DE7001882U - Aufbewahrungskasten. - Google Patents

Aufbewahrungskasten.

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DE7001882U
DE7001882U DE19707001882 DE7001882U DE7001882U DE 7001882 U DE7001882 U DE 7001882U DE 19707001882 DE19707001882 DE 19707001882 DE 7001882 U DE7001882 U DE 7001882U DE 7001882 U DE7001882 U DE 7001882U
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DE19707001882
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ROBERT THOMA oHG FABRIK fur H
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ROBERT THOMA oHG FABRIK fur H
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Description

DIPL.-ING. FR. THALMANN
dipping. H. SCHMITT 78 FREIBURGBR· Akte S 69
PATENT/ NWÄLTE TELEFON 82199 KAHLSTBASSE 28 S/W/dl
Robert Glhoma oHGr, Fabrik für Holz- und Plastikneuheiten, 7822. St. Blasien/Schwarzwald
Aufbewahrungskasten
Die Neuerung betrifft einen Aufbewahrungskasten, insbesondere Verbandskasten für Kraftfahrzeuge, mit einem deckelartigen Oberteil und einem Unterteil, welche miteinander schwenkbar und aufeinander festlegbar verbunden sind.
Man kennt bereits derartige Aufbewahrungskästen, die aus Kunststoff hergestellt sind und deren Deckel mit dem Unterteil durch am jeweiligen Ausaenrand angespritzte Lageraugen bzw. darin einsteckbare Schwenkzapfen miteinander schwenkbar verbunden sind. Die Anordnung dieser scharnierartigen Verbindung nahe des freien Randes eines jeden Behälterteils hat den Nachteil, dass; der Behälterrand beim t&ufklappen des Kastendeckels starken Belastungen ausgesetzt istP so dass es vorkommen kann, dass der Behälter im Bereich der Scharniere mit der Zeit ausreisst. Will man das verhindern, mues man bei
■ ti · · ·
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den bekannten Kästen im Bereich der Schwenkverbindungen grössere Wandstärken vorsehen, was aber die Herstellung im Kunststoff-Spritzverfahren erschwert.
Auch können an den Scharnieren hohe Belastungen auftreten. /Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbewahrungskasten der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welcher mit einer einfachen, auf das Behältermaterial möglichst geringe ?eriormungskräfte ausübenden Schwenkverbindung zwischen deckelartigem Oberteil und dem Unterteil versehen ist. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass als scharnierartige Sehwenkverbindung mindestens eine Lasche vorgesehen ist, welche etwa an ihren beiden Enden in jeweils am Unterteil und Oberteil angeordnete Rastlager einhängbar ist. Die Länge dieser Lasche kann geeignet gewählt werden, so dass die Rastlager in genügender Entfernung von den freien Kanten des Ober- bzw. Unterteils angebracht werden können. Dadurch wird es unnötig, die mit den Rastlagern versehenen Kastenseiten zusätzlich zu verstärken. Die Laschen bringen den weiteren Vorteil mit aich, dasa sich dadurch das deckelartige Oberteil im aufgeklappten Zustand bis auf eine Unterlage herunterschwenken lässt, auf welcher der Aufbewahrungskasten normalerweise steht, so dass in dieser Lage das Unterteil des yom Gewicht des "Deekele praktisch/
"KastensVvöllig entlastet ist. Welker ist vorteilhaft, dass die Laschen auch aus anderem Material als der Kasten hergestellt * fib ist vorteilhaft, dasa die Lasche an ihren Enden mit Lagerzapfen bildenden Querstiften versehen ist, welche in die Rastlager eingehängt werden. Sowohl für sich als auch
* sein können.
7UÜ18Ö*
in Kombination mit dem vorgenannten Merkmal ist es zweckmässig, dass die Rastlager aus mindestens einem hakenartigen, elastischen Lagerfinger und mindestens einem Anschlag "bestehen, wobei im unverformten Zustand der geringste lichte Abstand zwischen dem Lagerfinger und dem Anschlag etwas kleiner als der Durchmesser des zugehörigen, den Lagerzapfen bildenden Querstiftes ausgebildet ist· In das so ausgebildete Rastlager lässt sich die mit Querstiften versehene Lasche dadurch einhängen, dass die Lagerfinger etwas abgebogen werden, bis der eingarastende Querstift seine Arbeitslage eingenommen hat, in welcher er unbelastet im Hastlager drehbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Schwenkverbindung besteht darin, dass jede Lasche an jedem Ende mit einem über die Laschenbereite beidseitig vorstehenden Querstift versehen ist und jedes Rastlager aus einem Anschlag und zwei Lagerfingern besteht, welche mit den vorstehenden Teilen des Querstiftes zusammenwirken.
Gemäss einer Weiterbildung der Neuerung ist mindestens eine Schlieeslasche vorhanden, welche ähnlich wie die als scharnierartige Schwenkverbindung dienende Lasche(n) an einem Ende mit einem Querstift versehen und schwenkbar am Oberteil oder Unterteil eingehängt angeordnet ist. Mit dieser Schliesslasche, von welcher vorteilhafterweise zwei
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vorhanden sind, wird das deckelartige Oberteil des Kastens am Unterteil in der Schliesslage festgelegt.
Zweckmässigerweise ist die Schliesslasche am Oberteil oder Unterteil eingehängt undweist eine Ausnehmung auf, in welche ein mit dem Unterteil oder Oberteil verbundener, mit der Schliesslasche eine lösbare Rastverbindung bildender Vorsprung, Nase od.dgl. eingreift«.
Der Aufbewahrungskasten ist mit seinen erfindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Bs zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbewahrungskastens und Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-IIX in Fig. 1.
Der Kasten 1, der vor allem als Verbandskasten für Kraftfahrzeuge gedacht ist, ist aus Kunststoff hergestellt. Er besteht aus einem deckelartigen Oberteil 2 und einen Unterteil 3# Um das Oberteil 2 gegenüber dem Unterteil 3 beim öffnen und Schliessen /Bcnwenken zu können, sind als Schwenkverbindung zwei Laschen 4 und 5 vorhanden, welche jeweils in Rastlager 6 eingehängt sind.
Me Rastlager 6 sind am Oberteil 2 bzw. Unterteil 3 angespritzt und bestehen aus einem rippenartigan Anschlag 7 und zwei hakenartigen Lagerfingern 8·
I Bie Laschen 4 und 5 werden getrennt vom Kasten 1 ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Sie bestehen aus einem flachen Mittelband 9» an dessen beide Stirnenden jeweils ein in Querschnitt runder Querstift 10 angeformt ist.. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist dabei die Dicke des Mittelbandes 9 geringer als der Durchmesser der Querstifte 10, doch können diese beiden Maße ζ,Β. auch gleich gewählt werden. Die Querstifte 10 stehen etwas an ihren beiden Enden über die Breite des Mittelbandes 9 vor, wobei diese vorstehenden Teile als Lagerzapfen nutzbar gemacht sind.
Wenn die zunächst getrennt vom Oberteil 2 und Unterteil 3 des Kastens hergestellten Laschen 4 und 5 am Kasten 1 angeordnet werden sollen, werden die Querstifte 10 in ihr zugehöriges Rastlager 6 eingedrückt, wobei sich die Lagerfinger 8 etwas elastisch nachgebend wegbiegen. Da der geringste lichte Abstand zwischen den Lagerfingern 8 und dem Anschlag 7 etwas kleiner als der Durchmesser der Querstifte 10 gewählt ist, ist dazu ein gewisser Kraftaufwand erforderlich In der Arbeitslage aber, welche in der Zeichnung dargestellt ist, ist für die Querstifte 10 genügend Platz, so dass sie ohne im Rastlager 6 eingeklemmt zu sitzen in diesel geschwenkt werden können«, Da alle Teile der Schwenkverbindung aus Kunststoff hergestellt sind, ist eine Schmierung als Korrosionsschutz oder zur Verminderung der Lagerreibung nicht erforderlich.
Jeweils gegenüber den Laschen 4 und 5 weist der Kasten 1
zwei Schlicaslaschen 11 auf, von denen eine in Fig. 2 sichtbar ist. Die Schlieeslaschen 11 bestehen ähnlich wie die Laschen 4 und 5 aus einem bandartigen Mittelteil 12, das an einem Ende mit einem Querstift 10 versehen ist, welcher in ein Raatlager 6 am Oberteil 2 eingreift. Die Schliesslasche 11 ist etwa in ihrer Mitte mit einer Ausnehmung 13 versehen, welche zum Pestlegen des Oberteils 2 am Unterteil 3 über eine Nase 14 geschoben wird, welche am Unterteil 3 angeformt ist. An dem dem Querstift 10 entfernten Ende läuft die Schliesslasche 11 in eine Griffbiegung 15 aus, an welcher ein Benutzer des Kastens 1 mit dem Pinger ansetzt, um die Schliesslasche 11 in Richtung des Pfeils Pf1 zu verschwenken, bis die Rastverbindung zwischen der Nase 14 und der Ausnehmung 13 aufgehoben ist, damit das deckelartige Oberteil 2 aufgeschwenkt werden kann. Am Innenrand des flachen Teils des deckelartigen Oberteils 2 ist eine umlaufende Schaumgummidichtung 16 eingesetzt.
Zur Befestigung des Kastens 1 ist ein Halteboden 20 vorgesehen, welcher einen an drei Seiten umlaufenden, etwas hochgezogenen Rand 21 aufweist. An den beiden Längsseiten des Randes 21 sind durch im rechten Winkel gegen den Kasten 1 verlaufende Lappen 22 Einschubnuten 23 ausgebildet. Entsprechend der Länge der Lappen 22 sind am Unterteil 3 des Kastens 1 Halteleisten 24 angeformt;, welche in der Halte- lage, die in der Zeichnung dargestellt ist, in den
Einschubnuten 23 sitzen. Die in Pig. 1 vordere Schaalseite des Haltebodens 20 ist ohne Raud ausgebildet und dafür mit einer elastischen, gewinkelten Verriegelungszunge 25 versehen; welche eiaen Anschlag für das Unterteil 3 bildet. Der Halteboden 20 wird in geeigneter Weise durch Kleben oder Schrauben im Kraftfahrzeug befestigt. Soll der Kasten 1 aus seiner im Halteboden 20 eingesteckten Lage entfernt werden, wird die Verriegelungszunge 23 in Richtung des Pfeiles Ff2 nach unten abgebogen und dadurch der durch sie gebildete Anschlag entfernt, so dass der Kasten 1 über die Verriegelungszunge 25 hinweg nach vorn herausgezogen werden kann.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (5)

1. Aufbewahrungskasten, inabesondere Verbandskasten
für Kraftfahrzeuge, mit einem deckelartigen Oberteil und einem Unterteil, welche miteinander schwenkbar und aufeinander festlegbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass als scharnierartige Schwenkverbindung mindestens eine Lasche (4-, 5) vorgesehen ist, welche etwa an ihren beiden Enden in jeweils am Unterteil (3) und Oberteil (2) angeordnete Rastlager (6) einhängbar ist.
2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (4, 5) an ihren Enden mit Lagerzapfen bildenden Querstiften (10) versehen ist.
3. Äufbewahrungskasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlager (6) aus mindestens einem hakenartigen, etwas elastischen Lagerfinger (8) und mindestens einem Anschlag (7) bestehen, wobei im unverformten Zustand der geringste lichte Abstand zwischen dem Lagerfinger und dem Anschlag etwas kleiner als der Durchmesser des zugehörigen, den Lagerzapfen bildenden Querstiftes (10) ausgebildet ist.
4-r Aufbewahrungskasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-
7001SÖ2
seichnet, dass jede Lasche (4,5) an jedem Ende mit einem über die I-aschenbreite beidseitig vorstehenden. Querstift (10) versehen ist und dje Rastlager (6) aus einem Anschlag (7) und zwei Lagerfingern (8) besteht, welche mit den vorstehenden Teilen des Quer— Stiftes zusammenwirken·
5. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schliesslasche (11) vorhanden ist, welche ähnlich wie die als scharnierartige Sehwenlcverbindung dienende
jf (Lasche(n) (4, 5) an einem Ende mit einem Querstift (10)
! versehen und schwenkbar am Oberteil (2) oder Unterteil
f (3) eingehängt angeordnet sist.
6e Aufbewahrungskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich— i
net, dass die Schliesslasche (11) am Oberteil (2) oder
Unterteil (3) eingehängt ist und eine Ausnehmung (13) aufweist, in welche ein mit dem Unterteil oder Oberteil verbundener, mit der Schliesslasche eine lösbare Rastverbindung bildender Vorsprung, Nase (14) od.dgl. eingreift,
Patentanwalt
7001B82
DE19707001882 1970-01-21 1970-01-21 Aufbewahrungskasten. Expired DE7001882U (de)

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DE19707001882 DE7001882U (de) 1970-01-21 1970-01-21 Aufbewahrungskasten.

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DE7001882U true DE7001882U (de) 1970-06-11

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