DE7003948U - Displaystueck fuer variable plakatwaende. - Google Patents

Displaystueck fuer variable plakatwaende.

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Mack Wilhelm
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Anmelder: Stuttgart, den 28 „ dcmuar
Wilhelm Kack Gm 611 S/kg
7292 Baiersbrcnn
Saarstraße 2-4
Displaystück für variable Plakatvände
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Displaystück zum Aufbau einer variablen Plakatv/and, bestehend aus einer rechteckigen, eine Schauseite aufweisenden und mit einer rahnenförmigen Randverstärkung versehenen, insbesondere aus Karton bestehenden Platte«
In der modernen Werbung und Schaufenstergestaltung wird vielfach von Plakatwänden Gebrauch gemacht, die in der benötigten Form und Große aus einzelnen Displaystücken aufgebaut werden· Bei diesen Displaystücken handelt es
• ·
sich, "um plakatartig bedruckte Platten, die mit Randverstärkungen versehen sind, die den Platten die erforderliche Steifigkeit verleihen und die Verbindung der Platten zu der Plakatwand ermöglichen«
Es besteht die Möglichkeit, solche Displaystücke als relativ stabile Formkörper, beispielsweise aus Kunststoff oder dergleichen herzustellen, Jedoch haben soiche-Displaystücke den Nachteil, daß sie beim Versand einen großen Raumbedarf haben« Außerdem ist die Verwendung solcher Werkstoffe relativ teuer. Es finden daher Displaystücke Verwendung, die aus einem relativ dünnen, einseitig kaschierten und bedruckten Karton bestehen, der über einen zentralen, rechteckigen Abschnitt, der die Schauseite des Displaystückes bildet, überstehende Ränder aufweist, die in drei parallelen Streifen nach hinten abgewinkelt v/erden können, so daß sie auf der Rückseite der Platte balkenartige Hohlkörper bilden, die sich an den Rändern der Platte entlang erstrecken. An zwei gegenüberliegenden Rändern der Platte ist der auf die Rückseite der Platte aufstoßende Randabschnitt mit dieser Rückseite verklebt, während die Randabschnitte an den gegenüberliegenden Seiten durch Einstecken in Schlitze festgelegt sind, die in den erstgenannten Balken angeordnet sind. Dieses bekannte Displaystück kann zv/ar als flacher Zuschnitt verschickt werden, weil die Ränder des Zuschnittes vom Benutzer selbst zu den Balken aufgerichtet bzw, umgebogen v/erden können, Jedoch hat dieses bekannte Displaystück den Nachteil, daß es selbst keine ausreichende Standfestigkeit aufweist, so daß Gestelle benutzt werden müssen, um aus solchen Displaystücken aufgebaute Plakatv/ände zu halten© Außerdem werden zur Verbindung der Displaystücke
zu Plakatwänden Stangen benötigt, die durch die bclkenförmigen Verstärkungen an der Rückseite der die Sclaauseite aufweisenden Platte hindurchsesteckt sind» Aus diesen Gründen ist die Anwendung solcher Displaystücke noch sehr umständlich und erfordert zusätzliche, das Aufstellen von Plakatwänden erschwerende und zugleich kostspielxge Einrichtungen, so daß solche Plakatwände trotz ihrer ausgezeichneten V/erbewirkung eine nur beschränkte Verbreitung gefunden haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Displaystücke für solche Plakatwände in der Weise auszubilden, da3 sie ohne zusätzliche Einrichtungen und ohne großen Arbeitsaufwand aufgestellt werden können·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da.5 das Displaystück nach Art einer Faltschachtel als kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, der an zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten mit sich parallel zur Schauseite erstreckenden Verschlußklappen und mindestens an einer dieser Schiaalseiten an den zu der Schauseite senkrechten Rändern mit einschlagbaren Laschen und mindestens an der gegenüberliegenden Schmalseite mit Schlitzen zum Einstecken der Laschen weiterer, gleichartiger Displaystücke oder zusätzlicher Verbindungselemente versehen ist.
Das nach der Erfindung nach Art einer Faltschachtel ausgebildete Displaystück bildet einen stabilen, kastenförmigen Körper, dessen Standfestigkeit die Möglichkeit bietet, ein solches Displaystück ohne die Anwendung zusätzlicher Befestigungsmittel aufzustellen. Die Verbindung der Displaystücke miteinander durch Einschieben der Laschen in darüber angeordnete Displaystücke gleicher Art ermög—
licht den Aufbau von Plakatwänden in vielfältiger Gestalt. Sollen nebeneinanderstehende Displaystücke miteinander verbunden v/erden, so können zu diesem Zweck zusätzliche Verbindungselenente verwendet τ/erden, die die Form einfacher gefalteter Kartonstücke haben, deren Enden in die Schlitze benachbarter Displaystücke eingeschoben werden· Es versteht sich, daß statt dessen auch andere einfache Klammern Verwendung finden könnten.
Mit Hilfe des erfindungsgeinäßen Displaystückes lassen sich also ohne weiteres selbsttragende Plakatwände aufbaueno Ein besonderer Vorteil der erfindungsgenäßen Displ-jstücke besteht noch darin, daß sie zwei einander gegenüberliegende Seiten aufweisen, die als Schauseiten zur Verfügung stehen, so daß ein Displaystück nach der Erfindung mit zwei verschiedenen Aufdrucken versehen werden kann, so daß beim Aufbau einer Plakatwand zusätzliche Variationsmöglichkeiten gegeben sind, die sonst den Bezug verschiedener Displaystücke erforderten. Das erfindungsgemäße Displaystück läßt sich genau so wie eine Faltschachtel in flachem Zustand versenden und von dem Benutzer aufrichten und gebrauchsfertig machene Dazu genügt es, nach dem Aufrichten des Zuschnittes die Verschlußklappen zu schließen, \7as in aller Regel einfacher sein wird als das Aufrichten und Einfalten der balkenförmigen Randabschnitte bei dem bekannten Displaystuck.
Soweit bei dem erfindungsgeinäßen Displaystück die daran vorgesehenen Laschen nicht zur Verbindung der Display— stücke miteinander gebraucht werden, können sie nacn innen eingeschlagen werden, so daß sie nach außen nicht störend in Erscheinung treten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Schlitze von Zwischenraum Sj. .,wischen den Enden der Verschlußklappen und den ·;..:·[:;;..enzenden Schmalseiten des Hohlkörpers gebildet werden. Es genügt dann also, die Verschlußklappen so zu bemessen, daß geeignete Schlitze freibleiben, ohne daß zusätzliche Llaßnalinen zur Anbringung dieser Schlitze erforderlich wären. Hierdurch wird die Ausbildung des erfindungsgenäßen Displaystückes vereinfacht»
Da die an dem erfindungsgenäßen Displaystück angebrachten Laschen vornehmlich dazu dienen, eine Verbindung zu darüber angeordneten Displaystücken herzustellen, ist es völlig ausreichend, wenn diese Laschen nur an einer Schmalseite des Hohlkörpers vorgesehen sind» Andererseits stehen dann, wenn solche Displaystücke unmittelbar übereinandergestellt v/erden, auch die Schmalseiten dieser Displaystücke übereinander» Die Laschen müssten dann stufenförmig abgekröpft v/erden, damit sie in die den Schmalseiten benachbarten Schlitze eines darüber angeordneten Displaystückes eindringen und zugleich dicht aufeinanderstellen können» Un ein solches Abkröpfen oder Abknicken der Laschen zu vermeiden, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an der der Schmalseite mit den Laschen gegenüberliegenden Schmalseite die Ränder der die Schlitze begrenzenden Schmalseiten gegenüber dem Rand der Schauseite zurückgesetzt» Es entstehen dann an den Schmalseiten Aussparungen, die das Eintreten der Laschen des einen Displaystückes in die Schlitze des anderen Displaystückes mit einem Bogen zulassen, so daß eine Knickung der Laschen vermieden v/ird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können an ,jeder Verschlußklappen aufweisenden Schmalseite des Displaystückes zwei einander gegenüberstehende Verschlußklappen vorgesehen sein, die Vorsprünge und Aussparungen aufweisen und mit diesen Vorsprüngen und Aussparungen formschlüssig ineinandergreifen,, Auf diese üeise wird eine gute Fixierung der Verschlußklappen in einer gewünschten Stellung und damit eine gute Stabilität der Displaystücke erzielte Für die Standfestigkeit der Displaystücke und einer aus den Displaystücken aufgebauten Plakatwand ist es von besonderem Vorteil, wenn die Verschlußklappen in bezug auf die von den Rändern der angrenzenden Seiten definierten Ebene nach innen geneigt sind» Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß die Displaystücke mit den Rändern ihrer Schauseiten auf einem Untergrund und aufeinander aufstehen, so daß sie die größtmögliche Standfläche einnehmen. !Instabilitäten durch vorgewölbte Teile der Verschlußklappen sind auf diese V/eise mit Sicherheit vermieden«. Es ist dann auch möglich, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Displaystücke Vorsprünge an der Stellfläche zu überdecken, so daß die erfindungsgemäßen Displaystücke auch dort eingesetzt werden können, v/o Vorsprünge das Aufstellen von Displaystücken mit einer ebenen Bodenfläche verhindern»
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Summe aus den Breiten der an einer Schmalseite angebrachten Verschlußklappen größer als die Breite dieser Seite und es weisen die Verschlußklappen an ihren freien Rändern gegeneinander versetzte Vorsprünge auf, die jeweils den Rand der gegen-
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überliegenden Verschlußklappe untergreifen. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß beim Aufrichten und Entfalten des Zuschnittes zu dem fertigen Displaystück die VerschluS-klappen nur nach innen gedruckt zu τ/erden brauchen, bis die VorSprünge die Ränder der jeweils gegenüberliegenden Verschlußklappe untergreifen«, Die Verschlußklappen federn dann von selbst in die richtige Lage zurück,. Die von den gegeneinander versetzten Vorsprüngen gebildeten und ineinander eingreifenden Verzahnungen verhindern ein Verschieben der Verschlußklapp'en in ihrer Längsrichtung gegeneinander und gewährleisten damit die Rechtwinkligkeit des Hohlkörpers.
Weite.T'e Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird«, Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale .können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden» Es zeigen
i?ig. 1 die Ansicht einer aus Displaystücken nach der Erfindung aufgebauten Plakatwand,
Pig. 2 die perspektivische Ansicht eines Displaystückes nach der Erfindung vor dem Einklappen der an zwei Schmalseiten des Displaystückes vorhandenen Vex*s chlußklappen,
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Fig. 5 einen Schnitt durch den oberen Abs« hnitt des Displaystückes nach. Fig. 2 nach den Sin falten der Verschlußklappen in vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine Eckverbindung zwischen zwei versetzt übereinander angeordneten Displaystücken in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Ansicht eines als Verbindungselement für benachbarte Displaystücke nach der Erfindung dienendes Kartonstück und
Fig. 6 einen Ausschnitt aus mit Hilfe eines Verbindungselementes nach Fig. 5 zusammengehaltenen, nebeneinander angeordneter. Displaystücken·
Die in Fig. 1 der Zeichnung schsmatisch dargestellte Plakatwand besteht aus insgesamt elf Displaystücken ^, deren in der Zeichnung sichtbaren Schauseiten zwei verschiedene Motive aufweisen. Es handelt sich jedoch um die gleichen Displaystücke, die auf zwei einander gegenüberliegenden Flächen bedruckt sind und die in der Plakatwand so angeordnet sind, daß in dem mittleren, 2-förmigen Abschnitt die eine und den beiden, jeweils L—förmigen Abschnitten die andere Seite der Displaystücke vorne liegt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, besteht ein solches Displaystück 1 aus einem aus Karton gefertigten Hohlkörper, der nach Art einer Faltschachtel ausgebildet ist. Zwei einander gegenüberliegende, plattenförmige
Abschnitte 2, deren Außenflächen die Schauseiton des Displaystückes bilden, sind durch Schmalseiten 5 niteinander verbunden, die zusammen den Hantel des HoLlkörpers bilden« Dieser LIantel ist aus einen Zuschnitt hergestellt, der die plattenförmigen Abschnitte 2 und die Schmalseiten 3 in der Abwicklung nebeneinanderliegend umfaßt, an den von den aneinandergrenzonden plattenförmigen Abschnitten 2 und Schmalseiten 3 gebildeten Kanten abgewinkelt ist» An derjenigen Kante, an der der plattenförmige Abschnitt 2, der sich am einen Ende des Zuschnittes befindet, mit der sich cn anderen Ende des Zuschnittes befindenden Schmalseite zusammenstößt, sind dieser Abschnitt und diese Schmalseite an ihren Rändern miteinander verklebt» Zu diesem Zweck v/eist der betreffende plattenförmige Abschnitt an seinem äußeren Rand noch einen abgewinkelten Steg M-auf, auf den die angrenzende Schmalseite 3 aufgeklebt ist» Die restlichen Schmalseiten des Displaystückes 1 werden von Verschlußklappen 5 uncL 6 gebildet, die aus Kartonabschnitten bestehen, die sich an die Ränder der plattenförmigen Abschnitte 2 anschließen, so daß sich diese "Verschlußklappen parallel au den Schauseiten des Displaystückes erstrecken. An ihren freien Rändern weisen die einen "Verschlußklappen 5 Vorsprünge 7 auf, die von den Enden der Verschlußklappe her sich etwa über ein Viertel der Länge der Verschlußklappe erstrecken, wänrend die andere Verschlußklappe 6 im Bereich, ihrer Mitte einen Vorsprung in Form einer Zunge 8 aufweist, der so bemessen ist, daß sie in den von den Vorsprüngen 7 an der einen Verschlussklappe begrenzten Einschnitt paßt» Zum Verschließen der beiden mit diesen Verschluß-
klappen 5 und· 6 versehenen Schmalseiten v/erden diese Verschlußklappen so weit nach innen eingeschlagen, daß ihre Ränder aneinanderliegen und die Vorsprünge 7 &n der einen Versciilußklappe 5 d-ie andere Verschlussklappe untergreifen und umgekehrt die Zunge 8 an der anderen Verschlußklappe· 6 die eine Verschlußklappe 5 im Bereich des Einschnittes 9 zwischen den Vorsprüngen 7 untergreift, v/ie es Figo 3 näher zeigt,, Die Breite der Verschlußklappen 5 und 6 ist so "bemessen, daß die Sumrae dieser Breiten größer ist als die Breite der Schmalseiten, so daß die beiden Verschlußklappen 5 una 6 in ihrer in Fig« 3 gezeigten Gebrauchsstellung von den Rändern 10 der plattenförmigen Abschnitte 2 in bezug auf eine von diesen Rändern definierten Ebene 11 nach innen ragen»
Die Länge der Verschlußklappen 5 und 6 ist etwas geringer als die lichte Weite des Displaystückes 1, so daß nach dem Einklappen der Verschlußklappen 5 und 6 in die in ^ig· 3 gezeigte Lage zwischen den Enden dieser Verschlußklappen und den benachbarten Schmalseiten 3 äes Displaystückss Schlitze 11 freibleiben, die zum Einstecken von Verbindungselementen dienen» Als Verbindungselemente weisen die Displaystücke Laschen 12 auf, die sich an einer der beiden Schmalseiten befinden, die mit den Verschlußklappen 5 und 6 versehen sind, und zwar an den zu den plattenförmigen Abschnitten 2 senkrechten Rändern dieser Schmalseiten. Die Laschen sind also im wesentlichen in Verlängerung der Schmalseiten 3 angeordnet, die die plattenförmigen Abschnitte 2 miteinander verbinden und zugleich die Schlitze 11 begrenzen« An den
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den Laschen 12 a.bgewandten Enden sind diese Schmalseiten 3 etwas verkürzt ausgebildet, so daß ihr Rand 13 etwas gegenüber den Rändern 10 der plattenförmigen Absciinitte 2 zurückspringt,
Dein Benutzer v/erden die bereits an der Stoßstelle zwischen Steg 4- und der angrenzenden Schmalseite 3 verklebten Zuschnitte geliefert, so daß er diese Zuschnitte durch einfachen Druck auf die beiden außenliegenden, die plattenförmigen Abschnitte 2 mit den Schmalseiten 3 verbindenden Kanten aufrichten und uie in Fig. 2 wiedergegebene Form bringen kann. Dann genügt es, die sich jeweils an einer Schmalseite des Hohlkörpers befindenden Verschlußklappen 5 und 6 nach innen zu drücken, bis die Vorsprünge 7 und 8 an diesen Verschlußklappen jeweils unter den Rand der anderen Verschlußklappe tretene Die Verschlußklappen springen dann in die in Figo 3 gezeigte Lage zurück. Auf diese einfache Weise wird ein sehr stabiler Kasten geschaffen, der. auch einen sehr guten Stand hat, weil er auf den geradlinigen Rändern 10 der plattenförmigen Abschnitte 2 aufsteht und die Verschlußklappen 5 gegenüber der von diesen Rändern definierten Ebene 11 zurücktreten, so daß sie keine die Standfläche durchdringenden und damit die Standfestigkeit beeinträchtigenden Vorsprünge bilden kann«
Sollen mehrere solcher Displaystücke zu einer Plakatwand zusammengefügt werden, so genügt es, wie in Fig. 4- angedeutet, die Lasche 12 eines unteren Displaystückes in den Schlitz 11 an der Unterseite eines darüber angeordneten Displaystückes einzufügen. Fig. 4- zeigt eine
I
Verbindung, an der die Displaystücke seitlich, gegeneinander versetzt sind, wie es bei den Displaystücken an den Enden der beiden oberen Reihen der Plakatwand nach. Pig. 1 der Fall ist« Die Lasciien 12 lassen sich, aber auch dann in die Schlitze 11 an der Unterseite eines darüber angeordneten Displaystückes einführen, wenn die Displaystücke genau übereinanderstehen. Die zurückgesetzten unteren Ränder der Schmalseiten 3 geben genug Raum, daß die Laschen 12 in einem Bogen un die Dicke der Schmalseite 3 nach innen, ausweichen können· Die Abwinklung der Verschlußklappen 5 und 6 nach innen hat noch den besonderen Vorteil, daß diese Ränder den Schlitz 11 auf einer größeren Länge parallel zu der: Schmalseiten 3 begrenzen, so daß die in die Schlitze 11 eingesteckten Laschen 12 sicher geführt sind und nicht schräg in den vom Displaystück 1 gebildeten Hohlkörper hineinragen, ohne einen guten Halt zu geben·
Für den Fall, daß zwei einander benachbarte Displaystücke miteinander zu verbinden sind, ist es möglich, die Lasche 12 so weit nach außen umzubiegen, daß sie auch in den Schlitz 11 eines benachbarten Display— Stückes einführbar ist. Ss is. aber auch denkbar, zu diesem Zweck besondere, klanmerartige Verbindungselemente 14- vorzusehen· Wie in J1Ig. 5 dargestellt, kann ein solches Verbindungselement 14 die ?orm eines einfachen Kartonstückes aufweisen, das etwa die doppelte Größe der Laschen 12 hat und in der Mitte mit einem PaIz 15 versehen ist, der es ermöglicht, das Verbindungselement haarnadelförmig zusammenzufalten und.
dann seine "beiden Schenkel in die Schlitze 11 benachbarter Displaystücke einzutrüben, wie es in Pig. 6 veranschaulicht ist« Eine so.Ic.::·. Verbindung kann an solchen Stellen stattfinden, an denen an den Schnalseiten 3 eier Displaystücke keine Laschen angebracht sind, oder es können die Laschen 12 vor den Einschlagen der Verschlußklappen an die Innenflächen der Schmalseiten 3 angeklappt v/erden. Auch dann, wenn auf die Displaystücke keine weiteren Displaystücke mehr aufgesetzt werden sollen und daher die Laschen 12 nicht benötigt werden, werden sie nach innen umgelegt und dann von den seitlichen Rändern der Verschlußklappen 5 und 6 sicher innerhalb des Displaystückes festgehalten»
Die Erfindung ermöglicht es nicht nur, ebene Plakatwände aufzubauen, sondern es ist genau so gut möglich, Displaystücke nach der Erfindung im Y/inkel aneinander anzufügen, wenn hierzu an den entsprechenden Stirnflächen geeignete Schlitze zum Einstecken der Laschen oder Verbindungselemente vorgesehen sind. In Fig. 2 sind solche Schlitze 16 strichpunktiert angedeutet, die parallel zu den Falzen 17» die im Zuschnitt des Displaystückes 1 zur Bildung der Ränder 10 der plattenförmigen Abschnitte vorgesehen sind, in einem der Kartonstärke entsprechenden Abstand in den Verschlußklappen 5 "und 6 angebracht sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Displaystück zum Aufbau einer variablen Plakatwand, bestehend aus einer rechteckigen, eine Schauseite aufweisenden und mit einer rahmenförmigen Randverstärlcung versehenen, insbesondere aus Karton bestehenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß das Displaystück (1) nach Art einer Faltschachtel als kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, der an zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten mit sich parallel zur Schauseite (2) erstreckenden Verschlußklappen (5 und 6) und mindestens an einer dieser Schmalseiten an den zu der Schauseite (2) senkrechten Rändern mit einschlagbaren Laschen (12) und mindestens an der gegenüberliegenden Schmalseite mit Schlitzen (11) zum Einstecken der Laschen (12) weiterer, gleichartiger Displaystücke (i) oder zusätzlicher Verbindungselemente (14-) versehen isto
    Displaystück nach Anspruch 1,·dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze dl) von Zwischenräumen zwischen den Enden der Verschlußklappen (5 und. 6) und den angrenzenden Schmalseiten (3) des Hohlkörpers gebildet werden,
    Displaystück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12) nur an einer Schmalseite des Hohlkörpers vorgesehen sind und an der gegenüberliegenden Schmalseite die Ränder (13) der die Schlitze (11) begrenzenden Schmalseiten (5) gegenüber dem Rand (10) der Schauseite (2) zurückgesetzt sindo
    ι · · > I . I1
    r · ■ » ρ ft ι ι»
    ■ti ti »»»· »
    4· Displaystück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verschlußklappen (5» 6) aufweisenden Schmalseite zwei einander gegenüberstehende Verschlußklappen (5 und 6) vorgesehen I sind, die Vorsprünge (7 und 8) und Aussparungen (9)
    I aufweisen und mit diesen Vorsprüngen und Aussparun-
    II gen formschlüssig ineinandergreifen·
    I 5· Displaystück nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    I '-· dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen
    I (5 und 6) in bezug auf den von den Rändern (1O)
    I der angrenzenden Seiten (2) definierten Ebene (18)
    I nach innen geneigt sind«.
    ζ 6. Displaystück nach den Ansprüchen 4- und 5» dadurch
    ρ gekennzeichnet, daß die Srjcuae ius den Breiten der
    t: an einer Schmalseite angebrachten Verschlußklappen
    I (5 und 6) größer ist als die Breite dieser Seite
    I und die Verschlußklappen an ihren freien Rändern
    I gegeneinander versetzte Vorsprünge (7 und 8) auf-
    I weisen, die jeweils den Rand der gegenüberliegenden
    \ ■ Verschlußklappe (6 bzw«, 5) untergreifen·
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