DE69937437T2 - Strahlungsabbildungsdetektor - Google Patents

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Daniel Twinsburg Gagnon
Christopher G. Lyndhurst Matthews
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/1641Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions using one or several scintillating elements; Radio-isotope cameras
    • G01T1/1648Ancillary equipment for scintillation cameras, e.g. reference markers, devices for removing motion artifacts, calibration devices

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Strahlungsabbildungsdetektoren.
  • Die Erfindung findet besondere Anwendung in Verbindung mit Nuklear- oder Gammakameras und Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (engl. Single-Photon Emission Computed Tomography, SPECT) und wird mit besonderem Bezug darauf beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Erfindung auch in anderen nicht-invasiven Untersuchungsverfahren und Bildgebungssystemen, wie der Einzelphotonen-Planarbildgebung, dem Ganzkörper-Nuklearscannen, der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und anderen Diagnosemodi Anwendung finden wird.
  • Bei der diagnostischen nuklearen Bildgebung werden ein oder mehrere Strahlungsdetektoren auf einer beweglichen Gantry angebracht, um eine Untersuchungsregion zu betrachten, die ein Objekt enthält. Normalerweise werden ein oder mehrere Radiopharmaka oder Radioisotope, wie zum Beispiel 99mTc oder 18F-Fluorodesoxyglukose (FDG), die in der Lage sind, Emissionsstrahlung zu erzeugen, in das Objekt eingebracht. Das Radioisotop wandert vorzugsweise zu einem interessierenden Organ, dessen Bild erzeugt werden soll. Die Detektoren scannen das Objekt entlang eines ausgewählten Pfades oder einer Scan-Trajektorie und an jedem Detektor werden Strahlungsereignisse erkannt.
  • Bei einem herkömmlichen Szintillationsdetektor umfasst der Detektor einen Szintillationskristall, der von einer Anordnung von Photovervielfacherröhren betrachtet wird. Ein Kollimator, welcher eine gitter- oder bienenwabenähnliche Anordnung eines strahlungsabsorbierenden Materials beinhaltet, wird zwischen dem Szintillationskristall angeordnet und begrenzt den Aufnahmewinkel der Strahlung, die von dem Szintillationskristall empfangen wird. Die relativen Ausgaben der Photovervielfacherröhren werden bearbeitet und korrigiert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die Position und die Energie der erkannten Strahlung angibt. Die Strahlungsdaten werden dann zu einer Bilddarstellung einer interessierenden Region rekonstruiert.
  • Eine so genannte rotierende laminare Radionuklid-Kamera („ROLEC") wurde von Tosswill und anderen beschrieben.
  • Vorrichtungen, die eine Cadmium-Tellurid (CdTe)-Detektoranordnung verwenden, wurden von Mauderli, et al. in „A Computerized Rotating Laminar Radionuclide Camera", J. Nucl. Med 20: 341–344 (1979) und Entine, et al. in „Cadmium Telluride Gamma Camera", IEEE Transactions an Nuclear Science, Band NS-26, Nr. 1: 552–558 (1979) beschrieben. Entsprechend einer Version enthielt die Vorrichtung eine lineare Anordnung von CdTe-Detektoren, die durch den Sichtbereich jedes Detektors auf eine Dimension begrenzende Wolframplatten getrennt wurden. Die Vorrichtung verfügte über einen quadratischen Wirkraum (ungefähr 4 cm × 4 cm), obwohl eine kreisförmige Bleimaske den Wirkraum auf 13,2 cm2 reduzierte. Die Detektoren, die über mit Platin überzogene Elektroden verfügten, wurden an Kupferstreifen auf einer gedruckten Leiterplatte befestigt, die auch als Grundplatte für den Kollimator und als Aufnahme für Verstärker-Diskrimator-Schaltkreise diente.
  • Eine ROLEC mit einem Wirkraum von 250 mm × 250 mm wurde von Tosswill in der US-amerikanischen Patentschrift 4.090.080 beschrieben. Die Vorrichtung enthielt szintillierende Kunststofffolien, die zwischen parallelen Kollimatorplatten, die von einem Stahlrahmen getragen wurden, angebracht waren. Auf die rückseitige Fläche jeder szintillierenden Folie epoxierte Lichtwellenleiter übertrugen das in jedem der Detektoren erzeugte Licht zu einem entsprechenden Photovervielfacher. Gemäß Tosswill kann die ROLEC unstetig oder stetig gedreht werden oder betätigt werden, indem ihre Achse entlang einer weiteren gekrümmten oder anderen Konfiguration oder ohne Drehung, vorzugsweise aber nicht notwendigerweise symmetrisch, bewegt wird.
  • Vorrichtungen, die einen segmentierten Germaniumkristall verwenden, wurden von Urie, et al. in „Rotating Laminar Emission Camera with GE-detector", Med. Phys. 8(6): 865–870 (1981); von Mauderli, et al. in „Rotating Laminar Emission Camera with GE-Detector: An Analysis", Med. Phys. 8(6): 871–876 (1981); von Malm, et al. in „A Germanium Laminar Emission Camera", IEEE Transactions an Nuclear Science, Band NS-29, Nr. 1: 465–468 (1982); und von Mauderli, et al. in „Rotating Laminar Emission Camera with GE-detector: Further Developments", Med. Phys. 14(6): 1027–1031 (1987), beschrieben.
  • In einer ersten Version wurde ein 11,5 mm dicker, segmentierter 45 mm × 45 mm Germaniumdetektor hinter parallelen Wolframplatten angeordnet. Der Kristall wurde segmentiert, um eine Vielzahl von Kanälen zu bilden, wobei die Platten auf die Segmentierungen ausgerichtet waren. Eine Sichtapertur mit einem Durchmesser von 4,5 cm wurde zwischen dem Detektor und der Aktivitätsquelle angeordnet. Während der Drehung der Detektor-Kollimator-Baugruppe um ihren Mittelpunkt wurden bei mehreren Winkelausrichtungen erfasste Projektionsdaten mathematisch rekonstruiert, um ein zweidimensionales Bild der Aktivitätsverteilung zu erstellen.
  • Eine zweite Version simulierte einen Erkennungsbereich von 195 mm × 195 mm. Fünf Germaniumblöcke mit einer Gesamtlänge von 250 mm wurden in einzelne elektrische Kanäle segmentiert. Der Detektor wurde linear in eine Richtung, senkrecht zur Fläche der Platten verschoben, um einen Detektor in voller Größe zu simulieren.
  • Ein Vorteil der ROLECs ist ihre hohe Effizienz im Verhältnis zu herkömmlichen Anger-Kameras. Insbesondere es die Konstruktion des Kollimators möglich, dass ein höherer Prozentsatz der einfallenden Strahlung auf die Oberfläche des Detektors trifft. Die räumliche Auflösung kann durch Steigern der Höhe des Kollimators oder durch Reduzieren des Abstands zwischen den Kollimatorelementen mit weniger Auswirkung auf die Effizienz als bei herkömmlichen Kameras verbessert werden.
  • Obwohl die ROLECs den Vorteil einer relativ höheren Effizienz und räumlichen Auflösung haben, waren sie teuer in der Herstellung, da beträchtliche Mengen an relativ teuerem Detektormaterial erforderlich waren. Obwohl die Kosten für das Detektormaterial durch Verwenden einer Reihe von relativ kleineren Detektorsegmenten verringert werden können, macht eine derartige Vorgehensweise das Herstellungsverfahren kompliziert und erfordert, dass Abweichungen in der Reaktion der einzelnen Segmente berücksichtigt werden.
  • Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, dass die Lamellenlänge des Kollimators dem Sichtfeld des Detektors entsprach. Dies machte zusätzliches Detektor-, Kollimator- und Konstruktionsmaterial erforderlich, führte zu falschen Zählungen, die nicht zu nützlichen Bildinformationen beitrugen, und brachte zusätzliche Masse in eine rotierende Konstruktion ein.
  • Noch ein weiterer Nachteil der ROLECs war ihr kreisförmiges Sichtfeld. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum Erkennen einer ein Objekt anzeigenden Strahlung geschaffen, wobei das Gerät, das einen Detektor und einen Antrieb umfasst, welcher geeignet ist, den Detektor in einer Ebene zu drehen und den Detektor in Abstimmung mit der Drehung des Detektor zu verschieben, so dass die Empfindlichkeit des Detektors über ein nicht kreisförmiges Sichtfeld im Wesentlichen konstant ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass der Detektor eine Längsachse umfasst und dass der Schritt des Verschiebens des Detektors ein Verschieben des Detektors in Abstimmung mit seiner Drehung umfasst, so dass ein senkrecht zur Längsachse stehendes Liniensegment den Weg nachzeichnet, den der Zentroid eines sich innerhalb eines Quadrats drehenden Gleichdicks zurücklegt.
  • Vorzugsweise ist das Antriebsgerät betriebsfähig mit dem Detektor verbunden, um die Winkelbeziehung zwischen dem Detektor und dem Objekt zu variieren und um den Detektor in Bezug auf das Objekt so zu verschieben, dass die Empfindlichkeit des Detektors über einem rechtwinkligen Sichtfeld im Wesentlichen konstant ist.
  • Der Detektor kann Folgendes enthalten: eine Vielzahl von längs in einem Abstand angeordneten strahlungsabschwächenden Septen, die eine Vielzahl von Schlitzen definieren, wobei jeder Schlitz über eine Längs- und eine Querdimension verfügt und die Querdimension dabei größer ist als die Längsdimension; und eine Vielzahl von strahlungsempfindlichen Detektorsegmenten, wobei jedes Detektorsegment eine Querdimension hat und die in einem entsprechenden Schlitz empfangene Strahlung erkennt, wobei der Detektor ein longitudinales Sichtfeld hat; und der Antrieb entweder mit dem Detektor oder dem Objekt betriebsfähig verbunden ist, um die Winkelbeziehung zwischen dem Detektor und dem Objekt zu variieren; wobei die Querdimensionen der Detektorsegmente kleiner sind als das longitudinale Sichtfeld.
  • Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Detektorsegment zwei oder mehr Teilsegmente. Die Summe der Querdimensionen der Teilsegmente ist kleiner als das longitudinale Sichtfeld.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkteren Aspekt der Erfindung umfasst der Detektor erste und zweite strahlungsabschwächende Seitenabschirmungen.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkteren Aspekt der Erfindung ist das Apertur-Seitenverhältnis des Detektors größer als Eins.
  • Gemäß einem noch eingeschränkteren Aspekt ergibt sich die Querdimension der Septen aus der Gleichung
    Figure 00040001
    wobei LFOV ein longitudinales Sichtfeld ist, Cz eine Höhe des Detektors ist, Wz eine Höhe der strahlungsabschwächenden Elemente ist, H eine Höhe der Vorderseite der strahlungsabschwächenden Elemente über einer Bildgebungsebene ist und Cy eine Querdimension des Detektors ist.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkteren Aspekt der Erfindung ist die Querdimension jedes Detektorelements kleiner als die Querdimension des entsprechenden Schlitzes.
  • Gemäß einem noch eingeschränkteren Aspekt der Erfindung umfasst jedes Detektorsegment mindestens zwei Detektor-Teilsegmente. Die Summe der Querdimensionen der Teilsegmente ist kleiner als die Querdimension des Schlitzes.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkten Aspekt der Erfindung sind strahlungsabschwächende Elemente zwischen den Detektorsegmenten angebracht, die die in angrenzenden Schlitzen empfangene Strahlung erkennen. Die Dicke des strahlungsabschwächenden Materialbereichs kann geringer sein als die Dicke des Septum. Die Septen können eine materialfreie Region enthalten, die dazu geeignet ist, die strahlungsabschwächenden Elemente aufzunehmen.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkteren Aspekt wird elektrischer Leiter, der mit einem Detektorsegment in elektrischem Kontakt steht, zwischen dem strahlungsabschwächenden Element und dem Detektorsegment angebracht.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkten Aspekt der Erfindung sind die Detektorsegmente physikalisch eigenständig.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkten Aspekt der Erfindung ist ein Querschnitt der Detektorsegmente entweder rund oder rechteckig.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkten Aspekt der Erfindung umfasst das Gerät einen Rekonstruktionsprozessor, der betriebsfähig mit den Detektorsegmenten verbunden ist, um ein die von den Detektorsegmenten empfangene Strahlung anzeigendes Bild zu erzeugen.
  • Gemäß einem weiteren eingeschränkten Aspekt der Erfindung umfasst das Gerät Mittel zum Halten des Detektors in Bezug auf ein abzubildendes Objekt.
  • Vorzugsweise umfasst der Detektor einen Kollimator mit: einer Vielzahl von longitudinal in einem Abstand angeordneten strahlungsabschwächenden Elementen, die eine Vielzahl von Aperturen definieren, von denen jede eine Querdimension hat, die größer als ihre Längsdimension ist; einer Vielzahl von Detektorsegmenten, die empfindlich auf Radionuklidzerfall angebende Strahlung reagieren, wobei jedes Detektorsegment eine Querdimension hat und in einer entsprechenden Apertur empfangene Strahlung erkennt, wobei das Apertur-Seitenverhältnis des Detektors größer als Eins ist und der Antrieb betriebsfähig entweder mit dem Detektor oder mit dem Objekt verbunden ist, um die Winkel beziehung zwischen dem Detektor und dem Objekt zu variieren.
  • Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt der Erfindung umfassen die Detektorsegmente einen Halbleiter. Das Material des Halbleiters kann Cadmiumzinktellurid sein.
  • Gemäß einem noch weiteren eingeschränkteren Aspekt enthalten die Detektorsegmente ein szintillierendes Material und einen Photodetektor in optischer Kommunikation mit dem szintillierenden Material.
  • Gemäß einem noch eingeschränkteren Aspekt handelt es sich bei dem szintillierenden Material um Cäsiumjodid.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine rotierende laminare Emissionskamera ein Seitenverhältnis, das größer als Eins ist.
  • Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt enthalten die Septen und die strahlungsabschwächenden Elemente Wolfram.
  • Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt sind die Septen und die strahlungsabschwächenden Elemente so angebracht, dass sie in Bezug auf die Septen transversal bewegt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, das Folgendes umfasst: Verwenden eines Detektors, um die auf Radionuklidzerfall hinweisende Gammastrahlung zu erkennen, gekennzeichnet durch Drehen des Detektors in einer Ebene, und in Abstimmung mit der Drehung des Detektors Verschieben des Detektors auf eine solche Weise, dass die Empfindlichkeit des Detektors über ein nicht kreisförmiges Sichtfeld im Wesentlichen konstant ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine Längsachse umfasst und der Schritt des Verschiebens des Detektors ein Verschieben des Detektors in Abstimmung mit dessen Drehung umfasst, so dass ein senkrecht zur Längsachse stehendes Liniensegment den Weg nachzeichnet, den der Zentroid eines sich innerhalb eines Quadrats drehenden Gleichdicks zurücklegt.
  • Das nicht kreisförmige Sichtfeld kann ein Quadrat sein. Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt wird der Detektor in Abstimmung mit seiner Drehung so verschoben, dass ein senkrecht zur Längsachse stehendes Liniensegment den Weg nachzeichnet, den der Zentroid eines sich innerhalb eines Quadrats drehenden Gleichdicks zurücklegt. Das Gleichdick kann ein Reuleaux-Dreieck sein.
  • Im Folgenden werden Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein beispielhaftes nukleares Bildgebungsgerät;
  • 2 die funktionalen Beziehungen zwischen Datenaufbereitung und Datenverarbeitung für ein Bildgebungsgerät;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Detektors für ein nukleares Bildgebungsgerät;
  • 4 eine Seitenansicht eines Detektors für ein nukleares Bildgebungsgerat;
  • die 5A, 5B, 5C und 5D alternative Ausführungsformen eines Detektors;
  • 6 elektrische Verbindungen zu einem Detektor;
  • 7 eine Anordnung zum Anbringen von Detektorsegmenten;
  • 8A eine Anordnung zum Anbringen von Detektorsegmenten;
  • 8B die Anordnung aus 8A als Explosionsdarstellung;
  • 8C eine Seitenansicht der Anordnung aus 8A;
  • die 9A, 9B und 9C eine Kreisbahn für einen Detektor; und
  • die 10A und 10B ein rekonstruiertes Sichtfeld eines Detektors, der einer Reuleaux-Kreisbahn bzw. einer kreisförmigen Kreisbahn folgt.
  • In Bezug auf 1 wird ein abzubildendes Objekt wie zum Beispiel ein Patient auf einer Patientenliege A gelagert. Die Patientenliege umfasst eine dünne, relativ strahlungsdurchlässige Liegefläche 10, die freitragend auf einer Basis 12 angebracht ist. Die Basis enthält Motoren zum Anheben und Absenken der Liegefläche und zum Herausfahren und Einziehen der Liegefläche in eine Längsrichtung in Bezug auf die Nuklearkamera-Gantry B. Alternativ kann eine relative Längsbewegung durch Bewegen der Gantry B in Längsrichtung erzielt werden.
  • Die Gantry B umfasst stationäre 18 und rotierende 30 Gantryteile. Die Detektoren 22a, 22b, 22c sind auf dem rotierenden Gantryteil 30 angebracht und definieren eine Apertur, in die der Patientenkörper eingeführt werden kann. Jeder Detektor 22 umfasst ein Gehäuse, das aus einem strahlungsabschwächenden Material, wie zum Beispiel Blei, besteht. Die Detektoren sind an der Gantry 30 so angebracht, dass sie um eine Rotationsachse 70 radial zu der Bildgebungsregion hin und von dieser weg und tangential in Bezug auf die Bildgebungsregion gedreht werden können. Die relativen Winkelpositionen der Detektoren um die Untersuchungsregion herum können auch variiert werden. Wenn sich die Gantry um die Rotationsachse 70 dreht, definieren die rotierenden Detektoren eine im Allgemeinen kreisförmige Bildgebungsregion, deren genaue Form variieren kann, wenn die Detektoren während der Rotation der Gantry 30 radial bewegt werden. Wie in der Technik bekannt, werden Strahlungsdaten gesammelt, während sich die Detektoren um die Bildgebungsregion drehen, wobei die Daten verwendet werden, um ein den Radionuklidzerfall angebendes Bild zu erzeugen.
  • Obwohl der Detektor als über drei Detektoren 22 verfügend beschrieben wurde, können eine größere Anzahl (z. B. vier oder mehr) oder eine kleinere Anzahl (z. B. 1 oder 2) Detektoren verwendet werden. Es ist nicht notwendig, dass die Detektoren in gleichen Winkelintervallen um die Untersuchungsregion herum angeordnet sind; es können zahlreiche verschiedene Konfigurationen implementiert werden. Es ist auch nicht notwendig, dass die Detektoren in Bezug auf den Patienten bewegt oder um den Patienten gedreht werden; relative Bewegung kann durch Bewegen des Patienten in Bezug auf die Detektoren erreicht werden.
  • Die Fachkundigen werden erkennen, dass die in 1 gezeigte Gantry ein Beispiel für eine Gantry ist, die eine Reihe von Freiheitsgraden bietet. Natürlich können andere geeignete Detektorhalterungen und Patientenliegen implementiert werden, vorausgesetzt, dass die gewünschte relative Bewegung (falls vorhanden) zwischen dem (den) Detektor(en) und dem Patienten oder zwischen den Detektoren selbst vorgesehen wird.
  • Betrachten wir nun 2, so umfasst jeder Detektor einen rotierenden Detektorteil 23. Signale von den Detektorelementen 106a, 106b, ... 106n jedes Detektors werden von der Signalaufbereitungs- und Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 130 empfangen und im Speicher 132 gespeichert. Ein Antriebsmotor 134 steuert einen Motor 136 an, der ein Drehen des rotierenden Teils 23 um eine Rotationsachse 109 senkrecht zu einer Hauptebene des rotierenden Teils bewirkt. Ein die Rotationsposition des rotierenden Teils angebendes Signal 138 wird dem Speicher 132 zugeführt und die Daten von den Detektorelementen 106 werden entsprechend gespeichert. Ein Rekonstruktionsprozessor 140 rekonstruiert die Daten zur Anzeige auf einer von Menschen lesbaren Anzeigevorrichtung 142, wie zum Beispiel einem Monitor, Film oder dergleichen. Wo die Detektoren 22 um die Bildgebungsregion um eine Rotationsachse 70 gedreht werden, können tomographische Bilder, zum Beispiel eine Vielzahl von axialen Schichtbildern, erzeugt werden. Die Daten können mit Hilfe eines Zweischrittverfahrens rekonstruiert werden. Zuerst werden die Daten, die von den Detektorelementen 106 an jeder der vielen Positionen um die Rotations achse 109 empfangen werden, rekonstruiert, um einen zweidimensionalen Datensatz analog zu den von einem herkömmlichen zweidimensionalen Detektor erzeugten Daten zu schaffen. Zweidimensionale Datensätze, die an einer Vielzahl von Positionen um die Rotationsachse 70 gewonnen wurden, können wiederum rekonstruiert werden, um volumetrische Bilddaten zu schaffen. Alternativ können die Daten mit Hilfe eines Einzelschrittverfahrens rekonstruiert werden, wobei die von den Detektorelementen 106 an jeder der vielen Positionen um die Rotationsachse 109 und die Rotationsachse 70 empfangenen Daten direkt rekonstruiert werden, um die volumetrischen Bilddaten zu bilden.
  • Mit Bezug auf 3 umfasst der rotierende Detektorteil 23 einen Kollimator mit einer Vielzahl von rechteckigen, parallel angeordneten getrennten Septen oder Lamellen 102a, 102b, ... 102n. Die Septen sind aus einem strahlungsabschwächenden Material hergestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Septen aus Wolfram gefertigt, obwohl andere Materialien, die für eine angemessene Abschwächung sorgen, verwendet werden können.
  • Der Abstand zwischen den Septen definiert eine Vielzahl von Schlitzen 104a, 104b, ... 104n mit einer Breite G. Jedes Septum hat eine Höhe Wz, eine Querdimension Wy, und eine Dicke Wx. Eine Vorderkante 107 der Septen liegt der Untersuchungsregion gegenüber. Wo die Septen parallel sind, entspricht das longitudinale Sichtfeld 110 (LFOV) der Anzahl der Septen multipliziert mit ihrem Abstand.
  • Ein strahlungsempfindliches Detektorelement 106a, 106b, ... 106n wird so angebracht, dass es die Strahlung, die auf jeden der Schlitze 104a, 104b, ... 104n trifft, erkennt. Jeder der Detektoren 106a, 106b, ... 106n hat eine Querdimension Cy, eine Dicke Cx und eine Höhe Cz. Die Detektoren sind um den Mittelpunkt der Querdimension Wy der Septen 102 zentriert, obwohl sie davon versetzt sein können. Bei einer Ausführungsform sind die Detektorelemente aus szintillierenden Materialien wie zum Beispiel Cäsiumiodid (CsI) oder Natriumiodid (NaI) gefertigt und in optischer Kommunikation mit einer Photodiode oder anderen geeigneten Photodetektoren. Ein Halbleiter-Detektormaterial wie zum Beispiel Cadmiumzinktellurid (CdZnTe) kann ebenfalls verwendet werden. Abhängig von den Anforderungen einer bestimmten Anwendung können auch andere Materialien wie zum Beispiel Silizium (Si), Germanium (Ge), Cadmiumtellurid (CdTe), HgI2, Galliumarsenid (GaAs), Wismuthsulfat (Bi2S3), PbI2, GaSe, AlSb oder CdSe verwendet werden.
  • Der rotierende Detektorteil 23 kann um eine Rotationsachse 109 senkrecht zu seiner Hauptebene gedreht werden. Während Strahlungsdaten gesammelt werden, kann der Detektor kontinuierlich gedreht werden. Alternativ können Daten gesammelt werden, wenn sich der Detektor an einer Vielzahl diskreter Winkelpositionen befindet.
  • 4 stellt eine Seitenansicht eines Detektors dar, wobei zur Vereinfachung der Darstellung die Querdimension Cy und die Höhe Cz der Detektorelemente 106 gleich Null sind. Entlang den Detektorseiten verlaufen Seitenabschirmungen aus Blei 101. Der Detektor wird normalerweise mit der Vorderseite 107 der Septen auf einer Höhe H über einer Bildgebungsebene 112 betrieben. Die Eckprojektionen 114 der Septen 102 schneiden die Bildgebungsebene 112, um darin ein transversales Sichtfeld zu definieren. Das Apertur-Seitenverhältnis wird vorzugsweise so ausgewählt, dass das transversale Sichtfeld dem LFOV 110 des Detektors 23 entspricht, wobei die Dimension 110 aus 3 in 4 als Bezug dargestellt ist. Bei der Ausführungsform aus 4 wird das Apertur-Seitenverhältnis entsprechend der folgenden Beziehung bestimmt:
    Figure 00100001
  • Das Apertur-Seitenverhältnis für die Detektorelemente 106 mit Cy > 0, wie in 5A dargestellt, kann entsprechend der folgenden Beziehung verallgemeinert werden:
    Figure 00100002
  • Bei niedriger Energie (z. B. weniger als ca. 250 keV) ist die Empfindlichkeit des Detektors ungefähr linear in Bezug auf den Umfang Cy + 2Cz der Detektorelemente 106. Demzufolge kann die Empfindlichkeit durch Erhöhen des Umfangs der Detektorelemente verbessert werden. Mit Bezug auf Gleichung 2 und 5A beeinflusst ein Erhöhen des Umfangs jedoch das Seitenverhältnis sowie von außerhalb des nutzbaren Sichtfelds empfangene Zählungen und die Kosten der Detektorelemente 106. Wie dargestellt ist das Seitenverhältnis des Detektors (LFOV/Cy) sowohl größer als 1 als auch größer als das Apertur-Seitenverhältnis. Einige oder alle Lamellenmaterialien 102 in den Regionen 115 außerhalb der Eckprojektionen 114 können auch eliminiert werden. Demzufolge können die Septen eine trapezförmige Gestalt oder eine andere, nicht rechteckige Form haben.
  • Mit Bezug auf 5A schafft das in Gleichung 2 beschriebene Seitenverhältnis eine im Wesentlichen gleichmäßige Empfindlichkeit über das Sichtfeld. Ein erweitertes Sichtfeld wird durch die Schnittlinie der Eckprojektionen 111 und der Bildebene definiert, wenn auch mit reduzierter Empfindlichkeit in den Bereichen 113a, 113b des erwei terten Sichtfelds. Die Berechnung des Apertur-Seitenverhältnisses kann entsprechend angepasst werden.
  • Die Anzahl der Detektorelemente 106 sowie ihre Größe, ihre Form und ihre Position können variiert werden, um eine gewünschte Empfindlichkeit und ein gewünschtes Empfindlichkeitsprofil zu schaffen. Bei einer in 5B dargestellten beispielhaften alternativen Ausführungsform werden zwei Detektorelemente mit einem kreisförmigen Querschnitt verwendet. Bei der Ausführungsform in 5C sind drei rechteckige Detektorelemente vorgesehen. Bei der Ausführungsform in 5D ist das Detektorelement vom transversalen Mittelpunkt der Septen versetzt angebracht. Die gewünschten Seitenverhältnisse können anhand der oben beschriebenen Geometrien der Detektorelemente 106 und der Lamellen 102 bestimmt werden.
  • Elektrische Verbindungen zu den Detektorelementen 106 können hergestellt werden, indem ein Leiter, wie zum Beispiel aluminiumbeschichtetes Mylar, zwischen den Detektorelementen 106 und den Septen 102 angeordnet wird. Ein Nachteil dieser Vorgehensweise besteht jedoch darin, dass die Dicke des leitfähigen Materials einen toten Raum zwischen den Septen und den Detektorelementen mit sich bringt, der die Empfindlichkeit nachteilig beeinflusst. Es können Auskehlungen oder Vertiefungen in den Septen 102 oder in den Detektorelementen 106 verwendet werden, um der Dicke des Leiters ganz oder teilweise Rechnung zu tragen.
  • In 6 ist eine alternative Konfiguration dargestellt, die die elektrischen Verbindunden zu den Detektorelementen 106 vereinfacht. Die Detektorelemente 106 sind zwischen den Septen 102 angebracht, wobei ihre rückseitigen Oberflächen über die rückseitigen Oberflächen der Septen 102 hinausragen, damit ein Zugang zu den Seitenflächen der Detektorelemente 106 ermöglicht wird. Leitungsdrähte 116 wurden mit Hilfe herkömmlicher Bonding-Verfahren mit den Detektorelemente 106 verbunden. Die Leitungsdrähte 116 sind wiederum mit Leiterplatten 114 verbunden, auf denen sich die Elektronik zur Signalaufbereitung befindet.
  • Mit Bezug auf 7 kann jedes der Kollimatorelemente 102 einen eingekerbten Bereich 118 beinhalten. Die Detektorelemente 106 sind mit entsprechenden Kollimatorsegmenten 120 verschachtelt, um eine Detektor-Teilbaugruppe 122 zu bilden. Die Detektorelemente 106 sind mit Hilfe eines Klebemittels auf die entsprechenden Kollimatorsegmente 120 aufgeklebt. Alternativ kann eine mechanische Rahmenanordnung verwendet werden. Die Kollimatorbaugruppe 100 und die Detektor-Teilbaugruppe 120 werden separat zusammengebaut und anschließend zusammengesetzt.
  • Mit Bezug auf 8A kann der eingekerbte Bereich in den Kollimatorelementen 102 mit den Detektorelementen 106 und den dahinter angebrachten Kollimatorsegmenten oder Separatoren 120 eliminiert werden. Die Querdimension der Kollimatorsegmente 120 ist vorzugsweise größer als oder gleich der Querdimension der Detektorelemente 106. Insbesondere sind die Kollimatorsegmente 120 vorzugsweise so bemessen, dass ihre Eckprojektionen zumindest koextensiv mit denen der Lamellen sind. Ein besonderer Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, dass die Anordnung aus Detektorelement 106 und Kollimatorsegment fest oder beweglich an den Kollimatorelementen 102 in jeder beliebigen Anzahl von Positionen angebracht werden kann.
  • 8B stellt eine Anordnung aus 8A als Explosionszeichnung dar. Es gibt dreizehn (13) Dimensionen, die spezifiziert werden müssen, plus der Anzahl von Detektorelementen 106 (N). Die Dimensionen umfassen die Dimensionen der Detektorelemente 106 (Cx, Cy, Cz), die Dimensionen der Lamellen 102 (Wx, Wy, Wz), die Dimensionen der Separatoren 120 (Sx, Sy, Sz), den Zwischenraum (G) zwischen nebeneinander liegenden Lamellen, den Abstand (P = G + Wx) der Lamellen und die Verschiebung (Dy) der Detektorelemente innerhalb des Separators.
  • Wie oben dargestellt, wird das LFOV des Detektors definiert durch N × P (N Detektorelemente mit einem Abstand P). Die Dimensionen der Detektorelemente 106 werden durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst. Die Energieauflösung, Empfindlichkeit, Kosten und sekundärer Partikelverlust werden alle von den Dimensionen Cx, Cy und Cz der Detektorelemente beeinflusst. Bei einer beispielhaften Ausführungsform, die die Austauschbarkeit von Halbleiter- (z. B. CdZnTe) und szintillierenden (z. B. CsI) Detektorelementen vereinfacht, kann es wünschenswert sein, für Cx einen Wert zu wählen, welcher für beide Typen von Detektorelementen geeignet ist.
  • Das Verhältnis G/Wz wird so gewählt, dass man eine gewünschte räumliche Auflösung erhält. Die Dicke Wx der Lamellen wird so gewählt, dass die Empfindlichkeit maximiert wird, während der Durchgriff minimiert wird und eine angemessene mechanische Stabilität erreicht wird.
  • Betrachten wir nun 8C, so wird die Breite Wy der Lamellen 102 wie folgt bestimmt:
    Figure 00130001
  • Es ist zu beachten, dass Objekte, die über das FOV 110 hinausragen, auch ein Signal erzeugen, obwohl die Empfindlichkeit herabgesetzt wird, da die Seitenabschirmungen aus Blei die Strahlung blockieren. Die gesamte Sichtfeldgröße ergibt sich aus der Gleichung:
    Figure 00130002
  • Unter der Voraussetzung, dass der Detektorabstand dem Abstand der Kollimatorbaugruppe 100 entspricht, kann die Dicke ts der Separatoren oder der Kollimatorsegmente 120 kleiner sein als die der Septen 102. Aluminiumbeschichtetes Mylar oder ein anderes geeignetes leitfähiges Material kann dann zwischen den Detektorelementen 106 und den Kollimatorsegmenten 120 angeordnet werden, um die notwendigen elektrischen Verbindungen zu schaffen. Alternativ können die rückseitigen Oberflächen der Detektorelemente 106 über die rückseitigen Oberflächen der Kollimatorsegmente 120 hinausragen, um die elektrischen Verbindungen wie oben beschrieben zu vereinfachen.
  • Die Höhe Sz der Separatoren ist vorzugsweise größer als oder gleich der Höhe Cz der Detektorelemente. Um für eine einwandfreie Kollimation zu sorgen, ist die Länge Sy der Separatoren 120 größer als oder gleich der Länge Cy der Detektorelemente.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform können die Größen der verschiedenen Parameter wie folgt ausgewählt werden (Abmessungen in mm):
    Parameter CdZnTe-Detektor CsI-Detektor
    N 128 128
    Cx 1,5 1,5
    Cy 12 30
    Cz 8 2
    Wx 0,3 0,3
    Wy 130 130
    Wz 46 46
    Sx < 0,3 < 0,3
    Sy 37 37
    Sz 8 2
    P 1,8 1,8
    G 1,5 1,5
    Dy 8,3 2
    H 50 50
  • Durch Drehen des Detektors 23 um die Rotationsachse 109 wird ein kreisförmiges Sichtfeld geschaffen. Die relative Winkelbeziehung zwischen den Schlitzen und dem zu untersuchenden Objekt kann auch in Abstimmung mit der Verschiebung des Detektors variiert werden. Mit Bezug auf 9A kann der Detektor entlang eines Gleichdicks 200 in Abstimmung mit der Rotation bewegt werden, um die Abdeckung eines Sichtfelds 202 zu maximieren.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Sichtfeld 202 ein Quadrat. Der Ausdruck Gleichdick beschreibt eine Schar von Figuren, die in jeder Ausrichtung innerhalb des Quadrats alle vier Seiten des Quadrats berühren. Da das Gleichdick 200 innerhalb des Quadrats 202 kreist, zeichnet sein Zentroid ebenfalls eine Kreisbahn 204 nach. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem Gleichdick 200 um ein Reuleaux-Dreieck. Ein Reuleaux-Dreieck umfasst drei kreisförmige Bogensegmente, deren Endpunkte die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks schneiden. Der rotierende Detektorteil 23 kann so visualisiert werden, dass er eine der Seiten des gleichseitigen Dreiecks bildet, d. h. seine Langsachse schneidet zwei Eckpunkt des Reuleaux-Dreiecks. Es ist auch zu beachten, dass ein Kreis ein Gleichdick ist, wenn auch eines, dessen Zentroid sich nicht verschiebt, wenn der Kreis innerhalb des Quadrats gedreht wird.
  • Wenn der Detektor 23 gedreht wird, zeichnet sein Mittelpunkt 205 einen Weg 206 mit kurvenförmiger Rautenform (ähnlich der eines Asteroiden oder eines Hypocycloids mit vier Scheitelpunkten) nach. Verschiebung und Rotation werden so koordiniert, dass ein Liniensegment 208, das senkrecht zur Längsachse des Detektors 23 steht und seinen Längsmittelpunkt schneidet, den Weg nachzeichnet, den der Zentroid 204 des Reuleaux-Dreiecks zurücklegt. Die Endpunkte der Längsachse des Detektors 23 zeichnen einen im Wesentlichen quadratischen Weg 210 nach und erzeugen ein gleichzeitig im Wesentlichen quadratisches Sichtfeld. In 9B wird die x-y-Position 206, die vom Längsmittel punkt des Detektors 23 als prozentualer Anteil des LFOV des Detektors 23 nachgezeichnet wird, dargestellt. Die x-Position des Detektors 23 als Funktion seiner Winkelposition θ ist in 9C dargestellt.
  • Die Detektorsegmente können um das transversalen Ausmaß der Septen zentriert sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Detektoren jedoch vom Mittelpunkt zu einer Seite des Detektors näher zur Außenseite des Quadrats versetzt, und zwar um einen Betrag, der einem Viertel des transversalen Ausmaßes der Septen entspricht. Alternativ kann die Längsachse vom transversalen Mittelpunkt des Detektors 23 versetzt sein.
  • Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass für eine im Wesentlichen gleichmäßige Empfindlichkeit über das quadratische Sichtfeld im Vergleich zu der sich drehenden Kreisbahn desselben Detektors ohne Verschiebung gesorgt wird, wie auch in den 10A bzw. 10B dargestellt. Daher kann ein kleinerer Detektor verwendet werden, um ein gewünschtes quadratisches Sichtfeld zu schaffen. Alternativ kann ein Detektor gleicher Größe verwendet werden, um ein größeres Sichtfeld als nur mit Rotation zu schaffen, wenn auch mit einer weniger gleichmäßigen Empfindlichkeit. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass der Mittelpunkt des Detektors nicht immer auf dieselbe Stelle im Rekonstruktionsfeld zeigt. Da es keinen festen Punkt in der Bewegung des Detektors gibt, gibt es keinen speziellen Punkt im Rekonstruktionsfeld. Da die Kreisbahn nicht zirkulär-symmetrisch ist, erzeugen die Ungleichmäßigkeiten im Detektor keine Ringartefakte. Des Weiteren wird ein noch gleichmäßigeres Sichtfeld erzielt, da der Detektor im Durchschnitt näher an der gesamten Rekonstruktionsebene ist. Obwohl die Kreisbahn in Zusammenhang mit einem Reuleaux-Dreieck beschrieben wurde, kann sie in Zusammenhang mit anderen Gleichdicken, zum Beispiel mit Kurven mit fünf oder mehr Seiten, implementiert werden.
  • Eine geeignete Antriebsanordnung wird verwendet, um den Detektor 23 über seine Kreisbahn zu steuern. Es kann zum Beispiel ein x-y-Positionierungsantrieb zum Bewirken der notwendigen translatorischen Bewegung zusammen mit einem rotierenden Antrieb zum Bewirken der notwendigen koordinierten Rotation verwendet werden. Da die Endpunkte der Längsachse des Detektors 23 dem Weg 210 folgen, kann eine Vorrichtung mit Zahnradantrieb, die beide Enden des Detektors 23 erfasst und bewirkt, dass sie dem Weg folgen, implementiert werden, um für eine koordinierte translatorische und rotierende Bewegung zu sorgen.
  • Das beschriebene Kreisbahnverfahren kann auch bei der Transmissions-Radionuklid-Bildgebung, zum Beispiel zur Korrektur der Abschwächung, verwendet werden. Eine linienförmige oder im Allgemeinen rechteckige Flächenquelle kann in die oben beschriebene Kreisbahn bewegt werden, wobei sich das abzubildende Objekt zwischen der Transmissionsquelle und einem geeigneten Detektor, zum Beispiel einem Detektor, der einer koordinierten Reuleaux-Kreisbahn folgt oder einem herkömmlichen Gammakamera-Detektor, befindet.
  • Es ist auch zu beachten, dass das Verfahren nicht nur auf die medizinische Bildgebung beschränkt ist. Es kann dort eingesetzt werden, wo es erforderlich ist, andere Arten von positionsabhängigen Informationen zu erfassen. Daher kann das Verfahren zusammen mit geeigneten Detektoren oder Empfängern verwendet werden, um andere Arten der Strahlung, zum Beispiel infrarotes, sichtbares oder ein anderes Licht, thermische Strahlung, elektrische und magnetische Felder und dergleichen zu erfassen. Auf ähnliche Weise kann das Verfahren zusammen mit geeigneten Emittern und Sendern, in Verbindung mit Quellen anderer Strahlungsarten, einschließlich der oben dargelegten, verwendet werden.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Offensichtlich werden dem Fachkundigen beim Lesen und Verstehen der vorhergehenden Beschreibung Abwandlungen und Veränderungen einfallen. Die Erfindung ist so zu deuten, dass sie alle derartigen Abwandlungen und Veränderungen einschließt, soweit sie im Rahmen der anhängenden Ansprüche oder deren Äquivalente liegen.
  • 2
  • Signal conditioning and A/D conversion
    Signalaufbereitung und A/D-Umsetzung
    Memory
    Speicher
    Recon
    Rekonstruktionsprozessor
    Motor
    drive Motorantrieb
  • 3, 4, 8A
  • Field of view
    Sichtfeld

Claims (19)

  1. Gerät zum Erkennen einer ein Objekt angebenden Strahlung, wobei das Gerät einen Detektor (23) sowie einen Antrieb (134, 136) umfasst, der geeignet ist, den Detektor in einer Ebene zu drehen und den Detektor in Abstimmung mit der Drehung des Detektors zu verschieben, so dass die Empfindlichkeit des Detektors über ein nicht-kreisförmiges Sichtfeld im Wesentlichen konstant ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine Längsachse (109) umfasst und dass der Detektor geeignet ist, in Abstimmung mit seiner Drehung verschoben zu werden, so dass ein senkrecht zur Längsachse stehendes Liniensegment (208) den Weg nachzeichnet, den der Zentroid eines sich innerhalb eines Quadrats drehenden Gleichdicks zurücklegt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Antrieb betriebsfähig mit dem Detektor verbunden ist, um die Winkelbeziehung zwischen dem Detektor und dem Objekt zu variieren und um den Detektor in Bezug auf das Objekt so zu verschieben, dass die Empfindlichkeit des Detektors über ein rechteckiges Sichtfeld im Wesentlichen konstant ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Detektor (23) Folgendes umfasst: eine Vielzahl von längs in einem Abstand angeordneten strahlungsabschwächenden Septen (102), die eine Vielzahl von Schlitzen definieren, wobei jeder Schlitz über eine Längs- und eine Querdimension verfügt und die Querdimension dabei größer ist als die Längsdimension; und eine Vielzahl von strahlungsempfindlichen Detektorsegmenten (106), wobei jedes Detektorsegment eine Querdimension hat und die in einem entsprechenden Schlitz empfangene Strahlung erkennt, wobei der Detektor ein longitudinales Sichtfeld hat; und der Antrieb (134, 136) entweder mit dem Detektor oder dem Objekt betriebsfähig verbunden ist, um die Winkelbeziehung zwischen dem Detektor und dem Objekt zu variieren; wobei die Querdimensionen (Cy) der Detektorsegmente kleiner sind als das longitudinale Sichtfeld (110).
  4. Gerät nach Anspruch 3, wobei ein Detektorsegment zwei oder mehr Teilsegmente (106) umfasst und die Summe der Querdimensionen der Teilsegmente kleiner ist als das longitudinale Sichtfeld.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei der Detektor erste und zweite strahlungsabschwächende Seitenabschirmungen (101) umfasst.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem das Apertur-Seitenverhältnis des Detektors größer als Eins ist.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Querdimension jedes Detektorsegments kleiner ist als die Querdimension des entsprechenden Schlitzes.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, das weiterhin strahlungsabschwächende Elemente (120) umfasst, die zwischen den Detektorsegmenten angebracht sind, die die in angrenzenden Schlitzen empfangene Strahlung erkennen.
  9. Gerät nach Anspruch 8, wobei die Septen einen materialfreien Teil (118) enthalten, der geeignet ist, die Elemente aufzunehmen.
  10. Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Detektor einen Kollimator umfasst, der über Folgendes verfügt: eine Vielzahl von longitudinal in einem Abstand angeordneten strahlungsabschwächenden Elementen (102), die eine Vielzahl von Aperturen definieren, von denen jede eine Querdimension hat, die größer als ihre Längsdimension ist; eine Vielzahl von Detektorsegmenten (106), die empfindlich auf die Radionuklidzerfall angebende Strahlung reagieren, wobei jedes Detektorsegment eine Querdimension (Cy) hat und in einer entsprechenden Apertur empfangene Strahlung erkennt, wobei das Apertur-Seitenverhältnis größer als Eins ist; und der Antrieb (134, 136) betriebsfähig entweder mit dem Detektor oder dem Objekt verbunden ist, um die Winkelbeziehung zwischen dem Detektor und dem Objekt zu variieren.
  11. Gerät nach Anspruch 10, wobei die Querdimension jedes Detektorsegments kleiner ist als die Querdimension seiner jeweiligen Apertur.
  12. Gerät nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei die Querdimension der strahlungsabschwächenden Elemente durch die folgende Gleichung bestimmt wird:
    Figure 00200001
    wobei LFOV ein longitudinales Sichtfeld ist, Cz eine Höhe des Detektors ist, Wz eine Höhe der strahlungsabschwächenden Elemente ist, H eine Höhe der Vorderseite der strahlungsabschwächenden Elemente über einer Bildgebungsebene ist und Cy eine Querdimension des Detektors ist.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, das weiterhin Mittel zum Variieren der relativen Positionen des Detektors und des Objekts umfasst, so dass das Sichtfeld des Detektors über ein quadratisches Sichtfeld im Wesentlichen konstant ist.
  14. Verfahren, das Folgendes umfasst: Verwenden eines Detektors, um die auf Radionuklidzerfall hinweisende Gammastrahlung zu erkennen, gekennzeichnet durch Drehen des Detektors (23) in einer Ebene; und in Abstimmung mit der Drehung des Detektors Verschieben des Detektors auf eine solche Weise, dass die Empfindlichkeit des Detektors über ein nicht kreisförmiges Sichtfeld im Wesentlichen konstant ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine Langsachse (109) umfasst und der Schritt des Verschiebens des Detektors ein Verschieben des Detektors in Abstimmung mit seiner Drehung umfasst, so dass ein senkrecht zur Längsachse stehendes Liniensegment (208) den Weg nachzeichnet, den der Zentroid eines sich innerhalb eines Quadrats drehenden Gleichdicks (200) zurücklegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das nicht kreisförmige Sichtfeld ein Quadrat ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Gleichdick ein Reuleaux-Dreieck ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Detektor Folgendes umfasst: eine Vielzahl von longitudinal in einem Abstand angeordneten Septen (102), die eine Vielzahl von longitudinal in einem Abstand angeordneten Schlitzen (104) definieren, und eine Vielzahl von Detektorsegmenten (106) zum Erkennen einer in jedem der Schlitze empfangenen Strahlung und wobei der Schritt des Drehens das Drehen des Detektors auf eine solche Weise umfasst, dass die Winkelbeziehung zwischen den Schlitzen und dem zu untersuchenden Objekt variiert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der Schritt des Verschiebens ein Verschieben des Detektors auf eine solche Weise umfasst, dass sich ein Punkt auf dem Detektor auf einem Weg (206) mit einem kurvenförmigen Rautenumriss fortbewegt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, das die folgenden Schritte umfasst: Drehen des Detektors in einer Kreisbahn um eine Untersuchungsregion herum, um an einer Vielzahl von Winkelpositionen in Bezug auf die Untersuchungsregion Strahlung zu erkennen; und Erzeugen eines die erkannte Strahlung angebenden tomographischen Bildes.
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