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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue cyclische Amidverbindungen und
Arzneimittel, die zur Vorbeugung und Behandlung allergischer Immunerkrankungen
oder dergleichen geeignet sind, und eine solche Verbindung als Wirkstoff
enthalten.
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STAND DER TECHNIK
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EP-A-0 122 488 beschreibt
Bis-(piperazinyl oder -homopiperazinyl)-alkane, die zur Behandlung
allergischer Erkrankungen geeignet sind. Weitere Verbindungen, die
zur Vorbeugung allergischer Erkrankungen brauchbar sind, sind aus
EP-A-0 774 257 und
EP-A-0
182 349 bekannt.
JP-A-4129790 und
Chantrapromma K. et al., Tetrahedron Letters, 1981, 22(1), Seiten
23-24, beschreiben
Verbindungen, die vom Gegenstand des Anspruchs 1 ausgenommen sind.
IgE, eine Immunglobulin (Ig)-Klasse, ist ein Allergen-spezifisches
Molekül, das
durch eine von einer B-Zelle differenzierten IgE produzierenden
Zelle produziert wird. Dieses Verfahren wird durch den Kontakt eines
Immunocyten mit einem Allergen in vivo ausgelöst.
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IgE
wird in einem Zielorgan für
eine Allergie produziert und bindet an einen Rezeptor an der Oberfläche einer
Mastzelle, die eine zentrale Effektorzelle in einer allergischen
Reaktion ist, oder ein Basophil (sensibilisierter Zustand). Nach
der Sensibilisierung werden allergische chemische Mediatoren, wie
zum Beispiel Histamin, Leukotriene, Prostaglandine und PAF, und
schädliche
Enzyme, wie zum Beispiel Tryptase, aus der durch die Reaktion des
spezifischen IgE und eines Allergens, das in den lebenden Körper eindringt,
stimulierten Mastzelle freigesetzt, wodurch sofortige Reaktionen,
wie zum Beispiel eine Gefäßpermeabilitätsbeschleunigung,
glatte Muskelkonstruktion und Gefäßerweiterung hervorgerufen
werden. Ferner werden Cytokine, wie zum Beispiel IL-4, das direkt
andere Zellen des Immunsystems aktiviert, ebenfalls aus der stimulierten
Mastzelle ausgeschieden. Als Er gebnis infiltrieren Eosinophile,
Basophile und dergleichen in das Gewebe, und die allergischen chemischen
Mediatoren und das Gewebe schädigende
Proteine, wie zum Beispiel MBP, die durch diese entzündlichen
Zellen abgeschieden werden, induzieren eine Spätreaktion, wodurch das allergische Symptom
bestehen bleibt und ernsthaft krank macht. Deshalb wird IgE als
eine Substanz angesehen, die fundamental an einem Anfall einer allergischen
immunologischen Erkrankung beteiligt ist.
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Es
wurden deshalb bis jetzt verschiedene Verbindungen aufgefunden,
die eine inhibitorische Wirkung auf die Produkt eines IgE-Antikörpers aufweisen,
und im Hinblick auf in Entwicklung befindliche antiallergische Mittel
berichtet [Pharmacology and Therapy, 1994, 22(3), 1369;
japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 106818/1989 ;
japanische
Patentpublikation Nr. 17506/1995 ;
japanische offengelegte Patentanmeldungen
Nr. 92216/1996 und
109177/1996 ;
und
WO 96/11682 ]. Das
Ziel wurde jedoch nicht immer zufriedenstellend erreicht.
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Eine
Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung
einer Verbindung, die eine starke inhibitorische Wirkung auf die
Produktion eines IgE-Antikörpers
aufweist, um damit ein wirksames Arzneimittel für allergische immunologische
Erkrankungen, das diese Verbindung als Wirkstoff enthält, bereitzustellen.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf den vorstehenden Sachverhalt haben die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt. Als
Ergebnis wurde gefunden, dass durch die allgemeine Formel (1), die
nachstehend beschrieben wird, repräsentierte neue cyclische Amidverbindungen,
Salze davon, oder Solvate davon, eine hervorragende inhibitorische
Wirkung auf die Produktion eines IgE-Antikörpers aufweisen, und als Arzneimittel,
zum Beispiel antiallergische Mittel, geeignet sind, was zur Vervollständigung
der vorliegenden Erfindung führte.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden somit Verbindungen bereitgestellt, die durch die
folgende allgemeine Formel (1) repräsentiert werden:
worin
bedeuten:
A einen Rest einer alicyclischen Verbindung, der
substituiert sein kann, einer aromatischen Verbindung, der substituiert
sein kann, oder einer heterocyclischen Verbindung, der substituiert
sein kann,
X eine Einfachbindung, eine Niederalkylengruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann, einen
zweiwertigen Rest einer alicyclischen Verbindung, der substituiert
sein kann, einer aromatischen Verbindung, der substituiert sein
kann, oder einer heterocyclischen Verbindung, der substituiert sein
kann, eine Iminogruppe, die substituiert sein kann, oder ein Schwefelatom
oder ein Sauerstoffatom.
Y eine Einfachbindung, oder eine (C
1-C
8)-Alkylen, Imino
oder niedere (C
1-C
8)-Alkyliminogruppe;
Z
eine Gruppe -CH=CH-, -C≡C-,
-(CH=CH)
2-, -C≡C-CH=CH- oder -CH=CH-C≡C-, oder
einen zweiwertigen Rest von Benzol, Pyridin, Pyrimidin oder Pyrazin,
der substituiert sein kann,
B ein Stickstoffatom oder =CH-;
und
m und n sind gleich oder verschieden und bedeuten unabhängig voneinander
eine ganze Zahl von 1 bis 4,
ein Salz davon, oder ein Solvat
davon, mit der Ausnahme der Verbindungen, wie sie im Anspruch 1
näher spezifiziert
sind.
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Erfindungsgemäß wird auch
ein Arzneimittel bereitgestellt, das die obigen Verbindungen (1)
als Wirkstoff aufweist.
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Erfindungsgemäß wird ferner
eine medizinische Zusammensetzung bereitgestellt, die die vorstehenden
Verbindungen (1) und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger aufweist.
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Erfindungsgemäß wird außerdem die
Verwendung der vorstehenden Verbindung (1) für ein Arzneimittel bereitgestellt.
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Erfindungsgemäß wird außerdem eine
Verbindung (1) zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung
einer allergischen immunologischen Erkrankung bereitgestellt, das
das Verabreichen der vorstehenden Verbindung (1) umfasst.
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BESTE ART ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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In
der vorliegenden Erfindung umfassen Beispiele für die durch A oder X repräsentierte
alicyclische Verbindung gesättigte
oder ungesättigte
alicyclische Verbindungen mit 3 bis 14 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel
Cycloalkane, wie zum Beispiel Cyclopropan, Cyclobutan, Cyclopentan,
Cyclohexan, Cycloheptan und Cyclooctan; Cycloalkene, wie zum Beispiel
Cyclopenten und Cyclohexen; und bicyclische kondensierte Cycloalkene,
wie zum Beispiel Inden, Indan, Dihydronaphthalin und Tetrahydronaphthalin.
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Beispiele
für die
aromatische Verbindung umfassen aromatische Verbindungen mit 5 bis
14 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Benzol und Naphthalin.
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Beispiele
für die
heterocyclische Verbindung umfassen 5- bis 7-gliedrige heterocyclische
Verbindungen, die 1 bis 3 Stickstoffatome enthalten, wie zum Beispiel
Pyrrolidin, Pyridin, Piperidin, Piperazin und Homopiperazin.
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Beispiele
für die
durch X oder Y repräsentierte
Niederalkylengruppe umfassen lineare oder verzweigte Alkylengruppen
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, und spezifischerweise Methylen, Ethylen,
Propylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen, Hexamethylen,
Heptamethylen und Octamethylengruppen.
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In
der Formel (1) ist es besonders bevorzugt, dass A eine Phenyl, Naphthyl,
Dihydrnaphthyl, Indenyl, Pyridyl, Indolyl, Isoindolyl, Chinolyl
oder Isochinolylgruppe ist. Diese Gruppen können 1 bis 3 Substituenten aufweisen.
Beispiele für
die Substituenten an diesen Gruppen umfassen eine Hydroxylgruppe,
Halogenatome, Niederalkylgruppen, die durch 1 bis 3 Halogenatome
substituiert sein können,
Niederalkoxygruppen, eine Aminogruppe, Monoalkylaminogruppen, Dialkylaminogruppen,
und Niederalkylthiogruppen. Als A ist eine durch 1 bis 3 Substituenten,
ausgewählt
unter Niederalkylgruppen und Niederalkoxygruppen, substituierte
Phenylgruppe, besonders bevorzugt.
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Die
durch X repräsentierte
Niederalkylengruppe ist vorzugsweise eine lineare oder verzweigte
Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen. Eine lineare Alkylengruppe
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist besonders bevorzugt. Diese Gruppen
können
Substituenten aufweisen, wie zum Beispiel Halogenatome, oder Hydroxyl,
Niederalkoxy, Amino, Monoalkylamino, Dialkylamino, Carboxyl oder
Niederalkoxycarbonylgruppen. Von diesen ist eine Niederalkylengruppe,
die durch eine Amino, Monoalkylamino, Dialkylamino, Carboxyl oder Niederalkoxycarbonylgruppe
substituiert sein kann, besonders bevorzugt.
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Der
zweiwertige Rest der alicyclischen Verbindung, die durch X repräsentiert
wird, ist vorzugsweise ein zweiwertiger Rest eines Cycloalkans mit
5 bis 8 Kohlenstoffatomen. Beispiele des zweiwertigen Restes der aromatischen
Verbindung, die durch X repräsentiert
wird, umfassen Phenylen- und Naphthylengruppen, wobei die Phenylengruppe
besonders bevorzugt ist. Die Phenylengruppe kann eine von 1,2-Phenylen-,
1,3-Phenylen- und 1,4-Phenylengruppen
sein, wobei die 1,2-Phenylen- oder 1,4-Phenylengruppe besonders
be vorzugt ist. Bevorzugte Beispiele für den zweiwertigen Rest der
heterocyclischen Verbindung, der durch X repräsentiert wird, umfassen zweiwertige
Reste von Pyridin, Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin und Homopiperazin.
Der zweiwertige Rest der alicyclischen Verbindung, aromatischen
Verbindung oder heterocyclischen Verbindung, oder die Iminogruppe,
die durch X repräsentiert
wird, kann durch ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Niederalkylgruppe,
die durch Amino, Monoalkylamino oder Dialkylaminogruppe substituiert
sein kann, eine Niederalkoxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Niederalkoxycarbonylgruppe,
eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe,
eine Nitrogruppe, eine Cyangruppe, eine Aralkylgruppe oder dergleichen
substituiert sein. Beispiele für
die Alkylamino- oder Dialkylaminogruppen umfassen Niederalkylaminogruppen
bzw. Diniederalkylaminogruppen.
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Bevorzugt
ist X eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein zweiwertiger
Rest der aromatischen Verbindung, der substituiert sein kann, oder
ein zweiwertiger Rest der heterocyclischen Verbindung, der substituiert
sein kann.
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Y
ist vorzugsweise eine Einfachbindung oder eine Alkylengruppe mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen.
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Beispiele
von Gruppen als Substituenten am zweiwertigen Rest von Benzol, Pyridin,
Pyrimidin oder Pyrazin, repräsentiert
durch Z, umfassen Halogenatome, und Niederalkyl, Niederalkoxy, Amino
oder Nitrogruppen. Z ist vorzugsweise ein zweiwertiger Rest von
Benzol, der substituiert sein kann.
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Die
Gruppe
ist besonders bevorzugt eine
1,4-Piperazinyl-, 1,4-Homopiperazinyl- oder 1,4-Piperidinylgruppe.
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In
den vorstehend beschriebenen Substituentengruppen oder dergleichen
umfasst "Alkyl" in den Alkylgruppen,
Alkylaminogruppen, Dialkylaminogruppen, Alkylthiogruppen und dergleichen
im Allgemeinen lineares oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Von diesen sind Niederalkylgruppen bevorzugt. Die Niederalkylgruppen
umfassen lineare oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.
Spezifische Beispiele davon umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl,
n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert- Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl und Octylgruppen.
Von diesen sind solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Methyl,
Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl,
n-Pentyl und n-Hexylgruppen besonders bevorzugt.
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"Alkoxy" in den Alkoxygruppen,
Alkoxycarbonylgruppen und dergleichen umfassen im Allgemeinen lineares
oder verzweigtes Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen. Von diesen
sind Niederalkoxygruppen bevorzugt. Die Niederalkoxygruppen umfassen
lineare oder verzweigte Alkoxygruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.
Spezifische Beispiele davon umfassen Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy,
Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Pentyloxy,
Hexyloxy, Heptyloxy und Octyloxygruppen. Von diesen Alkoxygruppen
sind solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
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Beispiele
für die
Aralkylgruppe umfassen C6-14-Aryl-C1-8-alkylgruppen, wie zum Beispiel Benzyl,
Phenylethyl und Naphthylmethylgruppen.
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Beispiele
für die
Niederalkylthiogruppe umfassen Alkylthiogruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.
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Die
Halogenatome umfassen Fluor, Chlor, Brom und Iodatome.
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Im
Hinblick auf die Salze der erfindungsgemäßen cyclischen Amidverbindungen
(1) besteht keine besondere Beschränkung, so lange sie pharmazeutisch
annehmbare Salze sind. In dem Fall, in dem die cyclischen Amidverbindungen
(1) basische Verbindungen sind, umfassen Beispiele der Salze Mineralsäuresalze, wie
zum Beispiel Hydrochloride, Sulfate und Nitrate; und organische
Säuresalze,
wie zum Beispiel Methansulfonate, Acetate, Oxalate und Citrate.
In dem Fall, in dem die cyclischen Amidverbindungen saure Verbindungen
sind, umfassen Beispiele für
die Salze Alkalimetallsalze, wie zum Beispiel Natriumsalze und Kaliumsalze; Erdalkalimetallsalze,
wie zum Beispiel Calciumsalze und Magnesiumsalze; und Salze organischer
Basen, wie zum Beispiel Pyridinsalze, Picolinsalze und Triethylaminsalze.
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Die
cyclischen Amidverbindungen (1) können in Form von Solvaten,
wie zum Beispiel Hydraten, vorliegen.
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Die
erfindungsgemäßen cyclischen
Amidverbindungen (1) können
zum Beispiel nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden:
worin
A, X, Y. Z, B, m und n die gleichen Bedeutungen wie vorstehend angegeben
besitzen.
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Spezifischer
ausgedrückt
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
(1) durch die N-Acylierungsreaktion
einer Carbonsäure
(2) mit einem Diamin (3) erhalten.
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Die
N-Acylierungsreaktion kann durchgeführt werden unter Verwendung
irgendeiner auf diesem Gebiet an sich bekannten N-Acylierungsreaktion.
Bevorzugt ist es zum Beispiel anzuwenden (a) eine Methode, in der
die Carbonsäure
(2) und das Diamin (3) in Gegenwart eines Kondensationsmittels,
vorzugsweise in Gegenwart eines Kondensationsmittels und einer Base,
in einem Lösungsmittel
umgesetzt werden, oder (b) eine Methode, in der ein reaktives Derivat
der Carbonsäure
und das Diamin (3) in einem Lösungsmittel,
vorzugsweise in Gegenwart einer Base, umgesetzt werden.
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Beispiele
für die
in diesen Reaktionen verwendeten Lösungsmittel können umfassen
Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetonitril, Methylenchlorid
und Dichlorethan. Als Base kann eine organische Base, wie zum Beispiel
Pyridin, Triethylamin oder Diisopropylethylamin, oder eine anorganische
Base, wie zum Beispiel Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat,
verwendet werden. Beispiele für
geeignete Kondensationsmittel umfassen 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid,
1-Cyclohexyl-3-morpholinoethylcarbodiimid, 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid,
1,1'-Carbonyldiimidazol,
Diethylphosphorocyanidat, Diphenylphoshorylazid, Bis(2-oco-3-oxazolidinyl)-phosphinsäurechlorid
und 2-Chlor-1-methylpyridiniumiodid. Beispiele für geeignete Derivate der Carbonsäure umfassen
Säurehalogenide,
wie zum Beispiel Säurechloride,
Säureazide,
symmetrische Säureanhydride,
gemischte Anhydride mit Pivalinsäure
oder dergleichen, und aktive Ester, wie zum Beispiel Cyanomethylester
und p-Nitrophenylester.
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In
jeder der Methode (a) und der Methode (b) wird die N-Acylierungsreaktion
durch Umsetzen der Carbonsäure
(2) oder des reaktiven Derivats davon mit dem Diamin (3) bei einer
Reaktionstemperatur von 0°C
bis 100°C
während
30 Minuten bis 30 Stunden durchgeführt. Die Isolierung und Reinigung
der Verbindung (1) aus der Reaktionsmischung kann unter Verwendung
irgendeiner auf diesem Gebiet an sich bekannten Methode durchgeführt werden,
zum Beispiel einer Filtration, Extraktion, Waschung, Trocknung,
Konzentration, Umkristallisation und verschiedener Arten von Chromatographie.
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Die
so erhaltene Verbindung (1) kann in ein Säureadditionssalz oder ein Basensalz
nach einer auf diesem Gebiet an sich bekannten Methode überführt werden.
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Die
Verbindung (1) kann auch in ein Solvat mit einem Reaktionslösungsmittel,
Lösungsmittel
zur Umkristallisation oder dergleichen, und insbesondere ein Hydrat, überführt werden.
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Da
die erfindungsgemäßen cyclischen
Amidverbindungen (1) eine hervorragende inhibitorische Wirkung auf
die Produktion eines IgE-Antikörpers
aufweisen, wie dies im Testbeispiel, das nachstehend beschrieben
wird, gezeigt wird, und inhibitorische Wirkungen auf die Produktion
von IL-4 und IL-5 aufweisen, sind sie als Arzneimittel zur Vorbeugung
und Behandlung verschiedener allergischer immunologischer Erkrankungen, zum
Beispiel Asthma, atopischer Dermatitis, allergischer Rhinitis, entzündlicher
Darmerkrankungen, Kontaktdermatitis, allergischer Augenerkrankungen
und dergleichen, geeignet.
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Die
erfindungsgemäßen cyclischen
Amidverbindungen (1) oder deren Salze können nach einer auf diesem
Gebiet an sich bekannten Methode zu einer medizinischen Zusammensetzung,
zum Beispiel verschiedenen oralen und parenteralen Präparaten
in Form eines Feststoffs, in halbfester Form oder in Form einer Flüssigkeit,
durch Zugeben eines pharmazeutisch annehmbaren anorganischen oder
organischen Trägers
formuliert werden.
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Beispiele
für die
oralen Arzneimittelzubereitungen umfassen Tabletten, Pillen, Granulate,
Weich- und Hartkapseln, Pulver, Körner, Triturate, Emulsionen,
Sirupe, Pellets und Elixiere. Beispiele für die parenteralen Arzneimittelzubereitungen
umfassen Injektionen, Tropfen, Infusionen, Salben, Lotionen, Tonica,
Sprays, Suspensionen, Öle,
Emulsionen, Suppositorien und Augentropfen.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
können
zu verschiedenen Arzneimittelzubereitungen nach einer auf diesem
Gebiet an sich bekannten Methode formuliert werden. In diesen Arzneimittelzubereitungen
können geeigneterweise
oberflächenaktive
Mittel, Arzneimittelträger,
Farbstoffe, Geruchskorrigenzien, Konservierungsmittel, Stabilisatoren,
Puffer, Suspensionsstabilisatoren, isotonische Mittel und dergleichen,
wie erforderlich, verwendet werden.
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Die
Dosis der cyclischen Amidverbindung (1) oder des Salzes davon variiert
in Abhängigkeit
von der Art der zu behandelnden oder vorzubeugenden Erkrankung,
der Verabreichungsmethode, dem Alter, Geschlecht und Gewicht des
eine Verabreichung erhaltenden Patienten, der Behandlungszeit und
dergleichen. Die Verbindung kann jedoch in einer Dosis von 0,01
bis 1000 mg/kg Gewicht/Tag verabreicht werden. Die Verbindung kann
einmal oder in verschiedenen Portionen, zum Beispiel 2 bis 6 Portionen
pro Tag, verabreicht werden.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend detaillierter durch die folgenden
Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch keinesfalls
auf diese Beispiele beschränkt.
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Bezugsbeispiel 1:
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Herstellung
von 1,3-Bis(1-piperazinyl)propantetrahydrochlorid
(1):
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1,3-Dibrompropan
(1,0 ml; 9,9 mmol) und Kaliumcarbonat (2,0 g; 15 mmol) wurden zu
einer Lösung von
1-Formylpiperazin (2,5 g; 22 mmol) in Dimethylformamid (5 ml) zugegeben,
und die Mischung wurde 20 Stunden lang in einem bei 60°C eingestellten
Bad gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben, um eine Extraktion
mit Chloroform durchzuführen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 2,13 g (Ausbeute: 81%) von 1,3-Bis(4-formyl-1-piperazinyl)propan
als farbloses Öl
erhalten wurden.
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Zu
einer Lösung
von 1,3-Bis(4-formyl-1-piperazinyl)propan (950 mg; 3,5 mmol), synthetisiert
nach dem vorstehenden Verfahren, in Methanol (18 ml) wurde konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(6,0 ml; 72 mmol) zugegeben, und die Mischung wurde 6 Stunden in
ei nem auf 65°C
gehaltenen Bad gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft
und die resultierenden rohen Kristalle wurden mit Ethanol und Diethylether
gewaschen, wobei 960 mg (Ausbeute: 76%) der Titelverbindung als
farbloses kristallines Pulver erhalten wurde [Schmelzpunkt: 260°C (Zersetzung)].
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Bezugsbeispiel 2:
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Herstellung
von 1,4-Bis(1-piperazinyl)benzol:
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1-Benzylpiperazin
(2,8 ml; 16 mmol) und Kaliumcarbonat (2,3 g; 17 mmol) wurden zu
einer Lösung von
1-Chlor-4-nitrobenzol (2,0 g; 13 mmol) in Dimethylformamid (0,5
ml) gegeben, und die Mischung wurde 7 Stunden in einem auf 100°C eingestellten
Bad gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben, um eine Extraktion
mit Chloroform durchzuführen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Das
resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 2,9 g (Ausbeute: 76%) 4-(4-Benzyl-1-piperazinyl)-1-nitrobenzol
als farbloses Öl
erhalten wurden.
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4-(4-Benzyl-1-piperazinyl)-1-nitrobenzol
(2,6 g; 8,9 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
und Zinkpulver (3,2 g; 48 mmol) wurden zu einer Lösung von
Calciumchlorid (665 mg; 6,0 mmol) in Wasser-Ethanol-Essigsäure (12
ml-55 ml-1,2 ml) zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss
15 Minuten in einem auf 110°C
gehaltenen Bad gerührt.
Unlösliche
Substanzen wurden aus der Reaktionsmischung durch Saugfiltration über Celite
entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde zum resultierenden eingedampften
Rückstand
zugegeben, um eine Extraktion mit Chloroform durchzuführen. Die
organische Schicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Die so erhaltenen rohen Kristalle wurden aus
Benzol-n-Hexan umkristallisiert, um 2,3 g (Ausbeute: 96%) von 4-(4-Benzyl-1-piperazinyl)-anilin
als blass-braune Nadeln zu erhalten (Schmelzpunkt: 137-138°C).
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Bis(2-chloretyl)aminhydrochlorid
(534 mg; 3,0 mmol) und Natriumiodid (3,0 g; 20 mmol) wurden zu einer
Lösung
von 4-(4-Benzyl-1-piperazinyl)-anilin (1,1 g; 4,1 mmol), syntheti siert
nach dem vorstehenden Verfahren, in Methanol (20 ml) gegeben und
die Mischung wurde 13 Stunden lang in einem auf 70°C eingestellten Bad
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
und eine 5%ige wässrige Lösung von
Natriumhydrogencarbonat wurde zum resultierenden eingedampften Rückstand
zugegeben, um eine Extraktion mit Chloroform durchzuführen. Die
organische Schicht wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Das
resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 775 mg von Verunreinigungen enthaltendem
4-(4-Benzyl-1-piperazinyl)-1-(1-piperazinyl)-benzol als Öl erhalten
wurden. Triethylamin (0,3 ml; 2,2 mmol) und Di-tert-butyldicarbonat
(450 mg; 2,1 mmol) wurden zu einer Lösung dieses Öls (775
mg) in Methylenchlorid (5 ml) unter Eiskühlen zugegeben, und die Mischung
wurde 30 Minuten lang gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde zur Reaktionsmischung zugegeben,
um eine Extraktion mit Chloroform durchzuführen. Die organische Schicht
wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei rohe Kristalle (738 mg; Ausbeute:
42%) von 4-(4-Benzyl-1-piperazinyl)-1-(4-tert-butoxycarbonyl)-1-piperazinyl)-benzol
erhalten wurden. Die rohen Kristalle wurden aus Chloroform-Diethylether-n-Hexan
umkristallisiert und farblose Flocken (Schmelzpunkt: 132-133°C) erhalten.
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10%
Palladium-an-Kohle (104 mg) und konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (0,60
ml; 7,2 mmol) wurden zu einer Lösung
von 4-(4-Benzyl-1-piperazinyl)-1-(4-tert-butoxycarbonyl-1-piperazinyl)-benzol
(354 mg; 0,81 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Methanol (10 mmol) gegeben. Nach Rühren der Mischung während 12
Stunden in einem auf 55°C
eingestelltem Bad unter Wasserstoff wurde der Katalysator aus der
Reaktionsmischung mittels Filtration entfernt. Nach Eindampfen des
Filtrats unter vermindertem Druck wurde zweimal der Vorgang der
Zugabe von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und Eindampfen der Mischung unter vermindertem Druck durchgeführt. Der
resultierende eingedampfte Rückstand
wurde in Wasser (5 ml) gelöst,
und Kaliumcarbonat (400 mg; 2,9 mmol) und Di-tert-butyldicarbonat
(1,0 g; 4,6 mmol) wurde zu dieser Lösung unter Eiskühlen zugegeben.
Nach Rühren
der Mischung während
30 Minuten wurde die Reaktionsmischung mit Chloroform extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 1,4-Bis(4-tert-butoxycarbonyl-1-piperazinyl)-benzol
(59 mg; Ausbeute: 16%) als farbloses Öl erhalten wurden.
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Trifluoressigsäure (1 ml)
wurde zu einer Lösung
von 1,4-Bis(4-tert-butoxycarbonyl)-1-piperazinyl)-benzol (59 mg; 0,13 mmol),
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, in Methylenchlorid
(1 ml) unter Eiskühlen
zugegeben, und die Mischung wurde 30 Minuten lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde dann unter vermindertem Druck eingedampft,
und der resultierende eingedampfte Rückstand (81 mg) wurde in Methanol-Chloroform
(1:2) gelöst.
Die Lösung
wurde auf eine mit Aluminiumoxid (3 g) beschickte Säule aufgetragen, und
die Säule
wurde mit Methanol-Chloroform (1:2) eluiert. Das Eluat wurde unter
vermindertem Druck eingedampft, wobei 31 mg (Ausbeute: 88%) der
Titelverbindung als farbloses Öl
erhalten wurde.
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Bezugsbeispiel 3:
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Herstellung
von Methyl-2,2-bis[(4-piperidinyl)-methyl]acetat-dihydrochlorid:
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Eine
50%ige Dispersion von Natriumhydrid in Mineralöl (6,6 g; 140 mmol) wurde zu
einer Lösung
von Di-tert-butylmalonat (10 g; 46 mmol) in Dimethylformamid (100
ml) unter Eiskühlen
zugegeben, und die Mischung wurde 30 Minuten lang gerührt. (4-Chlormethyl)pyridin
(11,6 g; 90 mmol) wurde dann zu dieser Lösung zugegeben, und die Mischung
wurde 30 Minuten in einem auf 70°C
gehaltenen Bad gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen und mit Diethylether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft, wobei rohe Kristalle (17,1 g) von Di-tert-butyl-2,2-bis[(4-pyridyl)methyl]-malonat
erhalten wurden.
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Die
rohen Kristalle (17,1 g) von Di-tert-butyl-2,2-bis[(pyridyl)methyl]-malonat,
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, wurden in Trifluoressigsäure (90
ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft, und der resultierende
eingedampfte Rückstand
wurde 20 Minuten in einem bei 200°C
gehaltenen Bad erhitzt und dann in Methanol (170 ml) gelöst. 4N Chlorwasserstoff
in Ethylacetat (100 ml; 400 mmol) wurde zur Lösung zugegeben, und die Mischung
wurde 2 Stunden lang gerührt
und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Der resultierende
eingedampfte Rückstand
wurde durch Zugabe von wässrigem
2,5N Natriumhydroxid basisch gestellt und mit Chloroform extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 6,0 g (Ausbeute: 51%) von Methyl-2,2-bis[(4-pyridyl)methyl]-acetat
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Platinoxid
(1,2 g) wurde zu einer Lösung
von Methyl-2,2-bis[(4-pyridyl)-methyl]-acetat (1,8 g; 7,1 mmol),
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, in Essigsäure (20
ml) gegeben, und die Mischung wurde 12 Stunden lang in einem bei
70°C gehaltenen
Bad unter Wasserstoff gerührt.
Der Katalysator wurde aus der Reaktionsmischung mittels Filtration
entfernt, und das Filtrat wurde unter reduziertem Druck eingedampft. Der
resultierende eingedampfte Rückstand
wurde in Methanol (20 ml) gelöst.
Triethylamin (10 ml; 72 mmol) und Di-tert-butyldicarbonat (8,4 g;
39 mmol) wurden zu dieser Lösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde lang
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
und der resultierende eingedampfte Rückstand wurde in Ethylacetat
gelöst.
Die Lösung
wurde nacheinander mit 3N Chlorwasserstoffsäure, einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 3,1 g (Ausbeute: 95%) von Methyl-2,2-bis[(1-tert-buoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-acetat als
farbloses Öl
erhalten wurden.
-
4N
Chlorwasserstoff in Ethylacetat (1,0 ml; 4,0 mmol) wurde zu einer
Lösung
von Methyl-2,2-bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-acetat
(210 mg; 0,45 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Ethylacetat (0,5 ml) gegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
30 Minuten lang gerührt
und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Der eingedampfte
Rückstand
wurde in Diethylether suspendiert und mittels Filtration gewonnen,
und 116 mg (Ausbeute: 76%) der Titelverbindung als farbloses kristallines
Pulver erhalten (Schmelzpunkt: 269-271°C).
-
Bezugsbeispiel 4:
-
Herstellung
von 1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propan:
-
Wässriges
5N Natriumhydroxid (5 ml; 25 mmol) wurde zu einer Lösung von
Methyl-2,2-bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-acetat
(906 mg; 1,9 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 3 beschriebenen
Verfahren, in Methanol (5 ml) zugegeben, und die Mischung wurde
30 Minuten lang in einem bei 100°C
gehaltenen Bad gerührt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde durch Zugabe von 6N Chlorwasserstoffsäure sauer
gestellt und mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 861 mg (Ausbeute: 98%) von 2,2-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-essigsäure als
farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Triethylamin
(0,39 ml; 2,8 mmol), Diphenylphosphorylazid (0,61 ml; 2,8 mmol)
und Benzylalkohol (0,39 ml; 3,8 mmol) wurden zu einer Lösung von
2,2-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-essigsäure (850
mg; 1,9 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, in
Toluol (10 ml) gegeben, und die Mischung wurde 12 Stunden lang in
einem bei 100°C
gehaltenen Bad gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
und der resultierende eingedampfte Rückstand wurde in Ethylacetat gelöst. Diese
Lösung
wurde nacheinander mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 639 mg (Ausbeute: 61%) von 2-Benzyloxycarbonylamino-1,3-bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-propan
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
10%
Palladium-an-Kohle (125 mg) wurden zu einer Lösung von 2-Benzyloxycarbonylamino-1,3-bis[(1-tert-butoxyycarbonyl-4-piperidinyl)-propan
(639 mg; 1,1 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Ethanol (10 ml) gegeben, und die Mischung wurde 3 Stunden lang
in einem bei 50°C gehaltenen
Bad unter Wasserstoff gerührt.
Der Katalysator wurde aus der Reaktionsmischung mittels Filtration entfernt,
und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Das
resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 403 mg (Ausbeute: 83%) von 2-Amino-1,3-bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-propan
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Eine
37%ige wässrige
Lösung
von Formaldehyd (0,75 ml; 10 mmol) und Natriumcyanoborhydrid (194 mg;
3,0 mmol) wurde zu einer Lösung
von 2-Amino-1,3-bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-propan
(373 mg; 0,88 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Acetonitril (15 ml) gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
30 Minuten lang gerührt.
Dann wurde zur Lösung
Essigsäure
zugegeben, um den pH auf circa 5 einzustellen, und die Mischung
wurde weitere 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde durch Zugeben von wässrigem 2,5N Natriumhydroxid
auf pH circa 10 eingestellt und mit Chloroform extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 388 mg (Ausbeute: 98%) der Titelverbindung
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Bezugsbeispiel 5:
-
Herstellung
von 1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-propan:
-
Unter
Eiskühlen
wurde Calciumchlorid (968 mg; 8,8 mmol) und Natriumborhydrid (668
mg; 17 mmol) zu einer Lösung
von Methyl-2,2-bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-acetat
(1,0 g; 2,1 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 3 beschriebenen
Verfahren, in Tetrahydrofuran-Ethanol (9 ml-14 ml) zugegeben, und
die Mischung wurde 2 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft, und der resultierende
eingedampfte Rückstand
wurde in Chloroform gelöst.
-
Die
Lösung
wurde nacheinander mit 3N Chlorwasserstoffsäure, einer gesättigten
wässrigen
Lösung von
Natriumhydrogencarbonat und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 900 mg (Ausbeute: 96%) von 2,2-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-ethylalkohol
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Nach
Zugabe von Pyridin (0,090 ml; 1,1 mmol), Kohlenstofftetrabromid
(716 mg; 2,2 mmol) und Triphenylphosphin (567 mg; 2,2 mmol) zu einer
Lösung
von 2,2-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-ethylalkohol
(476 mg; 1,1 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Diethylether (5 ml) unter Eiskühlen wurde das Eisbad entfernt,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 12 Stunden lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde filtriert, und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 465 mg (Ausbeute: 86%) von 1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-(brommethyl)-propan
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Dimethylaminhydrochlorid
(638 mg; 7,8 mmol), Kaliumcarbonat (1,2 g; 8,7 mmol) und Kaliumiodid (144
mg; 0,87 mmol) wurden zu einer Lösung
von 1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-(brommethyl)-propan
(437 mg; 0,87 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Dimethylformamid (10 ml) gegeben, und die Mischung wurde 4 Stunden
lang in einem bei 60°C
gehaltenen Bad gerührt.
Eine 0,1N wässrige
Lösung
von Natriumhydroxid wurde zur Reaktionsmischung zugegeben, um eine
Extraktion mit Diethylether durchzuführen. Die organische Schicht
wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 243 mg (Ausbeute: 60%) der Titelverbindung
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Bezugsbeispiel 6:
-
Herstellung
von N,N-Bis[(4-piperidinyl)methyl]methylamin-trihydrochlorid:
-
Natriumcyanoborhydrid
(440 mg; 7,0 mmol) wurde zu einer Lösung von [(1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-methyl]-amin
(1,5 g; 7,0 mmol) in Methanol (30 ml) unter Eiskühlen zugegeben, und die Mischung wurde
15 Minuten lang gerührt.
Eine Lösung
von 1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperidincarbaldehyd
(1,4 g; 9,1 mmol) in Methanol (5 ml) und Essigsäure (0,40; 7,0 mmol) wurde
zu der resultierenden Lösung
zugegeben, und die Mischung wurde 4 Stunden lang gerührt. Nach
Entfernung des Eisbads wurde die Mischung bei Raumtemperatur 48
Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft und
der resultierende eingedampfte Rückstand
wurde zu einer ge sättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat gegeben, um eine Extraktion mit Chloroform
durchzuführen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 1,83 g (Ausbeute: 63%) von N,N-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-amin
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Eine
37%ige wässrige
Lösung
von Formaldeyhd (5 ml; 67 mmol) und Natriumcyanobotydrid (314 mg; 5,0
mmol) wurden zu einer Lösung
von N,N-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-amin (1,0 g; 2,4 mmol),
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, in Acetonitril (20
ml) gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 15 Minuten
lang gerührt.
Zur Lösung
wurde dann Essigsäure
zugegeben, um den pH-Wert auf circa 5 einzustellen, und die Mischung
wurde weitere 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde durch Zugabe von wässrigem 2,5N Natriumhydroxid
auf einen pH-Wert von circa 10 gebracht und mit Chloroform extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 989 mg (Ausbeute: 95%) von N,N-Bis{(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-methylamin
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Nach
Zugabe von 4N Chlorwasserstoff in Ethylacetat (5 ml; 20 mmol) zu
einer Lösung
von N,N-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]-methylamin
(640 mg; 1,5 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Methylenchlorid (3 ml) unter Eiskühlen, wurde das Eisbad entfernt
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft, und
die resultierenden rohen Kristalle wurden aus Methanol-Diethylether
umkristallisiert, wobei 412 mg (Ausbeute: 82%) der Titelverbindung
als farblose Nadeln erhalten wurden (Schmelzpunkt: 280°C oder höher).
-
Bezugsbeispiel 7:
-
Herstellung
von N,N'-Bis(4-piperidinyl)-N,N'-dimethylethylendiamin-tetrahydrochlorid:
-
Nach
Zugabe von 1-Benzyl-4-piperidon (5,00 g; 26 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(1,25 g; 20 mmol) zu einer Lösung
von N,N'-Dimethylethylendiamin
(785 mg; 8,9 mmol) in Methanol (20 ml) unter Eiskühlen, wurde
das Eisbad entfernt, und Essigsäure
(2,5 ml; 44 mmol) wurde zur Lösung
zugegeben, und die Mischung wurde 15 Minuten lang gerührt. Kaliumcarbonat
(3 g; 22 mmol) und eine gesättigte
wässrige
Lösung von
Natriumhydrogencarbonat wurde zur Reaktionsmischung zugegeben, um
eine Extraktion mit Chloroform durchzuführen. Die organische Schicht
wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 955 mg (Ausbeute: 25%) von N,N'-Bis(1-benzyl-4-piperidinyl)-N,N'-dimethylethylendiamin als farbloses Öl erhalten
wurden.
-
10%
Palladium-an-Kohle (125 mg) und konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (1,2
ml; 14 mmol) wurden zu einer Lösung
von N,N'-Bis(1-benzyl-4-piperidinyl)-N,N'-dimethylethylendiamin
(757 mg; 1,7 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Wasser-Methanol (4 ml-8 ml) zugegeben, und die Mischung wurde 6
Stunden lang bei einem auf 55°C
gehaltenen Bad unter Wasserstoff gerührt. Der Katalysator wurde
aus der Reaktionsmischung mittels Filtration entfernt, und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Die resultierenden rohen
Kristalle wurden mit Ethanol gewaschen, wobei 497 mg (Ausbeute:
71%) der Titelverbindung als farbloses kristallines Pulver erhalten
wurden [Schmelzpunkt: 275°C
(Zersetzung)].
-
Bezugsbeispiel 8:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[(4-piperidinyl)methyl]-piperazintetrahydrochlorid:
-
Nach
Zugabe einer Lösung
von Methansulfonylchlorid (0,17 ml; 2,2 mmol) in Methylenchlorid
(1 ml) zu einer Lösung
von (1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperazinyl)-methylalkohol (400 mg;
1,9 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (0,45 ml; 2,6 mmol) unter
Eiskühlen,
wurde die Mischung 2 Stunden lang gerührt. Das Eisbad wurde entfernt,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 5 Stunden lang gerührt. Zur
Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben, um eine Extraktion mit
Ethylacetat durchzuführen.
Die organische Schicht wurde nacheinander mit 0,1N Chlorwasserstoffsäure, einer
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasser freiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft,
wobei rohe Kristalle (645 mg) von (1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperazinyl)-methylmethansulfonat
erhalten wurden.
-
Piperazin
(86 mg; 1,0 mmol), Kaliumcarbonat (415 mg; 3,0 mmol) und Kaliumiodid
(366 mg; 2,2 mmol) wurden zu einer Lösung der rohen Kristalle von
(1-tert-Butoxycarbonyl-4-piperazinyl)-methylmethansulfonat (645
mg; etwa 2,2 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Dimethylformamid (7 ml) gegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden
lang in einem bei 80°C
gehaltenen Bad gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben, um eine Extraktion
mit Chloroform durchzuführen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 205 mg (Ausbeute: 41%) von 1,4-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)methyl]piperazin als
farbloses Öl
erhalten wurden.
-
4N
Chlorwasserstoff in Ethylacetat ((4 ml; 16 mmol) wurde zu einer
Lösung
von 1,4-Bis[(1-tert-butoxycarbonyl)-4-piperidinyl)methyl]-piperazin
(195 mg; 0,40 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Methylenchlorid (2 ml) unter Eiskühlen zugegeben, und die Mischung
wurde 30 Minuten lang gerührt. Das
Eisbad wurde entfernt, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
12 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
und die resultierenden rohen Kristalle wurden aus Methylenchlorid-Methanol-Diethylether
umkristallisiert, wobei 154 mg (Ausbeute: 84%) der Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten wurden (Schmelzpunkt:
280°C oder
höher).
-
Beispiel 1:
-
Herstellung
von 1,2-Bis[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-ethandihydrochlorid:
-
Nach
Zugabe von Oxalylchlorid (0,055 ml; 0,63 mmol) zu einer Lösung von
(E,E)-5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2,4-pentadiensäure (116
mg; 0,44 mmol) in Dimethylformamid- Methylenchlorid (0,1 ml-5 ml) unter
Eiskühlen
wurde das Eisbad entfernt, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
30 Minuten lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft
und rohe Kristalle von (E,E)-5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoylchlorid
erhalten.
-
N,N-Diisopropylethylamin
(0,12 ml; 0,69 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,2-Bis(1-piperazinyl)-ethan-tetrahydrochlorid
(69 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach dem gleichen Verfahren wie
in Bezugsbeispiel 1, in Methylenchlorid (3 ml) unter Eiskühlen zugegeben.
Eine Lösung
von (E,E)-5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoylchlorid, synthetisiert
nach dem vorstehenden Verfahren, in Methylenchlorid (3 ml) wurde ferner
tropfenweise zu dieser Lösung
unter Eiskühlen
zugegeben. Nach Vervollständigung
der Zugabe wurde die Mischung 1 Stunde lang gerührt. Eine 5%ige wässrige Lösung von
Natriumhydrogencarbonat wurde zur Reaktionsmischung zugegeben, um
eine Extraktion mit Chloroform durchzuführen. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 133 mg (Ausbeute: 99%) von 1,2-Bis[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-ethan
als farbloses Öl erhalten
wurden.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,050 ml; 0,60 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,2-Bis[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-ethan
(128 mg; 0,19 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Ethanol (6 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs der Zugabe von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als blass-gelbes kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
265-267°C.
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(DMSO-d6, 120°C) δ:
2,80-2,90 (m, 12H), 3,54
(dd, J = 5,0, 5,0 Hz, 8H), 3,72 (s, 6H), 3,82 (s, 12H), 6,62 (d,
J = 14,7 Hz, 2H), 6,80 (s, 4H), 6,81 (d, J = 15,4 Hz, 2H), 6,96
(dd, J = 15,4, 10,7 Hz, 2H), 7,19 (dd, J = 14,7, 10,3 Hz, 2H).
-
Beispiel 2:
-
Herstellung
von 1,2-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-ethandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde 1,2-Bis[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoyl]-1-piperazinyl]-ethan
(84 mg; Ausbeute: 71%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (97
mg; 0,34 mmol) und 1,2-Bis(1-piperazinyl)-ethantetrahydrochlorid
(55 mg; 0,16 mmol), synthetisiert nach dem gleichen Verfahren wie
im Bezugsbeispiel 1, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,028 ml; 0,34 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,2-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-ethan
(84 mg; 0,11 mmol) in Ethanol (5 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang der Zugabe
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und Eindampfen der Mischung unter vermindertem Druck wurde zweimal durchgeführt. Die
resultierenden rohen Kristalle wurden in Methanol suspendiert und
mittels Filtration gewonnen und die Titelverbindung als farbloses
kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 282-285°C.
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(DMSO-d6, 120°C) δ:
2,40-2,70 (m, 1H), 3,40-3,60
(m, 4H), 3,70-3,90 (m, 4H), 3,74 (s, 6H), 3,90 (s, 12H), 6,77 (s,
4H), 7,47 (d, J = 8,3 Hz, 4H), 7,59 (d, J = 8,3 Hz, 4H).
-
Beispiel 3:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propan
(135 mg; Ausbeute: 86%) als blass gelbes Öl aus (E,E)-5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2,4-pentadiensäure (130
mg; 0,49 mmol) und 1,3-Bis(1-piperazinyl)-propan-tetrahydrochlorid
(80 mg; 0,22 mmol), synthetisiert nach dem in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,040 ml; 0,48 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propan
(130 mg; 0,19 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs der Zugabe von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der Mischung
unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als blass-gelbes kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
263-265°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
2,15-2,30
(m, 2H), 2,80-3,30 (m, 16H), 3,73 (s, 6H), 3,82 (s, 12H), 3,85-4,00
(m, 4H), 6,65 (d, J = 14,7 Hz, 2H), 6,81 (s, 4H), 6,87 (d, J = 15,4
Hz, 2H), 6,97 (dd, J = 15,4, 9,7 Hz, 2H), 7,27 (dd, J = 14,7, 9,7
Hz, 2H).
-
Beispiel 4:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(4-tert-butyl-2-methoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid:
-
Gemäß dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(4-tert-butyl-2-methoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propan
(52 mg; Ausbeute: 75%) als blass-gelbes Öl aus (E,E)-5-(4-tert-Butyl-2-methoxyphenyl)-2,4-pentadiensäure (57
mg; 0,22 mmol) und 1,3-Bis(1-piperazinyl)-propantetrahydrochlorid
(35 mg; 0,10 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahren,
erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,025 ml; 0,30 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(4-tert-Butyl-2-methoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propan (49 mg; 0,070 mmol)
in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens von Ethanol (5
ml) zum Rückstand
und Eindampfen der Mischung unter vermindertem Druck wurde zweimal
durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(DMSO-d6, 120°C) δ:
1,30 (s, 18H), 1,58-1,67
(m, 2H), 2,33-2,43 (m, 12H), 3,49-3,59 (m, 8H), 3,85 (s, 6H), 6,57
(d, J = 14,6 Hz, 2H), 6,90-7,01 (m, 6H), 7,04 (d, J = 15,6 Hz, 2H),
7,20 (dd, J = 14,6, 10,0 Hz, 2H), 7,40 (d, J = 8,0 Hz, 2H).
-
Beispiel 5:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde 1,3-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-piperazinyl]-propan
(43 mg; Ausbeute: 57%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (64
mg; 0,21 mmol) und 1,3-Bis(1-piperazinyl)-propantetrahydrochlorid (35 mg; 0,10
mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,015 ml, 0,18 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-propan
(43 mg; 0,050 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs der Zugabe von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 262-265°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
2,05-2,20
(m, 2H), 2,60-3,40 (m, 12H), 3,75 (s, 6H), 3,72-3,84 (m, 8H), 3,87
(s, 12H), 6,92 (s, 4H), 7,49 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,71 (d, J = 8,0
Hz, 2H).
-
Beispiel 6:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde 1,3-Bis[4-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynol]-1-piperazinyl]-propan
(114 mg; Ausbeute: 81%) als blassgelbes Öl aus (E)-5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynsäure (110
mg; 0,42 mmol) und 1,3-Bis(1-piperazinyl)-propantetrahydrochlorid
(72 mg; 0,2 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,060 ml; 0,72 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-1-piperazinyl]-propan
(114 mg; 0,15 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Ethanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als blass-gelbes kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
235-237°C.
1H-NMR (DMDO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
2,11-2,23
(m, 2H), 2,70-3,25 (m, 12H), 3,74 (s, 6H), 3,80 (s, 12H), 3,82-4,01
(m, 8H), 6,77 (s, 4H), 6,80 (d, J = 15,3 Hz, 2H), 7,01 (d, J = 15,3
Hz, 2H).
-
Beispiel 7:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-propynoyl]-1-piperazinyl]-propan:
-
1,3-Bis(1-piperazinyl)-propantetrahydrochlorid
(57 mg; 0,16 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren), und N,N-Diisopropylethylamin (0,28 ml; 1,6 mmol) wurde
zu einer Lösung von
3-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2-propynsäure (80 mg; 0,34 mmol) in Tetrahydrofuran
(3 ml) zugegeben. Diethylphosphorcyanidat (0,055 ml; 0,37 mmol)
wurde allmählich
zu der Mischung unter Eiskühlen
zugegeben. Das Eisbad wurde entfernt, und die Mischung wurde 1 Stunde
lang bei Raumtemperatur gerührt
und zur Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben, um eine Extraktion
mit Chloroform durchzuführen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft.
Das resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie an
Silicagel gereinigt und rohe Kristalle erhalten. Die so erhaltenen
rohen Kristalle wurden aus Chloroform-Aceton-Diethylether umkristallisiert
und 75 mg (Ausbeute: 72%) der Titelverbindung als farblose Nadeln erhalten.
Schmelzpunkt:
214-215°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) δ:
1,66
(tt, J = 7,1, 7,1 Hz, 2H), 2,40-2,53 (m, 4H), 3,50-3,88 (m, 16H),
3,77 (s, 6H), 3,82 (s, 12H), 6,84 (s, 4H).
-
Beispiel 8:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[5-nitro-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,3-Bis[4-[5-nitro-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-propan
(234 mg; Ausbeute: 69%) als blass-gelbes Öl aus 5-Nitro-2-(3,4,5-trimethoxqyphenyl)-benzoesäure (280
mg; 0,84 mmol) und 1,3-Bis(1-piperazinyl)-propantetrahydrochlorid
(143 mg; 0,40 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 1
beschriebenen Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,090 ml; 1,1 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[5-nitro-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoyl]-1-piperazinyl]-propan
(230 mg; 0,27 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens von
Ethanol (10 ml) zum Rückstand und
des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde zweimal
durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,80-1,95
(m, 2H), 2,70-2,80 (m, 4H), 2,60-3,50 (m, 16H), 3,74 (s, 6H), 3,81
(s, 12H), 6,75 (s, 4H), 7,77 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 8,19 (d, J = 2,4
Hz, 2H), 8,28 (dd, J = 8,5, 2,4 Hz, 2H).
-
Beispiel 9:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[5-amino-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid:
-
10%
Palladium-an-Kohle (50 mg) wurden zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[5-nitro-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid
(91 mg; 0,10 mmol), synthetisiert nach dem im Beispiel 8 beschriebenen
Verfahren, in Essigsäure-Methanol (1 ml-1
ml) gegeben. Nach Rühren
der Mischung bei Raumtemperatur während 3 Stunden unter Wasserstoff
wurde der Katalysator aus der Reaktionsmischung mittels Filtration
entfernt. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft
und eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde zum resultierenden eingedampften
Rückstand
zugegeben, um eine Extraktion mit Chloroform durchzuführen. Die
organische Schicht wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Das
resultierende rohe Öl
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 29 mg (Ausbeute: 37%) von 1,3-Bis[4-[5-amimop-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-propan
als farbloses Öl erhalten
wurden.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,020 l; 0,24 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[5-amino-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-propan
(29 mg; 0,030 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methylenchlorid-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als blass-gelbes kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
230°C (Zersetzung).
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,90-2,15
(m, 2H), 2,60-3,01 (m, 4H), 3,20-4,50 (m, 16H), 3,73 (s, 6H), 3,78
(s, 12H), 6,60 (s, 4H), 6,72 (br s, 2H), 6,86 (br d, J = 8,2 Hz,
2H), 7,23 (br d, J = 8,2 Hz, 2H).
-
Beispiel 10:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(4-trifluormethylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(4-trifluormethylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propan
(111 mg; Ausbeute: 84%) als farbloses amorphes Pulver aus (E,E)-5-(4-Trifluormethylphenyl)-2,4-pentadiensäure (107
mg; 0,44 mmol) und 1,3-Bis(1-piperazinyl)-propantetrahydrochlorid
(72 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,040 ml; 0,48 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[4-[(E,E)-5-(4-trifluormethylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-propan
(111 mg; 0,16 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Ethanol-Diethylether unikristallisiert und die Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 241°C (Zersetzung).
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
2,20
(t, J = 7,3 Hz, 2H), 2,55-3,65 (m, 12H), 3,75-4,20 (m, 8H), 6,76
(d, J = 14,6 Hz, 2H), 7,03 (d, J = 15,6 Hz, 2H), 7,15 (dd, J = 15,6,
10,4 Hz, 2H), 7,30 (dd, J = 14,6, 10,4 Hz, 2H), 7,65-7,73 (m, 8H).
-
Beispiel 11:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoyl]-1-piperazinyl]-butandimethansulfonat:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,4-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-butan
(110 mg; Ausbeute: 84%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (103
mg; 0,36 mmol) und 1,4-Bis(1-piperazinylbutantetrahydrochlorid (63
mg; 0,17 mmol), synthetisiert nach dem gleichen Verfahren wie im
Bezugsbeispiel 1, erhalten.
-
Eine
0,1 M wässrige
Lösung
von Methansulfonsäure
(3,0 ml; 0,30 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,4-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-butan (110 mg; 0,14
mmol) in Ethanol (15 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck eingedampft. Nach dreimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (15 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als farblose Prismen erhalten.
Schmelzpunkt: 166-169°C (Zersetzung).
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,70-1,80
(m, 4H), 2,38 (s, 6H), 2,90-3,20 (m, 16H), 3,76 (s, 6H), 3,87 (s,
12H), 3,70-3,90 (m, 4H), 6,92 (s, 4H), 7,50 (d, J = 8,3 Hz, 4H),
7,72 (d, J = 8,3 Hz, 4H).
-
Beispiel 12:
-
Herstellung
von 1,8-Bis[4-[(E,E)-5-(4-tert-butylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-octandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,8-Bis[4-[(E,E)-5-(4-tert-butylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-octan
(105 mg; Ausbeute: 72%) als farbloses Öl aus (E,E)-5-(4-tert-butylphenyl)-2,4-pentadiensäure (101
mg; 0,40 mmol) und 1,8-Bis(1-piperazinyl)-octantetrahydrochlorid
(86 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,050 ml; 0,60 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,8-Bis[4-[(E,E)-5-(4-tert-butylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-octan
(105 mg; 0,14 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfens der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 288-290°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,27
(s, 18H), 1,28-1,32 (m, 8H), 1,43-1,46 (m, 4H), 2,30-2,34 (m, 4H),
2,38 (dd, J = 5,1, 5,1 Hz, 8H), 3,54 (dd, J = 5,1, 5,1 Hz, 8H),
6,60 (d, J = 14,6 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 15,6 Hz, 2H), 6,95 (dd,
J = 15,6, 10,2 Hz, 2H), 7,21 (dd, J = 14,6, 10,2 Hz, 2H), 7,36 (d,
J = 8,5 Hz, 4H), 7,41 (d, J = 8,5 Hz, 4H).
-
Beispiel 13:
-
Herstellung
von 1,8-Bis[4-[(E,E)-5-(2-methylthio-3-pyridyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-octandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde ein blass-gelbes Öl, das 1,8-Bis[4-[(E,E)-5-(2-methylthio-3-pyridyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-octan
enthält,
aus (E,E)-4-(2-Methylthio-3-pyridyl)-2,4-pentadiensäure (114
mg; 0,44 mmol) und 1,8-Bis(1-piperazinyl)-octantetrahydrochlorid (86
mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen Verfahren,
erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,085 ml; 1,0 mmol) wurde zu einer Lösung dieses blass-gelben Öls in Ethanol
(5 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter ver mindertem
Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des Vorgangs des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zu dem Rückstand
und Eindampfen der Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende
eingedampfte Rückstand
aus Ethanol-Diethylether umkristallisiert und 71 mg (Ausbeute: 47%)
der Titelverbindung als blass-gelbes kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
190°C (Zersetzung).
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(CDCl3) δ:
1,20-1,40
(m, 8H), 1,40-1,60 (m, 4H), 2,30-2,40 (m, 4H), 2,40-2,50 (m, 8H),
2,59 (s, 6H), 3,50-3,80 (m, 8H), 6,48 (d, J = 14,9 Hz, 2H), 6,83
(dd, J = 15,3, 10,0 Hz, 2H), 7,00 (dd, J = 7,6, 4,8 Hz, 2H), 7,08
(d, J = 15,3 Hz, 2H), 7,47 (dd, J = 14,9, 10,0 Hz, 2H), 7,64 (dd,
J = 7,6, 1,7 Hz, 2H), 8,37 (dd, J = 4,8, 1,7 Hz, 2H).
-
Beispiel 14:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-cyclohexandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurden rohe Kristalle (118
mg) von 1,4-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-cyclohexan
aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (122 mg; 0,44 mmol) und
1,4-Bis[(1-piperazinyl)methyl]-cyclohexantetrahydrochlorid (85 mg;
0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel 1
beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, erhalten. Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (0,050
ml; 0,60 mmol) wurde zu einer Lösung
der rohen Kristalle von 1,4-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphanyl)-benzoyl]-1-piperazinyl]-methyl]-cyclohexan
(118 mg; 0,14 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Chloroform-Methanol-Diethylether umkristallisiert und 105 mg
(Ausbeute: 58%) der Titelverbindung als blass-gelbes kristallines
Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 280°C oder höher.
1H-NMR
(Daten der freien Base der Titelverbindung) (CDCl3) δ:
0,80-0,90
(m, 4H), 1,85-2,05 (m, 2H), 1,80-1,90 (m, 4H), 2,16 (d, J = 7,0
Hz, 4H), 2,25-2,60 (m, 8H), 3,40-3,80 (m, 8H), 3,89 (s, 6H), 3,93
(s, 12H), 6,77 (s, 4H), 7,47 (d, J = 8,2 Hz, 4H), 7,58 (d, J = 8,2
Hz, 4H).
-
Beispiel 15:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[[4-[(E,E)-5-(4-chlorphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]-methyl]-cyclohexandihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurden rohe Kristalle (72
mg) von 1,4-Bis[[4-[(E,E)-5-(4-chlorphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]methyl]-cyclohexan
aus (E,E)-5-(4-Chlorphenyl)-2,4-pentadiensäure (92 mg; 0,44 mmol) und
1,4-Bis[(1-piperazinyl)methyl]-cyclohexantetrahydrochlorid
(85 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,030 ml; 0,36 mmol (wurde zu einer Lösung der rohen Kristalle (72
mg; 0,090 mmol) von 1,4-Bis[[4-[(E,E)-5-(4-chlorphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]methyl]-cyclohexan
in Ethanol (5 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfens der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und 66 mg (Ausbeute:
50%) der Titelverbindung als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
284°C (Zersetzung.
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(CDCl3) δ:
0,80-1,00
(m, 4H), 1,40-1,50 (m, 2H), 1,75-1,95 (m, 4H), 2,15 (d, J = 7,3
Hz, 4H), 2,30-2,51 (m, 8H), 3,50-3,80 (m, 8H), 6,46 (d, J = 14,6
Hz, 2H), 6,79 (d, J = 15,6 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 15,6, 10,0 Hz,
2H), 7,29-7,39 (m, 8H), 7,42 (dd, J = 14,6, 10,0 Hz, 2H).
-
Beispiel 16:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzoldihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,4-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzol
(157 mg; Ausbeute: 96%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (122
mg; 0,44 mmol) und 1,4-Bis[(1-piperazinyl)methyl]-benzoltetrahydrochlorid
(84 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,065 ml; 0,78 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,4-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzol
(157 mg; 0,19 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Chloroform-Methanol-Diethylether
umkristallisiert und die Titelverbindung als farbloses kristallines
Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 264°C (Zersetzung).
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
2,65-3,10
(m, 8H), 3,75 (s, 6H), 3,82-3,86 (m, 8H), 3,86 (s, 12H), 4,15-4,30
(m, 4H), 6,91 (s, 4H), 7,46 (d, J = 8,2 Hz, 4H), 7,63 (s, 4H), 7,69
(d, J = 8,2 Hz, 4H).
-
Beispiel 17:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[[4-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzoldihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,4-Bis[[4-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-1-piperazinyl]methyl]benzol
(127 mg; Ausbeute: 83%) als blass-gelbes Öl aus (E)-5-(3,4,5-Trimethopxyphenyl)-2-penten-4-ynsäure (115
mg; 0,44 mmol) und 1,4-Bis[(1-piperazinyl)methyl]-benzoltetrahydrochlorid
(84 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,055 ml; 0,66 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,4-Bis[[4-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzol (127 mg; 0,16 mmol)
in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methylenchlorid-Methanol-Diethylether umkristallisiert und die
Titelverbindung als blass-gelbes kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
268°C (Zersetzung).
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,70-3,40
(m, 12H), 3,65-3,90 (m, 4H), 3,74 (s, 6H), 3,79 (s, 12H), 4,00-4,25
(m, 4H), 6,77 (s, 4H), 6,78 (d, J = 15,3 Hz, 2H), 6,98 (d, J = 15,3
Hz, 2H), 7,58 (s, 4H).
-
Beispiel 18:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzoldihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,4-Bis[[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzol
(100 mg) als farbloses kristallines Pulver aus (E,E)-5-(3,4,5-Trimethylphenyl)-2,4-pentadiensäure (95
mg; 0,44 mmol) und 1,4-Bis[(1-piperazinyl)methyl]-benzoltetrahydrochlorid
(84 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,050 ml; 0,60 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,4-Bis[[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethylphenyl)-2,4-pentadienoyl]-1-piperazinyl]methyl]-benzol (100 mg; 0,14 mmol)
in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether
umkristallisiert, und 69 mg (Ausbeute: 47%) der Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 278°C (Zersetzung).
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(CMDO-d6, 120°C) δ:
2,13 (s, 6H), 2,24 (s,
12H), 2,38-2,44 (m, 8H), 3,51 (s, 4H), 3,52-3,60 (m, 8H), 6,58 (d,
J = 14,6 Hz, 2H), 6,78 (d, J = 15,6 Hz, 2H), 6,91 (dd, J = 15,6,
10,7 Hz, 2H), 7,10 (s, 4H), 7,19 (dd, J = 14,6, 10,7 Hz, 2H), 7,26
(s, 4H).
-
Beispiel 19:
-
Herstellung
von 2,6-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-pyridindihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 2,6-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-pyridin
(157 mg; Ausbeute: 96%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzoesäure (126
mg; 0,44 mmol) und 2,6-Bis[(1-piperazinyl)methyl]-pyridintetrahydrochlorid
(84 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,080 ml; 0,96 mmol) wurde zu einer Lösung von 2,6-Bis[[4-[4-(3,4,5-trimethoxypenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]methyl]-pyridin
(157 mg; 0,19 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 224-226°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,70-3,60
(m, 8H), 3,75 (s, 6H), 3,86 (s, 12H), 3,86-4,01 (m, 8H), 4,35-4,50
(m, 4H), 6,91 (s, 4H), 7,48 (d, J = 8,2 Hz, 4H), 7,54 (d, J = 7,8
Hz, 2H), 7,70 (d, J = 8,2 Hz, 4H), 7,92 (t, J = 7,8 Hz, 1H).
-
Beispiel 20:
-
Herstellung
von 2,6-Bis[[4-[(E)-3-(2-naphthyl)-2-propenoyl]-1-piperazinyl]methyl]-pyridin:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurden aus (E)-3-(2-Naphthyl)-2-propensäure (87
mg; 0,44 mmol) und 2,6-Bis[(1-piperazinyl)methyl]-pyridintetrahydrochlorid
(92 mg; 0,22 mmol), synthetisiert nach einem zu dem im Bezugsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren ähnlichen
Verfahren, rohe Kristalle erhalten. Die so erhaltenen rohen Kristalle
wurden aus Chloroform-n-Hexan umkristallisiert und 121 mg (Ausbeute:
95%) der Titelverbindung als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
200-202°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) δ:
2,50-2,55
(m, 8H), 3,56-3,66 (m, 12H), 7,20 (d, J = 15,6 Hz, 2H), 7,33 (d,
J = 7,6 Hz, 2H), 7,46-7,52 (m, 4H), 7,60 (d, J = 15,6 Hz, 2H), 7,72
(t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,75-7,90 (m, 8H), 8,06 (s, 2H).
-
Beispiel 21:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-1-piperazinyl]-benzol:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden rohe Kristalle (35
mg; Ausbeute: 72%) aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (70
mg; 0,24 mmol) und 1,4-Bis(1-piperazinyl)-benzol
(15 mg; 0,061 mmol), synthetisiert nach einem in dem Bezugsbeispiel
2 beschriebenen Verfahren, erhalten. Die so erhaltenen rohen Kristalle
wurden aus Chloro form-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 218-219°C.
1H-NMR (CDCl3) δ:
2,90-3,30
(m, 8H), 3,50-3,70 (m, 8H), 3,90 (s, 6H), 3,94 (s, 12H), 6,78 (s,
4H), 6,92 (s, 4H), 7,50 (d, J = 8,3 Hz, 4H), 7,61 (d, J = 8,3 Hz,
4H).
-
Beispiel 22:
-
Herstellung
von 1,1'-Ethylendi[4-[(E,E)-5-(3,5-dimethoxy-4-isopropoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]hexahydro-1,4-diazepin]:
-
Kaliumcarbonat
(0,50 g; 3,6 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,1'-Ethylendi(hexahydro-1,4-diazepin)-tetrahydrochlorid
(385 mg; 1,0 mmol), synthetisiert nach dem gleichen Verfahren wie
im Bezugsbeispiel 1, in Wasser (1 ml) gegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 15 Minuten lang gerührt und unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens von Ethanol (10 ml)
zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt.
Der resultierende eingedampfte Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 236 mg (Ausbeute: 69%) von 1,1'-Ethylendi(hexahydro-1,4-diazepin)
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Gemäß dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde die Titelverbindung (115 mg; Ausbeute:
70%) als farbloses amorphes Pulver aus (E,E)-5-(3,5-Dimethoxy-4-isopropoxyphenyl)-2,4-pentadiensäure (147
mg; 0,51 mmol) und 1,1'-Ethylendi(hexahydro-1,4-diazepin) (48 mg;
0,21 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) δ:
1,20
(d, J = 6,2 Hz, 12H), 1,76 (br dddd, J = 5,9, 5,9, 5,9, 5,9 Hz,
4H), 2,59 (s, 4H), 2,61-2,67 (m, 4H), 2,70-2,76 (m, 4H), 3,52-3,61
(m, 8H), 3,79 (s, 12H), 4,33 (qq, J = 6,2, 6,2 Hz, 2H), 6,58 (d,
J = ?14,6 Hz, 2H), 6,80 (s, 4H), 6,81 (d, J = 15,4 Hz, 2H), 6,96
(dd, J = 15,4, 10,7 Hz, 2H), 7,21 (dd, J = 14,6, 10,7 Hz, 2H).
-
Beispiel 23:
-
Herstellung
von 1,1'-Trimethylendi[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]hexahydro-1,4-diazepin]-dihydrochlorid:
-
Kaliumcarbonat
(0,50 g; 3,6 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,1'-Trimethylendi(hexahydro-1,4-diazepin)-tetrahydrochlorid
(540 mg; 1,4 mmol), synthetisiert nach dem gleichen Verfahren wie
im Bezugsbeispiel 1, in Wasser (1 ml) zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 15 Minuten lang gerührt und unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens von Ethanol (10 ml)
zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt.
Der resultierende eingedampfte Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 323 mg (Ausbeute: 96%) von 1,1'-Trimethylendi(hexahydro-1,4-diazepin)
als farbloses Öl
erhalten wurden.
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 wurde 1,1'-Trimethylendi[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]hexahydro-1,4-diazepin]
(105 mg; Ausbeute: 78%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (118
mg; 0,41 mmol) und 1,1'-Trimethylendi(hexahydro-1,4-diazepin)
(42 mg; 0,17 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,025 ml; 0,30 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,1'-Trimethylendi[4-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]hexahydro-1,4-diazepin]
(46 mg; 0,060 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der eingedampfte Rückstand
wurde in Diethylether suspendiert und mittels Filtration gewonnen
und die Titelverbindung als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
259°C (Zersetzung).
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(DMSO-d6, 120°C) δ:
1,57 (tt, J = 6,8, 6,8
Hz, 2H), 1,70-1,82 (m, 4H), 2,52 (t, J = 6,8 Hz, 4H), 2,61-2,75
(m, 8H), 3,48-3,61 (m, 8H), 3,76 (s, 6H), 3,87 (s, 12H), 6,92 (s,
4H), 7,40 (d, J = 8,3 Hz, 4H), 7,67 (d, J = 8,3 Hz, 4H).
-
Beispiel 24:
-
Herstellung
von 1,1'-Octamethylendi[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]hexahydro-1,4-diazepin]-dihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,1'-Octamethylendi[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]hexahydro-1,4-diazepin]
(96 mg; Ausbeute: 60%) als farbloses Öl aus (E,E)-4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2,4-pentadiensäure (116
mg; 0,44 mmol) und 1,1'-Octamethylendi(hexahydro-1,4-diazepin)
(91 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach einem zum Verfahren des Bezugsbeispiels
1 ähnlichen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,030 ml; 0,36 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,1'-Octamethylendi[4-[(E,E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2,4-pentadienoyl]hexahydro-1,4-diazepin] (76 mg;
0,095 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet δ:
1,20-1,45
(m, 8H), 1,60-1,80 (m, 4H), 1,95-2,40 (m, 8H), 2,95-3,10 (m, 4H),
2,10-3,60 (m, 4H), 3,60-3,75 (m, 4H), 3,72 (s, 6H), 3,80-3,82)m,
4H), 3,82 (s, 12H), 6,61 (d, J = 14,6 Hz, 2H), 6,81 (s, 4H), 6,86
(d, J = 15,6 Hz, 2H), 6,98 (dd, J = 15,6, 10,4 Hz, 2H), 7,26 (dd,
J = 14,6, 10,4 Hz, 2H).
-
Beispiel 25:
-
Herstellung
von 1,1'-Bis[(E)-3-(3,4-dihydro-6,7,8-trimethoxy-2-naphthyl)-2-propenoyl]-4,4'-bipiperidin:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurden aus (E)-3-(3,4-Dihydro-6,7,8-trimethoxy-2-naphthyl)-2-propensäure (160
mg; 0,55 mmol) und 4,4'-Bipiperidindihydrochlorid
(60 mg; 0,25 mmol) rohe Kristalle erhalten. Die so erhaltenen rohen
Kristalle wurden aus Chloroform-Diethylether umkristallisiert und
99 mg (Ausbeute: 56%) der Titelverbindung als blass-gelbes kristallines
Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 253-256°C.
1H-NMR
(DMSO-d6, 120°C) δ:
1,00-1,20 (m, 4H), 1,40-1,50
(m, 2H), 1,60-1,75 (m, 4H), 2,50-3,00 (m, 8H), 3,74 (s, 6H), 3,81
(s, 12H), 4,25-4,35 (m, 8H), 6,51 (d, J = 15,0 Hz, 2H), 6,63 (s,
2H), 6,86 (s, 2H), 7,24 (d, J = 15,0 Hz, 2H).
-
Beispiel 26:
-
Herstellung
von 1,1'-Bis[(E)-3-(3-chinolyl)-2-propenoyl]-4,4'-bipiperidin:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden aus (E)-3-(3-Chinolyl)-2-propensäurehydrochlorid
(194 mg; 0,82 mmol) und 4,4'-Bipipieridindihydrochlorid
(91 mg; 0,38 mmol) rohe Kristalle 92 mg; Ausbeute: 46%) erhalten.
Die so erhaltenen rohen Kristalle wurden in Chloroform-Diethylether
suspendiert und mittels Filtration gewonnen und die Titelverbindung
als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt: 270°C oder höher.
1H-NMR [CD3OD-CDCl3 (1:5)] δ:
1,22-1,41
(m, 4H), 1,44-1,58 (m, 2H), 1,83-2,00 (m, 4H), 2,73 (br dd, J =
12,5, 12,5 Hz, 2H), 3,20 (br dd, J = 12,5, 12,5 Hz, 2H), 4,30 (br
d, J = 12,5 Hz, 2H), 4,77 (br d, J = 12,5 Hz, 2H), 7,24 (d, J =
15,6 Hz, 2H), 7,64 (br dd, J = 8, 4, 6, 7 Hz, 2H), 7,77 (d, J =
15,6 Hz, 2H), 7,79 (br dd, J = 8,4, 6,7 Hz, 2H), 7,92 (br d, J =
8,4 Hz, 2H), 8,08 (br d, J = 8,4 Hz, 2H), 8,36 (s, 2H), 9,08 (s,
2H).
-
Beispiel 27:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[(E)-3-(5,6-dimethoxy-1,1-dimethyl-2-indenyl)-2-propenoyl]-4-piperidinyl]-propan:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurden aus (E)-3-(5,6-Dimethoxy-1,1-dimethyl-2-indenyl)-2-propensäure (33
mg; 0,12 mmol) und 1,3-Bis(4-peridinyl)-propan (11 mg; 0,053 mmol)
rohe Kristalle erhalten. Die so erhaltenen rohen Kristalle wurden
aus Chloroform-Diethylether umkristallisiert und 16 mg (Ausbeute:
42%) der Titelverbindung als blass-gelbes kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
192-194°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) δ:
1,05-1,15
(m, 4H), 1,20-1,30 (m, 6H), 1,31 (s, 12H), 1,45-1,60 (m, 2H), 1,70-1,780
(m, 4H), 2,80-3,00 (m, 4H), 3,76 (s, 6H), 3,82 (s, 6H), 4,15-4,25
(m, 4H), 6,67 (d, J = 15,9 Hz, 2H), 6,99 (s, 4H), 7,06 (s, 2H),
7,27 (d, J = 15,9 Hz, 2H).
-
Beispiel 28:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-3-pyridylcarbonyl]-4-piperidinyl]-propan:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde die Titelverbindung
(28 mg; Ausbeute: 68%) als farbloses kristallines Pulver aus 5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-3-pyridincarbonsäure (34
mg; 0,12 mmol) und 1,3-Bis(4-piperidinyl)-propan (12 mg; 0,055 mmol)
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) δ:
1,10-1,40)m,
10H), 1,49-1,64 (m, 2H), 1,65-1,75 (m, 4H), 2,93-3,02 (m, 4H), 3,76
(s, 6H), 3,88 (s, 12H), 3,92-4,08 (m, 4H), 6,97 (s, 4H), 7,97 (dd,
J = 2,1, 2,1 Hz, 2H), 8,49 (d, J = 2,1 Hz, 2H), 8,89 (d, J = 2,1
Hz, 2H).
-
Beispiel 29:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propanhydrochlorid:
-
4N
Chlorwasserstoff in Ethylacetat (1 ml; 4 mmol) wurden zu einer Lösung von
1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propan
(132 mg; 0,29 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 4
beschriebenen Verfahren, in Ethylacetat (0,5 ml) gegeben, und die
Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft und
rohe Kristalle von 1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propantrihydrochlorid
erhalten.
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,3-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propan
(189 mg; Ausbeute: 82%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (167
mg; 0,58 mmol) und den rohen Kristallen von 1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propantrihydrochlorid,
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,060 ml; 0,72 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propan
(189 mg; 0,24 mmol) in Ethanol (5 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und Eindampfen der Mischung unter vermindertem Druck wurde zweimal
durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet δ:
1,15-1,25
(m, 4H), 1,40-1,50 (m, 2H), 1,70-1,85 (m, 8H), 2,69 (s, 6H), 2,70-3,10
(m, 4H), 3,20 (m, 1H), 3,76 (s, 6H), 3,87 (s, 12H), 4,00-4,10 (m,
4H), 6,92 (s, 4H), 7,41 (d, J = 8,3 Hz, 4H), 7,68 (d, J = 8,3 Hz,
4H).
-
Beispiel 30:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[4-methyl-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-(Dimethylamino)-propanhydrochlorid:
-
4N
Chlorwasserstoff in Ethylacetat (1 ml; 4 mmol) wurde zu einer Lösung von
1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propan
(84 mg; 0,19 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 4 beschriebenen
Verfahren, in Ethylacetat (0,5 ml) zugegeben, und die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft und rohe Kristalle von
1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propantrihydrochlorid erhalten.
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,3-Bis[1-[4-methyl-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propan
(53 mg; Ausbeute: 35%) als farbloses Öl aus 4-Methyl-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoesäure (112
mg; 0,37 mmol) und den rohen Kristallen von 1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propantrihydrochlorid,
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,020 ml; 0,24 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[1-[4-methyl-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propan
(53 mg; 0,064 mmol) in Ethanol (5 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet δ:
1,10-1,25
(m, 4H), 1,41-1,45 (m, 2H), 1,65-1,80 (m, 8H), 2,28 (s, 6H), 2,67
(br s, 6H), 2,80-3,00 (m, 4H), 3,25 (m, 1H), 3,76 (s, 6H), 3,80
(s, 12H), 4,00-4,10 (m, 4H), 6,57 (s, 4H), 7,18 (d, J = 1,7 Hz,
2H), 7,23 (dd, J = 7,8, 1,7 Hz, 2H), 7,31 (d, J = 7,8 Hz, 2H).
-
Beispiel 31:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propanhydrochlorid:
-
4N
Chlorwasserstoff in Ethylacetat (1 ml; 4 mmol) wurde zu einer Lösung von
1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-(dimethylamino-propan
(135 mg; 0,30 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 4
beschriebenen Verfahren, in Ethylacetat (0,5 ml) zugegeben, und
die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft und
rohe Kristalle von 1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propantrihydrochlorid
erhalten.
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,3-Bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propan
(104 mg; Ausbeute: 47%) als farbloses Öl aus (E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynsäure (157
mg; 0,60 mmol) und den rohen Kristallen von 1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-(dimethylamino)-propantrihydrochlorid,
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,035 ml; 0,42 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-(dimethylamino)-propan
(104 mg; 0,14 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,00-1,20
(m, 4H), 1,40-1,50 (m, 2H), 1,70-1,80 (m, 8H), 2,68 (s, 6H), 2,80-3,00
(m, 4H), 3,25 (m, 1H), 3,74 (s, 6H), 3,80 (s, 12H), 4,15-4,25 (m,
4H), 6,73 (d, J = 15,4 Hz, 2H), 6,77 (s, 4H), 6,99 (d, J = 15,4
Hz, 2H).
-
Beispiel 32:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoyl]-4-piperidinyl]-2-[(dimethylamino)methyl]-propanhydrochlorid:
-
4N
Chlorwasserstoff in Ethylacetat (1 ml; 4 mmol) wurde zu einer Lösung von
1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-[(Dimethylamino)methyl]-propan
(67 mg; 0,14 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 5 beschriebenen
Verfahren, in Ethylacetat (0,5 ml) zugegeben, und die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft und rohe Kristalle von
1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-propantreihydrochlorid
erhalten.
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,3-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-[(dimethylamino)methyl]-propan
(62 mg; Ausbeute: 54%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzoesäure (157
mg; 0,60 mmol) und den rohen Kristallen von 1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-propantrihydrochlorid,
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,020 ml; 0,24 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-2-[(dimethylamino)methyl]-propan (62 mg) in Ethanol
(5 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens von Ethanol (10 ml)
zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,00-1,45
(m, 8H), 1,65-1,75 (m, 7H), 2,74 (s, 6H), 2,80-3,00 (m, 6H), 3,75
(s, 6H), 3,87 (s, 12H), 4,00-4,10 (m, 4H), 6,92 (s, 4H), 7,41 (d,
J = 8,3 Hz, 4H), 7,68 (d. J = 8,3 Hz, 4H).
-
Beispiel 33:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-[(Dimethylamino)methyl]-propanhydrochlorid:
-
4N
Chlorwasserstoff in Ethylacetat (1 ml, 4 mmol) wurde zu einer Lösung von
1,3-Bis(1-tert-butoxycarbonyl-4-piperidinyl)-2-[(dimethylamino)methyl[-propan
(92 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 5 beschriebenen
Verfahren, in Ethylacetat (0,5 ml) zugegeben, und die Mischung wurde
30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft und rohe Kristalle von
1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-propantrihydrochlorid
erhalten.
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 7 wurde 1,3-Bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-[(dimethylamino)methyl]-propan
(46 mg; Ausbeute: 31%) als blass-gelbes Öl aus (E)-5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynsäure (105
mg; 0,40 mmol) und den rohen Kristallen von 1,3-Bis(4-piperidinyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-propantrihydrochlorid,
synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,020 ml; 0,24 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,3-Bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-[(dimethylamino)methyl]-propan (46
mg; 0,061 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,20-1,40
(m, 8H), 1,60-1,80 (m, 7H), 2,75 (s, 6H), 2,80-3,00 (m, 6H), 3,74
(s, 6H), 3,80 (s, 12H), 4,10-4,20 (m, 4H), 6,72 (d, J = 15,4 Hz,
2H), 6,77 (s, 4H), 6,98 (d, J = 15,4 Hz, 2H).
-
Beispiel 34:
-
Herstellung
von 1,3-Bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-propancarbonsäure:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde Methyl-1,3-bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-propancarboxylat
(136 mg; Ausbeute: 88%) als farbloses Öl aus (E)-5-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynsäure (116
mg; 0,44 mmol) und Methyl-2,2-bis[(4-piperidinyl)methyl]-acetatdihydrochlorid
(70 mg; 0,21 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 3 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
-
5N
wässriges
Natriumhydroxid (2 ml; 10 mmol) wurde zu einer Lösung von Methyl-1,3-bis[1-[(E)-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-2-penten-4-ynoyl]-4-piperidinyl]-2-propancarboxylat
(136 mg; 0,18 mmol), synthetisiert nach dem vorstehenden Verfahren,
in Methanol (2 ml) gegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde lang
in einem bei 65°C
gehaltenen Bad gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch Zugabe von 1N Chlorwasserstoffsäure sauer
gestellt und mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Das resultierende rohe Öl wurde mittels Säulenchromatographie
an Silicagel gereinigt, wobei 46 mg (Ausbeute: 35%) der Titelverbindung
als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten wurden.
1H-NMR
(DMSO-d6, 120°C) (kein OH+-Proton
der Carboxylgruppe wurde beobachtet) δ:
1,00-1,90 (m, 14H), 2,40-3,00
(m, 5H), 3,74 (s, 6H), 3,80 (s, 12H), 4,10-4,20 (m, 4H), 6,71 (d,
J = 15,4 Hz, 2H), 6,78 (s, 4H), 6,97 (d, J = 15,4 Hz, 2H).
-
Beispiel 35:
-
Herstellung
von N,N-Bis[[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]-methylaminhydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde N,N-Bis[[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]methylamin
(144 mg; Ausbeute: 94%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzoesäure (126
mg; 0,44 mmol) und N,N-Bis[(4-piperidinyl)methyl]-methylamintrihydrochlorid
(67 mg; 0,20 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 6 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,045 ml; 0,54 mmol) wurde zu einer Lösung von N,N-Bis[[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]-methylamin
(142 mg; 0,18 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt
und die Titelverbindung als farbloses amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,35-1,40
(m, 4H), 1,80-2,00 (m, 4H), 2,10-2,20 (m, 2H), 2,70-3,30 (m, 11H),
3,75 (s, 6H), 3,86 (s, 12H), 4,00-4,15 (m, 4H), 6,91 (s, 4H), 7,41
(d, J = 8,2 Hz, 4H), 7,67 (d, J = 8,2 Hz, 4H).
-
Beispiel 36:
-
Herstellung
von N,N-Bis[[1-[(E)-3-(6,7,8-trimethoxy-2-naphthyl)-2-propenoyl]-4-piperidinyl]methyl]-methylaminhydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde N,N-Bis[[1-[(E)-3-(6,7,8-trimethoxy-2-naphthyl)-2-propenoyl]-4-piperidinyl]methyl]-methylamin
(57 mg; Ausbeute: 87%) als farbloses Öl aus (E)-3-(6,7,8-Trimethoxy-2-naphthyl)-2-propensäure (50
mg; 0,17 mmol) und N,N-Bis{(4-piperidinyl)methyl]-methylamintrihydrochlorid
(29 mg; 0,086 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 6
beschriebenen Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,020 ml; 0,24 mmol) wurde zu einer Lösung von N,N-Bis[[1-[(E)-3-(6,7,8-trimethoxy-2-naphthyl)-2-propenoyl]-4-piperidinyl]methyl]-methylamin (57 mg;
0,074 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der Vorgang des Zugebens
von Ethanol (10 ml) zum Rückstand
und des Eindampfens der Mischung unter vermindertem Druck wurde
zweimal durchgeführt
und die Titelverbindung als blass-gelbes amorphes Pulver erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,20-1,32
(m, 4H), 1,80-2,15 (m, 6H), 2,70-3,10 (m, 8H), 2,78 (br s, 3H),
3,88 (s, 6H), 3,93 (s, 6H), 4,00 (s, 6H), 4,25-4,37 (m, 4H), 7,13
(d, J = 15,4 Hz, 2H), 7,14 (s, 2H), 7,58 (d, J = 15,4 Hz, 2H), 7,71
(dd, J = 8,5, 1,5 Hz, 2H), 7,74 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 8,04 (br s,
2H).
-
Beispiel 37:
-
Herstellung
von N,N'-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-N,N'-dimethylethylendiamin-dihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 wurde N,N'-Bis[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(159 mg; Ausbeute: 87%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzoesäure (173
mg; 0,60 mmol) und N,N'-Bis(4-piperidinyl)-N,N'-dimethylethylendiamin-tetrahydrochlorid
(92 mg; 0,23 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 7 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
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Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,030 ml; 0,36 mmol) wurde zu einer Lösung von N,N'-Bis[1-[4-(3‚4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-N,N'-dimethylethylendiamin
(60 mg; 0,076 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Der eingedampfte Rückstand
wurde in Diethylether suspendiert und mittels Filtration gewonnen
und die Titelverbindung als farbloses kristallines Pulver erhalten.
Schmelzpunkt:
263°C (Zersetzung).
1H-NMR (Daten der freien Base der Titelverbindung)
(DMSO-d6, 120°C) δ:
1,37-1,50 (m, 4H), 1,72-1,80
(m, 4H), 2,26 (s, 6H), 2,55 (s, 4H), 2,59-2,69 (m, 2H), 2,85-2,99
(m, 4H), 3,77 (s, 6H), 3,88 (s, 12H), 4,04-4,15 (m, 4H), 6,93 (s,
4H), 7,43 (d, J = 8,5 Hz, 4H), 7,68 (d, J = 8,5 Hz, 4H).
-
Beispiel 38:
-
Herstellung
von N,N'-Bis[1-[4-fluor-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]-N,N'-dimethylethylendiamin:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde die Titelverbindung
(49 mg; Ausbeute: 83%) als farbloses amorphes Pulver aus 4-Fluor-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoesäure (59
mg; 0,18 mmol) und N,N'-Bis(4-piperidinyl)-N,N'-dimethylethylendiamin-tetrahydrochlorid
(29 mg; 0,072 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 7
beschriebenen Verfahren, erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6, 120°C) δ:
1,36-1,49 (m, 4H), 1,69-1,78
(m, 4), 2,31 (s, 6H), 2,52 (s, 4H), 2,57-2,66 (m, 2H), 2,86-2,99
(m, 4H), 3,76 (s, 6H), 3,83 (s, 12H), 4,00-4,13 (m, 4H), 6,82 (s,
4H), 7,27 (dd, J = 8,5, 3JHF =
10,9 Hz, 2H), 7,35 (ddd, J = 8,5, 2,3, 4JHF = 4,9 Hz, 2H), 7,50 (dd, J = 2,3, 4JHF = 7,6 Hz, 2H).
-
Beispiel 39:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]-piperazindihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,4-Bis[[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]-piperazin
(101 mg; Ausbeute: 82%) als farbloses Öl aus 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)-benzoesäure (91
mg; 0,31 mmol) und 1,4-Bis[(4-piperidinyl)methyl]-piperazintetrahydrochlorid
(64 mg; 0,15 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 8 beschriebenen
Verfahren, erhalten.
-
Konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(0,050 ml; 0,60 mmol) wurde zu einer Lösung von 1,4-Bis[[1-[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]-piperazin
(100 mg; 0,12 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligem Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter vermindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als farblose Nadeln erhalten.
Schmelzpunkt: 261-263°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,15-1,35
(m, 4H), 1,80-1,90 (m, 4H), 1,97-2,10 (m, 2H), 2,70-2,80 (m, 4H),
2,80-3,40 (m, 12H), 3,75 (s, 6H), 3,86 (s, 12H), 3,95-4,10 (m, 4H),
6,92 (s, 4H), 7,41 (d, J = 8,2 Hz, 4H), 7,68 (d, J = 8,2 Hz, 4H).
-
Beispiel 40:
-
Herstellung
von 1,4-Bis[[1-[4-methoxy-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]-piperazindihydrochlorid:
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurde 1,4-Bis[[1-[4-methoxy-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoyl]-4-piperidinyl]methyl]-piperazin
(81 mg; Ausbeute: 61%) als farbloses Öl aus 4-Methoxy-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-benzoesäure (100
mg; 0,35 mmol) und 1,4-Bis(4-piperidinyl)methyl]-piperazintetrahydrochlorid
(63 mg; 0,15 mmol), synthetisiert nach dem im Bezugsbeispiel 8 beschriebenen
Verfahren, erhalten. Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (0,040
ml; 0,48 mmol) wurde zu einer Lösung
von 1,4-Bis[[1-[4-methoxy-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzyol]-4-piperidinyl]methyl]-piperazin
(80 mg; 0,090 mmol) in Ethanol (5 ml) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck eingedampft. Nach zweimaligen Durchführen des
Vorgangs des Zugebens von Ethanol (10 ml) zum Rückstand und Eindampfen der
Mischung unter ver mindertem Druck wurde der resultierende eingedampfte
Rückstand
aus Methanol-Diethylether umkristallisiert und die Titelverbindung
als farblose Nadeln erhalten.
Schmelzpunkt: 251-253°C.
1H-NMR (DMSO-d6,
120°C) (kein
NH+-Proton des Ammoniumsalzes wurde beobachtet) δ:
1,10-1,30
(m, 4H), 1,75-1,85 (m, 4H), 1,95-2,05 (m, 2H), 2,55-3,40 (m, 16H),
3,75 (s, 6H), 3,81 (s, 12H), 3,82 (s, 6H), 4,00-4,15 (m, 4H), 6,75
(s, 4H), 7,11 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,30 (d, J = 2,1 Hz, 2H), 7,33
(dd, J = 8,2, 2,1 Hz, 2H).
-
Die
so erhaltenen erfindungsgemäßen Verbindungen
sind in den Tabellen 1 bis 10 angegeben.
-
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Testbeispiel 1:
-
Ermittlung der inhibitorischen Wirkung
auf die Produktion von IgE-Antikörper:
-
Aus
einer Maus (Salb/C, männlich,
8 Wochen alt) wurde die Milz entfernt und in 0,3% BSA/HBSS zur Herstellung
einzelner Zellen mittels eines 200 mesh-Siebs zerkleinert. Die einzelnen
Zellen wurden mit 0,75% Ammoniumchlorid-17 mM Tris-Lösung hämolysiert,
und eine Splenocyten-Suspension (1 × 107/ml)
unter Verwendung von RPMI 1640 Medium/25 mM HEPES/0,3% BSA hergestellt.
Nach Umsetzung der Suspension mit einem Ratten-anti-Maus Thy-1,2-monoklonalen
Antikörper
(Produkt von Cedarlane Co.) bei 4°C
während
1 Stunde wurde die Reaktionsmischung zentrifugiert und die sedimentierten
Zellen wurden wieder suspendiert (1 × 107/ml,
RPMI/HEPES(BSA). Nach Umsetzung der Suspension mit einem gering
cytotoxischen Kaninchen-Komplement (Produkt von Cedarlane Co.) bei
37°C während 1
Stunde wurden abgetötete
Zellen durch Schwerkraftzentrifugieren unter Verwendung von Lympholyt
M (Produkt von Cedarlane Co.) entfernt und eine B-Zellen-Fraktion
als lebensfähige
Zellen erhalten.
-
Nach
Kultivierung der B-Zellen (105/0,2 ml/Vertiefung)
während
eines Tages zusammen mit LPS (E. coli 0.26:B6, Produkt von DIFCO
Co.) unter Verwendung einer Platte mit 96 Vertiefungen wurde Maus-IL-4 (Produkt
von Genzyme Co.) zugegeben und die Kultivierung weitere 7 Tage lang
durchgeführt.
-
Jedes
Testmittel wurde am ersten Tag der Kultur zugegeben, und die Menge
an IgE im Kulturüberstand wurde
nach dem Kultivieren mittels ELISA gemessen, wodurch die inhibitorische
Wirkung des Mittels auf die Produktion eines IgE-Antikörpers ermittelt
wurde. Die inhibitorischen Wirkungen der Testsubstanzen bei der Konzentration
von 10
-6 M sind in Tabelle 11 angegeben. Tabelle 11
Verbindung
(Beispiel No.) | Inhibitorische
Wirkung auf die Produktion von IgE (%) |
3 | 100 |
5 | 95 |
6 | 95 |
12 | 90 |
13 | 95 |
16 | 65 |
20 | 75 |
23 | 85 |
27 | 100 |
30 | 100 |
33 | 100 |
36 | 60 |
37 | 100 |
40 | 75 |
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
erfindungsgemäßen cyclischen
Amidverbindungen (1) weisen eine inhibitorische Wirkung auf die Produktion
eines IgE-Antikörpers
auf und sind deshalb als Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung
immunologischer Erkrankungen, bei denen IgE beteiligt ist, zum Beispiel
verschiedenen allergischen immunologischen Erkrankungen, wie zum
Beispiel Asthma, geeignet.