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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Strömungsrate-Detektormechanismus mit einem darin
enthaltenen veränderbaren
Venturiabschnitt zum kontinuierlichen Ändern des Werts einer konstanten
Strömungsrate,
der geeignet ist, in einem Konstantvolumensampler (CVS) zum Verdünnen und
Sampeln des von einem Automobil ausgestoßenen Abgases eingesetzt zu
werden, und weiter ein Abgassamplingverfahren, bei dem das Abgas
für eine
Untersuchung korrespondierend zu den Fortbewegungsmodusmustern verdünnt wird,
wobei ein derartiger, wie oben erwähnter CVS verwendet wird, bei
dem der Strömungsrate-Detektormechanismus mit
dem veränderbaren
Venturiabschnitt eingesetzt wird, um so das Abgas in einen Samplingsack
zu sampeln.
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Zur
Gewichtsmessung der Komponenten im von einem Automobil abgegebenen
Abgas, wird eine Samplingvorrichtung verwendet, die Konstantvolumensampler
(CVS) genannt wird, wie sie beispielsweise in dem
japanischen offen gelegten Patent Nr. Sho
54-71689 (1979) und dem
japanischen
offen gelegten Patent Nr. Sho 54-127388 (1979) gezeigt
ist.
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In
dem
japanischen offen gelegten
Patent Nr. Sho 55-65133 (1980) wird weiter der CVS zum
Sampeln eines bei einer konstanten Strömungsrate gebildeten Teils
des verdünnten
zu analysierenden Gases beschrieben, bei dem ein Zielgas, wie etwa
das Abgas eines Automobils, mit Frischluft verdünnt wird, wobei eine Konstantvolumenpumpe
durch einen synchronen Motor angetrieben wird, um so eine konstante
Strömungsrate des
verdünnten
Gases zu bilden.
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Im
japanischen offen gelegten Patent
Nr. Sho 62-157547 (1987) wird ein Modalmassenanalyseverfahren
beschrieben, das dem Verdünnen
von Abgas des Automobils mit Luft zum Erhöhen der Genauigkeit in der Analyse
der abgegebenen Mengen von Komponenten in jedem Fortbewegungsmodus
entspricht, wobei die Strömungsrate
des Abgases, das durch die Luftverdünnungsmethode erhalten wird,
durch Konzentration von Zielkomponenten kompensiert wird, die derselben
Phase entsprechen, durch Interpolation erhalten wird. Weiter wird
in der
1 dieser Veröffentlichung
der CVS beschrieben, bei dem der Konstantvolumenventuriabschnitt
und ein Konstantvolumengebläse
in Serie verbunden sind.
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Im
japanischen offen gelegten Patent
Nr. Hei 4-216435 (1992) wird eine Abgassamplingvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor beschrieben, der im Speziellen das CVS-(Konstantvolumensampler)-Verfahren zum
Verbessern der Genauigkeit und auch der Reaktion bei der Messung
dafür einsetzt.
Diese Abgassamplingvorrichtung für
einen Verbrennungsmotor ist in der folgenden Weise aufgebaut. Innerhalb
einer Leitung, in der das verdünnte
Abgas, das durch Mischen des Abgases, das von dem Verbrennungsmotor
abgegeben wird, mit frischer Luft, gebildet wird, ist eine Samplingleitung
zum Sampeln eines Teils des verdünnten
Abgases angeordnet. Mit der Samplingleitung verbunden sind eine
Saugpumpe, ein kritischer Venturiabschnitt, eine Abgasanalysevorrichtung
und ein Drosselventil in Abfolge von der stromabwärts gelegenen
Seite des verdünnten Abgases
vorgesehen. Zwischen dem kritischen Venturiabschnitt und der Abgasanalysevorrichtung
ist weiter eine Passage zum Einführen
von Atmosphärenluft
in die Samplingleitung vorgesehen. Durch Vorsehen einer Passage
zum Einführen
von Atmosphärenluft
in die Samplingleitung wird eine Schwankung des Drucks in einer
Abgasanalysevorrichtung derart unterdrückt, dass sie winzig oder sehr
klein wird, sogar dann, wenn der Druck in der Leitung steigt, in
der das verdünnte
Abgas strömt,
wodurch die Antwortcharakteristik davon verbessert wird. Weiterhin
ist der Betrag der Änderung
im Druck innerhalb der Abgasanalysevorrichtung klein, auch wenn
ein großes
Volumen von verdünntem
Abgas in die Leitung eingeführt
wird, wodurch er keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Messung
davon besitzt.
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Im
japanischen offen gelegten Patent
Nr. Hei 4-216435 (1992) wird weiter mit Bereitstellen eines
Strömungsrate-Integrators
in einer Luftversorgungsleitung eine Abgasanalysevorrichtung beschrieben,
in der ein Standard-Gesamtpassagevolumen
augenblicklich in einer Recheneinheit berechnet werden kann, und
zwar indem der Druck und die Temperatur des Gases in Betracht gezogen
werden. Diese Abgasanalysevorrichtung ist in folgender Weise aufgebaut.
Eine Probenentnahmeleitung ist vorgesehen, in die die Mischung aus
dem Abgas und der Frischluft durch eine Gaseinlassleitung zugeführt wird,
und eine Gaszuführpumpe
ist nach der Gaseinlassleitung angeordnet. Die Gaszuführpumpe
ist mit einer Rotationspumpe aufgebaut, die beispielsweise eine
konstante Saugkapazität
aufweist, und eine kritische Düse
ist vor der Rotationspumpe angeordnet. In der Luftzuführleitung
ist der Strömungsrate-Integrator
vorgesehen, der mit einem Wirbelstrommessgerät (einem Massenströmungsmessgerät, das auf
einem Prinzip wie etwa Karmans Wirbel basiert) aufgebaut ist. Die Ausgabe
des Strömungsrate-Integrators wird
der Recheneinheit bereitgestellt. Die Recheneinheit erhält das augenblickliche
Standard-Gesamtpassagesvolumen von der Strömungsrate in der Luftzuführleitung,
indem der Druck und die Temperatur des Gases in Betracht gezogen
werden.
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Bei
der Analyse von Komponenten im Abgas unter Verwendung des CVS-Verfahrens in dieser
Weise besteht eine Notwendigkeit, die Strömungsrate des verdünnten Gases
abhängig
von den Testmoden zu verändern.
In einer Kalt-Transient-(CT)-Phase, die zu einem Zeitpunkt beginnt,
wenn der Motor gestartet wird, und bis zu einem Zeitpunkt 505 Sekunden
später
reicht, wird die Strömungsrate
des verdünnten
Gases beispielsweise auf 15 m3/min festgelegt
und bei einer Kalt-stabilisierenden-(CS)-Phase von 505 Sekunden
bis 1374 Sekunden auf 3 m3/min festgelegt.
Nachdem der Motor weiter für
zehn (10) Minuten ab dem Zeitpunkt bei 1374 Sekunden gestoppt wurde,
wird der Motor wieder gestartet, und in einer Heiß-Transient-(HT)-Phase
wird die Strömungsrate
des verdünnten
Abgases auf 3 m3/min festgelegt.
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Zum
Verändern
oder Wechseln des Strömungsvolumens
des verdünnten
Gases abhängig
von den Testmoden ist gemäß dem CVS
aus dem Stand der Technik eine Mehrzahl von Systemen parallel vorgesehen, wobei
in jedem Ventile zum Öffnen
und Schließen
und ein fester Venturiabschnitt in Serie verbunden sind, wobei der
eine feste Venturiabschnitt der gewünschten Strömungsrate selektiv verwendet
wird. Damit wird zwischen der Mehrzahl der Systeme der festen Venturiabschnitte,
durch die das verdünnte
Gas strömt,
abhängig von
deren Strömungsraten
umgeschaltet.
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16 zeigt Probleme, die auftreten, wenn
die Strömungsrate
des verdünnten
Gases im CVS-Gerät aus
dem Stand der Technik verändert
wird. Wie in 16(a) gezeigt ist, wenn die
Strömungsrate
des verdünnten
Gases von 15 m3/min auf 3 m3/min
verändert
wird durch Wandeln von beispielsweise einem Zustand, bei dem das
erste Offen/Geschlossen-Ventil 102, das mit dem festen
Venturiabschnitt 101 in Serie verbunden ist, auf OFFEN
gedreht wird, wodurch es das verdünnte Gas bei einer Strömungsrate
vom 15 m3/min leitet, in einen Zustand,
bei dem das zweite Offen/Geschlossen-Ventil 104 der Strömungsrate
von 3 m3/min, das mit dem zweiten Venturiabschnitt 103 in
Serie verbunden ist, auf OFFEN gedreht wird, während das erste Offen/Geschlossen-Ventil 102 auf
GESCHLOSSEN gedreht wird, wie es in 16(b) gezeigt
ist, tritt in der zeitlichen Abfolge, während der die Strömungsrate
des verdünnten
Gases von 15 m3/min auf 3 m3/min
verändert
wird, eine Zeitverzögerung
(das heißt,
eine Region mit schraffierten Linien) auf, wobei eine Störung in
der Strömungsrate
auftritt.
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Bei
dem Abschnitt (bei dem schraffierten Gebiet) der Zeitverzögerung in
der Strömungsrate
ist die Strömungsrate
des verdünnten
Gases größer als
die gewünschte,
das heißt
3 m3/min. Bei der herkömmlichen Abgasanalyse unter
Verwendung des CVS-Gerätes
jedoch, da das verminderte Volumen des Abgases in der Strömungsrate
während
des Zeitverzögerungsabschnitts
(das schraffierte Gebiet) nicht in den Analysedaten widergespiegelt
wird, tritt in dem Ergebnis der Analyse der Abgaskomponenten ein
Fehler von beispielsweise einem Grad von 0,3% auf. Weil die Störungen nach
dem Andern der Strömungsrate
auftreten, führt
es manchmal auch weiter zu einer Verminderung in der Genauigkeit
der analysierten Ergebnisse.
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Dann
kann mit Bereitstellen eines Strömungsmessgeräts in der
Passage für
das verdünnte
Gas zum kontinuierlichen Messen von der Strömungsrate davon in Betracht
gezogen werden, dass die gemessene Strömungsrate des verdünnten Gases
in dessen analysierten Ergebnis widergespiegelt ist, wodurch verhindert wird,
dass jegliche darin enthaltene Fehler auftreten. Die Bereitstellung
des Strömungsmessgerätes in der Passage
für das
verdünnte
Gas macht jedoch nicht nur die Vorrichtung an sich groß und teuer,
sondern erhöht auch
den Widerstand der Passage für
das verdünnte
Gas. Deswegen muss die Kapazität
des Gebläses
zum Saugen des verdünnten
Gases größer sein
und deswegen ist dies nicht ein kluger Entwurf oder eine kluge Konstruktion.
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Deswegen
ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest
in ihren bevorzugten Ausführungsformen,
zum Lösen
derartiger oben genannter Probleme einen Strömungsrate-Detektormechanismus bereitzustellen,
der einen veränderbaren
Venturiabschnitt darin verwendet, der in der Lage ist, die Strömungsrate
durch Andern der Querschnittsfläche
eines Halses kontinuierlich zu verändern oder auszuwechseln, um so
die Störungen
zu eliminieren, die während
des Änderns
der Strömungsrate
des verdünnten
Gases auftreten, und auch um eine Ausgabe der Strömungsratendaten
mit hoher Genauigkeit zu ermöglichen,
auch wenn die Strömungsrate
verändert
wird, aber ohne Bereitstellung eines Strömungsmessgeräts wie oben
beschrieben.
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Das
japanische offen gelegte Patent
Nr. Sho 54-127388 (1979) offenbart in Verbindung mit der
Messung von Komponenten des Abgases das Folgende.
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Die
Messung von Komponenten im Abgas wird im Allgemeinen durch Messen
der Konzentration der Gaskomponenten im Abgas durchgeführt, das
in einem Sack innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode mittels
des CVS-Geräts gesampelt
wird. Als ein Verfahren zum Messen der Gaskonzentration der Komponenten im
Abgas, das in dem Sack gesampelt wird, ist eine kontinuierliche
Messmethode für
verdünntes
Gas bekannt, bei der die Gaskonzentration der Komponenten als eine
Mittelwertskonzentration des als Ganzes gesampelten Gases erhalten
werden kann und die augenblicklich gemessen werden kann. Bei dieser
kontinuierlichen Messmethode für
verdünntes
Gas wird die Gaskonzentration der spezifischen Komponente(n) im
Samplinggas, das aus dem Abgas gesampelt wird, das mit der Luft
kontinuierlich verdünnt
wird, durch einen kontinuierlichen Detektor gemessen und das augenblickliche
Gewicht der Gaskomponenten wird durch eine Berechnung unter Verwendung
der gemessenen Konzentration und der Strömungsrate des gesampelten Gases
berechnet. Die Verdünnungsrate
beträgt
jedoch Eins pro mehrere Zehnen (1/mehrere Zehnen), abhängig von
dem Betriebszustand eines Fahrzeugs (im Speziellen in einem Leerlaufbetrieb).
Da mit diesem Verfahren die Konzentration des Samplinggases zu stark
vermindert wird, ist damit erklärt,
dass für
den Detektor zum Messen der Konzentration erforderlich ist, dass
er eine hohe Empfindlichkeit aufweist. Da die Konzentration des
Samplinggases gering (oder mager) ist, ist es weiter unmöglich, sie
mit hoher Genauigkeit zu messen, und zwar wegen eines Fehler usw.,
der durch Änderungen
in der Konzentration der zu messenden Zielkomponenten verursacht
wird, die in der Luft zum Verwenden bei der Verdünnung davon enthalten sind.
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In
dem
japanischen offen gelegten
Patent Nr. Hei 4-268440 (1992) wird eine Analysevorrichtung
für Abgase
von Automobilen beschrieben, in der das vom Motor eines Automobils
ausgestoßene
Abgas mit einem Gas zum Verdünnen
verdünnt
wird, wobei das Gas bei einer konstanten Rate derart verdünnt wird,
dass die Verdünnungsrate
vorsieht, dass darin kein Tau kondensiert, wobei das verdünnte Gas
als das Samplinggas dann einem Analyseabschnitt zugeführt wird.
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In
dem Abschnitt, der den Stand der Technik in dem
japanischen offen gelegten Patent Nr. Hei 4-268440 (1992)
beschreibt, ist im Speziellen weiter beschrieben, dass zur quantitativen
Analyse der Komponenten, die innerhalb des Abgases enthalten sind,
das Abgas als das Samplinggas unter Verwendung des CVS gesampelt
wird, während
das Automobil auf einem Prüfstand
gemäß eines
Antriebsmodus wie etwa eines 10-Modus, eines LA-4C/H-Modus, usw., betrieben wird, um
einem Analyseabschnitt des FTIR (Fourier-Transformation-Infrarotspektrometers)
zugeführt
zu werden.
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In
dem Abschnitt, der den Stand der Technik im
japanischen offen gelegten Patent Nr. Hei
4-268440 (1992) beschreibt, wird weiter beschrieben, dass
die Komponenten und der Durchschnittswert der Konzentration davon
im verdünnten
Gas während
einer bestimmten Zeitperiode erhalten werden können, und zwar durch Zuführen des
verdünnten
Gases in einen Analyseabschnitt, das in den Säcken zum Sampeln des verdünnten Gases
gesampelt wird. Weiter wird auch beschrieben, dass die Analyseergebnisse
korrekter erhalten werden können,
indem die Hintergrundwerte im Voraus durch Analyse der Luft, die
im Luftsamplingsack gesampelt wurde, gemessen werden.
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In
der Beschreibung der Probleme, die durch die Erfindung des
japanischen offen gelegten Patents Nr.
Hei 4-268440 (1992) gelöst
werden sollen, ist außerdem
beschrieben, dass, da das Abgas durch Verbrennen von organischen
Verbindungen entsteht, die Benzin, Kohle und Wasserstoff umfassen,
im Abgas Wasserdampf enthalten ist, und wenn der Wasserdampf zu
Tau kondensiert, die Komponenten des Gases vermindert werden, weil
sie sich im Wasser lösen,
das aus dem Dampf kondensiert. Infolgedessen ist als ein Mittel
zum Vermeiden derartiger Situationen beschrieben, dass (1) die Temperatur
von Röhren
zum Verdünnen
und von Gaspassagen höher
als ein bestimmter Wert gehalten wird, um so zu verhindern, dass
das Abgas dort eine Temperaturverminderung erfährt, und (2) die Verdünnungsrate
(der multiplizierende Faktor) des verdünnten Gases mittels der Luft
zum Verdünnen
erhöht
wird, um so den Taupunkt zu erhöhen.
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In
dem
japanischen offen gelegten
Patent Nr. Hei 8-226879 (1996) ist auch eine Gassamplingvorrichtung
beschrieben, wobei zum Verdünnen
des Abgases, das von einer Abgasquelle ausgestoßen Wird und das durch den
CVS eingesaugt wird, ein Samplingsackgerät in einer Gassamplingströmungspassage
vorgesehen ist, die vom CVS durch eine Saugpumpe und einem Strömungsrate-Steuer-/Regelgerät abgetrennt
ist, und wobei die Gassamplingströmungspassage in der bis zu
den Samplingsäcken
reichenden Region in einem derartigen Grad geheizt ist, dass die
Feuchtigkeit in dem hindurch passierenden Gas nicht kondensiert,
um so für Messungen
von Komponenten mit hoher Genauigkeit bereitzustehen, die innerhalb
des Abgases enthalten sind, während
das Abgas gesampelt wird, das auf die Minimalgrenze verdünnt ist.
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Bei
dem Abgassamplingverfahren zum Analysieren der Komponenten des verdünnten Gases,
das in einem Samplingsack gesampelt wird, muss das verdünnte Gas
jedoch auf eine derartige Verdünnungsrate
eingestellt werden, dass keine Kondensation von Feuchtigkeit im
verdünnten
Gas auftritt. Durch Erhöhen
der Strömungsrate
des CVS (das heißt
Einstellen der Verdünnungsrate
auf einen hohen Wert) ist es möglich,
das verdünnte
Gas vor der Kondensation von darin enthaltener Feuchtigkeit zu schützen. Wenn
die Verdünnungsrate
jedoch erhöht
wird, werden die Einflüsse
von CO, HC, NOx usw., die in der Frischluft
von außen
enthalten sind, groß und
deswegen ist es schwierig, die Analysedaten korrekt zu erhalten.
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Wird
die Aufmerksamkeit auf das ausgestoßene Volumen der Abgase in
jeder Phase innerhalb der Fortbewegungsmodi gerichtet, wird die
Verdünnungsrate
in jeder der Phasen vermindert, in dem die dortige Strömungsrate
des CVS unterschiedlich gemacht wird, um so die korrekten Analysedaten
zu erhalten.
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12 und 13 sind
Graphen, die die Ergebnisse der Messungen in einem Fall zeigen,
bei dem die CVS-Strömungsrate
für jede
der Phasen geändert
wurde, wobei im Speziellen 12 eine
Beziehung zwischen der Strömungsrate
der Abgase im LA4-Modus zeigt, während 13 den
Taupunkt im Gassamplingsack zeigt. Der LA4-Modus umfasst die CT-Phase
vom Start der Messung bis zu 505 Sekunden, die CS-Phase von 505
Sekunden bis zu 1.374 Sekunden und die HT-Phase beginnt nach einer
600 Sekunden langen Pause bis zu 505 Sekunden danach (es ist zu
bemerken, dass die HT-Phase ähnlich
der CT-Phase ist und deswegen in 8, 9, 10, 12, 13, 14 und 15 entfernt
ist). Die Fortbewegungsmuster, die Betriebszustände wie etwa Beschleunigung,
konstante Geschwindigkeit, Verzögerung
usw. (Geschwindigkeitsmuster eines Automobils) umfassen, sind entsprechend
der Zeitentwicklung aufgebaut. In 12 und 13 zeigt
das Fortbewegungsmuster die Geschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit)
des Automobils an, das auf der Teststandgerätschaft zum Untersuchen läuft. In 12 zeigt
die Strömungsrate
des Abgases den gemessenen Wert des Abgases des Automobils an, das
auf der Teststandgerätschaft
läuft.
Die in 12 gezeigte Testbedingung ist,
das die CVS-Strömungsrate
in der CT-Phase
auf 2,4 m3/min eingestellt ist, während in
der CS-Phase die CVS-Strömungsrate
auf 1,6 m3/min eingestellt ist. Die Samplingsäcke werden
dort auf eine Temperatur von 40°C
geheizt.
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Für eine derartige
Bedingung wird die Änderung
im Taupunkt innerhalb des Gassamplingsacks in 13 im
Speziellen gezeigt, wobei der Fall eines Benzinfahrzeugs als ein
Beispiel verwendet wird, wenn ein Teil des Abgases (des verdünnten Gases),
das mittels des CVS verdünnt
ist, in den Gassamplingsäcken gesampelt
wird. In der CT-Phase, in der die CVS-Strömungsrate
auf 2,4 m3/min eingestellt ist, ist der
Spitzenwert des Taupunkts innerhalb des Sacks 34,6°C (bei der
Verdünnungsrate
von 3,34), der Taupunkt innerhalb des Sacks ist jedoch auf 32,6°C im Endabschnitt
der CT-Phase vermindert (bei der Verdünnungsrate von 3,95). In der
CS-Phase, in der die CVS-Strömungsrate
bei 1,6 m3/min eingestellt ist, ist in gleicher
Weise der Spitzenwert des Taupunkts innerhalb des Sacks 36,0°C (bei der
Verdünnungsrate
von 2,92), der Taupunkt innerhalb des Sacks ist jedoch auf 31,5°C im Endabschnitt
der CS-Phase vermindert (bei der Verdünnungsrate von 4,34).
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Unter
den oben genannten Bedingungen, da der Samplingsack dort auf eine
Temperatur von 40°C
geheizt wird, kondensiert kein Tau, solange der Taupunkt innerhalb
des Samplingsacks (BAG) weniger als 40°C ist. Bei den gemessenen Ergebnissen
der Taupunkte innerhalb des Sacks, die in 13 gezeigt
sind, da dort noch ein Spielraum bis zu 40°C verbleibt, kann in Betracht
gezogen werden, dass das verdünnte
Gas im Samplingsack durch Andern der CVS-Strömungsrate auf einen niedrigeren
Wert nach unten (das heißt
durch Vermindern der Verdünnungsrate),
gesampelt werden könnte,
um im Samplingsack das verdünnte
Gas zu sampeln, das eine höhere
oder reichhaltigere Abgaskondensation aufweist.
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14 und 15 zeigen
die gemessenen Ergebnisse der CVS-Strömungsraten in einem Fall, in dem
die Bedingung schwächer
oder niedriger ist, als bei denen in 12 und 13 gezeigten. 14 zeigt im
Speziellen eine Beziehung zwischen der Strömungsrate des Abgases und der
CVS-Strömungsrate,
und 15 zeigt den Taupunkt innerhalb des Samplingsacks.
Wie in 14 gezeigt ist, wenn die CVS-Strömungsrate
bei 1,84 m3/min in der CT-Phase eingestellt
ist und die Strömungsrate
bei 1,35 m3/min in der CS-Phase eingestellt
ist, betragen die Spitzenwerte des Taupunkts innerhalb des Sacks
38°C in
der CT-Phase und der CS-Phase, und der Endtaupunkt innerhalb des
Sacks beträgt
35,8°C in
der CT-Phase und 33,3°C
in der CS-Phase, wie in 15 gezeigt
ist, wodurch ermöglicht
wird, sie näher
an die Heiztemperatur des Samplingsacks zu bringen. Wie jedoch in 14 gezeigt
ist, übersteigt
die Strömungsrate
des Abgases manchmal die CVS-Strömungsrate
in dem Fall, in dem die CVS- Strömungsrate
bei 1,84 m3/min in der CT-Phase eingestellt
ist und die Strömungsrate
bei 1,35 m3/min in der CS-Phase eingestellt
ist, und deswegen ist es unmöglich, die
Messungen korrekt durchzuführen.
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Deswegen
ist es eine weitere Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung, zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen zum Lösen derartiger
oben genannter Probleme ein Abgassamplingverfahren bereitzustellen,
in dem das verdünnte
Gas bei einer niedrigen Verdünnungsrate
in dem Samplingsack gesampelt werden kann, während die Kondensation von
Feuchtigkeit darin verhindert wird, und zwar durch Andern der CVS-Strömungsrate
entsprechend den Fortbewegungsmodusmustern für die Untersuchung des Abgases. Und
das verdünnte
Gas der niedrigen Verdünnungsrate
(das verdünnte
Gas in einem Zustand hoher Abgaskonzentration) kann im Samplingsack
dadurch gesampelt werden, dass der Spitzenwert des Taupunkts im Sack
und der Endtaupunkt im Sack der peripheren Temperatur des Sacks
angenähert
werden, wodurch die Genauigkeit in der Analyse der Abgaskomponenten
erhöht
wird.
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DE 4437739 offenbart ein
Verfahren zur Abgasanalyse, bei dem Abgas mit Luft verdünnt wird,
so dass keine Kondensation auftritt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Abgassamplingverfahren
zur Analyse von Abgas eines Automobils unter Verwendung eines Strömungsraten-Detektormechanismus,
der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet, bereitgestellt, das die folgenden Schritte
umfasst:
Verdünnen
des Abgases des Automobils mit frischer Außenluft;
Sampeln eines
Teils des verdünnten
Abgases in einem Samplingsack mit einer bestimmten Verdünnungsrate; und
Analyse
des verdünnten,
gesampelten Abgases, wobei eine Konstantvolumensampler-(CVS)-Strömungsrate gemäß einem
auszuwertenden Fortbewegungsmodusmuster gesteuert/geregelt ist,
wobei im Fortbewegungsmodusmuster die Automobilgeschwindigkeit variiert,
so dass ein Taupunkt der Probe im Samplingsack sich der Samplingsacktemperatur
annähert,
während
er niedriger als die Samplingsacktemperatur bleibt, wodurch keine
Kondensation des verdünnten
Abgases auftritt, und die CVS-Strömungsrate gesteuert/geregelt
ist, so dass die Abgasströmungsrate
die CVS-Strömungsrate
während
der Analyse nicht überschreitet.
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Weiter
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, dass die CVS-Strömungsrate
derart gesteuert/geregelt ist, dass der Taupunkt im Samplingsack
gemittelt ist. Außerdem
ist es bevorzugt, die Strömungsrate
des Samplinggases abhängig
von einer Änderung
in der CVS-Strömungsrate
zu ändern.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Strömungsrate-Detektormechanismus
eingesetzt, der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet, der umfasst:
einen Generator für eine veränderbare
Strömungsrate,
der umfasst: ein Kernstück;
und einen veränderbaren Venturiabschnitt
mit kritischer Strömung;
wobei
ein Hals-Querschnittsgebiet zwischen dem Kernstück und dem veränderbaren
Venturiabschnitt mit kritischer Strömung definiert ist, das durch
Verschieben von relativen Positionen des Kernstücks und des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung in eine Richtung derer
Achsen geändert
werden könnte;
wobei
der Strömungsrate-Detektormechanismus
weiter umfasst: einen Strömungsrate-Berechnungsverarbeitungsabschnitt
zum Berechnen einer Strömungsrate
auf Basis der relativen Positionen in Richtung derer Achsen und
zur Ausgabe der berechneten Strömungsrate.
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Da
es mit dem Strömungsrate-Detektormechanismus,
der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet, möglich
ist, den Wert der konstanten Strömungsrate
kontinuierlich zu ändern,
tritt dort keine Störung
im Wert auf, wenn die Strömungsrate
verändert
wird. Mit dem Strömungsrate-Detektormechanismus,
der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet, ist es weiter gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
den Strömungsratewert
auszugeben, auch wenn die Strömungsrate
verändert
wird.
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Nach
dem Analysieren der Abgaskomponenten ist es dementsprechend möglich, die Änderung
in der Strömungsrate
in den Analysedaten wiederzugeben, die auftritt, wenn die Strömungsrate
verändert
wird, wodurch das Ergebnis des Analysierens korrekt ausgegeben wird.
Mit Verwenden des Strömungsrate-Detektormechanismus,
der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
dementsprechend kein Fehler in dem Ergebnis der Analyse enthalten,
auch wenn die Strömungsrate
des verdünnten
Gases korrespondierend zu den Testmoden verändert wird, wodurch die Ergebnisse
der Analyse mit hoher Genauigkeit erhalten werden könnten.
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Durch
Anwenden des Abgassamplingverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, den
Unterschied zwischen dem Spitzenwert des Taupunkts innerhalb des
Sacks und des Endtaupunkts innerhalb des Sacks gering zu machen,
genauso wie zu bewirken, dass sich der Endtaupunkt der Temperatur
annähert,
bei der der Sack gehalten wird.
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Es
ist dementsprechend möglich,
die Verdünnungsrate
beim Endtaupunkt innerhalb des Sacks zu erniedrigen, genauso wie
die Genauigkeit der Analyse zu verbessern.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun durch Beispiele beschrieben, und zwar mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Strukturansicht eines Strömungsrate-Dektormechanismus
ist, der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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2 ein
Graph ist, der eine Beziehung zwischen einer Verschiebungsdistanz
(einer Position) des veränderbaren
Venturiabschnitts und des Strömungsratekoeffizienten
zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das ein Verarbeiten in einer CPU-Einheit darstellt;
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4 ein
Graph ist, der eine Ausgabecharakteristik der Strömungsrate
zeigt, wenn die Strömungsrate geändert wird;
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5 eine
Strukturansicht eines Konstantvolumensamplers (CVS) ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung
den Strömungsrate-Detektormechanismus
mit einem veränderbaren
Venturiabschnitt darin verwendet;
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6 ein
Graph ist, der ein Messergebnis des Abgases in einer Kalt-Transient-(CT)-Phase
und einer Kalt-Stabilisiert-(CS)-Phase (LA-4-Modus), genauso wie
ein Fortbewegungsmuster (das heißt eine Fahrzeuggeschwindigkeit)
auf einem Prüfstand
zeigt;
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7 ein
Graph ist, der ein Messergebnis von Abgas im US06-Modus (hohe Geschwindigkeit/hohe Last),
genauso wie ein Fortbewegungsmuster (das heißt eine Fahrzeuggeschwindigkeit)
auf einem Prüfstand zeigt;
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8 eine
erklärende
Ansicht einer Abfolge zum Ändern
einer Strömungsrate
eines verdünnten
Gases im LA-4-Modus ist;
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9 ein
Graph ist, der eine Beziehung zwischen der Abgasströmungsrate
und der CVS-Strömungsrate
zeigt, wenn ein Abgassamplingverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
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10 ein
Graph ist, der ein Messergebnis eines Taupunkts innerhalb eines
Samplingsacks zeigt, wenn das Abgassamplingverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
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11 eine
erklärende
Ansicht ist, die eine andere Struktur eines Veränderungsmechanismus der Samplinggasströmung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 ein
Graph ist, der eine Beziehung zwischen der Abgasströmungsrate
und der CVS-Strömungsrate
im LA-4-Modus zeigt;
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13 ein
Graph ist, der einen Taupunkt innerhalb des Samplingsacks zeigt,
wenn das verdünnte
Gas mit der CVS-Strömungsrate,
die in 12 gezeigt ist, gesampelt wird;
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14 ein
Graph ist, der eine Beziehung zwischen der Abgasströmungsrate
und der CVS-Strömungsrate
in dem LA-4-Modus
in einem Fall zeigt, in dem die CVS-Strömungsrate niedriger als die
in 12 gezeigte Bedingung ist;
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15 ein
Graph ist, der einen Taupunkt innerhalb des Samplingsacks zeigt,
wenn das verdünnte
Gas mit der CVS-Strömungsrate,
die in 14 gezeigt ist, gesampelt wird;
und
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16(a) und (b) erklärende Ansichten sind, die Probleme
bei einer CVS- Vorrichtung
aus dem Stand der Technik zeigen, wenn damit die Strömungsrate
des Abgases verändert
wird.
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1 zeigt
den Aufbau eines Strömungsrate-Detektormechanismus
mit veränderbarem
Venturiabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei der Strömungsrate-Detektormechanismus 1 mit
dem veränderbaren
Venturiabschnitt einen VCFV (veränderbaren
Venturiabschnitt mit kritischer Strömung) 10, der den Wert
von konstanter (kritischer) Strömung
kontinuierlich ändern
kann, eine Aktuatoreinheit 20 und eine Verarbeitungseinheit 30 zum
Steuern/Regeln der Position des veränderbaren Venturiabschnitts
und zur Berechnung der Strömungsrate,
umfasst.
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Als
der veränderbare
Venturiabschnitt mit kritischer Strömung (VCFV) wird der so genannte
Schalltyp-Venturiabschnitt verwendet. Dieser veränderbare Venturiabschnitt mit
kritischer Strömung
(VCFV) umfasst ein fixiertes Kernstück 11 und einen veränderbaren
(oder beweglichen) Venturiabschnitt 12. Das fixierte Kernstück 11 ist
bei einer zentralen Position einer Venturileitung fixiert. Der veränderbare
Venturiabschnitt 12 ist so aufgebaut, dass er in einer
axialen Richtung der Venturileitung verschoben werden kann. Das
Querschnittsgebiet (das Querschnittsgebiet der Strömungspassage)
eines Hals-(Strömungspassage)-Abschnitts 13 zwischen dem
fixierten Kernstück 11 und
dem veränderbaren
Venturiabschnitt 12 wird kontinuierlich durch Verschieben des
veränderbaren
Venturiabschnitts 12 in dessen axiale Richtung verändert, wodurch
der Aufbau zum kontinuierlichen Ändern
des Werts der Strömungsrate
erhalten wird.
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Obwohl
in 1 ein Aufbau gezeigt ist, in dem das Kernstück fixiert
ist, während
der Venturiabschnitt an dessen Außenseite verschoben werden
kann, könnte
er auch derart aufgebaut sein, dass der Venturiabschnitt an einer
Außenseite
fixiert ist, während
das Kernstück
verschoben werden kann.
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Bei
einer Einströmungsseite
des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 ist
eine Samplingleitung 2 zum Sampeln des Probengases verbunden.
An der Spitze der Samplingleitung 2 ist ein Sampling-Venturiabschnitt 3 zum
Zweck des Aufrechterhaltens der Sampling-Strömungsrate bei einer vorbestimmten
Strömungsrate
vorgesehen. Bei der Einströmungsseite
des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 ist
weiter ein Drucksensor 4 zum Erfassen des Drucks des verdünnten Gases, genauso
wie ein Temperatursensor 5 zum Erfassen der Temperatur
des verdünnten
Gases vorgesehen.
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Eine
Aktuatoreinheit 20 umfasst einen Pulsmotor 21,
ein Kugelgewinde 22, das durch die Rotation einer Ausgabewelle
des Pulsmotors 21 rotiert wird, ein Antriebsfestlager 23,
das in der Richtung der Achse des Kugelgewindes 22 verschoben
werden kann, wobei es dessen Rotation folgt, und einen Rotationsencoder 24, der
den Rotationswinkel des Kugelgewindes 22 erfasst und Pulssignale
für mehrere
System ausgibt, die auf jeden vorbestimmten Rotationswinkel des
Kugelgewindes 22 reagieren.
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Das
Festlager 23 und der veränderbare Venturiabschnitt 12 an
der Seite des VCFV 10 sind miteinander durch eine Verbindungsstange 25 verbunden.
Der veränderbare
Venturiabschnitt 12 wird deswegen durch Folgen der Verschiebung
des Antriebsfestlagers 23 in dessen axialen Richtung verschoben,
wenn das Kugelgewinde 22 durch das Antreiben des Pulsmotors 21 rotiert
wird. Es ist deswegen möglich,
den Wert der Strömungsrate
des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 kontinuierlich
zu verändern.
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Eine
Verarbeitungseinheit 30 zum Steuern/Regeln der Position
des veränderbaren
Venturiabschnitts und zur Berechnung der Strömungsrate umfasst einen A/D-Wandler 31,
eine Pulszählereinheit 32,
eine Pulsgeneratoreinheit 33, eine Motorantriebseinheit 34,
eine D/A-Wandler-Einheit 35,
eine Bedieneinheit 36, eine Taktgeneratoreinheit 37,
eine CPU-Einheit 38 und
einen Systembus 39. Der A/D-Wandler 31, die Pulszählereinheit 32,
die Pulsgeneratoreinheit 33, die D/A-Wandler-Einheit 35 und
die Bedieneinheit 36 sind mit der CPU-Einheit 38 durch
den Systembus 39 verbunden, der beispielsweise ein Adress-/Daten-/Steuer-/Regelbus ist.
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Ein
Ausgabesignal 4a des Drucksensors 4 (der Druck
bei dem Einströmungsabschnitt
des veränderbaren
Venturiabschnitts) und ein Ausgabesignal 5a des Temperatursensors 5 (die
Temperatur bei dem Einströmungsabschnitt
des veränderbaren
Venturiabschnitts) werden dem ND-Wandler 31 bereitgestellt,
der dort jeweils einen Mehrfachtyp-A/D-Wandler aufweist. Der A/D-Wandler 31 wandelt
die Spannungssignale in digitale Daten, die mit dem Druck und der
Temperatur korrespondieren, um sie so auszugeben. Die sich auf den
Druck und die Temperatur beziehenden digitalen Daten werden der
CPU-Einheit 38 durch den Systembus 39 bereitgestellt.
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Ein
Ausgabesignal 24a des Rotationsencoders 24 (ein
Pulssignal, das mit der Verschiebungsdistanz des veränderbaren
Venturiabschnitts korrespondiert), wird der Pulszählereinheit 32 bereitgestellt.
Die Pulszählereinheit 32 entscheidet über die
Richtung des Verschiebens des veränderbaren Venturiabschnitts 12 auf
Basis des Ausgabesignals 24a des Rotationsencoders 24 und
berechnet auch die Daten der Verschiebungsdistanz (der Position)
des veränderbaren
Venturiabschnitts 12 auf Basis des Ergebnisses des Zählens der
Anzahl der Pulse, um die Daten der Verschiebungsdistanz (der Position)
auszugeben, die damit berechnet wurden. Die Daten der Verschiebungsdistanz
(der Position) werden auch der CPU-Einheit 38 durch das
Bussystem 39 bereitgestellt.
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Die
Pulsgeneratoreinheit 33 erzeugt ein Motorantriebspulssignal,
das mit der Richtung der Rotation des Pulsmotors korrespondiert,
und das auf der Basis eines Pulsmotorantriebkommandos bestimmt wird, wenn
das Pulsmotorantriebskommando von der CPU-Einheit 38 durch
den Systembus 39 bereitgestellt wird, um so der Motorantriebseinheit 34 das
erzeugte Motorantriebspulssignal bereitzustellen.
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Die
D/A-Wandler-Einheit 35 erzeugt ein Spannungssignal (ein
Strömungsrateausgabesignal),
das mit der Strömungsrate
auf Basis der Daten der Strömungsrate
korrespondiert, die von der CPU-Einheit 38 durch den Systembus 39 bereitgestellt
werden, um davon ausgegeben zu werden. Obwohl die Struktur offenbart
ist, das Spannungssignal (Analogsignal) als das Strömungsrateausgabesignal,
das mit der in der vorliegenden Ausführungsform ausgegebenen Strömungsrate
korrespondiert, ausgegeben wird, kann sie jedoch derart aufgebaut
sein, dass die Daten der Strömungsratenausgabe
(der Wert der Strömungsrate)
direkt davon ausgegeben werden. Sie kann auch derart strukturiert
sein, dass nicht nur die Strömungsrate
(augenblickliche Strömungsrate),
sondern auch ein integrierter Wert der Strömungsrate, der mit der CPU-Einheit 38 integral
berechnet wird, ausgegeben werden könnte.
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Die
Bedieneinheit 36 umfasst einen Eingabebearbeitungsabschnitt
zum Eingeben von Informationen wie etwa der Strömungsrate, einer Bedingung
zum Ändern
der Strömungsrate
und von Parametern) zum Berechnen der Strömungsrate, und einen Anzeigeabschnitt,
auf dem die festgelegte Strömungsrate
und die festgelegte Bedingung zum Ändern der Strömungsrate,
genauso wie der vorliegende Wert der Strömungsrate (sofortige Strömungsrate)
und der integrierte Wert der Strömungsrate,
usw., angezeigt werden.
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Die
Taktgeneratoreinheit 37 stellt eine Systemuhr als Basis
für den
Betrieb der CPU-Einheit 38 bereit. Die Taktgeneratoreinheit 37 stellt
auch der CPU-Einheit 38 ein
Signal einer vorbestimmten Dauer (beispielsweise 10 msec für die Dauer),
die durch Teilen der Systemtaktausgabe für beispielsweise ein Unterbrechungssignal
zum Initiieren der Berechnung der Strömungsrate erhalten wird.
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Die
CPU-Einheit 38 umfasst eine Tabelle, die die Korrespondenz
zwischen der Verschiebungsdistanz (der Position) des veränderbaren
Venturiabschnitts 12 und dem Strömungsratekoeffizient Kv des
veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 anzeigt. 2 zeigt
ein Beispiel für
eine Beziehung zwischen der Verschiebungsdistanz (der Position)
des veränderbaren
Venturiabschnitts und dem Strömungsratekoeffizienten
Kv. Bei der vorliegenden Erfindung sind das fixierte Kernstück 11 und
der veränderbare
Venturiabschnitt 12 in ihren Formen derart konfiguriert,
dass die Verschiebungsdistanz (die Position) des veränderbaren
Venturiabschnitts proportional zum Strömungsratekoeffizienten Kv ist.
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Statt
jedoch die Korrespondenztabelle bereitzustellen, die in der CPU-Einheit
38 im Voraus vorbereitet war, kann sie auch derart aufgebaut sein,
dass darin eine Gleichung vorgesehen ist, durch die der Strömungsratekoeffizient
Kv des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 auf
Basis des Verschiebungsmaßes
(der Position) des veränderbaren
Venturiabschnitts 12 erhalten wird. Betreffend die Daten der
Korrespondenztabelle und der Gleichung können sie weiter mittels der
Bedieneinheit 36 eingegeben und/oder verändert werden.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in der CPU-Einheit zeigt.
Die CPU-Einheit 38 führt durch
Wiederholen einer Abfolge von in 3 gezeigten
Schritten bei jedem Zyklus der vorbestimmten Dauer (beispielsweise
eine Dauer von 10 msec) die Berechnung der Strömungsrate genauso wie die Berechnung
der Integration der Strömungsrate
durch. Die CPU-Einheit 38 steuert/regelt auch die Position
des veränderbaren Venturiabschnitts 12,
um so die Strömungsrate
durch eine Rückkopplungsregelung
zu erhalten, die durch die Bedieneinheit 36 eingestellt
wird, und steuert/regelt diese Position des veränderbaren Venturiabschnitts 12, um
sie so zu verändern,
wenn die eingestellte Strömungsrate
verändert
wird.
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Die
CPU-Einheit
38 liest nämlich
die Verschiebungsdistanz (die Position) des veränderbaren Venturiabschnitts
12 durch
die darin enthaltene Pulszählereinheit
32 (Schritt
S1). Als Nächstes
liest die CPU-Einheit
38 den absoluten Druck P beim Einlass
des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV)
10 und
die absolute Temperatur bei dortigem Einlass durch den ND-Wandler
31 (Schritt
S2). Die CPU-Einheit
38 erhält den Strömungsratekoeffizienten Kv bei
der gegenwärtigen
Verschiebungsdistanz (der Position) des veränderbaren Venturiabschnitts
12,
durch Bezugnahme auf die Korrespondenztabelle zwischen der Verschiebungsdistanz
des veränderbaren
Venturiabschnitts
12 und der Strömungsratekoeffizient des veränderbaren Venturiabschnitts
mit kritischen Strömung
(VCFV)
10 (Schritt S3). Die CPU-Einheit
38 erhält die Strömungsrate Q
des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV)
10 auf
Basis des Strömungsratekoeffizienten
Kv des Einlassabsolutdrucks P und der Einlassabsoluttemperatur des
veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV)
10 durch
Durchführen
der Berechnung, die durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt wird
(Schritt S4).
wobei Q: augenblickliche
Strömungsrate
des VCFV [m
3/min], Kv: Strömungsratekoeffizient
des VCFV, Kvs: Strömungsratekoeffizient
des Sammplingventuriabschnitts, P: Einlassabsolutdruck des VCFV
[kPa], und T: Einlassabsoluttemperatur des VCFV [K].
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Die
CPU-Einheit 38 zeigt die Strömungsrate Q, die in Schritt
S4 erhalten wird, auf dem Anzeigeabschnitt der Bedieneinheit 36 für das Strömungsvolumen
an, genauso wie sie das Strömungsrateausgabesignal an
externe Gerätschaft
(beispielsweise ein in 5 gezeigtes Steuer-/Regelgerät 90),
durch die D/A-Wandler-Einheit 35 bereitstellt. Die CPU-Einheit 38 führt weiter
die Integration der Strömungsrate
auf Basis der Strömungsrate
Q durch, um so die integrierte Strömungsrate auf dem Anzeigeabschnitt
der Bedieneinheit 36 für die
integrierte Strömungsrate
anzuzeigen (Schritt S5). Die CPU-Einheit 38 kann jedoch
derart aufgebaut sein, dass sie die integrierte Strömungsrate
an die externe Gerätschaft
(wie etwa das in 5 gezeigte Steuer-/Regelgerät 90)
ausgibt.
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Die
CPU-Einheit 38 erhält
die Abweichung der in Schritt S4 erhaltenen Strömungsrate Q von einer Zielströmungsrate
(beispielsweise einer CVS-Strömungsrate,
die mit dem in 5 gezeigten Steuer-/Regelgerät 90 bestimmt
wird) und treibt die Aktuatoreinheit 20 durch die Pulsgeneratoreinheit 33 und
die Motorantriebseinheit 34 in einer derartigen Richtung
an, dass die Abweichung Null (0) erreicht, wenn die Abweichung einen
zulässigen
im Voraus bestimmten Wert überschreitet.
Damit kann die Rückkopplungsregelung
der Verschiebungsdistanz (der Position) des veränderbaren Venturiabschnitts
durchgeführt
werden (Schritt S6).
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Wie
in Schritt S7 gezeigt ist, wiederholt die CPU-Einheit 38 die
obigen Schritte S1 bis S6 jedes Mal, wenn die vorbestimmte Zeitdauer
abläuft.
Unter der Annahme, dass die Wiederholungszeitdauer (die vorbestimmte
Zeitdauer) dieser Schritte beispielsweise 10 msec ist, werden die
Berechnungen der Strömungsrate und
der Rückkopplungsregelung
der Verschiebungsdistanz des veränderbaren
Venturiabschnitts alle 10 msec durchgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird die Abfolge des Durchführens
dieser Schritte nachdem von der Taktgeneratoreinheit 37 zugeführten Unterbrechungssignal
durchgeführt.
Es ist zu bemerken, dass, anstatt das Unterbrechungssignal dann
von außen
zuzuführen,
das Ablaufen der vorbestimmten Zeitdauer festgelegt werden kann,
indem ein interner Zeitgeber oder dergleichen innerhalb der CPU-Einheit 38 verwendet
wird. Obwohl das Beispiel gezeigt wird, bei dem die Strömungsrate
in Schritt S5 nach Durchführung der
in Schritt S4 gezeigten Strömungsrateberechnung
wie in 3 ausgegeben wird, können die Schritte S1 bis S4
jedoch weiter auch durchgeführt
werden, um die Strömungsrate
nach Ausgeben der vorher erhaltenen Strömungsrate bei dem Zeitpunkt,
an dem die vorbestimmte Zeit abläuft,
auszurechnen. Mit Ausgabe der Strömungsratenausgabe beim Beginn
der Abfolge von Schritten ist es möglich, die Zeit der Ausgabe
der Strömungsrate
mit der vorbestimmten Dauer korrekt zu synchronisieren.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform,
die durch die Gleichung (das heißt, Gleichung (1)) zum Berechnen
der Strömungsrate
und zum Erhalten einer Summe aus dem Strömungsratekoeffizienten des
veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 (dem
Strömungsmaßkoeffizienten,
der korrespondierend zu der Verschiebungsdistanz (der Position)
des veränderbaren
Venturiabschnitts, erhalten wird) und dem Strömungsratekoeffizienten des
Sampling-Venturiabschnitts 3,
wird die augenblickliche Strömungsrate
Q aus ihr erhalten, indem die Temperatur T und der Druck P in die
Betrachtungen einbezogen werden. Sogar unter der Bedingung, in der
das Samplinggas durch den Sampling-Venturiabschnitt 3 gesampelt
wird, ist es dementsprechend möglich,
eine Gesamtströmungsrate
zu erhalten, indem die Strömungsraten
des Samplinggases addiert werden. Wenn jedoch kein Samplinggas von
dem Sampling-Venturiabschnitt 3 gesampelt wird, wie es
in 1 gezeigt ist, wird die das Nichtsampeln des Samplinggases
anzeigende Information (Gas-Sampel-/Nichtsampel-Informationen) der
CPU-Einheit 38 bereitgestellt. Während der Bestätigung der Gasnichtsampelbedingung
auf Basis der Gassampel-/Nichtsampel-Information setzt die CPU-Einheit 38 den Strömungsratekoeffizient
des Sampling-Venturiabschnitts 3 auf Null (0) und führt die
Berechnung der augenblicklichen Strömungsrate Q durch, wobei sie
nur den Strömungsratekoeffizient
des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 verwendet.
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Mit
dem oben genannten Aufbau des Strömungsrate-Detektormechanismus 1 mit
dem veränderbaren Venturiabschnitt,
der in 1 gezeigt ist, ist es möglich, die Strömungsrate
des verdünnten
Gases oder dergleichen auf der Basis der Strömungsrate oder des im Vorfeld
festgelegten Strömungsrate-Anderungsprogramms
zu ändern
oder zu wechseln. Es ist auch möglich,
die augenblickliche Strömungsrate
zu berechnen, um sie auf dem Anzeigeabschnitt der Bedieneinheit 36 anzuzeigen,
und genauso um sie externer Gerätschaft (wie
etwa dem Steuer-/Regelgerät 90,
das in 5 gezeigt ist), bereitzustellen. Mit dem Aufbau,
bei dem das Kugelgewinde 22 durch den Pulsmotor 21 angetrieben
wird, um so die Position des veränderbaren
Venturiabschnitts 12 zu verschieben, ist es möglich, die
Verschiebungsdistanz (die Position) des veränderbaren Venturiabschnitts 12 innerhalb
der Genauigkeit von beispielswiese 10 μm zu steuern/regeln. Es ist
deswegen möglich,
die Strömungsrate
korrekt zu steuern/regeln, genauso wie die Strömungsrate kontinuierlich ohne
einer Störung
in den auftretenden Strömungsratenwert,
während
die Strömungsrate
geändert
wird, zu ändern
oder zu wechseln.
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Um
die Strömungsrate
jedoch schnell zu ändern
oder zu wechseln, wenn die Phase gewechselt wird, während der
sie gemessen wird, kann sie in der folgenden Weise gesteuert/geregelt
werden ((1) bis (4)):
- (1) Wenn die etablierte
Strömungsrate
zuerst in 1 geändert wird, wird die Änderung
der Strömungsrate durch
die Bedieneinheit 36 zur CPU-Einheit 38 gesendet.
- (2) In der Bedieneinheit 36 wird der Pulsmotor 21 angetrieben,
um den veränderbaren
Venturiabschnitt 12 um die dortige Verschiebungsdistanz
(die Position) zu bewegen, die von der Strömungsrate gemäß „der Strömungsrate
und der Verschiebungsdistanz (der Position) des veränderbaren
Venturiabschnitts 12" (in der
proportionalen Beziehung) abhängt,
die im Vorfeld durch die Pulsgeneratoreinheit 33 und die Motorantriebseinheit 34 festgelegt
wurde.
- (3) Das durch den Pulsmotor bewegte Antriebsfestlager 23 wird
beobachtet, ob es entweder aus der vorbestimmten Position heraus
verschoben ist oder nicht, und zwar mittels des Rotationsencoders 24,
dem Takt der Pulszählereinheit 32 und
der CPU-Einheit 38 und ein Alarmwert wird erzeugt, wenn
es aus der vorbestimmten Position heraus verschoben ist.
- (4) Gleichzeitig mit den obigen Schritten (1) bis (3) wird die
Strömungsrate
Q periodisch (beispielsweise bei der Zeitperiode von 10 msec) aus
dem Wert Kv, der aus den Werten des Drucksensors 4 und
des Temperatursensors 5 erhalten werden kann, und der Verschiebungsdistanz
des veränderbaren
Venturiabschnitts 12 erhalten.
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4 ist
ein Graph, der eine Ausgabecharakteristik der Strömungsrate
während
des Änderns
oder des Auswechselns der Strömungsrate
zeigt. Auf die Weise geformt, dass von der Kalt-Transient-(CT)-Phase (beispielsweise
bei einer Strömungsrate
von 15 m3/min) auf die Kalt-Stabilisiert-(CS)-Phase
(beispielsweise bei einer Strömungsrate
von 3 m3/min) gewechselt wird, ist in 4 ein
Beispiel der Ausgabe der Strömungsrate
in einem Fall gezeigt, wo sie innerhalb der Zeitperiode von ungefähr 1 sec
geändert
wird. Mit dem Strömungsrate-Detektormechanismus 1,
der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet, da er die Ausgabe der Strömungsrate
in der Periode (beispielsweise 10 msec) berechnet, die hinreichend
kürzer
ist als die Zeit, die notwendig ist, um die Strömungsrate zu ändern, ist
es möglich,
einem Grad im Ändern
der Strömungsrate
korrekt zu bestimmen, und im integrierten Wert der Strömungsrate
ist kein großer
Fehler enthalten, wobei die augenblickliche Strömungsrate Q, die in der hinreichend
kurzen Periode (beispielsweise 10 msec) ausgegeben wird, integriert
wird, wodurch es möglich
ist, den integrierten Wert der Strömungsrate mit hoher Genauigkeit zu
erhalten.
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5 ist
eine Ansicht, die die Struktur des Konstantvolumensamplers (CVS)
zeigt, der den Strömungsrate-Detektormechanismus
mit dem oben erwähten
veränderbaren
Venturiabschnitts gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet. Der Konstantvolumensampler (CVS) 50,
der in 5 gezeigt ist, ist in der Lage, die Komponenten
im Abgas simultan (in Echtzeit) zu analysieren, wobei er die Komponenten
des verdünnten Gases
kontinuierlich analysiert, das durch gemeinsames Mischen des Abgases
und externer Frischluft erhalten wird, oder die Komponenten des
verdünnten
Gases, das nach dem Sampeln im Samplingsack gesampelt wird, zu analysieren.
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Das
Abgas von dem Automobil, das auf einem nicht in der Figur gezeigten
Prüfstand
aufgebaut ist, wird einem Einlass 51 für Abgas durch eine flexible
Röhre usw.
zugeführt,
die nicht in der Figur gezeigt ist. Das Abgas wird mit der externen
Frischluft gemischt, die aus einem Lufteinlass 52 genommen
wird und durch eine Filtereinheit 53 gereinigt wird, um
so das verdünnte
Gas zu formen, und dieses verdünnte
Gas wird dem veränderbaren
Venturiabschnitt mit kritischen Strömung (VCFV) 10 zugeführt, nachdem
arin enthaltener Staub und Nebel durch eine Wirbelkammer 54 entfernt
und abgetrennt wurden. Bei einer späteren Stufe des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 ist
ein Gebläse 55 mit
konstanter Kapazität
angeschlossen. Das hier verwendete Konstantkapazitätsgebläse 55 weist
eine Abgabekapazität
auf, die hinreichend größer als
der Maximalwert der Strömungsrate
des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 ist.
Durch Verwenden des Konstantkapazitätsgebläses 55 mit einer derart
großen
Abgabekapazität
kann die Strömungsrate
des verdünnten
Gases durch den veränderbaren
Venturiabschnitt mit kritischer Strömung (VCFV) 10 voreingestellt
werden. Das von dem Konstantkapazitätsgebläse 55 abgegebene verdünnte Gas
wird in die Luft abgeführt,
oder wird durch eine in der Figur nicht gezeigte Reinigungsvorrichtung
dann in die Luft abgelassen.
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Bei
einer Seite, die sich strömungsaufwärts von
dem Abgaseinlass 51 befindet, ist ein Luftströmungsdetektor 56 zum
Erfassender Strömungsrate
der externen Frischluft und ein Venturiabschnitt 57 zum
Sampeln der Frischluftprobe vorgesehen. Die Ausgabe der erfassten
Strömungsrate
des Luftströmungsdetektors 56 (der
nicht in der Figur gezeigt ist) wird der Steuer-/Regeleinheit 90 bereitgestellt.
Die Frischluft, die durch den Venturiabschnitt 57 zum Sampeln
der Frischluftprobe gesampelt wird, wird durch eine Filtereinheit 58 einer Pumpe 59 zum
Sampeln der Frischluft zugeführt.
Die Filtereinheit 58 ist vorgesehen, um zu verhindern,
dass Fremdmaterialien in die Pumpe 59 eingesaugt werden.
Eine Ausgabe der Pumpe 59 wird durch einen Strömungsratedetektor 60 für die gesampelte
Frischluft an ein Ende jedes der jeweiligen elektromagnetischen
Ventile 61, 62 und 63 zugeführt. Die
anderen Enden der elektromagnetischen Ventile 61, 62 und 63 sind
mit den Luftsamplingsäcken
(Samplingsäcken) 64, 65 bzw. 66 verbunden.
Dort wird die Pumpe 59 verwendet, die eine Kapazität größer als
die Strömungsrate
des Frischluftsampling-Venturiabschnitts 57 aufweist.
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Durch
Drehen des ersten elektromagnetischen Ventils 61 auf OFFEN
unter der Bedingung, dass die Frischluftsamplingpumpe 59 angetrieben
wird, ist es dementsprechend möglich,
die Frischluft in den ersten Luftsamplingsack 64 zu sampeln.
Durch Drehen des zweiten elektromagnetischen Ventils 62 auf
OFFEN kann die Frischluft auf gleiche Weise in den zweiten Luftsamplingsack 65 gesampelt
werden, und durch Drehen des dritten elektromagnetischen Ventils 63 auf
OFFEN, in den dritten Luftsamplingsack 66. Eine Ausgabe
der erfassten Strömungsrate,
die nicht in der Figur gezeigt ist, von dem Strömungsratedetektor 60 für die gesampelte Frischluft
wird der Steuer-/Regeleinheit 90 bereitgestellt. Die Steuer-/Regeleinheit 90 stellt
das Sampelvolumen der Frischluft in den Luftsamplingsack ein, und
zwar durch Integrieren der Strömungsrate
auf Basis der Ausgabe der erfassten Strömungsrate von dem Strömungsratendetektor 60.
Die Steuer- /Regeleinheit 90 führt auch
die Auswahl der Luftsamplingsäcke
genauso wie das Einstellen des dortigen Samplingvolumens durch Steuern/Regeln
von OFFEN/GESCHLOSSEN der elektromagnetischen Ventile 61 bis 63 durch,
und zwar mittels Signalleitungen zum Steuem/Regeln der elektromagnetischen
Ventile, die nicht in der Figur gezeigt sind.
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Es
ist auch möglich,
einen Wärmetauscher 67 in
der strömungsaufwärts gelegenen
Seite des veränderbaren
Venturiabschnitts mit kritischer Strömung (VCFV) 10 bereitzustellen,
um so das verdünnte
Gas zu wärmen
oder zu kühlen,
wodurch dessen Temperatur innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs
gehalten wird. Mit dem Steuem/Regeln der Temperatur des verdünnten Gases
ist es auch möglich,
die Kondensation von darin befindlicher Feuchtigkeit zu verhindern.
Weiter macht das Befreien von Temperaturschwankungen des verdünnten Gases
die Strömungsrate-Steuerung/Regelung
stabil, wodurch die Messgenauigkeit verbessert wird.
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Das
verdünnte
Gas, das durch den Samplingventuriabschnitt 3 gesampelt
wird, der bei der Einlassseite des veränderbaren Venturiabschnitts
mit kritischer Strömung
(VCFV) 10 bereitgestellt ist, wird einem Ende eines elektromagnetischen
Ventils 68 zur kontinuierlichen Gasanalyse und weiter einem
Ende eines elektromagnetischen Ventils 69 zum Sampeln des
verdünnten
Gases zugeführt.
Wenn das elektromagnetische Ventil 68 zur kontinuierlichen
Gasanalyse auf OFFEN gesteuert/geregelt ist, wird das verdünnte Gas,
das durch den Samplingventuriabschnitt 3 gesampelt wird,
einer Analyseeinheit 70 zur kontinuierlichen Gasanalyse
zugeführt.
Dadurch wird die Analyse des Gases kontinuierlich durchgeführt.
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Wenn
das elektromagnetische Ventil 69 zum Sampeln des verdünnten Gases
auf OFFEN gesteuert/geregelt ist, wird das verdünnte Gas, das durch den Samplingventuriabschnitt 3 gesampelt
wird, durch einen Filter 71 einer Pumpe 72 zum
Sampeln des verdünnten
Gases zugeführt.
Eine Ausgabe der Pumpe 72 wird durch einen Strömungsratedetektor 73 des
verdünnten Gases
an ein Ende von jedem der jeweiligen elektromagnetischen Ventile 74, 75 und 76 zugeführt. Die
anderen Enden der elektromagnetischen Ventile 74, 75 und 76 sind
mit Samplingsäcken
für das
verdünnte
Gas 77, 78 bzw. 79 verbunden. Die Pumpe 72,
die eine Kapazität
größer als
die Strömungsrate
des Samplingventuriabschnitts 3 aufweist, wird verwendet.
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Unter
der Bedingung, bei der das elektromagnetische Ventil 69 zum
Sampeln des verdünnten
Gases OFFEN ist und die Pumpe 72 für das Sampeln angetrieben wird,
kann das verdünnte
Gas dementsprechend in den ersten Samplingsack 77 durch
Drehen des ersten elektromagnetischen Ventils 74 auf OFFEN
gesampelt werden. In gleicher Weise kann das verdünnte Gas
in den zweiten Samplingsack 78 durch Drehen des zweiten
elektromagnetischen Ventils 75 auf OFFEN gesampelt werden
und in den dritten Samplingsack 79 durch Drehen des dritten
elektromagnetischen Ventils 76 auf OFFEN. Eine Ausgabe
der erfassten Strömungsrate
(die nicht in der Figur gezeigt ist) von dem Strömungsratedetektor 73 für das verdünnte Gas
wird der Steuer-/Regeleinheit 90 bereitgestellt. Die Steuer-/Regeleinheit 90 stellt
das Sampelvolumen des Probengases im Samplingsack durch Integrieren
der Strömungsrate
auf Basis der Ausgabe der erfassten Strömungsrate vom Strömungsratedetektor 73 für das verdünnte Gas
ein. Die Steuer-/Regeleinheit 90 führt die Auswahl der Samplingsäcke genauso
wie das Einstellen des dortigen Sampelvolumens durch Steuern/Regeln
von OFFEN/GESCHLOSSEN der elektromagnetischen Ventile 74 bis 76 mittels
Signalleitungen zum Steuem/Regeln der elektromagnetischen Ventile,
die nicht in der Figur gezeigt werden, durch.
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Durch
Drehen eines elektromagnetischen Ventils 80 und eines elektromagnetischen
Ventils 86 zum Analysieren des gesampelten Gases auf OFFEN
wird die Frischluft, die im ersten Luftsamplingsack 64 gesampelt
ist, einer Analysiereinheit 87 für das gesampelte Gas zugeführt, um
so die Komponenten der Frischluft, die in dem ersten Luftsamplingsack 64 gesampelt
ist, zu analysieren. Die Analysiereinheit 87 für das gesampelte Gas
umfasst jedoch eine Pumpe (die nicht in der Figur gezeigt ist),
wodurch die Frischluft oder das Samplinggas (das verdünnte Gas)
in den Sack gesaugt wird, um es dem Analysierabschnitt für Komponenten
(der nicht in der Figur gezeigt ist) zuzuführen. Die Frischluft oder das
Samplinggas (das verdünnte
Gas) deren Komponentenanalyse dort abgeschlossen wurde, werden in
die Luft abgelassen oder werden durch die nicht in der Figur gezeigte
Reinigungsvorrichtung in die Luft abgelassen.
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In
gleicher Weise kann die Frischluft, die im zweiten Luftsamplingsack 65 gesampelt
wird, der Analysiereinheit 87 des Samplinggases durch Drehen
des elektromagnetischen Ventils 81 und des elektromagnetischen
Ventils 86 zur Analyse des Samplinggases auf OFFEN zugeführt werden
und die Frischluft, die im dritten Luftsamplingsack 66 gesampelt
wird, kann der Analysiereinheit 87 des gesampelten Gases
durch Drehen des elektromagnetischen Ventils 82 und des
elektromagnetischen Ventils 86 zur Analyse des gesampelten
Gases auf OFFEN zugeführt
werden. Das verdünnte
Gas (das Samplinggas), das in den ersten Samplingsack 77 gesampelt
wird, kann weiter der Analyseeinheit 87 für das gesampelte
Gas durch Drehen des elektromagnetischen Ventils 83 und
des elektromagnetischen Ventils 86 zur Analyse des gesampelten
Gases auf OFFEN zugeführt
werden. In gleichen Weise kann das Samplinggas (das verdünnte Gas),
das in den zweiten Samplingsack 78 gesampelt wird, durch
Drehen des elektromagnetischen Ventils 84 und des elektromagnetischen Ventils 86 zur
Analyse des gesampelten Gases in die OFFEN-Bedingung oder das verdünnte Gas
(das Samplinggas), das in den dritten Samplingsack 79 gesampelt
wird, durch Drehen des elektromagnetischen Ventils 85 und
des elektromagnetischen Ventils 86 zur Analyse des gesampelten
Gases in die OFFEN-Bedingung, zu dem der Analysiereinheit 87 zugeführt werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Umfangstemperatur um jeden der Samplingsäcke für verdünntes Gas
(Samplingsäcke) 77 bis 79 bei
40°C aufrechterhalten
und zwar durch Heizen mit einer nicht in der Figur gezeigten Heizeinrichtung
oder dadurch, dass sie innerhalb einer thermostatischen nicht in
der Figur gezeigten Kammer angeordnet sind.
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Das
Innere des ersten Luftsamplingsacks 64 kann auch gereinigt
werden und zwar durch Wiederholen des Vorgangs des Zuführens der
Reinigungsluft oder des Reinigungsgases in den ersten Luftsamplingsack 64 durch
Betrieb einer Umkehrpumpe 89 unter der Bedingung, dass
ein elektromagnetisches Ventil 88 zum Reinigen des Sacks
genauso wie ein elektromagnetisches Ventil 80 OFFEN sind,
wobei die Reinigungsluft oder das Reinigungsgas darin nach außen abgelassen
werden. Die Reinigung jedes der Säcke 64 bis 66 und 77 bis 79 kann
durchgeführt
werden, indem jeder entsprechend mit dem gleichen Vorgang behandelt
wird.
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Die
Steuer-/Regeleinheit 90, die zum Steuern/Regeln des Gesamtbetriebs
des CVS 50 vorgesehen ist, ist mit einem Computersystem
aufgebaut. Die Steuer-/Regeleinheit 90 steuert/regelt die
OFFEN/GESCHLOSSEN-Bedingung
jedes der elektromagnetischen Ventile jeder der Pumpen und des Gebläses, usw. durch
eine Ausgabe-Interfaceeinheit, die nicht in der Figur gezeigt wird.
Die Steuer-/Regeleinheit 90 stellt auch die Daten, die
sich auf die Werte der Strömungsraten
beziehen, die durch den veränderbaren
Venturiabschnitt mit kritischer Strömung (VCFV) 10 erzeugt
werden, im Detektor 1 mit dem veränderbaren Venturiabschnitt
bereit, um so den Wert der konstanten Strömungsrate des verdünnten Gases
zu steuern/regeln. Die Steuer-/Regeleinheit 90 kann auch
weiter derart aufgebaut sein, dass Betriebsbedingungen (Start/Stopp
des Motors, Umdrehungszahl des Motors, usw.) des Motors des Automobils
damit gesteuert/geregelt werden, das heißt, einem Zielwert, der in
dessen Abgas gemessen werden soll. Unter diesen Umständen steuert/regelt
die Steuer-/Regeleinheit 90 die Betriebsbedingungen im
Motor des Automobils, das auf dem nicht in der Figur gezeigten Prüfstand aufgebaut
ist, auf Basis der Betriebsinformationen die von einer automatischen
nicht in der Figur gezeigten Motorbetriebs-Steuer-/Regeleinheit zugeführt werden,
das heißt,
die Steuer-/Regeleinheit 90 würdigt den Fortbewegungsmodus
des Automobils. Die Steuer-/Regeleinheit 90 ändert dann
die Strömungsrate
durch den veränderbaren
Venturiabschnitt 1 (das heißt, die Steuerung/Regelung
der Strömungsrate
des verdünnten
Gases) abhängig
von dem Fortbewegungsmodus des Automobils und ändert auch die Strömungsrate
des veränderbaren
Venturiabschnitts 3 zum Sampeln synchron mit dem Andern
der Strömungsrate
des veränderbaren Venturiabschnitts 1 (das
heißt,
die Steuerung/Regelung der Sampling-Strömungsrate).
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Die
Steuer-/Regeleinheit 90 erhält weiter die Strömungsrate
des Abgases, das von dem Automobil abgegeben wird, durch Subtrahieren
der Strömungsrate
der externen Frischluft, die durch den Luftströmungsratedetektor 56 erfasst
wird, von der augenblicklichen Strömungsrate Q, die von dem Strömungsrate-Detektormechanismus 1 unter
Verwendung des veränderbaren
Venturiabschnitts darin ausgegeben wird. Unter der Bedingung, dass
das Gas kontinuierlich analysiert wird, berechnet die Steuer-/Regeleinheit 90 die
Konzentration des Abgases und das Gewicht von jeder von dessen Komponente
auf Basis der Analysedaten für
jede Komponente, die von der kontinuierlichen Gasanalyseeinheit 70 und
der Strömungsrate
des von dem Automobil abgegebenen Abgases, um so die berechneten
Ergebnisse (Analyseergebnisse) auf einem Bildschirm einer nicht
in der Figur gezeigten Bildanzeigevorrichtung anzuzeigen, oder um
sie mittels eines Druckers, der nicht in der Figur gezeigt wird,
auszudrucken. Weiterhin kann die Steuer-/Regeleinheit 90 die
berechneten Ergebnisse (Analyseergebnisse) Gerätschaft eines höheren Rangs
bereitstellen. Die Steuer-/Regeleinheit 90 kann auch die
Konzentration des Abgases und das Gewicht von jeder dessen Komponenten
mit Kompensation des Inhalts der beim Verdünnen verwendeten Frischluft
erhalten, wenn die Analyse des gesampelten Gases vervollständigt ist,
so dass die Komponenten der verdünnten
Luft bekannt sind. Im Analysemodus für das Samplinggas führt die
Steuer-/Regeleinheit 90 die Analyse des Samplinggases durch
die Samplinggasanalyseeinheit 87 durch, um so die Konzentration
des Abgases und das Gewicht von jeder von dessen Komponenten unter
Kompensation des Inhalts der Frischluft auszugeben.
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Der
in 5 gezeigte CVS 50 kann die Strömungsrate
mit hoher Genauigkeit steuern/regeln, da er die Strömungsrate
kontinuierlich ändern
oder auswechseln kann und auch den Strömungsrate-Detektormechanismus 1 mit
dem veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet, mit dem die augenblickliche Strömungsrate
korrekt erhalten werden kann. Zur selben Zeit, da keine Störung während des Änderns der
Strömungsrate
dort auftritt, ermöglicht
es der CVS 50, die Messung des Abgases mit hoher Genauigkeit
durchzuführen.
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6 zeigt
das Messergebnis der Strömungsrate
des Abgases und das erfasste Ergebnis der spezifischen darin befindlichen
Komponenten in der Kalt-Transient-(CT)-Phase und der Kalt-Stabilisiert-(CS)-Phase (LA-4-Modus). In 6 zeigt
die horizontale Achse die Zeit (in Sekunden) an, das heißt die Zeit,
die seit dem Zeitpunkt des Startens des Motors vergangen ist. In
einem oberen Teil wird die Strömungsrate
des Abgases angezeigt. In einem dortigen unteren Teil wird das Fortbewegungsmuster
(das heißt,
die Fahrzeuggeschwindigkeit) auf dem Prüfstand angezeigt.
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7 ist
ein Graph, der das gemessene Ergebnis der Strömungsrate des Abgases und das
erfasste Ergebnis der darin befindlichen spezifischen Komponenten
in dem US06-Modus (Hochgeschwindigkeits-/Hochlastmodus) zeigt. In 7 zeigt
die vertikale Achse auch die Zeit (in Sekunden) und in einem oberen
Teil wird die Strömungsrate
des Abgases angezeigt, während
in einem dortigen unteren Teil das Fortbewegungsmuster (das heißt, die
Fahrzeuggeschwindigkeit) auf dem Prüfstand angezeigt wird.
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Unter
Verwendung des Strömungsrate-Detektormechanismus 1 mit
dem veränderbaren
Venturiabschnitt, der in 1 gezeigt ist, ist es auf diese
Weise möglich,
die augenblickliche Strömungsrate über eine kurze Zeitperiode
in Abfolge, wie etwa beispielsweise 10 msec, zu erhalten, und deswegen
kann die Änderung in
der Strömungsrate
des verdünnten
Gases korrekt bestimmt werden. Es ist dementsprechend möglich, die Messung
des Abgases und die Analyse von dessen Inhalt mit hoher Genauigkeit
durchzuführen.
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Als
Nächstes
wird eine Erklärung
für ein
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Sampeln von Abgas gegeben, wobei das Abgas verdünnt wird,
um in den Samplingsäcken
gesampelt zu werden, und zwar entsprechend dem Fortbewegungsmodusmuster
zur Untersuchung und Verwendung des Strömungsrate-Detektormechanismus
1 mit
dem veränderbaren
Venturiabschnitt, der oben erwähnt
wird. TABELLE 1 Beziehung zwischen CVS-Strömungsrate
und Sampling-Strömungsrate
CVS-Strömungsrate | Sampling-Strömungsrate |
0,6
m3/min (600 l/min) | 3
l/min |
1,0
m3/min (1000 l/min) | 5
l/min |
1,8
m3/min (1800 l/min) | 9
l/min |
2,4
m3/min (2400 l/min | 12
l/min |
-
Die
oben stehende Tabelle 1 zeigt eine Beziehung zwischen der CVS-Strömungsrate
(der Strömungsrate
des verdünnten
Gases) und der Sampling-Strömungsrate,
und 8 zeigt eine Abfolge von Änderungen der Strömungsrate
des verdünnten
Gases im LA-4-Modus. Wie in Tabelle 1 gezeigt wird, werden bei dieser Ausführungsform
die Strömungsrate
des verdünnten
Gases und die Sampling-Strömungsrate
in vier (4) Stufen verändert
oder gewechselt. Unter der Bedingung, bei der die abgegebene Abgasmenge
ein sehr kleines Volumen aufweist, beispielsweise während des
Fortbewegens unter Leerlaufbedingungen oder dergleichen, wird die
Strömungsrate
des verdünnten
Gases auf 0,6 m3/min (600 l/min) eingestellt,
und die Sampling-Strömungsrate
(das Sampel-Strömungsvolumen
in dem Samplingsack für
verdünnten
Gas) wird auf 3 l/min eingestellt, wobei dies gleich einem zwei
Hundertstel (1/200) der Strömungsrate
des verdünnten
Gases ist. Unter der Bedingung, bei der die abgegebene Abgasmenge
ein kleines Volumen aufweist, beispielsweise während des Fortbewegens bei
einer konstanten Geschwindigkeitsbedingung, wird die Strömungsrate
des verdünnten
Gases auf 1,0 m3/min (1000 l/min) eingestellt
und die Sampling-Strömungsrate
(das Sampel-Strömungsvolumen in
dem Samplingsack für
verdünnten
Gas) wird auf 5 l/min eingestellt, wobei dies gleich einem zwei
Hundertstel (1/200) der Strömungsrate
des verdünnten
Gases ist. Unter der Bedingung, bei der die abgegebene Abgasmenge
ein großes
Volumen aufweist, beispielsweise während des Fortbewegens in einer
Hochgeschwindigkeitsbedingung oder einer Beschleunigungs-Nerzögerungsbedingung,
wird die Strömungsrate
des verdünnten Gases
auf 1,8 m3/min (1800 l/min) eingestellt
und die Sampling-Strömungsrate
(das Sampel-Strömungsvolumen
in dem Samplingsack für
verdünnten
Gas) wird auf 9 l/min eingestellt, wobei dies gleich einem zwei
Hundertstel (1/200) der Strömungsrate
des verdünnten
Gases ist. Unter der Bedingung, bei der die abgegebene Abgasmenge
noch größeres Volumen
aufweist, beispielsweise während
des Fortbewegens in einer Hochgeschwindigkeitsbedingung oder einer
Beschleunigungs/Verzögerungsbedingung,
wird die Strömungsrate
des verdünnten
Gases auf 2,4 m3/min (2400 l/min) eingestellt
und die Sampling-Strömungsrate
(das Sampel-Strömungsvolumen
in dem Samplingsack für
verdünnten
Gas) wird auf 12 l/min eingestellt, wobei dies gleich einem zwei
Hundertstel (1/200) der Strömungsrate
des verdünnten
Gases ist.
-
Bei
einem Fortbewegungsmodus, wie etwa dem LA-4-Modus, usw., werden
die Zeitpläne
entsprechend den Zeitperioden, die eine Leerlaufzeitperiode, eine
Beschleunigungszeitperiode, eine Fortbewegungszeitperiode von einer
vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit, usw. umfassen, bestimmt,
wie es in 8 gezeigt ist, und deswegen
ist die Abfolge zum Ändern
der Strömungsrate
des verdünnten
Gases und der Sampling-Strömungsrate
im Vorfeld vorbereitet und zwar entsprechend dem Zeitplan von dem
Zeitpunkt des Beginns des Fortbewegungstests, wobei die Steuer-/Regeleinheit 90 die
Strömungsraten
in dem veränderbaren
Venturiabschnitt 1 und dem Samplingventuriabschnitt 3 auf
Basis dieser Abfolge zum Ändern
der Strömungsraten
steuert/regelt.
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9 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Strömungsrate des Abgases und der
Strömungsrate
des CVS zeigt und zwar in einem Fall des Anwendens des Abgassamplingverfahrens
gemäß der dort
vorliegenden Erfindung, und 10 zeigt
die Ergebnisse der Taupunkte, die in dem Sack in einem Fall des
Anwendens der Abgassamplingverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
gemessen werden. Wie in 9 gezeigt ist, wird die CVS-Strömungsrate
in vier (4) Stufen in Bezug auf den Fortbewegungsmodus (die Fahrzeuggeschwindigkeit)
geändert
oder ausgewechselt und deswegen gibt es keinen Fall, bei dem die
Strömungsrate
des Abgases die des CVS übersteigt.
Die minimale Verdünnungsrate
von 1,1% kann im LA-4-Modus durch Ändern der CVS-Strömungsrate
gemäß der Abfolge
zum dortigen Ändern
aufrechterhalten werden, wie es in 8 gezeigt
ist. Da die CVS-Strömungsrate
während
der Phase des Messmodus geändert
wird, wie es in 10 gezeigt ist, ist es möglich, den
Unterschied zwischen der Spitze des Taupunkts im Sack und dem Endtaupunkt
im Sack auszulöschen,
genauso wie zu bewirken, dass sich der Endtaupunkt der Temperatur,
bei der der Sack gehalten wird, anzunähern.
-
Im
Falle des Anwendens des Abgassamplingverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Endverdünnungsrate
im Sack 2,57 in der CT-Phase
und die Endverdünnungsrate
im Sack ist 2,58 in der CS-Phase. Gemäß dem herkömmlichen Abgassamplingverfahrens
(das heißt
das Verfahren zum Ändern
der Strömungsrate
des CVS für
jede Phase), das in 12 gezeigt ist, ist andererseits
die Endverdünnungsrate im
Sack 3,95 in der CT-Phase und die Endverdünnungsrate im Sack ist 4,34
in der CS-Phase,
und deswegen kann eingesehen werden, dass eine reichhaltige Konzentration
im Samplingsack gesampelten verdünnten Gas
vorhanden sein kann.
-
Das
Verhältnis
zwischen der CVS-Strömungsrate
und der Sampling-Strömungsrate
ist jedoch immer gleich, da die CVS-Strömungsrate auf den Phasen gemäß des herkömmlichen
Abgassamplingverfahrens basiert (das heißt die CVS-Strömungsrate
wird geändert,
wenn die Phase gewechselt wird, aber zu diesem Zeitpunkt wird der
Samplingsack gewechselt und deswegen ist das Verhältnis zwischen
der CVS-Strömungsrate und
der Sampling-Strömungsrate
gleich). Mit dem Abgassamplingverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung,
da die CVS-Strömungsrate
unter den Phasen geändert
wird, muss im Gegensatz das Samplingvolumen mit demselben Verhältnis in
Bezug auf die Änderung
in der CVS-Strömungsrate
geändert
werden.
-
Bei 5,
obwohl es so aufgebaut ist, dass die CVS-Strömungsrate und die Sampling-Strömungsrate sich
auf ein vorbestimmtes Verhältnis
belaufen (beispielsweise 200:1), wie es in 2 gezeigt
ist, und zwar durch Ändern
der Strömungsrate
durch den veränderbaren
Venturiabschnitt 1 zum Setzen der CVS-Strömungsrate
und gleichzeitig der Strömungsrate
durch den veränderbaren
Sampling-Venturiabschnitt 3, ist es auch möglich, einerseits
die CVS-Strömungsrate
und andererseits die Sampling-Strömungsrate zwar durch Kombinieren
der Mehrzahl von Öffnungen,
von der jede eine unterschiedliche Strömungsrate aufweist, veränderbar
zu machen.
-
11 ist
eine Ansicht, um eine andere Struktur für den Sampling-Strömungsrate-Änderungsmechanismus
zu erklären.
Der in 11 gezeigte Sampling-Strömungsrate-Veränderungsmechanismus
umfasst eine Öffnung 101 mit
einer Strömungsrate
von 1 l/min, eine Öffnung 102 mit
einer Strömungsrate
mit 2 l/min, eine Öffnung 103 mit
einer Strömungsrate
von 4 l/min und eine Öffnung 104 mit
einer Strömungsrate
mit 8 l/min, wobei elektromagnetische Ventile 105 bis 108 mit
den Öffnungen 101 bzw. 104 in Serie
verbunden sind. Das Bezugszeichen 109 bezeichnet eine Pumpe
zum Sampeln des verdünnten
Gases. Die Auswahl unter den Öffnungen 101 bis 104 wird
durch Steuern/Regeln von OFFEN/GESCHLOSSEN der elektromagnetischen Ventile 105 bis 108 durchgeführt. Wenn
alle Öffnungen 101 bis 104 verwendet
werden, beträgt
die Sampling-Strömungsrate 15 l/min
(den Maximalwert). Dieser Änderungsmechanismus
für die
Sampling-Strömungsrate
ist in der Lage, mit einer Einheit von 1 l/min innerhalb eines Bereichs
von 1 l/min bis 15 l/min zu ändern.
-
Obwohl
in 5 die Struktur zum Ändern der CVS-Strömungsrate
durch dortiges Verwenden des veränderbaren
Venturiabschnitt 1 offenbart ist, ist es jedoch auch möglich, die
CVS-Strömungsrate
veränderbar zu
machen, und zwar durch Auswechseln der festen dort in Mehrzahl bereitgestellten
Venturiabschnitte, von denen jeder eine unterschiedliche Strömungsrate
aufweist, oder durch Wählen
der Kombination der festen Venturiabschnitte, die gleichzeitig verwendet
werden sollen.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der LA-4-Modus als ein Beispiel für den Fortbewegungsmodus offenbart,
wobei die CVS-Strömungsrate
und die Sampling-Strömungsrate
in vier (4) Stufen in der CT-Phase und der CS-Phase gewechselt werden. Das Abgassamplingverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch auf andere verschiedenartige Fortbewegungsmodi
genauso angewendet werden. Unter solchen Umständen jedoch muss die CVS-Strömungsrate
abhängig
vom Hubraum des zu messenden Fahrzeugs (des Motors) geeignet eingestellt
sein. Der Wechsel-Zeitpunkt des Änderns
der CVS-Strömungsrate
muss weiter abhängig
von den Fortbewegungsmodi geeignet eingestellt sein.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Aufbau offenbart, in dem die Abfolge zum Andern der CVS-Strömungsrate
und der Sampling-Strömungsrate,
wie es in 8 gezeigt ist, im Vorfeld vorbereitet
ist, und die Steuer-/Regeleinheit 90 die CVS-Strömungsrate
und die Sampling- Strömungsrate
auf Basis der Abfolge zum Ändern
steuert/regelt. Es ist jedoch auch möglich, sie so aufzubauen, dass
die die Sampling-Strömungsrate
betreffenden Informationen von der automatischen Motor-Steuer-/Regeleinheit
ausgegeben werden, die den Betrieb des Fahrzeugs auf dem Prüfstand steuert/regelt,
um so die CVS-Strömungsrate
und die Sampling-Strömungsrate
auf deren Basis zu steuern/regeln. Weiter durch Zuführen der
Betriebsinformationen, die die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Beschleunigung/Verzögerung,
usw. betreffen, und zwar von dem Prüfstand zur Steuer-/Regeleinheit 90,
kann die Steuer-/Regeleinheit 90 die CVS-Strömungsrate
und die Sampling-Strömungsrate
auf deren Basis ändern.
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Wie
es oben stehend vollständig
erklärt
ist, umfasst gemäß der vorliegenden
Erfindung der Strömungsrate-Detektormechanismus,
der darin einen veränderbaren
Venturiabschnitt verwendet: einen Generatorfür eine veränderbare Strömungsrate,
der umfasst: ein Kernstück;
und einen veränderbaren
Venturiabschnitt; wobei ein Hals-(Strömungspassage)-Querschnittsgebiet,
das zwischen dem Kernstück
und dem Venturiabschnitt definiert ist, das durch Verschiebung von
relativen Positionen des Kernstücks
und des Venturiabschnitts in eine Richtung derer Achsen geändert werden
kann, und der weiter einen Strömungsrate-Berechnungsverarbeitungsabschnitt
zum Berechnen einer Strömungsrate
basierend auf den relativen Positionen in der Richtung derer Achsen
und zum Ausgeben der berechneten Strömungsrate umfasst, wodurch
kontinuierliches Andern der konstanten Strömungsrate ermöglicht wird,
und zwar ohne jede Störung
in dem Strömungsratewert,
die auftritt, wenn die Strömungsrate
geändert
wird. Weiter ist der den veränderbaren
Venturiabschnitt verwendende Strömungsrate-Detektormechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage, sogar während
die Strömungsrate
geändert
oder gewechselt wird, die Ausgabe auszugeben. Unter Verwendung des Strömungsrate-Detektormechanismus
mit dem veränderbaren
Venturiabschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung ist deswegen sogar dann kein Fehler in dem Ergebnis der
Analyse enthalten, wenn die von dem Versuchsmodus abhängende Strömungsrate
des verdünnten
Gases geändert
wird, wodurch das Ergebnis der Analyse mit hoher Genauigkeit erhalten
wird.
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Genauso
wie im oben Stehenden vollständig
erklärt
ist, ist mit dem Abgassamplingverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
da die CVS-Strömungsrate
innerhalb des Bereichs der Phasen der Messmodi geändert wird,
die Differenz zwischen dem Spitzenwert des Taupunkts im Sack und
dem Endtaupunkt im Sack klein zu machen, genauso wie zu bewirken,
dass der Endtaupunkt sich der Temperatur, bei der der Sack gehalten
wird, annähert.
Deswegen kann das Verdünnungsverhältnis des
Endtaupunkts im Sack vermindert werden, um so die Genauigkeit der
Analyse zu verbessern.