DE7003948U - Displaystueck fuer variable plakatwaende. - Google Patents
Displaystueck fuer variable plakatwaende.Info
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Description
Anmelder: Stuttgart, den 28 „ dcmuar
Wilhelm Kack Gm 611 S/kg
7292 Baiersbrcnn
Saarstraße 2-4
Saarstraße 2-4
Displaystück für variable Plakatvände
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Displaystück zum Aufbau
einer variablen Plakatv/and, bestehend aus einer rechteckigen,
eine Schauseite aufweisenden und mit einer
rahnenförmigen Randverstärkung versehenen, insbesondere
aus Karton bestehenden Platte«
In der modernen Werbung und Schaufenstergestaltung wird vielfach von Plakatwänden Gebrauch gemacht, die in der
benötigten Form und Große aus einzelnen Displaystücken
aufgebaut werden· Bei diesen Displaystücken handelt es
• ·
sich, "um plakatartig bedruckte Platten, die mit Randverstärkungen
versehen sind, die den Platten die erforderliche Steifigkeit verleihen und die Verbindung der Platten
zu der Plakatwand ermöglichen«
Es besteht die Möglichkeit, solche Displaystücke als relativ stabile Formkörper, beispielsweise aus Kunststoff
oder dergleichen herzustellen, Jedoch haben soiche-Displaystücke den Nachteil, daß sie beim Versand einen
großen Raumbedarf haben« Außerdem ist die Verwendung solcher Werkstoffe relativ teuer. Es finden daher Displaystücke
Verwendung, die aus einem relativ dünnen, einseitig kaschierten und bedruckten Karton bestehen, der über einen
zentralen, rechteckigen Abschnitt, der die Schauseite des Displaystückes bildet, überstehende Ränder aufweist, die
in drei parallelen Streifen nach hinten abgewinkelt v/erden
können, so daß sie auf der Rückseite der Platte balkenartige Hohlkörper bilden, die sich an den Rändern der
Platte entlang erstrecken. An zwei gegenüberliegenden Rändern der Platte ist der auf die Rückseite der Platte
aufstoßende Randabschnitt mit dieser Rückseite verklebt, während die Randabschnitte an den gegenüberliegenden
Seiten durch Einstecken in Schlitze festgelegt sind, die in den erstgenannten Balken angeordnet sind. Dieses bekannte
Displaystück kann zv/ar als flacher Zuschnitt verschickt werden, weil die Ränder des Zuschnittes vom Benutzer
selbst zu den Balken aufgerichtet bzw, umgebogen v/erden können, Jedoch hat dieses bekannte Displaystück
den Nachteil, daß es selbst keine ausreichende Standfestigkeit aufweist, so daß Gestelle benutzt werden müssen,
um aus solchen Displaystücken aufgebaute Plakatv/ände
zu halten© Außerdem werden zur Verbindung der Displaystücke
zu Plakatwänden Stangen benötigt, die durch die bclkenförmigen
Verstärkungen an der Rückseite der die Sclaauseite
aufweisenden Platte hindurchsesteckt sind» Aus
diesen Gründen ist die Anwendung solcher Displaystücke noch sehr umständlich und erfordert zusätzliche, das
Aufstellen von Plakatwänden erschwerende und zugleich kostspielxge Einrichtungen, so daß solche Plakatwände
trotz ihrer ausgezeichneten V/erbewirkung eine nur beschränkte Verbreitung gefunden haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Displaystücke für solche Plakatwände in der Weise auszubilden, da3 sie
ohne zusätzliche Einrichtungen und ohne großen Arbeitsaufwand
aufgestellt werden können·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da.5
das Displaystück nach Art einer Faltschachtel als kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, der an zwei einander
gegenüberliegenden Schmalseiten mit sich parallel zur Schauseite erstreckenden Verschlußklappen und mindestens
an einer dieser Schiaalseiten an den zu der Schauseite senkrechten Rändern mit einschlagbaren Laschen und mindestens
an der gegenüberliegenden Schmalseite mit Schlitzen zum Einstecken der Laschen weiterer, gleichartiger Displaystücke
oder zusätzlicher Verbindungselemente versehen ist.
Das nach der Erfindung nach Art einer Faltschachtel ausgebildete Displaystück bildet einen stabilen, kastenförmigen
Körper, dessen Standfestigkeit die Möglichkeit bietet, ein solches Displaystück ohne die Anwendung zusätzlicher
Befestigungsmittel aufzustellen. Die Verbindung der Displaystücke miteinander durch Einschieben der Laschen
in darüber angeordnete Displaystücke gleicher Art ermög—
licht den Aufbau von Plakatwänden in vielfältiger Gestalt. Sollen nebeneinanderstehende Displaystücke miteinander
verbunden v/erden, so können zu diesem Zweck zusätzliche Verbindungselenente verwendet τ/erden, die
die Form einfacher gefalteter Kartonstücke haben, deren Enden in die Schlitze benachbarter Displaystücke eingeschoben
werden· Es versteht sich, daß statt dessen auch andere einfache Klammern Verwendung finden könnten.
Mit Hilfe des erfindungsgeinäßen Displaystückes lassen
sich also ohne weiteres selbsttragende Plakatwände aufbaueno
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgenäßen
Displ-jstücke besteht noch darin, daß sie zwei einander
gegenüberliegende Seiten aufweisen, die als Schauseiten zur Verfügung stehen, so daß ein Displaystück nach der
Erfindung mit zwei verschiedenen Aufdrucken versehen werden kann, so daß beim Aufbau einer Plakatwand zusätzliche
Variationsmöglichkeiten gegeben sind, die sonst den Bezug verschiedener Displaystücke erforderten.
Das erfindungsgemäße Displaystück läßt sich genau so wie eine Faltschachtel in flachem Zustand versenden und
von dem Benutzer aufrichten und gebrauchsfertig machene
Dazu genügt es, nach dem Aufrichten des Zuschnittes die Verschlußklappen zu schließen, \7as in aller Regel einfacher
sein wird als das Aufrichten und Einfalten der balkenförmigen Randabschnitte bei dem bekannten Displaystuck.
Soweit bei dem erfindungsgeinäßen Displaystück die daran
vorgesehenen Laschen nicht zur Verbindung der Display— stücke miteinander gebraucht werden, können sie nacn
innen eingeschlagen werden, so daß sie nach außen nicht störend in Erscheinung treten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Schlitze von Zwischenraum Sj. .,wischen den Enden der
Verschlußklappen und den ·;..:·[:;;..enzenden Schmalseiten
des Hohlkörpers gebildet werden. Es genügt dann also, die Verschlußklappen so zu bemessen, daß geeignete
Schlitze freibleiben, ohne daß zusätzliche Llaßnalinen
zur Anbringung dieser Schlitze erforderlich wären. Hierdurch wird die Ausbildung des erfindungsgenäßen
Displaystückes vereinfacht»
Da die an dem erfindungsgenäßen Displaystück angebrachten
Laschen vornehmlich dazu dienen, eine Verbindung zu darüber angeordneten Displaystücken herzustellen,
ist es völlig ausreichend, wenn diese Laschen nur an einer Schmalseite des Hohlkörpers vorgesehen sind»
Andererseits stehen dann, wenn solche Displaystücke unmittelbar übereinandergestellt v/erden, auch die
Schmalseiten dieser Displaystücke übereinander» Die Laschen müssten dann stufenförmig abgekröpft v/erden,
damit sie in die den Schmalseiten benachbarten Schlitze eines darüber angeordneten Displaystückes eindringen
und zugleich dicht aufeinanderstellen können» Un ein solches Abkröpfen oder Abknicken der Laschen zu vermeiden,
sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an der der Schmalseite mit den Laschen gegenüberliegenden
Schmalseite die Ränder der die Schlitze begrenzenden Schmalseiten gegenüber dem Rand der Schauseite
zurückgesetzt» Es entstehen dann an den Schmalseiten Aussparungen, die das Eintreten der Laschen des
einen Displaystückes in die Schlitze des anderen Displaystückes mit einem Bogen zulassen, so daß eine Knickung
der Laschen vermieden v/ird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können an ,jeder
Verschlußklappen aufweisenden Schmalseite des Displaystückes zwei einander gegenüberstehende Verschlußklappen
vorgesehen sein, die Vorsprünge und Aussparungen aufweisen und mit diesen Vorsprüngen und Aussparungen formschlüssig
ineinandergreifen,, Auf diese üeise wird eine
gute Fixierung der Verschlußklappen in einer gewünschten Stellung und damit eine gute Stabilität der Displaystücke
erzielte Für die Standfestigkeit der Displaystücke und einer aus den Displaystücken aufgebauten Plakatwand ist
es von besonderem Vorteil, wenn die Verschlußklappen in bezug auf die von den Rändern der angrenzenden Seiten
definierten Ebene nach innen geneigt sind» Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß die Displaystücke mit
den Rändern ihrer Schauseiten auf einem Untergrund und aufeinander aufstehen, so daß sie die größtmögliche
Standfläche einnehmen. !Instabilitäten durch vorgewölbte Teile der Verschlußklappen sind auf diese V/eise
mit Sicherheit vermieden«. Es ist dann auch möglich, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Displaystücke Vorsprünge an
der Stellfläche zu überdecken, so daß die erfindungsgemäßen Displaystücke auch dort eingesetzt werden können,
v/o Vorsprünge das Aufstellen von Displaystücken mit
einer ebenen Bodenfläche verhindern»
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Summe aus den Breiten der an einer
Schmalseite angebrachten Verschlußklappen größer als die Breite dieser Seite und es weisen die Verschlußklappen
an ihren freien Rändern gegeneinander versetzte Vorsprünge auf, die jeweils den Rand der gegen-
700394S
überliegenden Verschlußklappe untergreifen. Diese
Ausführungsform der Erfindung hat den besonderen
Vorteil, daß beim Aufrichten und Entfalten des Zuschnittes zu dem fertigen Displaystück die VerschluS-klappen
nur nach innen gedruckt zu τ/erden brauchen,
bis die VorSprünge die Ränder der jeweils gegenüberliegenden
Verschlußklappe untergreifen«, Die Verschlußklappen federn dann von selbst in die richtige Lage
zurück,. Die von den gegeneinander versetzten Vorsprüngen
gebildeten und ineinander eingreifenden Verzahnungen
verhindern ein Verschieben der Verschlußklapp'en in ihrer Längsrichtung gegeneinander und gewährleisten
damit die Rechtwinkligkeit des Hohlkörpers.
Weite.T'e Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird«, Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale .können bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden» Es zeigen
i?ig. 1 die Ansicht einer aus Displaystücken nach der
Erfindung aufgebauten Plakatwand,
Pig. 2 die perspektivische Ansicht eines Displaystückes nach der Erfindung vor dem Einklappen der an
zwei Schmalseiten des Displaystückes vorhandenen Vex*s chlußklappen,
• ••Ι
• · t
Fig. 5 einen Schnitt durch den oberen Abs« hnitt des
Displaystückes nach. Fig. 2 nach den Sin falten
der Verschlußklappen in vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine Eckverbindung zwischen zwei versetzt übereinander
angeordneten Displaystücken in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Ansicht eines als Verbindungselement für
benachbarte Displaystücke nach der Erfindung dienendes Kartonstück und
Fig. 6 einen Ausschnitt aus mit Hilfe eines Verbindungselementes nach Fig. 5 zusammengehaltenen,
nebeneinander angeordneter. Displaystücken·
Die in Fig. 1 der Zeichnung schsmatisch dargestellte
Plakatwand besteht aus insgesamt elf Displaystücken ^,
deren in der Zeichnung sichtbaren Schauseiten zwei verschiedene Motive aufweisen. Es handelt sich jedoch um
die gleichen Displaystücke, die auf zwei einander gegenüberliegenden Flächen bedruckt sind und die in der Plakatwand
so angeordnet sind, daß in dem mittleren, 2-förmigen Abschnitt die eine und den beiden, jeweils L—förmigen
Abschnitten die andere Seite der Displaystücke vorne liegt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, besteht ein solches Displaystück 1 aus einem aus Karton gefertigten
Hohlkörper, der nach Art einer Faltschachtel ausgebildet ist. Zwei einander gegenüberliegende, plattenförmige
Abschnitte 2, deren Außenflächen die Schauseiton des
Displaystückes bilden, sind durch Schmalseiten 5 niteinander
verbunden, die zusammen den Hantel des HoLlkörpers
bilden« Dieser LIantel ist aus einen Zuschnitt hergestellt, der die plattenförmigen Abschnitte 2 und
die Schmalseiten 3 in der Abwicklung nebeneinanderliegend umfaßt, an den von den aneinandergrenzonden
plattenförmigen Abschnitten 2 und Schmalseiten 3 gebildeten
Kanten abgewinkelt ist» An derjenigen Kante, an der der plattenförmige Abschnitt 2, der sich am
einen Ende des Zuschnittes befindet, mit der sich cn
anderen Ende des Zuschnittes befindenden Schmalseite zusammenstößt, sind dieser Abschnitt und diese Schmalseite
an ihren Rändern miteinander verklebt» Zu diesem Zweck v/eist der betreffende plattenförmige Abschnitt
an seinem äußeren Rand noch einen abgewinkelten Steg M-auf,
auf den die angrenzende Schmalseite 3 aufgeklebt ist» Die restlichen Schmalseiten des Displaystückes 1
werden von Verschlußklappen 5 uncL 6 gebildet, die aus
Kartonabschnitten bestehen, die sich an die Ränder der plattenförmigen Abschnitte 2 anschließen, so daß sich
diese "Verschlußklappen parallel au den Schauseiten des Displaystückes erstrecken. An ihren freien Rändern weisen
die einen "Verschlußklappen 5 Vorsprünge 7 auf, die
von den Enden der Verschlußklappe her sich etwa über ein Viertel der Länge der Verschlußklappe erstrecken,
wänrend die andere Verschlußklappe 6 im Bereich, ihrer
Mitte einen Vorsprung in Form einer Zunge 8 aufweist,
der so bemessen ist, daß sie in den von den Vorsprüngen 7 an der einen Verschlussklappe begrenzten Einschnitt
paßt» Zum Verschließen der beiden mit diesen Verschluß-
klappen 5 und· 6 versehenen Schmalseiten v/erden diese
Verschlußklappen so weit nach innen eingeschlagen, daß ihre Ränder aneinanderliegen und die Vorsprünge 7 &n
der einen Versciilußklappe 5 d-ie andere Verschlussklappe
untergreifen und umgekehrt die Zunge 8 an der anderen Verschlußklappe· 6 die eine Verschlußklappe 5 im Bereich
des Einschnittes 9 zwischen den Vorsprüngen 7 untergreift, v/ie es Figo 3 näher zeigt,, Die Breite der Verschlußklappen
5 und 6 ist so "bemessen, daß die Sumrae
dieser Breiten größer ist als die Breite der Schmalseiten, so daß die beiden Verschlußklappen 5 una 6 in
ihrer in Fig« 3 gezeigten Gebrauchsstellung von den
Rändern 10 der plattenförmigen Abschnitte 2 in bezug auf eine von diesen Rändern definierten Ebene 11 nach
innen ragen»
Die Länge der Verschlußklappen 5 und 6 ist etwas geringer
als die lichte Weite des Displaystückes 1, so daß nach dem Einklappen der Verschlußklappen 5 und 6 in die in
^ig· 3 gezeigte Lage zwischen den Enden dieser Verschlußklappen
und den benachbarten Schmalseiten 3 äes Displaystückss Schlitze 11 freibleiben, die zum Einstecken
von Verbindungselementen dienen» Als Verbindungselemente weisen die Displaystücke Laschen 12 auf, die
sich an einer der beiden Schmalseiten befinden, die mit den Verschlußklappen 5 und 6 versehen sind, und zwar an
den zu den plattenförmigen Abschnitten 2 senkrechten
Rändern dieser Schmalseiten. Die Laschen sind also im wesentlichen in Verlängerung der Schmalseiten 3 angeordnet,
die die plattenförmigen Abschnitte 2 miteinander verbinden und zugleich die Schlitze 11 begrenzen« An den
•
• · *
den Laschen 12 a.bgewandten Enden sind diese Schmalseiten
3 etwas verkürzt ausgebildet, so daß ihr Rand 13
etwas gegenüber den Rändern 10 der plattenförmigen Absciinitte
2 zurückspringt,
Dein Benutzer v/erden die bereits an der Stoßstelle zwischen
Steg 4- und der angrenzenden Schmalseite 3 verklebten Zuschnitte geliefert, so daß er diese Zuschnitte durch
einfachen Druck auf die beiden außenliegenden, die plattenförmigen Abschnitte 2 mit den Schmalseiten 3 verbindenden
Kanten aufrichten und uie in Fig. 2 wiedergegebene Form bringen kann. Dann genügt es, die sich
jeweils an einer Schmalseite des Hohlkörpers befindenden Verschlußklappen 5 und 6 nach innen zu drücken,
bis die Vorsprünge 7 und 8 an diesen Verschlußklappen
jeweils unter den Rand der anderen Verschlußklappe tretene Die Verschlußklappen springen dann in die in
Figo 3 gezeigte Lage zurück. Auf diese einfache Weise wird ein sehr stabiler Kasten geschaffen, der. auch einen
sehr guten Stand hat, weil er auf den geradlinigen Rändern 10 der plattenförmigen Abschnitte 2 aufsteht und
die Verschlußklappen 5 gegenüber der von diesen Rändern definierten Ebene 11 zurücktreten, so daß sie keine die
Standfläche durchdringenden und damit die Standfestigkeit beeinträchtigenden Vorsprünge bilden kann«
Sollen mehrere solcher Displaystücke zu einer Plakatwand
zusammengefügt werden, so genügt es, wie in Fig. 4- angedeutet, die Lasche 12 eines unteren Displaystückes
in den Schlitz 11 an der Unterseite eines darüber angeordneten Displaystückes einzufügen. Fig. 4- zeigt eine
I
Verbindung, an der die Displaystücke seitlich, gegeneinander
versetzt sind, wie es bei den Displaystücken
an den Enden der beiden oberen Reihen der Plakatwand nach. Pig. 1 der Fall ist« Die Lasciien 12 lassen sich,
aber auch dann in die Schlitze 11 an der Unterseite eines darüber angeordneten Displaystückes einführen,
wenn die Displaystücke genau übereinanderstehen. Die zurückgesetzten unteren Ränder der Schmalseiten 3
geben genug Raum, daß die Laschen 12 in einem Bogen un die Dicke der Schmalseite 3 nach innen, ausweichen
können· Die Abwinklung der Verschlußklappen 5 und 6
nach innen hat noch den besonderen Vorteil, daß diese Ränder den Schlitz 11 auf einer größeren Länge parallel
zu der: Schmalseiten 3 begrenzen, so daß die in die
Schlitze 11 eingesteckten Laschen 12 sicher geführt sind und nicht schräg in den vom Displaystück 1 gebildeten
Hohlkörper hineinragen, ohne einen guten Halt zu geben·
Für den Fall, daß zwei einander benachbarte Displaystücke miteinander zu verbinden sind, ist es möglich,
die Lasche 12 so weit nach außen umzubiegen, daß sie auch in den Schlitz 11 eines benachbarten Display—
Stückes einführbar ist. Ss is. aber auch denkbar, zu
diesem Zweck besondere, klanmerartige Verbindungselemente 14- vorzusehen· Wie in J1Ig. 5 dargestellt,
kann ein solches Verbindungselement 14 die ?orm eines
einfachen Kartonstückes aufweisen, das etwa die doppelte Größe der Laschen 12 hat und in der Mitte mit einem
PaIz 15 versehen ist, der es ermöglicht, das Verbindungselement
haarnadelförmig zusammenzufalten und.
dann seine "beiden Schenkel in die Schlitze 11 benachbarter
Displaystücke einzutrüben, wie es in Pig. 6
veranschaulicht ist« Eine so.Ic.::·. Verbindung kann an
solchen Stellen stattfinden, an denen an den Schnalseiten
3 eier Displaystücke keine Laschen angebracht
sind, oder es können die Laschen 12 vor den Einschlagen der Verschlußklappen an die Innenflächen der Schmalseiten
3 angeklappt v/erden. Auch dann, wenn auf die Displaystücke keine weiteren Displaystücke mehr aufgesetzt
werden sollen und daher die Laschen 12 nicht benötigt werden, werden sie nach innen umgelegt und
dann von den seitlichen Rändern der Verschlußklappen 5 und 6 sicher innerhalb des Displaystückes festgehalten»
Die Erfindung ermöglicht es nicht nur, ebene Plakatwände
aufzubauen, sondern es ist genau so gut möglich, Displaystücke nach der Erfindung im Y/inkel aneinander anzufügen,
wenn hierzu an den entsprechenden Stirnflächen geeignete Schlitze zum Einstecken der Laschen oder Verbindungselemente
vorgesehen sind. In Fig. 2 sind solche Schlitze 16 strichpunktiert angedeutet, die parallel zu den
Falzen 17» die im Zuschnitt des Displaystückes 1 zur Bildung der Ränder 10 der plattenförmigen Abschnitte
vorgesehen sind, in einem der Kartonstärke entsprechenden
Abstand in den Verschlußklappen 5 "und 6 angebracht
sind.
Claims (1)
- SchutzansprücheDisplaystück zum Aufbau einer variablen Plakatwand, bestehend aus einer rechteckigen, eine Schauseite aufweisenden und mit einer rahmenförmigen Randverstärlcung versehenen, insbesondere aus Karton bestehenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß das Displaystück (1) nach Art einer Faltschachtel als kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, der an zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten mit sich parallel zur Schauseite (2) erstreckenden Verschlußklappen (5 und 6) und mindestens an einer dieser Schmalseiten an den zu der Schauseite (2) senkrechten Rändern mit einschlagbaren Laschen (12) und mindestens an der gegenüberliegenden Schmalseite mit Schlitzen (11) zum Einstecken der Laschen (12) weiterer, gleichartiger Displaystücke (i) oder zusätzlicher Verbindungselemente (14-) versehen istoDisplaystück nach Anspruch 1,·dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze dl) von Zwischenräumen zwischen den Enden der Verschlußklappen (5 und. 6) und den angrenzenden Schmalseiten (3) des Hohlkörpers gebildet werden,Displaystück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12) nur an einer Schmalseite des Hohlkörpers vorgesehen sind und an der gegenüberliegenden Schmalseite die Ränder (13) der die Schlitze (11) begrenzenden Schmalseiten (5) gegenüber dem Rand (10) der Schauseite (2) zurückgesetzt sindoι · · > I . I1r · ■ » ρ ft ι ι»■ti ti »»»· »4· Displaystück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verschlußklappen (5» 6) aufweisenden Schmalseite zwei einander gegenüberstehende Verschlußklappen (5 und 6) vorgesehen I sind, die Vorsprünge (7 und 8) und Aussparungen (9)I aufweisen und mit diesen Vorsprüngen und Aussparun-II gen formschlüssig ineinandergreifen·I 5· Displaystück nach einem der vorhergehenden Ansprüche,I '-· dadurch gekennzeichnet, daß die VerschlußklappenI (5 und 6) in bezug auf den von den Rändern (1O)I der angrenzenden Seiten (2) definierten Ebene (18)I nach innen geneigt sind«.ζ 6. Displaystück nach den Ansprüchen 4- und 5» dadurchρ gekennzeichnet, daß die Srjcuae ius den Breiten dert: an einer Schmalseite angebrachten VerschlußklappenI (5 und 6) größer ist als die Breite dieser SeiteI und die Verschlußklappen an ihren freien RändernI gegeneinander versetzte Vorsprünge (7 und 8) auf-I weisen, die jeweils den Rand der gegenüberliegenden\ ■ Verschlußklappe (6 bzw«, 5) untergreifen·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003948 DE7003948U (de) | 1970-02-05 | 1970-02-05 | Displaystueck fuer variable plakatwaende. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003948 DE7003948U (de) | 1970-02-05 | 1970-02-05 | Displaystueck fuer variable plakatwaende. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7003948U true DE7003948U (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=34129040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707003948 Expired DE7003948U (de) | 1970-02-05 | 1970-02-05 | Displaystueck fuer variable plakatwaende. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7003948U (de) |
-
1970
- 1970-02-05 DE DE19707003948 patent/DE7003948U/de not_active Expired
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