DE69934720T2 - Einrichtung mit Verkehrsschilder - Google Patents

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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
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Description

  • Technisches Gebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung um Verkehrsteilnehmer auf einer Straße, beispielsweise eine Bundesstraße, im Zusammenhang mit einem bestimmten Verkehrsabschnitt darauf aufmerksam zu machen, dass dort Vorsicht geboten ist, welche mindestens drei Verkehrsschilder umfasst, die entlang der Straße und in unterschiedlicher Entfernung zu dem Verkehrsabschnitt angeordnet sind, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Soweit den Anmeldern bekannt, gibt es keine Einrichtung, die dazu ausgelegt ist, Verkehrsteilnehmer an einem bestimmten Verkehrsabschnitt zu warnen und dabei darauf aufmerksam zu machen, dass ein bestimmter Grund gegeben ist, vorsichtig zu sein. Der Verkehrsabschnitt kann beispielsweise ein Abschnitt einer Bundesstraße und/oder eine ständige oder temporäre Verkehrseinrichtung sein, wie beispielsweise ein Bahnübergang, eine Brücke, eine Fähranlegestelle, eine Baustelle usw.
  • Obwohl die Erfindung für eine Vielzahl von Verkehrssituationen geeignet ist, wird die Erfindung nachfolgend vor allem in Verbindung mit Bahnübergängen beschrieben, um einen beispielhaften, aber keinesfalls hierauf beschränkten Verwendungszweck anzugeben.
  • Der gedachte Bahnübergang ist von der Art eines höhengleichen Bahnübergangs und kann die Überquerung eines ersten Weges in Form eines Schienenweges und eines zweiten Weges in Form einer Straße, eines Radweges oder ähnliches sein. Der Begriff „Schienenweg" umfasst Strecken und Gleisanlagen für Züge, Nahverkehrsbahnen, Straßenbahnen, Schienenfahrzeuge, Untergrundbahnen usw. In der heutigen Zeit gibt es in der Tat Schilder, die Verkehrsteilnehmer warnen, dass dort in Fahrtrichtung in einem relativ kurzen Abstand ein Bahnübergang ist. Jedoch weisen diese Schilder den Nachteil auf, dass sie statisch sind, statisch in dem Sinne, dass sie nicht in der Art aktiviert werden können, dass im Falle einer bestimmten gefährlichen/riskanten Situation die Warnwirkung erhöht werden kann. Eine solche Situa tion besteht beispielsweise, wenn ein Zug den Übergang passieren wird oder sich ein Zug dem Übergang nähert und ein Objekt sich zur gleichen Zeit im Bereich des Bahnübergangs befindet. Andere Situationen, in denen es wünschenswert ist, Verkehrsteilnehmer in einer effizienteren Weise zu warnen bestehen dann, wenn ungünstige Wetterverhältnisse herrschen, beispielsweise bei Nebel oder bei einem Schneesturm, mit der Folge, dass die Sicht eingeschränkt ist. Weitere Beispiele riskanter Situationen, in denen Verkehrsteilnehmer in einem größeren Ausmaß gewarnt werden sollten als sonst, stellen glatte Straßenverhältnisse dar und Situationen, in denen vorhandene Schutzsysteme aus irgendeinem Grund gestört sind, beispielsweise im Fall, dass die Schranken an einem Bahnübergang nicht heruntergelassen werden können. Darüber hinaus kann Grund bestehen, ein permanentes Warnsystem einzurichten, das in einem größeren Ausmaß die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer auf sich zieht, auch in Fällen, in denen keine besondere Gefahr besteht, beispielsweise wegen eines Wegabschnitts vor dem Bahnübergang, der für Verkehrsteilnehmer schlecht einsehbar ist und/oder kurz vor dem Bahnübergang ein starkes Gefälle aufweist, welches dazu führen kann, dass der Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage ist, rechtzeitig vor dem Bahnübergang zu halten.
  • Einer der Anmelder hat zuvor, in dem schwedischen Patent 469 748, eine Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit an Kreuzungen eines Schienenweges mit einem anderen Weg vorgeschlagen, die dazu ausgelegt ist, den Kreuzungsbereich zu überwachen, beispielsweise den Bereich zwischen den Bahnschranken, um in dem Kreuzungsbereich vorhandene Objekte wie Fahrzeuge und Personen zu erfassen, mit dem Zweck, zu verhindern, dass diese von einem Zug erfasst werden.
  • Die DE 2 107 947 A offenbart eine Einrichtung mit beleuchteten Schildern, die den Verkehrsteilnehmern die Entfernung zu einem höhengleichen Bahnübergang anzeigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung mit Verkehrsschildern bereit zu stellen, mittels derer es möglich ist, den Gehalt der Informationsweitergabe/die Warnwirkung von einer ersten Stufe zu wenigstens einer zweiten Stufe zu erhöhen, um Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen, dass Anlass besteht, in Zusammenhang mit einem bestimmten Verkehrsabschnitt vorsichtig zu sein. Eine solche Einrichtung kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen, dass Anlass besteht, besonders vorsichtig zu sein in Zusammenhang mit einem Bahnübergang.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch Bereitstellen einer Einrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
  • Demgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, die in der Lage ist, die Warnwirkung von einer ersten Stufe zu einer zweiten höheren Stufe zu erhöhen und zugleich dem Verkehrsteilnehmer Informationen über die Entfernung bis zu dem Verkehrsabschnitt anzugeben. Bei der Verwendung von drei Verkehrsschildern, die in unterschiedlichen Abständen von beispielsweise einem Bahnübergang angeordnet sind, erhält der Verkehrsteilnehmer in entsprechender Weise an drei Stellen Informationen über die Entfernung zum Bahnübergang, zugleich lenken die Warneinrichtungen durch Abgabe von Licht die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer darauf, dass eine Situation in Zusammenhang mit oder im Bereich eines Bahnübergangs besteht, in der sich nähernde Verkehrsteilnehmer vorsichtiger sein sollten als üblicherweise.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einrichtung eine signalverarbeitende Steuereinheit zur Bereitstellung einer Steuerung der Energieversorgung zur Warneinrichtung beinhaltet, und insbesondere in Verbindung mit einer anderen Ausführungsform, bei der die Einrichtung zudem ein Überwachungselement beinhaltet, das einen Detektor zur Überwachung des Kreuzungsbereiches einer Kreuzung in Verbindung mit dieser Kreuzung umfasst, um mittels des Detektors in dem Kreuzungsbereich befindliche Objekte zu erfassen, und bei der das Überwachungselement über die signalverarbeitende Steuereinheit mit der Warneinrichtung verbunden ist, um die Energieversorgung zur Warneinrichtung einzuschalten, wenn Objekte erfasst wurden, zwecks Aktivierung der Warneinrichtung zur Abgabe eines sichtbaren Lichtes, wird folglich eine Einrichtung bereitgestellt, die in der Lage ist, sowohl eine gefährliche Situation zu erkennen, als auch in einer solchen Situation die Warneinrichtung zu aktivieren. Die Einrichtung entsprechend dieser Ausführungsform besitzt ein vollständiges System zur Überwachung eines Kreuzungsbereiches an einer Kreuzung und zum Erfassen von in dem Kreuzungsbereich befindlicher Objekte mit Mitteln zur nachfolgenden Signalverarbeitung und zur Steuerung der Energieversorgung zur Warneinrichtung, die dabei ein Licht abgibt, so dass Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer in einer einfachen und sehr effizienten Weise darauf aufmerksam gemacht werden, dass dort eine gefährliche Situation ist. Wie bereits zuvor angedeutet, kann eine solche gefährliche Situation z. B. aufkommen, wenn sich ein Fahrzeug einer bestimmten Art, beispielsweise ein Tanklastzug, der möglicherweise liegen geblieben sein könnte oder aus sonstigen Gründen von dem Kreuzungsbereich nicht entfernt werden kann, in dem Kreuzungsbereich befindet. Nähert sich in diesem Fall zudem ein Zug der Kreuzung, dann ist eine sehr gefährliche Situation gegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bezugnehmend auf die anhängenden Zeichnungen, werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Vorderansicht einer Verkehrsschild-Anlage einschließlich einer Warneinrichtung mit drei lichtabgebenden Einheiten,
  • 2 eine alternative Verkehrsschild-Anlage einschließlich einer Warneinrichtung mit zwei lichtabgebenden Einheiten,
  • 3 eine Vorderansicht einer Verkehrsschild-Anlage einschließlich einer Warneinrichtung gestaltet als Verkehrsinformationszeichen,
  • 4 eine alternative Gestaltung einer Verkehrsschild-Anlage nach 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung an einer Kreuzung einer Straße und eines Schienenweges,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Bahnschranke mit einem darauf angeordneten Detektor, an einem Bahnübergang, weiterhin enthaltend ein Blockdiagramm,
  • 7 eine Draufsicht auf die in 6 dargestellte Bahnschranke,
  • 8 eine Ansicht der Bahnschranke vom Kreuzungsbereich aus betrachtet, die zeigt, wie der Detektor an der Schranke angebracht werden kann, und
  • 9 eine Draufsicht auf einen mit Schranken ausgestatteten Bahnübergang, mit einem Detektor, schematisch dargestellt, der auf einem von der Schranke getrennten Träger angeordnet ist in Anbindung an den Bahnübergang.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist eine Verkehrsschild-Anlage mit einer Warneinrichtung 1 einschließlich drei lichtabgebender Einheiten 2 dargestellt. Diese Einheiten 2 können Beleuchtungsvorrichtungen verschiedener Arten sein. Beispielsweise solche mit Dioden oder einen Laser verwendend oder Leuchtmittel mit einem Glühfaden oder Gasentladungslampen usw., oder sonstige für diesen Zweck geeignete Beleuchtungsvorrichtungen. Die Warneinrichtung 1 ist entsprechend in der Lage, Licht abzugeben, wenn sie durch Mittel der Energieversorgung in Betrieb gesetzt wird, wobei das Licht kontinuierlich oder intermittierender Art sein kann, um die Eignung der Vorrichtung, Informationen an Verkehrsteilnehmer weiterzugeben, zu erhöhen. Die Warneinrichtung 1 ist erfindungsgemäß an einem Verkehrsinformationssysmbol 3 angeordnet. Das Verkehrsinformationssymbol 3 umfasst drei wesentliche Teile 4, genauer gesagt drei schräge Rechtecke, wobei jeweils eine lichtabgebende Einheit 2 an einem Rechteck 4 angeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung der Einheiten 2 wird die Wirkung des Verkehrsinformationssymbols 3 hervorgehoben, wenn von der Vorrichtung Licht abgegeben wird und es ist infolgedessen möglich, den Informationsgehalt/die Warnwirkung der Vorrichtung von einer ersten Stufe, in der die lichtabgebenden Einheiten 2 sich in einem nicht aktivierten Zustand befinden und lediglich die übrigen Bestandteile der Vorrichtung zur Information oder zum Leiten der Verkehrsteilnehmer beitragen, zu einer zweiten höheren Stufe zu steigern, in der die Einheiten 2 sich in einem aktivierten Zustand befinden und Licht abgeben, wobei die Vorrichtung die Verkehrsteilnehmer besser zu informieren, zu warnen oder zu leiten vermag.
  • In dem Beispiel umfasst die Verkehrsschild-Anlage eine Warntafel 5 zur Information der Verkehrsteilnehmer über einen vorhandenen Bahnübergang. Die Tafel 5 ist üblicherweise an einer Straße angeordnet, um Fahrern die Querung eines Schienenweges über diese Straße anzuzeigen, wobei der Bahnübergang beschrankt oder unbeschrankt sein kann.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Anzahl der lichtabgebenden Einheiten 2 variiert werden kann, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen und des weiteren, dass sie mit einer Vielzahl verschiedener Verkehrsinformationssymbole 3 und/oder wesentlichen Teilen hiervon kombiniert werden können. Im Zusammenhang damit sollte auch erwähnt werden, dass der Begriff Verkehrsinformationssymbol 3 bestimmungsgemäß in einem weiten Sinne auszulegen ist, beispielsweise umfassend Symbole, Figuren, Text usw.
  • Obgleich beschrieben wurde, wie die Erfindung zunächst an Bahnübergängen zum Einsatz kommen kann, wird hervorgehoben, dass die Erfindung bei einer Vielzahl verschiedener Verkehrssituationen eingesetzt werden kann. Und zwar kann die Erfindung in beliebigen Verkehrsabschnitten dort eingesetzt werden, wo man die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer in verstärktem Maße während bestimmter Zeitabschnitte aus bestimmten Gründen auf sich ziehen will. Diese Verkehrsabschnitte können beispielsweise Straßenabschnitte sein, wo zu bestimmten Zeiten starker Wind herrscht oder häufig glatte Straßenverhältnisse herrschen oder wo zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten ein großes Risiko von Wildunfällen besteht usw. Die Verkehrsabschnitte können auch dauerhafte oder zeitweilige Verkehrsanlagen wie Brücken, Kreuzungen, Kreisverkehre, Fähranlegestellen, Baustellen usw. umfassen.
  • In 2 ist eine alternative Verkehrsschild-Anlage dargestellt. Die Anlage umfasst die vorstehend genannte Warneinrichtung 1 mit zwei lichtabgebenden Einheiten 2, wobei jede Einheit an einem eigenständigen Verkehrsinformationssymbol 3 angeordnet ist. Die zwei Symbole 3 sind jeweils bekannt als Warnung vor einer Baustelle und als Warnung vor einer glatten Fahrbahn. Mittels dieser Vorrichtung ist es möglich, den Warnwirkungsgrad analog der vorhergehenden Beschreibung zu variieren. Beispielsweise könnte die lichtabgebende Einheit 2 an dem eine Baustelle anzeigenden Symbol in den Fällen aktiviert werden, in denen Straßenbauarbeiter an der Baustelle anwesend sind und die Einheit 2 an dem eine glatte Fahrbahn anzeigenden Symbol könnte entsprechend dann aktiviert werden, wenn etwa die Fahrbahn kürzlich mit Asphalt gedeckt wurde. Hier ist hervorzuheben, dass in diesem Fall, wie auch bei anderen Ausführungsformen der Erfindung, die Warneinrichtung mit lichtabgebenden Einheiten ausgestattet sein kann, welche im Hinblick auf den aktivierten und den nicht aktivierten Zustand separat gesteuert werden können.
  • In 3 und 4 ist eine Verkehrsschild-Anlage dargestellt, die eine Warneinrichtung 1 umfasst, welche derart eingesetzt und gestaltet ist, dass die Warneinrichtung 1 selbst das besagte Verkehrsinformationssysmbol 3 oder einen wesentlichen Bestandteil dessen bildet, sowohl wenn die Warneinrichtung in einem aktivierten Zustand ist, als auch in einem nicht aktiviertem Zustand.
  • Die drei lichtabgebenden Einheiten 2 in der Vorrichtung gemäß 3 haben eine Form und Anordnung auf der Tafel 5, so dass diese Einheiten 2 das zuvor beschriebene Verkehrsinformationssymbol 3 bilden, um die Entfernung zu einem vorhandenen Bahnübergang anzuzeigen. Wenn sich die Warneinrichtung 1 in einem nicht aktivierten Zustand befindet, d. h. keine Stromversorgung erhält, gibt die Warneinrichtung 1 entsprechend kein Licht ab und die Verkehrsschild-Anlage funktioniert in herkömmlicher Art und Weise über ihre Gestaltung und Farbgebung. Allerdings können die Einheiten der Warneinrichtung aus einem reflektierenden Material gemacht sein, so dass die Verkehrsteilnehmer besser unterrichtet werden können als normal üblich, sogar wenn die Warneinrichtung in einem nicht aktivierten Zustand ist. Wenn die Warneinrichtung 1 eingeschaltet wird, gibt diese Licht ab und hierbei auch das Verkehrsinformationssymbol 3, folglich erhält man die Möglichkeit, den Verkehrsteilnehmern die Verkehrsinformationsmitteilung der Tafel 5 in effizienterer Weise zu übermitteln.
  • In 4 ist eine weitere Verkehrsschild-Anlage dargestellt, bei welcher die Warneinrichtung 1 derart gestaltet ist, dass die Warneinrichtung 1 das Verkehrsinformationssymbol 3 oder zumindest einen wesentlichen Teil hiervon, sowohl wenn die Warneinrichtung 1 in einem aktivierten Zustand ist, als auch in einem nicht aktivierten Zustand. Die Ausgestaltung betrifft ein Verkehrsschild in der Form einer Warntafel 5, dazu bestimmt, Fahrer vor Tieren zu warnen, insbesondere vor Elchen. Indem die lichtabgebende Einheit/Einheiten 2 der Warneinrichtung 1 derart gestaltet ist/sind, dass sie den Elch bildlich wiedergeben und/oder beispielsweise den dreieckigen Rahmen der Warntafel 5, besteht die Möglichkeit, in einem nicht aktivierten Zustand der Warneinrichtung 1, Verkehrsteilnehmern Informationen in herkömmlicher Weise mitzuteilen. Und in einem aktivierten Zustand der Warneinrichtung 1 erhöht sich der Informationsgehalt beträchtlich, da das Verkehrsinformationssymbol 3 dann Licht abgibt. Im Zusammenhang damit ist der Warneinrichtung 1 die Farbe oder die Farben und das Maß an Leuchtstärke zu geben, das notwendig ist, damit die Warnein richtung sowohl im nicht aktivierten als auch im aktivierten Zustand funktioniert. Dies gilt auch für die lichtabgebenden Einheiten der Warneinrichtung entsprechend der in 3 dargestellten Ausführungsform.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt, die drei mit einer Warneinrichtung 1 ausgestattete Verkehrsschilder 6, 7, 8 umfasst. Die Verkehrsschilder sind entlang einer Straße 9 an einem Bahnübergang 10 aufgestellt. Wenn die Warneinrichtung 1 aktiviert wird, was zweckmäßigerweise parallel zur Aktivierung einer Signalanlage 11, die üblicherweise an einem Bahnübergang vorhanden ist, erfolgen kann, gibt die Warneinrichtung 1 ein sichtbares Licht ab, um Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen, das Grund besteht, besonders vorsichtig zu sein.
  • In dieser Ausgestaltung umfassen die Verkehrsschilder 6, 7, 8 verschiedene Verkehrsinformationssymbole 3 einer entfernungsanzeigenden Art, um den Verkehrsteilnehmern die Entfernung zwischen dem jeweiligen das Verkehrsinformationssymbol enthaltenden Verkehrsschild und dem Bahnübergang 10 anzuzeigen. Um die Warneinrichtung 1 mit dem gegenwärtigen Verkehrsinformationssymbol 3 in Übereinstimmung zu bringen und den visuellen Eindruck des jeweiligen Verkehrsschildes hervorzuheben, ist ein erstes Verkehrsschild 6, das eine drei lichtabgebende Einheiten 2 umfassende Warneinrichtung 1 aufweist, am weitesten entfernt von dem Bahnübergang angeordnet, ein zweites Verkehrsschild 7 weist eine zwei lichtabgebende Einheiten 2 umfassende Warneinrichtung auf und ein drittes Verkehrsschild 8, das eine einzige lichtabgebende Einheit 2 umfassende Warneinrichtung 1 aufweist, ist in nächster Nähe zum Bahnübergang angeordnet.
  • Zusätzlich ist das erste Verkehrsschild mit einem weiteren Verkehrsinformationssymbol 12 ausgestattet, um darzustellen, dass die Verkehrsschilder mit anderen bestehenden Verkehrsinformationssymbolen kombiniert werden können.
  • Um die Stromversorgung zur Warneinrichtung 1 steuern zu können, ist die Einrichtung mit einer signalverarbeitenden Steuereinheit 20 ausgestattet, welche in 6 schematisch dargestellt ist. Die signalverarbeitende Steuereinheit 20 kann, zusätzlich zum Signalempfang von anderen Signalsystemen und/oder Sensoren, eine Energiequelle 40, wie zum Beispiel ein elektrisches Netz, eine elektrische Anlage, Batterien oder dgl. derart beeinflussen, dass die Warneinrichtung 1 die notwendige Energieversorgung von dieser Quelle erhält (der Pfeil in 6 zeigt die Verbindung zur Warneinrichtung 1 an), um in den aktivierten Zustand gebracht zu werden, beispielsweise wenn sich ein Zug dem Bahnübergang nähert.
  • In Kombination mit dem erfindungsgemäßen Verkehrsschild umfasst die in dem Beispiel dargestellte Einrichtung auch ein Überwachungselement 21, gezeigt in 6 bis 9, zur Überwachung des Kreuzungsbereichs 22 an einem Bahnübergang. Das Überwachungselement 21 umfasst entsprechend eine Art Detektor 23, der in der Lage ist, zu erfassen, ob sich dort größere Objekte, wie beispielsweise Fahrzeuge oder Personen im Kreuzungsbereich 22 befinden, die eine Gefahr für den Verkehr darstellen könnten. Ferner ist der Detektor 23 an die signalverarbeitende Steuereinheit 20 angeschlossen, welche eine Auswertung der Signale des Detektors 23 vornimmt und bei relevanter Erfassung sicherstellt, dass die Warneinrichtung 1 des Verkehrsschildes die notwendige Stromversorgung erhält.
  • Das in 6 bis 9 dargestellte Überwachungselement 21 ist dazu ausgelegt, den Kreuzungsbereich 22 zu überwachen, beispielsweise den Bereich zwischen den Bahnschranken 26 an einer Kreuzung eines Schienenweges 24 und eines zweiten Weges 25, um so im Kreuzungsbereich 22 vorhandene Objekte zu erfassen, die für einen Zug oder dgl., der auf dem Schienenweg 24 fährt, ein Hindernis darstellen.
  • In den 6 und 7 ist ein Detektor 23 schematisch gezeigt. Dieser Detektor 23 ist dazu ausgelegt, Detektionssignale auszusenden und deren Reflektion, verursacht durch Objekte, zu empfangen. Der Detektor 23 ist wechselseitig drehbar gelagert, um die Detektionssignale in einem Winkelbereich auszusenden. Dieser Winkelbereich ist in 6 und 7 mit dem Winkel V wiedergegeben. Genauer gesagt, wird dieser Winkelbereich V begrenzt bei einer Richtung R1, die sich im Wesentlichen parallel zum Schienenweg 24 erstreckt, und eine Richtung R2, die sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Schienenweg 24 erstreckt.
  • In der in 6 schematisch dargestellten Weise ist der Detektor 23 mit der signalverarbeitenden Steuereinheit 20 verbunden und dazu eingerichtet oder einstellbar/programmierbar, die von dem Detektor 23 erhaltenen Signale zu verarbeiten, um die Erfassung fremder Objekte auf einen innerhalb des Schwenkwinkelbereichs V variierenden Entfernungsbereich zu begrenzen, um auf diese Weise einen effektiven Detektionsbereich entsprechend dem zu überwachenden Kreuzungsbereich zu schaffen. In der Praxis sind Kreuzungsbereiche allgemein im Wesentlichen rechteckig. Im Zusammenhang damit kann der effektive Detektionsbereich in der Richtung R1 im Wesentlichen der Breite des zweiten Weges 25 entsprechen oder, beispielsweise der Hälfte hiervon, falls ein weiterer Detektor für die andere Hälfte der Strecke vorhanden ist, wobei der effektive Detektionsbereich in der Richtung R2 in der Regel der Breite des Kreuzungsbereiches 22 quer zum Schienenweg 24 entspricht.
  • Um diesen bestimmungsgemäßen Detektionsbereich zu erhalten, wird die Signalverarbeitung in der signalverarbeitenden Steuereinheit 20 durchgeführt, wobei der effektive Detektionsbereich variiert, wenn der Detektor zwischen der Richtung R1 und R2 verschwenkt wird, in der Weise, dass die Überwachungsvorrichtung nur dann reagiert, wenn sich irgendein Objekt, beispielsweise ein Fahrzeug oder eine Person, das bzw. die zu dem fraglichen Zeitpunkt nicht dort sein sollte, innerhalb dieses effektiven Detektionsbereiches befindet. Das bedeutet folglich, dass die signalverarbeitende Steuereinheit 20 mit der Schrankenbetriebseinrichtung und/oder mit der Bahnübergangsignalanlage korreliert oder anderweitig Informationen darüber erhält, dass sich Züge in einer gefährlichen Nähe befinden, und die Detektionsfunktion nur startet, wenn eine wirkliche Gefahr besteht.
  • Zusätzlich zur Aktivierung der Warneinrichtung 1, wie vorhergehend beschrieben, ist die signalverarbeitende Steuereinheit 20 ausgelegt zur
    • a) Steuerung einer Betriebseinrichtung 27 zum Heben der Schranke 26 und/oder
    • b) Steuerung einer Signalanordnung 28, um einem herannahenden Zug anzuzeigen, dass sich Objekte in dem Kreuzungsbereich befinden und/oder
    • c) Steuerung einer automatischen Zuganhalteeinrichtung 29, um herannahende Züge anzuhalten,
    sobald Objekte im Kreuzungsbereich erfasst wurden.
  • Weiterhin bevorzugt ist die signalverarbeitende Steuereinheit 20 dazu ausgelegt oder einstellbar, nur auf Objekte mit einer Größe oberhalb eines bestimmten Wertes zu reagieren. Dieser Größenwert sollte auf einen geringeren Wert eingestellt werden, als er bei Menschen erwartet werden kann, jedoch so, dass unnötige Reaktionen auf kleine Tiere vermieden werden.
  • Das Heben der Schranke 26 kann beispielsweise ausgeführt werden, wenn sich ein Fahrzeug im Kreuzungsbereich 22 befindet, wobei dieses Fahrzeug möglicherweise zu einem früheren Zeitpunkt in dem Kreuzungsbereich liegen geblieben ist, und aus dem Kreuzungsbereich weggeschafft werden soll, während ein sich nähender Zug bereits das erforderliche Haltesignal erhalten hat, um zu vermeiden, dass die Schranke zerstört wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Detektor einen Laser, dessen Licht die Detektionssignale bildet.
  • Wie ebenfalls aus 6 und 7 ersichtlich, kann der Detektor 23 auf der Schranke 26 selbst angeordnet sein, um den Kreuzungsbereich 22 abzudecken.
  • In 8 ist detaillierter dargestellt, wie der Detektor 23 in einer Kassette 30 angeordnet sein kann, welche wiederum in einer Ausnehmung 32 aufgenommen sein kann, die im Bereich der beweglichen Aufhängung 31 der Schranke 26 angeordnet und in der Schranke ausgebildet ist. Der Detektor 23 ist demnach mit „sweep"-Motor und Elektronik innerhalb dieser Kassette 30 befestigt, welche geeigneterweise aus einem transparenten Kunststoffrohr bestehen kann. Dieses Kunststoffrohr ist am oberen und unteren Ende feuchtigkeits- und staubundurchlässig abgedichtet. Die Kassette 30 wird in die Ausnehmung 32 eingesetzt und gesichert, wonach diese mit einer genau eingepassten Abdeckung verschlossen wird. Die elektrischen Anschlüsse werden aus speziellen feuchtigkeitsresistenten Anschlussmitteln mit Schnellkupplung hergestellt. An einer Wandseite der Ausnehmung 32 ist ein Fenster 33 ausgebildet, durch das die Detektionssignale des Detektors hindurchgehen.
  • Entsprechend einer Alternative, kann der Detektor 23 getrennt angeordnet sein, wie in 9 gezeigt, was ferner auch eine Anordnung des Detektors 23 an Bahnübergängen ermöglicht, die keine Bahnschranken aufweisen, auf einem Pfahl 34 und/oder einem Fundament, das irgendwie im Erdreich verankert ist. Auch in diesem Fall ist geeigneterweise der Detektionsbereich des Detektors im Wesentlichen rechteckig und wird begrenzt bei den oben genannten Richtungen.
  • Es ist gegeben, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Modifikationen möglich sind. Infolgedessen wird hervorgehoben, dass die Erfindung lediglich auf den Schutzumfang beschränkt ist, der durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert wird, insbesondere wird darauf hingewiesen, dass äquivalente Ausführungsformen vom Schutzumfang des Patentes abgedeckt werden.

Claims (9)

  1. Einrichtung um Verkehrsteilnehmer auf einer Straße, beispielsweise einer Bundesstraße (9), im Zusammenhang mit einem bestimmten Verkehrsabschnitt darauf aufmerksam zu machen, dass dort Vorsicht geboten ist, welche mindestens drei Verkehrsschilder (6, 7, 8) umfasst, die entlang der Straße und in unterschiedlicher Entfernung zu dem Verkehrsabschnitt angeordnet sind, wobei jedes Verkehrsschild eine Warneinrichtung (1) zur Abgabe eines sichtbaren Lichtes beinhaltet, die durch eine Energieversorgungseinrichtung aktivierbar ist, jedes Verkehrsschild (6, 7, 8) ein Verkehrsinformationssymbol (3) beinhaltet und jedes Verkehrsschild (6, 7, 8) die Warneinrichtung (1) mit wenigstens einer Licht abgebenden Einheit (2), angeordnet an dem Verkehrsinformationssymbol (3), beinhaltet, wobei sich die Verkehrsinformationssymbole der jeweiligen Verkehrsschilder von einander unterscheiden, um den Verkehrsteilnehmern die Entfernung zwischen dem jeweiligen Verkehrsschild und dem Verkehrsabschnitt anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsschilder aus einem ersten Verkehrsschild (8), das eine Warneinrichtung (1) mit einer Licht abgebenden Einheit (2) aufweist, einem zweiten Verkehrsschild (7), das eine Warneinrichtung (1) mit zwei Licht abgebenden Einheiten (2) aufweist, und einem dritten Verkehrsschild (6) bestehen, das eine Warneinrichtung (1) mit drei Licht abgebenden Einheiten (2) aufweist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkehrsabschnitt eine Kreuzung (10) eines ersten und eines zweiten Weges, beispielsweise in Form eines Schienenweges als erstem Weg und in Form einer Bundesstraße als zweitem Weg, beinhaltet und die Einrichtung mindestens zwei der genannten Verkehrsschilder (6, 7, 8) umfasst, die entlang des zweiten Weges und in unterschiedlicher Entfernung zur Kreuzung angeordnet sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung (1) mittels der Energieversorgungseinrichtung zur Abgabe eines intermittierenden sichtbaren Lichtes aktiviert werden kann.
  4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Verkehrsinformationssymbole (3) oder ein wesentlicher Teil hiervon von einer eine Entfernung anzeigenden Art ist, um den Verkehrsteilnehmern die Entfernung zwischen dem das Verkehrsinformationssymbol beinhaltenden Verkehrsschild (6, 7, 8) und einem bestimmten Verkehrsabschnitt (10) anzuzeigen.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Signal verarbeitende Steuereinheit (20) zur Bereitstellung einer Steuerung der Energieversorgung zur Warneinrichtung (1) beinhaltet.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein Überwachungselement (21) beinhaltet, das einen Detektor (23) zur Überwachung des Kreuzungsbereiches (22) einer Kreuzung in Verbindung mit dieser Kreuzung umfasst, um mittels des Detektors (23) in dem Kreuzungsbereich befindliche Objekte zu erfassen, und dass das Überwachungselement (21) über die Signal verarbeitende Steuereinheit (20) mit der Warneinrichtung (1) verbunden ist, um die Energieversorgung zur Warneinrichtung einzuschalten, sobald Objekte erfasst wurden, zwecks Aktivierung der Warneinrichtung zur Abgabe eines sichtbaren Lichtes.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (23) zur Aussendung der Detektionssignale und zum Empfang ihrer von den Objekten zurückgeworfenen Reflexionen schwenkbar ist, um die Detektionssignale in einem im wesentlichen rechteckigen, Winkelbereich (V) auszusenden, und dass der Detektor mit der Signal verarbeitenden Steuereinheit (20) verbunden ist, die zur Verarbeitung der von dem Detektor (23) erhaltenen Signale einstellbar/programmierbar ist, um die Erfassung fremder Objekte auf einen innerhalb des Schwenkwinkelbereichs (V) variierenden Entfernungsbereich zu begrenzen, um auf diese Weise einen effektiven Detektorbereich entsprechend dem zu überwachenden, im Wesentlichen rechteckigen Kreuzungsbereich zu schaffen.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich (V), in welchem die Detektionssignale ausgesendet werden, durch eine Richtung (R1), die im Wesentlichen paralllel zum ersten Weg verläuft, und einer Richtung (R2), die im Wesentlichen rechtwinkelig zu diesem ersten Weg verläuft, begrenzt wird.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signal verarbeitende Steuereinheit (20) ausgelegt ist zur a) Steuerung einer Bahnschrankenbetriebseinrichtung (27), um gegebenenfalls die Schranken anzuheben und/oder b) Steuerung einer Signalanordnung (28), um einem herannahenden Zug anzuzeigen, dass sich Objekte in dem Kreuzungsbereich befinden und/oder c) Steuerung einer automatischen Zuganhalteeinrichtung (29), um herannahende Züge anzuhalten, sobald Objekte im Kreuzungsbereich erfasst wurden.
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