DE7006813U

DE7006813U - Gelenkbaustein fuer spielzeugbaukaesten.

Info

Publication number: DE7006813U
Application number: DE19707006813
Authority: DE
Inventors: Fischer Artur
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-02-25
Filing date: 1970-02-25
Publication date: 1971-08-26
Also published as: ES194571U; GB1344722A; FR2078881A5; ES194571Y; BR7100724D0

Description

Gelenkbaustein für Spielzeugbaukasten

Die Neuerung betrifft einen für Spialzcugtaukästen bestimmten Gelenkbaustein aus Kunststoff zum Anfügen an Spielzeugbausteine j an deren Au&enfilf.ke^ hinterschnittene Nuten bzw. hiaterschnitt*^* Zapfen angeordnet sind.

Beim Aufbau von Spielzeugmodellen ist es oft Teile davon gelenkartig anzubringen. Bislang: mußte sich das spielende Kind in solchen Fällen damit behelfen, die Gelenke mittels Grundbausteinen und Achsen, welche in diesen Grundbausteinen gelagert werden können, zusammenzubauen. Abgesehen davon, daß diese Gelenke oftmals aus Platzmangel nicht in Spielzeugmodellen eingebaut werden konnten, fügten sie sich auch meistens nicht harmonisch in das möglichst wirklichkeitsnahe verkleinerte Abbild «ines Originalvorbildes ein.

Der Neuerung liegt daher die Aufgab« zugrunde, einen Gelenkbaustein zu schaffen, der nicht nur billig in der Herstellung, sondern auch leicht mit anderen Bauteilen eines Spielzeugbaukastens zusammengefügt werden kann.

Neuerungsgemäß wird dies dadurch erweicht, daß der 6·- lenkbauetein aus zwei durch eine ale Scharnier wirkend« Spritzhaut miteinander verbundenen Teilen besteht, von

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denen der eine Teil mit einer hinterschnittenen Nut der andere Teil mit einem hinterechnittenen Zapfen versehen ist.

Mit der hinterschnittenen Nut und dem hinterschnittenen Zapfen läßt sich der Baustein an die entsprechenden

C Verbindungsmitteln der übrigen Bauteile des Spielzeugbau

kastens anfügen· An den einander zugekehrten Flächen der beiden Teile des Gelenkbausteines befindet eich die Spritzhaut, die als Scharnier wirkt und sonit die Gelenkbewegung ermöglicht. Diese Spritzhaut wird in einem Arbeitsgang zusammen mit den beiden Teilen des, Gelenkbausteines auf einer Kunststoffspritzgufiaaschine gefertigt.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann eine Seitenfläche des Gelenkbausteines V-förmig eingeschnitten sein. Der größtmögliche Aufklappwinkel des Gelenkbausteines ist von dem Winkel abhängig, den die beiden Schrägflächen des V-Einschnittes bei zusammengeklapptem Gelenkbaustein miteinander bilden. Im aufgeklappten Zustand liegen die beiden Schrägflächen aufeinander und bilden somit einen Endanschlag. Der Winkel des V-Einschnittes kann beliebig sein. Da aber von diesem Winkel der Aufklappwinkel des Gelenkbausteines abhängt, empfiehlt es sich, die gängigen Winkel von 30°, 60°oder insbesondere 90° vorzusehen.

Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann sich die Spritshaut an der Schnittkante der beiden Schrägflächen

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des V-Einschnittes befinden. Diese Maßnahme ermöglicht nicht nur ein günstiges Hebelverhältnis, sondern führt auch dazu, daß die Spritzhaut so kurz wie möglich gehalten werden kann. Außerdem wird die Spritzhaut bei dieser Anordnung nur auf Biegung beansprucht.

In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

Der Gelenkbaustein 1 besteht aus zwei Teilen 2,3, die mit einer Spritzhaut 4 zusammengehalten werden. Der eine Teil 2 ist mit einer hinterschnittenen Nut 5, der andere Teil 3 mit einem quadratischen, mittig angeordneten hinterschnittenen Zapfen 6 ausgestattet. Auf einer Seitenflächeeist der Gelenkbaustein V-förmig eingeschnitten. An der Schnittkante der beiden Schrägfläche des V-Einschnittes 7 befindet sich die Spritzhaut t. Bein Aufklappen des Gelenkbausteines 1 stoßen die beiden Schrägflächen des V-Einschnittes 7 aufeinander, wodurch ein Endanschlag gegeben ist.

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Claims

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Artur Fischer
72m Tumlingen

Den 23. Februar 1970 Ju/GS

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Schut zansprüche

Für Spielzeugbaukästen bestimmter Gelenkbaustein aus Kunststoff zum Anfügen an Spielzeugbausteine, an eieren Außenflächen hinterschnittene Nuten bzw. hititerschnittene Zapfen angeordnet rind, dadurch gekennzeichnet, da& der Gelenkbaustein aus zwei durch eine als Scharnier wirkende Spritzhaut miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil mit einer hinterschnittenen Nut, der andere Teil mit einem hinterschnittenen Zapfen versehen ist.

Gelenkbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche (8) des Gelenkbausteines V-förmig eingeschnitten ist.

Gelenkbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sp.i itzhaut an der Schnittkante der beiden Schrägflachen des V-Einschnittes befindet.

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