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Bereich der Technik
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Die technische Lösung betrifft einen Kreisverkehr mit einer sog. Kreisfahrbahn, der mit einer Warnlichtanlage ausgerüstet ist, die den Fahrer auf den bevorstehenden Kreisverkehr zum Zweck der Erhöhung seiner Aufmerksamkeit und zur Herabsetzung der Geschwindigkeit bei der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn aufmerksam macht.
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Stand der Technik
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Die Kreisverkehre, deren Grundlage die Kreisfahrbahnen sind, haben eine immer größere Bedeutung in den modernen Projektlösungen der Verkehrssysteme und Verkehrswege. Ihr Vorteil besteht unter anderem vor allem in der Erhöhung der Sicherheit und der Kapazität und auch in der Verbesserung des Verkehrsflusses infolge der Verlangsamung, infolge der Änderung der Krümmung der Bewegungstrajektorie, wo der Fahrer über die erhöhte Mittelinsel die Kreuzung nicht einsieht und seine Geschwindigkeit verlangsamen muss, damit er den von links auf dem Kreisverkehr von der Seitenrichtung oder von der Gegenrichtung ankommenden Fahrzeugen die Vorfahrt lässt.
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In der gangbarsten Ausführung hat der Kreisverkehr die Form eines Kreises, den die Kreisfahrbahn mit der Mittelinsel bildet. An die Kreisfahrbahn werden drei, aber auch bis zu sechs ungefähr rechtwinklig orientierte zweispurige oder mehrspurige Fahrbahnen angeschlossen, deren imaginäre Achsen sich ungefähr in der Mitte der Mittelinsel treffen.
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Die Gegenrichtungsfahrspuren auf den Fahrbahnen sind vor der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn in der Regel durch keilförmige Trenninseln voneinander getrennt. Im Falle, dass es sich um mehrspurige Fahrbahnen handelt, können die einzelnen Fahrspuren vor der Kreisfahrbahn auch durch keilförmige Trenninseln voneinander getrennt werden. Die Fahrstreifen werden vor der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn in der Regel verkrümmt, damit die Auffahrt des Fahrzeugs kontinuierlich ist. Der Fahrer erkennt einen Kreisverkehr an der senkrechten oder waagerechten Verkehrsmarkierung und an der Mittelinsel, die ein sichtbares Hindernis der geraden Fahrt bei der Ankunft zum Kreisverkehr bildet. Die Navigationselemente für die Navigation des Fahrzeugs auf die Kreisfahrbahn bilden eine senkrechte bzw. waagerechte Verkehrsmarkierung und weiter die obigen keilförmigen Trenninseln und die Verkrümmung der Fahrstreifen vor der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn. Warnlichtanlagen werden bei den gängigen Kreisverkehren im Grundsatz nicht benutzt, mit Ausnahme der orangenfarbigen blinkenden Lichter, welche auf einen Fußgängerübergang aufmerksam machen, wenn die Fahrbahn des Kreisverkehrs mit einem Fußgängerübergang versehen ist.
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Die Kreisverkehre mit gängigen Navigationselementen sind vor allem in der Dunkelheit oder bei schlechten Sichtverhältnissen schlecht sichtbar, da der Fahrer die Verkehrsmarkierung und auch die Mittelinsel leicht übersehen kann, und, infolge der Nichtanpassung der Fahrgeschwindigkeit bei der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn, kommt es oft zu Verkehrsunfällen auf Kreisverkehren, welche außer der Erhöhung der Kontinuität des Straßenverkehrs auch zur Erhöhung seiner Sicherheit beitragen sollten.
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Die Kreisverkehre in Außengebieten sind sehr oft ohne künstliche Beleuchtung. Die Beleuchtung der Kreisverkehre ist vielmehr in Gemeindegebieten vorhanden, wobei sie meistens durch die übliche Außenbeleuchtung gelöst wird, d.h. Fluoreszenzröhre auf Masten, die entlang der Zufahrtsstraßen und auch im Kreisverkehr selbst angebracht sind. Die Außenbeleuchtung ist sowohl bezüglich der Anschaffungsinvestition, als auch bezüglich der Betriebskosten aufwendig. Ihre Wirksamkeit in der Beziehung zur Sicherheit und zur Sichtbarkeit des Kreisverkehrs ist niedrig, denn sie beleuchtet die breite Umgebung einschließlich der anliegenden Gebäude, Werbeblickfänge und anderer Objekte, welche die Aufmerksamkeit des Fahrers ablenken, also es kann leicht zum Übersehen des Kreisverkehrs und dazu kommen, dass der Fahrer beim Einfahren in den Kreisverkehr die Geschwindigkeit auf einen sicheren Wert nicht reduziert. Im Innenbereich der Städte und Gemeinden hat die Daueraußenbeleuchtung einen anderen Nachteil darin, dass sie die Hauptursache des sog. Lichtsmogs ist, der die Lebensqualität der Bewohner der anliegenden Häuser und Wohnungen negativ beeinflusst.
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Im Dokument
WO 9746990 A1 ist die Lösung einer beleuchteten Kreuzung beschrieben, welche sich durch das Ausfahren der Mittelinsel über das Niveau der Fahrbahn in einen Kreisverkehr verwandeln kann. Die ausziehbare Insel kann mit einem Lichtpfeil versehen werden, welcher die Fahrrichtung auf der Kreisfahrbahn zeigt. Der Kreisverkehr ist dabei durch die Außenbeleuchtung beleuchtet, welche die Fahrstreifen der Kreisfahrbahn beleuchtet. Das Navigationselement, das durch einen Lichtpfeil gebildet ist, hat einen Nachteil darin, dass es statisch und wenig sichtbar ist und dass es mit einer Lichtwerbung, vor allem in Innenbereichen der Städte und Gemeinden, verwechselt werden kann; also der Fahrer widmet ihm keine Aufmerksamkeit. Die Lösung laut
WO 9746990 informiert infolge ihrer statischen Funktion den Fahrer über den Zustand des Verkehrs auf dem Kreisverkehr nicht und erfüllt die wirkliche Warnfunktion nicht.
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Das Gebrauchsmuster
CZ 014367 beschreibt einen Kreisverkehr, dessen Mittelinsel mit Körpern in verschiedenen geometrischen Formen versehen ist, die mit den Außen- und auch Innenbeleuchtungskörpern versehen sind. Das Ziel dieser Lösung ist nur die Verbesserung des ästhetischen Niveaus der Mittelinsel, sie ist kein Hinweis für den Fahrer auf den bevorstehenden Kreisverkehr, seine Navigation zur Kreisfahrbahn und Verlangsamung der Auffahrtsgeschwindigkeit. Auch diese Lösung hat eine minimale Warnwirkung.
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Die Aufgabe der technischen Lösung ist der Vorschlag einer Lösung für einen Kreisverkehr mit einer Warnlichtanlage, welche die obigen Mängel der bekannten Lösungen beseitigt und welche einerseits fähig sein wird, den Fahrer auf den bevorstehenden Kreisverkehr aus der Ferne aufmerksam zu machen und die er überdies fähig sein wird, mit verschiedenen Systemen zu arbeiten, welche dem Fahrer den laufenden Verkehr, den erhöhten Verkehr, einen Unfall oder das Risiko eines Unfalles durch die Nichtanpassung der Geschwindigkeit eines herankommenden Fahrzeugs oder durch eine außerordentliche Situation auf dem Kreisverkehr, welche der Fahrer bei der Auffahrt von seinem Standort aus nicht sehen kann und er kann sie also auch nicht erkennen und die Geschwindigkeit anpassen.
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Grundsatz der technischen Lösung
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Die gesetzte Aufgabe ist durch die Bildung eines Kreisverkehrs mit einer Warnlichtanlage nach der vorgelegten technischen Lösung gelöst.
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Der Kreisverkehr schließt auf die bekannte Weise eine Kreisfahrbahn mit einer erhöhten Mittelinsel ein, wobei an die Kreisfahrbahn mindestens drei Fahrbahnen angeschlossen sind, von denen jede mindestens zwei Fahrspuren hat, und er ist mindestens mit einer Warnlichtanlage versehen. Der Grundsatz der technischen Lösung besteht darin, dass die Warnlichtanlage mindestens eine Warnleuchte einschließt, die auf der Mittelinsel sichtbar von jeder Fahrbahn angeordnet ist und die mit der Steuerungseinheit zur Änderung des Arbeitsmodus der Warnleuchte vom Navigationsmodus der Drehung der Warnleuchte in Fahrrichtung auf der Kreisfahrbahn und/oder vom Blinken der Warnleuchte mit der Frequenz von 0,1 bis 3 Hz in den Warnmodus des Blinkens der Warnleuchte mit der Frequenz von 5 bis 20 Hz ausgestattet ist. In dem Navigationsmodus dreht sich die Warnleuchte (z.B. orangenfarbiges Blitzlicht mit einer Lichtquelle, die mit einer sich umdrehenden Blende versehen ist) in langsamer Geschwindigkeit, macht die Fahrer auf die Kreisfahrbahn aufmerksam und sie weist ihn ein. Alternativ kann die Warnleuchte langsam blinken. Im Warnmodus, z.B. bei einem drohenden Verkehrsunfall oder in einer anderen gefährlichen Situation, hält das Drehen der Warnleuchte an und die Warnleuchte fängt an, in erhöhter Frequenz zu blinken, beziehungsweise wechselt sie die Farbe auf rot.
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Die Warnleuchte ist auf dem Gipfel der selbständigen Tragbasis oder auf dem Gipfel der erhöhten als gewölbt gebildeten Mittelinsel angebracht. Die erhabene Anbringung der Warnleuchte führt zur besseren Sichtbarkeit und zum Hinweis auf den Kreisverkehr. Es besteht eine reale Sichtbarkeit von mehr als 500 m.
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In der vorteilhaften Ausführung schließt der Kreisverkehr weiter einen Signal- und Navigationslichtring ein, der sichtbar von jeder Fahrbahn angebracht ist, wobei der Umkreis des Navigationsrings fortlaufend und kontinuierlich durch die nacheinander aufleuchtenden und erlöschenden Lichtquellen gebildet ist, welche den optischen Eindruck eines Rings schaffen, der sich in Fahrtrichtung auf der Kreisfahrbahn dreht.
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Durch eine geeignete Wahl der Farbe der Lichtquellen, z.B. in oranger Farbe, welche für Richtungslichter charakteristisch ist, und durchden optischen Eindruck eines sich langsam drehenden Lichts wird der Fahrer, vor allem bei Dunkelheit oder bei erschwerter Sicht, schon in großer Entfernung vor dem Kreisverkehr darüber informiert, dass er auf eine Kreisfahrbahn auffahren wird, und er kann die Fahrgeschwindigkeit anpassen.
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Der Signal- und Navigationslichtring ist mit dem Steuerungsgerät verbunden und führt zu einem Wechsel des Arbeitsmodus der Lichtquellen vom Navigationsmodus, der den optischen Eindruck eines rotierenden Rings bildet, in den Warnmodus aller oder mindestens eines Teils gleichzeitig blinkender Lichtquellen. Der Warnmodus ist primär zur Vorbeugung eines Verkehrsunfalls entwickelt. Der Warnmodus kann im Falle eines sich bereits ereigneten Unfalls, z.B. im Falle eines Verkehrsunfalls oder einer anderen außerordentlichen Verkehrssituation am Kreisverkehr oder auf den anliegenden Fahrbahnen sekundär genutzt werden. Die Steuerungseinheit, bestehend aus einer herkömmlichen elektronischen Schaltanlage, kann manuell oder per Fernzugriff betrieben werden.
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In der vorteilhaften Ausführung ist das Signal- und Navigationssystem mit der Steuerungseinheit zur Regulierung der Geschwindigkeit des fortlaufenden Aufleuchtens und Erlöschens der Lichtquellen im Bereich von 5 bis 10 m s–1 ausgebildet. Diese Winkelgeschwindigkeit ist der empfohlenen Geschwindigkeit der Durchfahrt der Fahrzeuge durch den Kreisverkehr angemessen, welche ungefähr 7 m s–1 ist. Der Fahrzeugfahrer passt bei der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges der Geschwindigkeit des fiktiven Drehens des Signal- und Navigationslichtrings unterbewusst und automatisch an.
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Der Signal- und Navigationslichtring hat vorzugsweise eine kreisförmige, elliptische oder ovale Form und kann auf einer selbständigen auf der Mittelinsel situierten Tragbasis oder direkt auf der Oberfläche der erhöhten Mittelinsel, die gewölbt gebildet ist, angebracht sein.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Tragbasis oder die gewölbte Mittelinsel zumindest in diesem Teil mit einer reflektierenden Schicht oder einer Fluoreszenzschicht oder mit einem leuchtenden Element, beziehungsweise mit einer selbstreinigenden Schicht versehen sind. Die Tragbasis oder die gewölbte Mittelinsel sind so für ankommende Fahrer besser sichtbar und identifizierbar, vor allem in der Nacht und bei schlechten Sichtverhältnissen, wenn die Reflex-, Fluoreszenz- oder leuchtenden Elemente sehr gut sichtbar sind.
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Zurzeit werden intelligente Fahrzeuge getestet, die fähig sind, das Kraftfahrzeug aufgrund der Aufnahme der Daten von der Fahrbahn und von den in der Fahrbahn, beziehungsweise entlang der Fahrbahn implementierten Einrichtungen aktiv zu lenken oder in kritischen Situationen für den Fahrer einige Betätigungselemente zu übernehmen und dadurch einen drohenden Unfall zu verhindern. Die Fläche innerhalb der Mittelinsel oder die Tragbasis kann für diese Systeme vorteilhaft so angepasst werden, dass sie mit einer Einrichtung für die aktive Sendung der Information mit variablem Ausgang (zum Beispiel nach der Geschwindigkeit oder nach dem Gewicht des Fahrzeugs) versehen ist, sie kann als markant reflexierbar für die elektromagnetische Oszillation, beziehungsweise für eine andere Oszillation sein. Sie kann ebenfalls aus Materialien oder Schichten mit selbstreinigenden Fähigkeit. Funktionen z.B. aus nanotechnologischen Materialien oder aus den Materialien mit photokatalytischer Wirkung u. ä. gebildet sein.
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Der Signal- und Navigationslichtring ist in der vorteilhaften Ausführung durch eine Lichtröhre gebildet, die in einzelne selbständig aufleuchtende und erlöschende Bogensegmente aufgeteilt ist, die mit den Lichtquellen versehen sind. Lichtquellen können z.B. LED, Halogenleuchtstofflampen oder Glühbirnen, beziehungsweise andere geeignete Lichtquellen sein. Der beleuchtete Ring kann mit weiteren zusätzlichen optischen, vor allem Reflex- oder Diffusionselementen zur Erreichung der optimalen Lichtstärke und Sichtbarkeit versehen werden.
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In der weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Kreisverkehrs nach der technischen Lösung sind an den Fahrbahnbanketten vor dem Kreisverkehr die ersten Geschwindigkeitssensoren für die Messung der Geschwindigkeit der am Kreisverkehr ankommenden Fahrzeuge angebracht, die mit der Steuerungseinheit für die automatische Änderung des Betriebsmodus des Signal- und Navigationslichtrings und/oder des Warnlichts bei der Messung einer höheren als sicheren (erlaubten) Geschwindigkeit ausgestattet sind. Die Geschwindigkeitssensoren können durch sog. Radarmessung der Geschwindigkeit gebildet werden, welche mit einem Informationsdisplay zur Abbildung des Werts der gemessenen Geschwindigkeit des dem Kreisverkehr nahe kommenden Fahrzeugs ergänzt werden können. Die Geschwindigkeitssensoren bilden ein weiteres Element zur Erhöhung der Sicherheit des Kreisverkehrs, denn sie detektieren und signalisieren die Geschwindigkeit des ankommenden Fahrzeugs und durch die Aktivierung des Warnmodus des Signal- und Navigationslichtrings und/oder des Warnlichts machen sie den Fahrer auf die Notwendigkeit der Reduzierung der Geschwindigkeit auf eine unübersehbare Weise aufmerksam.
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Der Warnmodus dient primär der Verhinderung von Verkehrsunfällen. Das Gerät funktioniert in diesem Modus so, dass im Falle, wenn der erste Geschwindigkeitssensor feststellt, dass sich das dem Kreisverkehr nähernde Fahrzeug in hoher Geschwindigkeit bewegt, welche zur Verlangsamung auf die empfohlene Geschwindigkeit am Eingang der Kreisfahrbahn eine intensive Bremsung erfordern würde, das Steuerungsgerät den Warnmodus einschaltet. In diesem Warnmodus beschleunigt sich die Frequenz des Blinkens des Signal- und Navigationslichtrings und/oder des Warnlichts. Zugleich wird das optische Drehen des Signal- und Navigationslichtrings verlangsamt bis gestoppt.
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In einer ähnlichen vorteilhaften Ausführung sind an den Fahrbahnbanketten oder an den keilförmigen Trenninseln vor der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn die zweiten Geschwindigkeitssensoren für die Messung der Geschwindigkeit der auf die Kreisfahrbahn einfahrenden Fahrzeuge angebracht, die mit der Steuerungseinheit für die automatische Änderung des Arbeitsmodus des Signal- und Navigationslichtrings und/oder des Warnlichts bei der Messung einer höheren als erlaubten Geschwindigkeit ausgestattet sind.
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Die zweiten Geschwindigkeitssensoren stellen eine weitere Ebene des Warnmodus dar. Ihre Ausführung ist ähnlich wie bei den ersten Geschwindigkeitssensoren und ihre Funktion ist wie folgt: Im Falle, dass das Fahrzeug auf den Hinweis auf zu hohe Geschwindigkeit vor den ersten Geschwindigkeitssensoren nicht reagiert, wird die durch den Signal- und Navigationslichtring und durch das Warnlicht ausgegebene Warnung intensiver. Wenn die zweiten Geschwindigkeitssensoren dagegen die sichere, empfohlene Fahrgeschwindigkeit an allen Einfahrten feststellen, werden die beiden Lichtsysteme (Signal- und Navigationslichtring und auch das Warnlicht) in den Navigationsmodus gebracht.
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Die ersten und auch die zweiten Geschwindigkeitssensoren können durch die Sensoren für kontaktlose Messung des Gewichtes oder der kinetischen Energie des zum Kreisverkehr ankommenden Fahrzeugs mit Bezug darauf alternativ ersetzt werden, dass für die Bremsung der Fahrzeuge seine sofortige kinetische Energie entscheidend ist, welche die Funktion des Gewichtes und der momentanen Geschwindigkeit ist. Diese Sensoren werden für Äquivalente der Geschwindigkeitssensoren gehalten.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der technischen Lösung besteht darin, dass auf den keilförmigen Trenninseln Zusatzwarnleuchten angebracht sind, die mit der Steuerungseinheit und/oder mit den ersten Geschwindigkeitssensoren zur Signalisierung der hohen Geschwindigkeit der an den Kreisverkehr ankommenden Fahrzeuge ausgestattet sind. Diese Ausführung ist vor allem für in der Fläche größere Kreisverkehre geeignet, wo es längere Auffahrten auf die Kreisfahrbahn gibt. Die Zusatzwarnleuchten können manuell oder per Fernzugriff aktiviert werden. Ihre Hauptwarnfunktion wird jedoch durch das Signal des entsprechenden ersten Geschwindigkeitssensors, also entsprechend weit vor der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn, aktiviert. Dieser Faktor ist vor allem in der Dunkelheit oder bei der schlechten Sichtverhältnissen wirksam.
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In der weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Kreisverkehrs nach der technischen Lösung sind im Bereich des Anschlusses der Fahrbahnen an die Kreisfahrbahn die Leuchten angebracht, welche die Ankunft des Fahrzeugs detektieren und welche den entsprechenden Teil der Fahrbahn und der Kreisfahrbahn nur während der Durchfahrt des Fahrzeugs beleuchten. An den Einfahrten auf die Kreisfahrbahn sind mögliche Kontaktstellen zwischen den Fahrzeugen und zur Erhöhung der Sicherheit ist es daher angebracht, sie zu beleuchten, vor allem bei der Ankunft der Fahrzeuge auf der Kreisfahrbahn und während der Durchfahrt durch diesen Teil. Die Detektion der Fahrzeuge kann z.B. mittels der Bewegungssensoren oder durch den Anschluss der Beleuchtungskörper an die ersten oder zweiten Geschwindigkeitssensoren durchgeführt werden.
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Zum Schluss ist es vorteilhaft, dass der Kreisverkehr mit mindestens einer Solarphotovoltaikplatte zum Aufladen von mindestens einem Gerät aus der Gruppe Signal- und Navigationslichtring, Warnleuchte, Steuerungseinheit, Geschwindigkeitssensoren, Zusatzwarnleuchte, Beleuchtungskörper versehen ist.
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Die Vorteile des Kreisverkehrs nach der technischen Lösung bestehen vor allem in der deutlichen Erhöhung der Sicherheit und in der Reduzierung des Risikos der Verkehrsunfälle. Weitere Vorteile bestehen in der Verbesserung der Kontinuität des Verkehrsflusses auf dem Kreisverkehr, in der Einsparung der Investitions- und Betriebskosten für die öffentliche Beleuchtung und letztlich auch in der reduzierten Belastung des Innengebiets der Städte und Gemeinden durch den sog. Lichtsmog.
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Erläuterung der Zeichnungen
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Die technische Lösung wird mit Hilfe der Zeichnungen näher erklärt, auf denen 1 den Grundriss eines Kreisverkehrs, 2 Perspektivansicht auf den Signal- und Navigationslichtring und die Warnleuchte, die direkt auf der gewölbten Mittelinsel angebracht ist, 3 Perspektivansicht auf den Navigationslichtring und auf die Warnleuchte, die auf der Tragbasis angebracht ist, die auf der Mittelinsel situiert ist.
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Beispiele der Realisation der technischen Lösung
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Es versteht sich, dass die einzelnen Realisationen der technischen Lösung zur Illustrierung, nicht als Beschränkungen der technischen Lösungen auf die Auflistung der hier angegebenen Ausführungsbeispiele dargestellt werden. Die des Zustands der Technik kundigen Fachleute finden und werden bei der Benutzung des Routinenexperimentierens fähig sein, viele Äquivalente zu den spezifischen Realisationen der technischen Lösung festzustellen, die hier speziell beschrieben sind. Auch diese Äquivalente werden im Umfang der folgenden Patentansprüche eingeschlossen.
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In 1 ist der Grundriss des Kreisverkehrs 1 mit der Kreisfahrbahn 2 dargestellt, in deren Mitte sich die erhöhte Mittelinsel 3 befindet. An die Kreisfahrbahn 2 werden zwei gegenüberliegende vierspurige Fahrbahnen 4, 4´, welche den Hauptverkehrsweg bilden, und zwei gegenüberliegende zweispurige Fahrbahnen 5, 5´, welche den Nebenverkehrsweg bilden, angeschlossen. Vierspurige Fahrbahnen 4, 4´ und auch zweispurige Fahrbahnen 5, 5´ sind außerdem mit den selbständigen Abbiegeausfahrten 17 versehen, welche außerhalb der Kreisfahrbahn 2 geführt werden. Einzelne Fahrspuren auf den Fahrbahnen 4, 4´, 5, 5´ sind vor der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn 2 durch keilförmige Trenninseln 12 voneinander abgetrennt.
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Der Kreisverkehr 1 ist mit vielen Detektions-, Signalisierungs-, Warn- und Navigationselementen ausgestattet. Neben den Fahrbahnbanketten 4, 4´, 5, 5´ sind die ersten Geschwindigkeitssensoren 11 in ausreichendem Abstand vor dem Kreisverkehr installiert. Es handelt sich um sog. „Radare“, welche die Geschwindigkeit der auf den Fahrbahnen 4, 4´, 5, 5´ zum Kreisverkehr ankommenden Fahrzeuge messen und welche den gemessenen Wert der Geschwindigkeit auf dem großflächigen Digitaldisplay signalisieren. Die ersten Geschwindigkeitssensoren 11 sind mit den Zusatzwarnleuchten 14, die auf den keilförmigen Trenninseln 12 der Fahrbahnen 4, 4´, 5, 5´ angebracht sind, und mit der Steuerungseinheit 8 ausgebildet, die auf 2 und 3 abgebildet ist und mittels der die anderen Navigations- und Warnelemente betätigt werden, wie weiter beschrieben wird.
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Die Zusatzwarnleuchte 14 bildet ein Blitzlicht oder eine pulsierend blinkende Lichtquelle, die in Betrieb genommen werden, sobald der erste Geschwindigkeitssensor 11 die höher als empfohlene Fahrgeschwindigkeit eines zum Kreisverkehr 1 auf dem entsprechenden Fahrstreifen der Fahrbahnen 4, 4´, 5, 5 ´ ankommenden Fahrzeugs misst. Der Fahrer wird so über die hohe Geschwindigkeit nicht nur durch das Display des ersten Geschwindigkeitssensors 11, sondern auch durch die Zusatzwarnleuchte 14 in der orangen Farbe informiert.
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Eine ähnliche Funktion haben die zweiten Geschwindigkeitssensoren 13, die auf den keilförmigen Trenninseln 12 der Fahrbahnen 4, 4´, 5, 5´ knapp vor der Auffahrt auf die Kreisfahrbahn 2 angebracht sind. Diese zweiten Geschwindigkeitssensoren 13 sind mit keinen Digitaldisplays versehen, aber sie sind mit der Steuerungseinheit 8 verbunden, die auf 2a und 3 abgebildet ist und mittels der die weiteren Navigations- und Signalelemente so betätigt werden, wie weiter beschrieben wird.
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Die Geschwindigkeitssensoren 11, 13 können alternativ durch die Sensoren für die Messung des Gewichtes und/oder der kinetischen Energie der ankommenden Fahrzeuge ersetzt werden.
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In den Stellen des Anschlusses der Fahrbahnen 4, 4´, 5, 5´ an die Kreisfahrbahn 2 sind die Beleuchtungskörper 15 an den Säulen installiert, welche den entsprechenden Teil der Fahrbahn 4, 4´, 5, 5´ und der Kreisfahrbahn 2 nur für die Dauer beleuchten, während der das Fahrzeug durch diesen Teil durchfährt. Es handelt sich um laufende elektrische Lichtquellen, welche entweder durch den nicht abgebildeten Bewegungssensor, oder aufgrund des Signals des ersten Geschwindigkeitssensors 11 oder des zweiten Geschwindigkeitssensors 13 in Betrieb gesetzt werden, der mit dem Beleuchtungskörper 15 entweder direkt, oder durch die Steuerungseinheit 8 aktiviert wird.
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Das wichtigste Navigations- und Warnelement des Kreisverkehrs ist die Warnleuchte 10, welche in dem abgebildeten Realisationsbeispiel auf 2 und 3 durch ein Blitzlicht, d.h. einen Scheinwerfer mit rotierender Blende in der Abdeckung mit dem optischen Diffusor gebildet ist. Die Warnleuchte 10 ist ebenfalls mit der Steuerungseinheit 8 geschaltet und funktioniert wie der Navigationslichtring 6 in dem Navigationsmodus und in dem Warnmodus. Im Navigationsmodus dreht sich die Warnleuchte 10 langsam in der Fahrrichtung auf der Kreisfahrbahn 2. Alternativ kann es auch um ein langsam blinkendes Licht gehen. Die Farbe des Warnlichts ist orange, in vorzugsweise mindestens zwei Wahlfarben. Die Frequenz des Drehens oder des Blinkens beträgt ungefähr 30 Schwingungen pro Minute, d.h. 0,5 Hz. Der Übergang in das Warnregime kann ähnlich wie bei dem Navigationslichtring 6 mittels eines manuellen oder eines Fernbefehls und ebenfalls aufgrund des Signals des entsprechenden ersten Geschwindigkeitssensors 11 oder des zweiten Geschwindigkeitssensors 13 eintreten. In dem Warnmodus fängt die Warnleuchte an, in der erhöhten Frequenz 10 Hz zu blicken, beziehungsweise ändert sie ihre Farbe auf rot. Im Falle, dass es um ein Blitzlicht geht, hört die Warnleuchte 10 auf, sich zu drehen, und sie kann nur in die kritische Richtung der Ankunft des schnellen Fahrzeugs blinken. Ein anderes wichtiges Element ist der Signal- und Navigationslichtring 6, der auf 2, wo er einen integralen Bestandteil der gewölbten Mittelinsel 3 bildet, und auf 3, wo er auf der Tragbasis 9 angebracht ist, detailliert abgebildet ist. Der Signal- und Navigationslichtring 6 ist in den beiden Beispielen so angebracht, damit ein Teil dessen Umkreises von der Ankunftsrichtung jeder Fahrbahn 4, 4´, 5, 5´ sichtbar ist, d.h. er ist gegenüber den Ebenen der Fahrbahnen 4, 4´, 5, 5´ erhöht. Der Umkreis des Signal- und Navigationslichtrings 6 ist durch die fortlaufend und kontinuierlich nacheinander aufleuchtenden und erlöschenden Lichtquellen 7 gebildet, welche den optischen Eindruck eines Rings 6 bilden, der sich in Fahrtrichtung auf der Kreisfahrbahn 2 dreht. So wird erreicht, dass der Ring 6 in Kreisform durch eine Lichtröhre gebildet ist, die in einzelne selbständig aufleuchtende und erlöschende Bogenabschnitte 6´, 6´´ unterteilt ist, welche mit den durch LED gebildeten Lichtquellen 7 versehen sind. Jeder Bogenabschnitt 6´, 6´ ist mit einer Reihe der LED-Leuchten versehen, also beim Aufleuchten des entsprechenden Abschnitts 6´, 6´´ leuchtet dieser Abschnitt 6´, 6´´ als ein Ganzes. Es ist auch möglich, jeden Abschnitt 6´, 6´´ mit einigen Reihen von LED in verschiedenen Farben zu versehen; also es ist möglich, die Farbe des Lichts der einzelnen Abschnitte 6´, 6´´ oder des ganzen Navigationslichtrings 6 zu ändern. Der Beleuchtungsmodus des Navigationslichtrings 6 wird durch die Steuerungseinheit 8 betätigt, was eine den Fachleuten bekannte elektronische oder elektromechanische Schaltanlage ist, die mit den elektrischen Schaltungen für die Änderung der einzelnen Beleuchtungsmodi versehen ist. Es kann auch um eine programmierbare Einrichtung gehen, wo es mittels der entsprechenden Software möglich ist, die Beleuchtungsmodi kreativ zu ändern. Die Betätigung und die Einstellung der Steuerungseinheit 8 können entweder manuell, oder per Fernzugriff erfolgen.
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In anderen, nicht abgebildeten Realisationsbeispielen kann der Navigationslichtring 6 auf eine andere Weise als eine Lichtröhre gebildet werden, z.B. es kann sich um diskrete Lichtquellen 7, die in der Peripherie der Mittelinsel 3 angebracht sind, oder um Lichtquellen 7, die z. B. in einer anderen als kreisförmigen, nämlich in elliptischer oder ovaler Form angeordnet sind, handeln.
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Im Normalbetrieb arbeitet der Signal- und Navigationslichtring 6 in dem sog. Navigationsmodus, d.h., dass er den optischen Eindruck eines Rings 6 bildet, der sich in Fahrrichtung auf der Kreisfahrbahn 2 dreht. Vor allem in der Dunkelheit oder bei schlechten Sichtverhältnissen macht er so die Fahrer auf den bevorstehenden Kreisverkehr 2 wirksam aufmerksam und er veranlasst sie zur Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit und zur Auffahrt in die richtige Richtung. Die Geschwindigkeit von Aufleuchten und Erlöschen der Lichter wird von der Steuerungseinheit 8 gesteuert und sie hält sie auf einem Wert von ungefähr – 7m s–1, was die empfohlene Geschwindigkeit für die Auffahrt der Fahrzeuge auf die Kreisfahrbahn 2 und für die Durchfahrt durch die Kreisfahrbahn 2 ist. Der Navigationslichtring 6 kann in den sog. Warnmodus übergehen. Die Steuerungseinheit 8 kann den Impuls zur Änderung des Modus z.B. manuell oder per Fernzugriff bekommen, im Falle, dass es auf dem Kreisverkehr 1 oder in dessen dichten Nähe einen Verkehrsunfall, dessen Risiko oder eine andere außerordentliche Situation gibt. Im laufenden Verkehr folgt die Umschaltung in den Warnmodus nach der Auswertung des Signals des entsprechenden ersten Geschwindigkeitssensors 11 oder des zweiten Geschwindigkeitssensors 13 durch die Steuerungseinheit 8. Aufgrund dieses Signals, wenn die Geschwindigkeit des am Kreisverkehr 1 ankommenden oder schon auf die Kreisfahrbahn 2 einfahrenden Fahrzeugs als überkritisch begewertet wird, wird der Navigationslichtring 6 durch die Steuerungseinheit 8 in den Warnmodus umgeschaltet.
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Im Warnmodus fängt der Navigationslichtring 6 an, pulsierend zu blinken, d.h., dass alle Lichtquellen 7 gleichzeitig oder mindestens ein Teil der Lichtquellen 7 blinken, die sich gegenüber der entsprechenden Fahrbahn 4, 4´, 5, 5´ befinden, auf der sich ein gefährliches Fahrzeug nähert. Optisches „Drehen“ des Navigationslichtrings 6 kann im Warnmodus verlangsamen, anhalten, oder den Drehsinn ändern, eventuell kann die Farbe ändern. Der Fahrer wird so über die Gefahr informiert und kann seine Fahrgeschwindigkeit dank der optischen Warnung, vor allem in der Nacht oder bei schlechten Sichtverhältnissen, anpassen.
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Die Warnleuchte 10 ist oberhalb des Navigationslichtring 6 angebracht und informiert die Fahrer von der größeren Entfernung über den bevorstehenden Kreisverkehr 1. Im Realisationsbeispiel laut 2 und 3 sind der Navigationslichtring 6, die Warnleuchte 10 und die Steuerungseinheit 8 integrale Bestandteile des kuppelförmigen Körpers 8 in der Form eines Kugelsegments, der einen Bestandteil der erhöhten Mittelinsel 3 (2) bildet oder der auf der Mittelinsel 3 auf der durch eine geschweißte Stahlkonstruktion gebildeten Tragbasis 9 angebracht ist. Einzelne Teile der Oberfläche des kuppelförmigen Körpers 18 sind mit einer Reflex- oder Fluoreszenzschicht versehen, was die Sichtbarkeit des kuppelförmigen Körpers 18 verbessert und ein anderes Warn- und Sicherheitselement bildet, das z.B. im Falle des Stromausfalls eine Vertreterfunktion für die elektrisch eingespeisten Elemente hat. Einige der Elemente können durch die Solarphotovoltaikplatte 16 eingespeist werden. Alternativ kann die Oberfläche des kuppelförmigen Körpers 18 mit den Elementen versehen werden, welche die durch die ankommenden Fahrzeuge detektierten Informationen aktiv senden. Zurzeit werden verkehrsintelligente Fahrzeuge getestet, die fähig sind, das Kraftfahrzeug aufgrund der Aufnahme der Daten von der Fahrbahn und von den in der Fahrbahn, beziehungsweise entlang der Fahrbahn implementierten Einrichtungen aktiv zu lenken oder in den kritischen Situationen für den Fahrer einige Betätigungselemente zu übernehmen und dadurch den drohenden Unfall abzuwenden. Die Fläche innerhalb der Mittelinsel 3 (es kann um die Fläche des kuppelförmigen Körpers 18 oder der Tragbasis 9 gehen) ist zu diesen Zwecken mit dem Gerät 19 für die Übertragung der Information mit variablem Ausgang (zum Beispiel nach Geschwindigkeit, nach Gewicht oder kinetischer Energie des Fahrzeugs) versehen. Es handelt sich im Grunde um ein Gerät, welches elektromagnetische, optische oder andere Signale 20 überträgt oder um eine Fläche, die diese Signale 20 deutlich reflektiert.
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Die entsprechenden Teile innerhalb der Mittelinsel 3, des kuppelförmigen Körpers 18 oder der Tragbasis 9 können auch mit Schichten mit sich selbst reinigender Fähigkeit ausgestattet sein.
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In anderen, nicht abgebildeten Realisationsbeispielen, können der Navigationslichtring 6 und die Warnleuchte 10 auf verschiedenen Typen von Tragkonstruktionen sein, die auch zum Tragen weiterer technischen oder Informationselemente, wie z.B. Stadt- oder Gemeindewappen, dienen können.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die technische Lösung kann beim Aufbau und bei Rekonstruktionen von kreisförmigen Kreuzungen und Kreisverkehren zur Erhöhung ihrer Sicherheit und Sichtbarkeit durch die aktive Reaktion auf das gefährliche Verhalten von Fahrzeugen bzw. deren Lenkern ausgenutzt werden, infolge dessen die Unfallrate auf diesen Kreisverkehren reduziert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kreisverkehr
- 2
- Kreisfahrbahn
- 3
- Mittelinsel
- 4
- vierspurige Fahrbahn
- 4´
- vierspurige Fahrbahn
- 5
- zweispurige Fahrbahn
- 5´
- zweispurige Fahrbahn
- 6
- Markierungs- und Navigationslichtring
- 6´
- Bogenabschnitt des Navigationslichtrings
- 6´´
- Bogenabschnitt des Navigationslichtrings
- 7
- Lichtquelle
- 8
- Steuerungseinheit
- 9
- Tragbasis
- 10
- Warnleuchte
- 11
- erster Geschwindigkeitssensor
- 12
- keilförmige Trenninsel
- 13
- zweiter Geschwindigkeitssensor
- 14
- Zusatzwarnleuchte
- 15
- Beleuchtungskörper
- 16
- Fotovoltaikplatte
- 17
- Abbiegeausfahrt
- 18
- kuppelförmiger Körper
- 19
- Einrichtung zur aktiven Informationssendung
- 20
- Signal der Einrichtung zur aktiven Informationssendung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 9746990 A1 [0007]
- WO 9746990 [0007]
- CZ 014367 [0008]