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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für Elektrofotografie (der Einfachheit
halber als „Träger" oder „elektrofotografischer
Träger" bezeichnet), ein
Verfahren für
die Herstellung des Trägers
und ein Entwicklungs-Mittel für
Elektrofotografie, das den Träger
verwendet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Träger für Elektrofotografie,
der eingesetzt wird, um ein elektrostatisch latentes Bild nach einem
Verfahren zur Bildung eines Bildes unter Verwendung von Elektrofotografie
zu entwickeln, auf ein Verfahren zur Produktion des Trägers und
auf ein Entwicklungs-Mittel für
Elektrofotografie unter Verwendung des Trägers.
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Hintergrund der Erfindung
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Als
ein elektrostatisch latenter Bildentwickler für Elektrofotografie sind ein
Einkomponenten-Magnet-Sprungentwickler, ein Einkomponenten-Nicht-Magnetischer-Kontaktentwickler,
und ein Zweikomponenten-Entwickler bekannt, in welchem die Entwicklung
durch Reibungselektrifizierung eines Toners, Transportieren eines
Entwicklers und Kontaktieren mit einem elektrostatisch latenten
Bild durch Mischen eines isolierenden nicht magnetischen Toners
und magnetischen Trägerpartikeln,
ausgeführt
wird.
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Speziell
wurde darauf geachtet, die Zweikomponenten-Entwicklung für Farbdrucker
als ein vielversprechendes Verfahren in der nahen Zukunft umzusetzen.
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Ein
bestimmter Träger,
welcher in einer solchen Zweikomponenten- Entwicklung verwendet wird, wird üblicherweise
durch Beschichten eines magnetischen Trägerkernmaterials mit einem
passenden Material hergestellt, um zu verhindern, dass sich ein
Tonerfilm auf der Oberfläche
des Trägers
bildet, um eine gleichmässige
Trägerschicht
zu bilden, um die Lebenszeit eines Entwicklers zu erhöhen, um
Schäden
eines Sensibilisators durch einen Träger zu verhindern, um Ladungsquantität zu steuern,
oder um andere Zwecke zu erreichen.
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Konventionelle
harzbeschichtete Träger
sind jedoch bezüglich
Dauerhaftigkeit nicht befriedigend, weil die Beschichtung einfach
durch einen Einfluss, wie Umrühren
während
einer Verwendung oder aus anderen Gründen, abgelöst wird.
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Andererseits
im Hinblick auf Verfahren, um die oben genannten Probleme zu lösen, wird
ein Verfahren zur Verbesserung der Ladungsquantität durch
Einbringen von Nigrosin in ein trägerbeschichtetes Harz in der Japanischen
Patentpublikation Nr. Sho 53-100242 offenbart; ein Verfahren, um
die Flüssigkeit
durch Hinzufügen
eines flüssigkeitsverbessernden
Mittels zu erhöhen,
ist in der Japanischen Patentpublikation Sho 61-9661 offenbart;
und ein Verfahren, um die Ladungseigenschaften durch Hinzufügen eines
Elementes, das von einer Gruppe umfassend elektrisch leitende feine
Partikel, anorganischen Füllpartikel
und Ladungssteuerungsmittel ausgewählt wird, gleichmässig zu
machen und zu verteilen, wird in der japanischen Patentpublikation
Hei. 2-210365 offenbart.
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Jedoch
konnten diese Verfahren das Bedürfnis,
dass der Träger
sowohl gute Steuerungs-Ladungseigenschaften (Steuerungs-Ladungspolarität, Anpassung
der Ladungsmenge und Anpassung des Widerstandes) hat als auch gute
Dauerhaftigkeit durch Verhindern einer Verteilung desselben mittels
externen Zusätzen eines
To ners, nicht befriedigt werden.
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Im
Hinblick auf die oben genannte Situation haben die Erfinder der
vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, konvexe polyederförmige magnetische
Partikel oder Karbonschwarz in der äussersten Schicht eines elektrofotografischen
Trägers,
welcher mit einem Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht, das
durch einen direkten Polymerisationsprozess, wie in der japanischen
Patentpublikation Nr. Hei 10-171168 offenbart, erhalten wird, einzubetten,
wobei ein elektrofotografischer Träger, welcher gut zwischen Ladungseigenschaften
und Dauerhaftigkeit ausgeglichen ist, bereitgestellt wird.
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Wenn
ein solcher elektrofotografischer Träger jedoch in Anwendungen wie
in Farbdruckern verwendet wird, kann es der Fall sein, dass magnetisches
Pulver oder Karbonachwarz, welche nicht perfekt eingebettet sind,
abfallen. Als ein Resultat stellt sich das Problem, dass der Fall
einer Bildung eines blassen Farbbildes eintritt.
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Während die
Japanische Patentpublikation Nr. Hei 9-54461 ein Verfahren zur Herstellung
eines elektrofotografischen Trägers
offenbart, ist der Prozess gekennzeichnet durch leitende feine Partikel,
die eine Weissheit von 0,2 oder weniger und einen volumenspezifischen
Widerstand von 1 × 102 zu 1 × 1011 Ω·cm haben,
wobei diese zu einem Beschichtungsharz eines elektrofotografischen
Trägers
hinzugefügt
werden, wenn ein Harz der Art Polyolefin polymerisiert wird.
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Wenn
jedoch der elektrofotografische Träger, der in einem solchen Herstellungsprozess
erhalten wurde, bei einer hohen Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit
für eine
lange Zeitperiode verwendet wird, kann ein Phänomen entdeckt werden, dass
die leiten den feinen Partikel Wasser absorbieren, um die Ladungsquantität herabzusetzen.
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Ein
elektrofotografischer Träger
nach EP-A-0829770, US-A-5,272,037,
EP-A-0 883 035 und US-A-5,795,691 umfasst ein magnetisches Trägerkernmaterial
und eine Beschichtungsschicht, die auf der Oberfläche des
Trägerkernmaterials
angeordnet ist, wobei die Beschichtungsschicht mindestens ein Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht und ein hydrophobes weisses leitendes
Material umfasst. Jedoch lösen diese
Materialien die oben genannten Probleme nicht.
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Die
vorliegende Erfindung hat demnach das Ziel der Bereitstellung eines
elektrofotografischen Trägers,
der die folgenden Eigenschaften hat, die hervorragende Qualitäten eines
Trägers
verwendet, der mit einem Harz der Art Polyolefin ausgestattet ist.
- i) Die Steuerung von seinen Ladungseigenschaften
und die Einstellung von seinem Widerstand können jeweils nach Wunsch ausgeführt werden.
- ii) Er verhindert, dass externe Zusätze für einen Toner verstreut werden
und demnach weist es eine exzellente Dauerhaftigkeit auf.
- iii) Er verursacht selten, dass das resultierende Farbbild blass
ist, auch wenn es für
einen Farbentwickler verwendet wird.
- iv) Er hat einen exzellenten Feuchtigkeitswiderstand.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Herstellung des zuvor genannten elektrofotografischen
Trägers
in einer effizienten Art und Weise.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstel lung
eines Entwicklungsmittels für
Elektrofotografie, unter der Verwendung des zuvor genannten elektrofotografischen
Trägers.
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Offenbarung der Erfindung
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Ein
elektrofotografischer Träger
gemäss
der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale
von Anspruch 1.
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Solch
eine Struktur, wie oben beschrieben, macht die Bereitstellung eines
elektrofotografischen Trägers
möglich,
welcher zwischen Ladungseigenschaften und Dauerhaftigkeit sehr ausgeglichen
ist, der ein Farbbild nicht trübt,
auch wenn es für
einen elektrofotografischen Farbentwickler verwendet wird und der
einen hohen Feuchtigkeitswiderstand hat. In dieser Struktur wird
ein höherer
Feuchtigkeitswiderstand erhalten, dies macht es möglich, vorher
mit einer Variation der Ladungsquantität in einem Arbeitsfeld beizukommen.
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Bei
einer modifizierten Struktur des elektrofotografischen Trägers nach
der vorliegenden Erfindung ist die visuelle Helligkeit (L Wert)
eines weissen leitenden Materials, welche durch ein Reflektormeter
gemessen wurde, 78 oder mehr.
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In
dieser Struktur kann ein elektrofotografischer Träger bereitgestellt
werden, welcher weiter in der Trübung
des resultierenden Farbbildes reduziert wird, auch wenn er für einen
Farbentwickler verwendet wird. Insbesondere wurde die visuelle Helligkeit
(L wert) ausgestaltet, um in den oben genanten Bereich zu fallen,
basierend auf der Feststellung der Tatsache, dass es in einem Farbbild
eine weitgehende Beziehung der visuellen Helligkeit (L Wert) des
weissen leitenden Materials und der Trübheit einer Farbe, welche sichtbar
ist, gibt.
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In
einer modifizierten Struktur des elektrofotografischen Trä gers nach
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein hydrophobes weisses
leitendes Material, das vom in der Beschichtungsschicht enthaltenen hydrophoben
weissen leitenden Material unterschiedlich ist, und ein hydrophiles
weisses leitendes Material oder eines von diesen weissen leitenden
Materialien, in einem konkaven Abschnitt, der in der Beschichtungsschicht
angeordnet ist, eingefüllt.
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Insbesondere
wird ein elektrofotografischer Träger bereitgestellt, in welchem
ein hydrophobes oder nicht-hydrophobes weisses leitendes Material
(genannt „zweites
weisses leitendes Material"),
welches vom in der Beschichtungsschicht enthaltenen hydrophoben
weissen leitenden Material (genannt „erstes weisses leitendes
Material") unterschiedlich
ist, im konkaven Abschnitt der Beschichtungsschicht mit dem Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht lokal vorhanden ist.
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In
dieser Struktur existiert das zweite weisse leitende Material resultierend
in einer Weise, dass es in der Richtung der Dicke (in der Richtung
der Tiefe) des Trägers
verteilt ist und zusammen mit dem ersten weissen leitenden Material,
das in der Beschichtungsschicht vorhanden ist, funktioniert, mit
dem Resultat, dass bessere Ladungseigenschaften erhalten werden.
Weil das zweite leitende weisse Material in die konkaven Abschnitte,
die auf der Beschichtungsschicht angeordnet sind, gefüllt wird,
fällt es
fast nicht ab und absorbiert das vorhandene Wasser fast nicht.
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In
einer modifizierten Struktur des elektrofotografischen Trägers gemäss der vorliegenden
Erfindung, ist ein vorzugsweise hydrophobes weisses leitendes Material,
das vom in der Beschichtungsschicht enthaltenen hydrophoben weissen
leitenden Material unterschiedlich ist, und ein hydrophiles weisses
leitendes Mate rial oder eines von diesen weissen leitenden Materialien
in (innerhalb) der Beschichtungsschicht angeordnet.
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Insbesondere
existiert eine leitende Schicht, in welcher ein weisses leitendes
Material (genannt „drittes
weisses leitendes Material"),
welches vom hydrophoben weissen leitenden Material (genannt „erstes
weisses leitendes Material")
unterschiedlich ist, das in der Beschichtungsschicht enthalten ist,
in einer grossen Menge in einem Bereich von der Oberfläche bis
zu einer Tiefe von 1μm
in der Beschichtungsschicht mit dem Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht
eingebettet ist.
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In
dieser Struktur existiert das dritte weisse leitende Material resultierend
in einer Weise, dass es in der Richtung der Dicke (in der Richtung
der Tiefe) des Trägers
verteilt ist und zusammen mit dem ersten weissen leitenden Material,
das in der Beschichtungsschicht vorhanden ist, funktioniert, mit
dem Resultat, dass bessere Ladungseigenschaften erhalten werden.
Weil das dritte leitende weisse Material in die konkaven Abschnitte,
die auf der Beschichtungsschicht angeordnet sind, gefüllt wird,
fällt es
fast nicht ab und absorbiert das vorhandene Wasser fast nicht.
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Gemäss einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines elektrofotografischen Trägers bereitgestellt, der ein
Trägerkernmaterial
umfasst, das mit magnetischen Eigenschaften und einer Beschichtungsschicht,
die auf der Oberfläche
des Trägerkernmaterials
ist, ausgestattet ist. Das Herstellverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung
umfasst zwei Schritte gemäss
Anspruch 7.
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Solch
ein oben genanntes Verfahren macht es möglich, einen elektrofotografischen
Träger
bereitzustellen, welcher zwischen Ladungseigenschaften und Dauerhaftigkeit
sehr ausgeglichen ist, ein Farbbild nicht trübt, auch wenn er für einen
elektrofotografischen Farbentwickler verwendet wird, und einen hohen
Feuchtigkeitswiderstand in einer effizienten Weise hat. Der Polymerisationskatalysator
fällt vom
Trägerkernmaterial
nie ab und das Trägerkernmaterial
kann mit dem Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht fest beschichtet werden.
Auch erlaubt die Verwendung eines solchen Trägerkernmaterials mit konkaven
Abschnitten auf der Oberfläche
einem Ethylenmonomer die Polymerisation entlang der Konfiguration
der konkaven Abschnitte, dies macht es möglich, einen konkaven Abschnitt
einfach in die Beschichtungsschicht zu formen. Demgemäss kann
das weisse leitende Material in die konkaven Abschnitte eingefüllt werden,
indem solch ein konkaver Abschnitt verwendet wird, und demnach wird
ein elektrofotografischer Träger
mit guten leitenden Eigenschaften in effizienter Weise erhalten.
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In
einer Modifikation des Verfahrens zur Herstellung des elektrofotografischen
Trägers
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise in einem ersten Schritt
ein hydrophobes weisses leitendes Material, das vom im zweiten Schritt
verwendeten hydrophoben weissen leitenden Material unterschiedlich
ist, und ein hydrophiles weisses leitendes Material oder entweder
eines von diesen weissen leitenden Materialien während der Beschichtung des
Polyethylenharzes mit hohem Molekulargewicht hinzugefügt.
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In
dieser Modifikation, wenn das weisse leitende Material in das Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht eingefügt wird, kann es gleichmässig und
fest befüllt
werden. Weiter ist die Produktionszeit als ganzes gekürzt, verglichen
mit dem Fall des Hinzufügens
von allen weissen leitenden Materialien unter Verwendung eines mechanischen
Einflusses oder ähnliches.
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In
einer weiteren Modifikation des Verfahrens zur Herstellung eines
elektrofotografischen Trägers
der vorliegenden Erfindung, umfasst das Verfahren vorzugsweise vor
dem zweiten Schritt einen Schritt des Einfüllens eines hydrophoben weissen
leitenden Materials, das vom im zweiten Schritt verwendeten hydrophoben weissen
leitenden Material unterschiedlich ist, und eines hydrophilen weissen
leitenden Materials oder entweder eines von diesen weissen leitenden
Materialien in den konkaven Abschnitt, der in der Beschichtungsschicht
angeordnet ist.
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In
dieser Modifikation existiert ein unterschiedliches weisses leitendes
Material (genannt „zweites weisses
leitendes Material")
neben dem hydrophoben weissen leitenden Material (genannt „erstes
weisses leitendes Material"),
das zur Beschichtungsschicht im zweiten Schritt hinzugefügt worden
ist, in einer Weise, dass es in der Richtung der Dicke des elektrofotografischen
Trägers
verteilt wird. Demnach wirkt das zweite weisse leitende Material
zusammen mit dem ersten weissen leitenden Material, das in der Beschichtungsschicht
vorhanden ist, mit dem Resultat, das ein elektrofotografischer Träger mit
besseren Ladungseigenschaften des elektrofotografischen Trägers in
effizienter weise erhalten wird.
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In
einer nochmals weiteren Modifikation des Verfahrens zur Herstellung
eines elektrofotografischen Trägers
nach der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren vorzugsweise
vor dem zweiten Schritt einen Schritt des Hinzufügens eines hydrophoben weissen
leitenden Materials und eines hydrophilen weissen leitenden Materials
oder entweder eines von diesen weissen leitenden Materialien (eines
oder beide von diesen weissen leitenden Materialien werden kollektiv „drittes
weisses leitendes Material" genannt)
in das Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht neben dem hydrophoben
weissen leitenden Material, das im zweiten Schritt ver wendet wird,
um eine leitende Schicht zu bilden.
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In
dieser Modifikation existiert das dritte weisse leitende Material
in einer Weise, dass es auch in der Richtung der Dicke des elektrofotografischen
Trägers
verteilt wird. Demnach wirkt das dritte weisse leitende Material
zusammen mit dem ersten weissen leitenden Material, das in der Beschichtungsschicht
enthalten ist, mit dem Resultat, dass ein elektrofotografischer
Träger
mit besseren Ladungseigenschaften im ganzen elektrofotografischen
Träger
in einer effizienten Art erhalten wird.
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Gemäss einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Entwicklungsmittel
für Elektrofotografie
bereitgestellt, das die zuvor genannten Träger und einen Toner gemäss Anspruch
12 umfasst.
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In
dieser Struktur kann ein Entwicklungsmittel bereitgestellt werden,
welches hohe Ladungseigenschaften und leitende Eigenschaften und
eine exzellente Dauerhaftigkeit hat, wobei ein Farbbild nicht getrübt wird,
auch wenn es in einem Farbdrucker oder Ähnlichem verwendet wird, und
es hat einen hohe Feuchtigkeitswiderstand.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die typischerweise einen Träger für Elektrofotografie in einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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2 ist
eine vergrösserte
Ansicht eines Teils des Trägers
für Elektrofotografie
im ersten Ausführungsbeispiel.
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3 ist
eine Ansicht, die typischerweise einen Träger für Elektrofotografie in einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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4 ist
eine vergrösserte
Ansicht eines Teils des Trägers
für Elektrofotografie
im zweiten Ausführungsbeispiel.
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5 ist
eine Ansicht, die typischerweise den Träger für Elektrofotografie (in dazwischenliegenden Schritten)
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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6 ist
eine Ansicht, die typischerweise einen Träger für Elektrofotografie in einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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7 ist
eine vergrösserte
Ansicht eines Teils des Trägers
für Elektrofotografie
im dritten Ausführungsbeispiel.
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8 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
700-fach) eines
Trägers
A2.
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9 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
3'000-fach) des Trägers A2.
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10 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
700-fach), das den
Zustand des Trägers
A2 zeigt, zu welchem leitendes Titanoxid hinzugefügt wurde.
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11 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
20'000-fach), das den Zustand
des Trägers
A2 zeigt, zu welchem leitendes Titanoxid hinzugefügt wurde.
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12 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
700-fach) des Trägers A2,
welcher geglättet wurde,
nachdem leitendes Titanoxid hinzugefügt wurde.
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13 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
20'000-fach) des Trägers A2,
welcher geglättet wurde,
nachdem leitendes Titanoxid hinzugefügt wurde.
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14 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
700-fach) des Trägers B.
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15 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
20'000-fach) des Trägers B.
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16 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
700-fach), das den
Zustand des Trägers
A2 zeigt, zu welchem hydrophobes weisses Zinkoxid hinzugefügt wurde,
nachdem der Träger
A2 geglättet
wurde.
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17 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
20'000-fach), das den Zustand
des Trägers
A2, zu welchem hydrophobes leitendes Zinkoxid hinzugefügt wurde,
nachdem der Träger
A2 geglättet
wurde.
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18 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
700-fach) des Trägers E.
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19 ist
ein Elektronen-Gefügebild
(Vergrösserung:
20'000-fach) des Trägers E.
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20 ist
eine Ansicht, die einen Wechsel in der Bilddichte von jedem der
Träger
B, E und K zeigt.
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21 ist
eine Ansicht, die einen Wechsel in der Überlappungs-Dichte von jedem
der Träger
B, E und K zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Ein
Träger
für Elektrofotografie
(ein erstes Ausführungsbeispiel
bis ein drittes Ausführungsbeispiel), ein
Verfahren zu Herstel lung des Trägers
für Elektrofotografie
(ein viertes Ausführungsbeispiel
und ein fünftes Ausführungsbeispiel)
und ein Entwicklungs-Mittel, das den Träger für Elektrofotografie verwendet
(ein sechstes Ausführungsbeispiel),
gemäss
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend konkret erklärt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 1 gezeigt, ist das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ein elektrofotografischer Träger 10, der ein Trägerkernmaterial 12 und
eine Beschichtungsschicht 19 umfasst, welche aus einem Polyethylenharz 16 mit
hohem Molekulargewicht hergestellt ist und auf der Oberfläche des
Trägerkernma
terials 12 aufliegt. Die Beschichtungsschicht 19 beinhaltet
ein hydrophobes weisses leitendes Material 16. Das Verhältnis Q1/Q2
ist so ausgestaltet, dass es 0,75 oder mehr ist, vorausgesetzt,
dass der Wassergehalt des elektrofotografischen Trägers 10,
nachdem er bei einer Temperatur von 20°C und einer Feuchtigkeit von
50% für
48 Stunden gelagert wurde, als Q1 bezeichnet wird und der Wassergehalt,
nachdem er bei einer Temperatur von 50°C und einer Feuchtigkeit von
90% für
48 Stunden gelagert wurde, als Q2 bezeichnet wird. Jedes strukturelle
Element wird nachfolgend konkret erklärt.
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1. Trägerkernmaterial
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(1) Material
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Es
gibt keine spezielle Limitierung des Kernmaterials des Trägers gemäss der vorliegenden
Erfindung. Bekannte Materialien für den Zweikomponenten-Träger für Elektrofotografie
können
verwendet werden, wie:
- i) Ferrit, Magnetit,
oder ähnliches;
Metalle, wie Eisen, Nickel und Kobalt,
- ii) eine Legierung oder ein Gemisch von diesen Metallen mit
ei nem Metall, wie Kupfer, Zink, Antimon, Aluminium, Blei, Zin, Bismut,
Beryllium, Mangan, Magnesium, Selen, Wolfram, Zirkonium, und Vanadium,
- iii) ein Gemisch vom obengenannten Ferrit oder ähnlichem
mit einem Metalloxid, wie Eisenoxid, Titanoxid, und Magnesiumoxid,
ein Nitrid, wie Chromnitrid und Vanadiumnitrid; ein Karbid, wie
Siliziumkarbid und Wolframkarbid,
- iv) Ferromagnetische Ferrite, und
- v) eine Mischung von diesen Materialien.
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(2) Form und Partikeldurchmesser
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Die
Form des Trägerkernmaterials
hat keine spezielle Einschränkung
und jede Art einer kugeligen Form, einer undefinierten Form und ähnliche
können
eingesetzt werden. Jedoch ist es wünschenswert, ein Trägerkernmaterial
zu verwenden, das Unregelmässigkeiten
oder konkave Abschnitte auf der Oberfläche davon hat, um einen Polymerisationskatalysator
einfach zu tragen, wenn eine Beschichtungsschicht, die aus einem
Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht besteht, wie später erklärt, gebildet
wird.
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Obwohl
keine bestimmte Limitierung des durchschnittlichen Partikeldurchmessers
des Trägerkernmaterials
vorgesehen ist, wird vorzugsweise ein Trägerkernmaterial mit einem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 8 bis 120μm
verwendet. Dies weil, wenn der durchschnittliche Partikeldurchmesser
kleiner als 8μm ist,
es der Fall ist, dass Adhäsion
(Streuung) des Trägers
zu einem elektrostatisch latenten Bildunterstützungsträger (im Allgemeinen empfindlicher
Körper)
bei einer Verformung des Trägers
führt,
wobei, wenn der durchschnittliche Partikeldurchmesser 120μm oder mehr
ist, es der Fall ist, dass der Träger Streifen und ähnliches produziert,
wenn der Träger
verformt wird, was in verzerrten Bildqualitäten resultiert.
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(3) Verhältnis der
Rezeptur
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Das
Gewichtverhältnis
des Trägerkernmaterials
zum gesamten Träger
ist auf 90 Gewichtsprozent oder höher gesetzt, vorzugsweise auf
95 Gewichtsprozent oder höher.
Das Gewichtsverhältnis
der Rezeptur spezifiziert indirekt die Dicke der harzbeschichteten
Schicht des Trägers.
Wenn das Gewichtsverhältnis
kleiner als 90 Gewichtsprozent ist, kann die Beschichtungsschicht
zu dick werden, und die Beständigkeit
und Stabilität der
Ladung, welche für
einen Entwickler benötigt
wird, kann aufgrund der Aufblätterung
der Beschichtungsschicht, Erhöhung
der Ladungsquantität,
und anderer Gründe
nicht befriedigt werden, auch wenn der Träger praktisch auf den Entwickler
appliziert wird. Ebenfalls kann es zu Problemen führen, wie
eine tiefe Reproduzierbarkeit von feinen Linien und Abnahme in Bilddichte
mit Bezug auf die Qualität
des Bildes. Obwohl keine spezielle Limitierung der oberen Limite
vorhanden ist, kann ein solches Verhältnis genug sein, dass die
beschichtete Harzschicht die Oberfläche des Trägerkernmaterials komplett überdecken
kann. Diese Werte hängen
von den physikalischen Eigenschaften des Trägerkernmaterials und der Beschichtungsmethode
ab.
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(4) Elektrisch leitende
Schicht
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Eine
elektrisch leitende Schicht kann, falls nötig, auf den Trägerkernmaterial-Partikeln
vor der Beschichtung mit einem Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht
gebildet werden.
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Weil
die elektrisch leitende Schicht auf den Trägerkernmaterial-Partikeln angeordnet
ist, ist zum Beispiel eine solche vorteilhaft, in welcher elektrisch
leitende feine Partikel in einem geeigneten Bindeharz verteilt sind.
Die Bildung von solch elektrisch leitenden Schichten ist effektiv,
denn es verbessert eine Entwicklungseigenschaft und man erhält klare
Bilder mit hoher Bilddichte und klarem Kontrast. Der Grund für dies ist,
dass das Vorhandensein von der elektrisch leitenden Schicht den
elektrischen Widerstand des Trägers
auf ein passendes Niveau senkt, um Abfluss und Ansammlung von elektrischer
Ladung auszugleichen.
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Die
Trägerkernmaterial-Partikel,
auf welchen eine funktionale Schicht, wie eine elektrisch leitende Schicht
angeordnet wird, wird im folgenden auch einfachheitshalber als "Trägerkernmaterial-Partikel" bezeichnet, solange
dass Missverständnisse
verhindert werden können.
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Als
nächstes
wird jede Komponente, die zu einer elektrisch leitenden Schicht
hirzugefügt
wird, erklärt.
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Für die elektrisch
leitenden feinen Partikel, die zur elektrisch leitenden Schicht
hinzugefügt
werden, können
die folgenden verwendet werden: Karbonschwarz, wie Karbonschwarz
und Azetylenschwarz, Karbid, wie SiC, magnetisches Pulver, wie Magnetit,
SnO2, und Titanschwarz.
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Mit
Bezug auf eine durchschnittliche Partikelgrösse des elektrisch leitenden
feinen Partikels sollte es eine sein, die homogene Verteilung in
der obengenannten Harzlösung
erlaubt: konkret 0,01 – 2μm, vorzugsweise
0,01 – 1μm.
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Mit
Bezug zum Bindeharz der elektrischleitenden Schicht können die
Folgenden verwendet werden: verschiedene thermoplastische Harze
und duroplastische Harze, wie auf Polystyrol basierende Harze, auf
Poly(metha)acrylsäure
basierende Harze, auf Polyolefin basierende Harze, auf Polyamid
basierende Harze, auf Polykarbonat basierende Harze, auf Polyether
basierende Harze, auf Polysulfonicsäure basierende Harze, auf Polyester
basierende Harze, auf Epoxy basierende Harze, auf Polybutyral basierende
Harze, auf Harnstoff basierende Harze, auf Urethan/Harnstoff ba sierende
Harze, auf Silikon basierende Harze, und auf Teflon (Markenname,
Polytetrafluorethylen) basierende Harze und eine Mischung, ein Kopolymer,
ein Blockpolymer, ein Pfropfpolymerisat und eine Polymermischung
von diesen Harzen.
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Bezüglich der
Bildung der elektrisch leitenden Schicht ist diese nicht begrenzt
auf eine spezielle Ausführung,
aber sie kann durch Beschichten einer Flüssigkeit, in welcher die elektrisch
leitenden feinen Partikel im richtigen Bindeharz gelöst sind,
auf die Oberfläche
der Trägerkernmaterial-Partikel
durch ein Verfahren, wie das Spraybeschichtungsverfahren oder das
Tauchverfahren, hergestellt werden. Zusätzlich kann sie auch durch
Schmelzen/Mischen/Zerdrücken
der Kernmaterial-Partikel, elektrisch leitenden feinen Partikeln,
und eines Bindeharzes gebildet werden. Zusätzlich kann sie auch durch
Polymerisation eines polymerisierbaren Monomers auf der Oberfläche der
Kernmaterial-Partikel,
im Vorhandensein der elektrisch leitenden feinen Partikeln gebildet
werden.
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Bezüglich der
Menge der elektrisch leitenden feinen Partikel, welche hinzugefügt werden
müssen, hängt dies
auch von der Art Typ und andern Faktoren ab. Auch wenn es nicht
spezifiziert ist, ist ein Gewichtsverhältnis von 0,1 – 60 Gewichtsprozent
pro Bindeharz der elektrisch leitenden Schicht vorzugsweise im Bereich
von 0,1 – 40
wt.%.
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Obwohl
solch ein Problem auftritt, dass die Reproduzierbarkeit sinkt, wenn
feine Linien unter Verwendung eines Trägers wie diesem wiederholt
kopiert werden, dies wenn das Packungsverhältnis des Trägers so klein
wie 90 Gewichtsprozent ist und die Dicke der Beschichtungsschicht
relativ dick ist, kann diese Art von Problem durch Hinzufügen der
obengenannten elektrisch leitenden feinen Partikel gelöst werden.
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2. Beschichtungsschicht,
die ein Polyethylenharz mit hohem molekularem Gewicht umfasst
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(1) Polyethylenharz mit
hohem molekularem Gewicht
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Es
ist wünschenswert,
dass das Molekulargewicht des Polyethylenharzes mit dem hohen Molekulargewicht,
welches die Beschichtungsschicht bildet, 10'000 oder grösser ist, in Bezug auf die
durchschnittliche Anzahl von Molekulargewichten gemessen durch GPC
(Gel Durchsetzungs-Chromatographie) und 50'000 oder mehr in Bezug auf Gewicht des
durchschnittlichen Molekulargewichts. Dies liegt daran, dass, wenn
das durchschnittlicher Molekulargewicht kleiner als 10'000 ist, es der Fall
ist, dass die mechanische Festigkeit des Harzes reduziert wird und
die Beschichtungsschicht sich vom Trägermaterial ablöst, beispielsweise
durch Scherkräfte,
die in einer Entwicklungsmaschine produziert werden, wenn der Träger für eine lange
Zeit verwendet wird.
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(2) Verfahren zur Bildung
der Beschichtungsschicht
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i) Verfahren zur Bildung
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Es
gibt keine spezielle Einschränkung
zur Bildung einer Beschichtungsschicht, wie sie in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Obwohl sehr bekannte Verfahren, wie das
Tauchverfahren, das Wirbelschichtverfahren, das Trockenluftverfahren
und das Trockensprayverfahren angewendet werden können, wird das
folgende direkte Polymerisationsverfahren bevorzugt, um das auf
Polyethylen basierende Harz zu beschichten, weil die Harzbeschichtungs-Festigkeit
stark ist und die Beschichtung nicht einfach abgelöst werden kann.
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Hier
ist "das direkte
Polymerisationsverfahren" ein
Verfahren, um einen mit Polyethylenharz beschichteten Träger durch
Behandeln der Oberfläche
des Trägerkernmaterials
mit einem Ethylen- Polymerisationskatalysator
und direktes Polymerisieren des Ethylens (Polyethylen bildend) auf
der Oberfläche
zu produzieren, wie beispielsweise in der Japanischen Patentpublikation
Sho 60-106808 und
in der Japanischen Patentpublikation Hei 2-187770 beschrieben. Die
mit Polyethylenharz beschichtete Schicht kann durch Suspendieren
eines Produkts, welches vorgängig
durch Kontaktieren eines hochaktiven Katalysatorkomponenten erhalten wird,
welcher beide oder entweder Titan oder Zirconium beinhaltet, und
in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
lösbar
ist, wie Hexan oder Heptan, mit dem Trägerkernmaterial erhalten wird,
und einer aluminiumorganischen Verbindung im obengenannten Kohlenwasserstofflösungsmittel,
unter Bereitstellung eines Ethylenmonomers, und Polymerisation desselben
auf der Oberfläche
des Trägerkernmaterials.
Falls zusätzlich
feine Partikel oder elektrischleitende feine Partikel, mit den obengenannten
elektrischen Ladungsfunktionen hinzugefügt werden, können diese
hinzugefügt
werden, während
die obengenannte Beschichtungsschicht mit Polyethylenharz mit hohem
Molekulargewicht gebildet wird.
-
Da
diese Herstellung eine mit Polyethylen beschichtete Schicht direkt
auf der Oberfläche
des Trägerkernmaterials
bildet, wird eine Schicht erhalten, die exzellent in Bezug auf Festigkeit
und Dauerhaftigkeit ist.
-
Falls
funktionale feine Partikel, wie elektrisch leitende feine Partikel
und feine Partikel mit der Fähigkeit,
elektrische Ladung zu steuern, im Polymerisationssystem in dieser
Weise gelöst/koexistent
werden/sind, während
eine Polyethylenharzschicht mit hohem Molekulargewicht wächst/durch
Polymerisation geformt wird, werden die funktionalen feinen Partikel
in diese Schicht integriert, und eine Polyethylenharzbeschichtung
mit hohem Molekulargewicht, die die funktionalen Partikel beinhaltet,
wird gebildet.
-
ii) Menge der Beschichtung
-
Eine
Polyethylenharzbeschichtung mit hohem Molekulargewicht wird mit
einem Gewichtsverhältnis von
[Trägerkernmaterial]/[Polyethylenharzbeschichtung
mit hohem Molekulargewicht], das vorzugsweise im Bereich von 99,5/0,5 – 90/10
ist, besonders bevorzugt im Bereich von 99/1 – 95/5, gebildet.
-
Auch
die Dicke der Beschichtungsschicht ist vorzugsweise in einem Bereich
von 0,1 bis 6μm.
Dies liegt daran, dass, wenn die Dicke der Beschichtungsschicht
kleiner als 0.1μm
ist, es der Fall ist, dass nur eine unzureichende Beschichtung erreicht
wird, wobei falls die Dicke 6μm übersteigt,
es der Fall ist, dass die Beschichtungsharzschicht vom Kernmaterial
durch einen mechanischen Einfluss, wie von aussen ausgeübte Reibung,
abgeschält
werden kann. Demnach ist die Dicke der Beschichtungsschicht vorzugsweise
im Bereich von 0,2 bis 5μm
und besonders bevorzugt von 0,3 bis 3μm. Übrigens ist die Dicke der Beschichtungsschicht
durch das Symbol "t1" in 2 dargestellt.
-
iii) Zusatz und Tragen
von funktionalen feinen Partikeln
-
Die
Beschichtungsschicht kann verbessert werden, wie teilweise oben
erwähnt,
durch Zusetzen und Tragen einer oder mehreren Art(en) von funktionalen
feinen Partikeln, wie leitende feine Partikel oder feine Partikel
mit Ladungssteuerbarkeit. Im Fall der Verwendung als ein Träger für einen
Farbentwickler, ist es jedoch wünschenswert,
die Verwendung von gefärbten
funktionalen feinen Partikeln zu vermeiden. Falls ein Metalloxid
oder ähnliches
hinzugefügt
wird, muss das Dispersationsvermögen
in einer Lösung
berücksichtig
werden.
-
(3) Hydrophobes weisses
leitendendes Material
-
Die
Beschichtungsschicht beinhaltet mindestens ein hydrophobes weisses
leitendes Material (erstes weisses leitendes Material). Solch eine
Struktur verbessert den Feuchtigkeitswiderstand und verbessert sogar die
Ladungseigenschaften. Insbesondere schränkt die Verwendung von hydrophobem
weissen leitenden Material das Auftreten von solch einem Phänomen, dass
der Träger
Wasser absorbiert, um die Ladungsquantität zu reduzieren, auch wenn
der Träger
bei hohen Temperaturen und hohen Feuchtigkeiten für eine lange
Zeitperiode verwendet wird, ein. Weil das hydrophobe weisse leitende
Material auch eine Art von Ladungssteuermittel ist, kann die Ladungsquantität einfach
gesteuert werden. weil zudem das hydrophobe weisse leitende Material
weiss ist, ist eine Bildung einer Trübung im resultierenden Farbbild
reduziert.
-
i) Arten von hydrophoben
weissen leitenden Material
-
Beispiele
der Art von hydrophoben weissen leitenden Material (in diesem Fall
als "erstes weisses
leitendes Material" bezeichnet),
das für
die Beschichtungsschicht verwendet wird, beinhaltet ein Einzelgemisch oder
eine Kombination von zwei oder mehr Verbindungen, ausgewählt aus
der Gruppe umfassend leitendes Titanoxid (Sb ist dotiert), leitendes
Zinkweiss (Sb ist dotiert) und leitendes Zinnoxid (Sb ist dotiert),
welche alle hydrophob behandelt wurden.
-
Diese
hydrophoben weissen leitenden Materialien unterscheiden sich von
Karbonschwarz, magnetischen Pulvern und ITO und ähnlichem, welche alle färbende leitende
Materialen in diesem Punkt sind, dass diese färbenden Materialen Farbmittel
mit sichtbarer Helligkeit (L-Wert), die kleiner als 78 ist, sind.
-
Vorzugsweise
werden unter diesen weissen leitenden Materialien, weisse leitende
Materialien mit einer visuellen Helligkeit (L-Wert) von 78 oder mehr verwendet, welche
Helligkeit unter Verwendung eines Reflektormeters gemessen wird.
Es ist weiter vor teilhaft, weisse leitende Materialien mit einer
visuellen Helligkeit von 80 oder mehr zu verwenden, und es ist besonders
vorteilhaft, weisse leitende Materialien mit einer visuellen Helligkeit
von 85 oder mehr zu verwenden.
-
Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser des hydrophoben weissen leitenden
Materials ist vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 1μm. Dies liegt
daran, dass, wenn der durchschnittliche Partikeldurchmesser kleiner
als 0,01μm
ist, es der Fall ist, dass Probleme entstehen, welche beispielsweise
die Produktion eines weissen leitenden Materials erschweren und
das Material gerinnt oder in der Atmosphäre verteilt wird. Wenn andererseits
der durchschnittliche Partikeldurchmesser 1μm übersteigt, ist es der Fall,
dass gleichmässige
Zusetzung zur Beschichtungsschicht erschwert wird. Es ist deshalb
besonders vorteilhaft, dass der durchschnittliche Partikeldurchmesser
des hydrophoben weissen leitenden Materials im Bereich von 0,03
bis 0,5μm
ist.
-
Der
Widerstand (Widerstandswert des Pulvers) des hydrophoben weissen
leitenden Materials ist vorzugsweise ausgewählt, dass dieser kleiner als
1 × 107 Ω·cm ist,
welcher im Zustand einer Ladung von 100 kgf und einer Anlegespannung
von 100 V gemessen wird. Dies liegt daran, dass, falls der Widerstand
1 × 107 Ω·cm übersteigt,
es der Fall ist, dass es schwer ist, den Widerstand des Trägers zu
steuern und dem leitenden Material keine Funktion gegeben werden
kann, wenn es hinzugefügt
wird. Es ist deshalb besonders vorteilhaft, dass der Widerstand
des hydrophoben weissen Materials derart ausgestaltet ist, dass
er kleiner als 1 × 105 Ω·cm ist.
-
Das
hydrophobe weisse leitende Material, das der Beschichtungsschicht
hinzugefügt
werden muss, kann durch Oberflächenbehandlung
der Oberfläche
des weissen leitenden Materials unter Ver wendung eines hydrophoben
Mittels, wie ein Silan-Koppelungsmittel
oder Silikonöl,
erhalten werden.
-
Solch
eine hydrophobe Behandlung der Oberfläche des weissen leitenden Materials
verhindert effizient einen Wechsel in der Ladungsquantität, welcher
durch eine bemerkenswerte umgebungsbedingte Veränderung (Temperatur, Feuchtigkeit)
verursacht würde.
Weiter macht es die hydrophobe Behandlung einfach, die Ladungspolarität (positive
oder negative Ladung) und Ladungsquantität zu steuern.
-
Obwohl
keine bestimmte Limitierung auf die Art des Silan-Koppelungsmittel,
das als das hydrophobe Mittel verwendet wird, angewandt wird, werden
vorzugsweise Silan-Koppelungsmittel mit einer Alkylgruppe als eine
funktionale Gruppe und Silan-Koppelungsmittel
mit einer Aminogruppe verwendet. Spezifische Beispiele der Silan-Koppelungsmittel
beinhalten Diethyldimethoxysilan, Diethyldiethoxysilan, Diethyldimethoxysilan, Diethyldiethoxysilan,
Trimethylmethoxysilan, Trimethyldiethoxysilan, Propyltrimethoxysilan, γ-Chloropropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan, γ-Aminopropyldimethoxymethylsilan, γ-Aminopropyldiethoxysilan,
Perfluorooctyldiethoxysilan und Trifluoromethyldimethoxysilan, welche
entweder einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet
werden können.
-
Bezüglich dem
Silikonöl
können
vorzugsweise alle Silikonöle
verwendet werden, obwohl die Ladungseigenschaften je nach Art des
Silikonöls,
wie Fluor-modifiziertes Silikonöl
und Silikonöl,
das Sauerstoff beinhaltet, und ähnliches,
unterschiedlich sein können.
Spezifische Beispiele von Silikonöl beinhalten Dimethylsilikonöl, Methylhydrogensilikonöl, Flour-modifiziertes
Silikonöl
und amino-modifiziertes Silikonöl,
welche entweder einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehr
verwendet werden können.
-
Es
ist möglich
die Ladungsquantität
des Trägers
in einfacher weise durch Ändern
der Menge des hydrophoben Mittels, das verwendet wird, um das hydrophobe
weisse leitende Material zu behandeln, zu kontrollieren. Beispielsweise
ist es vorteilhaft, dass das hydrophobe Mittel in einer Menge (100%)
hinzugefügt
werden kann, das es genügend
ist, um die Oberfläche
des weissen leitenden Materials komplett zu bedecken, dies auf der
Basis einer Berechnung von einer Fläche, die durch ein Molekül des hydrophoben
Mittels eingenommen wird und der Oberfläche des weissen leitenden Materials.
Um dies im Detail darzustellen, ist die Menge des hydrophoben Mittels,
das in der Behandlung verwendet wird, in einem Bereich von vorzugsweise
0,01 bis 20 Teile pro Gewichtsanteil, besonders bevorzugt 0,1 bis
10 Teile pro Gewichtsanteil und besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Teile
pro Gewichtsanteil.
-
Als
ein Verfahren zur Behandlung, unter der Verwendung eines hydrophoben
Mittels, kann zudem ein bekanntes Verfahren adaptiert werden. Als
Beispiel werden vorzugsweise das weisse leitende Material und ein Silan-Koppelungsmittel
oder Silikonöl
gleichmässig
unter Verwendung eines Mixers gemischt und danach bei Temperaturen
im Bereich von 30 bis 100°C
erhitzt. Wenn das weisse leitende Material mit dem Silan-Koppelungsmittel
und ähnlichem
gemischt wird, wird Vorzugsweise auch Wasser zur Hydrolyse hinzugefügt. Dies verbessert
die Adhäsion
zwischen dem hydrophoben Mittel und dem weissen leitenden Material.
-
ii) Beizugebende Menge
-
Als
nächstes
wird die Menge des hydrophoben weissen leitenden Materials, das
für die
Beschichtungsschicht verwendet wird, erklärt. Obwohl keine spezielle
Limitierung der beizugebenden Men ge vorhanden ist, ist die Menge
vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 150 Gewichtsprozent (die
Menge des Zusatzes für
das Beschichtungsharz), wenn beispielsweise die Menge des Polyethylens
mit hohem Molekulargewicht, das dem Träger beigefügt wird, als 100 Gewichtsprozent
definiert wird.
-
Dieser
Grund ist, dass wenn die Menge des beizugebenden hydrophoben weissen
leitenden Materials kleiner als 0,1 Gewichtsprozent ist, es der
Fall ist, dass es schwierig ist, die gewünschte elektrische Leitfähigkeit
zu erhalten, wobei wenn die Menge des beizugebenden hydrophoben
weissen leitenden Materials 150 Gewichtsprozent überschreitet, es der Fall ist,
dass das weisse leitende Material mit Schwierigkeit gleichmässig eingebettet
ist und auf Einflüsse
von umgebungsbedingten Veränderungen
beeinflussbar wird und ein Anstieg in der Menge des leitenden Materials,
welches wegfällt,
die Bildung von Mattierung und einen Wechsel im Widerstand verursacht.
-
Demnach
liegt die Menge des hydrophoben leitenden Materials besonders bevorzugt
in einem Bereich von 1 bis 120 Gewichtsprozent und weiter besonders
bevorzugt zwischen 10 bis 100 Gewichtsprozent auf der Basis von
100 Gewichtsprozent des beizugebenden Polyethylens mit hohem Molekulargewicht.
-
iii) Verfahren zur Beigabe
von hydrophoben weissen leitenden Material
-
Als
nächstes
folgt eine Diskussion über
ein Verfahren zur Beigabe des hydrophoben weissen leitenden Materials,
das für
die Beschichtungsschicht verwendet wird. Vorzugsweise wird solch
ein Beigabeverfahren gemäss
dem Zweck des beizugebenden hydrophoben weissen leitenden Materials
angepasst. Insbesondere im Fall der Beigabe des hydrophoben weissen
leitenden Materials zum Zweck des Herabsetzens des Widerstandes,
ist es vorteilhaft, den Zweck unter Verwendung eines der folgenden
Verfahren zu erzielen:
- a. Es wird beigefügt, wenn
die Beschichtungsschicht durch Polymerisation gebildet wird;
- b. Es wird in die Innenseite der Beschichtungsschicht durch
einen mechanischen Einfluss eingebracht; und
- c. Es wird kollektiv in den konkaven Teil, der vor der Behandlung
vorhanden ist, beigefügt.
-
Die
Zustände,
wie benötigte
Behandlungszeit zur Beigabe, unterscheiden sich je nach Partikeldurchmesser,
Form und Qualitäten
(z.B. Hydrophobizität,
Widerstandswert und Härte)
des zu verwendenden weissen leitenden Materials. Demnach kann ein
optimales Verfahren und Zustand gemäss dem weissen leitenden Material
gewählt
werden. Falls zudem das weisse leitende Material beigefügt wird,
so dass es in der Nähe
der Oberfläche
existiert, zum Zweck der Steuerung der Ladungsquantität, des Verbesserns
des Umgebungswiderstandes und der Beschränkung der Ladung, ist es besonders
passend, es gleichmässig
durch einen mechanischen Einfluss oder einer Hitzebehandlung nach
einer glättenden
Behandlung beizufügen.
-
Falls
die Beigabe durch einen mechanischen Einfluss ausgeführt wird,
ist es vorteilhaft, einen Henshel-Mixer zu verwenden, beispielsweise
einen FM20C/I Typ, hergestellt durch Mitsui Miike Chemical Machine Co.,
Ltd.. Falls die Beigabe durch Hitze erfolgt, ist es passend eine
thermische kugelbildende Maschine zu verwenden, beispielsweise eine
thermische kugelbildende Maschine, die durch Hosokawa Micron Co.,
Ltd. hergestellt wurde.
-
3. Träger
-
(1) Durchschnittliche
Partikelgrösse
-
Als
nächstes
wird eine durchschnittliche Partikelgrösse eines Trägers eines
ersten Ausführungsbeispiels
erklärt.
Es gibt keine spezielle Begrenzung für solch eine Partikelgrösse, jedoch
ist eine Grösse
von 20 – 120μm vorzuziehen.
Falls die Grösse
kleiner als 20μm
ist, kann Anlagerung (Streuung) des Trägers zum elektrostatisch latenten
Bild auftreten. Falls die Grösse
grösser
als 120μm
ist, können
Probleme wie Trägerstreifen
auftreten und verursachen eine Verschlechterung der Bildqualität.
-
Demnach
ist eine durchschnittliche Partikelgrösse des Trägers von 25 – 110μm besonders
vorzuziehen und eine durchschnittliche Partikelgrösse von
30 – 100μm ist weiterhin
besonders vorzuziehen.
-
(2) Elektrische Leitfähigkeit
-
Eine
elektrische Leitfähigkeit
eines Trägers
in einem ersten Ausführungsbeispiel
wird als nächstes
erklärt,
Obwohl solch eine optimale elektrische Leitfähigkeit eines Trägers vom
System des Entwicklers abhängt, in
welchem der Träger
verwendet wird, ist im Allgemeinen ein Träger mit einem Wert von 1 × 107 – 1 × 1014 Ω·cm als
Widerstandswert vorzuziehen.
-
Falls
der obengenannte Wert tiefer als 1 × 107 Ω·cm ist,
kann ein Trägerentwicklungsphänomen oder ein Überlappungsphänomen auftreten.
Falls der obengenannte Wert höher
als 1 × 1014 Ω·cm ist,
kann eine Herabsetzung in der Qualität des Bildes, wie Herabsetzung
der Bilddichte, auftreten.
-
Demnach
wird eine elektrische Leitfähigkeit
eines Trägers
von 1 × 108 – 1 × 1013 Ω·cm besonders
bevorzugt und eine elektrische Leitfähigkeit von 1 × 109 – 1 × 1012 Ω·cm wird
weiterhin besonders bevorzugt.
-
Es
ist zu beachten, dass Widerstandswerte durch Anordnen einer Trägerschicht
mit einer Elektrodenfläche
von 5 cm2, einer Ladung von 1 kgf und einer
Dicke von 0,5 cm, dem Aufbringen einer Spannung von 1 – 500 V
auf beide obere und untere Elektroden, dem Messen der Spannungswerte,
die unten fliessen, und Umwandeln der Werte, bestimmt werden kann.
-
(3) Eigenschaften des
Feuchtigkeitswiderstandes
-
Eigenschaften
des Feuchtigkeitswiderstandes des Trägers im ersten Ausführungsbeispiel
werden als nächstes
erklärt.
Es ist vorzuziehen, das Verhältnis
des Wasserinhaltes als ein Index für Eigenschaften des Feuchtigkeitswiderstandes
anzuwenden. Wenn der Wasserinhalt des elektrofotografischen Trägers, nachdem dieser
bei einer Temperatur von 20°C
und einer Feuchtigkeit von 50% für
48 Stunden gelagert wurde, als Q1 bezeichnet wird und der Wasserinhalt,
nachdem dieser bei einer Temperatur von 50°C und einer Feuchtigkeit von
90% für
48 Stunden gelagert wurde, als Q2 bezeichnet wird, ist das Verhältnis Q1/Q2
als 0,75 oder mehr gewählt.
-
Dieses
Verhältnis
basiert auf der Feststellung der Tatsache, dass es eine weitgehende
Beziehung zwischen einer Veränderung
in Wassergehalt bei einer Temperatur von 50°C und einer Luftfeuchtigkeit
von 90% und einer Veränderung
in Ladungsquantität
gibt, wenn der Träger
für einen
Monat im Einsatz gelagert wurde.
-
Demgemäss ist das
Verhältnis
Q1/Q2 vorzugsweise 0,8 oder mehr und besonders bevorzugt 0,85 oder
mehr.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels.
Dieses Ausführungsbeispiel
erwähnt
in detaillierter Weise, wie durch konzeptionelle Ansichten der 3 und 4 gezeigt,
einen elektrofotografischen Träger 20,
in welchem ein hydrophobes weisses leitendes Material und ein hydrophiles
leitendes Material oder eines der beiden (eines oder beide von diesen weissen
leitenden Materialien ist als zweites weisses leitendes Material 24 bezeichnet)
in einen konkaven Abschnitt der Beschichtungsschicht 29 gefüllt wird
(lokal vorhanden), neben einem hydrophoben leitenden Material (erstes
weisses leitendes Material) 26, das in einer Beschichtungsschicht 29 vorhanden
ist.
-
Es
muss bemerkt werden, dass ein konkaver Abschnitt 25 im
Zustand des Füllens
des zweiten weissen leitenden Materials 24 vorhanden ist,
aber in einem später
beschriebenen Glättungsschritt
ausgelöscht wird
und demnach im elektrofotografischen Träger 20 der 3 und 4 nicht
gezeigt ist.
-
Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist ein konkaver
Abschnitt 23, der mit einer Distanz "t2" von
der Oberfläche
der Beschichtungsschicht 29 entfernt angeordnet ist, eine
in das Trägerkernmaterial 22 geformte Öffnung und
ist vom konkaven Abschnitt 25 unterschiedlich, der in der
Beschichtungsschicht 29 gebildet ist. Insbesondere wird
ein Katalysator in den konkaven Abschnitt 23 des Trägerkernmaterials 22 eingeführt und das
Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht, das die Beschichtungsschicht 29 bildet,
ist unregelmässig um
den zentralen konkaven Abschnitt polymerisiert, mit dem Resultat,
dass der konkave Abschnitt 25 in die Oberfläche der
Beschichtungsschicht 29 geformt wird.
-
Im
Folgenden folgt eine Diskussion primär um das zweite weisse leitende
Material, welches im ersten Ausführungsbeispiel
nicht enthalten ist und die Erklärungen
der gleichen Strukturen werden entsprechend ausgelassen.
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(1) Art des zweiten weissen
leitenden Materials
-
Als
das zweite weisse leitende Material können weisse leitende Materialien,
welche von gleicher Art sind und den gleichen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser wie die ersten weissen leitenden Materialien, die
im ersten Ausführungsbeispiel
erklärt
werden, verwendet werden. Weil jedoch das zweite weisse leitende Material
in die konkaven Abschnitte der Beschichtungsschicht eingefüllt wird,
und mit Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht vollständig beschichtet
wird, gibt es wenige Möglichkeiten
zur Absorption von Wasser. Demnach ist das zweite weisse leitende
Material nicht zwangsweise hydrophob und kann hydrophil sein.
-
(2) Beizufügende Menge
des zweiten weissen leitenden Materials
-
Obwohl
keine bestimmte Einschränkung
der Menge des beizugebenden zweiten weissen leitenden Materials
genannt wird, liegt die Menge vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis
100 Gewichtsprozente, wenn die Menge des beizufügenden Polyethylens mit hohem
Molekulargewicht als 100 Gewichtsprozent definiert wird, als die
Menge des Zusatzes für
das Beschichtungsharz.
-
Der
Grund liegt darin, dass, wenn die Menge des zweiten weissen leitenden
Materials weniger als 0,1 Gewichtsprozent ist, es der Fall ist,
dass es schwierig ist, die gewünschte
Leitfähigkeit
zu erhalten. Andererseits, wenn die Menge 100 Gewichtsprozent überschreitet,
wird es der Fall sein, dass das zweite weisse leitende Material
nur mit Schwierigkeit gleichmässig
eingebettet ist und gegenüber
dem Einfluss von umgebungsbedingten Veränderungen empfindlich wird
und ein Anstieg in der Menge des leitenden Materials, welches wegfällt, die
Bildung von Mattierungen und eine Veränderung im Widerstand verursacht.
-
Demnach
ist die Menge des zweiten weissen leitenden Materials im besonders
bevorzugten Bereich von 1 bis 100 Gewichtsprozent und weiter besonders
bevorzugt von 10 bis 100 Gewichtsprozent, basierend auf 100 Gewichtsprozenten
des beizugebenden Polyethylens mit hohem Molekulargewicht.
-
(3) Konkaver Abschnitt
der Beschichtungsschicht
-
Vorzugsweise
hat der konkave Abschnitt der Beschichtungsschicht ein Niveau, das
tief genug ist, um zu verhindern, dass das zweite weisse leitende
Material unter der Bedingung abfällt,
in welcher das zweite weisse leitende Material in den konkaven Abschnitt
eingefüllt
wird. Insbesondere ist die Tiefe des konkaven Abschnitts in der
Beschichtungsschicht vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 3μm. Der Grund
ist, dass, wenn die Tiefe des konkaven Abschnitts in der Beschichtungsschicht
kleiner als 0,01μm
ist, der Fall eintritt, dass das zweite weisse leitende Material
zum Abfallen tendiert, wobei wenn die Tiefe des konkaven Abschnitts
in der Beschichtungsschicht 3μm übersteigt,
es der Fall ist, dass die mechanische Festigkeit des Trägers reduziert wird.
-
Demnach
ist die Tiefe des konkaven Abschnitts in der Beschichtungsschicht
im Bereich von vorzugsweise 0,05 bis 2μm und besonders bevorzugt 0,1
bis 1μm.
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Obwohl
keine spezielle Limitierung auf ein Verfahren zur Herstellung des
konkaven Abschnitts der Beschichtungsschicht auferlegt wird, wird
der konkave Abschnitt einfachheitshalber unter Verwendung eines
Trägerkernmaterials
mit konkaven Abschnitten auf der Oberfläche davon, durch Tragen eines
Katalysators im konkaven Abschnitt und Beschichten des konkaven
Abschnitts mit einem Polyethylen mit hohem Molekulargewicht gebildet.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels.
Dieses Ausführungsbeispiel,
wie in 6 und 7 gezeigt, ist ein elektrofotografischer
Träger 30,
in welchem eine leitende Schicht 35', die ein hydrophobes weisses leitendes
Material und ein hydrophiles leitendes Material oder entweder eines
der beiden (eines oder beide von diesen weissen leitenden Materialien
wird als drittes weisses leitendes Material 35 bezeichnet)
umfasst, an einer Position mit einer Distanz "t5" von
der Oberfläche
der Beschichtungsschicht 38 entfernt gebildet wird, neben
einem hydrophoben leitenden Material (erstes weisses leitendes Material) 36,
das in der Beschichtungsschicht 38 beinhaltet ist.
-
Nachfolgend
folgt eine Diskussion primär über das
dritte weisse leitende Material, welches im ersten Ausführungsbeispiel
nicht vorhanden ist, und die Erklärungen der identischen Strukturen
wird entsprechend ausgelassen.
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(1) Art des dritten weissen
leitenden Materials
-
Als
das dritte weisse leitende Material können weisse leitende Materialien,
welche der gleichen Art sind und die gleichen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser haben und ähnliches
wie das erste weisse leitende Material, erklärt im ersten Ausführungsbeispiel,
verwendet werden. Weil das dritte weisse leitende Material eine
leitende Schicht innerhalb der Beschichtungsschicht bildet, gibt
es jedoch wenige Möglichkeiten
zur Absorption von Wasser. Demnach ist das dritte weisse leitende
Material nicht notwendigerweise hydrophob und kann hydrophil sein.
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(2) Menge des dritten
weissen leitenden Materials
-
Mit
Bezug zu der Menge des dritten weissen leitenden Materials, welche
nicht speziell beschränkt
ist, ist diese vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 150 Gewichtsprozent,
basierend auf 100 Gewichtsprozent der Menge des Polyethylens mit
hohem Molekulargewicht, als die Menge der Zusätze für das Beschichtungsharz.
-
Der
Grund ist, dass, wenn die Menge des dritten weissen leiten den Materials
kleiner als 0,1 Gewichtsprozent ist, der Fall ist, dass es schwierig
ist, die gewünschte
Leitfähigkeit
zu erhalten. Andererseits, falls die Menge des dritten weissen leitenden
Materials 150 Gewichtsprozent übersteigt,
der Fall eintritt, dass das dritte weisse leitende Material mit
Schwierigkeiten gleichmässig
eingebettet ist und gegenüber
Einflüssen
von umgebungsbedingten Veränderungen
empfindlich wird und ein Anstieg in der Menge des leitenden Materials,
welches abfällt,
die Bildung von Mattierung und einen Wechsel im Widerstand verursacht.
-
Demnach
ist die Menge des dritten weissen leitenden Materials bevorzugt
in einem Bereich von 1 bis 130 Gewichtsprozent, und besonders bevorzugt
10 bis 120 Gewichtsprozent, basierend auf 100 Gewichtsprozent des
beizugebenden Polyethylens mit hohem Molekulargewicht.
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(3) Leitende Schicht
-
Die
leitende Schicht kann eine Schicht mit elektrischer Leitfähigkeit
oder einer elektrisch leitenden Region sein, welche durch Gewährung der
Existenz des dritten weissen leitenden Materials in einer grossen
Menge in einem Bereich von der Oberfläche der Beschichtungsschicht
zu einer vorgeschriebenen Tiefe von beispielsweise 1μm gebildet
wird. Konkret ist die Distanz, dargestellt durch das Symbol "t5" in 7 vorzugsweise
innerhalb 1μm.
Falls die Distanz ausserhalb des obengenannten Bereichs ist, ergibt
sich der Fall, dass Ladungseigenschaften nicht verbessert werden,
auch wenn eine leitende Schicht vorhanden ist.
-
Das
Vorhandensein einer solchen leitenden Schicht kann unter Verwendung
eines Auger-Elektronen-Spektroskops bestätigt werden. Besonders die
Verteilung des weissen leitenden Materials 35, 36 in
der in 7 gezeigten Struktur wird unter Verwendung des
Auger-Elektronen-Spektroskop analysiert, es ist bestätigt, dass fast
kein weisses leitendes Material innerhalb der Beschichtungsschicht 38 vorhanden
ist, nämlich auf
der Seite nahe dem Trägerkernmaterial.
Es ist klar, dass die existenzielle Wahrscheinlichkeit, dass das weisse
leitende Material eine Spitze in der leitenden Schicht 35 erreicht,
die in einem Bereich zu einer Tiefe innerhalb 1μm existiert, dies zeigt, dass
das dritte weisse leitende Material 36 in diesem Bereich
in einer grossen Menge vorhanden ist. Das erste weisse leitende
Material 35 ist schliesslich auf der Aussenseite der Beschichtungsschicht 38 vorhanden,
das heisst auf der Oberflächenseite,
obwohl seine Menge kleiner ist, als diese von einer vorhandenen
leitenden Schicht 35'.
Demgemäss
kann das Vorhandensein der leitenden Schicht 35' von einem Diagramm
der existenziellen Wahrscheinlichkeit des weissen leitenden Materials
bestätigt
werden, welche unter Verwendung eines Auger-Elektronen-Spektroskops
erhalten wird.
-
Obwohl
es keine Limitierung zur Dicke der leitenden Schicht gibt, ist die
Dicke vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 bis 3μm. Dies,
weil wenn die Dicke kleiner als 0,5μm ist, es der Fall ist, dass
die Leitfähigkeit ungleichmässig wird,
wobei wenn die Dicke 3μm übersteigt,
es schwierig wird, die leitende Schicht zu bilden.
-
Demnach
ist die Dicke der leitenden Schicht vorzugsweise in einem Bereich
von 0,7 bis 2,5μm
und besonders bevorzugt von 1 bis 2μm.
-
Obwohl
keine spezielle Limitierung auf ein Verfahren zur Bildung der leitenden
Schicht angewandt wird, kann die leitende Schicht beispielsweise
einfach durch Einbetten des dritten weissen leitenden Materials im
Polyethylen mit hohem Molekulargewicht als die Beschichtungsschicht
durch einen mechanischen Einfluss ge bildet werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Produktion eines
elektrofotografischen Trägers
und umfasst:
- i) einen Schritt des Beschichtens
der Oberfläche
eines Trägerkernmaterials,
das einen konkaven Abschnitt mit einem Polyethylenharz mit hohem
Molekulargewicht hat, durch ein direktes Polymerisationsverfahren (erster
Schritt);
- ii) einen Schritt des Füllens
eines weissen leitenden Materials (zweites weisses leitendes Material)
in die konkaven Abschnitte des Polyethylenharzes mit hohem Molekulargewicht
(Schritt des Füllens
des zweiten weissen leitenden Materials);
- iii) einen Schritt des Glättens
der Oberfläche
(Glättungsschritt);
und
- iv) einen Schritt des Hinzufügens
eines hydrophoben weissen leitenden Materials (erstes weisses leitendes Material)
zum Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht durch einen mechanischen
Einfluss (zweiter Schritt).
-
(1) Erster Schritt
-
Dies
ist ein Schritt des Beschichtens des Trägerkernmaterials mit dem Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht. Obwohl es keine spezielle Limitierung
auf eine solche Beschichtungsmethode gibt, ist vorzugsweise ein
direktes Polymerisationsverfahren anzunehmen, wie im ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, dies aufgrund der hohen Festigkeit der Harzbeschichtung
und des Widerstandes gegenüber
Abschälen
der Beschichtungsschicht.
-
Die
Verwendung eines Trägerkernmaterials,
das konkave Abschnitte hat, gewährleistet,
dass ein Katalysator im konkaven Abschnitt getragen werden kann,
und das Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht ungleichmässig beigefügt werden
kann. Demnach ist ein konkaver Abschnitt (der beispielsweise eine Öffnung, einen
Schlitz und ein Loch beinhaltet) einfach in die Beschichtungsschicht
geformt.
-
Elektronengefügebilder
des Trägerkernmaterials,
welches mit dem Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht beschichtet
ist, sind in 8 gezeigt (Vergrösserung:
700-fach) und 9 (Vergrösserung: 3'000-fach) gezeigt. Von diesen Elektronengefügebildern
ist es klar, dass der konkave Abschnitt teilweise in die Oberfläche der
Beschichtungsschicht geformt ist.
-
(2) Schritt des Füllens eines
zweiten weissen leitenden Materials
-
Der
Schritt des Füllens
des zweiten weissen leitenden Materials ist ein Schritt des Füllens eines
hydrophoben weissen leitenden Materials und eines hydrophilen weissen
leitenden Materials oder entweder eines der beiden (eines oder beide
von diesen weissen leitenden Materialien wird als zweites weisses
leitendes Material bezeichnet) in den konkaven Abschnitt, der in
die Beschichtungsschicht neben dem hydrophoben weissen leitenden
Material (erstes weisses leitendes Material), das in der Beschichtungsschicht
enthalten ist, angeordnet ist.
-
Obwohl
keine bestimmte Restriktion auf ein Verfahren zur Füllung des
zweiten weissen leitenden Materials angeordnet ist, ist es wünschbar,
durch beispielsweise einen mechanischen Einfluss zu füllen, weil
das zweite weisse leitende Material gleichmässig in einer kurzen Zeit gefüllt werden
kann. Um genauer zu werden, kann das zweite weisse leitende Material
durch einen Rührvorgang,
unter Verwendung eines Henshel-Mixers, eingefüllt werden, dies im Zustand
von Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur (20°C) bis 90°C, einer Drehzahl
von 400 Umdrehungen pro Minute und einer Rührzeit von 0,5 bis 3 Stunden.
-
Demgemäss kann
elektrische Leitfähigkeit
in die Richtung der Dicke des elektrofotografischen Trägers durch
das zweite weisse leitende Material, welches in dieser Art eingefüllt wird,
bereitgestellt werden. Demnach arbeitet das zweite weisse leitende
Material mit dem weissen leitenden Material, welches in der Beschichtungsschicht
vorhanden ist, zusammen und stellt elektrische Leitfähigkeit
in der Richtung der Ebene des elektrofotografischen Trägers bereit,
dabei wird es dem elektrofotografischen Träger ermöglicht, bessere Ladungseigenschaften
zu besitzen.
-
Elektronengefügebilder
des Trägers,
wenn das zweite weisse leitende Material eingefüllt wird, sind in 10 (Vergrösserung:
700-fach) und 11 (Vergrösserung: 20000-fach) gezeigt
und 5 zeigt eine typische Ansicht. Von diesen Elektronengefügebildern
wird klar, dass das zweite weisse leitende Material 24 lokal in
die konkaven Abschnitte 25 der Beschichtungsschicht 28 gefüllt wird.
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(3) Glättungsschritt
-
Der
Glättungsschritt
ist ein Schritt des Glättens
durch Füllen
der konkaven Abschnitte mit dem Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht
der Beschichtungsschicht mit dem zweiten weissen leitenden Material,
das lokalisiert ist. Durch diesen Glättungsschritt wird der konkave
Abschnitt, der mit dem zweiten weissen leitenden Material gefüllt ist,
geglättet
und das zweite weisse leitende Material wird eingebettet, mit dem
Resultat, dass das zweite weisse leitende Material nicht mehr abfällt. Die
Glättung
der Oberfläche
mach es auch möglich,
ein hydrophobes weisse leitendes Material gleichmässig im
nächsten
Schritt anzuordnen.
-
Obwohl
es keine spezielle Limitierung auf ein Verfahren zur Ausführung des
Glättungsschrittes
gibt, kann die Glättung
durch Ausführung
einer Rührbehandlung,
unter Verwendung eines Henshel-Mixers,
im Zustand von Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur (20°C) bis 90°C, einer
Rotation im Bereich von 800 bis 1'600 Umdrehungen pro Minute und einer
Rührzeit
von 0,5 bis 3 Stunden ausgeführt
werden.
-
Elektronengefügebilder
des Trägers,
bei welchen der konkave Abschnitt geglättet ist, werden in 12 (Vergrösserung:
700-fach) und 13 (Vergrösserung:
20'000-fach) gezeigt.
Von diesen Elektronengefügebildern
ist es klar, dass die Oberfläche
mit dem zweiten weissen leitenden Material, das in den konkaven Abschnitt
der Beschichtungsschicht gefüllt
ist, geglättet
ist.
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(4) Zweiter Schritt
-
Dies
ist ein Schritt des Einbringens des hydrophoben weissen leitenden
Materials (erstes weisses leitendes Material) in das Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht der Beschichtungsschicht durch einen mechanischen
Einfluss.
-
Konkret
kann das weisse leitende Material durch Ausführen einer Rührbehandlung,
unter Verwendung eines Henshel-Mixers, im Zustand von Temperaturen
im Bereich von Raumtemperatur (20°C)
bis 90°C,
einer Rotation von 1'600
Umdrehungen pro Minute und einer Rührzeit von 1 bis 10 Stunden
eingebettet werden.
-
Das
in dieser Weise beigefügte
erste weisse leitende Material kann elektrische Leitfähigkeit
in die Richtung der horizontalen Ebene des elektrofotografischen
Trägers
bereitstellen und arbeitet demnach mit dem zweiten weissen leitenden
Material, welches in der Beschichtungsschicht vorhanden ist, zusammen
und stellt elektrische Leitfähigkeit
in der Richtung der Tiefe des elektro fotografischen Trägers bereit,
was es dem ganzen elektrofotografischen Träger erlaubt, exzellentere Ladungseigenschaften
aufzuweisen.
-
Elektronengefügebilder
des Trägers,
wenn das erste weisse leitende Material durch einen mechanischen
Einfluss hinzugefügt
wird, sind in 14 (Vergrösserung: 700-fach) und 15 (Vergrösserung: 20'000-fach) gezeigt.
von diesen Elektronengefügebildern
ist es klar, dass das erste weisse leitende Material auf der Oberfläche der
Beschichtungsschicht im Polyethylenharz eingebettet ist.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines
elektrofotografischen Trägers
und umfasst in Abfolge:
- i) einen Schritt des
Beschichtens der Oberfläche
eines Trägerkernmaterials,
das einen konkaven Abschnitt hat, mit einem Polyethylenharz mit
hohem Molekulargewicht durch ein direktes Polymerisationsverfahren (erster
Schritt);
- ii) einen Schritt des Glättens
der Oberfläche
(Glättungsschritt);
- iii) einen Schritt des Füllens
eines weissen leitenden Materials (drittes weisses leitendes Material)
in das Polyethylenharz mit hohem Molekulargewicht durch einen mechanischen
Einfluss um eine leitende Schicht zu bilden (Schritt des Füllens des
dritten weissen leitenden Materials); und
- iv) einen Schritt des Einbringens eines hydrophoben weissen
leitenden Materials (erstes weisses leitendes Material) in das Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht durch einen mechanischen Einfluss (zweiter Schritt).
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(1) Erster Schritt
-
Dies
ist ein Schritt des Beschichtens des Trägerkernmaterials mit Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht und ist der gleiche, wie im vierten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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(2) Glättungsschritt
-
Der
Glättungsschritt
ist ein Schritt des Glättens
durch Füllen
der konkaven Abschnitte der Beschichtungsschicht mit Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht. Der Glättungsschritt macht es möglich, dass das
dritte weisse leitende Material gleichmässig im nächsten Schritt hinzugefügt werden
kann.
-
Obwohl
es keine spezielle Restriktion auf ein Verfahren zur Ausführung des
Glättungsschrittes
gibt, kann die Glättung
durch Ausführen
einer Rührbehandlung
unter Verwendung eines Henshel-Mixers
im Zustand von Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur (20°C) bis 90°C, einer
Rotation von 800 bis 1'600 Umdrehungen
pro Minute und einer Rührzeit
von 0,5 bis 3 Stunden, gemacht werden.
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(3) Schritt des Füllens eines
dritten weissen leitenden Materials
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Der
Schritt des Füllens
des dritten weissen leitenden Materials ist ein Schritt des Füllens einer
relativ grossen Menge eines hydrophoben weissen leitenden Materials
und eines hydrophilen weissen leitenden Materials oder entweder
eines der beiden (eines der beiden von diesen weissen leitenden
Materialien wird als drittes weisses leitendes Material bezeichnet)
in die Beschichtungsschicht, neben dem hydrophoben weissen leitenden
Materials (erstes weisses leitendes Material), das in der Beschichtungsschicht
beinhaltet ist, um eine leitende Schicht zu bilden.
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Obwohl
keine spezielle Restriktion auf ein Verfahren zur Füllung des
dritten weissen leitenden Materials angewandt wird, ist es wünschenswert,
durch beispielsweise einen mechanischen Einfluss zu füllen, weil das
dritte weisse leitende Material in einer kurzen Zeit gleichmässig gefüllt werden
kann. Um konkreter zu werden, kann das dritte weisse leitende Material
beispielsweise durch eine Rührbehandlung,
unter Verwendung eines Henshel-Mixers,
im Zustand einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur (20°C) bis 90°C, einer Rotation
von 1'600 Umdrehungen
pro Minute und einer Rührzeit
von 1 bis 10 Stunden eingebettet werden.
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Demgemäss kann
elektrische Leitfähigkeit
in die Richtung der Dicke des elektrofotografischen Trägers durch
das dritte weisse leitende Material, welches nach dieser Art eingefüllt ist,
bereitgestellt werden. Demnach arbeitet das dritte weisse leitende
Material mit dem ersten weissen leitenden Material, welches in der
Beschichtungsschicht vorhanden ist, zusammen und stellt elektrische
Leitfähigkeit
in der Richtung der Ebene des elektrofotografischen Trägers bereit,
das erlaubt, dass der ganze elektrofotografische Träger exzellentere
Ladungsqualitäten
besitzt.
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Elektronengefügebilder
des Trägers,
bei welchem das dritte weisse leitende Material eingebettet ist, um
die leitende Schicht zu bilden, werden in 16 (Vergrösserung:
700-fach) und 17 (Vergrösserung: 20'000-fach) gezeigt. Von diesen Elektronengefügebildern
ist es klar, dass eine relativ grosse Menge des dritten weissen
leitenden Materials eingebettet ist.
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(4) Zweiter Schritt
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Dies
ist ein Schritt des Einbringens eines hydrophoben weissen leitenden
Materials (erstes weisses leitendes Material) in das Polyethylenharz
mit hohem Molekulargewicht der Beschichtungsschicht durch einen mechanischen
Einfluss und es ist der gleiche wie im vierten Ausführungsbeispiel.
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Das
erste weisse leitende Material, das in dieser Weise hinzugefügt wird,
kann elektrische Leitfähigkeit in
der Richtung der horizontalen Ebene des elektrofotografischen Trägers bereitstellen
und arbeitet demnach mit dem dritten weissen leitenden Material,
welches in der Beschichtungsschicht vorhanden ist, zusammen und
stellt elektrische Leitfähigkeit
in der Richtung der Tiefe des elektrofotografischen Trägers bereit,
das ermöglicht,
dass der ganze elektrofotografische Träger exzellentere Ladungseigenschaften
besitzt.
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Elektronengefügebilder
des Trägers,
bei welchem das erste weisse leitende Material durch einen mechanischen
Einfluss hinzugefügt
wurde, werden in 18 (Vergrösserung: 700-fach) und 19 (Vergrösserung:
20'000-fach) gezeigt.
Von diesen Elektronengefügebildern
ist es klar, dass das erste weisse leitende Material weiter entfernt
liegend über
dem dritten weissen leitenden Material im Polyethylenharz auf der
Oberfläche der
Beschichtungsschicht eingebettet ist.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Das
sechste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein elektrofotografischer Entwickler und
kann erzeugt werden durch Mischen von verschiedenen Tonern mit jedem
der Träger
der vorher genannten ersten bis dritten Ausführungsbeispiele.
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1. Toner
-
Als
ein in der vorliegenden Erfindung verwendeter Toner kann ein Toner,
welcher gemäss
einem bekannten Verfahren, wie dem Suspension-Polymerisationsverfahren,
dem Mahlverfahren, dem Kapsel (Mikrokapsel-) Verfahren, dem Sprühtrockenverfahren,
und dem me chanochemische Verfahren hergestellt worden ist, verwendet
werden, und mindestens Bindeharze, Farbmittel, und andere Zusätze, wie
elektrische Ladungssteuermittel, Schmiermittel, abstandverhindernde
Mittel, und fixierfördernde
Mittel können,
falls erforderlich, beigemischt werden, um eine Entwicklungseigenschaft
effektiv zu verbessern, und ein Verteilen des Toners in der Maschine
zu verhindern. Zudem können
Verflüssigungs-Mittel
ebenfalls hinzugefügt
werden, um die Verflüssigung
zu verbessern. Bindeharze, welche verwendet werden können, sind
auf Polysterol basierende Harze, wie Polystylen, Stylen/Butadien-Kopolymere,
und Stylen/Acryl-Kopolymere; auf Ethylen basierende Kopolymere,
wie Polyethylen, Ethylen/Vinyl-Azetat-Kopolymere, und Ethylen/Vinyl-Alkohol-Kopolymere;
auf Epoxy basierende Harze; auf Phenol basierende Harze; Acryl-Phthalat-Harze;
Polyamid-Harze; auf Polyester basierende Harze; und Maleinsäure-Harze.
Farbmittel, welche verwendet werden können, sind bekannt, wobei Farbe/Pigmente
wie Karbonschwarz, Kupferphthalocyaninblau, Indusmeliablau, Pfauenblau,
Permanentrot, Rotoxid, Alizarinrake, Chromgrün, Malachitgrünrake, Methylviolettrake,
Hansagelb, Permanentgelb, und Titanoxid umfassen. Elektrische Ladungssteuermittel,
welche verwendet werden können,
sind positive elektrische Ladungskontrollmittel, wie Nigrosin, Nigrosinlauge,
auf Triphenylmethan basierende Verbindungen, Polyvinylpyridin, und
Quaterammoniumsalz; und negative elektrische Ladungssteuermittel,
wie Metallverbindungen von alkalysubstituierter Salicylsäure (z.
B. eine Chromverbindung oder eine Zinkverbindung von Di-tert-butylsalicylsäure). Schmiermittel,
welche verwendet werden können,
sind Teflon, Zinkstearat und Polyfluorvinyliden. Verschiebungsverhindernde/fixierungsverbessernde
Mittel, welche verwendet werden können, sind Polyolefinwachse
oder ähnliche,
wie Polypropylen mit tiefem Molekulargewicht und seine Modifikationen.
Magnetische Materialien, welche verwendet werden können, sind
Magnetit, Ferrit, Eisen und Nickel. Verflüssigungsmittel, welche verwendet
werden können
sind Silizium, Titanoxid, Aluminiumoxid, und ähnliche.
-
Die
durchschnittliche Grösse
von Toner ist vorzugsweise gleich oder kleiner als 20μm, besonders
bevorzugt 5 – 15μm.
-
2. Mischverhältnis
-
Das
Mischverhältnis
des Toners ist ausgestaltet, um im Bereich von 2 bis 40 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 3 bis 30 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt 4
bis 25 Gewichtsprozent zu liegen, basierend auf 100 Teilen pro Gewicht
der totalen Menge des Trägers
und Toners. Dies liegt daran, weil, wenn das Mischverhältnis des
Toners kleiner als 2 Gewichtsprozent ist, der Fall eintritt, dass
die Ladungsquantität
des Toners exzessiv erhöht
wird, und demnach nur eine ungenügende
Bilddichte erhalten wird. Andererseits, falls das Mischverhältnis 40
Gewichtsprozent übersteigt,
ist es der Fall, dass genügende
Ladungsquantität
nicht erhalten wird, mit dem Resultat, dass der Toner von der Entwicklungseinheit
verstreut wird, und die Innenseite der Maschine verschmutzt wird
und Tonerüberlappen
auf einem Bild produziert wird.
-
3. Verwendung
-
Der
Entwickler gemäss
der vorliegenden Erfindung wird in elektrofotografischen Systemen
der Zweikomponentenart, wie die Kopiermaschine (Analoge-, Digitale-,
Monochrome- und Farb-Arten), dem Drucker (Monochrome- und Farb-Arten)
und dem Fax, verwendet, besonders passend in Hochgeschwindigkeits-/Ultrahochgeschwindigkeits-Kopiermaschinen
und Drucker oder ähnlichem,
in welchem die Spannungen, die dem Entwickler in der Entwicklungsmaschine
angelegt werden, hoch sind. Es gibt keine spezielle Limitierung
hinsichtlich der Art der Bildbildung, der Art der Entwicklung, der
Art (der Vorrichtung) der Entwicklung, und den verschiedenen Arten
der Steuerung (z. B. der Art der Steuerung der Dichte eines Toners
in einer Entwicklungsmaschine). Man kann es, abhängig vom System, auf einen
optimalen Widerstand anpassen, eine Partikelgrösse/Partikelgrössenverteilung,
eine magnetische Kraft, und eine Ladungsquantität des Trägers und des Toners.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend mittels Beispielen im Detail
erklärt.
In den folgenden Erklärungen
sind "Teil(e)" und "%" auf Gewichtsbasis zu verstehen, falls
nicht anderweitig definiert.
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<Produktion des Trägers>
-
(1) Vorbereitung von Katalysatorkomponenten,
die Titan enthalten
-
In
einer 500 ml Flasche, deren Atmosphäre für Argon ausgewechselt wurde,
wurde 200 ml von getrockneten N-Heptan und 15 g (25 mmol) von Magnesium-Stearat,
das bei 120°C
unter reduzierten Druck (2 mmHg) getrocknet wurde, bei Raumtemperatur
hinzugefügt,
um eine Suspension zu bilden. Nachdem 0,44 g (2,3 mmol) von Titan-Tetrachlorid
tropfenweise unter Rühren
hinzugefügt
wurde, begann sich der Inhalt zu erwärmen, die Reaktion wurde unter
Rückfluss
für 1 Stunde
durchgeführt,
und eine klare viskose Flüssigkeit
eines Katalysators (der aktive Katalysator), der Titan enthält, wurde
erhalten.
-
(2) Evaluation der Aktivität der Katalysator-Komponente,
die Titan enthält
-
In
einem 1-Liter Autoklaven, dessen Atmosphäre mit Argon ersetzt wurde,
werden 400 ml getrocknetes Hexan, 0,8 mmol Triethylaluminium, 0,8
mmol Diethylaluminium Chlorid und 0,004 mmol (als Titanatom) der
Katalysator-Komponente, die Titan erhält, die in (1) erhalten wurde,
hinzugefügt,
und der Inhalt wurde auf 90°C
erhitzt, wobei der innere Druck des Systems 1,5 kg/cm2G
war. Nachdem Wasserstoff hinzugefügt wurde, wurde in kontinuierlicher
Weise Ethylen hinzugefügt,
was den totalen Druck auf 5,5 kg/cm2G hielt.
Polymerisation wurde für
1 Stunde ausgeführt,
was 70 g Polymer ergab. Die Polymerisationsaktivität war 365
kg/g Ti/Hr und MFR (Schmelzfliessrate bei 190°C, einer Ladung von 2,16 kgf
gemäss
JIS K 7210) des erhaltenen Polymers war 40 g/10 min.
-
(3) Herstellung 1 des
mit Polyethylen beschichteten Trägers
-
360
g von einem gesinterten Ferrit-Pulver F-300 (hergestellt durch Powdertech,
durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 50μm) wurde in einem Autoklaven
mit einem inneren Volumen von 2 Litern gefüllt, welcher mit Argon wiederaufgefüllt wurde,
und nachher ist die Temperatur auf 80°C erhöht worden, um das Pulver unter reduziertem
Druck (10 mmHg) für
eine Stunde zu trocknen. Dann wurde die Temperatur auf 40°C abgesenkt und
800 ml von dehydrierten Hexan wurde beigefügt, um mit dem Umrühren zu
beginnen.
-
Als
nächstes
wurden 5,0 mmol von Diethylaluminium-Chlorid und der Katalysator-Komponente,
die Titan enthält,
von oben (1)(0,05 mmol wie in ein Titanatom umgerechnet) beigefügt, um eine
Reaktion für
30 Minuten zu betreiben, weiter wurde die Temperatur auf 90°C erhöht und Stickstoff
wurde beigefügt,
um den internen Druck auf 3,0 kg/cm2G anzupassen.
Nachher wurde Wasserstoff beigefügt,
um den internen Druck auf 3,5 kg/cm2G zu
erhöhen,
Ethylen wurde beigefügt
bis der interne Druck auf 4,5 kg/cm2G erhöht worden
ist und 5,0 mmol an Triethylaluminium wurde beigefügt, um die
Polymerisation zu starten.
-
Ethylen
wurde erfolgreich hinzugefügt,
um den internen Druck von 4,5 kg/cm2G zu
behalten, so wie er war, um die Polymerisation für 45 Minuten weiterzuführen (das
Beigeben von Ethylen wurde gestoppt, sobald Ethylen in einer Menge
von total 40 g beigefügt
worden war), dabei wurde mit Polyethylenharz beschichtetes Ferrit
in einer totalen Menge von 1'000
g vorbereitet. Das resultierende trockene Pulver stellte eine leicht
weissliche schwarze Farbe dar und es wurde durch Beobachtung, unter
Verwendung eines Elektronenmikroskops festgestellt, dass die Oberfläche des
Ferrits dünn
mit Polyethylen beschichtet war. Der Träger in diesem Zustand ist weiter
als Träger
A1 bezeichnet.
-
Die
resultierende Komposition wurde durch TGA (Thermobalance) gemessen,
um herauszufinden, dass das Komponentenverhältnis von Ferrit zu Polyethylen
96:4 war (Verhältnis
pro Gewicht). Das durchschnittliche Molekulargewicht des Beschichtungspolyethylens,
das durch GPC gemessen wurde, war 167'000.
-
Dann
wurde Träger
A1 unter Verwendung eines Siebs von 125μm klassifiziert, um Partikel,
welche gleich gross oder grösser
als 125μm
im Durchmesser sind, zu entfernen. Nach der Klassifikation wurde
der Träger
in ein Gasflussklassierer, der Art eines Verflüssigungs-Bettes, mit einer
Höhe von
14 cm, hinzugefügt, und
erwärmte
Luft (90°C)
wurde eingeblasen, um den Träger
für 10
Stunden bei einer linearen Geschwindigkeit von 20 cm zu verflüssigen.
Demnach wurde Träger
A2 erhalten. Der Träger
A1, der in diesem Schritt klassifiziert wurde, wird nachfolgend
als ein Träger
A2 bezeichnet (siehe 8 und 9).
-
(4) Produktion 2 des mit
Polyethylen beschichteten Trägers
-
960
g von einem gesinterten Ferrit-Pulver F-300 (hergestellt durch Powdertech,
durchschnittliche Partikeldurchmesser: 50μm) wurde in einem Autoklaven
mit einem inneren Volumen von 2 Literngefüllt wurde, welcher mit Argon
wieder aufgefüllt
wurde, und anschliessend wurde die Temperatur auf 80°C angehoben,
um das Pulver unter reduziertem Druck (10 mmHg) für eine Stunde
zu trocknen. Dann wurde die Temperatur auf 40°C abgesenkt und 800 ml von dehydriertem
Hexan wurde beigefügt,
um mit dem Umrühren
zu beginnen.
-
Als
nächstes
wurden 5,0 mmol Diethylaluminium-Chlorid und die Katalysator-Komponente,
die Titan enthält,
von oben (1) (0,05 mmol als ein Titanatom) hinzugefügt, um eine
Reaktion für
30 Minuten zu betreiben, weiter wurde die Temperatur auf 90°C erhöht und 4
g Ethylen wurden beigefügt.
Der interne Druck zu dieser Zeit war 3,0 kg/cm2G.
Weiter wurde Wasserstoff beigefügt,
um den internen Druck auf 3,2 kg/cm2G zu
erhöhen und
5,0 mmol Triethylaluminium wurde beigefügt, um die Polymerisation zu
starten. Dann wurde der interne Druck auf 2,3 kg/cm2G
in etwa 5 Minuten herabgesetzt und wurde stabil.
-
Als
nächstes
wurde eine suspensions-ähnliche
Substanz, die aus 20 g leitenden Titanoxid hergestellt wurde, dessen
Oberfläche
hydrophob gemacht wurde, (die Oberfläche von ET300W wurde durch
hydrophobe Behandlung verarbeitet, hergestellt durch Ishihara Sangyo
Kaisha Ltd., durchschnittliche Partikeldurchmesser: 0,03μm) und 100
ml dehydriertes Hexan wurde beigefügt. Dann wurde Ethylen schrittweise
beigefügt,
um den internen Druck auf 4,3 kg/cm2G zu
halten, um die Polymerisation für
45 Minuten weiterzuführen
(das Beifügen von
Ethylen wurde gestoppt, als eine Menge von total 40 g in das System
eingefügt
worden war), wobei Ferrit, das mit einem Polyethylenharz mit leitenden
Titanoxid beschichtet ist, dessen Oberfläche hydrophob gemacht wurde,
in einer totalen Menge von 1'020
g vorbereitet.
-
Das
resultierende trockene Pulver stellte eine gleichmässige schwarze
Farbe dar und es wurde durch Beobachtung unter Verwen dung eines
Elektronenmikroskop herausgefunden, dass die Oberfläche des
Ferrits mit Polyethylen dünn
beschichtet ist und dass leitendes Titanoxid, dessen Oberfläche hydrophob
gemacht wurde, gleichmässig
im Polyethylen verteilt ist. Das durchschnittliche Molekulargewicht
des Beschichtungspolyethylens, gemessen durch GPC, war 192'000. In diesem Zustand
wird der Träger
nachfolgend als Träger
A3 bezeichnet.
-
Dann
wurde Träger
A3 unter Verwendung eines Siebes von 125μm klassifiziert, um Partikel,
welche gleich gross oder grösser
als 125μm
im Durchmesser sind, zu entfernen. Nach der Klassifikation wurde
der Träger
in einem Gasflussklassierer, der Art eines Verflüssigungs-Bettes, mit einer
Höhe von
14 cm, hinzugefügt,
und erhitzte Luft (90°C)
wurde eingeblasen, um den Träger
für 10
Stunden bei einer linearen Geschwindigkeit von 20 cm zu verflüssigen.
Der Träger
in diesem Zustand wird später
als Träger
A4 bezeichnet.
-
(5) Produktion 3 des Polyethylen
beschichteten Trägers
-
In
einen 2-Liter Autoklaven, dessen Atmosphäre mit Argon ersetzt wurde,
wurden 960 g gesintertes Ferrit-Pulver F-300 (Powdertech Corp.,
durchschnittliche Partikelgrösse
50μm) hinzugefügt, der
Inhalt wurde auf 80°C
erhitzt und eine Trocknung wurde unter einem reduzierten Druck (10
mmHg) für
1 Stunde durchgeführt.
Nachdem der Inhalt auf 40°C
gekühlt
wurde, wurde 800 ml getrocknetes Hexan beigefügt und das Mischen wurde gestartet.
Nachdem 5,0 mmol Diethylaluminium-Chlorid und die in (1) beschriebenen
Katalysator-Komponente, die Titan beinhaltet, (0,05 mmol als Titanatom)
beigefügt
wurde, wurde die Reaktion für
30 Minuten ausgeführt.
Dann wurde der Inhalt auf 90°C
erwärmt,
4 g Ethylen wurden beigefügt,
mit dem inneren Druck von 3,0 kg/cm2G. Nachdem
Wasserstoff bis 3,2 kg/cm2G beigefügt wurde,
wurde 5,0 mmol Triethylaluminium beigefügt, um die Polymerisation zu
starten.
-
Der
innere Druck des Systems sank ab und wurde bei 2,3 kg/cm2G in ca. 5 Minuten stabilisiert. Dann wurde
eine Suspension, die 5,5 g Karbonschwarz (Mitsubishi Chem. Co.,
MA-100) beinhaltet, in 100 ml getrocknetem Hexan beigefügt, wobei
Polymerisation unter kontinuierlicher Beigabe von Ethylen ausgeführt wurde,
mit Halten des inneren Drucks bei 4,3 kg/cm2G
für 45
Minuten (die Beigabe wurde gestoppt, als 40 g Ethylen in das System
gebracht wurde), und 1'005,5
g mit Polyethylenharz beschichtetes Ferrit, das Karbonschwarz beinhaltet,
wurde erhalten. Das resultierende trockene Pulver zeigt eine gleichmässige schwarze
Farbe und es wurde durch Beobachtung unter Verwendung eines Elektronenmikroskops
herausgefunden, dass die Oberfläche
des Ferrits mit einer dünnen
Polyethylenschicht beschichtet ist und dass Karbonschwarz gleichmässig in
der Polyethylenschicht gelöst
ist. Auch enthüllten
thermische gravimetrische Analysen (TGA) der Verbindung, dass das
Gewichtsverhältnis
von Ferrit/Karbonschwarz/Polyethylen 95,5/0,5/4,0 war.
-
Der
Zwischenschritt-Träger,
der durch diesen Schritt erhalten wurde, wurde als "der Träger A5" bezeichnet. Das
durchschnittliche Molekulargewicht des Beschichtungspolyethylens
war 206,000.
-
Dann
wurde der Träger
A5 unter Verwendung eines Siebes von 125μm klassifiziert, um Partikel,
welche gleich gross oder grösser
als 125μm
im Durchmesser sind, zu entfernen. Nach der Klassifizierung wurde der
Träger
in einen Gasflussklassifizierer, der Art eines Verflüssigungs-Bettes,
mit einer Höhe
von 14 cm hinzugefügt,
und heisse Luft (115°C)
wurde eingeblasen, um bei einer linearen Geschwindigkeit von 20
cm den Träger
für 10
Stunden zu verflüssigen.
Demnach wurde Träger
A6 erhalten.
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<Herstellung eines Toners>
-
(1) Herstellung eines
Magenta-Toners (Toner A)
-
Bei
der Herstellung eines Magenta-Toners wurden die unten beschriebenen
Materialien i) bis iv) unter Verwendung einer Kugelmühle genügend vermischt
und dann auf einer Drei-Rolle, die auf 140°C geheizt wurde, geknetet. Nachdem
die Mischung zur Abkühlung
gelagert wurde, wurde diese unter Verwendung einer Federmühle und
unter weiterer Verwendung einer Strahlmühle pulverisiert, um einen
Feinpulver-Toner zu erhalten. Die unten beschriebenen Materialien
v) und vi) wurden zum resultierenden Feinpulver-Toner beigemischt und
die Tonermischung wurde unter Verwendung eines Henshel-Mixers gemischt,
um einen Magenta Toner (Toner A) zu erhalten.
-
-
(2) Herstellung eines
gelben Toners (Toner B)
-
Bei
der Herstellung eines gelben Toners wurden die unten beschriebenen
Materialien i) bis iv) unter Verwendung einer Kugelmühle genügend vermischt
und dann auf einer Drei-Rolle geknetet, die auf 140°C geheizt
wurde. Nachdem die Mischung zur Abkühlung gelagert wurde, wurde
diese unter Verwendung einer Federmühle und unter weiterer Verwendung
einer Strahlmühle
pulverisiert, um einen Feinpulver-Toner zu erhalten. Die unten beschriebenen
Materialien v) und vi) wurden zum resultierenden Feinpulver-Toner
beigemischt und die Tonermischung wurde unter Verwendung eines Henshel-Mixers
gemischt, um einen gelben Toner (Toner B) zu erhalten.
-
-
(Beispiel 1)
-
10
kg des Trägers
A2 und 200 g des leitenden Titanoxids ET300W (hergestellt bei Ishihara
Sangyo Ltd., durchschnittliche Partikeldurchmesser: 0,03μm, L-Wert
= 78,5) als das zweite weisse leitende Material wurden in einem
Henshel-Mixer mit einer Kapazität
von 20 Liter platziert (FM20C/I-Model, hergestellt durch Mitsui
Miike Chemical Machine Co., Ltd.). Nachher wurde heisses Wasser
durch einen Zwischenraum, der um den Henshel-Mixer angeordnet ist,
geleitet, um die Temperatur (Behandlungstemperatur) im Henshel-Mixer auf
70°C zu
erhöhen.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Henshel-Mixers wurde auf 400 Umdrehungen
pro Minute (Kopfgeschwindigkeit: 5 m/s) angepasst, um den Henshel-Mixer
mit der gehaltenen Temperatur von 70°C laufen zu lassen. Die Mischung
wurde für
eine Stunde gerührt,
um leitendes Titanoxid ET300W den konkaven Abschnitten, die in der
Oberfläche
des Trägers
A2 geformt sind (siehe 10 und 11), beizugeben.
Dann wurde die Umdrehungsgeschwindigkeit auf 1600 Umdrehungen pro
Minute erhöht
(Kopfgeschwindigkeit: 20 m/s) mit der gehaltenen Temperatur, wie
sie war, um einen Einfluss für
eine Stunde aufzuüben,
wobei die Oberfläche
des Trägers
geglättet
wurde (siehe 12 und 13).
-
Als
nächstes
wurde 200 g leitendes Zinkweiss 23-KC➀, dessen Oberfläche hydrophob
behandelt wurde (hergestellt durch Hakusui Kagaku Kogyo Co., Ltd.,
durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 0,4μm, die Oberfläche wurde
unter Verwendung eines Fluor enthaltenden Silan-Verbindungsmittels
behandelt, L-Wert = 81,2), in den Henshel-Mixer beigefügt und gemischt.
Anschliessend lief der Henshel-Mixer für 4 Stunden, um einen mechanischen
Einfluss zu applizieren, dabei wurde das obere 23-KC➀ in
die Polyethylenharzschicht auf dem Träger A2 eingebettet, um eine
Polyethylenharzschicht zu erhalten, die 23-KC➀ nicht enthält. Demnach wurde
ein hydrophobes weisses leitendes Material, das eine Polyethylenharzschicht
und eine Oberflächenpolyethylenbeschichtungsschicht
enthält,
gebildet (siehe 14 und 15). Weiterhin
wurde, obwohl die Menge des weissen leitenden Materials, welches
in einem freien Zustand ohne Fixierung vorhanden war, klein war, eine
Siebbehandlung (#125-mesh) und eine Klassifikationsbehandlung (unter
Verwendung eines Verflüssigungs-Bettes
der Art eines Luftklassifizierers, lineare Geschwindigkeit: 20 cm,
2 Stunden) ausgeführt,
um solch ein weisses leitendes Material zu entfernen, um einen Träger (Träger B) zu
erhalten.
-
Jede
visuelle Helligkeit (L-Wert) sowohl des ersten als auch des zweiten
weissen leitenden Materials wurde durch ein Reflektormeter (TR-1000D-Model,
hergestellt durch Tokyo Denshokusha Co.) gemessen.
-
(1) Beobachtungen durch
ein Elektronenmikroskop
-
Die
Oberfläche
des Trägers
B (der Träger
A2 (8 und 9)) wurde in jedem der Herstellungsschritte,
das heisst, nachdem leitendes Titanoxid hinzugefügt wurde (10 und 11),
nach der Glättung (12 und 13),
und der Träger
B selbst (14 und 15), unter
Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops (SEM) beobachtet.
-
In
der Folge wurde bestätigt,
dass der Zustand des leitenden Ti tanoxids, das dem konkaven Abschnitt hinzugefügt wurde,
der Zustand des Fortschrittes in der Glättung und der Zustand der gleichmässigen Verteilung
des leitenden Zinkweisses zufriedenstellend sind. Speziell ist eine
Beschichtungsschicht gleichmässig
um ein Trägerkernmaterial
mit konkaven Abschnitten, wie in 8 und 9 gezeigt,
geformt und das Vorhandensein der konkaven Abschnitte ist klar bestätigt. Auch
wie in 10 und 11 gezeigt,
ist leitendes Titanoxid gleichmässig
in die konkaven Abschnitte der Beschichtungsschicht gefüllt und
die Oberfläche
der Beschichtungsschicht ist, wie in 12 und 13 gezeigt,
gleichmässig
geglättet,
mit dem leitendem Titanoxid eingebettet. Weiter, wie in 14 und 15 gezeigt,
ist die Oberfläche
des Trägers
B, auf welchem eine Oberflächenpolyethylenbeschichtungsschicht
gebildet ist, bemerkenswert glatt und der Träger B ist nahe an einer ganzen
Kugel.
-
(2) Ladungseigenschaft
-
Die
Ladungseigenschaften des resultierenden Trägers B wurden unter den folgenden
Bedingungen gemessen: eine hohe Temperatur und eine hohe Feuchtigkeit
(HH-Zustand, Temperatur: 33°C,
Feuchtigkeit: 85%), einer normalen Temperatur und normaler Feuchtigkeit
(NN-Zustand, Temperatur: 25°C,
Feuchtigkeit: 60%) und einer tiefen Temperatur und tiefen Feuchtigkeit
(LL-Zustand, Temperatur: 10°C,
Feuchtigkeit: 35%). Um dies in weiteren Details auszuführen, wurden
10 g des Trägers
B und 0,5 g eines Farbtoners (der Toner A, Magenta) in einer 50
ml Plastikflasche angeordnet, in jedem Zustand wurde das Material
für 48
Stunden gelagert und nachher durch Rühren während einer Stunde unter Verwendung
einer Kugelmühle
geladen. Dann wurde der Träger
B und der Toner aus der Plastikflasche genommen, um die Ladungsquantität des Trägers B unter
Verwendung einer Ladungsquantitätsmessvorrichtung
(TB-200 Model, hergestellt
durch Toshiba Chemical Co., Ltd.) im Zustand, in dem der Blasdruck
0,8 kg/cm2 war, zu messen, die Blas zeit
war 50 Sekunden und ein 500-mesh rostfreies Drahtnetz wurde verwendet.
Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(3) Widerstandswert
-
Der
Träger
B wurde zwischen Elektroden (Fläche
von jeder Elektrode: 5 cm2) gefüllt, die
in einer vertikalen Richtung angeordnet sind und eine Trägerschicht
(Dicke: 0,5 cm) wurde gebildet. Dann wurde eine Spannung von 1 bis
500 V zwischen den vertikalen Elektroden appliziert, um den Wert
des Stromes, der durch den Boden fliesst, zu messen, wobei der Widerstandswert
des Trägers
B berechnet wird. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(4) Verhältnis der
Veränderungen
des Wassergehalts
-
5
g des Trägers
B wurden in einer 50 ml Plastikflasche mit einem geöffneten
Deckel eingefüllt,
und unter einer sehr hohen Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit
(Super-HH-Zustand, Temperatur: 50°C,
Feuchtigkeit: 90%) und einer normalen Temperatur und normaler Feuchtigkeit
(NN-Zustand, Temperatur 25°C, Feuchtigkeit
60%) für
48 Stunden gelagert. Dann wurde ein Karl-Fischer-Verfahren angewandt (CA-06 Model, Verdampfer:
VA-06 Model, hergestellt durch Mitsubishi Chemical Co., Ltd.), um
jeden Wassergehalt des Trägers
im Zustand, bei welchem die Temperatur 105°C war und die N2-Flussrate
200 ml/min war, zu messen. Wenn der Wassergehalt im Super-HH-Zustand
als Q2 bezeichnet wurde und der Wassergehalt in dem NN-Zustand als
Q1 bezeichnet wurde, wurde der Wert von Q1/Q2 als das Verhältnis der
Veränderung
im Wasserzustand berechnet. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle
2 gezeigt.
-
(5) Visuelle Helligkeit
(L-Wert)
-
Die
visuelle Helligkeit (L-Wert) wurde unter Verwendung eines Reflektormeters
(TR-1'000D Model, hergestellt
durch Tokyo Dens hokusha) gemessen. Speziell der Träger B und
ein gelber Toner (Toner B, gelb) wurden in einem Gewichtsverhältnis von
100:4,5 gemischt, um einen Entwickler bereitzustellen. Ein festes Muster
wurde unter Verwendung dieses Entwicklers gedruckt, durch eine Umgestaltungsmaschine
von Ecosys 3550 (hergestellt durch Kyocera Corporation) und die
visuelle Helligkeit (L-Wert) des resultierenden festen Musters wurde
gemessen.
-
Es
muss erwähnt
werden, dass eine solche visuelle Helligkeit ein Wert ist, der durch
Einführen
eines Reflexionsgrades Y, der unter Verwendung eines Grünfilters
erhalten wird, mit der Beziehung L = 10√Y, berechnet werden kann.
Es kann gesagt werden; dass ein gelbes Bild kein praktisches Problem
darstellt, wenn der Wert der visuellen Helligkeit 80 oder mehr ist,
ein gelbes Bild mit fast keiner Matt-Eigenschaft wird erhalten, wenn
der Wert der visuellen Helligkeit 85 oder grösser ist, und ein gelbes Bild
mit weiter reduzierter Matt-Eigenschaft wird erhalten, wenn der
Wert der visuellen Helligkeit 90 oder grösser ist. Die erhaltenen Resultate sind
in Tabelle 3 gezeigt, da die visuelle Helligkeit beim Druck zusammen
mit der visuellen Helligkeit des ersten weissen leitenden Materials
verwendet wird.
-
(6) Bilddichte und überlappende
Dichte
-
Der
Träger
B und ein Farbtoner (Toner A, Magenta) wurden in einem Gewichtsverhältnis von
100:4,5 gemischt, um einen Entwickler vorzubereiten. Danach wurde
der Entwickler in die obengenannte Modelierungsmaschine von Ecosys
3550 plaziert, und ein ISO Testmuster wurde auf 50 000 Kopien gedruckt.
Während
diesem Druckvorgang, wurde ein volles Muster auf jede der Kopien
gedruckt, und die resultierenden Kopien mit den festen Mustern wurden
in Bezug auf Bilddichte und Überlappungsdichte
unter Verwendung eines Macbeth-Dichte-Messgeräts gemessen. Die erhaltenen
Resultate sind in 20 und 21 gezeigt.
In 20 zeigt auf der Ab szisse die gedruckte Menge
(Einheit: 1'000
Kopien) und auf der Ordinate die Bilddichte (-). In 21 zeigt
die Abszisse in ähnlicher
weise die gedruckte Menge und die Ordinate zeigt die Überlappungsdichte
(-).
-
Wie
es von den Resultaten mit Bezug zum Entwickler inklusive dem Träger B klar
ist, ist eine Reduktion in der Bilddichte des festen Muster in der
Grösse
von 10% festgestellt worden, nach dem 50'000 Blätter kopiert wurden und die Überlappungsdichte
wurde fast nicht erhöht.
Demnach kann gesagt werden, dass der Entwickler, der den Träger B beinhaltet,
ausgezeichnete Dauerhaftigkeits- und Ladungseigenschaften hat.
-
(Beispiel 2)
-
Ein
Träger
(Träger
C) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, ausser
dass ET300W als das zweite weisse Material zu hydrophil behandeltem
leitenden Zinkweiss 23-KC➀ (hergestellt durch Hakusui Kagaku
Kogyo Co., Ltd., durchschnittliche Partikeldurchmesser: 0,4μm, die Oberfläche wurde
behandelt unter Verwendung eines Fluor enthaltenden Silan-Verbindungsmittel)
verändert
wurde. Der resultierende Träger
C wurde für
Ladungseigenschaften und ähnliches
(exklusive die Messungen der Bilddichte und Überlappungsdichte) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 evaluiert.
-
(Beispiel 3)
-
Ein
Träger
(Träger
D) wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 erhalten, ausser
dass das leitende Titanoxid ET300W als das zweite weisse leitende
Material zu hydrophobil behandeltem leitenden Zinkweiss 23-KC➀ (hergestellt
durch Hakusui Kagaku Kogyo Co., Ltd., durchschnittlicher Partikeldurchmesser:
0,4μm, die
Oberfläche
wurde behandelt unter Verwendung eines Fluor enthaltenden Silan-Verbindungsmittel,
L-Wert = 81,2) und 23-KC➀ als das erste weisse leitende
Material zu hydrophobil behandeltem leitenden Titanoxid ET502W (hergestellt
durch Ishihara Sangyo Kaisha Ltd., durchschnittliche Partikeldurchmesser:
0,4μm, die Oberfläche wurde
behandelt unter Verwendung eines Alkyl-Silan-Verbindungsmittels, L-Wert = 79,5) verändert wurden.
Der resultierende Träger
D wurde für
die Ladungseigenschaften und ähnliches
(exklusive der Messungen von Bilddichte und Überlappungsdichte) in der gleichen
Weise wie im Beispiel 1 evaluiert.
-
(Beispiel 4)
-
10
kg des Trägers
A2 wurden in einem Henshel-Mixer mit einer Kapazität von 20
Litern (FM20C/I-Model, hergestellt durch Mitsui Miike Chemical Machine
Co., Ltd.) platziert. Weiter wurde heisses Wasser durch einen Hohlraum,
der um den Henshel-Mixer angeordnet ist, beigegeben, um die Temperatur
(Behandlungstemperatur) im Henshel-Mixer auf 70°C zu erhöhen. Die Drehgeschwindigkeit
des Henshel-Mixers wurde auf 1600 Umdrehungen pro Minute eingestellt
(Kopfgeschwindigkeit: 20 m/s), um den Henshel-Mixer mit einer Temperatur,
die auf 70°C
gehalten wird, zu betreiben. Die Mischung wurde für eine Stunde
gerührt,
um die Oberfläche
des Trägers
A2 zu glätten.
Weiter wurde 360 g von 23-KC➀ als das erste weisse leitende
Material hinzugefügt
und der Rührvorgang
wurde bei der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit für 3 Stunden
weiter ausgeführt,
um 23-KC➀ in die Polyethylenbeschichtung mit hohem Molekulargewicht
unter gleicher Temperatur beizugeben (erster Schritt). Es wurde
durch ein Elektronenmikroskop bestätigt, dass kein 23-KC➀ im
Bereich der Oberfläche
vorhanden ist (16 und 17).
-
Weil
unter diesen Bedingungen der Widerstand ungenügend gesteuert wurde, wurde
als nächstes Kühlwasser
in den Hohlraum um den Henshel-Mixer beigefügt, um die Temperatur (Behandlungstemperatur) im
Henshel-Mixer auf 35°C
abzusenken. Dann wurde 200 g von 23-KC➀ als das erste weisse
leitende Material wieder hinzugefügt, gefolgt von Umrühren bei
der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit für 2 Stunden, um 23-KC➀ in
der Nähe
der Oberfläche
beizugeben (zweiter Schritt).
-
Obwohl
die Menge des weissen leitenden Materials, welches in einem freien
Zustand ohne Fixierung vorhanden ist, klein ist, wurde eine Siebbehandlung
(#125-mesh) und eine Klassifikationsbehandlung (unter Verwendung
eines Luftklassifizierers, der Art eines Verflüssigungs-Bettes, Lineargeschwindigkeit:
20 cm, 2 Stunden) durchgeführt,
um solches weisses leitendes Material zu entfernen, um einen Träger (Träger E) zu erhalten.
Der resultierende Träger
E wurde für
die Ladungseigenschaften und ähnliches
(exklusive der Messung von Bilddichte und Überlappungsdichte) in der gleichen
Weise wie im Beispiel 1 evaluiert.
-
(1) Beobachtung durch
ein Elektronenmikroskop
-
Die
Oberfläche
des Trägers
E wurde unter Verwendung eines Scanning-Elektronenmikroskops (SEM) (18 und 19)
beobachtet. In der Folge wurde bestätigt, dass leitendes Zinkweiss,
dessen Oberfläche hydrophobil
behandelt wurde, als eine leitende Schicht in der Innenseite der
Polyethylenbeschichtung mit hohem Molekulargewicht fixiert wurde
und hydrophobil behandeltes leitendes Zinkweiss gleichmässig in
der Nähe
der Oberfläche
durch nachfolgenden mechanischen Einfluss gleichmässig verteilt
wurde. Wie der Träger E,
wurde das hydrophobe weisse leitende Material zuerst in einer grossen
Menge in die Innenseite gebracht, und weiter in einer kleineren
Menge in die Nähe
der Oberfläche
in zwei Schritten (erster und zweiter Schritt), wobei der Widerstand
in einfacher Weise kontrolliert wurde. Es wurde auch bestätigt, dass
wie in 18 gezeigt, die Oberfläche des
Trägers
E bemerkenswert glatt und der Träger
E nahe an einer Kugel als Ganzes war.
-
(2)-(6) Ladungseigenschaften
und ähnliches
-
Die
Ladungseigenschaften und ähnliches
des Trägers
E wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 evaluiert.
-
(7) Messung durch Auger-Elektronen-Spektroskop
-
Mit
Bezug zum Träger
E wurde eine Analyse in der Richtung der Dicke, betreffend die Positionierung des
leitenden Zinkweisses in der Beschichtungsschicht, gemacht, unter
Verwendung eines Auger-Elektronen-Spektroskops (JAMP-7100 Model,
hergestellt durch JEOL Ltd.). Insbesondere wurde eine Ar+ Zerstäubungsbehandlung
und eine Analyse eines Zn-Elementes (Primärelement vom leitenden Zinkweiss)
wiederholt und die Umrechnung der Tiefe wurde unter Verwendung von
Ar+ Zerstäubungszeit als Standard gemacht.
-
In
der Folge wurde ein maximaler Spitzenwert in Bezug auf Intensität von Zn
bei einer Position von 0,6μm
unter der Oberfläche
detektiert. Es wurde demnach bestätigt, dass eine leitende Schicht,
umfassend leitendes Zinkweiss, an der Position 0,6μm unter der
Oberfläche
gebildet worden war.
-
(Beispiel 5)
-
Ein
Träger
(Träger
F) wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 erhalten, ausser
dass 23-KC➀, das als das erste weisse leitende Material
verwendet wurde, zum leitenden Zinkweiss 23-KC2 verändert wurde, dessen Oberfläche hydrophobil
behandelt wurde, (hergestellt durch Hakusui Kagaku Kogyo Co., Ltd., durchschnittlicher
Partikeldurchmesser: 0,4μm,
die Oberfläche
wurde unter Verwendung eines Alkyl-Silan-Verbindungsmittels behandelt,
L-Wert = 81,5). Die Ladungseigenschaften und ähnliches (exklusive der Messungen
von Bilddichte und Überlappungsdichte)
des resultierenden Trägers
F wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 evaluiert.
-
(Beispiel 6)
-
10
kg des Trägers
A4 wurden in einem Henshel-Mixer mit einer Kapazität von 20
Litern (FM20C/I-Model, hergestellt durch Mitsui Miike Chemical Machine
Co., Ltd.) platziert. Weiter wurde heisses Wasser durch einen Hohlraum,
der um den Henshel-Mixer angeordnet ist, beigegeben, um die Temperatur
(Behandlungstemperatur) im Henshel-Mixer auf 70°C zu erhöhen. Die Drehgeschwindigkeit
des Henshel-Mixers wurde auf 1'600
Umdrehungen pro Minute eingestellt (Kopfgeschwindigkeit: 20 m/s),
um den Henshel-Mixer mit einer Temperatur, die auf 70°C gehalten
wird, zu betreiben. Die Mixtur wurde für eine Stunde gerührt, um
die Oberfläche
des Trägers
A2 zu glätten.
Weiter wurde 360 g von 23-KC➀ als das erste weisse leitende
Material unter gleicher Temperatur hinzugefügt und der Rührvorgang
wurde bei der gleichen Umdrerungsgeschwindigkeit für 2 Stunden
weiter ausgeführt,
um 23-KC➀ in die Polyethylenbeschichtung mit hohem Molekulargewicht
beizugeben.
-
Obwohl
die Menge des weissen leitenden Materials, welches in einem freien
Zustand ohne Fixierung vorhanden ist, klein ist, wurde eine Siebbehandlung
(#125-mesh) und eine Klassifikationsbehandlung (unter Verwendung
eines Luftklassifizierers, der Art eines Verflüssigungs-Bettes, Lineargeschwindigkeit:
20 cm, 2 Stunden) durchgeführt,
um solches weisses leitendes Material zu entfernen, um einen Träger (Träger G) zu erhalten.
Der resultierende Träger
G wurde für
die Ladungseigenschaften und ähnliches
(exklusive der Messung von Bilddichte und Überlappungsdichte) in der gleichen
Weise wie im Beispiel 1 evaluiert.
-
(Beispiel 7)
-
Ein
Träger
(Träger
H) wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 erhalten, ausser
dass die Menge von ET300W, das als das zweite weisse leitende Material
verwendet wurde, von 200 g auf 140 g verändert wurde. Die Ladungseigenschaften
und ähnliches
(exklusive die Messungen von Bilddichte und Überlappungsdichte) des resultierenden
Trägers
H wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 evaluiert.
-
(Vergleichsbeispiel 1)
-
Der
Träger
A6, der in der Herstellung 3 eines mit Polyethylen beschichteten
Trägers
erhalten wurde, wurde so wie dieser ist, verwendet, um die Ladungseigenschaften
und ähnliches
(exklusive der Messungen von Bilddichte und Überlappungsdichte) in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 zu evaluieren.
-
(Vergleichsbeispiel 2)
-
Ein
Träger
(Träger
I) wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 erhalten, ausser
dass 23-KC➀, das als das erste weisse leitende Material
verwendet wurde, zu leitendem Zinkweiss 23-KA verändert wurde
(hergestellt durch Hakusui Kagaku Kogyo Co., Ltd., durchschnittlicher
Partikeldurchmesser: 0,4μm,
L-Wert = 55). Die Ladungseigenschaften und ähnliches (exklusive der Messungen
von Bilddichte und Überlappungsdichte) des
resultierenden Trägers
I wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 evaluiert.
-
(Vergleichsbeispiel 3)
-
Ein
Träger
(Träger
K) wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 6 erhalten, ausser
dass die Glättungsbehandlung
bei nur 70°C
für 2 Stunden
ohne Beigabe von 23-KC➀ ausgeführt wurde, das als das erste weisse
leitende Material verwendet wurde. Die Ladungseigenschaften und ähnliches
des resultierenden Trägers
K wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 evaluiert.
-
Eine
Analyse in der Richtung der Dicke betreffend der Positionierung
des leitenden Zinkweiss im Beschichtungsharz wurde unter Verwendung
eines Auger-Elektronen-Spektroskops (JAMP-7100 Model, hergestellt
durch JEOL Ltd.) gemacht. In der Folge wurde ein maximaler Spitzenwert
in Bezug auf Intensität
von Zn bei der Position 1,9μm
unter der Oberfläche
detektiert. [Tabelle
1]
[Tabelle
2]
[Tabelle
3 ]
-
Wirkung der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Bereitstellung eines elektrofotografischen Trägers, welcher hohe
Ladungseigenschaften und eine exzellente Dauerhaftigkeit hat, ein
Farbbild nicht matt darstellt, auch wenn er in einem Farbdrucker
oder ähnlichem
verwendet wird, und der einen exzellenten Feuchtigkeitswiderstand
hat, eines Verfahrens zur Herstellung des Trägers und eines Entwicklungsmittels
zur Elektrofotografie, unter Verwendung des Trägers.