-
Hintergrund der Erfindung
-
I. Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung bezieht sich auf Mehrfachzugriffskommunikations- oder
Nachrichtensysteme wie beispielsweise drahtlose Daten- oder Telefonsysteme
und auf Spreizspektrumnachrichtensysteme unter Verwendung von Satelliten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Nachrichtensystem-
oder Kom-munikationssystemarchitektur in der Nachrichten- oder Kommunikationssignale
unter Verwendung von Sendemodulen übertragen werden und zwar unter
Verwendung verbundener Sätze
von Modulatoren und Spreizelementen gekoppelt an entsprechende Analogsender,
um die Datenübertragungserfordernisse
zu vermindern. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren
zur Redistribution oder Wiederverteilung bestimmter Signalmodulationsfunktionen in
einem CDMA Spreizspektrumnachrichtensystem zur Verminderung der
Datenübertragungsraten.
-
II. Beschreibung von mit
der Erfindung in Beziehung stehender Technik
-
Es
wurden bereits verschiedene Mehrfachzugriffsnachrichtensysteme und
Verfahren entwickelt, und zwar zur Übertragung von Information
an eine große
Anzahl von Systemnutzern. Die Verwendung von Spreizspektrummodulationstechniken,
wie beispielsweise CDMA in Mehrfachzugriffs- oder Kommunikationsnachrichtensystemen
ist in den Lehren der Folgenden U.S. Patente erläutert: U.S. Patent Nr. 4,901,307
ausgegeben am 13. Februar 1990 mit dem Titel „Spread Spectrum Multiple
Acces Communication System Using Satellite Or Terrestrial Repeaters", und U.S. Patent
Nr. 5,691,974 ausgegeben am 25. November 1997 unter dem Titel „Method
And Apparatus For Using Full Spectrum Transmitted Power In A Spread
Spectrum Communication System For Tracking Individual Recipient
Phase Time And Energy".
Beide Patente sind auf den Inhaber des vorliegenden Patentes übertragen.
-
Die
genannten Patente offenbaren drahtlose Kommunikations- oder Nachrichtensysteme
in denen eine Anzahl von im allgemeinen mobil oder entfernt gelegenen
Benutzern oder Teilnehmern Transceiver verwenden, um mit anderen
Systemnutzern gewünschten
oder Signalempfängern
in Verbindung zu treten, wie beispielsweise durch ein öffentliches
Telefonnetz. Die Transceiver stehen typischerweise durch Gateways
and Satelliten oder Basisstationen (auch als Zellenplätze oder
Zellen bezeichnet) in Verbindung und zwar unter Verwendung von CDM – Spreizspektrumnachrichten – oder Kommunikationssignalen.
-
Die
Basisstationen decken Zellen ab, wohingegen die Satelliten auf der
Erdoberfläche
so genannte „footprints" bzw. „Fußabdrücke" besitzen. In jedem
System können
Kapazitätsgewinne
dadurch erreicht werden, dass man die abzudeckenden geographischen
Sektoren aufteilt oder unterteilt. Zellen können in „Sektoren" unterteilt werden und zwar unter Verwendung
von Richtungsantennen an der Basisstation. In ähnlicher Weise kann der Fußabdruck eines
Satelliten graphisch in „Strahlen" unterteilt werden
und zwar durch Verwendung von Strahlformungsantennensystemen. Diese
Techniken zur Unterteilung eines Abdeckgebietes oder einer Abdeckerregion
können
als das Schaffen von Trennung oder Isolation angesehen werden und
zwar unter Verwendung relativer Antennendirektionalität oder Raumunterteilungsmultiplexing
(space division multiplexing). Zudem kann vorausgesetzt dass es
verfügbare
Bandbreite gibt, jeder dieser Unterteilungen (sub divisions) entweder
Sektoren oder Strahlen Mehrfach-CDMA-Kanälen zugewiesen werden und zwar
durch Verwendung von Frequenzteilungsmultiplexen (FDM = frequency
division multiplexing). In Satellitennachrichtensystemen kann jeder
CDMA-Kanal als ein „Sub-Strahl" bezeichnet werden,
da mehrere dieser Kanäle
pro „Strahl" vorhanden sein können oder
eine durch einen Strahl abgezwickte Fläche einnehmen können.
-
In
einem typischen Spreizspektrumnachrichtensystem wird eine oder mehrere
im Allgemeinen ein Satz oder ein Paar von vorgewähltem Pseudonoise (PN) Codesequenzen
verwendet, um Benutzerinformationssignale über ein vorbestimmtes spektrales Band
vor der Modulation auf ein Trägersignal
zum Sen den als Nachrichtensignale zu Modellieren oder „Spreizen". Das PN-Spreizen,
ein Verfahren der Spreizspektrumübertragung
oder Sendung ist auf diesem Gebiet der Technik wohl bekannt, wobei
ein Signal zur Übertragung
erzeugt wird, dass eine Bandbreite besitzt, die viel größer ist
als die des Datensignals. In der Basisstations- oder Gateway-zu-Benutzer
Nachrichtenverbindung (communication link) werden PN-Spreizcodes
oder binäre
Sequenzen verwendet, um zwischen Signalen zu unterscheiden und zwar
Signalen übertragen
durch unterschiedliche Basisstationen oder über unterschiedliche Strahlen,
wie auch zwischen Mehrfachpfadsignalen. Diese Codes werden typischerweise
durch alle Nachrichtensignale mit einem gegebenen CDMA-Kanal oder
Subkanal geteilt.
-
Orthogonale
Kanalisierungscodes werden verwendet zur Verminderung der Interferenz
und zur Diskriminierung zwischen unterschiedlichen Benutzern innerhalb
einer Zelle oder zwischen Benutzersignalen übertragen innerhalb eines Satellitensubstrahls
auf einem Vorwärtslink,
d. h., jedem Nutzeranschluss hat seinen eigenen orthogonalen Kanal
vorgesehen auf dem Vorwärtslink
oder der Vorwärtsverbindung
und zwar unter Verwendung eins einzigartigen „Abdeck" (covering) orthogonalen Codes. Walsh Funktionen
werden im Allgemeinen dazu verwendet Kanalisierungscodes zu implementieren
und zwar mit einer typischen Länge
von in der Größenordnung 64
Code Chips für
terrestrische Systeme und 128 Code Chips für Satellitensysteme.
-
Zudem
wird irgendeine Form der Signaldiversität dazu verwendet, schädlichen
Effekte des Fading und zusätzliche
Probleme assoziiert mit dem relativen Nutzer, oder dem Satelliten,
der Bewegung innerhalb des Nachrichtensystems zu reduzieren. Im Allgemeinen
werden in Spreizspektrumnachrichtensystemen drei Typen von Diversität verwendet
und zwar einschließlich
Zeit-, Frequenz-, und Raumdiversität. Die Zeitdiversität ist dadurch
erhältlich,
dass man Fehlerkorrekturcodierung oder einfach Wiederholung und
Zeitinterleaving (Verschachtelung) von Signalkomponenten verwendet.
Eine Form der Frequenzdiversität
ist in Innewohnenderweise durch das Spreizen der Energie über eine
große
Bandbreite vorgesehen. Daher beeinflusst das frequenzse lektive Fading
nur einen kleinen Teil der CDMA Signalbandbreite. Raumdiversität wird vorgesehen
durch Verwendung von Mehrfachsignalpfaden, typischerweise durch
unterschiedliche Antennen oder Kommunikationssignalstrahlen. Dies
ist in EP-A-0748 062 beschrieben.
-
Basisstationen
für terrestrische
zelluläre Kommunikations-
oder Nachrichtensysteme verwenden typischerweise sechs Antennen
und zwar zwei für
jeden der drei Sektoren in einer unterteilten Zelle. Einige Konstruktionen
planen die Verwendung zusätzlicher
Antennen und Polarisationsmodes wodurch zusätzliche CDMA-Kanäle vorgesehen
werden. Mit Satelliten verwendete Basisstationen, die auch als Gateways
oder Hubs, d. h. Naben bezeichnet werden, verwenden eine Anordnung
von Sendern oder Transmittern in der Größenordnung von 32 oder mehr
und zwar verbunden mit einer oder mehreren Antennen um Mehrfachstrahlen
auf jeder Trägerfrequenz
unterzubringen. Gateways sehen auch Service für Mehrfachsatelliten vor und
zwar typischerweise in der Größenordnung
von 3 oder 4 zu jeder gegebenen Zeit. In einem exemplarischen Ausführungsystem
werden in der Größenordnung
von sechs Satelliten in jeder der acht Orbitalebenen verwendet und
selbst mehr Satelliten werden für
einige Systeme ins Auge gefasst. Zudem liegt die Anzahl der Kommunikations-
oder Nachrichtenkanäle
oder Schaltungen pro Substrahl in einem Satelliten in der Größenordnung
von 128 Kanälen
und nicht 64 Kanälen
wie dies typischerweise bei terrestrischen Zellsystemen der Fall
ist. Diese Faktoren erhöhen
die Menge oder Größe der Daten-
und Signalverarbeitung beträchtlich,
die innerhalb eines Systemgateways verglichen oder entgegengesetzt
zu typischen Basisstationen ausgeführt werden muss.
-
Wenn
Information, einschließlich
Sprache in der Form von digitalen Daten zu Systembenutzern oder
Teilnehmern durch ein Gateway übertragen werden
muss, so wird die Information als erstes codiert und nach Wunsch
interleaved und sodann „abgedeckt" (covered) und „gespreizt" (spread) und zwar unter
Verwendung geeigneter orthogonaler Codes und Spreizcodes. Jedes
Datensignal wird durch mindestens einen Modulator für jeden
Analogsignalpfad über
den es übertragen
werden soll verarbeitet und zwar für die Zwecke der Diversität. Die spreizcodierten
Daten werden sodann zu einem oder mehreren analogen Sender übertragen,
wo sie auf eine geeignete Zwischenfrequenz hinauf konvertiert werden und
verwendet werden eine Trägerwellenform
zu modulieren, um das gewünschte
Kommunikations- oder Nachrichtensignal zu erzeugen.
-
Jeder
Analogsender repräsentiert
einen vorgewählten
Diversitätssignalpfad
für ein
Signal und Mehrfachbenutzersignale werden typischerweise durch jeden
Analogsender zu jeder beliebigen Zeit übertragen. Die Signale für jeden
Analogsender werden von einer Anordnung oder Anzahl von Modulatorelementen
empfangen und zwar innerhalb des Gateway oder Basisstation, die
jeweils zugewiesen sind um Kommunikationen oder Nachrichten für bestimmte
Benutzer unter Verwendung bestimmter Signalpfaddiversitäten zu verarbeiten.
Die Signale von mehreren Modulatoren werden zur Bildung einer einzigen
Ausganswellenform für
jeden Analogsender kombiniert. Dies bedeutet, dass Daten die für jeden Analogsender
vorgesehen sind entlang gemeinsamer Busse oder Kabelanordnungen
verbunden mit den Ausgängen
sämtlicher
Modulatoren übertragen werden
müssen.
Das bedeutet, alle Modulatoren und Analogsender sind miteinander
verbunden unter Verwendung eines Satzes von gemeinsamen Datenbussen,
um potenzielle oder möglicherweise
Mehrfachpfad (Diversitäts)
Signale für
jede gegebene Kombination von Analogsender, Antenne, Satellit und
Benutzer zu verarbeiten.
-
Für derzeitige
Verkehrskanaldatenraten wie sie in Nachrichtensystemen auftreten,
müssten
die Gatewaybusse Signale zwischen den digitalen Modulatoren und
den Analogsendern in der Größenordung
von mehreren Gigabit pro Sekunde (Gbps) oder mehr verarbeiten. Der
Ausgang jedes Modulators liefert Daten mit Raten in der Größenordnung
von 40 Megabit pro Sekunde (Mbps). Potenziell können Signale bis zu 128 Benutzerkanäle auf jedem
CDMA-Kanal oder Frequenz unter Verwendung von 2 bis 64 Diversitypfaden
oder Bahnen übertragen
werden. Dies ergibt Gesamtdatenbustransferraten von mehr als 5 bis
10 Gbps (beispielsweise 40 Mbps × 128 × 2). Datentransferraten dieser
Größenordung übersteigen die
derzeitigen Grenzen kommerziell einsetzbarer Bustransferstrukturen
innerhalb vernünftiger
Kosten und Zuverlässigkeitseinschränkungen.
Zudem werden Verkabelungs- und körperliche
Verbindungsstrukturen für
den Transfer dieses Datenvolumens zwischen verschiedenen Verarbeitungsschaltungsstrukturen
verhältnismäßig kompliziert
und unzuverlässig.
Terrestrische oder Zellenbasisstationen mit höherer Kapazität werden
auch ähnliche
Verarbeitungs- oder Datentransferanforderungen in der Zukunft besitzen.
-
Die
Steuerung, die Schaltung, die Zeitsteuerung und so fort, die für dieses
Datentransfervolumen implementiert werden muss ist ebenfalls prohibitiv komplex
zur Verwendung in kosteneffektiven Gatewaysystemen. Die relative
Zeitsteuerung jedes Benutzersignals welches zu einem gegebenen Analogsender übertragen
wird, muss auf weniger als eine Hälfte des Chipintervalls für den verwendeten
Spreizcode synchronisiert werden und zwar für alle anderen Benutzersignale,
die zu dem gleichen Analogsender übertragen werden, um zur Sendung
durch einen gemeinsamen Analogsender kombiniert zu werden. Eine
solche Synchronisation erfordert ungemein Komplexe und komplizierte
Steuermechanismen und beeinflusst die Signalverarbeitungsflexibilität.
-
WO-A-9622638
beschreibt ein Nachrichtensystem mit orthogonalem Code division
multiple access mit einer Multiträgermodulation. Der ankommende
Eingangsdatenstrom wird in eine Vielzahl von parallelen Strömen aufgebrochen,
wobei jeder dieser Ströme
seinen eigenen Frequenzdivision-Multiplexträger moduliert.
Dies vermindert die Chippingrate derart, dass die Verzögerungsspreizung
kein übermäßiges Zugriffs-
oder Accessrauschen hervorruft. Ein besonders robustes Verzögerungsverriegelungsschleifencode
mit einem höchsten
Elevations- oder Höhenwinkel
nachführen
und besonders robuste automatische Frequenzsteuerung werden bei
Anwesenheit von frequenzselektiven Fading vorgesehen.
-
EP-A-0
748 062 beschreibt ein Nachrichtensystem und ein Verfahren welches
durch dieses ausgeführt
wird zum Zuweisen von Nachrichtenverkehr durch eine Vielzahl von
Satelliten einer Konstellation von niedrigumlaufenden Erdsatelliten.
Jede der Vielzahl von Satelliten ist zu jeder gegebenen Zeit mit
einem bestimmten Höhenwinkel
bei Sicht einer Erdstation orientiert. Das Verfahren weist hier
Folgende Schritte auf: Vorsehen jedes der Vielzahl von Satelliten
mit einem Empfänger
zum Empfang von Nachrichtenverbindungen oder Links von der Erdstation und
einen Sender zum Senden von Nachrichtenlinks oder Nachrichtenverbindungen
zu Benutzeranschlüssen
oder Terminals; ansprechend auf eine Anforderung für Service,
bestimmen ob einem Satellit ein neues Nachrichtenlink oder Nachrichtenverbindung
zugewiesen werden kann; wenn ja, zuweisen eines neuen Nachrichtenlinks
zu dem Satelliten mit höchstem
Höhenwinkel;
wenn nein, bestimmen ob einem Satellit mit einem zweiten höchsten Höhenwinkel
ein neues Nachrichtenlink zugewiesen werden kann; und, wenn ja,
zuweisen eines neuen Nachrichtenlinks, dem Satelliten mit zweithöchstem Höhenwinkel.
Vorzugsweise wird das Nachrichtenlink oder die Nachrichtenverbindung
gleichzeitig durch mindestens zwei der Satelliten aufgebaut, um
Diversitätsempfang
an dem Anschluss des Benutzers vorzusehen.
-
Es
ist erwünscht
die Datenmenge zu reduzieren, die von einem Funktionselement oder
einer Stufe zu einem anderen innerhalb der Architektur eines Gateways
oder einer Basisstation übertragen werden
muss und zwar insbesondere bei Satellitensystemen. Es ist auch erwünscht eine
effizientere Ausnutzung der niedrigere Kosten besitzenden Modularkomponenten
vorzusehen, um eine leichte Implementierung komplexer Signalverarbeitungsstrukturen
kosteneffektiv zu erreichen.
-
Zusammenfassung
-
Im
Hinblick auf obiges wie weitere Probleme des Standes der Technik
bezüglich
der Verarbeitung von Nachrichtensignalen in Gateways oder Basisstationen
in Spreizspektrumnachrichtensystemen besteht ein Zweck der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung darin, die Signalverarbeitungserfordernisse
zum Modulieren orthogonaler Kanäle
zu verteilen und zwar inner halb Nachrichtensignalen, die von einem
Gateway oder einer Basisstation gesendet werden.
-
Ein
zweiter Zweck besteht darin, das Gesamtvolumen von Daten pro Zeiteinheit
zu vermindern, d. h. das Datenvolumen, das entlang gemeinsamer Signalbusse übertragen
wird und zwar zwischen eine digitalen und analogen Signalverarbeitungsabschnitten
eines Gateway in einem Spreizsprektrumnachrichtensystem.
-
Ein
weiterer Zweck besteht darin eine Technik vorzusehen, die eine kosteneffektivere
Zuweisung von Verarbeitungsressourcen vorsieht und zwar in Verbindung
mit jedem Analogsender in einem Gateway.
-
Ein
Vorteil der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie Spreizsprektrum
und andere digitale Signalverarbeitungsmodule verwenden, die sehr
zuverlässig
sind, leicht herzustellen sind und kosteneffektiv sind, um die Verteilung
in parallele Anordnungen zur Verwendung mit Gatewayanalogsendern
zu bewirken.
-
Andere
Vorteile bestehen darin, dass der Datentransfer oder die Datenübertragung
vereinfacht wird, dass die erforderliche Busskapazität reduziert wird
und dass keine spezielle Synchronisation der Signale erforderlich
ist, die in eine einzige Analogausgangsgröße kombiniert werden müssen. Datentransferraten
auf den Schaltungsrückplatten
werden reduziert und die Anzahl von Kabeln, Leitern und anderen Verteilungselementen,
die erforderlich sind, wird reduziert.
-
Diese
und weitere Zwecke, Ziele und Vorteile werden in einer Signalverarbeitungsarchitektur
realisiert und zwar zur Verwendung innerhalb einer Basisstation
in einem Spreizsprektrummehrfachzugriffsnachrichtensystem wie beispielsweise
einem Code Division Multiple Zugriffs (CDMA) Typsystem für drahtlose
Telefon/Datenübertragung.
In diesen Systemen stehen Benutzer oder Systemteilnehmer über Basisstationen
oder Satelliten und Gateways in Verbindung und zwar unter Verwendung
unterschiedlicher codierter Nachrichtensignalkanäle innerhalb gegebener Trägerfrequenzen
oder CDMA-Kanäle.
Digitale Datensignale vorgesehen für die Übertragung oder Sendung zu
einem oder mehreren Systembenutzern werden jeweils zu einer Vielzahl
von Sendemodulen übertragen,
wobei jedes mit einem entsprechenden Analogausgangsnachrichtenpfad
assoziiert ist über
den Datensignale transferiert und übertragen werden sollen. Die
Anzahl der Module zu denen Benutzerdatensignale übertragen werden, ist gleich
der Anzahl der analogen Nachrichtenpfade über die der Transfer eines
gegebenen Benutzerdatensignals gewünscht wird.
-
Innerhalb
jedes Sendemoduls werden die Digitaldatensignale empfangen und codiert
und im Allgemeinen auch verschachtelt (interleaved) um codierte
Datensymbole zu erzeugen. Die codierten Datensymbole werden sodann
auch gespreizt oder Spreizspektrum moduliert unter Verwendung von mindestens
einem vorgewählten
Pseudorandum (Pseudozufalls)-Rausch (PN) Spreizcode um Spreizkommunikations-
oder Nachrichtensignale zu bilden. Die Ausgangsgrößen für jede einer
Vielzahl von Spreizspektrummodulatoren in jedem Modul werden mit
einander summiert und zu einem einzigen Analogsender assoziiert
mit dem Sendemodul übertragen.
Der Analogsender bildet Teil eines gegebenen Analognachrichtensignalausgangspfades.
Dies erzeugt ein einziges Spreizkommunikations- oder Nachrichtensignal
oder einen Kanal mit einer vorgewählten Trägerfrequenz für jedes
Modul und entsprechenden Analogsender.
-
Die
Sendemodule werden definiert durch oder weisen jeweils Folgendes
auf:
Einen Codier- und/oder Verschachtelungsabschnitt, und
einen Modulations- oder
Kanalisier- und Spreizabschitt. Eine Anordnung von Codierern und,
wenn gewünscht,
entsprechenden Interleaven bildet den Codierabschnitt, während in
eine Anordnung von Spreizspektrummodulatoren den Modulationsabschnitt
bilden.
-
In
einigen Ausführungsbeispielen
gibt es eine äquivalente
Anzahl von Interleaven und Modulatoren. In anderen Ausführungsbeispielen
jedoch ist ein gewisses vorbestimmtes Ausmaß an "time-sharing" für
diese Elemente vorgesehen. In diesen Konfigurationen wird eine vorgewählte Anzahl
von Kodieren und/oder Interleavern verwendet, die kleiner ist als
die Gesamtzahl der Benutzerkanäle,
die durch den Analogsender untergebracht werden müssen. Die
Anzahl der entsprechenden Spreizspektrummodulatoren ist im Allgemeinen
größer als
die Anzahl der Kodier- und/oder Interleaver kann aber immer noch
kleiner sein als die Gesamtzahl der Benutzer oder Benutzerkanäle. Das
Multiplexen der Signale kann in einigen Konfigurationen verwendet
werden.
-
Zu
sendende oder zu übertragende
Benutzerdaten oder Information für
einen oder mehrere Benutzer wird empfangen und codiert durch den
Codierabschnitt, und die sich ergebenden Daten werden in dem Spreizabschnitt
verarbeitet, um Spreizdatensymbole für jeden Diversitätspfad für jeden
Benutzer zu Erzeugen. Die Anzahl von Verarbeitungselementen, in
erster Linie Kodierer- und
Spreizelemente innerhalb jedes Moduls ist derart vorgesehen, dass mindestens
ein Verarbeitungspfad für
jeden Benutzer oder Benutzernachrichtenkanal verfügbar ist über den
es erwünscht
ist Information unter Verwendung eines gegebenen Analogsenders zu übertragen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung gestatten ein großes
Ausmaß an
modularer Konstruktion und Schaltungsintegration für die Zwecke
der Kostenreduktion und Zuverlässigkeit.
-
In
weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden die codierten Datensymbole für jeden der
Vielzahl von analogen Nachrichtenpfaden vorgesehen für einen
gegebenen Benutzer mit einer von einer Vielzahl von orthogonalen
Funktionen abgedeckt. Die gleiche Funktion wird für jedes
Signal übertragen
auf jedem analogen Nachrichtenpfad für einen gegebenen Benutzer
verwendet.
-
Orthogonale
Code Transformer oder Transformationsschaltungen sind ebenfalls
in dem Sendemodul angeordnet und arbeiten mit Spreizabschnitten
zusammen, um orthogonale Transformationen oder Abbildungen (mappings)
auf codierten Datensymbolen vorzusehen. Dies erzeugt repräsentative orthogonale
Benutzerkanaldaten für
jeden Benutzerkanal der durch einen entsprechenden Analogsender arbeitet.
Walsh Funktionen werden im Allgemeinen für die orthogonalen Funktionen
verwendet.
-
Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung spreizen die Modulationsmodule jedes der digitalen
Nachrichtensignale unter Verwendung vorgewählter "in-phase" (I) und Quadratur (Q) Phasen Pseudozufallsrausch
(PN) Codesequenzen für
das spezielle Nachrichtensystem mit Versetzungen oder Zeitverschiebung
je nach Bedarf. Die vorgewählten Pseudonoise
(PN) Sequenzen werden auch zum Demodulieren der In-phase und Quadratursignalkomponenten
verwendet, wenn die Signale durch die beabsichtigten Empfänger empfangen
werden.
-
Auf
diese Weise wird eine Anzahl von Nachrichten- oder Benutzerempfangssignalen über eine Vielzahl
von Diversity-Transferpfaden über
Mehrfachsystembenutzer übertragen
und zwar unter Verwendung analoger Sender assoziiert mit den Sendemodulen,
die das Signal codieren, interleaven (verschachteln) und spreizen,
die auf mindestens einer Trägerfrequenz übertragen
werden. Die Analogsender wandeln die digitalen Nachrichtensignale
in analoge Nachrichtensignale mit vorbestimmten Tastraten um.
-
Ausführungsbeispiele
vorliegender Erfindung sind außerordentlich
nützlich
zum Reduzieren der Komplexität
der Signaltransferstrukturen in Basisstation des Gatewaytyps, die
mit mindestens einem auf einem Satelliten vorgesehenen Repeater zusammenarbeiten,
um die Nachrichtenkanalsignale zu Benutzeranschlüssen zu übertragen und zwar innerhalb
des Nachrichtensystems von Analogsendern. Dies ist insbesondere
zweckmäßig wo mindestens
zwei Satelliten in Verbindung mit dem Gateway zu irgendeiner gegebenen
Zeit stehen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher durch die vorliegende Beschreibung in Verbindung
mit den Zeichnungen, wobei in diesen die gleichen Bezugszeichen
gleiche Elemente bezeichnen. In der Zeichnung zeigt:
-
1 ein
beispielhaftes drahtloses Nachrichtensystem;
-
2 eine
beispielhafte Gatewaymodulations- und Signalsendevorrichtung für das drahtlose Nachrichtensystem
der 1;
-
3 eine
beispielhafte Modulationsschaltung brauchbar zum Aufbau der Sendemodule
gezeigt in der Vorrichtung der 2;
-
4a eine
typische Gatewayarchitektur unter Verwendung von mehrfachen unabhängigen Datenmodulatoren,
Kombinierern und Analogsendern;
-
4b eine
allgemeinere Form der Gatewayarchitektur der 4a;
-
5a eine
neue Gatewayarchitektur unter Verwendung mehrfacher verteilter Datenverarbeitungs-
und Sendemodule;
-
5b eine
allgemeinere Form der Gatewayarchitektur der 5a und
-
6 eine
mehrfach verteilte Sendemodularchitektur unter Verwendung des Packetschaltens.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
-
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sehen eine neue Signalverarbeitungsarchitektur
für Basisstationen
und Gateways vor und zwar verwendet in Spreizspektrumkommunikations-
oder Nachrichtensystemen. Das Verfahren und die Vorrichtung übertragen
Datensignale die für
jeden eine Serie von Analogsendern vorgesehen sind und zwar verwendet
zur Bildung von Nachrichtenschaltungen oder -verbindungen (Links)
für Systembenutzer,
zu Sendemodulen assoziiert mit jedem Analogsender. Jedes Sendemodul
besitzt eine Serie oder ein Satz von Signalmodulatoren, die jedem
der Signale zugewiesen werden können
und zwar Signalen die durch einen einzigen entspre chenden Analogsender
aufgenommen werden. Die Signale werden als erstes wie gewünscht codiert
und verschachtelt (interleaved), und zwar durch Codierer die mit
jedem Modulator in Reihe geschaltet sind und sodann folgt die Modulation
unter Verwendung entsprechender geeigneter PN-Spreizcodes. Gemeinsame
Zeitsteuersignale oder Steuerungen werden für jeden Satz von Modulatoren
innerhalb jedes Sendemoduls verwendet oder einem gegebenen Analogsender
zugewiesen, was automatisch synchronisierte modulierte Datensignale
zur Folge hat. Diese Signale können
leicht summiert oder kombiniert werden. Das fertige oder schließlich kombinierte
Signal wird sodann in den assoziierten Analogsender zur Übertragung
oder Sendung zu Systembenutzern bzw. Systemnutzern eingeführt.
-
Daten
werden von den Digitalsignalverarbeitungsstufen innerhalb eines
Gateways abgegeben und zwar mit einer verminderten Bitrate, die
leichter accommodiert oder manipuliert werden kann und zwar unter
Verwendung der derzeitigen Technologie. Von diesem Verarbeitungsniveau
oder Pegel gelieferte Daten sind einfachen zu einer Reihe von Codieren
mit niedrigeren Datenraten zu transferieren, als traditionelle codierte
verschachtelte (Interleaved)/gespreizte Datensymbole für eine große Anzahl
von abgehenden Nachrichtensignalen. Dies ist nützlich für satellitenbasierte Nachrichtensysteme
oder Zellensysteme oder Zellensysteme mit höherer Kapazität. Die Sendelagen
bzw. -schichten dieser Systemarchitektur können in kosteneffektiver Weise
erreicht werden und zwar unter Verwendung einer Reihe von leicht
herstellbaren Schaltungsmodulen.
-
Ein
beispielhaftes drahtloses Nachrichtensystem wie beispielsweise ein
drahtloses Telefonsystem in dem die Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung
verwendet werden, ist in 1 gezeigt. Ein in 1 gezeigtes
Nachrichtensystem 100 verwendet, die Spreizspektrummodulationstechniken
in der Kommunikation oder Verbindung zwischen Nachrichtensystemen
oder Mobilnutzeranschlüssen
und Systemgateways oder Basisstationen. In dem Teil des Nachrichtensystems
veranschaulicht in 1 ist eine Basisstation 112 und
zwei Satelliten 114 und 116 und zwei assoziierte
oder dazugehörige
Gate ways oder Naben bzw. Hubs 124 und 126 dargestellt
und zwar zum Bewirken von Verbindungen mit zwei Benutzeranschlüssen 120 und 122.
-
Jeder
der Benutzeranschlüsse 120 und 122 besitzt
eine drahtlose Nachrichtenvorrichtung wie beispielsweise ein Zellentelefon,
wobei dieses aber nicht einschränkend
zu verstehen ist. Typischerweise sind derartige Einheiten entweder
in der Hand zu halten oder nach Wunsch im Fahrzeug angebracht. Andere
drahtlose Vorrichtungen können
auch ins Auge gefasst werden, wie beispielsweise Nachrichtenempfänger und
Datentransfervorrichtungen (beispielsweise tragbare Computer, PDA's, Modems und Faxmaschinen).
Hier ist der Benutzeranschluss 120 als ein tragbares in
der Hand zu haltendes Telefon veranschaulicht. Obwohl diese Benutzeranschlüsse als mobil
diskutiert werden, ist verständlich,
dass Ausführungsbeispiele
der Erfindung bei festen Einheiten oder anderen Typen von Anschlüssen verwendet werden
können,
wo ein drahtloser Fernservice erwünscht ist. Diese Serviceart
ist besonders relevant zum Aufbau von Nachrichtenverbindungen in
vielen entfernten Gebieten der Welt, die ansonsten eine Nachrichtenverbindungsinfrastruktur
nicht besitzen. Dies umfasst beispielsweise feste Stationen oder
Telefone, Telefonzellen (pay phones), drahtlose Ortsdienstleistungen,
oder ferne Datenfernentnahme oder Analysevorrichtungen oder Ausrüstungen.
Die letzt genanten sind dort nutzbar wo es sich um eine außerordentlich
entfernte unbewohnbare oder unangenehme Umgebungsverhältnisse
besitzen Umgebung handelt.
-
Die
Ausdrücke
Basisstation, Gateway und Nabe oder Hub werden gelegentlich auf
diesem Gebiet der Technik austauschbar verwendet, wobei Gateways
im Allgemeinen spezialisierte Basisstationen sind, die Verbindungen über Satelliten
leiten. Benutzeranschlüsse
werden auch als Teilnehmereinheiten, Mobilstationen oder einfach
als "Nutzer" bzw. "Benutzer", "Mobiles" oder "Teilnehmer" in einigen Nachrichtensystemen
abhängig
vom bevorzugten Gebrauch verwendet.
-
In 1 sind
einige mögliche
Signalpfade für Kommunikationen,
Kommunikationsverbindungen oder Kommunikationslinks oder "Schaltungen" gezeigt und zwar
zwischen Benutzeranschlüssen 120 und 122 und
Basisstationen 112 oder über Satelliten 114 und 116 zu
einer oder mehreren Gateways oder zentralisierten Hubs 124 oder 126.
Die Basisstationsnutzeranschlussteile der Nachrichtenverbindungen oder
Nachrichtenlinks zwischen Basisstation 112 und Benutzeranschlüssen 120 und 122 sind
durch Leitungen bzw. Linien 130 bzw. 132 veranschaulicht.
Die Satellitenbenutzerteile der Nachrichtenverbindungen oder -links
zwischen den Gateways 124 und 126 und den Benutzeranschlüssen 120 und 122 durch
Satellit 114 sind durch Linien 134 bzw. 136 veranschaulicht. Die
Satellitenbenutzerteile der Verbindung der Nachrichtenverbindung
zwischen den Gateways 124 und 126 und Benutzeranschlüssen 120 und 122 durch Satellit 116 sind
durch Linien 138 bzw. 140 veranschaulicht. Die
Gatewaysatellitenteile dieser Nachrichtenverbindungen sind durch
eine Reihe von Linien 142, 144, 146 und 148 veranschaulicht.
Die Pfeilköpfe
dieser Linien veranschaulichen beispielhafte Signalrichtungen für jede der
Nachrichtenverbindungen (communication link) und zwar entweder als
Vorwärts-
oder Rückwärtsverbindung,
wobei dies nur für Zwecke
der Klarheit und nicht in einschränkenderweise geschieht bzw.
zu verstehen ist. In einigen Konfigurationen kann es möglich sein
direkte Satellit – Satellitenkommunikationen
vorzusehen, wie beispielsweise über
eine Verbindung oder einen Link angedeutet durch die Linie 150.
-
Wie
man in 1 erkennt, verwendet das Nachrichtensystem 100 im
Allgemeinen eines oder mehrere Systemsteuerzentren mit Schaltungsnetzwerk 152 auch
als ein "Mobile
Telephone Switching Office (MTSO)" bei Zellularsystemen, oder als ein "Ground Operations
and Control Center (GOCC)" bei Satellitennachrichtensystemen
bezeichnet. Die Systemsteuervorrichtung bzw. System Controller 152 weist
typischerweise eine Interface- und Verarbeitungsschaltung auf und
zwar zum Vorsehen einer Systemweitensteuerung für die Gateways, die Satelliten
oder Basisstationen, um eine Systemweite Verkehrsteuerung und Signalsynchronisation
Aufrecht zu erhalten, wie beispielsweise für eine PN oder Orthogonalcodezuweisung
und Zeitsteuerung. Die Systemsteuerung (System controller) 152 steuert
auch das allgemeine Routen oder Leiten der Telefonanrufe zwischen öffentlichen
Telefonnetzwerken (pub lic switched telephone networks PSTN) und
Gateways und Benutzeranschlüssen.
Jedes Gateway hat jedoch im Allgemeinen eine PSTN oder ähnliches
Interface zur Verbindung mit derartigen Netzwerken. Nachrichtenverbindungen 154 die
den Systemcontroller (Systemsteuerung) 152 mit verschiedenen
Systemgateways oder Basisstationen koppeln, können aufgebaut werden und zwar
unter Verwendung bekannter Techniken wie beispielsweise (aber nicht
begrenzt darauf), zugewiesener (gewidmeter; dedicated) Telefonleitungen,
optischer Faserverbindungen oder Mikrowellen sowie gewidmete Satellitennachrichtenverbindungen.
-
Obwohl
nur zwei Satelliten in 1 gezeigt sind, verwendet das
Nachrichtenkommunikationssystem im Allgemeinen Mehrfachsatelliten 114 und 116 die
unterschiedliche Orbitalebenen durchlaufen. Eine Verschiedenheit
von Mehrfachsatelliten und Nachrichtensystemen wurde in einem beispielhaften System
vorgeschlagen und zwar unter Verwendung von 48 oder mehr Satelliten,
die in acht unterschiedlichen Orbitalebenen nahe der Erde, d.h.
Low Earth Orbit (LEO) laufen. Der Fachmann erkennt jedoch ohne Weiteres,
wie die Lehren der vorliegenden Erfindung auf eine Verschiedenheit
von Satellitensystemengateways oder Basisstationskonfigurationen
anwendbar sind und zwar einschließlich anderer Orbitalabstände und
Konstellationen.
-
Es
wird für
dieses Beispiel ins Auge gefasst, dass die Basisstation 112 Service
oder Betrieb über eine
individuelle geographische Zone oder eine "Zelle" liefert, während Mehrfachstrahlen von
Satelliten 114 und 116 zur Abdeckung anderer im
Allgemeinen nicht überlappender
entsprechender geographischer Zonen gerichtet sind. Im Allgemeinen
können
Mehrfachstrahlen mit unterschiedlichen Frequenzen, auch als CDMA-Kanäle, "sub-beams" (Unter-Strahlen) oder FDM-Signale
oder Kanäle
bezeichnet zum Überlappen
der gleichen Zone oder dergleichen Region gerichtet sein. Es ist
jedoch ohne Weiteres zu verstehen, dass die Strahlabdeckung- oder
der Servicegebiete in unterschiedliche bzw. Betriebsgebiete oder
Flächen
für unterschiedliche
Satelliten und Zellenbasisstationen sich vollständig überlappen können oder auch partiell und
zwar in einer gegebenen Zone abhängig
von dem Nachrich tensystemdesign und der Art der Dienstleistung oder
des Services, die offeriert wird. Beispielsweise kann Service für unterschiedliche
Sätze von
Benutzern mit unterschiedlichen Merkmalen bei unterschiedlichen
Frequenzen bereitgestellt werden und ein gegebener Benutzeranschluss
kann Mehrfachfrequenzen und Mehrfachservicebereitsteller mit überlappender
geophysikalischer Abdeckung verwenden. Demgemäß können an verschiedenen Punkten
des Nachrichtenprozesses hand-offs oder Übergaben zwischen Basisstationen
oder Gateways durchgeführt
werden, die verschiedene Regionen oder Zellen bedienen und Diversität kann auch
erreicht werden zwischen irgendeiner dieser Nachrichtenzonen oder
Regionen oder Vorrichtungen in einigen Systemen.
-
Die
Raum- oder Pfaddiversität
wird innerhalb des Nachrichtensystems 100 dadurch erhalten,
dass man Mehrfachsignalpfade durch gleichzeitige Verbindungen oder
Links mit einer Mobilstation oder einem Benutzeranschluss vorsieht
und zwar durch zwei oder mehr Basisstationen oder Sektoren für der erdebasierte
Repeater oder Wiederholersysteme, oder aber zwei oder mehr Satellitenstrahlen
oder individuelle Satelliten für
Satellitensysteme. Das heißt,
die Pfaddiversität
kann dadurch erhalten werden, dass man eine Nachrichten sendet oder
empfängt
für einen
einzigen Benutzer unter Verwendung von Mehrfachnachrichtenpfaden
(Antennen oder Transceiver). Ferner kann Pfaddiversität dadurch
erhalten werden, dass man Mehrfachpfadumgebung ausnutzt und zwar
durch gestatten dass ein Signal über
unterschiedliche Pfade ankommt und zwar jedes mit einer unterschiedlichen
Ausbreitungsverzögerung
und zwar zum Empfang und zur Verarbeitung gesondert für jeden
Pfad. Wenn zwei oder mehr Pfade oder Wege verfügbar sind mit hinreichender
Verzögerungsdifferenz,
beispielsweise größer als
eine Mikrosekunde, so können
zwei oder mehr Empfänger
verwendet werden, um diese Signale gesondert zu empfangen.
-
Beispiele
der Verwendung von Pfaddiversität in
Mehrfachzugriffskommunikationssystemen sind in dem U.S. Patent Nr.
5,101,501 beschrieben; dieses Patent hat den Titel „Soft Handoff
In A CDMA Cellular Telephone System" aus gegeben am 31. März 1992 und U.S. Patent Nr.
5,109,390 mit dem Titel „Diversity Receiver
In A CDMA Cellular Telephone System" ausgegebenen am 28. April 1992.
-
Beispielhafte
Nachrichtensysteme des Spreizspektrumtyps wie beispielsweise diejenigen, die
in den zuvor genannten Patentdokumenten und in 1 gezeigt
sind, verwenden eine Wellenform basierend auf einem Direktsequenzpseudorandom
noise (PN) Spreizspektrumträger.
Das heißt
ein zu sendendes oder übertragenes
Signal wird moduliert und zwar unter Verwendung einer Pseudozufallsrauschbinärsequenz
(pseudorandum noise (PN) binary sequence) oder einem Paar von Sequenzen,
um einen gewünschten
Spreizeffekt zu erreichen. PN-Codes werden dazu verwendet, dass
Spektrum sämtlicher Nachrichtensignale
die über
die Gateway zu Benutzer Verbindungen übertragen werden zu spreizen
um zwischen Signalen zu unterscheiden, die über unterschiedliche Substrahlen
gesendet werden und um zwischen Mehrfachpfadsignalen zu unterscheiden bzw.
zu diskriminieren. Derartige PN Sequenzen werden im Allgemeinen
als „Spreizcodes" bezeichnet.
-
Jede
PN-Sequenz besteht aus einer Reihe von „Chips", die über eine vorgewählte PN-Codeperiode
mit einer Frequenz auftreten, die viel höher ist als das Basisbandnachrichtensignal,
welches gespreizt ist. Eine beispielhafte Chiprate für Satellitensysteme beträgt ungefähr 1,2288
MHz oder Mcps (Mega-chips per second) mit einer PN-Code Sequenzlänge von
1024 Chips. Ausführungsbeispiele
vorliegender Erfindung sind jedoch auch brauchbar mit anderen Chipraten
und Codelängen
was sich für
den Fachmann ergibt. Beispielsweise benutzen einige terrestrische
Zellensysteme Spreizcodes mit 215 = 32678
Chips. Jede Konstruktion eines Nachrichtensystems spezifisiert den
Typ und die Verteilung der Spreizcodes innerhalb eines Nachrichtensystems gemäß auf dem
Gebiet der Technik bekannten Kriterien wie beispielsweise der gesamten
gewünschten Bandbreite
oder der zulässigen
Signalinterferenz. Eine beispielhafte Erzeugungsschaltung für diese Sequenzen
ist im U.S. Patent Nr. 5,228,054 beschrieben, wobei dieses Patent
den Folgenden Titel trägt: „Power
Of Two Length Pseudo-Noise Sequence Generator With Fast Offset Adjustments" ausgegeben am 13.
Juli 1993 und übertragen
auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung.
-
Mehrere
Trägerwellenformen
können
innerhalb des Nachrichtensystems 100 verwendet werden,
wobei ein typisches Ausführungsbeispiel
einen sinusförmigen
Träger
verwendet, der durch ein Paar von binären Sequenzen moduliert ist.
Bei dieser Möglichkeit
werden die Sequenzen durch zwei unterschiedliche PN-Generatoren
mit der gleichen Sequenzlänge
erzeugt. Eine Sequenz "bi-phasen
moduliert" einen
in-phase-Kanal (I-Kanal) des Trägers und
die andere Sequenz "bi-phasen
moduliert" eine Quadraturphase
oder den Quadraturkanal (Q-Kanal) des Trägers. Die sich ergebenden Signale
werden zur Bildung eins zusammengesetzten Signals summiert.
-
In
einer typischen Konfiguration haben sämtliche Signale gesendet durch
eine Gateway oder Basisstation den gleichen PN-Spreizcode für sowohl
die I und Q-Kanäle
wobei ein Code vom anderen phasenversetzt ist. Die Signale werden
auch codiert oder mit einem Orthogonalcode erzeugt, unter Verwendung
von Walshfunktionen abgedeckt wie oben bemerkt. Die Walshfunktionsgröße oder
-länge
die verwendet wird ist typischerweise in der Größenordnung von 128 Chips was
bis zu einhundertachtundzwanzig unterschiedliche orthogonale Nachrichtensignale oder
Vorwärtsverbindungskanäle für jede Trägerfrequenz
erzeugt. Eine oder mehrere dieser Sequenzen kann Pilot-, Synchronisations- und Paging-Kanalfunktionen
(eine oder mehere) gewidmet sein und zwar für jeden Substrahl (CDMA-Kanal
oder Signal). Ein an einen bestimmten Benutzer adressiertes Signal
wird mit dem PN-Spreizcode oder Codes und der speziellen Walshsequenz
kombiniert oder eine Sequenz von Walshchips kombiniert und zwar
zugewiesen durch die Gateway- oder Nachrichtensystemsteuervorrichtung.
Eine orthogonale Funktion, ein Walshcode, erzeugt einen orthogonalen
Kanal in dem Spreizspektrumsignal. Ein Benutzeranschluss ist angewiesen
nur einen bestimmten Walshcode zu verwenden, um den Benutzeranschluss
auf einem speziellen Orthogonalkanal für eine Nachrichtenverbindung
zu platzieren. Dieses CDMA Kanalcodieren (abdecken) auf der Vor wärtsverbindung
erzeugt Benutzersignale, die auch als Verkehrssignale oder Verkehrskanäle bezeichnet
werden.
-
Bei
der Synchronisation von Paging- oder Sprach- oder Verkehrskanälen oder
Signalen werden Eingangsdaten nach Notwendigkeit digitalisiert,
typischerweise codiert, mit Wiederholung (repetition) versehen und
sodann zur Lieferung von Fehlerdetektions- und Korrekturfunktionen
verschachtelt (interleaved). Dies gestattet, dass das Nachrichtensystem mit
niedrigeren Signal-zu-Rausch
und Interferenzverhältnissen
arbeitet. Der Wiederholungsprozess stellt sicher, dass die Daten
oder codierten Datensymbole mit einer vorgewählten Rate übertragen werden. Beispielsweise
könnten
4800 bps Datensymbole einmal wiederholt werden und 2400 bps Datensymbole könnten viermal
innerhalb eines Datenrahmens wiederholt werden, um eine gewünschte oder
eine Soll 9600 bps Rate zu erreichen. Techniken zum Codieren, zum
Wiederholen und zum Verschachteln sind auf dem Gebiet der Technik
bekannt.
-
Die
Symbole in dem fehlercodierten Symbolstrom für jeden Kanal werden sodann
mit einer zugewiesenen (assigned) Orthogonalcodesequenz oder einem
Kanalisierungscode wie oben beschrieben, und mit den PN-Spreizcodes
kombiniert, was grundlegende digitale Nachrichtensignale erzeugt.
Alternativ können
die Kanalisier- und Spreizcodes miteinander zuerst kombiniert werden.
Die sich ergebenden Spreizsymbolströme für jedes Signal werden sodann zusammen
addiert, um eine zusammengesetzte Wellenform zu bilden.
-
Eine
einzelne PN-Codesequenz oder ein Paar von Sequenzen wird im Allgemeinen
für die Spreizfunktion
in einem Nachrichtensystem verwendet. Signale für unterschiedliche Strahlen
werden im Allgemeinen differenziert oder unterschieden durch vorsehen
unterschiedlicher Zeitversetzungen der grundlegenden PN-Codesequenz
für jeden
Strahl relativ zu seinen Nachbarn. Das heißt, die Benutzeranschlüsse, die
in dem Betriebs- oder Leistungsgebiet eines gegebenen Strahles arbeiten,
teilen oder haben gemeinsam eine einzige PN-Spreizcodezeitversetzung, während andere
Strahlen unterschiedliche Verset zungen des gleichen PN-Codes verwenden. Die
grundlegende Signalzeitsteuerung etabliert durch jedes Gateway für Benutzer,
die auf einer gegebenen Frequenz (CDMA-Kanal) bedient werden, ist
die gleiche. Alternativ können
die Strahlen unterschieden werden durch vorsehen unterschiedlicher PN-Codesequenzen (unterschiedliche
Polynome) für jeden
Strahl oder Unterstrahl.
-
Die
sich ergebenden PN gespreizten und Orthogonalcodierten Ausgangssignale
werden sodann typischerweise bandpassgefiltert und auf einen HF-Träger moduliert.
Dies wird typischerweise durch Bi- oder Zweiphasenmodulation eines
Quadraturpaars von Sinuswellen erreicht, die in ein einziges Nachrichtensignal
summiert werden. Die resultierenden Signale können ferner verstärkt und
gefiltert werden, bevor sie mit anderen Vorwärtsverbindungssignalen summiert
werden und durch eine Antenne für die
Gateway abgestrahlt werden. Die Filterung, das Verstärken und
die Modulationsoperationen sind dem Fachmann bekannt. Alternative
Ausführungsbeispiele
können
die Ordnung einiger dieser Operationen oder Vorgänge zur Bildung eines von einem Gateway
gesendeten Signals austauschen. Zusätzliche Details hinsichtlich
des Betriebs dieses Typs einer Sendevorrichtung finden sich in U.S.
Patent Nr. 5,103,459 ausgegeben am 7. April 1992 mit dem Titel „System
and Method For Generating Signal Waveforms in a CDMA Cellular Telephone".
-
Eine
beispielhafte Sendevorrichtung 200 zur Verwendung in Basisstationen
oder Gateways verwendet zur Implementierung eines CDMA-Nachrichtensystems
ist im Einzelnen in 2 veranschaulicht. In einer
typischen Basisstation werden Senderabschnitte oder -syteme verwendet,
wobei jeder Abschnitt gesonderte Analogsender aufweist und manchmal
gesonderte Antennen zur Bewirkung einer Raumdiversitätssendung
oder -übertragung.
In einem Gateway werden Mehrfachanalogsender verwendet, um Frequenzdiversität wie oben
diskutiert, zu erreichen. Das heißt, in einem Gateway sendet
jeder Analogsender unterschiedliche Frequenzsignale durch unterschiedliche
Satellitenstrahlen oder Substrahlen aus. Wenn gewünscht und
die Kosten es gestatten, können
auch gesonderte Antennen verwendet werden, um einige dieser Signalübertragungen zu
bewirken. In jedem Falle werden die Nachrichtensignale im Wesentlichen
in gleicher Weise in jedem der Modulatorabschnitte verarbeitet und
erfahren dann einen Kombinationsprozess.
-
Wenn
Sprachdaten oder andere Daten als eine Ausgangsnachricht oder Kommunikationssignal für einen
Benutzeranschluss hergestellt werden, werden Benutzerbasisbandschaltungen
oder Verarbeitungselemente 202 verwendet, um die gewünschten Daten
für die
Sendung zu empfangen, zu speichern, zu verarbeiten und in andere
Weise herzustellen. Die Basisbandschaltung 202 weist eine
in der Technik bekannte Vorrichtung auf die hier im Einzelnen nicht dargestellt
ist. Die beispielhafte Basisbandvorrichtung umfasst verschiedene
bekannte Elemente wie beispielsweise Vocoder, Datenmodems, Analog-zu-Digitalwandler und
digitale Schalt- und Speicherkomponenten, wobei dies aber nicht
darauf beschränkt
ist. Die Basisbandschaltung 202 empfängt Eingangsgrößen wie
beispielsweise Sprache (Analog), digitale Daten oder Nachrichten
und liefert Digitaldaten an einen oder mehrer Sendemodulatoren 204,
die unter der Steuerung von mindestens einem Steuerprozessor 206 arbeiten.
-
Der
Gateway Steuerprozessor 206 ist elektrisch an die Sendemodulatoren 204 und
die Basisbandschaltung 202 gekoppelt. Der Steuerprozessor 206 liefert
Befehls- und Steuersignale zur Bewirkung von Funktionen, wie beispielsweise
den Folgenden, wobei aber keine Beschränkung darauf erfolgt: Signalverarbeiter,
Zeitschaltsignale, Zeitsteuersignale, Leistungssteuerung, handoff
oder Übergabesteuerung,
Diversitätpfadauswahl
und Systeminterfacing. Zudem weist der Steuerprozessor 206 PN-Spreizcodes,
orthogonale Codesequenzen und spezielle Sender oder Module zur Verwendung
Nutzerkommunikationen zu. Der Steuerprozessor 206 steuert
auch die Erzeugung und Leistung der Pilotsignale, der Synchronisationssignale
und der Pagingkanalsignale. Der Steuerprozessor 206 wird
unter Verwendung bekannter Verarbeitungselemente implementiert,
wie beispielsweise Digitalsignalprozessoren, Mikroprozessoren, Computer
und anderen Elementen, die unter der Steuerung von Software oder
Firmware arbeiten.
-
Wie
in 2 gezeigt, kann eine Zeit- und Frequenzeinheit
(TFU) 208 verwendet werden, um Zeitsteuerungs- und Frequenzreferenzsignale
für die verschiedenen
Verarbeitungselemente in dem Gateway zu erzeugen. Eine TFU verwendet üblicherweise einen
(nicht gezeigten) GPS-Empfänger
um Universal Time (UT) Signale zu erfassen, um die Synchronisation über das
Nachrichtensystem hinweg zu erhalten. Zentrale Steuervorrichtungen
können
auch eine derartige Information in einigen Konfigurationen vorsehen.
Die TFU 208 kann konfiguriert sein, um mit anderen Schaltungen
oder Schaltungselementen zu arbeiten, wie beispielsweise Taktsignalgeneratoren, um
die relative Zeitsteuerung der (clock bzw. Takt) Signale zu verzögern oder
vorzuschieben und zwar unter Prozessorsteuerung durch vorbestimmte
Größen wenn
erwünscht.
-
Zu
den Benutzeranschlüssen
gesendete Signale können
dann jeweils elektrisch mit einem oder mehreren geeigneten Digitalsendern 210 A-N
gekoppelt werden. Ein typisches Gateway verwendet eine Anzahl derartiger
Sendetransmitter 210 um Service für viele Benutzeranschlüsse gleichzeitig
vorzusehen und für
mehrere Satelliten und Strahlen gleichzeitig. Die Anzahl der Sendetransmitter 210 A-N,
die in einem Gateway verwendet wird, wird bestimmt durch Faktoren
die in der Technik bekannt sind und zwar der Systemkomplexität, der Anzahl
der Satelliten die üblicherweise
im Gesichtsfeld liegen, der Benutzerkapazität, des Ausmaßes der
gewählten
Diversität und
der gleichen wie dies anderswo diskutiert ist.
-
Ein
Sendemodulator 204 A-N innerhalb jedes digitalen Sendersspreizspektrums
moduliert Daten zur Sendung und hat im Allgemeinen eine Ausgangsgröße oder
einen Ausgang elektrisch gekoppelt mit einem digitalen Sendeleistungsregler
oder Controler 212, der die Sendeleistung verwendet für das nach
außen
gehende Digitalsignal steuert oder regelt.
-
Die
Ausgangsgröße jedes
Sendeleistungscontrollers 212 (A-N) wird zu einem Summierer 220 transferiert,
wo die Summierung mit Ausgangsgrößen von
anderen Leistungssteuerschaltungen erfolgt. Die Ausgangsgrößen sind
Signale zur Übertragung
zu anderen Benutzeranschlüssen
mit der gleichen Frequenz innerhalb des gleichen Strahls wie die Ausgangsgröße des Sendeleistungscontrollers 212 (A-N).
Die Ausgangsgröße des Summierers 220 wird an
einen Analogsender 224 geliefert zur Digital-zu-Analogumwandlung,
zur Umwandlung auf die geeignete HF Trägerfrequenz und zur weiteren
Verstärkung,
Filterung und Ausgabe an eine oder mehrere Antennen 230 zum
Abstrahlen zu Satelliten und/oder Benutzeranschlüssen.
-
Während der
Steuerprozessor 206 elektrisch direkt mit dem Modulator 204 A-N oder Leistungssteuerelementen 212 A-N
gekuppelt sein kann, sind diese Elemente manchmal in Sendern 210 A-N
zusammengruppiert und jedes weist im Allgemeinen einen senderspezifischen
Prozessor auf wie beispielsweise einen Sendeprozessor 216 A-N
der die Elemente des digitalen Senders steuert. Auf diese Weise
ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Steuerprozessor 206 elektrisch mit einem Sendeprozessor 216 A-N
wie in 2 gezeigt, gekoppelt. Auf diese Weise kann ein
einziger Steuerprozessor 206 die Betriebsweisen einer großen Anzahl
von digitalen Sendern steuern und die Ressourcen effizienter nutzen.
Der Sendeprozessor 216 A-N steuert die Erzeugung von und
die Signalleistung für
die Pilot-, Synchronisations-, Paging- und Verkehrskanalsignale und
ihre entsprechende Kopplung an einen Leistungscontroller 212 A-N.
-
Wenn
erwünscht,
können
eines oder mehrere Frequenz- oder Zeitsteuervorkorrekturelemente (nicht
gezeigt) durch das Gateway verwendet werden. Vorzugsweise werden
derartige Elemente verwendet, um die Signalfrequenz oder die Zeitsteuerung
bei der Basisbandfrequenz einzustellen und zwar unter Verwendung
bekannter Verfahren. Die Vorkorrektur (precorrection) der Signalparameter wird
im Einzelnen im U.S. Patent Nr. 5,713,288 ausgegeben am 3. Februar
1998 diskutiert, wobei das Patent den Titel "Time And Frequency Precorrection For
Non-Geostationary Satellite Communication Systems" trägt.
-
Ein
beispielhaftes Signalmodulatordesign zur Implentierung der Sendemodulatoren 204 A-N
ist in 3 veranschaulicht. In 3 ist ein
Codierer 302 und ein Interleaver 304 gezeigt,
die Teil eines Sendemodulators 204 A-N sein können oder
einen anderen Teil von Digitalsendern 210 A-N bilden. Wie später diskutiert
bezieht sich die Sendemodulation typischerweise auf die Orthogonalcodeabdeckung oder
-kanalisierung oder Spreizoperationen. Vor der Anwendung der Orthogonalcodierung
oder -spreizung werden Benutzerdatensignale geführt durch jeden Kanal im Allgemeinen
faltungsmäßig codiert,
mit Wiederholung und Verschachtelung, um Fehlerdedektions- und Korrekturfunktionen
vorzusehen. Die Codierung liefert Daten "Symbole" die sodann verarbeitet werden, um gewünschte Kommunikations- oder
Nachrichtensignale zu bilden. Techniken für die Faltungscodierung, die
Wiederholung und das Verschachteln (interleaving) sind in der Technik
bekannt.
-
Die
verschachtelten Datensymbole können durch
eine binäre
PNu Sequenz in einem Logikelement 306 multipliziert
werden. Diese Sequenz wird durch die Ausgangsgröße eines langen PN-Code Generators 308,
(typischerweise auch getaktet) geliefert und zwar mit der Systemspreizcodechiprate, sodann
erfolgt dann eine Dezimierung in einem Dezimator 310 um
eine niedrigere Rate wie beispielsweise 19200 bps vorzusehen. Die
Ausgangsgröße des Dezimators
wird mit einem Eingang vom Logikelement 306, hier einem
Multiplizierer, verbunden wobei ein zweiter Eingang mit dem Interleaver 304 verbunden
ist. Alternativ könnte
der Ausgang des Dezimators 310 in Serie mit anderen Elementen
wie beispielsweise einem Multiplizierer 320 geschaltet
sein, um mit den sich ergebenden abdgedeckten Daten multipliziert
zu werden. Wenn der Walshcode und die PNU Sequenzen
aus binären "0" und "1" Werten
bestehen an Stelle von "-1" und "1" können
die Multiplizierer durch Logikelemente wie beispielsweise Exklusiv-ODER-Gatter
ersetzt werden wie dies bekannt ist.
-
Die
Codesequenz PNU entspricht einer einzigartigen
PN-Phasenversetzung für
einen bekannten langen PN-Code vewendet in dem Nachrichtensystem.
Diese versetzte Sequenz wird erzeugt durch oder für jeden
Benutzeranschluss und kann unter Verwendung einer Verschiedenheit
von bekannten Elementen für
diesen Zweck konfiguriert und aufgebaut sein. Eine Einheitsadresse
oder eine Benutzer ID kann auch verwendet werden um zusätzliche
Be nutzeranschlussidentifikation oder Sicherheit vorzusehen. Das
Format der PNU Sequenz sollte dem der Walshcodes
entsprechen die an das Logikelement 306 angelegt sind.
Das heißt
entweder "-1/1" oder "0/1" Werte werden gemeinsam
verwendet und Konversions- oder Umwandlungselemente können am Ausgang
des Codegenerators verwendet werden, um eine "0/1" Typsequenz
in eine "1/-1" Typsequenz nach
Erfordernis umzuwandeln. Alternativ kann ein nichtlinearer Verschlüsselungs-
(encryption) generator verwendet werden wie beispielsweise eine
Verschlüsseler
(encrypter) unter Verwendung des Datenverschlüsselungsstandards (DES = data
encryption standard), und zwar anstelle des PN-Generators 308,
wenn gewünscht.
Die PNU Sequenz kann entweder für die Dauer
einer gegebenen Verbindung, oder permanent, einer Einheit zugewiesen
sein.
-
Die
verschachtelten Datensymbole 312 vom Interleaver oder Verschachteler 304 oder
vom Ausgang des Logikelements 306 werden sodann orthogonal
codiert oder abgedeckt mit einer zugewiesenen Orthogonalcodesequenz,
hier eine Walshfunktion oder ein Code und zwar geliefert durch mindestens
einen Codegenerator 322. Es Code vom Codegenerator 322 wird
multipliziert mit oder kombiniert mit den Symboldaten in einem Logikelement 320.
Die orthogonale Funktion wird typischerweise mit der gleichen Rate
getacktet wie die Spreizcodechiprate. Das ist auch möglich bekannte
Elemente zu verwenden wie beispielsweise einen schnellen Hadamard Transformer
um den orthogonalen Codierprozess durchzuführen. Diese Art der Verarbeitung
ist im Einzelnen im U.S. Patent Nr. 5,757,767 beschrieben, welches
den Titel "Method
and Apparatus for Joint Transmission Of Multiple Data Signals in
Spread Spectrum Communication Systems" trägt
und am 26. Mai 1998 ausgegeben wurde.
-
Die
Modulatorschaltung weist auch mindestens einen im Allgemeinen zwei
PN-Generatoren 330 und 332 auf, die zwei unterschiedliche
kurze PNI und PNQ Spreizcodes
oder Codesequenzen für
die In-Phase (I) und Quadratur (Q) Kanäle zu erzeugen. Diese Codeerzeugung
kann einen funktionellen Teil von einem oder mehreren Steuerprozessoren
oder Speicherelementen verwendet in der Gateway bilden. Alternativ
können
diese Generatoren durch mehrere Empfänger auf Timesharebasis auf
zeitlich geteilter Basis verwendet werden und zwar unter Verwendung
geeigneter Interfaceelemente. Beispielhafte Erzeugungsschaltungen
für diese
Sequenzen sind bekannt und in U.S. Patent Nr. 5,228,054, oben erwähnt, offenbart.
Diese PN-Generatoren können auch
auf ein Eingangssignal ansprechen, entsprechend einem Strahl oder
einem Zellenidentifikationssignal von dem Steuerprozessor um so
eine vorbestimmte Zeitverzögerung
oder -versetzung für PN-Sequenzen
vorzusehen. Obwohl nur zwei PN-Generatoren zur Erzeugung der PNI und PNQ Sequenzen
veranschaulicht sind, erkennt man ohne Weiteres, dass viele andere
PN-Generatorschemata implementiert
werden könnten.
-
Die
orthogonal abgedeckten Symboldaten 324 ausgegeben durch
Logikelement oder Multiplizier 320 werden sodann mit den
PNI und PNQ Spreizcodes
kombiniert oder multipliziert und zwar unter Verwendung eins Paars
von Logikelementen oder Muliplizierern 334 bzw. 336.
Die sich ergebenden Signale werden sodann zu einer entsprechenden
Leistungssteuer- und Verstärkungsschaltung übertragen, sowie
zu einem Sendeleistungscontroller 212 und Analogsender 224.
Hier erfolgt die Modulation auf einen HF-Träger typischerweise durch Bi-
oder Zweiphasenmodulation eines Quadraturpaares von Sinuskurven,
die in ein einziges Signal summiert werden mit anderen Verkehrskanalsignalen
und zwar zusammen mit dem Pilot und irgendwelchen "setup" bzw. Einstell-Kanalsignalen.
Die Summierung kann an mehreren unterschiedlichen Punkten in der
Signalverarbeitung erreicht werden, wie beispielsweise bei der Basisband-
oder Zwischenfrequenz und zwar entweder vor oder nach der Kombination
mit der PN-Sequenz in Beziehung stehend bzw. assoziiert mit dem
CDMA-Kanal.
-
Ein
typisches Gesamtgatewaysendesystemdesign zur Verarbeitung von Datensignalen
für viele Benutzer
und Diversitätspfade
zu einer Zeit zur Übertragung
desselben zu angepeilten oder gezielten Benutzern oder Empfängern ist
in den 4a und 4b gezeigt. 4a zeigt
eine spezielle Datenbusstruktur wohingegen 4b eine
verallgemeinerte Form zeigt, einschließlich ei nes analogen Tranfer- und Übertragungspfades.
In den 4a und 4b werden
Benutzerdaten 400 (4001 -400D ), d. h. Daten vorgesehen für einen
gegebenen Nutzer-, Verkehrs- oder Nachrichenkanal D (1 aus 128,
D=1128) in das Gateway eingegeben. Die Daten 400D werden
in einem vorbestimmten Datenrahmenformat übertragen und zwar mit einer
vorgewählten
Perioditzität
zu einem aus einer Serie von Codier/Interleaver (Verschachtelungs)
Elementen 402 (4021 -402D ) wo die Daten verschachtelt und codiert
werden. In 4b ist der Interleaving oder
Verschachtelungsteil, als otional, für die Elemente 402' (402'1 -402'D )
weggelassen.
-
Die
Daten für
jeden Verkehrs (oder anderen) Kanal werden sodann in einem Modulator 404 (40411 -404DK )
moduliert, wobei mehrere der Modulatoren vorhanden sind, um eine
gewünschte
Anzahl von K Diversitätsmodesignalen
festzulegen und von Signalpfaden oder Schaltungen für ein gegebenen Benutzer.
Das heißt,
es ist zweckmäßig bzw.
erwünscht
in der Lage zu sein die Signale für einen gegebenen Kanal über Mehrfachsignalpfade
(Antennen, Substrahlen, Senderpfade usw.) zu übertragen und ein typisches
System könnte
beispielsweise bis zu 64 derartige Diversitätsmoden oder Betriebsarten gestatten.
Daher würde
K typischerweise so groß wie 64
sein, obwohl andere Zahlen von Modulatoren verwendet werden können und
zwar abhängig
von bekannten Konstruktionsfaktoren wie beispielsweise einer gewünschten
oder Sollmaximalmenge an zulässiger
Diversität,
Systemkomplexität,
Kosten und Zuverlässigkeit.
In diesem Beispiel gibt es 64 Modulatoren (K=64) für jeden
Benutzerdatenkanal D Eingang auf (maximaler Wert für D ist
maximale Zahl von orthogonalen Codes). Dies ergibt eine beträchtlich
große
Zahl von Modulatoren und Ausgangsgrößen zur Steuerung.
-
Es
sei bemerkt, dass diese Modulatoren typischerweise in digitalen
Sendern wie oben diskutiert vorhanden sind. Hier wurden die Sendercontroller oder
Steuervorrichtungen und die Leistungssteuerelemente wegen der Klarheit
der Veranschaulichung weggelassen. Die Modulatoren können mehrere
Verarbeitungselemente aufweisen oder verwenden und zwar einschließlich, aber
nicht darauf beschränkt, von
digitalen Signalprozessoren, die dazu verwendet wer den, um das Signal
für die
Sendung vorzubereiten. Die Abdeckung und das Spreizen sind unten
diskutiert und in der beispielhaften Modulationsschaltung der 3 für die Zwecke
der Klarheit für
die Erläuterung
sollte es klar sein, dass die orthogonale Abdeckung oder Kanalisierung
nicht für
den Betrieb von Ausführungsbeispielen
der Erfindung erforderlich ist und auch in einigen Anwendungen nicht
verwendet wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung reduzieren die Komplexität durch Reorganisation der
Art und Weise in der die Daten verarbeitet werden unabhängig von
dem Modulationsschema welches verwendet wird (CDMA, Spreizspektrum,
andere).
-
Die
Ausgangsgrößen von
jedem Modulator 404 (40411 -404DK ) werden sodann zu den Eingangsstufen
jedes der Analogsender oder Senderstufen 408 (4081 -408M ) übertragen
und zwar verwendet durch die Gateway zum Senden der entsprechenden Signale.
Dieser Transfer oder diese Übertragung
erfolgt über
einen Datenbus oder eine Serie von bekannten Kabeln, Signalleitern,
Datenbussen oder anderen bekannten Verteilungsmechanismen 406.
Der Bus 406 ist im Allgemeinen DxK Datenworte breit, wobei
jedes Wort die Anzahl der Bits ist, die für jedes Symbol verwendet wird.
Die Gesamtzahl M der Analogsender 408M hängt wiederum
von bekannten Systemkonstruktionsfaktoren ab, wie beispielsweise
der Anzahl der Antennen, Satelliten, der Systemkomplexität, den verarbeiteten
Diversitätsbetriebsarten,
den CDMA-Kanälen
und der Kanalkapazität
usw. Eine typische Anzahl von Analogsendern 408M würde mindestens
3 (M=3) sein und wahrscheinlicher in der Größenordnung von 1 für jeden
Substrahl (sub-beam) (CDMA-Kanal) in einer oder mehreren Strahlen
(Frequenzen) oder möglicherweise
4 oder mehr Satelliten liegen. Ein typisches Satellitennachrichtensytem
könnte
13 Substrahlen verwenden auf oder mit 1 bis 16 Strahlen, die durch
das Gateway durch 2 bis 4 Satelliten zu jeder Zeit übertragen
werden oder eine Gesamtzahl von 32 bis 832 Analogsendern (M=32 bis
832) in dem Gateway. Zusätzliche Polarisationsmodes
oder Betriebsarten und andere Faktoren können die Anzahl der Analogsender 408M die verwendet wird, erhöhen oder
vermindern, wie dies bekannt sein würde.
-
Jeder
der Analogsender 408 (4081 -408M ) verwendet eine Signalkombinationsstufe
oder Element 410M (4101 -410M )
und einen Senderverstärker oder
eine Leistungsstufe 412 (4121 -412M ) was hier als Analogsender bezeichnet
ist. Der Combiner oder Kombinierer 410 (4101 -410M )
kombiniert bis zu D Benutzerkanäle
der modulierten Datensymbole in ein einziges Signal zu Sendung über einen
analogen Übertragungspfad 416 (4161 -416M )
der einen analogen Sender und eine Antenne 230 aufweist,
wobei der Maximalwert von D basierend auf der Anzahl der orthogonalen
Codes verwendet oder verfügbar
wie oben ist. Elemente zur Kombination oder zum Multiplexen der
Signale in eine D:1 (hier 128:1) Kombination oder Abbildung ("mapping") sind bekannt und
werden hier im Einzelnen nicht weiter beschrieben. Analogsender 412 (4121 -412M ) sind mit Antennen 230 (2301 -230M )
verbunden, wobei die Anzahl von der Systemkonstruktion oder dem
Systemdesign abhängt
und von Gateway-Designfaktoren,
die bekannt sind. Da jedes Gateway typischerweise 4 oder weniger
Antennen besitzt, obwohl weniger verwendet werden können, könnten mehrere
Analogsender mit einer Antenne durch eine andere Kopplungs- und Summierelemente,
Vorrichtungen oder Schaltungen, nicht gezeigt, verbunden sein.
-
Wie
oben diskutiert, besteht ein Problem bei der typischen Konfiguration
gemäß der 4a und 4b darin,
das die Gesamtgröße der Daten,
die Übertragen
wird um die Ausgangssignale zu erzeugen oder zu bilden die Ausgangssignale
von Analogsendern 412 (4121 -412M ) sind. Wenn eine typische 8 Bit pro
Symbol-Tastung verwendet wird, mit einer zweifachen (2x) Übertastrate
und einer typischen 1,288 Mcps Chiprate für den PN Spreizcodemodulator
auf jedem eines In-Phase (I) und einer Quadratur (Q) Kanals, dann
gibt es ungefähr
40 Mbps Daten am Ausgang jedes Diversitäts-Mode-Modulators 400DK Deshalb sei bemerkt, dass in 4b die
I und Q Kanäle
als einzelne gemeinsame Linien aus Gründen der Klarheit gezeigt sind.
Es gibt jedoch bis zu 128 Benutzersignale (minus Pilot-, Paging-
und Synchronisationskanäle
mit ihren eigenen Datenerfordernissen), die von zwei bis zu 64 Diversitätsmodes
verfügbar
für jeden
besitzen, was die Folge hat, dass die Daten-Busse versuchen eine Übertragung
vorzunehmen in der Größenordnung
von 40 × 128 × (2 bis
64) Mbps (10 bis 327 Gbps) von Daten unter den oder zu den verschiedenen
Analogsendern. Der Transfer von zuviel Daten ist mit den derzeitigen
Systemen nicht praktikabel.
-
Zusätzlich,
um die verschiedenen Kanalsignale zu kombinieren, erkennt man, dass
ihre Datenrahmen oder kodierten und gespreizte Datensymbole auf
innerhalb weniger als ein halb des Chiptiming für die PN Spreizcodes, die verwendet
werden, synchronisiert werden muss. Man erkennt ohne weiteres, dass
auf diesem Maßstab,
das Aufrechterhalten des Pegels für der Synchronisation diese
Anzahl von Signalen und die Ausübung
einer präzisen
Steuerung über
die Übertragung
der Daten selbst außerordentlich
aufwendig ist und zu nicht praktikablen Aufgaben führt. Das
macht die Synchronisierung einer großen Anzahl von dynamisch sich ändernden
Signale mit 0,4 Mircosekunden Genauigkeit erforderlich, was in den
meisten kommerziell effektiven Systemen nicht möglich ist, selbst nicht mit
den verfügbaren
TFU Signalen.
-
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung vermindern die Bürde der Datenübertragung und
machen kosteneffizientere und zuverlässigere Sendestufen für die Gateways
möglich.
Dies wird erreicht dadurch, dass man bestimmte Signalverarbeitungsfunktionen
trennt und zwar in Modulargruppen assoziiert mit den individuellen
Analogsendern. Durch Übertragen
der Daten zu entsprechenden Modulen zur Verarbeitung mit Raten die
mit der Signalverarbeitung mit einem Modul übereinstimmen, können die
Datentransferraten stark reduziert werden, und zwar gegenüber dem
was für
die konventionellen Verarbeitungsübertragungen erforderlich ist.
Die für die
individuellen Module verwendeten Raten oder die Signalverarbeitungsoperationen
werden niedriger sein, als die für
den Transfer verarbeiteter Daten zu sämtlichen der Analogsender zu
einer Zeit erforderlich sind. Durch muliplexen dieses Datentransfers wie
beispielsweise durch die Verwendung von packetisierten Kanaldaten
zusammen mit einer niedrigeren Datenrate und sodann durch die Übertragung
derselben von den D Eingängen
zu den M Senderelementen im Zuge der Verarbeitung, wird die Übertragungsrate
reduziert.
-
Dieses
neue Verfahren bzw. diese neue Technik ist in 5a und 5b gezeigt,
die eine neue Gateway-Architektur veranschaulichen und zwar unter
Verwendung von mehrfach verteilten Datensendern und modularen Sendeverarbeitungselementen.
In den 5a und 5b werden
die Datensymbole von jedem Benutzerkanal 400 (4001 -400D )
direkt über
einen Datenbus, Kabel oder andere bekannte Verteilungsmechanismen 506 übertragen
und zwar zu einer Serie von Sendestufen, Abschnitten, Vorrichtungen
oder Modulen 508. Innerhalb jedes Sender- oder Übertragungsmoduls 508 (5081 -508M )
gibt es eine Anordnung von Codierer/Interleavern 502 (50211 -502MR )
und entsprechende Modulatoren 504 (50411 -504MS ), die dazu verwendet werden die Signale
in einer Weise zu verarbeiten ähnlich
wie dies zuvor diskutiert wurde. Jedes Sendemodul 508 der
M Module (M ist wie zuvor) verwenden eine Anzahl von Eingangsstufen
oder Verarbeitungspfaden gleich der Anzahl von Kanälen (R und
S begrenzt durch die orthogonale Codes/Codelänge), d.h. es kann eine Verarbeitung
durch das Sendemodul durchgeführt
werden. Nimmt man an, dass die Codestruktur wie oben beschrieben
ist, so ergibt sich ein Maximum von 128 Kanälen minus dem Pilotkanal. Daher
wäre R
und S gleich D oder kleiner, was sich aus obigen Beispiel ergibt.
-
Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
verwendet jeder Signaltransfer- oder Verarbeitungspfad einen Codierer/Interleaver 502R und einen Modulator 504S . Obwohl es bis zu 128 Module pro Übertragung oder
entsprechende Transmitter (hier N = S = R = 128) gibt, bilden diese
ein kompakteres verbundenes Modul als das in der vorhergehenden
Struktur verwendete Modul. Die Anzahl der Codierer/Interleaver 502R und der Modulatoren 504S verwendet in jedem Sendemodul 508 muss
nicht gleich dem Maximum sein oder dauernd fixiert sein. Das heißt eine
eins zu eins Korrespondenz ist nicht erforderlich. Basierend auf
den Systemkonstruktionscharakteristika können wenige Elemente benutzt
werden, die die durchschnittliche Anzahl der Diversitätspfade
begrenzt die verwendet werden oder Daten werden entlang eines gegebenen
Analogpfades übertragen.
Systemtestung oder historische Daten können dazu verwendet werden,
diese Zahl zuzuschneiden oder einzustellen. Zudem können einige
dieser Elemente gemäß den Prinzipien
des „Time
Sharing" ver wendet
werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden weniger
als D Codierer/Interleaver 502R verwendet,
um als Eingangsstufen für
eine größere Anzahl
von Modulatoren 504S zu dienen.
Beispielsweise können
nur 8 bis 10 Interleaver die durch die 32 bis 64 Modulatoren verarbeitenden
Signale berücksichtigen,
oder es könnte
ein selbst noch größeres Verhältnis verwendet
werden. Der Fachmann erkennt, wie weniger oder wie mehrere Elemente
zugewiesen werden können,
um diese Funktionen zu erreichen und zwar basierend auf einer speziellen
Nachrichtensystemkonstruktion und -kapazität.
-
Die
Eingangsgröße für die Codierer/Interleaver 502R und der Modulatoren 504S können
ebenfalls gesteuert werden oder auf unterschiedliche Weisen zugewiesen
werden. d.h. abhängig
von der verwendeten Zahl von Elementen kann jedes einen zuvor zugewiesenen
Kanal besitzen über
den eine Eingangsgröße empfangen
wird. In dieser Konfiguration empfängt der Codierer/Interleaver 5021 immer Daten vom Benutzer- oder Verkehrskanal 1, 5022 empfängt vom Verkehrskanal 2 usw.
Modulatoren 504R könnten in ähnliche
Weise zugewiesen sein. Wenn es weniger Codierer/Interleaver 502S als Kanäle gibt, so können sie
in Gruppen von Kanälen
vorarrangiert werden. Alternativ und bevorzugterweise werden Codierer/Interleaver
und Modulatoren in der Reihenfolge ihrer Verfügbarkeit verwendet. d.h. der
erste Verkehrs- oder Benutzerdatenkanal wird in den ersten verfügbaren Interleaver
eingegeben und zwar basierend darauf dass dieser nicht in Benutzung
ist und aufirgendeiner vorbestimmten Ordnung der Benutzung über den
Satz von Elementen hinweg. Die Interleaverausgangsgrößen werden
sodann zu Modulatoren übertragen
und zwar unter Verwendung eines ähnlichen
Schemas. Elemente wie beispielsweise der Steuer- oder Kontrollprozessor
oder Gateway-Sendeprozessoren
können
dazu verwendet werden, um die Ordnung und Lage für die Übertragung dieses Signals zu
bestimmen.
-
Die
Codierer/Interleaver und Modulatoren können als preiswerte Module
konstruiert sein, die leicht hergestellt und mit Analog-Sendern
in elektronischen Subsystemen gruppiert werden können und zwar für die Gateway
HF Verarbeitungsabschnitte. In einigen Konfigurationen können die
Codie rer/Interleaver und Modulatoren in einzige Module kombiniert werden
wobei Codiermodulatoren gebildet werden, die das gesamte Codieren,
Interleaven und Modualtionsverarbeiten in einer einzigen Schaltung,
einem einzigen Element oder einer Vorrichtung ausführen. Dies
kann mehr Elemente zur Bildung eines Sendemoduls in dieser Situation
erforderlich machen, da das Timesharing der Codierer/Interleaver
im Wesentlichen reduziert oder eliminiert würde.
-
Die
Codierer/lnterleaver und Modulatorelemente können auch in der Lage sein,
dass sie erneut zugewiesen werden und zwar über die „Grenzen" der Sendemodule wie gezeigt hinaus.
D.h. diese Elemente sind zusammen zur Bildung von Sendemodulen gruppiert
und zwar basierend auf Elementenaufgabezuweisungen, aber nicht auf
der örtlichen
Lage innerhalb eines Gateways. Diese Elemente könnten in größeren Anordnungen implementiert
werden und zwar unter Verwendung bekannter Komponenten wie beispielsweise,
aber nicht darauf begrenzt den Folgenden: digital Signalprozessoren,
Mikroprozessoren, Codierer, modulatorintegrierte Schaltungen, Speicherelemente
usw., und wobei diese Komponenten programmiert sind oder miteinander
verbunden sind und unter Verwendung von elektronischen Schaltelementen
wie dies in der Technik bekannt ist. Die Schaltelemente können durch
Steuerelemente oder Prozessoren verwendet werden, um auszuwählen mit
welchem Analogsender die Elemente oder Vorrichtungen verbunden sind.
Dies kann die erneute Zuweisung von Ressourcen nach Bedarf für jeden speziellen
Analogpfad gestatten. Auf diese Weise wird die Anzahl der Elemente
weiter vermindert, die in einigen Systemen benötigt werden und zwar basierend
auf einer niedrigeren durchschnittlichen Diversitätsmodusbenutzung.
D.h. weniger Modulatoren müssen
für die
Benutzung reserviert sein.
-
Ein
Vorteil der obigen Anordnungen besteht darin, dass die Eingangsdaten
für jeden
Codierer und infolgedessen für
jeden analogen Sendeabschnitt über
Bus oder Mechanismus 506 übertragen werden und zwar typischerweise
mit einer Rate in der Größenordnung
von 9600 bps oder weniger; oder aber was auch immer in dem speziellen
System erforderlich ist. Daher können
die Hauptdatenbusse in einem Gateway nunmehr mit starkreduzierten
Datenüber tragungsraten
arbeiten, wobei sie weniger kompliziert oder komplex sind und viel
einfacher zu steuern sind. Zudem kann die Anzahl der physikalischen
oder körperlichen
Zwischenverbindungen, die benötigt werden
um diesen Datentransfer oder diese Datenübertragung zu Erzeugen ebenfalls
stark reduziert werden. Es sind nur die N Kanäle des Eingangs (S kleiner
als N) zu jedem der Analogtransmitter (M) erforderlich, die als
ein D Datenwort breiter Bus (hier, max D=128) konfiguriert sein
können.
Die Komplexitätsreduktion
kann man auch in 5b sehen, wo jede Benutzereingangsinformation
nur zu einigen der Analogsender übertragen
wird, d.h. K<M
und sämtliche
Verbindungen oder Zwischenverbindungen müssen nicht wie in 4a gezeigt,
gehalten werden.
-
Sobald
die codierten und modulierten Daten für jeden Kanal am Eingang zu
den Analogsendern empfangen wurden, werden die Daten für jedes
der Benutzersignale automatisch synchronisiert und zwar zur Kombination
mit den Daten für
andere Benutzersignale für
diesen Sender. Dies ist das Ergebnis der Verwendung gemeinsamer
Clocks oder Takte und anderer Signale zur Steuerung jeder der Verarbeitungsketten
innerhalb jedes Sendemoduls derart, dass die Zeitsynchronisation
automatisch über
die Sendemodulverarbeitung beibehalten wird. Diese Zeitsteuerung
ist als die TFU/OTHER Eingangsgröße gezeigt,
als Befehl oder Steuerleitung in 5a und
zwar verbunden mit TFU, Prozessorschaltungen wie oben diskutiert,
oder andere bekannte Zeitsteuer- und
Clocksignalelemente.
-
Da
die Datensymbole von D oder N (S) Elementen zu M Elementen übertragen
oder gesendet werden kann ein N-zu-M Multiplex- oder Datentranspositionselement
verwendet werden, um eine effizientere Nutzung der Datenpfaden zwischen
diesen Elementen vorzusehen. Dies ist in 6 gezeigt,
wo ein Multiplexelement 600 verwendet wird, um Datensymbole
auf einen Datenbus oder Eingangsleitungen 602 zu empfangen
und dann diese zu einem oder mehreren Ausgangsdatenbussen oder Leitungen 604 zu Übertragen,
die zu verschiedenen Sendemodulen 508 führen. Das Multiplexemement 600 kann als ein
Paketschaltelement oder Packetierer (Packetizer) ausgebildet sein
und zwar unter Verwendung von bekannten Techniken und Vorrichtungen.
-
Wie
man in 6 erkennt, werden Daten von jedem Benutzerkanal
D zu einem oder mehreren Sendemodulen 508 übertragen
und zwar durch Verwendung des Multiplexers-/Packetelements 600.
Die Dateneingabe über
Bus 602 weist typischerweise 9600 bps Benutzerdaten auf
und zwar plus einige zusätzliche
allgemeine (Overhead) Information um anzugeben zu welchen Sendemodulen
oder -Pfaden die Daten übertragen
werden sollten. Ein Ausführungsbeispiel
würde eine
annähernd
50 Prozent Datenrate zur Berücksichtigung
der Overhead-Information zuweisen. Daher würden die Übertragungen auf der Eingangsseite
des Multiplexers 600 bei grob gesagt 9600 × 1.5 bps
oder 14400 bps erfolgen, was noch immer weit unterhalb der früheren Erfordernisse
für die
Datenübertragung
in Gateways war, die einen konventionellen Lösungsvorschlag verwenden.
-
Die
Ausgangsseite des Multiplexers-/Packetelements 600 überträgt Signale
oder Daten für
jeden Benutzerkanal 400 (D) zu den entsprechenden Sendemodulen.
Das Muliplexer-/Packetelement 600 verwendet die Overhead-Information hinsichtlich
des Sendemoduls oder -Pfades, das bzw. der Benutzerdaten empfängt um die
Ausgangsdaten zu konfigurieren. Der Benutzerdatentransfer oder die
Benutzerdatenübertragung
erfolgt durch Transfer der Daten von sämtlichen Benutzern die für jedes
Sendemodul vorgesehen sind, zu einem Modul in jedem Zeitpunkt. Dies
hat eine Datentransferrate in der Größenordnung von 9600 bps zur
Folge, wobei die Overhead-Information entfernt ist, und zwar multipliziert mit
der Anzahl von Benutzersignalen, die zu jedem Sendemodul übertragen
wird. Das Maximum für
diesen letztgenannten Wert ist das Maximum für N in dem vorliegenden Beispiel,
was eine maximale Transferrate von 9600 × 128 = 1.22 Mbps ergibt. Die Anzahl
der Benutzer die Signale zu jedem Sendemodul schicken ist mit Wahrscheinlichkeit
beträchtlich kleiner
als 128 zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt, da dies eine Diversität von M
für jedes
Benutzersignal (jedes geht zu jedem der M Sender) bedeuten würde. Der
untere Durchschnittswert für
D auf dem Datenbus 604 reduziert die Übertragungs- oder Transferrate
weiter. Diese Lösungsmöglichkeit
reduziert die Datenmenge weiter, die aus irgendeinem Zeitpunkt innerhalb
des Gateways übertragen
werden muss.
-
Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele setzt jeden
Fachmann in die Lage die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen
dieser Ausführungsbeispiele
ergeben sich dem Fachmann ohne weiteres wie beispielsweise die Zahl
und die Bauart der Antennen des Analogsenders. Somit ist die folgende
Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele,
die hier gezeigt sind beschränkt,
sondern die Erfindung ist durch den breitesten der Ansprüche definierten
Bereich beschrieben.