DE7003223U - Brutkasten. - Google Patents

Brutkasten.

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DE7003223U
DE7003223U DE19707003223 DE7003223U DE7003223U DE 7003223 U DE7003223 U DE 7003223U DE 19707003223 DE19707003223 DE 19707003223 DE 7003223 U DE7003223 U DE 7003223U DE 7003223 U DE7003223 U DE 7003223U
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DE
Germany
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incubator
headlight
wall
incubator according
attached
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Expired
Application number
DE19707003223
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English (en)
Inventor
Lother Dr Med Kurt
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Individual
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Publication of DE7003223U publication Critical patent/DE7003223U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

DIPLINQ. BERNHARD RICHTER es Nürnberg,den28.1.1970
Splttlertorgraben 27
PATE NTANWALT
Dr. med. Kurt L ο t Ii e r , 792 Heidenheim, Felsenstr. 36
"Brutkasten11
Die Neuerung betrifft einen Brutkasten zur Aufzucht von Frühgeborenen, dessen Wandung ganz oder teilweise aus Glas oder Kunstglas, z. B. Acryl-Glas, besteht. Derartige Brutkasten, auch Inkubatoren genannt, haben sich in der Praxis sehr bewährt. Es besteht nun öfters die Erfordernis, an einem darin liegenden Kind einen diagnostischen oder therapeutischen Eingriff vorzunehmen. Dazu benötigt der behandelnde Arzt aber ein gutes, einwandfreies Licht. Bei den bekannten Brutkästen besteht nun der Nachteil, daß ihre aus Glas oder Kunstglas bestehende Wandung eine im Raum befindliche Lichtquelle und auch das Tageslicht reflektiert. Nachteilig ist ferner, daß sich unter Umständen gerade die Körperstelle des Kindes, an welcher der Eingriff, eine Injektion oder dergl. vorgenommen werden soll, im Schatten befindet, zumindest nicht 4a genügend Licht auf sie fällt. Eine ausreichende, blendungs- und reflektionsfreie Beleuchtung ist aber für den Arzt eine unerläßliche Arbeitsvoraussetzung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile mit einfachen Mitteln zu vermeiden. Sie schlägt daker in
Linie vor, daß sich in oder unmittelbar auf der Wandung eine in das Kasteninnere strahlende Lichtquelle befindet, die von der Außenseite des Brutkastens her bedienbar ist. Durch die Anbringung der Lichtquelle, z. B. eines Scheinwerfers, entweder in oder unmittelbar auf der Wandung sind Reflektionen, Spiegelungen oder Blendungen ausgeschlossen. Das Licht fällt direkt in den Brutkasten und leuchtet ihn hinreichend aus.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Lichtquelle als von außen verschwenkbarer Scheinwerfer ausgebildet. Durch die Scheinwerferwirkung wird eine Konzentration des Lichtes erreicht. Seine Verschwenkbarkeit gewährleistet, daß der Lichtstrahl zu jeder gewünschten Stelle innerhalb des Inkubators gerichtet werden kann. Wie erwähnt, erfolgt sowohl die Bedienung der Lichtquelle als auch ihre Verschwenkung von der Außenseite des Brutkastens her.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind den Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Aueführungsbeispiele zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1: Einen nach der Neuerung ausgebildeten Brutkasten in der Seitenansicht,
Fig. 2 im Schnitt Teildarstellungen weiterer Ausfüh- und 3: rungsmSglichkeiten der Neuerung.
7nno
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• · · Γ
• · · I
X Der Brutkasten 1 besitzt eine durchsichtige Haube oder Wan-
j dung 2, die aus Glas oder Kunstglas besteht (siehe auch Fig.
! 2 und 3). Gemäß Fig. 1 kann die Neuerung in der Weise verwirklicht werden, daß ein Suchscheinwerfer 3 an der Außenseite der Wandung 2 befestigt ist. Bevorzugt erfolgt seine Anbringung durch Haftmittel, wie z. B. einen am Gehäuse des Scheinwerfers befestigten Gummihaftring 4- Die Lichtquelle 5 und der Reflektor 6 sind mittels einer Handhabe 7 oder dergl. in die jeweils gewünschte Lage verschwenkbar.
Diese Anordnung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und vielseitige Verwendbarkeit aus« Sie Anschaffung eines derartigen Suchscheinwerfers erfordert nur geringe Kosten. Er kann an jeder gewünschten Stelle des Brutkastens angebracht werden, also dort wo er zur Ausleuchtung benötigt wird, bzw. den behandelnden Arzt nicht stört.
Ggf. können noch ein Regelgerät für eine etwaige ELnregelung der Lichtstärke, sowie ein Tränst«, rmator (falls der Scheinwerfer mit einer anderen Spannung arbeitet, als sie vom Nets, bzw. der Stromanlage des Behandlungsraumes her zur Verfügung steht), vorgesehen werden. Man kann im übrigen auch einen Transformator verwenden, der so ausgelegt ist, daß er zugleich die Lichtstärkenregelung und die Spannungsanpassung bewirkt. Eine derartige Regeleinrichtung, bzw. Transformator ist schematisch mit 8 und ihr Bedienungshandgriff mit 9 angedeutet. Diese Teile können an der Oberseite des Brutkastens befestigt werden, sind aber auch an anderer Stelle unterbringbar, so z.B. unten im Aggregatteil des Inkubators.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Scheinwerfer, die verschwenkbar in die Wandung 2 eingelassen sind. Im Beispiel der Fig. 2 sind beidseitig der WandungsÖffnen? 10 Halteteile 11 vorgesehen, die zwischen sich den Scheinwerfer 12 einklemmen. Die einander berührenden Flächen der Klemmteile 11 und des Scheinwerfers 12 sind so ausgebildet, z. B. kugelförmig, daß der Scheinwerfer trotz seiner klemmenden Halterung über die Handhabe 13 in Art eines Kugelgelenkes allseitig verschwenkbar ist.
Das Beispiel der Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Neuerung mit einer an der Außenseite der Wandung angebrachten Halterung 14, die den Scheinwerfer 15 ebenfalls in Art eines Kugelgelenkes hält. Die Halterung 14 besitzt eine Aussparung 16, so daß über die Handhabe 17 auch hier eine Schwenkverstellung des Scheinwerfers möglich ist.
Sofern für den Scheinwerfer in der Wandung Öffnungen 14, 18 vorgesehen sind (Fig. 2 und 3), empfiehlt es sich, zwischen dem Scheinwerfer, bzw. seinen Haltemitteln einerseits und der Wandung andererseits Abdichtungen vorzusehen, welche das Brutkasteninnere gegen das Eintreten der Außenluft schützen.
- Ansprüche -

Claims (5)

Schutzaaaprücke
1.) Brutkasten zur Aufzucht von Frühgeborenen, dessen Wandung ganz oder teilweise aus Glas oder Kunstglas, z. B. Acryl-G-las, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich in, oder unmittelbar auf der Wandung (2) eine in das Kasteninnere strahlende Lichtquelle (3, 12, 15) befindet, die von der Außenseite des Brutkastens (l) her bedienbar ist.
2.) Brutkasten nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein von außen verschwenkbarer Scheinwerfer dient.
3.) Brutkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Kastenwandung ein Suchscheinwerfer (3) angebracht ist, wobei die Anbringung bevorzugt mittels Haftmittel (4) erfolgt.
4.) Brutkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer verschwenkbar in die Kastenwandung eingelassen ist.
5.) Brutkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Wandung eine Öffnung (10) befindet, die beidseitig mit Halteteilen (11) versehen ist,
7003^23
• ill i ι
t ■ - 2 -
^ welche zwischen sich den Scheinwerfer (12) kl«
jV Halten, wobei die Scheinwerferaußenfläche und die
t Innenseite der ihn erfassenden Klemmflächen so ein-
;' ander angepaßt sind, daß ein Verschwenken dee Schein-
:;: werfers gegenüber den Hai te teilen möglich ist.
I 6.) Brutkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
[ an
L daß die einander liegenden Flächen des Scheinwerfers
ύ (12) und der ELemmteile (11) Kugelförmig auegebildet
% sind.
f 7.) Brutkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
j daß an einer Öffnung (18) üsr Wandung sich eine HaI-
ί terung (14) befindet, in welche der die Öffnung durch-
■ setzende Scheinwerfer (15) verschwenkbar gelagert ist·
; 8.) Brutkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 -
,; 7, gekennzeichnet durch das Brutkasteninnere keimfrei
I haltende Abdichtmittel zwischen dem Scheinwerfer oder
F dessen Haltemittel und der Brutkastenwandung·
I 9.) Brutkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -
I 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Licht-
i stärke des Scheinwerfers ein Regelgerät (8, 9) vorge-
jf sehen, bevorzugt am Brutkasten befestigt ist·
;. 10.) Brutkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
I 1 - 9t dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
70 0 3 22f3
von Scheinwerfern, dessen Betriebsspannung von der Netzspannung abweicht, ein am Brutkasten befestigter Transformator vorgesehen ist«
DE19707003223 1970-01-30 1970-01-30 Brutkasten. Expired DE7003223U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707003223 DE7003223U (de) 1970-01-30 1970-01-30 Brutkasten.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707003223 DE7003223U (de) 1970-01-30 1970-01-30 Brutkasten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7003223U true DE7003223U (de) 1970-05-14

Family

ID=6609101

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707003223 Expired DE7003223U (de) 1970-01-30 1970-01-30 Brutkasten.

Country Status (1)

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DE (1) DE7003223U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2193628A1 (de) * 1972-07-20 1974-02-22 Maitan Francesco

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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