DE69932942T2 - Integrierte Hall-Einrichtung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N52/00Hall-effect devices
    • H10N52/101Semiconductor Hall-effect devices

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet integrierter Mikrosysteme und betrifft eine integrierte Hall-Einrichtung zur Messung magnetischer Felder.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Hall-Einrichtung hat üblicherweise die Gestalt eines Plättchens. Dieses Plättchen besteht aus leitfähigem Material und ist auf seinem Randbereich mit wenigstens vier elektrischen Kontakten versehen. Ein Vorspannungstrom wird der Einrichtung über zwei gegenüberliegende Kontakte zugeführt, welche als Stromkontakte bezeichnet werden. Die zwei übrigen Kontakte sind an zwei äquipotentialen Stellen am Rand des Plättchens angeordnet. Diese Kontakte werden als Spannungskontakte oder Sensorkontakte bezeichnet. Wenn die Einrichtung einem senkrecht zur Oberfläche verlaufenden magnetischen Feld ausgesetzt ist, tritt aufgrund des Hall-Effekts zwischen den Sensorkontakten eine Spannung auf. Diese Spannung wird als Hall-Spannung bezeichnet.
  • Herkömmliche integrierte Hall-Einrichtungen umfassen ein Hall-Plättchen, welches parallel zur strukturierten Substratoberfläche verläuft, und sind daher empfindlich für magnetische Induktionen senkrecht zur Chip-Oberfläche. Derartige sogenannte laterale Hall-Einrichtungen zeigen eine hervorragende Leistung bei vielen Anwendungen. Bei vielen anderen Anwendungen können laterale Einrichtungen jedoch nicht zufriedenstellen, da ihre Empfindlichkeit auf die eine magnetische Induktionskomponente senkrecht zur Chip-Oberfläche beschränkt ist.
  • Ein Beispiel einer solchen Anwendung ist die Detektion einer Winkellage mit Hilfe eines Permanentmagneten, wobei, um die Richtung des magnetischen Feldes zu bestimmen, zwei Komponenten der magnetischen Induktion vorteilhafterweise simultan gemessen werden. Üblicherweise wird dies realisiert, indem herkömmliche laterale Hall-Plättchen verwendet werden, wobei davon jedes einzelne lediglich eine magnetische Feldkomponente mißt. Dies führt zu einer Beschränkung der Genauigkeit der Winkelmessung, solange nicht teure Multipol-Magneten und eine umfangreiche Signalverarbeitung in Verbindung mit den lateralen Hall-Einrichtungen genutzt werden.
  • Bei einer integrierten Hall-Einrichtung, welche parallel zur Chip-Oberfläche empfindlich ist, ist es möglich, eine Vielzahl von Hall-Plättchen auf dem gleichen Chip zu implementieren, wobei die Hall-Plättchen nicht parallel zueinander verlaufen, sondern z.B. rechtwinklig zueinander stehen. Mit lediglich einem einzigen Chip, welcher eine Vielzahl von entsprechend angeordneten Hall-Plättchen umfaßt, ist es möglich, zwei magnetische Induktionskomponenten parallel zur Chip-Oberfläche zu messen.
  • Eine parallel zur Chip-Oberfläche empfindliche integrierte Hall-Einrichtung ist in [1] beschrieben. Diese sogenannte vertikale Hall-Einrichtung leidet jedoch an einer großen Kreuzempfindlichkeit aufgrund einer ungenügenden Beschränkung des Ladungsträgerweges [2] und kann daher z.B. das oben aufgezeigte, die Detektion einer Drehstellung betreffende Problem nicht zufriedenstellend lösen.
  • Sensors and Actuators, Vol. 053, Nr. 1, Mai 1996, Seiten 278 bis 283, offenbart einen Satz von Hall-Sensoren mit leitenden Zonen, welche sich in eine Chip-Oberfläche hinein erstrecken und derart angeordnet sind, daß sie zueinander rechtwinklige Ladungsträger-Flüsse erzeugen. Die leitenden Zonen für einen Vorspannungsstrom sind dadurch gebildet, daß ein Ladungsträger-Fluß zwischen dotierten Zonen dicht an der Chip-Oberfläche einerseits und grabenartigen Ausnehmungen, welche tiefer in die Chip-Oberfläche eingeätzt sind, andererseits begrenzt ist.
  • Die EP 0 735 600 A2 beschreibt ein laterales Hall-Element, bei welchem eine Isolationsschicht alternativ mittels einer p/n-Übergangs-Isolationsschicht oder mittels einer dielektrischen Isolationsschicht durch eine Isolierung mittels einer grabenartigen Ausnehmung erzeugt werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine integrierte Hall-Einrichtung mit einer Sensorantwort auf magnetische Induktionen parallel zur Chip-Oberfläche zu schaffen, wobei die Hall-Einrichtung bekannte integrierte vertikale Hall-Einrichtungen verbessern soll, insbesondere was die oben angesprochene Kreuzempfindlichkeit bzw. Ladungsträgerweg-Beschränkung angeht. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße integrierte Hall-Einrichtung mittels Herstellungsverfahren herstellbar sein, welche in der Halbleiterindustrie gut bekannt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch den im unabhängigen Anspruch angegebenen Hall-Sensor gelöst.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die integrierte Hall-Einrichtung umfaßt ein Hall-Plättchen, welches im Vergleich zu dem Hall-Plättchen einer lateralen integrierten Hall-Einrichtung um 90° gedreht ist. Das Hall-Plättchen der erfindungsgemäßen integrierten Hall-Einrichtung erstreckt sich als aktive Zone im wesentlichen senkrecht zur Substratoberfläche in das Substrat hinein, weist einen Rand auf, welcher in der strukturierten Oberfläche des Substrats verläuft und ist vom Rest des Substrats durch wenigstens zwei parallele grabenartige Ausnehmungen getrennt, welche mittels Mikro-Materialbearbeitung (z.B. Ätzen) in das Substrat aus seiner strukturierten Oberfläche oder aus seiner zu strukturierenden Oberfläche eingearbeitet sind. Um die strukturierte Substratoberfläche zu planarisieren, können die grabenartigen Ausnehmungen mit einem dielektrischen Material ausgefüllt sein.
  • Das Hall-Plättchen der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung kann an demjenigen seiner Ränder kontaktiert sein, welcher nur in der strukturierten Oberfläche verläuft. Diese Kontaktanordnung macht die Bearbeitung einfach und führt zu einer entsprechenden Sensorleistung. Andererseits können die Kontakte überall im Randbereich des Hall-Plättchens angeordnet sein, insbesondere an seinem Rand, der gegenüber demjenigen Rand liegt, der in der Substratoberfläche verläuft und der in dem Substrat eingebettet ist. Für solche Kontakte sind Zugangssäulen vorgesehen, wobei die Zugangssäulen von der aktiven Zone und von dem Rest des Substrats durch mittels Mikro-Materialbearbeitung erzeugte grabenartige Ausnehmungen getrennt sind, welche von der gleichen Art sind wie die grabenartigen Ausnehmungen zur Trennung der aktiven Zone vom Substrat.
  • Ein erfindungsgemäßer integrierter Hall-Sensor, welcher zwei zueinander rechtwinklige Hall-Plättchen umfaßt, kann nach dem gleichen Verfahren hergestellt werden und kann zur Messung zweier senkrechter magnetischer Induktions-Komponenten dienen, wie es für die Detektion einer Winkellage mit Hilfe eines Permanentmagneten erwünscht ist.
  • Die erfindungsgemäße integrierte Hall-Einrichtung kann unter Anwendung des in [3] erläuterten Herstellungsverfahrens gefertigt werden. Diese Art und Weise kommt der industriellen kostengünstigen Fertigung von integrierten Mikrosystemen nach dem Stand der Technik nahe.
  • Im Unterschied zu den bekannten vertikalen Hall-Einrichtungen gemäß [1] zeigt die erfindungsgemäße Hall-Einrichtung (eine sogenannte trench-Hall-Einrichtung) eine sehr geringe Kreuzempfindlichkeit, da die durch zwei parallele grabenartige Ausnehmungen begrenzte aktive Zone sehr dünn ausgebildet sein kann (z.B. 2,4 μm). Zusätzlich eröffnet die erfindungsgemäße Hall-Einrichtung die Möglichkeit eines dynamischen Offset-Ausgleichs. Daher ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung bei Anwendungen von Vorteil, bei welchen der Absolutwert des gemessenen magnetischen Feldes von Interesse ist, obwohl die trench-Hall-Einrichtung aufgrund notwendiger zusätzlicher Bearbeitungsschritte kostenintensiver sein kann als eine bekannte vertikale Hall-Einrichtung.
  • Ein Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung besteht in der Tatsache, daß sie mit absoluter Kompatibilität zu einem CMOS-Verfahren hergestellt werden kann. Die Fertigung der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung umfaßt einen Schritt des Ätzens von grabenartigen Ausnehmungen gefolgt von einer Reihe CMOS-Schritte gemäß dem in [3] beschriebenen Verfahren. Folglich kann eine Front-End-Elektronik zum Betrieb der Hall-Einrichtung auf demselben Chip co-integriert werden, was ein genau arbeitendes und preiswertes Mikrosystem für Messungen magnetischer Felder ermöglicht.
  • Zusammengefaßt vereinigt die erfindungsgemäße Hall-Einrichtung die folgenden Vorteile:
    • – Das vorgeschlagene Herstellungsverfahren (gemäß [3]) ermöglicht die co-Integration von Hall-Einrichtungen und einer systemkonformen Elektronik auf demselben Chip, jedoch elektrisch vollständig voneinander isoliert.
    • – Das vorgeschlagene Herstellungsverfahren (gemäß [3]) ermöglicht eine preiswerte Produktion mit hohem Durchsatz mit z.B. einem CMOS-Verfahren.
    • – Zur simultanen Messung von zwei Komponenten eines magnetischen Felds zeigt die Hall-Einrichtung eine hervorragende Kreuzempfindlichkeit aufgrund der dünnen aktiven Zone, welche durch zwei parallele grabenartige Ausnehmungen begrenzt ist.
    • – Ein dynamischer Offset-Ausgleich gemäß [4] ist anwendbar.
    • – Die Arbeitsweise des Sensors kann beliebig über die Geometrie und die Dotierungskonzentration der aktiven Zone ohne Änderung der Parameter der systemkonformen Elektronik auf demselben Chip angepaßt werden.
    • – Die aktive Zone kann an jeder Stelle kontaktiert werden, ohne daß sich das Betriebsprinzip der Hall- Einrichtung ändert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die erfindungsgemäße integrierte Hall-Einrichtung wird in Verbindung mit den beigefügten Figuren näher erläuter; von diesen zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße integrierte Hall-Einrichtung, welche für eine Detektion einer Drehstellung mit Hilfe eines Permanentmagneten geeignet ist;
  • 2 schematisch eine herkömmliche integrierte Hall-Einrichtung und das Prinzip sowie zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen integrierten Hall-Einrichtung;
  • 3 eine dreidimensionale und geschnittene Darstellung eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen integrierten Hall-Einrichtung mit einem eingebetteten Kontakt zur aktiven Zone;
  • 4 die magnetische Sensorantwort der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung von 3 bei einem Vorspannungsstrom von 100 μA sowie die entsprechende Linearitätsabweichung;
  • 5 eine Fotografie der strukturierten Substratoberfläche einer erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung mit einer senkrechten Anordnung zweier Hall-Plättchen;
  • 6 die Feldwinkel-Abhängigkeit zweier senkrechter trench-Hall-Einrichtungen, welche auf dem selben Chip, wie in 5 gezeigt, integriert sind, sowie die entsprechenden Signalabweichungen von Sinus- und Kosinus-Anpassungen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Winkeldetektions-System mit einem Permanentmagneten 1 in Kombination mit einer erfindungsgemäßen integrierten Einrichtung 2, welche zur Messung der beiden Komponenten Bx und By der magnetischen Induktion parallel zur Chip-Oberfläche zwei Hall-Einrichtungen 3.1 und 3.2 mit aktiven Zonen umfaßt, welche als Hall-Plättchen dienen, die rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Die Messung mit dem in 1 veranschaulichten System ist unempfindlich auf die Feldstärke und auf die Lage der Hall-Einrichtungen in Bezug auf die Rotationsachse des Permanentmagneten.
  • Um das Prinzip der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung zu veranschaulichen, zeigt 2 eine herkömmliche laterale Hall-Einrichtung 10, welche empfindlich für eine magnetische Induktion senkrecht zur Chip-Oberfläche (B.1) ist, und wie sich eine vertikale Hall-Einrichtung 11 aus dem Drehen der aktiven Zone der Einrichtung 10 um 90° ergibt, die zu einer Empfindlichkeit parallel zur Chip-Oberfläche (B.2) führt. 2 zeigt zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele 12 und 13 der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung, wobei das eine (12) Kontakte lediglich auf der Chip-Oberfläche aufweist und das andere (13) Kontakte auf der Chip-Oberfläche (strukturierte Substratoberfläche) und eingebettete Kontakte aufweist.
  • Die Anordnung aller Kontakte auf der Chip-Oberfläche macht zwar den Herstellungs-Prozeß einfacher, führt jedoch zu Beschränkungen des Designs hinsichtlich einer symme trischen Geometrie der Einrichtung. Diese Beschränkungen werden beseitigt, indem eingebettete Kontakte eingeführt werden, welche es erlauben, daß das Design einer vertikalen Hall-Einrichtung sich bei einer Drehung um π/2 nicht verändert. Im Sinne des spinning-current-Prinzips führt dies zu einer effektiveren Offset-Verringerung.
  • 3 zeigt eine detailliertere dreidimensionale und geschnittene Darstellung des Ausführungsbeispiels 13 der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung. Diese Einrichtung umfaßt eine aktive Zone 20, welche senkrecht zur strukturierten Substratoberfläche 21 in das Substrat 22 hineinläuft und durch wenigstens zwei parallele grabenartige Ausnehmungen 23.1 und 23.2 begrenzt ist. Sie umfaßt außerdem zwei Kontaktsäulen 24.1 und 24.2, welche den eingebetteten Rand der aktiven Zone 20 mit der strukturierten Chip-Oberfläche verbinden und von der aktiven Zone 20 durch die grabenartigen Ausnehmungen 23.1 und 23.2 und von dem Rest des Substrats durch weitere ähnliche grabenartige Ausnehmungen 25.1 und 25.2 getrennt sind. Die Oberflächenkontakte 26 zum Oberflächenrand der aktiven Zone und zu den Kontaktsäulen werden in einem CMOS-Verfahren fertig gestellt (source/drain-Diffusionen 27).
  • Vorzugsweise ist die aktive Zone 20 so dünn wie möglich, d. h. sie hat eine Dicke, welche bis zu einhundert Mal kleiner als ihre Erstreckung senkrecht zur Chip-Oberfläche (Tiefe der grabenartigen Ausnehmungen) ist.
  • Das Substrat 22 ist z.B. ein p-dotiertes Silizium-Substrat. Das Einbringen der vorher aufgebrachten Donatoren für die aktive Zone 20 und für die Zugangssäulen 24.1 und 24.2 (welche als schraffierter und gepunkteter Bereich gezeigt sind) erfolgt gleichzeitig mit der transistor-well-Ausbildung.
  • Das Herstellungs-Schema für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung, wie sie z.B. in 3 veranschaulicht ist, setzt sich aus verschiedenen Vorbearbeitungsschritten gefolgt. von einem industriellen CMOS-Verfahren zusammen. Die Vorbearbeitung umfaßt vornehmlich Hochtemperatur-Schritte, welche zur Herstellung einer Hall-Einrichtung notwendig sind, wobei diese Schritte lediglich dann mit der Wärmebilanz des CMOS-Verfahrens kompatibel sind, wenn sie im voraus durchgeführt werden. Der Haupt-Vorbearbeitungsschritt ist das Ätzen der grabenartigen Ausnehmungen (z.B. ein ähnlicher Schritt, wie er bei der Herstellung von DRAM-Speicherzellen angewendet wird). Im nachfolgenden Verfahren werden elektrische Kontakte für die aktive Zone definiert und kann die Front-End-Elektronik für den Sensorbetrieb co-integriert werden. Um die Front-End-Elektronik zu designen, ist das gesamte Design-Umfeld des jeweiligen CMOS-Verfahrens verfügbar.
  • Die Herstellung beginnt mit dem Aufbringen einer Hartmaske auf ein Siliziumsubstrat. Die Hartmaske ist ein Sandwich aus dielektrischen CMOS-Schichten gemäß dem in [3] beschriebenen Verfahren. Die Hartmaske dient zwei Zwecken: erstens als Maske für das Ätzen der grabenartigen Ausnehmungen, und zweitens zum Schutz des Bereichs des Siliziumsubstrats, welcher nicht für Hall-Einrichtungen verwendet wird. Die Hartmaske wird mittels Plasmaätzen durchbrochen. Dann werden parallele grabenartige Ausnehmungen und gegebenenfalls grabenartige Ausnehmungen für Zugangssäulen auf eine Tiefe von z.B. bis zu etwa 20 μm geätzt. Die parallelen grabenartigen Ausnehmungen, welche die aktive Zone begrenzen, weisen eine Breite von beispielsweise 0,8 μm und einen Abstand von beispielsweise 2,4 μm (Dicke der aktiven Zone) voneinander auf.
  • Alle Seitenwände der grabenartigen Ausnehmungen werden mittels Ionenimplantation [3] dotiert. Mit diesem besonderen Verfahren des Ätzens von grabenartigen Ausnehmungen, gefolgt von einer Ionenimplantation, wird eine Vordepositionstiefe von über 20 μm ohne ein zeitaufwendiges Hineintreiben von der Chip-Oberfläche her erreicht. Zusätzlich kann die Ionendosis beliebig gewählt werden, um die Leistung der trench-Hall-Einrichtung zu optimieren. Daher werden die Parameter der co-integrierten Elektronik nicht beeinflußt. Das Einbringen der vordeponierten Donatoren erfolgt gleichzeitig mit der transistor-well-Ausbildung der mit dem CMOS-Verfahren, welches der Vorbearbeitung [3] folgt.
  • In einem nächsten Schritt werden die grabenartigen Ausnehmungen zur Isolation oxidiert. Ein hoch-n-dotiertes Polysilizium (oder ein anderes dielektrisches Material) wird in die grabenartigen Ausnehmungen eingebracht, hauptsächlich, um die Graben-Rinnen zu planarisieren. Zusätzlich dient das Polysilizium als elektrische Abschirmung, um die elektromagnetische Verträglichkeit (EMC, electromagnetic compatibility) der trench-Hall-Einrichtung zu verbessern. Das Polysilizium wird geformt und mittels Plasmaätzen rückgeätzt. Als Ergebnis ist ein Polysilizium-Paddel ausgebildet, welches eine elektrische Verbindung zu dem Polysilizium in den grabenartigen Ausnehmungen in nachfolgenden Verfahrensschritten ermöglicht. Zuletzt wird der Rest der Hartmaske mittels Naßätzen entfernt, um die Vorbearbeitung abzuschließen. Die Wafer mit der oder den fertiggestellten vorbearbeiteten trench-Hall-Einrichtung/-Einrichtungen dienen als Ausgangssubstrat für das CMOS-Verfahren.
  • Beim CMOS-Verfahren erfolgt das Einbringen der aktiven Zone und der Zugangssäulen gleichzeitig mit der transistor-well-Ausbildung. Als Ergebnis wird eine homogen dotierte aktive Zone mit einer Tiefe von bis zu 20 μm und mit einer Dicke von z.B. etwa 2,4 μm erreicht. Ferner werden die elektrischen Kontakte der Hall-Einrichtung mittels source/drain-Diffusion ausgebildet.
  • Meßcharakteristika der wie oben beschrieben hergestellten Einrichtung gemäß 3 sind die folgenden:
    Die strombezogene Empfindlichkeit der Einrichtung wurde zu 314 V/AT ermittelt. Dieser Wert liegt im Bereich der Empfindlichkeit einer herkömmlichen lateralen Hall-Einrichtung. Die Empfindlichkeit kann jedoch durch die Ionendosis beliebig eingestellt werden, ohne daß sich ein elektrischer Parameter der co-integrierten Elektronik ändert. Wie es in 4, welche die Sensorantwort in mV auf eine magnetische Induktion von bis zu 0,3 T bei einem Vorspannungsstrom von 100 μA zeigt, dargestellt ist, liegt die Abweichung des Signals von einer linearen Anpassung unter 0,15 %.
  • 5 zeigt eine Fotografie der strukturierten Substratoberfläche einer verwirklichten erfindungsgemäßen Hall-Einrichtung, wie sie in 1 skizziert ist. Diese Einrichtung umfaßt zwei Hall-Einrichtungen 3.1 und 3.2, welche beide dem Prinzip der Einrichtung 12 von 2 entsprechen, d. h. beide haben lediglich Oberflächenkontakte. Jede der Hall-Einrichtungen hat eine aktive Zone, wobei die aktiven Zonen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Jeder Sensor 3.1 und 3.2 wird an den Kontakten C, O1 und O2 unter Vorspannung gesetzt. Die entsprechenden Hall-Spannungen werden an den Kontakten L und C gemessen.
  • Um die Kreuzempfindlichkeit der in 5 dargestellten Einrichtung zu bestimmen, wurde die Sensorantwort der zwei Hall-Einrichtungen 3.1 und 3.2 gemessen, während die magnetische Induktion parallel zur Chip-Oberfläche gedreht wurde. 6 zeigt die Kreuzempfindlichkeit und die Linearabweichungen für eine magnetische Induktion von 0,3 T, die zu einer Signalabweichung von einer Sinus-/Kosinus-Funktion von unterhalb 0,1 % führen. Dies drückt sich in Form einer äquivalenten Winkelabweichung von annähernd 0,1° aus. Diese Abweichungen beruhen auf einer Kombination von Nichtlinearität und Kreuzempfindlichkeit.
  • Die trench-Hall-Einrichtung kann mittels des spinning-current-Prinzips [4] dynamisch Offset-kompensiert werden. Messungen von zehn Einrichtungen haben verbleibende Offsets von 0,1 bis 1,0 mT gezeigt.
  • Quellenangaben
    • [1] R.S. Popovic, "The vertical Hall-effect device", IEEE Electron Device Lett., Vol. EDL-5, S. 357, 1984.
    • [2] C.S. Roumenin, "Parallel-field Hall microsensors: an overview", Sensors and Actuators A, Vol. 30, Nr. 1–2, S. 77, 1992.
    • [3] Austria Mikro Systeme International, "Verfahren zur Herstellung von begrenzten, dotierten Teilgebieten in einem Substratmaterial aus monokristallinem Silizium", Österreichisches Patent Nr. GM378/97, 1997.
    • [4] P. Munter, "A low offset spinning-current Hall plate", Sensors and Actuators A, Vol. 21–23, S. 743, 1990.

Claims (7)

  1. Hall-Einrichtung mit einer plattenartigen aktiven Zone (20), die in ein dotiertes Siliziumsubstrat (22) mit einer strukturierten Substratoberfläche (21) integriert ist und die von mindestens zwei Vorspannungskontakten kontaktiert ist, über welche ein Vorspannungsstrom der aktiven Zone zuführbar ist, und von mindestens einem Sensorkontakt, der mit einer Einrichtung zur Detektion und Quantifizierung einer Hall-Spannung verbunden oder verbindbar ist, wobei die aktive Zone, um auf eine magnetische Feldkomponente parallel zur strukturierten Substratoberfläche (21) empfindlich zu sein, senkrecht zur strukturierten Substratoberfläche (21) verläuft und einen Rand hat, der sich in der strukturierten Substratoberfläche (21) erstreckt, und wobei die aktive Zone (20) von dem Rest des Substrates (22) durch mindestens zwei parallelen grabenartigen Ausnehmungen (23.1 und 23.2) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den parallelen grabenartigen Ausnehmungen (23.1 und 23.2) die Dicke der aktiven Zone (20) definiert und daß die aktive Zone (20) durch Dotierung der Seitenwände der grabenartigen Ausnehmungen dotiert ist und durch diese Dotierung elektrisch vom Rest des Substrates (22) durch einen p/n-Übergang isoliert ist, und daß die grabenartigen Ausnehmungen zur Planarisierung der strukturierten Substratoberfläche (21) ausgefüllt sind.
  2. Hall-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der mindestens zwei parallelen grabenartigen Ausnehmungen (21.1 und 23.2) bis zu einhundert Mal größer als die Entfernung zwischen den parallelen grabenartigen Ausnehmungen (23.1 und 23.2) ist.
  3. Hall-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf demselben Substrat integriert eine weitere Hall-Einrichtung (3.2) umfaßt, deren aktive Zone senkrecht zur strukturierten Substratoberfläche und senkrecht zur aktiven Zone der ersten Hall-Einrichtung (3.1) ausgerichtet ist.
  4. Hall-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Detektieren und Quantifizieren der Hall-Spannung auf demselben Substrat integriert ist.
  5. Hall-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Zone (20) an dem einen Rand kontaktiert ist, der in der strukturierten Substratoberfläche (21) verläuft.
  6. Hall-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Zone (20) zusätzlich in einer Fläche kontaktiert ist, die in dem Substrat (22) eingebettet ist, wobei mindestens ein zusätzlicher Kontakt eine Zugangssäule (24.1 und 24.2) umfaßt, welche die eingebettete Fläche mit der strukturierten Substratoberfläche (21) verbindet und von dem Rest des Substrates (22) und von der aktiven Zone (20) durch grabenartige Ausnehmungen (23.1/2, 25.1/2) getrennt ist, die zur Planarisierung der strukturierten Substratoberfläche (21) gefüllt sind.
  7. Hall-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die grabenartigen Ausnehmungen (23.1/2, 25.1/2) zur Isolation oxidiert sind und daß das Material, mit dem die grabenartigen Ausnehmungen (23.1/2, 25.1/2) gefüllt sind, hoch dotiert ist und als elektrische Abschirmung dient.
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