DE2107947A1 - Leuchtwarnsignal mit Lichtsperrschranke und Vorwarnschilder für unbeschrankte Bahnübergänge - Google Patents

Leuchtwarnsignal mit Lichtsperrschranke und Vorwarnschilder für unbeschrankte Bahnübergänge

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DE2107947A1
DE2107947A1 DE19712107947 DE2107947A DE2107947A1 DE 2107947 A1 DE2107947 A1 DE 2107947A1 DE 19712107947 DE19712107947 DE 19712107947 DE 2107947 A DE2107947 A DE 2107947A DE 2107947 A1 DE2107947 A1 DE 2107947A1
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DE
Germany
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light
warning
signal
arrow
warning signal
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DE19712107947
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
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MATTIES E
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MATTIES E
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Die Patentanmeldung fiihrt die @ezeichnung : Leuchtwarnsignal mit Licht@perrschranke und Vorwarnschilder für unbeschrankte Bahnübergänge.
  • er Gegenstand der Erfindung ist eine @icherungsanlage an unbeschrankten Sthnübergängen, in Form von auf beiden @ eiten der Verkehrsstrasse unmittelbar vor dem @ahnübergang angeordneten Leuchtwarnsignalen, mit der am oberen Ausgang d@r Anlage eingebauten Lichtstrahlern, welche wiederum eingeschaltet die Lichtsperrschranke ergeben und den in den vorgeschriebenen Abständen, auf der rechte weite der Verkehrsstrasse aufgestellten Vorwarnschildern.
  • Gegenüber der bekannten Blinklichtanlage, hat die hier beschriebene Anlage den Vorteil, ein ruhiges nicht blendenues Licht auszustrahlen, dem Verkehrsteilnehmer aber schon in weiter Entfernung, auf die bevorstehende Gefahr eindeutig hinzuweisen.
  • Bei diesigem Wetter, anderen Witterungseinflüssen und während der Nacht, bietet bei dem heutigen starken Verkehr, die jetzige Blinklichtanlage nicht mehr, die ihr zu geordnete Aufgabe.
  • @Zur Verstärkung der Sicherheit an unbeschrankten Bahnübergängen, ist den Leuchtwarnsignal die Lichtsperrschranke zuordnet, sie hat die Aufgabe unmittelbar vor dem unbeschrankten Bahnübergang, die Verkehrsstrasse durch seine im @inkel von dreißig Grad eingestellten strahler in ein helles farbiges Licht einzufassen und erfüllt daher in ihrer Gesamtanlage voll und ganz ihren Zweck.
  • Die in den angemessenen @ntfernungen vor dem unbeschrankten @ahnübergang aufgestellten @ isenbahnwarnbaken ,welche die bevorstehende Gefahr in einiger @ntfernug anzeigen sollen, entsprechen schon längst nicht mehr dem heutigen Stand der TecLnik,da ie durch ihre bildliche Gestaltung und Unscheibark@it dem @ahrzeuglenker @icht genügend ins Auge fallen.
  • Zu der hier beschriebenen Leuchtwarnsignalanlage, gehören aus einem Dreieck mit der Spitze nach oben gebildete Vorwarnschilder, die-in 80 m. 160 m. bzw. ,40 m. Entfernung vor dem unbeschrankten t5ahnübergang angeordnet sind.
  • Auf dem oberen Teil der Dreieckstafel, ist die Vorderansicht einer Dampflok. auf Schienen mit seinen drei plastisch hervortretenden Scheinwerfern dargestellt und darunter weisen weit zu lesende Leuchtzahlen sowie Schrift, an der am unbeschrankten Bahnübergang zu erwartenden Gefahr hin, anderseits,t-ird auf die noch bis zum Gefahrenpunkt zurück zu legende Strecke hingewiesen, letztens ist auf dem L'altepfahl des Vorwarnschildes, ein nach oben auf die Tafel zeigender Pfeil angebracht, er weist noch einmal eindringlichst auf ie Bedeutung des Vorwarnschildes hin. Da der Rand der Tafel, Zahlen, chrift und Pfeil, sowie die Scheinwerfer der bampflokdarstellung aus Plexiglas bestehen, erfüllt dieses Tag und nacht seine Rufgabe.
  • Das als ßicherungsanlage für unbeschrankte Bahnübergänge angeordnete Leuchtwarnsignal 1 mit der Lichtsperrschranke 2, ist auf einer aus Beton hergestellten Grundplatte ; errrichtet.
  • In der oberen Hälfte der Haltesäule 4, ist ein schräg nach unten auf die Gefahrenstelle in hellblauer Färbung zeigender Leuchtpfeil 17 eingelassen, oberhalb desselben ist eine Lichtschrift 18 mit der ort STOP plastisch hervortretend angeordnet. Die Lichtschrift ist @@ ?155 auf schwarzem Grund gehalten.
  • Auf der Haltesäule 4 , ist die in hellroter färbung gehaltene Lichtbogenscheibe 15, eingelassen. Zu der in einem Dreiviertelkreis gebildeten lichtbogenscheibe 15, ist ein in hellroter Färbung gehaltenes Sperrkreuz 16 auf weissem Grund angeordnet.
  • In dem zu einem Dreiviertelkreis gebauten Leuchtwarnsignal 1, erfolgt die Beleuchtung durch die bekannten Leuchtstofflampen.
  • ble im oberen Ausgang der Lichtbogenscheibe 15 eingebaute Lichtsperrschranke 2, besteht aus je zwei miteinander gekoppelten bekannten Strahlern,welche unabhängig voneinander arbeiten, während die Erstere sich in Betrieb befinuet,bleibt die Zweite ausgeschaltet und wird nur bei ausfall der Erstgenannten durch ein Umschaltrelais eingeschaltet. Durch die hier beschriebene Doppelausstattung der Strahleranlage, werden Störungen in der Lichtsperrschranke 2 unterbunden. sowie hiertsind auch die anderen Lichtanlagen des Leuchtwarnsignals s ausgerüstets Die Strahleranlage der Lichtsperrschranke 2, sind mit den bekannten Streuscheiben zur vorgegebenen Lichtstärkeverteilung ausgerüstet und zwecks besserer leitung der Lichtstrahlen,sind die bekannten Lichtleitkappen angeordnet. i\ucL' die übrigen Lichtanlagen des Leuchtwarnsignals 1, sind mit Utreuscheiben und Lichtleitkappen nach dem oben beschriebenen system angelegt.
  • Die auf beiden Seiten der Verkehrsstrasse angeordneten Leuchtwarnsignale 1 mit ihren Lichtaperrachranken 2 deren Lichtquellen in der itte der Strasse aufeinander treffen, bilden die schon beschriebene Lichtsperrschranke 2, deren Strahlereinstellung 30 Grad beträgt.
  • Die gesamte Leuchtwarnsignalanlage 1, kann je nach Lage des unbeschrankten Bahnübergangs, wie folgt gesteuert und betrieben werden: durch die bekannten in angemessener Entfernung im Schienenstrang angeordneten Schienenkontakthebel, mittels der bekannten Zugbeeinflussung.
  • durch das bekannte magnetisch gesteuerte Gerät zur Signalübertragung zwischen Fahrzeug und Schiene und umgekehrt, Deutsche klasse : 20i 31/10 1186097 11 " : 20i 31/10 1230835 durch die bekannte elektronische Beeinflussung, durch die am Gleis angeordneten Schaltorgane mit den zugeordneten Speichern etc.
  • Deutsche Klasse : 20i 39/50 803656 durch Fernüberwachung vom nächst gelegenen Stellwerk zu den Überwegsignalen.
  • Deutsche Klasse : 20i ,9/90 931780 Die der Leuchtwarnsignalanlage 1 zugehörigen Vorwarnschilder 20, bestehen aus einem der Stärke der Dreieckstafel 22 angepassten Haltepfahl 21, sowie die eigentliche Tafel 22,welche zum Teil aus lexiglas hergestellt ist.
  • In der oberen Hälfte der Tafel 22, befindet sich eine plastische Darstellung, sie zeigt die Vorderansicht einer auf schienen dargestellten lok. 23, mit seinen drei hervortretenden Scheinwerfern 24. Die Konturen der Lok. 23 sind schwarz auf weissem Grund, die Scheinwerfer 24 der Lok. 23, sind mit hellgelben Plexiglas ausgelegt. Unte@halb der Lokdarstellung 23, befindet sich die mit hellgelben plexiglas ausgelegte Schrift und Zahlen 25, deren Text sich au@ @eder der drei Tafeln 22 jeweilig ändert und zwar IN 80 m. IN 160 m. IN 240 m.

Claims (4)

tentansprüche:
1.Leuchtwarnsignal (1) mit Lichtsperrschranke (2) für unbeschrankte Bahnübergänge, gekennzeichnet durch einen im dreiviertel Kreis geformten Leuchtkörper (1),mit der am oberen Ausgang des Leuchtwarnsignals (1) aufgesetzten Lichtsperrschranke (2), mit einem in der inneren Öffnungsfläche der lichtbogenscheibe (15),des im dreiviertel Kreis geformten Leuchtkörpers (1) angeordneten Sperrkreuz (16?,durch einen auf der Haltesäule (4) des Leuchtwarnsignals (1) angeordneten auf die Strasse weisenden Pfeil (17) und einer Lichtschrift (18).
2. Leuchtwarnsignal (1) nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch, durch die Herstellung aus farbigen Streuscheibenglas und die Verwendung von Lichtleitkappen.
3. Ieuchtwarnsignal (1) nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung mit Leuchtstofflampen und Lichtstrahlern betrieben wird.
4. Leuchtwarnsignal (1) nach den Ansprüchen 1 bis ), dadurch gekennzeichnet,dass die Beleuchtung infolge tberfahren eines Kontaktes durch den Zug ausgelöst wird,oder durch ein magnetisch gesteuerte0 Gerät durch Signalübertragung zwischen Lok. und Schiene oder durch elektronische T3eeinflussung,durch am Gleis angeordnete Schalterorgane und ihrer weiteren technischen Anordnung, oder durch Fernüberwachung vom Stellwerk zur Leuchtwarnsignalanlage. (1) =. Vorwarnschild ( 20 ) für das Leuchtwarnsignal (1) nach den Ansprüchen 1 bis 4 gekennzeichnet durch eine zum Teil aus Plexiglas bestehende Dreieckstafel (22), in deren Mitte eine für Fisenbahnen symbolische Warnankündigung (23 und (24) angeordnet ist, darunter eine Schrift (25), welche die jeweilige Entfernung bis zum Bahnübergang anzeigt,sowie den auf dem Haltepfahl (21) eingelassenen auf die Dreieckstafel (22) zeigenden Pfeil (26) und den einfassenden Rahmen (27) der Dreieckstafel (22).
Angezogene Druckschriften : De@tsche Patentschriften Nr. 464115, 469387,572549,516253, 877912, Nr. 11860?7, 1230835, 80656, 931780 Auf dem Haltepfahl 21, ist ein senkrecht auf die Tafel 22 zeigender Pfeil 26,aus rotem Plexiglas auf weissem Grund angeordnet. Der einfassende Rahmen 27 der Dreieckstafel 12, ist aus hellblauen Plexiglas hergestellt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen, der Figuren 1 und 2 dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt das im dreiviertel Kreis gebildete Leuchtwarnsignal 1 mit der Lichtsperrschranke 2 und Grundplatte 3, der darauf gesetzten Haltesäule 4, an deren oberen Teil eine plastisch hervortretende Lichtschrift 18, darunter ein auf die Verkehrsstrasse zeigender Lichtpfeil 17, sowie die im dreiviertel Kreis gebildete Lichtbogenscheibe 15 zu sehen sind.
Auf der inneren Öffnungsfläche der Lichtbogenscheibe 15, ist das angeordnete Sperrkreuz 16 angebracht. Die allgemeinen Begrenzungsränder.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Vorwarnschildes 0, dem Haltepfahl 21, dem hierauf angebrachten Pfeil 26 und der Dreieckstafel 22, in deren Mitte die Vorderansicht einer Lok. 23 mit seinen drei Scheinwerfern 24 und darunter eine Schrift 25 zu sehen sind, sowie den einfassenden Rahmen 27.
L e e r s e i t e
DE19712107947 1971-02-19 1971-02-19 Leuchtwarnsignal mit Lichtsperrschranke und Vorwarnschilder für unbeschrankte Bahnübergänge Pending DE2107947A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1214475B1 (de) * 1998-02-02 2007-01-03 Saferange AB Einrichtung mit Verkehrsschilder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1214475B1 (de) * 1998-02-02 2007-01-03 Saferange AB Einrichtung mit Verkehrsschilder

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