DE69936884T2 - Niedrige preiswerte antenne mit hohem gewinn und system für mobile plattformen - Google Patents

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und Verfahren für Passagiervehikel und insbesondere ein Leckwellenantennensystem geringer Höhe, geringer Kosten und hoher Verstärkung, angeordnet unter einer Antennenabdeckung niedrigen Luftwiderstandes und ein System zum direkten Bereitstellen von Informationen für Passagiere in mobilen Plattformen wie z.B. Flugzeugen, Booten und Automobilen.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedenen Ausführungsformen von für eine Fahrzeugmontage entworfenen Antennen zum Empfangen von Satellitenrundsendesignalen sind untersucht und vorgeschlagen worden. Da eine solche Antenne beispielsweise auf einem Dach oder Ähnlichem eines Selbstfahrvehikels, das auf einer Straße fährt, montiert werden sollte, wobei die Höhe des Autos gesetzlich eingeschränkt ist, oder, beispielsweise, auf einem Flugzeug, wobei die Höhe auch ein wesentliches Gesichtspunkt in Bezug auf beispielsweise irgendeinen einer solchen Antenne zugeordneten Luftwiderstand ist, der zu einer Verringerung der Kraftstoffeffizienz führen kann, ist es ein wichtiges Merkmal einer solchen Antenne, eine Höhe der Antenne und eines Antennenmontagebereich zu minimieren. Zudem ist es, wenn die Antenne jederzeit die Möglichkeit haben sollte, das Satellitenrundsendesignal zu empfangen und demnach die Antenne jederzeit in einer Richtung des Satelliten, die mit der Zeit, wenn das Fahrzeug sich bewegt, variiert, ausgerichtet sein muss, wichtig, einen Nachverfolgungsmechanismus zum Steuern eines Azimut- und Elevationswinkels der Antenne zu haben. Jedoch kann der Nachverfolgungsmechanismus einen beträchtlichen Teil der gesamten Antennenherstellungskosten, Komplexität und Höhe oder des Montagebereichs der Antenne ausmachen. Demnach ist es wichtig, den Raum, die Komplexität und die Erfordernisse des Nachverfolgungsmechanismus der Antenne zu minimieren.
  • Beispielsweise ist in dem US Patent Nr. 5,579,019 (nachstehend als das "'019-Patent" bezeichnet) eine geschlitzte Leckwellenleiter-Arrayantenne für den Empfang von elektromagnetischen Satellitenrundsende-Wellen offenbart worden, die auf dem Dach eines Automobils zu montieren ist. Insbesondere offenbart das '019-Patent eine geschlitzte Leckwellenleiter-Arrayantenne, die den direkten Empfang eines Rundsendesatellitensignals selbst bei einer Bewegung des Automobils ermöglicht durch Bereitstellen einer Elevationsstrahlbreite von +/–5° in der Elevationsrichtung, die als breit genug offenbart ist, so dass kein Nachverfolgungssystem benutzt zu werden braucht, um die Antenne in der Elevationsrichtung zu bewegen. Demnach haben der Nachverfolgungsmechanismus und die Antenne des '019-Patentes eine abgestufte Wirtschaftlichkeit dahingehend, dass die Antenne nur um 360° des Azimut-Winkels gedreht zu werden braucht. Die Antenne des '019-Patentes schließt eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Wellenleitern ein, wobei jeder Wellenleiter eine Vielzahl von entlang der Wellenleiterachse angeordneten Schlitzen mit variierendem Versatz, variierender Länge und Schnittwinkelwerten hat, die durch eine Methodik bestimmt werden. Zudem offenbart die herangezogene Druckschrift, dass das Wellenleiterantennenarray einen Speisewellenleiter einschließt zum Verteilen elektromagnetischer Wellen zu jedem der mehreren Wellenleiter, die in derselben Ebene wie die Arrayantenne angeordnet sind, und schließt einen ersten Abschnitt ein, der sich entlang eines Endes jedes der mehreren Wellenleiter erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem Zentrum der Antenne zu einem Zentrum des ersten Abschnitts erstreckt, welcher senkrecht zu dem ersten Abschnitt ist, um hierdurch einen T-Verbindungsspeisungswellenleiter zu bilden. Der Speisungswellenleiter ermöglicht es der Antenne, in der horizontalen oder Azimutebene bei einem Drehzentrum der Antenne gedreht zu werden ohne einen Wandler einzubeziehen, der an den Ausgang der Antenne zu irgendeiner Rotation gekoppelt ist. Ein festgestellter Vorteil des '019-Patentes ist, dass der Wandler in einer stationären Position gehalten werden kann, hierdurch die Beanspruchung des Wandlers reduzierend und die Lebensdauer des Wandlers verlängernd.
  • Ein anderer Punkt in Bezug auf die verschiedenen geschlitzten Wellenleiterantennen, die vorgeschlagen worden sind, sind die Kosten, die leichte Herstellung und das Gewicht der verschiedenen Wellenleiterantennen. Beispielsweise kann eine konventionelle geschlitzte Wellenleiterantenne durch Kombinieren von Metallplatten mit einer angemessenen für einen gewünschten Frequenzbereich geeigneten Präzision herzustellen zum Bilden einer Vielzahl von Wellenleitern, und dann Befestigen der Wellenleiter aneinander in entgegengesetzter Richtung in einer Array-artigen Weise. Darauf folgend, oder, abhängig von der Position des Speisungswellenleiters, gemeinsam damit, kann der Speisungswellenleiter an dem Wellenleiterarray befestigt werden. Jedoch kann ein solcher Herstellungsprozess gegebenenfalls nicht geeignet sein für Massenproduktion und daher kann eine geschlitzte Wellenleiterantenne gegebenenfalls nicht preiswert unter Verwendung eines solchen Verfahrens bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann eine Ausführungsform der geschlitzten Wellenleiterantenne eine Verstärkung erfordern, um eine Bewegung des Wellenleiters innerhalb des Wellenleiterarrays zu vermeiden. Ferner kann eine solche Ausführungsform typisch aus einem metallischen Material hergestellt werden mit einem spezifischen Gewicht, was beispielsweise für Aluminium näherungsweise 2,7 ist und zu einem schweren geschlitzten Wellenleiterantennenarray führt. Demnach sind konventionelle geschlitzte Wellenleiterantennenarrays üblicherweise raumgreifend, schwer und nicht geeignet für effiziente und kosteneffektive Massenproduktion.
  • Das US-Patent Nr. 4,916,458 offenbart eine Ausführungsform einer geschlitzte Wellenleiterantenne, die dazu gedacht ist, leicht hergestellt zu werden, nicht teuer zu sein und die eine Vielzahl von abstrahlenden Wellenleitern einschließt, von denen jeder mindestens einen Abstrahlschlitz hat. Die Antenne schließt auch einen an einem Ende jedem der mehreren Wellenleiter angeordneten Speisungswellenleiter zum Speisen der Vielzahl von abstrahlenden Wellenleitern ein und eine Vielzahl von Aperturen zwischen dem Speisungswellenleiter und den abstrahlenden Wellenleitern. Die mehreren Wellenleiter der Speisungswellenleiter werden in einer einzelnen Ebene durch eine dielektrische Platte gebildet, die eingelegt ist zwischen leitenden Schichten zum Bilden breiter Wände der mehreren Wellenleiter und des Speisungswellenleiters. Zudem werden entweder plattierte Durchgangslöcher mit Abstand zwischen jedem der plattierten Durchgangslöcher, der kleiner ist als eine Wellenlänge eines sich in den Wellenleitern ausbreitenden Signals, oder leitfähige Stifte mit einem ähnlichen Abstand dazwischen, die auf beiden Seiten metallisiert sind, zwischen den leitfähigen Schichten eingefügt und verwendet zum Bilden der Wände der Vielzahl von Wellenleitern und der Wände des Speisungswellenleiters. Zudem offenbart das '458-Patent, dass äußere periphere Wände der mehreren Wellenleiter und des Speisungswellenleiters durch Abdecken des dielektrischen Plattenmaterials mit leitfähigem Material zum Bilden der äußeren peripheren Wände vorgesehen sein können. Die geschlitzte Leiterantenne des '458-Patentes ist angeblich leicht und nicht teuer herzustellen und zu produzieren.
  • US Patent Nr. 5,519,761 (das '761-Patent) offenbart ein Zellularfunktelefonkommunikationssystem zwischen einem Flugzeug und einer Bodenbasisstation, wobei das System ein bodenbasiertes Untersystem und ein flugzeugbasiertes Untersystem einschließt. Das '761-Patent offenbart, dass das bodenbasierte Untersystem aus einer Basisstation (Zellenseite) gekoppelt mit einem Mobilvermittlungszentrum besteht, das mit dem öffentlichen Wählvermittlungstelefonnetz (PSTN) gekoppelt ist, und dass die Basisstation mit den Funktelefonen kommuniziert und die Signale von den Funktelefonen zu dem Mobilvermittlungszentrum vermittelt. Das '761-Patent offenbart ferner, dass das flugzeugbasierte Untersystem ein Funktelefonsignalzwischenverstärker (Repeater) mit einer Antenne ist, die sich an einem Flugzeug befindet. Der Zwischenverstärker empfängt Signale von den individuellen Funktelefonen innerhalb des Flugzeugs und leitet sie zu der an der Außenseite des Flugzeugs montierten Antenne weiter, die sie dann zu einer Basisstation auf den Boden weiterleitet. Telefonrufe von dem PSTN zu der Basisstation auf dem Boden werden zur Antenne übermittelt, die sie zu dem Zwischenverstärker in dem Flugzeug weiterleitet. Der Zwischenverstärker kommuniziert Signale zu dem geeigneten Funktelefon in dem Flugzeug. Zudem gibt das '761-Patent an, dass der Zwischenverstärker durch eine Flugzeugbasisstation ersetzt werden kann, die die Fähigkeit hat, die Funktelefone in dem Flugzeug zu registrieren. Die Flugzeugbasisstation registriert dann die Funktelefone bei dem bodenbasierten Untersystem.
  • Das US-Patent Nr. 5,689,245 (das '245-Patent) beschreibt ein integriertes Kommunikationsendgerät. Eine Figur dieses Dokuments zeigt ein Funksatellitennetz, das einen Satelliten umfasst, der imstande ist, zu Mobilstationen zu senden, ein Netzwerksteuerzentrum, eine Vielzahl von festen Stationen und Benutzer mit Mobilstationen. Beispiele für die Mobilstationen sind ein Lastwagen, ein Flugzeug und ein Automobil.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ein System, wie im Anspruch 1 beschrieben, und ein Verfahren, wie im Anspruch 18 beschrieben, vor. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen werden in abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Bereitstellen eines Signals für ein zweites Vehikel zur möglichen Nutzung durch einen Passagier, der dem zweiten Vehikel zugeordnet ist, wobei das zweite Vehikel sich auf einer zweiten Route befindet und in einem Bereich, in dem Signalabdeckung nicht ausreichend ist. Das Verfahren schließt das Empfangen des Signals mit einem ersten an einem ersten Vehikel angeordneten Sender/Empfänger ein, welches Vehikel sich auf einer ersten Route in einem Bereich befindet, in dem Signalabdeckung verfügbar ist, und das Senden des Signals, das von dem ersten Sender/Empfänger empfangen worden ist, zu einem zweiten Sender/Empfänger, der sich an dem zweiten Vehikel befindet, das sich auf der zweiten Route befindet und in dem Bereich, in dem das Signal nicht ausreicht. Das Verfahren schließt ferner die Schritte des Empfangens des Signals mit dem zweiten Sender/Empfänger ein. Das Verfahren kann den Schritt des Sendens des Signals zwischen Vehikeln, die den Bereich durchqueren, in dem die Abdeckung nicht ausreichend ist, derart ein, dass jedes der Vehikel das Signal empfangen kann, und beispielsweise Passagieren innerhalb des jeweiligen Vehikels anbieten kann.
  • Mit dieser Anordnung können irgendwelche Live-Videoprogramme, interaktive Dienste wie das Internet, Zweiwege-Kommunikationen wie Telefonkommunikation und andere Datensignale Passagieren innerhalb von Vehikeln bereitgestellt werden, selbst wenn die Vehikel innerhalb eines Bereichs sind, in dem das Signal bedingt durch beispielsweise ein Fehlen an Satellitenabdeckung oder eine nicht kontinuierliche Satellitenabdeckung oder ein Fehlen von Bodenkommunikationseinrichtungen oder eine schlechte Signalqualität nicht empfangen werden kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft für Flugzeugluftstraßen wie beispielsweise Ozean-überquerende Flüge bei denen eine Vielzahl von Flugzeugen auf einer Ozean-überquerenden Route hintereinandergereiht sind und wobei über dem Ozean noch keine Satellitenabdeckung verfügbar ist, oder für Bodenkommunikationen zwischen Fahrzeugen, ohne ausreichende Abdeckung.
  • Eine andere Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist ein Verfahren zum Bereitstellen von Information zu einem dritten Vehikel von einer Informationsquelle zum Erstellen eines Informationsnetzes, wobei die Informationsquelle nicht direkt mit dem dritten Vehikel kommunizieren kann. Das Verfahren schließt die Schritte des Übermittelns eines die Information von der Informationsquelle enthaltenden Informationssignals, des Empfangens des Informationssignals mit einer ersten Sender/Empfänger-Einheit, die sich im ersten Vehikel befindet, das sich innerhalb eines Signalabdeckungsbereichs der Informationsquelle befindet, angeordnet ist, und des Sendens des Informationssignals mit der ersten Sender/Empfänger-Einheit zu einem zweiten Vehikel. Das Verfahren schließt auch das Empfangen des Informationssignals mit einer zweiten Sender/Empfänger-Einheit in dem zweiten Vehikel ein. Das Verfahren schließt auch das Senden des Informationssignals mit einer zweiten Sender/Empfänger-Einheit zu dem dritten Vehikel ein und das Empfangen des Informationssignals mit einer dritten Sender/Empfänger-Einheit, die sich im dritten Vehikel befindet.
  • Noch eine andere Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung umfasst das Bereitstellen von Information von einem dritten Vehikel zu einem Ziel, wobei das dritte Vehikel nicht direkt mit dem Ziel kommunizieren kann. Das Verfahren schließt die Schritte des Sendens des die Information enthaltenden Informationssignals mit einem in dem dritten Vehikel angeordneten Sender, des Empfangens des Informationssignals mit einer ersten Sender/Empfänger-Einheit, die sich in einem ersten Fahrzeug befindet, und des Sendens des Informationssignals mit der ersten Sender/Empfänger-Einheit ein. Das Verfahren schließt auch das Empfangen des Informationssignals mit einer in einem zweiten Fahrzeug angeordneten zweiten Sender/Empfänger-Einheit ein, welches zweite Fahrzeug sich innerhalb des Kommunikationsbereichs des Ziels befindet, das Senden des Informationssignals mit der zweiten Sender/Empfänger-Einheit und das Empfangen des Informationssignals mit einem Empfänger bei dem Ziel.
  • Eine andere Ausführungsform eines Systems der Erfindung stellt Information zu und von einem ersten Vehikel bereit zum Erstellen eines Informationsnetzes zwischen dem ersten Vehikel und einer Informationsquelle oder einem Ziel, wobei das erste Vehikel nicht direkt mit der Informationsquelle oder dem Ziel kommunizieren kann. Das System umfasst ferner eine Sender/Empfänger-Einheit, die sich auf dem ersten Vehikel befindet, und eine an die Sender/Empfänger-Einheit gekoppelte Antenne. Das System schließt auch eine zweite Sender/Empfänger-Einheit ein, die sich auf einem zweiten Fahrzeug befindet, das sich in einem Bereich befindet, in dem es mit der Quelle oder dem Ziel kommunizieren kann, die das Informationssignal empfängt und das Informationssignal sendet. Das System schließt ferner eine zweite Antenne gekoppelt an die zweite Sender/Empfänger-Einheit ein, und mindestens eine zusätzliche Sender/Empfänger-Einheit, die sich mindestens in einem dritten Vehikel befindet, das Informationssignale empfängt und sendet zum Bereitstellen des Informationssignals zwischen dem zweiten Vehikel und dem ersten Vehikel.
  • Andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet. Es ist zu verstehen, dass die Zeichnungen zum Zwecke der Erläuterung und nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung gedacht sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden und andere Ziele und Vorteile werden aus der folgenden Zeichnung vollständiger verstanden werden, in der zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Antennenuntersystems, das auf einem Dach eines Automobils montiert ist;
  • 2 eine perspektivische Teilbruchansicht einer Antenne des Antennenuntersystems der 1;
  • 3 eine Seitenansicht der Antenne der 2;
  • 4 eine Draufsicht der Antenne der 2;
  • 5 eine untere Schnittansicht einer Ausführungsform einer Wellenleiterspeiseeinrichtung der Antenne betrachtet entlang der Linie 5-5 der 3;
  • 6 eine Weiten-Schnittansicht der Antenne, betrachtet entlang der Linie 6-6 der 5;
  • 7 eine Draufsicht einer Hälfte einer Wellenleiterspeiseeinrichtung der Antenne der 2;
  • 8 eine Draufsicht einer zweiten oberen Hälfte der Wellenleiterspeiseeinrichtung der 2;
  • 9 eine untere Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform einer Wellenleiterspeiseanordnung für die Antenne;
  • 10 eine Schnitt-Rückansicht einer extrudierten Ausführungsform der Antenne;
  • 11A und 11B Ausdrucke zum Erläutern eines Strahlmusters der Antenne, das einen Hauptantennenstrahl und mehrere Lenkarrayantennenstrahlen; und
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines an dem Rumpf eines Flugzeugs montierten Antennenuntersystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Das System und das Verfahren der Erfindung stellen beispielsweise irgendeine Art von Live-Rundfunkfernsehprogramm, Zweiwege-Kommunikationssignalen, Interaktivdienstsignalen wie dem Internetdienst, und andere Arten von Daten- und/oder Informationssignalen direkt für Mobilplattformen wie beispielsweise Flugzeuge, Boote und Automobile zur Verfügung. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Antenne und das System mit existierenden Digital-Satellitenrundfunksatelliten und der entsprechenden Technologie zu Verwenden zum Bereitstellen von Live-Rundfunkfernsehprogrammen für Passagiere auf der mobilen Plattform. Beispielsweise können in einer bevorzugten Ausführungsform des Systems und des Verfahrens der Erfindung Passagiere in einem Fahrzeug Live-Nachrichtenkanäle, Wetterinformation, Sportereignisse, Netzprogrammierung, Filme und irgendwelche andere verfügbaren Programme auswählen und betrachten ähnlich dem Programmangebot, das in Häusern entweder durch Kabel- oder Satellitendienste verfügbar ist. Ein Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform des Systems und des Verfahrens der Erfindung ist, dass das Programmangebot live ist ohne den Bedarf nach Videobandduplizierung und Verteilung, und da keine Bänder erforderlich sind, kann die gesamte Ausrüstung in einem Staubereich des Passagiervehikels untergebracht werden, wodurch keinerlei Passagierraum verbraucht wird.
  • Eine Einzelantenne auf einer bewegten Plattform kann das Erzeugen irgendwelcher oben diskutierter Signale für alle Passagiere in der bewegten Plattform unterstützen. Bezug nehmend auf 1 ist eine Ausführungsform des Antennenuntersystems 20 eine Leckwellenantenne 28 geringer Höhe, geringer Kosten und hohen Gewinns, die beispielsweise unter einer (nicht dargestellten) Antennenabdeckung geringen Luftwiderstandes auf einem Dach eines Automobils 22 montiert sein kann. Das Antennenuntersystem kann ein Antennenpositioniergerät 24 wie z.B. ein Motor-angetriebenes kardanisches System einschließen, so dass die Antenne um 360° im Azimutwinkel (φ) und beispielsweise über einen Bereich von näherungsweise 50° ein der Elevationsrichtung (θ) bewegt werden kann. Die Antennenabdeckung geringen Luftwiderstandes wird vorzugsweise zu dem Fahrzeug hin schlanker werden und eine Bewegung des Antennenpositioniergeräts und der Antenne sowohl in Azimut- als auch Elevationsrichtung ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform des Antennenuntersystems der Erfindung kann ein Strahlmuster der Antenne 28 eine Strahlweite in Azimutrichtung von näherungsweise 4° bis 5° haben, welche in der Azimut-Ebene durch physikalische Bewegung des Antennenarrays über 360° in Azimut-Richtung abgetastet werden können. Zudem kann das Strahlmuster der Antenne eine Strahlweite in der Elevationsebene von näherungsweise 4° bis 8° haben, die in der Elevationsebene durch physikalische Bewegung des Antennenarrays bei einem näherungsweise 50°-Elevationssektor wie z.B. über einen Elevationswinkelbereich zwischen 20° bis 70° abgetastet werden können. In der in 1 dargestellten Ausführungsform wird vorgezogen, dass das Antennenuntersystem 20 den Ort eines Sendesatelliten 26 in Bezug auf die Position und Ausrichtung des sich bewegenden Vehikels nachverfolgen soll und den Antennenstrahl in Richtung des Sendesatelliten ausrichten soll.
  • 2 ist eine perspektivische teilweise gebrochene Ansicht einer Ausführungsform der Antenne 28; 3 ist eine Seitenansicht der Antennen der 2 und 4 ist eine Draufsicht der Antennen der 2. Es wird Bezug genommen auf 2 und 4, die Antenne 28 kann ein Array 27 von im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleitern 31 einschließen, wobei jeder im Wesentlichen rechteckförmige Wellenleiter eine oder mehrere Aperturen 30 in einer breiten Wand (H-Ebene) 32 des im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters haben kann. Es ist auch einzusehen, dass irgendeine Apertur verwendet werden kann, die elektromagnetische Energie in einer gewünschten Polarisation wie z.B. einer Zirkularpolarisation senden und/oder empfangen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Aperturen sternchenförmige Aperturelemente in der breiten Wand des Wellenleiters, die beispielsweise durch Ausbilden eines ersten gekreuzten Schlitzelementes und dann Ausbilden eines zweiten gekreuzten Schlitzelementes um 45° von dem ersten Kreuzelement gedreht in der breiten Wand des Wellenleiters ausgebildet werden können. Die Arme 36 des sternchenförmigen Elementes reduzieren geringfügig die Empfindlichkeit des Elementes in Bezug auf die Amplitude eines gesendeten und/oder empfangenen elektromagnetischen Signals. Zudem ist es leichter, empirisch eine gewünschte Konfiguration der Antennenelemente zu bestimmen zum Bereitstellen einer gewünschten Amplitude und eines axialen Verhältnisses der Antenne unter Verwendung der sternchenförmigen Antennenelemente.
  • Die im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiter 31 sind derart ausgerichtet, dass schmale Wände der Wellenleiter parallel zueinander angeordnet sind und die breiten Wände (H-Ebene) 32 die Aperturen 30 von dem Array der Antennenelemente einschließen. Die Aperturen sind vorzugsweise bei einer Hälfte einer Wellenlänge einer Betriebsfrequenz entlang einer Länge oder der Achse des im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters beabstandet angeordnet und vorzugsweise senden sie und/oder empfangen sie elektromagnetische Energie bei einem 45° Elevationswinkel bezogen auf entweder die Ebene des Antennenarrays (horizontal) oder einer Normalen zu dem Antennenarray (vertikal). Jeder der rechteckförmigen Wellenleiter wird an einem Ende 33 durch eine Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 gespeist und wird an einem zweiten Ende 33 durch eine nicht reflektierende Anpassungslast (nicht dargestellt) abgeschlossen.
  • Nun wird Bezug genommen auf 5, in der eine Querschnittsunteransicht der Wellenleiterspeiseeinrichtung 34, betrachtet entlang der Linie 5-5 der in 3 gezeigten Antenne, dargestellt ist. Wie oben diskutiert, können die Antenne und die Wellenleiterspeiseeinrichtung zum Senden und/oder Empfangen elektromagnetischer Energie verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Antenne und die Wellenleiterspeiseeinrichtung zum Sender und/oder Empfangen von Satellitenrundfunksignalen für digitale Videoprogramme verwendet. Der Betrieb der Antenne wird nur für den Fall beschrieben, wenn die Antenne elektromagnetische Energie senden soll. Die elektromagnetische Energie wird jedem im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiter 31 (siehe 4) über die Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 zugeführt. Insbesondere wird ein elektromagnetisches Signal zu der Wellenleiterspeiseeinrichtung an einem Eingabe/Ausgabe-Port 37 bereitgestellt und das Signal wird zu gleichen Teilen aufgeteilt sowohl in der Phase als auch in der Amplitude durch die Wellenleiterspeiseeinrichtung, um ein in Amplitude und Phase gleiches Signal jedem der Signalports 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50 und 52 bereitzustellen. Wie unten detaillierter diskutiert werden wird, werden die elektromagnetischen Signale an jedem der Ports 3852 vorzugsweise für jeden der im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiter 31 durch eine entsprechende E-Ebenen-Umbiegung 39, wie in 3 gezeigt, bereitgestellt. Das elektromagnetische Signal wird in die Wellenleiterspeiseeinrichtung an dem Port 37 induziert, breitet sich durch die Wellenleiterspeiseeinrichtung aus und wird jedem der im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiter zugeführt und vorzugsweise in einem dominanten TE10-Mode des elektromagnetischen Signals. Der dominante TE10-Mode des elektromagnetischen Signals breitet sich entlang der Länge oder der Achse jedes im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters aus zum speisen jeder Apertur 30 in der breiten Wand (H-Ebene) 32 jedes im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters, um das zirkular polarisierte Antennenmuster bei dem gewünschten Elevationswinkel θ wie oben diskutiert abzustrahlen.
  • Der Betrieb der Antenne 28 und der Wellenleiter-Speiseeinrichtung 34, wenn die Antenne dem Empfang eines elektromagnetischen Signals wie z.B. einem digitalen Satellitenrundfunksignal dient, ist umgekehrt zu dem oben für das Senden eines elektromagnetischen Signals diskutierten. Insbesondere empfängt jede Apertur 30 in der breiten Wand 32 jedes im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters 31 ein zirkular polarisiertes elektromagnetisches Signal und schließt einen dominanten TE10-Mode des elektromagnetischen Signals innerhalb jedes im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters ein. Der dominante Mode des elektromagnetischen Signals breitet sich entlang der Länge oder Achse des im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters zu dem Ende 33 des im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters aus und ist an einen entsprechenden Signalport 3852 der Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 durch eine jeweilige E-Ebenen-Umbiegung 39 gekoppelt. Das elektromagnetische Signal an jedem der Signalports 3852 wird dann kombiniert oder summiert über die Wellenleiterspeiseeinrichtung, um ein kombiniertes oder summiertes Signal an dem Eingabe/Ausgabe-Port 37 der Wellenleiterspeiseeinrichtung bereitzustellen.
  • 6 zeigt eine Querschnittsseitenansicht der Wellenleiterspeiseeinrichtung 34, betrachtet entlang der Linie 6-6 der in 5 dargestellten Speiseeinrichtung. Die Vielzahl von E-Ebenen-Umbiegungen 39 ermöglicht es der Wellenleiterspeiseeinrichtung 34, unter dem Antennenarray angeordnet zu sein, hierdurch eine Gesamtlänge der Antenne 28 reduzierend. Die E-Ebenen-Umbiegungen koppeln jeweils im Wesentlichen rechteckförmige Wellenleiter 31 an einen entsprechenden Port 3852 der Wellenleiterspeiseeinrichtung und schließen einen gekrümmten Abschnitt 39 eines annehmbaren Biegeradius, wie sie Fachleuten bekannt sind. Beispielsweise stellt eine Referenz von Theodor Moreno, Microwave Transition Design Data, McGraw-Hill, 1948, spezifische Empfehlungen für die Benutzung von E-Ebenen-Umbiegungen mit Wellenleitern bereit. Jede der E-Ebenen-Umbiegungen kann an einem Abstandshalter 59 zwischen Antennenarray 27 und der Wellenleiterspeiseeinrichtung 54 durch eine entsprechende Schraube 61 befestigt sein. Zudem kann jede der E-Ebenen-Umbiegungen mit einer Endkappe 63 verschlossen sein. Es wird auch vorgezogen, dass obwohl das Antennenarrays und der Speisungswellenleiter in zwei unterschiedlichen Ebenen beschrieben und dargestellt sind, insbesondere wenn der Speisungswellenleiter unterhalb des Antennenarrays angeordnet ist, der Speisungswellenleiter und das Antennenarray in einer selben Ebene angeordnet sein, beispielsweise kann das Antennenarray des Wellenleiters an die entsprechenden Signalports des Speisungswellenleiters durch eine Vielzahl von H-Ebenen-Umbiegung oder Wellenleiterabschnitten gekoppelt sein.
  • Es ist einzusehen, dass obwohl die Wellenleiterantenne und die Wellenleiterspeiseeinrichtung für ein einzelnes polarisiertes Signal beschrieben worden sind, andere Ausführungsformen überlegt werden können innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung. Beispielsweise kann jeder Wellenleiter der Vielzahl von Abstrahlwellenleitern zwei parallele Reihen einer Vielzahl von Aperturen entlang der Achse des Wellenleiters angeordnet haben, wobei eine Reihe von Aperturen auf einer linken Seite einer Mittelachse der breiten Wand angeordnet ist und verwendet wird zum Senden und/oder Empfangen eines links herum zirkular polarisierten Signals, und eine zweite Reihe von Aperturen rechts von der Mittelachse der breiten Wand angeordnet sein kann und verwendet werden kann zum Senden und/oder Empfangen eines rechts herum zirkular polarisierten Signals. Für diese Ausführungsform kann jedes der links herum zirkular polarisierten Signale und rechts herum zirkular polarisierten Signale eingespeist werden und/oder kann das Signal an einem Ende des Wellenleiters bereitgestellt werden und demnach braucht nur eine einzelne Wellenleiterspeiseeinrichtung verwendet zu werden zum Senden und/oder Empfangen der links herum und der rechts herum zirkular polarisierten Signale. Insbesondere kann eine Schalteinrichtung wie z.B. eine PIN-Diode zum Umschalten zwischen dem links herum polarisierten Signal und dem rechts herum polarisierten Signal verwendet werden zum Bereitstellen und/oder Empfangen des Signals an dem Ende des Wellenleiters. Die Schalteinrichtung kann beispielsweise an dem Ende jedes Abstrahlwellenleiters angeordnet sein, wo er an die Wellenleiterspeiseeinrichtung gekoppelt ist.
  • Es wird Bezug genommen auf 5, die Wellenleiterspeiseeinrichtung schließt einen ersten Abschnitt des Wellenleiters 54 ein, der eine vollständige Höhe für einen Wellenleiterbetrieb bei einer speziellen Wellenlänge oder Frequenz oder in dem TE10-Mode hat. Mit anderen Worten, die Höhe des ersten Abschnitts des Wellenleiters ist im Wesentlichen dieselbe wie die Höhe des Wellenleiters 31 der Antenne 28. Bei einem ersten Anschlusspunkt 56 wird der erste Abschnitt des Wellenleiters 54 aufgeteilt in ein Paar von halb hohen Wellenleiterabschnitten 58, 60. Ein zweiter Abschnitt 58 des Wellenleiters wird übergehen lassen zu einer Höhe, die im Wesentlichen halb so hoch wie die Höhe des ersten Abschnitts des Wellenleiters ist. Eine Trennwand 62 ist an dem ersten Übergangspunkt 56 vorgesehen, um den Übergang von einem Vollhöhenwellenleiterabschnitt zu den beiden halb hohen Wellenleiterabschnitten zu unterstützen. Die Zwischenwand ist vorzugsweise im Wesentlichen unendlich dünn wie z.B. in der Größenordnung von 0,006'' dick, ist leitfähig und verbindet die schmalen Wände der Wellenleiterabschnitte 54, 58 und 60, um eine Ausrichtung der vollständigen Höhe zu einem Halbhoch-Übergang zu unterstützen.
  • In ähnlicher Weise ist jeder der halb hohen Wellenleiterabschnitte 58 und 60 aufgeteilt in ein erstes Paar 64, 66 und ein zweites Paar 68, 70 von entsprechenden halb hohen Wellenleiterabschnitten. Es ist einzusehen, dass Wellenleiterabschnitte 58, 60; 64, 66 und 68, 70 Spiegelabbildungen voneinander sind, mit anderen Worten, jeder der Wellenleiterabschnitte 58, 64, 68 hat eine geneigte oder nach unten und in Lateralrichtung angeordnete Rampe zum Bilden eines halb hohen Wellenleiterelementes und jeder der Wellenleiterabschnitte 60, 66, 70 hat eine ansteigende oder nach oben und lateral angeordnete Rampe zum Bilden eines halb hohen Wellenleiterelementes von im Wesentlichen der gleichen Länge zu dem Wellenleiterelement 58, 64, 68. Zudem sind entsprechende Trennwände 71 und 73 an einem jeweiligen zweiten Übergangspunkt zwischen dem zweiten Abschnitt des Wellenleiters, dem dritten Abschnitt des Wellenleiters und den Wellenleiterabschnitten 64, 66 und 68, 70 vorgesehen zum Unterstützen des Übergangs von einem halb hohen Wellenleiterelement zu zwei halb hohen Wellenleiterelementen. Die Wellenleiterelemente 64, 66 und 68, 70 sind Spiegelabbildungen voneinander. Es ist einzusehen, dass in einer ähnlichen Weise jeder der Wellenleiterabschnitte 64, 66, 68 und 70 von einem einzelnen halb hohen Wellenleiterabschnitt zu einem Paar entsprechender halb hohen Wellenleiterabschnitte 72, 74; 76, 78; 80, 82 und 84, 86 übergeht, die an jeweilige der entsprechenden Signalports 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50 bzw. 52 gekoppelt sind. Eine Trennwand 88 unterstützt in jedem Übergang von einem halb hohen Wellenleiterabschnitt zu zwei halb hohen Wellenleiterabschnitten. Jedes der Wellenleiterelemente 72, 74; 76, 78; 80, 82; und 84, 86 sind Spiegelabbildungen voneinander. Es ist die Kombination des voll hohen und des Paars von halb hohen Wellenleiterabschnitten, die Spiegelabbildungen zueinander sind mit ansteigenden oder absteigenden Rampen sowie den Trennwänden, die eine 1-zu-8-Elemente-Wellenleiterspeiseeinrichtung erstellen, wie sie in 5 gezeigt ist.
  • Es wird Bezug genommen auf 78, welche Draufsichten einer Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 sind, wobei vorzuziehen ist, dass die Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 als zwei Platten 91, 93 gebildet werden kann, die Spiegelabbildungen voneinander sind wie in 78 gezeigt. Zudem ist einzusehen, dass, da jeder Pfad von dem Eingabe/Ausgabe-Port 37 der Wellenleiterspeiseeinrichtung zu den Signalports 3852 identisch ist und weil jeder Pfad eine Spiegelabbildungsausrichtung hat, die Wellenleiterspeiseeinrichtung betrieben wird zum Addieren der an Ports 3852 von der Antenne 28 empfangenen elektromagnetischen Signalen und zum Bereitstellen des summierten Signals an einem Eingabe/Ausgabe-Port 37, oder ein an einem Eingabe/Ausgabe-Port 37 bereitgestelltes elektromagnetisches Signal aufzuteilen zum Bereitstellen eines sowohl in der Amplitude als auch der Phase gleich aufgeteilten Signals an Ports 3852.
  • Es ist einzusehen, dass obwohl die obige Diskussion auf ein Antennenarray gerichtet war, das acht Wellenleiter und eine 1-zu-8-Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 einschließt, wie in 48 gezeigt, die Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 und die Wellenleiterantenne 28 aus irgendeines von 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128 einer ähnlichen Anzahl von Wellenleitern gebildet werden kann, die das Antennenarray bilden, und einer entsprechenden 1-zu-2, 1-zu-4, 1-zu-8, 1-zu-16, 1-zu-32, 1-zu-64, 1-zu-128 oder ähnlichen Wellenleiterspeiseeinrichtung. Beispielsweise zeigt 9 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Wellenleiterspeiseeinrichtung 90. Die Wellenleiterspeiseeinrichtung 90 ist eine 1-zu-32-Elemente-Wellenleiterspeiseeinrichtung, die in einer Weise ähnlich der oben beschriebenen 1-zu-8-Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 arbeitet, um entweder von zweiunddreißig entsprechenden Wellenleitern des Antennenarrays an Ports 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126, 128, 130, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152 und 154 empfangene Signale zu addieren und ein Summationssignal an einem Eingabe/Ausgabe-Port 156 bereitzustellen, oder ein elektromagnetisches Signal an einem Eingabe/Ausgabe-Port 156 aufzuteilen und ein in Bezug auf Amplitude und Phase gleiches Signal an Ports 92, 154 bereitzustellen. Die Wellenleiterspeiseeinrichtung 90 kann eine Vielzahl von Trennwänden 158, 160, 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176, 178, 180, 182, 184 und 185 haben, um die entsprechenden Übergänge von einem Wellenleiter voller Höhe zu zwei halb hohen Wellenleitern zu unterstützen, die an Übergangspunkten 161, 163 auftreten, oder einen Übergang von einem einzelnen halb hohen Wellenleiter zu zwei halb hohen Wellenleitern bei Trennwänden 182185 zu unterstützen. Es ist einzusehen, dass jeder der Wellenleiterabschnitte eine Spiegelabbildung eines angrenzenden Wellenleiterabschnittes eines Paars von Wellenleiterabschnitten ist, wobei, wenn ein Wellenleiterabschnitt einen Anstieg in der Höhe hat, ein angrenzender Wellenleiterabschnitt einen Abfall in der Höhe haben wird zum Bereitstellen des halb hohen Wellenleiters.
  • Es ist einzusehen, dass die Antenne 28 auf irgendeine eine Anzahl von mobilen Plattformen verwendet werden kann und eine hohe Depolarisations-Unterdrückung hat zum erfolgreichen Empfang von Digitalsatellitenrundfunkvideosignalen. Zudem ist es vorzuziehen, dass für ein Flugzeug und viele andere bewegte Plattformen die Antenne von geringer Höhe und reduzierter Länge sein sollte zum Minimieren irgendeines durch die Antenne bereitgestellten Luftwiderstandes und zum Aufrechterhalten der Ästhetik der mobilen Plattform. Es ist bekannt, dass irgendein Restluftwiderstand der Antenne und der Antennenabdeckung an einem bewegten Vehikel wie z.B. einem Flugzeug und sich schnell bewegenden Bodenvehikeln einschließlich Automobilen die Kraftstoff kosten für den Betrieb des bewegten Vehikels erhöhen. Über die Lebensdauer des Vehikels können die dem Luftwiderstand der Antennenabdeckung und der Antenne zuzuordnenden zusätzlichen Kraftstoffkosten die Kosten des Antennensystems einholen oder gar übersteigen. Eine Antennenabdeckung geringer Höhe mit einer geeigneten gekrümmten Außenoberfläche (Kammer) kann in hohem Umfang den durch den Luftstrom über die Antennenabdeckung bedingten parasitären Luftwiderstand reduzieren. Deshalb werden moderne Automobile oder bewegte Plattformen regelmäßig in Windkanälen entworfen und getestet um den parasitären Luftwiderstand des Vehikels zu reduzieren.
  • Demnach ist der parasitäre Luftwiderstand von primärer Wichtigkeit für ein Antennensystem, das an einem bewegten Vehikel zu verwenden ist. Demgemäß wird ein Antennensystem geringer Höhe (und geringen Luftwiderstandes) mit niedrigen Kosten benötigt. Zudem hängt der Preis der Antennenabdeckung beispielsweise von den Durchlässigkeitserfordernissen wie Brechung, Absorption und Reflektion in Bezug auf beispielsweise ein zirkular polarisiertes Signal ab, um die Signalqualität und das Material der Bestandteile der Antennenabdeckung aufrecht zu erhalten sowie das Gesamtvolumen des Materials der Antennenabdeckung. Demnach reduziert eine Antenne geringer Höhe und eine entsprechende Antennenabdeckung das Volumen und die Materialkosten, die der Abdeckung zuzuordnen sind und demnach den Preis der Abdeckung. Zudem, wie Fachleuten bekannt ist, hat eine Antenne mit einer langen horizontalen Ausdehnung eines schmale Strahlbreite in Azimutrichtung, was das kontinuierliche Nachverfolgen des Sendesatelliten 26 (siehe 1) erschwert, da die Antenne bewegt werden muss, um den Satelliten innerhalb der Antennenstrahlweite zu halten. Wie Fachleuten bekannt ist, wird der maximalen theoretische Gewinn einer Antenne bestimmt durch einen geschnittenen Bereich des Antennenarrays, der in der Richtung des Satelliten projiziert wird und kann durch die Gleichung (1) beschrieben werden: G = 4 πA/λ2 (1)wobei G der Antennengewinn ist, A der geschnittene Bereich der Antenne und λ eine Wellenlänge einer Betriebsfrequenz der Antenne. Ein typischer Gewinn von näherungsweise 34 dB wird zum Empfangen von Direktrundfunksatellitenvideo für die kontinentalen Vereinigten Staaten benötigt. Dieser Gewinn resultiert aus einem effektiven Bereich der Antenne bei einem mittleren Band des Betriebsfrequenzbereichs, welches typischerweise 12,2 bis 12,7 GHz ist in den Vereinigten Staaten und Südamerika, oder 11,7 bis 12,2 GHz in Europa, von näherungsweise einhundertachtundachtzig Quadratzoll. Eine Ausführungsform ist ein Zweiunddreißig-Wellenleiterelemente-Array mit einer Weite von näherungsweise vierundzwanzig Zoll in der Azimutebene; das Array wird demnach eine Länge von näherungsweise zwölf Zoll haben. Eine Höhe am obersten Punkt des Arrays oberhalb der Oberfläche der mobilen Plattform wird durch die Arraylänge und einen niedrigsten Elevationswinkel 0, bei dem die Antenne beispielsweise auf 20° ausgerichtet sein wird, festgelegt. Für irgendein Array mit einem Strahlmuster, das senkrecht zu der Arrayebene ist, wird die Höhe durch die Gleichung (2) bestimmt: H = Lcos(θ) (2)wobei H die Höhe der Antenne ist, L die Länge der Antenne und θ gleich dem Elevationswinkel. Demnach ist für das oben beschriebene Antennenarray die Höhe näherungsweise 0,287 m (11,3''). Jedoch, wie zuvor diskutiert, ist es gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Antenne erwünscht, das Antennenstrahlmuster in Elevationsrichtung von senkrecht in Bezug auf das Array zu versetzen. Um denselben effektiven Bereich der Antenne aufrecht zu erhalten nimmt die Länge des Antennenarrays um 1/cos (Versatzwinkel) zu; jedoch die Gesamthöhe oberhalb des Fahrzeuges nimmt durch den Zusammenhang der Gleichung (3) ab: H = Lcos(θ + Versatzwinkel)/cos(Versatzwinkel) (3)
  • Demnach wird für die bevorzugte Ausführungsform der zweiunddreißig Wellenleiterelementeantenne mit 45° Versatzwinkel und einem minimalen Elevationswinkel von 20° die Arraylänge von 0,305 m (12'') zunehmen auf 0,432 m (17'') während die Höhe der Antenne um näherungsweise 0,287 m (11,3'') zu näherungsweise 0,183 m (7,2'') reduziert wird. Demnach ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Spitzenwert des Hauptstrahls von senkrecht zu dem Array zum Minimieren der Höhe des Arrays versetzt, wenn das Antennenarray bei niedrigen Elevationsswinkeln vom Horizont weg betrieben wird. Ein Vorteil ist, dass dies auch die erforderliche Antennenabdeckungsgröße reduziert und irgendeinen bedingt durch den Luftwiderstand der Antenne und der Antennenabdeckung bedingten Luftwiderstand.
  • Wie oben diskutiert, kann es wünschenswert sein, eine Komplexität und die Höhe des Nachverfolgungsmechanismus der Antenne zu reduzieren, beispielsweise den Bedarf der Abtastbewegung der Antenne in Richtung des Elevationswinkels zu reduzieren. Dies kann beispielsweise erzielt werden durch Bereitstellen der Wellenleiterspeiseeinrichtung mit einer Vielzahl von Phasenschiebern innerhalb einer Wellenleiterspeiseeinrichtung an beispielsweise jeden Übergangspunkt angeordnet, wo es einen Übergang von einem einzelnen Wellenleiter zu zwei Wellenleitern gibt. Die Vielzahl von Phasenschiebern kann verwendet werden zum elektrischen Steuern des Strahlmusters in Richtung des Elevationswinkels über beispielsweise den Elevationsbereich von 50° von näherungsweise 20° bis 70°. Die Phasenschieber können beispielsweise Wellenleiter-montierte Phasenschieber sein, die irgendwelche elektrischen, elektromechanischen oder gar mechanischen Phasenschieber sind, wie sie im Stand der Technik bekannt sind. Eine alternative Ausführungsform, die auch verwendet werden kann zum Ausführen einer Abtastbewegung der Antenne in Richtung des Elevationswinkels kann sein, schmale Wellenleiterwände (E-Ebenenwände) der Vielzahl von Abstrahlwellenleitern so auszugestalten, dass sie dynamisch variabel sind und so, dass eine Beabstandung zwischen den schmalen Wänden variiert werden kann zum Ändern des Elevationswinkels des Antennenstrahlmusters. Beispielsweise, wenn es wünschenswert ist, die Antenne in Richtung des Elevationswinkels eine Abtastbewegung ausführen zu lassen, kann ein Mechanismus wie z.B. ein Motor verwendet werden, um dynamisch variable Wellenleiterwände zu veranlassen, in Vertikalrichtung angehoben oder abgesenkt zu werden, um die Abtastbewegung des Antennenstrahls und des Elevationswinkels vorzunehmen. Einige Beispiele von Wellenleiterwänden, die dynamisch variabel sein können, um die Beabstandung zwischen den Wellenleiterwänden zu ändern, können irgendwelche von kontinuierlichen, gewellten, gezahnten, oder gefalteten Wänden sein wie beispielsweise diamantförmige Wellenleiterwände, die eine vertikale Flexibilität in den Wellenleiterwänden bereitstellen. Die vertikale Flexibilität kann es den Seitenwänden ermöglichen, nach innen und außen bewegt zu werden von einer Kompression zum Variieren der Beabstandung zwischen den schmalen Wänden zum Ausführen einer Abtastbewegung der Antenne in Richtung des Elevationswinkels. Es ist einzusehen, dass für irgendeine Ausführungsform, bei der die Wellenleiterwände und die Beabstandung zwischen den Wellenleiterwänden zu variieren sind, die schmalen Wände es noch ermöglichen müssen, zwischen der schmalen Wand und den breiten Wänden des Wellenleiters einen Kontakt zu bilden. Diese Kontakte können beispielsweise irgendeines von Nieten, Augenverschlüssen oder anderen Befestigungseinrichtungen sein, die verwendet werden können zum Ausrichten eines Abschnitts des Wellenleiters mit entsprechenden Durchgangslöchern zu einem anderen Abschnitt des Wellenleiters, um eine Bewegung der Abschnitte in Bezug aufeinander zu ermöglichen während des Aufrechterhaltens des gewünschten elektrischen Kontaktes.
  • Eine andere Ausführungsform des Antennenuntersystems kann zwei Arrays wie z.B. zwei 32-Wellenleiterelementearrays einschließen, von denen jedes jeweils einen Versatzwinkel von beispielsweise 35° bzw. 65° hat. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass jeweilige Wellenleiterarrays nur physikalisch oder elektrisch über beispielsweise einen 30°-Elevationswinkelbereich gesteuert werden müssen, insbesondere das Array mit einem Versatzwinkel von 35° wird im Elevationswinkel von 20° bis 50° eine Abtastbewegung ausführen oder bewegt werden während das Array mit dem Versatzwinkel von 65° im Elevationswinkelbereich von 50° bis 80° eine Abtastbewegung ausführt oder bewegt wird. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, da jedes Array nur über einen 30°-Bereich in Richtung des Elevationswinkels gesteuert werden muss, dass die Gesamthöhe der Antenne und des Nachverfolgungssystems reduziert werden kann.
  • Zusätzlich zu dem Verfügbarhaben einer niedrigen Höhe und kurzen Länge ist es auch wünschenswert, dass die Antenne geringe Herstellungskosten hat, ein geringes Gewicht, einfach herzustellen ist und imstande ist, in einer Umgebung extremer Temperaturen, Dichte, Höhe, Stoßbeanspruchung, Vibration und Feuchtigkeit betrieben zu werden, die für viele Vehikel üblich sind. Jedes dieser Ziele kann durch eine Antennenstruktur erreicht werden, die aus weiterentwickelten Verbundmaterialien erstellt sind. Beispielsweise schließt eine Ausführungsform 1, wie sie im Querschnitt in 10 gezeigt wird, einen Guss-Aufbau 103 eines Basisverbundmaterials ein, das mit einer Metallbeschichtung 105 plattiert ist zum Bereitstellen eines Antennenarrays 109 des Wellenleiters 107 und einer Wellenleiterspeiseeinrichtung 111. In einer bevorzugten Ausführungsform der Antenne wird die Antenne per Gussverfahren ohne Enden des Wellenleiters gebildet und derart, dass jede Apertur (nicht dargestellt) innerhalb jeder breiten Wand jedes im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiters des Wellenleiterarrays als Teil eines Spritzgussprozesses gebildet wird zum Ausbilden des Wellenleiterarrays und der Wellenleiterspeiseeinrichtungsstruktur. Ein Vorteil dieses Prozesses ist, dass er reduzierte Werkzeugkosten hat und praktikabel zu formen ist. Es ist jedoch vorzuziehen, dass andere Formungsprozesse wie z.B. Formpressen von blattförmigen Formungskomponenten auch verwendet wird zum preiswerten Erzeugen eines Antennenarrays in einem oder in mehreren Teilen. Sowohl die Form-Werkzeuge als auch die Prozesse zum Erzeugen des Arrays sind bekannt und können zum Formen des Antennenarrays und der Wellenleiterspeiseeinrichtung in den freien gewünschten Dimensionen verwendet werden.
  • Sobald das Grundmaterial entweder einstückig oder in mehreren Teilen eines Antennenarrays und einer Wellenleiterspeiseeinrichtung geformt worden ist, können das Antennenarray und die Wellenleiterspeiseeinrichtung dann unter Verwendung bekannter Arten von Plattierung bzw. Metallbeschichtung wie z.B. elektrofreie oder elektrolytische Plattierungsprozesse plattiert werden. Zudem ist es vorzuziehen, dass in einigen beispielhaften Ausführungsformen ein zusätzliches Grundmaterial verwendet werden kann zum Verbessern der Adhäsion einer metallischen Abdeckung an dem Grundmaterial. Es sollte auch eingesehen werden, dass manchmal eine Kombination aus elektrofreien und elektrolytischen Plattierungen verwendet werden kann. Die Plattierung wird verwendet zum Ausbilden einer inneren leitfähigen Hülle und wenn erwünscht auch außen an dem Wellenleiter und der Wellenleiterspeiseeinrichtung.
  • In einer Ausführungsform der Antenne 101 können ausgeführte Metallschlitze in das gegossene Grundmaterial eingefügt werden zum Bilden der (nicht dargestellten) Aperturen innerhalb jeweiliger breiter Wände jedes Wellenleiters 107 zum Reduzieren der Komplexität und der Präzisionserfordernisse des Formungswerkzeugs und des Plattierungsprozesses. Zudem sollte einzusehen sein, dass wenn solche Einfügungen verwendet werden, es gegebenenfalls nicht notwendig ist, die Durchgangslöcher in dem Grundmaterial, das die Schlitze bereitstellt, bei denen die Einfügungen eingefügt werden, zu plattieren. Ein Verfahren des Einfügens der Einfügungen kann sein, Ultraschalleinfügungen zu verwenden, die schnelle und ökonomische Verankerung von Metalleinfügungen ermöglichen und auch einen hohen Grad an mechanischer Zuverlässigkeit mit exzellentem Herauszieh-Momentwiderstand bereitstellen. Ein anderer Vorteil der Ultraschalleinfügung ist, dass sie in einer geringeren Restbeanspruchung resultieren verglichen mit anderen Verfahren des Einfügens, weil sie ein gleichförmiges Schmelzen und ein minimales thermisches Schrumpfen sicherstellen. Ein anderer Vorteil des Einfügens vorgeformter Metallschlitze in das geformte Grundmaterial ist, dass es in reduzierten Handlungskosten resultiert, speziell, wenn die Durchlaufzeit des Formteils sekundäre Arbeitsabläufe zulässt, die durch den Spritzgussmaschinenbetreiber vorgenommen werden.
  • Es ist auch einzusehen, dass das Auswählen eines Grundmaterials wichtig ist für den Entwurf und den Aufbau des Antennenarrays und der Wellenleiterspeiseeinrichtung für das Plattieren des Grundmaterials und zum Bereitstellen von Einfügungen, falls vorhanden, da jedes von dem Grundmaterial, der Plattierung und den Einfügungen unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten haben kann, hierdurch Beanspruchungen innerhalb der Antennen- und der Wellenleiterspeiseeinrichtungsstruktur einfügend. Ähnliche Beanspruchungen können jene sein, die durch die Umgebung und die Umwelt, in der die Antenne zu betreiben ist wie z.B. Stoß, Vibration sowie Feuchtigkeit bedingt sind. All jene Faktoren beeinflussen das Bestimmen des Grundmaterials und der leitfähigen Beschichtung. Beispielsweise ist an einem Flugzeug ein Material mit niedriger Wasserabsorption von extrem niedriger Dichte, hoher Festigkeit und Dimensionsstabilität erwünscht. In einer bevorzugten Ausführungsform werden das Antennenarray und die Wellenleiterspeiseeinrichtung aus ULTEM® gebildet, welches ein Polyetherimid ist und eine eingetragene Marke von GE. Jedoch ist einzusehen, dass andere Kandidatenmaterialien Faserverbund- oder faserversteifte Kunstharze sowie Polyesterkunstharze einschließen. Jedes hat eine Dichte in einem Bereich von 1,5 bis 2,0. Das Vergleichen der Dichte dieser Grundmaterialien beispielsweise mit der von Aluminium von näherungsweise 2,7 lässt es offensichtlich erscheinen, dass eine signifikante Gewichtseinsparung der Antenne und der Wellenleiterspeiseeinrichtung erzielt werden kann. Zudem können Polyetherimide und Polyester unter Verwendung bekannter Prozesse wie die oben diskutierten zusammengesetzt werden. Ferner ist einzusehen, dass eine Anordnung von Spritzgussteilen zum Erstellen der Antenne und der Wellenleiterspeiseeinrichtung durch irgendwelche Einschnappverbindungen, Klebeverbinden, Löten, Gussgewinde, Einfügen, Ultraschallverbinden und Anderes zusammengesetzt werden können. Zudem können bedingt durch die hervorragenden physikalischen Eigenschaften jener Grundmaterialien eine stabile leichtgewichtige Arrayantenne und eine Wellenleiterspeiseeinrichtung bereitgestellt werden. Demnach ist ein Vorteil der Antenne und der Wellenleiterspeiseeinrichtung 101, dass wenn sie aus solchen Grundmaterialien geformt werden, sie eine Strukturfestigkeit und Stabilität haben sowie einen Widerstand gegenüber Umweltfaktoren. Zudem kann ein Innenbereich jedes der im Wesentlichen rechteckförmigen Wellenleiter effizient oder gegenüber der Umwelt abgeschlossen und inhärent angepasst werden, um bedarfsweise Gas unter Druck einzuführen, beispielsweise zum Vermeiden von Feuchtigkeitseintritt.
  • Die Antenne kann auch mit mehreren Lenkarrays versehen sein, die gemeinsam mit dem Antennenarray unter der Antennenabdeckung angeordnet sind zum Unterstützen der Positionierung des Strahlmusters des Antennenarrays. Die Lenkarrays werden in Azimut- und Elevationsrichtung in Verbindung mit dem Antennenarray derart bewegt, dass der physikalische Zusammenhang zwischen den Lenkarrays und dem Antennenarray konstant verbleibt. 11A und 11B zeigen einen Ausdruck in Azimut- und Elevationsrichtung eines Antennenstrahlmusters des Antennenarrays und der Lenkarrays. Jedes der Lenkarrays hat ein entsprechendes Antennenstrahlmuster 173, 175, 177, 179, das zu dem Strahlmuster 171 des Antennenarrays versetzt ist, wie in 11 dargestellt. Insbesondere kann sich das Strahlmuster des Antennenarrays beispielsweise zum linken Azimut 173 hin und zum rechten Azimut 175 in Azimutrichtung des Strahlmusters 171 des Antennenarrays, oberhalb 177 in Elevationsrichtung und unterhalb 179 in Elevationsrichtung des Strahlmusters des Antennenarrays befinden. Die von den Lenkarrays empfangenen Signale können beispielsweise paarweise derart verarbeitet werden wie ein Links/Rechts-Paar und ein Aufwärts/Abwärts-Paar zum Unterstützen des Nachverfolgens des Antennenarrays in Azimut- und Elevationsrichtung. Beispielsweise können die Lenkarraymuster 173, 175, 177, 179 quer zum Zentrum des Strahlmusters 171 des Antennenarrays derart angeordnet sein, dass gleiche Amplitudensignale von jedem Lenkarray im Zentrum des Strahlmusters des Antennenarrays empfangen werden. Wenn daher ein großes Amplitudensignal von dem rechten Lenkarray bezogen auf das linke Lenkarray empfangen wird, kann das Antennenarray nach links bewegt werden bis ein gleiches Amplitudensignal von beiden Lenkarrays empfangen wird. In ähnlicher Weise kann die Antenne ansprechend auf von dem Aufwärts/Abwärts-Paar von Lenkarrays empfangenen Signalen bewegt werden. Die Verarbeitung von von den Lenkarrayausgängen ausgegebenen Signalen ist Amplitudenbasiert, hierdurch den Bedarf nach Phasennachverfolgung zwischen Verarbeitungsmodulen und das Zulassen des Betriebs mit einer einzelnen Kanalverarbeitungskette eliminierend.
  • 12 zeigt einen möglichen Ort des Antennenuntersystems 20 an einem Flugzeug 181. Die Antenne befindet sich außerhalb des Flugzeugs, beispielsweise oberhalb des Rumpfs für eine klare unbehinderte Sicht in Richtung des Satelliten 26 unter angemessener Ausrichtung des Flugzeugs. Das System der Erfindung kann Satellitenempfänger 183 einschließen, die beispielsweise in einem Frachtbereich des Flugzeugs untergebracht sind. Zudem kann das System Rückenlehnenanzeigen 187 einschließen, die Kopfhörern und einem Auswahlpaneel zugeordnet sind zum Bereitstellen von Informationsauswahlfähigkeit für jeden Passagier. Alternativ kann Information auch an alle Passagiere verteilt werden zum gemeinsamen Betrachten über eine Vielzahl von Schirmen, die periodisch im Passagierbereich des Flugzeugs angeordnet sind. Ferner kann das System auch eine Systemsteuer/Anzeigestation 186 einschließen, die beispielsweise im Kabinenbereich untergebracht wird, beispielsweise zur Benutzung durch einen Flugbegleiter auf einer kommerziellen Fluglinie zum Steuern des Gesamtsystems und derart, dass keine direkte menschliche Interaktion mit der Ausrüstung mit Ausnahme von Wartung und Reparaturen notwendig sind.
  • Wie oben diskutiert können die Antenne 28, die Lenkarrays und die Wellenleiterspeiseeinrichtung 34 verwendet werden zum Erstellen des Satellitennachverfolgungsantennenuntersystems 20, das als erste Einheit eines Satellitenempfangssystems verwendet werden kann auf einem bewegten Vehikel wie z.B. einem Flugzeug der 12. Das Satellitenempfangssystem kann verwendet werden, um irgendeine Anzahl von Passagieren innerhalb des Flugzeugs mit Live-Programmen wie z.B. Nachrichten, Wetter, Sport, Netzprogrammierung, Filmen und Ähnlichem zu versorgen. Insbesondere wird die Antenne die Bewegung des Fahrzeugs in Azimut- und Elevationsrichtung nach verfolgen, um das Antennenstrahlmuster auf den Sendesatelliten 26 fokussiert zu halten, wird die Live-Rundfunksignale von dem Sendesatelliten empfangen und wird die Live-Rundfunksignale einem Empfängersystem 183 bereitstellen, das die gewünschten Programme an jeweilige Passagiere wie durch jeweilige Passagiere ausgewählt verteilen wird.
  • Ein Problem beim Bereitstellen eines Signals wie z.B. irgendeines von einem Live-Videoprogrammsignal, einem Kommunikationssignal wie einem Telefonsignal, aktiven Diensten wie Internetdiensten oder anderen Datensignalen für Passagiere in einem Vehikel wie einem Flugzeug ist, dass ein Kommunikationsnetz wie Satelliten- oder Bodenkommunikationsstationen nicht immer positioniert sind, um das Informationssignal für das bewegte Vehikel für mindestens einen Abschnitt seiner Reise bereitzustellen. Gemäß der Erfindung gibt es ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen eines Informationssignals für ein bewegtes Vehikel in einem Bereich, der nicht innerhalb des Abdeckungsbereichs des existierenden Kommunikationsnetzes liegt, einem Bereich, in dem eine kontinuierliche Abdeckung nicht verfügbar ist, einem Bereich, in dem eine Signalqualität schlecht ist oder selbst einem Bereich, in dem ein Kommunikationskanal nicht existiert. Es ist demnach einzusehen, dass gemäß dieser Spezifikation ein Bereich, in dem es keine kontinuierliche Abdeckung gibt, definiert wird als irgendein Bereich, in dem ein Signal nicht kontinuierlich empfangen werden kann wie über dem Atlantischen Ozean, wo wenn ein Satellit über dem Atlantik positioniert ist, ein Sendesignal an Stärke verlieren kann für Positionen des Atlantischen Ozeans, aber ein adäquates Signal für andere Abschnitte des Atlantischen Ozeans bereitstellen wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Verfahren und das System der Erfindung verwendet werden können, dient einem transozeanischen Flug. Ein erster Sender/Empfänger kann an einem Kommunikationsturm, der am Boden positioniert ist, angeordnet sein zum Kommunizieren mit einem Flugzeug, das dabei ist, einen transozeanischen Abschnitt des Flugs zu beginnen oder gerade begonnen hat, oder kann sich an einem Flugzeug selbst befinden, das noch innerhalb des Abdeckungsbereichs eines Satelliten oder innerhalb des Abdeckungsbereichs eines Kommunikationsnetzes ist, wenn er über eine Küstenlinie oder in ihrer Nähe fliegt. Wie Fachleuten aus der Luftfahrtindustrie bekannt ist, treten Flüge wie Transatlantikflüge mit näherungsweise derselben Flughöhe auf, wobei eine Vielzahl von Flugzeugen über den Atlantischen Ozean in einem Satz paralleler Wege, die als "Luftstraßen" bekannt sind, Reihen von zueinander beabstandeten Flugzeugen bildend, beispielsweise zwei Minuten voneinander beabstandet, eines vor dem anderen. Ein nächster Schritt in dem Verfahren der Erfindung zum Bereitstellen des Signals zu der bewegenden Plattform ist es, das durch den ersten Sender/Empfänger empfangene Signal für einen zweiten Sender/Empfänger neu zu senden, der sich beispielsweise in dem Flugzeug befindet, mit dem zu kommunizieren ist, oder in einem anderen Flugzeug, das den transozeanischen Flug ausführt. Ein zusätzlicher Schritt in dem Verfahren ist es, das neu gesendete Signal mit dem zweiten Sender/Empfänger zu empfangen und das empfangene Signal von dem zweiten Sender/Empfänger zu einem dritten sich an einem anderen Flugzeug, das beispielsweise vor einem Flugzeug, in dem der zweite Sender/Empfänger untergebracht ist, befindenden dritten Sender/Empfänger zu senden. Dieser Schritt kann entlang der Flugzeugluftstraße über den gesamten Ozean wiederholt werden zum Bereitstellen des Informationssignals für jedes der Flugzeuge. Die Information kann beispielsweise irgendeines von Live-Videoprogramm, Zweiwegekommunikationssignalen, interaktiven Diensten oder anderen Kommunikationsdatensignalen einschließen, die beispielsweise jeweiligen Passagieren innerhalb der Vielzahl von Flugzeugen, die den Ozean überqueren, bereitgestellt werden.
  • Obwohl dieses Beispiel in Bezug auf Flugzeuge bei einem transozeanischen Flugmuster bereitgestellt worden ist, ist einzusehen, dass diese Verfahren auch auf irgendwelche Flugzeuge irgendwo in der Welt angewendet werden kann, wenn die Luftstraße nicht innerhalb eines Abdeckungsbereichs des Sendesatelliten liegt wobei keine Boden-Luft-Kommunikationssignale verfügbar sind, wobei kontinuierliche Satelliten- oder Kommunikationssignalabdeckung nicht verfügbar ist, wobei eine Signalempfangsqualität schlecht ist oder selbst wobei ein existierender Kommunikationskanal vorliegt. Es ist auch einzusehen dass obwohl dieses Beispiel in Bezug auf jeweilige Flugzeuge gegeben worden ist, die das Signal empfangen und neu senden, dieses Verfahren auch verwendet werden kann wo nur einige der Flugzeuge das Signal empfangen und neu senden. Es ist ferner einzusehen, dass obwohl dieses Verfahren in Bezug auf ein Flugzeug beschrieben worden ist, es auch verwendet werden kann durch irgendein Passagiervehikel wie z.B. eine Vielzahl von Landvehikeln.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Verfahren und das System verwendet werden zum Erstellen eines Bodenkommunikationsnetzes zwischen einer Vielzahl bewegter Fahrzeuge wie Automobilen, Zugmaschinen, Lastwägen, Bussen und Ähnlichem. Mit dem Verfahren und System der Erfindung kann das Informationssignal zwischen bewegten Plattformen empfangen und gesendet werden zum Erstellen eines existierenden Kommunikationsnetzes zum Ausräumen irgendeines Fehlens an Signalabdeckung, einer schlechten Signalabdeckung oder selbst zur Erhöhung der Sendeleistung, die erforderlich sein kann für existierende Kommunikationsnetze. Demgemäß ist ein Vorteil des Verfahrens und des Systems der Erfindung, dass es beispielsweise Ausfälle in existierenden Kommunikationsnetzen wie Ausfälle in der Abdeckung, die man in zellularer Abdeckung für existierende Zellular- und persönliche Kommunikationsdienstnetze erfahren kann, verringern kann. Zudem können das Verfahren und System auch ein alternatives Kommunikationsnetz bereitstellen, selbst dort wo es bereits ein existierendes Kommunikationsnetz gibt.
  • Mit dem Verfahren und dem System der Erfindung kann jedes bewegte Vehikel das Informationssignal empfangen und das Informationssignal innerhalb eines lokalen Radius einer anderen Sender/Empfängereinheit neu senden, die sich beispielsweise auf einem anderen bewegten Vehikel befindet innerhalb des lokalen Radius der ersten Sender/Empfängereinheit. Das Verfahren und System der Erfindung können eingerichtet werden, so dass es für den Bediener oder Passagiere innerhalb des bewegten Vehikels nicht sichtbar ist. Beispielsweise kann jedes bewegte Vehikel mit einer Sender/Empfängereinheit versehen sein, selbst wenn der Bediener oder Passagier auswählt, den Dienst nicht zu benutzen oder ein System innerhalb des Vehikels zu haben, das das Informationssignal interpretieren kann. Demgemäß kann jedes bewegte Vehikel das Informationssignal empfangen und neu senden zum Bilden eines Kommunikationsnetzes, das solange existieren wird wie es eine ausreichende Anzahl bewegter Vehikel innerhalb eines Bereichs gibt.
  • Es sollte auch eingesehen werden, dass das System und Verfahren der Erfindung nicht auf Sender/Empfängereinheiten beschränkt ist, die sich auf einem bewegten Vehikel befinden. Beispielsweise kann das Gesamtnetz, das durch das System und Verfahren der Erfindung gebildet wird, sowohl Sender/Empfängereinheiten einschließen, die sich auf einem bewegten Vehikel befinden als auch ortsfeste Sender/Empfängereinheiten wie existierende Zellular- und PCS-Basisstationen, existierende Zwischenverstärkerpositionen, existierende Kabelantennen, existierende Satelliten- oder Digitalrundfunkantennen, existierende UHF/VHF-Antennen und Ähnliches. Ein Vorteil eines solchen Verfahrens der Erfindung und sowohl ortsfeste Sender/Empfängereinheiten als auch auf mobilen Plattformen angeordnete Sender/Empfängereinheiten einschließenden Systems der Erfindung ist, dass die Kombination ein Kommunikationsnetz bereitstellen kann, bei dem einfach feste Sender/Empfängereinheiten oder einfach auf mobilen Plattformen angeordnete Sender/Empfängereinheiten kein adäquates Kommunikationsnetz bereitstellen können.
  • Demgemäß dient ein anderes Beispiel einer Ausführungsform eines Systems und Verfahrens der Erfindung zum Bereitstellen einer Sender/Empfängereinheit auf einer Vielzahl von bewegten Vehikeln. Die bewegten Vehikel können irgendwelche sein von Automobilen, Lastzügen, Bussen, Lastwagen und Ähnlichem. Zudem können Passagiere oder Bediener innerhalb der Vehikel nicht notwendigerweise mit dem Dienst oder dem Netz verbunden sein müssen, das durch das Informationssignal bereitgestellt wird. Trotzdem kann jedes Vehikel eine Sender/Empfängereinheit bereitstellen, die mit entweder auf anderen mobilen Plattformen angeordneten Sender/Empfängereinheiten oder mit ortsfesten Sender/Empfängereinheiten kommunizieren kann.
  • Es ist einzusehen, dass das Verfahren und System der Erfindung verwendet werden kann zum Bereitstellen von Information zu einer bewegten Plattform von einer Informationsquelle und von einer bewegten Plattform zu einer Zielquelle. Zudem können das Verfahren und System in einem Bereich verwendet werden, in dem kein existierendes Kommunikationsnetz verfügbar ist oder können in einem Bereich verwendet werden, in dem ein Kommunikationsnetz verfügbar ist. Auch ist einzusehen, dass mindestens eine von den Sender/Empfängereinheiten sich auf einer ortsfesten Plattform befinden muss oder mindestens eine der Sender/Empfängereinheiten sich auf einer mobilen Plattform befinden muss. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Schritte des Empfangens und Sendens durch jeweilige Sender/Empfängereinheiten innerhalb einer sich auf einer mobilen Plattform befindenden Sender/Empfängereinheit durchgeführt und mit jeder mobilen Plattform, die das Informationssignal zu einer anderen mobilen Plattform sendet entlang einer Reiseroute zum Bilden eines Kommunikationsnetzes. Es ist ferner einzusehen, dass das System entweder eine Richtantenne einschließen kann, die das Informationssignal in einer bestimmten Richtung zu einer anderen Sender/Empfängereinheit sendet, oder eine Rundstrahlerantenne, die in allen Richtungen gleich sendet zum Kommunizieren mit anderen Sender/Empfängereinheiten innerhalb einer gewissen Distanz. Darüber hinaus ist einzusehen, dass das Informationssignal auch durch einen Satelliten oder ein Netzwerk von Satelliten bereitgestellt wird. Es ist noch ferner einzusehen, dass die Information selbst irgendeines einschließen kann von Videoprogrammsignalen, Wartungsinformation bezüglich der bewegten Plattform selbst, Positionsinformation bezüglich der bewegten Plattform, Vitalinformation eines Passagiers innerhalb der bewegten Plattform, Internet-bezogene Daten, Telekommunikationsdaten und Ähnliches.
  • Nachdem derart einige spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, werden verschiedene Abwandlungen, Modifikationen und Verbesserungen sich Fachleuten leicht erschließen. Demgemäß ist die vorangehende Beschreibung nur beispielhaft und die Erfindung ist nur beschränkt, wie in den folgenden Ansprüchen definiert.

Claims (23)

  1. Ein System, das Information von einer Informationsquelle für ein sich nicht innerhalb eines direkten Kommunikationsbereichs der Informationsquelle befindendes zweites Passagiervehikel bereitstellt, wobei das System umfasst: eine an einem ersten Passagiervehikel angeordnete erste Sender/Empfänger-Einheit, die ein Informationssignal empfängt, das die Information von der Quelle einschließt und die Information einem ersten Passagier bereitstellt, der dem ersten Passagiervehikel zugeordnet ist; eine an die erste Sender/Empfänger-Einheit gekoppelte Antenne, die das Informationssignal von der Informationsquelle empfängt und das Informationssignal weitersendet; eine sich an einem dritten Passagiervehikel befindende zweite Sender/Empfänger-Einheit, die das Informationssignal von der Antenne empfängt und das Informationssignal weitersendet; und einen sich an dem zweiten Passagiervehikel befindenden Empfänger, der das durch die zweite Sender/Empfänger-Einheit weitergesendete Informationssignal empfängt und die Information für den Zugriff durch einen dem zweite Passagiervehikel zugeordneten zweiten Passagier bereitstellt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Passagiervehikel sich in einem Bereich befindet, wo keine Satellitenabdeckung verfügbar ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das erst Passagiervehikel sich in einem Bereich befindet, wo Satellitenabdeckung verfügbar ist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das Informationssignal irgendeines ist von einem Videoprogrammiersignal, einem Interaktivdienstsignal und einem Kommunikationssignal.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Information Wartungsinformation für das zweite Passagiervehikel einschließt.
  6. System nach Anspruch 1, wobei jedes Passagiervehikel entlang einer Reiselinie reist und wobei der Empfang und das Senden des Informationssignals zwischen jeweiligen der Passagiervehikel entlang der Reiselinie stattfinden.
  7. System nach Anspruch 6, wobei jedes der Passagiervehikel ein Flugzeug ist, um ein Informationsnetz zwischen den Passagiervehikeln zu bilden, das ein Himmelsnetz ist.
  8. System nach Anspruch 6, wobei das Flugzeug sich auf einer Luftstraße befindet und wobei die Reiselinie entlang der Luftstraße verläuft.
  9. System nach Anspruch 1, wobei jedes Passagiervehikel ein Bodenfahrzeug ist und wobei das Übertragen des Informationssignals zwischen den Bodenfahrzeugen ein Netz für das Informationssignal bildet.
  10. System nach Anspruch 1, wobei die Antenne eine Richtantenne mit fokussierten Sende- und Empfangsmustern ist.
  11. System nach Anspruch 1, wobei die Antenne eine Rundstrahlantenne ist.
  12. System nach Anspruch 1, ferner eine Antennenkuppel umfassend, die die Antenne zumindest teilweise umgibt und die durchlässig ist für das für die Antenne und von der Antenne bereitgestellte Informationssignal.
  13. System nach Anspruch 1, wobei die Information Positionsinformation des ersten Passagiervehikels einschließt.
  14. System nach Anspruch 1, wobei die Information Vital-Information für den zweiten Passagier einschließt.
  15. System nach Anspruch 1, wobei die Information Internetbezogene Daten einschließt.
  16. System nach Anspruch 1, wobei die Information Wetterinformation einschließt.
  17. System nach Anspruch 1, wobei die Information Telekommunikationsdaten einschließt.
  18. Verfahren zum Bereitstellen von Information von einer Quelle zu einem sich nicht im direkten Kommunikationsbereich der Quelle befindenden zweiten Passagiervehikel, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Senden eines die Information einschließenden Informationssignals von der Quelle, Empfangen eines Informationssignals von der Quelle mit einer ersten auf einem ersten Passagiervehikel angeordneten Sender/Empfänger-Einheit; Bereitstellen der Information für einen Zugriff durch einen dem ersten Passagiervehikel zugeordneten Passagier; Weitersenden des Informationssignals mit der ersten Sender/Empfänger-Einheit; Empfangen des durch die erste Sender/Empfänger-Einheit weitergesendeten Informationssignals mit mindestens einer zusätzlichen Sender/Empfänger-Einheit, die sich auf einem entsprechenden mindestens einen zusätzlichen Passagiervehikel befindet; Weitersenden des Informationssignals mit der mindestens einen zusätzlichen Sender/Empfänger-Einheit zum Bereitstellen des Informationssignals zwischen der ersten Sender/Empfänger-Einheit und dem zweiten Passagiervehikel; Empfangen der Information mit einem auf dem zweiten Passagiervehikel angeordneten Empfänger; und Bereitstellen der Information für den Zugriff durch einen dem zweiten Passagiervehikel zugeordneten Passagier.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Schritte des Weitersendens des Informationssignals das Weitersenden des Informationssignals zwischen dem Passagiervehikel entlang einer Reiselinie des Passagiervehikels einschließt.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Passagiervehikel ein Flugzeug ist und wobei die Schritte des Weitersendens des Informationssignals das Weitersenden des Informationssignals entlang einer Luftstraße einschließt, entlang der das Flugzeug reist.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Weitersendens des Informationssignals von der ersten Sender/Empfänger-Einheit durchgeführt wird durch Senden des Informationssignals in einem fokussierten Sendemuster zu der mindestens einen zusätzlichen Sender/Empfänger-Einheit.
  22. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Empfangens des Informationssignals mit dem Empfänger das Empfangen eines Live-Videoprogrammiersignals einschließt, wobei der Empfänger sich in einem Flugzeug in einem Bereich befindet, in dem Rundfunksatellitenabdeckung nicht verfügbar ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Bereich, in dem die Rundfunksatellitenabdeckung nicht verfügbar ist, ein Luftraum oberhalb eines Ozeans oder Meeres ist und wobei das Passagiervehikel einen Flug über den Ozean oder das Meer entlang einer Flugstraße bzw. Flugroute ausführt, um ein Kommunikationsnetz zu erstellen.
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