DE602005005115T2 - Verfahren und Anordnung für kombinierte drahtlose Breitbandkommunikationen - Google Patents

Verfahren und Anordnung für kombinierte drahtlose Breitbandkommunikationen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein drahtlose Kommunikationssysteme und im Besonderen ein System zum Bereitstellen von drahtlosen Kommunikationen im Mischmodusbetrieb mit vorwärts und abwärts kompatiblen Systemen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Drahtlose Kommunikationssysteme ermöglichen die verschiedensten Arten von Kommunikationsübertragungen. Eine Art der drahtlosen Kommunikation zwischen einem einzelnen Transmitter und einem einzelnen Receiver ist als ein Eingrößenkommunikationssystem (SISO = Single-Input-Single-Output) bekannt. Der Transmitter umfasst eine Antenne zum Übertragen der Hochfrequenzsignale (RF bzw. HF), die dann von einer oder von mehreren Antennen des Receivers empfangen werden. Wenn der Receiver zwei oder mehrere Antennen aufweist, selektiert der Receiver eine der Antennen für den Empfang der eingehenden HF-Signale. Eine andere Art der drahtlosen Kommunikationsübertragung ist ein Mehrfachgrößenkommunikationssystem (MIMO = Multiple-Input-Multiple-Output). Bei einer drahtlosen MIMO-Kommunikationsübertragung enthalten der Transmitter und der Receiver jeweils Mehrwege-Übertragungspfade. In solch einer Kommunikationseinrichtung verarbeitet der Transmitter die Daten parallel unter Anwendung einer räumlichen und zeitlichen Kodierfunktion zum Erzeugen von zwei oder mehreren Datenströmen. Der Transmitter umfasst multiple Übertragungspfade, um jeden Datenstrom in multiple HF-Signale konvertieren zu können. Der Receiver empfängt die multiplen HF-Signale über multiple Receiver-Übertragungspfade, welche die Datenströme unter Anwendung einer räumlichen und zeitlichen Dekodierfunktion wieder zurückzugewinnen. Die zurück gewonnenen Datenströme werden kombiniert und anschließend aufbereitet, um die ursprünglichen Daten wieder herzustellen.
  • Verschiedene drahtlose Einrichtungen in einem drahtlosen Kommunikationssystem können mit verschiedenen Standardnormen oder verschiedenen Varianten derselben Standardnorm konform gehen. Beispielsweise stellt der Standard IEEETM 802.12a, das ist eine Erweiterung des IEEETM 802.11 Standards, in der 5-GHz-Übertragungsbandbreite bis zu 54 Mbps bereit. Der IEEETM 802.12c-Standard, eine andere Erweiterung des 802.11-Standards, liefert im 2,4 GHz-Band eine 11 Mbps – Übertragungsrate (mit einem Fallback bzw. einer Herunterschaltung zu 5.5, 2 und 1 Mbps). Der Standard IEEETM 802.11g, eine andere Erweiterung des 802.11-Standards, stellt in der 2,4-GHz-Übertragungsbandbreite 20+ Mbps bereit. Der Standard IEEETM 802.11n, eine neue Erweiterung der 802.11-Norm, ist entwickelt worden, um unter anderem höhere Durchsatzraten und Kompatibilitätsprobleme angehen zu können. Ein 802.12a-konformes Kommunikationsgerät kann sich in der gleichen WLAN-Einrichtung befinden wie ein Gerät, das einem anderen 802.11-Standard entspricht. Wenn sich Geräte, die mehreren Versionen des 802.11-Standards entsprechen, in der gleichen WLAN-Einrichtung befinden, werden die Geräte, die mit älteren Versionen konform sind, als Legacy-Geräte berücksichtigt. Um bei den Legacy-Geräten eine Abwärtskompatibilität zu gewährleisten, müssen spezielle Mechanismen eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass Legacy-Geräte erkennen, wann ein Einrichtung, die mit einer neueren Standard-Version kompatibel ist, einen drahtlosen Kanal verwendet, um eine Kollision zu vermeiden. Neuere Implementierungen bezüglich eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls ermöglichen einen höheren Geschwindigkeitsdurchsatz, wobei sie außerdem zulassen, dass Legacy-Geräte, welche eventuell nur mit dem 802.12a- oder 802.11g-Standard kompatibel sind, in Einrichtungen kommunizieren können, die mit höheren Geschwindigkeiten operieren.
  • Um das Kompatibilitätsproblem anzugehen, unterstützen derzeitige Kommunikationssysteme die Betriebsrahmen in einem gemischten Modus [Mixed-Mode-Betrieb] in Bezug auf zwei oder mehrere Sendeantennen. Der Mischmodus-Betriebsrahmen enthält Informationen, die von Legacy-Geräten verwendet werden können, sowie Informationen, die speziell für Nicht-Legacy-Geräte vorgesehen sind. Im Besonderen umfasst der Rahmen im gemischten Betriebsmodus einen Sektorenvorspann, der einen abwärts kompatiblen Abschnitt und einen Greenfield-Abschnitt aufweist. Der abwärts kompatible Abschnitt wird von einem Legacy-Gerät verwendet, um zu ermitteln, wie lange es sich aus dem Kanal aufgrund der Übertragung des Greenfield-Abschnitts heraushalten soll, welcher daraufhin vom Legacy-Gerät ignoriert, aber von einem Nicht-Legacy-Gerät verwendet wird.
  • Es besteht jedoch eine Notwendigkeit bei Datenpaketen oder -rahmen, sie möglichst mit höheren Geschwindigkeitsraten zu übertragen, und dahingehend, dass sie außerdem mit Legacy-Geräten konform gehen können.
  • Die Patentanmeldung WO 01/95579 A2 bezieht sich auf eine duale Paketkonfiguration für drahtlose Kommunikationsübertragungen, die einen ersten Abschnitt umfasst, der entsprechend einer seriellen Modulation moduliert ist, sowie einen zweiten Abschnitt, der entsprechend einer parallelen Modulation moduliert ist. Die Serienmodulation kann eine Direktsequenz-Spreizbandtechnik (DSSS = Direct Sequence Spread Spectrum) sein, wogegen die Parallelmodulation eine orthogonale Wellenlängenmultiplextechnik (OFDM = Orthogonal Frequency Division Multiplexing) wäre. Der erste Abschnitt kann einen Header aufweisen, welcher des Weiteren ein OFDM – Modusbit umfasst, sowie ein Längenfeld, welches die Dauer des zweiten Abschnitts anzeigt. Der erste Abschnitt kann mit dem 802.11b-Standard konform sein, damit Geräte im dualen Betriebsmodus nebeneinander existieren und wie 812.11b-Standardgeräte im gleichen Bereich kommunizieren können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Netzwerkeinrichtung und ein Verfahren zur Übertragung mit einer hohen Übertragungsgeschwindigkeitsrate in einem Rahmenaufbau mit einem gemischten Betriebsmodus bereitzustellen, der höhere Übertragungsraten zulässt, wobei er abwärts kompatibel ist. Diese Aufgabe wird durch die Netzwerkeinrichtung gemäß Anspruch 1 und dem Übertragungsverfahren gemäß Anspruch 6 gelöst. Weitere Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Netzwerkeinrichtung für die Implementierung einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Rahmenaufbau mit einem gemischten Betriebsmodus zur Verfügung gestellt. Die Netzwerkeinrichtung ist zum Übertragen eines Mischmodus-Betriebsrahmens in zwei benachbarten Kanälen konfiguriert. Der Mischmodus-Betriebsrahmen umfasst mindestens zwei abwärts kompatible Abschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz.
  • Gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Netzwerkeinrichtung für den Empfang einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau vorgesehen. Die Netzwerkeinrichtung umfasst einen Detektor für die Erfassung von mindestens einer der zwei parallelen Übertragungen mit einer ersten Frequenz und einer Greenfield-Übertragung mit einer zweiten Frequenz.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Netzwerkeinrichtung für die Vermittlung einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau bereitgestellt. Die Netzwerkeinrichtung weist einen Generator für einen abwärts kompatiblen Abschnitt auf, der eine Mehrzahl von abwärts kompatiblen Abschnitten mit einer ersten Frequenz generiert und eine Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination bereitstellt, so dass sich ein Legacy-Gerät während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält. Die Netzwerkeinrichtung weist außerdem einen Generator für einen Greenfield-Abschnitt auf, der einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz generiert, welcher eine Dummy-Länge und eine Dummy-Geschwindigkeitsrate an den Generator für einen abwärts kompatiblen Abschnitt weiterleitet und den Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Bereitstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination instruiert, und dadurch die Abwärtskompatibilität mit Legacy-Geräten sicherstellt. Die Netzwerkeinrichtung umfasst des Weiteren Mittel zum Multiplexen der Ausgänge des Generators in Bezug auf einen abwärts kompatiblen Abschnitt und des Generators in Bezug auf einen Greenfield-Abschnitt in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern [Symbol-Mapper], die der Anzahl der Sendeantennen in dem Gerät entspricht. Die Netzwerkeinrichtung weist außerdem eine Mehrzahl von Prozessormodulen zum Aufbereiten des Mischmodus-Rahmenaufbaus und zum Übertragen des gemischten Betriebsmodusrahmens in zwei benachbarte Kanäle auf, die von Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen zwei abwärts kompatible Mischmodus-Betriebsabschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz umfasst.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für die Übermittlung einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte zum Generieren von mehreren abwärts kompatiblen Abschnitten mit einer ersten Frequenz und zum Generieren von einem Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz. Das Verfahren beinhaltet außerdem den Schritt des Weiterleitens einer Dummy-Länge und einer Dummy-Geschwindigkeitsrate an einen Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts und des Instruieren des Generators bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Herstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination. Das Verfahren umfasst ferner die Schritte des Bereitstellens der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination, so dass sich ein Legacy-Gerät während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält, und des Multiplexen von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten und des Greenfield-Abschnitts in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern [Symbol-Mapper], die der Anzahl der Sendeantennen in dem Gerät entspricht. Das Verfahren umfasst außerdem den Schritt des Übertragens des Mischmodus-Rahmenaufbaus in zwei benachbarten Kanälen, die von Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können. Der Mischmodus-Betriebsrahmen umfasst zwei abwärts kompatible Abschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Systemeinrichtung für die Übermittlung einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau bereitgestellt. Das System umfasst einen ersten Generator zum Generieren von mehreren abwärts kompatiblen Abschnitten mit einer ersten Frequenz und einen zweiten Generator zum Generieren von einem Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz. Das System umfasst außerdem Sendemittel zum Weiterleiten einer Dummy-Länge und einer Dummy-Geschwindigkeitsrate an einen Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts und zum Instruieren des Generators bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Bereitstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination. Das System umfasst ferner Bereitstellungsmittel zum Bereitstellen der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination, so dass sich ein Legacy-Gerät während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält, und Multiplexmittel zum Multiplexen von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten und des Greenfield-Abschnitts in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern, die der Anzahl der Sendeantennen in dem Gerät entspricht. Das System umfasst außerdem Übertragungsmittel zum Übertragen eines Mischmodus-Betriebsrahmens in zwei benachbarten Kanälen, die von Legacy-Stationen umabhängig voneinander empfangen werden können, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen zwei abwärts kompatible Abschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz aufweist.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Netzwerkeinrichtung für die Implementierung einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau zur Verfügung gestellt, wobei die Netzwerkeinrichtung konfiguriert ist zum:
    Übertragen mindestens eines Mischmodus-Betriebsrahmens in zwei benachbarten Kanälen, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen mindestens zwei abwärts kompatible Abschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz umfasst.
  • Es ist von Vorteil, dass die zwei benachbarten Kanäle 20-MHz-Kanäle sind, die von 20-MHz-Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können.
  • Es ist von Vorteil, dass exakte Kopien eines 20 MHz abwärts kompatiblen Abschnitts in jeden der zwei benachbarten Kanäle übertragen werden können.
  • Vorteilhafterweise ist jeder der zwei abwärts kompatiblen Abschnitte ein 20 MHz abwärts kompatibler Abschnitt und der Greenfeld-Abschnitt ein 40-MHz-Greenfield-Abschnitt, der Vorspann-Informationen und Daten enthält.
  • Vorteilhafterweise ist einer von den beiden benachbarten Kanälen ein 4n + k-Kanal und der andere von den beiden benachbarten Kanälen ein 4(n + 1) + k-Kanal, wobei n eine Anzahl der Sendeantennen in der Netzwerkeinrichtung repräsentiert und k eine beliebige Ganzzahl von 0 bis 3 darstellt.
  • Vorteilhafterweise entspricht k gleich 0 für alle Frequenzen, außer 5745 bis 5825 MHz, und k ist gleich 1, wenn 5745 MHz kleiner als eine oder gleich mit einer Frequenz ist und die Frequenz kleiner oder gleich mit 5805 MHz ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Netzwerkeinrichtung eine Signalgenerierungsschaltung zum Generieren von Daten für Zwischenträger in den zwei benachbarten Kanälen auf, wobei die Zwischenträger für die zwei abwärts kompatiblen Abschnitte in 20-MHz-Kanalbegrenzungen mittig angeordnet werden und die Zwischenträger für den Greenfeld-Abschnitt mit der Zahl der in den abwärts kompatiblen Abschnitten angewendeten Zwischenträgern gedoppelt werden.
  • Vorteilhafterweise werden unterschiedliche Informationen in die oberen und unteren Blöcke der Zwischenträger übertragen, die vom Greenfield-Abschnitt zum Einsatz kommen.
  • Vorteilhafterweise erhöht sich bei einem Übergang von den abwärts kompatiblen Abschnitten zum Greenfield-Abschnitt in einem flachen Kanal die Stromstärke/Spannung um weniger als 0,65 dB.
  • Vorteilhafterweise wird der Greenfield-Abschnitt auf den zwei benachbarten Kanälen mit 9.0625 MHz getrennt und ein Nullzwischenträger wird entfernt oder übersprungen.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Netzwerkeinrichtung zum Empfangen einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau zur Verfügung gestellt, wobei die Netzwerkeinrichtung das Folgende umfasst:
    einen Detektor für die Erfassung von mindestens einer der zwei parallelen Übertragungen in einer ersten Frequenz und einer Greenfield-Übertragung in einer zweiten Frequenz.
  • Vorteilhafterweise wird ein SIGNAL-Feld in einem abwärts kompatiblen Abschnitt eines Mischmodus-Betriebsrahmens, das in zwei benachbarten Kanälen empfangen wurde, von einer Legacy-Station auf einem von den zwei benachbarten Kanälen verwendet, um zu ermitteln, wie lange die Heraushaltung des Kanals aufgrund der Übertragung des Greenfield-Abschnitts erforderlich ist.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Netzwerkeinrichtung zum Senden einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau zur Verfügung gestellt, wobei die Netzwerkeinrichtung das Folgende umfasst:
    einen Generator für einen abwärts kompatiblen Abschnitt, der eine Mehrzahl von abwärts kompatiblen Abschnitten mit einer ersten Frequenz generiert und eine Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination herstellt, so dass sich ein Legacy-Gerät während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält;
    einen Generator für einen Greenfield-Abschnitt, der einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz generiert, eine Dummy-Länge und eine Dummy-Geschwindigkeitsrate an den Generator für einen abwärts kompatiblen Abschnitt weiterleitet und den Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Be reitstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination instruiert, und dadurch die Abwärtskompatibilität mit Legacy-Geräten sicherstellt;
    Mittel zum Multiplexen der Ausgänge des Generators in Bezug auf einen abwärts kompatiblen Abschnitt und des Generators in Bezug auf einen Greenfield-Abschnitt in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern, die der Anzahl der Sendeantennen in dem Gerät entspricht, und
    eine Mehrzahl von Prozessormodulen zum Aufbereiten des Mischmodus-Betriebsrahmens und zum Übertragen des gemischten Betriebsmodusrahmens in zwei benachbarten Kanälen, die von Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen zwei abwärts kompatible Abschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz aufweist.
  • Vorteilhafterweise generiert jeder der Symbolumsetzer [Symbol-Mapper] Symbole aus kodierten Bits für jeden Zwischenträger mit einer OFDM-Sequenz.
  • Es ist von Vorteil, dass die Mehrzahl der Prozessormodule das Folgende umfasst:
    eine Mehrzahl von IFFT bzw. schnellen inversen Fourier-Transformationen zum Konvertieren der Zwischenträger von einer Frequenzdomäne in eine Zeitdomäne;
    eine Mehrzahl von digitalen Filtern zum Filtern von Signalen aus der Mehrzahl der schnellen inversen Fourier-Transformationen; und
    eine Mehrzahl von Digital-Analog-Konvertern zum Konvertieren von Signalen aus der Mehrzahl der digitalen Filter in analoge Signale.
  • Vorteilhafterweise ist jede aus der Mehrzahl der schnellen inversen Fourier-Transformationen eine 128-Punkt-Schnell-Inversiv-Fourier-Transformation.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Verfahren zum Senden einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Generieren von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten mit einer ersten Frequenz;
    Generieren eines Greenfield-Abschnitts mit einer zweiten Frequenz;
    Weiterleiten einer Dummy-Länge und einer Dummy-Geschwindigkeitsrate an einen Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts und des Instruierens des Generators bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Herstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination;
    Bereitstellen der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination, so dass sich ein Legacy-Gerät während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält;
    Multiplexen von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten und des Greenfield-Abschnitts in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern, die der Anzahl der Sendeantennen im Gerät entspricht; und
    Übertragen eines Mischmodus-Betriebsrahmens in zwei benachbarten Kanälen, die von Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen mindestens zwei abwärts kompatible Abschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz aufweist.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Systemeinrichtung zum Senden einer hochbitratigen Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau zur Verfügung gestellt, wobei die Systemeinrichtung das Folgende umfasst:
    einen ersten Generator zum Generieren von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten mit einer ersten Frequenz;
    einen zweiten Generator zum Generieren eines Greenfield-Abschnitts mit einer zweiten Frequenz;
    Sendemittel zum Weiterleiten einer Dummy-Länge und einer Dummy-Geschwindigkeitsrate an einen Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts und zum Instruieren des Generators bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Herstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination;
    Bereitstellungsmittel zum Bereitstellen der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination, so dass sich ein Legacy-Gerät während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält;
    Multiplexmittel zum Multiplexen der Mehrzahl von abwärts kompatiblen Abschnitten und des Greenfield-Abschnitts in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern, die der Anzahl der Sendeantennen im Gerät entspricht; und
    Übertragungsmittel zum Übertragen eines Mischmodus-Betriebsrahmens in zwei benachbarten Kanälen, die von Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen mindestens zwei abwärts kompatible Abschnitte mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die anhängenden Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt und in dieser Patentdokumentation integriert sind und hierzu einen Bestandteil bilden, veranschaulichen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung, die zusammen mit der Beschreibung dazu dienen, die erfindungsgemäßen Grundsätze zu erklären, wobei:
  • 1 ein Kommunikationssystem 10 veranschaulicht, das eingesetzt wird, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
  • 2a zeigt einen 20-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen für zwei Sendeantennen.
  • 2b zeigt einen 20-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen für drei Sendeantennen.
  • 2c zeigt einen 20-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen für vier Sendeantennen.
  • 3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen 40-MHz-Mischmodus-Rahmenaufbaus.
  • 4 stellt Zwischenträgerumsetzer in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems dar; und
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Einrichtung, die eingesetzt wird, um den 40-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen zu übertragen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird nun auf die bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wozu Ausführungsbeispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden.
  • 1 veranschaulicht ein Kommunikationssystem 10, das mehrere Basisstationen und/oder Zugangspunkte 1216, eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsgeräten 1832 und eine Netz-Hardware-Komponente 34 aufweist. Drahtlose Kommunikationsgeräte 1832 können u. a. Laptops oder Notebooks 18 und 26, Palmtops bzw. elektronische Computer-Assistenten (PDA = Personal-Digital-Assistant) 20 und 30, Arbeitsplatzrechner bzw. PCs 24 und 32 und/oder mobile Telefone 22 und 28 sein. Basisstationen oder Zugangspunkte 1216 sind über lokale Netzwerkverbindungen 36, 38 und 40 mit einer Netzwerk-Hardware-Komponente 34 betriebsbereit gekoppelt. Eine Netzwerk-Hardware-Komponente 34, wie zum Beispiel ein Router, eine Gerätevermittlungsschaltung [Switch], eine Brücke, ein Modem oder ein System-Kontroller, bieten dem Kommunikationssystem 10 eine weitläufige Netzwerkverbindung. Jede der Basisstationen oder Zugangspunkte 1216 besitzt eine zugehörige Antenne oder Antennenfeld zum Kommunizieren mit den drahtlosen Kommunikationsgeräten in deren Umgebung. In der Regel melden sich die drahtlosen Kommunikationsgeräte bei einer bestimmten Basisstation oder einem Zugangspunkt 1214 an, um die Dienste aus dem Kommunikationssystem 10 zu erhalten. Jedes drahtlose Kommunikationsgerät enthält eine eingebaute Funkeinrichtung oder es ist mit einer zugehörigen Funkeinrichtung verbunden. Die Funkeinrichtung weist mindestens einen HF-Transmitter und mindestens einen HF-Receiver auf.
  • Jedes drahtlose Kommunikationsgerät, das an der drahtlosen Kommunikationsübertragung teilnimmt, enthält einen eingebauten Funksenderempfänger [Transceiver] oder es ist mit einem zugehörigen Funksenderempfänger verbunden. Wie den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, umfasst der Transmitter normalerweise eine Datenmodulationsstufe, eine oder mehrere Zwischenfrequenzstufen und einen Leistungsverstärker. Die Datenmodulationsstufe konvertiert Ursprungsdaten in Basisbandsignale in Übereinstimmung mit einem bestimmten drahtlosen Kommunikationsstandard. Die Zwischenfrequenzstufen mischen die Basisbandsignale mit einem oder mit mehreren lokalen Impulsen zum Erzeugen von HF-Signalen. Der Leistungsverstärker verstärkt die HF-Signale vor deren Übertragung über eine Antenne.
  • Der Empfänger ist normalerweise mit der Antenne verbunden und enthält einen rauscharmen Verstärker, eine oder mehrere Zwischenfrequenzstufen, eine Filterstufe und eine Datenrückgewinnungsstufe. Der rauscharme Verstärker empfangt – über die Antenne – hereinkommende HF-Signale und verstärkt die hereinkommenden HF-Signale. Die Zwischenfrequenzstufen mischen die verstärkten HF-Signale mit einem oder mit mehreren lokalen Impulsen, um das verstärkte HF-Signal in Basisbandsignale oder Zwischenfrequenzsignale (ZF) umzuwandeln. Die Filterstufe filtert die Basisbandsignale oder die ZF-Signale zum Dämpfen von unerwünschten Signalen von außerhalb des Bandes, um gefilterte Signale zu erzeugen. Die Datenrückgewinnungsstufe stellt aus den gefilterten Signalen in Übereinstimmung mit einem bestimmten drahtlosen Kommunikationsstandard die Ursprungsdaten wieder her.
  • Kommunikationssysteme können Mischmodus-Betriebsrahmen auf zwei oder auf mehreren Sendeantennen zur Bewältigung eines Kompatibilitätsproblems von Legacy- und Nicht-Legacy-Systemen unterstützen. Bei Kommunikationssystemen, die Mischmodus-Betriebsrahmen mit abwärts kompatiblen und Greenfield Abschnitten unterstützen, können MAC-Mechanismen [MAC = Medienzugriffssteuerschichten] zum Instruieren der Legacy-Geräte zum Einsatz kommen, damit sie sich während der Übertragung eines Greenfield-Abschnitts aus den Kanälen heraushalten. Die Legacy-Geräte können jedoch nicht immer MAC-Informationen erkennen. Deshalb ist es – während einer Übertragung eines Mischmodus-Betriebsrahmens – von Vorteil, die Übertragung des Greenfield-Abschnitts mit einer physikalischen Schutzschichtkonfiguration zu schützen. Selbst wenn auf diese Weise die Legacy-Geräte die MAC-Informationen nicht erkennen können, sendet der Mischmodusvorspann die erforderlichen Instruktionen an die Legacy-Geräte.
  • Die 2a2c zeigen einen 20-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen für vielerlei Sendeantennen in einer MIMO-Kommunikation (MIMO = Multiple-Input-Multiple-Output). 2a zeigt einen 20-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen für zwei Sendeantennen, 2b zeigt einen 20-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen für drei Sendeantennen und 2c zeigt einen 20-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen für vier Sendeantennen. Mit Bezug auf die 2a2c umfasst ein abwärts kompatibler Abschnitt 102 ein Kurzsymbol 104/114/134/154, auf das ein Schutzintervall 106/117/128/157, eine längere Trainingssequenz 108/118/138/158 und ein vordefiniertes SIGNAL-Feld 110/120/140/160 folgt. Der Greenfield-Abschnitt 122 umfasst eine oder mehrere längere Trainingssequenzen 111/124/144/164 sowie 117/128/148/168, einen Schutzintervall 121/123/141/161 und ein SIGNAL-Feld 113/126/146/166. In den 2b und 2c umfasst der abwärts kompatible Abschnitt 102 einen Schutzintervall 115/119/139/162 und ein Greenfield-Abschnitt 122 weist in 2a den Schutzintervall 115/121 auf.
  • Auf einem ersten Transmitter 101 in den 2a2c wird der Sektorenvorspann auf die gleiche Weise wie eine Sendung, die dem 802.12a/802.11g-Standard entspricht, übertragen. Auf dem zweiten Transmitter 112 wird ein kurzes Trainingssymbol 114 mit einer zyklischen Verschiebung von 400 Nanosekunden [ns] übertragen, wobei eine längere Trainingssequenz 118 mit einer zyklischen Weiterschaltung von 100 ns und ein SIGNAL-Feld 120 mit einer zyklischen Weiterschaltung von 110 ns übertragen wird. Der Schutzintervall 117 wird mit keiner zyklischen Verschiebung übertragen, wobei der Schutzintervall 119 mit einer zyklischen Verschiebung von 2 übertragen wird. Im Greenfield-Abschnitt 122 werden längere Trainingssequenzen 124/128 und ein SIGNAL-Feld 126 mit einer zyklischen Verschiebung von 1600 ns übermittelt. Der Schutzintervall 123 wird mit einer zyklischen Verschiebung von 2 übertragen. Gemäß den 2b bis 2c wird auf der dritten Sendeantenne 130 ein kurzes Trainingssymbol 134 mit einer zyklischen Verschiebung von 400 Nanosekunden [ns] übertragen, wobei eine längere Trainingssequenz 138 mit eine zyklischen Verschiebung von 100 ns und ein SIGNAL-Feld 140 mit einer zyklischen Verschiebung von 100 ns übertragen wird. Die Schutzintervalle 138 und 139 werden mit einer zyklischen Verschiebung von 1 übertragen. Im Greenfield-Abschnitt 122 werden längere Trainingssequenzen 144/148 und ein SIGNAL-Feld 146 mit einer zyklischen Verschiebung von 100 ns übermittelt. Der Schutzintervall 141 wird mit einer zyklischen Verschiebung von 1 übertragen. Mit Bezug auf 2c wird auf der vierten Sendeantenne 150 ein kurzes Trainingssymbol 154 mit einer zyklischen Verschiebung von 400 Nanosekunden [ns] übertragen, wobei eine längere Trainingssequenz 158 und ein SIGNAL-Feld 160 mit einer zyklischen Verschiebung von 200 ns übertragen werden. Der Schutzintervall 157 wird mit keiner zyklischen Verschiebung von 2 übertragen, wobei der Schutzintervall 162 mit einer zyklischen Verschiebung von 1 übertragen wird. Im Greenfield-Abschnitt 122 werden längere Trainingssequenzen 164/168 und ein SIGNAL-Feld 166 mit einer zyklischen Verschiebung von 1700 ns übermittelt. Der Schutzintervall 161 wird hierbei mit einer zyklischen Verschiebung von 4 übertragen.
  • In jeder der Darstellungen in den 2a2c wird – wenn ein Legacy-Gerät den abwärts kompatiblen Abschnitt empfängt – das kurze Trainingssymbol angewendet, um den Rahmen zu erfassen, die längere Trainingssequenz, um das Entzerrer-Netzwerk zu trainieren und das SIGNAL-Feld, um zu ermitteln, wie lange die Heraushaltung aus dem Kanal aufgrund der Übertragung des Greenfield-Abschnitts zu erfolgen hat.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Übertragen von Greenfield-Informationen mit einer höheren Geschwindigkeitsrate als 20 MHz bereit, die derzeit zum Einsatz kommen, wobei die Legacy-Geräte konform gehen können. Im Besonderen stellt die vorliegende Erfindung einen 40 MHz-Mischmodus-Rahmenaufbau für eine 40-MHz-Greenfield-Übertragung zur Verfügung.
  • 3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen 40-MHz-Mischmodus-Rahmenaufbaus. Die erfindungsgemäßen Einrichtungen können in diesem Ausführungsbeispiel zwei benachbarte 20-MHz-Kanäle 306 und 308 einsetzen, die von 20-MHz-Legacy-Geräten unabhängig voneinander empfangen werden können, um simultan den 40 MHz-Rahmen zu übertragen. Der 40-MHz-Rahmenaufbau in 3 kann für 5 GHz oder 2.4 GHz verwendet werden. Wie den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, sind in den Standardnormen, wie IEEETM 802.12b und 802.11g, die Kanäle 5 MHz breit, auch wenn sich das Signal über 5 MHz hinaus ausbreiten kann. Bei einer solchen Ausführungsform repräsentiert der Kanal 306 den 4n + k-Kanal und der Kanal 308 repräsentiert einen 4(n + 1) + k-Kanal, wobei n eine Anzahl der Sendeantennen ist und k eine beliebige Ganzzahl von 0 bis 3 sein kann, aber in der Regel für alle Frequenzen gleich 0 ist – außer 5745 bis 5825 MHz – und 1 den Frequenzen zwischen 5745 MHz und 5805 MHz entspricht. Im IEEETM 802.12a-Standard sind die Kanäle auch 5 MHz breit; jedoch gibt es bestimmte Begrenzungen, die nach dem 802.12a Standard beachtet werden müssen. Bei dieser Ausführungsform repräsentiert der Kanal 306 den Kanal n und der Kanal 308 stellt den Kanal n + 4 dar. Deshalb kann der Mischmodus-Rahmenaufbau der 3 in Umgebungen des 802.12b, 802.11g und 802.12a-Standards eingesetzt werden. Die Takt-/Zeitpunkt- und Antennen-Abbildung [Mapping] gemäß der vorliegenden Erfindung kann wie die des 20-MHz-Mischmodus-Rahmenformats identisch sein.
  • In 3 enthält der Rahmen zwei 20 MHz-Mischmodus-Sektorenvorspanne 302a/302b und einen 40-MHz-Greenfield-Abschnitt 304. Exakte Kopien desselben abwärts kompatiblen 20-MHz-Abschnitts werden in jeden der Kanäle 306 und 308 gesendet. Der 40-MHz-Greenfield-Abschnitt 304 enthält Vorspann-Informationen und Daten. Wie den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, muss der Greenfield-Abschnitt 304 ausschließlich von Nicht-Legacy-Einrichtungen empfangen werden. Es wird eine sehr hohe Übertragungsrate mit einer sehr guten Frequenz-Diversität im Greenfield-Abschnitt 304 erzielt. Es sei angemerkt, dass der Greenfield-Abschnitt 304 nicht unbedingt genau der gleiche sein muss, wie die zwei 20-MHz-Greenfield-Übertragungen, die durch 2 = 10 MHz geteilt werden.
  • Wenn die Empfänger/Receiver den 40-MHz-Rahmen in den Kanälen 305 und 308 empfangen, verwenden die Empfänger das SIGNAL-Feld im abwärts kompatiblen Abschnitt 302a und 302b im 40-MHz-Mischmodus-Vorspann, um zu ermitteln, wie lange die Heraushaltung des Kanals aufgrund der Übertragung des Greenfield-Abschnitts, erforderlich ist. Speziell mit Bezug auf die 2a2c kodiert das SIGNAL-Feld 110/112/140/160 die tatsächliche Rahmendauer mit Dummy-Längenund Dummy-Geschwindigkeitsratenfeldern. Der Übergang zu den Legacy-Stationen könnte möglicherweise das Signalfeld in den beiden Kanälen 305 und 308 dekodieren. Daher startet die 40-MHz-Greenfield-Übertragung erst nach dem SIGNAL-Feld 110/112/140/160 und längerer Trainingsbündelung.
  • 4 stellt Zwischenträgerumsetzer 402 und 404 dar, die in dem erfindungsgemäßen System zum Einsatz kommen. Einrichtungen, die sowohl den 802.12a als auch den 802.11g-Standard implementiert haben, verwenden das orthogonale Wellenlängenmultiplex-Kodierverfahren (OFDM). Das OFDM-Kodierverfahren ist eine Frequenzteilungsmultiplex-Modulationstechnik zum Übertragen von großen Mengen digitaler Daten über eine Funkwelle. Das OFDM-Verfahren funktioniert durch ein Ausbreiten eines einzelnen Datenstroms über ein Band mit Zwischenträgern, wovon jeder parallel angeordnet übertragen wird. In 802.12a- und 802.11g-konformen Einrichtungen kommen nur 52 von den 64 aktiven Zwischenträgern zum Einsatz. Vier der aktiven Zwischenträger sind Pilotzwischenträger, welche das System als Verweis verwendet, um Frequenz- oder Phasenverschiebungen des Signals während der Übertragung ignorieren zu können. Die restlichen 48 Zwischenträger stellen separate, drahtlose Leitungsbahnen zum parallelen Senden von Informationen zur Verfügung. Die 52 Zwischenträger werden unter Anwendung einer binären Pulslagenmodulation oder Quadraturphasenumtastung (BPSK/QPSK), einer 16 QAM-Technik (Quadraturamplitudenmodulation) oder einer 64 QAM-Technik moduliert. Daher verwenden 802.12a- und 802-11g-konforme Einrichtungen die Zwischenträger –26 bis +26, wobei der 0-Index-Zwischenträger auf 0 gesetzt wird und der 0-Index-Zwischenträger die Trägerfrequenz ist.
  • Da die vorliegende Erfindung eine doppelte Bandbreite einsetzt, werden in 4 die Zwischenträger –64 bis +63 dargestellt. Alle Zwischenträger –58 bis –6 und 6 bis 58 in der Wartungsanalyseabbildung [MAP] 402 stellen die 52 Zwischenträger dar, die in 802.12a/802.11g-konformen Einrichtungen zur Anwendung kommen. Die Zwischenträger werden in den 20-MHz-Kanal-Begrenzungen genau mittig angeordnet, so dass sie jeweils von 802.12a/802.11g-konformen Legacy-Stationen empfangen werden können. Wie bereits vorstehend erwähnt, werden in jeden der Kanäle 306 und 308 exakte Kopien desselben abwärts kompatiblen 20-MHz-Abschnitts gesendet. Die Zwischenträger-Abbildung des Greenfield-Abschnitts 404 stellt die Informationen in den Zwischenträgern –58 bis –3 und 3 bis 58 dar. Es können jedoch auch Extra-Pilotelemente in den Zwischenträgern –2, –1 +1 und +2 eingebracht werden. Bei der vorliegenden Erfindung erhöht sich bei dem Übergang von dem abwärts kompatiblen Abschnitt zum Greenfield-Abschnitt auf einem flachen Kanal die Stromstärke/Spannung um weniger als 0,65 dB. Zur weiteren Reduzierung der Stromstärke kann im Mischmodusabschnitt mit bis zu 4 Dummy-Zwischenträgern, die zwischen den Indexzahlen –6 und +6 keine Informationen übertragen, eine Auffüllung erfolgen. Da diese zusätzlichen Zwischenträger kodiert werden – wobei dieselbe 128-Punkt-Schnell-Inversiv-Fourier-Transformation zur Anwendung kommt –, sind sie zu den anderen Zwischenträgern orthogonal angeordnet und wirken auf die anderen Zwischenträger aufgrund von Legacy-Empfängern nicht störend ein. Es sei angemerkt, dass der Greenfield-Abschnitt 304 in den Kanälen 306 und 308 durch 9.0625 MHz separatisiert ist und der Null-Zwischenträger (DC) entfernt/übersprungen wird. Unterschiedliche Informationen werden in die oberen und unteren Blöcke der Zwischenträger übertragen, die Ausgangsleistung eines Verzahnungsprogramms [Inter leaver]. Bis zu vier Extra-Pilotelemente können nahe dem Null-Zwischenträger DC für einen Phasen-/Frequenznachlauf des Empfängers eingefügt werden.
  • Der 40-MHz-Empfänger in Nicht-Legacy-Stationen muss einen Detektor entweder für zwei parallele 20-MHZ-Legacy-Übertragungen oder für eine 40-MHz-Greenfield-Übertragung aufweisen. Die Komplexität eines solchen Detektors ist gering im Vergleich zu anderen, vorausschauenden Funktionen, wie zum Beispiel zu einer Vorlaufkodierung/Entwicklungskodierung.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm mit einem Ausführungsbeispiel für eine Eirichtung, die eingesetzt wird, um den 40-MHz-Mischmodus-Betriebsrahmen zu übertragen. Die Systemeinrichtung 500 umfasst einen Generator für den Greenfield-Abschnitt 502, einen Generator für den abwärts kompatiblen Abschnitt 504, mehrere Symbol-Umsetzer [Symbol-Mapper], mehrere 128-Punkt-Schnell-Inversiv-Fourier-Transformationsmodule (IFFT) 508, mehrere Digitalfilter 510 und mehrere Digital-Analog-Konverter (D/A) 512. Datenbits gelangen in den Generator bezüglich des Greenfield-Abschnitts 502, der eine Dummy-Länge und eine Dummy-Geschwindigkeitsrate an den Generator bezüglich des abwärts kompatiblen Abschnitts 504 weiterleitet und den Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Herstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination instruiert, so dass sich das Legacy-Gerät während der Länge der Greenfield-Übertragung aus dem Kanal heraushält. Der Generator für den abwärts kompatiblen Abschnitt 504 verwendet ein SIGNAL-Symbol in dem abwärts kompatiblen Abschnitt, um die tatsächliche Rahmendauer mit der Dummy-Länge und dem Dummy-Geschwindigkeitsratenfeld zu kodieren und um die vorliegende Erfindung mit anderen 802.11-Einrichtungen abwärts kompatibel bereitzustellen. Alle Ausgänge der Generatoren 502 und 504 werden gemultiplext in Symbolabbildungen [Symbol-Mapper] 506, welche der Anzahl der Sendeantennen in der Einrichtung 500 entsprechen. Jeder Symbolumsetzer 506 generiert Symbole aus den kodierten Bits für jeden Zwischenträger mit einer OFDM-Sequenz. Jedes 128-Punkt-Schnell-Inversiv-Fourier-Transformationsmodul 508 konvertiert die Zwischenträger von der Frequenzdomäne in eine Zeitdomäne. Die Signale werden anschließend von digitalen Filtermodulen 510 gefiltert und über D/As 512 in analoge Signale konvertiert. Die analogen Signale können über das Modul 514 zur Sendeantenne 1 zu N übertragen werden.
  • Für den Fachmann ist es selbstverständlich, dass, obgleich erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele in Bezug auf die Standards IEEETM 802.11a und 802.11g beschrieben worden sind, das erfindungsgemäße Verfahren in jeder Einrichtung zum Einsatz kommen kann, in der die orthogonale Wellenlängenmultiplex-Kodiertechnik (OFDM) implementiert ist. Die vorstehende Beschreibung verweist auf einzelne Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung. Es ist jedoch offensichtlich, dass auch andere Varianten und Modifikationen zu den beschriebenen Ausführungsformen mit einigen oder mit allen erfindungsgemäßen Erkenntnissen und Vorteilen entwickelt werden können. Daher haben die anhängenden Patentansprüche zum Ziel, alle derartigen Varianten und Modifikationen abzudecken und fallen unter den geltenden Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (6)

  1. Netzwerkeinrichtung zum Übertragen einer orthogonalen Wellenlängenmultiplex-Kodiertechnik (OFDM), die als hochbitratige Greenfield-Übertragung bezeichnet wird, in einem Mischmodus-Rahmenaufbau, wobei die Netzwerkeinrichtung gekennzeichnet ist, dass sie das Folgende umfasst: einen Generator (504) für einen abwärts kompatiblen Abschnitt (102), der zum Generieren von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten (302a, 302b) mit einer ersten Frequenz ausgerichtet ist und eine Längen- und Geschwindigkeitstraten-Kombination herstellt, so dass sich eine Legacy-Einrichtung während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält; einen Generator (502) für einen Greenfield-Abschnitt (122), der zum Generieren eines Greenfield-Abschnitts (304) mit einer zweiten Frequenz ausgerichtet ist, um eine Dummy-Länge und eine Dummy-Geschwindigkeitsrate an den Generator für einen abwärts kompatiblen Abschnitt weiterzuleiten und um den Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts (102) zur Bereitstellung der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination zu instruieren, und um dadurch die Abwärtskompatibilität mit den Legacy-Einrichtungen sicherzustellen; Mittel zum Multiplexen der Ausgänge des Generators (504) in Bezug auf einen abwärts kompatiblen Abschnitt (102) und des Generators (502) in Bezug auf einen Greenfield-Abschnitt (122) in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern [Symbol-Mapper] (506), die der Anzahl der Sendeantennen in der Einrichtung entspricht; und eine Mehrzahl von Prozessormodulen (508, 510, 512) zum Aufbereiten des Mischmodus-Betriebsrahmens und zum Übertragen des Mischmodus-Betriebsrahmens in zwei benachbarten Kanälen, die von den Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen mindestens zwei abwärts kompatible Abschnitte (302a, 302b) mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz aufweist.
  2. Netzwerkeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der Symbolumsetzer [Symbol-Mapper] (506) zum Generieren von Symbolen aus kodierten Bits für jeden Zwischenträger mit einer OFDM-Sequenz ausgelegt ist.
  3. Netzwerkeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zwei benachbarten Kanäle 20-MHz-Kanäle sind, die von den 20-MHz-Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können.
  4. Netzwerkeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei exakte Kopien eines abwärts kompatiblen 20-MHz-Abschnitts in jeden der zwei benachbarten Kanäle übertragen werden.
  5. Netzwerkeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jeder der zwei abwärts kompatiblen Abschnitte ein 20 MHz abwärts kompatibler Abschnitt ist und der Greenfield-Abschnitt ein 40-MHz-Greenfield-Abschnitt ist, der Vorspann-Informationen und Daten enthält.
  6. Verfahren zum Übertragen einer orthogonalen Wellenlängenmultiplex-Kodiertechnik (OFDM), das als hochbitratige Greenfield-Übertragung in einem Mischmodus-Rahmenaufbau bezeichnet wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte aufweist: Generieren von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten (302a, 302b) mit einer ersten Frequenz; Generieren eines Greenfield-Abschnitts (304) mit einer zweiten Frequenz; Weiterleiten einer Dummy-Länge und einer Dummy-Geschwindigkeitsrate an einen Generator bezüglich eines abwärts kompatiblen Abschnitts zur Herstellung einer Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination; Bereitstellen der Längen- und Geschwindigkeitsraten-Kombination, so dass sich eine Legacy-Einrichtung während der Länge einer Greenfield-Übertragung aus einem Kanal heraushält; Multiplexen von mehreren, abwärts kompatiblen Abschnitten (302a, 302b) und des Greenfield-Abschnitts (304) in eine Vielzahl von Symbol-Umsetzern [Symbol-Mapper], die der Anzahl der Sendeantennen in der Einrichtung entspricht; und Übertragen eines Mischmodus-Betriebsrahmens in zwei benachbarten Kanälen (306, 308), die von Legacy-Stationen unabhängig voneinander empfangen werden können, wobei der Mischmodus-Betriebsrahmen mindestens zwei abwärts kompatible Abschnitte (302a, 302b) mit einer ersten Frequenz und einen Greenfield-Abschnitt mit einer zweiten Frequenz aufweist.
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