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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft eine Verbesserung von eingebauten Objekten, wie
beispielsweise Einbaubeleuchtungseinrichtungen, die im Inneren einer
Betonfahrbahn wie beispielsweise einer Landebahn, einer Rollbahn,
einem Vorfeld und einer Straße
eines Flughafens eingebaut sind, und insbesondere Einbaubeleuchtungen
und weitere Objekte, die innerhalb einer vorgespannten Betonfahrbahn
eingebaut sind.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Dokument
US 4,622,435 , welches alle
Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 aufweist,
offenbart eine anpassbare Lichtbasis und ein Transformatorgehäuse.
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Dokument
US 3,519,726 offenbart eine Transformatorkammer
zur unterirdischen Installation.
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Dokument
US 4,860,182 offenbart eine
Flughafenbeleuchtung mit einer Beleuchtungseinheit zur Installation
in einer Ebene, insbesondere für
Flughäfen.
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Eine
herkömmliche
Einbaubeleuchtung (oder Markierungsbeleuchtung) weist eine in 6 dargestellte
Struktur auf. Diese Einbaubeleuchtung 30 ist beispielsweise
in der Landebahn eines Flughafens installiert und besteht grob gesehen
aus einer zylindrischen Basis 32, die in eine aus einem
vorgespannten Beton bestehenden Fahrbahn (nachfolgend als Spannbeton-Fahrbahn
bezeichnet) 31 eingebaut ist, und einem Lampenkörper 34,
der an der Basis 32 mittels eines Lampenkörper-Halteelementes 33 montiert
ist, das als Anpassungsring bezeichnet wird. Die Einbaubeleuchtung
oder das Einbaulicht 30 kann problemlos im Inneren der
Spannbeton-Fahrbahn 31 installiert werden, und zwar durch Aufbringen
von Beton, nachdem diese zusammen mit Rohrleitungen, Spannbeton-Stahlmaterialien, den
Teilen der Spannbeton-Fahrbahn etc. an einer spezifischen Position
auf der bestehenden Fahrbahnfläche
angeordnet wurde.
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Bei
dem zuvor erwähnten
Einbaulicht 30 ist jedoch, da der Außenumfang der Basis 32 ein
ebener zylindrischer Körper
ist, die Verbindungskraft (Eingriff) zwischen dem Außenumfang
der Basis 32 und der Spannbeton-Fahrbahn naturgegeben nicht
stark. Wenn eine schwere Last eines Flugzeuges oder dergleichen
auf die Oberseite des Lampenkörpers 34 aufgebracht
wird, erfolgt, da der Widerstand zwischen dem zylindrischen Außenumfang
der Basis 32 und der Spannbeton-Fahrbahn 31 gering
ist, eine Konzentration der Last im unteren Teil der Basis 32. Wenn
eine Last, welche die Festigkeit der Spannbetonfahrbahn 31 an
der Unterseite der Basis 32 überschreitet, vom Boden der
Basis 32 aufgebracht wird, kann der Betonabschnitt der
Unterseite der Basis brechen, und es ist wahrscheinlich, dass der
Beleuchtungseinbaukörper
einsinkt.
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Dabei
wirkt in der Spannbetonfahrbahn 31 unterhalb der Basis 32,
gleichzeitig mit dem Lastdruck, der direkt von der Unterseite der
Basis 32 wirkt, eine Normalspannung in Richtung des Bodens (Scherkraft)
vom Kantenabschnitt am unteren Ende der Basis 32. Daher
kann, wenn eine schwere Last eines Flugzeuges oder der gleichen wiederholt
auf die Einbaubeleuchtung 30 einwirkt, der Abschnitt der Spannbetonfahrbahn 31,
der die Basis 32 trägt,
innerhalb kurzer Zeit rissig und brüchig werden, wodurch die Einbaubeleuchtung 30 einsinkt.
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Ein
erstes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Einbaulicht bereitzustellen,
das fähig
ist, eine Lastkonzentration unterhalb der Basis des Einbaulichtes
zu verhindern, wenn eine schwere Last eines Flugzeugs oder dergleichen
aufgebracht wird, und zwar dadurch, dass auf den Außenumfang
der Basis 32, unter effektiver Nutzung der auf die Spannbeton-Fahrbahn 31 aufgebrachten
Vorspannung, Druck ausgeübt
wird und die Verbindungskraft mit der Spannbeton-Fahrbahn 31 vergrößert wird.
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Wie
durch Pfeil S0 angegeben, fungiert die Vorspannung
von der Spannbeton-Fahrbahn 31 dazu, auf den Außenumfang
der Basis 32 Druck auszuüben, jedoch wird die Vorspannung,
welche Druck auf den Außenumfang
der Basis 32 ausübt,
deren Steifigkeit größer als
die der Spannbeton-Fahrbahn 31 ist, durch die Abstoßungskraft
des Außenumfangs der
Basis aufgehoben (Verbindungskraft = Aufhebungskraft in entgegengesetzter
Richtung). Demgemäß wird die
Bindungskraft mit der Spannbeton-Fahrbahn verringert, und die Kraft
zum Halten der Basis mittels der Spannbeton-Fahrbahn fällt ab. Außerdem tritt,
da die Abstoßungskraft
der Basis 32 eine Komponente in Richtung einer Aufhebung
der Vorspannung der Spannbeton-Fahrbahn 31 hat, eine Verknappung
der Vorspannung der Spannbeton-Fahrbahn 31 am Unterseitenabschnitt
der Basis 32 auf, d. h. im Abschnitt, der die auf die Basis 32 aufgebrachte
Last trägt.
Da bei der Spannbeton-Fahrbahn 31 die Festigkeit des Betons
durch eine vorbestimmte Vorspannung aufrechterhalten wird, erfolgt, wenn
die Vorspannung ungenügend
ist, eine Verringerung der Festigkeit. Jedoch wird der Außenumfang der
Basis 32, bei der es sich um einen zylindrischen Körper mit
einem aus einer Metallplatte 32a bestehenden Boden handelt,
aufgrund der Spannung aus der die Plattenfläche kreuzenden Richtung geringfügig in Dickenrichtung
der Platte verformt, und die Verringerung der Spannungskraft ist
geringer als an der Unterkante der Basis.
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Im
Gegensatz dazu korreliert die Unterkante der Basis mit der Außenumfangskante
der Bodenplatte 32a und ist der steifste Abschnitt, welcher kaum
verformt wird, und überwindet
die Vorspannung S0 aus der zuvor erwähnten Richtung
und hebt die Vorspannung von der Spannbeton-Fahrbahn auf. Somit
wird durch die Abstoßungskraft
der Unterkante der Basis 32 die Vorspannung verringert,
die auf die unterhalb des Bodens der Basis positionierte Spannbeton-Fahrbahn
einwirkt, und die Festigkeit des Betons in diesem Gebiet nimmt ab.
Bei diesem Zustand wird, wenn eine schwere Last auf die Oberseite
des Beleuchtungseinbaukörpers
von einem Flugzeug oder dergleichen aufgebracht wird, der Spannbeton-Fahrbahnabschnitt,
der unterhalb der Basis positioniert ist, durch die Biegebelastung
gebrochen, und zum Schluss sinkt das Einbaulicht 30 ein,
und das Auftreten von Störungen
ist wahrscheinlich.
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Es
ist ein zweites Ziel der Erfindung, ein Einbaulicht bereitzustellen,
das fähig
ist, eine Verringerung der Festigkeit in dem unterhalb der Basis
positionierten Betonabschnitt zu verhindern, und dabei in effektiver
Weise die Bindungskraft zwischen der Basis und der Spannbeton-Fahrbahn
zu verbessern, und zwar durch Minimieren des Vorspannungsaufhebungsgebietes
bedingt durch eine Hemmung der Vorspannung auf den Außenumfang
durch die Basis zum Aufbauen des Einbaulichtes, das in die Spannbeton-Fahrbahn
ein gebaut ist, so dass die Vorspannung effektiver auf die gesamte
Basis einwirken kann.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Um
die Ziele zu erreichen, betrifft Anspruch 1 der Erfindung ein Einbaulicht,
das eine zylindrische Basis, die ausgebildet ist, um im Inneren
einer Fahrbahn aus vorgespanntem Beton (Spannbeton) installiert
zu werden, und einen Lampenkörper
aufweist, der an der Oberseite der Basis gehalten wird, um Licht
aus der Fahrbahnoberfläche
auszusenden, wobei herausstehende Verformungen auf dem Außenumfang
der Basis ausgebildet sind, um die Last, die von oben her auf den
Lampenkörper
aufgebracht wird, bei der vorgespannten Beton-Fahrbahn um die Basis
herum aufzunehmen, wobei die herausstehenden Verformungen eine Funktion
aufweisen, die Belastung zu verteilen, die nach unten hin von der
Unterkante der Basis durch die von oben her auf den Lampenkörper aufgebrachte
Last erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die herausstehenden Verformungen
an spezifischen Teilungsabständen entlang
der axialen Richtung der Basis angeordnet sind, und wobei eine Stoßdämpfereinrichtung
vorgesehen ist, um den gesamten Umfang an der am unteren Ende befindlichen
Außenumfangskante
der Basis zu umgeben.
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Bei
Anspruch 2 der Erfindung sind die herausstehenden Verformungen im
Längsschnitt
gesehen sinusförmig
ausgebildet.
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Bei
Anspruch 3 der Erfindung sind die herausstehenden Verformungen im
Längsschnitt
gesehen trapezförmig
ausgebildet.
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Bei
Anspruch 4 der Erfindung sind die herausstehenden Verformungen durch
Aufschweißen von
Drähten
an spezifischen Teilungsabständen
am Außenumfang
der Basis aufgebaut.
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Bei
Anspruch 5 der Erfindung ist die vorgespannte Beton-Fahrbahn durch
eine Struktur wie beispielsweise eine aus verstärktem Beton bestehende Fahrbahn
ersetzt, die eine thermische Expansion aufweist und fähig ist,
dass man ein Objekt im Beton oder dergleichen einbetten und abstützen kann,
und zwar in einem um das eingelassene Objekt herum gespannten Zustand.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines Einbauzustands eines Einbaulichtes, die
ein Beispiel einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ist
eine partielle Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Querschnittform
von herausstehenden Verformungen darstellt;
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3 ist
eine partielle Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Querschnittform
von herausstehenden Verformungen darstellt;
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4 ist
eine partielle Querschnittansicht, die ein Beispiel einer Querschnittform
von herausstehenden Verformungen darstellt;
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5 ist
eine Querschnittansicht eines Einbauzustandes eines Einbaulichtes
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
eine Seitenansicht eines Einbauzustandes eines herkömmlichen
Einbaulichtes.
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BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Einbauzustandes eines Einbaulichtes, die
ein Beispiel einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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Dieses
Einbaulicht 1 ist beispielsweise im Inneren der Landebahn
eines Flughafens eingebaut, und besteht grob beschrieben aus einer
zylindrischen Metallbasis 3, die in eine Spannbeton-Fahrbahn 2 eingebaut
ist, welche die Landebahn aufbaut, und einem Lampenkörper 5,
der an der Oberseite der Basis 3 mittels eines ringförmigen Lampenkörper-Halteelementes 4 montiert
ist. Die Basis 3 ist in die Spannbeton-Fahrbahn 2 eingelassen
und in dieser befestigt, und zwar dadurch, dass Beton aufgebracht
wird, nachdem diese zusammen mit der Rohrleitung, einer Spannbeton-Stahlplatte
etc., bei einer spezifischen Position auf der bestehenden Fahrbahnfläche angeordnet
wurde, und das Lampenkörper-Halteelement 4 und
der Lampenkörper 5 werden nach
Befestigung der Basis 3 eingebaut. Im Inneren der Basis 3 sind
ein Transformator und weitere Stromversorgungsschaltungen vorgesehen,
und Strom wird über
die in der Rohrleitung angeordneten Stromkabel zugeführt.
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Dieses
Einbaulicht ist ähnlich
dem in 6 dargestellten herkömmlichen Einbaulicht, und zwar in
der Struktur des Lampenkörper-Halteelementes 4 und
des Lampenkörpers 5,
jedoch ist die Struktur der Basis 3 von der herkömmlichen
Struktur vollkommen verschieden. Das heißt, beim herkömmlichen
Einbaulicht ist der Außenumfang
der Basis 3 lediglich ein ebener zylindrischer Körper, jedoch
sind am Außenumfang 3a der
Basis 3 dieses Einbaulichtes 1 ringförmig herausstehende
Verformungen 6 um den gesamten Umfang in spezifischen Teilungsabständen ausgebildet,
beispielsweise an fünf
Positionen entlang der vertikalen Richtung (Axialrichtung). Die Form
und die herausstehende Länge
der einzelnen herausstehenden Verformungen 6 sind gleich.
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Somit
wird, dadurch dass mehrere ringförmige
hervorstehende Verformungen 6 am Außenumfang 3a der Basis 3 ausgebildet
sind, eine Integration von Spannbeton-Fahrbahn 2 und Basis 3 (Eingriff
= Vergrößerung der
Kontaktfläche)
durch die Vorspannung S0 gefördert, die
in der Richtung (ungefähr
horizontale Richtung) einer Kraftausübung auf den Außenumfang
der Basis 3 in der Spannbeton-Fahrbahn 2 auftritt.
Als Ergebnis wird die Last, die auf das Einbaulicht 1 von
oben her aufgebracht wird, nicht nur auf den Abschnitt verteilt
(Pfeil S1), der mit der Unterseite der Basis 3 der
Spannbeton-Fahrbahn 2 in Kontakt ist, sondern auch auf
den Abschnitt, der mit den herausstehenden Verformungen 6 am
Außenumfang in
Kontakt ist, so dass die Tragkraft (Durchdrück-Scherwiderstand) um die Basis herum
durch die Spannbeton-Fahrbahn 2 extrem
verbessert wird. Daher wird, wenn eine schwere Last eines Flugzeugs oder
dergleichen aufgebracht wird, eine Lastkonzentration unterhalb der
Basis 3 verhindert, und ein Einsinken kann verhindert werden.
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Wie
im zuvor beschriebenen Beispiel dargestellt, sind im Prinzip die
ringförmigen
herausstehenden Verformungen 6 so ausgebildet, dass sie
den gesamten Außenumfang
der Basis 3 umgeben, jedoch kön nen diese auch teilweise intermittierend
ausgebildet sein, und zwar in einem solchen Maße, dass der Lastverteilungseffekt
durch die herausstehenden Verformungen 6 nicht gehemmt
wird. Die Ausbildungspositionen der herausstehenden Verformungen 6 in
vertikaler Richtung sind nicht notwendigerweise fünf, sondern
diese können
an vier Positionen oder weniger, oder sechs Positionen oder mehr
ausgebildet sein.
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Die
Querschnittform der herausstehenden Verformungen 6 kann
entweder eine sinuswellenförmige
Form sein, wie in 2 dargestellt, oder eine Trapezform,
wie in 3 dargestellt. Die wechselseitigen Abstände (Teilungsabstände) der
herausstehenden Verformungen 6 müssen gleich groß sein. Die
herausstehenden Verformungen 6 können auch in durchgängiger Weise
spiralförmig
ausgebildet sein.
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Das
Verfahren zur Ausbildung der herausstehenden Verformungen 6 ist
ebenfalls frei wählbar, einschließlich spanender
Bearbeitungsverfahren und Gießverfahren.
Oder es können
auch, wie in 4 dargestellt, Drähte 6 aus
Stahlmaterial oder dergleichen mit dem Außenumfang der Basis 3 verschweißt sein.
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Beim
Einbaulicht der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die in 1 und anderen dargestellt ist,
wird, da ringförmige
herausstehende Verformungen an spezifischen Teilungsabständen bei
mehreren Positionen am Außenumfang
der zylindrischen Basis ausgebildet sind, die Verbindungskraft des
Basisumfangs und der Spannbeton-Fahrbahn vergrößert, und wenn eine schwere
Last von einem Flugzeug, einem Fahrzeug oder einem anderen schweren,
die Beleuchtungseinrichtung passierenden Objekt in Richtung nach
unten aufgebracht wird, wird diese durch die herausstehenden Verformun gen
am Außenumfang
der Basis verteilt, und die Haltekraft des Außenumfangs der Basis durch
die Spannbeton-Fahrbahn, die mit dem Außenumfang der Basis in Kontakt
ist, wird verbessert, und dadurch wird ein Bruch und eine Brüchigkeit
der Position der Spannbeton-Fahrbahn,
die unterhalb der Basis positioniert ist, und ein Einsinken des
Beleuchtungseinbaukörpers
verhindert.
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5 ist
eine Zeichnung, die einen Einbauzustand eines Einbaulichtes einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung darstellt, und der Beleuchtungseinbaukörper 1 dieser
Ausführungsform
ist durch eine Konfiguration gekennzeichnet, bei der eine ringförmige Stoßabsorbereinrichtung
(Gummi, ein anderes elastisches Harz oder ein anderes elastisches
Material) 7 so befestigt ist, dass es den gesamten Umfang
der am unteren Ende befindlichen Außenumfangskante 3b der
Basis 3 umgibt.
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Die
Querschnittform der Stoßabsorbereinrichtung
kann rechteckig sein, wie in der Zeichnung dargestellt, oder kann
halbkreisförmig
oder von einer anderen Form sein. Die Stoßabsorbereinrichtung 7 ist
unter Verwendung von Klebstoff oder dergleichen befestigt.
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Wie
beim zuvor erwähnten
Stand der Technik wird, wenn der Beleuchtungseinbaukörper, der
einen ebenen Außenumfang
hat, in der Spannbeton-Fahrbahn installiert wird, die Vorspannung
S0, die von der Spannbeton-Fahrbahn auf
den Außenumfang
der Basis aufgebracht wird, durch die Steifigkeit der Basis aufgehoben,
und durch die Abstoßungskraft
der am unteren Ende befindlichen Außenumfangskante 3b der
Basis, welche die größte Steifigkeit
hat, wird die Vorspannung auf den unterhalb der Basis positionierten
Spannbeton-Fahrbahnabschnitt verringert, und die Festigkeit des
Betons wird verringert, was zu einem Bruch oder Einsinken des Beleuchtungseinbaukörpers führen kann.
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Das
gleiche Problem tritt auf, wenn die herausstehenden Verformungen 6 am
Außenumfang der
Basis ausgebildet sind, wie bei der Ausführungsform von 1.
Das heißt,
es wird, durch Vorsehen der herausstehenden Verformungen 6,
angestrebt, die Verbindungskraft zwischen der Spannbeton-Fahrbahn 2 und
dem Außenumfang
der Basis zu verbessern und ein Einsinken des Lichtes aufgrund einer
schweren Last, die nach unten auf die Oberseite des Beleuchtungseinbaukörpers einwirkt,
zu verhindern, jedoch auch in diesem Fall wird, aufgrund der großen Steifigkeit
der am unteren Ende befindlichen Außenumfangskante 3b der
Basis, die Vorspannung auf den Betonabschnitt, der unterhalb der Basis
positioniert ist, aufgehoben, und wenn eine Last von oben her aufgebracht
wird, kann ein Brechen oder Einsinken bedingt durch die Biegespannung
auftreten.
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Um
einen derartigen Nachteil zu beseitigen, ist bei der in 5 dargestellten
Ausführungsform die
ringförmige
Stoßabsorbereinrichtung 7 so
vorgesehen, dass sie den gesamten Umfang an der am unteren Ende
befindlichen Außenumfangskante
der Basis 3 umgibt, und diese unterdrückt ein Auftreten einer Spannung,
welche die Vorspannung S0 der Spannbeton-Fahrbahn 2 im
unteren Abschnitt der Basis 3 aufhebt. Das heißt, bei
dieser Ausführungsform
ist die Stoßabsorbereinrichtung 7 so
angeordnet, dass die Hemmungskraft der am unteren Ende befindlichen
Außenumfangskante
verringert wird, um ein Aufheben der Vorspannung S0 aufgrund
der Abstoßungskraft
der am unteren Ende befindlichen Außenumfangskante 3b,
welche die größte Steifigkeit der
Basis 3 aufweist, so dass sie kaum verformt wird, zu verhindern.
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Das
heißt,
die Stoßabsorbereinrichtung 7 weist,
da sie ein Auftreten einer Spannung, welche die Vorspannung der
unterhalb der Basis positionierten Spannbeton-Fahrbahn aufhebt,
die Funktion auf, dass sie das Problem einer Verknappung einer Vorspannung
der Spannbeton-Fahrbahn 2 im unteren Abschnitt der Basis 3 löst, und
eine Verringerung der Festigkeit verringert. Daher kann, sogar in
einer Umgebung wiederholter Einwirkung einer schweren Last eines
Flugzeugs oder eines anderen schweren Objektes auf das Einbaulicht,
ein Brechen oder eine Brüchigkeit
der Spannbeton-Fahrbahn 2 im unteren Teil der Basis 3 unterdrückt werden,
und ein nachfolgendes Einsinken der Beleuchtung kann verhindert werden,
so dass die Lebensdauer des Einbaulichtes 1 und der Spannbeton-Fahrbahn 2 verlängert werden kann.
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Außerdem wurde
durch das Vorhandensein der Stoßabsorbereinrichtung 7 experimentell
bestätigt,
dass die Vorspannung auf die herausstehenden Verformungen 6,
die oberhalb der Stoßabsorbereinrichtung 7 positioniert
sind, verbessert wird. Daher vergrößert die Stoßabsorbereinrichtung 7 weiter
die Verbindungskraft zwischen den herausstehenden Verformungen 6 und
der Spannbeton-Fahrbahn 2, die
mit diesen in Kontakt ist, und der Effekt einer Verteilung der von
oben her wirkenden Last kann weiter verbessert werden.
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Im
Prinzip ist die Stoßabsorbereinrichtung 7 am
gesamten Umfang der Basis 3 vorgesehen, jedoch kann diese
in intermittierender Weise vorgesehen sein, sofern die spezifische
Funktion nicht beeinträchtigt
wird.
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Die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
betreffen Einbaulichter (einschließlich Markierungslichtern),
die in der Landebahn eines Flughabens eingebaut sind, jedoch ist
die Erfindung nicht auf diese Beispiele eingeschränkt, sondern
kann in effektiver Weise auf versenkte Strukturen in verschiedenen
schweren Lasten ausgesetzten Spannbeton-Fahrbahnen angewendet werden,
beispielsweise eine Rollbahn, ein Vorfeld und eine Straße eines Flughafens.
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Bei
den Ausführungsformen
wird beschrieben, dass das Einbaulicht in die Spannbeton-Fahrbahn 2 installiert
werden soll, jedoch kann die Erfindung, ohne Beschränkung auf
die Spannbeton-Fahrbahn 2, auf allgemeine Strukturen angewendet
werden, die im Beton oder dergleichen, der eine expansive Eigenschaft
aufweist und sich in einem um die Beleuchtungseinrichtung gespannten
Zustand befindet, eingelassen sind und von diesem getragen werden.
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Auch
bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
ist das Einbaulicht in die Spannbeton-Fahrbahn 2, Beton
oder eine andere Struktur eingelassen und wird von dieser getragen,
jedoch kann die Erfindung auch auf andere eingelassene Objekte als
das Einbaulicht angewendet werden, und die in der Ausführungsform
erläuterte
Struktur der Beleuchtungseinrichtung kann auf weitere eingelassene
Objekte als die Beleuchtungseinrichtungen angewendet werden, und
die gleichen hervorragenden Effekte können erzielt werden.
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Wie
hier erläutert,
bringt die Erfindung die folgenden hervorragenden Effekte mit sich.
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Gemäß der Erfindung
wird, dadurch dass die herausstehenden Verformungen am Außenumfang der
Basis ausgebildet sind, eine Integration der Spannbeton-Fahrbahn
und des Außenumfangs
der Basis durch die Vorspannung gefördert, die in Richtung der
Druckausübung
auf den Außenumfang
der Basis in der Spannbeton-Fahrbahn auftritt, und daher wird Last,
die auf das Einbaulicht von oben her einwirkt, nicht nur in den
Abschnitt, der mit der Unterseite der Basis der Spannbeton-Fahrbahn
in Kontakt ist, verteilt, sondern auch in den Abschnitt, der mit
den herausstehenden Verformungen am Außenumfang in Kontakt ist, so
dass die Tragkraft der Spannbeton-Fahrbahn extrem verbessert wird. Demgemäß wird,
wenn eine schwere Last, wie beispielsweise die eines Flugzeugs,
aufgebracht wird, eine Lastkonzentration im unteren Teil der Basis
verhindert, und das Auftreten eines Einsinkens kann verhindert werden.
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Auch
wird gemäß der Erfindung,
dadurch dass die Stoßabsorbereinrichtung
an der am unteren Ende befindlichen Außenumfangskante der Basis angebracht
ist, da eine Abnahme der Vorspannung der Spannbeton-Fahrbahn im
unteren Abschnitt der Basis verringert wird, eine Verknappung der
Vorspannung der Spannbeton-Fahrbahn im unteren Abschnitt der Basis
verhindert, und eine Verringerung der Festigkeit wird verhindert.
Daher kann, sogar in einer Umgebung, bei der wiederholten eine schwere Last
eines Flugzeuges, oder dergleichen, auf das Einbaulicht einwirkt,
eine Brüchigkeit
der Spannbeton-Fahrbahn im unteren Abschnitt der Basis verhindert
werden, und die Lebensdauer des Einbaulichtes und der Spannbeton-Fahrbahn
kann verlängert
werden.
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Auch
kann gemäß der Erfindung,
anstelle der vorgespannten Betonfahrbahn, unter Verwendung einer
Struktur, bei der das versenkte Objekte in Beton oder dergleichen,
welcher einen expansiven Zustand aufweist und sich in einem gespannten
Zustand um die versenkte Struktur herum befindet, wie beispielsweise
eine aus verstärktem
Beton bestehende Fahrbahn, versenkt ist und getragen wird, der Schutzumfang
der Erfindung, außer
diesen vorgespannten Betonfahrbahnen, auf weitere Strukturen erweitert
werden.