DE69935957T2 - Sterilisierbarer Behälter mit sterilisierbarem Adapter zum Ankoppeln an den Eingang einer Trennkammer - Google Patents

Sterilisierbarer Behälter mit sterilisierbarem Adapter zum Ankoppeln an den Eingang einer Trennkammer Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen sterilisierbaren ankoppelbaren Beutel oder Behälter, der einen sterilisierbaren Anschlussstutzen aufweist und ein Verfahren zum Anbringen an einer Standardanschlussstelle von einem sterilen Kapselungs- oder Isolationssystem. Die Anschlussstutzen können, wenn sie miteinander verbunden werden, dafür verwendet werden, sterilisierte Gegenstände von dem Inneren von dem Behälter zu der sterilen Kapselung oder dem Isolationssystem zu übertragen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Behälterkombination, die mit einem Standardanschlussstutzen von einem sterilen Kapselungs- oder Isolationssystem verbunden werden kann.
  • Stand der Technik
  • Die US 5,447,699 (Papciak) beschreibt eine Behälterkombination zum Aufbewahren von sterilisierten Gegenständen und einen sterilisierbaren Anschlussstutzen. Der Behälter beinhaltet einen flexiblen Beutel mit einem Loch darin, durch den ein Bund mit einem Flansch positioniert wird. Der Bund von dem Flansch ist an den Beutel heißgesiegelt. Der Bund ist mit einer gasdurchlässigen abreißbaren Klappe an seiner Innenseite abgedichtet, wodurch ein Teil von dem Bund übrig bleibt, der kontaminiert ist. Um diesen Bund zu dekontaminieren, weist der Anschlussstutzen von dem Isolationssystem Kanäle zum Übertragen einer Behandlungsflüssigkeit zu dem Bereich zwischen der abreißbaren Klappe und der Außenseite von dem Anschlussstutzen von dem Isolationssystem auf. Dieser bekannte Beutel und Anschlussstutzen hat den Nachteil, dass nach dem Anschließen von dem Beutel an dem Anschlussstutzen von dem Isolationssystem ein Sterilisierungsschritt erforderlich ist.
  • Die US 5,735,609 (Norton) beschreibt einen Behälter zum Aufbewahren von sterilisierten Gegenständen. In '609 wird ausgeführt, dass die Abdichtung von dem Bund zu dem Beutel von '699 unbefriedigend ist. Stattdessen beinhaltet der Behälter von '609 einen flexiblen Beutel, der eine Öffnung aufweist, die an einem Anschlussstutzen angeschlossen ist, der mit einem Isolationssystem in Eingriff bringbar ist. Das offene Ende von dem Beutel wird über den Anschlussstutzen geschoben und um den Anschlussstutzen herum festgeklammert. Das offene Ende von dem Beutel ist in einem Dichtungsmaterial angeordnet, das in einer Vertiefung von dem Anschlussstutzen fixiert ist. Das Dichtungsmaterial kann ein Zweikomponenten-Epoxydmaterial sein. Die Vorderöffnung von dem Anschlussstutzen wird durch eine Klappe abgedichtet. Die äußere Oberfläche von dieser Klappe wird kontaminiert.
  • Die Dichtungsanordnung von '609 ist eine Verbesserung gegenüber einer einfachen Konstruktion, bei welcher das offene Ende von einem flexiblen Beutel einfach an einem Zylinder festgeklammert wird, jedoch erfordert das Dichtungsmaterial eine vorsichtige Positionierung und seine Aushärtung fügt eine Extraschwierigkeit zu der Fertigung von dem Behälter hinzu.
  • Es ist ein Ziel von der vorliegenden Erfindung, eine sterilisierbare Behälterkombination mit einem Anschlussstutzen zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Herstellung von dem Behälter ermöglicht und ein relativ einfaches Verfahren für das Anschließen des Verbindungsstutzens an den Anschlussstutzen von dem Isolationssystem zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel von der vorliegenden Erfindung, eine sterilisierbare Behälterkombination und ein Verfahren zum Verbinden dieses mit einem Eingangsstutzen von einem Isolationssystem zur Verfügung zu stellen, das komplexe Abdichtungsanordnungen oder welche, die darin liegende Leckagen entwickeln, vermeidet.
  • Es ist ein weiteres Ziel von der vorliegenden Erfindung, eine sterilisierbare Behälterkombination und ein Verfahren zum Verbinden dieser mit einem Eingangsstutzen von einem Isolationssystem zur Verfügung zu stellen, das keine zusätzliche Sterilisationsbehandlung erfordert, wenn die Behälterkombination mit dem Anschlussstutzen von einem Isolationssystem verbunden wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine sterilisierbare Behälterkombination, umfassend: einen Behälter mit einer Öffnung; einen hohlen Anschlussstutzen mit einer inneren Ausdrehung, wobei der Behälter dichtend an einem Anschlussstutzen so befestigt ist, dass sich die Öffnung in dem Behälter mit der Ausdrehung von dem Anschlussstutzen in Deckung befindet; ein Verbindungsteil mit einer inneren Ausdrehung, wobei der Anschlussstutzen und das Verbindungsteil durch eine Schellen- und Dichtungseinrichtung so verbindbar sind, dass die inneren Ausdrehungen des hohlen Anschlussstutzens und des Verbindungsteils in offener Verbindung stehen. Bevorzugt weist das Verbindungsteil eine entfernbare Klappe auf, die zu dem Ende von dem Verbindungsteil entfernt von der abdichtbaren Verbindung mit dem Anschlussstutzen abgedichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet ferner eine Vielzahl von sterilisierbaren Behältern, die jeweils eine Öffnung und einen hohlen Anschlussstutzen mit einer inneren Ausdrehung aufweisen, wobei jeder Behälter dichtend so an dem Anschlussstutzen befestigt ist, dass sich die Öffnung von dem Behälter in Deckung mit der Ausdrehung von dem Anschlussstutzen befindet; und eine Vielzahl von unterschiedlichen Verbindungsteilen, die geeignet sind, mit den Einlassöffnungen von verschiedenen Isolationssystemen verbunden zu werden, wobei jedes Verbindungsteil eine innere Ausdrehung aufweist und die Anschlussstutzen und Verbindungsteile mittels einer Standardgröße von Verbindungs- und Abdichtungsvorrichtungen dichtend verbindbar sind, so dass die inneren Ausdrehungen von dem Anschlussstutzen und dem Verbindungsteil in offener Verbindung stehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Verbinden von einem sterilisierten Behälter mit einer Einlassöffnung von einem Isolationssystem zur Verfügung, umfassend die Schritte:
    Bereitstellen eines Behälters mit einem hohlen Anschlussstutzen, der abgedichtet an dem Behälter befestigt ist; dichtende Verbindung von einem ersten Ende von einem Verbindungsteil mit dem Anschlussstutzen von dem Behälter; und Anlegen und Dichten eines zweiten Endes von dem Verbindungsteil mit der Einlassöffnung von dem Isolationssystem.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen sterilisierbaren Behälter, der einen flexiblen Beutel beinhaltet, wobei der flexible Beutel in einem flachen Bereich ein Loch aufweist und ein hohler Verbindungsstutzen daran befestigt ist, wobei der Verbindungsstutzen einen Manschettenabschnitt und einen Flanschabschnitt, der eine innere Ausdrehung von dem Verbindungsstutzen begrenzt, beinhaltet, wobei die innere Fläche von dem flexiblen Beutel an einer äußeren Fläche von dem Flanschabschnitt abgedichtet ist und der Bundabschnitt durch das Loch in den flexiblen Beutel ragt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen von einem sterilisierbaren Behälter, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial mit einem flachen Teilbereich; Erstellen einer Öffnung in dem flachen Teilbereich der Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial und Befestigen eines hohlen Anschlussstutzens daran, wobei der Anschlussstutzen einen Bundbereich und einen Flanschbereich, der eine innere Ausdrehung von dem Anschlussstutzen begrenzt, beinhaltet und Abdichten von der inneren Oberfläche von der Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial an einer äußeren Fläche von dem Flanschabschnitt, wobei dem Bundabschnitt durch das Loch in der Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial ragt. Die Kapselung kann sich in einer Richtung so erstrecken, dass sie den Behälter bildet und das Bahnmaterial die Wände von dem Behälter bildet, wobei der flache Abschnitt durch eine Vorderseite von der Kapselung aus Bahnmaterial senkrecht zu der Erstreckungsrichtung von dem Behälter bereitgestellt wird und das Loch in der Vorderseite angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine sterilisierbare Behältervorrichtung, umfassend: einen ersten äußeren Behälter und einen inneren flexiblen Behälter, wobei der äußere Behälter einen hohlen Anschlussstutzen beinhaltet, der durch eine abnehmbare Abdeckung abgedichtet wird; und wobei die abnehmbare Abdeckung eine Haltevorrichtung für den flexiblen Behälter an der Seite von der Abdeckung beinhaltet, die in Richtung auf den flexiblen Behälter gerichtet ist.
  • Die abhängigen Ansprüche beschreiben weitere einzelne Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung, ihre Vorteile und Ausführungsformen werden nun mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung von einer Behälterkombination gemäß einer ersten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Gesamtansicht von der Behälterkombination von 1.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung von eine zweiten Ausführungsform von der Behälterkombination gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Darstellung von verschiedenen Gestaltungen einer Behälterkombination gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht von einer Behälterkombination gemäß einer zweiten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht von einem Anschlussstutzen gemäß einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt die Verwendung von einem Anschlussstutzen gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 8 bis 11 zeigen Schritte bei der Bildung von einer Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial mit einem Anschlussstutzen senkrecht zu der Ebene von Bahnmaterial der Art, die schematisch in 4E dargestellt ist.
  • 12 ist eine schematische Querschnittsansicht durch einen Teil von dem Behälter mit flexiblem Bahnmaterial, der in 11 dargestellt ist.
  • 13 ist eine schematische Ansicht von der komplettierten Kapselung aus Bahnmaterial, die mit Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben ist.
  • 14 ist ein Isolationsraum gemäß einer weiteren Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung, gebildet aus zwei flexiblen Behältern, wie sie in 13 dargestellt sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen und bestimmte Figuren beschrieben, jedoch soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein, sondern lediglich durch die Ansprüche.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht durch eine sterilisierbare Behälterkombination 1 gemäß einer ersten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung und einem Anschlussstutzen 32 von einem Standardisolationssystem 30. 2 ist eine schematische Ansicht von der Kombination 1. Die Kombination 1 umfasst drei Hauptteile: ein wieder verwendbares Verbindungsteil 10, einen Anschlussstutzen 22 und einen Behälter 20. Das Verbindungsteil 10 ist dichtend mit dem Anschlussstutzen 22 verbindbar und ist angepasst, an den Standardanschlussstutzen 32 von dem Isolationssystem 30 zu passen. Der Anschlussstutzen 22 beinhaltet einen Bund 22a mit einem Flansch 24 und einer inneren Ausdrehung 26 und der Behälter 20 beinhaltet einen flexiblen Beutel 23, der an dem Flansch 24 abgedichtet ist. Optional kann der Bund 22a durch eine abreißbare oder abziehbare Klappe oder Abdeckung 27 versiegelt sein. Es ist bevorzugt, dass die Abdeckung 27 an oder direkt angrenzend zu dem Rand von dem Bund 22a, der von dem Beutel 23 wegzeigt, angeordnet ist (wie in 1 dargestellt ist), aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der Beutel 23 kann an einer Seite offen sein, um den Einschluss von sterilisierten oder sterilisierbaren Objekten oder einem zweiten inneren Beutel 25 zu erlauben und ist bevorzugt verschließbar, z.B. durch Heißsiegelung.
  • Optional kann der Behälter 20 einen inneren Beutel 25 beinhalten, der lösbar an einer Haltevorrichtung 28 von dem inneren Beutel an der Klappe oder Abdeckung 27 angebracht ist. Das Verbindungsteil 10 hat die Form von einem Ring 17, der eine innere Ausdrehung 12 begrenzt, wobei der Ring 17 einen Bereich 14 zur dichtenden Verbindung mit dem Bund 22a von dem Behälter 20 aufweist. Die dichtende Verbindung zwischen dem Bund 22a und dem Verbindungsteil 10 kann durch eine Schelle 11 und eine Dichtung 13, z.B. ein O-Ring aus Gummi, erfolgen. Der Ring 17 und der Bund 22a sind typischerweise ringförmig im Querschnitt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Verschiedene Materialien können für die Herstellung von dem Beutel 23, abhängig von der Anwendung und ihren Anforderungen, verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass der Beutel 23 aus einem einzigen Material, wie z.B. Polyethylen mit geringer Dichte, Polyethylen mit hoher Dichte oder Polypropylen, das es ermöglicht, dass der Beutel recycelt wird, hergestellt wird, jedoch ist es nicht immer möglich nur ein Material zu verwenden. Es können Laminate mit inneren Nylon- oder Aluminiumschichten verwendet werden und bevorzugt solche Laminate verwendet werden, die eine äußere thermisch versiegelbare Schicht, wie z.B. Polyethylen mit geringer oder hoher Dichte, aufweisen. Der Beutel 23 kann auch aus einem atmungsfähigen Material sein oder atmungsfähige Abschnitte oder Teile aufweisen. Ein geeignetes atmungsfähiges Material ist TyvekTM, das es ermöglicht, dass Dampf hindurchtritt und dass das Innere von dem Raum 21 und die Inhalte von dem Beutel 23 sterilisiert werden. Der innere Beutel 25 weist einen inneren Raum 29 auf, der aus jedem der Materialien, die oben für den äußeren Beutel 23 beschrieben sind, hergestellt sein kann. Der innere Beutel 25 kann an einer Seite offen sein, um den Einschluss von sterilen oder sterilisierbaren Objekten zu ermöglichen, und kann dann durch eine Heißsiegelung geschlossen werden. Z.B. kann der innere Beutel 25 durch die Haltevorrichtung 28 an der optionalen Klappe oder Abdeckung 27 gehalten werden, z.B. heißgesiegelt mit einer Dichtung 28 oder lösbar geklammert mit einer mechanischen Schelle 28. Der innere Beutel kann einen langen tubusförmigen Hals aufweisen (am Besten in 3 dargestellt), der durch den Anschlussstutzen 20 geschoben werden kann und als Leitung zum Liefern des Materials vom Inneren des inneren Beutels 25 verwendet werden. Um das Abnehmen von der Abdeckung oder Klappe 27 zu ermöglichen, kann eine mechanische Umfangsschwachstelle 27a vorgesehen werden. Die Abdeckung oder Klappe 27 kann aus abreißbarem oder abziehbarem atmungsaktivem Material, wie z.B. TyvekTM hergestellt sein. Bevorzugt ist die Abdeckung oder Klappe entfernt von der Seite von dem Beutel 23 abnehmbar, d.h. ein Zugang ist von dem Isolationssystem 30 möglich.
  • Der Beutel 23 ist bevorzugt an dem Verbindungsstutzen 22 durch Heißsiegelung oder jedes andere ähnliche Verfahren, das eine hochqualitative hermetische Abdichtung bietet, versiegelt. Bevorzugt hat der Verbindungsstutzen 22 die Form von einem festen Bund 22a mit einem Flansch 24. Dieser Bund 22a ist innerhalb des Beutels 23 angeordnet und durch ein Loch darin positioniert, so dass die äußere Fläche von dem Bund 22a in Kontakt mit der inneren Fläche von dem Beutel 23 kommt. Die Innenseite von dem Beutelmaterial, die mit dem Flansch 24 überlappt, ist an der äußeren Oberfläche von dem Flansch 24 abgedichtet. Der Bund 22a ist bevorzugt aus einem Material hergestellt, das heißsiegelbar mit dem Material von dem Beutel 23 ist. Geeignete Materialien sind z.B. Polyethylen oder Polypropylen mit geringer oder hoher Dichte. Durch Heißsiegelung des Inneren von dem Beutel 23 mit dem äußeren von dem Flansch 24 wird eine von den Schwierigkeiten mit der Dichtung aus '699 gelöst. Während die Beutel zu Bunddichtung aus '699 dazu neigt, sich abzuschälen und zu öffnen, wenn eine Last auf dem Beutel angeordnet wird, ist die Abdichtung von der vorliegenden Erfindung wesentlich robuster und neigt nicht dazu, sich zu lösen, wenn der Beutel 23 belastet wird.
  • Der Bund 22a gemäß einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung ist schematisch im Querschnitt in 6 dargestellt. Der Bund 22a hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, z.B. mit kreisförmigem, quadratischem, sechseckigem Querschnitt, und beinhaltet einen ersten zylindrischen Abschnitt 221, der bevorzugt integriert mit dem Flansch 24 ausgeformt ist. Das andere Ende von dem ersten zylindrischen Abschnitt 221 ist begrenzt durch einen erhöhten gewölbten Ring 222, der mit einem gleichartigen Ring 10a an dem Verbindungsteil 10 zusammenwirkt, um eine geeignete äußere Passfläche für die Schelle 11 zu bilden, wenn diese angebracht wird. Eine ringförmige Aussparung 223 ist bevorzugt an der Endfläche von dem gewölbten Ring 222 zur Aufnahme einer Dichtung 13, z.B. einem O-Ring, vorgesehen. Ein zweiter kurzer zylindrischer Abschnitt 224 ist bevorzugt integral mit dem gewölbten Ring 222, dem ersten zylindrischen Abschnitt 21 und dem Flansch 24 gestaltet. Der zweite zylindrische Abschnitt 224 hat einen äußeren Durchmesser, der kleiner ist als der innere Durchmesser von der Aussparung 223 und dem inneren Durchmesser von dem Verbindungsteil 10 und ist bevorzugt mittels einem abreißbaren oder abziehbaren Deckfilm 27 an oder in der Nähe von dem äußeren Rand abgedichtet. Der Film 27 kann den Durchlauf von sterilen Flüssigkeiten erlauben und ist z.B. aus TyvekTM. Die Abdeckung 27 kann mechanische Schwachstellen 27a zum Unterstützen des Abreißen davon aufweisen. Ferner kann der Film 27 mit einem Zugring 225 versehen sein, der das Abreißen oder Abziehen von dem Film 27 erleichtert. Der Film 27 kann eine Haltevorrichtung 28 für den inneren Beutel an seiner Innenseite beinhalten (hier dargestellt als Clip).
  • Wie am Besten in 2 dargestellt ist, sind die Kanten von dem Beutel 23 bevorzugt mit einer Verstärkung 39 und mit Löchern und/oder Aufhängern 37 versehen, um die Handhabung zu verbessern. Ein Verbindungsteil 10 ist dichtend mit dem Verbindungsstutzen 22 verbunden. Dieses Verbindungsteil 10 ist so gestaltet, dass sein von dem Anschlussstutzen 22 entferntes Ende 17 in eine Standardöffnung 32 von einem Isolationssystem 30 passt. Daher passt das Verbindungsteil 10 den Anschlussstutzen 22 an die Abmessungen von einer Standardeinlassöffnung von dem Isolationssystem 30 an. Bevorzugt ist das Verbindungsteil 10 wieder verwendbar. Die Kombination aus dem Beutel 23 und dem Anschlussstutzen 22 kann wieder verwendbar sein, jedoch ist es normalerweise wirtschaftlicher das Material zu recyceln, als die Kombination 22, 23 wieder zu verwenden. Wichtige Vorteile von dem Verbindungsteil 10 und dem Bund 22a sind, dass die innere Ausdrehung von dem Verbindungsteil 10 sterilisierbar ist, bevor das Verbindungsteil 10 an der Einlassöffnung 32 von dem Isolationssystem 30 angebracht wird und dass Standardbeutel 23 und Standardanschlussstutzen 22 hergestellt werden können und dass die notwendigen wieder verwendbaren Verbindungsteile 10 hergestellt werden, um den Standardbund 22 an die Einlassöffnung 32 anzupassen. Dies reduziert die Lager- und die Einheitenkosten. Das Verbindungsteil 10 kann aus jedem geeigneten Material, das die Anforderungen der speziellen Anwendung erfüllt, hergestellt werden. Typischerweise wird das Verbindungsteil 10 aus Metall oder insbesondere bevorzugt aus Kunststoff, wie z.B. Polypropylen, Polyethylen mit hoher Dichte, PTFE, Polycarbonat oder LexanTM, hergestellt. Ein von dem Abschnitt 17 entfernter Endabschnitt 14 von dem Verbindungsteil 10 ist so gestaltet, dass er eine dichtende Verbindung mit dem Anschlussstutzen 22 zur Verfügung stellt. Z.B. können die angrenzenden Endflächen von dem Anschlussstutzen 22 und dem Endabschnitt 14 von dem Verbindungsteil 10 so gestaltet werden, dass sie eine O-Ring-Dichtung, die einen O-Ring 13 und eine Metallschelle 11 verwendet, zur Verfügung stellt. Die Metallschelle 11 ist an Standardabmessungen der Außenseite von dem Bund 22a und dem Verbindungsteilende 14 angepasst, wodurch der Klammereffekt zuverlässig und wiederholbar ist.
  • Das Verbindungsteil 10 ist so gestaltet, dass es an eine Standardeinlassöffnung 32 von dem Isolationssystem 30 passt. Als eine mögliche Gestaltung ist die Endöffnung 12 von dem Verbindungsteil 10 bevorzugt von einer Klappe 16 verschlossen, die mit der inneren Ausdrehung von dem Verbindungsteil 10 abgedichtet werden kann. An die Endfläche von der Klappe 16 kann ein aggressives druckempfindliches Adhäsiv 18 angebracht werden und durch eine Abziehfolie (nicht dargestellt) geschützt werden. In die Einlassöffnung 32 von dem Isolationssystem 30 kann dort eine entsprechende Klappe 34 angeordnet in einem Gehäuse 36 und versehen mit einer hermetischen Dichtung 35 zwischen der Klappe 34 und dem Gehäuse 36 vorgesehen werden. Das Gehäuse 36 ist in der Wand 38 von dem Isolationssystem 30 angeordnet. Das Gehäuse 36 hat innere Abmessungen, die die Aufnahme von dem Verbindungsteil 10 ermöglichen.
  • Alternative Formen von dem Behälter 20 sind schematisch in den 4A bis 4E dargestellt. Die 4A bis D zeigen flach liegende flexible Beutel 23 mit dem Anschlussstutzen 22 an verschiedenen Positionen angeordnet. 4E zeigt einen modifizierten flexiblen Beutel 23, der eine Frontfläche senkrecht zu dem flach liegenden Beutelhauptteil 23 beinhaltet, in dem der Anschlussstutzen 22 abgedichtet ist. Ein Verfahren zur Herstellung dieses Behälters 20 wird nun beschrieben.
  • Wie in 8A dargestellt ist, ist ein flaches Stück von abdichtbarem flexiblem Material einfach gefaltet, so dass es zwei Bögen 65, 66 einander gegenüber und eine Falte 67 bildet. Eine halbkreisförmige Öffnung 68 ist aus einem Teil von der Falte 67 von dem Material herausgeschnitten. Die Referenzzeichen 71 und 72 bezeichnen die Faltenenden, wo der Halbkreis 68 die Falte 67 schneidet. Die Bezugszeichen 71A, 72A bezeichnen die äußeren Faltenenden an der äußeren Kante von dem Bogenmaterial. Wie in 9 dargestellt ist, sind die gefalteten Teile 67, 68 in Einschläge 73, 74 durch Einschlagen von den Enden 71 und 71A und 72 und 72A in den Raum zwischen die beiden Bögen 65, 66 geformt, so dass sie einen Umschlag 73, 74 auf jeder Seite von der Öffnung 68 jeweils formen. Jeder Umschlag 73, 74 hat eine obere Falte 75, 76 jeweils, die ein Teil von den gefalteten Teilen 67, 68 jeweils sind, aber mit der Einfaltung in die entgegengesetzte Richtung. Erste Dichtungen 77, 78 und 79, 80 sind auf jeder Seite von den Einschlägen ausgebildet, was am Besten in der 10 gezeigt ist, indem ein wärmebeständiges Material in die Einschläge 73, 74 eingebracht wird oder indem die Innenseite gegenseitig gegenüber liegender Flächen von jedem Einschlag 73, 74 behandelt wird, um diese Oberflächen nicht abdichtbar zu machen. Eine V-förmige Dichtungsstruktur ist in den Bögen 65, 66 ausgeformt, wie in 10 dargestellt ist. Die ersten Dichtungen 7780 können thermische Schweißnähte oder Heißsiegelungen sein. Ein Schnitt durch die gefalteten Enden 71, 72 ist in 12 dargestellt. Wie gesehen werden kann, sind vier Dichtungen 7780 ausgebildet, wobei die Faltungen 75, 76 dazwischen liegen. Ergänzend sind zweite Dichtungen 81, 82 zwischen den Bogenmaterialien 65, 66 ausgebildet. Durch Wegschneiden von überschüssigem Bogenmaterial von den Dichtungen 77 bis 82 wird ein flexibler Bogenbehälter 70 gebildet, wie in 11 dargestellt ist. Dieser Behälter 70 kann in der Form von kegelstumpfgeformter Struktur mit einer Öffnung 68 an seinem schmalsten Ende ausgestülpt werden. Folgend auf eine Kante von den Bögen 65, 66 ist eine Dichtung 81 zwischen den beiden Bögen 65, 66 vorhanden. Diese Dichtung 81 mündet in zwei Dichtungen 77, 78, die den Umschlag 73 begrenzen. Dichtungen 77, 78 münden in die Umfaltungen 83, 84, die an der Öffnung 68 enden. Die andere Kante von dem Behälter 70 aus flexiblem Bahnmaterial ist gleichartig. Ein Anschlussstutzen 22, der bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, und einen Bund 22a, der einen Flansch 24 und eine innere Ausdrehung 26 aufweist, wird nun in die Öffnung 68 von innerhalb der kegelstumpfförmigen Struktur geschoben, wie in 13 dargestellt ist. Aufgrund der Konstruktion von der kegelstumpfförmigen Struktur, wie sie oben beschrieben wurde, liegt ein flacher Abschnitt 85 von dem Bahnmaterial satt anliegend gegen die äußere Fläche von dem Flansch 24, so dass sich eine innere Oberfläche von dem flachen Abschnitt von dem Bahnmaterial in Kontakt mit der äußeren Oberfläche von dem Flansch 24 befindet. Dieser flache Abschnitt 85 enthält keine Schweißnähte oder Dichtungen oder doppelte Dickenbereiche von Bahnmaterial. Daher kann dieser flache Abschnitt 85 einfach mit dem Flansch 24 abgedichtet werden, z.B. durch Heißsiegelung. Der Anschlussstutzen 22 kann mit einem Abschnitt zur dichtenden Verbindung mit dem Verbindungsteil 10 versehen sein, wobei eine Dichtung, wie z.B. ein O-Ring 13 und eine Schelle 11, verwendet wird, wie oben beschrieben wurde. Der Anschlussstutzen 22 kann eine Abdeckung 27 beinhalten, wie mit Bezug auf eine der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Insbesondere kann die Abdeckung 27 eine innere Beutelhaltevorrichtung 28 beinhalten, die mit Bezug auf eine der Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Ein innerer Beutel 25 kann von dem offenen Ende von dem Behälter 70 aus angebracht werden und an der Haltevorrichtung 28 befestigt werden. Die Vorrichtung von 13 ist insbesondere für die Durchführung von sperrigen Gegenständen, die keine 90°-Kurve, wie sie bei den Behältern, die in den 4A bis 4D z.B. gezeigt sind, auftreten können.
  • 14 zeigt, wie die Vorrichtung von 13 in einen temporären Isolationsraum 90 eingebaut wird. Zwei Vorrichtungen, wie sie in 13 gezeigt sind, werden an den Öffnungen, entfernt von dem Anschlussstutzen 22, miteinander abgedichtet. Handschuhöffnungen 92, 94 können in dem temporären Isolationsraum 90 vorgesehen werden. Jeder der Anschlussstutzen 22 wird nun an der Austauschöffnung von einer weiteren Vorrichtung befestigt, z.B. einem anderen Behälter oder der Austauschöffnung von einem feststehenden Isolationsbereich, wobei ein Verbindungsteil 10, wie oben beschrieben wurde, verwendet wird. Gegenstände können nun von dem Behälter in den temporären Isolationsraum 90 überführt werden. Hier können sie durch die Handschuhöffnungen 92, 94 gehandhabt werden. Die Gegenstände können nun zu dem Behälter zurückgeführt werden, aus dem sie kamen, zu einem anderen Behälter transportiert werden oder zu einem Isolationsbereich transportiert werden, abhängig davon, was mit dem Anschlussstutzen 22 von dem temporären Isolationsraum 90 verbunden ist.
  • 5A bis D zeigen auf schematische Weise verschiedene Arten der Bildung von der Abdeckung 27 an der äußeren Öffnung von dem Anschlussstutzen 22, wobei jede davon mit jeder Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In 5A wird eine Abdeckung 27 bereitgestellt, die eine ringförmige mechanische Schwachstelle 27a aufweist, wie schon mit Bezug auf die 1 beschrieben wurde. Die Abdeckung 27 kann optional mit einer mechanischen Haltevorrichtung 28 oder einem Pfropfen 28 von Material zum Schweißen und zum Halten von einem inneren Beutel 25 versehen werden. 5B zeigt eine alternative Ausführungsform von der Abdeckung 27 in der Form von einer Abdeckkappe. Diese Abdeckkappe 27 kann als Alternative für die Abdeckung 27 von 5A oder ergänzend dazu verwendet werden, insbesondere kann sie als mechanischer Schutz für die Abdeckung 27 von 5A verwendet werden. Die Kappe 27 ragt über die äußere Öffnung von dem Bund 22a hinaus und dichtet diese ab. Der innere Durchmesser von der Abdeckkappe 27 hat eine Presspassung mit dem äußeren Durchmesser von dem Bund 22a oder ist mit dessen Ende heißgesiegelt. Wenn die Abdeckkappe 27 ohne innere Abdeckung 27 verwendet wird, wie in 5A dargestellt ist, kann sie eine Befestigungsvorrichtung 28 für einen inneren Beutel an ihrer Innenseite, z.B. einen Clip aufweisen.
  • 5C zeigt eine weitere Ausführungsform von der Abdeckung 27, die als Alternative zu der Abdeckung 27 von 5A verwendet werden kann und die mit oder ohne die Abdeckung 27 von 5B verwendet werden kann. Eine abziehbare Abdeckung 27 ist abziehbar und dichtend an der äußeren Oberfläche von dem Bund 22a befestigt. Die abziehbare Abdeckung 27 kann jede von den Befestigungsvorrichtungen 28 für den inneren Beutel, die für die vorhergehenden Ausführungsformen genannt wurden, beinhalten. 5D zeigt eine weitere flexible Abdeckung 27, die eine Alternative zu jeder von den Abdeckungen 27, die in den 5A bis D dargestellt sind, sein kann oder als Ergänzung dazu verwendet werden kann. Die flexible Abdeckung 27 ragt über die äußere Öffnung von dem Bund 22a hinaus, so dass sie nicht nur diese Öffnung abdichtet, sondern auch die Abdichtflächen von dem Bund 22a vor einer Verunreinigung während des Transports schützt. Der innere Durchmesser von der flexiblen Abdeckung 27 kann eine Presspassung mit dem äußeren Durchmesser von dem Bund 22a aufweisen oder kann abziehbar oder abreißbar mit der Außenseite von dem Beutel 23 an dem Flansch 24 abgedichtet sein. Die flexible Abdeckung 27 kann an ihrer Innenseite jedes von den Befestigungsmitteln 28 von dem inneren Beutel aufweisen, die mit Bezug auf die vorhergehenden Ausführungsformen, wie sie in den 5A bis 5C gezeigt sind, beschrieben wurden.
  • Die Behälterkombination 1 der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Weisen verwendet werden. Zunächst wird der Anschlussstutzen 22 an dem Beutel 23 angebracht und der Bund 22a wird durch die Öffnung im Beutel 23 eingeführt. Die innere Seite von dem Beutel 23, die den Flansch 24 überlappt, wird damit heißgesiegelt. Eine oder mehrere der Abdeckungen 27 von den 5A bis D können dann an den Bund 22a angebracht werden. Alternativ kann die Abdeckung 27 an den Bund 22a angebracht werden, bevor der Flansch 24 an dem Inneren von dem Beutel 23 heißgesiegelt wird. Der innere Beutel 25 kann in den Beutel 23 eingeführt werden und an einer von den Abdeckungen 27 befestigt werden, wobei eine von den Haltevorrichtungen 28 von dem inneren Beutel verwendet wird, die mit Bezug auf die 5A bis D beschrieben wurden und dann mit zu sterilisierenden Gegenständen gefüllt werden und abgedichtet werden. Der äußere Beutel 23 kann zur gleichen Zeit abgedichtet werden. Das Verbindungsteil 10 wird dann dichtend an dem Anschlussstutzen 22 befestigt, wobei die Dichtung 13 und Schelle 11 verwendet werden. Die vollständige Behälterkombination 1 erscheint nun in der 2. Die Behälterkombination 1 wird dann mittels Gammastrahlung, Ethylenoxid oder Dampf, je nach Eignung, sterilisiert. Wenn Dampf oder Gas verwendet wird, ist es bevorzugt, geeignete Bereiche von atmungsfähigem Material, wie z.B. TyvekTM vorzusehen, um ein Durchtreten von der Sterilisationsfluid zu erlauben. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Abdeckung oder Klappe 27 aus einem atmungsfähigen Material, wie z.B. TyvekTM hergestellt ist, auch oder anstelle dessen gleiche Bereiche an dem Beutel 23 vorzusehen. In diesem Fall, werden die innere Ausdrehung von dem Anschlussstutzen 22 als auch die hintere Oberfläche von der Klappe 16 sterilisiert. Alternativ kann die Abdeckung oder Klappe 27 weggelassen werden, wodurch eine einfache Öffnung 26 verbleibt. Wenn die komplette Behälterkombination 1 sterilisiert wurde, kann sie durch die Qualitätskontrolle überprüft und dann zu dem Isolationssystem 30 verbracht werden. Wie dem Fachmann bekannt ist, weisen Standardeinlassöffnungen 32 normalerweise Schnellbefestigungs- und –verschlusssysteme auf, um eine sichere hermetische Abdichtung bereitzustellen. Solch eine Einlassöffnung wird von La Calhène, Vélizy, Frankreich zugeliefert. Das Verbindungsteil 10 wird an der Einlassöffnung 32 angebracht und die kontaminierten Seiten von den Klappen 16 und 34 werden aneinander befestigt (z.B. durch das druckempfindliche Adhäsiv an der Klappe 16), um jegliche Kontamination einzuschließen. Die Kombination von den Klappen 16 und 34 wird nun weggebrochen und ins Innere von dem Isolationssystem 30 verbracht. Nun wird die Abdeckung oder Abdeckklappe 27 (wenn vorhanden) in Richtung auf das Isolationssystem 30 wegbewegt, wodurch der innere Beutel 25 mitgezogen wird. Der innere Beutel 25 wird dann wenigstens teilweise in das Isolationssystem 30 gezogen und sein Inhalt entfernt und eine neue Klappe 34 wird an dem Gehäuse 36 abgedichtet. Nun kann die leere Behälterkombination 1 entfernt werden und der Beutel 23 und Bund 22a von dem Verbindungsteil 10 durch Lösen der Schelle 11 getrennt werden.
  • Ein alternativer Weg zur Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es, den Behälter 20 bereitzustellen, der den Anschlussstutzen 22 schon angebracht und durch eine oder mehrere der Abdeckungen 27, die mit Bezug auf die 5A bis D beschrieben wurden, abgedichtet ist, bereitzustellen. Der Beutel 23 ist entlang einer Seite offen. Der Beutel 23 wird durch diese Öffnung gefüllt und diese Öffnung wird dann abgedichtet, z.B. durch Heißsiegelung. Eine Abdeckung 27 gemäß 5E wird dann angebracht, um die Abdichtungsfläche von dem Bund 22a frei von einer Verunreinigung zu halten. Nun kann der Behälter 20 und sein Inhalt durch irgendein geeignetes Verfahren sterilisiert werden. Der gefüllte Behälter 20 wird dann zu dem Ort von der Isolationsöffnung 32 verbracht. In einem geeigneten sauberen Raum kann die äußere Abdeckung entfernt werden und der Bund 22a an das sterile Verbindungsstück angebracht werden und mit der Dichtung 13 und der Schelle 11 abgedichtet und geklammert werden. Nun kann die komplette Kombination 1 den sauberen Raum verlassen, wenn gewünscht, bevor dieser an die Isolationsöffnung 32 herangebracht wird und die Inhalte von dem Beutel 23 können durch das Verbindungsteil 10 und den Anschlussstutzen 22 übertragen werden.
  • Beispielhaft wurde die Erfindung mit Bezug auf flexible Beutel 23, 25 beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Als ein Beispiel zeigt 3 eine schematische Querschnittsansicht von einer zweiten Ausführungsform von der Behälterkombination 1 von der vorliegenden Erfindung. Diese beinhaltet einen im Blasverfahren hergestellten festen Behälter 43, der einen Anschlussstutzen 42 aufweist, der an einem Ende davon ausgestaltet ist. Der Anschlussstutzen 42 weist einen integral ausgeformten Bandbereich 42a auf, der mit einer O-Ring-Dichtung 13 und einer Schelle 11 zusammenwirkt, um eine dichte Verbindung mit einem Verbindungsteil 10 zu bilden. Der Behälter 43 kann einen inneren flexiblen Beutel 45 beinhalten, der an einer Klappe oder Abdeckung 47 mittels einer Haltevorrichtung 28 für den inneren Beutel, wie er mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, gehalten wird. Der innere flexible Beutel 45 kann einen langen engen Halsabschnitt 45a aufweisen, der durch den Anschlussstutzen 42 geführt werden kann und als Entladeröhre für Gegenstände in dem inneren Beutel 45 verwendet werden kann. Die Abdeckung 47 kann gleich in der Form und Funktion zu den Abdeckungen 27, die mit Bezug auf die 5A bis D beschrieben wurden, sein. Die Abdeckung 47 kann z.B. abziehbar sein oder eine mechanische Schwachstelle 47a beinhalten, die eine Entfernung von einem zentralen Teilabschnitt von der Klappe oder Abdeckung 47 durch Ziehen erlaubt. Der Behälter 43 bildet, wenn er dichtend mit dem Verbindungsteil 10 mittels einer Dichtung 13 und Schelle 11 verbunden ist, eine Behälterkombination 1 gemäß der vorliegenden Erfindung und kann so verwendet werden, wie es allgemein für die erste Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Ferner beinhaltet die vorliegende Erfindung die Herstellung von einer Vielzahl von gleichen oder unterschiedlichen Beuteln 23 oder Behältern 43 und das Versehen von jedem mit einem Anschlussstutzen 22, 42, die jeweils eine Standardverbindungsstruktur und Abmessungen aufweisen, um mit den Verbindungsteilen 10 zusammenzupassen. Des Weiteren kann eine Vielzahl von Verbindungsteilen 10 zur Verfügung gestellt werden, wobei jedes Verbindungsteil 10 an einem Ende die Struktur und Abmessungen aufweist, die erforderlich sind, um mit einer von den Einlassöffnungen 32 von einem kommerziell verfügbaren Isolationssystem 30 zusammenzupassen. Das andere Ende von dem Verbindungsteil 10 weist eine Standardstruktur und Standardabmessungen auf, um eine hermetisch dichte Verbindung mit den Anschlussstutzen 22, 42 von einer Behälterkombination 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Ferner ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von einem Verbindungsteil 10 beschränkt. Eine weitere Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung ist schematisch als Querschnitt in 7 dargestellt. Der Bund 22a und seine Anbringung an dem äußeren Beutel 23 ist im Allgemeinen wie mit Bezug auf die vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben (oder kann ein Bund 42a von einem Behälter 40 sein) und ist insbesondere gleich dem, der in der 6 gezeigt ist und mit Bezug darauf beschrieben wurde, mit Ausnahme von dem Zugring 225. Der äußere Rand von dem zweiten zylindrischen Abschnitt 224 von dem Bund 22a ist mit einem atmungsfähigen oder nichtporösen Film oder Abdeckung 27 abgedichtet. Eine Isolationsöffnung 32 von einem Isolationssystem 30 ist anfänglich mit einem sterilisierten Film 55, der von einer Rolle 57 von solchem Material in einer sterilen Box 59 abgezogen ist, abgedichtet. Die sterile Box 59 kann durch verschiedene Mittel, auch mittels Heizmitteln 56 steril gehalten werden. Der Film 55 ist entfernbar mit der äußeren Kante von dem Stutzen 32 mittels von Dichtungen 58 und lösbaren Schellen (aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt) gedichtet. Sowohl der Bund 22a als auch der Isolationsstutzen 32 sind bevorzugt rechtwinklig im Querschnitt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bevorzugt wird der Behälter 20, 40 zu dem Isolationsanschlussstutzen 32 mit den Innenseiten von Beuteln 23 und 25 (wenn vorhanden), die steril sind, befördert, wie oben beschrieben wurde. Der innere Beutel 25 (wenn vorhanden) ist bevorzugt an der Haltevorrichtung 28 für den inneren Beutel befestigt, z.B. mittels eines Clips. Die Filmabdeckung 27 und der Bund 22a können durch eine Abdeckkappe geschützt sein, wie mit Bezug auf 5D gezeigt ist und beschrieben wird. Kurz vor dem Annähern an die Öffnung 32 wird diese äußere Abdeckkappe entfernt und der Bund 22a dichtend in direkter Nähe zu dem sterilisierten Film 55 mittels Schellen (aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt) festgeklammert, die an dem gewölbten Ring 222 und/oder dem äußeren Durchmesser von dem zweiten zylindrischen Abschnitt 224 von dem Bund 22a und/oder an dem O-Ring in der ringförmigen Aussparung 223 positionieren und dichten. Eine Möglichkeit dies durchzuführen, ist es, das Verbindungsteil 10 von 1 (ohne die Klappe 16) integral mit dem Isolationssystem 30 auszubilden, so dass, wenn die Schelle 11 einmal angebracht wurde, der Behälter 20, 40 mit dem Isolationssystem 30 abgedichtet und festgeklammert ist. Bewegliche Heißsiegler 51 und 52, die heiße Messer 53, 54 jeweils aufweisen, werden nun gegen die Seite von dem Film 55 in Richtung auf den Isolationsbereich 30 gebracht und die äußere Kante von dem zentralen Abschnitt von dem Deckfilm 27 wird mit dem Film 55 heißgesiegelt, wodurch jegliche Kontamination dazwischen eingegrenzt wird, sowie wird optional der Film 55 mit der Endfläche von dem zweiten zylindrischen Abschnitt 224 heißgesiegelt. Obwohl die Messer 53, 54 durch die Filme 55 und 57 schneiden (z.B. sich hindurch schmelzen), wodurch der Behälter 20 geöffnet wird. Die kombinierten Filme 27, 55, werden nun in das Isolationssystem 30 geschoben und ziehen den langen engen röhrenförmigen Hals (am Besten zu sehen in 3, 45A) von dem inneren Beutel 25, wenn vorhanden, mit. Die Inhalte von dem Beutel 23 und/oder inneren Beutel 25 können nun entfernt werden. Die Schellen an den Dichtungen 58 werden gelöst und der Film 55 wird durch das Messer 60 durchgeschnitten. Das Filmstück 55, das an dem äußeren Rand von dem zweiten zylindrischen Abschnitt 224, Beutel 25 (wenn vorhanden) angebracht ist und die geschnittenen und abgedichteten Filmstücke 27, 55 werden nun zurück in den Behälter 1 geschoben. Die Öffnung 32 wird nun wieder abgedichtet, indem ein weiteres Filmstück 55 von der Rolle 57 über die Öffnung 32 gezogen wird und der Film 55 darauf durch Festklammern auf den Dichtungen 58 abgedichtet wird. Nun können die Dichtschellen an dem Ring 222 gelöst werden und der Behälter 1 weggeworfen werden.
  • Die Behälterkombinationen 1 von der vorliegenden Erfindung bieten den Vorteil, dass Standardbeutel und Behälter 23, 43 und Standardanschlussstutzen 22, 42 verwendet werden können und durch die Verwendung von einem wieder verwendbaren Verbindungsteil 10 dieser an verschiedene Typen von Einlassöffnungen von Isolationssystemen, die auf dem Markt verfügbar sind oder in Zukunft entwickelt werden, angepasst werden kann. Ein Aspekt von der der vorliegenden Erfindung ist es, eine Standarddichtungs- und Verbindungsschnittstelle zwischen den Verbindungsteilen 10 und den Anschlussstutzen 22, 42 zur Verfügung zu stellen. Die vorliegende Erfindung bietet auch die doppelte Sicherheit von einem inneren und einem äußeren Beutel oder Behälter. Ein einfaches zuverlässiges Mittel zum Abdichten des flexiblen äußeren Beutels an dem Flansch von dem Bund 22a wird ebenfalls zur Verfügung gestellt. Ferner wird dadurch, dass die Abdeckung oder Klappe 27, 47 atmungsfähig gestaltet wird, die innere Fläche von dem Verbindungsteil sterilisiert, bevor die Behälterkombination transportiert wird, wodurch ein zusätzlicher Sterilisierungsschritt vermieden wird, nachdem das Verbindungsteil 10 an der Einlassöffnung von dem Isolationssystem angebracht wurde. Durch Anbringung von einem inneren Beutel 25, 45 an der Abdeckklappe oder Abdeckung 27, 47, die entfernbar in Richtung auf das Isolationssystem 30 ist, kann der innere Beutel 25, 45 einfach in das Isolationssystem 30 entleert werden, während er sich immer noch in einem abgedichteten Zustand befindet. Dieses bietet nicht nur eine einfache Handhabung, sondern auch eine verbesserte Sauberkeit.

Claims (15)

  1. Sterilisierbare Behälterkombination (1), die folgendes aufweist: einen äußeren Behälter (20) mit einer Öffnung; und einen hohlen Anschlussstutzen (22) mit einer inneren Ausdrehung (26), wobei eine innere Fläche des äußeren Behälters dichtend an einer Außenfläche (22A) des Anschlussstutzens so befestigt ist, dass sich die Öffnung im äußeren Behälter mit der inneren Ausdrehung des hohlen Anschlussstutzens in Deckung befindet, und worin die innere Ausdrehung eine erste Öffnung in Verbindung mit einer äußeren Umgebung und eine zweite Öffnung in Verbindung mit dem Inneren des äußeren Behälters aufweist; gekennzeichnet durch: ein Verbindungsteil (10) mit einer inneren Ausdrehung (12), wobei der hohle Anschlussstutzen und das Verbindungsteil durch eine Schellen- und Dichtungseinrichtung (11, 13) dichtend so verbindbar sind, dass die inneren Ausdrehungen des hohlen Anschlussstutzens und des Verbindungsteils in offener Verbindung stehen.
  2. Behälterkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil ein abnehmbares Verschlussteil (16) aufweist, das an dem Ende des Verbindungsteils versiegelt ist, das entfernt von dem Ende liegt, das dichtend mit der ersten Öffnung des hohlen Anschlussstutzens verbindbar ist.
  3. Behälterkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Behälter ein flexibler Beutel ist.
  4. Behälterkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Beutel einen flachen Abschnitt mit einer Öffnung dann besitzt und der hohle Anschlussstutzen einen Bundbereich und einen Flansch aufweist und eine Innenfläche des flexiblen Beutels an einer Außenfläche des Flansches versiegelt ist.
  5. Behälterkombination nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, die ferner eine abnehmbare Abdeckung aufweist, wobei die abnehmbare Abdeckung entfernbar an der ersten Öffnung versiegelt ist, wodurch die innere Ausdrehung von der äußeren Umgebung isoliert ist.
  6. Behälterkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen inneren flexiblen Beutel innerhalb des äußeren Behälters.
  7. Behälterkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Beutel an der abnehmbaren Abdeckung befestigt ist.
  8. Behälterkombination nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Abdeckung eine Haltevorrichtung für den inneren Beutel aufweist.
  9. Behälterkombination nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenfläche des äußeren Behälters und das Verbindungsteil steril sind und das Verbindungsteil von der Kombination abnehmbar ist.
  10. Behälterkombination nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Abdeckung eine abziehbare Abdeckung ist, die abziehbar und dichtend an der Außenfläche des Bundes befestigt ist.
  11. Mehrere Behälterkombinationen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die mehrere Behälter und mehrere verschiedene Verbindungsteile aufweisen, wobei jeweils ein Verbindungsteil passend für das Verbinden mit den Einlassöffnungen unterschiedlicher Isolationssysteme ist und eine innere Ausdrehung aufweist, die hohlen Anschlussstutzen und die Verbindungsteile durch eine gemeinsame Anschlussgröße und Dichtungseinrichtungen derart dichtend verbindbar sind, dass die inneren Ausdrehungen des Anschlussstutzens und des Verbindungsteils in offener Verbindung stehen, und jedes Verbindungsteil so ausgebildet ist, dass es bei einer der Einlassöffnungen des Isolationssystems passt.
  12. Verfahren zum Anschließen einer sterilisierten Behälterkombination (1) an die Einlassöffnung (32) eines Isolationssystems (30), das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Behälterkombination (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9; Heranbringen des Behälters (20) und des Verbindungsteils (10) an eine Einlassöffnung eines Isolationssystems und Anlegen und Abdichten eines Endes des Verbindungsteils an die bzw. an der Einlassöffnung des Isolationssystems.
  13. Verfahren zum Herstellen einer sterilisierbaren Behälterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das folgendes umfasst: – Bereitstellen einer Kapselung (20) aus flexiblem Bahnmaterial mit einem flachen Teilbereich; – Erstellen einer Öffnung in dem flachen Teilbereich der Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial und Befestigen eines hohlen Anschlussstutzens (22) daran, wobei der hohle Anschlussstutzen eine innere Ausdrehung aufweist, eine Innenfläche der Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial dichtend an einer Außenfläche (22A) des Anschlussstutzens so befestigt ist, dass sich die Öffnung mit der Ausdrehung des hohlen Anschlussstutzens in Deckung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ausdrehung eine erste Öffnung in Verbindung mit einer äußeren Umgebung und eine zweite Öffnung in Verbindung mit dem Inneren der Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial aufweist, und Bereitstellen eines Verbindungsteils (10) mit einer inneren Ausdrehung und dichtendes Anschließen des Verbindungsteils an den hohlen Anschlussstutzen mittels einer Schellen- und Dichtungseinrichtung (11, 13), so dass die inneren Ausdrehungen des hohlen Anschlussstutzens und des Verbindungsteils in offener Verbindung stehen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner lösbares Abdichten einer abnehmbaren Abdeckung an der ersten Öffnung umfasst, wodurch die innere Ausdrehung von der äußeren Umgebung isoliert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass – sich die Kapselung aus flexiblem Bahnmaterial in eine Richtung erstreckt, um einen äußeren Behälter zu bilden und das Bahnmaterial die Wände des äußeren Behälters bildet; – der flache Teilbereich durch eine Vorderseite der Kapselung aus Bahnmaterial senkrecht zur Erstreckungsrichtung des äußeren Behälters gebildet ist und – die Öffnung in der Vorderseite gebildet ist.
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