DE69932584T2 - Satellit mit rundstrahlender Antenne - Google Patents

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DE69932584T2
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Alcatel Lucent SAS
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/204Multiple access
    • H04B7/216Code division or spread-spectrum multiple access [CDMA, SSMA]

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Übertragung von Signalen an einen Satelliten, der mindestens zwei Antennen aufweist, deren Antennendiagramme sich zumindest teilweise überlagern; sie bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Übertragung von Signalen von diesem Satelliten aus oder an einen solchen Satelliten. Sie bezieht sich auch auf einen Satelliten, der mindestens zwei Antennen aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Satelliten und genauer gesagt die Fernmessungs-, Fernlenkungs- und Entfernungsmessungsverbindung zwischen den Bodenstationen und einem Satelliten. Diese Verbindung wird üblicherweise als TTC-Verbindung bezeichnet, wobei es sich bei TTC um das Akronym für das englische Telemetry, Tracking and Command handelt, in Französisch "Télémétrie, poursuite et télécommande" (Telemetrie, Verfolgung und Fernlenkung); oder TCR-Verbindung für das englische Telemetry, Command und Ranging, auf Französisch „Télémétr, télécommande et mesure de distance" (Telemetrie, Fernlenkung und Entfernungsmessung). Eine solche Verbindung muss während aller Phasen des Lebens eines Satelliten sehr zuverlässig erstellt sein; man kann pauschal vier Phasen unterscheiden:
    • – eine Phase des In-Stellung-Bringens, die dem Zeitraum ab Einschuss durch die Trägerrakete bis zum Erreichen der endgültigen Position des Satelliten entspricht;
    • – eine Phase des In-Stellung-Bleibens, die der Nennbetriebsphase des Satelliten entspricht;
    • – gegebenenfalls eine Behelfsphase, die einer Störung entspricht, während derer die Höhe des Satelliten abgeändert werden kann; und
    • – eine Phase der Deaktivierung oder des Umlaufbahnverlassens, während derer der Satellit auf eine so genannte Friedhofsbahn geschickt wird.
  • Während all dieser Phasen ist es wichtig, dass die TTC-Verbindung erhalten bleibt; hierfür wäre es ratsam einen möglichst breiten Satellitenversorgungsbereich sicherzustellen, insbesondere für die kritischen Phasen, nämlich Behelfsphase, In-Stellung-Bringen und Umlaufbahnverlassen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines bekannten Satelliten; der Satellit 1 beinhaltet eine Rundstrahlantenne 3, die so genannte Erde-Antenne, und eine Rundstrahlantenne 5, die auf der anderen Seite des Satelliten liegt, die so genannte Gegen-Erde-Antenne. Die beiden Antennen sind mit einem Koppler 7 verbunden, der es ermöglicht, die Signale der Antenne zu addieren und der die Summe der Signale an den einen oder anderen der beiden Empfänger Rx 9 und 11 überträgt; man sieht zwei Empfänger in warmer Redundanz vor, so dass der Satellit weiter betrieben werden kann, falls einer der Empfänger den Betrieb einstellt. Die Summierung der Signale der beiden Antennen ermöglicht es, einen Versorgungsbereich auf der Erde- und der Gegenerde-Seite des Satelliten zu erzielen. Diese Art von Vorrichtung weist die folgenden Nachteile auf. In dem Bereich, wo die Diagramme der Antennen sich überlagern, werden die vom Satelliten auf der Erde- und der Gegenerde-Antenne empfangenen Signale addiert; dabei kommt es zum Mehrfachwege-Phänomen, das den Empfang des Signals stört. Ein symmetrisch entsprechendes Problem tritt bei der Fernmessung auf, d.h. bei der Sendung von Signalen von einem Satelliten aus: man verfügt dann über zwei Sender Tx 10 und 12 in kalter Redundanz mit einem Koppler 8; die vom aktiven Sender gelieferten Signale werden an die Erde- und die Gegenerde-Antenne übertragen. Obschon dieses nicht in der Figur dargestellt ist, können die Antennen beim Senden und Empfangen getrennt sein.
  • Deshalb beschränken sich bei den Plattformen herkömmlicherweise die garantierten Versorgungsbereiche für jede Antenne auf einen Reichweitenkegel, der eine typische Größe von ±75° aufweist. Der entsprechende Reichweitenkegel 13 und 15 der Antennen 3 und 5, der in der Mitte einen Winkel von 150° aufweist, wird in 1 schematisch dargestellt. Diese Werte werden beispielhaft angegeben, jedoch sind die Versorgungsbereiche in jedem Fall zwangsläufig beschränkt. Außerhalb dieses Kegels, d.h. im Überlagerungsbereich des Diagramms der Antennen, ist die Versorgung nicht gewährleistet. Diese Lösung ist keine zufrieden stellende Lösung, insofern als für die kritischen Phasen, wie die Behelfsphase oder die Phase des In-Stellung-Bringens die Versorgung nicht garantiert wird.
  • Es wurden verschiedene Lösungen für dieses Problem vorgeschlagen. ESA- oder CNES-Programme schlagen vor, Zirkular-Kreuz-Polarisationen für die Erde- und Gegenerde-Antenne zu verwenden. Eine Polarisation, beispielsweise eine rechte Zirkularpolarisation ist für die Erde-Antenne dediziert und die Kreuzpolarisation, beispielsweise die linke Zirkularpolarisation ist für die Gegenerde-Antenne dediziert. Die Funktionsweise des Satelliten ist vergleichbar mit derjenigen, die unter Bezugnahme auf 1 außerhalb des Überlagerungsbereichs der Diagramme der Antennen beschrieben wurde, abgesehen davon, dass die Bodenstationen eine Welle senden müssen, deren Polarisation von der Position des Satelliten abhängig ist. Im Überlagerungsbereich der Antennen begrenzt bei einer in Zirkularpolarisation einfallenden Welle die Polarisationsisolation die Auswirkung der Mehrfachwege auf die Rekombination der Signale, die von den beiden Antennen herkommen.
  • Bei einer Polarisationsisolation in der Größenordnung von 10 dB ist es möglich, eine zufrieden stellende Versorgung im Überlagerungsbereich der Antennen zu erzielen. Im Bereich der Fernmessung ist die Lösung wiederum symmetrisch entsprechend.
  • Diese Lösung hat den Nachteil, einen leichten Verlust in der Verbindungsbilanz zu bewirken; bei dieser Lösung ist es insbesondere erforderlich, über eine einfallende Kreiswelle zu verfügen, was bei einigen Stationen auf dem Ku-Band nicht der Fall ist, beispielsweise dem TELESAT-Netz mit linearer Polarisation; außerdem ist es schwierig, die Position des Satelliten zu kennen, um die geeignete Polarisation zu wählen, insbesondere bei den Behelfsmodi.
  • 2 zeigt einen weiteren bekannten Satelliten. Der Satellit aus 2 ist identisch mit demjenigen aus 1, abgesehen davon, dass er keinen Koppler 7 und zwei Empfänger 9 und 11 beinhaltet, die die Signale von den beiden Antennen empfangen, sondern für die Erde-Antenne 3 einen Koppler 19 und zwei Empfänger 21 und 23 in warmer Redundanz und für die Gegenerde-Antenne einen Koppler 25 und zwei Empfänger 27 und 29 in warmer Redundanz. Die Empfänger 21 und 23 zum einen, und 27 und 29 zum anderen werden in warmer Redundanz verwendet, so dass das Summierungsproblem und somit das Mehrfachwegeproblem zwischen den auf der Erde- und der Gegenerde-Antenne empfangenen Signalen nicht auftritt. Es empfiehlt sich jedoch, anschließend das verwendete Signal auszuwählen, wobei es sich um dasjenige handeln kann, das von der Erde-Antenne kommt genau so wie um dasjenige, das von der Gegenerde-Antenne kommt.
  • Bei der Fernmessung verwendet man für die Erde-Antenne zwei Sender 31 und 33 mit einer ersten Frequenz, mit einem Koppler 35, und für die Gegenerde-Antenne zwei Sender 37 und 39 mit einer zweiten Frequenz mit einem Koppler 41. Auf jedem Kanal sind die beiden Sender in kalter Redundanz. Das Senden auf verschiedenen Frequenzen begrenzt das Problem der Mehrfachwege im Überlagerungsbereich der Erde- und der Gegenerde-Antenne.
  • Diese Lösung weist den Nachteil auf, das die Anzahl der Empfänger verdoppelt wird; außerdem macht sie die Auswahllogik zwischen der Erde- und der Gegenerde-Antenne komplexer. Bei der Fernmessung verdoppelt man auch die Anzahl der Sender; außerdem ist es noch notwendig, die Position des Satelliten zu kennen, um die geeignete Frequenz zu wählen.
  • US-A-3 761 813 beschreibt ein System zur Übertragung hin zu Flugzeugen mit einem geostationären Satelliten. In diesem Dokument wird das Problem der Mehrfachwege auf Grund der Reflexionen der vom Satelliten übertragenen Signale auf den Boden angesprochen. Die vorgeschlagene Lösung besteht darin, ein Zeitmultiplex der für die verschiedenen Flugzeuge bestimmten Signale zu verwenden; die Periode des Multiplex wird so gewählt, dass die auf die Oberfläche der Erde reflektierten Signale nicht gleichzeitig mit den für das Flugzeug bestimmten Signalen zu selbigem gelangen. Außerdem wird vorgeschlagen, unterschiedliche Frequenzen auf den unterschiedlichen Kanälen des Zeitmultiplex zu verwenden.
  • US-A-5 450 448 beschreibt ein Positionierungssystem per Satellit, und bietet eine Lösung für das Problem der Mehrfachwege an. Dieses Dokument schlägt eine auf Berechnung basierende Behandlung der Differenzen von zeitlich versetzten Signalen vor, um die Interferenz auf Grund von Mehrfachwegen zu verringern. Dieses Dokument nennt andere Lösungen des vorherigen Stands der Technik, um die Interferenz auf Grund von Mehrfachwegen zu verringern.
  • WO98/56123 beschreibt die Charakteristika der Oberbegriffe der selbständigen Ansprüche.
  • Außerdem sind die Techniken der Spektrumsspreizung an sich bekannt, und ermöglichen es, mehrere logische Kanäle auf einem einzigen physischen Kanal zu definieren, der einer bestimmten Trägerfrequenz und einem bestimmten Durchlassbereich entspricht. Die bekanntesten sind:
    • – die Spektrumsspreizung durch Direktsequenz, auf Englisch Direct Sequence Spread Spectrum, die AMRC oder Mehrfachzugang mit Codeteilung, auf Englisch CDMA oder Code Division Multiple Access einschließt;
    • – die Spektrumsspreizung durch Frequenzsprung, oder FH für das englische Frequency Hopping, die ebenfalls CDMA einschließt;
    • – die Spektrumsspreizung durch Mehrfachzugang mit Trägerdetektion oder CSMA vom englischen Carrier Sense Multiple Access.
  • In den Systemen mit Spektrumsspreizung wird die auf einem Kanal übertragene Binärinformation als „Bit" bezeichnet, und die mit der pseudostochastischen Sequenz zusammenhängende Binärinformation als „bribe" /wörtlich: Bruchstück/ oder auf Englisch als „chip".
  • Im Rahmen des Mehrfachzugangs, den die Sequenzen mit Spektrumsspreizung gestatten, können mehrere Nutzer gleichzeitig auf ein und demselben physischen Kanal auf verschiedenen logischen Kanälen kommunizieren. Diese Techniken verwenden pseudostochastische Codes, die meistens als PN-Codes (Akronym für das englische Pseudonoise) bezeichnet werden. Die PN-Codes werden anhand von Kriterien ausgewählt, die mit ihren Autokorrelations- oder Interkorrelationsfunktionen zusammenhängen, damit ein Empfänger nur dasjenige Signal decodiert, das für ihn bestimmt ist, mit außerdem einem etwaigen Interferenzsignal, das von der Anzahl der Nutzer und den Eigenschaften der Codes abhängt.
  • Man kann insbesondere folgendes wählen:
    • – Familien orthogonaler Codes, beispielsweise Hadamard-Codes oder Walsh-Codes; in diesem Fall verwendet man dann für jeden logischen Kanal einen Code, der orthogonal zu allen anderen ist;
    • – Codes mit begrenzter Interkorrelationsfunktion, wie beispielsweise die Gold-Codes; der Pegel des weiter oben genannten Interferenzsignals hängt dann von den gewählten Codes und ihrer Länge ab;
    • – ein und derselbe Code für alle Nutzer, beispielsweise im Fall der Familie der Codes mit maximaler Länge; jeder Sender muss eine spezifische Phase des Codes einsetzen, die sich von den anderen verwendeten Phasen unterscheidet. In diesem Fall verwendet man die Autokorrelationseigenschaften des Codes, um einen Korrelationspeak zu erfassen, wenn die Codes sich überlagern, wobei die Korrelation bei anderen Verhältnissen minimal ist.
  • Für weitere Einzelheiten zu diesen Techniken kann man die Werke von J.H. Holmes, Coherent Spread Spectrum Systems, oder von Kamilo Feher, Wireless Digital Communications (Modulation and Spread Spectrum Applications) heranziehen.
  • Die Erfindung schlägt eine Lösung für das Problem der Antennenversorgung der Satelliten vor; sie bietet eine Lösung an, die es ermöglicht, eine komplette Antennenversorgung der Satelliten zu erzielen, ohne dass eine Verdoppelung der Sender oder Empfänger impliziert wird.
  • Genauer gesagt schlägt die Erfindung ein Verfahren vor zum Übertragen von CDMA-Signalen an einen Satelliten, der mindestens zwei Antennen aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Empfangen von Signalen, die von verschiedenen Antennen kommen, beinhaltend:
    • – das Senden von Signalen, die durch Spektrumsspreizung moduliert sind;
    • – das Empfangen von Signalen durch die Antennen;
    • – die Summierung der von den Antennen empfangenen Signale, wobei mindestens eins der empfangenen Signale verzögert wird, so dass die Differenz zwischen den Wegezeiten der summierten Signale mindestens ein „bribe" von der Modulation durch Spektrumsspreizung ist;
    • – die Demodulation der summierten Signale.
  • Sie schlägt außerdem ein Verfahren zur Übertragung von CDMA-Signalen von einem Satelliten aus vor, der mindestens zwei Antennen aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden der Signale an die verschiedenen Antennen, beinhaltend:
    • – die Modulation der Signale, die übertragen werden sollen, durch Spektrumsspreizung;
    • – die Übertragung der modulierten Signale an die Antennen,
    • – das Senden der Signale durch die Antennen,
    wobei die durch die Antennen gesendeten Signale um mindestens ein „bribe" von der Modulation per Spektrumsspreizung versetzt sind.
  • In diesem Fall beinhaltet der Modulationsschritt vorzugsweise die Modulation der Signale, die für diese Antennen bestimmt sind, durch Spreizungssequenzen, die um mindestens ein „bribe" versetzt sind.
  • Vorteilhafterweise beinhaltet der Übertragungsschritt die Anwendung einer Verzögerung auf die Signale, die für mindestens eine der Antennen bestimmt sind. Die Erfindung schlägt weiterhin ein Verfahren vor zum Übertragen von CDMA-Signalen von einem Satelliten aus, der mindestens zwei Antennen aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden von Signalen an die verschiedenen Antennen, beinhaltend:
    • – die Modulation der zu übertragenden Signale per Spektrumsspreizung,
    • – die Übertragung der modulierten Signale an die Antennen,
    • – das Senden der Signale durch die Antennen,
    wobei die für die verschiedenen Antennen bestimmten Signale durch Spektrumsspreizung mit unterschiedlichen Sequenzen moduliert werden.
  • Die Erfindung bietet auch einen Satelliten an, der mindestens zwei Antennen aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Empfangen der Summe der CDMA-Signale, die von den verschiedenen Antennen herkommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Empfangen Mittel zur Demodulation eines Signals mit gespreiztem Spektrum beinhalten, und dadurch, dass die Differenz zwischen den jeweiligen Übertragungszeiten eines durch zwei Antennen an Empfangsmittel übertragenen Signals in absoluten Werten größer ist als ein „bribe" der Modulation mit Spektrumsspreizung.
  • Vorteilhafterweise beinhalten die Mittel zum Empfangen einen Koppler der Signale, die von den Antennen kommen und mindestens zwei Empfänger, die mit dem Koppler verbunden sind.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Satellit Mittel zur Verzögerung zwischen mindestens einer Antenne und den Mitteln zum Empfangen.
  • Die Mittel zur Verzögerung beinhalten vorteilhafterweise ein Element, das ausgewählt wird zwischen einer koaxialen Verbindung, einer Verzögerungsleitung, einem Oberflächenwellenfilter.
  • Die Erfindung bietet weiterhin einen Satelliten an, der mindesten zwei Antennen aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden von CDMA-Signalen an die verschiedenen Antennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Senden Mittel zur Modulation des zu sendenden Signals durch Spektrumsspreizung beinhalten, und dadurch, dass die Differenz zwischen den jeweiligen Übertragungszeiten eines durch zwei Antennen durch die Sendemittel übertragenen Signals in absoluten Werten größer ist als ein „bribe" der Modulation mit Spektrumsspreizung.
  • Die Erfindung bietet schließlich einen Satelliten an, der mindestens zwei Antennen aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden von CDMA-Signalen an die verschiedenen Antennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Senden, Mittel zur Modulation des zu übertragenden Signals durch Spektrumsspreizung beinhalten, wobei die für die verschiedenen Antennen bestimmten Signale durch Spektrumsspreizung mit verschiedenen Sequenzen moduliert sind.
  • Vorzugsweise beinhalten die Mittel zum Senden mindestens zwei Sender in kalter Redundanz und einen Koppler, um die von den Sendern kommenden Signale an die Antennen zu schicken.
  • In einer Ausführungsart beinhaltet der Satellit Mittel zur Verzögerung zwischen den Mitteln zum Senden und mindestens einer Antenne.
  • Diese Mittel zur Verzögerung können ein Element enthalten, das ausgewählt wird zwischen einer koaxialen Verbindung, einer Verzögerungsleitung, einem Oberflächenwellenfilter.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung treten beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsarten der Erfindung zutage, die lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren angegeben werden, die folgendes zeigen:
  • 1, ein Schema eines bekannten Satelliten;
  • 2, ein Schema eines weiteren bekannten Satelliten;
  • 3, ein Schema eines Satelliten, bei dem die Erfindung zum Einsatz kommt.
  • Zwecks Gewährleistung einer Antennenversorgung in den Überlagerungsbereichen der Diagramme der Antennen schlägt die Erfindung vor, eine Modulation mit Spektrumsspreizung zu verwenden, und die Antennen so anzuordnen oder zu verdrahten, dass der Unterschied zwischen den Übertragungszeiten der Signale via zwei Antennen größer ist als ein „bribe" der Modulation mit Spektrumsspreizung. Sie findet sowohl beim Empfangen als auch beim Senden Anwendung und ermöglicht es, die Probleme im Zusammenhang mit den Mehrfachwegen zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.
  • Bei einer anderen Ausführungsart und insbesondere im Falle der Fernmessung schlägt die Erfindung zwecks Begrenzung oder Vermeidung der Probleme im Überlagerungsbereich der Antennen vor, für die verschiedenen Antennen verschiedene Spreizungssequenzen zu verwenden.
  • Beim Empfang stellt man sicher, dass die Mittel zum Empfangen, wenn sie sich an ein von einer Antenne übertragenes Signal anhängen, die Signale, welche von einer anderen Antenne übertragen werden, ignorieren, sofern diese Signale um mehr als ein „bribe" versetzt sind oder von einer anderen Sequenz gespreizt werden.
  • Beim Senden stellt man sicher, dass die in den Überlagerungsbereich der Antennen gesendeten Signale ausreichend versetzt sind, um gar nicht oder nur wenig zu interferieren. 3 zeigt einen Satelliten gemäß der Erfindung. Wie der Satellit aus dem vorherigen Stand der Technik beinhaltet der Satellit aus 3 eine rund strahlende Erde-Antenne 3 und eine rund strahlende Gegenerde-Antenne 5, die Rücken an Rücken zu beiden Seiten des Satelliten angeordnet sind. Die beiden Antennen sind mit Mitteln zum Empfangen 45 verbunden. Diese Mittel zum Empfangen können einen Koppler 47 beinhalten, der es ermöglicht, die Signale der Antennen zu addieren und der die addierten Signale an den einen oder den anderen der beiden Empfänger 49 und 51 in kalter Redundanz überträgt. Die Empfänger weisen Mittel zur Demodulation eines Signals mit durch direkte Sequenz gespreiztem Spektrum auf.
  • Gemäß der Erfindung werden die Antennen und die Mittel zum Empfangen so angeordnet, dass sichergestellt wird, dass die Differenz zwischen den Übertragungszeiten der Signale, die von der Bodenstation aus via die eine Antenne und die andere Antenne empfangen werden, größer ist als ein „bribe" der Modulation mit Spektrumsspreizung. Dieses kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Zum einen kann man die Länge der Verbindung zwischen den Antennen und den Empfängern (beziehungsweise den Sendern) berücksichtigen, die zu beiden Seiten des Satelliten angeordnet sind; diese Länge kann für sich allein eine Differenz zwischen den Erde- und Gegenerdewegen induzieren; diese Differenz kann größer als ein „bribe" sein, und für sich allein genommen einen ausreichenden Unterschied zwischen den Übertragungszeiten gewährleisten. So ist ein Entfernungsunterschied von 4 oder 5 m zwischen den Antennenwegen, der eine entsprechende Differenz zwischen den Erde- und Gegenerdewegen herbeiführt, ausreichend für einen Code mit 60 Mega-„bribe"/Sekunde. Der Unterschied zwischen den Wegezeiten liegt dann in der Größenordnung von 1 bis 1,25 „bribe".
  • Um eine ausreichende Wegedifferenz in allen möglichen Positionen des Satelliten bezogen auf die Sendestation zu gewährleisten, kann man auch Verzögerungselemente zwischen der einen oder der anderen der Antennen und den Mitteln zum Empfang vorsehen; diese Verzögerungselemente können eine zusätzliche Koaxialverbindungslänge 53 beinhalten oder aber aktive oder passive Verzögerungselemente wie beispielsweise Verzögerungsleitungen oder Oberflächenwellenfilter. Die Verwendung dieser letzten Elemente kann dann Frequenzwechsel erforderlich machen, bevor die von den Antennen kommenden Signale summiert werden. Erforderlichenfalls kann man auch einen rauscharmen Verstärker 54 den Verzögerungselementen vorgeschaltet vorsehen. Das Einfügen von Verzögerungselementen zwischen mindestens eine der Antennen und die Mittel zum Empfangen ermöglicht es, die Differenz zwischen den Erde- und Gegenerdewegen zu verlängern; dann kann man einen geringeren „bribe"-Takt verwenden. So ermöglicht die Einfügung eines Verzögerungselementes von 100 ns den Mehrfachweg mit einem Signal mit gespreiztem Spektrum größer 10 M-„bribe"/s spürbar zu unterdrücken.
  • Nachfolgend geben wir ein Rechenbeispiel für den Fall von Codes mit maximaler Länge. Bei diesen Codes weist die Autokorrelationsfunktion ein Maximum auf, wenn die Codes sich überlagern, die Autokorrelation ist minimal, wenn die Codes sich nicht überlagern.
  • Beim Senden durch die Bodenstation werden die Daten durch einen PN-Code multipliziert; beim Empfangen ermöglicht die Multiplikation durch einen synchronen PN-Code die Wiedergabe der Daten. Beim Empfangen nutzt man an sich bekannte Mittel, um das Anhängen an ein empfangenes Signal zu gewährleisten.
  • Das vom Satelliten empfangene Signal ist ein Signal, das durch D(t)·PN(t) moduliert wird; D(t) ist die zu übertragende Datensequenz, die beispielsweise den Wert ±1 hat und PN(t) ist die Sequenz des Codes, die ebenfalls Werte ±1 annimmt. Bei einer BPSK-Modulation (Akronym für das englische binary phase shift keying, auf Französisch modulation par décalage de phase á deux états = Modulation durch Zwei-Zustands-Phasenverschiebung), die beispielhaft angegeben wird, ist das Signal proportional zu: D(t)·PN(t)·cos(ω0·t + θ0), wobei wo die Schwingung der Trägerfrequenz ist. Im Überlagerungsbereich der Diagramme der Antennen T1 und T2 stellt man die Wegedifferenzen zwischen der Erde-Antenne und den Mitteln zum Empfang einerseits und zwischen der Gegenerde-Antenne und den Mittel zum Empfang andererseits fest. Für die Zwecke der Erläuterung nimmt man an, dass die Erde-Antenne und die Gegenerde-Antenne die Signale gleichzeitig empfangen. Das von den Mitteln zum Empfang über die Erde-Antenne empfangene Signal ist proportional zu: D(t – T1)·PN(t – T1)·cos(ω0·(t – T1) + θ0)während das Signal, das über die Gegenerde-Antenne von den Mitteln zum Empfang empfangen wird, proportional ist zu: D(t – T2)·PN(t – T2)·cos(ω0·(t – T2) + θ0)
  • Die Mittel zum Empfang empfangen die Summe der beiden Signale und versuchen sich an das eine oder das andere anzuhängen. Wenn die Signale von vergleichbarer Leistung sind, kann der Empfänger sich an das eine oder das andere der Signale anhängen. Wenn man annimmt, dass die Mittel zum Empfang sich an das Erde-Signal anhängen, erhält man nach Demodulation und Multiplikation mit dem Code PN(t – T1) das folgende Signal S(t): S(t) = [D(t – T1)·PN(t – T1) + D(t – T2)·PN(t – T2)]·PN(t – T1) = D(t – T1) + D(t – T2)·PN(t – T2)·PN(t – T1)Falls die Zeit [T2 – T1] größer ist als die Dauer eines „bribe" der pseudostochastischen Rauschsequenz PN und auf Grund der Autokorrelationseigenschaften dieser Sequenz gelangt man nach Integration bezogen auf die Dauer eines Symbols zu: S(t) = D(t – T1) + I0 wobei I0 ein eingeschränkter Term ist, der durch vernünftige Wahl des Codes und des „bribe"-Takts minimiert werden kann.
  • Am Auasgang der Mittel zum Empfang und nach Demodulation des Signals mit gespreiztem Spektrum erhält man somit das übertragene Signal, ohne dass die Summierung der Signale der Antennen Probleme im Zusammenhang mit einem Mehrfachweg erzeugt. So kann man weiterhin einen einzigen Empfänger oder zwei Empfänger in warmer Redundanz verwenden und einen korrekten Empfang der Signale auch im Überlagerungsbereich der Diagramme der Antennen sicherstellen. Verglichen mit einer herkömmlichen Nutzung einer Spektrumsspreizungstechnik für die Übertragung von verschiedenen Kanälen nutzt die Erfindung die Spektrumsspreizung für die Übertragung desselben Signals; dadurch können die Probleme im Zusammenhang mit den Mehrfachwegen und der Überlagerung der Empfangsdiagramme der Antennen vermieden oder begrenzt werden.
  • Die Erfindung wurde für den Empfangsfall detailliert beschrieben. Sie gilt ebenso für das Senden durch den Satelliten entsprechend den gleichen Grundsätzen. Man sieht dann beispielsweise zwei Sender 55 und 56 in kalter Redundanz vor, die ein Signal mit durch Direktsequenz gespreiztem Spektrum liefern; ein Koppler 57 schickt das von dem einen oder dem anderen Sender gelieferte Signal an die zwei Antennen. Man sieht Elemente zur Verzögerung 58 zwischen dem Koppler und einer der Antennen vor, so dass die Differenz des Erde- und des Gegenerde-Wegs größer ist als ein „bribe", und zwar unabhängig von der Position der Boden-Empfangsstation im Überlagerungsbereich der Sendediagramme der Antennen.
  • In diesem Fall stellt man sicher, dass, falls sich die Bodenstation zum Empfangen der Signale im Überlagerungsbereich von zwei Antennen des Satelliten befindet, sie Signale empfängt, die um mehr als ein „bribe" der Modulation durch Spektrumsspreizung versetzt sind. Auf diese Art und Weise hängt sich die Bodenstation an eines der Signale an und ignoriert das andere.
  • Andere Lösungen sind möglich. So könnte man anstatt wie oben erläutert eines der Signale nach der Spreizung zu verzögern, die Spreizung der Signale, die für die Antennen bestimmt sind, in zwei unterschiedlichen Spreizungsvorrichtungen vornehmen. Jede der Spreizungsvorrichtungen kann denselben PN-Code verwenden, wobei der Code der einen Vorrichtung bezogen auf den Code der anderen Vorrichtung versetzt ist.
  • Man könnte auch in den Spreizungsvorrichtungen jeweils unterschiedliche Codes verwenden; in diesem Fall werden die von den beiden Antennen gesendeten Signale mit orthogonalen Codes oder Codes, die eine eingeschränkte Interkorrelationsfunktion aufweisen, gespreizt. Der Empfänger kann sich, selbst wenn er sich im Überlagerungsbereich der Antennen befindet, an das Signal einer der Antennen anhängen, ohne dass das Signal der anderen Antenne ein Empfangsproblem aufwirft.
  • In jedem Fall werden die gleichen Signale durch die Antennen übertragen, entweder mit einem Versatz von mehr als einem „bribe" der Modulation durch Spektrumsspreizung oder auf unterschiedlichen Spreizungssequenzen. Man verhindert oder begrenzt zumindest die Probleme beim Empfang im Überlagerungsbereich der Diagramme der Antennen.
  • Beim Empfang ebenso wie beim Senden stellt man sicher, dass im Überlagerungsbereich der Diagramme der Antennen die Phasendifferenzen zwischen den Signalen die Qualität des Empfangs nicht beeinträchtigen; es muss festgehalten werden, dass die Erfindung es ermöglicht, einen einzigen Empfänger einzusetzen, der die Summe der Signale der Antennen empfängt, ohne dass es erforderlich ist, das empfangene Signal auszuwählen. So ist es so, dass, falls der Satellit sich an das Gegenerde-Signal im Überlagerungsbereich der Diagramme der Antennen anhängt, und die Leistung dieses Signals abnimmt, da der Satellit die Erde-Antenne gegen die Sendestation präsentiert, die Mittel zum Empfang das Gegenerde-Signal, an das sie sich angehängt haben, verlieren werden und sich anschließend an das Erde-Signal anhängen werden. Dieses erfolgt ohne dass es notwendig ist, es speziell vorzusehen. Die Erfindung ermöglicht also ein Empfangen oder ein Senden in allen Phasen, ohne Notwendigkeit, die Position des Satelliten zu kennen.
  • Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Beispiele und Ausführungsarten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Varianten möglich, die dem Fachmann zugänglich sind. So wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren, mit dem einfachsten Fall zweier Antennen, nämlich einer Erde- und einer Gegenerde-Antenne beschrieben. Sie gilt ebenfalls im Fall von Mehrfachantennen, die Diagramme aufweisen, die sich jeweils paarweise, in Dreiergruppen oder mehr oder alle zusammen überlagern. In einer solchen Konfiguration genügt es, sicherzustellen, dass die Wegedifferenz zwischen zwei im Überlagerungsbereich empfangenen Signalen größer ist als ein „bribe". Außerdem wurde die Erfindung für eine BPSK-Modulation beschrieben; sie gilt für jegliche andere An von Modulation.
  • Sie gilt nicht nur für die beispielhaft angegebene Technik der Spreizung per Direktsequenz, sondern auch für andere Techniken zur Spektrumsspreizung.
  • Die Erfindung ist besonders günstig auf der TTC- oder TRC-Verbindung eines Satelliten einzusetzen, und zwar auf Grund der Bedeutung der Aufrechterhaltung dieser Verbindung. Sie kann auch auf Verbindungen eines anderen Typs angewandt werden.
  • In der Beschreibung ist der Versatz zwischen den Signalen der Antennen mindestens ein „bribe". In der Tat hängt der Versatz von der verwendeten Spreizung ab und kann über diesem Wert liegen, in Abhängigkeit von der Autokorrelation der verwendeten Spreizungssequenz oder von der Interkorrelation zwischen den verwendeten Sequenzen.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Übertragung von CDMA-Signalen an einen Satelliten, der mindestens zwei Antennen (3, 5) aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Empfangen (45, 47, 49, 51) der Signale, die von den verschiedenen Antennen kommen, beinhaltend: – das Senden von durch Spektrumsspreizung modulierten Signalen; – das Empfangen der Signale durch die Antennen (3, 5); – die Summierung der durch die Antennen empfangenen Signale, – die Demodulation der summierten Signale, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der empfangenen Signale vor der Summierung verzögert wird, so dass der Unterschied zwischen den Wegezeiten der summierten Signale mindestens ein „bribe" der Modulation durch Spektrumsspreizung ist.
  2. Verfahren zur Übertragung von CDMA-Signalen von einem Satelliten aus, der mindestens zwei Antennen (3, 5) aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden (55, 56) der Signale an die verschiedenen Antennen, beinhaltend: – die Modulation der Signale, die übertragen werden sollen, durch Spektrumsspreizung; – die Übertragung der modulierten Signale an die Antennen, – das Senden der Signale durch die Antennen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Antennen gesendeten Signale um mindestens ein „bribe" von der Modulation per Spektrumsspreizung versetzt sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulationsschritt die Modulation der für diese Antennen bestimmten Signale durch um mindestens ein „bribe" versetzte Spreizungssequenzen beinhaltet.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsschritt die Anwendung einer Verzögerung auf die Signale beinhaltet, die für mindestens eine der Antennen bestimmt sind.
  5. Verfahren zum Übertragen von CDMA-Signalen von einem Satelliten aus, der mindestens zwei Antennen (3, 5) aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden (55, 56) von Signalen an die verschiedenen Antennen, beinhaltend: – die Modulation der zu übertragenden Signale per Spektrumsspreizung, – die Übertragung der modulierten Signale an die Antennen, – das Senden der Signale durch die Antennen, dadurch gekennzeichnet, dass die für die verschiedenen Antennen bestimmten Signale durch Spektrumsspreizung mit unterschiedlichen Sequenzen moduliert werden.
  6. Satellit, der mindestens zwei Antennen (3, 5) aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Empfangen (45; 47, 49, 51) der Summe der CDMA-Signale, die von den verschiedenen Antennen herkommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Empfangen Mittel zur Demodulation eines Signals mit gespreiztem Spektrum beinhalten, und dadurch, dass die Differenz zwischen den jeweiligen Übertragungszeiten eines durch zwei Antennen an Empfangsmittel übertragenen Signals in absoluten Werten größer ist als ein „bribe" der Modulation mit Spektrumsspreizung.
  7. Satellit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Empfang einen Koppler (47) der Signale, die von den Antennen kommen und mindestens zwei mit dem Koppler verbundene Empfänger (49, 51) beinhalten.
  8. Satellit gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass er Elemente zur Verzögerung (53) zwischen mindestens einer Antenne und den Mitteln zum Empfang beinhaltet.
  9. Satellit gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungselemente ein Element beinhalten, das ausgewählt wurde zwischen einer Koaxialverbindung, einer Verzögerungsleitung oder einem Oberflächenwellenfilter.
  10. Satellit, der mindestens zwei Antennen (3, 5) aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden (55, 56, 57) von CDMA-Signalen an die verschiedenen Antennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Senden, Mittel zur Modulation des zu übertragenden Signals durch Spektrumsspreizung beinhalten, und dadurch, dass der Unterschied zwischen den jeweiligen Übertragungszeiten eines durch die Sendemittel durch zwei Antennen übertragenen Signals in absoluten Werten größer ist als ein „bribe" der Modulation mit Spektrumsspreizung.
  11. Satellit, der mindestens zwei Antennen (3, 5) aufweist, deren Diagramme sich zumindest teilweise überlagern, und Mittel zum Senden (55, 56, 57) von CDMA-Signalen an die verschiedenen Antennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Senden, Mittel zur Modulation des zu übertragenden Signals durch Spektrumsspreizung beinhalten, wobei die für die verschiedenen Antennen bestimmten Signale durch Spektrumsspreizung mit verschiedenen Sequenzen moduliert sind.
  12. Satellit gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Senden mindestens zwei Sender (55, 56) in kalter Redundanz beinhalten und einen Koppler (57), um die von den Sendern kommenden Signale an die Antennen zu schicken.
  13. Satellit gemäß Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass er Elemente zur Verzögerung zwischen den Mitteln zum Senden und mindestens einer Antenne beinhaltet.
  14. Satellit gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungselemente ein Element beinhalten, das ausgewählt wurde zwischen einer Koaxialverbindung, einer Verzögerungsleitung, einem Oberflächenwellenfilter.
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