DE69113251T3 - Funksendeempfänger. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft die Realisierung des Frequenzsprungverfahrens in Funksendesystemen, Funkempfangssystemen und in Funktransceiversystemen.
- Die Spezifikationen des europäischen Mobilfunksystems GSM (General Systeme Mobile) definieren eine sogenannte Frequenzsprungfunktion, bei der die Sendefrequenz während der Signalübertragung und entsprechend die Empfangsfrequenz beim Empfangende kontinuierlich verändert werden, indem eine geeignete Anzahl von Frequenzen, beispielsweise vier vorbestimmte Frequenzen verwendet werden. Das Frequenzsprungverfahren hat zwei vorteilhafte Auswirkungen, nämlich Frequenzdiversity und Mehrfachinterferenz. Frequenzdiversity verbessert die Qualität einer Funkverbindung hauptsächlich in Fällen, wo der Funksender und der Funkempfänger sich langsam relativ zueinander bewegen. Falls die Frequenz einer Funkverbindung bei einem digitalen Mobilfunksystem von einem Kanalzeitschlitz zum anderen ausreichend geändert wird, korrelieren Fadingsituationen, die den verschiedenen Kanalzeitschlitzen anhängen, nicht miteinander, und dadurch verbessert die in dem System verwendete Zeitschlitz-Verschachtelung die Übertragungsqualität beim Empfang, wenn ein Fading auftritt. Die Mehrfach-Interferenzwirkung basiert auf der Tatsache, dass die Frequenzsprungsequenzen der Basisstationen, die dieselben oder benachbarte Frequenzen verwenden, verschieden sind oder zumindest verschiedene Phasen haben, wodurch die Frequenzen, die sich überlagern, ebenfalls von einem Zeitschlitz zum anderen variieren, und die Auswirkung von starken Störquellen wird zwischen mehreren Funkverbindungen geteilt und somit wird die Störwirkung bei einer individuellen Verbindung verringert.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Funksystem, das eine derartige Frequenzsprungfunktion realisiert, bereitzustellen.
- Dies wird mit Hilfe eines Funksendesystems gemäß Anspruch 1 erreicht.
- Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Funkempfangssystem gemäß Anspruch 2.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Funktransceiversystem, gemäß Anspruch 3.
- Der Kerngedanke dieser Erfindung ist, dass ein separater, festgeschalteter Festfrequenzsender oder -empfänger für jede Sende- oder Empfangsfrequenz vorgesehen ist, und dass das Frequenzsprungverfahren ausgeführt wird, indem man die Basisbandsignale umschaltet. Zum Beispiel wird bewirkt, dass die Frequenz eines abgehenden Signals in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Sprungalgorithmus springt, indem man ein Basisbandsignal der Reihe nach zu den verschiedenen Sendern umschaltet. Die Signale von den Festfrequenzsendern werden von einer Kombinationseinrichtung zu einer Sendeantenne zusammengefasst.
- Die Erfindung bietet eine Lösung zu einem ernsthaften Problem in Verbindung mit der Realisierung des Frequenzsprungverfahrens insbesondere bei dem GSM-System. Gemäß dem Frequenzsprungalgorithmus muss die Basisstation des Systems die Frequenz der Funkverbindung zweimal innerhalb jedes Signalrahmens ändern. Da die Basisstation den TDMA-Rahmen in jeden Zeitschlitz sendet, ist es notwendig, dass die Sendefrequenz während eines Schutzintervalls von ungefähr 30 μs zwischen den Zeitschlitzen geändert werden kann. Die Frequenzsynthesizer der Sender und die Kombinationseinrichtung, die die gesendeten Signale zu einer gemeinsamen Antenne zusammenfasst, müssen ebenfalls genügend Zeit haben, sich in einer zeitlich regulierten Beziehung an den Frequenzsprungalgorithmus anzupassen, falls Sender mit variablen Frequenzen verwendet werden. In Wirklichkeit ist jedoch die Realisierung insbesondere von Sendefiltern mit variabler Frequenz auf eine solche Weise, dass sie ausreichend schnell und wirtschaftlich sind, sehr schwierig. Die Realisierung der Kombinationseinrichtung ohne Sendefilter oder Breitband-Sendefilter führt zu komplizierten Konstruktionen und hohen Signaldämpfungen. Wenn Festfrequenz-Funksender gemäß der Erfindung verwendet werden, können die Sendefilter ebenfalls fest eingestellt werden, um somit die oben genannten Probleme zu vermeiden. Ferner ist die Konstruktion des Festfrequenzsenders (Frequenzsynthesizer) einfacher und vorteilhafter als die Konstruktion des Senders mit variabler Frequenz. Dasselbe gilt für den Empfänger.
- Die Erfindung wird nun im Detail anhand einer Ausführungsform in bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 ein Blockschaltbild eines Transceiversystems gemäß der Erfindung; -
2 ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Merkmalen der Basisbandeinheiten7a bis7c von1 ; und -
3 das Multiplexverfahren der seriellen Zeitmultiplexbusse8a und9a von1 in die Sende- und Empfangsrichtung. - Das Frequenzsprungverfahren gemäß der Erfindung kann bei jedem Funksystem angewendet werden, das mehrere Funksender, Funkempfänger oder Funktransceiver aufweist. Es ist jedoch insbesondere für den Gebrauch bei digitalen Zellular-Mobilfunksystemen wie z. B. bei dem GSM-Mobilfunksystem geeignet, um das Frequenzsprungverfahren bei der Funkverbindung zwischen den Basisstationen und den Mobilfunkstationen (beispielsweise Mobiltelefone) zu realisieren.
-
1 zeigt ein Blockschaltbild eines Transceiversystems gemäß der Erfindung. Das System weist mindestens zwei, vorzugsweise vier Transceivereinheiten6a ,6b und6c auf. Beim GSM-System arbeitet jeder Transceiver im Duplexbetrieb und der Duplexabstand zwischen seinen empfangenen und sendenden RF-Frequenzen beträgt 45 MHz. Der vom System verwendete Frequenzbereich liegt vorzugsweise zwischen 800 und 1000 MHz. Die Transceiver6a bis6c weisen wechselseitig unterschiedliche, feste Sende- und Empfangsfrequenzen auf. Die Ausgänge10a bis10c der Transceiver6a bis6c sind mit einer Funkfrequenz-Kombinationseinrichtung1 verbunden, die die Sender der Transceiver6a bis6c zu einer gemeinsamen Sendeantenne2 und die Empfänger zu einer gemeinsamen Empfangsantenne3 zusammenfasst. Alternativ können zwei Empfangsantennen vorgesehen sein, falls Mehrfachempfang angewendet wird. Die Funkfrequenz-Kombinationseinrichtung1 enthält ein Sendefilter vom Bandpasstyp für den Sender jeder Transceivereinheit6 , wobei das Filter automatisch oder manuell auf die Sendefrequenz des einzelnen Senders abgestimmt wird. Dementsprechend umfasst die Kombinationseinrichtung1 ein Empfangsfilter für die Empfänger jeder Transceivereinheit6 , wobei das Filter von dem Antennensignal ein Signal in das Band der Empfangsfrequenzen abtrennt, daraufhin verstärkt und es auf sämtliche Empfänger verteilt. - Das System von
1 umfasst ferner mehrere Basisbandsignal-Verarbeitungseinheiten7a ,7b und7c , die für die Transceivereinheiten6a bis6c Basisband-Modulationssignale erzeugen und die von den Transceivern empfangenen und in die Basisbandfrequenz umgewandelten Signale verarbeiten. Eine Schaltmatrix5 vom Koppelpunkttyp ist zwischen den Transceivereinheiten6a bis6c und den Basisbandsignal-Verarbeitungseinheiten7a bis7c vorgesehen. Diese Matrix schaltet die Basisband-Sendesignale, die von den Basisbandsignal-Verarbeitungseinheiten7 erzeugt werden, zu den verschiedenen Transceivern6a bis6c gemäß einer vorbestimmten Frequenzsprungsequenz auf eine solche Weise um, dass die Sendefrequenz eines Signals, das von einer bestimmten Basisbandsignal-Verarbeitungseinheit7 erzeugt wird, von einer Sendefrequenz zur nächsten springt. Entsprechend schaltet die Schaltmatrix5 die von den Transceivern empfangenen und in die Basisbandfrequenz umgewandelten Signale zu den Basisbandsignal-Verarbeitungseinheiten7a bis7c in Abhängigkeit von der vorbestimmten Frequenzsprungsequenz um. - Bei der Erfindung ist das zu sendende Signal ein serielles, digitales Zeitmultiplex-Signal, das mehrere, vorzugsweise acht Kanalzeitschlitze aufweist.
2 zeigt die Hauptfunktionsschaltungen der Signal-Verarbeitungseinheiten7a bis7c von1 für das oben beschriebene Digitalsignal. Die Basisbandverarbeitung der Signale findet vollständig in den Einheiten7a bis7c statt. Im allgemeinen werden die zu sendenden Daten kodiert und in einer Rahmenstruktur des Signals in den Basisbandsignal-Verarbeitungseinheiten7a bis7c angeordnet. Beim Empfang werden die Daten demoduliert, die Rahmenstruktur wird zerlegt, und die Decodierung wird durchgeführt. Insbesondere werden die Daten (beispielsweise Sprache) von anderen Teilen des Funksystems, wie z. B. von der Steuerung der Basisstation bei dem GSM-System von einer Kanal-Codiereinheit71 vor der Übertragung verarbeitet. Die Kanal-Codiereinheit71 kann beispielsweise die folgenden Funktionen durchführen: Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeit, Kanalcodierung, Verschachtelung, Verschlüsselung, Aufbau eines TDMA-Rahmens und Einstellen der Senderleistungssteuerung. Innerhalb jedes Zeitschlitzes sendet die Einheit71 ein Bündel, welches die Daten enthält, die in diesen speziellen Zeitschlitz gesendet werden sollen, zu einer Schnittstelleneinheit74 . Die Schnittstelle74 wandelt die von der Einheit71 empfangenen parallele Daten in eine serielle Form um und sendet sie in serieller Form über die Schaltmatrix5 zu den einzelnen Transceivern6a bis6b , wobei die Matrix5 das serielle Basisbandsignal in einem entsprechenden Zeitschlitz zu einem der Transceiver in Abhängigkeit von dem Frequenzsprungalgorithmus umschaltet. Entsprechend empfängt die Schnittstelle74 ein serielles Signal von einem Bus8 innerhalb jedes empfangenen Zeitschlitzes. Das serielle Signal wird von der Schaltmatrix5 in Abhängigkeit von dem Frequenzsprungalgorithmus ausgewählt und enthält Basisband-Abtastwerte, die von dem Signal abgeleitet werden, das von einem Transceiver6a bis6c empfangen wird. Die Schnittstelle74 gibt diese Abtastwerte in paralleler Form an einen Demodulator73 ab, der diese Abtastwerte verarbeitet. Der Demodulator73 umfasst beispielsweise die folgenden Funktionen: Puffern der Abtastwerte, Entschlüsselung, GMSK-Demodulation. Der Demodulator73 gibt die demodulierten Daten an eine Kanal-Decodiereinheit72 ab, die beispielsweise die folgenden Funktionen ausführt: Zusammenfassen der Signale von verschiedenen Antennen, wenn eine Mehrfachantenne verwendet wird (2 Empfangsantennen), Zerlegen der Rahmenstruktur, Unterbrechen der Verschachtelung, Faltungsdecodierung, Blockdecodierung, zyklische Blocksicherung (CRC) und Fehlerberichtigung, Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeit. Die Kanal-Decodiereinheit72 sendet die decodierten Daten ferner an andere Einheiten und, beispielsweise, an die Steuerung der Basisstation des GSM-Systems, wenn sich das Transceiver-System bei der Basisstation befindet. - In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Modulator, der dem Demodulator
73 entspricht, in jedem Transceiver6a bis6c vorgesehen, wobei der Modulator die zu sendenden Daten moduliert und in eine geeignete Funkfrequenz umwandelt. Entsprechend werden die beim Empfang empfangenen Daten von dem Transceiver in eine Basisbandfrequenz umgewandelt und für die Demodulation verarbeitet. Die Demodulation findet erst in den Einheiten7a bis7c statt. Zusätzlich weist jeder Transceiver6a bis6b eine Einheit auf, die der seriellen Schnittstelleneinheit74 entspricht, um das serielle Signal von der Basisbandeinheit7a bis7c über die Schaltmatrix5 zu empfangen, wobei die Basisbandeinheit mit der Schaltmatrix ständig verbunden ist, und um entsprechend ein serielles Signal zu derselben Basisbandeinheit zu senden. - Wie oben schon erwähnt, besitzt jede Basisbandsignal-Verarbeitungseinheit
7a bis7c einen doppelgerichteten seriellen Bus8a bis8c , der sie mit einem jeweiligen Anschluss in der Schaltmatrix verbindet. Gleichermaßen ist jeder Transceiver6a bis6c über einen separaten doppelgerichteten seriellen Bus9a bis9c mit einem jeweiligen Anschluss in der Schaltmatrix5 verbunden. Somit wird eine doppelgerichtete, digitale Zeitteilerverbindung zwischen jeder Signalverarbeitungseinheit7 und dem speziellen Transceiver errichtet, der damit gemäß dem Frequenzsprungalgorithmus über die Schaltmatrix verbunden ist. Vorzugsweise werden die Basisbandsignal-Verarbeitungseinrichtungen7a bis7e nach jeder Übertragung oder nach jedem Empfang eines Kanalzeitschlitzes während den Schutzintervallen zwischen den Kanalzeitschlitzen mit einem neuen Transceiver verbunden. Doppelgerichtet bedeutet, dass derselbe Bus bei verschiedenen Zeiten für die Zeitschlitze in sowohl der Übertragungsrichtung als auch in der Empfangsrichtung verwendet wird. Ein Zeitschlitz, der die GSM-Spezifikation erfüllt, kann in mehrere, kürzere Zeitfenster zur Leitung dieses seriellen Busses unterteilt werden, wobei die Fenster dem Senden (Tx), dem Empfang (Rx) und dem Testen (Test), wie in3 gezeigt, zugeordnet sind. Die veranschaulichte Zeiteinteilung dieser seriellen Verbindung ist möglich aufgrund der Tatsache, dass die Sende- und Empfangsmomente des GSM-Systems nicht simultan sind. Eine solche serielle, doppeltgerichtete Übertragung zwischen den Einheiten7a bis7c und6a bis6c ist im Vergleich mit einem parallelen Bus einfacher und vorteilhafter, außerdem reduziert sie den Bedarf an Kabelverlegungen, da derselbe Bus sowohl in der Sende- als auch in der Empfangsrichtung verwendet wird und die Realisierung der Schaltmatrix5 vereinfacht. - Die beigefügten Zeichnungen und die darauf bezogene Beschreibung sollen nur die Erfindung veranschaulichen. Die Systeme gemäß der Erfindung können im Detail innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche variieren.
Claims (9)
- Funksystem in einer Basisstation von einem zellulären digitalem Mobilfunksystem, das folgendes aufweist: – wenigstens zwei Festfrequenz-Funksender (
6a bis6c ) mit unterschiedlichen Sendefrequenzen, – Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ), – Schaltmatrix (5 ), um ein Basisbandsignal von den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) zu den Festfrequenz-Funksendern (6a bis6c ) in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Frequenzsprungsequenz bezüglich des Basisbandes zu schalten dadurch gekennzeichnet, dass jede der Basisbandsignalverbeitungseinheit (7a bis7c ) ausgelegt ist, um ein separates serielles Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignal zu erzeugen, das mehrere Kanalzeitschlitze aufweist, wobei die Schaltmatrix (5 ) auslegt ist, um jede der Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignale von den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) zu den Festfrequenz-Funksendern (6a bis6c ) in Abhängigkeit von der vorbestimmten Frequenzsprungsequenz zu schalten, um jedes der Signale wenigstens mit den zwei Übertragungsfrequenzen zu übermitteln, die in Abhängigkeit von der bestimmten Frequenzsprungsequenz variieren. - Funkempfangssystem in einer Basisstation eines zellulären digitalen Mobilfunksystems, das folgendes aufweist: – wenigstens zwei Festfrequenz-Empfänger (
6a bis6c ) mit verschiedenen Empfangsfrequenzen, – Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ), – Schaltmatrix (5 ), um ein Basisbandsignal von den Festfrequenz-Funkempfängern (6a bis6c ) zu dem Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Frequenzsprungsequenz bezüglich des Basisbandes zu schalten, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) ausgelegt ist, um ein getrenntes serielles Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignal zu empfangen, das mehrere Kanalzeitschlitze aufweist, wobei die Schaltmatrix (5 ) ausgelegt ist, um serielle Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignale, die mehrere Kanalzeitschlitze aufweisen, von den Festfrequenz-Funkempfängern (6a bis6c ) zu den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) in Abhängigkeit von der vorbestimmten Frequenzsprungsequenz zu schalten, so dass jede der Basisbandsignalverarbeitungseinheiten ein Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignal wenigstens mit den zwei Empfangsfrequenzen separat empfängt, die in Abhängigkeit von der vorbestimmten Frequenzsprungsequenz variieren. - Funktransceiversystem in einer Basisstation für ein zelluläres Mobilfunksystem, das folgendes aufweist: – wenigstens zwei Festfrequenz-Funktransceiver (
6a bis6c ), wobei jeder Funktransceiver ein Paar individueller fester Übertragungs- und Empfangsfrequenzen aufweist, – Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) – Schaltmatrix (5 ), um ein Basisband von den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) zu den Festfrequenz-Funktransceivern (6a bis6c ) in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Frequenzsprungsequenz hinsichtlich des Basisbandes zu schalten, und um ein Basisbandsignal von den Festfrequenz-Funktransceivern (6a bis6c ) zu den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Frequenzsprungsequenz bezüglich des Basisbandes zu schalten, dadurch gekennzeichnet, dass jede von den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) ausgelegt ist, um ein separates serielles Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignal, das mehrere Kanalzeitschlitze aufweist, zu erzeugen und zu empfangen, wobei die Schaltmatrix (5 ) ausgelegt sind, um jedes von den Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignalen von den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (7a bis7c ) zu den Festfrequenz-Funktransceivern (6a bis6c ) in Abhängigkeit von der vorbestimmten Frequenzsprungsequenz zu schalten, und um serielle Zeitmultiplex-Digitalbasisbandsignale, die mehrere Kanalzeitschlitze aufweisen, separat von den Festfrequenz-Funktransceivern zu den Basisbandsignalverarbeitungseinheiten in Abhängigkeit von der vorbestimmten Frequenzsprungsequenz zu schalten. - System nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das serielle Digitalsignal ein Zeitmultiplex-Signal ist, das acht Kanalzeitschlitze aufweist.
- System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisbandsignalverarbeitungsmittel nach jeder Versendung oder jedem Empfang eines Kanalzeitschlitzes in Abhängigkeit von der Frequenzsprungsequenz zu einem unterschiedlichen Funksender oder Empfänger geschalten werden.
- System nach Anspruch 5, sofern abhängig von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisbandsignalverarbeitungsmittel (
7a bis7c ) vorzugsweise nach jeder Übersendung oder jedem Empfang eines Kanalzeitschlitzes während Schutzintervallen zwischen den Kanalzeitschlitzen zu einem neuen Transceiver geschaltet werden. - System nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funksender an eine gemeinsame Antenne mittels einer Kombinationseinheit (
1 ) gekoppelt sind, die für jeden Funksender ein Sendefilter aufweist. - Transceiversystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, sofern abhängig von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das System mehrere Basisbandsignalverarbeitungseinheiten (
7a bis7c ) aufweist, die jeweils ein empfangenes, ankommendes Zeitmultiplex-Signal und ein abgehendes Zeitmultiplex-Signal verarbeiten, und dass jede Basisbandeinheit (7a bis7c ) an die Transceiver (6a bis6c ) über einen seriellen Zeitteiler (8 ,9 ) anschließbar ist, der durch die Schalteinrichtung (5 ) sowohl dem Empfangs- als auch dem Sende-Richtungssignal in der Basisbandeinheit gemeinsam zugeordnet ist. - Transceiversystem nach Anspruch 8, sofern abhängig von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Steuersignale über den seriellen Zeitteiler (
8 ,9 ) zumindest von der Basiseinheit zu dem Transceiver gesendet werden.
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