DE7008862U - Haltevorrichtung fuer blockfoermige koerper an der schalung zur ausbildung von aussparungen im stahlbetonbau. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer blockfoermige koerper an der schalung zur ausbildung von aussparungen im stahlbetonbau.

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Edith Jans
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Description

Die Herstellung von Aussparungen im Stahlbetonbau ist relativ kostspielig und nimmt viel Zeit in Anspruch, da die entsprechenden Einrichtungen sowohl beim Einschalen als auch beim Ausschalen berücksichtigt werden müssen. Hinzu kommt noch, daß beim Schütten des Betons die lose auf die Schalung aufgesetzten Blöcke oder Holzkästen verschoben werden, was zur Folge hat, daß nach dem Erhärten des Betons und nach dem Ausschalen die Durchbrechungen nicht die gewünschten Abmessungen aufweisen bzw. nicht an der vorgesehenen Stelle ausgebildet sind. Die Verwendung von Blöcken aus Schaumkunststoffen zur Herstellung von Aussparungen ist ebenfalls bekannt9 doch fehlen hier geeignete Halterungen, die die aufgesetzten Blöcke in ihrer Lage sichern.
Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, eine Haltevorrichtung für blockförmige Körper an der Schalung zur Ausbildung von Aussparungen in Stahlbetonbau zu schaffen, die die Herstellung von Aussparungen wirtschaftlicher gestaltet und deren Handhabung wenig Zeit in Anspruch nimmt. Hierzu ist eine derartige Haltevorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens zwei an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des blockförmigen Körpers aus Schaumkunststoffen angesetzten Halteplatten, von denen eine Halteplatte lösbar mit der Schalung verbunden ist, die an den dem blockförmigen Körper zugewandten Flächen dornförmige Eingriffprofile aufweisen und über einen durch den blockförmigen Körper hindurchgeführten, an der Schalung mittels einer Spannvorrichtung od. dgl. befestigten Spanndraht oder Spannstab lösbar miteinander verbunden sind. Die mit der Schalung lösbar verbundene Halteplatte weist mittig eine Durchbrechung für den Spanndraht auf, der mit seinem freien Ende hakenförmig ausgebildet ist und in eine an der anderen Halteplatte befestigte Öse eingreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen auf der Schalung mittels der Haltevorrichtung gehaltenen Schaumkunststoffblock in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 eine Halteplatte in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 die Halteplatte in einer Seitenansicht.
Gemäß Figo 1 besteht die Haltevorrichtung aus zwei rechteckförmigen oder quadratischen Halteplatten 10, 11, die auf zwei sich gegenüberliegenden Wandungen eines blockförmigen Körpers 12 aus Schaumkunststoffen, insbesondere solchen aus Polystyrol, unter dem Handelsnamen "Styropor" bekannt, aufgesetzt sind. Der blockförmige Körper 12 weist die Abmessungen der zu erhaltenden Aussparung in dem Beton B auf. Da der Körper 12 keii'.a Verbindung mit dem Beton eingeht, kann nach dem Ausschalen der Körper 12 erneut verwendet werden.
Die beiden Halteplatten 10, 11 weisen dornförmig ausgebildete Eingriffprofile 13 auf, die durch rechtwinkliges Abbiegen der Eckabschnitte der Halteplatten 10, 11 erhalten werden (Pig. 2 und 3). Die Halteplatten 10, 11 sind auf dem Körper 12 so angeordnet, daß die Eingriffprofile 13 in den Körper 12 eingreifen. Die Halteplatte 11, die mittig mit einer Durchbrechung 14 versehen ist, ist vor dem Anbringen des Körpers 12 am Schalboden oder an den Schalbrettern einer Seitenschalung S lösbar mittels Nägeln 15 od. dgl* befestigt. Der Körper 12 wird hierauf auf den Schalboden aufgesetzt und an die Halteplatte 11 angesetzt. Hierauf wird ein Spanndraht 16 durch eine in dem Körper 12 ausgebildete Durchbohrung 17 hindurchgeschoben und an der anderen aufgesetzten Halteplatte 10 befestigt, wozu diese eine Öse 18 trägt, in die das freie hakenförmig abgebogene Ende 16a des Spanndrahtes bzw. -stabes 16 ain^Jiakt. Anschließend
wird der Spanndraht 16 mittels einer in an sich bekannter Weise ausgebildeten Spannvorrichtung 19 gespannt, die auf dem Schalbrett S aufgesetzt iat. Durch Anziehen der Halteplatte 10 wird der Körper 12 fest eingespannt und in seiner Lage unverrückbar gehalten. Beim Ausschalen wird lediglich der Spanndraht 16 gelöst, die Halteplatte 10 vom Spanndraht gelöst, der Körper 12 entfernt und die zweite Halteplatte 11 von dem Schalungsbrett S abgenommen. Anstelle einer Spannvorrichtung kann zum Spannen der Halteplatte 10 ein über Gurthölzer gerodelter Draht verwendet werden.
Auf grund der erf indungsgenrüßen Halte-vorrichtung ist es möglich, Aussparungen, wie Wandschlitze, schlitzförmige Aussparungen u. dgl., mühelos zu schaffen. Der Spanndraht 16 oder eine Spannstange brauchen mit der Spanr orrichtung nicht fest angezogen zu werden, sondern nur so weit, daß die Eingriffprofile 13 der beiden Halteplatten 10, 11 in den Kör^sr 12 eingreifen. Die an jeweils vier Stellen am Körper 12 eingreifenden Eingriffprofile 13 verhindern ein Verdrehen des Körpers 12. Für durchgehende Aussparungen in Betonwänden werden vorzugsweise nur Halterungen verwandt, die entsprechend der Halterung 11 ausgebildet sind. Auch aas Ausschalen ist einfach, da der Beton nicht an der Halteplatte 10 anhaftet. Die Anzahl der zu verwendenden Halteplatten richtet sich jeweils nach der Größe der verwendeten Körper 12. Alle verwendeten Halteplatten, die aus Kunststoffen oder metallischen Werkstoffen bestehen können, können gleich ausgebildet sein, d.h. sie können alle eine mittige Durchbrechung für den Spannstab bzw. -draht und eine daneben angeordnete Halteöse für die Befestigung des Spanndrahtes aufweisen.
Schutzansprüche:

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für blockförinige Körper an der Schalung zur Ausbildung von Aussparungen im Stahlbetonbau, gekennzeichnet durch mindestens zwei an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des blockförmigen Körpers (12) aus Schauffikunststof fen angesetzten Halteplatten (10, 11), von denen eine Halteplatte (11) lösbar mit der Schalung (S) verbunden ist j die an den dem blockförmigen Körper (12) zugewandten Flächen uornförmige Eingriffprofile (13) aufweisen und über einen durch den blockförmigen Körper (12) hindurchgeführten, an der Schalung (S) mittels einer Spannvorricntung od. dgl. (19) befestigten Spanndraht oder Spannstab (16) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schalung (S) lösbar verbundene Halteplatte (11) mittig eine Durchbrechung (14) für den Spanndraht (16) aufweist, dessen freies Ende hakenförmig ausgebildet ist und in eine an der anderen Halteplatte (10) angeformte Öse (18) eingreift.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 jede Halteplatte (10; 11) raittig eine Durchbrechung (14) für den Spanndraht (16) und eine seitlich der Durchbrechung (14) angebrachte Öse (18) aufweist.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1 "bis 3. dadurch gekennzeichnet? daß die Eckabschnitte der etwa
rechteckförmigen oder quadratischen Halteplatte (10, 11) unter Ausbildung vor dornförmigen Eingriffprofilen (13) im rechten Winkel zur Halteplattenfläche abgebogen sind.
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