DE60205510T2 - Entstörverfahren für empfänger von spreizspektrum-funksignalen - Google Patents

Entstörverfahren für empfänger von spreizspektrum-funksignalen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Empfänger von funkelektrischen Signalen mit Spreizspektrum, die auf einer polarisierten Kreiswelle übertragen werden. Sie betrifft noch genauer die Verbesserung der Festigkeit dieser Empfänger gegenüber absichtlichen oder unabsichtlichen Störungen.
  • Die Signale mit Spreizspektrum werden in großem Umfang zur Datenübertragung verwendet, wenn aus verschiedenen Gründen die Augenblicksleistung des empfangenen Signals schwach ist, oft unterhalb des Wärmerauschens der Eingangsstufen des Empfängers. Die Technik der Spreizbandübertragung besteht nämlich darin, Informationen über einen von einem Breitbandsignal modulierten HF-Träger zu übertragen. Das Band des Signals ist dann gespreizt und nimmt ein Frequenzband gleich dem des modulierenden Signals ein. Diese Technik ermöglicht es, die Störungsfestigkeit der Übertragung zu verbessern, indem dem übertragenen Signal ein Frequenzspektrum verliehen wird, das demjenigen eines Breitbandrauschens ähnelt. Sie ermöglicht außerdem, aufgrund der Verwendung von orthogonalen Codes für das modulierende Signal, die Koexistenz von mehreren gleichzeitigen Übertragungskanälen (Vielfachzugang über Code).
  • Die Spektrumsspreizung wird meist durch Phasenmodulation der zu übertragenden Binärdaten oder ihres Übertragungsträgers mittels einer pseudozufälligen Binärfolge erhalten, die die Aufgabe eines Verschlüsselungscodes übernimmt. Die Wiederzusammensetzung beim Empfang erfolgt durch Korrelieren des empfangenen Signals mit einer Kopie der pseudozufälligen Binärfolge, die zur Spreizung gedient hat, eine Kopie, die lokal synchron mit derjenigen erzeugt wird, die das empfangene Signal moduliert. Die Wiederzusammensetzungskorrelation über die Dauer der pseudozufälligen Binärfolge, die zur Spreizung gedient hat, oder über eine längere Dauer, allerdings kürzer als diejenige eines übertragenen Datenwerts, ermöglicht es, den übertragenen Datenwert des Umgebungsrauschens dort auftreten zu lassen, wo er versenkt war.
  • Für die Übertragung der funkelektrischen Signale im freien Raum wird ein Paar von Sende- und Empfangsantennen verwendet, die insofern aneinander angepasst sind, als die Empfangsantenne gestaltet ist, um bei der von der Sendeantenne erzeugten Wellenform maximal anzusprechen. Die funkelektrische Welle für eine polarisierte Kreiswelle hat einen elektrischen Feldvektor, der in der einen oder anderen Richtung einen Kreis (eine Ellipse) in einer Ebene orthogonal zu der Ausbreitungsrichtung beschreibt, die von der Geraden definiert wird, die das Paar von Sende- und Empfangsantennen verbindet. Zwei Polarisationstypen sind orthogonal, wenn sie Wellen entsprechen, deren elektrische Feldvektoren konstant orthogonal sind. Wenn zwei Wellen orthogonale Polarisationen haben, sagt man, dass sie gekreuzte Polarisationen haben. Eine für eine Polarisation optimierte Empfangsantenne spricht minimal auf die gekreuzte Polarisation an. Es wird allgemein zugelassen, dass der Unterschied des Ansprechens 30 dB erreichen kann.
  • Zwischen zwei Mobilstationen oder zwischen einer Mobilstation und einer ortsfesten Station werden meist Sende- und Empfangsantennen verwendet, die einer funkelektrischen Welle mit rechter oder linker Kreispolarisation entsprechen, da eine solche funkelektrische Welle den Vorteil hat, auf die Ausbreitungsbedingungen, die eine Drehung der Polarisationsebene einführen können, weniger anzusprechen, und unabhängig von den Einstellungsveränderungen der Empfangsantenne bezüglich der Sendeantenne aufgefangen werden kann. Bei einer rechten Kreispolarisation ist die gekreuzte Polarisation die linke Kreispolarisation und umgekehrt.
  • Eines der bei der Datenübertragung mit Hilfe von funkelektrischen Signalen mit Spreizspektrum auftretenden Probleme ist die Empfindlichkeit der Empfänger für die nahen Störsignale, insbesondere bei der Datenübertragung über Satelliten, aufgrund der geringen an Bord verfügbaren Leistung und den großen den Sender und den Empfänger trennenden Entfernungen. Dieses Problem ist besonders groß bei den Satellitennavigationssystemen, bei denen die Empfänger der von Satelliten kommenden Navigationssignale zu Trägern gehören, die sich an der Oberfläche oder in der Nähe der Oberfläche des Globus in Zonen bewegen, in denen die funkelektrische Aktivität hoch sein kann.
  • Ein Empfänger des Satellitennavigationssystems, das unter der englischen Bezeichnung "Navstar Global Positioning System" (GPS) bekannt ist, muss in der Lage sein, ein Signal zu verarbeiten, das von einem Satelliten gesendet wird, der sich in einer Entfernung von etwa zwanzigtausend Kilometern befindet, mit einer Leistung in der Größenordnung von etwa zehn Watt, und das ihn mit einer Leistung erreicht, die um 20 dB geringer als das Umgebungswärmerauschen ist. Am Ausgang der Empfangsantenne hat er ein Eingangssignal mit einer Leistung in der Größenordnung von –130 dBm, das die Verstärkung der Wiederzusammenführungsbehandlung ihn aus dem Rauschen extrahieren lässt. Allerdings wird die ursprüngliche Erfassung des Synchronismus zwischen der lokal erzeugten pseudozufälligen Binärfolge und derjenigen, die das gesendete Signal moduliert hat, das für den Vorgang der Wiederzusammenführung notwendig ist, schwierig in Gegenwart eines Störsignals, dessen Leistung um mehr als 30 dB über derjenigen des GPS-Signals liegt, was nur eine Störsignalleistung in der Größenordnung von –100 dBm darstellt, die von einem absichtlichen oder unabsichtlichen Störsignal unschwer überschritten werden kann, da es sich in einer Entfernung zum Empfänger befindet, die wesentlich geringer ist als die der Navigationssatelliten, die der Ursprung der Nutzsignale sind.
  • Es wurden bereits viele Verfahren zur Verringerung der Störempfindlichkeit der Empfänger von funkelektrischen Signalen mit Spreizband vorgeschlagen. Diese bekannten Verfahren verwenden drei Typen der Behandlung des empfangenen Signals: das spektrale oder zeitliche Filtern, das räumliche Filtern und das polarimetrische Filtern.
  • Die Entstörungstechniken, die das spektrale oder zeitliche Filtern verwenden, wurden entwickelt, um die Schmalbandstörungen zu entfernen, die weniger als zehn bis zwanzig Prozent des Frequenzbands des Nutzsignals mit Spreizspektrum einnehmen. Sie bestehen darin, durch eine Spektralanalyse den von den Störsignalen betroffenen Nutzbandbereich zu erfassen und durch eine Bandsperrfilterung vom empfangenen Signal zu entfernen. Die Erfassung beruht auf der Tatsache, dass das Nutzsignal in Abwesenheit einer Schmalbandstörung ein flaches Spektrum mit weißem Rauschen im Nutzband hat, und dass die Gegenwart eines Schmalband-Störsignals sich in einer mehr oder weniger breiten Spitze äußert, die das Spektrum des empfangenen Signals verformt. Diese Bandsperrfilterung verändert das empfangene Signal, da sie ihm einen Teil seines Inhalts entzieht. Sie kann also nicht für Breitband-Störsignale verwendet werden. Sie ermöglicht es aber, sich von einer gewissen Anzahl von Störsignalen zu befreien, die aus einem CW (im Englischen "Continuous Wave") genannten festen reinen Träger, einem SCW (im Englischen "Sweep Continuous Wave") genannten Träger mit Abtastung, einem PCW (im Englischen "Pulsed Continuous Wave") genannten gepulsten Träger oder einem durch ein Schmalband-Modulationssignal modulierten Träger bestehen.
  • Die Techniken der Entstörung durch räumliches Filtern bestehen darin, das Strahlungsdiagramm der Empfangsantenne so zu modellieren, dass der Empfang in den Richtungen der Nutzsignale zum Nachteil des Empfangs in den Richtungen der Störsignale begünstigt wird. Sie haben den Vorteil, für einen beliebigen Typ von Störsignal wirksam zu sein, unabhängig davon, ob es ein Schmalbandsignal ist oder nicht. Die Modellierung des Strahlungsdiagramms der Antenne kann statisch oder dynamisch sein.
  • Ein Beispiel einer statischen Modellierung des Strahlungsdiagramms der Empfangsantenne findet sich bei den Empfängern des Satellitennavigationssystems GPS, bei dem Empfangsantennen verwendet werden, die so aufgebaut sind, dass sie ein hemisphärisches Strahlungsdiagramm aufweisen das zum Himmel weist und die Richtungen mit geringem Höhenwinkel ausschließt, was es ermöglicht, den Empfang von von Satelliten kommenden Signalen dem Empfang von notwendigerweise Störsignalen vorzuziehen, die von Sendern nahe der Erdoberfläche kommen.
  • Man findet Beispiele der dynamischen Modellierung des Strahlungsdiagramms der Empfangsantenne auch bei den Empfängern von Satellitennavigationssystemen, für die vorgeschlagen wurde, Empfangsantennen zu verwenden, die ausgehend von Netzen von Elementarantennen und einem einstellbaren räumlichen Combiner, der eine in Amplitude und Phase gewichtete Summe der von den verschiedenen Elementarantennen aufgefangenen Signale bildet, und einem Einstellautomaten des räumlichen Combiners der Antenne zusammengestellt sind, die entweder die Bildung von zu den die Nutzsignale sendenden Satelliten ausgerichteten Kanälen, wobei diese Kanäle schmalen Strahlen entsprechen, die zu den betreffenden Satelliten gerichtet sind, eine Technik, die unter der englischen Bezeichnung "Beamsteered antenna array" bekannt ist, oder die Erzeugung von Löchern im Empfangsdiagramm der globalen Antenne in Richtung der Störsignale gewährleisten, eine Technik, die unter der englischen Bezeichnung "Controlled Reception Pattern Antenna" oder abgekürzt CRPA bekannt ist.
  • Die Technik des "Beam steered antenna array" beruht auf einer vorherigen Kenntnis der relativen Positionen der Sendesatelliten bezüglich des Empfängers.
  • Die CRPA-Technik beruht auf:
    • – einer statischen Bildung von mehreren unabhängigen Empfangskanälen ausgehend von Signalen, die von den Elementarantennen der Netzantenne aufgefangen werden, die für den Empfang verwendet wird, wobei die Unabhängigkeit zwischen den Kanälen bedeutet, dass keiner von ihnen auf eine einfache lineare Kombination der anderen reduziert ist,
    • – allgemein wird die zentrale Antenne als Hauptempfangskanal gewählt, während die anderen als Hilfsantennen betrachtet werden, und
    • – einer dynamischen Bildung eines so genannten "entstörten" Empfangskanals durch Hinzufügen einer linearen Kombination der Signale der Hilfsempfangskanäle, die mit Hilfe von dynamisch eingestellten Koeffizienten nach Amplitude und Phase gewichtet sind, zum Signal des Hauptempfangskanals, damit die Signale des so genannten "entstörten" Empfangskanals und der Hilfsempfangskanäle entkorreliert werden.
  • Es wird gezeigt, dass die mögliche Anzahl von unabhängigen Empfangskanälen kleiner als oder gleich derjenigen von Elementarantennen der Empfangsnetzantenne ist, und dass, um N Störsignale entfernen zu können, mindestens N unabhängige Hilfsempfangskanäle vorhanden sein müssen, und man somit auf der Empfangsseite über eine Netzantenne verfügen muss, die mindestens N + 1 Elementarantennen aufweist.
  • Die Technik der Entstörung durch polarimetrisches Filtern kommt vom Gebiet der Radare. Sie beruht auf der Hypothese, gemäß der das beim Empfang mit gekreuzter Polarimetrie aufgefangene Signal hauptsächlich durch die Störungen verursacht wird, und dass es also möglich ist, indem man auf die Phase und die Amplitude des in gekreuzter Polarimetrie empfangenen Signals einwirkt, ein Bild der das in angepasster Polarisation aufgefangene Signal beeinträchtigenden Störung zu erzeugen, um es vom in angepasster Polarisation aufgefangenen Signal abzuziehen und so das Signal/Rausch-Verhältnis des Nutzsignals zu verbessern. Diese Hypothese wird auf dem Gebiet der Empfänger für Satellitennavigationssysteme noch dadurch verstärkt, dass es für eine Empfangsantenne mit hemisphärischem Strahlungsdiagramm unmöglich ist, einen Kanal mit angepasster Polarisation oder einen Kanal mit gekreuzter Polarisation in allen Richtungen ihres Strahlungsdiagramms zu erhalten, da die Anpassung an die Polarisation der im Kanal mit angepasster Polarisation empfangenen Welle oder die Polarisationskreuzung bezüglich der im Kanal mit gekreuzter Polarisation empfangenen Welle um die Senkrechte zur Hemisphäre herum gut beachtet wird, und immer weniger beachtet wird, wenn man sich den Rändern der Hemisphäre nähert. Diese Unmöglichkeit verstärkt noch die vorherrschende Anwesenheit, in einem Kanal mit gekreuzter Polarisation, der störendsten Störsignale, die diejenigen mit der gleichen Polarisation wie das Nutzsignal sind, da sie über geringere Einfallwinkel zur Empfangsantenne kommen als diejenigen, über die die Nutzsignale kommen, geringere Einfallwinkel, für die der gekreuzte Kanal weniger fehlangepasst ist.
  • Wie das amerikanische Patent US 3,883,872 zeigt, wurde schnell in Betracht gezogen, diese Technik der Entstörung durch polarimetrisches Filtern auf den Empfang eines Informationskanals in Mehrkanalkommunikationssystemen anzuwenden, die das gleiche Frequenzband verwenden, um zwei gleichzeitige Informationskanäle gemäß orthogonalen Polarisationen zu übertragen, wobei der zweite in gekreuzter Polarisation übertragene Kanal dann als ein unerwünschtes Störsignal angesehen wird.
  • In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, diese Technik der Entstörung durch polarimetrisches Filtern im Rahmen eines GPS-Empfängers anzuwenden. Der GPS-Empfänger ist dann mit einer Empfangsantenne ausgestattet, die gleichzeitig einen angepassten Polarisationskanal und einen gekreuzten Polarisationskanal liefert. Das Signal des gekreuzten Polarisationskanals der Empfangsantenne wird vom Signal des angepassten Polarisationskanals subtrahiert, indem seine Amplitude und seine Phase eingestellt werden, um ein Minimum an Amplitude für das resultierende Signal zu erhalten, zum Beispiel, indem die Ausgangsleistung unter Belastung minimiert wird. Für weitere Einzelheiten über diese Entstörungstechnik durch polarimetrisches Filtern wird auf das amerikanische Patent US 5,712,641 verwiesen.
  • Alle diese Entstörungstechniken verbessern die Unempfindlichkeit gegenüber Störsignalen der Empfänger von funkelektrischen Signalen mit Spreizspektrum, ohne aber zu einer vollständigen Unempfindlichkeit zu gelangen, so dass nach wie vor nach Verbesserungen gesucht wird. So wurde insbesondere im amerikanischen Patent US 6,141,371 vorgeschlagen, die Techniken der Entstörung durch zeitliches Filtern und durch räumliches Filtern, genauer vom Typ CRPA, zu kombinieren.
  • Im amerikanischen Patent US 6,144,339 wird vorgeschlagen, die Techniken der Entstörung durch polarimetrische Filtern und durch räumliches Filtern zu kombinieren.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Unempfindlichkeit der Empfänger von funkelektrischen Signalen mit Spreizspektrum, die über eine polarisierte Welle übertragen werden, gegenüber Störsignalen zu verbessern, insbesondere im Rahmen eines Satellitenpositionierungssystems wie dem GPS-System.
  • Sie hat ein Verfahren zur Entstörung eines Empfängers von funkelektrischen Signalen mit Spreizspektrum, die auf einer polarisierten Welle übertragen werden, zum Gegenstand, das dadurch bemerkenswert ist, dass es darin besteht:
    • – den Empfänger mit einer Empfangsnetzantenne zu versehen, die Elementarantennen aufweist, die mindestens einen so genannten "angepassten" Ausgangskanal aufweisen, der auf die Polarisierung der zur Übertragung verwendeten polarisierten Welle anspricht, wobei bestimmte Elementarantennen außerdem einen zweiten, so genannten "gekreuzten" Ausgangskanal aufweisen, der auf eine Polarisation anspricht, die orthogonal zu derjenigen der für die Übertragung genutzten polarisierten Welle ist,
    • – erste einzelne Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern an jeder der Elementarantennen mit angepasstem Ausgangskanal und gekreuztem Ausgangskanal durchzuführen, um aus jeder von ihnen durch Kombination der von ihrem angepassten Ausgangskanal und gekreuztem Ausgangskanal erfassten Signale ein einziges Empfangssignal zu entnehmen, das eine erste Entstörung erfahren hat, und
    • – global in Höhe der von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern kommenden Empfangssignale und der von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal aufweisenden Elementarantennen erfassten Empfangssignale eine zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern durchzuführen, um durch Kombination dieser Empfangssignale ein Empfangssignal zu erhalten, das einer weiteren Entstörung unterzogen wurde und dazu bestimmt ist, vom Empfänger genutzt zu werden.
  • Vorteilhafterweise bestehen die ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern darin, die Signale nach Phase und Amplitude linear zu kombinieren, die auf dem angepassten Ausgangskanal und dem gekreuzten Ausgangskanal der gleichen Elementarantenne erfasst werden, um ein Minimum an Energie nach der Behandlung zu erhalten.
  • Vorteilhafterweise erfolgen die ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern mit Hilfe von polarimetrischen Filtern, die alle die gleiche Abstimmung haben, die so bestimmt wird, dass für eine der Elementarantennen mit angepasstem und gekreuztem Ausgangskanal, die als Bezug genommen wird, ein Minimum an Energie nach der Behandlung erhalten wird.
  • Vorteilhafterweise erfolgen die ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern unabhängig voneinander mit Hilfe von polarimetrischen Filtern, die einzeln abgestimmt werden, um jedes Mal ein Minimum an Energie nach der Behandlung zu erhalten.
  • Vorteilhafterweise besteht die zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern darin, die Empfangssignale, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern kommen, und die Empfangssignale, die von den Elementarantennen erfasst werden, die keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal aufweisen, nach Amplitude und Phase linear zu kombinieren, um eine elektronische Ausrichtung der Empfangsnetzantenne zu erhalten, die der Hauptkeule ihres Strahlungsdiagramms die Form eines schmalen, in Richtung der Position des Senders der zur Übertragung der funkelektrischen Signale mit Spreizspektrum verwendeten polarisierten Welle zeigenden Strahls verleiht.
  • Vorteilhafterweise besteht die zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern darin, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern kommenden Empfangssignale und die von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal aufweisenden Elementarantennen erfassten Empfangssignale nach Amplitude und Phase linear zu kombinieren, um Löcher im Strahlungsdiagramm der Empfangsnetzantenne in Richtung der Störsignale zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise wird, wenn die zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern darin besteht, die Empfangssignale, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern kommen, und Empfangssignale in Amplitude und Phase linear zu kombinieren, die von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal aufweisenden Elementarantennen kommen, um Löcher im Strahlungsdiagramm der Empfangsnetzantenne in Richtung der Störsignalquellen zu erzeugen, eine der Elementarantennen mit angepasstem Ausgangskanal und gekreuztem Ausgangskanal als eine Bezugs-Elementarantenne betrachtet, und die anderen Elementarantennen der Netzantenne werden als Hilfs-Elementarantennen betrachtet, und die Koeffizienten der linearen Kombination werden dynamisch eingestellt, damit das aus der linearen Kombination resultierende Signal mit den es bildenden Empfangssignalen entkorreliert wird, mit Ausnahme des von der Bezugs-Elementarantenne kommenden Empfangssignals, nach einer ersten einzelnen Entstörungsbehandlung durch polarimetrisches Filtern.
  • Vorteilhafterweise können die polarimetrischen und räumlichen Behandlungen gleichzeitig durchgeführt werden, wenn mindestens alle Hilfs-Elementarantennen mit zwei Ausgangskanälen mit gekreuzten Polarisationen versehen sind.
  • Vorteilhafterweise werden vor der zweiten allgemeinen Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern zusätzliche Entstörungsbehandlungen durch zeitliches oder spektrales Filtern an jedem der Empfangssignale, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern kommen, und an den Empfangssignalen durchgeführt, die von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal aufweisenden Elementarantennen aufgefangen werden.
  • Vorteilhafterweise wird eine zusätzliche Entstörungsbehandlung durch spektrales oder zeitliches Filtern nach der zweiten allgemeinen Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern durchgeführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen hervor, die als Beispiel angegeben sind. Diese Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung, in der:
  • 1 eine erfindungsgemäße Entstörungsvorrichtung in Form eines Blockdiagramms zeigt,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer polarimetrischen Filterung zur Entstörung zeigt,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der in 1 gezeigten Entstörungsvorrichtung zeigt, und
  • die 4 und 5 zwei Varianten der in 1 gezeigten Entstörungsvorrichtung zeigen, die ebenfalls eine zeitliche oder eine spektrale Filterung enthalten.
  • Die schematisch in 1 dargestellte Vorrichtung zur Entstörung durch polarimetrisches und räumliches Filtern ist dazu bestimmt, auf der Empfangsseite funkelektrische Signale mit Spreizspektrum zu behandeln, die von Satelliten des GPS-Navigationssystems kommen. Sie ist zwischen eine Empfangsantenne 1, die die von den Satelliten gesendeten Wellen auffängt, und einen GPS-Empfänger 2 eingefügt, wobei sie aber ggf. hinter die Eingangsstufen des GPS-Empfängers 2 verschoben werden kann, um Zugang zu Signale mit niedrigerer Frequenz zu haben, die besser für eine digitale Verarbeitung geeignet sind. Sie weist eine erste Stufe 3 mit polarimetrischen Filterungen und eine zweite Stufe 4 mit räumlicher Filterung auf.
  • Die Empfangsantenne 1 ist eine Netzantenne, die aus einer Gruppierung von mehreren Elementarantennen 1a, 1b, ..., 1g mit nach oben gerichtetem hemisphärischem Strahlungsdiagramm besteht, um das Auffangen der von den vorbeiziehenden Satelliten kommenden Signale zu erlauben. Sie ist so gestaltet, dass sie eine zum Himmel gerichtete Empfindlichkeit hat, die auf die Höhenwinkel von mehr als einigen Grad begrenzt ist, um so wenig wie möglich von den Erdstörsignalen beeinflusst zu werden.
  • Die die Empfangsantenne 1 bildenden Elementarantennen 1a, 1b, ..., 1f können verschiedene Formen aufweisen. Sie sind zum Beispiel vom Typ "Patch". Es sind viele Arten bekannt, die im Stand der Technik beschrieben sind, wie zum Beispiel diejenigen, die in den amerikanischen Patenten US 5,712,641 oder US 6,252,553 beschrieben sind. Manche ihrer Elementarantennen 1b, 1d, 1e, 1f, 1g weisen zwei gleichzeitige Empfangskanäle auf, von denen der eine MP auf die Polarisation der von den Satelliten des Navigationssystems gesendeten Signale abgestimmt ist, die die rechte Kreispolarisation ist, und der andere CP auf die gekreuzte Polarisation abgestimmt ist, die hier die linke Kreispolarisation ist.
  • Wenn eine Elementarantenne 1b bzw. 1d, 1e, 1f oder 1g gleichzeitig einen auf die Polarisation der das Nutzsignal übertragenden Welle abgestimmten Empfangskanal MP und einen der gekreuzten Polarisation entsprechenden Empfangskanal CP liefert, werden ihre beiden Empfangskanäle in einem einzigen vereinten Empfangskanal von einem einzelnen regelbaren Combiner 3b bzw. 3d, 3e, 3f oder 3g kombiniert, der zur Stufe 3 mit polarimetrischem Filtern der Entstörungsvorrichtung gehört und eingestellt ist, um eine nach Phase und Amplitude gewichtete Kombination herzustellen, die das Nutzsignal zum Nachteil der Störsignale bevorzugt. Die von den einzelnen Combinern 3b, 3d, 3e, 3f, 3g kommenden vereinten Empfangskanäle und die von den Elementarantennen 1a, 1c ohne gekreuzten Empfangskanal CP oder mit ungenutzten gekreuzten Empfangskanälen CP kommenden Empfangskanäle MP werden anschließend an die Stufe 4 mit räumlicher Filterung der Entstörungsvorrichtung angelegt, die daraus eine globale, nach Phase und Amplitude gewichtete Kombination herstellt, die das Nutzsignal noch stärker zum Nachteil der Störsignale bevorzugt. Diese globale Kombination bildet das entstörte Empfangssignal, das von der Entstörungsvorrichtung geliefert und dem GPS-Empfänger 2 vorgelegt wird.
  • Die allgemeinste Gestaltung eines mit einer Einstellvorrichtung versehenen einzelnen regelbaren Combiners 3i, der es ermöglicht, die beiden Empfangskanäle, den angepassten MP und den gekreuzten CP, einer Elementarantenne 1i innerhalb der Stufe 3 mit polarimetrischem Filtern zu vereinen, ist in 2 gezeigt. Man sieht in dieser 2 als Elemente des einzelnen regelbaren Combiners 3i zwei einzelne regelbare Dämpfungsglieder/Phasenschieber 31, 32, von denen der eine 31 den gekreuzten Empfangskanal CP der Elementarantenne 1i und der andere 32 den angepassten Empfangskanal MP der Elementarantenne 1i behandelt, ein Subtrahierglied 33, das das am Ausgang des einzelnen regelbaren Dämpfungsglieds/Phasenschiebers 31 verfügbare Signal des gekreuzten Empfangskanals CP vom Signal des angepassten Empfangskanals MP subtrahiert, das am Ausgang des einzelnen regelbaren Dämpfungsglieds/Phasenschiebers 32 verfügbar ist, um das Signal des vereinten Empfangskanals zu bilden, und einen Prozessor 34, der die Regelungen der einzelnen regelbaren Dämpfungsglieder/Phasenschieber 31, 32 ausgehend von den Signalen, die am Antennenausgang auf dem angepassten Empfangskanal MP und dem gekreuzten Empfangskanal CP vorliegen, und von dem Signal bestimmt, das am Ausgang des Subtrahierglieds 33 vorliegt.
  • Um die Regelungen der einzelnen regelbaren Dämpfungsglieder/Phasenschieber 31, 32 zu bestimmen, arbeitet der Prozessor 34 die an den angepassten MP und gekreuzten Kanal CP anzulegenden Amplituden- und Phasenwerte derart aus, dass die Leistung der Störsignale minimiert wird, die eine andere als eine rechte Kreispolarisation aufweisen.
  • Der Aufbau eines einzelnen regelbaren Combiners 3i der Stufe 3 mit polarimetrischem Filtern kann durch Entfernen des Prozessors 34 vereinfacht werden, wenn die Stufe 3 mit polarimetrischem Filtern bereits einen einzelnen regelbaren Combiner mit komplettem Aufbau umschließt. Es ist nämlich möglich, als Bezug eine Elementarantenne mit zwei Empfangskanälen, einem angepassten MP und einem gekreuzten CP, zu nehmen, zum Beispiel die Elementarantenne 1g, sie mit einem einzelnen regelbaren Combiner mit komplettem Aufbau auszustatten, und alle anderen Elementarantennen, im betrachteten Beispiel die Elementarantennen 1b, 1d, 1e, 1f mit zwei Empfangskanälen, einem angepassten MP und einem gekreuzten CP, mit einzelnen Combinern mit vereinfachtem Aufbau ohne Prozessor auszustatten, die die von dem zur Bezugs-Elementarantenne gehörenden einzelnen regelbaren Combiner verwendeten Regelungen wieder aufnehmen.
  • Es ist auch möglich, einen einzigen Prozessor zwischen allen einzelnen regelbaren Combinern der Stufe 3 mit polarimetrischem Filtern aufzuteilen. Allgemeiner gesagt, ist es möglich, in Höhe jeder Elementarantenne alle Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern anzuwenden, deren Anwendung in Höhe von zwei Empfangskanälen mit orthogonaler Polarisation einer globalen Antenne bekannt ist.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Entstörungsvorrichtung mit polarimetrischem und räumlichem Filtern. Man sieht dort von links nach rechts die Elementarantennen der Empfangsnetzantenne, die Elemente der einzelnen regelbaren Combiner, die das polarimetrische Filtern unter der Steuerung durch einen Polarisationsrechner gewährleisten, und die Elemente eines regelbaren Combiners, die das räumliche Filtern unter der Steuerung durch einen CRPR-Rechner gewährleisten.
  • Unter den in 3 dargestellten Elementarantennen wird bei manchen 1c nur der angepasste Empfangskanal MP genutzt, so dass ihr Empfangssignal keine Entstörungsbehandlung durch polarimetrisches Filtern erfährt, während bei anderen 1b, 1g, .. 1f zwei Empfangskanäle, ein angepasster Kanal MP und ein gekreuzter Kanal CP, von polarimetrischen Entstörungsfilterungen genutzt und vereint werden.
  • Die in Höhe der Elementarantennen 1b, bzw. 1g, ..., 1f mit zwei genutzten Empfangskanälen, einem angepassten MP und einem gekreuzten CP, mittels einzelner regelbarer Combiner 31b, 32b, 32c bzw. 31g, 32g, 33g, ... 31f, 32f, 33f durchgeführten polarimetrischen Entstörungsfilterungen sind alle gleich, da sie die gleichen Regelungen verwenden, die von einem Polarisationsrechner 34g bestimmt werden, der die Elementarantenne 1g als Bezug nimmt.
  • Das räumliche Filtern erfolgt auf den vereinten Empfangskanälen, die aus den polarimetrischen Enstörungsfilterungen stammen, die an die Elementarantennen 1b, 1g, ..., 1f mit zwei genutzten Empfangskanälen, einen angepassten MP und einen gekreuzten CP, und an die angepassten Empfangskanäle MP der Elementarantennen 1c, die nur einen genutzten Empfangskanal aufweisen, mittels eines Combiners angelegt werden, der von einzelnen regelbaren Dämpfungsgliedern/Phasenschiebern 41b, 41f, 41c, die zur Ausstattung aller berücksichtigten Empfangskanäle mit Ausnahme des vereinten Empfangskanals, der von der als Bezug für das räumliche Filtern genommenen Elementarantenne 1g kommt, gehören, einem Summierglied 42, das die verschiedenen berücksichtigten Kanäle summiert, und einem Regelkoeffizientenrechner 43 gebildet wird, der die oben erwähnte CRPA-Technik verwendet, eine Technik, die darin besteht, Löcher im Strahlungsdiagramm der Empfangsnetzantenne 1 in den Richtungen der Störsignale zu erzeugen, und die auf der Methode der dynamischen Leistungsminderung der Störsignale durch Umkehr der Nebenkeulen beruht, die von den Radarspezialisten entwickelt wurde und unter der Abkürzung O.L.S. für "Opposition des Lobes Secondaires" (Umkehr der Nebenkeulen) (im Englischen C.S.L.C. für "Coherent Side Lobe Canceller") bekannt ist.
  • Wie oben angegeben, ist es ebenfalls möglich, die räumliche Entstörungsfilterung durch Anwendung der Technik der Bildung von Strahlen durch die so genannte FFC-Berechnung ("Beamsteered array" im Englischen) durchzuführen, die ebenfalls von den Radarspezialisten entwickelt wurde und darin besteht, die Signale der dem räumlichen Filtern unterzogenen Empfangskanäle nach Phase und Amplitude zu kombinieren, um im Strahlungsdiagramm der globalen Antenne einen oder mehrere schmale Strahlen zu erhalten, die zu den Sendern von Nutzsignalen gerichtet sind. Diese Technik verwendet keinen Bezugskanal. Sie erfordert das Vorhandensein von regelbaren Dämpfungsgliedern/Phasenschiebern in allen berücksichtigten Empfangskanälen sowie die Kenntnis der relativen Richtungen der Sender von Nutzsignalen bezüglich des Empfängers. Allgemeiner gesagt, ist es möglich, in Höhe der Stufe des räumlichen Filterns (4 1) alle bereits bekannten Techniken der Entstörung durch räumliches Filtern anzuwenden.
  • Die 4 und 5 zeigen Varianten einer Entstörungsvorrichtung, die sich von der bezüglich 1 beschriebenen Entstörungsvorrichtung durch das Hinzufügen einer Stufe der Entstörung durch zeitliches oder räumliches Filtern unterscheiden. In diesen 4 und 5 haben die bezüglich 1 unveränderten Elemente ihr Bezugszeichen beibehalten.
  • Wie oben angegeben, besteht die Entstörung durch zeitliches oder spektrales Filtern darin, die Spektralstreifen zu unterdrücken oder zu reduzieren, die über das Rauschen im von den Nutzsignalen mit Spreizspektrum belegten Frequenzband hinausgehen, da diese nur von einer Störung kommen können. Diese Unterdrückung oder Reduzierung der Spektralstreifen wirkt sich ebenfalls auf die Komponenten gleicher Frequenz des Nutzsignals mit Spreizspektrum aus, das dadurch abgereichert wird, aber diese Abreicherung ist tolerierbar, solange sie nicht 10 bis 20 Prozent des genutzten Frequenzbands überschreitet. Die störenden Spektralstreifen werden durch Spektralanalyse erfasst und durch ein angepasstes Filtern unterdrückt oder reduziert, das im frequenziellen oder zeitlichen Bereich durchgeführt wird. Es gibt viele Arten, die Entstörung durch zeitliches oder spektrales Filtern durchzuführen. Manche sind im bereits erwähnten amerikanischen Patent US 6,141,371 aufgelistet.
  • In der in 4 dargestellten Entstörungsvorrichtung erfolgt die Entstörung durch zeitliches oder spektrales Filtern nach der Entstörung durch polarimetrisches Filtern, aber vor der Entstörung durch räumliches Filtern. Um dies durchzuführen, wird eine Stufe 5 mit zeitlichem oder spektralem Filtern zwischen die Stufe mit polarimetrischem Filtern 3 und die Stufe 4 mit räumlichem Filtern eingefügt. Diese Stufe 5 mit zeitlichem oder spektralem Filtern setzt sich aus einzelnen zeitlichen oder spektralen Filtern 5a, 5b, 5f, 5g, 5e, 5d, 5c mit einstellbaren Koeffizienten zusammen, die jeden der durch das räumliche Filtern berücksichtigten Empfangskanäle behandeln. Wie im Fall der polarimetrischen Filter können die zeitlichen oder spektralen Filter alle die gleiche Regelung haben, die von einem Prozessor ausgehend von den Eigenschaften des Signals erarbeitet werden, das über einen der Empfangskanäle geht, die als Bezug genommen werden.
  • In der Entstörungsvorrichtung der 5 erfolgt die Entstörung durch zeitliches oder spektrales Filtern als letztes nach der Entstörung durch räumliches Filtern. Ihre Durchführung ist einfacher als im Fall der vorhergehenden 4, da sie nur noch ein einziges zeitliches oder spektrales Filter 5' mit einstellbaren Koeffizienten erfordert. Dagegen ist ihre nützliche Wirkung der Reduzierung der Entstörungsleistung in Höhe der Bestimmung der Amplituden- und Phasenwichtungskoeffizienten des räumlichen Filters nicht spürbar.
  • Zum besseren Verständnis wurden die Behandlungen des polarimetrischen und räumlichen Filterns in den 1, 3, 4 und 5 als durch unterschiedliche Schaltungen hergestellt gezeigt. Es ist offensichtlich, dass in der Praxis das polarimetrische und das räumliche Filtern beide von einer gemeinsamen Schaltung erfolgreich durchgeführt werden können. Wenn das polarimetrische und das räumliche Filtern hinter den Eingangsstufen eines Empfängers in Höhe von in Form von digitalen Tastproben verfügbaren Signalen durchgeführt werden, können sie tatsächlich einem einzigen Signalverarbeitungsprozessor anvertraut werden, unter der Bedingung, dass dieser eine ausreichende Rechenkapazität aufweist.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Entstörung eines Empfängers (2) von funkelektrischen Signalen mit Spreizspektrum, die auf einer polarisierten Welle übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht: – den Empfänger (2) mit einer Empfangsnetzantenne (1) zu versehen, die Elementarantennen (1a bis 1g) aufweist, die mindestens einen so genannten "angepassten" Ausgangskanal MP aufweisen, der auf die Polarisierung der zur Übertragung verwendeten polarisierten Welle anspricht, wobei bestimmte Elementarantennen (1b, 1d, 1e, 1f, 1g) außerdem einen zweiten, so genannten "gekreuzten" Ausgangskanal CP aufweisen, der auf eine Polarisation anspricht, die orthogonal zu derjenigen der für die Übertragung genutzten polarisierten Welle ist, – erste einzelne Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) an jeder der Elementarantennen (1b, 1d, 1e, 1f, 1g) mit angepasstem Ausgangskanal MP und gekreuztem Ausgangskanal CP durchzuführen, um aus jeder von ihnen durch Kombination der von ihrem angepassten Ausgangskanal MP und gekreuztem Ausgangskanal CP erfassten Signale ein einziges Empfangssignal zu entnehmen, das eine erste Entstörung erfahren hat, und – global in Höhe der von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) kommenden Empfangssignale und der von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal aufweisenden Elementarantennen (1a, 1c) erfassten Empfangssignale eine zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern (4) durchzuführen, um durch Kombination dieser Empfangssignale ein Empfangssignal zu erhalten, das einer weiteren Entstörung unterzogen wurde und dazu bestimmt ist, vom Empfänger (2) genutzt zu werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die polarimetrische und die räumliche Entstörungsbehandlung gleichzeitig von einer gemeinsamen Verarbeitungsschaltung durchgeführt werden.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) darin bestehen, die Signale nach Phase und Amplitude linear zu kombinieren, die auf dem angepassten Ausgangskanal MP und dem gekreuzten Ausgangskanal MP der gleichen Elementarantenne (1b, 1d, 1e, 1f, 1g) erfasst werden, um ein Minimum an Energie nach der Behandlung zu erhalten.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) mit Hilfe von polarimetrischen Filtern (31i, 32i, 33i) erfolgen, die alle die gleiche Abstimmung haben, die so bestimmt wird, dass für eine der Elementarantennen mit angepasstem und gekreuztem Ausgangskanal, die als Bezug genommen wird, ein Minimum an Energie nach der Behandlung erhalten wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) unabhängig voneinander mit Hilfe von polarimetrischen Filtern (31i, 32i, 33i) erfolgen, die einzeln abgestimmt werden, um jedes Mal ein Minimum an Energie nach der Behandlung zu erhalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern (4) darin besteht, die Empfangssignale, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) kommen, und die Empfangssignale, die von den Elementarantennen (1a, 1c) erfasst werden, die keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal CP aufweisen, nach Amplitude und Phase linear zu kombinieren, um eine elektronische Ausrichtung der Empfangsnetzantenne (1) zu erhalten, die der Hauptkeule ihres Strahlungsdiagramms die Form eines schmalen, in Richtung der Position des Senders der zur Übertragung der funkelektrischen Signale mit Spreizspektrum verwendeten polarisierten Welle zeigenden Strahls verleiht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern (4) darin besteht, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) kommenden Empfangssignale und die von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal CP aufweisenden Elementarantennen (1a, 1c) erfassten Empfangssignale nach Amplitude und Phase linear zu kombinieren, um Löcher im Strahlungsdiagramm der Empfangsnetzantenne (1) in Richtung der Störsignale zu erzeugen.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die zweite allgemeine Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern darin besteht, die Empfangssignale, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) kommen, und Empfangssignale nach Amplitude und Phase linear zu kombinieren, die von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal CP aufweisenden Elementarantennen (1a, 1c) kommen, um Löcher im Strahlungsdiagramm der Empfangsnetzantenne in Richtung der Störsignalquellen zu erzeugen, eine der Elementarantennen (1g) mit angepasstem Ausgangskanal MP und gekreuztem Ausgangskanal CP als eine Bezugs-Elementarantenne und die anderen Elementarantennen (1a, 1b, 1e, 1d, 1e, 1f) der Netzantenne (1) als Hilfs-Elementarantennen betrachtet werden, und die Koeffizienten der linearen Kombination dynamisch eingestellt werden, damit das aus der linearen Kombination resultierende Signal mit den es bildenden Empfangssignalen entkoppelt wird, mit Ausnahme des von der Bezugs-Elementarantenne (1g) kommenden Empfangssignals, nach einer ersten einzelnen Entstörungsbehandlung durch polarimetrisches Filtern (3).
  9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der zweiten allgemeinen Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern (4) zusätzliche Entstörungsbehandlungen durch zeitliches oder spektrales Filtern (5) an jedem der Empfangssignale, die von den ersten einzelnen Entstörungsbehandlungen durch polarimetrisches Filtern (3) kommen, und an den Empfangssignalen durchgeführt werden, die von den keinen genutzten gekreuzten Ausgangskanal CP aufweisenden Elementarantennen (1s, 1c) kommen.
  10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Entstörungsbehandlung durch zeitliches oder spektrales Filtern (5') nach der zweiten allgemeinen Entstörungsbehandlung durch räumliches Filtern (4) durchgeführt wird.
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