DE2521095A1 - Gamma-kamera mit einer anordnung von konvex gekruemmten photokathoden - Google Patents
Gamma-kamera mit einer anordnung von konvex gekruemmten photokathodenInfo
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Description
Gamma-Kamera mit einer Anordnung von konvex gekrümmten Photokathoden
Die Erfindung betrifft ein stationäres Kameragerät, das keinen
Abtastvorgang benötigt, um ein Abbild der Verteilung von Quellen für Kernteilchen oder für elektromagnetische Strahlung zu erzeugen,
und insbesondere eine Gamma-Kamera, die eine Anordnung
von photoelektrischen Röhren als Lagemeßfühler verwendet.
Die Kernmedizin ist gegenwärtig eines der Gebiete der medizinischen
Diagnose, das sich am schnellsten ausweitet. Bei der allgemeinen Anwendung der Kernmedizin in der medizinischen Diagnose
wird dem Patienten durch Injektion, oral oder durch Einatmen eine geringe Dosis eines Radiopharfflazeutikuras verabreicht, d. h* ein
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kurzlebigesj Gammastrahlen emittierendes Isotop (beispielsweise
Technetium-99m), das in eine geeignete chemische Verbindung eingefügt
wurde, so daß das Isotop entweder ein bestimmtes Organ oder einen bestimmten Bereich des Körpers des Patienten vermeidet
oder von ihm angezogen wird. Zur Peststellung der Isotopenverteilung
mit Hilfe der Gammastrahlenemission wird ein nicht in den.Körper eindringendes Instrument verwendet und ergibt wertvolle
diagnostische Informationen für den Arzt.
Die Feststellung und Messung von Gammastrahlenemission wird gegenwärtig am häufigsten mit einem Gerät vorgenommen, das auch
als Gamma-Kamera bekannt ist, insbesondere mit einer Szintillationskamera
gemäß der Beschreibung in der US-Patentschrift Nr. 3 Oll 057· In einer Gammakamera der Bauart mit Photovervielfachern
(Photomultiplier) gemäß dieser Patentschrift wird ein SzintillationsVorgang durch eine dichte Anordnung von neunzehn
Photoröhren erfaßt, die mit Abstand nahe benachbart zu einem Szintillator angeordnet sind. Ihre Ausgangssignale werden weiterverarbeitet,
um die Ortslage und die Energie der auftreffenden
Gammastrahlen zu ermitteln. Der Abstand zwischen dem Szintillator
und den ebenen Photokathoden der Photoröhren ist beträchtlich. In der vorgenannten US-Patentschrift wird dieser Abstand als
äußerst bedeutungsvoll für die Anordnung nach der dort gegebenen Lehre betrachtet, um zu gewährleisten, daß jede Photoröhre ein
Gesichtsfeld besitzt, das einen Hauptteil des Sziritillators erfaßt.
Wie noch nachstehend erläutert wird, ist dieser beträchtliche Abstand in der vorbekannten Gammakamera erforderlich, um
eine gute Linearität zwischen den Ausgangssignalen der Photoröhren und der tatsächlichen Ortslage der Szintillatlonsvorgänge
zu erhalten. Es ist offensichtlich, daß der Verlust der von dem Szintillator abgegebenen optischen Photonen, welche von den
Photokathoden erfaßt werden, umso größer ist, je größer der Abstand zwischen der rückwärtigen Fläche des Szintillator und der
Ebene der Photokathoden ist, und daß hierdurch auch der in das System eingebrachte Rauschpegel größer wird und dadurch die räumliche
Auflösung des erzeugten Abbildes der Gammastrahlenverteilung verschlechtert wird. Außerdem besitzt die Gamma-Kamera mit
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ebenen Photokathodenröhren einen beträchtlichen mittleren quadratischen
Fehler der OrtslagenbeStimmung für das Gesichtsfeld, der
zu einer Verzerrung oder Verfälschung des wiedergegebenen Bildes
führt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Gammakamera, die eine gute Linearität zwischen den Ausgangssignalen der Photoröhren
und der tatsächlichen Ortslage der Szintillationsvorgänge besitzt, unabhängig von dem Abstand zwischen dem Szintillator
und der Ebene der Photokathoden.
Weiterhin ergibt die erfindungsgemäße Gamma-Kamera eine lineare und isotrope Beziehung zwischen den Signalen der Photoröhren und
der Ortslage eines Szintillationsvorganges.
Die erfindun^.jgc-mäße Gamma-Kamera weist auch noch einen beträchtlich
verringerten Fehler der Ortsbestimmung und eine verbesserte räumliche Auflösung im Vergleich mit vorbekannten Gamma-Kaiheras
auf.
Weiterhin ergibt die Erfindung eine verbesserte Gamma-Kamera mit der Möglichkeit, einen dickeren Szintillator mit entsprechend
hone rein Wirkungsgrad für die Erfassung von Gammastrahlen im Vergleich
zu vorbekannten Gamma-Kameras mit vergleichbarer Lageauflösung.
Wachstehend ist die erfindungsgemäße Kameraanordnung als Gamma-Kamera
beschrieben; sie ist selbstverständlich auch geeignet zur Verwendung mit anderen Arten von elektromagnetischer Strahlung,
beispielsweise von Röntgenstrahlen, und auch mit Kernteilchen,
beispielsweise Positronen. Mit anderen Worten kann die erfindungsgemäße Kamera zur Feststellung der Verteilung iigendwelcher
Strahlungen oder Teilchen benutzt werden, auf welche der Szintillator anspricht.
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Die erfindungsgemäße Anordnung schafft daher eine verbesserte Szintillationskamera des Typs mit Photovervielfacher (Photomultiplier)
zur Abbildung der Verteilung auftreffender Kernteilchen
oder elektromagnetischer Strahlung.
Zusammengefaßt ist die Erfindung ein verbessertes "zintillat(.r-Kamera-Gerät
der bauart mit Photomultiplier, das einen Kolllriiitor
enthält, der zur Kollimation von auftreffenden Kernteilchen oder elektromagnetischer Strahlung geeignet ist, die von ein, ,·
äußeren Quelle ausgehen und erfaßt werden. Ein Szintillator ist am Ausgang des Kollimators angeordnet und erzeugt bei Vorhandensein
eines absorbierten auftreffenden Teilchens oder einer elektromagnetischen
Strahlung einen Lichtimpuls. Eine Anordnung von mehreren photoelektrischen Röhren ist jeweils in enger Nachbarschaft
zur ausgangsseitigen Fläche des Szintillator zur Erfassung
der optischen Photonen und zur Abgabe angeregter Elektronen angeordnet, wobei die einzelnen Röhren jeweils eine geometrisch
korrigierte nient-planare Photokathode besitzen. Die Eingänge
einer elektronischen Schaltung sind mit den Ausgängen der Photoröhren verbunden, um die Ausgangssignale der Photoröhren in
Signale aufzulösen, welche die Koordinaten der Ortslage und die Energie jedes der Lichtimpulse darstellen, die von den Photoröhren
empfangen werden. Eine geeignete Anzeigeeinrichtung, beispielsweise ein Oszillograph, ist mit dem Ausgang der elektronischen
Schaltung verbunden, um die Koordinaten der erfaßten Szintillationsvorgänge
aufzuzeichnen. Diö Ausgangssignale der Photoröhre
und die resultierenden elektrischen Signale für die Achsenkoordinaten sind linear bezüglich dür tatsächlichen Achsenkoordinaten
des Szintillationsvorganges, und der mittlere quadratische
Fehler für das Gesichtsfeld ist wesentlich kleiner als bei der vorbekannten Gamma-Kamera mit ebener Photokathode, wodurch die
Verzerrung des wiedergegebenen Bildes verringert wird. Weiterhin ist das Ansprechverhalten der Gamma-Kamera gemäß der Erfindung
in hohem Maße isotrop dahingehend, daß daß infolge eines Seintll-
1ationsvorgängeυ erzeugte Signal praktisch unabhängig von dem
Abstand zwischen der Ausgangs fläche des Szintillator und den
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Photokathoden ist, während andererseits in der vorbekannten Gamma-Kamer..
mit ebener Photokathode das Ansprechverhalten ausgeprägt anisotrop ist für Abstände von weniger als dem O,^fachen des
Durchmessers einer Photokathode und hierdurch die Anzahl der von der Photokathode erfaßten Photonen vermindert und der Rauschpegel
vergrößert wird. Durch das größere Geamtsignal und die größeren Signale von einzelnen Photoröhren in der erfindungsgemäßen
Gamma-Kamera mit korrigierter Photokathode wird die räumliche Auflösung des wiedergegebenen Bildes gegenüber der vorbekannlen
Gamma-Kamera verbessert.
Ein besseres Verständnis des Aufbaus und der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung und weiterer Aufgaben und Vorteile
derselben ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Abbildungen, bei denen gleiche Teile in den
verschiedenen Abbildungen mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet sind.
Figur 1 ist eine allgemeine schematische Darstellung der vorbekannten
Gamma-Kamera nach der US-Patentschrift 3 Oll 057, welche ebene Photokathoden verwendet.
Figur 2 zeigt eine Anordnung von zwei Photoröhren, welche für die Erfassung der Ortskoordinaten verwendet werden und vorbekannte
ebene Photokathoden benutzen.
Figur 3 ist eine Kurvendarstellung der in einem Rechner berechneten
Werte für die normalisierte χ-Achsenkoordinate für eine Gamma-Kamera mit zwei Photoröhren über der tatsächlichen x-Aohsenkoordinate des Szintillationsereignisses
für verschiedene vertikale Abstände zwischen dem Szintillationskristall und den Photoröhren für die Anordnung
von Photoröhren mit ebener Photokathode nach Figur 2.
Figur 4 zeigt eine Anordnung mit zwei Photoröhren als Ausführungsform der Erfindung, welche für die Erfassung der Orts-
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koordinaten verwendet werden und konvex gekrümmte Photokathoden benutzen.
Figur 5 ist eine Kurvendarstellung der in einem Rechner errechneten Werte für die x-Achsenkoordinate bei einer Gamma-Kamera
mit zwei Photoröhren über der tatsächlichen x-Achsenkoordinate des Szintillationsvorgan^ü für verschiedene
vertikale Abstände zwischen dem Szintillationskristall und den Photoröhren für eine Anordnung mit zwei Photoröhren
mit den erfindungsgemäßen konvex gekrümmten Photokathouen
einer Anordnung nach Figur 4.
Figur 6 zeigt eine allgemeine schematische Darstellung einer rflndunpjs
gemäßen Gamma-Kamera unter Verwendung von Phocoröhren
mit konvex gekrümmten Photokathoden.
Figur 7 ist eine Anordnung einer zweiten Ausführungsform der Photoröhren
mit konvex gekrümmten Photokathoden, die erfindungsgemäß isur Erfassung der Ortskoordinaten verwendet
werden.
Figur 8 zeigt eine typische Kurvendarstellung des Bruchteils der aus dem Szintillationskristall austretenden optischen
Photonen, der durch eine Photoröhrenanordnung in einer Gamma-Kamera erfaßt wird, für ebene und für konvex gekrümmte
Photokathoden^
Figur 9 ist eine ausführlichere schematisehe Darstellung des optischen
Teils der erfindungsgemäßen Gamma-Kamera und ein allgemeines Blockschaltbild der elektronischen Schaltung,
die Bur Auflösung der elektrischen Ausgangssignale der
Photoröhren in elektrische Signale für die Energie und für die ürtskoordinaten verwendet wird«
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Figur 10 ist ein ausführlicheres Blockschaltbild der elektronischen
Schaltung nach Figur 9.
Figur 11 zeigt die Orientierung der Photoröhren in ihrer Anordnung.
Es wird nunmehr besonders Bezug genommen auf die Figur 1. Diese zeigt die grundlegenden Komponenten einer vorbekannten Gamma-Kamera
des Bautyps mit Photomultiplier nach der US-Patentschrift Nr. 3 011 057. Dieses Gerät und seine Arbeitsweise werden nunmehr
im einzelnen beschrieben. Die durch einen Pfeil angedeuteten Gammastrahlen werden von einem Patienten ausgesandt, der kernmedizinisch
untersucht wird, und werden in einem geeigneten Kollimator 10 kollimiert, der typischerweise ein aus Blei hergestellter
fokussierender Kollimator mit parallelen Bohrungen sein kann. Die kollimierten Gammastrahlen werden dann durch einen Szintillator
11 absorbiert, der typischerweise aus einem Natriumjodid-Einkristall
besteht.und die Form einer Scheibe mit einer Dicke in
der Größenordnung von etwa 1,2 cm (1/2 Zoll) und einem Durchmesser von etwa 33 cm (13 Zoll) besitzt. Der im Szintillator 11
aus jedem Szintillationsvorgang erzsugte Lichtimpuls wird vuti
einer hexagonalen Anordnung 12 mit anger Packung und mit 19 photoelektrischen
Röhren betrachtet, die einen Durchmesser von etwa 7,5 crn (3 Zoll) besitzen und deren einzelne Gesichtsfelder überlappend
sind. Die Ausgangssignale d^r Photo-Öhren werden durch
einen einfachen Analogrechner 13 aufgelöst, um elektrische Signale zu erhalten, die proportional zur x-Achsenkoordinate und
y-Achsenkoordinate des Szintillatioisvorgängeε und zur Energie
der absorbierten Gammastrahlung sind. Die letztere Information ergibt die Fähigkeit zur Energieauflösung durch die Gamma-Kamera.
Die verarbeiteten elektrischen Signale werden auf einer geeigneten Anzeigeeinrichtung oder Bildwiedergabeeinrichtung lh wiedergegeben,
beispielsweise auf einem konventionellen Speicheroszillographen, von dessen Bildschirm gewünschtenfalls eine Aufnahme gemacht
werden kann.
Die Verwendung einer Anordnung von Photoröhren zur Erfassung der Scintillations vorgänge ist an sich seit langem bekannt.
Ihre Verwendung als Mittel zur Bestimmung der Lagekoordinaten eines Szintillationsvorganges war jedoch vor der vorgenannten
US-Patentschrift 3 Oll 057 beschränkt infolge der nicht-linearen und nicht-isotropen Beziehung zwischen dem Ausgangssignal der
Photoröhre und der Ortslage des Szintillationsvorganges.
Zum Verständnis der Art des Problems der Nichtlinearität und der
Anisotropie wird Bezug genommen auf die Figur 2, die eine Anordnung
mit zwei konventionellen photoelektrischen Röhren 20 und 21 zeigt, die jeweils ebene oder planare Photokathoden 20a bzw. 21a
besitzen. Für die Zwecke der nachstehenden Erläuterung wird der Durchmesser des Photokathodenteils auf 1,0 Einheiten normalisiert,
obwohl der Durchmesser des Photokathodenteils der in einer Gamn.a-Kamera
verwendeten Photoröhren typischerweise etwa 7,5 cm (3 Zoll) oder weniger beträgt. Die einzelnen Gesichtsfelder der ebenen
Photokathoden enthalten einen Szintillationsvorgang, der an einem Punkt geschieht, welcher durch die x-, y-, und z-Koordinatenachsen
definiert ist. Dabei liegen die x- und y-Achse in der Ebene der Photokathode und die z-Achse ist senkrecht dazu. Wie in Figur 2
angedeutet, befinuet sich der Nullpunkt der x-, y- und z-Koordinatenachsen
an der gemeinsamen Tangente der Photokathoden der Röhren 20 und 21. Die x-Achse verläuft entlang einer geraden Linie,
welche die Durchmesser beider Photokathoden bildet, die y-Achse ist senkrecht dazu (sie verläuft entlang einer geraden Linie, welche
die gemeinsame Tangente zu den Photokathoden bildet) und die z-Aehse definiert den Abstand zwischen der Ebene der Photokathoden
und der ausgangsseltigen Fläche des Szintillator 11. Die x-Achsenkoordinate
des tatsächlichen Szintillationsvorgangs im Szintillator Il ist hier durch die Größe χ definiert, während andererseits
das von den Ausgängen der Photoröhren 20 und 21 bei Vorhandensein eines Szintillationsvorganges bei χ erhaltene elektrische Signal
mit xm definiert ist, wobei χ die Form gemäß der nachstehenden
Gleichung (1) besitzt:
x 0I^Jl (D
SO 98Λ 8 / 1137
dabei bedeuten 0^ bzw. 0O die Raumwinkel an den Photokathoden
20a bzw. 21a gesehen von dem Koordinatenort des Szintillationsvorganges.
Die Gi'össe χγ . normalisiert auf ihren Wert bei χ = 0,5 (d.h.
in der Mitte uur Photokathode 21a), wird χ genannt, und die-
* mn
se Grosse wurde berechnet und die Ergebnisse sind in der Kurve
uer Figur 3 wiedergegeben. Diese zeigt eine ausgeprägte Nichtlinearität
im Vergleich mit der gestrichelten Linie, die eine lineare Beziehung zwischen der abgeleiteten (aus den Ausgangssignalen
der photoelektrischen Röhre) Koordinaten χ und der
mn
tatnachlichen Szintillationskoordinate χ darstellt. Die Kurven
in Figur 3 zeigen auch, dass das Ansprechverhalten des Systems mit ebener Photokathode nicht-isotrop ist, da das Ausgangssignal
für einen Szintillationsvorgang am Ort χ von der z-Koordinate des Szintillationsvorganges abhängig ist. Daher ist es
aus Figur 3 offensichtlich, dass ein erwünschter geringer Abstand
der ebenen Photokathode von der ausgangsseitigen Oberfläche des Szintillator zu einer viel stärker nicht-linearen
Beziehung zwischen χ und χ führt, wie dies durch die Kurven
für ζ = o,l und ζ = ο,2 angedeutet ist. Ein bnhr geringer Abstand
zwischen diesen beiden Teilen (d.h. ζ besitzt einen sehr kleinen Wert) ist in höchstem Masse erwünscht, um eine verbesserte
Statistik für die optischen Photonen und ein niedriges Rauschen zu erhalten. Es ist bemerkenswert, dass die Isotropie
und die Linearität beide mit steigenden Werten von ζ verbessert werden. Diese letztere Tatsache wurde in der vorgenannten
U.S.-Patentschrift 3.011.057 dadurch ausgenutzt, dass ein beträchtlicher
Abstand zwischen der Ebene der Photokathoden und der Ausgangs fläche des Szintillator eingeführt wurde. Für eine
praktische Gamma-Kamera wird zunächst die erwünschte Linearität bestimmt und dann der Mindestabstand festgelegt, der mit einer
solchen Linearitätszahl verträglich ist. In dem vorbekannten System mit ebener Photokathode musste leider ein Kompromiss
-zwischen dor guten Linearität, die einen grossen Abstand zwischen Szintillator und Photokathode mit entsprechend schlechter
Statistik für die optischen Photonen erfordert, und dem
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geringen Rauschen getroffen werden, das einen möglichst kleinen Abstand mit entsprechend grosser Zahl von eingefangenen
Photonen pro Photoröhre erfordert. Ein allgemein in dor vorbekannten
Anordnung als Kompromiss verwendeter Abstandswert (siehe Figur 3) beträgt etwa das 0,4fache des Durchmessers der
Photokathode. Dieser Wert von ζ = 0,4 bedeutet bei einer Photoröhre
mit einem Durchmesser von etwa 7,5 cm (3 Zoll) einen Abstand von etwa 3,2 cm (1,25 Zoll), und dieser grosse Abstand
verschlechtert die Statistik für die optischen Photonen, d.h. er verringert die Fähigkeit jeder Photokathode zum Erfassen
von optischen Photonen, und damit verschlechtert er die räumliche Auf Losung des wiedergegebenen Bildes auf dem Anzeigeteil
14.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Figur 4, die eine lineare
Anordnung von zwei photoelektrischen Röhren 40, 41 zeigt, die geometrisch korrigierte nicht-planare Photokathoden 40a,
41a gemäss der Erfindung besitzen. Im allgemeinen sind die geometrisch korrigierten Photokathoden konvex gekrümmt^ und
als bestimmendes Ausführungsbeispiel wird die Photokathode nachstehend als halbkugelförmige Kathode beschrieben. Es ist
jedoch offensichtlich, dass eine solche Photokathode auch die
Form eines Teilabschnittes einer Halbkugel oder eine andere konvex gekrümmte Form im Rahmen der Lehre der Erfindung besitzen
kann. Die Grosse χ in Gleichung (1) wurde erneut auf
ihren Wert bei χ «* 0,5 normalisiert und für ein System der
Bauform nach Figur 4 mit zwei Photokathoden berechnet. Die Ergebnisse sind in der Kurve mich Figur 5 wiedergegeben. Es ist
zu beachten, dass in der Figur 5 die nicht-lineare Beziehung
zwischen χ und χ noch vorhanden ist. Die Abweichung von der
mn
Linearität ist jedoch für jeden Wert des Abstandes ζ niemals grosser als die Abweichung von der Linearität für das System
mit ebener Photokathode für ζ kleiner oder gleich 0,4. Weiterhin ist für jeden gegebenen Wert von ζ die Abweichung von der
Linearität für das erfindungsgemässe System mit geometrisch
korrigierter Photokathode kleiner als für das System mit planarer Photokathode, wobei der Gegensatz für den kleinsten Wert
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von ζ (d.h. ζ = 0,01) besonders ausgeprägt ist. .
Die \rbeitsweise einer Gamma-Kamera mit Mindestwerten für den
Abstand ζ zwischen der Ausgangsfläche des Szintillators 11 und
der Ebene der Photokathoden ist weiterhin dadurch bemerkenswert , dass in der erfindungsgemässen Gamma-Kanu ra ein solcher
Mindestabstand noch die Verwendung von Szintillatoren mit grösserer Dicke in der Anordnung gestattet. D die Szintillationsvorgnnge
in jeder Tiefenlage in dem Szintillator auftreten können, erfordert das nicht-isotrope Verhalten der vorbekannten
Anordnungen, dass der Szintillator sehr dünn ist ( 4twa
1,2 cm) (etwa 1/2 Zoll), obwohl dort ein relativ grosser Abstand ζ verwendet wird. Da jedoch das erfindungsgemässe Garama-Kamera-Systetn
auch noch bei Abständen z, die theoretisch bis herunter zu dem 0,01fachen des Durchmessers der Photokath. de
gemäss Figur 5 betragen können, zufriedenstellend und mit weit
überlegenem Verhalten (einschliesslich einer besseren Isotropie) im Vergleich gegenüber den vorbekannten Systemen mit Gamma-Kamera
arbeitet, kann in dem erfindungsgemässen System mit Gamma-Kamera ein wesentlich dickerer Szintillator verwendet
werden und hierdurch wird ein grösserer Wirkungsgrad für die Erfassung höherer Energien der auftreffenden Nuklearteilchen
oder elektromagnetischen Strahlung erreicht.
Der Effekt der Nicht linearität und Anisotropie, wie er durch die lageabhn'ngigen Funktionen der Kurven nach den Figuren 3
und 5 gezeigt wird und die Abbildeigenschaften eines Gamma-Kamera-Systems
beeinflusst, ist zweifacher Art. Erstens führt
die Nichtlinearität (xmn - x) zu einer Feldverzerrung ähnlich
der Kissen- oder Tonnenverzerrung (d.h. der abgebildete Punkt boHitzt einen Abstand gegenüber seiner Lage ohne Verzerrung).
Die Anisotropie (die Änderung von χ - χ mit ζ) verschlechtert
die räumliche Auflösung (d.h. sie bewirkt eine Unscharfe
dos abgebildeten Punktes) in einer Weise, die unabhängig von
der Linc;«ritiit des Systems ist, wie dies noch nachstehend erläutert
wird. 15s wird angenommen, dass die Gamma-Kamera das Signal für die x-Achsenkoordinate in einor solchen Weise wei-
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terverarbeitet, dass der abgebildete (d.h. der korrigierte)
Wert x, der Koordinate χ eine
d
d
nach Gleichung (2) darstellt:
Wert χ, der Koordinate χ eine einwertige Funktion der Form
xd - f (xj (2)
Dabei ist f (x ) nicht notwendigerweise linear bezüglich χ . m m
Das Problem ergibt sich aus der Tatsache, dass die gemessene
Koordinate χ eine Funktion sowohl von χ und von ζ gemäss der
m
Gleichung (3) ist:
xm = g (x,z) (3),
wobei diese Funktion durch die Kurven in den Figuren 3 und 5
wiedergegeben wird. Daher werden Szintillationsvorgänge, die
bei einem bestimmten Wert für χ auftreten, eine Verteilung der Werte von x, ergeben, wobei die Funktionsform der Verteilung
durch die Verteilung der z-Werte bestimmt wird, die für Gammastrahlenabsorption
in einem Szintillator exponentiell verläuft. Die resultierende Verteilung von x, (wie sie abgebildet wird)
der Werte besitzt eine nicht verschwindende Breite und dies ergibt eine praktische Begrenzung für die Fähigkeit eines Beobachters,
eng beabstandete Szintillationsvorgänge zu unterscheiden. Daher ist ein erwünschter Gesichtspunkt eines Detektors
mit einer Anordnung von Photoröhren ein möglichst geringer Abstand der χ - x-Kurven für diejenigen z-Werte, die in dem
Bereich der Gamma-Kamera liegen. Dieses erwünschte Merkmal wird offensichtlich durch die erfindungsgemässe Anordnung gegeben,
da die Figur 5 einen sehr kleinen Abstand der χ - x-Kurven für z-Werte im Bereich von 0,01 bis 1,0 zeigt«
Ea wird nunmehr Bozug genommen auf die Figur ß, die eine schematiache
Darstellung dor Anordnung mit einer Gamma-Kamera gemöös
der Erfindung aseigt, wobei die Photokathodön in der Anordnung
12 für die photoelektrischen Itöhren konvex gekrümmt
sind. Zum Zwecke des Vergleichs mit der vorbekannten Gamma-Kamera gemäss Figur 1 und mit den Kurven nach Figuren 3 und 3
wird angenommen, dass die Photoröhren mit geometrisch korri-
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gierten nicht-planaren Photokathoden ebenfalls jeweils einen
Durchmesser von etwa 7,5 cm (3 Zoll) besitzen; selbstverständlich können die Röhren je nach dem bestimmten Anwendungsfall
grosser oder kleiner sein Die schematische Du stellung der
erfindungsgcmässen Gamma-Kamera in Figur β wird in vereinfachter
Form gegeben zum leichteren Vergleich mit der in Figur 1 abgebildeten vorbekannten Gamma-Kamera. Einefausführlichere
schematische Abbildung der erfindungsgemässen Gamma-Kamera ist in Figur 9 dargestellt, die auch noch ein allgemeines Blockschaltbild
der elektronischen Schaltung 13 enthält, die zur Auflösung der Ausgangssignale der photoelektrischen Röhren in
elektrische Signale für die Energie und für die Lagekoordinaten verwendet wird. Der Kollimator 10 kann ein Kollimator des
gleichen Typs? sein, wie er für die vorbekannte Gamma-Kamera nach Figur 1 verwendet wird. Für die Verwendung mit Gammastrahlen
ist dies dann ein geeigneter Fokussierungskollimator für Gammastrahlung, der typischerweise aus einem Bleiblech mit
einer Stärke von etwa 2,5 cm (1 Zoll) bestehen kann, das dann eine grosse Anzahl von kleinen, parallelen durchgehenden Bohrungen
besitzt, die gleich gross sind und den gleichen Abstand untereinander besitzen. Der Kollimator 10 ist zwischen dem
Szintillator 11 und dem bestimmten Organ oder sonstigen Bereich des Körpers des Patienten eingefügt, die abgebildet werden
sollen. Alternativ hierzu kann ein kürzlich entwickeltes System mit kodierter Abbildungsöffnung (coded imaging aperture system)
anstatt eines Gammastrahlen-Kollimators verwendet werden. Der Szintillator 11 kann auch ein Natriumjodid-Einkristall sein
und die Form einer Scheibe mit einer typischen Dicke von 1,2 cm (0,5 Zoll) und einem Durchmesser von etwa 33 cm (13 Zoll) besitzen.
Gemäss der vorstehenden Erörterung ist jedoch der erfindungsgemiisse
Szintillator in seiner Dicke nicht wie bei der vorbekannten
Gamma-Kamera beschränkt und kann daher eine beträchtlich ijrösöoro Dicke als 1,2 cm besitzen, wie dies durch die
Krossere Dicke in Figur ß relativ zur Figur 1 veranschaulicht
wix-d.
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Ein Hauptunterschied zwischen dem Aufbau der vorbekannten Gamma-Kamera
nach Figur 1 un<.. der erfind ungsgemässen Anordnung
nach Figur G besteht in dem Lichtleitermedium 15, das zwischen der Yusgangsflache des Szintillators 11 und den Photokathoden
der Photoröhrenanordnung 12 verwendet wird. In der bekannten Gamma-Kamera dient dieses Lichtleitermedium zwei Hauptfunktionen.
Erstens ergibt es eine nahezu vollständige Anpassung des optischen Brechungsir, lex zwischen einer Glasplatte lla (an
welcher der Szintillator aus Gründen der mechanischen Halterung befestigt sein kann) und den Glaskolben der Photoröhren.
Zweitens, und dies ist von grösster Bedeutung, ergibt es ein optisch durchlässiges Mittel, um den nötigen Abstand zwischen
der Ebene der Photokathodo und der Ausgangsflache des Szintillators
zu erhalten, welcher für eine ausreichende Linearität und Lageauflösung der Gamma-Kamera erforderlich ist. In der
Praxis kann der Lichtleiter aus Glas oder aus einem ultravio-lettdurchlässigen
Kunststoffmaterial bestehen, beispielsweise Polymethylmethacrylat, beispielsweise das unter dem Handelsnamen LUCITE erhältliche Material. Im Gegensatz hierzu besteht
in der erfindungsgemässen Anordnung die Hauptfunktion des
Lichtleiters lediglich darin, eine Anpassung des Brechungsindex zwischen der Glasschicht an der Rückseite des Szintillators
und dem Glaskolben der Photoröhren zu schaffen. Daher besitzt das eingangsseitige oder szintillatorseitige Ende des
Lichtleitertails 15 in der erfIndungsgemässen Anordnung (dieses
kann ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial wie dem unter
dem Warenzeichen LUCITE erhältlichen Material bestehen) eine
ebene Qberflache, während das ausgangsseitige Ende eine Vielzahl
von konkaven Vertiefungen besitzt, die sich an die äusseren Oberflächen der aus Glas bestehenden konvex gekrümmten
Frontplatten der Photoröhre anpassen. In dem Lichtleiter 15 im Stand der Technik ist die Ausgangsoberfläche des Lichtleiterme
d i u ms ρ r a k t i s ch e be η.
Obwohl eine beliebige Zahl von Photorrihren in der Anordnung 12
verwundet worüon kann, wird olr>o bevorzugt« räumliche Anordnung
solcher Röhren in l-'l^ur 11 wiedsrgegobön und enthält eine
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erste in der Mitte angeordnete Röhre (diese ist mit der Zahl 1 bezeichnet) und einen ersten Ring von sechs Rouren (mit den
fortlaufenden Nummern 2 bxs T), die um diese erste Röhre herum
in einem Sechseckmuster angeordnet sind, sowie einen zweiten sechseckförniigen Ring mit zwölf Röhren (diese s! nd mit den Nummern
R bis Ii/ numeriert). Auf diese Weise besteht die Anordnung
12 im allgemeinen beispielsweise aus 7, 19 oder 38 Photoröhren.
Die Röhren sind gewöhnlich alle unterei ander identisch (dieses ist jedoch nicht unbedingt erforderlich) und sind parallel
zueinander ausgerichtet. Dabei ist die mittlere Röhre koaxial zum Szintillator 11 und zum Kollimator 10 angeordnet.
J<-de Photoröhre besteht aus der Photokathode 40a (siehe Figur
■1) an ihrem Eingangsende, die auf den Szintillator gerichtet ist, und einem Elektrdnenvervielfacherabschnitt, der in dem
engeren zylindrischen Teil 40b der Röhre in Richtung des Ausgangsendes
derselben angeordnet ist. Der Elektronenvervielfacherabschnitt
enthält eine Vielzahl von Dynoden, typischerweise eine Zahl von zehn Dynoden, und auch noch eine Anode.
Die erfindungsgeniässe Röhre mit geometrisch korrigierter Photokathode
kann mit Ausnahme der gekrümmten Photokathode einen gleichen Aufbau wie die konventionelle Photoröhre gemäss der
Abbildung in Figur 2 besitzen. Infolge der Krümmung der Photokathode in der erfindungsgemässen Röhre kann jedoch der verbreiterte
zylindrische Teil 40c der Röhre benachbart zur Photokathode
eine beträchtlich kürzere Lange besitzen als in der konventionellen ebenen Röhre, da die Krümmung der Photokathode
eine Eigenfokussierung der von der Photokathode abgegebenen Elektronen ergibt und damit die beträchtliche Strecke, welche
in der konventionellen ebenen Röhre zur Fokussierung der Elektroden
benötigt wird, hier nicht erforderlich ist. In beiden Höhren wird eine konventionelle Fokussierungselektrode zur
Fokussierung der von der Photokathode abgegebenen Elektronen auf die er«te Dynodonstufe verwendet.
\uhguntf joder Photoröhre (d.h. an dor Anode oder an der
lofy.ten Dynode dorHelhtm) ist mit den Eingängen der elektronischen
Schaltung 13 vurbunden, welche die Ausgangssignale
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der Photoröhre in elektrische Signale für die Energie und die Lage, koordinate umwandelt, welche der Intensität und der Lagekoordinate
jedes Lichtimpulses in dem Szintillator entsprechen.
Daher wird für jedes auftreffende Kernteilchen oder jedes Photon der elektromagnetischen Strahlung, die von einer äusseren
Quelle abgegeben wird, beispielsweise einem Patienten, der kernmedizinisch untersucht wird, und den Kollimator 10 (dieser
ist über dem Patienten angeordnet) durchsetzt und im Szintillator 11 absorbiert wird, ein Lichtimpuls in dem Szintillator
gemäss dem Absorptionsvorgang erzeugt, wobei die Amplitude des Lichtimpulses durch die Anzahl der optischen Photonen in jedem
Lichtimpuls bestimmt wird und proportional der Energie des absorbierten auftreffenden Teilchens oder Photons ist. Der Szintillator bildet daher die erste Stufe in dem Abbildungsverfahren
durch die Erzeugung eines Verteilungsmusters im Bereich des sichtbaren Lichtes, aus dem dann die Verteilung der Gammastrahlen
(oder der Quellen für andere Strahlung oder Kernteilchen) errechnet werden kann. Infolge der konvex gekrümmten
Form der Photokathoden erfasst jede Photokathode in der Röhrenanordnung 12 die Szintillationsvorgänge im Szintillator 11,
obwohl ein bedeutungsvoller Effekt für jeden Szintillationsvorgang auf diejenige Photokathode beschränkt ist, die am
besten mit dem Szintillationsvorgang ausgerichtet ist, und auf den Ring von sechs umgebenden Photokathoden.
Die elektronische Schaltung 13 analysiert die Intensität des
Lichtimpulses, der im Szintillator erzeugt wird, und aus welcher die Energie der auftreffenden Gammastrahlung ermittelt
wird. Weiterhin berechnet sie die Lagekoordinate für jeden der Lichtimpulse durch Auflösung der Ausgangssignale der Photoröhren
in ein entsprechendes elektrisches Lagekoordinatensignal für diejenigen Lichtimpulse, deren Intensitäten in
einen vorgegebenen Bereich fallen, welcher durch den Teil der elektronischen Schaltung 13 für Intensitätsanalyse (Energierechner)
ermittelt wird. Daher kann die Schaltung 13 allgemein als ein Rechner für die Lage und die En. rgie bezeichnet werden,
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Die Berechnung der Lage besteht darin, eine gewichtete Summe der \usgangssignale der Photoröhren zu bilden. Die elektronische
Schaltung 13 ist allgemein in Figur 9 und im einzelnen in Figur 10 wiedergegeben. Zu diesem Zeitpunkt genügt es festzustellen,
dass die elektronische Schaltung im Zusammenwirken mit den geometrisch korrigierten Photoröhren die beste \uflösung
für die Lage und die Energie mit den gegebenen Photoröhrensigna lon ergibt. Das Ausgangssignal der elektronischen
Schaltung 13 enthalt drei Ausgangssignale in Form gleichzeitiger Iu pulse, von denen zwei proportional zu den Lagekoordinaten
des Szintillationsvorgangs sind und der dritte ein Anzeigeimpuls zur Ansteuerung der Intensitätsachse der Anzeigeoder
Wiedergabeeinrichtung 14 ist. Daher werden im Falle der Verwendung eines Oszillographen als Anzeigeeinrichtung 14 die
beiden 'Vusgangssignale für die Koordinaten aus der Schaltung
den Eingängen des Oszillographen für die x- und die y-Achse zugeführt und das dritte ^usgangssignal für die Anzeige wird
der z-Achse (Intensität) des Oszillographen zugeführt. Der z-Inipuls könnte auch alternativ verwendet werden, um einen
■\nalogdigital-Wandler durchzusteuern und gewünschteniulls
eine digitale lufzeichnung zu erhalten.
In Figur B wird ein Ergebnis einer Rechnerberechnung für die Sammlung optischer Photonen für Anordnungen mit ebener Photokathode
und für die erfindungsgemässen Anordnungen mit geometrisch
korrigierten rhotokathoden wiedergegeben, Die in Figur
8 gezeigte Kurve gibt den Bruchteil der von dem Szintillator abgegebenen Photonen, welche durch die Photomultiplieranordnungen
gesammelt werden, als Funktion der x-Koordinate der Scintillation für Szintillationsvorgänge, welche entlang der
x-Achse erfolgen. In jedem Falle wurde eine Anordnung von 19 Photoröhren mit einem Durchmesser von etwa 7,5 cm ( 3 Zoll)
angenommen, die einen Szintillator mit einer Dicke von etwa 1,2 cm (0,5 Zoll) betrachteten. Der Abstand zwischen der Ausgangs
flächo des Szintillators und der Photokathode betrug für
die Anordnung mit geometrisch korrigierter Photokathode etwa 0,25 cm (0,1 Zoll) und für die Anordnung mit ebenen Photoka-
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thoden etwa 3,2 cm (1,25 Zoll). Die Figur 8 zeigt, dass das nutzbare Gesichtsfeld einer praktischen Ausführung einer Gamma-Kamera
in seiner räumlichen Ausdehnung beschränkt ist infolge einer verminderten Ausnutzung der optischen Photonen für Szintillationsvorgänge,
die weit entfernt von der Mitte der Gamma-Kamera erfolgen. Es wurde eine sinnvolle Arbeitsdefinition des
Gesichtsfeldes der Kamera angenommen, die als Gesichtsfeld den
Bereich des Feldes der Kamera festlegt, in dem das Energiesignal mehr als 90% seines Maximalwertes beträgt. Wenn man dieses
Kriterium auf eine Anordnung mit 19 Röhren mit Photokathoden mit einem Durchmesser von jeweils 7,5 cm (3 Zoll) anwendet,
dann ergibt dies einen Gesichtskreis mit einem Durchmesser von etwa 23 cm ( 9 Zoll). Es ist zu beachten, dass die Lageinformationen
über ein bedeutend grösseres Feld brauchbar sind, wie dies in Figur 8 angedeutet ist, und dass der Wirkungsgrad für
das Einsammeln der Photonen in der geometrisch korrigierten Anordnung grosser ist als in der ebenen Anordnung.
Die durchgeführten zahlenmässigen Berechnungen der Ansprechfunktionen
für die Lage für Gamma-Kameras mit ebener Photokathode
und mit geometrisch korrigierter Photokathode gaben eine Möglichkeit zum Vergleich des Ansprechverhaltens der beiden
Kamerasysteme. Die Berechnungen beruhten darauf auf den konventionellen Annahmen, wie sie in dem Gebiete der Gamma-Kameras
gemacht werden. Einige dieser Annahmen sind die folgenden: (1) Der Szintillator besitzt einen Brechungsindex von 1,8, (2)
der Lichtleiter besitzt einen Brechungsindex von 1,5 und ist an die gläserne Frontplatte der Photoröhre angepasst, (3) der
Durchmesser der Photokathode ist etwa 7,5 cm (3 Zoll), (4) die Photokathoden sind vom Szintillator für die erfindungsgemässe
Anordnung unter einem Abstand von etwa 0,25 cm ( 0,1 Zoll) und für die Anordnung mit ebenen Photokathoden unter einem Abstand
von etwa 3,2 cm (1,25 Zoll) angeordnet und (5) die Dicke des Szintillator ist etwa 1,2 cm (0,5 Zoll). Aus den Berechnungen
ergibt sich ein mittlerer quadratischer Fehler von 1,9 mm für das gesamte Gesichtsfeld der erfindungsgemfissen Kamera im Vergleich
zu einem Wert von 2,4 mm für das System mit ebenen Pho~
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tokathoden.
Es ist daher eine ausgeprägte Überlegenheit bezüglich dieses Fehlers in dem erfindungsgemässen Gamma-Kamera-System gegenüber
dem vorbekannten System vorhanden zusätzlich zu der beträchtlichen Verbesserung der Isotropie, wie sie bereits im
Zusammenhang mit den Figuren 3 und 5 erläutert wurde. Sohliesslich
führt die Möglichkeit der Benutzung eines sehr dünnen Lichtleiterraediums in der erfindungsgemässen Anordnung im Vergleich
zu dem relativ dicken Medium in der Gamma-Kamera mit ebenen Kathoden zu bedeutend grösseren summierten und einzelnen
photoelektrischen Signalen in dem erfindungsgemassen System.
Die nachstehende Tabelle 1 zeigt einen Vergleich der Anzahl von Lichtphotonen, die von jeder der 19 Photoröhren (gemäss der
Numerierung in Figur 11) bei einem System mit ebenen Photokathoden (P) und bei dem erfindungsgemässen System (S) erfasst
wurden. Dabei wurden zwei verschiedene Werte für x, nämlich der Wert χ = O und χ = etwa 3,8 cm (1,5 Zoll) und die Abstände
ζ nach Figur 9 angenommen, und es wurde weiterhin angenommen, dass die Gesamtzahl der vom Szintillator in den Lichtleiter
abgegebenen Photonen 4.120 beträgt.
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Tabelle | S | x=ca P |
Photonen. | |
} 1 | 2300 | 1038 | 3j8 cm S |
|
hotoi | Von der Photoröhre N aufgenommene | 260 | 1040 | 1206 |
1 | x=0 cöhre P |
261 | 397 | 1211 |
2 | 1755 | 263 | 385 | 530 |
3 | 249 | 264 | 103 | 514 |
4 | 252 | 261 | 61 | 106 |
5 | 253 | 263 | 104 | 2 |
6 | 252 | 41 | 28 | 104 |
7 | 254 | 36 | 26 | 12 |
8 | 252 | 0 | 26 | 12 |
9 | 33 | 0 | 26 | 17 |
10 | 32 | 34 | 103 | 17 |
11 | 16 | 37 | 103 | 100 |
12 | 14 | 0 | 61 | 99 |
13 | 31 | 0 | 17 | 2 |
14 | 32 | 35 | 15 | 0 |
15 | 15 | 35 | 15 | 6 |
16 | 16 | 0 | 18 | 6 |
17 | 32 | 0 | 17 | 2 |
18 | 32 | 3 | ||
ιε· | 14 | |||
15 |
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Dieses Merkmal der überlegenen Erfassung der Photonen bei der erfindungsgemäss geometrisch korrigierten Photokathode der
Röhre führt zu einem geringeren Beitrag der Photoröhre zur Verschlechterung der räumlichen Auflösung infolge ihrer verbesserten Photonenstatistik und hierdurch wird insgesamt eine
beträchtliche Verbesserung der räumlichen Auflösung des wiedergegebenen Bildes erhalten.
Es wird nunmehr auf Figur 7 Bezug genommen, die eine Anordnung einer zweiten Ausführungsform der geometrisch korrigierten Photoröhren 70 enthält, die in der erfindungsgemässen Gamma-Kamera verwendet werden können. Der bedeutende Unterschied
zwischen den Photoröhren nach Figur 4 und nach Figur 7 besteht darin, dass in der Figur 7 die Enden 70c der Röhren mit
grösserem Durchmesser allgemein sechseckförmig sind und hierdurch jeglichen Zwischenraum zwischen benachbarten Photoröhren
beseitigen, so dass die Statistik für optische Photonen noch verbessert wird. Die Oberflächen der Photokathoden in diesen
hexagonalen Röhren sind ebenfalls gekrümmt, um die georaetrisühen Korrekturen ZU erhalten, wie sie im Zusammenhang mit den
Röhren nach Figur 4 erläutert wurden, tn jeder anderen Hinsicht arbeiten die Röhren nach Figur 7 in gleicher Weise wie
die in Figur 4 abgebildeten Röhren,
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Figur Θ, die mit weiteren Einzelheiten den Aufbau des Teils der Gamma-Kamera zur Umwandlung der auftreffenden Gammastrahlen in elektrische Signale zeigt. Diese werden dann in der elektronischen Schaltung 13
aufgelöst, die mit geringen Einzelheiten in dieser Abbildung und mit weiteren Einzelheiten in Figur 10 gezeigt ist. Der Kollimator 10 ist Bwdckmäsiigerweise an der Aussenstltft des offenen Eingangsendes eines lichtdichten Gehäuses 90 befestigt,
beispielsweise durch Schrauben. Der Ssintillator 11 ist ausssn
an einer Öffnung im Inds des Oehäusss 00 angeordnet und wird
entlang seiner Austritts*lache daduroh gehalten, dass sr an sins
Glasplatte 11a abgedichtet angedrückt wird, deren Randoberfläche mit Hilfe einer Gummiverbindung Ils abgedichtet an slnsm
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Flansch lib am offenen Ende des Gehäuses 90 befestigt ist. Der
Szintillator 11 ist auch noch an seiner Randoberfläche am offenen
Ende des Gehäuses 90 abgedichtet mit dem Flansch 11b verbunden. LichtVerluste von der Eingangsfläche des Szintillators
werden dadurch auf ein Minimum gebracht, dass die eingangsseitige Kristalloberfläche und die nicht parallelen Seitenflächen
in ein geeignetes Material eingebettet werden, beispielsweise Magnesiumoxydpulver, um die Kristalloberfläche in hohem Masse
lichtreflektierend zu machen.
Die seitliche Oberfläche des Szintillators 11 kann ebenfalls in hohem Masse reflektierend oder lichtabsorbierend gemacht werden.
Ein Aluminiumfenster lic, wie es üblicherweise in Gamma-Kameras
verwendet wird, besitzt eine Dicke in der Grössenordnung von etwa 0,75 mm (0,030 Zoll) und ist zwischen den Kollimator
10 und den reflektierenden Überzug lld an der eingangsseitigen
Fläche des Szintillators 11 eingefügt. Das Aluminiumfenster, die Glasplatte und der Szintillator sind in dem
Flansch 11b abgedichtet eingefügt und der Szintillator 11 ist an der Glasplatte 11a mit Hilfe eines geeigneten Klebers abgedichtet
befestigt, beispielsweise mit einem Epoxydharz. Das Gehäuse 90 besitzt typischerweise einen Durchmesser in der
Grössenordnung von 45 cm (18 Zoll) für einen Szintillator mit einem Durchmesser von 33 cm (13 Zoll). Das Gehäuse 90 ist vdrzugBwelee
mit Blei abgedeckt, um eine Abschirmung gegen ftussere
Gammastrahlen zu erhalten. Die Frontplatten der Photoröhren 13 aus Glas besitzen einen geringen Abstand von der den Szintillator
tragenden Glasplatte lla gemäss der Dicke des Lichtleiterteils
15 aus LUCITE. Das Liohtleiterteil 15 kann dadurch an der Glasplatte lla befestigt werden, dass es mit ihr verklebt
wird (typischerweise mit einem Epoxydharz). Die Anordnung 12 der Photoröhren wird zu einem gewissen Grade durch die
konkaven Vertiefungen in dem Lichtleiterteil 15 gehalten, in welohe die Enden der Röhren eingesetzt sind, an denen sich die
Photokathoden befinden. Die Haupthalterung der Röhren bildet Jtdooh ein Teil 91 in Form einer Metallplatte, die mit einem
nicht gezeigten Flansch an der inneren Oberfläche des Gehäu-
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ses 90 in der Nähe des verschlossenen Ausgangsendes des Gehäuses befestigt ist. Dabei besitzt diese Platte 91 neunzehn
in ihr ausgebildete Löcher, durch welche die 19 Sockel für die 19 Photoröhren 12 eingeführt und dort befestigt sind. Auf diese
Weise ergeben das Plattenteil 91 zur Halterung der Sockel und die konkaven Vertiefungen in dem Lichtleiterteil 15 eine
Halterung und eine parallele Ausrichtung der Röhrenanordnung 12. Das ausgangsseitige Ende des Gehäuses 90 kann auch noch
von einer Bleiabschirmung oder mindestens mit einem Material umschlossen sein, das verhindert, dass Umgebungslicht durch
dieses ausgangsseitige Ende in das Gehäuse 90 eintritt.
Durch das ausgangsseitige Ende des Gehäuses 90 sind geeignete Öffnungen zur Durchführung der elektrisch isolierten Leiter
gebildet. Die elektrischen Leiter werden verwendet, um den Dynoden und Anoden der Photoröhren die notwendige hohe Gleichspannung
zuzuführen und die Ausgangssignale der Photoröhren von den entsprechenden Anoden zu den Eingängen der gattergesteuerten
Verstärker- und Impulsdehnerschaltungen 94 in der elektronischen Schaltungsanordnung 13 zufuhren. So ist ein
elektrischer Hochspannungsleiter 92 vom Ausgang eines Netzteils
93 für hohe Gleichspannung mit einer Ausgangsspannung im Bereich von bis zu etwa 2 Kilovolt an die Anoden der entsprechenden
Photoröhren in der Anordnung 12 geführt. In ähnlicher Weise ist ein Signalleiter von jeder Anode jeder Photoröhre
mit einem Eingang einer entsprechenden gattergesteuerten Verstärker·" und Impulsdehnerschaltung 94 verbunden, die einen
Teil der elektronischen Schaltung 13 bildet. Eine geeignete Massnahme zur Erzielung der gewünschten niedrigeren Spannungen,
welche an den verschiedenen Dynoden jeder Photoröhre zugeführt
werden, ist der Anschluss eines Widerstands-Spannungsteiler-Netzwerkes über den entsprechenden Anschlüssen jedes Röhrensockels,
so dass die geeignete Spannung für jede Dynode und für die Fokussierungs-Klektrode erzeugt wird. Es ist eine
gattergesteuerte Verstärker- und Impulsdehnerschaltung 04 für jede Photoröhre vorgesehen (diese ist ale FAST-Modul In Figur
10 bezeichnet) und jede dieser Schaltungen erzeugt drei Aus-
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gangssignale S1, S3 und P. Das erste Signal S1 wird an einem
Zwischenausgang jeder Schaltung 94 erzeugt und ist ein Impuls, der nahezu die Form einer Gauss'sehen Verteilungskurve besitzt
und eine Amplitude proportional zu der Intensität des Szintillationsereignisses aufweist, wie es von der zugeordneten
Photoröhre gesehen wird. Dieses erste Signal S1 wird in
der Schaltung 94 am Eingang zu einem Eingangsgatterbauteil derselben erhalten. Diese Gatter sind normalerweise geschlossen
und werden dann geöffnet, wenn das Summensignal S-, das man durch Addition der Signale S1 von allen Ausgängen der
Photoröhren erhält, über einen vorgegebenen Wert ansteigt. Wenn diese Eingangsgatte^ einmai geöxfnet sind, bleiben sie so
lange geöffnet, bis der Spitzenwert des Summensignals S1 erfasst
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden dann die Gatterschaltungen geschlossen. Das zweite Signal Sg ist eine gattergesteuerte
und impulsgedehnte Form des Signals S1 mit einer Impulsdauer,
die durch ein Modul 95 für Gattersteuerung und Anzeigelogik gesteuert wird. Die Signale S2 werden in einem Modul
96 summiert, das einen Energierechner und Einkanal-Katalysator darstellt. Dieses summierte Signal ist proportional
zur Gesamtszintillations-Intensität und damit zur Energie der Gammastrahlung; es wird nachstehend als Energiesignal E bezeichnet.
Das Energiesignal ist daher eine gattergesteuerte und gedehnte Form des Summensignals S1 und hierdurch wird ein
alternatives Verfahren zu seiner Ableitung nahegelegt: d.h. es könnten zuerst alle Signale S-, summiert werden und das summierte
Signal könnte dann einer Gattersteuerung und Dehnung unterworfen werden. Das dritte Signal P wird dadurch abgeleitet,
dass das Signal S„ diskriminiert und gattergesteuert wird. Die Signale P werden einem Modul 97 für die Lageberechnung zugeführt,
wobei eine gewichtete Summierung der verschiedenen P-Signale ausgeführt wird und die erhaltenen Signale durch das
Energiesigrial E zur Erzeugung elektrischer Signale geteilt
werden, welche die Lagekoordinaten dot» Saint Ulationsvorganges
bezuglich der x- und y-Achee darstellen. Das Energiesignal E
wird auch noch durch einen Einkanal-Analysator (SCA) in dem
Modul 96 vorarbeitet, welcher die logische Anzeigeschaltung
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in dem Modul 05 so einstellt, dass er entweder in der Betriebsart "Anzeige zugelassen" oder "Anzeige gehemmt" arbeitet.
In der Betriebsart "Anzeige zugelassen" wird dem Eingang der Anzeigeeinrichtung 14, die typischerweise ein Oszillograph
ist, ein Impuls nach einer fo ;ten Zeitverzögerung nach
dem Spitzenwert des Eingangsimpulses S1 zugeführt. Die Dauer
der Zeitverzögerung ist in weiten Grenzen veränderlich und sie wird vorgesehen, um zuzulassen, dass die Signale für die
Lagekoordinate vor der Anzeige ihre Endwerte erreichen.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Figur 10, die ein ausführliches
Blockschaltbild der elektronischen Schaltung 13 enthält. Offensichtlich können auch andere an sich bekannte
elektronische Schaltungsanordnungen benutzt werden, um die einzelnen Schaltungen 94 bis 97 zu bilden; als typisches Beispiel
für eine geeignete Schaltungsanordnung und ohne Beschränkung des Umfangs der Erfindung werden jedoch die nachstehenden
Schaltungen beschrieben, die vorzugsweise in der Bauart einer integrierten Schaltung ausgeführt sind. Die
Schaltung 94 in Figur 9, die dort als "gattergesteuerte Verstärker
und Impulsdehner" bezeichnet ist, wird nachstehend als "FAST-Modul" bezeichnet, wobei der Ausdruck FAST die Funktionen
Filter, Verstärker, Dehnung und Schwellwertbildung darstellt, wie sie in solchen Moduls ausgeführt werden. Die Ausgangssignale
der Photoröhren werden unabhängig voneinander durch konventionelle auf Ladung ansprechende Vorverstärker
vorverstärkt. Solche Vorverstärker können in dem Gehäuse untergebracht sein (am Sockel der Photoröhren 12) oder sie
können in den Eingangskreisen der FAST-Moduls enthalten sein.
Der Ausgang jedes Vorverstärkers ist mit dem Eingang eines
einstufigen Puffers 94 mit Verstärkungsgrad 1 verbunden, dessen ^usgangssignal ein Widerstand-Kondensator-Hochpass-Filternetzwerk
94 speist, das noch Vorkehrungen zur Aufhebung von Null-Polen (pole zero cancellation) durch Einstellung eines
der Filterwiderstände besitzt. Das Hochpass-Filter besitzt
oiiie Zi-'itkonstante in der Grössenordnung von 0,5 Mikrosekunden.
Der \usgang jedes Hochpass-Filters ist mit dem Eingang
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einer Schaltung 94c verbunden, die einen nicht-umkehrenden Verstärker mit Verstärkungsgrad 21 und ein Widerstand-Kondensator-Tiefpass-Filternetzwerk
mit einem aktiven Element enthält. Es wird ein Filter mit aktivem Element anstelle eim
einfachen Widerstand-Kondensator-Filters verwendet wegen seiner verbesserten Fähigkeit zur Auflösung von Impulspaaren. Die
Zeitkonstante des Tiefpass-Filters ist etwa 0,5 Mikrosekunden.
Die Schaltung : .c enthält weiterhin eine Wechselspannungskopplung
des Ausgangs des Tiefpass-Filters an eine Feineinstellung
für den Verstärkungsgrad und einen Ausgangspuffer, wobei der
Gesamtverstärkungsgrad dieser Stufe zwischen 0 und 2 variabel
ist. Vorzugsweise ist eine nicht unbedingt erforderliche Schaltung für die Wiederhers teilung der Basis linie vorgesehen wegen
der Verwendung einer Wechselspannungskopplung in dieser Stufe,
um die Leistungsfähigkeit des Systems für hohe Impulsfolge zu
steigern. Das Signal S-. wird am Ausgang des Pufferteils in der
Schaltung 94c erhalten. Der Ausgang der Schaltung 94c ist auch noch mit dem Eingang einer Gatterschaltung 94d verbunden,
durch welche das Eingangssignal kurzgeschlossen werden kann und welche den Zugang zu einer mit ihrem Ausgang verbundenen
Impulsdehnerschaltung 1Me ergibt. Der gedehnte Impuls am Ausgang
der Impulsdehnerschaltung 94e wird in seiner Zeitdauer
gesteuert durch Zuführung eines Rückstellimpulses (Rücksetzimpuls, Raset). Dieser wird in dem Modul 95 für Gatter und
Anzeige logik erzeugt und dient zur Rückstellung der Schaltung IMf1 die mit einem Rüeksetzeingang der Impulsdehnungsschaltung
94e verbunden ist. Die Impulsdehnungsschaltung 94e enthält
auch noch in ihrem Eingangskreis einen Puffer mit dem Verstärkungsgrad 1, dessen \usgangssignal das Signal S2 ist. Um eine
gesteigerte Leistungsfähigkeit bei hoher Impulsfolge zu erhalten,
wird eine hochentwickelte Schaltung zur Zurückweisung von gedrängten Impulsen benutzt und ergibt eine Steuerung des Zustandes
des Eingangsgatter 94d. Das Gatter 94d ist eine analoge
Schaltereinheit mit drei Anschlüssen, die im geschlossenen
(gehemmten) Zustand den Eingang der Impulsdehnungsschaltung 94e nach Masse kurzschlusst und im geöffneten Zustand (befähigte
das Signal S1 mit dem Eingang der Impulsdehnerschaltung 94e
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verbindet. Das Gatter 94d ist normalerweise geschlossen und
wird erst dann geöffnet, wenn das Summensignal S- über einen vorgegebenen Wert ansteigt, wie er durch eine Eingangsschwellwertschaltung in dem Modul 95 bestimmt wird. Wenn die Gatter 94d einmal geöffnet sind, bleiben sie in diesem Betriebszustand so lange, bis der Spitzenwert des Summensignals S^ von der Schwellwertschaltung 95b erfasst wird und zu diesem Zeitpunkt werden dann die Gatter 94d geschlossen. Dieses Schliessen des Gatters ist der erste Teil eines aus zwei Schritten bestehenden Vorgangs zur Zurückweisung gedröhnter Impulse. Die Feststellung des Spitzenwertes wird durch ein schnelles Differenzierglied 95e und einen gattergesteuerten Nulldurchgangsdetektor 95d in dem Modul 95 vorgenommen. Der zweite Teil des Vorgangs zur Zurückweisung gedrängter Impulse wird in dem Gatterlogikteil des Moduls 95 ausgeführt, welches das erneute Offnen der Eingangsgatter 94d bis nach dem Zeitpunkt hemmt, nach dem ein Rücksetzimpuls erfasst wurde und das Summensignal S-erneut einen Wert unterhalb des Eingangsschwellwertes angenommen hat, der im Modul 95 eingestellt wird. Das FAST-Modul 94 ergibt daher eine Bandpass-Filterung und eine Impulsformung, wobei das Signal S-, eine Amplitude proportional zur Intensität des von der zugeordneten Photoröhre gesehenen SzintillationsVorganges besitzt. Dabei ist das Signal S, eine gattergesteuerte und gedehnte Form des Signals S1 mit einem ebenen oberen Impulsverlauf und einer Amplitude, die gleich der Amplitude den Signals S^ und einer Zeitdauer ist, die durch die Anzeigelogikschaltung im Modul ^5 gesteuert wird. Der Ausgang der Impulsdehnungsschaltung 94e ist mit den Eingängen eines
Ausgangsgatters 94g und einer Ausgangs-Schwellwertschaltung 94h verbunden. Das Gatter in der Schaltung 94g ist mit dem Eingang eines umkehrenden Puffers mit Verstärkungsgrad 1 verbunden,
der am Ausgang das Signal P abgibt. Dor Schwellwertpegel in
jeder der \usgangs-Schwellwertschaltungen 94h ist so einstellbar, dass die Diskrim.natoreinstellungen von allen Kanälen
unabhängig voneinander vorgenommen und daher zur Optimierung der Lageaullösung eingestellt werden können.
wird erst dann geöffnet, wenn das Summensignal S- über einen vorgegebenen Wert ansteigt, wie er durch eine Eingangsschwellwertschaltung in dem Modul 95 bestimmt wird. Wenn die Gatter 94d einmal geöffnet sind, bleiben sie in diesem Betriebszustand so lange, bis der Spitzenwert des Summensignals S^ von der Schwellwertschaltung 95b erfasst wird und zu diesem Zeitpunkt werden dann die Gatter 94d geschlossen. Dieses Schliessen des Gatters ist der erste Teil eines aus zwei Schritten bestehenden Vorgangs zur Zurückweisung gedröhnter Impulse. Die Feststellung des Spitzenwertes wird durch ein schnelles Differenzierglied 95e und einen gattergesteuerten Nulldurchgangsdetektor 95d in dem Modul 95 vorgenommen. Der zweite Teil des Vorgangs zur Zurückweisung gedrängter Impulse wird in dem Gatterlogikteil des Moduls 95 ausgeführt, welches das erneute Offnen der Eingangsgatter 94d bis nach dem Zeitpunkt hemmt, nach dem ein Rücksetzimpuls erfasst wurde und das Summensignal S-erneut einen Wert unterhalb des Eingangsschwellwertes angenommen hat, der im Modul 95 eingestellt wird. Das FAST-Modul 94 ergibt daher eine Bandpass-Filterung und eine Impulsformung, wobei das Signal S-, eine Amplitude proportional zur Intensität des von der zugeordneten Photoröhre gesehenen SzintillationsVorganges besitzt. Dabei ist das Signal S, eine gattergesteuerte und gedehnte Form des Signals S1 mit einem ebenen oberen Impulsverlauf und einer Amplitude, die gleich der Amplitude den Signals S^ und einer Zeitdauer ist, die durch die Anzeigelogikschaltung im Modul ^5 gesteuert wird. Der Ausgang der Impulsdehnungsschaltung 94e ist mit den Eingängen eines
Ausgangsgatters 94g und einer Ausgangs-Schwellwertschaltung 94h verbunden. Das Gatter in der Schaltung 94g ist mit dem Eingang eines umkehrenden Puffers mit Verstärkungsgrad 1 verbunden,
der am Ausgang das Signal P abgibt. Dor Schwellwertpegel in
jeder der \usgangs-Schwellwertschaltungen 94h ist so einstellbar, dass die Diskrim.natoreinstellungen von allen Kanälen
unabhängig voneinander vorgenommen und daher zur Optimierung der Lageaullösung eingestellt werden können.
6 0 9 8 /♦ 8 / 11 3 7
Das Energiesignal E wird durch Summierung der Signale S„ erhalten,
die in den neunzehn FAST-Moduls in einem Summer 96a
in dem Modul 96 (Energieberechnung und Einkanal-Analysator)
(SCA) erzeugt werden. Das <\usgaugssignal des Summierers 96a
wird einem Eingang des SCA und einem Eingang des Moduls 97 für die Lageberechnung zugeführt. Das Eingangssignal des SCA wird
durch einen Verstärker mit dem Verstärkungsgrad 0,25 gepuffert, der mit Komparatoren gekoppelt ist, welche das aktive Element
der parallelgeschalteten Diskriminatoren 96b und 96c für den unteren Wert (LLD) und für den oberen Wert (ULD) im SCA bilden.
Der Wert LLD wird durch einen ersten Widerstand in der LLD-Komparatorschaltung 96b eingestellt. Das Energiefenster
wird durch einen zweiten Widerstand in demselben eingestellt. Der Ausgang des LLD 96b wird mit dem Eingang "Set" eines
monostabilen Multivibrators oder Univibrators 96d verbunden und der komplementäre Ausgang des ULD 96c ist mit dem Eingang
"Reset" verbunden und liegt normalerweise auf einem hohen Wert, und dies bedeutet noch, dass die Rückstellschaltung normalerweise
inaktiv ist. Der Einkanal-Analysator arbeitet in der folgenden Weise: Wenn die Amplitude des Impulses E an den Eingängen
zu den Diskriminatoren 96b und 96c den Einstellwert LLD übersteigt, dann wird der Komparator in LLD 96b für Impulse
dui'chlässig und bewirkt seinerseits, dass der Multivibrator 96d
einen Ausgangsimpuls erzeugt. Wenn die Amplitude des Eingangsimpulses zum LLD 96b weiter ansteigt und dadurch die Summe der
Einstellung für den unteren Wert (LLD) und für das Energiefenster übersteigt, dann geht der Ausgang von ULD auf einen niedrigeren
Schaltzustand und stellt dadurch den Ausgang des Multivibrators zurück. Bei fehlendem Rückstellsignal wird die
Dauer des Impulses vom Multivibrator 96d durch ein Widerstand-Kondensator-Netzwerk
gesteuert, das eine Zeitkonstante besitzt, die etwa um 0,5 Mikrosekunden grosser ist als die tiumme der
Verzögerung und der Dauer der Anzeigeimpulse, die in dem Modul 95 iür Gattersteuerung und Anzeigelogik erzeugt werden. Es ist
zu beachten, dass das Ausgangssignal des Multivibrators 96d
seinen Endwert für einen gegebenen Eingangsimpuls vor (oder in einem extremen Fall genau zu) dem Zeitpunkt erreicht, an
60 9 8 4-P./1 137
dem der Spitzenwert für das Signal S-, erfasst wurde, und daher
stellt das \usgangssignal des Multivibrators die Betriebsart der Anzeigelogik so ein, dass sie ihre Eingangssignale in der
richtigen zeitlichen Sequenz verarbeiten kann.
Das Lageberechnungsmodul 97 nimmt die eingangsseitigen Signale P von achtzehn der neunzehn FAST-Moduls 94 (das der mittleren
Photoröhre zugeordnete Signal wird nicht verwendet) und auch von dem Energierechner im Modul 96 auf· Eine gewichtete
Summ-Liirung der verschiedenen Signale P wird im Lageberechnungsmodul
97 ausgeführt und die erhaltenen Signale werden durch das Energiesignal E geteilt, um die Lagekoordinaten für die
x- und y—Achse fur das Szintillationsereignis unter Berechnung
der folgenden Grossen vorzunehmen:
< k P
- Xl 1
Λ.
■-ΛΛ
y =
Dabei sind die Grossen P. der Ausgangssignale des FAST-Moduls,
welche der i-ten Photcröhre zugeordnet sind und die Grossen
k . bzw. k . die Gewichtsfaktoren, welche der x- bzw. y-Achse
zugeordnet sind. Die in den obigen Gleichungen enthaltenen vier Summenbildungen beinhalten die Photoröhren, die in den
rechten bzw. linken bzw. oberen bzw. unteren Halbebenen liegen, bezogen auf ein Koordinatensystem, dessen Ursprung sich
in der Mitte der Kamera befindet, wie dies aus Figur 11 ersichtlich ist. Die Kombination eines Verstärkers mit Einführung
einer Vorspannung, eines Summierungsteils und einer Gleichspannungsverschiebung wird verwendet, um das Energiesignal
κ zu verarbeiten und eine Gleichspannungsverschiebung der
analogen Inifiu Lsteile einzuführen und auf diese Weise einen Zustand
eine. Teilung durch Null zu vermeiden und dadurch die
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Ansprechzeit des Lagerechners zu verbessern. Daher ist der Ausgang des Summierers 96a mit dem Eingang eines Vorspannungsverstärkers
97a verbunden, der einen voreingestellten, jedoch veränderlichen Wert (die Vorspannung) von dem Impuls E abzieht,
Das \usgangssignal des Vorspannungsverstärkers 97a ist ein unipolarer
Impuls, der als eine umgekehrte Form des Eingangsimpulses beschrieben werden kann, bei dem der untere Teil weggenommen
wurde. Impulse mit einer Amplitude, die kleiner ist als der Vorspannungspegel, ergeben eine Ausgai. sgrösse Null. Das
Ausgangssignal des Vorspannungsverstärkers und eine Gleichspannung, die gleich der Vorspannung ist und aus einer Gleichspannungsverschiebungsschaltung
97b (dc-offset) erhalten wird, werden im Summierungsteil 97c zur Bildung eines Impulssignals mit
einer Amplitude gleich dem Signal E und einer Gleichspannungsverschiebung gleich der Vorspannung summiert. Das resultierende
Signal wird den Nennereingängen (D) von analogen ImpulsteilerschaLtungen
97d und 97e zugeführt, die zur Ausführung der obigen Gleichungen benutzt werden. Der Berechnungsgang,
wie er in den beiden obigen Gleichungen zur Ermittlung der Lagekoordinaten der Szint illations vorgänge enthalten ist, beinhaltet
die Bildung einer gewichteten Summe der Ausgangssignale P der verschiedenen Photoröhren unter Verwendung von Gewichtsfaktoren, die auf der Grundlage der x- und y-Koordinaten der
Photoröhren gewählt sind. Wenn man daher eine Orientierung der 19 Photoröhren gemäss Figur 11 annimmt, dann sind acht Eingänge
des Summierungstoife 97f mit Ausgängen von Gattern 94g verbunden,
welche den acht Photoröhren zugeordnet sind, deren Mitte rechts von der Achse χ = O liegt. In ähnlicher Weise
sind 8 Eingänge des Summierungsteils 97g mit den Ausgängen von
Gattern 94g verbunden, welche den 8 Photoröhren zugeordnet sind, die sich links von der Achse χ = O befinden. Das Ausgangssigna
L der Summierungsschaltung 97f stellt daher die ge-
"" k P
wichtete Summe "Z xi i für die +x-Achse in der Gleichung (4)
wichtete Summe "Z xi i für die +x-Achse in der Gleichung (4)
+x
dar und das \usgangssignal der Summierungsschaltung 97g stellt
/ k P
die gewichteto Summe "1ZL. xi i für die -x-Achse dar. In ähn-
die gewichteto Summe "1ZL. xi i für die -x-Achse dar. In ähn-
-x
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licher Weise besitzt der Summierer 97h sieben Eingänge, welche
mit den Ausgängen von Gattern 94g verbunden sind, die den 7 Photoröhren zugeordnet sind, deren Mittenpunkte oberhalb der
Achse y = O liegen und die Summierungsschaltung S7i besitzt
7 Eingänge, welche mit den Ausgängen der Gatter 94g verbunden sind, die den 7 Röhren mit einer Lage der Mitte unterhalb der
\chse y = O zugeordnet sind. Die Ausgangsgrössen der Summierungsschaltungen
97h und 97i stellen daher die gewichteto Sum-
'" k P
rae ^:_ χι i für die +y-Achse bzw. die gewichtete Summe
rae ^:_ χι i für die +y-Achse bzw. die gewichtete Summe
+y
^k .P. für die -y-Achse in der Gleichung (5) dar.
^k .P. für die -y-Achse in der Gleichung (5) dar.
Λ—· Xl 1
Eingänge der Summierungsschaltung 97j sind mit den Ausgängen
der Summierungsschaltungen 97f und 97g verbunden und die erstere Schaltung berechnet die Differenz der Ausgangssignale derselben
(d.h. den Zähler der Gleichung (4)). Der Ausgang des Differenzverstärkers 97j ist mit dem Zählereingaug (N) der
Divisionsschaltung 97d verbunden. In ähnlicher Weise sind die Ausgänge der Sumraierungsschaltungen 97h und 97i mit den Eingängen
eines zweiten Differenzverstärkers 97k verbunden, dessen
Ausgang (der Zähler der Gleichung (5)) mit dem Zählereingang (N) der Divisionsschaltung 97e verbunden ist. Es ist
zu beachten, dass die Einrichtungen 97f, 97g und 97 j in einer
einzigen Einheit kombiniert werden können und die Einrichtungen 97h, 97i und 97k in einer zweiten einzelnen Einheit kombiniert
sein können. Eine solche Anordnung führt jedoch zu einer gegenseitigen Abhängigkeit unter den Gewichtsfaktoren der verschiedenen
I'hotoröhrenkanäle. In der erfindungsgemässen Anordnung
sind die verschiedenen Gewichtsfaktoren (Widerstände, welche in die Eingangskreise der Summierungsschaltungen 97f,g,
h und i geschaltet sind) vollständig unabhängig voneinander und können einfach dadurch eingestellt werden, dass der Wert
des zugeordneten Gewichtswiderstandes verändert wird. Die den einzelnen Eingängen der Summierungsschaltungen 97f bis i zugeordneten Gewichtsfaktoren werden bestimmt durch die Lage der
Mitte der zugeordneten Photoröhre relativ zu den Achsen χ -
609848/1137'
k .P.
und y =0 (d.h. in der Summe *— sind die Gewichte für
und y =0 (d.h. in der Summe *— sind die Gewichte für
die Röhren 4, 2, 12 und 14 gemäss der Numerierung in Figur 12:
0,5 bzw. 1,0 bzw. 1,5 bzw. 2,0). Die Ausgangssignale der analogen Impulsteiler 9Vd und 97e sind elektrische Impulssignale,
welche die Lagekoordinaten bezüglich der x- und y-Achse für den Szintillationsvorgang darstellen. Sie werden mit den Eingängen
für die x- und y-Achse an einer geeigneten Auslese- oder Anzeigeeinrichtung 14 verbunden, beispielsweise mit den Eingängen
eines konventionellen Speicheroszillographen.
Die Funktionen des Moduls 95 für Gatterung und Anzeigelogik bestehen in der Steuerung der Eingangsgatter 94d im FAST-Modul
94 zur Erzielung eines Anzeigeimpulses für diejenigen Impulse, die von dem Einkanal-Analysator angenommen wurden, und
weiterhin in der Rückstellung (Rücksetzung) der Impulsdehnungsschaltung 94e in dem FAST-Modul. Diese drei Funktionen müssen
zum richtigen Zeitpunkt ausgeführt werden, um eine Zurückweisung von gedrängten Impulsen zu gestatten und im Falle des Anzeigeimpulses
weiterhin zu gestatten, dass sich die Impulsteiler 97d und G7e auf ihre Endwerte einstellen. Die Eingangssignale
zu dem Modul 95 für Gattersteuerung und Anzeigelogik bestehen aus dem Signal für "Annahme" oder "Zurückweisung" vom
Ausgang des Multivibrators 96d, welcher die Inzeigelogikschaltung entweder auf die Betriebsart "Anzeige gestattet" oder die
Betriebsart "Anzeige gehemmt" einstellt, und weiterhin aus den Ausgangssignalen S1 von den FAST-Moduls 94, 19 Eingänge der
Summierungsschaltung 95a sind mit den Ausgängen der Ausgangspuffer
in den Verstärkerkreisen 94c für die Ausgangssignale S-, verbunden, um eine umgekehrte Summe dieser Signale zu bilden.
Der Ausgang der Summierungsschaltung 95a ist mit einem Eingang einer Eingangsschwellwertschaltung 95b verbunden, deren Funktion
darin besteht, die Eingangsgatter 94d des FAST-Moduls jedesmal dann zu öffnen, wenn das Summensignal S1 einen vorgegebenen
Wert übersteigt, der durch die Einstellung eines Widerstandes eines Diskriminators in der Schaltung 95b bestimmt
wird. Wenn von den Photokathoden kein Lichtimpuls erfasst wird,
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dann befindet sich der \usgang der Schwellwertschaltung 951.
auf einem niedrigen logischen Wert. Wenn die Photoröhren einen Szintillationsvorgang erfassen und das Summensignal S.. am Ausgang
der L'ummierungsschaltung 95a den von der Eingangsschwellwertschaltung
Ü5b eingestellten Wert übersteigt, dann geht der \usgang der Schaltung 95b in einen hohen logischen Schaltzustand
über,der einem Eingang "Set" einer Gatterverriegelungslogikschaltung
95c zugeführt wird. Diese bewirkt, dass der Ausgang der Gatterverriegelung 95c einen niedrigen logischen
Zustand annimmt, sobald der Eingangsschwellwert überschritten wird. Der \usgang der Schaltung 95c ist mit den Eingangsgattern
1Md im FAST-Modul 94 verbunden und diese Eingangsgatter
werden durch einen niedrigen Zustand des Ausgangs geöffnet.
Die GatterverrjLegelungslogik 95c liefert auch noch ein "Stroboskop-Signal"
an einen ersten Eingang eines Komparators, der als Nulldurchgang-Detektor 95d verwendet wird. Das "Stroboskopsignal"
hemmt den Ausgang des Komparators mit Ausnahme des Betriebszustandes, in dem die Eingangsgatter 94d geöffnet sind.
Der Ausgang der Suraraierungsschaltung 95a ist auch noch mit dem
Eingang einer Schaltung verbunden, die eine Steuerung der Zoitgabe,
der Anzeige und Rückstellung und der Hemmung des Eingangsgatters des FAST-Moduls ergibt. Daher ist der Ausgang der
Summierungsschaltung 95a mit dem Eingang einer Differenzierschaltung
i)5e verbunden. Diese enthält ein Hochpassfilter mit
Widerstand und Kondensator mit einer kurzen Zeitkonstante in der Grössenordnung von 150 Nanosekuncen und ergibt die Differenzierungsfunktion.
Das differenzierte Signal wird verstärkt, um einen bipolaren Ausgangsimpuls mit einem positiven
vorderen Teil und einem nachfolgenden negativen rückwärtigen Teil zu erhalten, das einen Nulldurch*ang, etwa 250 Nanosekünden
nach dem Spitzenwert des Summensignals S1, besitzt. Dieses
differenzierte Signal wird mit einem zweiten Eingang des stroboskopgesteuerten
Nulldurchgangsdetektors 95d verbunden. Dieser besitzt einen kleinen positiven Schwellwert und liefert
einen Ausgangsimpuls, dessen Vorderflanke gleichzeitig mit dem
Nulldurchgang des differenzierten Signals auftritt.
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Der Gatterverriegelungsteil des Gatter- und Anzeigelogikmoduls 95 arbeitet in der nachstellenden Weise. Bei einem anfänglich
ruhenden System, das.durch einen Eingangsimpuls erregt
wird (dieser ergibt sich aus einem erfassten Szintillationsvorgang), dessen Amplitude grosser ist als der in der Schaltung 95b eingestellte eingangsseitige Schwellwert und der mit dem Zeitpunkt t = O beginnt, tritt die nachstehende Sequenz von Ereignissen auf. Bei t kleiner als O ist das Signal am
Ausgang der Gatter-Verriegelungsschaltung 95c auf einem hohen logischen Wert und der Ausgang am Nulldurchgangsdetektor 95d wird durch das Stroboskopsignal auf einem niedrigen logischen Wert gehalten. Mit dem Ansteigen der Amplitude des Impulses für die Summe S1 wird der Schwellwert des Nulldurchgangsdetektors überschritten und der Detektorausgang liefert ein Signal für einen niedrigen logischen 'iert, Mit weiterem Anstieg der Amplitude des Summeneingangsimpulses S wird der Eingangsschwellwert erreicht, welcher in der Eingangsschwellwertschaltung 95b eingestellt ist, und es wird ein Gattersignal am Ausgang der Gatterverriegelungslogik 95c erzeugt, das die Eingangsgatter 94d in dem Modul FAST öffnot und auch den Ausgang des Nulldurchgangsdetektors befähigt. Der Ausgang des Nulldurchgangsdetektors bleibt auf einem niedrigen logischen Wert. Mit dem Erreichen des Spitzenwertes durch das Summensignal S geht
sein differenziertes Signal am Ausgang des Differenzierteils 95e durch Null und bewirkt dadurch, dass der Nulldurchgangsdetektor 95d in einen Zustand mit einem hohen logischen Wert übergeht.
wird (dieser ergibt sich aus einem erfassten Szintillationsvorgang), dessen Amplitude grosser ist als der in der Schaltung 95b eingestellte eingangsseitige Schwellwert und der mit dem Zeitpunkt t = O beginnt, tritt die nachstehende Sequenz von Ereignissen auf. Bei t kleiner als O ist das Signal am
Ausgang der Gatter-Verriegelungsschaltung 95c auf einem hohen logischen Wert und der Ausgang am Nulldurchgangsdetektor 95d wird durch das Stroboskopsignal auf einem niedrigen logischen Wert gehalten. Mit dem Ansteigen der Amplitude des Impulses für die Summe S1 wird der Schwellwert des Nulldurchgangsdetektors überschritten und der Detektorausgang liefert ein Signal für einen niedrigen logischen 'iert, Mit weiterem Anstieg der Amplitude des Summeneingangsimpulses S wird der Eingangsschwellwert erreicht, welcher in der Eingangsschwellwertschaltung 95b eingestellt ist, und es wird ein Gattersignal am Ausgang der Gatterverriegelungslogik 95c erzeugt, das die Eingangsgatter 94d in dem Modul FAST öffnot und auch den Ausgang des Nulldurchgangsdetektors befähigt. Der Ausgang des Nulldurchgangsdetektors bleibt auf einem niedrigen logischen Wert. Mit dem Erreichen des Spitzenwertes durch das Summensignal S geht
sein differenziertes Signal am Ausgang des Differenzierteils 95e durch Null und bewirkt dadurch, dass der Nulldurchgangsdetektor 95d in einen Zustand mit einem hohen logischen Wert übergeht.
Der Ausgang des Nuildurchgangsdetektors 95d ist mit dem Eingang von drei verschiedenen Schaltungen verbunden. Erstens
ist er mit dem Eingang "Reset 1" der Gatter-Verriegelungsschaltung 95c verbunden, so dass die Vorderflanke des Ausgangssignals vom Nulldurchgangsdetektor bewirkt, dass der Ausgang der Gatterverriegelung in einen Schaltzustand mit einem hohen logischen Wert übergeht und dadurch die Eingangsgatter des
FAST-Moduls schliesst. Nach einer kurzen Verzögerungszeit wird der Ausgang des Detektors 95d durch das "Stroboskopeingangs-
ist er mit dem Eingang "Reset 1" der Gatter-Verriegelungsschaltung 95c verbunden, so dass die Vorderflanke des Ausgangssignals vom Nulldurchgangsdetektor bewirkt, dass der Ausgang der Gatterverriegelung in einen Schaltzustand mit einem hohen logischen Wert übergeht und dadurch die Eingangsgatter des
FAST-Moduls schliesst. Nach einer kurzen Verzögerungszeit wird der Ausgang des Detektors 95d durch das "Stroboskopeingangs-
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signal" aiBser Funktion gesetzt. Daher besteht das Ausgangssignal
des Detektors 95d aus einem einzigen schmalen Nadelspannungsimpuls, der etwa 250 Nanosekunden nach dem Zeitpunkt auftritt,
in dem das Summensignal S seinen Spitzenwert erreicht hat. Die Verzögerungsperiode kann dadurch verändert werden,
dass entweder die Zeitkonstante des Differenzierteils oder
der Schwellwert des Nulldurchgangsdetektors verändert wird.
Der Ausgang des Detektors 95d ist auch noch mit einem "Set"-Sperreingang
(Set Lockout) der Gatterverriegelungsschaltung 95c verbunden, um den Ausgang derselben auf einen Schaltzustand mit
einem hohen logischen Wert zu setzen und hierdurch effektiv (durch ein NOR-Gatter) die Verbindung zwischen der Eingangsschwellwert-Schaltung
95b und dem "Set"-Eingang zur Gatter-Verriegelungslogik
95c wegzunehmen. Diese Funktion verhindert, dass die Gatter-Verriegelungslogik die FAST-Eingangsgatter
öffnet oder den Nulldurchgangsdetektor erneut betriebsfähig
macht, bevor die Gatter-Verriegelung durch den Rückstell-Irapulsgeber
95d zurückgestellt wurde.
Der dritte Ausgang des Nulldurchgangsdetektors 95d ist mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung 95f verbünden, die
durch einen monostabilen Multivibrator oder Univibrator gebildet ist. Daher triggert der Nulldurchgangsdetektor 95d den
Multivibrator 95f zur Erzeugung eines Verzögerungsimpulses mit
einer Dauer von etwa 0,5 Mikrösekünden. Dieser Verzögerühgsimpuls
wird in angemessener Weiöe entweder einer Anzeigeimpulsschaltung 95g oder der Rückstell-Impulsschaltung 95h mit
Hilfe einer Logikschaltung 95i für die Anzeige zugeleitet, die mit dem Ausgang des Multivibrators 95f verbunden ist. Ein
«weiter Eingang dieser Schaltung ist mit dem Ausgang des Multivibrators
96d in dem Einkanal-Analysatormodul verbunden. Auf diese Weise wird der Verzögerungsimpuls am Ausgang dee
Multivibrators 95f in \bhängigkeit von dem Zustand des SCA-Ausgangs entweder auf den Anzeigeimpulsgeber 95g oder auf den
Rückstell-Impulsgeber 95h geleitet. Wenn daher der SCA einen Impuls annimmt (d.h. die Amplitude des Energieimpulses E über-
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steigt den Einstellwert LLD),dann wird am Ende des vom Multivibrator
95f erzeugten Verzögerungsimpulses ein Anzeigeimpuls mit einer Dauer von 2,5 Mikrosekunden erzeugt, und die abfallende
Flanke des Anzeigeimpulses triggert den Rückstell-Impulsgeber 95h zur Auslösung eines Ruckstellimpulses mit einer Dauer
von 0,5 Mikrosekunden. Der Ausgang des Anzeigeimpulsgebers 95a ist mit dem Z-Achseneingang (Intensität) eines Oszilloskops
verbunden, welches die Anzeigeeinheit 14 bildet. Auf diese Weise wird in der Betriebsart "Anzeige gestattet" ein Anzeigeimpuls
dem Z-Achseneingang des Oszillographen nach einer festen
Verzögerung nach dem Spitzenwert des Eingangsimpulses S^ zugeführt,
um zu gestatten, dass die Signale für die x- und y-koordinate ihre Endwerte vor der Anzeige erreichen. Ein gepufferter
Ausgang des Rückstellimpulsgebers 95h ist mit der Rückstellschaltung
94f des Impulsdehners 94e in den FAST-Modulen und auch mit einem "Reset 2"-Eingang der Gatter-Verriegelungslogikschaltung
95c verbunden. Wenn die Gatter-Verriegelungs— schaltung zum zweitenmal zurückgestellt wird, dann befindet
sich die Schältung in einem geeigneten Schaltzustand zur Weiterverarbeitung
des nächsten Impulses zu irgendeinem Zeitpunkt, nach dem der Eingangsimpuls für die Summe von S^ wieder unter
den Eingangsschwellwert abgesunken ist. Auf diese Weise wird am Ende des Anzeigeimpulses mit variabler Dauer ein Rückstellimpuls
getriggert, welcher die Impulsdehner in den FAST-Modulen zurückstellt und gestattet, dass die Gatter-Verriegelungslogik
95c den Hemmungszustand am Eingangsgatter 94d aufhebt, sobald sich das Eingangssummensignal S. unter den Eingangsschwellwert
erholt. In der Betriebsart für Anzeigehemmung wird der Anzeigeimpulsgeber 95g ausser Funktion gesetzt und
der Rückstell-Impulsgeber 95h wird getriggert, um in dem Zeitpunkt
den Rückstellimpuls auszulösen, in dem die Eingangsgatter 94d geschlossen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass das erfindungsgemässe System eine verbesserte Gamma-Kamera ergibt,
welche das in höchstem Masse erwünschte Kennzeichen einer linearen und isotropen Beziehung zwischen dem Ausgangssignal
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der Photoröhre und dem Szintillationsvorgang besitzt, so dass der mittlere quadratische Fehler beträchtlich gegenüber dem
Fehlerwert verringert wird, wie man ihn bei konventionellen
Gamma-Kamera-Systemen mit ebener Photokathode erhält. Weiterhin
besitzt das System noch eine verbesserte Statistik für die optischen Photonen und gestattet auch noch die Verwendung eines
dickeren Szintillators. Der verminderte mittlere quadratische Fehler ergibt eine geringere Verzerrung des Gesichtsfeldes der
Gamma-Kamera und hierdurch erhält man eine bessere Gleichförmigkeit des Gesichtsfeldes im Vergleich zu einer konventionellen
Gamma-Kamera mit ebener Photokathode. Die verbesserte Statistik für die Photonen führt zu einer verbesserten räumlichen
Auflösung und die Verwendung eines dickeren Szintillators ergibt einen höheren Detektorwirkungsgrad, insbesondere für höhere
Energien der auftreffendeti Gammastrahlen oder Kernteilchen,
für die erfindungsgemässe Gamma-Kamera im Vergleich mit einer vorbekannten Anordnung mit ebener Photokathode und vergleichbarer
Auflösung.
Vorstehend wurde eine bestimmte Ausführungsform der erfindungsgemässen
verbesserten Gamma-Kamera beschrieben. Im Rahmen der vorstehend gegebenen Lehre sind Abänderungen und Abwandlungen
möglich. So können beispielsweise in der elektronischen Schaltung 13 die verschiedensten konventionellen Schaltungen zur
Ausführung der Lagekoordinaten und Energieberechnung benutzt werden.
Weiterhin kann die Schaltung nach Figur 10, wenn auch mit einer Einbusse der Flexibilität, vereinfacht werden. In Abhängigkeit
von dieser Vereinfachung kann sich die Forderung ergeben, dass gewährleistet wird, dass alle Verstärker das gleiche Zeitverhalten
besitzen.
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Schliesslich kann das Gesichtsfeld der Kamera dadurch erweitert werden, dass die Röhren in dem äussersten Ring von Röhren
(siehe Figur 11) eine Bäuform mit ebenen Photokathoden besitzen und parallel zueinander orientiert oder leicht nach
innen geneigt sind.
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Claims (1)
- Patentansprüche/T) Strahlungsdetektor zur Feststellung von auftreffenden Kernteilchen oder elektromagnetischer Strahlung und zur Erzeugung elektrischer Signale entsprechend den Lagekoordinaten jedes AuftreffVorganges, die linear zu diesen Lagekoordinaten und praktisch unabhängig von dem Abstand zwischen der Einrichtung zur Erzeugung von Lichtimpulsen und den photoelektrischen Röhren des Detektors sind, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst:eine Einrichtung (10) zur Kollimation auftreffender Kernteilchen oder elektromagnetischer Strahlung, die von einer, äusseren Quelle abgegeben werden,eine Einrichtung (11) mit einem Eingangsende am ausgangsseitigen Ende des Kollimators (10), wobei diese Einrichtung (11) eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses bei Vorhandensein eines absorbierten auftreffenden Kernteilchens oder elektromagnetischer Strahlung ist und die Anzahl der optischen Photonen in jedem Lichtimpuls proportional zur Energie der absorbierten Teilchen oder Strahlung ist,eine Anordnung (12) von photoelektrischen Röhren mit geometrisch korrigierten nicht-ebenen Photokathoden, die nahe benachbart zu einem ausgangsseitigen Ende der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtimpulsen zur Erfassung der optischen Photonen und der Abgabe von Elektronen angeordnet ist, wobei an den Ausgängen der photoelektrischen Röhren Signale gemäss den erfassten optischen Photonen vorhanden sind, undeine elektronische Schaltungsanordnung (13), die mit den Ausgängen der photoelektrischen Röhren zur Auflösung der elektrischen Ausgangssignale der photoelektrischen Röhren in elektrische Signale verbunden ist, welche die Lagekoordinaten jedes erzeugten Lichtimpulses in der Einrichtung zur Erzeugung von Lichtimpulsen praktisch linear zu609813/1137den letzteren Koordinaten darstellen und noch im wesentlichen unabhängig von dem Abstand zwischen der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtimpulsen und den Photokathoden der Vielzahl von photoelektrischen Röhren infolge der geometrisch korrigierten nicht-ebenen Photokathoden sind, so dass die Photokathoden einen geringen Abstand zu der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtimpulsen besitzen können,2. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Strahlungsdetektor eine Gamma-Kamera ist mit einem Gehäuse (90) mit einem Eingangsende und einem Ausgangsende, wobei der Kollimator (10) ein Kollimator für Gammastrahlung ist, der am Eingangsende des Gehäuses (90) zur Kollimation auftreffender Gammastrahlung angeordnet ist, die von einer ausserhalb des Gehäuses angeordneten Quelle abgegeben werden, und die Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtimpulses ein Szintillator (11) mit einer Eingangsfläche ist, die einem Ausgangsende des Kollimators (10) gegenübersteht, zur Erzeugung eines Lichtimpulses gemäss einer absorbierten auftreffenden Gammastrahlung, wobei die Anzahl der optischen Photonen in jedem Lichtimpuls proportional zur Energie der absorbierten Gammastrahlung ist, und die Anordnung (12) der photoelektrischen Röhren eine Anordnung einer Vielzahl von photoelektrischen Röhren in dem Gehäuse (9O) ist und mindestens einige der Röhren jeweils eine geometrisch korrigierte nicht-planare(nicht-ebene) Photokathode besitzen, die nahe benachbart zu einer Ausgangsfläche des Szintillator (11), zur Erfassung der optischen Photonen und zur Abgabe entsprechender Elektronen angeordnet ist, wobei an den Ausgängen der photoelektrischen Röhren elektrische Signale gemäss den erfassten optischen Photonen vorhanden sind, und weiterhin die elektronische Schaltungsanordnung (13) eine elektronische Schaltungsanordnung ist, die mit den609848/1137252109οAusgängen der photoelektrischen Röhren zur Auflösung der elektrischen Ausgangssignale der photoelektrischen Röhren in solche Signale verbunden ist, welche die Koordinaten
der Lage jedes im Szintillator (11) erzeugten Lichtirapulses linear mit ·.: leser Lage und praktisch unabhängig
von dem Abstand zwischen der ausgangsseitigen Fläche
des Szintillators und einer Eb ne durch die Scheitel der Photokathoden darstellen.3. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ausgangsseitigen Ende der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtiepulsen und einer Ebene
parallel zu derselben durch die Scheitel der Photokathoden der photoelektrischen Röhren kleiner ist als dasO,4Ofache des Durchmessers einer Photokathode.4. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ausgangsseitigen Ende der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtimpulsen und den Photokathoden der photoelektrischen Röhren kleiner ist als das
0,4Ofache des Durchmessers der Photokathode einer der
photoelektrischen Röhren.5. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand zwischen dees ausgangsseitigen Ende der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtimpulsen und den Photokathoden der photoelektrischen Röhren gering ist und bis herunter zum O.lOfachen des Durchmessers einer der Photokathoden beträgt, wobei gleichzeitig die elektrischen Signale für die Lagekoordinaten nahezu linear bezüglich der Ortslage des Lichtimpulses und praktisch unabhängig von
dem Abstand zwischen der Einrichtung (11) zur Erzeugung609848/1137von Lichtimpulsen und der Photokathode sind,6, Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelpunkte der Photokathoden der Violzahl der photoelektrischen Röhren in einer Ebene parallel zu einer Ebene durch das ausgangsseitige Ende der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtimpulsen angeordnet sind.7„ Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass alle Photokathoden konvex gekrümrat sind.8. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Photokathoden (40a, 41a) jeweils in Form einer Halbkugel oder eines Tt1IIs einer Halbkugel gekrümmt sind.9. Strahlungsdetektor nach \nspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass er noch eine Lichtleitereinrichtung (15) besitzt, die zwischen das ausgangsseitige Ende der Einrichtung (11) zur Erzeugung von Lichtimpulsen und die Photokathoden der photoelektrischen Röhren zur Erhöhung des Wirkungsgrades des tfhergangs von Lichtirapulsen zwischen diesen beiden Teilen und zur Verfestigung der Anordnung eingefügt ist.IQ. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2 r dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Anzeigeeinrichtung (14) besitzt, die mit den Ausgängen der elektronischen Schaltung (13) zur Aufzeichnung der Koordinaten der Lage der auftreffenden Strahlung oder Teilchen verbunden ist.509848/113711. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die photoelektrischen Röhren alle parallel zueinander orientiert sind.12. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass alle photoelektrischen Röhren in der Anordnung (12) die geometrisch korrigierten nicht-planaren Photokathoden besitzen.13. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die äussersten photoelektrischen Röhren in der Anordnung planare Photokathoden besitzen und die übrigen photoelektrischen Röhren die geometrisch korrigierten nicht-planaren Photokathoden besitzen.14. Strahlungsdetektor nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet , dass die äussersten photoelektrischen Röhren planare Photokathoden besitzen und diese leicht einwärts geneigt sind zur Erweiterung des Gesichtsfeldes des Detektors, wobei die photoelektrischen Röhren mit geometrisch korrigierten nicht-planaren Photokathoden parallel zueinander orientiert sind.15. Gamma-Kamera nach Anspruch P, dadurch gekennzeichnet , dass die Photokathode jeder photoelektrischen Röhre in einem eingangsseitigen Ende (40c, 41c) der Röhre enthalten ist, das einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.16. Gamma-Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass/Photokathode jeder phot©elektrischen Röhre in einem eingangsseitigen Ende (7Oc) der photoelektrischen Röhre enthalten ist, das einen Sechseckquerschnitt besitzt.5098Λ8/1 1 3717. Strahlungsdetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass der Strahlungsdetektor eine Gamma-Kamera ist und die Lichtleitereinrichtung (11) ein Festkörper-Lichtleiterteil ist, das in einem Gehäuse (90) zwischen der ausgangsseitigen Fläche des Szintillators (11) und den Photokathoden der photoelektrischen Röhren angeordnet ist, wobei das Lichtleiterteil (15) eine ebene eingangsseitige Oberfläche und eine ausgangsseitige Oberfläche besitzt die konkave Vertiefungen entsprechend der Form der Photokathoden aufweist, wobei das Lichtleiterteil (11) eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Lichtimpulsfortpflanzung vom Szintillator (11) zu den Fhotokathoden, eine Verstärkung der Anordnung und eine Unterstützung dor Ausrichtung der photoelektrischen Röhren enthält.18. Strahlungsdetektor nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , dass die Anzeigeeinrichtung ein Oszillograph (14) ist.19. Verbesserte Gamma-Kamera nach Anspruch 2 , d a d u r ch gekennzeichnet , dass die Anordnung (12) der photoelektrischen Röhren aus einer mittleren Röhre besteht, die koaxial mit dem Szintillator (11) und dem Kollimator (10) angeordnet ist und weiterhin einen ersten Ring einer ersten Vielzahl der Röhren um diese mittlere Röhre herum und benachbart dazu einen zweiten Ring einer zweiten Vielzahl der Röhren um diesen ersten Ring benachbart zu demselben enthält, wobei die mittlere Röhre und die Röhren in dem ersten Ring jeweils parallel zueinander sind und die geometrisch nicht-planaren Photokathoden besitzen.20. Gamma-Kamera nach Anspruch 19 , dadurch gekennzeichnet , dass die Röhren in dem zwei-509843/1137- 45 ten Ring ebenfalls parallel zur mittleren Röhre sind.21. Gamma-Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Röhren in dem zweiten Ring leicht nach innen geneigt sind, so dass die Photokathoden derselben ebenfalls nach innen geneigt sind.22. Gamma-Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Röhren in dem zweiten Ring ebenfalls die geometrisch korrigierten nichtplanaren Photokathoden besitzen.23. Gamma-Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Röhren in dem zweiten Ring planare Photokathoden besitzen.509843/1 1 37
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