DE60010321T2 - Funkbasisstationsgerät und funkkommunikationsverfahren - Google Patents

Funkbasisstationsgerät und funkkommunikationsverfahren Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Basis-Sende-/Empfangsstation und ein Funkkommunikationsverfahren vom Vielfachträgertyp, wobei ein Basisbandsignal mit einer Trägerfrequenz für die Funkübertragung moduliert wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Basis-Sende-/Empfangsstation eines Codemultiplexzugriff- bzw. CDMA-Typs. Die Basis-Sende-/Empfangsstation weist Antennen 21 und 22, einen Funksender und -empfänger (TRX) 24, einen Basisbandprozessor (BB) 25 und eine Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 auf.
  • Bei dieser Basis-Sende-/Empfangsstation wird ein Signal über die Antennen 21 und 22 empfangen. Das empfangene Signal wird von dem Funksender und -empfänger 24 in ein Basisbandsignal umgewandelt. Der Basisbandsignalprozessor 25 unterzieht das Basisbandsignal einer Fxequenzentspreizung, Fehlerkorrektur und dergleichen, bevor er es zu einem Drahtnetz überträgt. Ein von dem Drahtnetz empfangenes Signal wird von dem Basisbandsignalprozessor 25 einer Fxequenzspreizung unterzogen. Der Funksender und -empfänger 24 erzeugt ein Funkübertragungssignal durch Modulation des gespreizten Signals mit einem Träger einer vorbestimmten Frequenz und überträgt das modulierte Signal über die Antennen 21 und 22.
  • Bei einer solchen Basis-Sende-/Empfangsstation eines CDMS-Systems sind komplexe Prozesse notwendig wie etwa das Multiplexen von Vielfachkanalsignalen und das Multiplexen vieler verschiedener Signale einschließlich eines Sprachsignals und eines Datensignals. Insbesondere ist es bei einem Mehrfachträgersystem erforderlich, daß der Funksen der und -empfänger 24 komplexe Prozesse ausführt wie die Nutzung von unterschiedlichen Trägerfrequenzen für verschiedene Basisbandsignale.
  • Im Stand der Technik ist die Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 so konfiguriert, daß sie für den Funksender und -empfänger 24 die Trägerfrequenz bezeichnet, die für jedes der verschiedenen Basisbandsignale zu nutzen ist, so daß der Funksender und -empfänger 24 das Basisbandsignal mit der gewünschten Frequenz in Abhängigkeit von der Bezeichnung moduliert. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß für verschiedene Basisbandsignale verschiedene Trägerfrequenzen genutzt werden.
  • Das oben beschriebene Frequenzbezeichnungsverfahren macht insofern komplexe Prozesse erforderlich, als die Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 für den Funksender und -empfänger 24 die Trägerfrequenz, die für das an dem Funksender und -empfänger 24 ankommende Basisbandsignal zu nutzen ist, vor der Modulation bezeichnen muß und der Funksender und -empfänger 24 das ankommende Basisbandsignal mit einer geeigneten Trägerfrequenz modulieren muß.
  • Ähnliche Basis-Sende-/Empfangsstationen vom CDMA-Typ sind auch in WO 00/39943 beschrieben.
  • OFFENBARUNG DER Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Basis-Sende-/Empfangsstation und eines Funkkommunikationsverfahrens, die imstande sind, ein Basisbandsignal in einem einfachen Vorgang effizient und korrekt mit einer gewünschten Trägerfrequenz zu modulieren.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Basis-Sende-/Empfangsstation bereit, die folgendes aufweist: einen Basisbandsignalprozessor zum Ausgeben eines Basisbandsignals und eines Frequenzbezeichnungssignals, das eine Trägerfrequenz zur Modulation des Basisbandsignals bezeichnet; und einen Funksender und -empfänger zum Modulieren des Basisbandsignals von dem Basisbandsignalprozessor mit der durch das Frequenzbezeichnungssignal bezeichneten Trägerfrequenz, um ein Funkübertragungssignal zu erzeugen; dadurch ge kennzeichnet, daß der Basisbandsignalprozessor so ausgebildet ist, daß er das Frequenzbezeichnungssignal über eine Signalleitung zur Übertragung eines Synchronisationssignals an den Funksender und -empfänger ausgibt.
  • Da der Basisbandsignalprozessor das Frequenzbezeichnungssignal sowie das Basisbandsignal an den Funksender und -empfänger ausgibt, ist der Funksender und -empfänger imstande, die für die Modulation des ankommenden Basisbandsignals zu nutzende Trägerfrequenz unmittelbar zu identifizieren, so daß das Funkübertragungssignal effizient und korrekt erzeugt wird. Da der Basisbandsignalprozessor das Frequenzbezeichnungssignal an den Funksender und -empfänger über eine Signalleitung zur Übertragung eines Synchronisationssignals ausgibt, ist es nicht erforderlich, für die Frequenzbezeichnung eine separate Signalleitung vorzusehen, so daß der Aufbau der Station vereinfacht ist.
  • Bevorzugt ist der Basisbandsignalprozessor so ausgebildet, daß er ein Paritätssignal an den Funksender und -empfänger über die Signalleitung zur Übertragung des Synchronisationssignals ausgibt.
  • Somit wird das Paritätssignal zusätzlich zu dem Frequenzbezeichnungssignal über die Signalleitung zur Übertragung des Synchronisationssignals ausgegeben, so daß es nicht erforderlich ist, eine separate Signalleitung für das Paritätssignal vorzusehen, und der Aufbau der Station vereinfacht ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht außerdem ein Funkkommunikationsverfahren vor, das die folgenden Schritte aufweist: eine von einer Vielzahl von Trägerfrequenzen wird einem Basisbandsignal zugewiesen; ein Basisbandsignal und ein Frequenzbezeichnungssignal, das die dem Basisbandsignal zugewiesene Trägerfrequenz bezeichnet, werden an einen Funksender und -empfänger übertragen; und ein Funkübertragungssignal wird in dem Funksender und -empfänger erzeugt, indem das Basisbandsignal mit der durch das Frequenzbezeichnungssignal bezeichneten Trägerfrequenz moduliert wird; dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzbezeichnungssignal über eine Signalleitung zur Übertragung eines Synchronisationssignals an den Funksender und -empfänger übertragen wird.
  • Da das Funkübertragungssignal effizient und korrekt durch Ausgabe des Frequenzbezeichnungssignals über eine Signalleitung erzeugt wird, ist damit sichergestellt, daß die Trägerfrequenz richtig zugeordnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockbild, das einen elektrischen Aufbau eines Funkübertragungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockbild, das einen elektrischen Aufbau einer Basis-Sende-/Empfangsstation von 1 zeigt;
  • 3 zeigt einen Aufbau einer Basis-Sende-/Empfangsstation von 2;
  • 4 zeigt die Übertragung eines abstromseitigen Signals von einem Basisbandsignalprozessor von 2 zu einem Funksender und -empfänger; und
  • 5 zeigt ein Datenformat, das bei (1) und (3) in 4 auftritt.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockbild, das einen elektrischen Aufbau eines Funkkommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Funknetzsteuerung (RNC) 11 ist mit einer Vielzahl von Basis-Sende-/Empfangsstationen (BTS) 12 so verbunden, daß sie die Basis-Sende-/Empfangsstationen 12 steuert. Die Basis-Sende-/Empfangsstation 12 kommuniziert mit einer Mobilstation 13 unter Nutzung eines Funksignals und kommuniziert mit der Funknetzsteuerung 11 über einen Kabelübertragungskanal.
  • Bei dieser Konstruktion wird ein Signal von dem Funkendgerät 13 von der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 multiplexiert, die mit dem Funkendgerät 13 zusammenwirkt. Signale von einer Vielzahl von Basis-Sende-/Empfangsstationen 12 werden nacheinander von der Funknetzsteuerung 11 multiplexiert, so daß das Signal von dem Funkendgerät 13 zu einem anderen Funkendgerät oder einem ortsfesten Endgerät übertragen wird. Dadurch wird sichergestellt, daß eine Sprachkommunikation oder Datenübertragung zwischen einer Vielzahl von Endgeräten ermöglicht wird.
  • 2 ist ein Blockbild, das einen elektrischen Aufbau der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 von 1 zeigt. Die Basis-Sende-/Empfangsstation 12 weist auf: eine Antenne (ANT1) 21, eine Antenne (ANT2) 22, einen Verstärker 23, eine Vielzahl von Funksendern und -empfängern (TRX) 24, eine Vielzahl von Basisbandsignalprozessoxen (BB) 25, eine Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26, eine Wartungs- und Überwachungs-Steuereinheit 27 und eine Kabelübertragungskanal-Schnittstelle 28.
  • Die Antennen 21 und 22 bilden ein Paar zum Zweck der Übertragungs- und Empfangs-Diversity. Der Verstärker 23 verstärkt ein Übertragungssignal von dem Funksender und -empfänger 24 auf einen vorbestimmten Pegel, bevor das verstärkte Signal an die Antennen 21 und 22 abgegeben wird. Der Verstärker 23 verstärkt auch ein über die Antennen 21 und 22 empfangenes Signal auf einen vorbestimmten Pegel, bevor er das verstärkte Signal an den Funksender und -empfänger 24 abgibt. Der Funksender und -empfänger 24 moduliert das Signal von dem Basisbandsignalprozessor 25 mit einer von einer Vielzahl (beispielsweise vier) von Trägerfrequenzen, bevor das modulierte Signal an den Verstärker 23 ausgegeben wird. Der Funksender und -empfänger 24 unterzieht das über die Antennen 21 und 22 und über einen rauscharmen Verstärker 29 empfangene Signal einer Synchrondetektierung, bevor er es an den Basisbandsignalprozessor 25 ausgibt.
  • Der Basisbandsignalprozessor 25 weist verschiedene Funktionen für Basisbandprozesse auf. Insbesondere unterzieht der Basisbandsignalprozessor 25 Übertragungsdaten einer Fehlerkorrekturcodierung, einem Rahmenaufbau, einer Datenmodulation, einer Frequenzspreizung und dergleichen. Ein empfangenes Signal erfährt eine Frequenzentspreizung, eine Chipsynchronisierung, eine Fehlerkorrekturdecodierung, eine Datentrennung und eine Maximalverhältnis-Kombination gleichzeitig mit der Diversity-Umschaltung.
  • Die Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 hat eine eingebaute Verbindungsabwicklungsanwendung und kommuniziert mit der Funknetzsteuerung 11 unter Nutzung eines Verbindungsabwicklungssteuersignals, um Funkübertragungskanäle zu verwalten, einzurichten und freizugeben, eine Verbindungsabwicklung zu überwachen und Verbindungen zu steuern. Die Wartungs- und Überwachungs-Steuereinheit 27 hat eine eingebaute Wartungs- und Überwachungs-Steuerungsanwendung und kommuniziert mit der Funknetzsteuerung 11 unter Nutzung eines Wartungs- und Überwachungssteuersignals, um so den Status der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 zu verwalten, die Statusänderungs-History der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 zu verwalten, den Status der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 zu steuern und die netzweite Dateiübertragung auszuführen. Die Kabelübertragungskanal-Schnittstelle 28 ist mit einer Kabelübertragungskanal-Endfunktion versehen.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der aufstromseitigen Signalübertragung in der oben beschriebenen Konstruktion. Das Funksignal von der Funkendeinrichtung wird von den Antennen 21 und 22 der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 empfangen, von dem rauscharmen Verstärker 29 verstärkt und von dem Funksender und -empfänger 24 verarbeitet. Dabei unterliegt jede von einer I-Komponente und einer Q-Komponente des empfangenen Funksignals der Synchrondetektierung, um ein I-Basisbandsignal und ein Q-Basisbandsignal zu erzeugen, die zueinander orthogonal sind. Die isolierten Basisbandsignale werden dann von dem Basisbandsignalprozessor 25 einer Frequenzentspreizung unterzogen. Das durch das Entspreizen rückgewonnene Signal wird zu der Funknetzsteuerung 11 über die Kabelübertragungskanal-Schnittstelle 28 übertragen.
  • Es folgt nun eine Beschreibung eines abstromseitigen Signals. Das Signal von der Funknetzsteuerung 11 wird in die I-Komponente und die Q-Komponente getrennt zur Spreizmodulation durch den Basisbandsignalprozessor 25, bevor es zu dem Funksender und -empfänger 24 übertragen wird. Bei diesem Vorgang bezeichnet die Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 für die Basisbandsignalverarbeitungseinheit 25 die Trägerfrequenz zur Modulation des zu verarbeitenden Signalstroms auf der Basis von Information, die in dem Abwicklungsprozeß enthalten ist. Der Basisbandsignalprozessor 25 überträgt ein Frequenzbezeichnungssignal, welches die bestimmte Trägerfrequenz bezeichnet, an den Funksender und -empfänger 24 in Kombination mit dem gerade verarbeiteten Signalstrom. Der Signalstrom (I, Q von dem Basisbandsignalprozessor 25 wird von dem Funksender und -empfänger 24 einer Quadratuxmodulation unterzogen unter Nutzung des Trägers, der die von dem Frequenzbezeichnungssignal bezeichnete Frequenz hat. Das modulierte Signal wird von dem Verstärker 23 verstärkt, bevor es über die Antennen 21 und 22 übertragen wird.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Verbindungsabwicklung. Wenn die Endeinrichtung 13 auf die Schaltung zugreift, wählt die Endeinrichtung 13 unter einer Vielzahl von Trägerfrequenzen, die von der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 ankommen, die Frequenz aus, die durch die größte empfangene Leistungsstärke charakterisiert ist. Die Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 der Basis-Sende-/Empfangsstation 12 belegt eine Funkverbindung der von der Funkendeinrichtung 13 ausgewählten Trägerfrequenz und gibt ferner an den Basisbandsignalprozessor 25 Funkverbindungsinformation, welche die belegte Funkverbindung bezeichnet. Die in der so bereitgestellten Funkverbindungsinformation enthaltene Trägerfrequenzinformation wird mit dem entsprechenden Basisbandsignal gekoppelt und an den Funksender und -empfänger 24 ausgegeben.
  • Da also der Basisbandsignalprozessor 25 nicht nur das Basisbandsignal, sondern auch die Trägerfrequenzinformation an den Funksender und -empfänger 24 ausgibt, ist der Funksender und -empfänger 24 imstande, die Trägerfrequenz sofort zu identifizieren, mit der das ankommende Basisbandsignal zu modulieren ist, um das Funkübertragungssignal effizient und korrekt zu erzeugen. Dadurch, daß die Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 so konfiguriert ist, daß die Trägerfrequenz dem Basisbandsignal auf der Grundlage der in dem Verbindungsvorgang erhaltenen Information zugewiesen wird, ist sichergestellt, daß die Trägerfrequenz richtig zugewiesen wird.
  • 3 zeigt einen physischen Aufbau einer Basis-Sende-/Empfangsstation von 2. Der Funksender und -empfänger (TRX) 24, der Basisbandsignalprozessor (BB) 25, die Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26, die Wartungs- und Überwachungs-Steuereinheit 27 und die Kabelübertragungskanal-Schnittstelle 28 sind mit jeweiligen gedruckten Leiterplatten einer Kartenkonfiguration implementiert. Das Gehäuse der Basis-Sende-/Empfangsstation weist Wannen zur Aufnahme der Karten auf. Die Rückwand der Basis- Sende-/Empfangsstation weist eine Rückverdrahtungsplatte (BWB) 31 zum Herstellen von gegenseitigen Verbindungen zwischen den Karten auf.
  • Der Funksender und -empfänger 24, der in der oberen Wanne aufgenommen ist, ist für die Modulation mit einer von Trägerfrequenzen fA und fB zuständig. Der Funksender und -empfänger 24, der in der unteren Wanne aufgenommen ist, ist für die Modulation mit einer von Trägerfrequenzen fC und fD zuständig. Sämtliche Basisbandsignalprozessoren 25, die in den oberen und unteren Wannen aufgenommen sind, sind für jede der vier (A–D) Trägerfrequenzen ausgebildet. Befehle von der Verbindungsabwicklungs-Steuereinheit 26 ermöglichen die dynamische Zuordnung der Trägerfrequenz zu dem Basisbandsignalprozessor 25.
  • 4 zeigt die abstromseitige Signalübertragung von dem Basisbandsignalprozessor zu dem Funksender und -empfänger von 2. Die Rückverdrahtungsplatte 31, die zwischen dem Basisbandsignalprozessor 25 und dem Funksender und -empfänger 24 angeordnet ist, ist eine gedruckte Schaltungsplatte, die jeden von den Basisbandsignalprozessoren 25 mit einem entsprechenden der Funksender und -empfänger 24 verbindet. Jeder von den Basisbandsignalprozessoren 25 weist einen Modulator (MOD) 32 und einen Parallel-Seriell-Wandler (SER) 33 auf. Der Funksender und -empfänger 24 weist einen Multiplexer 35 und einen Satz von Seriell-Parallel-Wandlern (DES) 34 auf, die jeweils dem einen von den Basisbandsignalprozessoren 25 entsprechen.
  • Das Signal, das von der Modulationseinheit 32 einer Spreizmodulation unterzogen wird, wird an den Parallel-Seriell-Wandler 33 mit einer Breite von 9 Bits übertragen. Der Paralllel-Seriell-Wandler 33 wandelt das modulierte Signal in serielle Daten mit einer 1-Bit-Breite (Differenzpaar) um, die dann zu dem Seriell-Parallel-Wandler 34 des Funksender und -empfängers 24 über die Rückverdrahtungsplatte 31 übermittelt wird. Der Seriell-Parallel-Wandler 34 wandelt die seriellen Daten wieder in ein Signal mit einer Breite von 9 Bits um. Der Multiplexer 35 multiplexiert die Signale von den Basisbandsignalprozessoren 25.
  • Dadurch, daß zugelassen wird, daß der Parallel-Seriell-Wandler 33 das abstromseitige Signal von dem Basisbandsignalprozessor 25 zu dem Funksender und -empfänger 24 in ein Signal umwandelt, das eine kleinere Bitbreite zur Hochgeschwindigkeitsübertragung in der Rückverdrahtungsplatte 31 hat, wird die erforderliche Breite des Übertragungskanals verringert, so daß die begrenzte Fläche für die Verdrahtung effektiv genutzt wird.
  • 5 zeigt ein Datenformat, das in 4 bei (1) und (3) auftritt. Eine erste Busleitung 41 und eine zweite Busleitung 42 sind Signalleitungen zum Übertragen einer I-Komponente über die Antenne 21. Die erste Busleitung 41 ist für ein erstes Set von 8 Bits zuständig, und die zweite Busleitung 42 ist für ein zweites Set von 8 Bits zuständig, wobei das erste Set und das zweite Set alternierend drahtlos übertragen werden. Ebenso übertragen eine dritte Busleitung 43 und eine vierte Busleitung 44 ein Q-Komponentensignal, das über die Antenne 21 übertragen wurde, eine fünfte Busleitung 45 und eine sechste Busleitung 46 übertragen ein I-Komponentensignal, das über die Antenne übertragen wurde. Eine siebte Busleitung 47 und eine achte Busleitung 48 übertragen ein Q-Komponentensignal, das über die Antenne übertragen wurde.
  • Eine neunte Busleitung 49 ist eine Signalleitung zum Übertragen eines Synchronisationssignals. Ein Paritätsbit (P) befindet sich am Datenkopf, gefolgt von zwei Bits (F0, F1) für die Trägerfrequenzbezeichnung. Die letzten 5 Bits werden als Synchronisierungsflag genutzt.
  • Durch Ausgabe des Frequenzbezeichnungssignals über die neunte Busleitung 49 braucht keine separate Signalleitung für die Frequenzbezeichnung vorgesehen zu sein. Somit ist die Konstruktion der Station vereinfacht. Das Paritätssignal wird ebenfalls über die neunte Busleitung 49 zur Übertragung eines Synchronisierungssignals ausgegeben. Daher braucht keine separate Paritätssignalleitung vorgesehen zu sein, und die Konstruktion der Station wird weiter vereinfacht.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Basis-Sende-/Empfangsstation und das Funkkommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind bei einem Funkkommunikationssystem beispielsweise eines CDMA-Systems anwendbar.

Claims (3)

  1. Basis-Sende-/Empfangsstation (12), die folgendes aufweist: einen Basisbandsignalprozessor (25) zum Ausgeben eines Basisbandsignals und eines Frequenzbezeichnungssignals, das eine Trägerfrequenz zur Modulation des Basisbandsignals bezeichnet; und einen Funksender und -empfänger (24) zum Modulieren des Basisbandsignals von dem Basisbandsignalprozessor (25) mit der durch das Frequenzbezeichnungssignal bezeichneten Trägerfrequenz, um ein Funkübertragungssignal zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbandsignalprozessor (25) so ausgebildet ist, daß er das Frequenzbezeichnungssignal über eine Signalleitung (41 bis 49) an den Funksender und -empfänger (24) zur Übertragung eines Synchronisationssignals ausgibt.
  2. Basis-Sende-/Empfangsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbandsignalprozessor (25) so ausgebildet ist, daß er ein Paritätssignal über die Signalleitung (49) an den Funksender und -empfänger (24) zur Übertragung des Synchronisationssignals ausgibt.
  3. Funkkommunikationsverfahren, das die folgenden Schritte aufweist: eine von einer Vielzahl von Trägerfrequenzen wird einem Basisbandsignal zugewiesen; ein Basisbandsignal und ein Frequenzbezeichnungssignal, das die dem Basisbandssignal zugewiesene Trägerfrequenz bezeichnet, werden an einen Funksender und -empfänger (24) übertragen; und ein Funkübertragungssignal wird in dem Funksender und -empfänger (24) erzeugt, indem das Basisbandsignal mit der durch das Frequenzbezeichnungssignal bezeichneten Trägerfrequenz moduliert wird; dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzbezeichnungssignal über eine Signalleitung (41 bis 49) an den Funksender und -empfänger (24) zur Übertragung eines Synchronisationssignals übertragen wird.
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