DE700771C - Rueckfuehrungseinrichtung fuer Diapositive in handbedienten Projektionsapparaten - Google Patents

Rueckfuehrungseinrichtung fuer Diapositive in handbedienten Projektionsapparaten

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DE700771C
DE700771C DE1938A0087654 DEA0087654D DE700771C DE 700771 C DE700771 C DE 700771C DE 1938A0087654 DE1938A0087654 DE 1938A0087654 DE A0087654 D DEA0087654 D DE A0087654D DE 700771 C DE700771 C DE 700771C
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hand
projection apparatus
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DE1938A0087654
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English (en)
Inventor
Dr Guntram Haft
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GUNTRAM HAFT DR
Original Assignee
GUNTRAM HAFT DR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/14Carriers operable to move pictures into, and out of, the projection or viewing position and carrying one or two pictures only in a removable manner also other devices not provided with a stock, e.g. chutes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Rückführungseinrichtung für Diapositive in handbedienten Projektionsapparaten Zur Projektion von Diapositiven werden diese üblicherweise in einem Holzrahmen auf einer Gleitbahn zwischen Kondensor und Objektiv in den Lichtweg eingeführt. Zum Bildwechsel wird das nächste Glasbild ebenfalls in einem Holzrahmen,' in gleicher Weise eingeschoben, wobei das erste Bild auf der anderen Seite des Projektionsapparates teerausgeschoben wird. Von dort muß es dann von der vorführenden Person abgehoben werden.
  • Diese bekannte Anordnung stellt für den Vorführenden eine Unbequemlichkeit dar, die zumal bei größeren Apparaten als besonders störend empfunden wird. Außerdem wird hierdurch die Schnelligkeit der Bildfolge beeinträchtigt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückführungseinrichtung für Diapositive in hand-, bedienten.Projektionsapparaten, bei denen die Bildführung durch das Bildfenster waagerecht erfolgt. Erfindungsgemäß ist hierbei unter der waagerechten Gleitbahn für die Diaposi# tive eine gegen die Waagerechte geneigte Gleitbahn vorgesehen, auf welcher die Diapositive nach ihrem Austritt aus der Bildfenstergleitbahn gelangen, um auf ihr nach der Seite ihres Ausgangsortes zurückzugleiten. Beim Einschieben eines Rahmens fällt das vorhergehende Bild auf die höchste Stelle der schrägen Rückführungsgleitbahn gegebenenfalls unter Zwischenfügung einer Bremsvorrichtung, von wo es zur Ausgangsseite zurückgleitet.
  • Es sind schon Projektionsapparate mit schrägen Gleitbahnen für die Diapositive bekanntgeworden. Bei diesen Apparaten sind die Gleitbahnen in Achsenrichtung des Projektionsapparates vorgesehen, und es wird-eine große Zahl von Bildern in periodischer Reihenfolge projiziert. Diese Apparate stellen also eine Art von Kinomaschine dar. Im Gegensatz hierzu behandelt die vorliegende Erfindung eine Einrichtung für handbediente Apparate, die auch nachträglich an vorhandenen Apparaten eingebaut werden kann und eine beliebige Reihenfolge und Vorführungsdauer der zu projizierenden Bilder gestattet, wie es bei Vorträgen häufig der Fall ist.
  • In der Abb. i ist das Prinzip der Erfindung schematisch veranschaulicht. Mit G1 ist die normale Gleitbahn für die Rahmen R dargestellt. Es ist gerade der Augenblick gezeichnet, in dem der Rahmen R2, der von rechts eingeschoben ist, vor dem Objektiv O steht und der Rahmen R1 von der Gleitbahn G, herabfällt und auf die schräge Bahn 0. kommt, die ihn nach rechts wieder zurückleitet. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß das Einlegen und Zurückführen der Bilder von und nach links erfolgt.
  • Um ein Zerbrechen des Glasbildes zu verhindern, wird man zweckmäßig die Aufschlagstelle auf der unteren Gleitbahn mit Filz oder Samt polstern. Noch wirksamer ist eine weiche Feder, die auf der schrägen Gleitbahn vorgesehen ist und den Stoß beim Herabfallen der Bilder aufnimmt. In Abb.2 ist ein derartiges Ausführungsbeispiel dargestellt. Mit G1 und G2 sind wieder die Gleitbahnen bezeichnet. Das herabfallende Diapositiv gelangt auf den Teller T, der auf einer oder mehreren FedernF ruht. Durch das Gewicht des herabfallenden Diapositivs wird die Feder F zusammengedrückt, bis der Teller T an den Anschlägen A und B aufliegt. Zweckmäßigerweise ordnet man den einen Anschlag A etwa höher an als den andern B, so daß der Teller in eine schräge Lage kommt und das Bild mit Sicherheit auf der Bahn G2 herabgleitet.
  • In den Abb.3 und q. ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Gleitbahn 0l setzt sich in einen Tisch T, fort, der an einem endlosen Band oder Draht D befestigt ist. Der Draht D ist über zwei leichtlaufende Scheiben S, und S., geführt und trägt an seinem Umfang noch weitere Tischchen, z. B. T1 bis T, die in einem Abstand, entsprechend etwa der Höhe der Holzrahmen voneinander am Draht D befestigt sind. Die Tischchen TI bis T, sind schräg am Draht D befestigt, so daß die Diapositive leicht auf der schrägen Gleitbahn G2 ins Rutschen kommen, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß die Neigung der Tischchen etwas größer ist als die von G2, damit das Herab,-leiten der Bilder mit Sicherheit erfolgt. Die Tischchen T3 und T4 sind in Abb.3 gestrichelt eingezeichnet, und zwar mit umgekehrter Neigung, da sie an der vom Beschauer abgewandten Seite am Bande D befestigt sind. Die Scheiben S, und S2, die zur Umleitung des endlosen Drahtes D mit den Tischchen T dienen, werden zweckmäßig auf Spitzen gelagert, wodurch ein leichter Lauf gewährleistet ist, ohne daß eine ungehemmte Weiterbewegung erfolgt.
  • Die Abb. q. zeigt die Anordnung in der Ansicht von oben. Hier bedeutet wieder G1 die Gleitbahn für die Diapositive, die zwischen Kondensor I( und Objektiv 0 eingeschoben werden. Von den Transporttischchen sind nur T1 und T4 zu sehen sowie die obere Scheibe Si, über die der Draht D geführt ist. Mit i ist die Lichtquelle des Apparates bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende. Zunächst befindet sich das Tischchen T1 in gleicher Höhe wie die Gleitbahn G, Wird jetzt ein Bild auf den Tisch T, geschoben, so rollt unter dem aufgelegten Gewicht das Band D ab, bis der Tisch Ti in die Lage des Tisches T2 gekommen ist. Von hier gleitet dann das Bild auf der Bahn G1 hinab, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Gleichzeitig kommt das endlose Band wegen der Gewichtsentlastung wieder zum Stillstand.
  • An Stelle des selbsttätigen Anlaufs des endlosen Bandes unter dem Gewicht des aufgelegten Diapositivs kann die Fortbewegung auch durch einen Hebel o. dgl. von Hand erfolgen.
  • Um ein leichtes Gleiten des Bildes auf der Bahn G2 zu erzielen, kann diese auf der Sohle mit leichtlaufenden Rollen versehen sein. Damit die Bilder nicht seitlich von der Gleitbahn herabfallen, kann man sie mit einem Schutzblech oder -gitter auf beiden Seiten versehen.

Claims (3)

  1. hATLNTANSPRÜCHL: i. Rückführungseinrichtung für Diapositive in handbedienten Projektionsapparaten, bei denen die Bildführung durch das Bildfenster waagerecht erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß unter der waagerechten Gleitbahn (G1) für die Diapositive eine gegen die Waagerechte geneigte Gleitbahn (G2) vorgesehen ist, auf welche die Diapositive nach ihrem Austritt aus der Bildfenstergleitbahn (0i) gelangen, um auf ihr nach der Seite ihres Ausgangsortes zurückzugleiten.
  2. 2. Rückführungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die schräge Gleitbahn (G2) fallenden Bilder -durch einen federnden Tisch (T) aufgefangen werden und der Tisch in seiner unteren Endlage durch zwei in verschiedener Höhe angeordnete Anschläge in eine zum Gleiten ausreichende Schräglage kommt.
  3. 3. Rückführungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Reihe von schräg auf die untere Gleitbahn hin gerichteten, an einem endlosen Zug (D) befestigten Tischchen (T1, T2), die das projizierte Bild am Ende der oberen Gleitbahn (G1) aufnehmen und es unter seinem Eigengewicht oder von Hand aus angetrieben zur unteren Gleitbahn (G2) fördern. q.. Rückführungseinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die schräge Gleitbahn (G1) mit Rollen versehen ist.
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