DE7003056U - Kraftstoffeinspritzduese. - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-!ng. WERNER CO H AU SZ · Dipl.-inc. W! LH E LM FLORACK ■ Dipl.-Ing. RU DOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannstraße 97

13- April 19?2
Anmelder: Bryce Berger Limited, Hucclecote, Gloucester / England

Kraftstoffeinspritzdüse

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse niit einem Düsenkörper im wesentlicher zylindrischer Form, an dessen Peripherie ein Metallmantel bofrstigt ist, der zusammen mit dem Düser.körper einen Hohlraum bildet, in dem zum Zwecke des Kühlens de? Körpers im Betrieb der Düse ein Kühlmittel umwälzbar ljt.

Es ist bekannt, den Mantel durch Hartverlöten am Körper zu befestigen, das erfordert jedoch die Verwendung eines Körpers, der aus nicht gehärtetem Werkstoff besteht. Für moderne Hochleistungsmotoren muß der Düsenkörper aus gehärtetem Werkstoff bestehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse der in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der der Körper aus gehärtetem Werkstoff besteht und bei der der Mantel in dauerhafter Weise damit verbunden ist.

Die Erfindung besteht darin, daß der Düsenkörper aus gehärtetem Werkstoff besteht und der Mantel durch Elektronenstrahlschweißen mit dem Düsenkörper verbunden ist.

K/Tn.- 23 518 - 2 -

3ie Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, näher erläutert. In den Zeichnungen sind

Fig. 1 ein Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Düse und

Fig. 2 ein Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Düse.

Gemäß Fig. 1 ist ein Düsenkörper 10 vorgesehen, der eine im wesentlichen zylindrische Form hat und der zwischen seinen Enden mit einem Absatz 11 versehen ist, um für den Einsatz dessen Befestigung an einem langgestreckten Körperteil einer Einspritzdüse zu ermöglichen. An dem Ende, das im Einsatz vom Körperteil entfernt liegt, ist der Körper mit einer Ausnehmung 12 versehen, in die sich an diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Kanäle 13 für ein Kühlmittel erstrecken. Ferner bildet dieses Ende des Körpers eine Kapillaröffnung 14, die mit einer mittleren, abgestuften Bohrung 15 in Verbindung steht. Innerhalb des schmalen Bereichs der Bohrung 15 befindet sich ein axial bewegliches Ventilglied (nicht dargestellt), das mit einem Sitz 16 zusammenwirkt, um den Kraftstoffdurchfluft durch die Kapillaröffnung 14 zu steuern.

Wenn die Düse in einem Motor eingebaut ist, liegt dieses Ende des Körpers im Verbrennungsraum des Motors frei, und um für eine Kühlung des Körpers zu sorgen, ist am Körper ein Mantel 17 befestigt. Er bildet mit der Ausnehmung 12 eine Ringkamm^r, durch die von den Kanälen 13 aus ein Kühlmittel umgewälzt werden kann. Der Körper ist aus gehärtetem Stahl gebildet, und der Mantel 17 besteht ebenfalls aus Stahl.

Der Mantel int durch Elektronenstrahlschweißen mit dem Körper an den Übergangsstellen zwischen dem Vnntel und dem Körper verbunden. Die Schweißrichtunp; an den (''ber^an^sstellen ist durch die Pfeile 18 und 19 angezeigt.

In der in Fig. 2 gezeigten Anordnung erstreckt sich der Mantel 20 über einen erheblichen Teil der Länge des Körpers 10. Der Körper ist mit Kanälen 13 versehen, die mit einer Ringkammer 23 in Verbindung stehen, welche zwischen dem Mantel 20 und dem Körper gebildet ist. Eine Umlenkung 24 ist vorgesehen, um das Kühlmittel in den Ringraum zu lenken. Wie in dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist der Mantel 20 mit dem Körper 10 durch Elektronenstrahl- _ä schweißung verbunden, die in Richtung der Pfeile 21 und 22 vonstatten geht. Es versteht sich, daß die Schweißrichtung von der Lage der zusammenwirkenden Flächen abhängt.

Schutzanspruch:

Claims (1)

1. -H-

   Schutzanspruch

   Kraftstoffeinspritzdüse mit einem Düsenkörper im wesentlichen zylindrischer Form, an dessenPeripherie ein Metallmantel befestigt ist, der zusammen mit dem Düsenkorper einen Hohlraum bildet, in dem zum Zwecke des KüMens des Körpers im Betrieb der Düse eir. Kühlmittel umwälzbar ist, dadurch gekennzeichnet, da- der Düsenkörper (10) aus gehärtetem Werkstoff besteht und der Mantel (17, 20) durch Elektronenstrahlschweißen mit dem Düsenkörper (10) verbunden ist.