DE69932393T2 - Digitaler Fernsehsignalempfangstuner - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft digitale Fernsehsignal-Empfangstuner zum Empfangen von digitalen Fernsehsignalen, die digital in einem Modulationsformat wie zum Beispiel der Quadraturphasenumtastung (QPSK) moduliert sind und von Rundfunksatelliten gesendet werden.
  • Anhand von 2 wird ein Aufbau sowie die Arbeitsweise eines herkömmlichen digitalen Fernsehsignal-Empfangstuners beschrieben. Ein von einer (nicht gezeigten) Außen-Parabolantenne empfangenes digitales Fernsehsignal wird von einem (nicht dargestellten) außen installierten Wandler einer Frequenzumsetzung unterzogen und dann in den digitalen Fernsehsignal-Empfangstuner eingegeben.
  • Das in den digitalen Fernsehsignal-Empfangstuner eingegebene digitale Fernsehsignal wird von einem Verstärker 21 verstärkt und über ein veränderliches Dämpfungsglied 22 in einen Mischer 23 eingegeben. Das veränderliche Dämpfungsglied 22 wird so gesteuert, dass es das digitale Fernsehsignal in der Weise dämpft, dass sein Pegel für die Eingabe in den Mischer 23 annähernd konstant gehalten wird.
  • Das in den Mischer 23 eingegebene digitale Fernsehsignal wird mit einem Empfangsoszillatorsignal von einem Empfangsoszillator 24 gemischt und hierdurch in der Frequenz in ein Zwischenfrequenzsignal verwandelt, welches seinerseits in einen Demodulator 25 eingegeben wird. Der Demodulator 25 demoduliert das digitale Fernsehsignal und gibt zwei digitale Signale (ein I-Signal und ein Q-Sig-nal) unterschiedlicher Phasen aus. Gleichzeitig wird eine automatische Verstärkungsregelspannung (im Folgenden auch als "AGC-Spannung" bezeichnet) VAGC ausgegeben. Die AGC-Spannung VAGC entspricht dem Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals. Die AGC-Spannung VAGC wird in das veränderliche Dämpfungsglied 22 eingegeben.
  • Ist der Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals groß, dämpft das veränderliche Dämpfungsglied 22 das Signal in starkem Ausmaß. Ist der Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals gering, dämpft das veränderliche Dämpfungsglied 22 das Signal in geringerem Ausmaß. Im Ergebnis wird der Pegel des in den Mischer 23 einzugebenden digitalen Fernsehsignals konstant gehalten.
  • Die EP 0 929 149 A beschreibt einen digitalen Fernsehsignal-Empfangstuner.
  • Es gibt zwei Typen von digitalen Fernsehsignalen, die übertragen werden können. Bei dem einen handelt es sich um ein digitales Fernsehsignal geringer Bitrate (beispielsweise mit einer Bitrate von nicht mehr als 40 Mbps), das andere digitale Fernsehsignal ist ein Signal mit hoher Bitrate (beispielsweise einer Bitrate von nicht weniger als 40 Mbps).
  • Es ist der Sender, welcher festlegt, ob das zu sendende digitale Fernsehsignal ein digitales Fernsehsignal mit geringer Bitrate oder ein solches mit hoher Bitrate ist.
  • Beim Senden von Fernsehsignalen mit gleicher Datenmenge ist die pro Zeiteinheit übertragene Datenmenge bei dem digitalen Fernsehsignal geringer Bitrate kleiner als bei dem digitalen Fernsehsignal mit hoher Bitrate. Umgekehrt ist die in einer gegebenen Zeiteinheit zu übertragende Datenmenge bei einem digitalen Fernsehsignal hoher Bitrate größer als bei einem digitalen Fernsehsignal mit geringer Bitrate.
  • Das digitale Fernsehsignal mit niedriger Bitrate besitzt ein im Vergleich zu dem Signal hoher Bitrate schmaleres Signalband. Da der Eingangspegel des digitalen Fernsehsignals geringer Bitrate der gleiche ist, ist der Spitzenpegel des digitalen Fernsehsignals mit niedriger Bitrate größer als der Pegel des digitalen Fernsehsignals hoher Bitrate, wenn das Signal in den Mischer 23 eingegeben wird.
  • Der Empfang des digitalen Fernsehsignals geringer Bitrate erhöht den Pegel dieses Signals, welches durch den Mischer 23 in den Empfangsoszillator 24 einstreut, demzufolge die Frequenz des Empfangsoszillatorsignals stark schwankt. Dies führt zu einer Verschlechterung des Phasenrauschens in dem Empfangsoszillatorsignal, was wiederum Ursache für Bitfehler ist.
  • Es ist folglich ein Ziel der Erfindung, einen digitalen Fernsehsignal-Empfangstuner anzugeben, der Bitfehler dadurch beseitigt, dass er eine Verschlechterung des Phasenrauschens in einem Empfangsoszillatorsignal bei Empfang eines digitalen Fernsehsignals geringer Bitrate minimiert.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß, wie im Anspruch 1 definiert ist, ein digitaler Fernsehsignal-Empfangstuner mit einem Mischer geschaffen, in den ein empfangenes digitales Fernsehsignal eingegeben wird, um dieses in seiner Frequenz umzusetzen und ein Zwischenfrequenzsignal auszugeben, und mit einem Empfangsoszillator zum Eingeben eines Empfangsoszillatorsignals in den Mischer. Wenn das empfangene Fernsehsignal ein erstes digitales Fernsehsignal enthält, dessen Bitrate niedriger ist als eine vorbestimmte Bitrate, und ein zweites digitales Fernsehsignal enthält, dessen Bitrate höher als die vorbestimmte Bitrate ist, werden die Pegel des ersten und des zweiten digitalen Fernsehsignals, die in den Mischer eingegeben werden, unterschiedlich eingestellt, so dass der Pegel des ersten digitalen Fernsehsignals, welches in den Mischer eingegeben wird, niedriger ist als der Pegel des zweiten in den Mischer eingegebenen digitalen Fernsehsignals.
  • Vorzugsweise enthält der digitale Fernsehsignal-Empfangstuner außerdem ein erstes veränderliches Dämpfungsglied, dem eine dem Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals entsprechende automatische Verstärkungsregelspannung zugeführt wird, um den Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals zu dämpfen und das Signal in den Mischer einzugeben. Für die gleiche automatische Verstärkungsregelspannung ist die Dämpfung des ersten digitalen Fernsehsignals durch das erste veränderliche Dämpfungsglied größer als die Dämpfung des zweiten digitalen Fernsehsignals durch das erste veränderliche Dämpfungsglied.
  • Das erste veränderliche Dämpfungsglied kann eine Mehrzahl erster PIN-Dioden in Reihenschaltung enthalten. Ein auf der automatischen Verstärkungsregelspannung beruhender elektrischer Strom fließt durch jede der PIN-Dioden. Wenn das erste digitale Fernsehsignal empfangen wird, läuft dieses durch sämtliche PIN-Dioden und wird in den Mischer eingegeben. Wird das zweite digitale Fernsehsignal empfangen, so läuft dieses durch einige der PIN-Dioden und wird in den Mischer eingegeben.
  • Vorzugsweise enthält der digitale Fernsehsignal-Empfangstuner außerdem einen Demodulator zum Demodulieren des von dem Mischer ausgegebenen Zwischenfrequenzsignals, und ein zweites veränderliches Dämpfungsglied, den die dem Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals entsprechende automatische Verstärkungsregelspannung zugeführt wird, um das von dem Mischer ausgegebene Zwischenfrequenzsignal zu dämpfen und das Signal in den Demodulator einzugeben. Bei gleicher automatischer Verstärkungsregelspannung ist die Dämpfung durch das zweite veränderliche Dämpfungsglied bei Empfang des ersten digitalen Fernsehsignals geringer als die Dämpfung durch das zweite Dämpfungsglied bei Empfang des zweiten digitalen Fernsehsignals. Aus diesem Grund sind die Pegel der Zwischenfrequenzsignale basierend auf dem ersten und dem zweiten digitalen Fernsehsignal, die in den Demodulator eingegeben werden, annähernd gleich.
  • Das zweite veränderliche Dämpfungsglied kann eine Mehrzahl zweiter PIN-Dioden in Reihenschaltung enthalten. Ein auf der automatischen Verstärkungsregelspannung beruhender elektrischer Strom fließt durch sämtliche PIN-Dioden. Wenn das erste digitale Fernsehsignal empfangen wird, läuft das auf dem ersten digitalen Fernsehsignal basierende Zwischenfrequenzsignal, welches von dem Mischer ausgegeben wird, durch einige der PIN-Dioden und wird in den Demodulator eingegeben. Wenn das zweite digitale Fernsehsignal empfangen wird, läuft das auf dem zweiten digitalen Fernsehsignal beruhende Zwischenfrequenzsignal, welches von dem Mischer ausgegeben wird, durch sämtliche PIN-Dioden und wird in den Demodulator eingegeben.
  • Erfindungsgemäß minimiert der digitale Fernsehsignal-Empfangstuner eine Verschlechterung des Phasenrauschens in dem Empfangsoszillatorsignal, wenn ein digitales Fernsehsignal mit geringer Bitrate empfangen wird, wodurch Bitfehler vermieden werden. Obschon die an das erste veränderliche Dämpfungsglied angelegte AGC-Spannung für das erste und das zweite digitale Fernsehsignal die gleiche ist, wird das erste digitale Fernsehsignal stark gedämpft, wohingegen das zweite digitale Fernsehsignal weniger stark gedämpft wird, und zwar aus schließlich durch das erste veränderliche Dämpfungsglied. Abhängig von dem ersten oder dem zweiten digitalen Fernsehsignal wird die Anzahl von PIN-Dioden, durch die das empfangene digitale Fernsehsignal läuft, erhöht oder vermindert, und dementsprechend wird die Dämpfung in einfacher Weise variiert. Das Ausgangssignal des Demodulators wird konstant gehalten. Abhängig von dem ersten oder dem zweiten digitalen Fernsehsignal wird die Anzahl von PIN-Dioden, durch die das erste ZF-Signal, das in den Demodulator eingegeben wird und auf dem ersten digitalen Fernsehsignal beruht, ebenso wie das zweite in den Demodulator eingegebene ZF-Signal, welches auf dem zweiten digitalen Fernsehsignal beruht, erhöht oder vermindert. Die Dämpfung wird in einfacher Weise derart verändert, dass das erste ZF-Signal auf etwa den gleichen Pegel einjustiert wird wie das zweite ZF-Signal.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schaltungsskizze eines digitalen Fernsehsignal-Empfangstuners gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 eine Schaltungsskizze eines herkömmlichen digitalen Fernsehsignal-Empfangstuners.
  • Anhand der 1 werden Aufbau und Arbeitsweise eines digitalen Fernsehsignal-Empfangstuners gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ein von einer (nicht gezeigten) Außen-Parabolantenne empfangenes digitales Fernsehsignal wird von einem (nicht gezeigten) Wandler, der außen installiert ist, in der Frequenz umgesetzt und dann in den digitalen Fernsehsignal-Empfangstuner eingegeben.
  • Es gibt zwei Typen digitaler Fernsehsignale, die übertragen werden. Das eine ist ein digitales Fernsehsignal mit niedriger Bitrate (beispielsweise einer Bitrate von nicht mehr als 40 Mbps), das andere ist ein digitales Fernsehsignal mit hoher Bitrate (von beispielsweise nicht weniger als 40 Mbps).
  • Es ist der Sender, der festlegt, ob das zu übertragende digitale Fernsehsignal ein solches mit geringer oder ein solches mit hoher Bitrate ist.
  • Das in den digitalen Fernsehsignal-Empfangstuner eingegebene digitale Fernsehsignal wird von einem Verstärker 1 verstärkt und über ein erstes veränderliches Dämpfungsglied 2 in einen Mischer 3 eingegeben.
  • Das erste veränderliche Dämpfungsglied 2 enthält eine erste PIN-Diode 4, eine zweite PIN-Diode 5, eine dritte PIN-Diode 6 und eine Umschalteinheit 7. Die erste PIN-Diode 4 und die PIN-Diode 5 sind in Reihe geschaltet. Die Verbindung der dritten PIN-Diode 6 mit der zweiten PIN-Diode 5 wird von der Umschalteinheit 7 ein-/aus-geschaltet.
  • Das von dem Verstärker 1 verstärkte digitale Fernsehsignal wird in die erste PIN-Diode 4 eingegeben. Wenn die dritte PIN-Diode 6 an die zweite PIN-Diode 5 angeschlossen ist, so wird das Signal von der dritten PIN-Diode 6 ausgegeben und in den Mischer 1 eingegeben. Wenn die dritte PIN-Diode 6 nicht mit der zweiten PIN-Diode 5 verbunden ist, wird das Signal von der zweiten PIN-Diode 5 ausgegeben und in den Mischer 3 eingegeben.
  • Die erste, die zweite und die dritte PIN-Diode 4, 5 bzw. 6 sind derart verschaltet, dass die PN-Übergänge in die gleiche Richtung verlaufen. Eine automatische Verstärkungsregelspannung (im Folgenden als "AGC-Spannung" bezeichnet) VAGC, die von einem (unten beschriebenen) Demodulator 8 ausgegeben wird, wird an die PIN-Dioden 4, 5 und 6 angelegt, um die Dämpfung zu steuern.
  • Die erste Umschalteinheit 7 wird in ihrer Schaltstellung durch eine Schaltersteuerung 9 gesteuert. Wenn das empfangene digitale Fernsehsignal ein Fernsehsignal geringer Bitrate, d. h. ein erstes digitales Fernsehsignal ist, steuert die Schaltersteuerung 9 die Umschalteinheit 7 derart an, dass die zweite PIN-Diode 5 mit der dritten PIN-Diode 6 verbunden ist. Ist das empfangene digitale Fernsehsignal ein solches mit hoher Bitrate, d. h. ein zweites digitales Fernsehsignal, so steuert die Schaltersteuerung 9 die Umschalteinheit 7 so an, dass die Verbindung zwischen der zweiten PIN-Diode 5 und der dritten PIN-Diode 6 unterbrochen wird.
  • Das erste digitale Fernsehsignal läuft durch die erste, die zweite und die dritte PIN-Diode 4, 5 und 6, wird dabei in starkem Ausmaß gedämpft und dann in den Mischer 3 eingegeben. Das zweite digitale Fernsehsignal läuft lediglich durch die erste und die zweite PIN-Diode 4 und 5, wird dabei in geringem Ausmaß gedämpft und dann in den Mischer 3 eingegeben.
  • Das erste in den Mischer 3 eingegebene digitale Fernsehsignal wird mit einem von einem Empfangsoszillator 10 kommenden Empfangsoszillatorsignal gemischt, um in ein Zwischenfrequenzsignal (im Folgenden als "erstes ZF-Signal" bezeichnet) umgesetzt zu werden, basierend auf dem ersten digitalen Fernsehsignal, und wird ausgegeben. Das zweite in den Mischer 3 eingegebene digitale Fernsehsignal wird mit dem von dem Empfangsoszillator 10 kommenden Empfangsoszillatorsignal gemischt, um in ein Zwischenfrequenzsignal (im Folgenden als "zweites ZF-Signal" bezeichnet) umgesetzt zu werden, basierend auf dem zweiten digitalen Fernsehsignal, und wird ausgegeben.
  • Das erste digitale Fernsehsignal wird in starkem Maß gedämpft und in den Mischer 3 eingegeben, wodurch der Pegel des zu dem Empfangsoszillator 10 streuenden Signals verringert wird.
  • Auf diese Weise wird eine Verschlechterung des Phasenrauschens in dem Empfangsoszillatorsignal minimiert, und dadurch werden Bitfehler beseitigt.
  • Das erste ZF-Signal oder das zweite ZF-Signal wird über ein zweites veränderliches Dämpfungsglied 11 in den (unten beschriebenen) Demodulator 8 eingegeben.
  • Das zweite veränderliche Dämpfungsglied 11 enthält eine vierte PIN-Diode 12, eine fünfte PIN-Diode 13, eine sechste PIN-Diode 14 und eine zweite Umschalteinheit 15. Die vierte PIN-Diode 12 und die fünfte PIN-Diode 13 sind in Reihe geschaltet. Die Verbindung der sechsten PIN-Diode 14 zu der fünften PIN-Diode 13 wird von der Umschalteinheit 15 ein-/aus-geschaltet.
  • Das erste ZF-Signal oder das zweite ZF-Signal, welches von dem Mischer 3 ausgegeben wird, wird in die vierte Diode 12 eingegeben. Wenn die sechste PIN-Diode 14 mit der fünften PIN-Diode 13 verbunden ist, wird das von der sechsten PIN-Diode 14 ausgegebene ZF-Signal in den Demodulator 8 eingegeben. Ist die sechste PIN-Diode 14 nicht mit der fünften PIN-Diode 13 verbunden, so wird das ZF-Signal von der fünften PIN-Diode 13 ausgegeben und in den Demodulator 8 eingegeben.
  • Die von dem Demodulator 8 ausgegebene AGC-Spannung VAGC wird zur Steuerung der Dämpfung an die PIN-Dioden 12, 13 und 14 gelegt.
  • Die zweite Umschalteinheit 15 ist betrieblich mit der ersten Umschalteinheit 7 verbunden und wird von der Schaltersteuerung 9 für den Umschaltvorgang gesteuert. Wenn das empfangene digitale Fernsehsignal das zweite digitale Signal ist, schaltet die Schaltersteuerung 9 die zweite Umschalteinheit 15 derart, dass die fünfte PIN-Diode 13 mit der sechsten PIN-Diode 14 verbunden ist. Wenn das empfangene digitale Fernsehsignal das erste digitale Fernsehsignal ist, steuert die Schaltersteuerung 9 die zweite Umschalteinheit 15 derart, dass die Verbindung zwischen der fünften PIN-Diode 13 und der sechsten PIN-Diode 14 unterbrochen wird.
  • Das erste ZF-Signal läuft nur durch die vierte und die fünfte PIN-Diode 12 und 13 und wird dabei in geringerem Ausmaß gedämpft und anschließend in den Demodulator 8 eingegeben. Das zweite ZF-Signal läuft durch die vierte, die fünfte und die sechste PIN-Diode 12, 13 und 14 und wird dabei in starkem Maß gedämpft und dann in den Demodulator 8 eingegeben.
  • Wenn das erste digitale Fernsehsignal empfangen wird, dämpft das erste veränderliche Dämpfungsglied 2 das Signal in starkem Ausmaß, und das zweite veränderliche Dämpfungsglied 11 dämpft das Signal in geringerem Ausmaß. Wird das zweite digitale Fernsehsignal empfangen, so dämpft das erste veränderliche Dämpfungsglied 2 das Signal in geringerem Ausmaß, und das zweite veränderliche Dämpfungsglied 11 dämpft das Signal in starkem Ausmaß. Im Ergebnis wird das erste in den Demodulator 8 eingegebene ZF-Signal auf etwa den gleichen Pegel gebracht wie das zweite in den Demodulator 8 eingegebene ZF-Signal.
  • Das erste ZF-Signal oder das zweite ZF-Signal, welches in den Demodulator 8 eingegeben wird, wird zur Ausgabe von Basisbandsignalen (E-Signal und Q-Signal) demodelliert. Gleichzeitig gibt der Demodulator die AGC-Spannung VAGC entsprechend dem Pegel des Eingangs-ZF-Signals aus, welches an das erste veränderliche Dämpfungsglied 2 und das zweite veränderliche Dämpfungsglied 11 gegeben wird.
  • Weil der Pegel des ersten ZF-Signals, das in den Demodulator 8 eingegeben wird, im Wesentlichen so groß ist wie der Pegel des zweiten in den Demodulator 8 eingegebenen ZF-Signals, wird das Ausgangssignal des Demodulators 8 konstant gehalten.

Claims (5)

  1. Digitaler Fernsehsignal-Empfangstuner, umfassend: einen Mischer (3), in den ein empfangenes digitales Fernsehsignal eingegeben wird, und der eine Frequenzumwandlung des empfangenen digitalen Fernsehsignals vornimmt und ein Zwischenfrequenzsignal ausgibt; und einen Empfangsoszillator (10) zum Eingeben eines Empfangsoszillatorsignals in den Mischer (3); eine Signaldämpfungseinrichtung (2, 11), die auf die Bitrate des empfangenen digitalen Fernsehsignals anspricht, wobei dann, wenn die Bitrate eines ersten digitalen Fernsehsignals, welches in dem empfangenen digitalen Signal enthalten ist, kleiner als eine vorbestimmte Bitrate ist, und die Bitrate eines zweiten digitalen Fernsehsignals, das in dem empfangenen digitalen Signal enthalten ist, größer als die vorbestimmte Bitrate ist, die Signaldämpfungseinrichtung den Pegel des ersten digitalen Fernsehsignals, welches in den Mischer (3) eingegeben wird, kleiner macht als den Pegel des zweiten digitalen Fernsehsignals, das in den Mischer (3) eingegeben wird.
  2. Digitaler Fernsehsignal-Empfangstuner nach Anspruch 1, bei dem die Dämpfungseinrichtung weiterhin aufweist: ein erstes veränderliches Dämpfungsglied (2), dem eine automatische Verstärkungsregelspannung entsprechend dem Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals zugeführt wird, und das den Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals dämpft und das Signal in den Mischer (3) eingibt, wobei für gleiche automatische Verstärkungsregelspannung die Dämpfung des ersten digitalen Fernsehsignals durch das erste veränderliche Dämpfungsglied (2) größer ist als die Dämpfung des zweiten digitalen Fernsehsignals durch das erste veränderliche Dämpfungsglied.
  3. Digitaler Fernsehsignal-Empfangstuner nach Anspruch 2, bei dem: das erste veränderliche Dämpfungsglied eine Mehrzahl erster PIN-Dioden (4, 5, 6) in Serienschaltung enthält; ein elektrischer Strom basierend auf der automatischen Verstärkungsregelspannung durch jede der PIN-Dioden fließt; wenn das erste digitale Fernsehsignal empfangen wird, dieses durch sämtliche PIN-Dioden (4, 5, 6) läuft und in den Mischer (3) eingegeben wird; und wenn das zweite digitale Fernsehsignal empfangen wird, dieses durch einige der PIN-Dioden (4, 5) und in den Mischer (3) eingegeben wird.
  4. Digitaler Fernsehsignal-Empfangstuner nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: einen Demodulator (8) zum Demodulieren des von dem Mischer ausgegebenen Zwischenfrequenzsignals; und ein zweites veränderliches Dämpfungsglied (11), dem die automatische Verstärkungsregelspannung entsprechend dem Pegel des empfangenen digitalen Fernsehsignals zugeführt wird, und der das Zwischenfrequenzsignal, welches von dem Mischer (3) ausgegeben wird, dämpft und das Signal in den Demodulator (8) eingibt, wobei für gleiche automatische Verstärkungsregelspannung die Dämpfung durch das zweite veränderliche Dämpfungsglied (11) bei Empfang des ersten digitalen Fernsehsignals geringer ist als die Dämpfung durch das zweite veränderliche Dämpfungsglied bei Empfang des zweiten digitalen Fernsehsignals, so dass die Pegel der Zwischenfrequenzsignale basierend auf dem ersten und dem zweiten digitalen Fernsehsignal, die in den Demodulator (8) eingegeben werden, etwa gleich sind.
  5. Digitaler Fernsehsignal-Empfangstuner nach Anspruch 4, bei dem: das zweite veränderliche Dämpfungsglied (11) eine Mehrzahl zweiter PIN-Dioden (12, 13, 14) in Serienschaltung enthält; ein elektrischer Strom basierend auf der automatischen Verstärkungsregelspannung durch jede der PIN-Dioden fließt; wenn das erste digitale Fernsehsignal empfangen wird, das Zwischenfrequenzsignal basierend auf dem ersten digitalen Fernsehsignal, welches von dem Mischer (3) ausgegeben wird, durch einige der PIN-Dioden (12, 13) läuft und in den Demodulator eingegeben wird; und wenn das zweite digitale Fernsehsignal empfangen wird, das Zwischenfrequenzsignal basierend auf dem zweiten digitalen Fernsehsignal, welches von dem Mischer (3) ausgegeben wird, durch sämtliche PIN-Dioden (12, 13, 14) läuft und in den Demodulator eingegeben wird.
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