DE699835C - Dreipoliger Drehschalter - Google Patents

Dreipoliger Drehschalter

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DE699835C
DE699835C DE1938B0181558 DEB0181558D DE699835C DE 699835 C DE699835 C DE 699835C DE 1938B0181558 DE1938B0181558 DE 1938B0181558 DE B0181558 D DEB0181558 D DE B0181558D DE 699835 C DE699835 C DE 699835C
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DE
Germany
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base
shift drum
contacts
switching
terminals
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Expired
Application number
DE1938B0181558
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Busch
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch

Description

  • Dreipoliger Drehschalter Bei dreipoligen Drehschaltern und sonstigen Walzenschaltern, welche als Installationsschalter mit einer von Sockelaufbauteilen gebildeten Schaltkammer ausgeführt sind, ist es im einzelnen bekannt, die Schaltkammer und dementsprechend die Schaltwalze treppenförmig aufzubauen oder auf der Schaltwalze ringförmige Wulste anzubringen, welche die einzelnen Phasen voneinander trennen, und auch durch die dichte Heranführung der Sockelwandungen an die Schaltwalze eine gute- Funkenlöschung herbeizuführen. Die Strombrücken der Schaltwalze, welche federnd oder starr sein können, liegen dann in der Regel versenkt in der Schaltwalze oder Teilen derselben entweder in Aussparungen des Mantels öder der Stirnseite und haben Mantelkontakte, welche nur wenig an der Oberfläche der Walze vorstehen.
  • Diese Einrichtungen werden nun durch vorliegende Erfindung an einem dreipoligen, im Viertakt arbeitenden Drehschalter mit Sockel und Schaltkammer, soweit zweckmäßig, derart vereinigt, daß der Schalter bei der Massenherstellung, beim Einbau und Gebrauch gegenüber den sonstigen üblichen Schaltern dieser Art ganz erhebliche = Vorteile bietet. Trotz seiner einfachen Bauart besitzt der Schalter eine hohe Leistungsfähigkeit und Festigkeit.
  • Erfindungsgemäß wird eine an sich bekannte einteilige Schaltwalze mit drei ringförmigen Wulsten und zwischen diesen und der Sockelstirnwand liegenden drei Strombrücken für die Phasen mit starren, bündig am Mantel der Walze liegenden Kontakten verwendet. Die Sockelwand der Schaltkammer wird aber nur zwischen der unteren Ringwulst und der Sockelstirnwand bis an die unterste Schaltbahn dicht herangeführt, darüber nur bis an die drei ringförmigen Wulste der Schaltwalze. Ferner sind die Sockelkontakte und Klemmen der in der obersten Ebene liegenden Schaltbahn senkrecht zur Verbindungslinie der Befestigungslöcher _ des Sockels und:die Sockelkontakte und Klemmen der beiden anderen Schaltbahnen zwischen den in der obersten Ebene liegenden Sockelkontakten nebst Klemmen und den Befestigungslöchern des Sockels angeordnet.
  • Bei derweiterenAusbildungwerden erfindungsgemäß vorteilhaft in der Schaltwalze unten. eine Strombrücke mit angeformtem Lagerzapfen-und. oben als Strombrücken in Querlöcher des massiven Walzenkörpers eingeführte Metallstifte mit aufgenieteten Kontaktschuhen verwendet.
  • Da die Anschlußklemmen paarweise nebeneinander- bzw. gegenüberliegend angeordnet sind, so können die Anschlußdrähte für den Schalter alle gleich lang ausgeführt werden. Auch können bequem die Zuleitungsdrähte von der einen Seite an den Schalter heran und die Ableitungsdrähte von der anderen Seite weg verlegt werden. Dieses ergibt sowohl einen bequemen Einbau als auch eine gute Übersichtlichkeit. Abgesehen hiervonkann der Schalter auch mit sehr einfachen Mitteln in Massen hergestellt werden.
  • Die Abb. i stellt einen Längsschnitt durch den Schalter dar und die Abb.» 2 eine Draufsicht auf denselben. Die Abb. 3 und q. zeigen Schnitte nach den Linien A-B, C-D und C-E: Die Abb. 5 zeigt die Anordnung der Kontakte' der Schaltwalze und die Abb. 6 die untere Kontaktbrücke.
  • Wie aus der Abb. i hervorgeht, sind die Wände des Sockels i bei den beiden oberen Schaltbahnen 3 und q. nur bis an die Wulste 5 und 6 herangeführt. Bei der unteren Schaltbahn 7 dagegen ist, die Wand des Sockels dicht an diese herangeführt: Der Schalter besitzt also an dem untersten Kontaktpaar eine gute Funkenlöschung infolge Abquetschung des: Schaltfunkens in einem engen Raume.: Bei den oberen Schaltbahnen 3 und q: ist dies nicht der Fall. Es stellt dies allerdings einen" Nachteil dar, der aber durch die einfache Anordnung des Schalters vollständig wiederaufgehoben wird. Die Wulste 5 und 6 sind an der Schaltwalze angebracht, damit sie die Schaltfunken der einzelnen Phasen gegeneinander abschirmen und der Schalter daher nicht zu hoch zu sein braucht. Wenn die Innenwand des Sockels bei den beiden oberen Schaltbahnen 3 und q. ebenso dicht herangeführt werden sollte wie bei der unteren Schaltbahn 7, so wäre es erforderlich, den Sockel aus drei Teilen herzustellen, einem unteren Bodenteil und zwei seitlichen, welche die Schaltwalze oben umfassen. Da dies aber zu einer untauglichen Bauart führt, wird auf die hohe Wirkung des engen Raumes zwischen Schaltwalze und Sockehnnenwand bei den oberen Schaltbahnen 3 und q. verzichtet. Dieser Verzicht ist aber nicht vollständig,. denn auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung bleibt .immer noch eine genügende Wirkung des engen Raumes zwischen der Sockelinnenwand und den Schaltbahnen 3 und q; bestehen.
  • Die Kontaktklemmen 8 und g, welche zur obersten Schaltbahn 3 gehören, sind senkrecht zur Richtung der Verbindungslinie der Befestigungslöcher angeordnet, also in der RichtungA-B der Abb. 2... Ihr Abstand von der Schalterbrücke ix ist genügend groß und ihre Entfernung vom Boden des Sockels bzw. der Aushöhlung iö; wie aus der Abb. 3 hervorgeht, größer, als wenn sie ;,etwa in der Lage der Klemmen nach Abb. q. angebracht wären. Da die Anschlüßklemmen 12, =3 bzw. 4,15 (Abb. 2 und 4) in Höhe der tiefer liegenden Kontaktbahn 7 liegen, so ist,der Abstand dieser Klemmen von der Schalterbrücke ii sehr groß. Auf diese Weise wird ein stabiler Sockel und auch eine große Entfernung der spannungführenden Klemmen untereinander und von den nichtspannungführenden Metallteilen erzielt.
  • Die in der Abb. 5 dargestellte Schalttrommel zeigt die beiden oberen Strombrücken 16 und 17, welche aus je einem in ein Querloch der Walze eingesetzten Metallstift bestehen, auf dessen Ende je ein Kontaktschuh aufgenietet ist. Die untere Strombrücke 18 ist von der Unterseite auf dieTrommel aufgesteckt und besitzt einenZapfen ig, welcher der Schalttrommel in dem Sockel i eine Führung gibt.

Claims (2)

  1. hATI:NTANSPRV CI-Ir: i. Dreipoliger, im Viertakt arbeitender Drehschalter - mit einer auf der Sockelstirnflache treppenförmig aufgebauten Schaltkammer, einer innerhalb dieser Kammer in der Stirnwand des Sockels gelagerten einteiligen Schaltwalze, in drei übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Schaltbahnen mit federnden Sockelkontakten und versenkt in der Schaltwalze liegenden starren Strombrücken mit Mantelkontakten und an der Schaltwalze oberhalb jeder Schaltbahn angeordneten ringförmigen Wulsten für die Abschirmung der drei Phasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelwand an die Schaltwalze zwischen der unteren. Ringwulst und der Sockelstirnwand bis an die unterste Schaltbahn und darüber nur bis an die drei ringförmigen Wulste dicht herangeführt ist und daß ferner die Sockelkontakte und Klemmen der in der obersten Ebene liegenden Schaltbahn senkrecht zur Verbindungslinie der Befestigungslöcher des Sockels und die Sockelkontakte und Klemmen der beiden anderen Schaltbahnen zwischen den in der obersten Ebene liegenden Sockelkontakten nebst Klemmen und den Befestigungslöchern des Sockels- angeordnet sind.
  2. 2. Dreipoliger Drehschalter nach Ansprach .x, dadurch gekennzeichnet, daß unten eine Strombrücke: mit artgeformtem Lagerzapfen und oben als Strombrücken in Querlöcher des massiven Walzenkörpers eingeführte Metallstifte mit aufgenieteten Kontaktschuhen verwendet werden.
DE1938B0181558 1938-01-21 1938-01-21 Dreipoliger Drehschalter Expired DE699835C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012126850A1 (de) * 2011-03-22 2012-09-27 Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg Ein- oder mehrpolige schalteinrichtung, insbesondere für gleichstromanwendungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012126850A1 (de) * 2011-03-22 2012-09-27 Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg Ein- oder mehrpolige schalteinrichtung, insbesondere für gleichstromanwendungen
EP2689445A1 (de) * 2011-03-22 2014-01-29 Dehn + Söhne GmbH + Co. KG Ein- oder mehrpolige schalteinrichtung, insbesondere für gleichstromanwendungen
US9691560B2 (en) 2011-03-22 2017-06-27 Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg Single- or multi-pole switching device, in particular for DC applications
EP2689445B1 (de) * 2011-03-22 2017-08-30 Dehn + Söhne GmbH + Co. KG Ein- oder mehrpolige schalteinrichtung, insbesondere für gleichstromanwendungen

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