DE69938564T2 - SYSTEM UND VERFAHREN ZUR ERFASSUNG VON MOTORFEHLERN DURCH DRUCKMESSUNGEN AM KURBELGEHäUSE - Google Patents

SYSTEM UND VERFAHREN ZUR ERFASSUNG VON MOTORFEHLERN DURCH DRUCKMESSUNGEN AM KURBELGEHäUSE Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Erfassen einer Motorfehlfunktion in einer Brennkraftmaschine unter Verwendung des Kurbelgehäusedrucks.
  • Hintergrund der Technik
  • In der Steuerung von Brennkraftmaschinen verwendet die herkömmliche Praxis elektronische Steuerungseinheiten mit flüchtigen und nicht-flüchtigen Speichern, Eingabe- und Ausgabe-Fahrerkreisläufen und einen Prozessor, der in der Lage ist, einen gespeicherten Anweisungssatz auszuführen, um die verschiedenen Funktionen des Motors und seiner zugehörigen Systeme zu steuern. Eine besondere elektronische Steuereinheit ist mit Sensoren, Betätigern und anderen elektronischen Steuereinheiten in Verbindung, die notwendig sind, um verschiedene Funktionen zu steuern, die verschiedene Aspekte von Diagnosen zur Motorfehlfunktion, der Kraftstoffversorgung, der Getriebesteuerung oder vieles andere enthalten können.
  • Die Diagnose zur Fehlfunktion in Brennkraftmaschinen ist etwas Alltägliches. Dies resultiert aus dem Wunsch, Motorfehler oder Fehlfunktionen, bevor sie auftreten, oder sobald es möglich ist, nach ihrem Auftreten, zu erfassen, um eine Gelegenheit für abhelfende Maßnahmen zu schaffen, um eine schwere Motorbeschädigung abzuwenden. Der Kurbelgehäusedruck ist verwendet worden, um verschiedene Kolben-bezogene Motorfehlfunktionen zu erfassen. Ein Verfahren ist, einen Druckgrenzschalter zu verwenden, der ein Signal erzeugt, wenn der Kolbendruck einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet. Diese Annäherung erfordert einen Druckgrenzschalter, ausgewählt auf der Grundlage einer besonderen Anwendung oder einer Motorfamilie, der ähnliche Kurbelkammerdrücke während des Betriebs zeigt. Ein Kurbelgehäusedruck, der den vorbestimmten Grenzwert überschreitet, hat in dem Grenzschalter zur Folge, dass ein Signal erzeugt wird, das durch die elektronische Steuereinheit verwendet wird, um einen Fehler anzuzeigen. Die elektronische Steuereinheit kann dann eine angemessene Handlung in Abhängigkeit von der besonderen Anwendung vornehmen, was z. B. die Erzeugung ei ner Warnmeldung oder eines Signallichts, oder das Herunterfahren des Motors enthalten kann.
  • Ein weiteres Verfahren zum Erfassen einer Motorfehlfunktion auf der Grundlage des Kurbelgehäusedrucks verwendet einen Drucksensor, der ein stufenlos veränderbares Signal erzeugt, was den Kurbelgehäusedruck repräsentiert. Die elektronische Steuereinheit fragt periodisch das durch den Drucksensor erzeugte Signal ab und vergleicht es mit einer vorbestimmten Kurbelgehäuse-Druckgrenze. Die Druckgrenze ist im Allgemeinen ein Wert, der auf der Grundlage eines erwarteten Kurbelgehäusedrucks bei der maximalen Nenn-Motordrehzahl und -Last (oder -Leistung) bestimmt wird. Dieses Verfahren gestattet die Verwendung eines einzigen Kurbelgehäuse-Drucksensors für eine Vielzahl von Anwendungen, da der Grenzwert für jeden Motor oder für jede Motorfamilie kalibriert und in der elektronischen Steuereinheit gespeichert werden kann. Während diese Strategie in der Lage ist, verschiedene Kolben- oder Zylinder-bezogene Fehlfunktionen bei einer maximalen Drehzahl und Last zu erfassen, ist sie nicht ausreichend, unmittelbar bevorstehende Fehler bei niedrigeren Drehzahlen und Lasten zu erfassen. Zusätzlich ist es wünschenswert, Fehler oder unmittelbar bevorstehende Fehler so schnell wie möglich zu erfassen, um der elektronischen Steuereinheit oder dem Betätiger des Motors ausreichend Zeit zu schaffen, abwehrende Maßnahmen zu ergreifen, um einen katastrophalen Fehler zu vermeiden.
  • Überdies zeigt das Dokument US-A-5,284,118 ein Kraftstoffeinspritz-Steuersystem für eine Brennkraftmaschine mit Zweitakt-Kurbelgehäuseverdichtung, wobei zwei Sensoren zum Erfassen des Luftstroms durch Messen unterschiedlicher Motorlaufbedingungen vorgesehen sind. Ein Sensor hat eine größere Genauigkeit in einem bestimmten Betriebsbereich als der andere und das System legt in erster Linie die Kraftstoffeinspritzung auf der Grundlage des Ausgangssignals des empfindlicheren Sensors für die Fahrbedingung fest. In dem Fall des Fehlers des empfindlicheren Sensors arbeitet das System fehlerhaft, um durch den anderen Sensor zu steuern. Das System stützt sich auf durchschnittliche Ablesungen über eine Anzahl von Takten und erfasst Fehler durch das Bestimmen, wenn ein Sensor eine Anzahl von fehlerhaften Signalen, die größer als ein vorbestimmter Prozentsatz ist, ausgibt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System für eine verbesserte Erfassung der Motorfehlfunktion auf der Basis des Kurbelgehäusedrucks zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein System und ein Verfahren zum Erfassen einer Motorfehlfunktion mit einer für verschiedene Anwendungen abstimmbaren oder einstellbaren Empfindlichkeit zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein System und ein Verfahren zum Erfassen von Kolben-/Zylinder-bezogenen Motorfehlfunktionen bei niedrigen Motordrehzahlen und Lasten zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein System und ein Verfahren zum Erfassen eines Motorfehlers mit gleicher Erfassbarkeit des übermäßigen Kurbelgehäusedrucks bei allen Drehzahlen und Lasten zu schaffen.
  • Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein System und ein Verfahren zum Schützen des Motors zu schaffen, die funktionieren, während der Motorbetrieb geringer als die maximale Leistung ist.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein System und ein Verfahren zum Schutz des Motors zu schaffen, das in der Lage ist, unmittelbar nachdem der Motor gestartet worden ist, einen fehlerhaften Kolbenzustand zu erfassen.
  • Beim Ausführen der zuvor genannten Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erfassen der Motorfehlfunktion vorgesehen. Das Verfahren enthält das Erfassen des Kurbelgehäusedrucks, das Bestimmen eines momentanen Wertes für zumindest einen Betriebsparameter, das Festlegen eines Indexwertes, der eine einstellbare Empfindlichkeit auf der Grundlage momentanen Betriebsbedingungen hat, das Festlegen einer Kurbelgehäusedruckgrenze unter Verwendung des Indexwertes und das Vergleichen des Kurbelgehäusedrucks mit der Kurbelgehäusedruckgrenze. Das Verfahren weist außerdem das Vorsehen einer Anzeige auf, dass der Kurbelgehäusedruck die Kurbelgehäusedruckgrenze überschritten hat, und kann auch das Steuern des Motors auf der Grundlage der Anzeige enthalten. In einem Ausführungsbeispiel wird ein Indexwert auf der Grundlage des oder der Motorbetriebsparameter(s) bestimmt und verwendet, um Zugriff auf eine Verweistabelle, die Kurbelgehäusedruckgrenzwerte enthält, zu haben. Selbstverständlich kann zumindest ein Motorbetriebsparameter einer oder mehrere einer Vielzahl von Motorbetriebsparametern sein, die gemessen, berechnet oder abgeleitet werden, die die Motordrehzahl, das tatsächliche oder angeforderte Drehmoment, die Öltemperatur, den Öldruck, die Kraftstofftemperatur, die Kühlmitteltemperatur und dergleichen enthalten.
  • Beim weiteren Ausführen der zuvor genannten Aufgaben und weiterer Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ist ein Computer-lesbares Speichermedium vorgesehen. Das Computer-lesbare Speichermedium hat darauf Informationen gespeichert, die Anweisungen repräsentieren, ausführbar durch einen Computer, um die Erfassung der Motorfehlfunktion zu verstärken. Das Computer-lesbare Speichermedium enthält Anweisungen zum Festlegen eines Indexwertes mit einstellbarer Empfindlichkeit auf der Grundlage der momentanen Betriebsbedingungen, Anweisungen zum Festlegen einer Kurbelgehäusedruckgrenze unter Verwendung des Indexwertes. Das Computer-lesbare Speichermedium enthält auch Anweisungen zum Vergleichen eines erfassten Kurbelgehäusedrucks mit der festgelegten Grenze und das Erzeugen eines Signals, wenn der erfasste Kurbelgehäusedruck die Grenze überschreitet.
  • Ein System zur verstärkten Fehlererfassung auf der Grundlage des Kurbelgehäusedrucks enthält einen Kurbelgehäuse-Drucksensor in Verbindung mit einer elektronischen Steuereinheit zum Steuern einer Brennkraftmaschine. Das System enthält auch zumindest einen zusätzlichen Sensor, der ein Signal schafft, das einen Motorbetriebsparameter anzeigt. Die elektronische Steuereinheit enthält eine Steuerlogik zum Bestimmen eines Wertes, der einen Kurbelgehäusedruck auf der Grundlage eines Signals, geschaffen durch den Kurbelgehäuse-Drucksensor, anzeigt. Die elektronische Steuereinheit enthält auch eine Steuerlogik zum Festlegen eines Referenzwertes, der die Motorbetriebszustände auf der Grundlage der Signale, geschaffen durch den zumindest einen zusätzlichen Sensor, anzeigt. Die elektronische Steuereinheit verwendet den Referenzwert, um eine momentane Grenze für den Kurbelgehäusedruck zu bestimmen, wobei die momentane Grenze auf einem Indexwert mit einer einstellbaren Empfindlichkeit gegenüber der Motorbetriebsbedingungen beruht, und den Kurbelgehäusedruckwert mit der Grenze vergleicht. Falls der Kurbelgehäusedruckwert den Grenzwert überschreitet, erzeugt die Steuerlogik ein entsprechendes Fehlersignal oder -code. Der Fehlercode kann für einen künftigen Bezug durch das Service-Personal eingeloggt werden, und durch die elektronische Steuereinheit für die anschließende Verarbeitung verwendet werden, die das Veranschaulichen eines Service-Anzeigers, die Reduzierung der verfügbaren Motorleistung und/oder das Herunterfahren des Motors enthält.
  • Die Vorteile, die aus der vorliegenden Erfindung entstehen, sind zahlreich. Z. B. erleichtert die vorliegende Erfindung die Erfassung von Fehlern, während der Motor bei geringerer als der maximalen Leistung in Betrieb ist. Die vorliegende Erfindung wird einen fehlerhaften Kolbenzustand nahezu unmittelbar nachdem der Motor erneut gestartet worden ist, erneut erfassen. Die vorliegende Erfindung schafft eine abstimmbare Fehlererfassungsstrategie, die eingestellt oder kalibriert werden kann, um die Empfindlichkeit auf der Grundlage der besonderen Anwendung zu verändern.
  • Das zuvor genannte Ziel und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung des besten Modus zum Ausführen der Erfindung leicht deutlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles für das Erfassungssystem der Motorfehlfunktion auf der Grundlage des Kurbelgehäusedrucks entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Diagramm, das den Normalbetrieb-Kurbelgehäusedruck als ein Funktion eines Motorbetriebsparameters gemeinsam mit der zugehörigen Kurbelgehäuse-Druckfehlergrenze zeigt, die eine Empfindlichkeit hat, die für eine kleinere Toleranz bei höheren Motordrehzahlen eingestellt ist;
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Normalbetrieb-Kurbelgehäusedruck als eine Funktion eines Motorbetriebsparameters zeigt, der eine Kurbelgehäusedruckgrenze enthält, wo die Fehlfunktionserfassung empfindlicher bei einer höheren Drosselpedalposition oder Motorlast ist.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Normalbetrieb-Kurbelgehäusedruck als eine Funktion eines Motorbetriebsparameters zeigt, der eine Kurbelgehäusedruckgrenze enthält, wo die Fehlfunktionserfassung im Wesentlichen über die Motordrehzahlen und Lasten gleich ist; und
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Betrieb eines Systems oder Verfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung zum erfassen einen Motorfehlfunktion auf der Grundlage des Kurbelgehäusedrucks darstellt.
  • Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Nunmehr wird in Bezug auf die 1 ein System zum Erfassen einer Motorfehlfunktion auf der Grundlage des Kurbelgehäusedrucks entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das System, im Allgemeinen angezeigt durch die Bezugszahl 10, enthält einen Motor 12 mit einer Mehrzahl von Zylindern mit einem repräsentativen Zylinder, der im Wesentlichen durch die Bezugszahl 14 angezeigt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Motor 12 z. B. eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit Kompressionszündung, z. B. ein vier-. Sechs-, acht-, zwölf-, sechzehn- oder vierundzwanzig-Zylinder Dieselmotor. Jeder Zylinder 14 enthält einen Kolben 16, betrieblich verbunden mit einer Kurbelwelle 18 über eine Pleuelstange 20, die im Stand der Technik üblicherweise bekannt ist. Eine elektronische Einspritzeinrichtung 22 mit einer Magnetspule 24 ist betrieblich mit einer Nockenwelle 26 über einen Kipphebel 28 zum Steuern der Kraftstoffzuführung in den Motor 12 verbunden. Der Kolben 16 enthält Kolbenringe 30 zum Trennen der Brennkammer 32 von der gegenüberliegenden Seite des Kolbens/Zylinders 34, die mit dem Kurbelgehäuse 36 in einer offenen Kurbelgehäuse-Lüftungsanordnung in Fluid-Verbindung ist.
  • Das System 10 enthält vorzugsweise einen Kurbelgehäuse-Drucksensor, der ein kontinuierlich veränderbares Signal schafft, das den Druck innerhalb des Kurbelgehäuses 36 anzeigt. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Kurbelgehäuse-Drucksensor 38 ein Messgeräte-Druckwandler, ventiliert zu der Atmosphäre mit einem Bereich von +/– fünf Volt entsprechend eines Druckes von +/– einem psig (Einheit für den Überdruck). Das System 10 enthält auch vorzugsweise einen Motordrehzahlsensor 39, der die Drehgeschwindigkeit und/oder die Position der Kurbelwelle 18 erfasst. Das System 10 enthält weiter einen Beschleuniger-/Drosselpedal-Sensor 40 zum Bestimmen der Position des Beschleunigerpedals 42, die das gewünschte Motordrehmoment, das durch den Bediener angefordert wird, anzeigt. Das System 10 kann auch verschiedene andere Sensoren 44 zum Erzeugen von Signalen enthalten, die entsprechende Betriebszustände oder Parameter des Motors 12 oder des Fahrzeuges (nicht gezeigt) anzeigen. Die Sensoren 44 können geeignete Sensoren zum Schaffen von Signalen enthalten, die den Verstärkungsdruck, die Lufttemperatur, die Öltemperatur, den Öldruck, das Ölniveau, den Kraftstoffdruck, die Fahrzeuggeschwindigkeit und das Kühlmittelniveau anzeigen, zusätzlich geeignete Schalter, die mit einer Bedienerschnittstelle verbunden sind, um verschiedene optionale Motorbetriebsmodi auszuwählen, die einen Motorstopp aufheben, die Fahrtsteuerung auswählen und festlegen und dergleichen. Die Motor- und/oder die Fahrzeugbetriebsparameter oder -zustände können auch auf der Grundlage von einem oder von mehreren erfassten Parameter oder Betriebszuständen, die durch die Sensoren 44 angezeigt werden, berechnet, bestimmt oder abgeleitet werden. Z. B. kann das angeforderte Drehmoment auf der Grundlage eines Signals von dem Beschleunigerpedalsensor 40 abgeleitet oder bestimmt werden. Desgleichen kann die Leistung auf der Grundlage der Motordrehzahl und des angeforderten Drehmoments bestimmt werden. Verschiedene andere Betriebsparameter oder Referenzwerte können in einer ähnlichen Art bestimmt werden, wie jemanden, der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, deutlich werden wird.
  • Die Sensoren 44 sind in elektrischer Verbindung mit einer Steuerung 46 über Eingangsanschlüsse und/oder Zustandsschaltungen 48. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Steuerung 46 die DDEC-Steuerung, die von der Detroit Diesel Corporation, Detroit, Michigan, bezogen werden kann. Verschiedene andere Merkmale von dieser Steuerung werden ausführlich im U. S. Patent Nummern 5,477,827 und 5,445, 128 beschrieben, deren Offenbarung hierdurch durch Bezug auf ihre Gesamtheit einbezogen wird. Die Steuerung 46 enthält vorzugsweise einen Mikroprozessor 50 in Verbindung mit verschiedenen Computer-lesbaren Speichermedien 52 über einen Daten- und Steuerbus 54. Das Computer-lesbare Speichermedium 52 kann eine von einer Anzahl von Vorrichtungen enthalten, die als ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 56, ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Haltespeicher (keep-alive memory) (KAM) 60 und dergleichen funktionieren. Das Computer-lesbare Speichermedium kann durch eine von einer Anzahl von physischen Vorrichtungen implementiert werden, die in der Lage sind, Daten zu speichern, die Anweisungen repräsentieren, die über einen Computer, z. B. eine Steuerung 46 ausführbar sind. Bekannte Vorrichtungen können enthalten, sind aber darauf nicht begrenzt, PROM, EPROM, EEPROM, Blitzspeicher und dergleichen zusätzlich zu magnetischen, optischen und Kombinationsmedien, die in der Lage sind, Daten temporär oder dauerhaft zu speichern.
  • Das Computer-lesbare Speichermedium 52 enthält Daten repräsentierende Programmanweisungen (software), Kalibrierungen, Betriebsvariable und dergleichen, die in Verbindung mit der zugehörigen Gerätetechnik (hardware) verwendet wird, um verschiedene Systeme und Sub-Systeme des Fahrzeuges, z. B. den Motor 12, effektiv zu steuern. Die Steuerung 46 empfängt Signale von den Sensoren 44 über Eingangsanschlüsse 48 und erzeugt Ausgangssignale, die für verschiedene Betätiger 62 und/oder Komponenten über Ausgangsanschlüsse 64 vorgesehen werden können. Die Signale können auch an einer Anzeigevorrichtung 66 vorgesehen werden, die verschiedene Anzeigeeinrichtungen, z. B. Lampen, enthält, um Informationen in Bezug auf den Systembetrieb zu dem Betätiger des Fahrzeuges mitzuteilen. Selbstverständlich können, sofern gewünscht, alphanumerische-, Audio-, Video- oder andere Anzeigeeinrichtungen oder Anzeigen verwendet werden.
  • In Fortsetzung zum Bezug auf 1 bestimmt die Steuerlogik, die durch die Steuereinrichtung 46 und durch die zugehörige Gerätetechnik und/oder implementiert worden ist, ob der momentane Kurbelgehäusedruck, entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie durch den Drucksensor 38 angezeigt, einen Grenzwert, der den momentanen Motorbetriebsbedingungen zugehörig ist, überschritten hat. Ein Motorbetriebswert, ein Referenzwert oder ein Indexwert wird aus einem oder aus mehreren erfassten und/oder berechneten Motorbetriebsparametern bestimmt, die die Motordrehzahl (U/min) und das gewünschte Drehmoment enthalten, aber nicht darauf begrenzt sind. Wie demjenigen, der üblicherweise auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, deutlich wird, wird die Steuerlogik entsprechend der vorliegenden Erfindung vorzugsweise durch eine programmierte Mikroprozessorbetätigung, wie später ausführlich beschrieben wird, implementiert. Es kann jedoch verschiedene alternative hardware und/oder software verwendet werden, um die Steuerlogik zu implementieren, ohne vom Geist oder dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Daten, die Diagnosen und die Programmschnittstelle 70 kann wahlweise mit der Steuerung 45 über den Verbinder 72 verbunden werden, um verschiedene Informationen zwischen der Steuerung 46 und dem Betätiger und/oder dem Service-Personal auszutauschen. Die Schnittstelle 70 kann verwendet werden, um Werte innerhalb des Computer-lesbaren Speichermediums 52, wie z. B. die Konfigurationsfestlegungen, die Kalibrierungsveränderbaren, die Verweis-Tabellenwerte, die Steuerlogik, die Druckgrenzwerte zum Erfassen der Motorfehlfunktion und dergleichen zu verändern.
  • Während des Betriebs haben die offenen Kurbelgehäuse-Lüftungssysteme, wie in der 1 dargestellt, einen Kurbelgehäusedruck, der sich als eine Funktion der Motorleistung verändert. Während des Normalbetriebs wird der Druck innerhalb des Kurbelgehäuses 36 viel niedriger als der Druck innerhalb der Brennkammer 32 sein. Verschiedene Zylinder-/Kolben-bezogene Fehler oder Fehlfunktionen führen zu einem erhöhten Druck innerhalb des Kurbelgehäuses 36. Während verschiedene mechanische Fehler zu einem nahezu völligen Verlust der Verdichtung innerhalb der Brennkammer 32 und zu sätzlich zu einer dramatischen Erhöhung im Kurbelgehäusedruck führen, treten die meisten Fehler oder Fehlfunktionen allmählicher auf. Dazu schlägt die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Unterscheiden zwischen der Erhöhung im Kurbelgehäusedruck infolge der Veränderungen im Normalbetrieb und denjenigen vor, die einen unmittelbar bevorstehenden oder allmählichen Fehlerzustand unter Verwendung der Kurbelgehäusedruckgrenze anzeigen, der sich als eine Funktion der momentanen Betriebszustände verändert und der eingestellt oder abgestimmt werden kann, um verschiedene Anwendungen angepasst zu werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Kurbelgehäusedruck-Fehlfunktion oder ein Fehler angezeigt, wenn der gemessene Kurbelgehäusedruck einen entsprechenden Grenzwert auf der Grundlage der Motorbetriebszustände überschreitet. Vorzugsweise wird der Grenzwert in einem Computerlesbaren Speichermedium 52 innerhalb einer Aussuch-Tabelle, die zumindest durch einen gemessenen und/oder berechneten Motorbetriebsparameter indiziert wird, z. B. die Motordrehzahl, die Motorlast (angezeigt z. B. durch das angeforderte Drehmoment), die Motorleistung oder dergleichen gespeichert. Die Empfindlichkeit der Bestimmung eines Fehlerzustandes kann durch eine entsprechende Kalibrierungsvariable oder durch Variable derart kalibriert oder eingestellt werden, dass die Empfindlichkeit bei höheren Motordrehzahlen, Lasten, oder angemessen gleich über alle Drehzahlen und Lasten erhöht wird. Demzufolge schafft die erhöhte Empfindlichkeit der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum Erfassen der Fehlfunktion über einen Bereich des Motors, der belastet wird, und die Motordrehzahlen. Außerdem schafft die vorliegende Erfindung eine frühe Erfassung und ein Warnen der Motorfehlfunktion, bevor ein katastrophaler Motorfehler auftritt, vor, um eine abhelfende Aktion durch den Fahrzeugbetätiger und/oder die Motorsteuerung zu erleichtern.
  • Nunmehr wird in Bezug auf die 2 ein Diagramm gezeigt, das die Kalibrierung und der Betrieb des Motorfehlfunktions-Erfassungssystems oder des -verfahrens auf der Grundlage des Kurbelgehäusedrucks entsprechend der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Diagramm der 2 repräsentiert die tatsächlichen Motorbetriebsdaten für einen Sechs-Zylinder-Dieselmotor unter normalen Betriebszuständen. Die Daten 100, im Allgemeinen durch die Linien 102, 104 und 106 repräsentiert, repräsentieren CCP (Kilo Pascals) als eine Funktion eines berechneten Motorbetriebsparameters auf der Grundlage der Motordrehzahl und des angeforderten Motordrehmoments unter „normalen" Betriebszuständen, d. h., ohne einen Fehler des Kurbelgehäusedrucks. Die Daten 100 können verwendet werden, um den entsprechenden Kurbelgehäusedruck-Grenzwert 108, im Allgemeinen repräsentiert durch die Linie 110, festzulegen. Der geeignete Kurbelgehäusedruck-Grenzwert (CCPL) wird verwendet, um zu bestimmen, wenn ein Kurbelgehäusedruckfehler für die momentanen Motorbetriebszustände, wie sie durch die ausgewählten Motorbetriebsparameter (EOP) reflektiert werden, vorhanden ist. Die Kurbelgehäusedruckgrenze 110 kann theoretisch oder empirisch unter Verwendung von Feldtests, Motordynamometerprüfungen, Warndaten und dergleichen begründet werden. Desgleichen kann die Auswahl eines geeigneten EPO, der einen besonderen Fehler oder besondere Fehler anzeigt, auf der Grundlage von ähnlichen Prüfungen angezeigt werden und kann auf der Grundlage der besonderen Anwendung und der besonderen Fehler variieren.
  • Die Kurbelgehäusedruck-Grenzwerte werden vorzugsweise oberhalb des maximal erwarteten Kurbelgehäusedruckwertes kalibriert, der unter normalen Betriebsbedingungen unter Einbeziehen der Motor-zu-Motor-Veränderbarkeit beobachtet wird. Dies wird das Vertrauen in einer Fehlerbestimmung erhöhen, während die Wahrscheinlichkeit einer falschen Erfassung reduziert wird. Sobald die geeignete Druckgrenze oder die geeigneten Druckgrenzen begründet worden sind, werden einer oder mehr Grenzwerte 108 in einem Computer-lesbare Speichermedium 52, vorzugsweise in der Form einer Verweis-Tabelle gespeichert. Wie jemanden, der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, deutlich werden wird, können verschiedene Zwischengrenzwerte durch Interpolation, Extrapolation oder durch Berechnung unter Verwendung von Parameter oder Konstanten, gespeichert in dem Computer-lesbaren Speichermedium 52, festgelegt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Empfindlichkeits- oder Abstimmkonstante K1 verwendet, um die Empfindlichkeit der Fehlerbestimmung einzustellen. Das Diagramm der 2 repräsentiert einen Motorbetriebsparameter auf der Grundlage der Motordrehzahl und des angeforderten Drehmoments ohne eine Empfindlichkeitseinstellung oder gleichwertig mit einem K1 von null. Dazu ist die Fehlererfassung gegenüber Druckveränderungen, die bei höheren Motordrehzahlen auftreten, empfindlicher. Die Kurve 102 repräsentiert eine Linie oder Kurve der konstanten Motordrehzahl (1350 U/min), da das angeforderte Drehmoment von 0% (entspricht dem Leerlauf des Motors) bis zu 100% (was 100% der Drossel entspricht) variiert wird. Ebenso repräsentieren die Kurven 104 und 106 den gemessenen Kurbelgehäusedruck als eine Funktion eines ausgewählten Motorbetriebsparameter oder eines reflektierten Wertes, der eine Funktion einer konstanten Motordrehzahl (jeweils 1650 U/min und 1950 U/min) ist, wie sich das Drehmoment von 0% bis zu 100% verändert.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 2 wird der Motorbetriebsparameter repräsentiert durch: EOP = (N2·TQe + K1·Ne 2)/(K1·K2 + 1)wo N2 die Motordrehzahl in Umdrehungen pro Minute (U/min) repräsentiert, (TQ) das repräsentierte Motordrehmoment, wie durch den Drosselpedal-Positionssensor angezeigt, ist, K1 die Empfindlichkeitskonstante ist und K2 ein Skalierungs- oder Normalisierungsfaktor, um EPO für verschiedene Motoren einzustufen, ist. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt K1 null und K2 repräsentiert die Umdrehung-pro-Minute-Grenze von 2400. Dazu wird die Empfindlichkeit der Kurbelgehäusedruck-Fehlererfassung, d. h., die Veränderung in der CCP, die erforderlich ist, um einen Fehlerzustand auszulösen, eingestellt, um gegenüber Fehlern, die bei höheren Motordrehzahlen auftreten, empfindlicher zu sein. Dies kann durch die verhältnismäßig kleinere Differenz zwischen den Werten der 1950 U/min-Kurve 106 und den entsprechenden Grenzwerten, wenn mit den Werten der 1650 U/min-Kurve 104 oder 1350 U/min-Kurve 102 verglichen wird, gesehen werden. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Erfassungsempfindlichkeit auf der Grundlage der besonderen Motorkonfiguration und/oder Anwendung eingestellt werden, um die Fehlerempfindlichkeit und -zuverlässigkeit zu verbessern.
  • 3 veranschaulicht die Kurbelgehäusedruckdaten 120 als eine Funktion eines Motorbetriebsparameters (der eine Funktion der Motordrehzahl und des angeforderten Drehmomentes ist) mit einer Empfindlichkeit oder einem Einstellfaktor K1, der ausgewählt wurde, eine erhöhte Empfindlichkeit für höhere Lasten oder angeforderte Drehmomente zu schaffen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist K1 eine ein-Byte-Kalibrierungskonstante mit einem Wert zwischen 0 (Hex) und FF (Hex), oder null gleichwertig und 255, das den skalierten Werten entspricht, die von 0 bis 0,001275, repräsentiert durch 5·10–6 pro Bit. Die 3 repräsentiert einen Wert K1 von FF (Hex) und 2400 für K2, wo der Indexwert EPO, wie oberhalb für die 2 beschrieben, berechnet wird. Die Konstant-Motordrehzahlkurven 122, 124 und 126, zusätzlich zu der Kurbelgehäusegrenzkurve 128 (mit den repräsentativen Werten 130), sind zum Vergleich mit der 2 gezeigt. Die Konstant-Motorlast- (Drossel.) Kurven 132, 134 gehen durch die entsprechenden Punkte von konstanten Motordrehzahlkurven 122, 124 und 126 hindurch. Somit repräsentiert die Kurve 132 "normal" beobachtete Kurbelgehäusedruckwerte als eine Funktion eines Motorbetriebsparameters für ein konstant angefordertes Drehmoment oder eine Drosselpedalposition, wie sich die Motordrehzahl von dem Leerlauf auf 1950 U/min verändert, während die Kurve 134 Werte für eine verhältnismäßig niedrigere Drosselpedalposition repräsentiert, wie sich die Motordrehzahl vom Leerlauf auf 1950 U/min verändert. Dazu ist ein Kurbelgehäusedruck-Fehlerzustand, der angezeigt wird, wenn der beobachtete Kurbelgehäusedruck den entsprechenden Grenzwert für den momentanen Wert des ausgewählten Motorbetriebswertes überschreitet, empfindlicher gegenüber höheren Motorlasten im Verhältnis zu der Empfindlichkeit ist, die in der 2 dargestellt ist.
  • In Bezug auf die 4 ist ein Diagramm des Kurbelgehäusedrucks als eine Funktion eines ausgewählten Motorbetriebsparameters mit einem kalibrierten Empfindlichkeitsfaktor gezeigt, um annähernd gleiche Empfindlichkeit über alle Motordrehzahlen und Lasten zu schaffen. Die Kurbelgehäusedruck-Grenzkurve 140 ist zusätzlich zu den konstant-Motordrehzahlkurven 142, 144 und 146, die jeweils den Motordrehzahlen von 1350, 1650 und 1950 U/min entsprechen, und zu der weit-offene Drosselkurve 148 gezeigt. Die ebenso dargestellten Kurven 142, 144, 146 und 148 haben entsprechende Werte, die annähernd gleich über einen Betriebsbereich des Motors derart haben, dass die Differenz zwischen einem Wert auf einer von diesen Kurven und der entsprechende Grenzwert ungefähr derselbe ist. Als solches wird das System eine im Wesentlichen gleiche Empfindlichkeit gegenüber einem Kurbelgehäusedruckfehler über alle Motordrehzahlen und Lasten zeigen. Die dargestellten Daten wurden mit einem EPO erzeugt, der wie zuvor in den 2 und 3 beschrieben, berechnet worden ist, die einen Wert für K1 von 30 (hex) oder gleichwertig 48 entsprechen, und die einen Wert für K2 von 2400 haben.
  • Wie in Bezug auf die 1 bis 4 dargestellt und beschrieben worden ist, sieht die vorliegende Erfindung einen einstellbaren Motorbetriebsparameter vor, der in Bezug zu einem Indexwert oder einem Referenzwert gebracht werden kann, um zugänglich oder ausgewählt einem entsprechenden Kurbelgehäusedruck-Grenzwert, vorzugsweise gespeichert in der Verweis-Tabelle, zu entsprechen. Dies schafft eine einstellbare Empfindlichkeit und Flexibilität beim Kalibrieren in der Kurbelgehäusedruckgrenze, während der Speicher, der erforderlich ist, die Verweis-Tabelle zu speichern, minimiert wird. Eher als die indizierende Variable (EOP) einzustellen, könnte alternativ eine zwei-dimensionale oder eine drei-dimensionale Verweis-Tabelle verwendet werden, obwohl sie ver ständlicherweise im Hinblick auf die Speicherverwendung nicht so effektiv ist. Überdies erfordert eine multi-dimensionale Verweis-Tabelle beträchtlich mehr Entwicklungszeit, um zu kalibrieren und zu bestätigen, wenn mit einem bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung verglichen wird, das eine ein-dimensionale Tabelle oder Anordnung verwendet, um die Kurbelgehäusedruck-Grenzwerte zu speichern.
  • Nunmehr wird in Bezug auf die 5 ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Systems oder eines Verfahrens zum Erfassen der Motorfehlfunktion auf der Grundlage des Kurbelgehäusedrucks entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt, gezeigt. Wie jemanden, der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, deutlich werden wird, repräsentiert das Ablaufdiagramm die Steuerlogik, die in die Gerätetechnik (in die harware), in die software, oder in eine Kombination von hardware und software implementiert oder bewirkt werden. Die verschiedenen Funktionen werden vorzugsweise durch einen programmierten Mikroprozessor, z. B. durch eine DDEC-Steuerung bewirkt, können aber eine oder mehrere Funktionen, die durch die zugehörige Elektrik implementiert, oder durch integrierte Schaltkreise bewirkt werden. Wie deutlich werden wird, kann die die Steuerlogik unter Verwendung von einer von einer Anzahl von bekannten Programmierungs- und Verarbeitungstechniken oder -strategien implementiert werden und ist nicht auf die Reihenfolge oder Abfolge, die hierin nur zum Zwecke der Erleichterung gezeigt sind, begrenzt. Z. B. wird eine unterbrochene oder Ereignisgetriebene Verarbeitung typischerweise in Echtzeit-Anwendungen, z. B. die Steuerung eines Fahrzeugmotors oder eines Getriebes, verwendet. Ebenso können eine Parallelverarbeitung, eine Multi-Tasking (gleichzeitiger Betrieb von mehreren Programmabläufen), oder mehrgängige Systeme und Verfahren, um die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen, verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist von einer besonderen Programmiersprache, dem Betriebssystem, dem Prozessor oder dem Schaltkreis, der verwendet wird, um die dargestellte Steuerlogik zu implementieren, unabhängig.
  • Der Kurbelgehäusedruck (CCP) wird, wie durch den Block 150 repräsentiert, gemessen. Die momentanen Motorbetriebszustände werden bestimmt, wie durch den Block 152 repräsentiert. Dies kann die Bestimmung der momentanen (der ständigen oder der durchschnittlichen) Motordrehzahl, wie durch den Block 154 repräsentiert, und/oder das momentan angeforderte Motordrehmoment, wie durch den Block 156 repräsentiert, enthalten. Ein momentaner Indexwert wird auf der Grundlage der momentanen Motorbetriebszustände, wie durch den Block 158 repräsentiert, bestimmt. Der Indexwert kann unter Verwendung der erfassten und/oder berechneten Werte der momentanen Motorbetriebszustände berechnet werden. Ein Kurbelgehäusedruck-Grenzwert wird dann auf der Grundlage des Indexwertes, wie durch den Block 160 repräsentiert, bestimmt. Anders ausgeführt, der Indexwert definiert den Bereich der Kurbelgehäusedruck-Grenzfunktion, dessen Bereich vorzugsweise über eine Verweis-Tabelle und eine angemessene Interpolation und/oder Extrapolation bestimmt wird, wie durch den Block 160 repräsentiert. Selbstverständlich könnte der Grenzwert auf der Grundlage von geeigneten Konstanten und Betriebsvariablen in Abhängigkeit von den besonderen Anwendungsanforderungen berechnet werden. Der gegenwärtige Kurbelgehäusedruckwert wird mit dem entsprechenden Grenzwert, wie durch den Block 162 repräsentiert, verglichen. Der Motor wird dann auf der Grundlage des Vergleichs, wie repräsentiert durch den Block 164, gesteuert. Falls der gegenwärtige Wert für CCP geringer als oder gleich zu dem entsprechenden Grenzwert ist, setzt sich der Normalbetrieb, wie durch den Block 166 repräsentiert, fort. Falls der momentane Wert für CCP den entsprechenden Grenzwert, wie in dem Block 164 festgelegt, überschreitet, kann dann die Motorsteuerung das Reduzieren des verfügbaren Motordrehmoments, wie durch den Block 168 repräsentiert, das Herunterfahren des Motors, wie durch den Block 170 repräsentiert, das Alarmieren des Betätigers, wie durch den Block 172 repräsentiert, und/oder das Protokollieren eines Fehlerzustandes oder Codes in die Motorsteuerung, wie durch den Block 174 repräsentiert, enthalten. Dieser Code kann dann durch das Service-Personal oder die Flottenbetreuer des Fahrzeugparks beim Diagnostizieren und Korrigieren des Fehlerzustandes verwendet werden.
  • Wie durch jemanden, der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, wahrgenommen werden kann, wird die Steuerlogik, die in der 5 dargestellt ist, im dann, wenn der Motor läuft, wiederholt ausgeführt oder betätigt. In einer programmierten Mikroprozessor-Implementation kann die Steuerlogik, die ausgeführt wird, die Sensorsignale beim Bestimmen der momentanen Motorbetriebszustände zu probieren, z. B. in einem Hintergrund oder einer zweiten Steuerschleife, die sich ungefähr alle 100 ms wiederholt, ausgeführt werden.
  • Dazu sieht die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Erfassen eines Zylinder-/Kolbenfehlers auf der Grundlage des erfassten Kurbelgehäusedrucks vor. Die vorliegende Erfindung sieht eine einstellbare Empfindlichkeit vor, um die frühe Erfassung von verschiedenen Fehlerzuständen zu erleichtern, während die Anfälligkeit gegenüber falschen Indikationen reduziert wird. Die Systemspeicherung wird durch Einstellen der Indexvariablen auf der Grundlage der gewünschten Empfindlichkeit, vorzugs weise durch die Verwendung einer zweitrangigen Funktion des angeforderten Motordrehmoment und der Motordrehzahl effektiv verwendet. Die vorliegende Erfindung sieht eine Erfassungsempfindlichkeit vor, die eingestellt werden kann, um Fehlerzustände bei höheren Drehzahlen, höheren Motorlasten oder im Wesentlichen gleich über alle Motordrehzahlen und Lasten schneller zu erfassen.
  • Während das Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsbeispiele alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Worte eher Worte der Beschreibung, als Worte der Begrenzung und dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Erfassen einer Motorfehlfunktion in einer Brennkraftmaschine, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen des Kurbelgehäusedrucks; Bestimmen der aktuellen Motorbetriebsbedingungen; Bestimmen eines Indexwertes (EOP), der eine einstellbare Empfindlichkeit hat, auf der Grundlage der Motorbetriebsbedingungen; Bestimmen eines Kurbelgehäusedruckgrenzwertes unter Verwenden des Indexwertes (EOP); Vergleichen des Kurbelgehäusedrucks mit dem Kurbelgehäusedruckgrenzwert; und Vorsehen einer Motorfehlfunktionsanzeige, wenn der Kurbelgehäusedruck den Grenzwert überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der aktuellen Motorbetriebsbedingungen das Bestimmen eines aktuellen Wertes für die Motordrehzahl aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der aktuellen Motorbetriebsbedingungen das Bestimmen eines aktuellen Wertes für das Motordrehmoment aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Bestimmen des aktuellen Wertes für das Motordrehmoment das Bestimmen eines aktuellen Wertes für das geforderte Motordrehmoment aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen eines Indexwertes das Bestimmen eines Indexwertes mit einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber der Motordrehzahl aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen eines Indexwertes das Bestimmen eines Indexwertes mit einer größeren Empfindlichkeit gegenüber dem Motordrehmoment aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen eines Indexwertes das Bestimmen eines Indexwertes als eine Funktion der Motordrehzahl und des geforderten Motordrehmomentes aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen eines Indexwertes aufweist das Bestimmen eines Indexwertes entsprechend zu: Index = (TQ·Ne + K1·Ne 2)/(K1·K2 + 1)wo TQ ein Motordrehmoment repräsentiert, Ne eine Motordrehzahl repräsentiert, K1 eine einstellbare Empfindlichkeitskonstante repräsentiert und K2 eine Anpassungskonstante repräsentiert.
  9. System (10) zum Erfassen einer Motorfehlfunktion in einer Brennkraftmaschine, wobei das System (10) aufweist: einen ersten Sensor (38) zum Vorsehen eines stufenlos veränderbaren Signals, das einen Kurbelgehäusedruck anzeigt; einen zweiten Sensor (39, 40) zum Bestimmen der aktuellen Motorbetriebsbedingungen; einen Mikroprozessor (50) in Verbindung mit dem ersten (38) und zweiten Sensor (39, 40) zum Bestimmen einer aktuellen Kurbelgehäusedruckgrenzwertes auf der Grundlage eines Indexwertes (EOP) mit einer einstellbaren Empfindlichkeit gegenüber den Motorbetriebsbedingungen, zum Vergleichen mit dem Grenzwert gegenüber einem Kurbelgehäusedruck wie durch den ersten Sensor (38) angezeigt, und zum Steuern des Motors auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichsschrittes.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Mikroprozessor den Motor durch Reduzierung des verfügbaren Motordrehmoments steuert, wenn der Kurbelgehäusedruck den Grenzwert überschreitet.
  11. System nach Anspruch 9, wobei der Mikroprozessor den Motor durch Stoppen des Motors steuert, wenn der aktuelle Kurbelgehäusedruck den Grenzwert überschreitet.
  12. System nach Anspruch 9, außerdem aufweisend: ein Computerlesbares Speichermedium in Verbindung mit dem Mikroprozessor und mit darin gespeicherten Daten, die Kurbelgehäusedruckgrenzwerte repräsentieren, zugänglich unter Verwendung des Indexwertes.
  13. System nach Anspruch 9, außerdem aufweisend: ein Computerlesbares Speichermedium mit Daten, die Kurbelgehäusedruckgrenzwerte, zugänglich unter Verwendung des Indexwertes, repräsentieren, der in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und dem angeforderten Motordrehmoment variiert.
  14. Computerlesbares Speichermedium (52) mit gespeicherter Information, die Anweisungen repräsentiert, ausführbar durch eine Motorsteuerung in Verbindung mit einem Druckwandler (38) zum Erfassen des Kurbelgehäusedrucks, und einem Sensor (39, 40) zum Erfassen von Motorbetriebsbedingungen, um eine Motorfehlfunktion auf der Grundlage des Kurbelgehäusedruckes zu bestimmen, wobei das Computerlesbare Speichermedium (52) aufweist: Anweisungen zum Erfassen des Kurbelgehäusedrucks: Anweisungen zum Bestimmen eines Indexwertes EOF) mit einer einstellbaren Empfindlichkeit auf der Grundlage der aktuellen Motorbetriebsbedingungen; Anweisungen zum Bestimmen einer Kurbelgehäusedruckgrenzwertes unter Verwendung des Indexwertes; Anweisungen zum Vergleichen des Kurbelgehäusedrucks mit dem Kurbelgehäusedruckgrenzwert; und Anweisungen zum Schaffen einer Motorfehlfunktionsanzeige, wenn der Kurbelgehäusedruck den Kurbelgehäusedruckgrenzwert überschreitet.
  15. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14, wobei die Anweisungen zum Bestimmen der aktuellen Motorbetriebsbedingungen Anweisungen zum Bestimmen der Motordrehzahl enthalten.
  16. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14, wobei die Anweisungen zum Bestimmen der aktuellen Motorbetriebsbedingungen Anweisungen zum Bestimmen des Motordrehmoments enthalten.
  17. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14, wobei die Anweisungen zum Vergleichen des Kurbelgehäusedrucks Anweisungen zum zugänglich Machen eines gespeicherten Kurbelgehäusedruckgrenzwertes auf der Grundlage des Indexwertes enthalten.
  18. Computerlesbares Speichermedium von Anspruch 14, wobei die Anweisungen zum Bestimmen eines Indexwertes Anweisungen zum Bestimmen eines Indexwertes enthalten, der eine Funktion eines Bruchs eines Motordrehmoment und einer Motordrehzahl ist, der einen Ausdruck zweiter Ordnung enthält, um die Empfindlichkeit gegenüber der Veränderung des Kurbelgehäusedrucks beim Bestimmen eines Kurbelgehäusedruckfehlers einzustellen.
  19. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14, wobei die Anweisungen zum Schaffen einer Motorfehlfunktionsanzeige Anweisungen zum Reduzieren des verfügbaren Motordrehmoments enthalten.
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