DE7005844U - Verpackungspolster aus geschaeumtem kunststoff. - Google Patents

Description

Verpacktuutspolster au» icaschäumtem Kqnwtstofι

Die Neuerung bezieht eich auf ein Verpackungspolster as« geschäumtem Kunststoff mit Aueeparungen zum Aufnehmen und Haltern etoßeicher su ▼erpackender Gegenstände.

Ee ist bekannt, für bruchsicher zu verpackende Gegenstände Verpackungspolster ans geschäumten Kunststoff zu verwenden. Xn der Mehrzahl der Fälle benutzt man hierin als Material geschäumtes Styropor, das relativ preisgünstig und leicht ist. Dem Verpaekungspol^ter gibt man dar τ, je nach der AuBenkontur der zu verpackenden Gegenstände entsprechende In&enkd.nturen, durch die der betreffende Gegenstand stoßsich«r umschlossen wird. Sin fccc"*r Nachteil dieser bekannten Art von Verp'aekungspolstern liegt abfcr darin, daft für jeden Artikel seiner Form ganz speziell angepa&te Verpackungspolster bereitgehalten werden müssen. Das bedeutet aber, daft für jede Verpackungspolster-Form ein neues Werkzeug gebaut werden muß, auch wenn es um nicht sehr große Formabweichungen bei den zu verpackenden Gegenständen handelt. Ferner ist eine entsprechend umfangreiche Lagerhaltung notwendig, die stets die Gefahr in sich birgt, daß bei Hodellwechseln die Verpackungspolster mit den vorigen Innenkonturen u.U. nicht mehr verwendet werden können.

Der vorliegenden Neuerung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungepolster zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Ausführungen weitgehend vermeidet und das so universell wie möglich verwendbar ist.

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GM-HiIfsanheldnng G :70a58Mf.i? der Norddeutschen Mende Ruudhink KG, tirerabn-Hemclingen (Ucte N 11/69; Reg.'·¹·'·*

Blatt _2- den 8.5.1970

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Neuerungsgemäß ist daa dadurch erreicht worden, daß die den zu verpackenden Gegenstand umschließenden Wandungen des Verpackungspolsters in ihrer Längsrichtung dehnbar oder zusammendrückbar ausgebildet sind. Das wird gemäß einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung dadurch erreicht, daß man die Wandungen des Verpackungepolsters mit zu beiden Seiten gegeneinander versetzt eingelassenen Einschnitten versieht, die dann im Schnitt gesehen den Wandungen eine mäanderföraige Kontur geben. Dadurch ist das Verpackungepolster in seiner Form und Größe in der Weise variabel, daß verschieden..große Gegenstände in ihm verparkt werden können, die etwa gleiche äußere Konturen habea. Ein wesentlicher Vorteil ist die dadurch bedingte Vereinfachung der Lagerhaltung sowie bedeutende Eineparungen an tferkzeugkoeten für die Herstellung der Verpackungspolster. Die Variierbarkeit des neuerungsgemäß auegebildeten Verpackungspolsters wird noch dadurch erweitert, daß vorzugsweise eine Wandung, die an beiden Enden von zwei anderen, senkrecht zu ihr stehenden Wandungen eingeschlossen ist, in ihrem Hittelfeld eine große, offene Aussparung aufweist.

Einzelheiten des neuerungsgemäßen Verpackungepolsters sind nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispi*ls naher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungeform de^ Hälfte eines Verpackungspolsters nach dar Neuerung, unu zwar zmr besseren Veranschaulichung in perspektivischer Darstellung.

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GK-HiIf sarjmeldung G- ?3Q5ß44-.5J d?r Norddeutschen Mende Run-Jfunk KG,. Breafen-Bemtelingen (Akte N 11/69;Reg.444)

Blatt -, den

-3- ^αβη 8.5.1970

E 2/Bh/A

Aus der perspektivischen Darstellung des neuerungsgemäßen Verpackungspolsters 1 ist zu erkennen, wie die eingelassenen Einschnitte und 3 den Wandungen 4,5 des hier beispielsweise kastenartig ausgebildeten Verpackungspoleters 1 mäanderföreige Konturen geben. Dadurch ist es möglich, daß sich die Wandungszonen 6 und 7 dehnen und zusammendrücken lassen. Dadurch kann man mit diesem neuartig gestalteten Verpackungspoleter Gegenstände mit gleicher Kontur, aber wenn auch in bestimmten Grenzen unterschiedlicher Größe verpacken, was mit den bisher bekannten starren Polstern nicht möglich ist.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Verpackungspolster ans geschäumtem Kunststoff alt Aussparungen zum Aufnehmen und Haltern stoßsicher zu verpackender Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die, den zu verpackenden Gegenstand umschließenden Wandungen (^,5) des Verpackungspolsters (1) in ihrer Längsrichtung dehnbar oder zusammendrückbar ausgebildet sind.

2. Verpackuxigspolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandungen (^,5) zu beiden Seiten gegeneinander versetzt eingelassene Einschnitte (2,3) aufweisen, die im Schnitt gesehen, den Wandungen (^f,5) eine mäanderförmige Kontur geben.

3. Verpackungspolster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise eine Wandung, die an beiden Enden von swei anderen, senkrecht zu ihr stehenden Wandungen (4,5) eingeschlossen ist, in ihrem Hittelfeld eine große, offene Aussparung aufweist.

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