DE69936580T2 - Elektrischer verbinder mit zweiteiligem gehäuse und klemme - Google Patents

Elektrischer verbinder mit zweiteiligem gehäuse und klemme Download PDF

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Jason T. San Jose VALENTA
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von elektrischen Verbindern, und insbesondere einen zweiteiligen Verbinderschalenaufbau, der die Verwendung eines spezialisierten Halteclips erlaubt. Als Folge der Fähigkeit den Verbinderschalenaufbau zur Einfügung des Clips zu öffnen, kann der Clip an dem Schalenaufbau in einer Weise angebracht werden, die eine einfache und genaue Ausrichtung bereitstellt. Ferner erlaubt die Clipkonstruktion eine Lastverteilung in einer Weise, die Spannungsermüdungen verringert. Der zweiteilige Verbinderschalenaufbau kann aus einem Material hergestellt werden, welches ein Polymer umfasst, wie beispielsweise ein verstärktes thermoausbildendes Plastik oder ein verstärkter thermoaushärtender Plastik, sowie aus einem Metall, und zwar als Folge der Fähigkeit die einzelnen Teile der Verbinderschale zu formen.
  • 2. KURZE BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN SACHSTANDES
  • Elektrische Verbinder sind in einer Vielzahl von unterschiedlichen Konstruktionen verfügbar, um ein breites Spektrum von Anforderungen zu bedienen. Eine häufig verwendete Konstruktion umfasst einen Stecker und eine Aufnahme, wobei jede davon ein Kontakt- oder Anschlussmodul einschließt, einschließlich eines dielektrischen Gehäuses, in dem Kontakte oder Anschlüsse gesichert werden; und ein Schalenelement, das das Gehäuse für einen physikalischen Schutz und auch für die Zwecke einer Abschirmung und einer Masseverbindung umgibt. Herkömmliche Verfahren zum Befestigen des Kontaktmoduls innerhalb der Schutzschale umfassen die Verwendung von Klebematerialien, Verriegelungsringen, oder anderer Haltehardware.
  • Beispiele von elektrischen Verbindern, die nützlich in den Anwendungen sind, für die der gegenwärtige Verbinder nützlich ist, werden nachstehend beschrieben, um einen Hintergrund für den gegenwärtigen verbesserten Verbinder bereitzustellen.
  • Das U.S. Patent Nr. 3993394 von James Cooper, erteilt am 23. November 1976, offenbart eine Verbinderhälfte mit im Wesentlichen parallelen transversalen Wänden, die über senkrechte Seiten verbunden sind, um einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt bereitzustellen, um wenigstens einen flachen Verbinderwafer aufzunehmen, der darin in einer vorwärts gerichteten axialen Richtung hinein eingefügt wird. Eine transversale Rippe ist auf einer oberen Stirnfläche eines Wafers, der auf eine innere Stirnfläche einer Verbindertransversalwand hin gerichtet ist, gebildet. Ein Federclip, der freitragend auf der inneren Stirnfläche der Verbinderhälfte angeordnet ist, ist vorgesehen. Wenn der Wafer in die Verbinderhälfte hinein eingefügt wird, fungiert die Rippe als ein Nocken gegenüber dem Federclip, wobei der Federclip nach oben gedrückt wird. Der Federclip kehrt zurück, um an dem hinteren Teil der Rippe anzuliegen, wenn der Wafer in die Position gedrückt wird, um den Wafer in der Verbinderhälfte zu halten. Ein Werkzeug ist vorgesehen, um den Federclip zu kämmen, um eine Entfernung des Wafers zu ermöglichen.
  • Das U.S. Patent Nr. 4619490 von Robert Hawkings, erteilt am 28. Oktober 1986, beschreibt eine Führungs- und Halteeinrichtung für abgeschlossene Verbinderwafer mit einem Gehäuse und wenigstens einem Paar von gegenüberliegenden Waferhalteelementen, wobei die Elemente lösbar an gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses befestigt sind, um die Führung und Haltung von rechteckförmigen Verbinderwafern dazwischen bereitzustellen. Die Waferhalteelemente werden so beschrieben, dass sie leicht relokalisiert werden können, um eine Umorganisation von Verbinderwafern und eines Verdrahtungsfelds zu ermöglichen. Insbesondere umfassen diese Halteelemente ein Element, welches lösbar mit einer ersten gegenüberliegenden Wand verbunden ist, und das andere Element, welches lösbar mit einer zweiten gegenüberliegenden Wand verbunden ist, wobei jedes Element eine Vielzahl von Fübrungsabschnitten und Halteabschnitten aufweist, die Leiterwafer führen, die in einer gestapelten Beziehung innerhalb des Gehäuses eingefügt sind.
  • Das U.S. Patent Nr. 4764130 von Thomas DiClemente, erteilt am 16. August 1998, offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem Halteelement, das einen transversalen Abschnitt aufweist, der in einer Öffnung in dem Verbindergehäuse sitzt. Das vordere Ende des Halteelements ist auf sich selbst zurück gebogen und passt in eine Öffnung in dem Verbindergehäuse. Ein Paar von Haltebeinen erstrecken sich von dem transversalen Abschnitt nach außen, um an einer inneren Oberfläche des Verbindergehäuses anzugreifen. Diese Haltebeine wirken in Kooperation mit dem umgeklappten Element, um das Halteelement innerhalb des Verbindergehäuses an der Position zu halten. Zusätzlich erstreckt sich ein zweites Paar von Haltebeinen nach innen in den Verbindergehäuse-Durchgang, um das Anschlussgehäuse innerhalb des Verbindergehäuses an der Position zu halten. Die Metallschale (Verbindergehäuse), die das Anschlussgehäuse umgibt, ist eine einzelstückige Konstruktion und wird in Kombination mit Halteelementen verwendet, die genauso aus Metall gebildet sind, und die so beschrieben werden, dass sie aus einem Material mit gewünschten Federcharakteristiken, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, ausgestanzt und gebildet, werden.
  • Das U.S. Patent Nr. 492788 von David Gutter, erteilt am 22. Mai 1990, offenbart eine einstückige Schutzschale eines elektrischen Verbinders, die Clipelemente einschließt, die an der Innenseite der Schutzschale angebracht sind, wobei sich Federarme der Clips nach vorne und nach innen erstrecken, um hinter transversalen Rippen (Spanten) entlang der nach außen weisenden Oberflächen der Anschlussmodule, die in die Schale eingesetzt werden, zu greifen. Jeder Clip umfasst ein Paar von nach außen gerichteten Ansätzen entlang lateraler Kanten des Körperabschnitts, und die Ansätze sind nach außen durch zugehörige longitudinale Stützen in der Schalenwand eingefügt und dann entlang der äußeren Oberfläche der Schale, vorzugsweise in Aussparungen hinein, umgebogen, um fluchtend zu der äußeren Schalenoberfläche zu sein. Ein Paar von derartigen Clips entlang der oberen Innenoberfläche und entlang der unteren Innenoberfläche arbeiten zusammen, um ein Paar von Anschlussmodulen zu halten, die in die Schale eingesetzt werden.
  • Das U.S. Patent Nr. 5125854 von Bansler et al., erteilt am 30. Juni 1992, beschreibt einen elektrischen Verbinderaufbau, der ein Abschirmungs- und Rahmenelement einschließt, wobei wenigstens ein Teil davon leitend ist. Eine Vielzahl von modularen Unteraufbauten ist in dem Aufbau angeordnet. Ein Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, um jeden modularen Unteraufbau entfernbar an dem Abschirmungs- und Rahmenelement zu befestigen. Der Verriegelungsmechanismus umfasst einen Ansatz, der sich von dem Abschirmungs- und Rahmenelement erstreckt, wobei der Ansatz einen Schlitz aufweist, der über einen Vorsprung auf den modularen Unteraufbau passt.
  • Das U.S. Patent Nr. 5145411 von Pantal et al., erteilt am 8. September 1992, beschreibt einen dielektrischen Einsatz eines elektrischen Verbinders, der innerhalb einer Metallschale von einer Vielzahl von verriegelnden Leisten gehalten wird, die einstückig mit dem Einsatzelement gebildet sind. Die Leisten sind um den Umfang der äußeren Oberfläche des Einsatzelements herum verteilt, und während einer Einfügung in das Schalenelement werden diese Leisten bzw. Platten mit entsprechenden Stoppoberflächen in Eingriff gebracht, die entlang von inneren Oberflächen der Metallschale definiert sind.
  • Viele der elektrischen Verbinder, die voranstehend beschrieben wurden, werden in Flugzeuganwendungen verwendet, und insbesondere für Signalübertragungsanwendungen. Wegen der Gefährlichkeit eines zuverlässigen Betriebsverhaltens müssen die Verbinder strenge Anforderungen erfüllen. Das Äußere des Verbinders (die Schale bzw. Hülle) ist typischerweise leitend und stellt eine elektromagnetische Abschirmung bereit. Der Verbinder insgesamt wird hinsichtlich der mechanischen Haltbarkeit, der Beständigkeit gegenüber chemischen Stoffen und gegenüber einem Salzspray getestet. Zum Beispiel werden Flugzeugverbinder hinsichtlich der Vibrationsbeständigkeit durch den Militärstandard MIL-STD-1344 getestet, der fordert, dass keine Beschädigung oder elektrische Trennung nach einem Vibrationstest vorhanden ist. Die US-A-4764130 offenbart eine Anordnung bzw. einen Aufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zusätzlich zu den Anforderungen für die äußere Schale muss der Verbinder Mittel zum Sichern der Anschlussmodule innerhalb der Schale bereitstellen. Die Mittel zum Sichern des Moduls sollten sich nicht mit der Einfügung des Moduls in die Schale stören, sollten nicht die Sicherungseinrichtung gegenüber der äußeren Umgebung in einer Weise freiliegen, die verursachen kann, dass die Sicherungseinrichtung ausfällt, und sollte eine vorsichtige Ausrichtung der Module innerhalb der Hülle bereitstellen. Dieses letztere Merkmal stellt einen richtigen elektrischen Eingriff innerhalb des Verbinders sicher.
  • Der Verbinder muss nicht nur die technischen Anforderungen erfüllen, die voranstehend spezifiziert wurden, sondern, wie immer, sind die Herstellungskosten des Verbinders eine wichtige Erwägung. In der Vergangenheit ist die äußere Schale bzw. Hülle des Verbinders typischerweise durch Verarbeitungsprozesse hergestellt worden, und zwar wegen der Schwierigkeit eine einstückige äußere Schale zu gießen, bzw. zu formen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Anspruch 1 spezifiziert den Aufbau der Erfindung.
  • Der gegenwärtige elektrische Verbinderaufbau umfasst eine äußere Schale, die wenigstens ein elektrisches Kontaktmodul aufnehmen kann. Die äußere Schale arbeitet im Zusammenhang mit einer verbesserten Kontaktmodul-Halteeinrichtung, die das elektrische Kontaktmodul innerhalb der Schale sichert bzw. befestigt. Die Kombination der äußeren Schale mit der Modulhalteeinrichtung schützt die kritischen Elemente der Halteeinrichtung vor äußeren Umgebungen, stört nicht die Einfügung des Kontaktmoduls in die Schale, und erlaubt eine genaue Ausrichtung des Moduls während und nach einer Einfügung des Kontaktmoduls in die Hülle bzw. Schale.
  • Insbesondere umfasst ein vollständiger elektrischer Verbinder sowohl einen Stecker als auch einen Aufnehmer, und die folgende Beschreibung trifft auf jeden zu. Die äußere Schale umfasst zwei Hälften, die während einer Anbringung einer Kontaktmodul-Halteeinrichtung an jeder Halbschale offen sind. Die zwei Hälften werden nach einer Anbringung der Kontaktmodul-Halteeinrichtung geschlossen. Vorzugsweise werden die Schalenhälften, wobei die Kontaktmodul-Halteeinrichtung an der Stelle ist, permanent in der geschlossenen Konfiguration genietet. Ein Werkzeug wird bereitgestellt, welches eine einfache Freigabe eines Kontaktmoduls erlaubt, wenn erforderlich. Typischerweise ist die äußere Schale rechteckförmig in der Form. Die zweiteilige äußere Schale kann aus einem Metall, typischerweise Aluminium, welches mit Cadmium oder Nickel plattiert ist, in Abhängigkeit von der endgültigen Anwendung hergestellt werden. Wenn die Schale aus einem Metall hergestellt wird, kann die Schale mit Verarbeitungen hergestellt werden, wird aber vorzugsweise unter Verwendung von standardmäßigen Gießtechniken gegossen, um Kosten einzusparen. In der Alternative kann die gegenwärtige zweiteilige, aufgesplittete Schale aus einem Polymer-umfassenden Material hergestellt werden, welches mit einem leitenden Material gefüllt wird und/oder mit einem leitenden Material beschichtet wird, um eine EMI Abschirmung und/oder RFI Abschirmung bereitzustellen und für eine schnelle elektrostatische Entladung. Die Plastikschalenhälften werden vorzugsweise per Spritzguss hergestellt. Die geschlossene zusammengebaute Schale mit einer Modulhalteeinrichtung (Modulhalteeinrichtungen) am Platz kann wenigstens den Abschnitt eines Kontaktmoduls umfassen, welches die Kontakte enthält, und ist in der Lage das Modul nach einer Einfügung in die zusammengebaute Schale zu halten.
  • Die bevorzugte Halteeinrichtung, die das elektrische Kontaktmodul innerhalb der Schale sichert, ist ein Clip. In der bevorzugten Ausfürungsform wird ein Clip so angebracht, dass der Hauptkörper des Clips in Kontakt mit einer inneren Oberfläche von jeder Hälfte der äußeren Schale ist. Wenn ein Kontaktmodul (welches im Allgemeinen rechteckförmig ist) in den Verbinderaufbau eingefügt wird, wird das Kontaktmodul durch einen Clip auf jeder gegenüberliegenden Seite (äußeren Oberfläche) des Moduls an der Stelle gehalten. Anfänglich (vor einem Verschließen der Halbschalen, um eine zusammengebaute Schale mit der Modulhalteeinrichtung zu bilden) wird jeder Clip an der Halbschale über eine Schnappverbindung angebracht. Nachdem die Schale verschlossen und genietet (oder in irgendeiner anderen Art zusammenbefestigt) ist, wird der Clip durch die Wände der Schale eingefangen und an der geeigneten Position über einen Kontakt mit den Oberflächen der verschlossenen Schale gesichert.
  • Die Halteclip-Schnappverbindung umfasst vier (4) mechanische Kontaktpunkte, die an der Stelle einschnappen und einen fünften Kontaktpunkt, der eine Einsatzform ist, die sich durch eine Öffnung in der Halbschale erstreckt und danach umgebogen oder umgefaltet wird, um flach innerhalb einer Aussparung auf der Außenseite der Halbschale zu liegen. Zwei der Schnappverbindungs-Kontaktpunkte arbeiten im Zusammenhang mit dem Einsatz, um den Clip gegenüber einer Halbschalen-Innenoberfläche relativ zu dem führenden Ende und dem hinteren Ende des Verbinders auszurichten und zu sichern. Die übrigen zwei Schnappverbindungs-Kontaktpunkte richten den Clip gegenüber der Schalenhälften-inneren Oberfläche relativ zu den Seitenkanten des Verbinders aus und sichern diesen, wobei diese die führenden und hinteren Enden des rechteckförmigen Verbinderkörpers bilden. Die Seitenkanten-Schnappverbindungs-Kontaktpunkte sichern den Clip so, dass er nicht unter einem Winkel von der Seitenkante zu der Seitenkante der Schale schräg zu liegen kommen kann. Diese Fünfpunkt-Positionierung (Ausrichtung und Sicherung) des Halteclips innerhalb des Innenraums der Halbschale stellt eine geeignete Ausrichtung des Clips vor der Verbindung der zwei Halbschalen zusammen sicher. Nach der Verbindung der zwei Halbschalen wird der Clip in der richtigen Ausrichtung eingefangen, wobei eine richtige Ausrichtung des Kontaktmoduls auf eine Einfügung in die Schale hinein sichergestellt wird. Diese richtige Ausrichtung ist kritisch zur Sicherstellung eines richtigen elektrischen Eingriffs zwischen Kontaktmodulen, wenn zwei elektrische Verbinderaufbauten verbunden werden, um eine elektrische Verbindung zu erzeugen.
  • Als Folge der rechteckförmigen Form des Verbinders der bevorzugten Ausführungsform und der genauen Ausrichtung des Halteclips innerhalb der Verbinderschale wird eine vollständig parallele Ausrichtung von verbindenden elektrischen Kontaktmodulen erhalten. Diese parallele Ausrichtung stellt einen richtigen elektrischen Eingriff und eine einfache Abdichtung der elektrisch in Eingriff stehenden Kontaktelemente vor der Umgebung bereit.
  • Die Verwendung von zwei Halbschalen, die jeweils einen daran angebrachten Modulhalteclip aufweisen, bedingt ein bestimmtes Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Verbinderaufbaus, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Einschnappen lassen eines Halteclips in einen Kontakt mit einer inneren Oberfläche einer Halbschale, während gleichzeitig ein Vorsprung von der Clipoberfläche durch eine Öffnung in der Halbschale eingefügt wird;
    • b) mechanisches Befestigen des Vorsprungs an der äußeren Oberfläche der Halbschale;
    • c) Verbinden von zwei Halbschalen zusammen, um einen Aufbau zu bilden, der eine äußere Schale mit einer schützenden äußeren Oberfläche, mit einer Kontaktmodul-Halteeinrichtung auf der inneren Oberfläche von jeder Schale, umfasst, wobei der Aufbau in der Lage ist wenigstens den Abschnitt eines eingefügten Kontaktmoduls zu umfassen und in der Lage ist das Kontaktmodul nach dessen Einfügung in den Aufbau zu halten (zurückzuhalten).
  • Vorzugsweise tritt das Einschnappen lassen des Kontaktmodul-Halteclips an der Halbschale durch ein Einschnappen lassen eines ersten Paars von Schnappbefestigungspunkten auf, die den Halteclip in der Richtung der führenden und hinteren Kanten des Verbinders sichern. Vorzugsweise sind die Schnappbefestigungspunkte in der Form von vorgebogenen Ansätzen, die sich von der oberen Oberfläche des Clips erstrecken. Die obere Oberfläche des Clips wird angrenzend zu der inneren Oberfläche der Halbschale platziert, und die vorgebogenen Ansätze gleiten in eine Position an der Halbschale durch Öffnungen in der Halbschale und liegen an den ausgesparten Oberflächen auf der äußeren Oberfläche der Halbschale an. Wenn die vorgebogenen Ansätze in eine Position gleiten, wird eine Einsatzform, die vorzugsweise ein im Wesentlichen gerader Ansatz ist, durch eine Öffnung in der Schale eingefügt, um sich dadurch bis zu dem äußeren Teil der Halbschale hin zu erstrecken. Dies stellt eine Dreipunktausrichtung und eine sichere Befestigung des Halteclips an der Halbschale in der Richtung von der führenden Kante zu der hinteren Kante des Verbinderaufbaus bereit. Ein zweites Paar von Einschnappbefestigungspunkten, die den Halteclip gegen die Halbschalen-Innenoberfläche relativ zu den Seitenkanten des Verbinders ausrichten und sichern, wird dann an der Halbschalen-Innenoberfläche eingeschnappt. Vorzugsweise sind das zweite Paar von Schnappbefestigungspunkten in der Form von gebogenen Armen, die über eine Stufe entlang der Kante von jeder Halbschale einschnappen. Nach der Einschnappbefestigung des zweiten Paars von Schnappbefestigungspunkten wird die Einsatzform (der Ansatz) gegen die äußere Oberfläche der Halbschale an ihren Platz gebogen, vorzugsweise in ein ausgespartes Gebiet auf der Oberfläche der Halbschale gebogen. Das abschließende Ergebnis ist eine Fünfpunkt-Positionierung des Halteclips, die den Clip innerhalb der Halbschale ausrichtet und sichert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A eine Projektionsdraufsicht einer Halbschale einer bevorzugten Ausführungsform, die die obere Hälfte des Verbindergehäuses einer bevorzugten Ausführungsform bildet;
  • 1B eine Projektionsunteransicht der in 1A gezeigten Halbschale,
  • 2A eine Projektionsinnenansicht eines Modulhalteclips einer bevorzugten Ausführungsform, der in Verbindung mit der Halbschale der 1A verwendet wird, in der Weise, die in dem Aufbau der 3A und 3B gezeigt ist; das Wort „innen" oder „innerhalb" soll bedeuten, dass eine Hauptclipoberfläche, wie in den 3A und 3B gezeigt, auf den Innenraum des zusammengebauten Verbinders hin gerichtet ist;
  • 2B eine Seitenansicht eines Halteclips der bevorzugten Ausführungsform der 2A, als ein Querschnitt des Clips an der Stelle B-B. Diese Ansicht umfasst auch den Einsatzansatz, der an der Mitte des Clips angeordnet ist, umfasst aber nicht den gebogenen Arm am Ende des Clips, für Illustrationszwecke;
  • 2C eine Vorderansicht des Halteclips der 2A von dem hinteren Ende (dem Ende, von dem sich die Drähte des Verbinders erstrecken) des Verbinderaufbaus;
  • 2D eine vergrößerte Ansicht der äußeren Kante des Halteclips der 2C, wobei diese äußere Kante eine Schnappbefestigung gegen die äußere Kante einer Halbschale bildet;
  • 3A eine Projektionsansicht der unteren Hälfte einer bevorzugten Ausführungsform des Verbinderaufbaus, mit der oberen Halbschale und einem zusammenwirkenden oberen Modulhalteclip;
  • 3B eine Projektionsansicht der unteren Hälfte des Verbinderaufbaus einer bevorzugten Ausführungsform, mit der unteren Halbschale und einem zusammenwirkenden unteren Modulhalteclip. Der Halteclip ist so gezeigt, dass der Ansatz der führenden Kante in seine abschließende Form gebogen ist, nur für Illustrationszwecke. Tatsächlich weist der Ansatz der führenden Kante vor dem Einschnappen des Clips an der Halbschale die in den 2A und 2B gezeigt Konfiguration auf;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Steckers und eines Aufnehmers, die jeweils die vorliegende Erfindung verwenden, die die aufgeteilte Schale mit dem Halteclip einschließt;
  • 5A eine schematische Darstellung einer dreidimensionalen Ansicht des zusammengebauten EME (Elektromagnetische Effekte; Electro Magnetic Effects) Steckerschalen-Verbinders;
  • 5B eine schematische Querschnittsansicht des Verbinders der 5A, und zwar markiert, um die Position zu zeigen, an der die Last während des Schalenmaterial-Festigkeitstests angelegt wird, und die Verbiegungsdimension, die in Übereinstimmung mit MIL.STD.1344 gemessen wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinderaufbau, der eine äußere Schale einschließt, die in der Lage ist wenigstens ein elektrisches Kontaktmodul aufzunehmen. Die äußere Schale umfasst zwei Halbschalen, die zusammenwirken, und einen verbesserten Modulhalteclip, um das elektrische Kontaktmodul innerhalb des Schalenaufbaus zu sichern. Typischerweise werden zwei Modulhalteclips in einem fertig gestellten Aufbau verwendet, wobei ein Clip an jeder Halbschale angebracht ist. Dies erlaubt eine sicherere Halterung des Kontaktmoduls und stellt eine genaue Ausrichtung des Moduls sowohl während als auch nach der Einfügung des Moduls in den Verbinderaufbau bereit.
  • Insbesondere werden die zwei Halbschalen nach einer Anbringung eines Modulhalteclips an jeder Halbschale verschlossen. Vorzugsweise werden die Halbschalen, wenn der Modulhalteclip an der Stelle ist, permanent genietet oder mit einem Klebemittel verbunden oder Ultraschall verschweißt in die geschlossene Konfiguration. Die äußeren Halbschalen sind typischerweise in der Form rechteckförmig und können aus Aluminium, welches mit Cadmium oder Nickel plattiert ist, hergestellt sein. Alternativ können die äußeren Halbschalen aus einem Polymer-umfassenden Material hergestellt werden, welches mit einem leitenden Material plattiert (überzogen) ist.
  • Wenn die Halbschalen aus Metall hergestellt sind, ist ein Gießen (unter Verwendung von standardmäßigen Gusstechniken) anstelle einer Bearbeitung das bevorzugte Herstellungsverfahren, um Kosten zu reduzieren. Das Gussverfahren ist eine weitaus kostengünstigere Vorgehensweise zur Herstellung als eine Bearbeitung und ist insbesondere kosteneffektiv in dem vorliegenden Fall, wenn die Schale als zwei getrennte Hälften gegossen wird, was die Verwendung einer vereinfachten Gussform zum Gießen erlaubt.
  • Wenn die Halbschalen aus einem Polymer-umfassenden Material hergestellt werden, ist ein Spritzguss ein bevorzugtes Herstellungsverfahren im Hinblick auf die Kosten. Die Herstellungskosten für einen Verbinder, der aus einem polymerischen Material aus dem der Spritzguss geformt wird, liegen ungefähr 25% unter den Kosten eines gegossenen Metallverbinders und ungefähr 10% niedriger als die Kosten eines bearbeiteten Metallverbinders.
  • I. DEFINITIONEN
  • Als Vorspann zu der ausführlichen Beschreibung sei darauf hingewiesen, dass der Singular „ein", „eine", und „das, die, der" mehrere Teile umfassen, außer wenn der Kontext dies ansonsten klar vorgibt, sowie diese in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden. Zum Beispiel bezieht sich „ein Draht" oder „ein Drahtbündel" auf ein oder mehrere Drähte oder Drahtbündel und ein „Kontaktmodul" bezieht sich auf ein oder mehrere Kontaktmodule.
  • Die spezifische Terminologie von besonderer Wichtigkeit für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • Der Ausdruck „Verbinderschale" bezieht sich auf die Wand eines Verbinderaufbaus, die wenigstens ein schützendes Äußeres bereitstellt und die typischerweise, aber nicht notwendigerweise, eine elektromagnetische Abschirmung bereitstellt sowie andere funktionale Dienste ausführt.
  • Der Ausdruck „Verbindermodul" oder „Kontaktmodul" bezieht sich auf einen Aufbau, der elektrische Kontakte oder Anschlüsse einschließt. Typischerweise umfasst der Aufbau ein dielektrisches Material, welches elektrisch leitende Kontakte voneinander und von dem Verbindergehäuse trennt. Der Kontaktmodulaufbau kann auch ein Abdichtungsmaterial umfassen, welches dafür ausgelegt ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder chemischen Stoffen in das Gebiet der elektrisch leitenden Kontakte zu verhindern.
  • Der Ausdruck „elektrischer Verbinder" bezieht sich auf eine Einrichtung (Stecker oder Aufnehmer), der in Kontakt mit einer anderen Einrichtung (Aufnehmer oder Stecker) gebracht wird, um einen Pfad zu bilden, durch den eine elektrische Leitung auftreten kann.
  • Der Ausdruck „Einsatz" oder „Einsatzform", unter Bezugnahme auf einen Abschnitt eines Halteclips, soll einen Vorsprung auf der Oberfläche des Halteclips bedeuten, der in eine Mulde oder eine Aussparung oder durch eine Öffnung in einem Verbindergehäuse oder einer Schale eingefügt bzw. eingesetzt werden kann, der aber nicht eine Schnappbefestigung an dem Verbindergehäuse bereitstellt.
  • Der Ausdruck führendes Ende" bezieht sich auf das Ende eines elektrischen Verbinders, welches eine transversale Stirnfläche oder Oberfläche mit darin enthaltenen elektrischen Kontakten enthält und die an einem anderen fahrenden Ende eines anderen elektrischen Verbinders angebracht ist, um einen elektrisch leitenden Pfad zwischen den zwei Verbindern zu bilden.
  • Der Ausdruck „Halteclip" bezieht sich auf eine Halteeinrichtung, die verwendet wird, um ein Verbindermodul an der Stelle zu halten, sobald es innerhalb eines Verbindergehäuses eingefügt ist.
  • Der Ausdruck „Seitenkante" bezieht sich auf eine longitudinale Kante eines elektrischen Verbinders, wobei zwei davon, in Kombination mit einem fahrenden Ende und einem hinteren Ende, einen rechteckförmigen Verbinder bilden.
  • Der Ausdruck „Schnappbefestigung" (oder auch Schnappverbindung) unter Bezugnahme auf einen Abschnitt eines Halteclips, soll eine Form auf der Halteclipoberfläche bedeuten, die in eine Form auf einer Oberfläche eines Verbindergehäuses oder einer Schale eingreift, um fest befestigt zu werden, wobei ein Anbringungspunkt bereitgestellt wird.
  • Der Ausdruck „hinteres Ende" bezieht sich auf das Ende eines elektrischen Verbinders, welches gegenüberliegend zu dem „fahrenden Ende" ist; das hintere Ende ist das Ende, von dem sich die Drähte (die an den elektrischen Kontaktelementen des Verbinders enden) erstrecken.
  • II. VERBINDERHÜLLENAUFBAU DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Querschnittsansicht eines elektrischen Verbindersteckers und eines Aufnehmers, die jeweils die aufgeteilte Schale und den Halteclip der vorliegenden Erfindung verwenden, ist in 4 gezeigt. Der grundlegende Unterschied zwischen dem gepaarten Stecker und Aufnehmer, im Hinblick auf die aufgeteilte Schale, besteht darin, dass die führende Kante des Steckers dafür ausgelegt ist, um in die führende Kante des Aufnehmers zu passen. Die Halteclips sind im Wesentlichen die gleichen. Eine vergrößerte Ansicht eines elektrischen Verbindersteckers mit dem vollständigen aufgeteilten Schalenaufbau ist in der Kombination der 3A und 3B gezeigt. 3A zeigt die obere Hälfte des Verbinderaufbaus und 3B zeigt die unter Hälfte des Verbinderaufbaus. Der Unterschied zwischen der oberen Hälfte und der unteren Hälfte des Verbinderaufbaus ist geringfügig, wobei dieser grundlegend eine Modulorientierungs(Führungs- und Halterungs-)form auf der inneren Oberfläche des Verbinders ist, was die Beziehung zwischen der äußeren aufgeteilten Schale und der Modulhalteeinrichtung nicht beeinflusst. Unter Berücksichtigung davon wird diese Offenbarung mit einer ausführlichen Beschreibung der oberen Hälfte des Verbinderaufbaus, wie in den 1A und 1B dargestellt, beginnen.
  • 1A ist eine projizierte Draufsicht von oben auf die obere Oberfläche 102 der oberen Halbschale 100 des Verbinderaufbaus. Die obere Halbschale 100 ist allgemein rechteckförmig in der Form, mit einem führenden Ende 105, einem hinteren Ende 107 und Seitenkanten 101 und 103. Die obere Oberfläche 102 umfasst eine ausgesparte Form 109, mit einer Öffnung 104; eine ausgesparte Form 110, mit einer Öffnung 108; und eine ausgesparte Form 106 mit einer Öffnung 112 (nicht gezeigt). Ein gebogener Ansatz 204 für eine Schnappbefestigung des Halteclips 200, der in 2A gezeigt ist, tritt durch die Öffnung 104 und liegt an der ausgesparten Oberfläche 109 an. Der gebogene Ansatz 208 für eine Schnappbefestigung des Halteclips 200 geht durch die Öffnung 108 und liegt an der ausgesparten Oberfläche 110 an. Der Ansatzeinsatz 206 des Haltclips 200 geht durch die Öffnung 112 (die in 1A nicht gezeigt ist, aber mit 112 auf 1B gezeigt ist) und wird danach gebogen, um an der ausgesparten Oberfläche 106 anzuliegen. Diese drei Kontaktpunkte stellen sicher, dass der Halteclip 200 richtig gegen die untere Oberfläche 122 der oberen Halbschale 100 positioniert ist, was in der Bodenansicht der oberen Halbschale 100 dargestellt ist, die in 1B dargestellt ist. Die unter Oberfläche 122 der oberen Halbschale 100 umfasst auch einen ausgesparten Kanal 111, in dem ein transversales Element 220 des Halteclips 200 ruht. Ferner arbeiten ausgesparte Oberflächen 124 und 128 in angehobenen Stufen 132 und 134 jeweils zusammen mit Schnappbefestigungsarmen 214 bzw. 218, um einen Kontaktort entlang der Seitenkanten 103 bzw. 101 der oberen Halbschale 100 bereitzustellen. Diese zwei Schnappbefestigungs-Kontaktorte verhindern, dass der Halteclip 200 relativ zu den Seitenkanten 103 und 101 der oberen Halbschale 100 verkantet werden. Die Kombination der vier Schnappbefestigungskontakte mit dem einen Ansatzeinsatz (der in eine Position nach Anbringung des Halteclips unter Verwendung der Schnappbefestigungs-Kontaktpunkte in eine Position gebogen wird) stellt sicher, dass der Halteclip 200 im Bezug auf die obere Halbschale 100 richtig ausgerichtet ist. Zusätzlich wird eine Last, die an den Halteclip 200 angelegt wird, entlang der gesamten Länge des transversalen Elements 200 verteilt, da die Halteclip 200 Kante 230, die gegenüberliegend zu den Modulhaltearmen 210 und 212 ist, an der ausgesparten Wand 137 der Bodenfläche der oberen Halbschale 100 ruht. Die untere Oberfläche 122 der oberen Halbschale umfasst auch Strukturen 117 und 119, die zu einer Führung eines Kontaktmoduls in einen zusammengebauten Hüllenaufbau und zum Positionieren des Kontaktmoduls innerhalb des Aufbaus helfen, wie in 4 gezeigt, die nachstehend noch mit näheren Einzelheiten diskutiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf den in 2A gezeigten Halteclip 200 erstrecken sich Modulhaltearme 210 und 212 von dem transversalen Element 200 und wirken dazu, um ein Kontaktmodul (nicht gezeigt) nach der Einführung in den Innenraum des Verbinderaufbaus, wie in 4 gezeigt, an der Stelle zu halten.
  • Eine schematische Darstellung einer Querschnittsansicht des Modulhalteclips durch den Abschnitt B-B, der in 2A gezeigt ist, wird in 2B bereitgestellt. Diese Ansicht zeigt die verschiedenen Winkel und Radii, die in dem Halteclip 200 enthalten sind. Die Radii R1, R2 und R3 stellen Freiräume für die Einfügung eines Kontaktmoduls (nicht gezeigt) in den Schalenaufbau (eine Explosionsansicht ist in den 3A und 3B gezeigt) bereit. Der Winkel α muss vorsichtig gewählt werden, um eine richtige Halterung eines Kontaktmoduls innerhalb des Schalenaufbaus zu erlauben, wie in 4 gezeigt. Der Winkel β stellt einen Freiraum für die Einfügung eines Halteclips 200 in die aufgeteilte Schalenoberhälfte 100 bereit und tragt zu der Schnappbefestigung des Clips 200 in der oberen Halbschale 100 bei. Der Winkel λ verhindert, dass Abschnitte des Clips 200 innerhalb des Schalenaufbaus nach unten hängen, und zwar in einer Weise, die auf ein Kontaktmodul greift, wenn es eingefügt oder entfernt wird. Der Abschnitt des Querschnitts, der den Schnappbefestigungsarm 218 in dem Querschnitt B-B darstellen würde, ist nicht dargestellt, um für eine Übersichtlichkeit in der Beschreibung zu sorgen.
  • Insbesondere ist der Winkel α, der typischerweise im Bereich von 9° bis ungefähr 15° ist und am meisten bevorzugt ungefähr 12 ± 1° ist, stellt eine Federwirkung für den Modulhaltearm 212 des Halteclips 200 bereit, wenn der Clip 200 aus dem richtigen Material hergestellt ist und richtig an der Bodenfläche 122 der oberen Halbschale 100 angebracht wird. Das Material für eine Konstruktion des Halteclips 200 muss eine Federqualität aufweisen. Die Federwirkung erlaubt den Haltearmen 210 und 212 eine Verbiegung, wobei eine Einfügung eines Kontaktmoduls in den Verbinderaufbau und dann ein Zurückspringen erlaubt wird, wobei das Kontaktmodul nach der Einfügung an der Stelle gehalten wird. Materialien mit dieser Federqualität umfassen beispielsweise, sind aber nicht darauf beschränkt, Berylliumkupfer und rostfreie Stahllegierungen und verstärkte Plastikmaterialien mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften wie diese metallischen Materialien. Am meisten bevorzugt wird der Halteclip 200 aus rostfreien Stahllegierungen hergestellt.
  • Der Winkel β eines Halteclips 200, der in einem Bereich von ungefähr 60° bis ungefähr 70° fällt, stellt einen adäquaten Freiraum für die Einfügung eines Halteclips 200 in die aufgeteilte Hüllenoberhälfte 100 bereit und tragt zu der Schnappbefestigung von Schnappbefestigungsansätzen 204 und 208 an ausgesparten Oberflächen 109 bzw. 110 bei. Ein Winkel γ des Halteclips 200, der in einem Bereich von 0° bis ungefähr 10° fallt, ist ausreichend, um den Halteclip 200 in seinem richtigen Ruheplatz innerhalb des ausgesparten Kanals 111 zu halten, sodass der Halteclip 200 die Einfügung eines Kontaktmoduls in den Schalenaufbau, wie in einer vergrößerten Ansicht in den 3A und 3B gezeigt, nicht stört.
  • Im Wesentlichen könnte die gleiche schematische Querschnittsdarstellung wie diejenige, die im Querschnitt B-B gezeigt ist, für einen Querschnitt durch den Kontaktmodul-Haltearm 210 und den vorgebogenen Ansatz 204 gezeichnet werden.
  • Die 2C zeigt eine Stirnansicht des Halteclips 200, mit einer Betonung auf die Schnappbefestigungsarme 214 und 218, die an ausgesparten Oberflächen 124 und 128 in angehobenen Stufen 132 bzw. 134 ruhen. 2D zeigt die Einzelheiten der Biegung 222 entlang des äußeren Abschnitts eines Schnappbefestigungsarms 214, um einen Schnappbefestigungs-Kontakthebelarm 211 zu bilden. Diese Biegung 222 stellt einen Satz von Schnappbefestigungs-Kontaktpunkten bereit. Ein erster Kontaktpunkt tritt auf, wenn ein horizontaler Abschnitt 216 des Schnappbefestigungsarms 214 an der ausgesparten Oberfläche 124 auf der inneren Oberfläche oder Bodenoberfläche 122 der oberen Halbschale 100 anliegt, und ein zweiter Kontaktpunkt tritt auf, wo der Hebelarm 211 des Schnappbefestigungsarms 214 an einer ausgesparten Oberfläche (nicht gezeigt) auf der Seitenkante 101 anliegt. 2D zeigt einen Radius R4, der von den Dimensionen des Halteclips und dem Winkel λ, der typischerweise im Bereich von ungefähr 7° und ungefähr 15° liegt, ab. Der Winkel λ und der Radius R4 tragen zu den Schnappbefestigungspunkten entlang der Kantenseite 101 und 103 der oberen Halbschale 100 bei, wie voranstehend diskutiert.
  • Wenn die Oberfläche 219 des Halteclips neben die innere Oberfläche 122 der oberen Halbschale 100 platziert wird, dann kann bewirkt werden, dass die vorgebogenen Ansätze 204 und 208 in eine Position durch die Öffnungen 104 bzw. 108 in die obere Halbschale 100 gleiten und an den ausgesparten Oberflächen 109 bzw. 110 auf der äußeren Oberfläche 102 der Halbschale 100 zu liegen kommen. Wenn die vorgebogenen Ansätze 204 und 208 in die Position gleiten, wird ein Einsatzansatz 206 durch die Öffnung 112 in der oberen Halbschale 100 eingefügt, sodass er sich durch die äußere Oberfläche 102 der oberen Halbschale 100 erstreckt. Dies stellt eine Dreipunktausrichtung und eine sichere Befestigung des Halteclips 200 auf der oberen Halbschale 100 in der Richtung von der vorderen Kante 105 zu der hinteren Kante 107 des Verbinderaufbaus bereit. Ein zweites Paar von Schnappverbindungskontakten, die den Halteclip 200 gegen die innere Oberfläche 122 der oberen Halbschale 100 relativ zu den Seitenkanten 101 und 103 des Verbinders ausrichten und sichern, werden dann an ihrer Stelle eingeschnappt. Das zweite Paar von Schnappverbindungskontakten sind in der Form von Schnappverbindungsarmen 214 und 218, die gegen den ausgesparten Kanal 111 auf der unteren inneren Oberfläche 122 an ihren Stellen einschnappen. Ein erster Schnappverbindungskontakt wird erzeugt, wenn der horizontale Abschnitt 216 des Schnappverbindungsarms 214 an der ausgesparten Oberfläche 214 des Kanals 111 ruht, während der gebogene Abschnitt 211 an einer ausgesparten Oberfläche (nicht gezeigt) auf der Seitenkante 103 ruht. Ein Schnappverbindungskontakt wird erzeugt, wenn der horizontale Abschnitt 215 des Schnappverbindungsarms 218 an der ausgesparten Oberfläche 128 des Kanals 111 ruht, während der gebogene Abschnitt 213 an einer ausgesparten Oberfläche 130 auf der Seitenkante 105 ruht. Nach der Schnappverbindung des zweiten Paars von Schnappbefestigungspunkten wird der Einsatzansatz 208 an seine Stelle gegen die äußere Oberfläche 102 der oberen Halbschale 100 gebogen, um an dem ausgesparten Gebiet 106 zu ruhen. Das abschließende Ergebnis ist eine Fünfpunkt-Positionierung des Halteclips 200, die den Clip innerhalb der oberen Halbschale 100 ausrichtet und sichert.
  • Eine der Schalen- und Clipaufbauten der bevorzugten Ausführungsform, die voranstehend beschrieben wurden, weist die folgenden Dimensionen in Bezug auf 1A, 1B, 2A, 2B und 2C auf. Die Länge der oberen Halbschale 100 von der führenden Kante 105 zu der hinteren Kante 107 ist ungefähr 1,5 Inch. Die Breite der oberen Halbschale von der Seitenkante 101 zu der Seitenkante 103 an ihrer breitesten Dimension ist ungefähr 3 Inch. Der entsprechende Halteclip weist eine Breite von dem gebogenen Arm 211 zu dem Schnappverbindungsarm 214 zu dem gebogenen Arm 213 des Schnappverbindungsarms 218 von ungefähr 2,5 Inch und eine Länge von den führenden Kanten der gebogenen Ansätze 204 und 208 zu den hinteren Kanten der Modulhaltearme 210 bzw. 212 von ungefähr 2,5 Inch auf.
  • Die gleiche Beschreibung bezüglich der Positionierung und Anbringung des Halteclips an der Halbschale ist in Bezug auf den unteren Halteclip und die untere Halbschale anwendbar.
  • Die 3A und 3B in Kombination stellen eine Explosionsansicht eines Verbinderaufbaus dar. 3A stellt die obere Schale 300 des Aufbaus dar und 3B stellt die untere Hälfte 320 des Aufbaus dar. Die äußeren Oberflächen 102 der oberen Halbschale 100 und 302 der unter Halbschale 301 stellen ein schützendes Verbinderaufbau-Außenteil bereit, welches wenigstens einen Teil eines Kontaktmoduls (nicht gezeigt) umschließt, welches notwendig ist zum Bereitstellen eines richtigen elektrischen Eingriffs, wenn zwei Verbinderaufbauten, ein Stecker und ein Aufnehmer, die die geeigneten koppelnden Kontakte enthalten, zusammengefügt werden.
  • 3A zeigt die obere Hälfte 300 des Aufbaus, wobei die obere Halbschale 100 dargestellt ist und die äußere obere Oberfläche 102; die innere untere Oberfläche 122; das führende bzw. vordere Ende 105; das hintere Ende 107 und Seitenkanten 101 und 103 gezeigt sind. Die äußere obere Oberfläche 102 zeigt ausgesparte Gebiete 106, 109 und 110, die einen Kontakt mit Ansätzen 206, 204 bzw. 208 des Halteclips 200 herstellen. Ferner ist in 3A ein ausgespartes Gebiet 130 entlang der Seitenkante 103 gezeigt, welches einen Kontakt mit einem Teil des Schnappverbindungsarms 218 des Halteclips 200 bildet. Die obere Halbschale 100 arbeitet im Zusammenhang mit dem oberen Halteclip 200. Die Darstellung des oberen Halteclips 200 zeigt eine obere Oberfläche 220, die an der unteren Oberfläche 122 der oberen Halbschale 100 angebracht ist. Der obere Halteclip 200 umfasst vorgebogene Ansätze 204 und 208 für eine Schnappverbindung bzw. Befestigung in die obere Halbschale 100 hinein; nur einer von diesen vorgebogenen Ansätzen 204 ist sichtbar. Die Schnappverbindungsarme 214 und 218 des oberen Halteclips schnappen auf der oberen Halbschale 100 ein; nur einer der Schnappverbindungsarme 218 ist ausführlich gezeigt. Der Schnappverbindungsarm 218 umfasst eine Biegung 224 und einen Hebelarm 213, die einen Kontakt an dem ausgesparten Gebiet 130 entlang der Seitenkante 103 herstellen. Der Schnappverbindungsarm 214 umfasst äquivalente funktionale Elemente. Der obere Halteclip 200 umfasst zwei Modulhaltearme 210 und 212.
  • 3B zeigt die untere Hälfte 320 des Aufbaus, mit einer unteren Halbschale 301 mit einer äußeren unteren Oberfläche 302; einer inneren oberen Oberfläche 322; einem führenden Ende 325, einem hinteren Ende 327, und Seitenkanten 321 und 323. Die innere obere Oberfläche 322 umfasst Öffnungen 308 (für eine Einfügung eines vorgebogenen Ansatzes 358 des entsprechenden Halteclips 350) und 304 (für eine Einfügung des vorgebogenen Ansatzes 354), die sichtbar sind, und eine dritte Öffnung (für eine Einfügung des Einsatzansatzes 536), die nicht sichtbar ist. Auch dargestellt sind in 3B der ausgesparte Kanal 311, der sich über die obere Oberfläche 322 der unteren Halbschale 301 in einer transversalen Richtung bewegt; ausgesparte Stufen 332 und 334; und ein ausgespartes äußeres Gebiet 330 auf der Seitenkante 323. Paare von Verstärkungsstäben 317 und 319 bewegen sich über die obere Oberfläche 322 in einer longitudinalen Richtung, um zu einer Führung und Positionierung eines Kontaktmoduls (nicht gezeigt) beizutragen, welches in den Schalen- und Clipaufbau eingefügt wird. Die untere Halbschale 320 arbeitet im Zusammenhang mit dem unteren Halteclip 350. Der untere Halteclip 350 umfasst eine untere Oberfläche 380, die entlang des unteren ausgesparten Kanals 311 der oberen inneren Oberfläche 322 der unteren Halbschale 320 angebracht wird. Der untere Halteclip 350 umfasst vorgebogene Ansätze 354 und 358 zum Einschnappen in die untere Halbschale 320 durch Öffnungen 304 bzw. 308. Der untere Halteclip 350 zeigt ebenfalls einen Einsatzansatz 356, der durch eine Öffnung (nicht gezeigt) auf der inneren Oberfläche 322 eingefügt wird. Zusätzlich zeigt der untere Halteclip 350 Schnappverbindungsarme 374 und 378, die auf die untere Halbschale 320 über die ausgesparten Stufen 334 bzw. 332 einschnappen. Der Schnappverbindungsarm 374 zeigt eine Biegung 382 und einen Hebelarm 371, der einen Kontakt an dem ausgesparten Gebiet 330 entlang der Seitenkante 323 bildet. Der Schnappverbindungsarm 378 zeigt eine Biegung 384 und einen Hebelarm 373, der einen Kontakt an einem ausgesparten Gebiet (nicht gezeigt) entlang der Seitenkante 321 bildet. Der untere Halteclip 350 (der Bodenhalteclip) zeigt auch die zwei Modulhaltearme 360 und 362.
  • Nach einer Anbringung des oberen Halteclips 200 an der oberen Halbschale 100 und einer Anbringung des unteren Halteclips 350 an der unteren Halbschale 320 werden die obere Schale 300 und die untere Schale 320 des Aufbaus zusammengefügt, vorzugsweise durch einen Nietvorgang. Die Nietstellen sind in 1A an den Stellen 113a bis 113d gezeigt. Die Nietstellen sind auch in 3B an den Stellen 313b, 313d und 313e (313a ist versteckt) gezeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer vollständigen elektrischen Verbindung 400, einschließlich eines Steckers 420 und eines Aufnehmers 430. Der Stecker 420 umfasst die obere Halbschale 421, die in Zusammenwirkung mit dem oberen Halteclip 423 mit dem Modulhaltearm 425 arbeitet. Der Stecker 420 umfasst auch eine untere Halbschale 422, die in Zusammenwirkung mit dem unteren Halteclip 424 mit dem Modulhaltearm 426 arbeitet. Ein Kontaktmodul 428 mit elektrischen Kontakten 430 ist so gezeigt, wie es durch Halteclips 323 und 424 gehalten wird. Der Aufnehmer 430 umfasst die obere Halbschale 431, die in Zusammenwirkung mit dem oberen Halteclip 433 mit dem Modulhaltearm 435 arbeitet. Der Aufnehmer 430 umfasst auch eine untere Halbschale 432, die in Zusammenwirkung mit dem unteren Halteclip 434 mit dem Modulhaltearm 436 arbeitet. Ein Kontaktmodul 438 mit elektrischen Kontakten 440 ist so gezeigt, wie es durch Halteclips 433 und 434 gehalten wird.
  • III. VERFAHREN ZUM ZUSAMMENBAUEN DES VERBINDERAUFBAUS DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Verwendung von zwei Halbschalen, die jeweils einen daran angebrachten Modulhalteclip aufweisen, bedingt ein bestimmtes Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Verbinderaufbaus. Das Verfahren ist folgendermaßen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A, 1B und 2A:
    • a) ein Halteclip 200 wird am Inneren der Oberfläche 122 einer Halbschale 100 wie folgt angebracht:
    • i) Einfügen von vorgebogenen Ansätzen 204 und 208 durch Öffnungen 104 und 108 von der inneren Oberfläche 122 der Halbschale 100, unmittelbar gefolgt von der Einfügung eines Einsatzansatzes 206 durch die Öffnung 112, die sich auf der inneren Oberfläche 122 der Halbschale 100 befindet.
    • ii) Während die vorgebogenen Ansätze 204 und 208 eingefügt werden, wird die untere Oberfläche 219 des Halteclips 200 in Kontakt mit dem ausgesparten Kanal 111 auf der inneren Oberfläche 122 der Halbschale 100 gebracht. Der Kontakt zwischen der unteren Oberfläche 219 des transversalen Elements 220 des Halteclips 200 erstreckt sich über die gesamte Länge des ausgesparten Kanals 111.
    • iii) Die untere Oberfläche 219 der Schnappverbindungsarme 218 und 214 wird in Kontakt mit der ausgesparten Oberfläche der Stufen 128 bzw. 124 gebracht und an der Stelle so eingeschnappt, dass der horizontale Abschnitt 215 des Schnappverbindungsarms 218 an der ausgesparten Oberfläche 128 des Kanals 111 anliegt, während der gebogene Abschnitt 213 an einer ausgesparten Oberfläche 130 auf der Seitenkante 105 ruht. Im Wesentlichen gleichzeitig ruht der horizontale Abschnitt 216 des Schnappverbindungsarms 214 an der ausgesparten Oberfläche 124 des Kanals 111, während der gebogene Abschnitt 211 an einer ausgesparten Oberfläche (die nicht gezeigt ist) auf der Seitenkante 101 ruht.
    • b) Der Einsatzansatz 206 wird umgebogen, um einen Kontakt mit dem ausgesparten Gebiet 106 auf der äußeren oberen Oberfläche 102 der Halbschale 100 herzustellen. Unter Bezugnahme auf die 3A und 3B:
    • c) Die voranstehend in den Schritten a) und b) beschriebene Prozedur unter Bezugnahme auf eine Halbschale und einen Halteclip wird zweimal ausgeführt, einmal in Bezug auf die obere Hälfte eines Aufbaus 300 und einmal in Bezug auf die untere Hälfte eines Aufbaus 320.
    • d) Die obere Hälfte 300 des Aufbaus wird in Kontakt mit der unteren Hälfte 320 des Aufbaus gebracht, sodass die Abschnitte der inneren unteren Oberfläche 122 der oberen Hälfte 300 in Kontakt mit Abschnitten der inneren oberen Oberfläche 301 der Bodenhälfte 320 sind, wodurch ein ausgerichtetes rechteckförmiges Verbinderaußengehäuse hergestellt wird.
    • e) Die obere Hälfte 300 des Aufbaus wird an der unteren Hälfte 320 des Aufbaus befestigt.
  • Vorzugsweise wird die Anbringung der oberen Hälfte 300 des Aufbaus an der unteren Hälfte 320 des Aufbaus durch permanente Mittel durchgeführt, wie beispielsweise einen Nietvorgang. Andere Verbindungsmittel, sowohl permanent als auch nicht-permanent, wie beispielsweise ein Lötvorgang, eine Klebeverbindung, und eine Schraubverbindung werden auch in Erwägung gezogen.
  • Besondere Vorteile dieses Verbinderaufbaus umfassen: 1) Die Fünfpunkt-Kontaktausrichtung, die den Halteclip innerhalb des Verbinderaufbaus mit aufgeteilten Schalen genau ausrichtet, wobei eine feste parallele Ausrichtung der koppelnden Kontaktoberflächen eines darin eingesetzten Kontaktmoduls und ein zuverlässiger elektrischer Eingriff sichergestellt werden, wenn zwei Verbinderschnittstellen zusammengefügt werden; 2) die Tatsache, dass sich die Halteclip-Kraftbelastung über das gesamte transversale Element des Halteclips (die Kante des Halteclips ruht an einer ausgesparten Wandoberfläche innerhalb der Halbschale) erstreckt; 3) die Tatsache, dass kein freiliegender Vorsprung auf der Innenseite des Aufbaus vorhanden ist, der die Einfügung eines Kontaktmoduls stören kann, wobei die Möglichkeit eines Anritzen oder eines Bruchs in dem Kopplungsabdichtungsabschnitt des Kontaktmoduls verringert wird; und 4) die Tatsache, dass, sobald der Verbinder vollständig zusammengebaut ist, der Halteclip an seiner Position innerhalb des Innenraums des Gehäuses durch einen Kontakt mit den inneren Gehäuseoberflächen verriegelt wird, sodass dann, wenn ein oder sämtliche Ansätze (sowohl die vorgebogenen als auch die Einatz-Ansätze) wegen irgendwelcher Gründe abgebrochen werden, der Verbinder funktional bleiben wird, und zwar ohne irgendeine Bewegung der elektrischen Komponenten innerhalb des Gehäuses.
  • IV. MATERIALIEN FÜR EINE KONSTRUKTION FÜR DEN VERBINDERAUFBAU DER BEGVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie voranstehend beschrieben können die zwei Hälften der äußeren Schale des Verbinders aus Metall, typischerweise Aluminium, hergestellt werden, welches in die gewünschte Form bearbeitet oder gegossen werden kann. Gießen wird bevorzugt, da die Konstruktion mit der aufgeteilten Schale die Verwendung einer vereinfachten Gussform erlaubt und das Gießen weniger kostenaufwändig als die Bearbeitung macht.
  • Zusätzlich können die zwei Hälften der äußeren Schale des Verbinders aus einem Polymerumfassenden Material hergestellt werden. Die Verwendung eines Polymer-umfassenden Materials bietet den Vorteil eines besser korrosionsbeständigen Verbinders und von niedrigeren Herstellungskosten, mit einer verlängerten Werkzeuglebensdauer. Das bevorzugte Verfahren zum Herstellen aus einem polymerischen Material ist ein Spritzgussverfahren. Die bevorzugte Ausführungsform der Halbschalen des Verbinderaufbaus, für die Daten hier nachfolgend dargestellt werden, wurde unter Verwendung von standardmäßigen Plastikspritzgusstechniken per Spritzguss hergestellt. Das Polymer-umfassende Material, welches für einen Spritzguss verwendet wurde, war entweder Ultem® (Polyetherimid) P/N RTP 2199 X 79499 (glasverstärkt mit 30 bis 40 Gew.-%) oder Ultem® P/N RTP 2199 X 79498B (verstärkt unter Verwendung von Nickel-beschichteten Kohlenstofffasern bei 12 Gew.-%).
  • Verschiedene Polymer-umfassende Materialien können für die Herstellung verwendet werden, vorausgesetzt, dass diese Materialien eine Verbinderaußenschale herstellen, die die Spezifikationen des Endverbrauchers erfüllt. Zum Beispiel wird der vorliegende Verbinder in zahlreichen aeronautischen Anwendungen verwendet. Die anwendbare Spezifikation für diese Anwendungen umfasst Anforderungen für einen EMI/RFI/ESD (elektromagnetische Störung (electromagnetic interference)/Funkfrequenzstörung (radio frequency interference)/elektrostatische Entladung (electrostatic discharge)) Schutz. Zusätzlich muss der Verbinder einen zuverlässigen Pfad mit geringer Impedanz nach Masse aufweisen, wie in MIL-C-3899 und ARINC (aeronautical radio incorporated) Spezifikation 600 beschrieben. Als Folge dieser Anforderungen werden die Verbinder hinsichtlich der Abschirmungsmasseeigenschaften getestet. Um diese Anforderungen zu erfüllen kann das Polymer-umfassende Material, welches zum Herstellen des Verbinders verwendet wird, eine gewisse elektrische Leitfähigkeit bereitzustellen, um zu einer elektrostatischen Entladung beizutragen; typischerweise ist die primäre Vorgehensweise, um das Produkt leitend zu machen, ein Beschichtungsvorgang der Oberfläche mit einem leitenden Material, um eine akzeptable elektrostatische Entladungsrate bereitzustellen. Eine bevorzugte Vorgehensweise zum Erhöhen der Leitfähigkeit besteht darin ein Füllermaterial, wie Glas, Kohlenstoff oder Graphitfasern zu dem polymerischen Material hinzuzufügen, wobei das Füllermaterial ein leitendes Material enthält oder mit diesem beschichtet ist, um eine elektrische Leitfähigkeit bereitzustellen.
  • Zusätzlich fordern einige Verbinderspezifikationen und in vielen Fällen kann es wünschenswert sein, dass wenigstens der äußere Teil des Verbinders einen EMI/RFI Schutz bereitstellt. Für den Fall, dass das Polymer-umfassende Material einen derartigen Schutz nicht bereitstellt, wird eine Schicht oder eine Beschichtung aus einem Schutzmaterial auf der äußeren Oberfläche des Verbinders bereitgestellt. Eine der bevorzugten Schutzbeschichtungen ist Nickel, welches über den Außenteil von Aluminiumverbinderschalen angebracht worden ist und welches auf die äußere Oberfläche eines Polymer-umfassenden Materials angebracht werden kann. Der Vorteil eines mit Nickel plattierten polymerischen Materials besteht darin, dass es möglich ist eine Verbinderschale mit geringem Gewicht bereitzustellen, ohne eine galvanische Kopplung derart aufzubauen, die sich aus einer Nickelbeschichtung einer Aluminiumhülle ergibt.
  • Einige Verbinderspezifikationen fordern und in vielen Fallen ist es wünschenswert, dass der Verbinder Flammen abweisend und gegenüber einer Salzspraykorrosion beständig ist. Obwohl viele polymerische Materialien Salzspray beständig sind, sind einige besser als andere und das polymerische Material sollte unter Berücksichtigung dieser Charakteristik gewählt werden. In den meisten Fallen sind polymerische Materialien nicht natürlich Flammen abweisend und es ist erforderlich ein Flammen abweisendes Additiv zu verwenden.
  • Ferner wird der Verbinderaufbau mit dem Halteclip getestet, um sicherzugehen, dass der Verbinderaufbau, wenn eine bestimmte mechanische Last angewendet wird, sich nicht in einer Weise verbiegen wird, die zu einem Verlust der Umgebungsabdichtung zwischen den Hälften des Verbinders führen kann.
  • Um mechanische Eigenschaften eines Polymer-umfassenden Materials zu verbessern wird gewöhnlicherweise ein Füllermaterial hinzugefügt, wie beispielsweise, aber keineswegs darauf begrenzt, Glasfasern, Glasteilchen, Kohlenstofffasern, Kohlenstoffteilchen, Graphitfasern, Graphitteilchen, und Kombinationen davon.
  • Die Verbiegungsanforderung für den Verbinderaufbau ist einer der Hauptbestimmungsfaktoren bei der Auswahl von Aluminium für das Herstellungsmaterial für die äußere Hülle des Verbinders gewesen. Verschiedene Versuche zum Herstellen eines Verbinderaufbaus mit einem einzelstückigen äußeren Gehäuse oder einer Hülle aus einem Polymer-umfassenden Material waren nicht erfolgreich, weil der hergestellte Verbinderaufbau Verbiegungsanforderungen nicht erfüllen konnte. Jedoch haben die Anmelder erkannt, dass die zweistückige Konstruktion mit einer aufgeteilten Schale und Konstruktion mit dem Halteclip des vorliegenden Verbinders Herstellungstechniken erlaubt, die es möglich machen Polymerumfassende Materialien zu verwenden, die einen Verbinder mit akzeptablen Verbiegungscharakteristiken erzeugen. Typischerweise sind derartige Polymer-umfassende Materialien mit Faser gefüllte Engineering-Plastikmaterialien, die ein hervorragendes Hochtemperaturbetriebsverhalten bereitstellen, und die leitend und Flammen abweisend durch die Hinzufügung eines geeigneten Füllmaterials bzw. Flammen abweisend gemacht werden können.
  • Die nachstehende Tabelle 1 zeigt vergleichende Verbiegungstestdaten für den Verbinder mit aufgeteilter Schale der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der aus Aluminium hergestellt und aus zwei bevorzugten Engineering-Plastiken hergestellt wird. Die 5A und 5B zeigen die Vorgehensweise, mit der die Last angewendet wurde und die Verbiegung für einen Verbinderaufbau während eines Biegetests gemessen wurde.
  • Unter Bezugnahme auf die 5A und 5B umfasst der Verbinderaufbau 500 eine obere Halbschale 510 und eine untere Halbschale 520, mit einem oberen Halteclip 504 und einem unteren Halteclip 506. Eine Biegebelastung 502 wurde auf die führende oder vordere Kante 515 des oberen Halteclips 504 und auf die fahrende Kante 517 des unteren Halteclips 506 angewendet. Die Verbiegung 523, die sich ergab, wurde an den Punkt 521 an der hinteren Kante 507 des Verbinders 500 gemessen. Die Biegelast 502 wurde unter Verwendung einer Instron 4202 in Kombination mit einer Lehre (nicht gezeigt) angewendet, die dafür konstruiert ist, um die Last an die fahrenden Kanten 515 und 517 der Halteclips 504 bzw. 506 anzulegen. Der Betrag der Verbiegung 523 wurde unter Verwendung eines Mitutoyo Dial Indicator 513-212 gemessen, der mit einer Kugel verbunden war, die an dem Punkt 521 in der Mitte der Wand der Halbschale 510 positioniert war.
  • Die maximale Biegebelastung 502, die angewendet wurde, war 200 lbs (890 N), angewendet gleichmäßig über die gesamte Lastanwendungsoberfläche der führenden Kanten 515 und 517. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Instronkopfs betrug 0,02 Inch (0,5 mm) pro Minute.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bezüglich der nachstehenden verwendeten Einheiten 1 Inch (Zoll) = 25,4 mm ist; 1 lbs = 4,45 N ist und 1 PSI = 0,0689 bar ist. Verbiegung des Aufbaus unter verschiedenen Belastungen Vergleichsdaten von Aluminium- und Polymer-umfassenden Verbinderaufbauten TABELLE 1
    Aluminium Schale #1 Aluminium Schale #2 RTP #1 Schale #1 RTP #1 Schale #2 RTP #2 Schale #1 RTP #2 Schale #2
    D L D L D L D L D L D L
    50 1,0 50 2,5 50 1,4 50 2,5 50 2,6 50 3,5
    100 2,5 100 3,8 100,9 2,7 100 3,5 100 3,5 100 5,3
    150 3,8 150 4,9 150 4,1 150 5,5 150 4,2 150 7,6
    200 5,0 200 5,7 200 5,7 200 7,5 200 5,4 200 9,9
    150 4,4 150 5,1 150 4,7 150 6,6 150 5,2 *
    100 3,7 100 4,6 100 3,6 100 5,2 100 3,9 *
    50 2,8 50 3,2 50 2,3 50 3,5 50 3,0 *
    • Mit: L = Last angewendet in lbs; und D = Verbiegung in Inch × 10–3.
    • Mit: RTP #1 ist RTP 2199 X 79498B, welches Polyetherimid (PEI) (Ultem® Typ „B", General Electric) mit 25 Gew.-% Nickel-beschichteten Kohlenstofffasern ist und das von RTP Company aus Winona, Minnesota erhältlich ist.
    • Mit: RTP #2 ist RTP 2199 X 79498A, welches Polyertherimid (PEI) (Ultem® Typ „B", General Electric) mit 40 Gew.-% Nickel-beschichteten Kohlenstofffasern ist und das von RTP Company aus Winona, Minnesota erhältlich ist.
    • * Der Test wurde abgebrochen, weil die Probe brach, und zwar mit einer Trennung entlang des Cliphaltekanals. Es erscheint so, dass eine Strähnenbildung in der Probencolorierung vorhanden ist, was eine falsch gegossene Probe anzeigen kann.
  • Diese Daten zeigen, dass die mit Fasern gefüllten Polyetherimid-Verbinderaufbauproben, die ausgewertet wurden, in der Lage sind Verbiegungscharakteristiken bereitzustellen, die grob äquivalent zu denjenigen sind, die für Aluminiumverbinderaufbauproben erhalten werden. Der Betrag der Verbiegung, die beobachtet wurde, war unter der akzeptablen Grenze, die in dem Bereich von weniger als ungefähr 12 × 10–3 Inch ist.
  • Die nachstehende Tabelle 2 zeigt Wiederholungstestdaten für den Verbinder mit aufgeteilter Schale der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, hergestellt aus RTP 2199 X 79499, was ein Polyetherimid (Ultem® Typ „C", General Electric) ist, welches ungefähr 40 Gew.-% Glasfasern enthält (damit gefüllt ist), und das von RTP Company aus Winona, Minnesota erhältlich ist. Das verwendete Testverfahren war das Gleiche wie dasjenige, welches voranstehend unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben wurde. Hergestellt aus RTP 2199 X 79499 Wiederholungsdaten für die Verbiegung eines Verbinderaufbaus mit aufgeteilter Schale TABELLE 2
    Verbinderaufbau #1 Verbinderaufbau #2 Verbinderaufbau #3 Verbinderaufbau #4 Verbinderaufbau #5
    L D L D L D L D L D
    50 0,5 50 3,4 50 2,0 50 3,4 50 3,4
    100 1,4 100 5,6 100,9 3,3 100 4,4 100 4,8
    150 2,2 150 8,0 150 5,1 150 6,4 150 6,8
    200 2,5 200 10,5 200 7,0 200 8,1 200 9,0
    150 2,5* 150 9,2 150 5,7 150 6,9 150 7,6
    100 2,5* 100 7,5 100 4,6 100 5,5 100 6,3
    50 2,5* 50 5,6 50 3,1 50 4,0 50 4,6
    • * Der Dial Indicator hat sich festgefahren. Im Vergleich mit den anderen Daten in dieser Tabelle 2 zeigt dies an, dass sämtliche Daten für den Verbinderaufbau #1 in dieser Tabelle 2 kritisch sein können. Dabei ist L = Last angewendet in lbs; und D = Verbiegung in Inch × 10–3.
  • Obwohl die Verbiegungsdaten für die Verbinderaufbauten #2 bis #5 bei einer angewendeten Last von 200 psi sich etwas von Probe zu Probe verändert, zwischen ungefähr 7,0 und ungefähr 10,5 Inch × 10–3, sind all diese Daten gut innerhalb eines akzeptablen Bereichs (weniger als ungefähr 12 × 10–3).
  • Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet können vergleichbare Engineering-Plastiken verwenden, um den Verbinderaufbau mit aufgeteilter Schale der vorliegenden Erfindung herzustellen, und die Anmelder beabsichtigen nicht ihre Beschreibung von polymerischen Materialien, die verwendet werden können, auf die spezifisch hier beschriebenen zu beschränken.
  • Der Halteclip kann aus einem Material hergestellt werden, welches mechanische Eigenschaften aufweist, die im Wesentlichen äquivalent zu einer Kupferlegierung oder rostfreiem Stahl mit hoher Festigkeit sind. Im Allgemeinen sollte das Halteclipmaterial eine Verbiegung aufweisen, die wenigstens so gering ist wie diejenige des Gehäusematerials der aufgesplitteten Schale.
  • Es ist nicht beabsichtigt, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränken, da Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet im Hinblick auf die vorliegende Offenbarung derartige Ausführungsformen so erweitern können, dass sie dem Gegenstand der nachstehend beanspruchten Erfindung entsprechen.

Claims (11)

  1. Elektrischer Verbinderaufbau, umfassend zwei Halbschalen (100), die miteinander verbunden werden, um ein Verbindergehäuse zu bilden, wobei jede Halbschale (a) wenigstens zwei Öffnungen (104, 108) einschließt, die von einem Innenraum der Halbschale zu der äußeren Umgebung der Halbschale gehen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale (b) einen ausgesparten Kanal (111) entlang einer inneren Oberfläche einschließt, und (c) wobei an der Halbschale ein Halteclip (200) angebracht ist, der wenigstens zwei vorgebogene Ansätze (204, 208) einschließt, die durch die wenigstens zwei Öffnungen gehen, wobei der Halteclip über eine Schnappverbindung eingepresst ist, um an der inneren Oberfläche der Halbschale anzuliegen, wobei eine Hauptoberfläche des Halteclips auf der Oberfläche des ausgesparten Kanals ruht, und wobei vor der Verbindung der Halteclip in jeder Halbschale daran durch ein Minimum von drei Kontaktpunkten (204, 206, 208) angebracht ist, wobei wenigstens zwei der Kontaktpunkte (204, 208) Schnappverbindungs-Anbringungen sind.
  2. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 1, wobei die Halbschale auch wenigstens zwei Stufenmerkmale einschließt, wobei jedes der Stufenmerkmale wenigstens zwei Oberflächen mit ausgesparten Gebieten darauf aufweist, und wobei der Halteclip entsprechende Hebelarme einschließt, wobei diese Hebelarme eine Schnappverbindung mit den wenigstens zwei Stufenmerkmalen mit ausgesparten Gebieten darauf bilden.
  3. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 1, wobei fünf Kontaktpunkte vorhanden sind, und wenigstens vier der Kontaktpunkte Schnappverbindungs-Anbringungen sind.
  4. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 1, wobei die drei Kontaktpunkte den Halteclip in Bezug auf eine führende Kante und eine hintere Kante des Verbinders ausrichten.
  5. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 3, wobei zwei der vier Schnappverbindungs-Anbringungspunkte die Modulhalteeinrichtung in Bezug auf die Seitenkanten des Verbinders ausrichten.
  6. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 1, wobei die Halbschale aus einem Material, welches ein Polymer umfasst, hergestellt ist.
  7. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 6, wobei das Material, welches ein Polymer umfasst, ein Füllermaterial beinhaltet, welches aus der Gruppe gewählt ist, die aus Glasfasern, Glaspartikel, Kohlenstofffasern, Kohlenstoffpartikeln, Graphitfasem, Graphitpartikel, und Kombinationen davon besteht.
  8. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 7, wobei das Füllermaterial ein leitendes Material enthält oder damit beschichtet ist, wodurch das Material, welches ein Polymer umfasst, mit einer elektrischen Leitfähigkeit versehen wird.
  9. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, oder Anspruch 8, mit einer auf die äußere Oberfläche davon aufgebrachten Beschichtung, wobei die Beschichtung einen Schutz vor einer elektromagnetischen Störung oder einer Funkfrequenzstörung oder einer Kombination davon bereitstellt. 10 Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei das Material, welches ein Polymer umfasst, einen Flammen abweisenden Zusatzstoff enthält.
  10. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 9, wobei das Material, welches ein Polymer umfasst, einen Flammen abweisenden Zusatzstoff enthält.
  11. Elektrischer Verbinderaufbau nach Anspruch 6, wobei die Halbschale per Spritzguss hergestellt ist.
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