DE69954C - Das Saugrohr gegen Herausziehen sichernder Verschlufs für Saugflaschen - Google Patents
Das Saugrohr gegen Herausziehen sichernder Verschlufs für SaugflaschenInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3O: Gesundheitspflege.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschlufs für Saugflaschen, durch welche
das Ausfliefsen von Milch oder einer anderen Flüssigkeit aus der Saugflasche nur durch
Saugwirkung möglich ist und selbst bei Umstürzen der Flasche· nicht selbstthätig stattfinden
kann.
Der Verschlufs ist ferner derart eingerichtet, dafs er zum Zwecke der Füllung oder Reinigung
der Flasche leicht abgenommen werden kann, im geschlossenen Zustande jedoch ein Herausziehen
der gläsernen Steigröhre hintanhält.
Der Erfindung gemäfs besteht dieser Saugflaschenverschlufs
aus einem durch eine fixirbare Kapsel dicht in die Flaschenmündung eingeprefsten
Stöpsel, welcher mit einer centralen. Bohrung für den Durchgang des Saugrohres und mit einem Klappventil versehen ist, welches
für gewöhnlich im Stöpsel angebrachte Luftwege verschliefst, beim Saugen jedoch sich
öffnet und Luft in die Flasche eintreten und dadurch Flüssigkeit aus derselben austreten
läfst. Hierbei sind Klappe und Stöpsel durch das Saugrohr derart verbunden, dafs ein Herausziehen
der Glasröhre aus der Saugflasche ausgeschlossen ist.
. Die beiliegende Zeichnung stellt einen der Erfindung gemäfs eingerichteten Verschlufs dar.
Fig. ι zeigt die äufsere Ansicht des geschlossenen
Verschlusses,
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch denselben und
Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2.
Wie ersichtlich, besteht der Verschlufs aus dem Stöpsel α aus Porzellan, Bein, Holz oder
ähnlichem Stoff, welcher in der Mitte mit einer Bohrung zur Aufnahme des Saugrohres b und
mit den Luftkanälen 0 versehen ist. Der obere Theil dieses Stöpsels besitzt vortheilhaft eine
Vertiefung oder Ausnehmung zur Aufnahme der Feder d und einen Flantsch, gegen den sich
ein auf den Stöpsel aufgeschobener Dichtungsring e stützt. Die untere Fläche des Stöpsels
wird von einem Klappenventil f bedeckt, welches aus Kautschuk oder einem anderen elastischen
Stoff besteht, auf das Saugrohr aufgeschoben und durch den Ring g und das
umgebördelte Ende des Saugrohres in seiner Stellung erhalten wird.
Die Feder d, welche sich einerseits an den Stöpsel a, andererseits an einen Bund h des
Saugrohres b stützt, hält hierbei das Klappenventil an die Unterfläche des Stöpsels angeprefst,
so dafs für gewöhnlich die Luftwege c durch dasselbe geschlossen werden. Durch das
Saugrohr b geht der mit dem Mundstücke versehene Kautschukschlauch i, in dessen unteres,
aus dem Saugrohr herausragendes Ende das gläserne Steigrohr k eingesteckt und hierdurch
festgehalten wird.
Zur Herstellung eines dichten Verschlusses wird über das Saugrohr b die Feder I geschoben
und über diese die Kappe m aus Metall, Porzellan oder ähnlichem Material aufgesetzt,
welche auf dem Saugrohr geführt und durch Umbördelung des oberen Endes des letzteren mit dem Verschlufs verbunden ist.
Die auf diese Weise auf dem Saugrohr dreh- und verschiebbare Kappe m ist mit abwärts
gerichteten, hakenförmigen, federnden Ansätzen η versehen, und der Flaschenkopf be-
sitzt an seiner Aufsenseite Nuthen ο und Einschnitte p, so dafs, wenn der Verschlufs geschlossen
werden soll, die Kappe entgegen der Spannung der Feder / niedergedrückt wird, wobei die Haken η in den Nuthen herabgleiten
und hierauf soweit seitlich gedreht wird, bis die Haken η in die Einschnitte ρ einfallen;
hierbei wird durch die Kraft der Feder die Klappe in ihrer Stellung gesichert und der
Stöpsel α mit seinem· Dichtungsring e kräftig auf die Flaschenmündung angeprefst.
Wird an dem Mündungsstücke des Kautschukschlauches i gesogen, so. entsteht in der
Flasche eine Luftleere, demzufolge die äufsere Luft durch die Kanäle c eindringt und das
Klappenventil f öffnet (s. punktirte Stellung Fig. 2), worauf nun Flüssigkeit durch das
Steigrohr k in den Schlauch i ■ ausfliefsen kann.
Hört die Saugwirkung auf, so schliefst < sich das Ventil f von selbst, legt sich dicht an die
Luftkanäle c und verhindert dadurch, dafs bei umgestürzter Flasche Flüssigkeit durch das
Steigrohr und den Schlauch ausfliefsen kann.
Wie leicht begreiflich, wird das Herausziehen des Saugrohres b, sowie des gläsernen . Steigrohres
k bei diesem Verschlufs vollkommen verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zur Sicherung des Saugrohres k gegen Herausziehen eine auf dem Rohr b dreh- und verschiebbare Kappe m, deren hakenförmige Ansätze η in Nuthen 0 des Flaschenhalses geführt und in Einschnitten ρ festgehalten werden, wobei eine in der Kappe angeordnete Feder I den Stöpsel auf die Flaschenmündung prefst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69954C true DE69954C (de) |
Family
ID=343375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE69954C (de) |
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