DE60021397T2 - Steriles verpackungssystem - Google Patents

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DE60021397T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00142Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with means for preventing contamination, e.g. by using a sanitary sheath
    • A61B1/00144Hygienic packaging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B2050/314Flexible bags or pouches

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen den Bereich sterile Verpackung und im Besonderen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum sterilen Verpacken sterilisierter Gegenstände wie Endoskope nach der Wiederaufarbeitung.
  • 1. Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Bedeutung einer sterilen medizinischen und zahnmedizinischen Ausrüstung ist seit vielen Jahren anerkannt. Das Sterilisieren zahnmedizinischer und medizinischer Instrumente vor dem Gebrauch kann auf vielfältige Weise erreicht werden, zum Beispiel per Dampf- oder Hitzesterilisation durch Autoklavieren, chemische Flüssigkeits- oder Dampfsterilisation durch Einweichen, Bestrahlung oder Ethylenoxid. Jedes dieser Verfahren hat jedoch Nachteile. Bestrahlungs- und Ethylenoxidsysteme erfordern einen hohen Kapitalaufwand. Die Autoklavierung ist auf Gegenstände begrenzt, die wiederholt hohen Temperaturen standhalten können. Die chemische Flüssigkeits- und Dampfsterilisation ist im Allgemeinen auf eine Oberflächensterilisation begrenzt und kann nicht zum Sterilisieren von Gegenständen innerhalb fluiddichter Verpackungen verwendet werden.
  • Krankenhäuser und Kliniken, die eine wärmeempfindliche medizinische und zahnmedizinische Ausrüstung wie Endoskope einsetzen, bevorzugen im Allgemeinen die chemische Flüssigkeitssterilisation.
  • Die sterile Umgebung der chemischen Flüssigkeitssterilisation wird jedoch durchbrochen, sobald das Sterilisationssystem geöffnet wird. Folglich wird ein System für eine langfristige Lagerung benötigt, das den sterilisierbaren Gegenstand in einer sterilen tragbaren Verpackung einschließt, bevor die sterile Umgebung durchbrochen wird.
  • Es wird ein neues und nützliches steriles Verpackungssystem und -verfahren benötigt, das die Probleme in Verbindung mit konventionellen Verfahren der sterilen Verpackung überwindet, indem ein steriles Verpackungssystem bereitgestellt wird, das mit einem Sterilisator in Fluidverbindung gebracht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe des Systems und Verfahrens der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, die bisher eine erfolgreiche Sterilisation und Verpackung von sterilisierten Gegenständen nach der Sterilisation verhindert haben.
  • Insbesondere stellen die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zur sterilen Verpackung sterilisierter Gegenstände, insbesondere wiederaufgearbeitete Endoskope, wie in den Ansprüchen definiert bereit.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden ausführlichen Beschreibung und angefügten Ansprüche deutlich. Die Erfindung ist am besten mit Bezug auf die Begleitzeichnungen nachvollziehbar, die eine illustrative Ausgestaltung zeigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine auseinander gezogene Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und eine Teilansicht eines Sterilisators im Querschnitt zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung, wobei ein sterilisierbarer Gegenstand in dem Sterilisator perspektivisch dargestellt ist.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht eines Sterilisators im Querschnitt, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung in Fluidverbindung mit dem Sterilisator ist und sich ein sterilisierbarer Gegenstand in dem Sterilisator befindet.
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Sterilisators im Querschnitt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Beutel aufgeblasen ist, die zerbrechliche Öffnung geöffnet ist und sich ein sterilisierbarer Gegenstand in dem Sterilisator befindet.
  • 6 ist eine perspektivische Teilansicht eines Sterilisators im Querschnitt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Beutel aufgeblasen ist und der sterilisierbare Gegenstand manuell in den Beutel aufgenommen wird.
  • 7 ist eine perspektivische Teilansicht eines Sterilisators im Querschnitt, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung am Sterilisator befestigt ist, wobei ein sterilisierbarer Gegenstand in den sterilen Raum aufgenommen wird.
  • 8 ist eine perspektivische Teilansicht eines Sterilisators im Querschnitt, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung am Sterilisator befestigt ist, ein sterilisierbarer Gegenstand in das sterile Fach aufgenommen ist und ein Stabversiegeler in einer offenen Position ist, bereit für eine Befestigung an der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 9 eine Teilansicht eines Sterilisators und der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt, mit einem zur Entnahme aus dem Sterilisator bereiten versiegelten Beutel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • ALLGEMEINE ANORDNUNG
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 beinhaltet die Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein einen Beutel 12 und ein Stützelement 14. Die Vorrichtung kann auch eine Abdeckung 16 beinhalten. Ein Band 18 kann dazu verwendet werden, den Beutel 12 an dem Stützelement 14 zu befestigen. Vorzugsweise ist das Band 18 ein doppelseitiges Klebeband. Es kann aber auch ein Klebstoff oder ein beliebiges anderes Verfahren zur fluid- und bakteriendichten Befestigung angewendet werden. Die Abdeckung 16 kann einen Klebestreifen 20 beinhalten und einen entfernbaren Verstärkungsstreifen 22. Eine Abdeckung 16 ist jedoch nicht notwendig, solange eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Stützelement 14 und dem Sterilisator 36 aufrechterhalten wird.
  • Der Beutel 12 ist vorzugsweise ein flexibler Kunststoffbeutel mit einer Vorderseite 24 und einer Rückseite 26. Der Beutel 12 besteht vorzugsweise aus Polyethylenfolie oder einer ähnlichen flexiblen, versiegelbaren Folie. Der Beutel 12 kann aufblasbar sein. Der Beutel 12 ist vorzugsweise flexibel oder aufblasbar, um Lagerraum einzusparen, eine leichtere Befestigung am Sterilisator 36 zu ermöglichen und eine leichte Entnahme des sterilisierbaren Gegenstands 30 aus dem Sterilisator 36 zu ermöglichen. Ein flexibler Beutel 12 kann gefaltet, sterilisiert und gelagert werden, wobei weit weniger Raum in Anspruch genommen wird als in dem Fall, wenn der Beutel 12 eine starre Konstruktion hat. Die Vorrichtung 10 kann zu einem flachen kompakten Paket gefaltet werden. Ein flexibler Beutel 12 kann außerdem am Sterilisator 36 befestigt werden, ohne dass zusätzlicher Sterilisatorraum in Anspruch genommen wird. Bei einem flexiblen Beutel 12 kann der Benutzer durch die zerbrechliche Öffnung 32 in den Sterilisator 36 greifen, um den sterilisierbaren Gegenstand 30 zu entnehmen. Der Beutel 12 könnte aber auch eine starre Konstruktion aufweisen, wenn der sterilisierbare Gegenstand 30 nach der Sterilisation automatisch aus dem Sterilisator 36 in dem Beutel 12 aufgenommen würde. Durch eine solche Automatisierung wäre die manuelle Entnahme des sterilisierbaren Gegenstands 30 nicht nötig.
  • Die Seiten 24, 26 des Beutels 12 sind vorzugsweise entlang ihrem Umfang 50 versiegelt. Die Seiten 24, 26 bestehen vorzugsweise aus Polyethylenfolie, die an ihren Rändern durch Heiß kleben, Klebstoff oder ein anderes Verfahren der fluiddichten Versiegelung versiegelt sind. Die Seiten 24, 26 sind vorzugsweise rechteckig, allerdings könnten auch andere Formen verwendet werden. Im Beutel 12 ist ein Raum 28 zur Aufnahme eines sterilisierbaren Gegenstands 30 definiert.
  • Der Beutel 12 hat eine zerbrechliche Öffnung 32, vorzugsweise einen rechteckig geformten, angeritzten Abschnitt 34 in der Vorderseite 24 des Beutels 12. Der angeritzte Abschnitt 34 könnte jede beliebige Form haben, die die Übertragung des sterilisierbaren Gegenstands 30 in den Beutel ermöglicht, und könnte sich auf anderen Teilen des Beutels 12 befinden. Es können auch andere vorübergehende Versiegelungen als angeritzte Abschnitte für die zerbrechliche Öffnung 32 verwendet werden, wie wiederverschließbare Öffnungen oder Klebstoffe. Die zerbrechliche Öffnung 32 könnte jede beliebige Öffnung sein, die es ermöglicht, dass der Raum 28 steril bleibt, und die die Übertragung des sterilisierbaren Gegenstands 30 aus dem Sterilisator 36 in den Raum 28 nach der Sterilisation ermöglicht.
  • Das Stützelement 14 ist für eine Fluidverbindung des Beutels 12 mit dem Sterilisator 36 vorgesehen. Das Stützelement 14 bringt den Beutel 12 mit dem Sterilisator 36 in Fluidverbindung. Das Stützelement 14 ist vorzugsweise starr. Das Stützelement 14 kann aber auch flexibel sein, solange es eine Fluidverbindung zwischen dem Beutel 12 und dem Sterilisator 36 bereitstellt. Das Stützelement 14 kann einfach ein Klebstoff zwischen dem Beutel 12 und dem Sterilisator 36 sein.
  • Das Stützelement 14 wird vorzugsweise über einen Umfang 52 der zerbrechlichen Öffnung 32 an dem Beutel 12 angebracht. Die Befestigung kann aber an einer beliebigen Stelle erfolgen, die um das Stützelement 14 läuft und es in Fluidverbindung mit dem Beutel 12 bringt. Das Stützelement 14 kann einstückig mit dem Beutel 12 ausgebildet sein, besonders dann, wenn der Beutel 12 eine starre Konstruktion aufweist. Die zerbrechliche Öffnung 32 kann zum Beispiel ein Teil der Struktur des Stützelements 14 anstelle der Seiten 24, 26 sein. Die zerbrechliche Öffnung 32 wäre immer noch ein Teil des Beutels 12, der einen Raum 28 definiert, und der Rest der Struktur des Stützelements 14 wäre fest mit dem Beutel 12 verbunden.
  • Auf dem Stützelement 14 ist ein Fenster 38 definiert. Vorzugsweise ist das Fenster 38 eine perforierte Öffnung mit einem heraustrennbaren Stück 44. Das Fenster 38 stellt eine Öffnung bereit, durch die der Benutzer greifen kann, um den sterilisierbaren Gegenstand 30 nach dem Sterilisieren herauszunehmen. Das Stützelement 14 kann ein heraustrennbares Stück 44 beinhalten, das über Perforationen vorübergehend in dem Fenster 38 befestigt ist. Der Beutel 12 und/oder das Stützelement 14 kann/können vorübergehend geschlossene Öffnungen beinhalten. Der Beutel 12 kann eine zerbrechliche Öffnung 32 haben und das Stützelement 14 kann ein heraustrennbares Stück 44 haben. Das Fenster 38 kann aber auch eine Öffnung ohne heraustrennbares Stück 44 sein.
  • Das Stützelement 14 ist vorzugsweise rechteckig geformt. Das Stützelement 14 kann aber jede beliebige Form haben, die eine Fluidverbindung zwischen dem Beutel 12 und dem Sterilisator 36 herstellt. Das Stützelement 14 könnte zum Beispiel quadratisch, kreisförmig oder unregelmäßig geformt sein. Vorzugsweise besteht das Stützelement 14 aus steifem Karton. Das Stützelement 14 könnte aber auch aus Kunststoff, Papier, Klebstoff oder einer beliebigen Kombination davon konstruiert sein. Vorzugsweise wird das Stützelement 14 entlang seinem Umfang 54 an die Vorderseite 24 des Beutels 12 entlang einem Umfang 52 der zerbrechlichen Öffnung 32 geklebt. Das Stützelement 14 kann aber auch entlang einem beliebigen, um die zerbrechliche Öffnung 32 laufenden Pfad am Beutel 12 befestigt werden. Das Band 18 kann dazu verwendet werden, den Beutel 12 am Stützelement 14 zu befestigen. Vorzugsweise ist das Band 18 ein doppelseitiges Klebeband. Es kann jedoch Klebstoff, eine Bindung oder ein beliebiges anderes Verfahren der fluiddichten Befestigung zum Befestigen des Beutels 12 am Stützelement 14 verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 10 kann außerdem eine Abdeckung 16 aufweisen. Die Abdeckung 16 kann einen Klebestreifen 20 und einen entfernbaren Verstärkungsstreifen 22 umfassen. Die Abdeckung 16 kann einen hinteren Abschnitt 40 und einen vorderen Abschnitt 42 beinhalten. Der hintere Abschnitt 40 kann im Wesentlichen mit der Fläche des Fensters 38 im Klebkontakt sein, um zu gewährleisten, dass das heraustrennbare Stück 44 an dem Stützelement 14 befestigt bleibt, bis es vom Benutzer zerbrochen wird.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung 16 gegenüber Sterilisationsmitteln und Desinfektionsmitteln resistent, insbesondere gegenüber Perameisensäure-Sterilisationsmitteln. Die Abdeckung 16 ist vorzugsweise ein Etikett mit Klebstoffrückseite. Dabei ist die Klebstoffseite der hintere Abschnitt 40 der Abdeckung 16 und die Etikettenseite ist der vordere Abschnitt 42 der Abdeckung 16. Die Abdeckung 16 ist vorzugsweise so dünn, dass sie ohne weiteres zerbrochen werden kann, damit der Benutzer den sterilisierbaren Gegenstand 30 aus dem Sterilisator 36 nehmen kann.
  • Die Abdeckung 16 kann einen Klebestreifen 20 beinhalten. Zweck des Klebestreifens 20 ist es, eine Fluidverbindung zwischen Vorrichtung 10 und Sterilisator 36 herzustellen. Der Klebestreifen 20 kann einstückig mit der Abdeckung 16 ausgebildet sein. Die Abdeckung 16 kann zum Beispiel Klebstoff sowohl auf dem hinteren Abschnitt 40 als auch auf dem vorderen Abschnitt 42 haben, wobei ein entfernbarer Verstärkungsstreifen 22 am vorderen Abschnitt 42 angebracht ist. Der Klebestreifen 20 kann aber auch separat gebildet und am vorderen Abschnitt 42 der Abdeckung 16 befestigt werden. Der Klebestreifen 20 kann eine Oberseite 46 und eine Unterseite 48 haben. Die Unterseite 48 wird an die Abdeckung 16 vorzugsweise entlang einem Umfang 56 des vorderen Abschnitts 42 der Abdeckung 16 geklebt. Der Klebestreifen 20 kann aber auch entlang einem beliebigen, um das Fenster 38 laufenden Pfad an der Abdeckung 16 angebracht werden. Vorzugsweise ist der Klebestreifen 20 ein doppelseitiger Klebestreifen. Es kann aber auch Klebstoff, eine Bindung oder ein beliebiges anderes Verfahren zur fluiddichten Befestigung angewendet werden.
  • Die Oberseite 46 des Klebestreifens 20 hat vorzugsweise einen entfernbaren Verstärkungsstreifen 22. Der entfernbare Verstärkungsstreifen 22 kann kurz vor der Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der Vorrichtung 10 und einem Sterilisator 36 entfernt werden. Der entfernbare Streifen 22 schützt den Klebestreifen 22 vor der Verwendung.
  • IN BETRIEB
  • Beim Einsatz können die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung als ein steriles Verpackungssystem verwendet werden. Mit Bezug auf die 1 bis 9 umfasst das erfindungsgemäße Verfahren allgemein die folgenden Schritte:
    a) Bereitstellen eines Beutels 12, der einen sterilen Raum 28 definiert, wobei der Beutel 12 eine zerbrechliche Öffnung 32 hat; b) Bereitstellen eines Sterilisators 36; c) Bereitstellen eines sterilisierbaren Gegenstands 30; d) Herstellen einer fluiddichten Verbindung zwischen dem Sterilisator 36 und dem Beutel 12, wobei die fluiddichte Verbindung freiliegende Oberflächen 58 aufweist; e) Sterilisieren der freiliegenden Oberflächen 58 innerhalb der fluiddichten Verbindung mit dem Sterilisator 36; f) Sterilisieren des sterilisierbaren Gegenstands 30 mit dem Sterilisator 36; g) Aufbrechen der zerbrechlichen Öffnung 32; h) Führen des sterilisierbaren Gegenstands 30 durch die zerbrechliche Öffnung 32 in den sterilen Raum 28; und i) Versiegeln des sterilisierbaren Gegenstands 30 innerhalb des sterilen Raums 28.
  • Die Vorrichtung 10 wird in eine TYVEK®-Hülle gegeben, mit ETO, Gammabestrahlung oder anderen Mitteln sterilisiert und an den Endverbraucher verkauft.
  • Die Vorrichtung 10 wird aus der sterilen TYVEK®-Hülle genommen und der entfernbare Verstärkungsstreifen 22 wird von der Oberseite 46 des Klebestreifens 20 entfernt. Die Abdeckung 16, die mit dem Fenster 38 und dem heraustrennbaren Stück 44 in Klebkontakt ist, wird über das Becken eines Sterilisators 36 gelegt (z.B. eine Endoskopwiederaufarbeitungsmaschine), das einen sterilisierbaren Gegenstand 30 (z.B. ein Endoskop) enthält, der noch nicht sterilisiert wurde. Die Vorrichtung 10 wird festgeklemmt, um zu gewährleisten, dass der Klebestreifen 20 eine fluiddichte Versiegelung um die Grenzfläche zwischen Vorrichtung 10 und Sterilisator 36 erzeugt. Während der Sterilisation des sterilisierbaren Gegenstands 30 kommt die Abdeckung 16 mit dem Sterilisationsmittel in Kontakt, wodurch gewährleistet wird, dass die freiliegenden Oberflächen 58 der Abdeckung 16 steril sind. Der Bediener drückt das heraustrennbare Stück 44 manuell aus dem Fenster 38 in das Becken des Sterilisators 36. In einem Lufttrocknungszyklus des Sterilisators 36 wird der Beutel 12 dann aufgeblasen. Der Sterilisator 36 kann auch einen Aufblaszyklus ohne Trocknung durchführen. Der Bediener greift nach unten in das Becken des Sterilisators 36, wobei er den Beutel 12 umstülpt, ergreift das Endoskop bzw. den sterilisierbaren Gegenstand 30 und zieht den sterilisierbaren Gegenstand 30 in den Beutel 12, wobei der Beutel 12 wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Der Beutel 12 wird mit einem Versiegeler 60 wie einem Stabversiegeler an einer Stelle zwischen dem Fenster 38 und dem sterilisierbaren Gegenstand 30 versiegelt, der in dem sterilen Raum 28 enthalten ist. Der Beutel 12 wird dann in der Nähe der Versiegelung 62 abgeschnitten, und der sterilisierbare Gegensand 30 kann im sterilen Zustand bis zur Verwendung gelagert werden.
  • Die Vorrichtung 10 wird vorzugsweise in einer Hülle verpackt und mit Ethylenoxid oder Gammabestrahlung sterilisiert. Das von dem Beutel 12 definierte Innere des Raums 28 und innere Abschnitte der Vorrichtung 10, z.B. unterhalb der Abdeckung 16 und der zerbrechlichen Öffnung 32, sind steril.
  • Wie in 3 dargestellt ist, kann die Vorrichtung 10 in Fluidverbindung mit einem Sterilisator 36 gebracht werden, wodurch eine fluid- und mikrobendichte Verbindung zwischen dem Sterilisator 36 und dem Beutel 12 hergestellt wird. Das Stützelement 14 stellt eine fluiddichte Versiegelung mit dem Sterilisator 36 her. Das Stützelement 14 kann mit einer Klammer festgehalten werden, wie in 4 dargestellt ist. Nachdem die Vorrichtung 10 in Fluidverbindung mit dem Sterilisator 30 gebracht wurde, werden der sterilisierbare Gegenstand 36 und die freiliegenden Oberflächen 58 der Vorrichtung 10 innerhalb der fluiddichten Verbindung sterilisiert. Folglich bleiben alle inneren Abschnitte der Vorrichtung 10 sterilisiert und alle Außenflächen der Vorrichtung 10 bleiben entweder außerhalb des sterilen Bereichs des sterilen Verpackungssystems oder sind freiliegende Oberflächen 58 innerhalb der fluiddichten Verbindung, die von dem Sterilisator 36 sterilisiert werden.
  • Der sterilisierbare Gegenstand 30 wird von dem Sterilisator 36 sterilisiert. Der sterilisierbare Gegenstand 30 kann eine beliebige Vorrichtung sein, wie zum Beispiel eine medizinische oder zahnmedizinische Vorrichtung. Der Sterilisator 36 kann ein beliebiger Sterilisatortyp sein, wie ein Flüssigchemikalien-, Gas- oder Dampfsterilisator. Vorzugsweise ist der Sterilisator 36 ein Flüssigchamikaliensterilisator für Endoskope.
  • Wie in den 5 bis 7 dargestellt ist, wird die zerbrechliche Öffnung 32 aufgebrochen, so dass der sterilisierbare Gegenstand 30 durch die zerbrechliche Öffnung 32 in den sterilen Raum 28 geführt werden kann. Die zerbrechliche Öffnung 32 kann aufgebrochen werden, bevor der sterilisierbare Gegenstand 30 sterilisiert wird. Dadurch wird jedoch ein größerer zu sterilisierender Bereich geschaffen und möglicherweise Sterilisationsmittel verschwendet. Darüber hinaus kann der sterilisierbare Gegenstand 30 auch vor der Sterilisation in dem Beutel 12 aufgenommen werden; dadurch wird jedoch ebenfalls ein größeres zu sterilisierendes Volumen erzeugt und möglicherweise Sterilisationsmittel verschwendet.
  • Das Aufbrechen der zerbrechlichen Öffnung 32 und Führen des sterilisierbaren Gegenstands 30 durch die zerbrechliche Öffnung 32 in den sterilen Raum 28 erfolgt vorzugsweise durch den Benutzer durch Zwängen seiner Hand durch die zerbrechliche Öffnung 32, um sie aufzubrechen, und Abwärtsgreifen in den Sterilisator 36 und Ergreifen des sterilisierbaren Gegenstands 30. Der Beutel 12 stellt ständig eine sterile Barriere zwischen der Hand des Benutzers und dem sterilisierbaren Gegenstand 30 bereit, während der Beutel 12 umgestülpt ist, so dass die Hand des Benutzers in den Sterilisator 36 greifen und den sterilisierbaren Gegenstand 30 ergreifen kann. Der sterilisierbare Gegenstand 30 wird aus dem Sterilisator 36 herausgenommen und in dem Beutel 12 aufgenommen. Der Beutel 12 wird in seine Ausgangsposition zurückgebracht, während der sterilisierbare Gegenstand 30 herausgenommen wird.
  • Nachdem der sterilisierbare Gegenstand 30 sterilisiert und in dem sterilen Raum 28 aufgenommen wurde, wird der Beutel 12 versiegelt. Vorzugsweise wird der Beutel 12 mit einem Versiegeler 60 wie einem Stabversiegeler, wie in den 8 und 9 dargestellt, versiegelt. Es können aber auch andere Verfahren zum erneuten Versiegeln des Beutels 12 angewendet werden, wie zum Beispiel wiederversiegelbare Verschlüsse, fluiddichte Bänder, Klebstoffe oder eine Bindung. Diese Verschlüsse könnten innerhalb des sterilen Raums 28 ohne weiteres gehandhabt werden, um eine sterile Versiegelung 62 zu bilden.
  • Nach dem Versiegeln der Vorrichtung 10 kann sie aus dem Sterilisator 36 herausgenommen und gebrauchsbereit gelagert werden. Die Vorrichtung 10 kann durch Abschneiden des Beutels 12 in der Nähe der Versiegelung 62 entfernt werden. Darüber hinaus kann das Stützelement 14 zur Lagerung an der Vorrichtung 10 bleiben. Durch die Vorrichtung 10 und das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird der sterilisierbare Gegenstand 36 in einer tragbaren sterilen Verpackung gehalten, die gelagert oder verwendet werden kann.
  • Es wurde zwar die bevorzugte Ausgestaltung beschrieben, aber es ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen, einschließlich der oben erwähnten, möglich wären, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist daher erwünscht, dass die vorliegende Ausgestaltung in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht restriktiv angesehen wird und dass zum Aufzeigen des Umfangs der Erfindung eher auf die angefügten Ansprüche als auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen wird.

Claims (19)

  1. Verpackungssystem (10) zur Aufnahme eines sterilisierten Gegenstands (30), das Folgendes umfasst: a) einen Beutel (12) mit einer zerbrechlichen Öffnung. (32), wobei in dem genannten Beutel ein steriler Raum zur Aufnahme eines sterilisierten Gegenstands definiert ist; b) ein Stützelement (14) für eine Fluidverbindung mit einem Sterilisator (36), wobei auf dem genannten Stützelement ein Fenster (38) definiert ist, wobei das genannte Stützelement an dem genannten Beutel entlang einem Umfang (52) der genannten zerbrechlichen Öffnung angebracht ist; und c) eine Abdeckung (16) mit einem vorderen Abschnitt (42) und einem hinteren Abschnitt (40), wobei der genannte hintere Abschnitt mit dem genannten Fenster in Klebkontakt ist.
  2. Verpackungssystem nach Anspruch 1, wobei der genannte Beutel flexibel ist.
  3. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der genannte Beutel aufblasbar ist.
  4. Verpackungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der genannte Beutel eine Vorderseite (24) und eine Rückseite (26) hat, die entlang einem Umfang (50) davon versiegelt sind.
  5. Verpackungssystem nach Anspruch 4, wobei die genannte zerbrechliche Öffnung ein angeritzter Abschnitt (34) in einer der genannten Seiten des genannten Beutels ist.
  6. Verpackungssystem nach Anspruch 5, wobei der genannte angeritzte Abschnitt rechteckig ist und sich in der genannten Vorderseite des genannten Beutels befindet.
  7. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 4–6, wobei das genannte Stützelement entlang einem Umfang davon an die genannte Vorderseite des genannten Beutels entlang einem Umfang der genannten zerbrechlichen Öffnung geklebt ist.
  8. Verpackungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das genannte Stützelement starr ist.
  9. Verpackungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das genannte Stützelement aus steifem Karton besteht und rechteckig geformt ist.
  10. Verpackungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das genannte Fenster ein perforiertes Fenster ist, in dem ein heraustrennbares Stück (44) positioniert ist.
  11. Verpackungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, das ferner einen Klebestreifen (20) mit einer Oberseite (46) und einer Unterseite (48) umfasst, wobei die genannte Unterseite entlang einem Umfang des genannten Fensters geklebt ist.
  12. Verpackungssystem nach Anspruch 11, das ferner einen entfernbaren Verstärkungsstreifen (22) umfasst, der an der genannten Oberseite des genannten Klebestreifens angebracht ist.
  13. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1–10, das ferner einen Klebestreifen (20) mit einer Oberseite (46) und einer Unterseite (48) umfasst, wobei die genannte Unterseite des genannten Klebestreifens entlang einem Umfang des genannten vorderen Abschnitts der genannten Abdeckung befestigt ist.
  14. Verpackungssystem nach Anspruch 13, das ferner einen entfernbaren Verstärkungsstreifen (22) umfasst, der an der genannten Vorderseite des genannten Klebestreifens angebracht ist.
  15. Verpackungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das genannte Fenster ein perforiertes Fenster ist, in dem ein heraustrennbares Stück positioniert ist, und wobei die genannte Abdeckung im Wesentlichen mit der Fläche des genannten Fensters in Kontakt ist, um zu gewährleisten, dass das genannte heraustrennbare Stück an dem genannten Stützelement befestigt bleibt, bis es aufgebrochen wird.
  16. Verpackungssystem zur Aufnahme eines sterilisierten Gegenstands, das Folgendes umfasst: a) einen aufblasbaren Beutel (12) mit einer Vorderseite (24) und einer Rückseite (26), die entlang einem Umfang (50) davon versiegelt sind, wobei in dem genannten Beutel ein Raum zur Aufnahme eines sterilisierten Gegenstands (30) definiert ist; b) wobei die genannte Vorderseite des genannten Beutels einen angeritzten Abschnitt (34) aufweist; c) ein Stützelement (14) aus steifem Karton; das ein perforiertes Fenster (38) mit einem heraustrennbaren Stück (44) definiert, wobei das genannte Stützelement entlang einem Umfang davon an die genannte Vorderseite des genannten Beutels entlang einem Umfang des angeritzten Abschnitts geklebt ist; d) eine Abdeckung (16) mit einem vorderen Abschnitt (42) und einem hinteren Abschnitt (40), wobei der genannte hintere Abschnitt im Wesentlichen mit der Fläche des genannten Fensters im Klebkontakt ist, um zu gewährleisten, dass das genannte heraustrennbare Stück an dem genannten Stützelement befestigt bleibt, bis es zerbrochen wird; und e) einen Klebestreifen (20) mit einer Oberseite (46) und einer Unterseite (48), wobei die genannte Unterseite des genannten Klebestreifens entlang einem Umfang des genannten vorderen Abschnitts der genannten Abdeckung geklebt ist, wobei die genannte Oberseite einen entfernbaren Verstärkungsstreifen aufweist.
  17. Verfahren zum Sterilisieren und Verpacken eines Gegenstands (30), umfassend die folgenden Schritte: a) Bereitstellen eines Beutels (12), der einen sterilen Raum definiert, wobei der genannte Beutel eine zerbrechliche Öffnung (32) mit einem Umfang (52) hat, entlang dem ein Stützelement (14) für eine Fluidverbindung mit einem Sterilisator (36) angebracht ist, wobei auf dem genannten Stützelement ein Fenster (38) definiert ist, wobei eine Abdeckung (16) einen vorderen Abschnitt (42) und einen hinteren Abschnitt (40) hat, wobei der genannte hintere Abschnitt mit dem genannten Fenster in Klebekontakt ist; b) Bereitstellen eines Sterilisators; c) Bereitstellen eines sterilisierbaren Gegenstands in dem Sterilisator; d) Legen der genannten Abdeckung über den genannten Sterilisator, um eine fluiddichte Verbindung zwischen dem genannten Beutel und dem genannten Sterilisator herzustellen, wobei die genannte fluiddichte Verbindung freiliegende Oberflächen (58) aufweist; e) Sterilisieren der genannten freiliegenden Oberflächen mit dem genannten Sterilisator; f) Sterilisieren des genannten sterilisierbaren Gegenstands mit dem genannten Sterilisator; g) Aufbrechen der genannten zerbrechlichen Öffnung; h) Führen des genannten sterilisierten Gegenstands durch die genannte zerbrechliche Öffnung in den genannten sterilen Raum; und i) Versiegeln des genannten sterilisierten Gegenstands innerhalb des genannten sterilen Raums.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Aufbrechen der genannten zerbrechlichen Öffnung und das Führen des genannten sterilisierten Gegenstands durch die genannte zerbrechliche Öffnung manuell erfolgen.
  19. Verwendung eines Verpackungssystems (10) gemäß der Definition in einem der Ansprüche 1–16 zum sterilen Verpacken eines sterilisierten Gegenstands (30).
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