DE2527516A1 - Szintillationskamera mit aufloesung zweiter ordnung - Google Patents
Szintillationskamera mit aufloesung zweiter ordnungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE -
β Mönchen 7i, 10. Juni 1975
M.lnZe.chen: SR11P-1297
G.D. Searle & Co. P.O. Box 5110 Chicago, Illinois
V.St.A.
Szintillationskamera mit Auflösung zweiter Ordnung
Strahlungsabbildungssysteme mit einem laminaren Szintillationskristall
und mehreren Photoelektronenvervielfachern, die mit dem Kristall optisch in Verbindung stehen, werden
derzeit vor allem in der Strahlungsmedizin verwendet. Das Prinzip der Konstruktion einer derartigen Strahlungsabbildungsvorrichtung
ist in der US-PS 3 011 057 beschrieben. Diese allgemein als Szintillationskamera bezeichnete Vorrichtung
wird häufig dazu verwendet, schnell ein Abbild der Verteilung der Radioaktivität in einem zu untersuchenden
Gegenstand zu projizieren. Der zu untersuchende Gegenstand ist meistens ein Organ eines Lebewesens, das für eine
Diagnose mit einem Radioindikator injiziert worden ist. Eine derartige Szintillationskamera erzeugt ein Bild der
Verteilung der Radioaktivität, indem sie einzelne Gammastrahlen anzeigt, die von dem verteilten Radioisotop
emittiert und durch einen Kollimator geführt worden sind und die einen dünnen laminaren Szintillationskristall zur
Kf/MSt Szintillation
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• J. SR11P-1297
Szintillation anregen. Diese Szintillation wird durch ein Feld von einzelnen Photoelektronenvervielfachern erfasst, die einander
überlaggende Teilflächen des Kristalls überwachen. Durch geeignete elektronische Schaltungen werden die Ausgänge der einzelnen
Photoelektronenvervielfacher in x- und y-Koordinatensignale und in ein z-Signal umgesetzt, das allgemein die Energie einer
Szintillation darstellt. Wenn die Energie einer Szintillation in einem vorherbestimmten, brauchbaren Bereich liegt, erzeugt
und speichert die Anordnung ein Bild, welches den Ort der Szintillation in einer zweidimensionalen Matrix angibt. Eine Sichtanzeige
der Verteilung der Radioaktivität in einem Gegenstand kann dadurch erhalten werden, dass man das x-, y- und z-Signal an ein Kathodenstrahloszilloskop
oder eine andere Sichtanzeigeeinrichtung anlegt,
auf der die einzelnen Szintillationen dann durch kleine Lichtpunkte dargestellt werden, deren Orte den x- und y-Koordinatensignalen
entsprechen. Man kann die Lichtpunkte mit Hilfe eines photographischen Films speichern. Die das Auftreten und die Orte
der Szintillationen anzeigenden Signale kann man auch digitalisieren und in elektrischer oder magnetischer Form speichern.
Beide Möglichkeiten sind in handelsüblichen Szintillationskameras vorgesehen.
Das räumliche Auflösungsvermögen des Szintillationskamerasystems soll möglichst hoch sein. Dieses Auflösungsvermögen bestimmt den
kleinsten Abstand, der zwischen Strahlungsquellen vorhanden sein
muss, damit diese am Ausgang der Szintillationskamera voneinander getrennt dargestellt werden können. Durch verschiedene Massnahmen
kann man eine Schwächung des Auflösungsvermögens verhindern. Beispielsweise kann man Bleikollimatoren verwenden, die bewirken,
dass Szintillationen nur durch Gammastrahlen hervorgerufen werden, die aus einer bestimmten Richtung auf den Szintillator auftreffen.
In allen bekannten Szintillationskameras wird jedoch eine Koordinatenbestimmung erster Ordnung mit Hilfe von Photoelektronenvervielf
achern vorgenommen, die nur eine einzige Anode und eine einzige Kathode besitzen. Bei dieser Koordinatenbestimmung
erster Ordnung wird in einem zweidimensionalen System für
- 2 - .jeden
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jeden Photoelektronenvervielfacher nur ein einziger Bezugspunkt
festgelegt, und werden die Orte, an denen die Gammastrahlen auf dem Szintillator einfallen, an zwischen diesen Bezugspunkten
interpolierten Stellen dargestellt. In einer handelsüblichen Szintillationskamera mit neunzehn Photoelektronenvervielfachern
sind daher nur neunzehn Bezugspunkte vorhanden. In einer Szintillation mit siebenunddreissig Photoelektronenvervielfachern
sind siebenunddreissig Bezugspunkte vorhanden. Bei jeder Nichtlinearität der Ansprache des Kristalls, der Photoelektronenvervielfacher
oder der elektronischen Auswerteschaltung führt daher eine lineare Interpolation des Ortes einer aufzuzeichnenden
Szintillation zu einem Fehler. ^
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Koordinatenbestimmungseinrichtung
zweiter Ordnung, mit deren Hilfe die Anzahl der in der zweidimensionalen Matrix festgelegten Bezugspunkte
vervielfacht werden kann. Dabei soll die Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnung die Koordinatenbestimmungseinrichtung
erster Ordnung ergänzen; und ferner sollen insbesondere für jede Photozelle anstelle eines einzigen Bezugspunktes mehrere
feste Bezugspunkte geschaffen werden. Dabei soll ferner das Gesichtsfeld der Szintillationskamera vergrössert werden.
Diese Aufgabe ist für eine Szintillationskamera, in der die Orte der einfallenden Strahlungsquanten erfasst und durch Koordinaten
eines zweidimensionalen Koordinatensystems dargestellt werden, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Koordinatenbestimmungseinrichtung
erster Ordnung und eine Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnung vorgesehen sind, dass die Koordinatenbestimmungseinrichtung
erster Ordnung Ausgangssignale erzeugt, die den Ortskoordinaten der einfallenden radioaktiven Emissionen in
dem genannten zweidimensionalen Koordinatensystem entsprechen, und dass die Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnung
Ausgangssignale erzeugt, die eine Präzisierung der Ortskoordinaten
darstellen.
- 3 - Venn
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Wenn eine bestimmte Teilfläche eines zweidimensionalen Systems
mit Hilfe einer Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung erfasst werden kann, ist es mit Hilfe der erfindungsgemäss vorgesehenen
Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnung möglich, das Gesamtgesichtsfeld zu erweitern und dabei dasselbe Auflösungsvermögen
zu erzielen. Infolgedessen kann man eine Szintillationskamera mit grossem Gesichtsfeld erhalten, ohne dass eine
grössere Anzahl von Photoelektronenvervielfachem erforderlich ist. Die erfindungsgemässe Szintillationskamera zeichnet sich
ferner durch ein höheres räumliches Auflösungsvermögen aus. Infolge der Erhöhung der Anzahl der festen Bezugspunkte sind diese in
kleineren Abständen voneinander angeordnet, so dass die beim Interpolieren zwischen einander benachbarten Bezugspunkten auftretenden
Verzerrungen auf ein Minimum reduziert werden und das Gesamt-Auflösungsvermögen
der Szintillationskamera erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt:
Fig. 1 in Ansicht ein Szintillationskamerasystem;
Fig. 2 im Vertikalschnitt den Detektorkopf gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine zweidimensional Matrix und die Beziehung der Vervielfacher,
der Szintillationskamera zu der Matrix;
Fig. 4 ein zweidimensionales Koordinatensystem zur Erläuterung
der durch die erfindungsgemässen Koordinatenbestimmungseinrichtungen
erzielten Erhöhung des Auflösungsvermögens;
Fig. 5 in einem Vertikalschnitt einen im Rahmen der Erfindung verwendbaren Photoelektronenvervielfacher mit mehreren
Anoden;
Fig. 6 im Horizontalschnitt den Vervielfacher gemäss Fig. 5;
- 4 - Fig. 7
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Fig. 7 die elektronische Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die räumliche Anordnung eines Szintillationskamerasystems
gemäss der Erfindung. Die Hauptteile dieses Systems sind der Detektorkopf 10 und eine Konsole 60, die durch ein Kabel 47
mit dem Detektorkopf 10 verbunden ist. Der Detektorkopf 10 ist in einem Joch 17 montiert, das von einem Ständer 50 getragen wird.
Dieser besitzt einen Sockel 51 und eine vertikale Säule 18. Das Joch 17 ist gegenüber der Säule 18 vertikalbewegbar. Der Detektorkopf
10 ist in den Armen des Joches 17 drehbar. In manchen Fällen kann man die Drehung des Detektorkopfes 10 und die Verschiebung
des Joches 17 motorisch bewirken, so dass der Detektorkopf 10 relativ leicht verstellbar ist. An der Unterseite des Detektorkopfes
10 ist ein Bleikollimator 75 angebracht, der aus einem Lochblendenkollimator oder einem mehrkanaligen Kollimator mit
parallelwandigen oder konvergierenden oder divergierenden Ausnehmungen bestehen kann. Die Ausnehmung des Kollimators ist von
der Art der jeweils beabsichtigten Diagnose abhängig.
Die Konsole 60 enthält alle Stromquellen für die in dem Detektorkopf,
dem Ständer und der Konsole angeordneten Einrichtungen. Die Konsole 60 enthält ferner im allgemeinen den Haupt-Sichtanzeigemodul
70, die Verstärkungs- und Ortsberechnungsschaltung 80, den zentralen Steuerungsmodul 73 und einen Hilfs-Sichtanzeigemodul
110. Die Verstärkungs- und Ortsberechnungsschaltung berechnet die kartesischen Koordinaten für eine erfasste radioaktive
Strahlung. Beim Erfassen einer Strahlung wird ein Impulssignal erzeugt, dessen Amplitude der Energie der Szintillation
proportional ist. Die Koordinatensignale werden in Abhängigkeit von dem Impulssignal normalisiert. Mit Hilfe einer Impulshöhenbestimmungsschaltung
wird ein Auslöse- oder Auftastsignal erzeugt, wenn sich das Impulssignal innerhalb eines vorgewählten Amplitudenbereiches
befindet. Der Sichtanzeigemodul 70 wirkt als Ortsdarstellungseinrichtung und bewirkt eine Sichtanzeige der Ausgänge
der Verstärkungs- und Ortsberechnungsschaltung 80 zwecks
- 5 - Darstellung
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Darstellung und Aufzeichnung der Koordinaten der erfassten Strahlung. Zur Aufzeichnung dieser kartesischen Koordinaten
werden die entsprechenden Signale, die einem Auslösesignal zugeordnet sind, mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre dargestellt
und in dieser Form photographiert. Der Steuerungsmodul 73 enthält eine Untersetzungs- und Zeitsteuerungsschaltung mit Registern
und einer digitalen Sichtanzeigeeinrichtung, sowie weitere Steuerungseinrichtungen. Der Sichtanzeigemodul 110 kann die
durch den Modul 70 bewirkte Sichtanzeige von Information wiederholen oder andere Informationen empfangen, die gleichzeitig dargestellt
werden.
Insbesondere aus der Fig. 2 geht hervor, dass der Detektorkopf einen Metallmantel 16 aufweist in dem eine Strahlungsabschirmung
12 angeordnet ist, die aus Blei oder einem anderen strahlungsabsorbierenden Material besteht. Eine ähnliche Strahlungsabschirmung
92 ist auf der Innenseite eines Deckels 93 angeordnet, der sich oberhalb des Mantels 16 befindet. Der untere Rand
des Mantels 16 geht in einen einwärtsgerichteten Flansch 41 über, der einen Tragring 20 aus Stahl und eine Szintillationskristallanordnung
42 trägt. Das wirksame Element der Szintillationskristallanordnung 42 ist ein laminarer oder planarer Szintillationskristall
37, der zwischen einer dünnen Aluminiumabschirmung 36 und
einer durchsichtigen Deckscheibe 39 aus Glas eingeschlossen ist. Der Szintillationskristall ist ein thalliumaktivierter Natriumjodidkristall.
Da dieser Kristall 37 hygroskopisch ist, muss er in der angegebenen Weise vollkommen eingeschlossen sein. Die
Aluminiumabschirmung 36 ist an dem Ring 20 mit Kopf schrauben 19
befestigt, die in einer Vergussmasse 99 angeordnet sind. Ein Lichtleiter 45 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, der
Ultraviolettlicht durchlässt und der von federbelasteten Bolzen 22,
welche den Lichtleiter durchsetzen und in den Tragring 20 eintreten, in satter Anlage an der aus Glas bestehenden Deckscheibe
39 der Szintillationskristallanordnung 42 gehalten wird. Innerhalb des Strahlungsdetektorkopfes sind mehrere Photo elektronenvervielfacher
P1 bis P19 angeordnet, deren lichtempfindliche Flächen 26
- 6 - satt
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satt an Je einer Teilfläche des Lichtleiters 45 anliegen. Diese
Teilflächen sind durch V-förmige Nuten 15 voneinander getrennt. In der bevorzugten Ausführungsform sind neunzehn Photoelektronenvervielfacher
oberhalb des Szintillationskristalls 37 angeordnet. Man erkennt, dass die lichtempfindlichen Flächen 26 der Photoelektronenvervielfacher
in einer zu der Szintillationskristallanordnung 42 parallelen Ebene liegen und im Abstand von dieser
Anordnung durch einen Lichtleiter 45 gehalten werden, der sich zwischen den Teilen 42 und 45 befindet. Die Orte einiger der
Photoelektronenvervielfacher (P1 bis P12) sind in Fig. 3 dargestellt.
Der Photoelektronenvervielfacher P10 liegt über dem Mittelpunkt des Szintillationskristalls 37. Der Mittelpunkt der
lichtempfindlichen Fläche des Photoelektronenvervielfachers P10 stellt den Nullpunkt C eines zweidimensionalen Koordinatensystems
dar, das gemäss den Figuren 3 und 4 durch eine x-Achse und
eine y-Achse in Quadranten geteilt ist. Fig. 2 zeigt einen Schnitt
längs der x-Achse der Fig. 3. Die Photoelektronenvervielfacher sind an ihren oberen Enden gegen eine Seitwärtsbewegung durch eine Halteplatte
24 festgelegt, die mit Schrauben 23 an einem Auflagerring 97 befestigt ist. Der Auflagerring 97 ist mit Schrauben 21
an den oberen Enden von Säulen 46 befestigt, die an ihren unteren Enden mit nicht gezeigten Senkkopfschrauben an dem Tragring
befestigt sind. Von dem Auflagerring 97 erstrecken sich Verlängerungssäulen 95 aufwärts, die in Abständen voneinander angeordnet
und gegenüber den Säulen 46 versetzt sind. Die Verlängerungssäulen 95 sind mit ihren unteren Enden an dem Auflagerring
und mit ihren oberen Enden an einem Zwischenring 91 befestigt.
Von dem Zwischenring 91 erstrecken sich Deckellagerstützen 94 aufwärts,
die an dem Zwischenring 91 befestigt, in Abständen voneinander angeordnet und gegenüber den Säulen 95 versetzt sind.
Die Stützen 94 nehmen das Gewicht des Deckels 93 auf.
Die Photoelektronenvervielfacher P1 bis P19 werden normalerweise von Schraubenfedern in satter Anlage an dem Lichtleiter 45 gehalten.
Diese Schraubenfedern umgeben die Photoelektronenver-
- 7 - vielfacher
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vielfacher P1 bis P19 und werden zwischen deren sich erweiternden
unteren Enden und der Halteplatte 24 unter Druckvorspannung gehalten. Um die Klarheit der Darstellung zu erhöhen,
wurden in den Zeichnungen die Federn weggelassen. Jeder Photoelektronenvervielfacher steckt mit seinem oberen Ende in
einer elektrischen Anschlussfassung 53» von der Leitungsschnüre 54 wegführen, die elektrische Leiter enthalten. Die Leitungsschniire
54 sind zu einem Kabel 47 vereinigt, das aus dem Strahlungsdetektorkopf austritt und ihn mit der Konsole 60 verbindet.
Die dargestellte Szintillationskamera dient zur Bestimmung der Verteilung der von einem Gegenstand ausgesendeten Strahlung und
zum Darstellen der Orte, an denen Strahlungsquanten mit dem Szintillationskristall 37 in Wechselwirkung treten. Die Orte der
Lichtblitze, die von dem Szintillationskristall 37 an den Stellen erzeugt werden, an denen die Strahlung auf ihm einfällt, werden
erfasst und durch Koordinaten einer zweidimensionalen Matrix oder eines zweidimensionalen Koordinatensystems dargestellt. Infolgedessen
stellt der laminare Szintillationskristall 37 einen Wandler dar, der die von Radionukliden oder Radioisotopen
emittierte Energie in sichtbares Licht umwandelt.
Die Photoelektronenvervielfacher P1 bis P19 werden durch einen Lichtleiter 45 im Abstand von dem Kristall 37 gehalten, so
dass sie einander überlappende Teilflächen des Szintillationskristalls 37 überwachen, wobei von einem Punkt des Szintillationskristall
37 ausgesendetes Licht von mehr als einem Photoelektronenvervielfacher empfangen wird. Die Photoelektronenvervielfacher P1
bis P19 bilden zusammen mit einer Ortsbestimmungsschaltung eine Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung zum Erzeugen
von Aus gangs signal en, die Hauptpunkten zugeordnet sind, die in einer rechtwinkligen Matrix in vorherbestimmten Abständen voneinander
angeordnet sind. In Fig. 7 sind in der gestrichelten Umrahmung 5 ein einziger Photoelektronenvervielfacher und die
ihm zugeordnete Ortsbestimmungsschaltung dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform kann man Jene allen Photoelektronenvervielfachern zugeordneten Elemente, die den in der Umrahmung 5
- 8 - befindlichen
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befindlichen entsprechen, zusammen als die Koordinatenbestimmungseinrichtung
erster Ordnung ansehen. In dem in Fig. 4 dargestellten, rechtwinkligen Koordinatensystem sind mit 25 die Hauptpunkte
bezeichnet, die durch die Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung bestimmt werden. Diese Hauptpunkte entsprechen
den Mittelpunkten der lichtempfindlichen Flächen 26 der Photoelektronenvervielfacher.
Die Ortskoordinaten der einfallenden radioaktiven Strahlungen in dem zweidimensionalen Koordinatensystem
werden von den Ausgangssignalen der Photoelektronenvervielfacher
dadurch abgeleitet, dass diese Ausgangssignale in der Verstärkungs- und Ortsberechnungsschaltung des Szintillationskamerasystems
verarbeitet werden. Man kann den Gesamtausgang jedes Photoelektronenvervielfachers als ein Grobkoordinatensignal
ansehen, von dem die Orte von erfassten radioaktiven Strahlungen dadurch abgeleitet werden können, dass in Abhängigkeit von den
Gesamtausgängen aller Photoelektronenvervielfacher die Abstände von den in Fig. 4 mit 25 bezeichneten Hauptpunkten interpoliert
werden.
Somit bilden die Photoelektronenvervielfacher P1 bis P19 und die
ihnen zugeordnete Ortsbestimmungsschaltung die zu dem System gehörende Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung und
erzeugt diese Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung Signale, die quantitativ die Lichtmengen darstellen, die bei
jeder Szintillation von neunzehn sechseckigen Teilflächen 29 emittiert und von Photoelektronenvervielfachern P1 bis P19
empfangen worden sind. Dies ist in Fig. 3 erläutert. Zwar überlappen
die von den einzelnen Photoelektronenvervielfachern überwachten Flächen einander, doch ist jeder der sechseckigen Teilflächen
29 ein eigener Photoelektronenvervielfacher zugeordnet. Diese sechseckigen Teilflächen sind aneinandergrenzende Teilflächen
eines zweidimensionalen Gesichtsfeldes.
Alle Photoelektronenvervielfacher sind ebenso ausgebildet wie der in Fig. 5gezeigte Photoelektronenvervielfacher P10. Dieser
besitzt einen evakuierten Kolben 71. Ein Teil des Kolbens bildet
- 9 - eine
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eine lichtempfindliche Fläche 26, die mit dem Kristall 37 optisch in Verbindung steht. Der lichtempfindlichen Fläche 26 des Kolbens
ist eine lichtempfindliche Photoschicht in Form einer Photokathode 72 benachbart. Diese kann die Lichtphotonen absorbieren,
die von dem Szintillationskristall 37 emittiert werden, und kann Elektronen in einer Menge emittieren, die der Anzahl der empfangenen
Lichtquanten proportional ist. Die Emission dieser Elektronen ist nicht gleichmässig über die Fläche der Photokathode 72 verteilt,
sondern es werden von der der Lichtquelle nächstliegenden Teilfläche der Photokathode 72 mehr Elektronen emittiert als von
Jenen Teilflächen der Photokathode 72, die weiter von Lichtquelle entfernt sind. Die Photokathode 72 ist mit dem Kathodenpol einer
Gleichstromquelle verbunden, so dass die durch die Emission von Photoelektronen verlorengegangene Ladung ersetzt und dadurch das
erforderliche Potential an der Photokathode aufrechterhalten wird.
Die von der Photokathode 72 emittierten Elektronen werden von den Dynodenstegen einer ersten Dynodenstufe empfangen, die dem die
Elektronen aussendenden Sektor der Photokathode diagonal gegenüberliegt. Zu diesem Zweck werden die von der Photokathode 72
emittierten Elektronen zwischen Wänden, beispielsweise den Wänden 3, 4, 8 und 9 in den Figuren 5 und 6, geführt und von einer
der vier Steganordnungen 61, 62, 63 und 64 der ersten Dynodenstufe angezogen. Man kann die Photokathode 72 durch gestrichelt
gezeichnete, gedachte Linien in vier Sektoren oder Quadranten 115, 116, 117 und 118 teilen. Die von dem Sektor 115 ausgesendeten
Elektronen führen zu der grössten Ansprache der Dynodensteganordnung 64. Die von dem Sektor 116 ausgesendeten Elektronen
führen zu einer starken Ansprache der Steganordnung 62. Die von den Sektoren 117 und 118 ausgesendeten Elektronen führen zu Ansprachen
vor allem der Steganordnungen 61 bzw. 63. In jeder Steganordnung sind die einzelnen Stege 53 unter einem Winkel von etwa 45 gegenüber
der Bahn der Elektronen angeordnet und so orientiert, dass jeder Steg die emittierten Elektronen veranlasst, sich zu der
direkt über ihm liegenden Dynode und schliesslich zu der über ihr liegenden Anode zu bewegen. Aus der Fig. 5 erkennt man, dass die
- 10 - Anode
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Anode A2P10 direkt über der Steganordnung 63 und die Anode A1P10 direkt über der Steganordnung 61 angeordnet ist. Wie in üblichen
Photoelektronenvervielfachern veranlasst ein Elektron, das auf
einen der Stege 53 der ersten Dynode 81 auftrifft, diesen Steg
zur Emission von mehreren zusätzlichen Elektronen, die dann zu der zweiten Dynode 82 wandern, wo sich der Vorgang wiederholt.
Diese Elektronenkaskade setzt sich über die Dynoden 83 bis 90 fort. Schliesslich prallen die Elektronen auf einer
einzigen der Anoden auf. Beispielsweise bewirkt die Aussendung von Elektronen von der Steganordnung 61 der ersten Dynodenstufe
81, dass die Anode A1P10 Elektronen empfängt. Die Aussendung von Elektronen von der Steganordnung 63 bewirkt, dass
Elektronen auf der Anode A2P10 auftreffen. Wenn, wie in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, in dem Kolben 71 mehrere Anoden angeordnet sind, ist jede von ihnen einem bestimmbaren
Sektor der Photokathode 72 zugeordnet und gibt jede dieser Anode über den nur ihr zugeordneten Leiter 120 ein identifizierbares
Anodenausgangssignal ab. Andere der die Kappe 74 durchsetzenden Leiter 120 sind mit den verschiedenen Dynodenstufen
und der Photokathode 72 verbunden. Wie vorstehend ausgeführt wurde, sind zwischen der Kathode und der ersten Dynode die
Wände 3f 4, 8 und 9 angeordnet, die gewährleisten, dass die
von der Kathode kommenden Elektronen die entsprechende erste Dynode erreichen.
Der Photoelektronenvervielfacher P10 hat eine ähnliche Arbeitsweise,
aber eine andere geometrische Anordnung wie der von der Electron Tube Division der Firm ITT Corporation, 3700 East Pontiac
Street, Fort Wayne, Indiana (V.St.A.) hergestellte Vervielfacher
vom Typ F4002 (S1).
Zum Überwachen von Szintillationen sind auch schon andere Photozellen
mit mehreren Anoden vorgeschlagen worden, doch haben sich diese oft nicht bewährt. Beispielsweise wird in dem in der US-PS
3 209 201 beschriebenen System zur Überwachung einer interessierenden Fläche nur eine einzige Photozelle verwendet und werden
- 11 - zur
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zur Bestimmung der x- und y-Koordinaten die von den Anoden abgegebenen
Signale verschieden gewichtet. Dagegen stellen die in dem erfindungsgemässen System von den Anoden abgegebenen
Signale die Lichtmengen dar, die an je einem bestimmten Punkt oder in je einer bestimmten Fläche empfangen worden ist, beispielsweise
an einem Punkt 30 oder in einer Fläche 32 in Fig. 4, wie nachstehend erläutert wird. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung bilden die in jedem Photoelektronenvervielfacher
in einer Mehrzahl vorgesehenen Anoden zusammen mit der ihnen zugeordneten Ortsbestimmungsschaltung eine Ortsauflösungseinrichtung
zweiter Ordnung, die auf Signale anspricht, die von dem Szintillationskristall 37 kommen. Fig. 7 zeigt in einer gestrichelten
Umrahmung 6 eine einzige Anode und die ihr zugeordnete Ortsbestimmungsschaltung. Jene allen Anoden aller Photoelektronenvervielf
acher zugeordneten Elemente, die den in der Umrahmung 6 dargestellten Elementen entsprechen, bilden zusammen
die Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnung. In dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist diese Ortsauflösungseinrichtung
zweiter Ordnung in den Glaskolben 71 der Photoelektronenvervielfacher und in der ihr zugeordneten Ortsbestimmungsschaltung
enthalten, so dass man sagen kann, dass die Ortsauflösungseinrichtung zweiter Ordnung in der Auflösungseinrichtung erster
Ordnung enthalten ist und zum Erzeugen von Feinkoordinatensignalen dient, welche die Orte der erfassten Strahlungen darstellen, während
die Grobkoordinatensignale durch die Summierung der Gesamtausgänge eines einzigen Photoelektronenvervielfachers erhalten
werden. Der Ausgang der Anoden bewirkt daher eine weitere Präzisierung der Ortskoordinaten, die von dem Sichtanzeigemodul 70
des Szintillationskamerasystems dargestellt werden.
Wie vorstehend erläutert wurde, spricht jede Anode der Photoelektronenvervielf
acher besonders auf Lichtblitze an, die von einem bestimmten Sektor kommen, der nur einen Teil der von dem
zugeordneten Photoelektronenvervielfacher überwachten Teilfläche des Szintillators bildet. Beispielsweise kann man in Fig. 3 annehmen,
dass den Sektoren 32 jeder der aneinandergrenzenden
- 12. - sechseckigen
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sechseckigen Teilflächen 29 Je eine einzige Anode zugeordnet ist.
In diesem Fall sind die von der Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnung erzeugten Ausgangssignale den aneinandergrenzenden
Sektoren 32 der Teilflächen 29 zugeordnet. Man kann sagen,
dass das von jeder Anode abgegebene Signal die Lichtmenge darstellt, die an einem zugeordneten Zwischenpunkt 30 oder 30'
der rechtwinkligen Matrizen gemäss Fig. 4 und 3 empfangen worden sind. Diese Zwischenpunkte, beispielsweise die Punkte 30, sind
zwischen den Hauptpunkten 25 verteilt und in vorherbestimmten Abständen voneinander angeordnet. In Fig. 4 ist gezeigt, dass
die Hauptpunkte in der x-Richtung in Abständen S und in der y-Richtung in Abständen D voneinander angeordnet sind. Die Zwischenpunkte
30 sind in der x-Richtung in Abständen I und in der y-Richtung in Abständen J voneinander und in der x-Richtung in
Abständen i und in der y-Richtung in Abständen j von den Hauptpunkten 25 angeordnet. Man erkennt, dass die Abstände zwischen
den Zwischenpunkten (Abstände zweiter Ordnung) kleiner sind als die Abstände S bzw. D erster Ordnung. Die Zwischenpunkte 30 und
30' sind daher zusätzliche Bezugspunkte, die bei der Bestimmung der Koordinaten der von dem Szintillationskristall 37 erzeugten
Strahlung zur Interpolation von Abständen verwendet werden können. Man kann jeden Bezugspunkt einem Ort in einem gewissen Ortsbereich
zuordnen. Beispielsweise stellen die in Fig. 4 gezeigten Bezugspunkte 30 den Massenmittelpunkt je eines Sektors 32 einer
sechseckigen Teilfläche 29 dar. In einer anderen Ausführungsform stellen die Bezugspunkte 30f die Massenmittelpunkte je eines
Quadranten 31 des Inkreises einer sechseckigen T&lfläche 29 dar.
Diese Kreise entsprechen den kreisförmigen Berührungsflächen zwischen den lichtempfindlichen Flächen 26 der Photoelektronenvervielfacher
P1 bis P19 und dem Lichtleiter 45. Ein mit den optischen Eigenschaften von Szintillationskameras vertrauter
Fachmann kann die Bezugspunkte anderen Orten zuordnen.
Das erfindungsgemässe Szintillationskamerasystem umfasst ferne eine Verstärkungs- und Ortsberechnungsschaltung, die mit den
Anoden der Photoelektronenvervielfacher gekoppelt ist und elektrische Signale produziert, die kartesische Koordinaten von
- 13 - Szintillationen
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Szintillationen darstellen, die beim Einfallen von Strahlung
auf dem Szintillationskristall erzeugt werden. Diese Verstärkungs- und Ortsberechnungsschaltung ist mit den Anoden der
Photozellen verbunden und löst die durch jeden Lichtblitz hervorgerufenen Ausgänge der Photozellen in Koordinatensignale
auf, die den Koordinaten der Orte des von dem Szintillationskristall ausgesendeten Strahlung entsprechen. Die Verstärkungsund
Ortsberechnungsschaltung gemäss Fig. 7 umfasst vier Koordinatensignalleitungen
+x, -x, +y und -y sowie Widerstände 7» welche die Abgabe eines Signals entsprechender Grosse an die
Koordinatensignalleitungen ermöglichen. Die Widerstandswerte der Widerstände 7 entsprechen der Lage der Sektoren 32, insbesondere
der ihnen zugeordneten Zwischen-Bezugspunkte, in Bezug auf die x- und y-Achse des zweidimensionalen Koordinatensystems
gemäss Fig. 3 oder Fig. 4. Infolgedessen haben die mit einer oder beiden Koordinatensignalleitungen +x und -x bzw. +y und -y
verbundenen Widerstände, die einander benachbarten Anoden zugeordnet sind, verschiedene Widerstandswerte. Jeder dieser Widerstände
modifiziert das von der zugeordneten Anode angelegte Signal entsprechend einem Wertungsfaktor, welcher mit der Lage des der
Anode zugeordneten Ortes in einem zweidimensionalen Koordinatensystem
in einer Beziehung steht. Das in Fig. 7 dargestellte Matrixsystem stellt eine für die Zwecke der Erfindung abgeänderte
Version eines handelsüblichen Systems einer Szintillationskamera dar. In Szintillationskameras sind aber auch schon andere Matrixanordnungen
mit Kondensatoren als Impedanzelementen oder mit Laufzeitverstärkern verwendet worden, die ebenfalls für die Zwecke
der Erfindung eingerichtet werden können.
Die erfindungsgemässe Szintillationskamera besitzt ferner eine Wertungsschaltung, die mit den Anoden verbunden ist und dazu
dient, die Ausgangssignale der Anoden nichtlinear zu verstärken, wobei die stärkeren Anodenausgangssignale mehr verstärkt werden
als die schwächeren Anodenausgangssignale. Dadurch wird die relativ genaue Signal information, die von Anoden kommt, die den
- 14 - einer
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einer Szintillation näherliegenden Sektoren 32 einer Teilfläche 29 zugeordnet sind, gegenüber der relativ ungenauen Signalinformation
hervorgehoben, die von den weiter entfernten Sektoren kommt. Gemäss Fig. 7 umfasst diese Wertungsschaltung eine
Schwellenwert-Vorverstärkerschaltung 2, die bewirkt, dass die unter einem vorgewählten Schwellenwert liegenden Anodenausgangssignale
im wesentlichen nicht zu den Ortskoordinaten der Szintillationen beitragen. Dieser Schwellenwert wird durch die Wahl geeigneter
Kennwerte der Vorverstärker 2 in Fig. 7 festgelegt. Jene Anodenausgangssignale, die den vorgewählten Schwellenwert
der Vorverstärker 2 erreichen oder überschreiten, führen zum Erzeugen von verstärkten Ausgangssignalen, die in einem wesentlichen
Teil des Amplitudenspektrums der Anodenausgangssignale deren Grosse im wesentlichen proportional sind. Beispielsweise bewirkt
ein den Schwellenwert des Vorverstärkers 2 überschreitendes Ausgangssignal der Anode A1P1, dass an die Leitung 135 ein Signal
mit einer proportionalen Amplitude abgegeben wird.
Man kann auch die Widerstände 7 der Verstärkungs- und Ortsbestimmungsschaltung
als zu der Wertungsschaltung gehörig betrachten. Wie vorstehend erläutert wurde, ist mit dem Ausgang der Verstärkungs-
und Ortsberechnungsschaltung eine Ortsdarstellungseinrichtung in Form eines Sichtanzeigemoduls 70 verbunden, der
zur Darstellung und zum Aufzeichnen der Koordinaten der erfassten Strahlung verwendet wird. ,
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen dienen nur der Erläuterung des Erfindungsgegenstandes, doch soll die Erfindung
dadurch nicht unnötig eingeschränkt werden. Beispielsweise kann man anstelle der dargestellten vier Anoden pro Photoelektronenvervielfacher
jede beliebige Mehrzahl von Anoden verwenden. Anstelle der Widerstände 7 kann man den Photoelektronenvervielfachern
auch geeignete Laufzeitverstärker zuordnen. Anstelle der dargestellten Photoelektronenvervielfacher mit mehreren
Anoden kann man auch Photoelektronenvervielfacher mit je einer Anode verwenden, wenn verschiedene Sektoren der Photokathode
- 15 - eines
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eines Vervielfachers mit einem Material überzogen sind, welches eine Veränderung der Energie oder der Wellenlänge der empfangenen
Szintillationen bewirkt, so dass die von dem Vervielfacher abgegebenen Impulse einem bestimmten Sektor zugeordnet werden
können. Man kann ferner verschiedene Einrichtungen von üblichen Szintillationskamerasystemen gegebenenfalls abändern und in dem
hier erläuterten Szintillationskamerasystem verwenden.
- 16 - Patentansprüche
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Claims (12)
1. Szintillationskamerasystem, in dem die Orte der einfallenden
Strahlungsquanten erfasst und durch Koordinaten eines zweidimensional
en Koordinatensystems dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet , dass eine Koordinatenbestimmungseinrichtung
erster Ordnung und eine Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnung vorgesehen sind, dass die Koordinatenbestimmungseinrichtung
erster Ordnung Ausgangssignale erzeugt, die den Ortskoordinaten der einfallenden radioaktiven Emissionen
in dem genannten zweidimensionalen Koordinatensystem entsprechen, und dass die Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter
Ordnung Ausgangssignale erzeugt, die eine weitere Präzisierung der Ortskoordinaten darstellen.
2. Szintillationskamerasystem nach Anspruch 1 mit einer Strahlungsabbildungsvorrichtung
zur Darstellung der Verteilung der Orte, an denen radioaktive Emissionen mit der Vorrichtung in Wechselwirkung
treten, in einem zweidimensionalen Koordinatensystem, mit einer Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung zum
Erzeugen von Ausgangssignalen, die aneinandergrenzenden Teilflächen
eines zweidimensionalen Gesichtsfeldes zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , dass eine Koordinatenbestimmungseinrichtung
zweiter Ordnung vorgesehen ist, die zum Erzeugen von AusgangsSignalen dient, die aneinandergrenzenden
Sektoren der genannten Teilflächen zugeordnet sind.
3. Szintillationskamerasystem nach Anspruchi mit einer Strahlungsabbildungsvorrichtung
zur Darstellung der Verteilung der Orte, an denen radioaktive Emissionen mit der Vorrichtung in Wechsel-
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wirkung treten, in einem zweidimensionalen Koordinatensystem, mit einer Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung
zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die Hauptpunkten zugeordnet sind, die in einer rechtwinkligen Matrix in vorherbestimmten
Abständen voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , dass zusätzlich eine Koordinatenbestimmungseinrichtung
zweiter Ordnung vorgesehen ist, die zum Erzeugen von Ausgangssignalen dient, die Zwischenpunkten zugeordnet sind,
die in der genannten rechtwinkligen Matrix zwischen den Hauptpunkten in vorherbestimmten Abständen von ihnen und voneinander
angeordnet sind.
4. Szintillationskamerasystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Strahlungsabbildungsvorrichtung zur Darstellung der
Verteilung von in einem Gegenstand auftretenden Strahlungen in einem zweidimensionalen Koordinatensystem, mit einem
Szintillator und einer Koordinatenbestimmungseinrichtung erster Ordnung, die aus einer Anordnung von Photodetektoren besitzt,
die mit dem Szintillator optisch in Verbindung stehen und zum Erzeugen von Ausgangssignalen dienen, die Hauptpunkten zugeordnet
sind, die in einer rechtwinkligen Matrix in vorherbestimmten räumlichen Abständen erster Ordnung voneinander
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , dass zusätzlich eine Koordinatenbestimmungseinrichtung zweiter Ordnun
g vorgesehen iar, siw zum Erzeugen von Ausgangssignalen dient, die Zwischenpunkten zugeordnet sind, die in der genannten
rechtwinkligen Matrix zwischen den Hauptpunkten und in vorherbestimmten räumlichen Abständen zweiter Ordnung von ihnen und
voneinander angeordnet sind, wobei die Abstände zweiter Ordnung kleiner sind als die Abstände erster Ordnung.
5. Szintillationskamerasystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4 mit einer Strahlungsabbildungsvorrichtung zum Darstellen der Verteilung von Radionukliden in einem Gegenstand
durch Koordinaten eines zweidimensionalen Koordinatensystems, gekennzeichnet durch einen dem Gegenstand
benachbarten, laminaren Wandler zum Erzeugen von Signalen,
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welche die Orte, an denen Strahlungsquanten mit dem Wandler in Wechselwirkung treten, durch Koordinaten eines zweidimensionalen
Koordinatensystems darstellen, durch eine Ortsauflösungseinrichtung erster Ordnung, die aufgrund von Ausgangssignalen
des Wandlers Grobkoordinatensignale erzeugt, welche die Orte der erfassten radioaktiven Strahlungen darstellen,
durch eine Ortsauflösungseinrichtung zweiter Ordnung, welche in der Ortsauflösungseinrichtung erster Ordnung enthalten ist
und auf Grund von Ausgangssignalen des Wandlers Feinkoordinatensignale
erzeugt, welche die Orte der erfassten radioaktiven Strahlen darstellen, durch eine elektrische Schaltung zum Verarbeiten
der Grobkoordinatensignale und der Feinkoordinatensignale und zum Erzeugen von elektrischen Gesamtkoordinatensignalen,
die mit einer Genauigkeit zweiter Ordnung den Koordinaten der Orte entsprechen, an denen Strahlungsquanten mit dem
Wandler in Wechselwirkung treten, und durch eine Sichtanzeigeeinrichtung zum Darstellen der elektrischen Gesamtkoordinatensignale.
6. Szintillationskamerasystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5 mit einer Strahlungsabbildungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Szintillator zum Erzeugen
von Lichtblitzen an den Orten, an denen Strahlungsquanten einfallen, durch mehrere Photozellen, die zum Überwachen
Je einer bestimmten Teilfläche des Szintillators dienen
und von denen jede mehrere Anoden zum Erzeugen von diskreten elektrischen Ausgangssignalen besitzt, wobei jede Anode besonders
auf Lichtblitze anspricht, die von einem Sektor ausgehen, der nur einen Teil der von der jeweiligen Photozelle
überwachten Teilfläche des Szintillators bildet, und durch eine mit den Anoden der Photozelle verbundene, elektrische
Schaltung, die dazu dient, die aufgrund der einzelnen Lichtblitze von den Anoden abgegebenen Ausgangssignale in Koordinatensignale
aufzulösen, die den Koordinaten der Orte entsprechen, an denen Strahlungsquanten auf dem Szintillator
einfallen.
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7. Szintillationskamerasystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6 mit einer Szintillationskamera zum Erzeugen eines Bildes der Verteilung von Radioisotopen in einem Gegenstand,
mit einem einzigen laminaren Szintillationskristall, mit mehreren Photoelektronenvervielfachern zum Überwachen je
einer von einander überlappenden Teilfläche des Kristalls, mit einer Verstärkungs- und Rechenschaltung zum Erzeugen von
elektrischen Signalen, die Koordinaten darstellen, die in einer zweidimensionalen Matrix den Orten entsprechen, an denen
Strahlungsquanten mit dem Kristall in Wechselwirkung treten, und mit einer Ortsdarstellungseinrichtung zum Darstellen der
genannten Ortskoordinaten, dadurch gekennzeichn
e t , dass jeder der Photoelektronenvervielfacher mehrere
Anoden besitzt, von denen jede besonders auf Szintillationen anspricht, die von einem bestimmbaren Sektor der jeweils überwachten
Teilfläche ausgehen.
8. Szintillationskamerasystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6 mit einer Szintillationskamera zur Darstellung der Verteilung der von einem Gegenstand ausgesendeten Strahlung
in einem zweidimensionalen Koordinatensystem, gekennzeichnet
durch
a) einen laminaren Szintillationskristall,
b) mehrere Photoelektronenvervielfacher, die im Abstand von
dem Kristall angeordnet sind und einander überlappende Teile desselben überwachen, wobei jeder Photoelektronenvervielfacher
einen evakuierten Kolben aufweist, der eine lichtempfindliche Fläche besitzt, die mit dem Kristall
optisch in Verbindung steht, ferner mehrere in dem Kolben angeordnete Anoden, die je einem bestimmbaren Sektor der
lichtempfindlichen Fläche zugeordnet sind und ein identifizierbares Anodenausgangssignal erzeugen,
c) eine Verstärkungs- und Ortsbestimmungsschaltung, die mit den Anoden der Photoelektronenvervielfacher gekoppelt sind
und zum Erzeugen von elektrischen Signalen dienen, die in
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dem genannten Koordinatensystem den Koordinaten der Orte der Szintillationen entsprechen, die von der auf
dem Szintillationskristall einfallenden Strahlung hervorgerufen werden, und
d) eine mit der Verstärkungs- und Ortsbestimmungsschaltung verbundene Ortsdarstellungseinrichtung zum Darstellen der
genannten Koordinaten.
9. Szintillationskamerasystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch eine Gewichtungsschaltung, die mit den Anoden verbunden ist und deren Ausgangssignale nichtlinear
verstärkt, wobei die stärkeren Anodenausgangssignale mehr verstärkt
werden als schwächere Ausgangssignale, so dass die relativ genaue Signalinformation, die von den Anoden beigetragen
wird, die der betreffenden Szintillation näherliegenden Sektoren von Teilflächen zugeordnet sind, gegenüber
den relativ ungenauen Informationen von entfernten Sektoren hervorgehoben wird.
10. Szintillationskamerasystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Gewichtungsschaltung eine
Schwellenwert-Vorverstärkerschaltung aufweist, die bewirkt, dass Anodenausgangssignale, die unter einem vorgewählten
Schwellenwert liegen, im wesentlichen nicht zu den genannten Koordinaten beitragen, und dass jene Anodenausgangssignale,
welche den genannten Schwellenwert erreichen oder überschreiten, zum Erzeugen von verstärkten Ausgangssignalen führen,
die in einem beträchtlichen Teil des Amplitudenspektrums der Anodenausgangssignale deren Grosse proportional sind.
11. Szintillationskamerasystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass mit der Ortsdarstellungseinrichtung
Koordinatensignalleitungen verbunden sind und dass zwischen Jeder Anode und Jeder Koordinatensignalleitung
ein eigener Widerstand eingeschaltet ist, der bewirkt, dass Jedes Ausgangssignal der betreffenden Anode entsprechend
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einem Gewichtungsfaktor modifiziert wird, welcher mit der Lage des Ortes, dem die Anode zugeordnet ist, in dem zweidimensionalen
Koordinatensystem in einer Beziehung steht.
12. Szintillationskamerasystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände verschiedene
Widerstandswerte haben, die den Abständen der den Anoden zugeordneten Orte von der entsprechenden Achse des zweidimensionalen
Koordinatensystems entsprechen.
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