DE69935881T2 - Bis-Indolylmaleimide zur therapeutischen Behandlung von Nieren-Funktionsstörungen - Google Patents

Bis-Indolylmaleimide zur therapeutischen Behandlung von Nieren-Funktionsstörungen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist breit gerichtet auf ein Verfahren zur Inhibition einer Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose oder glomerularen-interstitiellen Fibrose, und speziell auf solche Ereignisse, die mit Nierendysfunktionen, wie akutem und chronischem Nierenversagen, assoziiert sind. Vor allem betrifft die Erfindung die Verwendung einer besonderen Klasse an Isoenzym-selektiven Inhibitoren von Proteinkinase C (PKC) zur Prävention und Behandlung von Nierendysfunktionen, wie Niereninsuffizienz, akutem und chronischem Nierenversagen und Komplikationen, die mit dem Verlust an Nierenfunktion assoziiert sind.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Während der letzten drei Dekaden sind Dialysen und Transplantationen wirksame Behandlungsmodalitäten zur Verlängerung des Lebens von Patienten mit Niereninsuffizienz geworden. Solche Behandlungen könnten aber auch für das Auftreten einzigartiger Abnormalitäten verantwortlich sein, die vor Initiation einer Therapie nicht zu sehen sind, wie Komplikationen bei einer Dialyse. Sie könnten den Krankheitsprozess verändern und neue Krankheitszustände kreieren, wie einen Verlust an Körpergewicht und eine vorzeitige Artherosklerose. Einige Symptome, die aus einer geschädigten Nierenfunktion resultieren, können nicht mehr vollständig auf eine Behandlung antworten, während andere sogar trotz einer Dialysebehandlung fortschreiten können.
  • Es besteht daher selbstverständlich weiterhin ein Bedarf an zusätzlichen Optionen zu den derzeit vbrfügbaren Behandlungen von Nierendysfunktionen, insbesondere von Nierenversagen. Vor allem verbleibt im Stand der Technik ein Bedarf zur Entwicklung verbesserter Wege zur Behandlung von Nierendysfunktionen, insbesondere von Nierenversagen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Inhibition einer Intraglomerulohypertension.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Inhibition von Glomerulosklerose.
  • Wiederum ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Inhibition von glomerularer-interstitieller Fibrose.
  • Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Behandlung von Nierendysfunktionen, die mit einer Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose oder glomerulareninterstitiellen Fibrose assoziiert sind.
  • Schließlich ist Ziel der Erfindung auch die Bereitstellung eines Verfahrens zur Behandlung von Nierenversagen.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch ein oder mehr der im Folgenden erläuterten Ausführungsformen erreicht.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inhibition einer Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose oder glomerularen-interstitiellen Fibrose, indem einem Säuger, der einer solchen Behandlung bedarf, eine therapeutisch wirksame Menge einer besonderen Klasse an Proteinkinase C Inhibitoren entsprechend der Ansprüche verabreicht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von Nierendysfunktionen, die mit Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose oder glomerularer-interstitieller Fibrose assoziiert sind, wobei einem Säuger, der einer solchen Behandlung bedarf, eine therapeutisch wirksame Menge des Proteinkinase C Inhibitors entsprechen der Ansprüche verabreicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung identifiziert Verbindungen, die wirksam sind zur Behandlung von Nierendysfunktionen und insbesondere Nierendysfunktionen, die mit einer Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose oder glomerularen-interstitiellen Fibrose bei Menschen assoziiert sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, dass die therapeutische Anwendung einer besonderen Klasse an Proteinkinase C Inhibitoren, nämlich Inhibitoren des β-Isozyms von Proteinkinase C, und insbesondere β-Isozym-selektiven Inhibitoren von PKC, die Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose und glomerulare-interstitielle Fibrose und speziell solche Ereignisse, die mit Nierendysfunktionen assoziiert sind, inhibiert. Infolgedessen können solche Verbindungen zur therapeutischen Behandlung von Nierendysfunktionen verwendet werden, insbesondere von Nierendysfunktionen, die mit einer Intraglomerulohypertension und/oder einer Hyperfiltration assoziiert sind, wie einer Niereninsuffizienz, einem akuten und chronischen Nierenversagen und Komplikationen, die mit einem Verlust an Nierenfunktion assoziiert sind. Weiter können diese Verbindungen auch prophylaktisch zur Verhinderung des Beginns von Nierendysfunktionen eingesetzt werden.
  • Dabei macht die Erfindung Gebrauch von Proteinkinase C Inhibitoren, die das β-Isozym wirksam inhibieren und die im Stand der Technik als Bisindolylmaleimide oder macrocyclische Bisindolylmaleimide beschrieben werden. Bisindolylmaleimide sind im Stand der Technik gut bekannt und umfassen Verbindungen, wie sie in US 5 621 098 A , US 5 552 396 A , US 5 545 636 A , US 5 481 003 A , US 5 491 242 A und US 5 057 614 A beschrieben werden. Macrocyclische Bisindolylmaleimide werden insbesondere repräsentiert durch die Verbindungen der Formel I. Diese Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung gehen aus US 5 552 396 A hervor. Sie werden in einer therapeutisch wirksamen Menge Menschen verabreicht, um eine Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose und glomerulare-interstitielle Fibrose zu inhibieren oder um Nierendysfunktionen zu behandeln. Diese Verbindungen können auch Risikopatienten für die oben erwähnten Krankheitszustände als Prophylaktika verabreicht werden.
  • Eine bevorzugte Verbindungsklasse zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren hat die folgende Formel (I):
    Figure 00030001
    worin W steht für -O-, -S-, -SO-, -SO2-, -CO-, C2-C6-Alkylen, substituiertes Alkylen, C2-C5-Alkenylen, -Aryl-, -Aryl(CH2)mO-, -Heterocyclyl-, -Heterocyclyl-(CH2)mO-, -fusioniertes Bicyclyl-, -fusioniertes Bicyclyl-(CH2)mO-, -NR3-, -NOR3-, -CONH- oder –NHCO-,
    X und Y unabhängig für C1-C4-Alkylen oder substituiertes Alkylen stehen oder X, Y und W zusammen unter Bildung von -(CH2)n-AA- kombinieren,
    die Substituenten R1 für Wasserstoff oder bis zu vier optionale Substituenten stehen, die unabhängig ausgewählt sind aus Halogen, C1-C4-Alkyl, Hydroxy, C1-C4-Alkoxy, Halogenalkyl, Nitro, NR4R5 oder -NHCO-(C1-C4-Alkyl),
    R2 für Wasserstoff, CH3CO-, NH2 oder Hydroxy steht,
    R3 steht für Wasserstoff, -(CH2)m-Aryl, -C1-C4-Alkyl, -COO(C1-C4-Alkyl), -CONR4R5, -(C=NH)NH2, -SO(C1-C4-Alkyl), -SO2(NR4R5) oder –SO2(C1-C4-Alkyl),
    R4 und R5 unabhängig für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, Phenyl oder Benzyl stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten oder ungesättigten 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden,
    AA für einen Aminosäurerest steht,
    m unabhängig für 0, 1, 2 oder 3 steht und
    n unabhängig für 2, 3, 4 oder 5 steht,
    oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Prodrug oder Ester hiervon.
  • Eine stärker bevorzugte Verbindungsklasse zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung ist durch die Formel I repräsentiert, worin die Reste -X-W-Y- 4 bis 8 Atome enthalten, welche substituiert oder unsubstituiert sein können. Am bevorzugtesten enthalten die Reste -X-W-Y- 6 Atome.
  • Weitere bevorzugte Verbindungen zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind die Verbindungen der Formel I, worin R1 und R2 für Wasserstoff stehen und W für substituiertes Alkylen, -O-, -S-, -CONH-, -NHCO- oder -NR3- steht. Besonders bevorzugte Verbindungen für die erfindungsgemäße Verwendung sind Verbindungen der Formel Ia:
    Figure 00040001
    worin Z für -(CH2)p- oder -(CH2)p-O-(CH2)p- steht,
    R4 für Hydroxy, -SH, C1-C4-Alkyl, (CH2)m-Aryl, -NH(Aryl), -N(CH3)(CF3), -NH(CF3) oder -NR5R6 steht,
    R5 für Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl steht,
    R6 für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Benzyl steht,
    p für 0, 1 oder 2 steht und
    m unabhängig für 2 oder 3 steht,
    oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Prodrug oder Ester hiervon.
  • Die am meisten bevorzugten Verbindungen der Formel Ia sind die Verbindungen, worin Z für CH2 steht und R4 für -NH2, -NH(CF3) oder -N(CH3)2 steht, oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Prodrug oder Ester hiervon.
  • Andere bevorzugte Verbindungen zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind Verbindungen, worin W in der Formel I für -O- steht, Y für substituiertes Alkylen steht und X für Alkylen steht. Diese bevorzugten Verbindungen werden durch die folgende Formel Ib repräsentiert:
    Figure 00040002
    worin Z für -(CH2)p steht,
    R4 für -NR5R6, -NH(CF3) oder -N(CH3)(CF3) steht,
    R5 und R6 unabhängig für H oder C1-C4-Alkyl stehen,
    p für 0, 1 oder 2 steht und
    m unabhängig für 2 oder 3 steht,
    oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Prodrug oder Ester hiervon.
  • Am meisten bevorzugt sind Verbindungen der Formel Ib, worin p für 1 steht und R5 und R6 für Methyl stehen.
  • Die Verbindungen der Formeln I, Ia und Ib enthalten einen basischen Rest und können daher auch als pharmazeutisch akzeptable Säureadditionssalze vorkommen. Zu Säuren, die gewöhnlich zur Bildung solcher Salze verwendet werden, gehören unter anderem anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, und auch organische Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Oxalsäure, p-Bromphenylsulfonsäure, Kohlensäure, Bernsteinsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Essigsäure und damit verwandte anorganische und organische Säuren. Zu solchen pharmazeutisch akzpetablen Salzen gehören daher unter anderem Sulfat, Pyrosulfat, Bisulfat, Sulfit, Bisulfit, Phosphat, Monohydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat, Metaphosphat, Pyrophosphat, Chlorid, Bromid, Iodid, Acetat, Propionat, Decanoat, Caprylat, Acrylat, Formiat, Isobutyrat, Heptanoat, Propiolat, Oxalat, Malonat, Succinat, Suberat, Sebacat, Fumarat, Malest, 2-Butin-1,4-dioat, 3-Hexin-2,5-dioat, Benzoat, Chlorbenzoat, Hydroxybenzoat, Methoxybenzoat, Phthalat, Xylolsulfonat, Phenylacetat, Phenylpropionat, Phenylbutyrat, Citrat, Lactat, Hippurat, β-Hydroxybutyrat, Glycolat, Malest, Tartrat, Methansulfonat, Propansulfonat, Naphthalin-1-sulfonat, Naphthalin-2-sulfonat, Mandelat und dergleichen. Vor allem werden die Hydrochloridsalze und die Mesylatsalze verwendet.
  • Zusätzlich zu pharmazeutisch akzeptablen Salzen können auch andere Salze existieren. Diese können als Zwischenprodukte für die Reinigung der Verbindungen, bei der Herstellung anderer Salze oder bei der Identifikation und Charakterisierung der Verbindungen oder Zwischenprodukte angewandt werden.
  • Die pharmazeutisch akzeptablen Salze der Verbindungen der Formeln I, Ia und Ib können auch als verschiedene Solvate vorkommen, wie Solvate mit Wasser, Methanol, Ethanol, Dimethylformamid, Ethylacetat und dergleichen. Weiter können auch Mischungen solcher Solvate hergestellt werden. Quellen für solche Solvate können die zur Kristallisation verwendeten Lösemittel sein, die in den Lösemitteln zur Herstellung oder Kristallisation inhärent sind oder die sich zufällig in solchen Lösemitteln befinden.
  • Natürlich können die Verbindungen der Formeln I, Ia und Ib auch in Form verschiedener Stereoisomere vorkommen, wo beispielsweise W im substituierten Alkylenrest ein chirales Kohlenstoffatom enthalten kann. Solche Verbindungen können normalerweise als Racemate hergestellt und zweckdienlich auch als solche verwendet werden. Es können, falls gewünscht, auch beide Enantiomere unter Anwendung herkömmlicher Techniken isoliert oder synthetisiert werden. Solche Racemate und einzelne Enantiomere sowie Gemische hiervon bilden ebenfalls einen Teil der Verbindungen, die bei den Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen können auch die pharmazeutisch akzeptablen Prodrugs der Verbindungen I, Ia und Ib umfassen. Ein Prodrug ist ein Wirkstoff, der chemisch modifiziert worden ist und an seiner Aktionsstelle biologisch inaktiv sein kann, aber durch ein oder mehr enzymatische oder sonstige in vivo ablaufende Prozesse abgebaut oder modifiziert werden kann zur bioaktiven Stammform. Dieses Prodrug kann auch ein unterschiedliches pharmakokinetisches Profil haben als die Stammverbindung und hierdurch eine leichtere Absorption durch das Mucosaepithel, eine bessere Salzbildung oder Löslichkeit und/oder eine bessere systemische Stabilität haben, wie beispielsweise eine erhöhte Halbwertszeit im Plasma. Typische derartige chemische Modifikationen sind unter anderem die folgenden:
    • 1) Ester oder Amidderivate, die durch Esterasen oder Lipasen gespalten werden können,
    • 2) Peiltide, die durch spezifische oder nicht spezifische Proteasen erkannt werden können, oder
    • 3) Derivate, die sich an einer Wirkungsstelle durch eine Membranselektion einer Prodrugform oder einer modifizierten Prodrugform oder irgendeiner Kombination akkumulieren, wie sie oben unter 1 bis 3 beschrieben worden ist. Herkömmliche Verfahren zur Selektion und Herstellung geeigneter Prodrugderivate werden beispielsweise in H. Bundgaard, Design of Prodrugs (1985), beschrieben.
  • Die Synthese verschiedener Bisindol-N-maleimidderivate wird in US 5 057 614 A beschrieben, während eine Beschreibung der Synthese der für eine erfindungsgemäße Anwendung bevorzugte Verbindungen aus den oben beschriebenen US Patenten, wie US 5 552 396 A und aus EP 0 657 411 A1 hervorgeht.
  • Ein besonders bevorzugter Proteinkinase β Inhibitor zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren ist die Verbindung, wie sie im Beispiel 5 g des bereits erwähnten US 5 552 396 A beschrieben wird, nämlich als ein Hydrochloridsalz von (S)-3,4-[N,N'-1,1'-((2''-Ethoxy)-3–(O)-4''-(N,N-dimethylamino)-butan)-bis-(3,3'-indolyl)]-1(H)-pyrrol-2,5-dion. Diese Verbindung ist ein potenter Proteinkinase C Inhibitor. Sie ist selektiv für Proteinkinase C gegenüber anderen Kinasen und hoch Isozym-selektiv, nämlich selektiv für betal und beta2 Isozyme. Andere Salze dieser Verbindung können auch bevorzugt sein, insbesondere die Mesylatsalze, wie dies in US 5 710 145 A beschrieben ist.
  • Ein bevorzugtes Mesylatsalz kann hergestellt werden durch Umsetzung einer Verbindung der Formel II
    Figure 00060001
    mit Methansulfonsäure in einem nicht reaktiven organischen Lösemittel, vorzugsweise einem Gemisch aus einem organischen Lösemittel und Wasser, und besonders bevorzugt einem Gemisch aus Wasser und Ace ton. Andere Lösemittel funktionieren ebenfalls, wie Methanol, Aceton, Ethylacetat und Gemische hiervon. Das Verhältnis von Lösemittel zu Wasser ist nicht kritisch und wird im Allgemeinen durch die Löslichkeit der Reagenzien bestimmt. Bevorzugte Verhältnisse von Lösemittel zu Wasser liegen im Allgemeinen bei 0,1:1 bis 100:1, bezogen auf das Volumen von Lösemittel zu Wasser. Vorzugsweise beträgt dieses Verhältnis 1:1 bis 20:1 und insbesondere 5:1 bis 10:1. Das optimale Verhältnis ist abhängig vom ausgewählten Lösemittel und ist vorzugsweise Aceton in einem 9:1 Verhältnis von Lösemittel zu Wasser.
  • Bei der Umsetzung sind gewöhnlich äquimolare Mengen der beiden Reagenzien involviert, wobei auch andere Verhältnisse, insbesondere Verhältnisse, bei denen die Ethansulfonsäure in einem Überschuss vorliegt, brauchbar sind. Die Geschwindigkeit der Zugabe von Methansulfonsäure ist für die Reaktion nicht kritisch, so dass die Zugabe rasch (< 5 min) oder langsam während 6 h oder darüber erfolgen kann. Die Reaktion wird bei Temperaturen durchgeführt, die von 0 °C bis zur Rückflusstemperatur reichen. Das Reaktionsgemisch wird solange gerührt, bis die Salzbildung komplett ist, was durch eine Röntgenbeugung am Pulver bestimmt wird und 5 min bis 12 h dauern kann.
  • Die erfindungsgemäßen Salze werden vorzugsweise und einfach in einer kristallinen Form hergestellt. Die Trihydratform des Salzes kann durch Trocknung oder Einwirkung einer relativen Feuchtigkeit von 20 bis 60% ohne weiteres zum Monohydrat umgewandelt werden. Das Salz ist praktisch kristallin, hat einen definierten Schmelzpunkt, zeigt eine Doppelbrechung und verfügt über ein bestimmtes Röntgenbeugungsspektrum. Im Allgemeinen enthalten die Kristalle weniger als 10% an amorphem Feststoff und vorzugsweise weniger als 5% und insbesondere weniger als 1% hiervon.
  • Das Mesylatsalz wird durch Filtration oder sonstige bekannte Trenntechniken direkt aus dem Reaktionsgemisch isoliert, wobei die Ausbeuten 50 bis 100% betragen. Das Salz kann gewünschtenfalls durch bekannte Umkristallisations- und andere Reinigungstechniken gereinigt werden.
  • Nierendysfunktionen können durch eine Vielfalt an Zuständen verursacht werden. Gewöhnlich führt ein Glomeruloinsult und eine Schädigung zu einem kompensatorischen Anstieg bei der Filtration durch die verbleibenden funktionalen Glomeruli. Diese kompensatorische Hyperfiltrationsantwort führt bei den restlichen funktionellen Glomeruli zu einer Intraglomerulohypertension. Eine chronische Intraglomerulohypertension schädigt die restlichen Glomeruli in einer Weise, die unabhängig ist von dem ursprünglichen Glomeruloinsult. Eine Hyperfiltration der restlichen Glomeruli ist zwar ein Versuch zur Aufrechterhaltung einer nahezu normalen Nierenfunktion, ist aber schlecht anpassbar und führt zu einem Nierenversagen durch einen Mechanismus, der vom initialen Niereninsult unabhängig ist. Erhöhungen des Glomerulodrucks können daher ein letzter gemeiner Denominator in den Pathologien eines chronischen Nierenversagens infolge einer Varietät an Niereninsults und Nierenverletzungen sein, wie beispielsweise von Diabetes, Glomerulonephritis, Hypertension, obstruktiven Nephropathien und dergleichen.
  • Mit der Pathogenese eines chronischen Nierenversagens ist eine fibrotische Reaktion in der Niere assoziiert, die sich durch eine Glomerulosklerose und eine interstitielle Fibrose äußert. Bei diesem Prozess könnte zwar eine Reihe an Cytokinen involviert sein, wobei ein transformierender Wachstumsfaktor-β aber gezeigt hat, dass dieser starke Induktor einer extrazellularen Synthese von Matrixprotein bei einer Reihe von Zuständen impliziert war, die mit Nierendysfunktionen, insbesondere mit chronischem Nierenversagen, as soziiert sind. Ein transformierender Wachstumsfaktor-β inhibiert den Zusammenbruch der extrazellularen Matrix.
  • Eine Interglomerulohämodynamik spielt eine wichtige Rolle bei der Pathogenese von Nierendysfunktionen, wie chronischem Nierenversagen. Es gibt mehrere Linien an Anzeichen oder Beobachtungen, die nahelegen, dass eine Hyperfiltration eine kontinuierliche Nierenschädigung und ein Nierenversagen über einen hämodynamischen Mechanismus verursacht. Dabei ist auch beobachtet worden, dass eine Erniedrigung der Nierenperfusion, die zu einer Erniedrigung des Glomerulodrucks führt, eine Nierenfunktion konserviert. Eine Reduktion der Proteinaufnahme erniedrigt eine Glomerulofiltration. Bei beiden vorklinischen Modellen und bei einer Behandlung von Krankheiten am Menschen verzögert eine Diät mit niedrigem Proteingehalt die Progression eines chronischen Nierenversagens. Dabei hat sich gezeigt, dass Angiotensin umwandelnde Enzyminhibitoren (ACE) die Progression bestimmter Formen von chronischem Nierenversagen retardieren. Dabei wird angenommen, dass ACE Inhibitoren ihre renoprotektiven Wirkungen äußern durch eine Reduktion eines efferenten Glomeruloarteriorlarton und hierdurch den Intraglomerulodruck erniedrigen. Behandlungen, die zu einer Reduktion oder Inhibition des Intraglomerulodrucks führen, sollten daher die Progression von Nierendysfunktionen, wie von chronischem Nierenversagen, retardieren oder inhibieren.
  • Ohne an einen besonderen Wirkungsmechanismus gebunden zu sein, wird vorliegend angenommen, dass eine mechanische Erhöhung des Intraglomerulodrucks zu einer Erhöhung der Expression des transformierenden Wachstumsfaktors-β durch Proteinkinase C-β führt. Dabei konnte diesseits auch gezeigt werden, dass eine Verabreichung der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen PKC Inhibitoren an diabetische Ratten die Intraglomerulohypertension und auch den erhöhten Spiegel an transformierendem Wachstumfaktor-β.
  • Die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Inhibitoren für das β-Isozym von PKC können somit zur Behandlung von Krankheitszuständen verwendet werden, die assoziiert sind mit einer Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose und glomerularer-interstitieller Fibrose, und insbesondere einer Reihe an Nierendysfunktionen.
  • Zu Nierendysfunktionen, die sich mit den erfindungsgemäßen Verbindungen behandeln lassen, gehören die Dysfunktionen, die assoziiert sind mit einer Intraglomerulohypertension und/oder einer Hyperfiltration, besonders einer Niereninsuffizienz, einem akuten und chronischen Nierenversagen und Abnormalitäten und/oder Komplikationen, welche mit einem Verlust der Nierenfunktion assoziiert sind, wie dies in den Ansprüchen definiert ist. Die Verbindungen können auch prophylaktisch vor dem Beginn der Manifestation irgendwelcher Nierendysfunktionen an Risikopatienten für einen potentiellen Verlust der Nierenfunktionen verabreicht werden.
  • Ein Verlust der Nierenfunktion beinhaltet ein akutes und chronisches Nierenversagen. Ein akutes Nierenversagen ist breit definiert als eine derart rasche Verschlechterung der Nierenfunktion, dass sich eine Akkumulation stickstoffhaltiger Abfallprodukte im Körper ergibt. Zu den Ursachen einer solchen Verschlechterung gehören eine Nierenhypoperfusion, obstruktive Uropathie und intrinsische Nierenkrankheit, wie eine akute Glomerulonephritis.
  • Ein chronisches Nierenversagen wird gewöhnlich verursacht durch länger anhaltende Nierenverletzungen, die häufig zu einer progressiven Zerstörung von Nierenmasse führen. Glomerulonephritis, Tubuloin terstitialkrankheiten, diabetische Nephropathie und Nephrosklerose gehören zu den häufigsten Ursachen für chronisches Nierenversagen.
  • Der unaufhaltsame progressive Verlauf eines Nierenversagens ist normalerweise begleitet von einem Versagen der Nierenausscheidungsfunktion, einer starken Unterernährung, einem gestörten Metabolismus von Kohlehydraten, Fetten und Proteinen, und einer schlechten Energieverwertung. Urämie ist allgemein die gewöhnlich für das klinische Syndrom verwendete Bezeichnung, was bei Patienten zu beobachten ist, die an einem profunden Verlust an Nierenfunktion leiden. Die Präsentation und Stärke der Anzeichen und Symptome von Urämie kann häufig stark von Patient zu Patient variieren, was wenigstens zum Teil abhängig ist vom Ausmaß der Reduktion an funktionierender Nierenmasse und auch von der Geschwindigkeit, mit welcher die Nierenfunktion verloren geht.
  • Ein Nierenversagen kann in mehrere Stufen unterteilt werden. Bei der verhältnismäßig frühen Stufe eines chronischen Nierenversagens ist die Glomerulofiltrationsrate (GFR) reduziert, aber nicht auf Höhen, die unter etwa 35 bis 50% des Normalwerts liegen. Die gesamte Nierenfunktion reicht aus, um den Patienten symptomfrei zu halten, obgleich die Nierenreserve erniedrigt ist.
  • Bei einer etwas späteren Stufe des Verlaufs eines chronischen Nierenversagens beträgt der GFR Wert etwa 20 bis 35% des Normalwerts. Es kommt gewöhnlich zu einer Azotämie und zu anfänglichen Manifestationen einer Niereninsuffizienz, wobei eine Hypertension und eine Anämie die häufigsten früheren Abnormalitäten sind. Zu anderen Störungen gehören eine Kohlenhydratintoleranz, Hyperurikämie, Hypertriglyceridämie und eine gestörte Fähigkeit zur Verarbeitung von konzentriertem Harn, wobei letzteres zu einer Polyurie und einer Nocturie führt. Die Patienten sind an dieser Stufe zwar relativ asymptomatisch, wobei die Nierenreserve aber so niedrig ist, dass jeder plötzlich auftretende Stress, wie eine interkurrente Infektion eine Obstruktion des Harntrakts, eine Dehydration oder eine Verabreichung eines nephrotoxischen Arzneimittels, die Nierenfunktion weiter verschlechtern kann, was häufig zu Anzeichen und Symptomen einer Überurämie führt.
  • Bei einem weiteren Verlust an Nierenmasse, nämlich bei einem GFR von unter 20 bis 25% gegenüber dem Normalwert, entwickelt der Patient ein offenkundiges Nierenversagen, das zusätzlich zur erhöhten Schwere der Anämie und Hypertension gekennzeichnet ist durch eine metabolische Acidose, eine Flüssigkeitsüberladung und verschiedene Störungen der Gastrointestinal-, Kardiovaskular- und Nervensysteme.
  • Eine therapeutisch wirksame Menge des Proteinkinase C Inhibitors ist für den Fachmann eine Menge, die ausreichend ist zur Inhibition einer Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose oder glomerularen-interstitiellen Fibrose, oder eine Menge, die ausreichend ist zur Retardierung oder Umkehr der Progression von Nierendysfunktionen. Eine solche Menge variiert unter anderem in Abhängigkeit von der Konzentration der Verbindung in der therapeutischen Formulierung, dem Körpergewicht des Patienten, dem Zustand des Patienten und dem Applikatlonsverfahren.
  • Allgemein wird die Menge an Proteinkinase C Inhibitor, der als ein Therapeutikum verabreicht werden soll, vom jeweiligen Arzt auf einer Fall für Fall Basis bestimmt. Als eine Richtlinie wird das Ausmaß der Niereninsuffizienz, die Dauer der Nierendysfunktionen und deren Assoziation mit anderen Krankheiten, wie Diabetes, das Körpergewicht und das Alter eines Patienten, die Art der Verabreichung und dergleichen zur Festsetzung einer geeigneten Dosis in Betracht gezogen.
  • Allgemein ist eine geeignete Dosis eine Dosis, die in der Niere eine Konzentration des Proteinkinase C Inhibitors im Bereich von 0,5 nM bis 200 μM, und besonders zwischen etwa 0,5 nM bis 200 nM, ergibt. Erwartungsgemäß sollten Serumkonzentrationen von 0,5 nM bis 20 nM in vielen Umständen ausreichen.
  • Zur Erzielung dieser Behandlungskonzentrationen werden einem behandlungsbedürftigen Patienten normalerweise zwischen etwa 0,001 mg pro Tag und pro kg Körpergewicht und 50,0 mg pro Tag und pro kg verabreicht. Gewöhnlich sollten nicht mehr als etwa 10,0 mg pro Tag und pro kg Körpergewicht an Proteinkinase C Inhibitor benötigt werden. Die jeweiligen Mengen können, wie bereits oben erwähnt, auf einer Fall für Fall Basis variieren.
  • Die therapeutischen Effekte der erfindungsgemäßen Verfahren können evaluiert werden durch Prüfung der Effekte der PKC Isozym-selektiven Inhibitoren auf gezüchteten Mesangiumzellen. Die Effekte der Verbindungen der Formel I und der bevorzugten Verbindungen der Formeln Ia und Ib auf die durch den mechanischen Druck induzierte Erhöhung des transformierenden Wachstumsfaktors-β von mRNA, die Proteinexpression oder die Aktivität konnten speziell geprüft werden. Eine Inhibition von stressabhängigen Erhöhungen in transformierendem Wachstumsfaktor-β ist vorhersagbar durch eine positive Antwort bei einer Behandlung von Nierendysfunktionen. Die Effekte der Verbindungen auf Nierendysfunktionen konnten auch durch Ermittlung der Glomerulofiltrationsrate (GFR) bestimmt werden. Eine Reduktion oder Inhibition einer durch eine Diät mit hohem Proteingehalt eingeleiteten erhöhten GFR ist ebenfalls vorhersagbar als ein günstiger Effekt einer Behandlung von Nierendysfunktionen.
  • Zur Evaluierung der therapeutischen Effekte der erfindungsgemäß beschriebenen Verbindungen konnten auch präklinische Studien an Tiermodellen angewandt werden. Eine Nierenfunktion lässt sich nach Verabreichung der Verbindungen an Tiere messen, die einer teilweisen Nephrektomie unterzogen worden sind, beispielsweise einer Nephrektomie von 7/8. Es ist eine positive Antwort vorhersagbar für günstige Effekte der Verbindungen bei der Behandlung von Nierendysfunktionen, die assoziiert sind mit und/oder abgeleitet von Intraglomerulohypertension. Eine Nierenfunktion kann durch den Creatininspiegel im Serum überwacht werden. Das Ausmaß an Glomerulosklerose, an Mesangiumexpansion und/oder an interstitieller Fibrose kann durch eine histologische Analyse der Nieren überwacht werden.
  • Die Verbindungen der Formel I und die bevorzugten Verbindungen der Formeln Ia und Ib werden vor einer Verabreichung vorzugsweise formuliert. Geeignete pharmazeutische Formulierungen lassen sich unter Anwendung von wohl bekannten Verfahren und leicht verfügbaren Ingredientien herstellen. Die Herstellung der Zusammensetzungen, die sich für eine Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren eignen, erfolgt gewöhnlich durch Vermischung mit einem Träger oder Verdünnung durch einen Träger oder Einschluss in einen Träger, der die Form einer Kapsel, eines Säckchens, eines Papiers oder eines sonstigen Behältnisses haben kann. Dient der Träger als ein Verdünnungsmittel, dann kann es sich dabei um ein festes, semifestes oder flüssiges Material handeln, das als ein Vehikel, Exzipient oder Medium für den Wirkstoff agiert. Die Zusammensetzungen können daher in einer Form vorliegen, wie Tabletten, Pillen, Pulvern, Pastillen, Säckchen, Kapseln, Elixieren, Suspensionen, Emulsionen, Lösungen, Sirupen, Aerosolen (als ein Feststoff oder in einem flüssigen Medium), Weichgelatinekapseln, Hartgelatinekapseln, Suppositiorien, sterilen injizierbaren Lösungen und steril verpackten Pulvern entweder für eine orale oder eine topische Anwendung.
  • Zu einigen Beispielen für geeignete Träger, Exzipientien und Verdünnungsmitteln gehören unter anderem Lactose, Dextrose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Stärken, Akaziengummi, Calciumphosphate, Alginat, Tragacanth, Gelatine, Calciumsilicat, mikrokristalline Cellulose, Polyvinylpyrrolidon, Cellulose, Wassersirup, Methylcellulose, Methylhydroxybenzoat, Propylhydroxybenzoat, Talk, Magnesiumstearat und Mineralöl. Zusätzlich können die Formulierungen Schmiermittel, Netzmittel, Emulgatoren und Suspendiermittel, Konservierungsmittel, Süßungsmittel und Aromastoffe enthalten. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können so formuliert sein, dass sich eine rasche, verschobene oder verzögerte Freigabe des Wirkstoffs nach Verabreichung an den Patienten ergibt. Vorzugsweise sind die Zusammensetzungen als Einheitsdosierungsform formuliert, wobei jede Dosierung etwa 0,05 mg bis etwa 3 mg, gewöhnlich etwa 5 bis 15 mg, Wirkstoff enthält. Selbstverständlich wird die zu verabreichende therapeutische Dosis aber durch einen Arzt im Lichte der relevanten Umstände unter Einschluss der Schwere des zu behandelnden Zustands, der Wahl der zu verabreichenden Verbindung und der Wahl des Verabreichungswegs bestimmt. Durch die obigen Dosierungsbereiche soll der Umfang der Erfindung daher keinesfalls beschränkt werden. Die Bezeichnung Einheitsdosierungsform bezieht sich auf physikalisch diskrete Einheiten, die als Einheitsdosierungen für Menschen und sonstige Säuger geeignet sind, wobei jede Einheit eine vorbestimmte Menge an Wirkstoff enthält, die so berechnet ist, dass sich der gewünschte therapeutische Effekt ergibt, und zwar in Assoziation mit einem geeigneten pharmazeutischen Träger.
  • Zusätzlich zu den obigen Formulierungen, die großteils oral verabreicht werden können, können die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Verbindungen auch topisch verabfolgt werden. Zu topischen Formulierungen gehören Salben, Cremes und Gele. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine intrakavernosale Injektion der Verbindung direkt in den glatten Muskel angewandt.
  • Die Herstellung von Salben erfolgt allgemein unter Verwendung von (1) einer Ölgrundlage, nämlich einer Grundlage, die besteht aus fixierten Ölen oder Kohlenwasserstoffen, wie Weißpetrolatum oder Mineralöl, oder (2) einer Absorbensgrundlage, nämlich einer Grundlage, die besteht aus einer wasserfreien Substanz oder aus wasserfreien Substanzen, die Wasser absorbieren können, wie beispielsweise wasserfreies Lanolin. Nach erfolgter Formulierung der Grundlage, entweder einer ölartigen oder einer absorbierenden Grundlage, wird der Wirkstoff (Verbindung) gewöhnlich in einer Menge zugesetzt, die für die gewünschte Konzentration sorgt.
  • Cremes sind Emulsionen von Öl in Wasser. Sie bestehen aus einer Ölphase (interne Phase), die typisch fixierte Öle, Kohlenwasserstoffe und dergleichen enthält, wie Wachse, Petrolatum, Mineralöl und dergleichen, und einer Wasserphase (kontinuierliche Phase), die Wasser und irgendwelche wasserlösliche Substanzen, wie zugesetzte Salze, umfasst. Die beiden Phasen werden durch Verwendung von Emulgiermitteln, beispielsweise eines Tensids, wie Natriumlaurylsulfat, hydrophiler Kolloide, wie Akazie, kolloidaler Tone, Veegum, und dergleichen stabilisiert. Nach Bildung der Emulsion wird der Wirkstoff (Verbindung) gewöhnlich in einer Menge zugegeben, die die gewünschte Konzentration ergibt.
  • Gele umfassen eine Grundlage, die ausgewählt ist aus einer öligen Grundlage, Wasser oder einer Emulsion-Suspension als Grundlage. Die Grundlage wird mit einem Geliermittel – Verdickungsmittel – versetzt, das in der Grundlage eine Matrix bildet und somit deren Viskosität erhöht. Beispiele für geeignete Geliermittel sind Hydroxypropylcellulose, Acrylsäurepolymere und dergleichen. Der Wirkstoff (Verbindung) wird der Formulierung in der gewünschten Konzentration im Allgemeinen zu einem Zeitpunkt zugesetzt, der vor der Zugabe des Geliermittels liegt.
  • Die Menge an Verbindung, die in einer topischen Formulierung inkorporiert wird, ist nicht kritisch, wobei die Konzentration innerhalb eines Bereichs liegen soll, der für eine rasche Applikation der Formulierung auf die affizierte Gewebefläche in einer Menge ausreicht, welche die gewünschte Menge der Verbindung an die gewünschte Behandlungsstelle abgibt.
  • Die gewöhnliche Menge einer topischen Formulierung, die auf ein affiziertes Gewebe angewandt wird, ist von der Konzentration der Verbindung in der Formulierung abhängig. Allgemein wird die Formulierung auf das affizierte Gewebe in einer Menge angewandt, die für etwa 1 bis etwa 500 μg der Verbindung pro cm2 des affizierten Gewebes sorgt. Vorzugsweise bewegt sich die angewandte Menge der Verbindung in einem Bereich von etwa 30 bis etwa 300 μg/cm2, bevorzugter von etwa 50 bis etwa 200 μg/cm2, und besonders bevorzugt von etwa 60 bis etwa 100 μg/cm2.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Formulierungsbeispiele weiter illustriert, die aber den Schutzumfang dieser Erfindung nicht einschränken sollen. Formulierung 1 Hartgelatinekapseln werden unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
    Bestandteile Mengen
    (mg/Kapsel)
    Wirkstoff 5
    Getrocknete Stärke 200
    Magnesiumstearat 10
    Gesamtmenge 215 mg
  • Die obigen Bestandteile werden miteinander vermischt und dann in Mengen von jeweils 460 mg in Hartgelatinekapseln abgefüllt. Formulierung 2 Eine Tablette wird unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
    Bestandteile Mengen
    (mg/Kapsel)
    Wirkstoff 15
    Mikrokristalline Cellulose 10
    Pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid 10
    Stearinsäure 5
    Gesamtmenge 40 mg
  • Die obigen Bestandteile werden miteinander vermischt und dann zu Tabletten verpresst, die jeweils 665 mg wiegen. Formulierung 3 Tabletten, die jeweils 60 mg Wirkstoff enthalten, werden wie folgt hergestellt:
    Bestandteile Mengen
    (mg/Tablette)
    Wirkstoff 60
    Stärke 45
    Mikrokristalline Cellulose 35
    Polyvinylpyrrolidon
    (als 10%ige Lösung in Wasser) 4
    Natriumcarboxymethylstärke 4,5
    Magnesiumstearat 0,5
    Talk 1
    Gesamtmenge 150 mg
  • Der Wirkstoff, die Stärke und die Cellulose werden durch ein US Sieb mit 45 Maschen gesiebt und gründlich vermischt. Sodann werden die erhaltenen Pulver mit der Lösung von Polyvinylpyrrolidon vermischt, worauf das Ganze durch ein US Sieb mit 14 Maschen geführt wird. Das so hergestellte Granulat wird bei 50 °C getrocknet und dann durch ein US Sieb mit 18 Maschen geführt. Anschließend erfolgt ein Zusatz von Natriumcarboxymethylstärke, Magnesiumstearat und Talk, was alles vorher durch ein US Sieb mit 60 Maschen geführt worden ist, zum Granulat, das nach Vermischung auf einer Tablettiermaschine so verpresst wird, dass sich Tabletten mit einem Gewicht von jeweils 150 mg ergeben.
  • Die Prinzipien, bevorzugten Ausführungsformen und Wirkungsarten der vorliegenden Erfindung sind in der obigen Beschreibung erläutert worden. Die Erfindung, die hierdurch geschützt werden soll, ist jedoch nicht so zu verstehen, dass sie auf die speziell offenbarten Formen begrenzt sein soll, da diese lediglich zu Illustrationszwecken dienen und daher nicht beschränkend sein sollen.

Claims (6)

  1. Verwendung einer therapeutisch wirksamen Menge eines Bisindolylmaleimidinhibitors oder eines macrocyclischen Bisindolylmaleimidinhibitors des β1- oder β2-Isozyms von Proteinkinase C, für die Herstellung eines Arzneimittels zur Inhibition einer Nierendysfunktion, die assoziiert ist mit einer Intraglomerulohypertension, Glomerulosklerose oder glomerularen-interstitiellen Fibrose, wobei diese Nierendysfunktion aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus akutem Nierenversagen und chronischem Nierenversagen, wobei letzteres verursacht ist durch Glomerulonephritis, Hypertension oder obstruktive Nephropathien.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, worin die Nierendysfunktion ein akutes Nierenversagen ist, das verursacht ist durch Nierenhyperfusion, obstruktive Uropathie oder intrinsische Nierenkrankheit.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, worin das macrocyclische Bisindolylmaleimid die folgende Formel I hat
    Figure 00140001
    worin W steht für -O-, -S-, -SO-, -SO2-, -CO-, C2-C6-Alkylen, substituiertes Alkylen, C2-C6-Alkenylen, -Aryl-, -Aryl(CH2)mO-, -Heterocyclyl-, -Heterocyclyl-(CH2)mO-, -fusioniertes Bicyclyl-, -fusioniertes Bicyclyl-(CH2)mO-, -NR3-, -NOR3-, -CONH- oder –NHCO-, X und Y unabhängig für C1-C4-Alkylen oder substituiertes Alkylen stehen oder X, Y und W zusammen unter Bildung von -(CH2)n-AA- kombinieren, die Substituenten R1 für Wasserstoff oder bis zu vier optionale Substituenten stehen, die unabhängig ausgewählt sind aus Halogen, C1-C4-Alkyl, Hydroxy, C1-C4-Alkoxy, Halogenalkyl, Nitro, NR4R5 oder -NHCO(C1-C4-Alkyl), R2 für Wasserstoff, CH3CO-, NH2 oder Hydroxy steht, R3 steht für Wasserstoff, -(CH2)m-Aryl, -C1-C4-Alkyl, -COO(C1-C4-Alkyl), -CONR4R5, -(C=NH)NH2, -SO(C1-C4-Alkyl), -SO2(NR4R5) oder –SO2(C1-C4-Alkyl), R4 und R5 unabhängig für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, Phenyl oder Benzyl stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten oder ungesättigten 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, AA für einen Aminosäurerest steht, m unabhängig für 0, 1, 2 oder 3 steht und n unabhängig für 2, 3, 4 oder 5 steht, oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Prodrug oder Ester hiervon ist.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, worin das macrocyclische Bisindolylmaleimid die folgende Formel Ia hat
    Figure 00150001
    worin Z für -(CH2)p oder -(CH2)p-O-(CH2)p- steht, R4 steht für Hydroxy, -SH, C1-C4-Alkyl, (CH2)m-Aryl, -NH(Aryl), -N(CH3)(CF3), -NH(CF3) oder -NR5R6, R5 für Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl steht, R6 für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Benzyl steht, p für 0, 1 oder 2 steht und m unabhängig für 2 oder 3 steht, oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Prodrug oder Ester hiervon ist.
  5. Verwendung nach Anspruch 3, worin das macrocyclische Bisindolylmaleimid die folgende Formel Ib hat
    Figure 00160001
    worin Z für -(CH2)p- steht, R4 für –NR5R6, -NH(CF3) oder -N(CH3)(CF3) steht, R5 und R6 unabhängig für H oder C1-C4-Alkyl stehen, p für 0, 1 oder 2 steht und m unabhängig für 2 oder 3 steht, oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Prodrug oder Ester hiervon ist.
  6. Verwendung nach Anspruch 3, worin das macrocyclische Bisindolylmaleimid (S)-3,4-[N,N'-1,1'-((2''-Ethoxy)-3'''-(O)-4'''-(N,N-dimethylamino)butan)bis-(3,3'-indolyl)]-1(H)-pyrrol-2,5-dion oder ein pharmazeutisch akzeptables Säuresalz hiervon umfasst.
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