DE3733836C2 - - Google Patents
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- G01R33/06—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using galvano-magnetic devices
- G01R33/07—Hall effect devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetfeldsonde zur Messung der
Magnetfeldstärke unter Verwendung des Halleffektes gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Derartige Sensoren sind aus dem Siemens-Buch: Sensoren · Magnetfeld
halbleiter, Teil 1, 1983, S. 19 ff. bekannt.
Setzt man einen bandförmigen, stromdurchflossenen Leiter einem
transversalen Magnetfeld aus, so werden die bewegten Elektronen durch
die Lorentzkraft zur Seite abgelenkt. Durch die Ansammlung der
Elektronen an einem Rand des Leiters entsteht ein elektrisches Feld quer
zum Leiter, dessen Kraft auf die Elektronen im Gleichgewichtsfall die
Lorentzkraft gerade aufhebt. Die elektrische Feldstärke quer zum Leiter
entspricht der sogenannten Hallspannung, die merkliche Werte annimmt,
wenn als Leitermaterial bestimmte Halbleiterverbindungen, z. B. die
halbleitenden III-V-Verbindungen des Indiumantimonids verwendet werden.
Bei diesen Halbleitermaterialien wird der Stromfluß nicht von sehr
vielen, äußerst langsam bewegten Elektroden getragen, sondern von
wenigen sehr schnell bewegten Elektroden. Dementsprechend ist die
Hallspannung um mehrere Größenordnungen höher als bei Metallen und kann
bis zu einigen 100 mV betragen. Diese kann verstärkt und elektronisch
ausgewertet werden.
Für die Herstellung der leitenden Halbleiterschicht kann auch die
Ionenimplantation Verwendung finden. Die leitende Halbleiterschicht wird
hierbei hergestellt durch Implantieren und thermisches Aktivieren von
geeigneten Ionen in semiisolierendes kristallines Halbleitermaterial,
wobei das Halbleitermaterial einen ersten Leitungstyp und der
implantierte Leiter einen entgegengesetzten zweiten Leitungstyp
aufweist. Die Anschlüsse zum Einspeisen eines Stromes durch den Leiter
und diejenigen Anschlüsse zum Abgreifen der Hallspannung sind
üblicherweise an den Rändern des Halbleiterplättchens angeordnet.
Mit den bekannten Magnetfeldsonden dieses Typs kann die Magnet
feldstärke nur in einer Richtung transversal zum Leiter bestimmt werden.
Aus der DE-OS 34 26 785 ist ein magnetoresistiver Sensor bekannt, mit
dem die Änderung einer einzigen Magnetfeldkomponente gemessen werden
kann. Die Meßelemente sind hierbei als magnetoresistive Meßstreifen
ausgebildet und auf einem Halbleiterchip angeordnet, in den auch die
Eingangs- und Ausgangsschaltung für den Sensor integriert ist. Die
Meßstreifen sind in Dünnschichttechnik auf dem Halbleiterchip isoliert
aufgebracht und mit der Schaltung kontaktiert. Ein solcher Sensor kann
als Hybridelement mit automatischen Fertigungsverfahren mit hoher
Genauigkeit und auch kostengünstig hergestellt werden. Der Halleffekt
wird jedoch bei diesem Sensor nicht ausgenutzt.
In der DE-OS 34 20 709 ist ein Magnetfeldsensor zum Bestimmen ebenfalls
nur einer Komponente eines Magnetfeldes beschrieben. Das Meßelement ist
eine in Dünnschichttechnik auf einem Halbleiterchip aufgebrachte
Meßsonde aus einer Spule mit einem ferromagnetischem Kern, die mit einer
Eingangs- und Ausgangsschaltung kontatiert ist, die ihrerseits in das
Halbleiterplättchen integriert ist.
In der DE-OS 34 24 631 ist ein bipolarer lateraler Magnetotransistor
beschrieben, demnach ein Magnetfeldsensor, der nicht den Halleffekt
ausnutzt. Vielmehr wirkt ein Magnetfeld bei diesem Sensor auf die
nichtbasischen Träger in den Injektionszonen des Magnetotransistors,
wobei durch eine bestimmte Anordnung dieser Injektionszonen eine erhöhte
magnetische Empfindlichkeit und ein erhöhter Rauschabstand ermöglicht
werden. Die Messung der Komponenten eines Magnetfeldes in mehreren
Richtungen ist mit diesem Magnetotransistor nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den Halleffekt
ausnützende Magnetfeldsonde anzugeben, die großtechnisch leicht
hergestellt und zum Messen der Magnetfeldstärke an allen drei
Komponenten eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Demgemäß ist die Magnetfeldsonde aus drei Teilsonden aufgebaut,
die auf dem Halbleiterplättchen angeordnet sind und zum Messen
der Magnetfeldstärke in drei zueinander senkrechten Richtungen
dienen. Das Magnetfeld wird durch auf gegenüberliegenden Seiten
eines Leiters, der vorzugsweise als Balken ausgebildet ist,
angeordnete Magnetfeldleitstege aus magnetisch leitendem
Material in der jeweiligen Koordinatenrichtung geführt und zum
Zweck der senkrechten Durchströmung der Balken um 90°
richtungsverändert. Die Balken mit ihren Anschlüssen werden
lediglich in ausgewählten Bereichen des Halbleiterplättchens
integriert, wodurch die für die Massenproduktion von
Halbleiterelementen bekannten billigen Herstellungsverfahren
verwendet werden können, so z. B. Planartechnik, Maskentechnik
und Ätzverfahren.
Zum Messen sämtlicher drei Komponenten des Magnetfeldes wird
dieses zum Bestimmen der X- bzw. der Y-Komponente durch zwei auf
einer Seite der Balken gelegene Magnetfeldleitstege sowie einen
auf der anderen, d. h. der Rückseite des Leiters gelegenen
weiteren Magnetfeldleitsteg geführt. Hierdurch wird der in das
Halbleiterplättchen integrierte Leiter zweimal in
unterschiedlicher Richtung durchsetzt, so daß eine Hallspannung
quer zum Balken generiert wird. Die Z-Komponente des Leitfeldes
wird mit Hilfe eines dritten Teilsensors mit einem flächigen
stromdurchflossenen Leiter gemessen, der an seinen Rändern
senkrecht zur Stromrichtung Anschlüsse zum Abgreifen der
Hallspannung aufweist.
Die Anschlüsse zum Einspeisen des Stromes und zum Abgreifen der
Hallspannung sind ebenfalls in dem Halbleiterplättchen
integriert und können mit herkömmlichen Bondtechniken mit
externen Anschlußdrähten versehen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in dem Unteranspruch 2
angegeben.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellt dar
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine in einem Halbleiterplättchen
integrierte Magnetfeldsonde gemäß der Erfindung zur
Messung eines Magnetfeldes in drei Richtungen;
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teil der freien Oberfläche des
Halbleiterplättchens im Meßbereich;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Magnetfeldsonde gemäß Fig. 1
längs III-III.
In Fig. 1 ist eine Magnetfeldsonde 1 dargestellt, die auf der
Basis eines Halbleiterplättchens 2 aus n-dotiertem Halbleiter
material aufgebaut ist. Auf den Halbleiterplättchen sind drei
Einzelsonden angeordnet, mit denen unterschiedliche Richtungs
komponenten eines nicht dargestellten Magnetfeldes erfaßt und
gemessen werden. Die Teilsonde 3 mißt Richtungskomponenten in
X-Richtung parallel zur Oberkante des Halbleiterplättchens in
Fig. 1, die Teilsonde 4, Richtungskomponenten in Y-Richtung
parallel zu der Seitenkante des Halbleiterplättchens und die
Teilsonde 5 Richtungskomponenten in Z-Richtung senkrecht zur
Oberfläche des Halbleiterplättchens.
In die Oberfläche des Halbleiterplättchens sind für jede Teil
sonde 3, 4 und 5 Muster aus p-dotiertem Halbleitermaterial ein
gebaut, deren Gestalt in Verbindung mit den weiteren Figuren be
schrieben wird. Die Oberfläche des Halbleiterplättchens ist mit
einer Isolierschicht 6, z. B. aus Siliziumoxid, abgedeckt. Der
Einbau der p-dotierten Bereiche und das Aufbringen der Isolier
schicht 6 erfolgt nach herkömmlichen, aus der Halbleitertechnik
bekannten Verfahren.
Auf diese Isolierschicht sind für die Teilsonde 3 zwei mit ihrer
Längsrichtung in X-Richtung verlaufende längliche Magnetfeld
leitstege 7-1 und 7-2 vorgesehen, ebenso für die Teilsonde 4
zwei gleicherart angeordnete, jedoch in Y-Richtung ausgerichtete
Magnetfeldleitstege 8-1 und 8-2, wohingegen für die Teilsonde 5
keine Magnetfeldleitstege erforderlich sind.
Die Teilsonden 3 und 4 für die X-Richtung bzw. Y-Richtung
verlaufenden Komponenten des zu messenden Magnetfeldes sind
gleich aufgebaut, so daß lediglich die Teilsonde 3 in Verbindung
mit den Fig. 2 und 3 beschrieben wird.
Das in die Oberfläche des n-dotierten Halbleiterplättchens 2
integrierte p-dotierte Material ist in zwei parallele Balken 10
aufgeteilt, die sich an ihren Stirnseiten in schmalen Bändern 11
fortsetzen, die in rechteckigen Anschlußbereichen 12
enden. Diese rechteckigen Anschlußbereiche werden nach der Ent
fernung der über ihnen befindlichen Isolierschicht 6 nach einer
herkömmlichen Bond-Technik mit Anschlußdrähten 13 verbunden, wo
bei jeweils gegenüberliegende Anschlußdrähte beider Balken mit
den beiden Polen einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden
werden, so daß durch die Balken 10 in deren Längsrichtung je
weils ein Strom I fließt. Etwa in der Mitte der Balken 10 sind
diese über eine Leitung 14 miteinander verbunden, die als eben
falls p-dotierter Kanal ausgebildet ist. Diese Leitung 14 ist
etwa in der Mitte mit einer gemeinsamen Leitung 15 verbunden,
die ebenfalls als Kanal aus p-dotiertem Material ausgebildet ist
und in einem Anschlußbereich 16 endet. Auf den der Leitung 14
gegenüberliegenden Seiten der beiden Balken 10 sind Leitungen 17
vorgesehen, die wiederum jeweils in einem Anschlußbereich 18
enden. Die Anschlußbereiche 16 und 18 sind, hier nicht darge
stellt, in gleicher Weise wie die Anschlußbereiche 12 mit
Anschlußdrähten verbunden. Ferner ist noch das n-dotierte Halb
leiterplättchen 2 mit einem Anschlußdraht 19 verbunden, der di
rekt mit dem n-dotierten Material über eine Metallisierung 20 in
Verbindung steht. Diese Metallisierung kann entweder auf der
Rückseite des Halbleiterplättchens oder auf der Oberseite des
Halbleiterplättchens nach Durchbrechen der Isolierschicht 6
angeordnet sein. Der Anschlußdraht 19 ist mit dem Pluspol der
nicht gezeigten Spannungsquelle verbunden.
Die dargestellte und beschriebene Anordnung kann bereits als
Magnetfeldsensor arbeiten. Werden die beiden Halbleiterplättchen
von einem transversalen Magnetfeld durchflossen, so kann jeweils
zwischen den Anschlußbereichen 16 und 18 die Hallspannung abge
nommen werden. Die dargestellte Anordnung der p-dotierten Lei
terbereiche ist spiegelbildlich aufgebaut, so daß die doppelte
Hallspannung zwischen den Anschlußbereichen abgenommen werden
kann. Zur Führung des Magnetfeldes sind die Magnetfeldleitstege
7-1 und 7-2 vorgesehen, die in Fig. 2 schematisch angedeutet
sind, wobei deren äußere Begrenzung gepunktet dargestellt ist.
Der Magnetfeldleitsteg 7-1 überdeckt an ihrem äußeren Rand den
in Fig. 2 linken Balken 10, während der Magnetfeldleitsteg 7-2
mit seinem äußeren linken Rand den anderen Balken 10 überdeckt.
Dadurch wird die Drehung des Magnetfeldes im Bereich der Balken
um 90° erzielt.
Die Unterseite des Halbleiterplättchens 2 ist in einem die bei
den Balken 10 umfassenden und in Fig. 2 gestrichelt dargestell
ten Bereich A zu einer Grube 21 ausgeätzt, die mit ihrem Boden
knapp unterhalb der p-dotierten Bereiche des in Fig. 2 darge
stellten Musters reicht; vgl. Fig. 3. Der Boden dieser Ätzgrube
21 ist mit einem weiteren Magnetfeldleitsteg 22 beschichtet, die
sich in einer hier gestrichelt dargestellten Beschichtung 22′ an
den Seitenwänden der Ätzgruppe fortsetzen kann. Durch die Ma
gnetfeldleitstege 7-1, 7-2 und 22 wird das zu messende Magnet
feld geführt und transversal durch die stromführenden Balken 10
geleitet. Die entsprechende Hallspannung kann dann an den An
schlüssen 16 und 18 abgenommen werden.
Der Teilsensor 5 für Z-Komponenten des zu messenden Magnetfeldes
weist einen ebenso gestalteten Bereich 23 aus p-dotiertem Halb
leitermaterial, aber keine Magnetfeldleitstege auf. Dies ist
nicht notwendig, da eine Drehung des Magnetfeldes um 90° nicht
erforderlich ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind für
den p-Bereich 23 des Leiters Anschlußbereiche 26 vorgesehen, die
mit den beiden Polen der Stromquelle verbunden sind, so daß der
p-Bereich 23 von einem Strom durchflossen wird. Zu beiden Seiten
des quadratischen p-Bereiches 23 sind als p-dotierte Kanäle aus
gebildete Leitungen 27 vorgesehen, die in Anschlußbereichen 28
enden. Zwischen den beiden Anschlußbereichen 28 wird die Hall
spannung abgenommen.
Der beschriebene Magnetfeldsensor ist in der Lage, auf kleinstem
Raum das Magnetfeld in seinen drei Komponenten zu messen, wobei
die Hallspannungen im Gegensatz zu bekannten Magnetfeldsensoren
wesentlich größer sind, so daß die Feldstärke auch von schwachen
Magnetfeldern gut gemessen werden kann. Die Grenzen zwischen den
p-dotierten und den n-dotierten Bereichen in den Halbleiter
plättchen haben Diodenwirkung, so daß der Strom auf die p-do
tierten Bereiche begrenzt und die Meßergebnisse zuverlässig re
produzierbar sind.
Der beschriebene Magnetfeldsensor ist auf der Basis eingeführter
Verfahren monolithisch integrierbar und daher bestens für preis
günstige Massenproduktion geeignet. Je nach Wahl des Halbleiter
materiales kann der beschriebene Magnetfeldsensor Bestandteil
eines monolithisch integrierten Systemes sein. Der beschriebene
Magnetfeldsensor mißt das Magnetfeld in seinen drei Komponenten.
Claims (2)
1. Magnetfeldsonde zur Messung der Magnetfeldstärke unter Verwendung
des Halleffektes mit einem Halbleiterplättchen aus einem Material eines
ersten Leitungstypes, in dessen Oberfläche ein Leiter aus einem Halb
leitermaterial eines zweiten entgegengesetzten Leitungstyps integriert
ist, sowie mit Anschlüssen zum Einspeisen eines Stromes durch den Leiter
und zum Abgreifen einer der Magnetfeldstärke zuzuordnenden Hallspannung
am Leiter quer zur Stromrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetfeldsonde drei Teilsonden (3, 4, 5) aufweist, die auf dem
Halbleiterplättchen angeordnet sind und zur Messung der Magnetfeldstärke
in drei zueinander senkrechten Richtungen dienen, daß die
erste und zweite Teilsonde (3, 4) jeweils einen balkenförmigen
stromführenden Leiter (10) aufweisen, der senkrecht zur jeweiligen
Meßrichtung (X, Y) gelegen ist und an gegenüberliegenden Rändern
Anschlüsse (15, 16, 17, 18) zum Abgreifen der Hallspannung aufweist, daß
auf der Oberseite des jeweiligen Leiters (10) elektrisch gegen diesen
isoliert jeweils ein in Meßrichtung (X, Y) gelegener Magnetfeldleitsteg
(7-1, 7-2, 8-1, 8-2) vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende jeweils
den Leiter (10) überdeckt, daß am Boden einer von der Unterseite des
Halbleiterplättchens ausgehenden und knapp unterhalb der Leiter (10) der
Teilsonden (3, 4) endenden Grube jeweils ein den Leiter überlappender
weiterer Magnetfeldleitsteg (22) vorgesehen ist, und daß ferner der
dritte Teilsensor (5) einen flächigen stromdurchflossenen Leiter (23)
aufweist, der an seinen Rändern senkrecht zur Stromrichtung die
Anschlüsse (28) zum Abgreifen der Hallspannung aufweist.
2. Magnetfeldsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden ersten Teilsonden (3, 4) jeweils zwei nebeneinander angeordnete
und zueinander parallele balkenförmige stromführende Leiter (10)
aufweisen, die in ihrer Mitte durch einen Verbindungssteg (14)
elektrisch miteinander verbunden sind, wobei mit diesem Steg ein
Anschluß (16) zum Abgreifen einer Hallspannung verbunden ist, daß für
jeden dieser Teilsensoren (3, 4) zwei Magnetfeldleitstege (7-1, 7-2, 8-1,
8-2) vorgesehen sind, die mit ihrem einen Ende jeweils einen der Leiter
(10) überdecken, und daß der am Boden der Grube (21) angeordnete
Magnetleitsteg (22) beide Leiter überdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733836 DE3733836A1 (de) | 1987-10-07 | 1987-10-07 | Magnetfeldsonde zur messung der magnetfeldstaerke unter verwendung des halleffektes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733836 DE3733836A1 (de) | 1987-10-07 | 1987-10-07 | Magnetfeldsonde zur messung der magnetfeldstaerke unter verwendung des halleffektes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733836A1 DE3733836A1 (de) | 1989-04-27 |
DE3733836C2 true DE3733836C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6337767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733836 Granted DE3733836A1 (de) | 1987-10-07 | 1987-10-07 | Magnetfeldsonde zur messung der magnetfeldstaerke unter verwendung des halleffektes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733836A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BG37507A1 (en) * | 1983-07-08 | 1985-06-14 | Kasabov | Bipolar lateral magnetotransistor |
DE3420709A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Magnetfeldsensor zur messung der feldstaerke eines magnetfeldes und verfahren zu seiner herstellung |
DE3426785A1 (de) * | 1984-07-20 | 1986-01-23 | Bosch Gmbh Robert | Magnetoresistiver sensor zur messung von magnetfeldaenderungen und verfahren zu seiner herstellung |
-
1987
- 1987-10-07 DE DE19873733836 patent/DE3733836A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3733836A1 (de) | 1989-04-27 |
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