DE69928708T2 - Positronenemissions-Bilderzeugung - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/29Measurement performed on radiation beams, e.g. position or section of the beam; Measurement of spatial distribution of radiation
    • G01T1/2914Measurement of spatial distribution of radiation
    • G01T1/2985In depth localisation, e.g. using positron emitters; Tomographic imaging (longitudinal and transverse section imaging; apparatus for radiation diagnosis sequentially in different planes, steroscopic radiation diagnosis)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Positronenemissionsbilderzeugung, insbesondere für diagnostische Zwecke.
  • Bei der nuklearen Bilderzeugung wird ein Radiopharmazeutikum, wie beispielsweise 99mTc 201Tl, in den Körper eines Patienten eingeführt. Mit dem Zerfall des Radiopharmazeutikums werden Gammastrahlen erzeugt. Diese Gammastrahlen werden erfasst und verwendet, um ein klinisch verwendbares Bild zu konstruieren.
  • Die Positronenemissionstomografie (PET) ist ein Zweig der Nuklearmedizin, bei welchem ein Positronen emittierendes Radiopharmazeutikum, wie beispielsweise 18F-Fluordeoxyglukose (FDG) in den Körper eines Patienten eingeführt wird. Jedes emittierte Positron reagiert mit einem Elektron, was als ein Annihilationsereignis bekannt ist, wodurch ein Paar Gammastrahlen mit 511 keV erzeugt wird. Die Gammastrahlen werden in Richtungen emittiert, welche ungefähr 180° auseinander liegen, d.h. in entgegengesetzten Richtungen.
  • Ein Detektorenpaar registriert die Position und Energie der jeweiligen Gammastrahlen, wodurch Informationen über die Position des Annihilationsereignisses und folglich über die Positronenquelle bereitgestellt werden. Weil die Gammastrahlen sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wird gesagt, dass die Positronenannihilation entlang einer Koinzidenzlinie aufgetreten ist, welche die erfassten Gammastrahlen verbindet. Eine Anzahl derartiger Ereignisse wird gesammelt und verwendet, um ein klinisch verwendbares Bild zu rekonstruieren.
  • Es wurden verschiedene Detektorsysteme bei der PET-Bilderzeugung verwendet. Eine Klasse von PET-Systemen kann als nicht rotierende Systeme bezeichnet werden. Die üblichsten nicht rotierenden Systeme weisen einen oder mehrere Ringe von Detektorelementen auf, welche in einem Kreis um den Patienten herum angeordnet sind. Andere nicht rotierende Systeme umfassen Zylindermantel-Detektorsysteme und hexagonale Mehrplattensysteme. Bei jedem dieser Systeme umgibt der Detektor vollständig oder nahezu vollständig das abzutastende Objekt. Da Koinzidenzereignisse an im Wesentlichen allen transversalen Winkeln innerhalb einer Scheibe erfasst werden können, schwankt die Systemempfindlichkeit zwischen Orten in einer transversalen Scheibe nicht sehr stark.
  • Eine andere Klasse von PET-Systemen kann als rotierende Systeme bezeichnet werden. Teilringsysteme und Doppel- oder Dreikopf-Gammakamerasysteme mit Koinzidenzerfassungsfähigkeiten fallen in diese Kategorie. Ein Typ eines Teilringsystems umfasst zwei Bögen strahlungsempfindlicher Detektoren, welche auf einem im Allgemeinen kreisförmig rotierenden Gerüst angeordnet sind. Die Bögen der Strahlungsdetektoren sind zueinander fest angeordnet, so dass ihre Mitten sich im Allgemeinen diametral mit einem leichten Winkelversatz gegenüberstehen. Rotierende Systeme weisen eine teilweise transversale Winkelabdeckung auf, so dass es nötig ist, die Detektoren um den Patienten herum zu rotieren (oder vice versa), um die transversalen Winkel abzutasten, welche benötigt werden, um vollständige tamografische Bilder zu rekonstruieren. Die Empfindlichkeit dieser Systeme schwankt folglich über das Detektorsichtfeld hinweg. Dieser Empfindlichkeitsschwankung wird während der Verarbeitung der Koinzidenzdaten Rechnung getragen.
  • Trotzdem sind die Empfindlichkeitsschwankungen, welche für rotierende Systeme kennzeichnend sind, aus einer Anzahl von Gründen unerwünscht. Größere Objekte werden nicht gut abgedeckt, weil die transversale Ausdehnung des Detektorsichtfelds begrenzt ist. Auch schwanken Zählstatistiken deutlich über das Sichtfeld hinweg, was eine Schwankung der Bildqualität bewirkt. Auch ist mit relativ weniger wirklichen Zählungen, welche an verschiedenen Orten in dem Sichtfeld verfügbar sind, eine Korrektur von Zufalls- und Streuzählungen kompliziert.
  • US-Patent Nr. 5,378,915 offenbart ein Bilderzeugungsverfahren, welches eine Vorrichtung einsetzt, welche mehrere Detektoranordnungen umfasst, wobei jede Detektoranordnung eine strahlungsempfindliche Fläche umfasst, welche einem Bildbereich gegenübersteht, ein Ausgangssignal erzeugt, welches die axialen und transversalen Koordinaten auf der strahlungsempfindlichen Fläche anzeigt, auf welcher Strahlung erfasst wurde, und ein Sichtfeld in der Transversalrichtung aufweist, wobei das Verfahren ein Rotieren der Detektoranordnungen um eine Rotationsachse umfasst.
  • US-Patent Nr. 5,378,915 offenbart auch eine Bilderzeugungsvorrichtung, welche mehrere Detektoranordnungen umfasst, wobei jede Detektoranordnung eine strahlungsempfindliche Fläche umfasst, welche einem Bilderzeugungsbereich gegenübersteht, ein Ausgangssignal erzeugt, welches die axialen und transversalen Koordinaten auf der strahlungsempfindlichen Fläche anzeigt, auf welcher Strahlung erfasst wurde, und ein Sichtfeld in der Transversalrichtung und Mittel zum Rotieren der Detektoranordnungen um eine Rotationsachse aufweist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch Bewegen der Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen in einer tangentialen Richtung hinsichtlich des zugeordneten Bildbereichs, um die Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen aus der Rotationsachse zu versetzen und um die Gleichmäßigkeit der Empfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen, wobei die Gleichmäßigkeit durch Bewegung der Detektoranordnungen in der tangentialen Richtung steuerbar ist;
    • – Wiederholen des Schritts des Erfassens; und
    • – Erzeugen eines Bilds, welches die Positronenannihilationsereignisse anzeigt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist die vorliegende Erfindung dadurch ge kennzeichnet, dass die Detektoranordnungen so angeordnet sind, dass ihre Mitten der transversalen Sichtfelder in einer tangentialen Richtung hinsichtlich des zugeordneten Bildbereichs bewegt werden, um die Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen aus der Rotationsachse zu versetzen und um die Gleichmäßigkeit der Empfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen, wobei die Gleichmäßigkeit durch Bewegung der Detektoranordnungen in der tangentialen Richtung steuerbar ist.
  • Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt umfasst die Vorrichtung zwei Detektoranordnungen, welche einander um 180 Grad gegenüberstehend angeordnet sind, und die Mitten der transversalen Sichtfelder koinzidieren.
  • Gemäß einem anderen eingeschränkteren Aspekt umfasst jede Detektoranordnung mehrere strahlungsempfindliche Elemente, welche in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet sind.
  • Gemäß einem noch eingeschränkteren Aspekt sind die strahlungsempfindlichen Elemente Photoelektronenvervielfacher.
  • Gemäß einem noch anderen eingeschränkteren Aspekt umfasst das Verfahren auch den Schritt des Bewegens der Detektoranordnungen in einer tangentialen Richtung, bis der Versatz zwischen den Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen und der Rotationsachse einen gewünschten Wert erreicht.
  • Gemäß noch einem anderen eingeschränkteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung drei Detektoranordnungen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Bestimmens eines Bahnradius, welcher erforderlich ist, um ein Bild eines Objekts zu erzeugen, welches in dem Bildbereich angeordnet ist, des Bestimmens einer gewünschten relativen Winkelorientierung in Abhängigkeit von dem erforderlichen Bahnradius, und des Positionierens der Detektoranordnungen in der gewünschten relativen Winkelorientierung.
  • Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt der Erfindung ist das Bild ein tomografisches Bild, und das Verfahren umfasst den Schritt des Rotierens der Detektoranordnungen um den Untersuchungsbereich herum.
  • Gemäß einem anderen eingeschränkteren Aspekt umfasst die Vorrichtung drei Detektoranordnungen. Das Verfahren umfasst den Schritt des Positionierens der Detektoranordnungen in einer ersten relativen Winkelorientierung, falls die Größe des Objekts geringer als ein Schwellenwert ist, und in einer zweiten relativen Winkelorientierung, falls die Größe des Objekts größer als der Schwellenwert ist.
  • Gemäß einem noch eingeschränkteren Aspekt werden die Detektoranordnungen in gleichen Winkelintervallen um den Bildbereich herum angeordnet, falls die Größe des Objekts geringer als ein Schwellenwert ist.
  • Gemäß einem anderen noch eingeschränkteren Aspekt werden die Detektoranordnungen in Winkelintervallen von 90 Grad angeordnet, falls die Größe des Objekts größer als der Schwellenwert ist.
  • Vorzugsweise verwendet ein Bilderzeugungsverfahren eine Vorrichtung, welche mehrere Strahlungsdetektoranordnungen umfasst, welche um einen Untersuchungsbereich herum angeordnet sind. Das Verfahren umfasst die Schritte des Bestimmens eines Bahnradius, welcher bei einer Bilderzeugungsverfahrensweise verwendet wird, des Einstellens der relativen Winkelorientierung der Strahlungsdetektoren in Abhängigkeit von dem Bahnradius, des Erfassens von Gammastrahlung, welche für mehrere Positronenannihilationsereignisse kennzeichnend ist, des Rotierens der Strahlungsdetektoranordnungen gegenüber dem Bildbereich, des Wiederholens der Schritte des Erfassens und des Rotierens und des Erzeugens eines tomografischen Bilds des Positronenannihilationsereignisses.
  • Es werden nun ausführlich beispielhafte Wege unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, die Erfindung auszuführen, bei welchen:
  • 1 eine Diagrammdarstellung einer Gammakamera gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 zwei Detektoren in einer sich um 180 Grad gegenüberstehenden Konfiguration darstellt;
  • 3 das Empfindlichkeitsprofil für die in 2 dargestellte Konfiguration darstellt;
  • 4 eine Detektorkonfiguration darstellt, bei welcher die Mitte der transversalen Sichtfelder aus der Rotationsmitte versetzt ist;
  • 5 das Empfindlichkeitsprofil der in 4 dargestellten Konfiguration darstellt;
  • 6a und 6b beispielhafte Detektorkonfigurationen für eine Gammakamera mit drei Detektoranordnungen darstellen;
  • 7a und 7b die Empfindlichkeitsprofile für die in 6a und 6b dargestellten Konfigurationen darstellen; und
  • 8 eine zusätzliche beispielhafte Detektorkonfiguration für eine Gammakamera mit drei Detektoranordnungen darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein diagnostisches Bilderzeugungssystem einen Subjektträger oder -Tisch 10, welcher an stationären, vertikalen Trägern 12 an gegenüberliegenden Enden befestigt ist. Der Subjekttisch ist selektiv auf- und abwärts positionierbar, um ein Subjekt 16 in der Mitte eines Kreises entlang einer Längsachse 14 zu zentrieren.
  • Eine Außengerüststruktur 20 ist beweglich auf Führungen 22 befestigt, welche sich parallel zu der Längsachse erstrecken. Dies ermöglicht, dass die Außengerüststruktur parallel zu der Längsachse 14 bewegt werden kann. Eine Bewegungsanordnung für die Außengerüststruktur 24 wird zum selektiven Bewegen der Außengerüststruktur 20 entlang der Führungen 22 auf einem Weg parallel zu der Längsachse bereitgestellt. Bei der illustrierten Ausführungsform umfasst die sich bewegende Längsanordnung Antriebsräder 26 zum Stützen der Außengerüststruktur auf den Führungen. Eine Antriebskraftquelle, wie beispielsweise ein Motor 28, treibt selektiv eines der Räder an, welches durch Reibung in die Führung eingreift, und treibt die Außengerüststruktur und die getragene Innengerüststruktur und die Detektorköpfe entlang der Führungen an. Ersatzweise kann das Außengerüst stationär und der Subjektträger konfiguriert sein, um das Subjekt entlang der Längsachse zu bewegen.
  • Eine Innengerüststruktur 30 ist rotierbar auf der Außengerüststruktur 20 befestigt. Eine erste Kamera oder Strahlungsdetektorkopf 32a ist an der Innengerüststruktur befestigt. Zweite und dritte Strahlungsdetektorköpfe 32b, 32c sind an der Innengerüststruktur orthogonal zu dem ersten Kamerakopf befestigt. Natürlich können die Detektoren so positioniert werden, dass sie einander in allen Winkeln gegenüberstehen, welche zum Erfassen von Strahlung geeignet sind. Es ist weiterhin anzuerkennen, dass eine größere oder kleinere Anzahl von Detektoren bereitgestellt werden kann und dass Detektoren mit nicht planaren Strahlungsempfangsflächen verwendet werden können. Bei einer Koinzidenzbilderzeugung werden mindestens zwei Detektoren erfordert.
  • Die Detektoren 32a, 32b, 32c erfassen Strahlung, deren Typ von dem durchgeführten Bilderzeugungstyp abhängt. Bei einer Positronenkoinzidenzbilderzeugung umfasst die Strahlung eine Gammastrahlungseigenschaft der Positronenannihilationsereignisse von 511 keV. Die Innengerüststruktur definiert einen zentralen, Subjektaufnahme-Untersuchungsbereich 36 zum Aufnehmen des Subjekttischs insbesondere entlang der Längsachse. Der Untersuchungsbereich 36 ist vergrößert, um die Detektorköpfe in allen verschiedenen Verschiebungen von einer zentralen Achse und Winkelorientierungen aufzunehmen.
  • Jeder der Detektoren umfasst einen Szintillationskristall, welcher hinter einer Strahlungsempfangsfläche 38a, 38b bzw. 38c angeordnet ist, welche sich im Angesicht einer Matrix von Photoelektronenvervielfachern befindet. Der Szintillationskristall sendet als Reaktion auf einfallende Strahlung einen Lichtblitz aus. Die Matrix von Photoelektronenvervielfachern wandelt das Licht in elektrische Signale um. Eine Koordinatenwandlerschaltung löst die x,y-Koordinaten jedes Lichtblitzes und die Energie der einfallenden Strahlung auf. Die relativen Ausgänge der Photoelektronenvervielfacher werden verarbeitet und korrigiert, wie es in der Technik üblich ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches eine Längs- und eine Transversalkoordinate auf dem Detektorkopf an welchen jedes Strahlungsereignis empfangen wird, und eine Energie jedes Ereignisses anzeigt. Die strahlungsempfindliche Fläche jedes Detektors kann sich beispielsweise 300 mm in der Transversalrichtung erstrecken.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 1 ist ein Datenspeicherprozessor 70 mit den Detektoren 32a, 32b, 32c und den Motor- und Antriebsanordnungen 50a, 50b, 50c verknüpft. Der Datenspeicherprozessor sammelt Daten 72 und umfasst einen Koinzidenzlogik-Schaltkomplex 74, welcher bestimmt, ob Gammastrahlung durch zwei der Detektoren 32a, 32b, 32c im Wesentlichen gleichzeitig erfasst wird. Genauer gesagt, bestimmt die Koinzidenzlogik 74, ob beide Detektoren einen Gammastrahl innerhalb eines vorbestimmten Koinzidenzzeitintervalls erfassen, beispielsweise in der Größenordnung von 15 Nanosekunden. Wenn dies der Fall ist, werden die Ereignisse entsprechend eines Koinzidenzereignisses eingefangen. Ein Rekonstruktionsprozessor 78 verarbeitet die Daten, um ein oder mehrere tomografische Bildscheiben zu erzeugen, welche die Verteilung des Radiopharmazeutikums innerhalb des Patienten anzeigen. Die Bilder werden in von Menschen lesbarer Form auf einer Anzeigevorrichtung 80 angezeigt, wie beispielsweise einem Monitor, einem Film oder dergleichen.
  • Um die Strahlendetektoren in gewünschten Orientierungen und Entfernungen von dem Subjekt zu positionieren, ist jeder Detektoranordnung 32a, 32b, 32c eine Antriebsanordnung 50a, 50b, 50c zugeordnet: Jeder Detektor kann tangential gegenüber dem Bildbereich sowie radial in Richtung auf den Bildbereich und davon weg bewegt werden. Die relativen Winkelorientierungen der Detektoren 32a, 32b, 32c um den Bildbereich herum können auch variiert werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Bewegung der Strahlendetektoren unter Verwendung der Vorrichtung ausgeführt, welche in dem Patent EP 0 846 961 A beschrieben ist. Ersatzweise steuert eine einzelne Motor- und Antriebsanordnung eine Bewegung aller Detektorköpfe individuell oder als eine Einheit.
  • Unter Bezugnahme auf 2 können zwei Detektoren 32a, 32b in einer relativen Winkelorientierung positioniert werden, bei welcher die Detektoren einander über den Bildbereich hinweg gegenüberliegen, d.h. sich in einer um 180 Grad gegenüberliegenden Konfiguration befinden. Die Empfindlichkeit einer derartigen Detektorkonfiguration gipfelt in der Mitte des transversalen Sichtfelds und fällt an den Rändern auf null ab. Wie durch Koinzidenzereignisse 100a, 100b in 2 illustriert, tritt diese Schwankung auf, weil der Akzeptanzwinkel für Koinzidenzereignisse von dem Ort eines Ereignisses innerhalb des transversalen Sichtfelds der Detektoren abhängt.
  • Bei einer tomografischen Erfassung werden der Innengerüstabschnitt und folglich die Detektoren um den Bildbereich rotiert. Herkömmlicherweise koinzidiert die Rotationsachse mit der Mitte des transversalen Sichtfelds der Detektoren. Die resultierende Schwankung der Empfindlichkeit innerhalb einer Scheibe kann grafisch als das in 3 gezeigte Empfindlichkeitsprofil dargestellt werden. Beim Rotieren der Detektoren während einer Abtastung um den Bildbereich herum schneidet eine gegebene Koinzidenzlinie beide Detektoren nur in einem bestimmten Detektorwinkelbereich. Die Empfindlichkeit zu dieser Koinzidenzlinie ist proportional zu diesem Winkelbereich. Im Ergebnis hängt die Empfind lichkeit von dem Abstand von der Rotationsmitte ab. Wie aus 3 ersichtlich ist, weist das Empfindlichkeitsprofil eine dreieckige Gestalt auf.
  • Dieser Schwankung der Empfindlichkeit kann durch eine transversale geometrische Korrektur Rechnung getragen werden. Die Projektionskoordinaten werden gemäß diesem Profil in der Skalierung geändert, um die rekonstruierten Bilder zu normalisieren. Obwohl die geometrische Korrektur die offenkundige Empfindlichkeit über das Sichtfeld hinweg angleicht, kann sie nicht die Rauschstatistik über das Sichtfeld hinweg angleichen. Ein Ändern der Skalierung der Daten in einem Bereich geringer Empfindlichkeit verändert nicht die Tatsache, dass dort wenige eigentliche Zählungen erfasst werden. Im Ergebnis verschlechtert sich das Signal-Rausch-Verhältnis nahe des Sichtfeldrands. Das klinisch verwendbare Sichtfeld ist deshalb durch den Empfindlichkeitsabfall begrenzt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 kann das Empfindlichkeitsprofil der Detektoren 32a, 32b durch ihr Bewegen in einer Transversalrichtung, d.h. in einer Richtung im Allgemeinen tangential zu dem Bildbereich, gleichmäßiger gemacht werden. Die unterbrochenen Linien 104a, 104b stellen eine symmetrische Konfiguration dar, bei welcher die Mitte des transversalen Sichtfelds der Detektoren mit der Rotationsmitte 106 koinzidiert. Vorteilhafterweise können die Detektoren so positioniert werden, dass die Mitten ihrer transversalen Sichtfelder aus der Rotationsachse versetzt sind. Eine derartige asymmetrische Detektorkonfiguration wird durch durchgezogene Linien 108a, 108b dargestellt.
  • Das Empfindlichkeitsprofil einer Konfiguration, bei welcher die Mitte der transversalen Sichtfelder um 10 cm von der Rotationsachse versetzt ist, wird in 5 dargestellt. Wie ersichtlich ist, bleibt die Empfindlichkeit innerhalb des Kreises, welcher von den Mitten der Sichtfelder nachgezeichnet wird, im Wesentlichen konstant. In der Wirkung werden manche der Zählungen in der Mitte des Sichtfelds zu dem Rand des Sichtfelds umverteilt, während die Gesamtempfindlichkeit (die Fläche unter dem Profil) im Wesentlichen unverändert bleibt. Die Versatzkonfiguration vergrößert das klinisch verwendbare Sichtfeld, was eine zusätzliche Flexibilität beim Abtastmedium und bei größeren Patienten bereitstellt. Ersatzweise können relativ kleinere Detektoren verwendet werden. Zusätzlich ist die Genauigkeit des Positionierens des interessierenden Bereichs in der Rotationsmitte weniger wichtig.
  • Die Gesamtempfindlichkeit und die Zählrate eines Koinzidenzerfassungssystems kann weiterhin durch ein Positionieren zusätzlicher Detektorköpfe um den Bildbereich herum verbessert werden, wodurch die Bildqualität verbessert und die Abtastdauer reduziert werden. Ein Dreikopf-Koinzidenzerfassungssystem kann beispielsweise als drei Doppelkopf-Koinzidenzsysteme verstanden werden, bei welchen Kopf 1 mit Kopf 2 koinzidiert, Kopf 2 mit Kopf 3 koinzidiert und Kopf 3 mit Kopf 1 koinzidiert. Das Empfindlichkeitsprofil ist eine Funktion sowohl der Detektorkonfiguration als auch des Orts innerhalb des Sichtfelds.
  • Beispielhafte Detektorkonfigurationen für ein Dreikopfsystem werden in 6a und 6b dargestellt. 6a stellt eine Konfiguration dar, bei welcher die Detektoren 32a, 32b, 32c in gleichen Winkelintervallen um den Bildbereich herum angeordnet sind, z.B. in Winkelintervallen von 120 Grad. 6b stellt eine Konfiguration dar, bei welcher die Detektoren 32a, 32b, 32c in Winkelintervallen von 90 Grad positioniert sind. Die Empfindlichkeitsprofile für die in 6a und 6b dargestellten Konfigurationen werden in 7a bzw. 7b dargestellt. Natürlich können auch andere Detektorkonfigurationen implementiert werden.
  • Folglich kann die Konfiguration der Detektoren eingestellt werden, um das Empfindlichkeitsprofil gemäß den Anforderungen einer bestimmten Bilderzeugungsverfahrensweise zu optimieren. Die 120-Grad-Konfiguration erfordert nur eine Rotation des Gerüsts von 120 Grad und weist, wie aus 7 ersichtlich ist, eine höhere Gesamtempfindlichkeit auf. Unter besonderer Bezugnahme auf 7a hängt die Empfindlichkeit der 120-Grad-Konfiguration stark von dem radialen Abstand zwischen der strahlungsempfindlichen Fläche eines Detektors und der Rotationsmitte, d.h. dem Bahnradius, ab. Dies trifft insbesondere nahe der Mitte des Sichtfelds zu.
  • Der minimal zulässige Bahnradius wird jedoch von der Größe des Objekts oder des Bereichs der Anatomie beeinflusst, von welchem ein Bild erzeugt wird. Beispielsweise ist im Allgemeinen ein physikalischer Kontakt zwischen den Detektoren und dem Objekt unerwünscht, von welchem ein Bild erzeugt wird. Folglich erfordern relativ größere Objekte oder Bereiche der Anatomie relativ größere Bahnradien, wohingegen relativ kleinere Objekte oder Bereiche der Anatomie relativ kleinere Bahnradien gestatten. Es sollte angemerkt werden, dass bei der bevorzugten Ausführungsform die Detektoren in tangentialen und radialen Richtungen beweglich sind, so dass die Detektoren verschachtelt werden können, wie in 8 gezeigt. Folglich ist der minimale Bahnradius nicht von der transversalen Abmessung der Detektoranordnungen begrenzt. Wie bei der Doppeldetektorkonfiguration, können auch die Detektoren in einer Dreikopfkonfiguration in der tangentialen Richtung versetzt werden, um eine verbesserte zentrale Abdeckung zu gestatten.
  • Weil ein kleinerer Bahnradius eine höhere Empfindlichkeit innerhalb der Mitte des Sichtfelds bereitstellt, ist die 120-Grad-Konfiguration insbesondere für eine Abtastung relativ kleinerer Objekte oder Bereiche der Anatomie vorteilhaft. Wenn das Objekt größer wird, muss der Bahnradius jedoch erhöht werden, wodurch die Empfindlichkeit innerhalb der Mitte des Sichtfelds vermindert wird. Folglich ist die 120-Grad-Konfiguration weniger gut für eine Bilderzeugung relativ größerer Objekte oder Bereiche der Anatomie geeignet.
  • Die Empfindlichkeit der 120-Grad-Konfiguration gipfelt auch nahe der Ränder des Sichtfelds. Folglich ist die 120-Grad-Konfiguration auch gut für Bilderzeugungsverfahrensweisen geeignet, bei welchen der interessierende Bereich aus der Mitte des Sichtfelds versetzt ist.
  • Das Empfindlichkeitsprofil einer Konfiguration, bei welcher die Detektoren in Winkelintervallen von 90 Grad positioniert sind, wird in 7b gezeigt. Die Empfindlichkeit ist über ein relativ großes Sichtfeld im Wesentlichen gleichmäßig. Wie aus einem Vergleich der 7a und 7b ersichtlich ist, ist die Empfindlichkeit innerhalb der Mitte des Sichtfelds der 90-Grad-Konfiguration geringer als die der 120-Grad-Konfigurationen, wenn der Bahnradius der 120-Grad-Konfiguration relativ kleiner ist, jedoch größer als der der 120-Grad-Konfiguration, wenn der Bahnradius relativ größerer ist. Folglich gibt es einen Bahnradius, bei welchem die Empfindlichkeiten im Wesentlichen gleich sind.
  • Oberhalb dieses Bahnradius stellt die 90-Grad-Konfiguration eine größere Empfindlichkeit bereit, besonders wenn sich der interessierende Bereich in dem Objekt nahe der Mitte des Sichtfelds befindet. Folglich kann die Konfiguration mit Winkelintervallen von 90 Grad vorteilhafterweise bei einer Bilderzeugung relativ großer Bereiche der Anatomie, großer oder übergewichtiger Patienten oder dort, wo ein relativ großer Bahnradius auf andere Weise erforderlich ist, eingesetzt werden. Ersatzweise kann die 120-Grad-Konfiguration vorteilhafterweise eingesetzt werden, um Bilder kleinerer Objekte oder Bereiche der Anatomie zu erzeugen.
  • Es können auch andere Detektorkonfigurationen verwendet werden, um andere wünschenswerte Empfindlichkeitsprofile bereitzustellen. Beispielsweise können die Detektoren in einer 102-Grad-Konfiguration oder in einer 90-Grad-/120-Grad-Konfiguration positioniert werden. Diese Konfigurationen weisen Empfindlichkeiten zwischen den Konfigurationen mit Winkelintervallen von 120 und 90 Grad auf. Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf eine Verwendung kreisförmiger Bahnen begrenzt. Folglich können die Detektoren radial in Richtung auf die Patienten oder auf Objekte mit anderen als kreisförmigen Querschnitten und weg von ihnen bewegt werden.
  • Weiterhin können die Köpfe tangential bewegt werden, um die Empfindlichkeitsprofile für einen bestimmten Typ von Bilderzeugungsverfahrensweisen zu optimieren oder um Koinzidenzzählungen innerhalb eines gewünschten Bereichs des Sichtfelds zu maximieren. Folglich kann eine tangentiale Bewegung verwendet werden, um Bereiche mit schlechterer Empfindlichkeit zu kompensieren.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Offensichtlich werden Anderen beim Lesen und Verstehen der vorhergehenden Beschreibung Modifikationen und Abänderungen offenkundig. Es ist vorgesehen, dass die Erfindung einschließlich aller derartiger Modifikationen und Abänderungen ausgelegt wird, insofern sie innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche liegen.
  • Legende der Zeichnungen
  • 1:
    • collect data → Daten sammeln
    • coincidence logic → Koinzidenzlogik
    • recon. → Rekonst.
  • 3, 5, 7a, 7b:
    • sensivity (relative units) → Empfindlichkeit (relative Einheiten)
    • projection coordinate [mm] → Projektionskoordinate [mm]
    • orbit radius → Bahnradius

Claims (26)

  1. Bilderzeugungsverfahren, welches eine Vorrichtung einsetzt, welche mehrere Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) umfasst, wobei jede Detektoranordnung eine strahlungsempfindliche Fläche (38a, 38b, 38c) umfasst, welche einem Bildbereich (36) gegenüberliegt, ein Ausgangssignal erzeugt, welches die axialen und transversalen Koordinaten auf der strahlungsempfindlichen Fläche anzeigt, auf welcher Strahlung erfasst wurde, und ein Sichtfeld in der Transversalrichtung aufweist, das Verfahren umfassend: – Rotieren der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) um eine Rotationsachse, – Erfassen einer Gammastrahlungseigenschaft mehrerer Positronenannihilationsereignisse; – Bewegen der Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in einer tangentialen Richtung gegenüber dem zugeordneten Bildbereich, um die Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) von der Rotationsachse zu versetzen und um die Gleichmäßigkeit der Empfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen, wobei die Gleichmäßigkeit durch Bewegung der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in der tangentialen Richtung steuerbar ist; – Wiederholen des Schritts des Erfassens; und – Erzeugen eines Bilds, welches die Positronenannihilationsereignisse anzeigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin ein einander um 180 Grad gegenüberstehendes Anordnen von zwei Detektoranordnungen (32a, 32b) umfasst, um die Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen auszurichten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das Verfahren weiterhin umfassend ein Anordnen mehrerer strahlungsempfindlicher Elemente (38a, 38b, 38c) in einer zweidimensionalen Matrix in jede Detektoranordnung (32a, 32b, 32c).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Erfassens ein Erfassen unter Verwendung strahlungsempfindlicher Elemente umfasst, welche Photoelektronenvervielfacher umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt des Bewegens der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in einer tangentialen Richtung ein Bewegen der De tektoranordnungen in einer tangentialen Richtung umfasst, bis der Versatz zwischen den Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) und der Rotationsachse einen gewünschten Wert erreicht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung drei Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) umfasst und weiterhin die folgenden Schritte umfasst: – Bestimmen eines Bahnradius, welcher erforderlich ist, um ein Bild eines Objekts (16) zu erzeugen, welches in dem Bildbereich angeordnet ist; und – abhängig von dem erforderlichen Bahnradius, Bestimmen einer gewünschten relativen Winkelorientierung der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c); und – Positionieren der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in der gewünschten relativen Winkelorientierung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, umfassend den Schritt des Positionierens der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in Winkelintervallen von 120 Grad, wenn der erforderliche Bahnradius geringer als ein Schwellenwert ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schritt des Erzeugens eines Bilds ein Erzeugen eines tomografischen Bilds umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin umfassend die Schritte des Bestimmens einer Größe eines Objekts (16) innerhalb des Untersuchungsbereichs; und des Einstellens der relativen Winkelorientierung der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in Abhängigkeit von der Größe des Objekts.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung drei Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) umfasst, das Verfahren weiterhin umfassend den Schritt des Positionierens der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in einer ersten relativen Winkelorientierung, falls die Größe des Objekts (16) geringer als ein Schwellenwert ist, und in einer zweiten relativen Winkelorientierung, falls die Größe des Objekts größer als der Schwellenwert ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Positionierens ein Anordnen der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in gleichen Winkelintervallen um den Bildbereich herum umfasst, falls die Größe des Objekts (16) geringer als der Schwellenwert ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Schritt des Erzeugens eines Bilds eines Objekts (16) ein Erzeugen eines Bilds eines Abschnitts der Anatomie eines Patienten umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Schritt des Erfassens von Gammastrahlung ein Erfassen von Strahlung unter Verwendung einer planaren strahlungsempfindlichen Fläche (38a, 38b, 38c) umfasst.
  14. Vorrichtung zur Bilderzeugung, welche mehrere Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) zum Erkennen einer Gammastrahlungseigenschaft mehrerer Positronenannihilationsereignisse, wobei jede Detektoranordnung (32a, 32b, 32c) eine strahlungsempfindliche Fläche (38a, 38b, 38c) umfasst, welche einem Bildbereich gegenüberliegt und welche zum Erzeugen eines Ausgangssignals angepasst ist, welches die axialen und transversalen Koordinaten auf der strahlungsempfindlichen Fläche anzeigt, auf welcher Strahlung erfasst wurde, und ein Sichtfeld in der Transversalrichtung aufweist, und Mittel zum Rotieren der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) um eine Rotationsachse umfasst, wobei die Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) so angeordnet sind, dass ihre Mitten der transversale Sichtfelder in einer tangentialen Richtung gegenüber dem zugeordneten Bildbereich bewegt werden, um die Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) von der Rotationsachse zu versetzen und um die Gleichmäßigkeit der Empfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen, wobei die Gleichmäßigkeit durch Bewegung der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in der tangentialen Richtung steuerbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung zwei Detektoranordnungen (32a, 32b) umfasst, welche einander um 180 Grad gegenüberstehend angeordnet sind, und die Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen koinzidieren.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei jede Detektoranordnung (32a, 32b, 32c) mehrere strahlungsempfindliche Elemente (38a, 38b, 38c) umfasst, welche in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die strahlungsempfindlichen Elemente Photoelektronenvervielfacher sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in einer tangentialen Richtung beweglich sind, bis der Versatz zwischen den Mitten der transversalen Sichtfelder der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) und der Rotationsachse einen gewünschten Wert erreicht.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung drei Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) umfasst und eingerichtet ist, um einen Bahnradius zu bestimmen, welcher erforderlich ist, um ein Bild eines Objekts (16) zu erzeugen, welches in dem Bildbereich angeordnet ist; und um eine gewünschte relative Winkelorientierung der Detektoran ordnungen (32a, 32b, 32c) in Abhängigkeit von dem erforderlichen Bahnradius zu bestimmen; wobei die Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in der gewünschten relativen Winkelorientierung positionierbar sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in Winkelintervallen von 120 Grad positioniert sind, falls der erforderliche Bahnradius geringer als ein Schwellenwert ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei ein Bild, welches von der Vorrichtung erzeugt wird, ein tomografisches Bild ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Vorrichtung eingerichtet ist, um eine Größe eines Objekts (16) innerhalb eines Untersuchungsbereichs zu bestimmen; und eingerichtet ist, die relative Winkelorientierung der Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in Abhängigkeit von der Größe des Objekts einzustellen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Vorrichtung drei Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) umfasst, wobei die Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in einer ersten relativen Winkelorientierung positionierbar sind, falls die Größe des Objekts (16) geringer als ein Schwellenwert ist, und in einer zweiten relativen Winkelorientierung positionierbar sind, falls die Größe des Objekts größer als der Schwellenwert ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Detektoranordnungen (32a, 32b, 32c) in gleichen Winkelintervallen um den Bildbereich herum angeordnet werden, falls die Größe des Objekts (16) geringer als der Schwellenwert ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, wobei die Vorrichtung eingerichtet ist, um ein Bild eines Abschnitts der Anatomie eines Patienten zu erzeugen.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei die strahlungsempfindliche Fläche (38a, 38b, 38c) planar ist.
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