DE102008004748A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verringern der Ladungsteilung in pixellierten, Energie diskriminierenden Detektoren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verringern der Ladungsteilung in pixellierten, Energie diskriminierenden Detektoren Download PDF

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Abstract

Ein CT-Detektor schließt eine Vielzahl metallisierter Anoden (102) ein, wobei jede metallisierte Anode (102) von einer anderen metallisierten Anode (102) durch einen Spalt (125) getrennt ist. Ein Direktumwandlungs-Material (102) ist elektrisch mit der Vielzahl metallisierter Anoden (102) gekoppelt und hat eine Ladungsteilungs-Region (124), in der eine elektrische Ladung, die durch einen auf das Direktumwandlungs-Material (101) auftreffenden Röntgenstrahl erzeugt wird, zwischen mindestens zwei der Vielzahl metallisierter Anoden (102) geteilt wird. Ein Röntgenstrahlen schwächendes Material (110) ist angeordnet, um die Röntgenstrahlen zu schwächen, die zu der Ladungsteilungs-Region (124) gerichtet sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das diagnostische Abbilden und, spezieller auf einen Direktumwandlungs-Detektor, der in der Lage ist, eine Photonen-Zählung und/oder Energiedaten mit verringerter Ladungsteilung zwischen Pixeln des Direktumwandlungs-Detektors zu liefern.
  • Typischerweise emittiert in radiografischen Abbildungssystemen, wie Röntgen- und Computertomografie (CT), eine Röntgenstrahlenquelle Röntgenstrahlen zu einem Subjekt oder Objekt, wie einem Patienten oder einem Gepäckstück. Im Folgenden können die Begriffe "Subjekt" und Objekt" austauschbar benutzt werden, um etwas zu beschreiben, das abgebildet werden kann. Der Strahl trifft, nachdem er durch das Subjekt geschwächt worden ist, auf eine Reihe von Strahlungsdetektoren auf. Die Intensität der geschwächten Strahlung, die von der Detektorreihe empfangen wird, ist typischerweise abhängig von der Schwächung der Röntgenstrahlen. Jedes Element der Detektorreihe erzeugt ein separates elektrisches Signal, das den geschwächten Strahl anzeigt, der von diesem Detektorelement empfangen wurde. Die elektrischen Signale werden zu einem Datenverarbeitungssystem zur Analyse übertragen, das schließlich ein Bild erzeugt.
  • In einigen CT-Abbildungssystemen z. B. werden die Röntgenstrahlenquelle und die Detektoranordnung inner halb eines Gerüstes und innerhalb einer Abbildungsebene um das Subjekt herum gedreht. Röntgenstrahlenquellen für solche CT-Abbildungssysteme schließen, ohne darauf beschränkt zu sein, typischerweise Röntgenröhren, Festkörper-Röntgenstrahlenquelle, thermionische Röntgenstrahlenquellen und Feldemitter ein, die Röntgenstrahlen als einen Fächerstrahl emittieren, der aus einem Brennpunkt austritt. Röntgenstrahlen-Detektoren für solche CT-Abbildungssysteme sind typischerweise in einem kreisförmigen Bogen konfiguriert, der zu einem Brennpunkt zentriert ist. Zusätzlich schließen solche Detektoren einen Kollimator zum Kollimieren der an einem Detektor empfangenen Röntgenstrahlen ein, der zu einem Brennpunkt fokussiert. Solche Detektoren schließen, benachbart dem Kollimator, einen Szintillator zum Umwandeln von Röntgenstrahlen in Lichtenergie und eine Fotodiode zum Empfangen der Lichtenergie von einem benachbarten Szintillator und zum Produzieren elektrischer Signale daraus ein. Typischerweise wandelt jeder Szintillator einer Szintillator-Anordnung Röntgenstrahlen in Lichtenergie um. Jede Fotodiode detektiert die Lichtenergie und erzeugt ein entsprechendes elektrisches Signal als eine Funktion des durch eine entsprechende Fotodiode emittierten Lichtes. Die Abgaben der Fotodioden werden dann zu einem Datenverarbeitungssystem zur Bildrekonstruktion übertragen.
  • Konventionelle CT-Abbildungssysteme benutzen Detektoren, die radiografische Energie in Stromsignale umwandeln, die über eine Zeitdauer integriert, dann gemessen und schließlich digitalisiert werden. Ein Nachteil solcher Detektoren ist jedoch ihre Unfähigkeit, Daten oder Rückkopplung hinsichtlich der Anzahl und/oder Energie der detektierten Photonen zu liefern. Konventionelle CT-Detektoren haben eine Szintillator-Komponente und eine Fotodioden-Komponente, wobei die Szintillator-Komponente aufgrund des Empfanges radiografischer Energie leuchtet und die Fo todiode das Leuchten der Szintillator-Komponente nachweist und ein elektrisches Signal als eine Funktion der Intensität des Leuchtens liefert. Unter dem Betriebsmodus der Ladungsintegration ist die Fotodiode nicht in der Lage, zwischen dem Energieniveau oder der Photonenzählung von der Szintillation zu unterscheiden. So können z. B. zwei Szintillatoren mit äquivalenter Intensität leuchten und sie liefern als solche eine äquivalente Abgabe zu ihren entsprechenden Fotodioden. Doch mag die Anzahl der von jedem Szintillator empfangenen Röntgenstrahlen, ebenso wie die Röntgenstrahlen-Intensität, verschieden sein, doch liefern sie eine äquivalente Lichtabgabe.
  • Energie diskriminierende Direktumwandlungs-Detektoren sind nicht nur in der Lage, Röntgenstrahlen zu zählen, sondern sie liefern auch eine Messung des Energieniveaus für jeden nachgewiesenen Röntgenstrahl. Ein solcher Detektor könnte daher potenziell für das SPECT- oder PET-Abbilden eingesetzt werden. Energie diskriminierende Detektoren können auch benutzt werden, Zusammensetzungs-Information von einem abgebildeten Objekt zu liefern, indem ein Material-Diskriminierungs-Algorithmus auf die gemessenen Energieniveaus angewandt wird. Während eine Anzahl von Materialien bei der Konstruktion eines Energie diskriminierenden Direktumwandlungs-Detektors benutzt werden kann, wurden Halbleiter, wie typischerweise Cadmium-Zink-Tellurid (CZT), Cadmiumtellurid (CdTe) und Ähnliche, als bevorzugte Materialien gezeigt.
  • Bei einer typischen Abbildungs-Anwendung werden Röntgenstrahlen in dem Direktumwandlungs-Material absorbiert, was zu einer Erzeugung einer elektrischen Ladung in dem Direktumwandlungs-Material führt. Um digitale Bildinformation zu erzeugen, wird die erzeugte Ladung auf segmentierten Anoden gesammelt, die typischerweise entweder eine Ladungsintegrations- oder Ladungsimpulszähl-Elektronik benutzen.
  • Ein Nachteil der Direktumwandlungs-Halbleiterdetektoren ist jedoch, dass die in dem Direktumwandlungs-Material nahe den Spalten oder Peripherien der Anoden absorbierten Röntgenstrahlen dazu führen können, dass eine Ladung darin erzeugt wird, die von mindestens zwei benachbarten Pixelanoden geteilt wird. Benutzt man eine Ladungsintegrations-Elektronik, dann kann eine Ladungsteilung sich selbst als eine Einstreuung zwischen benachbarten Pixeln manifestieren, was dazu führt, dass die Elektronik elektronisches Rauschen verstärkt und das Bild räumlich verwischt. Benutzt man Impuls zählende Elektronik, dann kann die Ladungsteilung zu einer Teilung der Ladung zwischen mindestens zwei Anoden führen, was zu verlorenen Zählungen führt, wenn die Amplitude des Ladungsimpulses, der in mindestens einer der Anoden gesammelt wird, unterhalb einer Diskriminierungsschwelle liegt. Beim Impulszählen können außerdem Röntgenstrahlen hoher Energie zu einem Verlust an Nachweis-Quanteneffizienz (DQE) durch Erzeugen von zwei oder mehr Zählungen führen, die in zwei oder mehr benachbarten Anoden gesammelt werden, so dass die Ereignisse falsch gezählt werden und Binning z. B. eines einzigen Ereignisses hoher Energie als zwei oder mehr Ereignisse geringer Energie. Die falsche Zählung von Ereignissen und Binning mit Bezug auf die Energie beeinträchtigt die Fähigkeit zur Material-Diskriminierung.
  • Ein anderer Nachteil der Direktumwandlungs-Halbleiterdetektoren hinsichtlich der CT-Abbildung ist, dass das Ansprechen an der Kante und den Ecken des Direktumwandlungs-Kristalles nicht reproduzierbar ist. Solche Stellen eines Direktumwandlungs-Kristalles haben typischerweise Ladung einfangende Zentren, die Veränderungen im in ternen elektrischen Feld verursachen, wenn sich der auftreffende Röntgenstrahlfluss ändert. Das sich ändernde interne Feld kann ein dürftiges Ansprechen des Detektors verursachen, was zu einem nicht optimalen Bild führen kann.
  • Ein anderer Nachteil von Direktumwandlungs-Halbleiterdetektoren hinsichtlich des CT-Abbildens ist, dass diese Arten von Detektoren nicht bei den sehr hohen Röntgenstrahlphotonen-Flussraten zählen können, die typischerweise bei konventionellen CT-Systemen angetroffen werden, d. h., bei oder oberhalb 5–100 Millionen Zählungen pro Sekunde pro Quadratmillimeter (Mcps). Die sehr hohe Röntgenstrahlphotonen-Flussrate verursacht Ansammlung und Polarisation, was schließlich zur Detektorsättigung führen kann. Dies bedeutet, dass diese Detektoren typischerweise bei relativ geringen Schwellenniveaus des Röntgenstrahlflusses gesättigt sind. Oberhalb dieser Schwellen ist das Ansprechen des Detektors nicht vorhersagbar oder er hat eine beeinträchtigte Dosisnutzung. Die Sättigung kann an Detektorstellen auftreten, an denen eine geringe Subjektdicke zwischen dem Detektor und der radiografischen Energiequelle oder Röntgenstrahlenröhre liegt. Es wurde gezeigt, dass diese gesättigten Regionen Pfaden geringer Subjektdicke nahe oder außerhalb der Breite des Subjektes entsprechen, die auf den Detektor-Fächerbogen projiziert sind. In vielen Fällen ist das Subjekt mehr oder weniger kreisförmig oder elliptisch in der Wirkung auf die Schwächung des Röntgenstrahlenflusses und nachfolgend auftreffender Intensität auf den Detektor. In diesem Falle repräsentieren die gesättigten Regionen zwei nicht verbundene Regionen an Extremen des Fächerbogens. In anderen Fällen tritt Sättigung bei anderen Stellen und in mehr als zwei nicht verbundenen Regionen des Detektors auf. Im Falle eines elliptischen Subjektes ist die Sättigung an den Kanten des Fächerbogens durch das Einfügen eines Frackschleifen-Filters zwischen dem Sub jekt und der Röntgenstrahlenquelle vermindert. Typischerweise ist der Filter derart konstruiert, dass er die Gestalt des Subjektes in einer solchen Weise anpasst, dass die Gesamtschwächung, Filter und Subjekt, über den Fächerbogen egalisiert wird. Der auf den Detektor auftreffende Fluss ist dann über den Fächerbogen gleichmäßiger und führt nicht zu einer Sättigung. Der Frackschleifen-Filter mag jedoch nicht optimal sein, wenn eine Subjekt-Population signifikant weniger als gleichmäßig und nicht genau elliptisch in der Gestalt ist. In solchen Fällen ist es möglich, daß ein oder mehrere nicht verbundene Regionen der Sättigung auftreten oder, umgekehrt, dass der Röntgenstrahlfluss zu stark gefiltert und Regionen sehr geringen Flusses erzeugt werden. Geringer Röntgenstrahlenfluss in der Bildprojektion neigt zum Erhöhen des Rauschens im rekonstruierten Bild des Subjektes.
  • Die Detektor-Sättigung verursacht einen Verlust an Abbildungs-Information und führt zu Artefakten in der Röntgenstrahlen-Projektion und CT-Bildern. Außerdem treten Hysterese und andere nicht-lineare Effekte bei Flussniveaus nahe der Detektor-Sättigung ebenso wie bei Flussniveaus oberhalb der Detektor-Sättigung auf. Direktumwandlungs-Detektoren neigen zu einer Erscheinung, die "Polarisation" genannt wird, bei der der Ladungseinfang innerhalb des Materials das interne elektrische Feld ändert, die Detektorzählung und die Energie-Reaktion in unvorhersagbarer Weise ändert und führt zu einer Hysterese, bei der das Ansprechen durch eine vorhergehende Bestrahlung geändert ist. Im Besonderen erfahren Photonen zählende Direktumwandlungs-Detektoren eine Sättigung aufgrund der ihnen innewohnenden Ladungs-Sammelzeit (d. h., Totzeit), die mit jedem Röntgenstrahlphoton-Ereignis verbunden ist. Die Sättigung tritt aufgrund der Impuls-Ansammlung auf, wenn die Röntgenstrah lenphoton-Absorptionsrate für jedes Pixel in der Größenordnung des Umgekehrten der Ladungs-Sammelzeit liegt.
  • Es wurde eine Anzahl von Techniken entwickelt, um sich mit der Ladungsteilung in Direktumwandlungs-Detektoren zu befassen. Energie dikriminierende Detektoren umfassen typischerweise eine Anzahl segmentierter Anoden, die eine pixelartige Struktur definieren, auf dem das Direktumwandlungs-Material elektrisch befestigt ist. Die Anoden bilden einen Ansprechbereich der abbildenden Pixel, die die Fläche der Nachweisebene segmentieren. Kleinere Pixel sind allgemein erwünscht, weil sie eine Information höherer räumlicher Auflösung verfügbar machen, die zu Bildern höherer Auflösung führen kann, und weil die Flussraten-Fähigkeit im Allgemeinen mit kleineren Pixeln verbessert ist. Die geringere Pixelgröße kann jedoch zu höheren Kosten führen, da es mehr Kanäle pro Flächeneinheit gibt, die mit der Auslese-Elektronik verbunden sein müssen. Zusätzlich haben kleinere Pixel oder Detektor-Elemente größere Verhältnisse von Umfang zu Fläche, was zu einem größeren Prozentsatz von Ladungsteilungs-Regionen pro Flächeneinheit des Detektors führt.
  • Weil sich die Umfänge der Pixel in der Region befinden, in der eine Ladung zwischen zwei oder mehr Pixeln geteilt werden kann, tritt für solch eine Ladung eine unvollständige Energieinformation und/oder eine Fehlzählung von Röntgenstrahl-Photonen auf, weil die Auslese-Elektronik nicht konfiguriert ist, nahezu gleichzeitige Signale in benachbarten Pixeln zu kombinieren. Die Auslese-Elektronik könnte eine Zeit-Koinzidenz-Schaltung beinhalten, die dahingehend konfiguriert ist, dass sie Ereignisse identifiziert, die innerhalb eines definierten Zeitfensters auftreten, das, nachdem die Identifikation stattgefunden hat, verhindert, dass das nachgewiesene Ereignis eine Bin-Zäh lung empfängt. Eine solche Elektronik kann jedoch teuer und schwierig auszuführen sein. Eine Zeit-Koinzidenz-Schaltung würde auch nicht angemessen Energie-Information über das Röntgenstrahlen-Ereignis bewahren, das zwischen zwei oder mehr Pixeln geteilt ist, ohne an einer Verschlechterung aufgrund einer Änderungs-Koinzidenz zu leiden, die zusammen mit dem nahezu gleichzeitigen Ankommen von zwei oder mehr Photonen in benachbarten Regionen auftritt.
  • Um das Problem hinsichtlich der Reproduzierbarkeit des Ansprechens an den Kanten und Ecken des Direktumwandlungs-Kristalles zu lösen, wird typischerweise ein Schutzring auf der Anodenoberfläche der Vorrichtung oder auf Seitenwandungen der Kristallwandungen angeordnet. Der Schutzring verhindert jedoch das Einfangen von Ladung innerhalb des Halbleiters nicht und ein Schutzring verhindert nicht, dass sich innerhalb des Halbleiters ein sich änderndes elektrisches Feld entwickelt.
  • Es wäre daher erwünscht, eine CT-Vorrichtung und ein Verfahren zu entwickeln, um die Ladungsteilung zwischen Pixeln des Direktumwandlungs-Detektors zu vermindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die vorerwähnten Nachteile überwinden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein CT-Abbildungssystem mehrere metallisierte Anoden ein, wobei jede metallisierte Anode durch einen Spalt von einer anderen metallisierten Anode getrennt ist. Ein Direktumwandlungs-Material ist elektrisch mit den mehreren metallisierten Anoden gekoppelt und weist eine Ladungstei lungs-Region auf, in der eine elektrische Ladung, erzeugt durch einen auf das Direktumwandlungs-Material auftreffenden Röntgenstrahl, zwischen mindestens zwei der mehreren metallisierten Anoden geteilt wird. Ein Röntgenstrahlen schwächendes Material ist angeordnet, um Röntgenstrahlen zu schwächen, die auf die Ladungsteilungs-Region gerichtet sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Herstellen eines CT-Detektors das Bereitstellen mehrerer metallisierter Anoden und das Trennen der mehreren metallisierten Anoden voneinander durch einen Spalt ein. Das Verfahren schließt weiter das Anbringen eines Direktumwandlungs-Materials an den mehreren metallisierten Anoden und das Anordnen einen Röntgenstrahlen absorbierenden Materials derart ein, dass zur Ladungsteilungs-Region des Direktumwandlungs-Materials gerichtete Röntgenstrahlen absorbiert werden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein CT-System ein drehbares Gerüst mit einer Öffnung zur Aufnahme eines zu scannenden Objektes ein. Eine Projektionsquelle für elektromagnetische Energie hoher Frequenz ist konfiguriert, einen Strahl elektromagnetischer Energie hoher Frequenz zum Objekt zu projizieren und ein Detektor ist angeordnet, um Röntgenstrahlen zu empfangen, die durch das Objekt hindurchgegangen sind. Der Detektor schließt ein Paar elektrischer Ladungsdetektoren, die einen Spalt dazwischen aufweisen, ein Direktumwandlungs-Material, das elektrisch mit dem Paar elektrischer Ladungsdetektoren gekoppelt ist, und einen Röntgenstrahlen-Blocker ein, der zwischen dem Strahl elektromagnetischer Energie hoher Frequenz und dem Direktumwandlungs-Material angeordnet und konfiguriert ist, Röntgenstrahlen zu blockieren, die zu der Region des Direktumwandlungs-Materials gerichtet sind, die in der Lage ist, eine Ladung zu erzeugen, die durch jeden des Paares elektrischer Ladungsdetektoren nachweisbar ist.
  • Verschiedene andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und der Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform, die derzeit zur Ausführung der Erfindung vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist:
  • 1 eine Bildansicht eines CT-Abbildungssystems,
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm des in 1 dargestellten Systems,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Detektoranordnung des CT-Systems,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Detektors,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Direktumwandlungs-CT-Detektors,
  • 6 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht von Komponenten eines Direktumwandlungs-Detektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine Draufsicht einer Gitteranordnung mit Direktumwandlungs-Anodenkontakten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine Darstellung einer Ladungsteilungs-Region eines Direktumwandlungs-Detektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine Darstellung einer Gitterstruktur und einer Kollimator-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine Darstellung einer Gitterstruktur und einer Kollimator-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 11 zeigt ein Gitter-zu-Pixel-Muster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 12 zeigt ein Gitter-zu-Pixel-Muster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 13 zeigt ein Gitter-zu-Pixel-Muster gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 14 ist eine Bildansicht eines CT-Systems zum Einsatz mit einem nicht-invasiven Verpackungs-Inspektionssystem, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Betriebsumgebung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Computertomografie (CT)-Sys tem für vierundsechzig Schichten beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die vorliegende Erfindung zusammen mit anderen Mehrschicht-Konfigurationen gleichermaßen anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung wird hinsichtlich des Nachweises und der Umwandlung von Röntgenstrahlen beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die vorliegende Erfindung auf den Nachweis und die Umwandlung anderer elektromagnetischer Energie hoher Frequenz gleichermaßen anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf einen CT-Scanner der "dritten Generation" beschrieben, doch ist sie gleichermaßen bei anderen CT-Systemen anwendbar.
  • In den 1 und 2 ist ein Computertomografie (CT)-Abbildungssystem 10 gezeigt, das ein Gerüst bzw. einen Träger 12 einschließt, der repräsentativ für einen CT-Scanner der "dritten Generation" ist. Das Gerüst 12 hat eine Röntgenstrahlenquelle 14, die einen Strahl von Röntgenstrahlen 16 zu einer Detektor-Anordnung oder einem Kollimator 18 auf der gegenüber liegenden Seite des Gerüstes 12 projiziert. Die Detektor-Anordnung 18 ist durch eine Vielzahl von Detektoren 20 und Datenerfassungssystemen (DAS) 32 gebildet. Die Vielzahl der Detektoren 20 misst die projizierten Röntgenstrahlen, die durch einen medizinischen Patienten 22 hindurchgegangen sind, und die DAS 32 wandeln die Daten in Digitalsignale für die nachfolgende Verarbeitung um. Jeder Detektor 20 erzeugt ein analoges elektrisches Signal, das die Intensität eines auftreffenden Röntgenstrahles und folglich des geschwächten Strahles repräsentiert, der durch den Patienten 22 hindurchgegangen ist. Während einer Abtastung bzw. eines Scans zum Sammeln von Röntgenstrahlen-Projektionsdaten rotieren das Gerüst 12 und die darauf montierten Komponenten um ein Rotationszentrum 24 herum.
  • Die Rotation des Gerüstes 12 und der Betrieb der Röntgenstrahlenquelle 14 werden durch einen Kontrollmechanismus 26 des CT-Systems 10 geregelt. Der Kontrollmechanismus 26 schließt einen Röntgenstrahlen-Kontroller 28, der einer Röntgenstrahlenquelle 14 Energie und Taktsignale liefert, sowie einen Gerüstmotor-Kontroller 30 ein, der die Rotationsgeschwindigkeit und Position des Gerüstes 12 kontrolliert. Ein Bildrekonstrukter 34 empfängt gesammelte und digitalisierte Röntgenstrahldaten von DAS 32 und führt eine Rekonstruktion mit hoher Geschwindigkeit aus. Das rekonstruierte Bild wird als eine Eingabe an einen Computer 36 gelegt, der das Bild in einer Massenspeicher-Vorrichtung 38 speichert.
  • Computer 36 empfängt auch Anweisungen und Scan-Parameter von einer Bedienungsperson über eine Konsole 40, die eine Tastatur aufweist. Eine dazugehörige Kathodenstrahlröhren-Anzeige 42 erlaubt es der Bedienungsperson, das rekonstruierte Bild und andere Daten vom Computer 36 zu beobachten. Die von der Bedienungsperson gegebenen Anweisungen und Parameter werden vom Computer 36 benutzt, Steuersignale und Information zur DAS 32, dem Röntgenstrahlen-Kontroller 28 und dem Gerüstmotor-Kontroller 30 zu liefern. Zusätzlich betreibt Computer 36 einen Tischmotor-Kontroller 44, der einen motorisierten• Tisch 46 kontrolliert, um Patient 22 und Gerüst 12 zu positionieren. Insbesondere bewegt Tisch 46 Abschnitte des Patienten 22 durch eine Gerüstöffnung 48.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, schließt Detektor-Anordnung 18 eine Vielzahl von Detektoren 20 und DAS 32 ein, wobei jeder Detektor 20 eine in Packung 51 angeordnete 50 einschließt. Schienen 17 der Detektor-Anordnung 18 haben kollimierende Schaufeln oder Platten 19, die dazwischen angeordnet sind. Detektor-Anordnung 18 ist posi tioniert, um Röntgenstrahlen 16 zu kollimieren, bevor diese Strahlen auf den Detektor 20 auftreffen. In einer in 3 gezeigten Ausführungsform schließt Detektor-Anordnung 18 siebenundfünfzig Detektoren 20 ein, wobei jeder Detektor 20 eine Anordnungsgröße von 64×16 Pixel-Elementen 50 aufweist. Als ein Resultat hat die Detektor- Anordnung 18 vierundsechzig Zeilen und neunhundertzwölf Spalten (16 × 57 Detektoren), die das gleichzeitige Sammeln von Daten von vierundsechzig Schnitten mit jeder Rotation des Gerüstes 12 gestatten.
  • Detektoren 20 schließen Stifte 52 ein, die innerhalb der Packung 51 relativ zu Detektor-Elementen 50 angeordnet sind. Packung 51 ist auf einer Dioden-Anordnung 53 positioniert, die eine Vielzahl von Dioden 59 aufweist. Die Dioden-Anordnung 53 wiederum ist auf einem Vielschicht-Substrat 54 angeordnet. Abstandshalter 55 sind auf dem Vielschicht-Substrat 54 angeordnet. Detektor-Elemente 50 sind optisch mit der Dioden-Anordnung 53 gekoppelt und die Dioden-Anordnung 53 wiederum ist elektrisch mit dem Vielschicht-Substrat 54 gekoppelt. Flexible Stromkreise 56 sind an Fläche 57 des Vielschicht-Substrates 54 und an DAS 32 angebracht. Detektoren 20 sind innerhalb der Detektor-Anordnung 18 durch den Gebrauch von Stiften 52 positioniert.
  • Im Betrieb erzeugen Röntgenstrahlen, die innerhalb der Detektor-Elemente 50 auftreffen, Photonen, die durch Packung 51 hindurchgehen und dadurch ein Analogsignal erzeugen, das auf einer Diode 58 innerhalb der Dioden-Anordnung 53 nachgewiesen wird. Das erzeugte Analogsignal wird durch das Vielschicht-Substrat 54 durch einen der flexiblen Stromkreise 56 zur DAS 32 getragen, worin das Analogsignal in ein Digitalsignal umgewandelt wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jeder Detektor so entworfen, dass er direkt radiografische Energie in elektrische Signale umwandelt, die Energie diskriminierende oder Photonen zählende Daten enthalten. Die vorliegende Erfindung sieht eine Anzahl von Konfigurationen für diese Detektoren, ihre Komponenten und die Art und Weise vor, in der Daten ausgelesen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halbleiter aus Cadmiumtellurid oder Cadmium-Zink-Tellurid (CZT) hergestellt. Der Fachmann wird jedoch leicht erkennen, dass andere Materialien, die zur direkten Umwandlung radiografischer Energie in der Lage sind, benutzt werden können. Wie beschrieben werden wird, ist eine Gitter-Anordnung zwischen einem Direktumwandlungs-Material und einer Röntgenstrahlenquelle angeordnet, um Röntgenstrahlen zu schwächen, die auf Spalte zwischen Anoden gerichtet sind, die den Direktumwandlungs-Detektor bilden. Diese Gitter ergeben eine verbesserte Detektor-Leistungsfähgkeit und vermindern Ladungen, die in einer Region der Direktumwandlung erzeugt werden, in der die erzeugten Ladungen zwischen benachbarten Anoden des Direktumwandlungs-Detektors geteilt werden würden.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein auf ein Direkt-umwandlungs-Material auftreffender Röntgenstrahl eine Ladung in der Masse des Direktumwandlungs-Materials erzeugen wird, die durch das Direktumwandlungs-Material zu einer Anodenstruktur wandert, die zum Sammeln der Ladung angeordnet ist. Der Betrieb des Detektors in einer Abbildungsanwendung erfordert Messung der Ladung durch Sammeln der Ladung auf segmentierten Anoden. Die segmentierten Anoden definieren den Ansprechbereich der Nachweisebene. Wenn ein Röntgenstrahl jedoch auf das Direktumwandlungs-Material in einer Region nahe den Spalten zwischen den Anoden auftrifft, dann wird die Ladung zwischen mindestens zwei be nachbarten Anoden geteilt. Eine solche Ladungsteilung kann zu Bild-Artefakten führen.
  • Um ein Bild unter Benutzung eines Direktumwandlungs-Detektors zu erzeugen, werden im Allgemeinen entweder Ladungsintegrations- oder Ladungsimpulszähl-Elektronik benutzt. Für die Ladungsintegration wird die Ladung über den Bereich des Pixels integriert und die integrierte Ladung wird zum Erzeugen eines Digitalsignals benutzt, das eine Röntgenstrahlen-Zählung anzeigt und auch eine Messung des Energieniveaus jedes nachgewiesenen Röntgenstrahles liefert. Für die Impulszählung wird die Amplitude des gegenwärtigen Impulses mit einem Schwellenniveau verglichen und in Bin-Zählern gespeichert, um Photonenenergie aufzuzeichnen.
  • In den 5 und 6 ist ein Abschnitt eines Röntgenstrahlen-Detektors 98 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Detektor 98 schließt eine Halbleiterschicht 100 ein, die ein Direktumwandlungs-Material 101 aufweist und vorzugsweise aus einem Halbleitermaterial, wie Cadmium-Zink-Tellurid (CZT), Cadmiumtellurid (CdTe) und Ähnlichen, konstruiert ist. Halbleiterschicht 100 hat auch metallisierte Kontakte 102, die an einer Oberfläche 104 des Direktumwandlungs-Materials 101 angebracht sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die metallisierte Oberfläche 108 eine angrenzende Hochpannungs-Elektrode für das Direktumwandlungs-Material 101. Der Fachmann wird erkennen, dass die Hochspannungs-Elektrode 108 relativ dünn sein sollte, um die Röntgenstrahlen-Absorptionscharakteristika zu vermindern. Demgemäß ist die Hochspannungs-Elektrode 108 vorzugsweise einige wenige hundert Ångström dick. Die Hochspannungs-Elektrode 108 kann an dem Direktumwandlungs-Material 101 durch ein Metallisierungsverfahren, wie Dampfabscheidung, befestigt werden und sie schließt typischerweise ein Metall, wie Gold, Platin, Silber, Kupfer, Aluminium oder Ähnliche, ein.
  • Metallisierte Kontakte 102 sind elektrisch mit der Schicht des Direktumwandlungs-Materials 101 verbunden und vorzugsweise in einem zweidimensionalen Muster angeordnet. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass Kontakte 102 in anderen Mustern oder Anordnungen arrangiert werden können, z. B. einer abgestuften Pixel-Anordnung, bei der abwechselnde Reihen verschoben sind. Kontakte 102 können auch als Sechsecke, Rechtecke, Quadrate und Ähnliches gestaltet sein, die eine Größe im Bereich von typischerweise 0,2 mm bis 2,0 mm haben und Spalte dazwischen aufweisen.
  • Detektor 98 schließt eine Röntgenstrahlen schwächende Gitteranordnung 110 ein. Die Gitteranordnung 110 schließt eine Vielzahl von Stäben oder Sprossen 114, 116 ein, die zwischen einem oder längs eines Umfangsrahmens 111 eingesetzt sind und Öffnungen 115 bilden. Der Umfangsrahmen 111 und Sprossen 114, 116 sind zumindest teilweise aus einem Röntgenstrahlen absorbierenden oder blockierenden Material gebildet. Umfangsrahmen 111 ist im Wesentlichen entlang dem Umfang 113 des Direktumwandlungs-Materials 101 angeordnet. In einer Ausführungsform sind Umfangsrahmen 111 und Sprossen 114, 116 aus einem Metall hoher Atomzahl oder hoher Dichte, wie Wolfram, Molybdän, Blei und Ähnlichen, gebildet und sie haben eine Dicke von, z. B., 0,1–0,5 mm. In einer anderen Ausführungsform sind der Umfangsrahmen 111 und die Sprossen 114, 116 aus einem Polymer gebildet, das mit Pulvern von, z. B., Wolfram, Molybdän, Blei und Ähnlichem gefüllt ist, und sie haben eine Dicke von, z. B., 0,5–1,5 mm. Während eine Dicke des Umfangsrahmens 111 und der Sprossen 114, 116 im Wesentlichen ähnlich sein kann, ist es vorgesehen, dass die Dicke des Umfangsrahmens 111 größer oder geringer als die Dicke der Sprossen 114, 116 sein kann.
  • Der Umfangsrahmen 111 ist angeordnet, Röntgenstrahlen zu blockieren oder zu schwächen, die von einer Röntgenstrahlenquelle, wie Röntgenstrahlenquelle 14 von 1, emittiert werden, die zu den äußeren Kanten oder dem Umfang 127 des Direktumwandlungs-Materials 101 gerichtet sind. Gleicherweise sind Sprossen 114, 116 angeordnet, Röntgenstrahlen zu blockieren oder zu schwächen, die von der Röntgenstrahlenquelle, wie der Röntgenstrahlenquelle 14 von 1, zu den Ladungsteilungs-Regionen 124 des Direktumwandlungs-Materials 101 emittiert werden. Ladungsteilungs-Regionen 124 sind Regionen des Direktumwandlungs-Materials 101, in denen eine elektrische Ladung, die darin als ein Resultat des Auftreffens eines Röntgenstrahles erzeugt worden ist, zwischen mindestens zwei elektrischen Kontakten 102 geteilt werden kann. In einer Ausführungsform sind die Ladungsteilungs-Regionen 124 im Wesentlichen an Spalten 125 angepasst, die zwischen elektrischen Kontakten 102 gebildet sind.
  • Weiter bezugnehmend auf die 5 und 6 schließt, bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Gitteranordnung 110 wahlweise eine Röntgenstrahlen wenig schwächende Struktur oder ein Trägermaterial 122 ein, das zwischen benachbarten Sprossen 114, 116 in Öffnungen 115 angeordnet ist. Trägermaterial 122 schließt ein expandiertes oder extrudiertes polymeres Füllstoffmaterial geringer Dichte, wie Polystyrol, Polymethacrylimid, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyethylen und Ähnliche, ein. Trägermaterial 122 dient als eine Strukturmembran zur Schaffung einer zusätzlichen Abstützung für die Gitteranordnung 110. Weil das Trägermaterial 122 Röntgenstrahlen wenig schwächt, gehen die meisten Röntgenstrahlen, die auf das Trägermaterial 122 gerichtet sind, durch dieses hindurch.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform schließt Detektor 98 eine Isolations-Anordnung 118 ein, die zwischen Halbleiterschicht 100 und Gitteranordnung 110 angeordnet ist. Ein Hochspannungs-Isolationsmaterial 119 wird vorzugsweise aus einem polymeren Film mit gegen hohe Spannung isolierenden Eigenschaften, wie Mylar, Siliconkautschuk und Polyimid, konstruiert. Isolations-Anordnung 118 schließt auch eine Hochspannungs-Elektrode 120 ein, die an dem Hochspannungs-Isolationsmaterial 119 befestigt ist. Hochspannungs-Elektrode 120 schließt einen Draht 121 ein, der elektrisch mit einer Hochspannungs-Energiezufuhr 123 verbunden ist. Hochspannungs-Elektrode 120 ist auch mit einer Hochspannungs-Elektrode 108 derart verbunden, dass Spannung von einer Hochspannungs-Energiezufuhr 123 während des Röntgenstrahlen- oder Gammastrahlen-Nachweisverfahrens an Hochspannungs-Elektrode 108 angelegt ist. Der Fachmann wird erkennen, dass Hochspannungs-Elektrode 120 relativ dünn sein sollte, um die Röntgenstrahlen-Absorptionscharakteristika zu vermindern. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hochspannungs-Elektrode 120 wenige hundert Ångström dick. Die Hochspannungs-Elektrode 120 kann am Hochspannungs-Isolationsmaterial 119 durch ein Metallisierungsverfahren, wie Dampfabscheidung, befestigt werden und schließt typischerweise ein Metall, wie Gold, Platin, Silber, Kupfer, Aluminium oder Ähnliche, ein.
  • In 7 schließt eine Draufsicht eines Abschnittes des Detektors 98 den Umfangsrahmen 111 der Gitteranordnung 110 ein. Sprossen 114, 116 bilden Öffnungen 115, in denen wahlweises Trägermaterial 122 angeordnet ist. Metallisierte Kontakte 102, gezeigt als gestrichelte Li nien, weisen dazwischen ausgebildete Spalte 125 auf. Ladungsteilungs-Regionen 124, die im Direktumwandlungs-Material 101 gebildet sind, weisen darüber angeordnete Sprossen 114, 116 auf, sodass Röntgenstrahlen, die zu den Ladungsteilungs-Regionen 124 gerichtet sind, geschwächt werden. Gleichermaßen schwächt Umfangsrahmen 111 Röntgenstrahlen, die zum Umfang 113 des Direktumwandlungs-Materials 101 gerichtet sind.
  • In 8 ist eine Seitenansicht des Detektors 98 gezeigt. Direktumwandlungs-Material 101 hat metallisierte Kontakte 102, die auf Oberfläche 104 befestigt sind, und Spalte 125, die zwischen benachbarten Kontakten 102 gebildet sind. Hochspannungs-Elektrode 108 ist auf Direktumwandlungs-Material 101, das Halbleiterschicht 100 bildet, gebildet. Isolationsmaterial 119 hat eine darauf angebrachte Hochspannungs-Elektrode 120 und bildet eine Isolations-Anordnung 118, die auf Hochspannungs-Elektrode 108 der Halbleiterschicht 100 angeordnet ist. Sprossen 116 der Gitteranordnung 110 sind positioniert, um Röntgenstrahlen 16, der 2 und 3, die zur Ladungsteilungs-Region 124 gerichtet sind, zu schwächen. Umfangsrahmen 111 ist gleichermaßen angeordnet, um Röntgenstrahlen 16, der 2 und 3, die zum Umfang 113 des Direktumwandlungs-Materials 101 gerichtet sind, zu schwächen.
  • In 9 ist eine Antistreu-Anordnung 128 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Antistreu-Anordnung 128 schließt eine Vielzahl von Schaufeln 19, wie auch in 3 gezeigt, ein, die benachbart zu oder integriert mit der Gitteranordnung 110 und parallel mit den Sprossen 116 ausgerichtet angeordnet sein können. Schaufeln 19 sind in einer Fächeranordnung derart positioniert, dass eine Ebene, die durch jede Schaufel 19 definiert wird, im Wesentlichen parallel mit Röntgenstrah len 16 liegt, die unmittelbar benachbart dazu hindurchgehen. Trägerdrähte 131 sind gegen Platten 19 der Detektor-Anordnung 18 von 3 gelegt.
  • Die Antistreu-Anordnung 128 kann durch maschinelle Bearbeitung hergestellt, geätzt, geformt oder aus gestapelten Laminaten konstruiert sein. Antistreu-Anordnung 128 ist vorzugsweise aus Materialien hergestellt, die eine hohe Dichte oder hohe Atomzahl haben, wie Wolfram, Blei, Molybdän und Ähnlichen. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Antistreu-Anordnung 128 mit Polymeren hergestellt werden kann, die Pulver von Blei, Molybdän, Blei und Ähnlichen aufweisen.
  • In 10 ist eine Antistreu-Gitteranordnung 140 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Antistreu-Anordnung 140 schließt eine erste Vielzahl von Schaufeln 141, integriert mit einer zweiten Vielzahl paralleler Schaufeln 142 senkrecht zur ersten Vielzahl von Schaufeln 141, ein. Antistreu-Anordnung 140 kann benachbart oder integriert mit Gitteranordnung 110 angeordnet sein. Schaufeln 141, 142 sind im Wesentlichen ausgerichtet mit Sprossen 114, 116 der Gitteranordnung 110. Platten 141, 142 sind vorzugsweise in einer gefächerten Anordnung mit Bezug auf Sprossen 114, 116 angeordnet, sodass Ebenen, die durch Platten 141, 142 gebildet werden, im Wesentlichen parallel mit Röntgenstrahlen 16 der 2 und 3 liegen, die unmittelbar benachbart dazu hindurchgehen. Demgemäß dienen Platten 141, 142 zum Kollimieren von Röntgenstrahlen 16 und zum Schwächen von Röntgenstrahlen 16, die zu der Ladungsteilungs-Region 124 der 58 gerichtet sind.
  • Antistreu-Anordnung 140 kann maschinell hergestellt, geätzt, geformt oder konstruiert sein aus gestapel ten Laminaten. Antistreu-Anordnung 140 ist vorzugsweise hergestellt aus Materialien mit einer hohen Dichte oder hohen Atomzahl, wie Wolfram, Blei, Molybdän und Ähnlichen. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Antistreu-Anordnung 140 mit Polymeren hergestellt werden kann, die Pulver von Blei, Molybdän, Blei und Ähnlichen aufweisen.
  • 11 zeigt eine 1:1 Gitter-zu-Pixel-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gitteranordnungs-Muster 150 repräsentiert das Positionieren von Umfangsmaterial 111 und Sprossen 114, 116 der Gitteranordnung 110. Pixelmuster 152 repräsentiert die Anordnung von Kontakten 102 der Halbleiterschicht 100. Wie gezeigt, korreliert jeder Kontakt 102 mit einer einzigen Raumöffnung 115, die durch Sprossen 114, 116 und/oder Umfangsmaterial 111 begrenzt ist.
  • 12 veranschaulicht ein 1:4-Gitteranordnungs-Muster 160 zum Pixelmuster 162. Gitteranordnungs-Muster 160 ist ein Muster der Gitteranordnung 110, das an das Pixelmuster 162 von Kontakten 102 der 5 und 6 angepasst ist. In dieser Ausführungsform sind die Kontakte 102 des Pixelmusters 162 beträchtlich kleiner als die Pixelgröße, wie in 11 veranschaulicht, was die Raumauflösung des Detektors 98 von 5 verbessert. Gitteranordnung 110 hat Sprossen 114, 116, die, in der Draufsicht, im Wesentlichen an jede zweiten der Spalten 125 der Kontakte 102 angepasst sind. Gitteranordnung 110 hat Umfangs-Material 111, das im Wesentlichen an den Umfang 113 des Direktumwandlungs-Materials 101 der 5 und 6 angepasst ist. Der Fachmann wird erkennen, dass Antistreu-Schaufeln 19 von 9 oder die zweidimensionale Antistreu-Gitteranordnung 140 der 10 benutzt werden kann, um an das hierin veranschaulichte Muster zur Streuungsverringerung anzupassen.
  • 13 veranschaulicht ein Pixelmuster 172 hoher Auflösung, das eine 1:1-Anpassung an Gitteranordnungs-Muster 170 aufweist. Gitteranordnungs-Muster 170 ist ein Muster der Gitteranordnung 110, das an das Pixelmuster 172 von Kontakten 102 angepasst ist. In dieser Ausführungsform sind die Kontakte 102 des Pixelmusters beträchtlich kleiner als die Pixelgröße, wie in 11 veranschaulicht, was die räumliche Auflösung des Detektors 98 der 5 und 6 verbessert. Gitteranordnung 170 hat Sprossen 114, 116, die, in der Draufsicht, im Wesentlichen an die Spalte 125 der Kontakte 102 anpassen. Gitteranordnung hat Umfangsmaterial 111, das im Wesentlichen an den Umfang 113 des Direktumwandlungs-Materials 101 der 5 und 6 anpasst. Der Fachmann wird erkennen, dass Antistreu-Schaufeln 19 von 9 oder die zweidimensionale Antistreu-Gitteranordnung 140 von 10 benutzt werden können, um das hierin veranschaulichte Muster zur Streuungsverminderung anzupassen. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie in 13 veranschaulicht, haben Antistreu-Schaufeln 141, 142 der 10 ein Muster 174 von Öffnungen 176, von denen jede im Wesentlichen vier Elemente der Gitteranordnung 170 und vier Elemente des Pixelmusters 172 umfasst.
  • Das Variieren der Detektorelement-Anordnungsgröße innerhalb eines einzelnen CT-Detektors beeinflusst die Sättigungs-Charakteristika eines Direktumwandlungs-Detektors stark. Kleinere Pixelfläche impliziert eine höhere Flussraten-Sättigungsschwelle bezüglich einer gegebenen Zählungsraten-Sättigungsschwelle proportional zur Flächenverminderung. Nimmt die Detektorelementgröße ab, dann nimmt die Flussratengrenze für die entsprechende Detektorschicht zu, was die Sättigungs-Charakteristika für den CZT-Detektor verbessert. Weil der Fluss an einem Pixel proportional seiner Fläche ist, ist die kombinierte Flussraten-Sättigungs schwelle der kleineren Pixelmuster der 12 und 13 das Vierfache dessen, was durch ein einzelnes Pixel, wie in 11, erzielt werden würde, das die Fläche von vier Unterpixeln abdeckt. Zusätzlich hat jedes Unterpixel der 12 und 13 eine raschere Ladungssammlungszeit wegen einer Verminderung der Größe relativ zur Schichtdicke. Eine raschere Ladungssammlungszeit zeigt eine größere Sättigungs-Flussratengrenze über und oberhalb der Verbesserung in der Zählungsraten-Leistungsfähigkeit an, die einfach durch eine Verringerung der Detektorelementgröße erzielt wird.
  • In 14 schließt ein Packungs/Gepäckstück-Inspektionssystem 510, ein rotierbares Gerüst 512 mit einer Öffnung 514 darin ein, durch die Packungen oder Gepäckstücke hindurchgehen können. Das rotierbare Gerüst 512 beinhaltet eine elektromagnetische Energiequelle 516 hoher Frequenz, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ebenso wie eine Detektor-Baueinheit 518, die Szintillator-Anordnungen aus Szintillator-Zellen aufweist. Ein Fördersystem 520 ist auch vorhanden und schließt ein Förderband 522 ein, das von einer Struktur 524 getragen ist, um automatisch und kontinuierlich Verpackungen oder Gepäckstücke 526 durch Öffnung 514 zum Scannen zu befördern. Objekte 526 werden durch Förderband 522, durch Öffnung 514 geführt, dann werden Abbildungsdaten gesammelt und das Förderband 522 entfernt die Packungen 526 aus Öffnung 514 in einer kontrollierten und kontinuierlichen Weise. Als ein Resultat können Postinspektoren, Personen zu Handhaben von Gepäckstücken und anderes Sicherheitspersonal nicht-invasiv den Inhalt der Packungen 526 auf Explosivstoffe, Messer, Gewehre, Schmuggelware usw. inspizieren. Zusätzlich können solche Systeme in industriellen Anwendungen zur zerstörungsfreien Bewertung von Teilen und Anordnungen benutzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt ein Detektor eine Vielzahl metallisierter Anoden ein, wobei jede metallisierte Anode von einer anderen metallisierten Anode durch einen Spalt getrennt ist. Ein Direktumwandlungs-Material ist elektrisch mit der Vielzahl metallisierter Anoden gekoppelt und hat eine Ladungsteilungsregion, in der eine elektrische Ladung, die durch einen auf das Direktumwandlungs-Material auftreffenden Röntgenstrahl erzeugt wird, zwischen mindestens zwei der Vielzahl metallisierter Anoden geteilt wird. Ein Röntgenstrahlen schwächendes Material ist positioniert, um Röntgenstrahlen zu schwächen, die auf die Ladungsteilungsregion gerichtet sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Herstellen eines CT-Detektors das Bereitstellen einer Vielzahl metallisierter Anoden und das Trennen der Vielzahl metallisierter Anoden voneinander durch einen Spalt ein. Das Verfahren schließt weiter das Anbringen eines Direktumwandlungs-Materials an der Vielzahl metallisierter Anoden und das Positionieren eines Röntgenstrahlen absorbierenden Materials derart ein, dass Röntgenstrahlen, die auf eine Ladungsteilungsregion des Direktumwandlungs-Materials gerichtet sind, absorbiert werden.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt ein CT-System ein rotierbares Gerüst mit einer Öffnung zur Aufnahme eines zu scannenden Gegen-standes ein. Eine Projektionsquelle für hochfrequente elektromagnetische Energie ist konfiguriert, einen hochfrequenten Strahl elektromagnetischer Energie zu dem Gegenstand zu projizieren und ein Detektor ist angeordnet, Röntgenstrahlen aufzunehmen, die durch den Gegenstand hin durchgehen. Der Detektor schließt ein Paar elektrischer Ladungsdetektoren, die einen Spalt dazwischen aufweisen, ein Direktumwandlungs-Material, das elektrisch mit dem Paar elektrischer Ladungsdetektoren gekoppelt ist und einen Röntgenstrahlen-Blocker ein, der zwischen dem Strahl hochfrequenter elektromagnetischer Energie und dem Direktumwandlungs-Material angeordnet und konfiguriert ist, Röntgenstrahlen zu blockieren, die zu einer Region des Direktumwandlungs-Materials gerichtet sind, die zur Erzeugung einer Ladung in der Lage ist, die durch jeden des Paares der elektrischen Ladungsdetektoren nachweisbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand der bevorzugten Ausführungsform beschrieben und es sollte klar sein, dass Äquivalente, Alternativen und Modifikationen außer dem ausdrücklich Erläuterten möglich sind und im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegen.
  • Ein CT-Detektor schließt eine Vielzahl metallisierter Anoden 102 ein, wobei jede metallisierte Anode 102 von einer anderen metallisierten Anode 102 durch einen Spalt 125 getrennt ist. Ein Direktumwandlungs-Material 101 ist elektrisch mit der Vielzahl metallisierter Anoden 102 gekoppelt und hat eine Ladungsteilungs-Region 124, in der eine elektrische Ladung, die durch einen auf das Direktumwandlungs-Material 101 auftreffenden Röntgenstrahl erzeugt wird, zwischen mindestens zwei der Vielzahl metallisierter Anoden 102 geteilt wird. Ein Röntgenstrahlen schwächendes Material 110 ist angeordnet, um die Röntgenstrahlen zu schwächen, die zu der Ladungsteilungs-Region 124 gerichtet sind. Bezugszeichenliste
    10 Computertomografie(CT)-Abbildungssystem
    12 Gerüst
    14 Röntgenstrahlenquelle
    16 Strahl von Röntgenstrahlen
    17 Schienen
    18 Detektor-Anordnung oder Kollimator
    19 kollimierende Schaufeln oder Platten
    20 Vielzahl von Detektoren
    22 medizinischer Patient
    24 Rotationszentrum
    26 Steuermechanismus
    28 Röntgenstrahlen-Kontroller
    30 Gerüstmotor-Kontroller
    32 Datenerfassungs-Systeme (DAS)
    34 Bild-Rekonstruktor
    36 Computer
    38 Massenspeicher-Vorrichtung
    40 Bedienungsperson via Konsole
    42 Tastatur. Eine dazugehörige Kathodenstrahlröhren-Anzeige
    44 Tischmotor-Kontroller
    46 motorisierter Tisch
    48 Gerüstöffnung
    50 Elemente
    51 Packung
    52 Stifte
    53 Dioden-Anordnung
    54 Vielschicht-Substrat
    55 Abstandshalter
    56 flexible Schaltungen
    57 Oberfläche
    59 Dioden
    98 Abschnitt eines Röntgenstrahlen-Detektors
    100 Halbleiterschicht
    101 Direktumwandlungs-Material
    102 metallisierte Kontakte
    104 Oberfläche
    108 metallisierte Oberfläche
    110 Röntgenstrahlen schwächende Gitteranordnung
    111 Umfangsrahmen
    113 Umfang
    114 Vielzahl von Stäben oder Sprossen
    115 Öffnungen
    116 Vielzahl von Stäben oder Sprossen
    118 Isolations-Anordnung
    119 Hochspannungs-Isolationsmaterial
    120 Hochspannungs-Elektrode
    121 Draht
    122 Struktur- oder Trägermaterial
    123 Hochspannungs-Energiezufuhr
    124 Ladungsteilungs-Regionen
    125 Spalte
    127 Umfang
    128 Antistreu-Anordnung
    131 Trägerdrähte
    140 Antistreu-Gitteranordnung
    141 erste Vielzahl von Schaufeln
    142 zweite Vielzahl paralleler Schaufeln
    150 Gitteranordnungs-Muster
    152 Pixelmuster
    160 1:4-Gitteranordnungs-Muster
    162 Pixelmuster
    172 hochauflösendes Pixelmuster
    170 Gitteranordnungs-Muster
    174 Muster
    176 Öffnungen
    510 Packungs/Gepäckstücks-Inspektionssystem
    512 drehbares Gerüst
    514 Öffnung
    516 Quelle elektromagnetischer Energie hoher Frequenz
    518 Detektor-Anordnung
    520 Fördersystem
    522 Förderband
    524 Struktur
    526 Packungen oder Gepäckstücke

Claims (10)

  1. CT-Detektor, umfassend: eine Vielzahl metallisierter Anoden (102), wobei jede metallisierte Anode (102) von einer anderen metallisierten Anode (102) durch einen Spalt (125) getrennt ist; ein Direktumwandlungs-Material (101), das elektrisch mit der Vielzahl metallisierter Anoden (102) gekoppelt ist und eine Ladungsteilungs-Region (124) aufweist, in der eine durch einen Röntgenstrahl, der auf das Direktumwandlungs-Material (101) auftrifft, erzeugte elektrische Ladung zwischen mindestens zwei der Vielzahl metallisierter Anoden (102) geteilt ist, und Röntgenstrahlen schwächendes Material (110), das angeordnet ist, Röntgenstrahlen zu schwächen, die zur Ladungsteilungs-Region (124) gerichtet sind.
  2. CT-Detektor nach Anspruch 1, worin das Röntgenstrahlen schwächende Material (110) eines von Wolfram, Molybdän, Blei und einem Polymer ist, das mit einem von Wolfram, Molybdän und Blei gefüllt ist.
  3. CT-Detektor nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Hochspannung isolierendes Material (119), das zwischen dem Röntgenstrahlen schwächenden Material (110) und dem Direktumwandlungs-Material (101) angeordnet ist.
  4. CT-Detektor nach Anspruch 3, weiter umfassend eine metallisierte Oberfläche (120), die zwischen dem Hochspannungs-Material (119) und dem Direktumwandlungs-Material (101) angeordnet und an einer Oberfläche des Hochspannung isolierenden Materials (119) angebracht ist.
  5. CT-Detektor nach Anspruch 1, weiter umfassend eine metallisierte Oberfläche (108), die zwischen dem Direktumwandlungs-Material (101) und dem Röntgenstrahlen schwächenden Material (110) angeordnet und an einer Oberfläche des Direktumwandlungs-Materials (101) angebracht ist.
  6. CT-Detektor nach Anspruch 1, worin das Röntgenstrahlen schwächende Material zu einem zweidimensionalen Gitter mit Sprossen (114, 116) gebildet ist, die angeordnet sind, Röntgenstrahlen zu schwächen, die auf eine Vielzahl der Ladungsteilungs-Regionen (124) des Direktumwandlungs-Material (101) gerichtet sind.
  7. CT-Detektor nach Anspruch 6, weiter umfassend einen Antistreu-Kollimator (128), der ein zweidimensionales Muster von Platten (19) aufweist, die im Wesentlichen mit den Sprossen (114, 116) des zweidimensionalen Gitters (110) ausgerichtet sind.
  8. CT-Detektor nach Anspruch 6, weiter umfassend eine Vielzahl von Antistreu-Schaufeln (19), von denen jede kolinear mit einem Strahl angeordnet ist, der sich zwischen dem Brennpunkt und einer entsprechenden Ladungsteilungs-Region (124) erstreckt.
  9. CT-Detektor nach Anspruch 6, worin das zweidimensionale Gitter (110) ein Muster (150) bildet, das im Wesentlichen an ein Muster von Spalten (152) angepasst ist, das durch die Vielzahl metallisierter Anoden (102) gebildet ist.
  10. CT-Detektor nach Anspruch 9, worin jede einer Vielzahl von Öffnungen (176), die durch das Gitter gebildet sind, vier Pixel (102) des Direktumwandlungs-Materials (101) umfasst.
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