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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ferromagnetische Dünnfilmanordnungen,
die relativ große
magnetwiderstandsbeständige
Kenndaten aufweisen und im Besonderen auf solche Anordnungen, die
verwendet werden, um digitale Signale aus einer Quelle magnetisch
in einen entkoppelten Empfänger
einzukoppeln.
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Viele
Arten von elektronischen Systemen machen Gebrauch von magnetischen
Anordnungen, die sowohl digitale Anordnungen, wie zum Beispiel Datenspeicher,
als auch analoge Anordnungen, wie zum Beispiel Feldsensoren umfassen.
Magnetometer und andere magnetische Sensoranordnungen werden weit
gehend in vielen Arten von Anordnungen einschließlich magnetischer Plattenspeicher
und Magnetbandspeicheranordnungen unterschiedlicher Arten verwendet.
Solche Anordnungen stellen Ausgangssignale zur Verfügung, die
das durch diese Anordnungen in einer Vielfalt von Situationen abgetastete
Magnetfeld darstellen.
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Eine
Verwendung für
solche Magnetfeldsensoren ist das Abtasten von durch elektrische
Ströme in
einem Leiter erzeugten Magnetfeldern als Grundlage dafür, auf die
Eigenschaft eines solchen Stroms zu schließen, der diese Felder zur Folge
hat. Während
dies bereits lange Zeit für
Magnetfelder durchgeführt
wurde, die durch beträchtliche
Ströme
erzeugt wurden, wird es zunehmend schwieriger, ein solches Abtasten
für Ströme in niedrigeren
Bereichen auszuführen,
die relativ kleine Ströme
umfassen. Der Bedarf danach, Felder in Folge solch kleiner Ströme abzutasten,
ergibt sich zum Beispiel in Situationen, in denen die Ströme, die
die zu messenden Felder erzeugen, lediglich als Basis dafür zur Verfügung gestellt
werden, Signalinformation zu übermitteln,
anstatt für
die Übertragung
einer wesentlichen elektrischen Energie.
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Solch
eine Situation tritt in vielen medizinischen Anordnungen, Geräteausstattungsanordnungen
und Steuerungsanordnungen auf, in denen sich oft eine Notwendigkeit
dazu ergibt, Signale von einer externen Quelle oder von einem Teilbereich
der Anordnung über
Signalverbin dungsleitungen an andere Teilbereiche der Anordnung
zu übermitteln.
Oft müssen
die Leiter, die Signalströme
für solche
Zwecke führen,
elektrisch vom dem Teilbereich der Anordnung entkoppelt werden,
der die Sensoranordnung für
diese Signale enthält,
um die entstehenden Magnetfelder zu messen. Als Beispiel kann eine
lange Stromschleife, die Signalinformationen im Schleifenstrom führt, durch
einen Blitz oder statische Elektrizitätsentladungen verglichen mit
Masse großen
elektrischen Spannungspotentialen unterworfen werden, die sich auf
dieser ausbilden. Solche Potentiale müssen in vielen Fällen von
den das Signal abtastenden und empfangenden Schaltkreisen abgehalten
werden, um Schaden an diesen zu vermeiden, obwohl diese Schaltkreise
immer noch dazu in der Lage sein müssen, die im Schleifenstrom
enthaltene Signalinformation zu erfassen.
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Signalentkoppler
werden für
diese Zwecke vorzugsweise oft aus Gründen von Kosten, Einfachheit
und Leistungsfähigkeit
der Anordnung in monolithischen integrierten elektronischen Schaltungen ausgeformt.
In einer solchen Anordnung werden ein oder mehrere Festkörpermagnetfeldsensoren
verwendet, um die von den Strömen
erzeugten Magnetfelder abzutasten, die die Signale enthalten. Eine
Art von Magnetfeldsensor, der in dieser Situation benutzt worden
ist, ist ein Hall-Effekt-Sensor.
Solche Anordnungen sind oft wegen der eingeschränkten Empfindlichkeit, die
sie in Bezug auf Magnetfelder zeigen, nicht zufrieden stellend für die Abtastung
von Magnetfeldern, die auf Grund kleiner Ströme erzeugt werden.
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Weiterhin
ergibt sich in solchen Anordnungen oft einen Mangel an zufriedenstellender
Abhilfe oder ergänzenden
Maßnahmen
dafür,
die eingeschränkte
Empfindlichkeit von Hall-Effekt-Sensoren zu verbessern. Es ist schwierig,
die Verwendung von Feldkonzentratoren in einer monolithischen integrierten
Schaltung zur Verfügung
zu stellen, die eine Hall Anordnung enthält, weil die magnetisch empfindlichen
Achse dieser Anordnung senkrechte zu den Richtungen verläuft, in
denen sich die Hall Anordnung in der monolithisch integrierten Schaltung über das
Substrat erstreckt, das diese Anordnung trägt, das heißt die Achse der Empfindlichkeit
der Anordnung verläuft
parallel zu der Dicke der Anordnung anstatt zu der Breite oder der
Länge davon.
Außerdem steht
die von Hall Anordnungen bezüglich
der durch diese gemessenen Magnetfelder zur Verfügung gestellte Information
in Form einer elektrischen Spannung zur Verfügung, was die Verwendung von
solchen Anordnungen in Brückenschaltungen
einschränkt,
die ansonsten verwendet werden könnten für Zwecke,
das Ausgangssignal zu verstärken,
das die Signalinformation des Stroms zur Verfügung stellt.
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Eine
andere Möglichkeit
zur Signaltrennung in entweder hybriden integrierten Schaltungen
oder monolithischen integrierten Schaltungen ist die Verwendung
einer Lichtquelle, deren elektromagnetische Strahlungsintensitäten von
aus einer Signalquelle herrührenden
Signalströmen
gesteuert werden. Solch eine Lichtquelle ist elektrisch von einem
in der integrierten Schaltung zur Verfügung gestellten Lichtdetektor
entkoppelt, der dazu verwendet wird, um auf die Eigenschaft der
Signalströme
des Lichts zu schließen,
das an diesen gesendet und von diesem empfangen wird. Schwierige
Technologie und ökonomische
Probleme machen dies zu einer unbefriedigenden Lösung, wie dies auch verschiedene
alternative, auf Kapazitäten
basierte Lösungen
auf Grund derselben Arten von Problemen sind.
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Eine
weitere Möglichkeit
ist unter diesen Umständen
für die
Signaltrennung in sowohl hybriden integrierten Schaltungen als auch
monolithischen integrierten Schaltungen aufgetaucht, die einen Strombestimmer
einbeziehen, der einen Eingangsleiter, typischerweise in einer gewendelten
Konfiguration, und einen Stromsensor umfasst, die beide benachbart
zu einander von einander getrennt auf einem Substrat gelagert sind,
so dass sie elektrisch getrennt sind, wobei aber der Stromsensor
in jenen Magnetfeldern platziert ist, die sich aus beliebigen Eingangsströmen in dem
Eingangsleiter ergeben. Ein solcher entkoppelter Stromsignalbestimmer
stellt eine attraktive Anordnung für diese Zwecke dar, da er sowohl
im Betrieb schnell und in den Kosten wirtschaftlich ist, und ist
in dem US Patent 5,831,426 von W. C. Schwarz und T. M. Hermann mit
dem Titel Magnetic Current Sensor offenbart worden, das demselben Begünstigten
zugeteilt wurde.
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In
der jüngeren
Vergangenheit ist entdeckt worden, dass das Bereitstellen solcher
Stromsensoren in der Form einer dünnen Zwischenschicht aus einem
elektrisch leitfähigen,
nichtmagnetischen trennenden Material, das zwei hauptsächliche
Oberflächen
aufweist, wobei auf jeder von diesen ein anisotroper ferromagnetischer
Dünnfilm
angeordnet ist, zu einer „sehr
großen
magnetwiderstandsbeständigen Wirkung" in dem Sensor führt, wenn
die Dicke der ferromagnetischen Dünnfilme und der Zwischenschichten
in einer solchen „Sandwich" Anordnung ausreichend
klein gemacht wurde. Diese Wirkung kann verbessert werden durch
Ausformen von solchen Sensoren mit zusätzlichen abwechselnden dieser
ferromagnetischer Folien und Zwischenschichten, um Supergitter auszuformen.
Die resultierende verbesserte „sehr
große
magnetwiderstandsbeständige
Wirkung" kann ein
magnetwiderstandsbeständiges
Verhalten ergeben, das in einem Bereich von bis zu einer Größenordnung
größer sein
kann, als das auf Grund des gut bekannten anisotropen magnetwiderstandsbeständigen Verhaltens.
Sensoren, die ähnlich
sind zu denen, die hierin für
das Abtasten von Magnetfeldern außerhalb der monolithischen
integrierten Anordnungen beschrieben sind und die solche Sensoren
enthalten, sind in dem U.S. Patent 5,617,071, erteilt an J. M. Daughton
mit dem Titel "Magnetoresistive Structure
Comprising Ferromagnetic Thin Films Having Magnetic Concentrator
and Shielding Permeable Masses" beschrieben
und in einer früher
eingereichten, ebenfalls anhängigen
Anmeldung von J. M. Daughton mit dem Titel "Magnetic Structure with Stratified Layers", die die Seriennummer EP0710390A
aufweist und die beide dem gleichen Antragsteller wie dem der vorliegenden
Erfindung zugeordnet sind.
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Solch
ein entkoppelter Stromsignalbestimmer kann verwendet werden, um
die in einem Eingangsleiter zur Verfügung gestellten Eingangssignale
von digitalen Daten auf einen von dem Eingangsleiter entkoppelten
Empfänger
zu koppeln, wobei die Eingangssignale dann im Wesentlichen in einer
Empfängerschaltung
repliziert werden, um Abbildungen von diesen Eingangssignalen am
Ausgang des Empfängers
zur Verfügung
zu stellen. Dies stellt oft eine zufrieden stellende Anordnung dazu
dar, die Eingangssignale von digitalen Daten in eine Anordnung einzukoppeln,
die von der Quelle der Eingangssignale entkoppelt ist, jedoch wird
in einigen Situationen zu viel Leistung verbraucht, um diese Eingangssignale zur
Verfügung
zu stellen. In anderen Situationen ist eine höhere elektrische Durchbruchspannung
erforderlich, um die Signaltrennung zur Verfügung zu stellen, als bisher
verfügbar
gewesen ist. Daher gibt es einen Bedarf für eine Signaltrennungsanordnung,
die eine relativ hohe Empfindlichkeit, eine relativ hohe Leistungseffizienz
und ein Standhalten gegenüber relativ
hohen e lektrischen Spannung oder eine Kombination davon aufweist,
und die zu vernünftigen ökonomischen
Kosten gefertigt werden kann.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Strombestimmer zur Verfügung, der
einen Ausgang aufweist, an dem Verkörperungen von Eingangsströmen zur
Verfügung
gestellt werden, die aus einer Quelle bereitgestellt werden, wobei
der Strombestimmer einen Eingangsleiter und einem ersten Stromsensor umfasst,
die beide benachbart und getrennt von einander auf einem Substrat
angebracht sind, so dass sie elektrisch entkoppelt sind, wobei der
erste Stromsensor in jenen Magnetfeldern positioniert ist, die sich
aus beliebigen Eingangsströmen
ergeben. Der erste Stromsensor ist aus einer Vielzahl von magnetwiderstandsbeständigen,
anisotropen, ferromagnetischen Dünnfilmschichten
ausgeformt, von denen mindestens zwei durch eine zwischen diesen
angeordnete nichtmagnetische Schicht von einander getrennt sind,
wobei eine der besagten zwei ferromagnetischen Dünnfilmschichten eine Magnetisierung aufweist,
die im Wesentlichen in einer ausgewählten Richtung aufrecht erhalten
wird trotz der Magnetfelder, die sich aus besagten Eingangsströmen ergeben,
die eine Umkehrungen der Richtung der Magnetisierung von der verbleibenden
von diesen zwei ferromagnetischen Dünnfilmschichten verursachen. Dieser
erste Stromsensor ist von dem Eingangsleiter mindestens zum Teil
durch ein polymeres elektrisches Isoliermaterial getrennt, und der
Eingangsleiter kann auf einem mechanisch steifen Sockel auf diesem
Material zur Verfügung
gestellt werden und kann zwischen dem ersten Stromsensor und dem Eingangsleiter
mit einem elektrischen Feldunterbrecher ausgestattet werden, der
ein solches Material trägt.
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Der
erste Stromsensor erstreckt sich in erster Linie entlang einer ersten
Richtung über
das Substrat, und der Eingangsleiter erstreckt sich in erster Linie
entlang einer zweiten Richtung über
das Substrat, die ungefähr
orthogonal zur ersten Richtung oder in einem etwas größeren Winkel
dazu verlaufen kann. Es kann dabei eine Schicht aus einem Material verwendet
werden, das eine wesentliche magnetische Permeabilität aufweist
und das sowohl nahe dem Eingangsleiter als auch dem ersten Stromsensor
positioniert wird, um als ein Magnetfeldkonzentrator und als eine
Abschirmung gegen unerwünschte externe
Magnetfelder zu dienen. Mehr als eine solche permeable Materialschicht
kann sowohl nahe zu dem Eingangsleiter als auch zu einem Teilbereich des
ersten Stromsensors platziert werden, wenn der Stromsensor aus mehr
als einer Teilanordnung, wie zum Beispiel einer Implementierung
eine Brückenschaltung
ausgeformt wird.
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Dieser
Sensor kann elektrisch mit anderen elektronischen Schaltungen verbunden
werden, die auf dem Substrat als monolithische integrierte Schaltungschips
ausgeformt zur Verfügung
gestellt werden und die eine gemeinsame elektrische Spannungsreferenz
teilen. Zwei solche monolithische integrierte Schaltungschips können in
einem gemeinsamen Gehäuse
zur Verfügung
gestellt werden, um eine Signalübertragung
im Duplexbetrieb zur Verfügung
zu stellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1A and 1B stellen
eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer Anordnung einer monolithischen
integrierten Schaltung dar, die die vorliegende Erfindung verkörpert,
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die 2A, 2B, 2C, 2CC, 2CCC and 2D stellen
Abbildungen von Schichten von Teilbereichen der in 1 gezeigten Anordnung
dar,
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3 zeigt
eine Ausprägung
einer Anordnung wie der in den 1 und 2 dargestellten,
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4A zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm einer in der vorliegenden Erfindung
verwendeten Schaltung, und die 4B und 4C zeigen
dazu zugehörige
Wellenformen,
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5 zeigt
das Abbild eines Gehäuses
für monolithische
integrierte Schaltungschips, die die vorliegende Erfindung verkörpern,
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6 zeigt
eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer alternativen monolithischen
integrierten Schaltungsanordnung, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, und
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7 zeigt
eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer weiteren alternativen
monolithischen integrierten Schaltungsanordnung, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Ein
Magnetfeldsensor mit einer grundlegenden „Sandwich" Anordnung weist einen elektrische Sensorwiderstand
in Abhängigkeit
von dem an gewandten externen Feld für ein externes Magnetfeld auf,
das angewandt wird in einer Richtung senkrecht zu seiner Easy Axis,
die im Allgemeinen in seinem Graphen aus einem kartesischen Koordinatensystem des
Widerstands in Abhängigkeit
von der Feldstärke als
eine waagerechte Linie beim Minimum des Widerstandswerts des Sensors
erscheint, mit Ausnahme einer Abweichung darin hin zu größeren Widerstandswerten,
die bei oder nahe zu dem Nullwert des angewandten magnetischen Feldes
liegt. Diese Auslenkung erscheint typischerweise als eine mehr oder weniger
gleichschenkelige dreieckförmige
Zunahme zu einem Spitzenwert des Sensorwiderstands gefolgt von einer
Abnahme zum Minimum des Sensorwiderstands, oder sie kann sich als
ein dreieckigförmiger An-
und Abstieg zu und von höheren
Widerstandswerten darstellen, außer einem Plateau am oberen Ende
des Maximums des Sensorwiderstandswerts. Auf diese Weise resultiert
das Auftragen von Kenndaten, die davon herrühren, dass externe Magnetfelder
in beiden zur Easy Axis des Sensors senkrechten Richtungen angewendet
werden, wenn diese in demselben Graphen aufgetragen werden in einem
Paar von überlappenden,
dreieckigen Verläufen,
die ungefähr
bei dem Nullwert des extern angewandten Feldes zentriert sind und
die den Stromsensorwiderstand der grundlegenden „Sandwich" Anordnung in Abhängigkeit von der externen Feldcharakteristik
angeben.
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Solch
eine Kennlinie weist keine scharfen Schaltschwellen auf und erfordert
daher, dass solche Schwellen in der anschließenden elektronischen Schaltung
zur Verfügung
gestellt werden. In kleiner dimensionierten Sensoren, in denen die
Entmagnetisierung in den magnetischen Schichten des Sensors relativ
gesehen bedeutsamer ist, verschiebt sich die dreieckiger Form so,
dass eine Seite sehr viel paralleler zur Widerstandssachse des Graphen
verläuft, wodurch
sich ergibt, dass magnetische Schaltschwellen in dem Stromsensor
selbst zur Verfügung gestellt
werden. Auch ist die weiter oben für den Feldsensor der grundlegenden „Sandwich" Anordnung beschriebene
doppelte Dreieckskennlinie auf beiden Seiten des Nullwertes von
extern angewandten Feldern symmetrisch.
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Daher
muss eine Art von Vorspannung, wie zum Beispiel ein magnetisches
Vorspannungsfeld für solche
in Brückenschaltungen
für Sensoren
verschaltete Feldsensoren bereitgestellt werden, um für ein Paar
dieser Sensoren vorzugeben, dass sie auf einer Seite ihrer dreiecki gen
Kennlinien arbeiten und für
das andere Paar vorzugeben, dass es auf der anderen Dreieckseite
der dreieckigen Kennlinien arbeitet, wenn die Richtungen des Feldes
unterscheidbar sein sollen. Diese vom Vorspannungsfeld eingebrachte
Asymmetrie macht es möglich,
dass die zwei Paare dieser Sensoren in solchen Schaltungen in der Gegenwart
eines extern angewandten Feldes ihre elektrischen Widerstände in entgegen
gesetzten Richtungen ändern,
um so das Ausgangssignal einer Brückenschaltung verfügbar zu
machen. Solch eine Erfordernis für
ein Vorspannungsfeld beschränkt auch
die Größenordnungen
von extern angelegten und abzutastenden Feldern für einen
korrekten Betrieb darauf, weniger als die Größenordnung des Vorspannungsfeldes
zu betragen. Alternativ dazu könnte eine
Stromvorspannung in dem Eingangsleiter eingeführt werden, in dem Signalströme Magnetfelder
erzeugen, die von Stromsensoren in einer Brückenschaltung abzutasten sind,
um einen Referenzpunkt festzulegen in Bezug auf die Änderungen
der Eingangsströme,
die in entsprechen Änderungen
des Ausgangssignals resultieren. Eine weitere Alternative stellt
es dar, einfach einen Absolutwertsensor für das Feld zur Verfügung zu
stellen.
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Eine „Sandwich" Anordnung mit einer „pinned" Schicht wird durch
eine „Spin
Valve" Anordnung zur
Verfügung
gestellt, in der eine magnetische Schicht in einer „Sandwich" Anordnung ihre Magnetisierung
trotz bedeutsamer angelegter externer Magnetfelder fest in einer
gewählten
Richtung aufrecht erhält,
während
die andere magnetische Schicht ziemlich frei darin ist, dass sich
ihre Magnetisierung als Reaktion auf solche angelegten externen
Magnetfelder dreht. Diese Anordnung resultiert in einem elektrischen
Sensorwiderstand in Abhängigkeit
von dem angewandten externen Feld, der charakteristisch ist für ein externes
Magnetfeld, das in beiden Richtungen senkrecht zur Easy Axis des
Sensors angelegt wird und das im Allgemeinen ausgeformt erscheint
wie eine herkömmliche
magnetische Hysteresekurve, zentriert um den Nullwert eines angewandten
Feldes. Dieser Hysteresekennlinie des elektrischen Widerstands der
Anordnung in Abhängigkeit von
dem externen angewandten Feld, dargestellt in einem Widerstand über Feld
Graphen mit kartesischem Koordinatensystem, weist zwei mehr oder
weniger parallele Seiten auf, die ungefähr über dem Nullwert des externen
angewandten Feldes zentriert sind, jede mit einer wesentlichen Richtungskomponente,
die parallel zu der Widerstandsachse ver läuft. Diese Seiten erstrecken
sich zwischen einem oberen Sättigungswert
beim Maximalwert des Widerstands des Sensors und einem unteren Sättigungswert
beim Minimalwert des Widerstands des Sensors, so dass diese Seiten
magnetische Schaltschwellen darstellen, die zu asymmetrischen Widerstandswerten
der Sättigung
auf den gegenüberliegenden
Seiten des Nullwerts von extern angewandten Magnetfeldern führen.
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Wegen
dieser Asymmetrie der Kennlinie des elektrischen Widerstands in
Abhängigkeit
von dem angewandten externen Feld im Sensor, das heißt dem oberen
Sättigungswert
beim Maximalwert des Widerstands des Sensors auf einer Seite des
Nullwerts der extern angewandten Magnetfelder und dem unteren Sättigungswert
beim Minimalwert des Widerstands des Sensors auf der anderen, ist
in Brückenschaltungen
für solche
Sensoren kein magnetisches Vorspannungsfeld oder Vorspannungsstrom erforderlich. Änderungen
in der Polarität
des Eingangsstroms im Eingangsleiter führen direkt zu Änderungen
in der Polarität
des Ausgangssignals der Brücke.
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Für diejenige
magnetische Schicht in der „pinned" Schicht „Sandwich" Anordnung, die eine
relativ frei ausrichtbare Magnetisierung aufweist, ist, wie aufgezeigt,
beabsichtigt, dass sie magnetisch mehr oder weniger unabhängig ist
von derjenigen magnetischen Schicht darin, die eine feste Ausrichtung
der Magnetisierung aufweist. Die nichtmagnetische leitende Schicht
wird relativ dick gewählt,
so dass es eine relativ geringe Austauschkopplung zwischen den zwei
magnetischen Schichten in dieser Anordnung gibt, und es auch eine
relativ geringe magnetostatische Verbindung dazwischen gibt. Obwohl diese
Kenndaten auch für
eine grundsätzliche „Sandwich" Anordnung gegeben
sein können,
stellen sie keine Asymmetrie in dem elektrischen Widerstand in Abhängigkeit
von dem angewandten externen Feld zur Verfügung, das für solche Anordnungen charakteristisch
ist.
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Wenn
man daher zu einer „Spin
Valve" Anordnung
für den
Stromsensor in dem Signalentkoppler übergeht, vermeidet man die
Notwendigkeit jeglicher Vorspannungsanordnung. Weiterhin kann das
in einer Brücke
entstehende bipolare Ausgangssignal verwendet werden, um ein Verdoppelung
des Größenordnungsbereichs
des Ausgangssignals als Reaktion auf ein Eingangssignal aus digitalen
Datenpulsen zur Verfügung
zu stellen.
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Außerdem dient
das Vorhandensein einer wirksamen Hysterese mit Schaltwerten in
Folge des Widerstands des Stromsensors in Abhängigkeit von dem angewandten
externen Magnetfeld, das für
die „Spin
Valve" Anordnung
charakteristisch ist, wirksam dazu, elektrisches Rauschen herauszufiltern,
das die digitalen Datenstromimpulse in dem Eingangssignal begleitet,
das dem Eingangsleiter des Signalisolators oder der Leiterspule
zur Verfügung
gestellt wird. Dies rührt
daher, weil das Umschalten der freien magnetischen Schicht in der
Stromsensor „Spin
Valve" Anordnung,
sobald es auftritt, nicht von solchem Rauschen rückgängig gemacht wird, da diese
Hysterese, um die Magnetisierungsrichtung dieser freien Schicht wieder
zu ändern,
einen wesentlich anderen Eingangsleiterstromwert erfordert, als
den Wert, der zuvor diese Richtung geschaltet hat. Daher ist das
Ausgangssignal des Stromsensors ein „squared up" Signal, das relativ
geringe Abweichungen von den Größenordnungen
der darin erwarteten normalen Logikwerte aufweist im Vergleich zu
dem Eingangssignal der digitalen Daten, das auf den Eingangsleiter
angewendet wird.
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Natürlich kann
die maximale Signalleistung aus dem Eingangssignal der digitalen
Daten extrahiert werden, das dem Eingangsleiter des Entkopplers
oder der Leiterspule zugeführt
wird, in dem gewählt
wird, dass dieser Eingangsleiter eine effektive Impedanz aufweist,
die an die charakteristische Impedanz der damit verbundenen Eingangsübertragungsleitung
angepasst ist. Auf diese Weise können die
Anzahl der Windungen in der Eingangsleiterspule, die Länge und
der Widerstand der einzelnen Schleifen in der Spule eingestellt
werden, damit ihre charakteristische Impedanz eng zu der von der
eingehenden Übertragungsleitung
passt, obwohl in einigen Situationen diese Einstellungen durch die
Verwendung von weiteren Anordnungen damit ergänzt werden müssen, um
solch eine Übereinstimmung
zur Verfügung
zu stellen.
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Die
digitalen Datenstromimpulse, die im Eingangsleiter oder der Leiterspule
nach der Übertragung
zu diesen über
einer Übertragungsleitung
auftreten, weisen natürlich
eine ausreichende Größenordnung
des Stroms auf, um die notwendigen Magnetfelder so zur Verfügung zu stellen,
dass die Größenordnungen
der Sättigung
der Magnetisierung des „Spin
Valve" Stromsensors
erreicht werden. Auf diese Weise kann ein großes Maß an elektrischer Leistung
durch die Übertragung
solcher Eingangsströme digitaler
Daten von Logikwertpulssignalen über
längere Übertragungsleitungen
abgebaut werden. Solche Leistungsanforderungen können weiterhin wesentlich reduziert
werden, in dem an Stelle von Impulsen, die durch Aufrecht erhalten
einer im Wesentlichen konstanten Stromgrößenordnung der Logikwerte über die
gesamte Periode der Pulsrate ein binäres Bit darstellen, einfach
ein impulsähnlicher
Stromfluss am Anfang einer solchen Impulsratenperiode, in der ein
solcher Logikwertimpuls auftritt, zur Verfügung gestellt wird. Das heißt, ein
sehr kurzer Anfangsimpuls in einer Impulsratenperiode kann die Stelle
eines digitalen Datenstromimpulses einnehmen, der die ganze Impulsratenperiode
andauert, um dadurch die damit verbundene elektrische Leistung wesentlich
zu reduzieren. Die Minimaldauer des impulsähnlichen Stromimpulses muss
die Anstiegszeit der Änderung der
Magnetisierungsorientierung im „Spin Valve" Stromsensor zur
Schaltschwelle übersteigen,
so wie diese erhöht
wurde durch die zusätzliche
Last von irgendwelchen parasitären
Schaltungskomponenten bei der Übertragung
eines Eingangsleiterimpulses, damit daraus ein entsprechender Ausgangssignalimpuls
des Stromsensors wird.
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Auch
wird es der Anwender des Signalentkopplers in vielen Situationen
wünschen,
nur typische Logiksignale zur Verfügung zu stellen, die, in welcher
Logiksystemtechnologie auch immer die der Benutzer bei der Quelle
der Erzeugung des Logiksignals verwendet, erzeugt worden sind, um
die Basis dafür
zur Verfügung
zu stellen, digitale Daten über die Übertragungsleitung
zu übertragen,
die mit dem Eingang des Signalentkopplers verbunden ist. Das heißt, die
Signalquelle kann zum Beispiel eine mit Hilfe komplementärer Metalloxidhalbleiter-(Complementary
Metal Oxide Semiconductor – CMOS)
Technik hergestellte monolithische integrierte Schaltung sein, um
zu der integrierten Schaltung zu führen, die an ihrem Ausgang
Größenordnungen
logischer elektrischer Spannungswerte von digitalen logischen Schaltungen
zur Verfügung
stellt, die dieser Technologie innewohnen. Da solche Logiksignale
typischerweise keinen ausreichenden Strom oder keine ausreichende
Leistung aufweisen, um den Eingangsleiter oder die Leiterspule eines
Signalentkopplers zu betreiben, muss eine Schaltung vor diesem Eingangsleiter
zur Verfügung
gestellt werden, um die Größenordnungen
der elektrischen Spannungen der Logikwerte in einer bestimmten monolithisch
integrierten Schaltungstechnologie umzuwandeln in Größenordnungen
von Strömen,
die ausreichen um den Eingangsleiter zu betreiben.
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Daher
wird es dienlich sein, einen Eingangssignalkonverter am Eingang
eines Signalentkopplers für
beide dieser Zwecke zur Verfügung
zu stellen. Solch ein Konverter wird benutzt, um Impulse aus Logikwerten
mit Standardgrößenordnungen
der elektrischen Spannung für
einige bestimmte Signalquellentechnologien am Anfang von Impulsratenperioden
in impulsähnliche
Stromimpulse umzuwandeln, um den Eingangsleiter oder die Leiterspule
des Signalentkopplers zu betreiben. Dies befreit einen Benutzer des
Signalentkopplers von jedem Grund, die üblichen Ausgangssignale der
digitale Logik aus der Signalquelle des Benutzers auf irgendeine
Weise zu ändern,
um den Bedarf dieses Entkopplers zu decken, und befreit diesen Benutzer
davon, dass er die von dem Signalentkoppler zum Betrieb benötigte Leistung
zur Verfügung
stellen muss. Wiederum kann der Eingang dieses Konverters eingestellt
werden, um seine charakteristische Impedanz eng zu der von der eingehenden Übertragungsleitung
anzupassen, einschließlich
der Verwendung von bestimmten Schaltungsanordnungen zusammen damit,
um solch eine Anpassung zur Verfügung
zu stellen.
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Die
Sequenzen aus digitalen Datenlogikwertimpulsen können in entsprechende impulsähnlich Stromverläufe umgewandelt
werden, in dem diese Sequenzen aus digitalen Datenlogikwertimpulsen
an einen analogen Differenzierer übertragen werden, so dass entsprechende
impulsähnlich
elektrische Spannungsverläufe
entgegen gesetzter Polarität
sowohl für
die vordere Flanke als auch für
die abfallende Flanke von jedem solchen Impuls am Ausgang des Differenzierers
auftreten. Jedoch ist eine solche Differenzierung von einem Signal
von Natur aus ein Prozess der Rauschen erzeugt, wobei dieses Rauschen typischerweise
in der Größenordnung
zunimmt, wenn die Impulsrate ansteigt. Daher nähert das Ersetzen eines Impulses
sehr kurzen Dauer oder eines impulsähnlichen Stromverlaufes an
den vorderen und abfallenden Flanken von jedem digitalen Datenlogikwertimpuls
den Differenzierungsprozess an, ohne ein solch großes Maß an unerwünschtem
elektrischem Rauschen zu erzeugen.
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Wiederum
muss die minimale Impulsbreite für
diese sehr kurzen Stromimpulse die Anstiegzeit der Magnetisierungsausrichtung
des „Spin
Valve" Stromsensors
auf seinen Schwellenwert der Drehung übersteigen, in dem Maße wie dieser
um jeden mit der Anordnung der Schaltung verbundenen parasitären Störeffekt
erhöht
ist. Typischerweise erfordert ein sicheres Schalten mit solchen
Stromimpulsen kurzer Dauer oder solchen Verläufen, dass die Impulsamplitude
deutlich über
jener liegt, die notwendig ist, um Magnetfelder zur Verfügung zu
stellen, die gerade die Größenordnung
der Sättigungsmagnetisierung
des „Spin
Valve" Stromsensors
erreichen. Dennoch ergibt sich wegen der Kürze der Dauer der Stromverläufe eine
Abnahme der umgewandelten elektrischen Leistung.
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Nach
eine solchen Erzeugung von Stromverläufen im Eingangsleiter oder
dem gewendelten Leiter des Signalentkopplers wird das Wiederherstellen der
entsprechenden digitalen Daten des entkoppelten Stromsensors zum
Teilbereich zumindest von der Eigenschaft des elektrischen Widerstands
in Abhängigkeit
von der angewandten externen Magnetfeldcharakteristik dieses Stromsensors
bestimmt. Wie weiter oben aufgezeigt, erscheint diese Charakteristik
für eine
auf einem „Spin
Valve" basierte „Sandwich" Anordnung als eine
Hystereseschleife, die ungefähr
um einen Wert von Null eines externen angewandten Feldes zentriert
ist und mehr oder weniger parallele Seiten aufweist, die typischerweise
magnetische die Sättigung
oder Schaltschwellen darstellen, die sich zwischen dem Minimum des
Widerstandswerts des Sensors und dem Maximum des Widerstandswerts
des Sensors erstrecken, wobei diese Seiten eine wesentlich Richtungskomponente
parallel zu der Widerstandsachse aufweisen. Der Stromsensor kann
in den einen oder den anderen dieser Extremzustände des Widerstandswerts versetzt
werden durch Anwenden von externen Magnetfeldern, die Größenordnungen
aufweisen, die die Größenordnungen
der magnetischen Sättigung
oder der Schaltschwellenwerte übersteigen.
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Wenn
die für
die Hysterese charakteristischen parallelen Seiten auch relativ
kleine Richtungskomponenten aufweisen, die parallel zur Widerstandsachse
des Graphen verlaufen, erscheint die Hauptrichtung der Hystereseschleife
zwischen den minimalen und maximalen Werten des Widerstands in Bezug
auf die Achse der Widerstandswerte als schräg verlaufend. Als Ergebnis
wird der Widerstandswert für
den Stromsensor nach dem Entfernen eines angewandten externen Felds
entweder bedeutend weniger als der Maximalwert des Widerstands für den Stromsensor
oder bedeutend mehr als der Minimalwert des Widerstands für diesen
Stromsensor betragen.
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Unter
diesen Umständen
muss ein Datensignalspeicher über
das Ausgangssignal des Stromsensors verwendet werden, um einen „Datenspeicher" zur Verfügung zu
stellen, das heißt,
um die Information bezüglich
der zuletzt im Stromsensor in Folge des Auftretens von einem kurzzeitigen
Stromimpuls im Eingangsleiter aufgetretenen extremen Zustände der Widerstandswerte
aufzubewahren. Das heißt,
das Auftreten von einem maximalen Widerstandszustandswert oder einem
minimalen Widerstandszustandswert im Stromsensor, entsprechend den
größten Ausgangsspannungssignalen
des Stromsensors als Reaktion auf einen wahrgenommenen Strom oder
einen die Brücke
betreibenden und durch diese zur Verfügung gestellten Strom bewirkt,
dass der Datensignalspeicher in den einen oder den anderen seiner
Logikzustände übergeht.
Dieser Logikzustand im Signalspeicher stellt auf diese Weise die
Information dar bezüglich
dessen, welcher extreme Widerstandswert zuletzt im Stromsensor aufgetreten
ist, wobei diese Information anderweitig verloren gehen könnte, weil
der endgültige
Widerstandswerts des Stromsensors, nachdem er in solch einem Zustand
war, relativ ähnlich
ist, wenn das über
den Eingangsleiter erzeugte Magnetfeld, nachdem der Sensor in einem der
beiden extremen Widerstandszustände
gewesen ist, auf Null gegangen ist. Diese Ähnlichkeit des endgültigen Widerstandswerts
des Sensors beim Entfernen eines wesentlichen externen Magnetfelds,
das solch einem Feld folgt, das den Sensor in einen der beiden extremen
Zustände
des Widerstandswerts versetzt hat, tritt wegen der Verkippung der
Hystereseschleife in Bezug auf die Widerstandsachse des Graphen
auf.
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Auf
der anderen Seite erzeugt die Charakteristik eines Widerstands in
Abhängigkeit
von einem angewandtem externem Feld für einen Stromsensor in der
Form einer Hystereseschleife, die Seiten mit Richtungskomponenten
aufweist, die parallel zur Widerstandsachse des Graphen verlaufen
und relativ groß sind,
eine Schleife, die in diesem Graphen relativ „viereckig" erscheint. In dieser Situation weist
der Stromsensor beim Entfernen jeglichen bedeutsamen externen Magnetfelds,
das solch einem Feld folgt, das den Sensor in einen der extremen
Zustände
der Widerstandswerte gezwungen hat, letztendliche Widerstandswerte
auf, die in ihrem Wert nahe bei dem Widerstandswert des entsprechenden
letzten extremen Zustands des Widerstandswert liegen, der in diesem
Sensor auftrat. Unter diesen Umständen ist eine Datensignalspeicherung über den
Stromsensorausgang nicht erforderlich, weil die Speicherung des letzten
extremen Zustands des Widerstandswerts, der im Stromsensor auftritt,
wirksam in diesem Sensor gespeichert wird durch den letzten Widerstandswert,
der nach dem Entfernen des angewandten externen Magnetfelds im Sensor
auftritt. Ein Sensorstrom oder ein die Brücke betreibender Strom, der durch
den Sensor zur Verfügung
gestellt wird, führt zu
entsprechenden Ausgangsspannungen für jeden letzten Widerstandswert,
die ausreichend unterschiedlich zu einander sind, um durch die nachfolgende
Schaltung, die mit dem Sensorausgang verbunden ist, relativ leicht
unterscheidbar zu sein.
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Es
besteht daher der Wunsch, eine Hystereseschleife für einen
Stromsensor zu erzielen, die eine Charakteristik des Widerstand
in Abhängigkeit
von dem angewandten externen Feld in der Form einer Hystereseschleife
aufweist, die den Hauptumfang zwischen den Zustandswerten des maximalen
und des minimalen Widerstands des Sensors aufweist und sich im Wesentlichen
parallel zur Widerstandsachse erstreckt, um ein „squared up" Erscheinungsbild
hervorzubringen. Dies erfordert, dass das extern angewandte, im
Stromsensor abzutastende Magnetfeld, im Wesentlichen parallel zu
der Easy Axis der magnetischen Materialschichten darin ausgerichtet ist.
Daher muss der Leiter für
den Eingangsstrom oder der hauptsächliche Umfang eines gewendelten Leiters
im Wesentlichen senkrecht zu den Easy Axes der magnetischen Schichten
im Stromsensor zur Verfügung
gestellt werden. Der sich daraus ergebende Stromsensor wird sich
dann an den letzten Zustand des extremen Widerstandswerts erinnern,
in den er versetzt wurde von externen Magnetfeldern, die durch die
Stromverläufe
im Eingangsleiter oder im gewendelten Leiter erzeugt wurden, wobei
sein endgültiger
Widerstandswert nach der Entfernung von solchen externen angewandten
Magnetfeldern auftritt.
-
Auf
der anderen Seite ist ein Stromsensor, der eine Charakteristik des
Widerstands in Abhängigkeit
von dem angewandten externen Feld in der Form einer schräg verlaufenden
Hystereseschleife aufweist, eben falls wünschenswert, obwohl eine zusätzlich Hysterese
in der mit dem Stromsensor verbundenen elektronischen Schaltung
zur Verfügung
gestellt werden muss. Dies ist so, weil die Neuausrichtung der Magnetisierungsrichtung
in erster Linie durch drehendes Umschalten erreicht wird und nur
relativ geringe Magnetfeldänderungen
benötigt
werden, um dies zu tun. Als Ergebnis treten sehr rasche Umkehrungen
der Magnetisierungsrichtung auf, die Stromsensoranordnungen können kompakt
sein, und im Eingangsleiter tritt ein geringer Leistungsverlust
auf. Solch eine Schleife erfordert es, dass das extern angewandte,
im Stromsensor abzutastende Magnetfeld im Wesentlichen senkrecht
zu den Easy Axes der magnetischen Materialschichten ausgerichtet
ist. Daher müssen
der Leiter des Eingangsstroms oder der hauptsächliche Anteil eines gewendelten
Leiters im Wesentlichen parallele zu den Easy Axes der magnetischen
Schichten im Stromsensor zur Verfügung gestellt werden.
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Obwohl
solch ein Stromsensor attraktiv ist für das Bereitstellen eines Signalentkopplers
für digitale Daten,
ist das Eingangssignal an dem Eingangsleiter scharfen Gleichtaktsignalauslenkungen
unterworfen, die das Enkopplungsproblem verstärken. Dieses Problem der Entkopplung
von Eingang und Ausgang wird durch die parasitären Kapazitäten erzeugt, die zwischen dem
Eingangsleiter und dem Stromsensor existieren. Solche Gleichtaktsignalauslenkungen sehr
kurze Zeitdauer im Eingangsleiter regen sehr hohe Ströme in der
Schaltung und elektrischen Spannungsfrequenzen an, die über diese
parasitären
Kapazitäten
leichter vom Eingangsleiter zum Stromsensor gekoppelt werden und
in ihrer Auswirkung eine Schaltung ausformen, die die parasitäre Kapazität mit dem
Widerstand des Stromsensors in Reihe zu Masse aufweisen. Die sich
daraus ergebende Möglichkeit
einer großen
Gleichtaktspannungsänderung über den
Stromsensor, die der Gleichtaktänderung im
Eingangssignal entspricht, kann schädigende Wirkungen im Ausgangssignal
des Stromsensor aufweisen, wie zum Beispiel das Auftreten von Rauschspitzen,
die durch die nachfolgende Schaltung gekoppelt werden können, die
zur Verarbeitung dieses Ausgangssignals zur Verfügung gestellt wird, und kann so
zu unerwünschten Änderungen
des Logikzustandes führen.
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Es
gibt zwei hauptsächliche
parasitäre
Signalverbindungswege, wobei der erste eine direkte parasitäre Kapazität ist, die
sich direkt zwischen dem Eingangsleiter oder dem gewendeltem Leiter
zum Stromsensor erstreckt. Es existiert jedoch auch ein indirekterer
Weg, der eine parasitäre
Kapazität
zwischen dem Eingangsleiter oder der Leiterspule und dem Substrat
und eine entsprechende parasitäre
Kapazität
zwischen diesem gleichen Substrat und dem Stromsensor umfasst. Unerwünschte Signalübertragungen
entlang dieses letzteren indirekten parasitären Übertragungswegs können im
Wesentlichen beseitigt werden durch direktes Verbinden des Referenzpunkts,
der in der mit dem Stromsensor verbundenen Schaltung als Masse dient,
mit der Referenzmasse des Substrats in der Schaltung in dem monolithischen
integrierten Schaltungschip 10, um dadurch die parasitäre Kapazität kurzzuschließen, die sonst
zwischen dem Substrat und dem Stromsensor existieren würde.
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Der
direkte Übertragungsweg
der parasitären
Kapazität,
zur Verfügung
gestellt durch die parasitäre
Kapazität,
die die Eingangsinduktivität
oder die Leiterspule direkt über
das elektrische Isoliermaterial dazwischen mit dem Stromsensor verbindet,
erfordert einen elektrischen Feldunterbrecher in den Situationen,
in denen die parasitäre
Kapazität
groß genug
ist, um höhere
Frequenzen der Variablen der Eingangsleiterschaltung mit dem Stromsensor
zu koppeln, um den Betrieb der Ausgangsschaltung im Wesentlichen
zu unterbrechen. Dieser elektrische Feldunterbrecher ist dazu da,
um solche unerwünschten
Signale auf Masse zu schalten durch Parallelschalten des Pfades,
der anderweitig ein direkter parasitärer Kapazitätskopplungspfad wäre. Solch ein
elektrischer Feldunterbrecher kann zur Verfügung gestellt werden durch
eine zwischen dem Eingangsleiter oder der Leiterspule und dem Stromsensor
angeordnete Metallanordnung, wobei diese Metallanordnung in der
Schaltung mit Masse verbunden ist, mit der der Stromsensor zusammengeschaltet
ist. Die Metallanordnung sollte, obwohl elektrisch leitfähig, einen
ausreichend großen
spezifischen elektrischen Widerstand aufweisen, um die Wirkungen
von allen darin erzeugten Wirbelströmen wesentlich zu reduzieren.
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Weiterhin
muss diese Metallanordnung des elektrischen Feldunterbrechers mit
dem elektrischen Isoliermaterial kompatibel sein, das zwischen dem Eingangsleiter
oder der Leiterspule und dem Stromsensor zur Verfügung gestellt
wird, um so die zwischen dem Eingangsleiter oder der Leiterspule
und dem Stromsensor verfügbare
elektrische Spannungsfestigkeit nicht zu reduzieren, das heißt keinen elektrischen
Durchbruch des Isoliermaterials zwischen dem Eingangsleiter und
dem Stromsensor zu unterstützen.
Obwohl ein in Herstellungsverfahren von monolithischen integrierten
Schaltung gebräuchliches
elektrisches Isoliermaterial, wie zum Beispiel Siliziumdioxid oder
Siliziumnitrid als das elektrische Isoliermaterial zwischen dem
Eingangsleiter oder der Leiterspule und dem Stromsensor verwendet
werden kann, können
solche Isolatoren katastrophaler Weise fast sofort zusammenbrechen,
wenn der Wert der elektrischen Durchbruchspannung über diese überschritten
wird, ohne dass sich der Isolierwert wieder herstellt, nachdem die
elektrische Spannung, die den Durchbruch verursacht, unterhalb das
Werts für
den Durchbruch reduziert wird. Für
ein Poymer als Isoliermaterial wurde auf der anderen Seite festgestellt, dass
es in vielen Fällen
einen sehr viel mehr allmählichen
Widerstandsrückgang
aufweist, wenn die elektrische Durchbruchspannung dieses Material überstiegen
wird, und dass es seinen isolierenden elektrischen Widerstandswert
vollständig
wiederherstellt, nachdem die elektrische Spannung zwischen dem Eingangsleiter
und dem Stromsensor auf einen Wert unterhalb des Durchbruchs reduziert
wird.
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Signalentkoppler,
die auf dem magnetwiderstandsbeständigen Abtasten von entsprechenden magnetischen
Beschaffenheiten basieren, die in diesen von an ihren Eingang angelegten
Eingangssignalen erzeugt werden, die im Einklang mit den vorhergehenden
Eigenschaften ihrer Beschaffenheit ausgeformt sind, können vorteilhaft
mit Hilfe von ferromagnetischen Dünnfilmmaterialien hergestellt
werden. Solche Anordnungen können
auf einer Oberfläche
einer monolithischen integrierten Schaltung zur Verfügung gestellt
werden, um es dadurch zu ermöglichen,
geeignete elektrische Verbindungen zwischen der Sensoranordnung
und der Betriebsschaltung für diese
zur Verfügung
zu stellen, obwohl sie nicht so zur Verfügung gestellt werden müssen, wie
sie auch in Anordnungen aus hybriden integrierte Schaltungen oder
Kombinationen daraus zur Verfügung
gestellt werden können.
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Die 1A zeigt
eine Draufsicht auf einen Teilbereich eines als Teilbereich einer
monolithischen integrierten Schaltung ausgeformten Signalentkopplers
einschließlich
eines diesen tragenden Halbleiterchips als Teilbereich des Entkopplersubstrats,
welches, darin in geeigneter Weise zur Verfügung gestellt, die betreibende
Schaltung für diesen
Signalentkoppler aufweisen kann. 1B zeigt
eine vergrößerte Sicht
auf einen Teilbereich der 1A, um eine
klarere Darstellung von dort hinzugefügten Abschnittslinien zu ermöglichen.
Alternativ könnte
der Signalentkoppler als Teilbereich einer hybriden integrierten
Schaltung auf einem keramischen Substrat ausgeformt werden. Die
optionale Schutzschicht, die über
der in diesen Figuren gezeigten Anordnung bei der tatsächlichen
Verwendung zur Verfügung
gestellt wird, ist in dieser Ansicht aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen
worden, wie auch einige andere Schichten, so dass die Teilbereiche
der Anordnung in Form von durchgezogenen Strichen gezeigt werden, außer den
Teilbereichen der Anordnung unterhalb anderer in diesen Figuren
erscheinenden Teilbereichen der Anordnung, welche in Form von gestrichelten
Linien gezeigt werden. Eine weitere Ausnahme ist, dass einige andere
Anordnungen nur im Umriss angezeigt worden sind durch weitere alternative
Formen von gestrichelten Linien, wiederum zur Klarheit, damit es
vermieden wird, dass diese Anordnungen andere darunter liegende
Anordnungen verdecken.
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Den 1A und 1B entsprechend
sind die 2A, 2B, 2C, 2CC, 2CCC und 2D,
die in allen Fällen
außer 2D Schichtdiagramme
darstellen von entsprechenden Teilbereichen der in den 1A und 1B gezeigten
Anordnungen, wie in 1B durch Abschnittslinien markiert.
Diese Schichtdiagramme geben ein Hinweis auf die strukturellen Schichten,
die zu den in den 1A und 1B gezeigten
Anordnungen führen, stellen
aber keine genauen Querschnittsdarstellungen dar bedingt dadurch,
dass viele Abmessungen zum Zweck der Klarheit vergrößert oder
reduziert wurden. 2CC teilt die gleiche Abschnittslinie
mit 2C, liegt aber direkt über dieser Figur. Ebenso teilt 2CCC die gleiche Abschnittslinie mit den 2C und 2CC, liegt aber wiederum direkt über der 2CC. Die 2D zeigt
ein Schichtdiagramm von demselben Signalentkoppler, der in 1A gezeigt
wird, aber von einem dort nicht gezeigten Teilbereich.
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Wie
weiter oben aufgezeigt, wird die den Strom abtastende Anordnung
typischerweise auf einem Halbleiter Chip, 10, zur Verfügung gestellt,
der eine geeignete Betriebsschaltung für den darin zur Verfügung gestellten
Sensor aufweist. Eine relativ glatte elektrisch isolierende Schicht, 11,
typischerweise aus Siliziumdioxid, wird ü ber einem ersten verbindenden
Metallisierungsnetzwerk, 12, typischerweise aus mit 0,5%
Kupfer legiertem Aluminium zur Verfügung gestellt, um nach dem
Bereitstellen der zweiten und endgültigen Metallisierung des Chip 10 darauf
einen Teilbereich einer oberen Oberfläche, 13, von einem
Halbleiterchip, 10, auszuformen. Die zweite oder letzte
Metallisierung der monolithischen integrierten Schaltung stellt
ein verbindendes Metallisierungsnetzwerk, 14, typischerweise
auch aus mit 0,5% Kupfer legiertem Aluminium zur Verfügung, wobei
beide dieser Verbindungsnetzwerke mit Hilfe von bekannten Herstellungsverfahren
für integrierte Schaltung
ausgeformt werden. Die verbindenden Metallisierungsnetzwerke 12 und 14 des
Chips 10 werden in und auf dem Chip 10 zur Verfügung gestellt zum
Zweck der Zusammenschalten der Komponenten der integrierten Schaltung,
die darunter in diesem Chip zur Verfügung gestellt werden und auch
für das Zusammenschalten
einiger der Komponenten des Entkopplerschaltkreises, die darüber zur
Verfügung gestellt
werden.
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Teilbereiche
der Schicht 11 und Teilbereiche des Verbindungsnetzwerks 14 unterstützen direkt darauf
eine „pinned" „Sandwich" Anordnung des Stromsensors auf einer
Metallbasis. Diese Anordnung umfasst ein Paar von ferromagnetischen
Dünnfilmschichten,
die von einander getrennt sind durch eine nichtmagnetische, elektrisch
leitfähigen
Zwischenschicht, alle gelagert auf einer Metallbasis und auf denen
eine die Magnetisierungsrichtung aufrecht erhaltende Schicht oder „pinning" Schicht zur Verfügung gestellt
wird, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Diese
Teilbereiche der Schicht 11 und Teilbereiche des Verbindungsnetzwerks 14 werden
nach ihrer Formung in dem Herstellungsprozess der monolithischen
integrierten Schaltung typischerweise vor dem zur Verfügung stellen der
Komponenten des Signalentkopplers darauf zuerst gereinigt durch „Veraschung", das heißt durch Bewirken
eines Flusses aus ionisiertem Sauerstoff (O2) über diese
hinweg, um für
die Zeitdauer von 60 Sekunden eine Oxidation für die weitere Reinigung durch
Zerstäubung
zu verursachen, um 40 bis 60 Angström (10–10 m)
von diesen Oberflächenteilen
zu entfernen.
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Als
Nächstes
wird eine Kompatibilitätsbasismetallschicht
für die
oben genannte Sensorzelle in „Sandwich" Anordnung auf der
so gereinigten isolierenden Schicht 11 zur Verfügung gestellt,
als ein wei terer Substratteil, der die „Sandwich" Anordnung der Sensorzelle trägt, die
anschließend
zur Verfügung gestellt
wird. Auf diese Weise wird durch Aufsprühen einer Schicht aus überwiegend
Tantal mit β-Phase auf die Schicht 11 eine
Metallablagerung durchgeführt,
um die Schicht 11 und die Metallisierung 14 zu bedecken.
Die Basismetallschicht wird typischerweise in einer Dicke von 60
Angström
aufgebracht und wird für
mindestens zwei Zwecke angefertigt. Das Ausmaß der „sehr großen magnetwiderstandsbeständigen Wirkung" in der „Sandwich" Anordnung des oben
ausgeformten Stromsensors wird gesteigert, und das Auftreten von
Materialdiffusion zwischen der „Sandwich" Anordnung darüber und der Siliziumdioxidschicht 11 darunter
wird verhindert. Eine Basisschicht, 15, der „Sandwich" Anordnung, die sich
aus dieser Tantalschicht ergibt, nachdem anschließend Formungsschritte
für die
Anordnung unternommen werden, wird resultierend aus solchen Schritten
in den 2B und 2C gezeigt,
ist aber an dieser Stelle im Herstellungsprozess noch nicht gesondert
von der aufgebrachten, gerade beschriebenen Schicht ausgeformt.
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Danach
wird die gerade erwähnte „Sandwich" Anordnung des Stromsensors
auf der Basismetallschicht zur Verfügung gestellt, beginnend mit der
zusammengesetzten ferromagnetischen Dünnfilmschicht, gefolgt von
der Zwischenschicht zusammen mit Schichten zur Bestimmung der Magnetisierungsrichtung,
alle ursprünglich
zur Verfügung
gestellt mit Hilfe von Aufbringung durch Zerstäubung als Basis für die Ausformung
eines magnetwiderstandsbeständigen
Stromsensors. Diese Vielschichtanordnung weist einen in seitlicher
Richtung wirkenden Widerstand auf, der typischerweise zwischen 9
und 11 Ω/☐ beträgt. Außerdem weist
die Anordnung typischerweise einen magnetisch gesteuerten Effekt
der elektrischen Widerstandsänderung
im Bereich von 4 bis 6% zwischen dem minimal wirkenden Widerstandswert
und dem maximal wirkenden Widerstandswert auf, die unter einer solchen
Steuerung erzielbar sind.
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Bei
dieser Anordnung ist die zweite Schicht, die auf der ersten oder
Basisschicht zur Verfügung gestellt
wird, die zuvor für
die Stromsensoranordnung zur Verfügung gestellt wurde, eine zusammengesetzte
ferromagnetische Dünnfilmschicht,
die durch Zerstäuben
auf die Basismetallschicht aufgetragen wurde, wobei das Ergebnis
in den 2B und 2C nach
den weiter oben aufzeigten anschließenden For mungsschritten für die Anordnung
gezeigt wird. Eine erste Schicht, 16, aus dieser zusammengesetzten
ferromagnetischen Dünnfilmschicht wird
ausgeformt aus einer NiFeCo Legierung mit 65% Nickel, 15% Eisen
und 20% Kobalt, die mit einer Dicke von 45 Angström (10–10 m)
aufgebracht wird und die bei vollständiger Induktion eine magnetische Sättigung
von typischerweise etwa 12.000 Gauss (1 Gauss = 10–4 Tesla)
aufweist, und dieses Verfahren führt
zu einer aufgebrachten Schicht, die eine flächenzentrierte kubische Anordnung
aufweist. Die Aufbringung dieser Schicht erfolgt in der Gegenwart eines
externen Magnetfelds in der Ebene der Schicht, das typischerweise
ausgerichtet ist in einer Richtung parallel zu der Richtung der
hauptsächlichen
Ausdehnung oder den langen (senkrechten) Seiten der eingekerbten
Stromsensoren, die in 1A gezeigt werden, um einen „squared
up" elektrischen
Widerstand in Abhängigkeit
von dem externen angewandten Feldern zu erhalten, der charakteristisch
ist für
eine Hystereseschleife. Dieses Herstellungsmagnetfeld lässt die
Esay Axis der Schicht ähnlich
ausgerichtet zurück.
Beim Erzielen einer schräg gestellten
Schleife ist es auf der anderen Seite eine Option, an Stelle davon
diese Schicht in der Gegenwart eines externen Magnetfelds, orientiert
in der Ebene der Schicht aufzutragen und die entstehende Easy Axis
der Schicht senkrecht zur Richtung der hauptsächlichen Abmessung oder den
langen (senkrechten) Seiten der in 1A gezeigten
eingekerbten Stromsensoren ausgerichtet zu belassen.
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Eine
zweite Schicht, 17, wird ebenfalls in einem Schritt der
Ablagerung durch Zerstäubung
zur Verfügung
gestellt, in der Gegenwart einer eines eine gerichtete Easy Axis
ausrichtenden Magnetfelds ähnlich
zu dem bei der Ausformung der Schicht 16 verwendeten. Die
zweite Schicht 16 besteht aus einer CoFe Legierung aus
5% Eisen, und 95% Kobalt ausgeformt zu einer Dicke von 15 Angström, die zu diesem
Material führt,
das eine magnetische Sättigungsinduktion
von etwa 15.000 Gauss aufweist, welches ein höherer Wert ist, als der der
magnetischen Sättigungsinduktion
der ersten Schicht 16. Dieses Material mit höherer Sättigung
wird benachbart zu der Zwischenschicht zur Verfügung gestellt, die die nächste auszuformende
Schicht ist, um dadurch eine größere magnetisch
gesteuerte Widerstandsänderungswirkung
zu erzielen, der niedrigere Sättigungswert
in der Schicht 16 wird aber zur Verfügung gestellt, um den zusammengesetzten
Film in Bezug auf kleinere Felder empfindlicher zu halten, als dies
in seiner Abwesenheit der Fall wäre,
um so die ganze Schicht als Schicht 17 auszuformen. Diesen
Schichten werden in den 2B und 2C gesondert
so gezeigt, wie sie sich aus den anschließenden Schritten zur Ausformung
der Anordnung ergeben.
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Danach
wird eine Zwischenschicht, 18, zur Verfügung gestellt durch Ablagerung über Zerstäubung auf
Schicht 17, wobei diese Zwischenschicht ein nichtmagnetischer
elektrischer Leiter ist. Die Schicht 18 wird typischerweise
ausgeformt durch Ablagerung über
Zerstäubung
von 40 Angström
Kupfer auf Schicht 17. Das Ergebnis nach den anschließenden Schritten
zur Ausformung der Anordnung ist in den beiden 2B und 2C dargestellt.
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Die
Bereitstellung der Zwischenschicht 18 wird gefolgt von
der Bereitstellung einer hartferromagnetischen Dünnfilmschicht auf Schicht 18.
Diese ferromagnetische Dünnfilmschicht
wird zur Verfügung
gestellt, um eine Nettoschichtmagnetisierung zu erhalten, die, wenn
sie in der Ausrichtung in der endgültig ausgeformten Anordnung
fixiert ist, einer Drehung widersteht, und zuverlässig jeder
Drehung fest widersteht, die genügen
könnte,
um in Folge erwarteter extern angewandter Magnetfelder zu einer Umkehrung
in ihrer Ausrichtung zu führen.
Auf diese Weise wird die Magnetisierung dieser ferromagnetischen
Dünnfilmschicht
für die
endgültig
ausgeformte Abtastanordnung in der Anordnung in ihrer Ausrichtung
als fixiert erscheinen, das heißt „pinned" in einer Richtung
relativ zu der endgültig
ausgeformten Anordnung, die parallel sein wird zu der Richtung,
in der es beabsichtigt ist, dass der Stromsensor externe Magnetfelder
wahrnimmt, die von Strömen
im Eingangsleiter oder der Leiterspule während der Verwendung in dem
daraus resultierenden Signalentkoppler erzeugt werden, das heißt senkrecht
zu der Richtung der Ausdehnung des Eingangsleiters.
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Diese
hartferromagnetische Dünnfilmschicht wird
ausgeformt mit Hilfe von Ablagerung einer ferromagnetischen Schicht, 19,
durch Zerstäubung,
aus CoFe, das 95% Kobalt und 5% Eisen umfasst, zu einer Dicke von
40 Angström,
die auf Schicht 18 in der Gegenwart eines die Richtung
der Easy Axis bestimmenden Magnetfeldes abgelagert wird, das im
Wesentlichen in der Ausrichtung der Easy Axis der zusammengesetzten ferromagnetischen
Schicht ausgerichtet ist, die aus den Schichten 16 und 17 ausgeformt
ist, um eine „squared
up" Hystereseschleife
zu erzielen, die aber im Wesentlichen senkrechte dazu verläuft als
eine verkippte Schleife. Diese Schicht wird in den 2B und 2C gezeigt,
wie sie sich nach den anschließenden
Schritten zur Ausformung der Anordnung ergibt. Jedoch ist die Magnetisierungsausrichtung
in dieser hartmagnetischen Schicht auf Grund der relativ schwachen
Anisotropie, die eine CoFe Schicht aufweist, von sich aus nicht
sehr stark in irgendeiner Richtung fixiert.
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Daher
muss eine weitere „pinning" Schicht aus antiferromagnetischem
Material, das eine wesentliche magnetische Anisotropie aufweist,
auf die Schicht 19 aufgebracht werden, um die Richtung
der Magnetisierung der harten Schicht 19 fest in der dafür gewählten Richtung
zu verankern, entweder ausgerichtet mit oder zu senkrecht zu den
Easy Axes in den ferromagnetischen Schichten 16 und 17,
wie oben aufgezeigt. Solch eine Schicht weist eine fest fixierte
Magnetisierungsrichtung auf, die, durch gegenseitige Kopplung mit
der Schicht 19, die Richtung der Magnetisierung dieser
Schicht ebenfalls stark fixiert. Das Ergebnis ist eine antiferromagnetische Schicht,
die stark mit der hartmagnetischen Schicht 19 gekoppelt
ist, die auch eine Materialschicht mit hoher magnetischer Induktivität mit einer
entsprechenden wesentlichen Drehpolarisation gegenüber der Sperrschicht 18 zur
Verfügung
stellt. Daher wird eine IrMn „pinning" Schicht, 20,
aus 20% Iridium und 80% Mangan mit Hilfe von Aufbringung durch Zerstäubung mit
einer Dicke von 100 Angström
auf die Schicht 19 aufgebracht in Gegenwart eines magnetischen
Feldes zur Bestimmung der Magnetisierungsachse, das ausgerichtet
ist mit oder senkrecht ist zu den Feldern, die dabei verwendet werden,
die ferromagnetische Schichten 16 und 17 wie erwünscht auszuformen.
Die „pinning" Schicht 20 kann
alternativ ausgeformt werden unter Verwendung von FeMn, NiMn, PtMn,
PtRhMn oder PtRuMn oder einigen anderen antiferromagnetischen Materialien.
Die „pinning" Schicht 20 wird
in den 2B und 2C so gezeigt,
wie sie sich nach den anschließenden Schritten
zur Ausformung der Anordnung ergibt.
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Nach
der Vervollständigung
dieser antiferromagnetischen, die Magnetisierung fixierenden Anordnung
mit Hilfe dieser die Magnetisierungsrichtung bestimmenden Schichten,
wird eine 100 Angström Schicht aus β-Phase Tantal
durch Aufbringung über Zerstäubung auf
die „pinning" Schicht 18 aufgebracht,
um die darunter liegende Anordnung des Stromsensor zu passivieren
und zu schützen,
und um für
Zwecke der Beschaltung elektrische Verbindungen dazu zu ermöglichen.
Die entstehende Schicht, 21, wird in den 2B und 2C gezeigt, wie
sie sich nach den anschließenden
Schritten zur Ausformung der Anordnung ergibt. Weil die Oberflächensauberkeit
einer Schicht, die sich aus einer beendeten Ablagerung vor dem Ausformen
der nächsten
Schicht in Folge darauf ergibt, eine wesentlich Auswirkung auf die
Oberflächenrauheit
dieser anschließenden
Schicht nach deren Ablagerung aufweist, werden die Ablagerungen
der Schichten 11 bis zu diesem Punkt, das heißt bis Schicht 19,
typischerweise eine nach der anderen in einer Zerstäubungskammer
zur Aufbringung ausgeführt,
wobei über
diese Schritte hinweg ein Vakuum aufrecht erhalten wird ohne eine
dazwischen liegende Bloßstellung
gegenüber
der auftretenden Atmosphäre,
die es ermöglichen
könnte,
dass Oberflächenverunreinigung
oder Oxidation auftritt. Dieses Verfahren ermöglicht auch eine genauere Kontrolle über die
Schichtdicken, da keine Oberflächenreinigungsschritte
vor dem Aufbringen der nächsten
Schicht erforderlich sind, die die Veränderungen der Dicke mit einem
kleinen, aber mehr oder weniger zufälligen Anteil einbringen würden. Wenn
gewünscht,
können
Chips, die bis zu diesem Punkt im Herstellungsprozess des Sensors
fertig gestellt worden sind, aus der Zerstäubungskammer für die Aufbringung
entfernt werden und zum Beispiel gelagert werden, um die übrigen Schritte
des Herstellungsprozesses zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen.
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Als
Nächstes
wird in diesem Herstellungsprozess eine weitere Schicht, 22,
mit einer Dicke von 100 Angström
auf die Schicht 21 aufgebracht, um eine Ätzabschlussschicht
oder eine Ätzstoppschicht für die anschließenden Ätzschritte
zur Verfügung
zu stellen. Die Schicht 21 wird zuerst durch Zerstäubung gereinigt,
wodurch etwa 50 Angström
davon entfernt werden. Dann wir die Schicht 22 durch Zerstäubung auf
der gereinigten Schicht 21 als eine Chromsiliziumschicht
mit 40% Chrom und 60% Silizium aufgebracht, um als eine Ätzstoppmaske
für das
anschließende Ätzen einer
Schicht zu dienen, die darüber
als eine Fräsmaske
zur Verfügung
gestellt wird. Wiederum wird diese Schicht in den 2B und 2C gezeigt,
so wie sie sich nach den anschließenden Schritten zur Ausformung
der Anordnung ergibt.
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Die
erwähnte
Fräsmaskenschicht
wird aus Siliziumnitrid ausgeformt und wird als Nächstes durch
Zerstäubung
mit einer Tiefe von 1500 Angström
auf die Schicht 22 aufgebracht, um dort für die Verwendung
als Fräsmaske
vorbereitet zu werden, diese Schicht wird aber in den 2B und 2C nicht
gezeigt, weil ihre Reste in eine später zur Verfügung zu
stellenden weiteren isolierenden Schicht integriert werden. Auf
diese Siliziumnitridmaskenschicht wird Photolack aufgebracht und
unter Verwendung von gut bekannten Herstellungsverfahren für monolithische
integrierte Schaltungen mit einer Fotomaske bemustert auf eine solche
Weise, dass die nach dem Ätzen
verbleibenden Teilbereiche des Photolacks ausgeformt werden in eine Ätzmaske
eines Musters, von dem erwünscht
ist, dass es auf die darunter liegende Nitridschicht angewendet
wird, um diese in eine Fräsmaske
umzuwandeln. Die Nitridschicht soll in ihr endgültiges Muster ausgeformt werden,
das dem Photolackmuster folgt, durch Belassen der erwünschten
Teilbereiche der Siliziumnitridschicht unterhalb der verbleibenden
Maskenanteile des Photolacks nach dem hindurch Ätzen durch das Photolackmuster.
Dieses letzte, von den verbleibenden Teilbereichen des Siliziumnitrids
ausgeformte Maskenmuster soll nach dem Fräsen der durch von dem verbleibenden
Nitrid nicht geschützten
Oberflächen,
um die ungeschützten
ferromagnetischen, antiferromagnetischen und nichtmagnetischen Schichten
darunter zu entfernen, vier getrennten Stromsensorsubstrate ergeben.
Diese Unteranordnungen sollen als Elemente einer Stromsensorbrückenschaltung
dienen, wobei jede dieser Unteranordnungen eine „pinned" Elektrode in einer „Sandwich" Bauweise aufweist mit einer Zwischenschicht 14 und
zusammengesetzten ferromagnetischen Schichten 16 und 17.
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Reaktives
Ionenätzen
mit Schwefelhexofluorid wird mit dem bemusterten Photolack verwendet, um
die ungeschützten
Teilbereiche der Maskierungsschicht aus Siliziumnitrid hinunter
bis auf die Chromsiliziumschicht 20 zu entfernen, die als
eine Ätzstoppschicht
dient. Die übrigen
Teilbereiche der vom Photolack geschützten Siliziumnitridschicht
dienen als die oben erwähnte
Fräsmaske
für den
anschließenden
Schritt des Ionenfräsens.
Dieser Schritt in einer 45° Ionenmühle entfernt
die ungeschützten
Teilbereiche der Chromsiliziumschicht 22, und auch die
dann ungeschützten
Teilbereiche der Tantalschicht 21, die nächsten ungeschützten Teilbereiche
der „pinning" Schicht 20,
die nächsten
ungeschützten
Teilbereiche der hartferromagnetischen Dünnfilmschicht 19,
die nächste
ungeschützte
Zwischenschicht 18, die nächste ungeschützte zusammengesetzte
ferromagnetische Schicht, die die Schichten 16 und 17 umfasst,
und zuletzt dann die ungeschützte
Metallbasisschicht 15, um dadurch vier eingekerbte Substrate 23A, 23B, 23C und 23D für die Stromsensoren
als Magnetwiderstände
mit „sehr
großer
magnetwiderstandsbeständiger
Wirkung" auszuformen,
und ebenso verbindende Leiterstrukturen 24A, 24B, 24C, 24D, 24E, 24F, 24G und 24H auszuformen,
die integriert zusammen mit den Unterstrukturen der Stromsensoren
ausgeformt werden, wie in 1A und zum
Teil in 1B gezeigt.
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Die
die Stromsensoren miteinander verbindenden Zuleitungsanordnungen 24A und 24D sind direkt
auf entsprechende Teilbereiche des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 aufgebracht,
die Teil eines kontinuierlichen Netzwerksegments sind, um so eine
direkte elektrische Zusammenschaltung zwischen den eingekerbten
Stromsensorsubstraten 23B und 23D auszuformen,
wie aus 1A ersehen werden kann. Die
die Stromsensoren zusammenschaltenden Zuleitungsanordnungen 24B und 24C sind
direkt auf entsprechenden Teilbereichen des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 aufgebracht,
die nicht Teil eines kontinuierlichen Netzwerksegments sind, die
aber stattdessen zu einander zusammengefügt werden durch ein kontinuierliches Segment
des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 12, das mit diesen
Teilbereichen des Netzwerks 14 durch Metallzuleitungen
verbunden ist, die sich durch in der isolierenden Schicht 11 befindliche Zuggangsöffnungen
erstrecken. Diese zusammen geschalteten Teilbereiche der Netzwerke 12 und 14 formen
auf diese Weise eine direkte elektrische Zusammenschaltung zwischen
den eingekerbten Stromsensorsubstraten 23A und 23C aus,
wie wiederum aus der 1A ersehen werden kann.
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Die
verbindende Zuleitungsanordnung 24E des Stromsensors verbindet
die eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A und 23B direkt
elektrisch miteinander und stellt einen Zusammenschaltungsweg zu
einem weiteren Teilbereich des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 zur
Verfügung, welches
wiederum einen Zusammenschaltungsweg zu einem Verbindungsfeld zur
Verfügung
stellt, an dem eine positive elektrische Spannung einer positiven
elektrischen Spannungsversorgung für den Betrieb der Schaltung
zur Verfügung
gestellt werden muss. Die die Stromsensoren miteinander verbindende
Zuleitungsanordnung 24F verbindet elektrisch direkt die
eingekerbten Unteranordungen der Stromsensoren 23C und 23D und
stellt auch einen Zusammenschaltungsweg zu einem weiteren Teilbereich des
verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 zur Verfügung, welches
wiederum einen Zusammenschaltungsweg zu einem Verbindungsfeld zur
Verfügung
stellt, an dem die Spannungsreferenz der Masse für die Stromsensorschaltung
zur Verfügung
gestellt wird, und mit der die Massereferenz für die Schaltung in dem monolithischen
integrierten Schaltungschip 10 ebenfalls verbunden ist,
um dabei zu helfen, die parasitäre
Kopplung von der anschließend
hergestellten Eingangsleiterspule und der Brückenschaltung des Stromsensors
zu vermeiden oder zu reduzieren. Diese Zusammenschaltungsanordnung
des Verbindungsfeldes wird in 2D gezeigt.
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Die
verbindende Zuleitungsanordnung 24G des Stromsensors wird
ausgeformt zusammen mit dem elektrischen Stromsensor und verbindet
auf diese Weise die Verbindungsleitungsanordnung 24C direkt
elektrisch mit dem Stromsensor an der Verbindungsstelle oder dem
Verbindungspunkt der eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A und 23C,
die das Ausgangssignal einer Stromsensorbrückenschaltung ausformen. Die
verbindende Zuleitungsanordnung stellt auch einen Zusammenschaltungsweg
zu einem weiteren Teilbereich des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 zur
Verfügung, welches
wiederum einen Zusammenschaltungsweg zu einem Eingang des Verstärkers oder
des Empfängers
zur Verfügung
stellt, an den das Ausgangssignal der Stromsensorbrückenschaltung
angeschlossen ist, um Ausgangssignale der Stromsensorbrückenschaltung
zu verstärken.
Ebenso wird die verbindende Zuleitungsanordnung 24H des
Stromsensors ausgeformt zusammen mit dem elektrischen Stromsensor
und verbindet auf diese Weise die Verbindungsleitungsanordnung 24D direkt
elektrisch mit dem Stromsensor an der Verbindungsstelle oder dem
Verbindungspunkt der eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23B und 23D,
die das Ausgangssignal einer Stromsensorbrückenschaltung ausformen. Die verbindende
Zuleitungsanordnung 24H stellt auf dieselbe Weise auch
einem Zusammen schaltungsweg zu einem weiteren Teilbereich des verbindenden
Metallisierungsnetzwerks 14 zur Verfügung, welches wiederum einen
Zusammenschaltungsweg zu einem weiteren Eingang des Verstärkers oder
des Empfängers
zur Verfügung
stellt, an den das Ausgangssignal der Stromsensorbrückenschaltung
angeschlossen ist, um Ausgangssignale der Stromsensorbrückenschaltung
zu verstärken.
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Nachfolgend
auf die Fertigstellung der Stromsensorunteranordnungen 23A,
B, C und D, und der zugehörigen
verbindenden Zuleitungsanordnungen der Stromsensoren, wird eine
weiter Schicht aus Siliziumnitrid mit Hilfe der Aufbringung durch
Zerstäubung über diesen
Anordnungen und den ungeschützten
Teilbereichen der Isolierschicht 11 und dem verbindenden
Metallisierungsnetzwerks 14 mit einer Dicke von 3000 Angström aufgebracht,
um eine weitere isolierende Schicht auszuformen, um damit diese
Anordnungen und den Chip 10 zu schützen. Photolack wird über dieser
isolierenden Schicht als eine Ätzmaske
zur Verfügung
gestellt und bemustert, um Öffnungen
dort hindurch an Positionen zur Verfügung zu stellen, wo verbindende
Zuleitungsanordnungen der Stromsensoren 24 auf Teilbereichen
des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 angeordnet
sind. Ein darauf folgender reaktiver Ionenätzschritt entfernt das ungeschützte Siliziumnitrid.
Die entstehende Siliziumnitridschicht, 25, wird in den 2A, 2B, 2C und 2D gezeigt,
obwohl diese erst einem weiteren Herstellungsschritt folgend gemäß dem Fall in
der 2D erscheint.
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Ablagerung
durch Zerstäubung
wird dann verwendet, um eine 3000 Angström dicke Schicht von β-Phase Tantal
auf die Siliziumnitridschicht 25 und auf ungeschützte Teilbereiche
der verbindenden Zuleitungsanordnungen des Stromsensors 24 und des
verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 aufzubringen.
Photolack wird über
dieser Tantalschicht zur Verfügung
gestellt, die in eine Ätzmaske
ausgeformt werden soll und zu diesem Zweck bemustert wird, um Teilbereiche
davon zu belassen an Stellen, wo die verbindenden Zuleitungsanordnungen
des Stromsensors 24 angeordnet sind auf Teilbereichen des
verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14, so dass das Tantal
auf beiden Teilbereichen der verbindenden Zuleitungsanordnungen
des Stromsensors 24 und des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 aufgebracht
verbleibt an den Stellen, an denen der erste auf dem zweiten angeordnet
ist, um die elektrische Verbindung dazwischen wie auch über benachbarte
Teilbereiche der Siliziumnitridschicht 25 zu verbessern.
Zusätzlich
dazu wird der Photolack bemustert um Teilbereiche davon an Stellen
auf der Siliziumnitridschicht 25 zu belassen über alle
vier gekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D hinweg,
um als der weiter oben beschrieben elektrische Feldunterbrecher
zu dienen und um die parasitären
Kapazitäten
parallel auf Masse zu schalten, die sich anderweitig zwischen diesen Unteranordnungen
und der nachfolgend zur Verfügung
zu stellenden Eingangsleiterspule erstrecken würden.
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Natürlich kann,
wenn die parasitären
Kapazitäten
zu klein sind, um Variable der Schaltung mit höherer Frequenz vom Eingangsleiter
zum Stromsensor in Größenordnungen
zu koppeln, die ausreichend sind, Unterbrechung der mit dem Ausgang
des Stromsensors verbundenen Schaltung zu riskieren, diese Beistellung
eines elektrischen Feldunterbrecher weggelassen werden, wodurch
solch eine Anordnung aus dem Signalentkoppler weggelassen wird.
Ebenso kann, wenn die elektrische Leitung zwischen den Teilbereichen
der verbindenden Zuleitungsanordnungen des Stromsensors 24 und
den Teilbereichen des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14,
wo die Ausgestaltung auf dem Letzteren angeordnet ist, als ausreichend
erachtet wird, die Beistellung von Tantal an diesen Positionen ebenfalls weggelassen
werden.
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Wenn
die Siliziumschicht 25 an Positionen geöffnet worden ist, wo die verbindenden
Zuleitungsanordnungen des Stromsensors 24 auf Teilbereichen des
verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 angeordnet sind
und Tantal aufgebracht worden ist, wird ein Ätzvorgang unter Verwendung
von Fluss-Säure unternommen,
um die demaskierten Teilbereiche des Tantals zu entfernen. Ein Teilbereich
einer sich ergebenden Verbesserung der Verbindung durch den Rückstand
des aufgebrachten Tantals oder einer elektrischen Kontaktverbesserung, 26A,
wird in 2B gezeigt. Ein Teilbereich
des resultierenden elektrischen Feldunterbrecheranordnung, 26B,
wird in 2C gezeigt. Gleiche Bezeichnungen
werden in den 1A und 1D für gleiche
Anordnungen verwendet, aber sie werden dort nur in Umrissform gezeigt,
um zu vermeiden, dass die Details von Anordnungen darunter verdeckt
werden. Die Umrissform basiert auf der Verwendung einer gestrichelten
Linie als Hinweis auf den Umriss, die von zwei kurzen Strichen getrennte
lange Striche umfasst.
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In
der oberen rechten Ecke der 1A dient der
elektrische Feldunterbrecher 26B auch dazu, um, wie weiter
oben beschrieben, die elektrische Zusammenschaltung zwischen der
verbindenden Zuleitungsanordnungen des Stromsensors 24F und
weiteren Teilbereichen des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 zu
verbessern, anstatt einen separaten Rückstand des aufgebrachten Tantals
zur Verbesserung der Verbindung zu verwenden. Da dieser Teilbereich
des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 zu einem Verbindungsfeld
führt,
an dem die Spannungsreferenz für
Masse für
die Stromsensorschaltung zur Verfügung gestellt wird und dem,
wie weiter oben beschrieben, die Massereferenz für die Schaltung in dem monolithischen
integrierten Schaltungschip 10 zur Verfügung gestellt wird, ist der
elektrische Feldunterbrecher 26B an diesen Stellen ebenfalls
mit den Massereferenzen verbunden.
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Nach
der Fertigstellung der elektrischen Kontaktverbesserungen 26A aus
Tantal und des elektrischen Feldunterbrechers 26B, wird
eine 7 μm starke
positive Photolackschicht über
diese Tantalanordnungen und über
die ungeschützten
Teilbereiche der Siliziumnitridschicht 25 beschichtet.
Diese Polymerschicht wird bemustert, um jene Teilbereiche des verbindenden
Metallisierungsnetzwerks 14 bloß zu legen, an denen Verbindungsfelder
ausgeformt werden sollen für
den Zweck, eine externe Verbindung mit diesem Netzwerk für den Betrieb
der monolithischen integrierten Schaltung und der Entkopplerschaltung
zu ermöglichen,
wie zum Beispiel Verbindungen von einer Versorgung für positive
elektrische Spannung und von einer Versorgung für die Massereferenzspannung.
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Nach
der Bemusterung werden die verbleibenden Teilbereiche des Photolacks
ausgehärtet durch
ausreichendes Erhitzen mit entweder einem Konvektionsstrom oder
auf einer heißen
Platte, um zu bewirken, dass der bemusterte Photolack eine Temperatur über 200° C erreicht.
Es ergibt sich eine ausgehärtete,
bemusterte Photolackschicht, 27, die als ein Dielektrikum
oder elektrisches Isoliermaterial zwischen der Eingangsleiterspule,
die nachfolgend zur Verfügung
gestellt wird und dem elektrischem Feldunterbrecher 26B dient
und auch zwischen den vier eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D,
die unter der Siliziumnitridschicht 25 und dem elektrischen
Feldunterbrecher 26B zur Verfügung gestellt werden. Teilbereiche
der die lektrischen Polymerschicht 27 werden in den 2A, 2B, 2C, 2CC und 2D gezeigt.
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Das
für die
Schicht 27 gewählte
Polymermaterial muss mit einiger Sorgfalt ausgewählt werden. Die Temperatur,
bei der es ausgehärtet
oder quervernetzt werden kann, muss niedrig genug sein, um eine Schädigung der
eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D zu
vermeiden. Außerdem
sollte das Material der Schicht 27 eine verbesserte Planarisierung
der entstehenden Oberfläche
dieser Schicht über
der Oberfläche,
auf der es ausgeformt wird, zur Verfügung stellen und es sollte gut
an dieser letzteren Oberfläche
haften. Das in der Schicht 27 entstehende Material sollte
eine hohe elektrische Durchbruchspannung mit geringer Wasserabsorption
in Unterstützung
dieses Erfordernisses zeigen und sollte weiterhin eine ausreichende
mechanische Steifigkeit aufweisen, um einen Drahtanschluss an die
Verbindungsfelder und der darüber
zur Verfügung
zu stellenden Eingangsspule zu ermöglichen (mit der Hilfe von
unter diesen Feldern zur Verfügung
zu stellenden Versteifungssockeln). Die Glasübergangstemperatur des Materials
in der Schicht 27 muss hoch genug sein, um die während der
thermoakustischen Kontaktierung erreichten Temperaturen zu übersteigen.
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Ein
geeigneter Photolack zur Verwendung bei der Ausformung der dielektrischen
Polymerschicht 27 ist hoch feststoffhaltiger Novalac AZ P4903
positiver Photolack, geliefert von AZ Electronic Materials Division
der Clariant Corporation in Sunnyvale, CA. Ein anderer ist B-staged Bisbenzocyclobuten
(BCB), das unter dem Handelsnamen CYCLOTENE in sowohl photodefinierbaren
als auch nicht photodefinierbaren Versionen von Dow Chemical Company
in Midland, MI verfügbar
ist.
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Eine
mechanisch steife Schicht wird als Nächstes benötigt, um diese auf der deformierbaren dielektrischen
Polymerschicht 27 zur Verfügung zu stellen, um dadurch
einen festere Basis dafür
zu liefern, die als Nächstes
zur Verfügung
zu stellende Eingangsleiterspule und die darin integrierten Verbindungsfelder
zu unterstützen,
die es ermöglichen, dass
externe Verbindungen durch Drahtanschluss zu dieser Eingangsleiterspule
hergestellt werden, und auch, um diese mit der Schicht 27 zu
verbinden. Solch eine Versteifungsschicht ermöglicht eine erfolgreiche Verdrahtung,
in dem sie die Bewegung und die Ver formung des Verbindungsfeldes
einschränkt, die
sonst auftreten würde,
wenn sich die Schicht 27 darunter während des Vorgangs der Verdrahtung
unter dem bei diesem Vorgang angewendeten Druck deformiert. Obwohl
verschiedene glasähnliche,
nichtmetallische Materialien, die weithin bei der Herstellung monolithischer
integrierter Schaltungen verwendet werden, für diese unterstützende Versteifungsschicht
verwendet werden könnten,
wie zum Beispiel Siliziumdioxid, Aluminiumoxid oder Aluminiumnitrid oder
weitere nichtmetallische hitzebeständige Zusammensetzungen, wird
hier Siliziumnitrid mit Hilfe von Ablagerung durch Zerstäubung mit
einer Dicke von 3000 Angström
zur Verfügung
gestellt. Direkt danach wird eine 1,4 μm dicke Schicht aus unlegiertem Aluminium
mit Hilfe von Ablagerung durch Zerstäubung auf die zuvor aufgebrachte
Versteifungsschicht aus Siliziumnitrid aufgebracht, aus der die
Eingangsleiterspule und ihre Verbindungsfelder auszuformen sind.
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Photolack
wird dann über
dieser zu einer Ätzmaske
auszuformenden Aluminiumschicht zur Verfügung gestellt und zu diesem
Zweck bemustert, um so Teilbereiche davon an Stellen zu belassen,
an denen die Eingangsleiterspule und die Verbindungsfelder für diese
Spule entstehen sollen. Reaktives Ionenätzen, das eine Mischung aus
Chlor, Bortrichlorid und Stickstoff verwendet, wird angewendet,
um die unerwünschten
Teilbereiche des Aluminiums zu entfernen und um so die Spule und
ihre in einem Stücken
ausgeformten Verbindungsfelder zu belassen.
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Danach
wird erneut Photolack über
den übrigen,
wieder zu einer Ätzmaske
auszuformenden Teilbereichen der Spule und dem Metall der Verbindungsfelder
zur Verfügung
gestellt und dieser Photolack wird bemustert, um diese Metallteile
bedeckt zu belassen. Reaktives Ionenätzen mit Schwefelhexofluorid
wird dann verwendet, um die ungeschützten Teilbereiche der versteifenden
Nitridschicht zu entfernen, und um auch jene Teilbereiche der Siliziumnitridschicht 25 zu
entfernen, die über
dem Teilbereich der verbindenden Metallisierungsschicht 14 verbleiben, an
dem Verbindungsfelder für
die externe Verbindung hierzu zur Verfügung gestellt werden müssen. Die
nach diesem Ätzen
verbleibenden Teilbereiche der versteifenden Siliziumnitridschicht
formen metallene Lagerungssockel aus Siliziumnitrid 28 aus.
Die übrigen
Teilbereiche des Aluminiums auf den Sockeln 28 formen den
Leiter aus, der die Eingangsleiterspule 29 und die Verbindungsfelder, 30,
umfasst, die in einem Stück
damit ausgeformt sind, wie in 2CC gezeigt.
Außerdem
werden an ausgewählten
Positionen Durchgangsöffnungen, 31,
in der Siliziumnitridschicht 25 zur Verfügung gestellt,
um entsprechende Teilbereiche des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 frei
zu legen für
den Zweck, wie weiter oben beschrieben, Verbindungen zwischen Verbindungsfeldern
zu ermöglichen,
wobei ein solcher Durchgang in 2D gezeigt
wird.
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Die
Schicht 28 wird in 2CC aufgebrochen
gezeigt, wobei ein senkrechter mittlerer Teilbereich wegen seiner
relativ größeren Dicke
im Vergleich zu anderen vorhandenen Anordnungen weggelassen wird.
Ebenso wird die Spule 29 in 2CC auch
aufgebrochen gezeigt, wobei ein senkrechter mittlerer Teilbereich
wegen seiner relativ größeren Dicke
wiederum weggelassen wird. Außerdem
wird die Spule 29 in den 1A und 1B zusammen mit
den Verbindungsfeldern 30 und den dazwischen integrierten
Verbindungen gezeigt. Aus 1A können die
Windungen der Spule 29 ersehen werden, jede unterstützt von
Sockeln 28 auf der dielektrischen Polymerschicht 27 wobei
sich diese Windungen über die
gleichen entsprechenden Teilbereiche von jeder der eingekerbten
Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D erstrecken
und diese in demselben Winkel, im Wesentlichen 90°, überqueren,
um eine sehr symmetrische geometrische Beziehung zwischen diesen
auszuformen und zu einer „squared up" Hystereseschleife
des elektrischen Widerstands in Abhängigkeit von externen angewandten
Feldern zu führen.
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1A würde im Wesentlichen
gleich aussehen für
einen Stromsensor, der eine schräg
gestellte Schleife zur Verfügung
stellt, aber in einer Option dafür,
dies so zu tun, würden
sich die Easy Axes der Schichten 16 und 17 entlang
der Breiten der Teilbereiche der Hauptabmessungen von jeder der
eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D erstrecken,
die zu den Richtungen der Hauptabmessungen der Spule 29 darüber parallel sind.
Alternativ können
die Easy Axes der Schichten 16 und 17 sich entlang
der Längen
der Teilbereiche der Hauptabmessung von jeder der eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D erstrecken,
wobei sich die „pinned" Achse der hartferromagnetischen
Schicht 19 und die „pinning" Achse der „pinning" Schicht 20 entlang
der Breiten der Teilbe reiche der Hauptabmessungen von jeder der
eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D erstrecken.
Bei dieser letzteren Option müsste
sich die Geometrie der Spule 29 ändern, um ihre Ausrichtungen
der Hauptabmessungen parallel zu den Ausrichtungen von jeder der
eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D aufzuweisen,
um Magnetfelder entlang dieser „pinning" und „pinned" Achsen zu erzeugen.
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Wie
weiter oben aufgezeigt, besteht die Leiterspule 29 aus
unlegiertem Aluminium und ist auch von kleinerer Dimension als notwendig,
um eine wesentliche Elektromigration des Metalls darin zu vermeiden,
wenn die darin bei den Spitzen der den digitalen Datenimpulsen entsprechenden
Stromverläufe auftretenden
Stromwerte typisch wären.
Jedoch auf Grund der Kürze
von diesen Auslenkungen und weil die Polaritäten der Stromverläufe an den
vorderen und hinteren Flanken der elektrischen Spannungsimpulse
der Logikwerte in dem Eingangssignal der digitalen Daten abwechseln,
tritt eine solche Elektromigration des Metalls nicht in einem unannehmbaren Maß auf.
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Eine
weitere Polymerschicht, zur Verfügung gestellt
als eine dielektrische Passivierungsschicht, wird dann mit einer
Dicke von 3 µm
auf die Eingangsleiterspule 29, die Verbindungsfelder und
die Verbindungsfeldzusammenschaltungen 30, die ungeschützten Seiten
der Versteifungssockel 28, die ungeschützten Oberflächen der
dielektrischen Polymerschicht 27 und die ungeschützten Oberflächen des verbindenden
Metallisierungsnetzwerks 14 an Positionen von Verbindungsfeldern
für den
Betrieb der Schaltung aufgetragen. Wieder wird diese Photolackbeschichtung
bemustert, um so Teilbereiche von Verbindungsfeldern 30 des
Eingangsleiters und jene Teilbereiche des verbindenden Metallisierungsnetzwerks 14 bloß zu legen,
wo solche weiteren Verbindungsfelder zur Verfügung gestellt werden sollen. Die übrigen Teilbereiche
dieser dielektrischen Polymerschicht werden dann nach dem Bemustern
ausgehärtet
durch deren Erwärmung
in einem Konvektionsstrom oder auf einer heißen Platte, die ausreicht, um
eine Temperatur zu erreichen, die 200° C übersteigt. Wieder wird ein
Photolack, wie der für
die Schicht 27 verwendete, für diese Passivierungsschicht
verwendet. Die dielektrische Polymerpassivierungsschicht 32 wird
in 2CC und in 2CCC gezeigt.
In einigen Fällen
kann es erwünscht
sein, dass zusätzliches
Metall an den Positionen der Verbindungsfelder hinzugefügt wird,
sowohl an den Positionen der Verbindungsfelder für den Betrieb der Schaltung
als auch an denen der Verbindungsfelder 30 für die Eingangsleiterspule,
um diese für
die anschließende
Drahtkontaktierung zu versteifen. Mit nur den Stellen für die Verbindungsfelder
der Spule und für
die Verbindungsfelder der monolithischen integrierten Schaltung
und der Entkopplerschaltung bloß gelegt,
wird mit 0,5% Kupfer legiertes Aluminium durch Zerstäubung auf
diese ungeschützten
Positionen der Verbindungsfelder und über die Passivierungsschicht 32 aufgebracht.
Photolack wird dann über
dieser zu einer Ätzmaske
zu formenden Aluminiumschicht zur Verfügung gestellt und wird für diesen
Zweck bemustert, um Teilbereiche davon in Positionen zu belassen,
in denen die Verbindungsfelder verdickt werden sollen. Eine Nassätzung wird
verwendet, die eine Mischung aus phosphorigen, essigsauren und salpetersauren
Säuren
umfasst, um das Aluminium zu entfernen, wo es von dem Photolack
nach dessen Bemusterung nicht bedeckt ist. Solches zusätzliche
Metall, 33, kann in der Durchgangsöffnung 31 in 2D gesehen
werden.
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Mit
wiederum nur den Stellen für
die Verbindungsfelder der Spule und für die Verbindungsfelder der
monolithischen integrierten Schaltung und der operativen Entkopplerschaltung
bloß gelegt,
wenngleich mit hinzugefügtem
Metall, wenn zur Verfügung gestellt,
wird eine Keimschicht für
den Überzug
mit einer magnetischen Abschirmung mit einer Dicke von 2000 Angström über diese
Positionen und über
die ungeschützten
Teilbereiche der Passivierungsschicht 32 aufgebracht. Diese
Keimschicht wird ausgeformt durch zerstäubendes Aufbringen einer Legierung
aus Ni FE Co in Konzentrationen von 65%, 15% beziehungsweise 20%.
Diese Keimschicht wird dann mit einer Schicht des Photolacks von
etwa 10 µm
Dicke bedeckt, die dann bloß gelegt
und entwickelt wird, um die Bereiche zu definieren, bei denn die
Abschirmanordnungen beschichtet werden sollen, das heißt über der
Spule 29, wo diese Spule die eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D überquert.
Galvanisierung wird dann verwendet um eine Legierung aus NiFe mit
der Zusammensetzung 80% Ni und 20% Fe als eine magnetische Abschirmung
mit einer Dicke von 10 µm
an diesen Positionen zu metallisieren.
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Danach
wird der Photolack, der als eine Überzugsform gedient hat, in
einem Bad aus Acetonlösungsmittel
entfernt. Zuletzt werden Teilbereiche der durch das Entfernen der
Photolacküberzugsform bloß gelegten
Keimschicht 30 mit Hilfe einer 45° Ionenfräse entfernt, um dadurch Teilbereiche
der Keimschicht, 34, als Sockel unter einem Paar magnetischer
Abschirmungen 35 zu belassen, wie in 2CCC gezeigt. Die Abschirmungen 35 können auch
aus den 1A und 1B ersehen
werden, aber sie werden dort wieder nur in Umrissform gezeigt, um
zu vermeiden, die Details von darunter liegenden Anordnungen zu
verdecken. Die Umrissform basiert auf der Verwendung einer gestrichelten
Linie als Bezeichnung für
den Umriss, die abwechselnde lange und kurze Striche umfasst.
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Aus
der in 1A gezeigten resultierenden Signalentkoppleranordnung
kann ersehen werden, dass sie die langen Seiten von jeder der eingekerbten
Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D im
Wesentlichen senkrecht zur Richtung des elektrischen Leiters aufweist,
der wiederholt darüber
quert, wodurch die Eingangsleiterspule 29 ausgeformt wird.
Auf diese Weise stellen Ströme
im Eingangsleiter 29 durch das Erzeugen von Magnetfeldern,
die zur Richtung der Abmessungen dieses elektrischen Leiters, der
diese Spule ausformt, senkrecht verlaufen, diese Felder auch parallel
zur Easy Axis der aus den zusammengesetzten Schichten 16 und 17 ausgeformten
ferromagnetischen Dünnfilmschicht
zur Verfügung,
die sich entlang der langen Seiten von jeder der eingekerbten Stromsensorunteranordnungen
erstreckt.
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Der
die direkt durch das verbindende Metallisierungsnetzwerk 14 verbundenen
Zuleitungsanordnungen 24A und 24D verbindende
Stromsensor platziert die eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23B und 23D als
Paar elektrisch in Reihe mit einander zwischen den Zuleitungsanordnungen 24E und 24F des
Stromsensors zur elektrischen Spannungsversorgung. Ebenso platzieren
die direkt durch das verbindende Metallisierungsnetzwerk 14 verbundenen
Zuleitungsanordnungen 24B und 24C des Stromsensors
die eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A und 23C als
Paar elektrisch in Reihe mit einander zwischen den Zuleitungsanordnungen 24E und 24F des
Stromsensors zur elektrischen Spannungsversorgung. Dies resultiert
in Strömen
in der Eingangslei terspule 29, die in entgegen gesetzten
Richtungen über
jedes Element eines Paares fließen.
Deshalb bewirken diese zwei Paare von in Reihe geschalteten eingekerbten
Widerständen
der Stromsensoren, dass jedes Element in einem solchen Paar Magnetfelder
erfährt,
die von einem Strom in der Eingangsleiterspule 29 erzeugt
werden und in Bezug auf jedes Element eines Paars in entgegen gesetzten
Richtungen ausgerichtet sind, wodurch die zwei Elemente eines Paars
in entgegen gesetzte Zustände
des Widerstands versetzt werden und dadurch an den Zuleitungsanordnungen 24G und 24H des
Stromsensors ein differentielles elektrisches Spannungsausgangssignal
zur Verfügung
stellen in Gegenwart eines Betriebsstroms, der zwischen den Zuleitungsanordnungen 24E und 24F für die Versorgungsspannung
des Stromsensors zur Verfügung gestellt
wird.
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Dieses
Ausgangssignal des Stromsensor wird zuerst einem Verstärker in
der monolithischen integrierten Schaltung in Chip 10 zugeführt, der
für eine
Brückenschaltung
typischerweise ein Differenzverstärker ist, und, so wie verstärkt, wird
dieses Signal einer nachfolgenden Signalverarbeitungsschaltung zur
Verfügung
gestellt. In einer Situation, in der eingekerbte Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D ausgeformt
werden, um für
eine Unteranordnung einen elektrischen Widerstand in Abhängigkeit
von dem externen angewandten Feld zur Verfügung zu stellen, der charakteristisch
ist in der Form einer „squared
up" Hystereseschleife, könnte dieser
Differenzverstärker
mit einem Komparator verbunden werden. In einer Situation, in der
die eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D ausgeformt
werden, um für
eine Unteranordnung einen elektrischen Widerstand in Abhängigkeit
von dem externen angewandten Feld zur Verfügung zu stellen, der charakteristisch
ist in der Form einer schräg
gestellten Hystereseschleife, könnte
dieser Differenzverstärker
mit einem Datensignalspeicher verbunden werden.
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Der
gerade beschriebene vervollständigte
digitale Entkoppler umfasst, dass jede von den eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D eine
Charakteristik des elektrischen Widerstands in Abhängigkeit
von dem angewandten externen Feld aufweist, wie im Graphen in der 3 gezeigt
wird, für
den Fall, dass eine Kennlinie zur Verfügung gestellt wird, die die
Form einer „squared up" Hystereseschleife
aufweist. Eine Ausrichtung der Magnetisie rungsrichtung der „pinning" Schicht 20 in die
entgegen gesetzte Richtung weist die Wirkung auf, dass die Hystereseschleife
um die senkrechte Widerstandsachse des gezeigten Graphen gedreht wird,
die über
dem Nullwert auf der Achse des Eingangsfelds zentrierte ist, ohne
dabei dargestellte Widerstandswerte um zu vermeiden, den Graphen
unklar machen. Eine ergänzende
senkrechte Widerstandsachse, die damit angezeigte Widerstandswerte
aufweist, wird in diesem Graphen links von dem charakteristischen
graphischen Verlauf gezeigt. Eine schräg gestellte Schleife würde Seiten
in einem größeren Winkel
in Bezug auf die senkrechte Widerstandsachse des graphischen Verlaufs
und diese Seiten bedeutend enger zusammen liegend aufweisen.
-
Ein
Eingangssignalkonverter für
das Umwandeln von digitalen Signalen einer Logikschaltung in CMOS
Technologie in kurze Stromauslenkungen an den Anfängen und
Enden von in solchen Schaltungen erzeugten Logikwertimpulsen wird
in 4 gezeigt unter der Verwendung
von monolithischen integrierten Schaltung in solcher CMOS Technologie, obwohl
alle in bipolaren und bipolaren CMOS (BICMOS) Technologien realisierten
monolithischen integrierten Schaltungen alternativ verwendet werden können. Eine
positive elektrische Spannungsversorgung ist im Betrieb zwischen
einem positiven Versorgungsanschlusselement 40 und einem
Anschlusselement 41 für
die Massereferenz verbunden. Logiksignale mit ausgewählten Spannungsgrößenordnungen
für die
Logikwerte werden aus einer Quelle davon oder aus verschiedenen
Quellen zur Verfügung gestellt,
von denen jede elektrisch von dem Stromsensor und der anschließenden Schaltung
entkoppelt werden muss, die damit verbunden sind. Ein Beispiel für einen
Teilbereich solch eines Signals wird in 4B in
einem Graphen von v42 in Abhängigkeit von
der Zeit t gezeigt. Mit solchen Logiksignalen von solchen Quellen
wird ein Signaleingang, 42, versorgt, über einen den Strom begrenzenden
Widerstand, 43, auf den Eingang eines gepufferten Ausgangswechselrichters, 44,
mit Hysterese. Der Unterschied in der Größenordnung der Schaltschwellen
des Eingangssignals für
den Schaltwechselrichter 44, der beim Umschalten von einem
Ausgangslogikzustand des Wechselrichters auf den Anderen gefunden
wird, reduziert das Risiko von unerwünschtem Schaltvorgängen in
den Ausgangslogikzuständen
dieses Wechselrichters auf Grund des Rauschens, dass das Eingangssignal
für diesen
begleitet.
-
Der
Wechselrichter 44 weist beginnend bei Anschlusselement 40 einen
Stapel von Eingangstransistoren auf, wobei die die Source abschließende Region
eines p-Kanal Metalloxidfeldeffekttransistors (Metal Oxide Semiconductor
Field Effect Transistor – MOSFET)
in diesem Stapel mit diesem Anschlusselement verbunden ist und die
seinen den Drain abschließende
Region mit der Source eines weiteren solchen Transistors verbunden
ist, dessen Drain wiederum mit dem Drain eines n-Kanal MOSFET verbunden
ist, um den Ausgang des Wechselrichters auszuformen. Die Source
dieses n-Kanal MOSFET ist mit dem Drain von einem weiteren n-Kanal
MOSFET verbunden, dessen Source mit dem Referenzanschlusselement 41 verbunden
ist. Die Gates von allen vier Transistoren in dem Stapel sind gemeinsam
mit dem Eingang des Wechselrichters verbunden. Ein p-Kanal MOSFET
mit Rückkopplung
ist an seinen abschließenden
Regionen zwischen dem Anschlusselement 41 und der Anschlussstelle
der p-Kanal MOSFETs zur Verfügung
gestellt, und ein n-Kanal MOSFET ist an seinen abschließenden Regionen zwischen
dem Anschlusselement 40 und der Anschlussstelle der n-Kanal
MOSFETs zur Verfügung gestellt.
Die Gates der Rückkopplungstransistoren sind
beide mit dem Ausgang des Wechselrichters verbunden. Diese Rückkopplungstransistoren
ermöglichen
das Einstellen der Schaltpunkte der Stapelwiderstände, um
verschiedene Schaltschwellen dafür
zur Verfügung
zu stellen, den Ausgang des Wechselrichters in einen Logikzustand
hoch zu schalten im Vergleich damit diesen Ausgang in einen Logikzustand
tief zu schalten.
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Auch
sind die Eingangsgates des Stapels von Eingangstransistoren in dem
Wechselrichter 44 mit Hysterese vor elektrischen Spannungen
mit übermäßigen Größenordnungen,
die möglicherweise
auf Grund von elektrischem Rauschen oder anderen Ursachen im Eingangssignal
zu diesen auftreten, geschützt
durch ein Paar von MOSFETs, von denen jeder als eine Diode zwischen
den Eingang 42 und entsprechend dem Versorgungsanschlusselements 40 und
dem Referenzanschlusselement 41 geschaltet ist. Ein p-Kanal
MOSFET, 45, ist mit einer abschließenden Region davon mit dem
Anschlusselement 40 verbunden und mit der anderen verbunden
mit dem Eingang 42, wobei sein Gate über einen Widerstand, 46,
mit dem Anschlusselement 40 verbunden ist. Ebenso ist ein
n-Kanal MOSFET, 47,
mit einer abschließenden
Region davon mit dem Anschlusselement 41 verbunden und
mit der anderen verbunden mit dem Eingang 42, wobei sein
Gate auch über
einen Widerstand, 48, mit dem Anschlusselement 41 verbunden
ist. Auf diese Weise werden Eingangssignalgrößenordnungen eingestellt, um
in einem Bereich zwischen einer MOSFET Schwellenspannung oberhalb
der elektrischen Spannung, mit der das Anschlusselement 40 versorgt
wird, und einer MOSFET Schwellenspannung unterhalb der Massereferenzspannung
an Anschlusselement 40 zu bleiben.
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Ein
weiterer Wechselrichter, 49, ein CMOS Wechselrichter in
Standardkonfiguration, ist mit seinem Eingang mit dem Ausgang des
Wechselrichters 42 mit Hysterese verbunden. Der Wechselrichter 49 weist
einen p-Kanal MOSFET und einen n-Kanal MOSFET auf, die mit ihren
Drains gemeinsam mit einander verbunden sind, um seinen Ausgang
auszuformen und die mit ihren Gates gemeinsam mit einander verbunden
sind, um seinen Eingang auszuformen und mit ihren Sourcen mit den
Anschlusselementen 40 beziehungsweise 41 verbunden
sind. Auf diese Weise entspricht das Logiksignal des Ausgangs von
Wechselrichter 45, das dem Eingangssignal an Wechselrichter 44 entspricht,
auf Grundlage von den zwei aufeinander folgenden Wechselrichtungen
von diesem Eingangssignal, die von den Wechselrichtern 44 und 45 zur
Verfügung
gestellt werden, im Wesentlichen dem Eingangssignal an Wechselrichter 44,
obwohl es durch die Schaltverzögerungen durch
die Wechselrichter 44 und 45 verzögert ist. Wenn
die Verminderung des Rauschrisikos, die von dem Wechselrichter 44 zur
Verfügung
gestellt wird, nicht erwünscht
wird, kann der Eingang 42 vom Wechselrichter 49 abgeklemmt
werden, oder der Ausgang von Wechselrichter 45 kann von
der nachfolgenden Schaltung abgeklemmt werden und stattdessen kann
der Eingang 42 in jeder der beiden Situationen direkt mit
dem Eingang einer solchen nachfolgenden Schaltung verbunden werden,
wie durch die gestrichelte Linie angezeigt, die sich vom Widerstand 43 zu
dem Eingang der nachfolgenden Schaltung erstreckt.
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Die
mit entweder dem Ausgang des Wechselrichters 44 mit Hysterese
oder dem Eingang 42 über
die alternative Verbindung über
die gestrichelte Linie verbundene nachfolgende Schaltung umfasst ein
Paar von aufeinander folgenden CMOS Wechselrichtern in Standardkonfiguration, 50 und 51 und dann
einen weiteren CMOS Wechselrichter in Standardkonfiguration, 52 parallel
zu einer Reihe von weiteren CMOS Wechselrichtern in Standardkonfiguration, 53 bis 61.
In dieser Kette von Wechselrichtern weist der Wechselrichter 53 ein
Ausgangssignal auf, dass dem am Ausgang von Wechselrichter 52 entspricht.
In der Reihe nachfolgend auf Wechselrichter 53 sind vier
Paare von Wechselrichtern, so dass eine gerade Zahl von Wechselrichtungen
des am Ausgang des Wechselrichters 53 zur Verfügung gestellten
Signals auftritt, wodurch das Signal am Ausgang von Wechselrichter 61 am
Ende der Reihe dem Signal am Ausgang von Wechselrichter 53 entspricht, aber
verzögert
durch acht Schaltzeiten von Wechselrichtern. (Diese Verzögerungszeit
kann weiter gesteigert werden, in dem ein ausgewähltes Maß an Kapazität in diese
Reihe eingefügt
wird, die der Eingangskapazität
von einem der Wechselrichter parallel geschaltet wird, wie zum Beispiel
durch die Kapazität
in gestrichelter Linie gezeigt wird, die selektiv parallel zu der
Eingangskapazität
des Wechselrichters 54 zur Verfügung gestellt werden kann).
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Die
Eingangsleiterspule 29 wird zwischen dem Ausgang von Wechselrichter 52 und
dem Ausgang von Wechselrichter 61 verbunden gezeigt (mit Unterbrechungen
in einer gestrichelten Linie in diesen Verbindungen, um anzuzeigen,
dass die monolithische integrierte Schaltung in der der Konverter
gemäß 4 zur Verfügung gestellt wird, unterschiedlich
ist zu der, in der die Spule 29 zur Verfügung gestellt
wird, um auf der einen Seite die elektrische Trennung zwischen dieser
Konverterschaltung und der Spule 29 aufrecht zu erhalten
und zwischen den eingekerbten Stromsensorunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D auf
der anderen Seite) Wenn daher der Logikzustand am Eingang 42 tief
ist und eine Zeit vergangen ist, die länger als die durch das Schalten
bedingte Fortpflanzungszeit durch die Wechselrichter 44, 49, 50 und 51 plus
die durch das Schalten bedingte Fortpflanzungszeit durch die Reihe,
werden die Ausgänge
beider Wechselrichter 52 und 61 in einem Logikzustand
hoch sein, so dass sich beide Enden der Spule 29 im Wesentlichen
an der elektrischen Versorgungsspannung auf Anschlusselement 40 befinden
werden, so dass es wenigen oder keinen Stromfluss in dieser Spule
gibt.
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Eine Änderung
in einen Logikzustand hoch am Eingang 42 führt, folgend
auf die durch das Schalten bedingte Fortpflanzungszeit durch die Wechselrichter 44, 49, 50 und 51 zu
einem Logikzustand tief am Ausgang von Wechselrichtern 52,
so dass das Ende der damit verbundenen Spule 29 im Wesentlichen
auf der Referenzspannung der Masse lie gen wird. Auf diese Weise
beginnt ein Stromfluss in der Spule 29, der vom Ausgang
von Wechselrichter 61 zum Ausgang von Wechselrichter 52 geleitet
wird. Folgend auf die weitere durch das Schalten bedingte Fortpflanzungszeit
durch die Reihe wechselt der Ausgang von Wechselrichter 61 zu
einem Logikzustand tief, wodurch das Ende der damit verbundenen Spule 29 im
Wesentlichen auf die Referenzspannung für Masse gelegt wird und der
zuvor in der Spule 29 ausgebildete Stromfluss wird beendet.
Die Dauer, über
die dieser Stromverlauf in der Spule 29 auftrat, wird auf
diese Weise von der durch das Schalten bedingten Fortpflanzungszeit
durch die Reihe bestimmt, die in erster Linie von der Anzahl der
darin vorhandenen Wechselrichter bestimmt wird, und durch den Wert
jeder hinzugefügten
Kapazität,
angezeigt durch den Kondensator in gestrichelten Linien am Eingang
von Wechselrichter 54.
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Auf
eine Änderung
im Logikzustand an Eingang 42 zurück zu einem Logikzustand tief
wird folgend der Fortpflanzungszeit durch die Wechselrichter 44, 49, 50 und 51 ein
Logikzustand hoch am Ausgang von Wechselrichter 52 auftreten,
so dass das Ende der damit verbundenen Spule 29 im Wesentlichen
an der elektrischen Versorgungsspannung auf dem Anschlusselement 40 anliegen
wird. Auf diese Weise beginnt der Strom wieder in Spule 29 zu
fließen,
aber in einer entgegen gesetzten Richtung, jetzt vom Ausgang von
Wechselrichter 52 zum Ausgang von Wechselrichter 61 gerichtet.
Der weiteren durch das Schalten bedingten Fortpflanzungszeit durch
die Reihe folgend, geht der Ausgang von Wechselrichter 61 in
einen Logikzustand hoch über,
der das damit verbundene Ende der Spule 29 im Wesentlichen
auf die elektrische Versorgungsspannung am Anschlusselement 40 legt
und wiederum den Stromfluss beendet, der zuvor in der Spule 29 aufgetreten
war. Die Dauer, über
die dieser Stromverlauf in der Spule 29 auftritt, wird
auf diese Weise wieder von der durch das Schalten bedingten Fortpflanzungszeit
durch die Reihe bestimmt. Die Stromverläufe in der Spule 29 in Abhängigkeit
von der Zeit, die dem in 4B gezeigten
Logiksignal entsprechen, werden in dem Graphen der 4C durch
i29 in Abhängigkeit von der Zeit gezeigt.
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Beim
Unterbringen der zwei monolithischen integrierten Schaltungschips
des Signalentkopplers in einem Gehäuse, von denen ein Chip den
Eingangssignalkonverter und der andere den Eingangsleiter oder die Leiterspule,
die Brückenschaltung
des Stromsensors und die nachfolgende Schaltung enthält, die
mit dem Stromsensorausgang verbunden ist, müssen diese Chips elektrisch
von einander isoliert gehalten werden, ohne direkte Verbindung der Schaltungen
dazwischen, außer
mit einer Ausnahme. Diese Ausnahme umfasst natürlich die elektrischen Leiter,
die zur Verfügung
gestellt werden und sich zwischen den Ausgängen der im Signalkonverterchip
ausgeformten Impulsflankenstromstromgeneratorschaltung in dem Signalkonverter,
wie zum Beispiel in 4 gezeigt, und
den Enden des Eingangsleiters oder der Leiterspule erstrecken und
benachbart zu dem Stromsensor in dem anderen Chip zur Verfügung gestellt
werden.
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Daher
werden diese Chips bei einem Signalentkoppler in einem Informationsübertragungssystem,
in dem die Information in nur einer Richtung durch die Anordnung
gesendet wird, typischerweise auf getrennte Trägerstreifensegmente aus Metall montiert
werden mit elektrischen Leitern, typischerweise Drahtverbindungen,
die sich von Verbindungsfeldern, die elektrisch mit den Ausgängen der
Generatorschaltung verbunden sind, die durch die Ausgänge der
Wechselrichter 52 und 61 in dem ersten Chip ausgeformt
werden, erstrecken zu Verbindungsfeldern 30, die elektrisch
mit den Enden des Eingangsleiters oder der Leiterspule 29 in
dem zweiten Chip verbunden sind. Außerdem erstrecken sich Drahtverbindungen
von Ausgewählten
der Gehäuseverbindungsstifte
zu den Verbindungsfeldern im ersten Chip, die elektrisch mit den
Anschlusselementen der elektrischen Spannungsversorgung der Schaltung
und der Spannungsreferenz für
Masse der integrierten Schaltung in dem ersten Chip verbunden sind
mit dem Signal zum Empfang der Informationseingangssignale, um die
darin enthaltene Information zu übertragen.
Es kann auch einige Drahtverbindungen geben, die mit Verbindungsfeldern
verbunden sind, die wiederum verbunden sind mit verschiedenen Anschlusselementen
zur Schaltungssteuerung der Schaltungen in dem ersten Chip.
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Ebenso
erstrecken sich andere Drahtverbindungen von anderen ausgewählten Drahtverbindungen
der Gehäuseverbindungsstifte
zu den Verbindungsfeldern im zweiten Chip, die elektrisch mit den Anschlusselementen
der elektrischen Spannungsversorgung der Schaltung und der Spannungsreferenz
für Masse
der integrierten Schaltung in dem zweiten Chip verbunden sind (wiederum
dient die Massereferenz in diesem zweiten Chip für sowohl die in dem Chip ausgeformte
integrierte Schaltung und den Stromsensor zusammen mit seiner entsprechenden
Schaltung, die auch in diesem Chip gelagert ist). Dort erstreckt
sich auch von einem ausgewählten Stift
eine Drahtverbindung, die mit einem Verbindungsfeld verbunden ist,
das elektrisch verbunden ist mit dem Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung in
dem zweiten Chip, der mit dem Ausgang des Stromsensors verbunden
ist (oder möglicherweise mit
diesem Sensor), um die übertragene
Information verfügbar
zu machen. Wiederum kann es auch einige Drahtverbindungen geben,
die mit Verbindungsfeldern verbunden sind, die wiederum mit verschiedenen
Anschlusselementen zur Schaltungssteuerung der Schaltungen in dem
zweiten Chip verbunden sind.
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Eine
weitere Möglichkeit
ist die Verwendung von zwei verschiedenen Signalentkopplern in derselben
Anordnung, wodurch verschiedene Arten von Information in entgegen
gesetzten Richtungen durch dieses Anordnung gesendet werden können. Daher würden zwei
unterscheidbare Signalentkoppleranordnungen verwendet werden, eine,
um Information aus einer ersten Quelle in der Anordnung an ein erstes
Ziel in der Anordnung zu übertragen,
und die andere, um Information von einer zweiten Quelle in der Anordnung,
die sich möglicherweise
in oder nahe bei dem ersten Ziel befindet, zu übertragen zu einem zweiten
Ziel in der Anordnung, das sich möglicherweise in oder nahe bei
der ersten Quelle befindet.
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Jedoch
können
diese zwei Signalentkoppleranordnungen immer noch günstig auf
nur zwei monolithischen integrierten Schaltungschips zur Verfügung gestellt
werden. Wenn dies so getan wird, wird der erste Signalkonverter,
der mit der ersten Informationsquelle verbunden ist, auf einem ersten
Chip zur Verfügung
gestellt, dessen Konverterausgänge durch
Drahtbindungen zwischen Verbindungsfeldern und den Enden der Eingangsleiterspule
auf einem zweiten Chip verbunden sind, benachbart zu einem Stromsensor
auf diesem zweiten Chip, der durch die nachfolgende Schaltung mit
dem ersten Ziel verbunden ist. Ebenso wird der zweite Signalkonverter,
der mit der zweiten Informationsquelle verbunden ist, auf dem zweiten
Chip zur Verfügung
gestellt, der eine gemeinsame elektrische Spannungsversorgung und eine
gemeinsame Spannungsreferenz für
Masse mit dem Stromsensor des zweiten Chips und eine gerade erwähnte nachfolgende
Schaltung teilt. Dieser zweite Signalkonverter weist Konverterausgänge auf,
die mit Drahtverbindungen zwischen Verbindungsfeldern mit den Enden
der Eingangsleiterspule auf dem ersten Chip verbunden sind, der
benachbart ist zu einem Stromsensor auf dem ersten Chip, der durch
eine nachfolgende Schaltung mit einem zweiten Ziel verbunden ist.
Wieder wird dieser erste Signalkonverter auf dem ersten Chip zur
Verfügung
gestellt und teilt eine gemeinsame elektrische Spannungsversorgung
und eine gemeinsame elektrische Massespannungsreferenz mit dem Stromsensor
auf dem ersten Chip und der nachfolgenden Schaltung.
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Solch
eine Anordnung wird in 5 gezeigt, wo zwei Trägerstreifensegmente
aus Metall, 70 und 71, entsprechende monolithische
integrierte Schaltungschips, 72 und 73, lagern.
Verbindungsstifte, 74, die über die Peripherie des Verkapselungsgehäuses aus
Kunststoff oder die Baugruppe, gekennzeichnet durch einen gestrichelten
Gehäuseumriss,
hervorstehen, werden durch Drahtverbindungen zusammengeschaltet,
die als gebogene Linien gezeigt werden und sich von dort zu Verbindungsfeldern
erstrecken, die als kleine Quadrate gezeigt werden. Die Verbindungsfelder
dienen dazu, die Verbindungsdrähte elektrisch
mit den Anschlusselementen der Spannungsversorgung und den Anschlusselementen
der Massereferenzspannung, mit den Anschlusselementen des Eingangssignals
und den Anschlusselementen des Ausgangssignals und den nicht getrennt
gekennzeichneten Steuerungsanschlusselementen der Schaltung zu verbinden.
Jedoch wird eine Eingangsleiterspule, 29', gezeigt, die mit einem Paar von
Verbindungsfeldern, 30',
auf einem Chip 70 verbunden ist, zu dem sich Verbindungsdrähte von
einem Paar von Verbindungsfeldern, 52' und 61' auf Chip 71 erstrecken,
die verbunden sind mit den entsprechenden Wechselrichtern in dem
Generatorschaltkreis für die
Impulskantenstromverläufe
in Chip 71. Ebenso wird eine Eingangsleiterspule, 29'', gezeigt, die mit einem Paar von
Verbindungsfeldern, 30'', auf einem Chip 71 verbunden
ist, zu dem sich Verbindungsdrähte
von einem Paar von Verbindungsfeldern, 52'' und 61'' auf Chip 70 erstrecken,
die verbunden sind mit den entsprechenden Wechselrichtern in dem
Generatorschaltkreis für
die Impulskantenstromverläufe in
Chip 70. Auf diese Weise umfassen die numerischen Kennzeichnungen
mit einem einzelnen hoch gesetzten Strich Anordnungen in einem Signalentkoppler
und die numerischen Kennzeichnungen mit zwei hoch gesetzten Strichen
Anordnungen in dem anderen Signalentkoppler zur Übertragung von Information
in einer Richtung entgegen gesetzt zu der in der der erste Signalentkoppler
verwendet werden soll, um Information zu übertragen.
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Verschiedene
Veränderungen
können
an der oben beschriebenen Anordnung vorgenommen werden, um deren
Leistung zu verändern
oder zu verbessern. Ein Strom in der Eingangsleiterspule 29 führt durch
die Erzeugung von magnetischen Feldern senkrecht zur Easy Axis der
durch die Schichten 16 und 17 ausgeformten zusammengesetzten
ferromagnetischen Schicht zur Umschaltung der Ausrichtung der Magnetisierungsrichtung
darin in einem wesentlichen Grad durch Wandbewegung in der magnetischen
Domäne
darin, die langsamer ist als die Umschaltung der Ausrichtungsrichtung
durch Drehung der Magnetisierung. Schnelleres Umschalten kann oft
durch Erzeugen von Magnetfeldern in einem Winkel zur Easy Axis des
Materials erzielt werden, da dann die drehende Umschaltung dazu
tendiert zu dominieren. Der optimale Winkel hängt von solchen Faktoren wie
den Arten der verwendeten Materialien und den verwendeten Geometrien
zusammen mit anderen strukturellen Details ab, wird aber typischerweise
im Bereich von 45° bis
90° liegen.
Felder in einem Winkel in Bezug auf diese Easy Axis zu erzeugen,
kann erreicht werden entweder durch Drehung des Eingangsleiters
oder der Leiterspule 29 in Bezug auf die eingekerbten Widerstandsunteranordnungen 23A, 23B, 23C und 23D in
der Anordnung gemäß 1A,
oder umgekehrt. 6 zeigt einen Widerstandsunteranordnung, 23B', die eine Abänderung der
Widerstandsunteranordnung, 23B, gemäß 1A darstellt,
wobei die Hauptausdehnung dieser Unteranordnung in 6 verkippt
ist, um diese als Ersatz für
die Unteranordnung, 23B, gemäß 1A zu
verwenden. Ähnliche
Ersetzungen können
für die anderen
Widerstandsunteranordnungen in 1A gemacht
werden, so dass sie alle in einem Winkel sind in Bezug auf die Magnetfelder,
die von Strömen im
Leiter 29 erzeugte werden, der von 90° abweicht. Auch kann die auf
Domänenwandbewegung
basierte Umschaltung der Magnetisierungsrichtung in dem Maß in dem
sie auftritt schneller gemacht werden durch Reduzieren des „pinnings" der Domänenwände, das
ihre Bewegung behindert. Eine Art dies zu tun ist, die Enden der
Hauptabmessungen der Widerstandsunteranordnungen anzuspitzen, wie
in 7 für
eine von ihnen gezeigt, die hier als 23B'' bezeichnet
wird. Eine ähnliche
Geometrie würde
für jede
in der Anordnung der 1A verwendet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben worden ist, erkennen Arbeitskräfte, die in der Technik ausgebildet
sind, dass Änderungen
in Form und Detail vorgenommen werden können.