DE69933736T2 - Hocharomatisierter Bestandteil zur Verwendung in der Käseherstellung und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Hocharomatisierter Bestandteil zur Verwendung in der Käseherstellung und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

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Richard Stuart Wilmette Silver
Peter Harris Glenview Brown
Mary Ann Island Lake Boyd
Alan Frederick Woolfschoon-Pombo
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/06Treating cheese curd after whey separation; Products obtained thereby
    • A23C19/063Addition of, or treatment with, enzymes or cell-free extracts of microorganisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/20Synthetic spices, flavouring agents or condiments
    • A23L27/24Synthetic spices, flavouring agents or condiments prepared by fermentation
    • A23L27/25Dairy flavours

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung eines geschmacksstarken Bestandteils zur Verwendung bei der Käseherstellung in einem kurzen Zeitraum. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf die Herstellung eines geschmacksstarken Bestandteils gerichtet, der bei der Herstellung von Schmelzkäse eingesetzt werden kann oder zur Herstellung eines entwässerten, geschmacksstarken Pulvers sprühgetrocknet werden kann, wobei das Herstellungsverfahren keine Molkeablaufstufe benutzt oder Käsequark produziert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Natürlicher Käse wird im allgemeinen hergestellt durch Entwicklung eines Säuregrades in Milch und Gerinnenlassen der Milch mit einem Gerinnungsmittel, wie Rennin, oder durch Entwicklung des Säuregrades zu dem isoelektrischen Punkt des Proteins. Die geronnene Milch wird geschnitten, und Molke wird von dem anfallenden Quark abgetrennt. Der Quark kann zu einem Käseblock gepresst werden. Die Härtung erfolgt typischerweise über eine längere Zeitdauer unter kontrollierten Bedingungen. Cheddar-Käse wird z.B. über einen Zeitraum von wenigstens vier Monaten gehärtet und kann über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr gehärtet werden, um den in Cheddar-Käse erwünschten vollen Geschmack zu bekommen.
  • Es ist gut bekannt, ein Produkt mit einigen Eigenschaften des natürlichen Käses dadurch zu bilden, daß man einen natürlichen Käse zerkleinert und ihn mit einem emulgierenden Salz erhitzt. Der dem resultierenden Produkt gegebene Name hängt von den eingesetzten Bestandteilen und seiner Zusammensetzung ab und wird in einigen Fällen durch Vorschriften bestimmt, die von der U.S. Food and Drug Administration 21 C.F.R. §133.169-180 veröffentlicht wurden. Die Bezeichnung „pasteurisierter Schmelzkäse" bezieht sich z.B, auf ein Produkt, das ein Käsegemisch enthält, dem ein Emulgiermittel, gewöhnlich ein emulgierendes Salz, und möglicherweise Säuren zugesetzt wurden und das zu einer homogenen plastischen Masse verarbeitet und erhitzt wurde. Der Geschmack von Schmelzkäse hängt von dem Einsatz eines hohen Anteils von lange gehaltenem (über vier Monate gereiftem) Naturkäse ab. Die Verwendung von lange gehaltenem Käse erhöht die Kosten von Schmelzkäse infolge der Lagerungs- und Bestandskosten. Die Ausbeute des nach herkömmlichen Methoden hergestellten Naturkäses ist relativ gering; es werden etwa 10-12 Pfund Käse je 100 Pfund Milch erzeugt. Dies steigert ebenfalls die Kosten.
  • Die Bezeichnung „pasteurisiertes Schmelzkäsenahrungsmittel" bezieht sich auf ein Produkt, das aus den gleichen Materialien und nach dem gleichen Verfahren hergestellt wird, wie sie zur Herstellung von Schmelzkäse benutzt werden. Käsenahrungsmittel haben jedoch im allgemeinen zugesetzte Milchbestandteile, wie Sahne, Milch, entrahmte Milch, Molke oder einen von diesen Bestandteilen, aus denen ein Teil des Wassers entfernt wurde (z.B. konzentrierte entrahmte Milch). Der Feuchtigkeitsgehalt im Schmelzkäsenahrungsmittel ist im allgemeinen höher als der von Schmelzkäse und kann bis zu etwa 44% betragen. Fett liegt im allgemeinen in einem Gehalt von nicht weniger als 23% vor.
  • Die Bezeichnung „pasteurisierter Schmelzkäseaufstrich" bezieht sich auf ein Produkt, das dem Käsenahrungsmittel in dem Sinne ähnlich ist, daß es die angegebenen Milchbestandteile enthalten kann. Schmelzkäseaufstrich kann jedoch einen so hohen Feuchtigkeitsgehalt wie 60% und einen Mindestfettgehalt von 20% haben.
  • Schmelzkäse, Schmelzkäsenahrungsmittel und Schmelzkäseaufstrich werden als „standardisierte Produkte" bezeichnet, da ihre Herstellungsverfahren und Zusammensetzung durch die Federal Standards of Identity festgelegt sind.
  • Die hier benutzte Bezeichnung „schmelzkäseartige Produkte" umfaßt jene Produkte, die als „pasteurisierter Schmelzkäse", „pasteurisiertes Schmelzkäsenahrungsmittel", „pasteurisierter Schmelzkäseaufstrich" und „pasteurisiertes Schmelzkäseprodukt" bekannt sind und bezeichnet werden. „Schmelzkäseartige Produkte" umfassen auch Produkte, die Schmelzkäse, Schmelzkäsenahrungsmittel, Schmelzkäseaufstrich und Schmelzkäseprodukt ähneln, aber nicht die U.S. Federal Standards of Identity für irgendeins der obigen Produkte erfüllen können, da sie durch diese Normen nicht spezifizierte Bestandteile, wie pflanzliches Öl oder pflanzliches Protein enthalten können oder die Vorschriften dieser Normen in Bezug auf die Zusammensetzung nicht erfüllen können. Schmelzkäseartige Produkte umfassen auch Produkte mit einem Geschmack und einer Struktur, die denen eines schmelzkäseartigen Produkts ähnlich sind ungeachtet der Bestandteile und der angewandten Herstellungsstufen und ohne Rücksicht darauf, ob die Normen erfüllt werden.
  • Es hat viele Bestrebungen gegeben, einen geschmacksstarken Käsebestandteil natürlicher Herkunft herzustellen, der in einer verkürzten Zeitdauer in Schmelzkäse eingesetzt werden kann. U.S. Patent Nr. 4,752,483 von Hagberg et al. ist auf ein Verfahren zur Herstellung eines geschmacksstarken Käsebestandteils gerichtet. Bei dem Verfahren des Patents von Hagberg et al. wird zuerst Käsequark hergestellt. Bei diesem Verfahren des Patents von Hagberg et al. werden „grüne" cheddar-artige Käsequarks mit einer Protease, einer Lipase und Wasser vereinigt, und das Gemisch wird eine Zeitdauer inkubiert. In dem Patent von Hagberg et al. bezieht sich die Bezeichnung „grüner", cheddar-artiger Käsequark auf einen Cheddarkäse, der weniger als etwa 60 Tage gereift wurde. Der Käsequark wird zerkleinert, bevor er mit der Lipase, Protease und Wasser gemischt wird. Das Gemisch wird dann für eine Zeitdauer von 5 1/2 Tagen inkubiert.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,172,900 von Dooley ist auf die Herstellung eines Naturkäseprodukts mit einem stark intensivierten Amerikanischen Käsegeschmack gerichtet, das für den Einsatz bei der Herstellung von Schmelzkäse eingerichtet ist. Bei dem Verfahren wird Käsequark in der üblichen Weise hergestellt, wobei man aus Milch ein Koagulat herstellt, das Koagulat zur Bildung von Quarks und Molke schneidet und die Molke zur Bildung von Käsequarks ablaufen läßt. Die Quarkteilchen werden gebildet, mit Salz, einer Quelle eines lipolytischen Enzyms und einer Quelle eines proteolytischen Enzyms gemischt und eine ausreichende Zeitdauer gehärtet, um im Vergleich zu herkömmlichem Käse Amerikanicher Art erhöhte Gehalte an C2-C10-Fettsäuren zu bilden.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,119,732 von Kratochvil ist auf ein Verfahren zur schnellen Käseherstellung gerichtet. Bei dieser Methode werden Rennin, Lipase einer Jungziege und Lipase vom Kalb während der Fermentierungszeit mit Milch gemischt. Die Milch wird dann koaguliert und zu Quarkteilchen geschnitten mit nachfolgender Verarbeitung nach der normalen Arbeitsweise zur Herstellung von Cheddarkäse, die eine Molkeablaufstufe umfaßt. Der Quark wird zu einem Käseblock geformt, und der Käseblock wird etwa 10 Wochen der Reifung überlassen, um einen intensiven Geschmack von gereiftem Cheddarkäse zu entwickeln.
  • Das U.S. Patent Nr. 3,975,544 von Kosikowski beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Cheddarkäse aus Pasteurisierter Milch, bei dem den cheddarierten Quarks ein Enzymgemisch zugesetzt wird, um die Härtungszeit des Käseblocks wesentlich zu verringern. Die Käseblöcke werden eine Zeitdauer von einem Monat bei 10°C bis 25°C gehärtet.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,244,971 von Wargel et al. ist auf ein Verfahren zur schnellen Herstellung von Käseprodukten gerichtet. Bei dem Verfahren wird ein kultivierter Käsebestandteil dadurch hergestellt, daß man Milchprotein proteolysiert und Milchfett lipolysiert und aus diesen hydrolysierten Materialien ein gemischtes Fermentat bildet. Das gemischte Fermentat wird mit einer Käse-Starterkultur vereinigt und fermentiert, um den kultivierten Käsebestandteil zu bilden. Der kultivierte Käsebestandteil wird dann mit einem Milchproteinkonzentrat und einem Fettkonzentrat gemischt. Dieses Gemisch wird zur Bildung eines Käsematerials fermentiert, das durch herkömmliche Käsekochverfahren zu schmelzkäseartigen Produkten verarbeitet werden kann.
  • Das U.S. Patent Nr. 4,708,876 von Yokoyama et al. beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Käsegeschmackskonzentrats, bei dem man eine Emulsion aus einem Fett oder Öl, das Buttersäure als einen wesentlichen Fettsäurebestandteil enthält, einem Protein, einem durch Milchsäurebakterien assimilierbaren Saccharid und Wasser bildet. Ein solches Fett oder Öl ist ein zwischenverestertes Fett oder Öl, das 0,5 bis 15 Gew.-% Buttersäure und nicht mehr als 2 Gew.-% C12 -Säure enthält, bezogen auf den gesamten Fettsäurebestandteil. Der Emulsion werden ein lipolytisches Enzym, ein proteolytisches Enzym und Milchsäurebakterien in ausreichenden Mengen zugesetzt, um dem Konzentrat einen Käsegeschmack zu verleihen, und dann wird das resultierende Konzentrat 0,5 bis 7 Tage der Reifung überlassen. Nach der Reifung können die Enzyme nötigenfalls durch Erhitzen desaktiviert werden. Eine der Aufgaben des Patents von Yokoyama et al. ist die Beseitigung der Bildung eines unerwünschten seifigen Geschmacks infolge der Anwe senheit von Laurinsäure, die ein Merkmal früherer Versuche ist, ein Käsekonzentrat dadurch schnell herzustellen, daß man ein proteolytisches und/oder ein lipolytisches Enzym sowie Milchsäurebakterien mit Milch oder Käsequark umsetzt.
  • Es wäre erwünscht, ein Verfahren zur Herstellung eines geschmacksstarken Produkts zur Verwendung in der Käseherstellung zu schaffen, das keine Molkeablaufstufe beinhaltet und in einer kurzen Zeitspanne durchgeführt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines geschmacksstarken Bestandteils zur Verwendung bei der Käseherstellung durch ein Verfahren, das zu einer erhöhten Ausbeute von mehr als 95% führt.
  • Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines geschmacksstarken Bestandteils zur Verwendung bei der Käseherstellung in einer kurzen Zeitspanne bei minimaler Molkeentfernung gerichtet.
  • Summarischer Abriss der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Herstellung eines geschmacksstarken Bestandteils zur Verwendung bei der Käseherstellung in einer kurzen Zeitdauer gerichtet. Der geschmacksstarke Bestandteil soll zur Herstellung von Schmelzkäse verwendet werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen zur Herstellung eines geschmacksstarken Bestandteils zur Verwendung bei der Schmelzkäseherstellung, bei dem der Bestandteil einen stark entwickelten Käsegeschmack hat und bei dem man
    • (1) als Substrat eine wässrige, angesäuerte Protein- und Fettkäsegeschmacksvorstufe dadurch bildet, daß man (a) eine getrocknete Proteinquelle, die unter fettfreier Trockenmilch, Milchproteinkonzentrat, Molkeproteinkonzentrat, getrockneter Molke, Sojaprotein, Maisprotein, Weizenprotein, Reisprotein und deren Gemischen ausgewählt ist, (b) eine Fettquelle, die unter wasserfreiem Milchfett, Sahne, Butter und pflanzlichen Ölen und deren Gemischen ausgewählt ist, (c) eine Säurequelle und (d) Wasser zusammenmischt;
    • (2) dem Substrat ein erstes Enzymsystem zusetzt, das wenigstens eine, aber nicht alle drei von einer Quelle für Protease, einer Quelle für Peptidase und einer Quelle für Esterase enthält;
    • (3) das Substrat mit dem ersten Enzymsystem während eines Zeitraums von 2 bis 120 Stunden bei einer Temperatur von 120°F bis 140°F 48,89°C bis 60,0°C] zu einer teilweise behandelten Vorstufe umsetzt;
    • (4) der teilweise behandelten Vorstufe ein zweites Enzymsystem zusetzt, das die restliche(n), in dem ersten Enzymsystem nicht enthaltene(n) Quelle oder Quellen für Protease, Peptidase und Esterase enthält;
    • (5) die teilweise behandelte Käsegeschmacksvorstufe mit dem zweiten Enzymsystem während eines Zeitraums von 12 Stunden bis 120 Stunden bei einer Temperatur von 60°F bis 140°F 15,56 bis 60,0°C] behandelt, die zur Bildung einer behandelten Vorstufe mit einem stark entwickelten Käsegeschmack ausreicht, wobei es zwischen der Zugabe des ersten Enzymsystems und der Zugabe des zweiten Enzymsystems keine Desaktivierungsstufe gibt; und
    • (6) die Vorstufe auf eine Temperatur erhitzt und das Substrat auf der genannten Temperatur für eine ausreichende Zeit hält, um das Enzymsystem zu desaktivieren und einen geschmacksstarken Bestandteil zu schaffen, der zu verwenden ist, ohne daß eine Molkeableitungsstufe erforderlich ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es ist gut bekannt, daß stark entwickelter Käsegeschmack natürlicher Herkunft durch Enzym-Modifizierung von natürlichem Käsequark gebildet werden kann. Ein solcher enzym-modifizierter Käse wird in großem Umfang benutzt, um den Käsegeschmack von Schmelzkäse, Käsesoßen, Käseaufstrich und verwandten Nahrungsmittelprodukten zu verbessern und teureren naturgereiften Käse als Käsegeschmacksbestandteil zu ersetzen. Die vorliegende Erfindung erzeugt einen geschmacksstarken Bestandteil für den Einsatz in der Käseherstellung, der einen Käsegeschmack ähnlich dem enzym-modifizierten Käsequark hat. Das Ausgangsmaterial ist jedoch nicht natürlicher Käse, sondern vielmehr ein Käsegeschmack-Vorprodukt, das ein Gemisch aus einer Proteinquelle und einer Fettquelle ist. Der Feuchtigkeitsgehalt des Substrats beträgt etwa 30 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-%, vorzugsweise etwa 40 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-%, und es gibt in dem Verfahren keine Molkeablaufstufe. Die Proteinquelle ist ein getrocknetes Protein oder konzentriertes Material und vorzugsweise ein Milchbestandteil, wie Milchproteinkonzentrat, Molkeproteinkonzentrat, getrocknete Molke und fettfreie Trockenmilch. Die Fettquelle ist vorzugsweise ein Milchfett, wie wasserfreies Milchfett, Butter oder Sahne. Andere Proteinquellen, wie Sojaprotein, Maisprotein, Weizenprotein und Reisprotein können verwendet werden. Andere milchfremde Fettquellen, wie pflanzliches Öl können verwendet werden.
  • Die getrocknete Proteinquelle wird mit Wasser wieder zubereitet.
  • Das Wasser wird in ausreichendem Gehalt verwendet, so daß in dem Substrat eine Gesamtfeuchtigkeit von etwa 30% bis etwa 90%, vorzugsweise von etwa 40% bis etwa 60% geschaffen wird. Die wieder zubereitete Proteinquelle wird mit der Fettquelle zu dem Käsegeschmack-Vorprodukt vereinigt. Das Vorprodukt wird mit einer genießbaren Säure oder durch Einsatz eines Milchsäure produzierenden Mikroorganismus angesäuert. Geeignete genießbare Säuren sind ungiftige anorganische oder organische Säuren, die Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Phosphorsäure und Milchsäure umfassen. Der Säurezusatz oder die Fermentierung des Mikroorganismus erfolgt in genügendem Umfang, um einen pH von 4 bis 6, vorzugsweise von 5,0 bis 5,4 zu schaffen.
  • Das Enzymsystem der Erfindung beinhaltet eine Lipase, eine Protease und eine Peptidase. Die Enzyme können von verschiedenen Mikroorganismen produziert oder aus Pflanzen- oder Tiergewebe extrahiert werden. Die verschiedenen Enzyme des Enzymsystems sind im Handel als trockene Pulver oder in flüssiger Form erhältlich.
  • Lipase ist ein Enzym, das in der Fachwelt gut bekannt ist. Lipase wird typischerweise aus den Speiseröhrengeweben junger Tiere (von Kälbern, Jungziegen oder Lämmern), aus der Bauchspeicheldrüse erwachsener Tiere oder aus mikrobiellen Quellen gewonnen. Verschiedene Handelspräparate aus Speiseröhrengewebe sind von SKW Biosystems, Marschall Laboratory oder anderen solchen Gesellschaften unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich. Das Enzym kann hergestellt werden durch Zerkleinern genießbarer Speiseröhre mit Salz und fettfreier Trockenmilch, Trocknen des Gemisches und erneutes Zerkleinern. Die Aktivitätswerte gemäß unten folgender Beschreibung können durch Zugabe von fettfreier Trocken milch oder Salz zu dem Gemisch eingestellt werden. Mikrobielle Quellen der Lipase sind z.B. die Schimmelpilze Candida cylindracea, Typ VIII, Aspergilus oryzae, A, niger, Pencillium roqueforti, P. glaucum und Rhizopus oryzae.
  • Die einzusetzende Menge der Lipase hängt von ihrer Aktivität ab. Lipaseaktivität wird in Lipase(Vormagen)-Einheiten (LFU) gemessen, wie es in Food and Chemical Code , 3. Aufl. (1981) auf Seite 493 beschrieben ist. Eine LFU setzt aus einer Natriumkaseinat, hydroxyliertes Lecithin und Tri-n-Butyrin enthaltenden Lösung unter den in dem Codex vollständig beschriebenen Bedingungen je Minute 1,25 μmol Buttersäure frei. Wie den Fachleuten geläufig ist, hat 1 Gramm Lipase mit einer Aktivität von 40 LFU je Gramm das gleiche Fettverdauungsvermögen wie 2 Gramm Lipase mit einer Aktivität von 20 LFU je Gramm. In der Praxis dieser Erfindung wird eine aus einem Gemisch vorgastrischer Esterasen vom Kalb und von Jungziege/Lamm abgeleitete, pulverförmige Lipase vorzugsweise in einem Gehalt von weniger als 0,2 bis 0,4% eingesetzt, bezogen auf das Substratgewicht. Ein Beispiel einer geeigneten Lipase ist ein „SKW Bio"TM genanntes, im Handel erhältliches Produkt, das von SKW Biosystems verkauft wird.
  • Protease ist ein Enzym, das von pilzartiger, pflanzlicher oder tierischer Herkunft sein kann, wie in der Fachwelt bekannt, Ein Beispiel einer geeigneten Protease ist ein „Flavorzyme"TM-genanntes pulverförmiges Produkt, das von Novo verkauft wird. Die pulverförmige Protease wird in einem Gehalt von etwa 0,2% bis etwa 0,4%, bezogen auf das Substratgewicht eingesetzt.
  • Ein Enzym mit Exopeptidaseaktivität, vorzugsweise Aminopeptidaseaktivität, das auf Peptide mit bitterem Geschmack einwirkt, die aus der Proteinhydrolyse resultieren und typischerweise Aminosäuren mit endständigen hydrophoben Aminosäuren haben, wird in dem Enzymsystem benutzt. Das Peptidaseenzym schafft zusammen mit dem Proteaseenzym eine hohe Konzentration freier Aminosäuren und kleiner Peptide, die zu dem Käsegeschmack beitragen. Die Peptidase kann ein gereinigtes Enzymmaterial sein, oder sie kann Zellen einer Mikrobe sein, die Peptidaseaktivität produziert, wie Lactobacillus helveticus. Die Kulturzellen können sprühgetrocknete, gefriergetrocknete, gefrorene oder frisch kultivierte Zellen sein, und sie können in dem Substrat nichtwachsend oder vermehrungsfähig sein. Sprühgetrocknete Zellen von Lactobacillus helveticus werden in einem Gehalt von 0,05 bis 0,30, bezogen auf das Substratgewicht verwendet. Alle bevorzugten Enzyme sind Pulver. Geeignete flüssige Formen dieser Enzyme würden jedoch für den Einsatz in dieser Erfindung akzeptabel sein.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung des geschmacksstarken Bestandteils zur Verwendung bei der Käseherstellung werden eine Proteinquelle, die aus der aus Milchproteinkonzentrat, Molkeproteinkonzentrat, getrockneter Molke und fettfreier Trockenmilch bestehenden Gruppe ausgewählt ist, Milchfett, Salz, Wasser und Milchsäure in einem geeigneten Mischgerät zu dem Käsegeschmack-Vorprodukt zusammengemischt. Ein Homogenisierungsgerät dient zur Verringerung der Teilchengröße der Fetttröpfchen und zur Sicherstellung der Homogenität des Substrats. Die Zusammensetzung des Käsegeschmack-Vorprodukts hat 5% bis 30% Protein, 10% bis 40% Fett und 0% bis 10% Lactose. Salz ist in Gehalten von 0% bis 10% anwesend. Alle hier benutzten Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Das Käsegeschmack-Vorprodukt wird für einen Zeitraum von 12 bis 240 Stunden, vorzugsweise 24 bis 72 Stunden mit dem Enzymsystem behandelt, um die gewünschte Geschmacksstärke zu erreichen. Die Behandlung erfolgt bei einer Temperatur von 60°F (15,56°C) bis 140°F (60,0°C).
  • Die gewünschte Geschmacksstärke kann organoleptisch beurteilt und durch analytische Messungen, wie pH, titrierbaren Säuregrad und Konzentration freier Fettsäuren und Aminosäuren, abgeschätzt werden. Wenn der Zielgeschmack erreicht ist, werden die Enzyme dadurch desaktiviert, daß man das Gemisch auf eine Temperatur von 170°F (76,67°C) bis 210°F (98,89°C) erhitzt und das Substrat auf der erhöhten Temperatur eine zur Sicherstellung der vollständigen Enzymdesaktivierung ausreichende Zeit, z.B. 5 bis 60 Minuten hält.
  • Die Enzyme werden nacheinander zugesetzt, um unterschiedliche Geschmacksprofile zu schaffen. Vorzugsweise wird eins oder mehrere der Enzyme zugesetzt, und eine Behandlung erfolgt in einem Zeitraum von 4 bis 120 Stunden. Dann werden die restlichen Enzyme zugesetzt, und die Behandlung wird für eine weitere bestimmte Zeit von 12 bis 120 Stunden fortgesetzt. Zwischen den nacheinander erfolgenden Zugaben der Enzyme gibt es keine Desaktivierungsstufe. Die nacheinander erfolgende Zugabe der Enzyme erlaubt eine große Flexibilität bei der Modifizierung des endgültigen Geschmacks des geschmacksstarken Bestandteils.
  • Das Verfahren wird vorzugsweise in einem einzigen Behälter ohne Übertragung auf weitere Behälter für folgende Stufen durchgeführt. Der Behälter ist vorzugsweise mit, einer Mischeinrichtung versehen, um einen guten Kontakt zwischen den Enzymen und den Substratmaterialien zu gewährleisten. Ein Mischtank mit geschabter Oberfläche wird bevorzugt. Ein Umwälz- und Homogenisierungsgerät kann dazu dienen, die Abscheidung einer Fettphase aus wässrigen Materialien zu verhindern. Wasser kann während der Fermentierung zugesetzt werden, um den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu halten, und saure und basische Materialien können zur pH-Einstellung zugesetzt werden.
  • Der hergestellte geschmacksstarke Bestandteil ist typischerweise eine Paste mit einem Feuchtigkeitsgehalt in dem Bereich von 30% bis 90%, vorzugsweise von 40% bis 60%. Der geschmacksstarke Käsebestandteil kann mit oder ohne Zusatz von Trägermaterialien, wie Molkekonzentrat oder Maltodextrinen zu einem Pulver sprühgetrocknet werden.
  • Milchproteinkonzentrat und Molkeproteinkonzentrat sind bevorzugte Proteinquellen für den Einsatz bei der Herstellung des Substrats der Erfindung. Die Konzentration des Milchproteinkonzentrats und des Molkeproteinkonzentrats ist typischerweise wie folgt:
    Figure 00100001
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine erste Enzymbehandlung bei relativ hoher Temperatur von 120°F (48,89°C) bis 140°F (60,0°C). Wenigstens eins der Enzyme wird zugesetzt und bei dieser Temperatur für eine erste Behandlung etwa 2 bis 6 Stunden inkubiert. Die restlichen Enzyme werden dann für eine zweite Behandlungsperiode von 6 bis 240 Stunden zugesetzt, die bei einer Temperatur von etwa 60°F (15,56°C) bis etwa 140°F (60,0°C) erfolgt.
  • Die folgenden Beispiele erläutern verschiedene Merkmale der Erfindung weiter, sollen aber in keiner Weise den Erfindungsumfang einschränken, wie er in den anhängenden Ansprüchen angegeben wird.
  • Beispiel 1
  • Ein Käsegeschmack-Vorprodukt wird unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt
    Bestandteil Gew.-%
    Milchproteinkonzentrat (70% Gesamtprotein) 23,14
    Wasserfreies Milchfett 29,73
    Natriumchlorid 2,11
    Milchsäure (88 Gew.-%) 0,85
    Wasser 44,17
  • Das Käsegeschmack-Vorprodukt hat einen Proteingehalt von 16,2%, einen Fettgehalt von 29,7% und einen Feuchtigkeitsgehalt von 51,1%. Der frische Käse wird in einem Mischtank mit Vakuumansaugung trockener Bestandteile gemischt, und die Aufschlämmung wird durch eine Scherpumpe geschickt.
  • 40 Pfund (18,14 kg) des Käsegeschmack-Vorprodukts werden in einen mit Mantel versehenen Tank mit Mischung durch geschabte Oberfläche gebracht. Hierzu werden 0,5% monobasischer Natriumphosphat-Emulgator zugesetzt. Das Gemisch wird auf 165°F (73,89°C) erhitzt und zur Pasteurisierung des Inhalts 5 Minuten auf der Temperatur gehalten und dann auf 131°F (55,0°C) abgekühlt. 0,3 Gew.-% Proteaseenzym "Flavorzyme"TM werden zugesetzt. Das Gemisch wird 4 Stunden unter Rührung bei 131°F (55,0°C) gehalten. Dann wird das Gemisch auf 87°F (30,56°C) abgekühlt, und 0,16% einer sprühgetrockneten Kultur von Lactobacillus helveticus EnzecoTM (Medipharm) und 0,28% einer Mischung vorgastrischer Esterasen vom Kalb und von Jungziege/Lamm (SKW BioTM) werden zugesetzt. Dieses Gemisch wird weitere 48 Stunden unter Rührung bei 87°F (30,56°C) gehalten. Ein äußerer Umwälzkreis ist als Rohr mit einer positiven Verdrängerpumpe und einem in der Leitung befindlichen Hydroscher-Homogenisator (Gaulin) aus dem Sumpf zum Kopf des Tanks ausgebildet. Das Mate rial wird am Ende dieser Zeitdauer auf 190°F (87,78°C) erhitzt und zur Desaktivierung des Enzyms 30 Minuten gehalten und ergibt einen geschmacksstarken Bestandteil zur Verwendung bei der Käseherstellung.
  • Beispiel 2
  • Ein Käsegeschmack-Vorprodukt wird wie in Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß anstelle von FlavorzymeTM 0,2% Neutral Bacterial ProteaseTM (EDC) und 0,3% Pilzprotease Promod 215PTM (Biocatalysts, Ltd.) eingesetzt wurden und die Haltezeit bei 131°F (55,0°C) 12 Stunden war. Die Desaktivierungszeit bei 190°F (87,78°C) wird auf 15 Minuten reduziert.
  • Beispiel 3
  • Der geschmacksstarke Bestandteil des Beispiels 1 wurde benutzt, um laibartigen Schmelzkäse herzustellen, wobei der Bestandteil in einer Menge von 3,5 Gew.-% des Schmelzkäses eingebracht wurde. Dieser Schmelzkäse, der 10% gereiften Käse mit Naturgeschmack enthielt, hatte nach Einschätzung einer geschulten Sachverständigengruppe gleiche oder höhere Bewertungen der Geschmacksmerkmale als ähnliche Schmelzkäse, die mit mehr als 20% gereiftem Käse mit Naturgeschmack hergestellt worden war.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines geschmacksstarken Bestandteils zur Verwendung bei der Schmelzkäseherstellung, bei dem der Bestandteil einen stark entwickelten Käsegeschmack hat und bei dem man (1) als Substrat eine wässrige, angesäuerte Protein- und Fettkäsegeschmacksvorstufe dadurch bildet, daß man (a) eine getrocknete Proteinquelle, die unter fettfreier Trockenmilch, Milchproteinkonzentrat, Molkeproteinkonzentrat, getrockneter Molke, Sojaprotein, Maisprotein, Weizenprotein, Reisprotein und deren Gemischen ausgewählt ist, (b) eine Fettquelle, die unter wasserfreiem Milchfett, Sahne, Butter und pflanzlichen Ölen und deren Gemischen ausgewählt ist, (c) eine Säurequelle und (d) Wasser zusammenmischt; (2) dem Substrat ein erstes Enzymsystem zusetzt, das wenigstens eine, aber nicht alle drei von einer Quelle für Protease, einer Quelle für Peptidase und einer Quelle für Esterase enthält; (3) das Substrat mit dem ersten Enzymsystem während eines Zeitraums von 2 bis 120 Stunden bei einer Temperatur von 120°F bis 140°F [48,89°C bis 60,0°C] zu einer teilweise behandelten Vorstufe umsetzt; (4) der teilweise behandelten Vorstufe ein zweites Enzymsystem zusetzt, das die restliche(n), in dem ersten Enzymsystem nicht enthaltene(n) Quelle oder Quellen für Protease, Peptidase und Esterase enthält; (5) die teilweise behandelte Käsegeschmacksvorstufe mit dem zweiten Enzymsystem während eines Zeitraums von 12 Stunden bis 120 Stunden bei einer Temperatur von 60°F bis 140°F [15,56 bis 60,0°C] behandelt, die zur Bildung einer behandelten Vorstufe mit einem stark entwickelten Käsegeschmack ausreicht, wobei es zwischen der Zugabe des ersten Enzymsystems und der Zugabe des zweiten Enzymsystems keine Desaktivierungsstufe gibt; und (6) die Vorstufe auf eine Temperatur erhitzt und das Substrat auf der genannten Temperatur für eine ausreichende Zeit hält, um das Enzymsystem zu desaktivieren und einen geschmacksstarken Bestandteil zu schaffen, der zu verwenden ist, ohne daß eine Molkeableitungsstufe erforderlich ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Proteinquelle unter fettfreier Trockenmilch, Milchproteinkonzentrat, Molkeproteinkonzentrat, getrockneter Molke und deren Gemischen ausgewählt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Fettquelle unter wasserfreiem Milchfett, Sahne, Butter und deren Gemischen ausgewählt ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Säurequelle unter einer genießbaren Säure und einem Milchsäure erzeugenden Mikroorganismus ausgewählt ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Inaktivierung der Enzyme bei einer Temperatur von 170°F (76,67°C) bis 210°F (98,89°C) während einer Zeitdauer von 5 bis 60 Minuten erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Feuchtigkeitsgehalt der genannten Vorstufe 30% bis 90% beträgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Feuchtigkeitsgehalt der genannten Vorstufe 40% bis 60% beträgt.
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