DE700523C - Verschluss, insbesondere fuer Schmieroelkannen - Google Patents

Verschluss, insbesondere fuer Schmieroelkannen

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DE700523C
DE700523C DE1939G0099364 DEG0099364D DE700523C DE 700523 C DE700523 C DE 700523C DE 1939G0099364 DE1939G0099364 DE 1939G0099364 DE G0099364 D DEG0099364 D DE G0099364D DE 700523 C DE700523 C DE 700523C
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DE
Germany
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valve
funnel
filling tube
closure
oil
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Expired
Application number
DE1939G0099364
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English (en)
Inventor
Karl Brackmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/02Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
    • F16N3/04Oil cans; Oil syringes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß, insbesondere für Schmierölkannen Insbesondere in Untertagebetrieben der Kohlengruben werden Schmierölkannen benutzt, deren Verschlußteil, mit dem Ausguß sowie dem federnden Einfüll- und Ablaßventil versehen, aufgeschraubt ist. Das, wie an sich bekannt, durch Fingerdruck zu öffnende Ventil läßt das Öl zu dem Ausguß gelangen. Diese Handhabung wird von dem Bergarbeiter aber meist nicht ausgeübt, vielmehr schraubt er, wie es lediglich zum Füllen der Kanne erfolgen soll, den gesamten Verschlußteil ab, um das dann schneller ausfließende Öl aus der Kanne unmittelbar an die zu schmierenden Stellen der mechanischen Vorrichtungen zu bringen. Es ist natürlich, daß dann infolge Unachtsamkeit und schwacher Beleuchtung nicht geringe Ölmengen verlorengehen und schließlich auch noch der Verschlußteil selbst in Verlust gerät. Zur Verhütung der letztgenannten Nachteile ist es in anderer Form bereits bekannt, das Ablaßventil mit der Kanne vereinigt zu halten. Das Füllen der Kanne erfolgt hierbei durch eine für sich verschließbare Öffnung. Erfindungsgemäß ist der gesamte Verschlußteil mit dem Ausguß einschließlich dem zum Ablassen und Einfüllen dienenden federnden Ventil mit der Kanne ohne weiteres nicht lösbar oder sogar einheitlich verbunden. Das zum Ausgießen des Kanneninhalts durch Fingerdruck zu öffnende Ventil wird im gleichen Sinne durch das aufzusetzende Füllrohr betätigt. Zu diesem Zweck besitzt die Ventilstange unterhalb ihres zum Niederdrückendienenden, am oberen Kannenende vorstehenden Teils vorzugsweise einen Bund, oder sie ist entsprechend abgesetzt. Durch Niederdrücken eines auf den Bund oder Absatz aufgesetzten Trichter- oder Füllrohres wird ein Öffnen des Ventils bewirkt. Am unteren Ende des dann in den Kannenstutzen ragenden Trichter- oder Füllrohres vorgesehene öffnungen lassen das zugeführte Öl in die Kanne gelangen. Zweckmäßig hat das Trichter- oder Füllrohr unten einen seitlichen Nocken, für den sich in der Kannenverschlußklappe ein entsprechender Ausschnitt befindet. Bei niedergedrücktem Trichter- oder Füllrohr befindet sich der seitliche Nocken unterhalb der Kannenverschlußkappe und verhindert nach einer geringen waagerechten Drehung des Füllrohres, unter die obere Kappenwand greifend, ein Zurückgehen des Füllrohres. Das Füllrohr wird dadurch nieder- und das Ventil offengehalten. Nach dem Füllen der Kanne wird das Trichter- oder Füllrohr wieder so weit zurückgedreht, bis der seitliche Nocken in den Ausschnitt in die Verschlußkappe gelangt. Das Ventil bewegt sich nun unter der Wirkung der Feder wieder in seine Verschlußstellung und ist nach Abheben des Füllrohres nur durch Fingerdruck wieder zu öffnen, um das öl zum Ausguß gelangen zu lassen.
  • Der beispielsweise Verschluß ist in den Abb. i und 2 in senkrechtem Schnitt geschlossen und geöffnet dargestellt, während Abb. 3 eine Draufsicht nach Abb. i und die Abb..l und 5 das Trichter- und Füllrohrende in verschiedenen Ansichten veranschaulichen.
  • Mit dem oberen Kannenende i ist der Stutzen 2 so verbunden, beispielsweise durch Schweiß- oder Lötstellen, daß er ohne weiteres von Hand nicht abgenommen werden kann. Der Stutzen besitzt, wie bekannt, unten den Ventilsitz 3 und anschließend einen Korb .l für die Feder 5 sowie zweckmäßig zur Führung des Ventilkegels 6. Nach oben ragt der Ventilkegel 6 mit einer Stange 7 bis über die Stutzenverschlußkappe 8 und trägt zweckmäßig ein Führungskreuz 9 sowie einen Bund i o o. dgl.. dem eine öffnung in der Kappe 8 entspricht. Um öl auszugießen, wird der Ventilkegel 6 durch Fingerdruck auf die Stange? entgegen der Feder nach unten bewegt. Grundsätzlich ist diese Ventilanordnung an sich bekannt.
  • Statt wie bisher den gesamten Verschlußteil lösen zu müssen, um die Kanne wieder zu füllen, wird mittels eines auf den Bund io an der Ventilstange 7 aufgesetzten Trichtero. dgl. -rohres i i der Ventilkegel 6 so weit nach unten gedrückt, bis seitliche Öffnungen 12 des Füllrohres i i sich innerhalb des Stutzens 2 befinden (Abb.2). Da hierbei das Ventil 3, 6 geöffnet ist, kann das Öl, wie mit Pfeilen angedeutet, in die Kanne gelangen, wofür die lichte Weite des Füllrohres größer bemessen ist als der Durchmesser des Ventilstangenendes.
  • Um das Trichter- o. dgl. -rohr i i nebst dem Ventilkegel 6 während des Oleinfüllens nicht von Hand festhalten zu müssen, ist an dem Füllrohr i i ein Nocken 13 vorgesehen. Dieser Nocken tritt beim Einsetzen des Füllrohres durch einen Ausschnitt 14 in der Stutzenverschlußkappe 8 bis unterhalb deren oberer Wandung, um sich gegen diese zu stützen, wenn das Füllrohr i i ein wenig gedreht wird.
  • Das Offenhalten des Ventils beim Füllen der Kanne läßt sich auch dadurch erreichen, indem die Ventilkegelstange am oberen Teil mit einem seitlichen Nocken oder einem Querbolzen versehen wird. Das Trichter- oder Füllrohrende ist dann entsprechend zu schlitzen.

Claims (1)

  1. PATCNTANSI'RUC11: Verschluß, insbesondere für Schmierölkannen, mit entgegen einer Feder zu öffnendem Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß die zum ölablassen von Hand zu betätigende Ventilstange (7) des in einem gegen willkürliches Abnehmen gesicherten Stutzen befindlichen Kegelventil (6) zum Aufsetzen eines Trichter- oder Füllrohres ( i i ) mit einem Bund ( i o) versehen oder entsprechend abgesetzt ist und die Einführöffnung für das Trichter- oder Füllrohrende in der Kappe (8) des Kannenstutzens (2) zum Durchtritt eines an dem Trichter- oder Füllrohr oder der Ventilstange vorgesehenen Nockens (13) o. dgl. einen entsprechenden Ausschnitt (1q.) besitzt.
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