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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Metallpulver und detailliert ein Verfahren zum Herstellen von feinem
und kugelförmigem
Metallpulver mit einer schmalen Teilchengrößenverteilung.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Es
gibt mehrere Verfahren zum Herstellen von Metallpulver, von denen
eines als ein Zerstäubungsverfahren
bekannt ist, d.h., eine Verfahrensweise, die von einem Blasen eines
Kühlmittels
(oder eines Zerstäubungsmittels)
auf einen geschmolzenen Metallfluss begleitet wird, um Metallpulver
wirksam herzustellen. Das Zerstäubungsverfahren
wird im Allgemeinen in ein Gaszerstäubungsverfahren bei Verwendung
eines Gaskühlmittels
und ein Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
bei Verwendung eines flüssigen
Kühlmittels
klassifiziert.
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Als
Beispiel für
ein Gaszerstäubungsverfahren
ist ein Verfahren bekannt, das eine Düse nutzt, wie im
U.S.Patent Nr. 1659291 und im
U.S.Patent Nr. 3235783 offenbart
wird. Während
der Gasstrahl, der aus der Düse
entsprechend dem Gaszerstäubungsverfahren
ausströmt,
nicht beobachtet werden kann, kann eine Beobachtung mittels der
Schlierenfotografie dabei unterstützen, dass es so strömt, dass
es monoton expandiert. Es wird in Betracht gezogen, dass der Gasstrahl
ein kompressibles Fluid ist, das adiabatisch expandiert, genau nachdem
es aus der Düse
ausgetreten ist. Da eine adiabatische Expansion bewirkt, dass die
Energiedichte des Gasstrahles plötzlich
abnimmt, ist es schwierig, feines Metallpulver mittels des Gaszerstäubungsverfahrens
wirksam zu erhalten. Ein so hergestelltes Metallpulver weist eine
breite Teilchengrößenverteilung
auf. Das Gaszerstäubungsverfahren
wird ebenfalls von einem anderen Problem begleitet, dass die Atmosphäre den Gasstrahl
verschlingen kann, um das geschmolzene Metall aufzuwirbeln.
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Das
als ein Kühlmittel
verwendete Gas weist jedoch eine relativ geringe Kühlfähigkeit
auf, so dass der geschmolzene Metalltropfen, der durch den Gasstrahl
dispergiert wird, eine Verfestigung erreichen kann, nachdem er sich
selbst in eine kugelartige Form verändert hat. Daher weist das
Metallpulver, das entsprechend dem Gaszerstäubungsverfahren hergestellt
wird, eine im Allgemeinen kugelartige Form auf.
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Die
in den vorangehend erwähnten
U.S.Patent Nr. 1659291 und
U.S.Patent Nr. 3235783 offenbarte Düse ist mit
Gaseintritten in der tangentialen Richtung der Düse und Schaufeln innerhalb
der Düse
versehen, um den ausströmenden
Gasstrahl in die Richtung zu lenken, die gleichermaßen mit
Bezugnahme auf die Mitte der Düse
geneigt ist. Es wird in Betracht gezogen, dass diese geneigte Richtung
verhindert, dass die Atmosphäre
den Gasstrahl verschlingt, so dass das geschmolzene Metall nicht
aufgewirbelt werden kann.
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Andererseits
sind derartige Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
bekannt, wie das V-Strahl-Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
(in 11(a) oder 11(b) gezeigt), das dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Flüssigkeitsstrahl
in einer Linie konvergiert, das Kegelstrahl-Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
(in 11(c) gezeigt), das dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Flüssigkeitsstrahl
in einem Punkt konvergiert, oder dass Bündelstrahl-Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
(in 11(d) gezeigt), das dadurch
gekennzeichnet ist, dass der aus den Bündelstrahldüsenteilen 14 ausströmende Flüssigkeitsstrahl
in einen Punkt konvergiert.
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Da
das bei einem Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
verwendete Kühlmittel
ein nichtkompressibles Fluid ist, ist die Energiedichte des Flüssigkeitsstrahles
für das
Dispergieren des geschmolzenen Metallflusses 6 viel größer als
die des Gasstrahles. Daher ist das flüssigkeitszerstäubte Metallpulver
feiner als das gaszerstäubte
Metallpulver.
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Die
Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
nach dem bisherigen Stand der Technik werden jedoch von einem Problem
begleitet, dass der Flüssigkeitsstrahl
in einer Linie oder in einen Punkt konvergiert oder kollidiert. Daher
müssen
sich die dispergierten geschmolzenen Metalltropfen vor der Verfestigung
auf die Nähe
des Fokus konzentrieren und den Flüssigkeitsstrahl heftig kreuzen,
um dadurch plötzlich
abgekühlt
zu werden. Daher berühren
sich die dispergierten geschmolzenen Metalltropfen und haften in
der Form einer Anhäufung
aneinander, so dass das erhaltene Metallpulver eine unregelmäßige Form
und eine breite Teilchengrößenverteilung aufweist,
einschließlich
von grobem Metallpulver.
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Wenn
daher Metallpulver mit einer kugelartigen Form und einer schmalen
Teilchengrößenverteilung gefordert
wird, muss daher eine weitere Trennung oder mechanische Behandlung
hinzugefügt
werden, wodurch seine Herstellungskosten angehoben werden.
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Es
gab mehrere Verbesserungen, um die vorangehend erwähnten Probleme
beim Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
zu lösen.
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Eine
der Verbesserungen ist, dass der V-Strahl oder Kegelstrahl konvergiert,
während
er einen Fokus von kleinerem vertikalem Winkel aufweist, um dadurch
die Kollisionsenergie des Flüssigkeitsstrahles
zu verringern, um so die Verformung der dispergierten Metalltropfen
zu verringern. Das tatsächlich
erhaltene Metallpulver hat jedoch nicht eine kugelartige Form. Und
da diese Verbesserung den Abstand zwischen der Düse und dem Fokus länger macht,
tritt ein größerer Energieverlust
auf so dass das erhaltene Metallpulver grobes Metallpulver mit einer
breiteren Teilchengrößenverteilung
umfassen kann.
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Mehrere
Verbesserungen für
Kegelstrahl-Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
werden im
Japanischen Patent Nr.
552253 (
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 43-6389 ), der
Japanischen
Patentveröffentlichung Nr.
3-55522 und der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2-56403 offenbart. Entsprechend der in der
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2-56403 offenbarten Erfindung wird ein Kühlmittel
in der tangentialen und der normalen Richtung der Düse für das Ausströmen der
Flüssigkeitsstrahlen
eingeführt.
Wenn der ausgeströmte
Flüssigkeitsstrahl
einen Zustand der Lochbildung aufweist, wird nur ein grobes Metallpulver
hergestellt.
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Eine
weitere Verbesserung wird in der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 53-16390 offenbart, bei der ein Austrittsrohr in der
unteren Fläche
dafür bereitgestellt
wird, dass der Flüssigkeitsstrahl
turbulent wird, um den Wirkungsgrad für das Dispergieren des geschmolzenen
Metallflusses zu unterstützen.
Entsprechend der Verbesserung berührt der geschmolzene Metallfluss
den turbulenten Flüssigkeitsstrahl
heftig, um feines Metallpulver herzustellen, das jedoch nicht kugelartig
geformt ist.
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Eine
Wirbelringdüse
wird in der Offengelegten
Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 1-123012 offenbart, bei der ein Kühlmittel ausströmt, das
den geschmolzenen Metallfluss in der Form eines einschaligen Hyperboloides
umgibt. Der Flüssigkeitsstrahl
strömt
aus der Ringdüse
für das
Dispergieren aus, um den Umfang des geschmolzenen Metallflusses,
der durch den eingeschnürten
Teil des einschaligen Hyperboloides gelangt, nacheinander abzuschälen. Daher
verhindert diese Düse,
dass die dispergierten geschmolzenen Metalltropfen aneinanderhalten,
wodurch feines und kugelförmiges
Metallpulver hergestellt wird. Da der Wirkungsgrad für das Dispergieren
des geschmolzenen Metallflusses jedoch sehr niedrig ist, wird ein
Teil des geschmolzenen Metallflusses nicht dispergiert, um durch
den eingeschnürten
Teil des einschaligen Hyperboloides zu gelangen, wodurch so ein
grobes Metallpulver erzeugt wird. Daher kann Metallpulver mit einer
schmalen Teilchengrößenverteilung
nicht tatsächlich
mittels der Ringdüse
hergestellt werden, die in der Offengelegten
Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1-123012 offenbart
wird.
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ZIEL DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung strebt danach, die Nachteile des bisherigen
Standes der Technik zu überwinden
und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum wirksamen Herstellen
eines feineren und kugelförmigeren Metallpulvers
mit einer schmaleren Teilchengrößenverteilung
als das der Flüssigkeitszerstäubungsverfahren des
bisherigen Standes der Technik bereitzustellen.
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LÖSUNG
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von
Metallpulver mittels Blasen einer Kühlflüssigkeit in Richtung eines
herabströmenden
geschmolzenen Metallflusses bereitgestellt,
bei dem die Kühlflüssigkeit
aufeinanderfolgend aus einer Ringdüse in Richtung des geschmolzenen
Metallflusses nach unten ausströmt,
um ihn in der Form eines einschaligen Hyperboloides zu umgeben,
wobei die Ringdüse
mit einem Loch versehen ist, durch das der geschmolzene Metallfluss
gelangen kann, und dadurch gekennzeichnet, dass
das einschalige
Hyperboloid einen Druck aufweist, der um 50 ~ 750 mm Hg in der Nachbarschaft
des eingeschnürten
Teils innerhalb des einschaligen Hyperboloides verringert ist, d.h.,
innerhalb eines Bereiches von ± 0,5 „1" von der Mitte des
eingeschnürten
Teils, wobei „1" die Länge vom
oberen Rand zum eingeschnürten
Teil des einschaligen Hyperboloides ist.
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Ebenfalls
wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtug zum
Herstellen von Metallpulver bereitgestellt, die mit einer Ringdüse für das Blasen
einer Kühlflüssigkeit
in Richtung eines herabströmenden
geschmolzenen Metallflusses versehen ist, bei der
die Ringdüse bereitgestellt
wird mit: einem Loch, damit der geschmolzene Metallfluss hindurchgelangen
kann; einem Wirbelraum, damit die Kühlflüssigkeit um des Loch herum
verwirbelt wird; einem Ringschlitz, aus dem die Kühlflüssigkeit,
die im Wirbelraum verwirbelt wird, in Richtung des geschmolzenen
Metallflusses ausströmen
kann, nachdem er durch das Loch hindurchgegangen ist; und einem
Austrittsrohr, das sich nach unten von der unteren Fläche der
Ringdüse
erstreckt, durch des die Kühlflüssigkeit,
die aus der Ringdüse
ausströmt, gelangen
kann,
wobei ein Mittel für
das Ausströmen
der Kühlflüssigkeit
aus dem Ringschlitz in einer derartigen Weise bereitgestellt wird,
dass sie den geschmolzenen Metallfluss in der Form eines einschaligen
Hyperboloides innerhalb des Austrittsrohres umgeben kann, so dass
des einschalige Hyperboloid einen Druck aufweisen kann, der um 50
~ 750 mm Hg in der Nachbarschaft des eingeschnürten Teils innerhalb des einschaligen
Hyperboloides verringert ist, d.h., innerhalb eines Bereiches von ± 0,5 „l" von der Mitte des
eingeschnürten
Teils, wobei „l" die Länge vom
oberen Rand zum eingeschnürten
Teil des einschaligen Hyperboloides ist.
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Weitere
bevorzugte charakteristische Merkmale werden in den als Anhang beigefügten abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
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Daher
strebt die vorliegende Erfindung danach, die vorangehend erwähnten Probleme
zu überwinden, indem
der Flüssigkeitsstrahl
in Richtung eines herabströmenden
geschmolzenen Metallflusses in der Form eines einschaligen Hyperboloides
ausströmt
und eine bemerkenswert große
Druckdifferenz innerhalb des einschaligen Hyperboloides erzeugt
wird. Es gibt mehrere Möglichkeiten,
den Druck innerhalb des einschaligen Hyperboloides zu verringern.
Beispielsweise kann er verringert werden, indem ein Austrittsrohr
im unteren Teil der Ringdüse
angeordnet wird, wie es hierin nachfolgend beschrieben wird, wobei
eine Kammer benutzt wird, die ein relativ kleines Innenvolumen aufweist,
oder indem eine bevorzugte Austrittsvorrichtung in einer Kammer
angeordnet wird.
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Das
Anschließende
sind Detailbeschreibungen der vorliegenden Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung (a) und eine Längsschnittdarstellung (b),
die eine funktioniernde Ringdüse
zeigen, die in der vorliegenden Vorrichtung für das Herstellen von Metallpulver
angeordnet ist;
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2 eine
perspektivische Darstellung, die den Flüssigkeitsstrahl veranschaulicht,
der aus der in 1 gezeigten Ringdüse in der
Form eines einschaligen Hyperboloides ausströmt;
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3 eine
Darstellung, die eine weitere Ausführung der vorliegenden Ringdüse zeigt;
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4 eine
Darstellung, die eine weitere Ausführung der vorliegenden Ringdüse zeigt;
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5 bis 7 Darstellungen,
die einen Vergleich der Druckveränderungen
zeigen, die innerhalb des einschaligen Hyperboloides oder des Kegels
erzeugt werden, die aus den verschiedenen Düsenausführungen ausströmen;
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8 eine
grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen dem Wirbelwinkel
des Flüssigkeitsstrahles
und dem Median des erhaltenen Metallpulvers zeigt;
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9 eine
grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen dem Wirbelwinkel
des Flüssigkeitsstrahles
und der scheinbaren oder der Rütteldichte
zeigt;
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10 eine
Darstellung des Metallpulvers entsprechend der vorliegenden Erfindung
und des bisherigen Standes der Technik, die durch ein Elektronenmikroskop
vergrößert sind;
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11 eine
Darstellung, die verschiedene Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
entsprechend dem bisherigen Stand der Technik zeigen;
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12 eine
Darstellung, die eine weitere Ausführung einer Ringdüse entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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1 zeigt
eine Ausführung
einer Ringdüse 1 bei
Anwendung des vorliegenden Verfahrens zum Herstellen von Metallpulver;
sie zeigt insbesondere in (a) eine Schnittdarstellung und in (b)
eine Längsschnittdarstellung
auf der y-Achse in der (a). Die in 1 gezeigte
Ringdüse
ist in einer Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver angeordnet,
so dass ein herabströmender
geschmolzener Metallfluss 6 durch das in der Ringdüse gebildete
Loch 2 gelangen kann.
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Diese
Ringdüse 1 weist
Eintritte 3, einen Wirbelraum 4, einen Ringschlitz 5 und
ein Austrittsrohr 21 auf. Eine Kühlflüssigkeit wird vom Eintritt 3 eingeführt, damit
sie im Wirbelraum 4 verwirbelt wird, um aus dem Ringschlitz 5 in
Richtung des geschmolzenen Metallflusses auszuströmen, der
durch das Loch 2 hindurchgeht. Das Nächste ist eine weitere Detailbeschreibung
dieser Ringdüse 1.
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Der
Eintritt 3 ist in der tangentialen Richtung des Wirbelraumes 4 in
der Ringdüse
vorhanden, so dass die Kühlflüssigkeit
in den Wirbelraum 4 mit einem hohen Druck eingeführt werden
kann, und so dass die eingeführte
Kühlflüssigkeit
im Wirbelraum 4 verwirbelt werden kann. Während es
ausreichend ist, dass mindestens ein Eintritt bei der vorliegenden
Ringdüse
vorhanden ist, sind bei dieser Ausführung zwei Eintritte vorhanden,
um die Külflüssigkeit
mit einem höheren
Druck einzuführen.
Der Eintritt muss ebenfalls nicht in der tangentialen Richtung des
Wirbelraumes bereitgestellt werden, sondern kann in der normalen
Richtung des Wirbelraumes ausgebildet werden.
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Der
Wirbelraum 4 wird so gebildet, dass er den Umfang des Loches 2 der
Ringdüse 1 umgibt.
Daher wird die Kühlflüssigkeit
in den Wirbelraum 4 eingeführt, damit sie um den geschmolzenen
Metallfluss verwirbelt wird, der durch das Loch 2 hindurchgeht,
bevor sie ausströmt.
Der Wirbelraum 4 weist einen Hohlraum 7 auf, der
kein Hindernis am äußeren Umfang
des Raumes 4 aufweist, so dass sich die vom Eintritt eingeführte Kühlflüssigkeit
im Allgemeinen im Wirbelraum ausbreiten kann. Daher kann die Kühlflüssigkeit
in die Ringdüse
mit hohem Druck eingeführt
werden. Die Einrichtung des Hohlraumes 7 kann weggelassen
werden, wenn zwei und mehr Eintritte 3 an der Düse in deren
tangentialen Richtung vorhanden sind.
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Mehrere
Schaufeln 8 sind innerhalb des Hohlraumes 7 des
Wirbelraumes 4 vorhanden. Die Schaufeln 8 dienen
dazu, den Strom der Kühlflüssigkeit
zu stabilisieren, so dass die Kühlflüssigkeit
mehr innen beim Verwirbeln geführt
werden kann. Die Kühlflüssigkeit
strömt
dann mit einem im Allgemeinen konstanten Druck von irgendeinem Punkt
des Ringschlitzes 5 (der einen Durchmesser von 20 mm aufweist)
am, der längs
der Innenfläche
des Loches 2 gebildet wird. Ein Winkel zwischen der Radiusrichtung
der Düse
und der tangentialen Richtung der äußeren Seite der Oberseite der
Schaufel 8 beträgt
3° ≤ ω0 ≤ 90°, speziell
5° ≤ ω0 ≤ 90°, noch spezieller
7° ≤ ω0 ≤ 90°, so dass
der Flüssigkeitsstrahl
ausströmen
kann, wobei ein bevorzugter Bereich des Wirbelwinkels ω vorhanden
ist, wie es hierin nachfolgend beschrieben wird.
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Zusätzlich zu
den oder anstelle der vorangehend angeführten Schaufeln kann ebenfalls
ein weiterer Weg oder Kanal für
das Verwirbeln der Kühlflüssigkeit
im Wirbelraum bereitgestellt werden, der durch ein Rotationsteil,
usw. gedreht werden kann.
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Die
Kühlflüssigkeit
erhält
im Wirbelraum 4 eine Verwirbelungskraft, damit sie zum
Ringschlitz 5 bei einem weiteren Verwirbeln im Hohlraum 7' geführt wird,
der innerhalb der Schaufeln angeordnet ist. Der Hohlraum 7' innerhalb des
Wirbelraumes 4 wird in Richtung des Ringschlitzes 5 immer
schmaler. Die Kühlflüssigkeit kann
daher aus dem Ringschlitz 5 mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 100 m/sec. und mehr ausströmen, speziell
130 m/sec. und mehr, noch spezieller 150 m/sec. und mehr und am
speziellsten 200 m/sec. und mehr. Die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahles
kann mittels der Bemoulli'schen
Gleichung berechnet werden, wobei ein Druck der eingeführten Kühlflüssigkeit
benutzt wird, der im Eintritt 3 gemessen wird.
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Während der
Flüssigkeitsstrahl
in Richtung des geschmolzenen Metallflusses nach dem Passieren des
Loches 2 ausströmen
muss, ist der Ringschlitz nicht darauf begrenzt, dass er an der
Innenfläche
des Loches positioniert wird, sondern er kann an der unteren Fläche der
Ringdüse 1 positioniert
werden. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die Form des
Ringschlitzes nicht auf eine kreisförmige begrenzt, wie in den
als Anhang beigefügten
Fig. gezeigt wird, sondern kann elliptisch, rechteckig, usw. sein.
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Der
Flüssigkeitsstrahl 13,
der aus der Ringdüse 1 ausströmt, kann
eine Form eines einschaligen Hyperboloides 9 annehmen,
wie in 2 veranschaulicht wird. Das einschalige Hyperboloid,
das in 1 und 2 gezeigt wird, weist mehrere
Strömungslinien 10 auf,
die die Richtungen des Flüssigkeitsstrahles
zeigen, der von irgendwelchen Punkten des Ringschlitzes 5 ausströmt. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann der Flüssigkeitsstrahl 13 (oder
jede der Strömungslinien 10),
der von irgendwelchen Punkten des Ringschlitzes 5 ausströmt, so strömen, dass
ein eingeschnürter
Teil 11 gebildet wird, so dass er so strömt, dass
er zuerst ohne Kollision konvergent und danach divergent ist. Der
eingeschnürte
Teil des einschaligen Hyperboloides kann manchmal nicht beobachtet
werden, insbesondere, wenn der Flüssigkeitsstrahl mit einer Turbulenz
oder mit einem kleineren Wirbelwinkel ω des Bereiches strömt, wie
es hierin nachfolgend beschrieben wird. Es ist offensichtlich, dass
die bevorzugte Wirkung entsprechend der vorliegenden Erfindung erhalten
werden kann, wenn die Strömungslinie,
die aus dem Flüssigkeitsstrahl
abgelesen wird, einen Wirbelwinkel von 1° und mehr aufweist.
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Der
Flüssigkeitsstrahl
kann vorzugsweise aus der vorliegenden Ringdüse mit dem Wirbelwinkel ω und dem
abfallenden Winkel θ zum
Ausströmen
gebracht werden, die im Folgenden definiert werden.
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Die
Geschwindigkeit V des Flüssigkeitsstrahles
kann so betrachtet werden, dass sie in eine Geschwindigkeitskomponente
Vx in der tangentialen Richtung des Ringschlitzes
(in der Richtung der x-Achse
in 4), eine Geschwindigkeitskomponente Vy in
der normalen Richtung des Ringschlitzes (in der Richtung der y-Achse
in 4) und eine Geschwindigkeitskomponente Vz in der vertikalen Richtung (in der Richtung
der z-Achse in 3) unterteilt wird. Danach wird
der Wirbelwinkel ω als
ein Winkel zwischen der y-Achse und der Richtung der resultierenden
Kraft von Vx und Vy definiert.
Der abfallende Winkel θ wird
ebenfalls als ein Winkel zwischen der z-Achse und der Richtung der
resultierenden Kraft von Vs, und Vz definiert.
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Es
wird bevorzugt, dass der Flüssigkeitsstrahl
einen Wirbelwinkel ω von
1° ≤ ω ≤ 20°, speziell
2° ≤ ω ≤ 15°, am speziellsten
3° ≤ ω ≤ 10° und einen
abfallenden Winkel θ von
5° ≤ θ ≤ 60°, speziell
7° ≤ θ ≤ 55°, am speziellsten
8° ≤ θ ≤ 40° aufweist.
Der Flüssigkeitsstrahl,
der bei den vorangehend angeführten
Bereichen des Wirbelwinkels ω und
des abfallenden Winkels θ ausströmt, kann
ein besonders gutes Metallpulver produzieren.
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Diese
Ringdüse
ist mit einem Austrittsrohr 21 versehen, das einen im Allgemeinen
gleichen Innendurchmesser an jeglichen Punkten davon aufweist und
sich von der unteren Fläche
der Ringdüse
nach unten erstreckt, wie in 1(b) gezeigt
wird. Es wird bevorzugt, dass eine Beschichtung, wie beispielsweise
ein ausgehärtetes
Metall oder Keramik, auf der Innenwand des Austrittsrohres vorhanden
ist, um zu verhindern, dass es abgerieben wird. Dieses Austrittsrohr 21 ist
an der Ringdüse
so angeordnet, dass die Mittelachse der Ringdüse mit der Mittelachse des
Austrittsrohres übereinstimmend
ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl
aus dem Ringschlitz 5 für
das Bilden eines einschaligen Hyperboloides im Austrittsrohr 21 ausströmen kann.
Auf diese Weise kann eine bemerkenswerte große Druckdifferenz innerhalb
des einschaligen Hyperboloides auftreten.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die Länge vom oberen Rand zum eingeschnürten Teil des
einschaligen Hyperboloides als „l" definiert, wobei man sich auf den Bereich
von 0,5 l nach oben und nach unten von der Mitte des eingeschnürten Teils
innerhalb des einschaligen Hyperboloides als „die Nachbarschaft des eingeschnürten Teils
des einschaligen Hyperboloides" bezieht,
und wobei man sich auf den Druck in der Nähe des Einganges des Loches
der Ringdüse
als „der
Druck der Flüssigkeitszerstäubungsatmosphäre" bezieht (siehe 5).
Die Nachbarschaft des eingeschnürten
Teils des einschaligen Hyperboloides weist einen um 50 ~ 750 mm
Hg, speziell 100 ~ 750 mm Hg, spezieller 150 ~ 700 mm Hg, am speziellsten
200 ~ 700 mm Hg kleineren Druck als der Druck der Flüssigkeitszerstäubungsatmosphäre auf.
Außerdem
weist die Nachbarschaft der Oberseite des einschaligen Hyperboloides,
die genau im Bereich von 0,5 l nach oben und nach unten vom oberen
Rand des einschaligen Hyperboloides liegt, vorzugsweise einen um
10 ~ 100 mm Hg niedrigeren Druck als der Druck der Flüssigkeitszerstäubungsatmosphäre auf.
Ebenfalls weist der untere Teil des eingeschnürten Teils, d.h., genau unter „der Nachbarschaft
des eingeschnürten
Teils des einschaligen Hyperboloides", vorzugsweise einen um 50 ~ 700 mm
Hg kleineren Druck als der Druck der Flüssigkeitszerstäubungsatmosphäre auf.
Ein derartiger großer
Druckunterschied innerhalb des einschaligen Hyperboloides kann den
Wirkungsgrad für
das Dispergieren des geschmolzenen Metallflusses verbessern, um
so zu verhindern, dass er durch den eingeschnürten Teil gelangt, ohne dass
er dispergiert wird.
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Die
Größe des Austrittsrohres,
das in der vorliegenden Ringdüse
angeordnet ist, ist nicht begrenzt. Wenn die Länge des Austrittsrohres 21 jedoch
mit „L" definiert wird,
der Innendurchmesser des Austrittsrohres mit „R" definiert wird und der Durchmesser
des Ringschlitzes 5 mit „r" definiert wird, kann das Austrittsrohr
vorzugsweise eine Länge
L von 3 ~ 100 r, speziell 5 ~ 50 r, und einen Innendurchmesser R
von 1,5 ~ 5 r, speziell 2 ~ 4 r, aufweisen.
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Wie
in 3 gezeigt wird, ist das Austrittsrohr mit einem
Rektifizierkörper 22 mit
einem Rumpf 35 mit einem größeren Durchmesser als der des
eingeschnürten
Teils 11 versehen, der so angeordnet ist, dass der obere
Teil 26 des Rumpfes längs
der Innenseite des unteren Teils des einschaligen Hyperboloides
positioniert ist. Der Rektifizierkörper 22 verhindert,
dass der Flüssigkeitsstrahl
mit der Innenwand des Austrittsrohres kollidiert, so dass der Flüssigkeitsstrahl
nicht in den Aufwärtsstrom
hinein turbulent werden kann. Der Rektifizierkörper 22 dient dazu,
die Schnittfläche
im unteren Teil des Austrittsrohres zu verkleinern, um den Druck
im eingeschnürten
Teil 11 des einschaligen Hyperboloides oder dem unteren
Teil 32 weiter zu verringern. Der Rektifizierkörper 22 weist
verschiedene Formen auf, wie beispielsweise eine Säule, einen
Zylinder, eine Kegeligkeit oder einen Kegelstumpf wobei er innerhalb
des Austrittsrohres 21 mittels eines Fixiermittels 28 angeordnet
ist, das sich nach innen in der Radiusrichtung des Austrittsrohres
von seiner Innenwand erstreckt. Er kann ebenfalls mittels eines
Halters 28' befestigt
werden, der sich von der Außenseite
des Austrittsrohres erstreckt.
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Das
Austrittsrohr, das das vorangehend angeführte Rektifizierrohr aufweist,
kann die gleiche Länge wie
die des Austrittsrohres aufweisen, das nicht den Rektifizierkörper aufweist,
obgleich es eine Länge
von 3 ~ 30 r, speziell 5 ~ 20 r, aufweisen kann.
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Wie
in 3 mittels der Strichlinien gezeigt wird, kann
das Austrittsrohr außerdem
mit einem Gaseintrittsrohr 24 mit einem Ventil 29 für das Regulieren
des Druckes innerhalb des Austrittsrohres versehen werden. Dieses
Gaseintrittsrohr 24 kann veranlassen, dass das Gas (oder
die Atmosphäre)
spontan in das Austrittsrohr in Übereinstimmung
mit dem Strom des Flüssigkeitsstrahles
angesaugt wird, um so den Druck oder die Strömungsbedingung des Flüssigkeitsstrahles
im Austrittsrohr zu steuern, um dadurch zu verhindern, dass das
Austrittsrohr abgerieben wird oder an den geschmolzenen Metalltröpfchen haftet.
Die Einführung
des Gases in das Austrittsrohr kann durch Öffnen und Schließen des
Ventils ebenso wie durch eine Größe, eine
Anordnungsrichtung und eine Anordnungsposition des Gaseintrittsrohres
gesteuert werden. Ein Luftgebläse kann
ebenfalls im Gaseintrittsrohr bereitgestellt werden, um Luft in
das Austrittsrohr zwangsläufig
einzuspritzen, um so den Druck im Austrittsrohr weiter zu verringern.
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Der
Innendurchmesser des Austrittsrohres 21 ist nicht darauf
begrenzt, dass er an jeglichen Punkten davon gleich ist. Wie in 4 gezeigt
wird, kann das Austrittsrohr einen schrägen Abschnitt 36 mit
einem Längsschnitt
aufweisen, der durch die Mittelachse des Austrittsrohres hindurchgeht,
das sich nach unten erstreckt, um von der Mittelachse entfernt zu
sein. Der schräge
Abschnitt mildert oder verhindert die Kollision des Flüssigkeitsstrahles
mit der Innenwand des Austrittsrohres, so dass das erhaltene Metallpulver
eine kleinere Verformung aufweisen kann und die Beschädigung an
der Innenwand des Austrittsrohres ebenfalls gemildert wird.
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Wie
in 4 gezeigt wird, wird bevorzugt, dass der schräge Abschnitt 36 einen
Winkel Φ von
5 ≤ Φ ≤ 60° gegen die
vertikale Richtung aufweist, und dieser Winkel Φ wird vorzugsweise so eingestellt,
dass er um 5 ~ 20° kleiner
ist als der vorangehend erwähnte
abfallende Winkel θ.
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Die
Verwendung des Austrittsrohres mit dem schrägen Abschnitt wird ebenfalls
vorzugsweise von einer weiteren Anordnung des Rektifizierkörpers 22 begleitet,
wie vorangehend beschrieben wird. Ein derartiges Austrittsrohr mit
dem Rektifizierkörper
kann die gleiche Länge
wie die des Austrittsrohres ohne einen Rektifizierkörper aufweisen,
obgleich es vorzugsweise eine Länge
von 3 ~ 30 r, speziell 5 ~ 20 r, aufweisen kann.
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Anstelle
des Bereitstellens des Austrittsrohres mit schrägem Abschnitt 36,
wie es vorangehend beschrieben wird, kann ein Austrittsrohr mit
mehreren schrägen
Abschnitten verwendet werden, wie in 12 gezeigt
wird, die einen Längsschnitt
durch die Mittelachse des Austrittsrohres zeigt, die aufweisen:
einen ersten schrägen
Abschnitt 36, der sich nach unten erstreckt, so dass er
von der Mittelachse entfernt ist; einen ersten vertikalen Abschnitt 37,
der sich vertikal vom unteren Ende des ersten schrägen Abschnittes 36 erstreckt; einen
zweiten schrägen
Abschnitt 36',
der sich nach unten vom unteren Ende des ersten vertikalen Abschnittes 37 erstreckt,
um sich der Mittelachse zu nähern;
und einen zweiten vertikalen Abschnitt 37', der sich vertikal vom unteren
Ende des zweiten vertikalen Abschnittes 37' erstreckt. Daher weist das Austrittsrohr
mit den vorangehend erwähnten
mehreren schrägen
Abschnitten, die sich nach unten erstrecken, verschiedene Innendurchmesser
auf, die zuerst expandiert und danach allmählich reduziert werden. Das
Austrittsrohr mit den mehreren schrägen Abschnitten kann die Bereitstellung
des Rektifizierkörpers
weglassen. Ein Winkel Φ', der zwischen dem
schrägen
Abschnitt 36' und
der vertikalen Richtung gebildet wird, kann von dem vorangehend erwähnten Winkel Φ abweichen,
obgleich er vorzugsweise mit ihm gleich sein kann.
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Während Wasser
am der Ringdüse
mit unterschiedlichem Volumen ausströmen kann, bevorzugt man, dass
das Verhältnis
des „Volumens
des zu einer Zeiteinheit strömenden
geschmolzenen Metalls" zum „Volumen
der zu einer Zeiteinheit ausströmenden
Kühlflüssigkeit" 1:2 ~ 100 beträgt, spezieller
1:3 ~ 50, am speziellsten 1:5 ~ 30. Auf diese Weise kann ein gutes
Metallpulver effektiv und kostspielig hergestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, die Ringdüse mit dem
Ringschlitz 5 einzusetzen, wie in 1 gezeigt
wird. Beispielsweise können
mehrere Düsenteile 14 der
Bündelstrahlausführung (11(d)) ringförmig
angeordnet werden, wobei ihre Ausströmöffnung längs des Ringschlitzes 5 ausgerichtet ist,
wie in 1 gezeigt wird, so dass ein jedes der Bündelstrahldüsenteile
Flüssigkeitsstrahlen
in der Form eines einschaligen Hyperboloides abgeben kann, die mit
den Strömungslinien 10 übereinstimmen.
In diesem Fall weisen die ringförmig
angeordneten Bündelstrahldüsenteile
die Ringdüse
entsprechend der vorliegenden Erfindung auf.
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Die
Vorrichtung mit der Ringdüse 1 für das Herstellen
von Metallpulver kann effektiv ein feineres und kugelförmigeres
Metallpulver mit einer schmaleren Teilchengrößenverteilung als der bisherige
Stand der Technik herstellen. Während
diese Erfindung nicht auf eine spezielle Betrachtung begrenzt ist,
wird der geschmolzene Metallfluss nicht nur durch Kollision mit
dem Flüssigkeitsstrahl
gleich dem bisherigen Stand der Technik dispergiert, sondern ebenfalls
durch die folgenden Vorgänge,
um so feines Metallpulver herzustellen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist der Flüssigkeitsstrahl des nichtkompressiblen
Fluids eine hohe Energiedichte auf, und der Flüssigkeitsstrahl strömt in der
Form eines einschaligen Hyperboloides aus, um durchgängig stabil
ohne Konvergieren zu strömen,
und das einschalige Hyperboloid, das innerhalb des Austrittsrohres
gebildet wird, weist einen plötzlich
verringerten Druck im eingeschnürten
Teil 11 oder unteren Teil 32 auf. Daher, wenn
der geschmolzene Metallfluss 6 in Richtung des eingeschnürten Teils 11 strömt, strömt er nach
unten, wobei er darin hineingezogen wird, um regelmäßig und
kontinuierlich durch die im Allgemeinen konstante Energie dispergiert
zu werden, bevor er durch den eingeschnürten Teil gelangt, um dadurch feine
geschmolzene Metalltropfen herzustellen.
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Auf
diese Weise dispergierte geschmolzene Metalltropfen können durch
den eingeschnürten
Teil 11 gelangen und sich zum unteren Teil 32 bewegen,
um sich zu geschmolzenem Metallpulver zu verfestigen. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung werden die geschmolzenen Metalltropfen
vor der Verfestigung relativ im Ruhezustand abgekühlt, ohne
dass im Wesentlichen die Oberfläche
des einschaligen Hyperboloides gekreuzt wird, um dadurch durch eine
Oberflächenspannung
kugelförmig
zu werden. Im Gegensatz dazu berühren
sich entsprechend den Flüssigkeitszerstäubungsverfahren
nach dem bisherigen Stand der Technik die dispergierten geschmolzenen
Metalltropfen miteinander in der Nähe des Fokus des Flüssigkeitsstrahles
und werden schnell und heftig abgekühlt, wobei sie den Flüssigkeitsstrahl
berühren
und kreuzen, was von der vorliegenden Erfindung ein bemerkenswert
abweichender und verbesserter Punkt ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei irgendwelchen Metallarten zur Anwendung
gebracht werden, wie beispielsweise Metallelementen, Metallverbindungen,
Metalllegierungen und intermetallischen Verbindungen. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann Metallpulver mit einer gewünschten
Eigenschaft hergestellt werden, indem auf die Zerstäubungsbedingung
eingestellt wird, die zur Eigenschaft des Metalls passt.
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Bevorzugte
Eigenschaften des Metallpulvers, das mittels der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird, werden im folgenden Text beschrieben. Mit Ausnahme
der speziellen Anmerkungen werden die folgenden Eigenschaften des
Metallpulvers beschrieben, das entsprechend der vorliegenden Erfindung
zerstäubt
wurde, das eine Teilchengröße von 1
mm und weniger aufweist, getrennt nach MSZ-8801.
- 1.
Das nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Metallpulver kann
vorzugsweise ein scheinbares Dichteverhältnis von 28 % und mehr aufweisen,
spezieller 30 % und mehr und noch spezieller 32 %.
- 2. Das nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Metallpulver
kann vorzugsweise ein Rütteldichteverhältnis von
45 % und mehr aufweisen, spezieller 50 % und mehr und noch spezieller
50 % und mehr.
- 3. Das Metallpulver kann vorzugsweise einen Mediandurchmesser
von 50 μm
und weniger aufweisen, speziell 35 μm und weniger, spezieller 25 μm und weniger
und am speziellsten 15 μm
und weniger.
- 4. Das Metallpulver, das einen Mediandurchmesser von 25 μm und weniger
aufweist, kann vorzugsweise feines Pulver mit einer folgenden Teilchengröße bei einer
folgenden Konzentration umfassen.
1) Es kann vorzugsweise ein
feines Pulver mit einer Teilchengröße von 10 μm und weniger bei einer Konzentration
von mindestens 20 Gew.-% vorliegen, speziell 40 Gew.-% und mehr,
spezieller 45 Gew.-% und mehr.
2) Es kann vorzugsweise ein
feines Pulver mit einer Teilchengröße von 5 μm und weniger bei einer Konzentration
von mindestens 3 Gew.-% vorliegen, speziell 10 Gew.-% und mehr,
spezieller 18 Gew.-% und mehr.
- 5. Das Metallpulver, das einen Mediandurchmesser von 15 μm und weniger
aufweist, kann vorzugsweise feines Pulver mit einer folgenden Teilchengröße bei einer
folgenden Konzentration umfassen.
1) Es kann vorzugsweise ein
feines Metallpulver mit einer Teilchengröße von 10 μm und weniger bei einer Konzentration
von mindestens 35 Gew.-% und mehr vorliegen, speziell 45 Gew.-%
und mehr, spezieller 50 Gew.-% und mehr.
2) Es kann vorzugsweise
ein feines Metallpulver mit einer Teilchengröße von 5 μm und weniger bei einer Konzentration
von mindestens 10 Gew.-% und mehr vorliegen, speziell 15 Gew.-%
und mehr, spezieller 20 Gew.-% und mehr.
3) Es kann vorzugsweise
ein feines Metallpulver mit einer Teilchengröße von 1 μm und weniger bei einer Konzentration
von mindestens 0,01 Gew.-% und mehr vorliegen, speziell 0,05 Gew.-%
und mehr, spezieller 0,1 Gew.-% und mehr.
- 6. Das nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Metallpulver
kann vorzugsweise eine geometrische Standardabweichung von 2,5 und
weniger aufweisen, speziell 2,3 und weniger und spezieller 2,2 und
weniger. Die geometrische Standardabweichung kann eine Einschätzung der
Breite der Teilchengrößenverteilung
vornehmen.
- 7. Das nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Metallpulver
kann vorzugsweise eine spezifische Oberfläche von 4000 cm2/g
und weniger aufweisen, speziell 3000 cm2/g
und weniger und spezieller 2500 cm2/g und
weniger.
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BEISPIEL
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter in Übereinstimmung mit Beispielen
beschrieben. Die folgenden Beispiele sind die beste Methode, die
von den Erfindern zum Zeitpunkt der Anmeldung dargelegt wird, auf
die die vorliegende Erfindung nicht beschränkt werden soll.
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Die
Druckveränderungen
werden gemessen, die durch den aus den verschiedenen Ringdüsen ausströmenden Flüssigkeitsstrahl
bewirkt werden. Die Messung des Druckes wurde durch ein Öffnen eines
Rohres für
eine Druckmessung mit einer kleineren Querschnittsfläche um 20
% und weniger als die Querschnittsfläche des eingeschnürten Teils
durchgeführt,
das nach unten von der Oberseite des einschaligen Hyperboloides
entlang seiner Mittelachse eingesetzt wird, so dass eine weitere Öffnung des
Rohres für
eine Druckmessung mit einem Druckmessgerät verbunden wird.
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5 zeigt
verschiedene grafische Darstellungen betreffs der Druckveränderungen
innerhalb der einschaligen Hyperboloide mittels einer Wirbelringdüse A1 mit einem Austrittsrohr entsprechend der
vorliegenden Erfindung und einer Wirbelringdüse B1 ohne
das Austrittsrohr entsprechend dem bisherigen Stand der Technik und
den Kegel mittels einer Kegelstrahlringdüse C1 entsprechend
dem bisherigen Stand der Technik.
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Diese
grafische Darstellung zeigt, dass die vorliegende Ringdüse A1 eine bemerkenswert große Druckverringerung in der
Nähe des
eingeschnürten
Teils bewirkt.
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6 zeigt
verschiedene grafische Darstellungen der Druckveränderungen,
die innerhalb der einschaligen Hyperboloide von einer Wirbelringdüse A2 und A3 mit einem
Austrittsrohr mit verschiedenen Längen entsprechend der vorliegenden
Erfindung und einer Wirbelringdüse
B1 ohne das Austrittsrohr entsprechend dem
bisherigen Stand der Technik bewirkt werden.
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Diese
grafische Darstellung zeigt, dass die Ringdüsen A2 oder
A3, die ein Austrittsrohr aufweisen, einen
viel stärker
verringerten Druck in der Nähe
des eingeschnürten
Teils des einschaligen Hyperboloides aufweisen als der der Ringdüse B1 ohne ein Austrittsrohr. Die Ringdüse A3, die ein längeres Austrittsrohr aufweist, weist
ebenfalls einen stärker
verringerten Druck als der der Ringdüse A2 auf.
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7 zeigt
verschiedene grafische Darstellungen, die eine Druckveränderung
innerhalb der einschaligen Hyperboloide zeigen, die durch die Flüssigkeitsstrahlen
von einer Wirbelringdüse
A4 entsprechend der vorliegenden Erfindung
ebenso wie von einer Wirbelringdüse
B2 oder B3 ohne
ein Austrittsrohr entsprechend dem bisherigen Stand der Technik
bewirkt wird.
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Diese
grafische Darstellung zeigt, dass das Austrittsrohr ermöglicht,
dass der Druck innerhalb des einschaligen Hyperboloides verringert
wird.
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Verschiedene
Arten des Metallpulvers aus Cu, Cu-10%Sn-Legierung, Cr-Ni-Mo-Legierung
und Fe-Si-Co-Legierung werden hergestellt, indem eine vorliegende
Ringdüse
verwendet wird.
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Analysepunkte,
die in Tabelle 1 beschrieben werden, wurden bei Metallpulver mit
einer Teilchengröße von 1
mm und weniger durchgeführt,
ausgewählt
nach JISZ 8801. Die Tabelle 1 zeigt ebenfalls das Ergebnis. Die
konkreten Wege für
diese Analyse sind die folgenden.
- – Eine scheinbare
Dichte wurde nach ISO-3923 gemessen.
- – Eine
Rütteldichte
wurde nach ISO-3953 gemessen.
- – Ein
scheinbares Dichteverhältnis
wurde mittels „scheinbare
Dichte"/„Festkörperdichte” * 100
berechnet.
- – Ein
Rütteldichteverhältnis wurde
mittels „Rütteldichte"/„Festkörperdichte” * 100 berechnet.
- – Bin
Median der Teilchengröße wurde
mittels eines Laserbeugungsverfahrens (Volumen-%) bei Verwendung
des MICRO TRAC gemessen. Eine weitere Messung mittels eines Siebes
wird beim Metallpulver hinzugefügt,
wenn es eine Teilchengröße von 250 μm und mehr
umfasst.
- – Bin
Gehalt an feinem Pulver mit einer Teilchengröße von 10 μm und weniger, 5 μm und weniger
oder 1 μm
und weniger, die im gesamten Metallpulver auftreten, wurde mittels
der Laserbeugungsstreuung (Volumen-%) gemessen.
- – Eine
geometrische Standardabweichung wurde mittels „Ansammlung von Metallpulver
von 50 % Durchmesser"/„Ansammlung
von Metallpulver von 15,87 %” im
erhaltenen Median der Teilchengröße berechnet.
- – Eine
spezifische Oberfläche
wurde mittels eines BET-Verfahrens entsprechend einem Gasphasenabsorptionsverfahren
gemessen.
- – Ein
Gehalt an Sauerstoff wurde mittels eines nichtdispersiven Infrarotabsorptionsdetektors
gemessen.
- – Eine
Ausbeute ist ein Prozentwert, der aus dem Gewicht des Metallpulvers
mit einer Teilchengröße von 45 μm und weniger,
die im Gewicht des Metallpulvers mit einer Teilchengröße von 1
mm und weniger aufrat, berechnet wird, ausgewählt nach JISZ 8801.
- – Ein
Rasterelektronenmikroskop, hergestellt von der Hitachi Seisakusyo
Co. Ltd., wurde verwendet, um elektronenmikroskopische Figuren aufzunehmen.
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Die
Ergebnisse in der Tabelle 1 und 2 beweisen, dass die vorliegende
Erfindung die folgenden Eigenschaften bewirken kann, wenn zwischen
gleichen Arten des Metallpulvers verglichen wird.
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Die
scheinbaren Dichten und die Rütteldichten
der Ausführungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung sind höher als die des Metallpulvers
entsprechend dem bisherigen Stand der Technik. Ebenfalls sind die
relativen scheinbaren Dichten und die relativen Rütteldichten
der Ausführungen
entsprechend der vorliegenden Erfindung höher als die des Metallpulvers
entsprechend dem bisherigen Stand der Technik. Diese Ergebnisse
zeigen, dass das Metallpulver entsprechend der vorliegenden Erfindung
eine kugelartigere Form als das nach dem bisherigen Stand der Technik
aufweist.
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Das
Metallpulver entsprechend der vorliegenden Erfindung weist einen
kleineren Median der Teilchengröße auf als
der nach dem bisherigen Stand der Technik. Dieses Ergebnis zeigt,
dass das Metallpulver entsprechend der vorliegenden Erfindung feiner
ist als das nach dem bisherigen Stand der Technik.
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Metallpulver
entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst viel feineres Pulver
als das nach dem bisherigen Stand der Technik. Insbesondere weicht
es bemerkenswert vom Metallpulver nach dem bisherigen Stand der
Technik darin ab, dass das vorliegende Metallpulver feines Pulver
mit einer Teilchengröße von 1 μm und weniger
umfasst, die mittels eines Laserbeugungsstreuungsverfahrens erkennbar
ist.
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Das
Metallpulver entsprechend der vorliegenden Erfindung weist eine
kleinere geometrische Standardabweichung als die nach dem bisherigen
Stand der Technik auf, insbesondere im Fall des Metallpulvers, das
mittels einer Ringdüse
nach dem bisherigen Stand der Technik ohne ein Austrittsrohr hergestellt
wird. Dieses Ergebnis zeigt, dass das Metallpulver entsprechend
der vorliegenden Erfindung eine schmalere Teilchengrößenverteilung
aufweist als das nach dem bisherigen Stand der Technik.
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Der
Sauerstoffgehalt des Metallpulvers entsprechend der vorliegenden
Erfindung ist geringer als der nach dem bisherigen Stand der Technik
Es wird in Betracht gezogen, dass dieses Ergebnis zur Oxidationsbeständigkeit
wegen der kleineren Oberfläche
des vorliegenden kugelförmigen
Metallpulvers beiträgt.
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Die
Ausbeute der vorliegenden Erfindung ist größer als die nach dem bisherigen
Stand der Technik. Es wird in Betracht gezogen, dass der geschmolzene
Metallfluss entsprechend der vorliegenden Erfindung regelmäßig und
kontinuierlich durch den Flüssigkeitsstrahl
dispergiert wird, gefolgt davon, dass die dispergierten geschmolzenen
Metalltropfen dazu neigen können,
sich nicht miteinander zu berühren,
bevor sie im Ruhezustand abgekühlt
werden.
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Die
mittels des Elektronenmikroskops erhaltenen Figuren zeigen offensichtlich,
dass das vorliegende Metallpulver eine kugelartige Teilchenform
mit einem eliminierten Rand aufweist.
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Außerdem wurden
verschiedene Arten des Cu-10%Sn-Metalllegierungspulvers mittels
des Flüssigkeitsstrahles
mit unterschiedlichem Wirbelwinkel ω hergestellt, der aus der vorliegenden
Ringdüse
mit einem Druck von 850 kgKraft/cm2 und
135 l/min. austrat, um eine Beziehung zwischen dem Wirbelwinkel
des Flüssigkeitsstrahles
und dem Median der Teilchengröße und eine
Beziehung zwischen dem Wirbelwinkel und der scheinbaren oder der
Rütteldichte
zu untersuchen. Diese Ergebnisse werden in 8 und 9 beschrieben.
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Diese
Ergebnisse zeigen, dass je größer der
Wirbelwinkel ist, desto feiner und kugelförmiger ist das Metallpulver.
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