DE69931981T2 - Schutzvorrichtung für Fernrohrgehäuse - Google Patents

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Yasuyuki Fort Lee Nemoto
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases, der an den Linsenaufnahmen eines monokularen oder binokularen Fernglases anzubringen ist, um die Linsenaufnahmen gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkungen oder dergleichen zu schützen.
  • Stand der Technik
  • Als ein Beispiel für Ferngläser im Allgemeinen wird ein binokulares Fernglas oder ein Feldstecher, wenn dieses bzw. dieser nicht benutzt wird, üblicherweise in ein erschütterungsfreies Gehäuse mit exklusiver Gestaltung gesteckt. Wie gut bekannt ist, ist aus Gründen der Annehmlichkeit für den Benutzer, der sich mit dem Feldstecher während einer Aktivität im Freien bewegt, normalerweise an jedem Feldstecher ein Riemen angebracht, der es dem Benutzer erlaubt, sich den Feldstecher um den Hals oder über die Schulter zu hängen, während er sich bewegt und nach einem Vogelbeobachtungspunkt oder einem anderen Betrachtungspunkt Ausschau hält. Dementsprechend muss der Beobachter, wenn er sich von einem Ort zum nächsten bewegt, den Feldstecher nicht notwendigerweise in der Hand halten. Nichtsdestotrotz gibt es in Anbetracht der Tatsache, dass in vielen Fällen Ferngläser, wie zum Beispiel ein Feldstecher, von Beobachtern während Aktivitäten im Freien über eine lange Zeit mitgeführt werden, egal ob sie um den Hals hängen oder in der Hand gehalten werden, eine Tendenz, das Gewicht der Ferngläser zu reduzieren, um die Traglast zu verringern, und zwar entweder, indem die Linsenaufnah men aus einem leichtgewichtigen Kunstharzmaterial gebildet werden oder indem die Wanddicke der Linsenaufnahmen so weit wie möglich reduziert wird, falls die Linsenaufnahmen aus einem Metall oder einem metallischen Material bestehen.
  • Falls die Wanddicke der Feldstecherlinsenaufnahmen aus Gründen der Gewichtsreduzierung verringert ist, führt dies unweigerlich zu dem Problem einer physikalischen Schwäche gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkungen, weil der Feldstecher hauptsächlich für den Gebrauch während Aktivitäten im Freien gedacht ist, bei denen es viele Möglichkeiten gibt, dass er gegen etwas geschlagen oder versehentlich auf den Boden fallen gelassen wird, während er im Verlauf eines Ausflugs im Freien wiederholt vor die Augen eines Betrachters genommen und wieder abgesetzt wird. Wenn nämlich relativ dünnwandige Linsenaufnahmen stoßartigen Einwirkungen oder dergleichen ausgesetzt werden, sind diese für Schäden einschließlich Verformungen und Brüchen anfällig. Falls die Linsenaufnahmen in einem ernsthaften Maße beschädigt, verformt oder gebrochen werden, funktioniert der Feldstecher nicht mehr richtig, selbst wenn die Linsen wohlbehalten in einem unbeschädigten Zustand geblieben sind. Außerdem müsste mit einem ernsthaften Schaden gerechnet werden, falls die Einwirkungen direkt auf Endbereiche der Linsenaufnahmen erfolgen, die auch durch Einwirkungen kleinerer Größe leicht verformt oder gebrochen werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist es auf dem Fachgebiet bekannt, die Linsenaufnahmen eines Fernglases mit Gummi oder einem ähnlichen nachgiebigen Material abzudecken oder zu überziehen, um einen Schutz gegen stoßartige Einwirkungen bereitzustellen, ohne die Größe oder das Gewicht des Fernglases als Ganzes zu erhöhen. In vielen Fällen stellt sich jedoch heraus, dass eine einfache Gummiabdeckung oder ein einfacher Gummiüberzug dieser Art nicht in der Lage ist, Stöße oder Einwirkungen wirksam zu absorbieren, und insbesondere nicht in der Lage ist, eine Verformung oder einen Schaden an einem Endbereich einer Linsenaufnahme zu verhindern, wenn diese gegen einen harten Gegenstand geschlagen wird.
  • Die US 2 372 479 offenbart ein optisches Betrachtungsinstrument. Das Instrument umfasst zwei Schenkel, wobei jeder Schenkel eine Okularaufnahme und ein Objektivgehäuse aufweist. Jeder Schenkel ist in Schutzhüllen oder -mänteln aufgenommen.
  • Die JP 01009434 offenbart eine Kamera mit einem weichen Tasteindruck. Fluidmaterialien oder polsternde Materialien, wie zum Beispiel ein Schwamm und Filzwolle, sind in einen nicht anhaftenden Spalt zwischen einem flexiblen Blatt und einem Rahmen der Kamera gefüllt oder zwischen diesen positioniert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der vorstehenden Situationen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzmittel für die Linsenaufnahme eines Fernglases bereitzustellen, das die Linsenaufnahmen eines Fernglases wirksam gegen stoßartige Einwirkungen oder dergleichen schützen kann, ohne eine deutliche Gewichtszunahme mit sich zu bringen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schutz bereitzustellen, der Endbereiche von Linsenaufnahmen eines Fernglases vor direkten Einflüssen durch stoßartige Einwirkungen oder dergleichen bewahren kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Aufgaben gelöst, indem ein Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases bereitgestellt wird, der an fernglasartig verbundenen Linsen aufnahmen eines Fernglases anzubringen ist, um es gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkung oder dergleichen zu schützen, wobei das Fernglas eine Objektlinsenaufnahme, die innen mit einer Objektlinse versehen ist, und eine Augenlinsenaufnahme aufweist, die innen mit einer Augenlinse versehen ist und in Richtung der optischen Achse relativ zur Objektlinsenaufnahme beweglich ist. Der Schutz für die Linsenaufnahme des Fernglases gemäß der vorliegenden Erfindung weist die in Anspruch 1 definierten Merkmale auf.
  • Der Schutz für die Linsenaufnahme des Fernglases gemäß der vorliegenden Erfindung ist sowohl auf monokulare als auch auf binokulare Ferngläser anwendbar.
  • Der Linsenaufnahmeschutz wird im Wesentlichen durch ein Hauptabdeckgehäuse mit polsternden Taschenbereichen in einem Teil von diesem gebildet. Der Linsenaufnahmenendschutz wird durch eine Schutzwand gebildet, die nahtlos von dem Abdeckgehäuse so hervorsteht, dass sie um einen Endbereich wenigstens einer Linsenaufnahme in einer vorgegebenen Abstandsbeziehung zu letzterer bis zu einem Punkt über das äußerste Ende der Linsenaufnahme hinaus herumgeht. Die polsternden Taschenbereiche enthalten ein polsterndes Gas, wie Luft, oder eine polsternde Flüssigkeit, ein stoßabsorbierendes Gel oder ein polsterndes Material, wie einen Schwamm, in einem eingeschlossenen Zustand.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung auf der Grundlage von in den beigefügten Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht so verstanden werden sollte, dass sie auf die in den Zeichnungen gezeigten speziellen Formen beschränkt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen Folgendes:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Feldstechers, der als ein Beispiel für ein Fernglas gezeigt ist;
  • 2 ist eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten Feldstecher;
  • 3 ist eine Vorderansicht des in 2 gezeigten Feldstechers;
  • 4 ist eine Rückansicht des in 2 gezeigten Feldstechers;
  • 5 ist eine Außenansicht eines Feldstechers, an dem ein Linsenaufnahmeschutz angebracht ist, der als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewählt wurde;
  • 6 ist eine Längsschnittansicht des Linsenaufnahmeschutzes;
  • 7 ist eine Längsschnittansicht einer Modifikation des Linsenaufnahmeschutzes der Ausführungsform;
  • 8 ist eine Längsschnittansicht einer noch weiteren Modifikation des Linsenaufnahmeschutzes;
  • 9 ist eine Querschnittansicht des Linsenaufnahmeschutzes von 6;
  • 10 ist eine auseinander gezogene Ansicht einer Schutztasche für eine Objektlinsenaufnahme eines Linsenaufnahmeschutzes, der als Vergleichsbeispiel gewählt wurde;
  • 11 ist eine Schnittansicht eines Feldstechers, an dem die Schutztasche für die Objektlinsenaufnahme von 6 angebracht ist, zusammen mit einer Schutztasche für eine Augenlinsenaufnahme und einer Linsenoberflächenschutzkappe des Schutzes, die abgenommen sind;
  • 12 ist eine Schnittansicht längs der Linie X-X der 11;
  • 13 ist eine Schnittansicht längs der Linie Y-Y der 11; und
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Modifikation der in 10 gezeigten Schutztasche für die Objektlinsenaufnahme.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung an Hand ihrer bevorzugten Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, genauer beschrieben. Zunächst wird auf 1 bis 4 Bezug genommen, die den allgemeinen Aufbau eines Feldstechers als ein typisches Beispiel für ein Fernglas zeigen, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist. In diesen Abbildungen ist mit 1 ein Feldstecher angegeben, der einige fernglasartig verbundene Linsenaufnahmen 2 aufweist, die durch ein Zwischenverbindungselement 3 miteinander verbunden sind. Jedes Paar von Fernglaslinsenaufnahmen 2 umfasst eine Objektlinsenaufnahme 2a, die innen mit einer Objektlinse versehen ist, und eine Augenlinsenaufnahme 2b, die mit der Objektlinsenaufnahme 2a fernglasartig verbunden ist und innen mit einer Augenlinse oder einem Okular versehen ist, in die bzw. in das ein Betrachter hineinschaut.
  • Das Verbindungselement 3 ist brückenartig zwischen den zwei Objektlinsenaufnahmen 2a angeordnet. In der gezeigten speziellen Ausführungsform ist das Verbindungselement 3 so angeordnet, dass es Zwischenumfangsbereiche der Objektlinsenaufnahmen 2a hält. Falls jedoch gewünscht, kann es auch fest an gegenüberliegenden seitlichen Seiten der Objektlinsenaufnahmen 2a angebracht sein. Die Augenlinsenaufnahme 2b ist relativ zu der Objektlinsenaufnahme 2a über einen vorgegebenen Bereich in Richtung der optischen Achse fernglasartig verschiebbar, um Einstellungen der Sichtbarkeit des Betrachteten gemäß des Sehvermögens des Betrachters zu erlauben. Zu diesem Zweck ist ein Knopf 3 für die Einstellung des Betrachteten auf der Rückseite des Verbindungselements 3 vorgesehen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist an dem Feldstecher mit dem oben beschriebenen Aufbau ein Linsenaufnahmeschutz 10 angebracht. Der Linsenaufnahmeschutz 10 wird durch ein Abdeckgehäuse 12 gebildet, das eine Anzahl von polsternden Taschenstrukturen 11 enthält, wie es in 6 und 7 gezeigt ist. Bei dieser speziellen Ausführungsform sind die polsternden Taschenstrukturen 11 durch ein flexibles Blatt oder eine flexible Membran 13 gebildet, und zwar in Form eines relativ dünnen Blattes aus elastischem Material, wie Gummi bzw. Kautschuk, oder eines flexiblen Blattes aus einem Kunstharzmaterial, das im Wesentlichen die gesamten Umfangsoberflächen des Feldstechers 1 abdeckt. Wie aus 7 ersichtlich, besteht die flexible Membran 13 aus oberen und unteren Blattelementen, die beispielsweise durch Wärme- und Druckanwendung teilweise miteinander verbunden sind. Die inneren und äußeren Blattelemente der flexiblen Membran 13 sind nämlich an einer Anzahl vorbestimmter Bereiche nicht miteinander verbunden, so dass sie mehrere unabhängige und sich nach außen wölbende polsternde Taschenbereiche 15 bilden, die ein polsterndes Material 14, beispielsweise ein Gel mit hoher stoßabsorbierender Eigenschaft, wie Silikongel, oder ein polsterndes Materi al, wie einen Schwamm, oder ein gasförmiges oder flüssiges polsterndes Medium, wie Luft oder Wasser, in einem eingeschlossenen Zustand enthalten. In der gezeigten speziellen Ausführungsform ist die flexible Membran 13 dazu ausgelegt, zwei oder drei polsternde Taschenbereiche 15 auf der Oberseite, einen polsternden Taschenbereich auf jeder seitlichen Seite und zwei polsternde Taschenbereiche 15 auf der Unterseite des Feldstechers 1 bereitzustellen. Jeder polsternde Taschenbereich 15 ist in einer Form ausgebildet, die in einer zur optischen Achse der Objektlinsenaufnahmen 2a parallelen Richtung ein wenig lang gestreckt ist.
  • Das Abdeckgehäuse 12 ist aus einem nachgiebigen Material, wie Gummi, oder aus Hartkunststoff oder dergleichen gebildet. Vom Standpunkt der stoßabsorbierenden Eigenschaften aus gesehen, die die Fernglaslinsenaufnahmen gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkungen schützen oder verhindern können, dass stoßartige Einwirkungen auf die Linsenaufnahmen übertragen werden, kann insbesondere ein nachgiebiges Gummimaterial mit relativ hoher Steifigkeit in geeigneter Weise für das Abdeckgehäuse 12 verwendet werden. Die flexible Membran 13 mit den polsternden Taschenstrukturen 11 ist auf der Innenseite des Abdeckgehäuses 12 angeordnet, und ihre voluminösen polsternden Taschenbereiche 15 stehen zu der äußeren Umfangsseite des Abdeckgehäuses 12 hin durch eine Öffnung 12a hervor, die im letzteren durchgestochen ist. Bei diesen Beispiel ist das Hervorstehen der polsternden Taschenbereiche 15 auf einen hinsichtlich des Stoßabsorbierungsvermögens minimal notwendigen Betrag unterdrückt, weil der Linsenaufnahmeschutz 10, der die äußere Oberfläche des binokularen Fernglases 1 abdeckt, gut in die Hand oder die Hände eines Betrachters hineinpassen sollte.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform stehen die polsternden Taschenbereiche 15 auf der Außenseite des Abdeckgehäuses 12 durch die Öffnungen 12a hervor. Anstatt durch Durchstechen der oben beschriebenen Öffnungen können die polsternden Taschenbereiche jedoch auch auf der Außenseite eines Linsenaufnahmeschutzkörpers 100, wie in 7 gezeigt, durch an vorgegebenen Positionen auf einem Abdeckgehäuse 112 ausgebildete Aussparungen 112a und Abdeckblätter oder Membrane 111 gebildet sein, die mit Umfangsbereichen der Aussparungen 112a verbunden oder verschweißt sind, um darin komprimierte oder nicht komprimierte polsternde Luft oder ein polsterndes Material, wie Silikongel, in einem abgeschirmten Zustand zu halten. Anstatt durch die Verwendung von Abdeckblättern oder Membranen 111 einen polsternden Taschenaufbau auszubilden, wie gerade beschrieben, können alternativ polsternde Taschen 111', die mit polsternder Luft oder einem anderen polsternden Material gefüllt sind, in den Aussparungen 112a des Abdeckgehäuses 112 verbunden sein, wie es in 8 gezeigt ist.
  • Jedenfalls ist der Linsenaufnahmeschutz 10 mit polsternden Taschenbereichen in oder auf dem Abdeckgehäuse versehen. Um die Montagearbeit zu erleichtern, ist es wünschenswert, dass der Schutzkörper 10 aus einem Paar gespaltener Abschnitte 16 zusammengesetzt ist, die im wesentlichen entlang einer Mittellinie auf den Ober- und Unterseiten des Verbindungselements 3 aneinander gefügt sind, wie es insbesondere in 9 gezeigt ist. In diesem Fall ist das Abdeckgehäuse 12 einschließlich der polsternden Taschen 15 auch aus einen Paar gespaltener Gehäuseabschnitte zusammengesetzt, die so geformt sind, dass sie die rechte bzw. linke Linsenaufnahme 2 des Feldstechers umgeben. Die gespaltenen Abschnitte 16 des Schutzkörpers 10 sind jeweils an den Linsenaufnahmen 2 des Feldstechers und um diese herum angebracht und durch die Verwendung eines Klebemittels oder eines anderen geeigneten Mittels an ihren aufeinander treffenden Endbereichen, die sich auf dem Verbindungselement 3 befinden, fest miteinander verbunden.
  • Bei diesem Beispiel erstrecken sich die polsternden Taschenbereiche 15 des Linsenaufnahmeschutzes 10 bis knapp vor die äußersten Enden der Objektlinsenaufnahmen 2a, wogegen sich die entgegengesetzten Enden des Abdeckgehäuses 12 nach vorne und nach hinten über die äußersten Enden der Objektlinsenaufnahme 2a hinaus erstrecken. Diese nach vorne und nach hinten gerichteten Erstreckungen des Abdeckgehäuses 12 bilden herumgsehende vordere und hintere Endschutzwände 17 und 18 um das vordere und hintere Ende der Linsenaufnahmen 2 herum. Die vorderen Schutzwände 17 stehen von den vorderen Enden der Objektlinsenaufnahmen 2a nach vorne vor, um als Schutz für das vordere Ende zu dienen, während die Schutzwände 18 für das hintere Ende von den hinteren Enden der Augenlinsenaufnahmen 2b nach hinten hervorstehen, um als Schutz für das hintere Ende zu fungieren.
  • Die Schutzwände 17 für das vordere Ende, die auf der Vorderseite der Objektlinsenaufnahmen 2a hervorstehen, sollten eine Dicke haben, die eine ausreichende Schutzfestigkeit gegen Verformungen oder Schäden für die Linsenaufnahmen bereitstellen kann, die ansonsten starken Erschütterungen ausgesetzt sein könnten. Nichtsdestotrotz sollte die Erstreckungslänge der Schutzwände 17 für das vordere Ende auf einen Bereich begrenzt sein, in dem das Sichtfeld des binokularen Fernglases nicht versperrt ist. Die Schutzwände 17 für das vordere Ende haben die Form eines Paares von Schleifen, die um die gesamten äußeren Oberflächen der vorderen Endbereiche der zwei Objektlinsenaufnahmen 2a herumgehen. Außerdem sind die Schutzwände 17 für den vorderen Bereich so gehalten, dass sie sich nicht in Kontakt mit oder dass sie sich in einem Abstand zu äußeren Umfangsoberflächen der Objektlinsenaufnahmen 2a befinden, wobei zwischen ihnen ein schmaler Spaltraum gebildet wird, der die Objektlinsenaufnahmen 2a gegen Erschütterungen durch Einwirkungen oder äußere Kräfte schützt, denen die Schutzwände 17 für das vordere Ende ausgesetzt sein könnten.
  • Der Außendurchmesser der Augenlinsenaufnahmen 2b ist kleiner als jener der Objektlinsenaufnahmen 2a. Die Schutzwände 18 für das hintere Ende, die um die Augenlinsenaufnahmen 2b herum ausgebildet sind und von diesen nach hinten vorstehen, dienen auch als Augenpositionierungsmuscheln, die um die Augen eines Betrachters herum anzulegen sind. Die Schutzwände 18 für das hintere Ende stehen in entgegengesetzten seitlichen Seitenbereichen in einem höheren Maße als in Zwischenbereichen hervor, wobei die jeweiligen Endstirnflächen so geformt sind, dass sie sich ungefähr der Gesichtskontur eines Betrachters anpassen, so dass äußeres Licht von der Seite der Augenlinsen so weit wie möglich ausgesperrt wird. Die äußersten Enden der Schutzwände 18 für das hintere Ende stehen auf der Hinterseite der Augenlinsenaufnahmen 2b hervor. Weiterhin bilden die Schutzwände 18 für das hintere Ende, die sich direkt von dem Abdeckgehäuse 12 in Richtung nach hinten erstrecken, einen Spaltraum um die äußeren Umfangsflächen der Augenlinsenaufnahmen 2a herum, der breiter ist als der Spaltraum, der durch die Schutzwände 17 für das vordere Ende um die Objektlinsenaufnahmen 2a herum gebildet wird.
  • Der Schutz für die Linsenaufnahmen eines Fernglases mit dem oben beschriebenen Aufbau wird an dem Feldstecher 1 angebracht, um dadurch stoßartige Erschütterungen oder andere Einwirkungen zu absorbieren oder zu mäßigen. Nachstehend wird ein Beispiel für die Montage der jeweiligen Komponenten des Schutzes an dem Feldstecher beschrieben.
  • Beispielsweise wird nämlich ein polsterndes Material 13 (einschließlich eines polsternden Gases, wie Luft) in den polsternden Taschen strukturen 11 in der flexiblen Membran 13 abgeschirmt, um polsternde Taschenbereiche 15 bereitzustellen. Die polsternden Taschenstrukturen 11 werden durch die Verwendung eines Klebemittels auf inneren Oberflächen des Abdeckgehäuses 12 fest verbunden, was es den polsternden Taschenbereichen 15 erlaubt, durch die Öffnungen 12a auf der Außenseite des Abdeckgehäuses 12 hervor zu stehen. Ein Paar von gespaltenen Abdeckgehäuseabschnitten 16, von denen jeder die polsternden Taschenstrukturen 11 und ein halbiertes Abdeckgehäuse aufweist, die auf diese Weise zusammenmontiert sind, wird von entgegengesetzten seitlichen Seiten her auf dem Feldstecher 1 angebracht. Das Abdeckgehäuse 12, das aus relativ steifem nachgiebigem Material, wie Hartgummi oder Hartkunststoff, gebildet ist, lässt sich leicht auf dem Feldstecher anbringen, indem die offene Seite jedes gespaltenen Abdeckgehäuseabschnitts 16 elastisch aufgespreizt wird. Nachdem die gespaltenen Abschnitte 16 des Abdeckgehäuses 12 auf der rechten und linken Linsenaufnahme 2 des Feldstechers angebracht sind, werden sie durch die Verwendung eines Klebemittels fest zusammengefügt oder miteinander vereinigt. Folglich ist der Linsenaufnahmeschutz 10 auf dem Feldstecher 1 angebracht und wird auf diesem festgehalten.
  • Die jeweiligen Linsenaufnahmen des Feldstechers 1 sind im Wesentlichen ganz von dem Schutz 10 umfangen und dadurch vollständig gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkungen oder dergleichen geschützt. Deshalb haben sogar für den Fall, dass der Feldstecher versehentlich auf den Boden fallen gelassen oder gegen einen harten Gegenstand gestoßen wird, die jeweiligen Taschenbereiche 15 auf dem Schutz 10 die Funktion, zum Schutz der Linsenaufnahmen die Einwirkungen des Stoßes wirksam zu absorbieren. Der größte Teil des Feldstechers 1 mit Ausnahme der Oberflächen des Objektivs und der Augenlinsen ist mit den polsternden Taschenbereichen 15 bedeckt, so dass unter normalen Bedingungen nach außen hervorste hende Taschenbereiche zuerst in Kontakt mit einem dagegen stoßenden Gegenstand kommen, um die Einwirkungen des Stoßes zu absorbieren. Im Falle, dass ein anderer Abdeckgehäusebereich als die polsternden Taschenbereiche einer stoßartigen Einwirkung ausgesetzt würde, könnte dies einen Schaden am Abdeckgehäuse 12 verursachen, würde aber kaum zu Verformungen, Brüchen oder anderen ernsthaften Schäden an dem Feldstecher 1 unter dem Abdeckgehäuse 12 führen.
  • In dieser Hinsicht sind die Objektlinsenaufnahmen 2a sowie die Augenlinsenaufnahmen 2b jeweils aus einem zylindrischen Element mit einem darin montierten Linsenelement gebildet. Obwohl jede Linsenaufnahme aus einem Metall oder dergleichen gebildet ist, ist ihre Wanddicke aus Gründen der Gewichtsreduzierung und Kompaktheit, wie vorstehend erwähnt, normalerweise verringert. Falls deshalb ein Endbereich der dünnwandigen Linsenaufnahme 2a oder 2b lokal einer Einwirkung ausgesetzt ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Endbereich der Linsenaufnahme ernsthaft verformt oder beschädigt wird, auch wenn die aufgebrachte Einwirkung von relativ kleiner Größe ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind jedoch Endbereiche der beiden Linsenaufnahmen 2a und 2b durch die Schutzwände 17 und 18 für das vordere und das hintere Ende, die so angeordnet sind, dass sie um Endbereiche der Linsenaufnahmen 2a und 2b mit einem kleinen Spalt in Beziehung zu diesen herumgehen, vollständig abgedeckt. Demgemäß ist es nicht möglich, dass ein harter Gegenstand direkt in Zusammenstoß mit den Linsenaufnahmen 2a und 2b und insbesondere mit Endbereichen der Linsenaufnahmen 2a und 2b kommt. Die Schutzwände 17 und 18 für das vordere und das hintere Ende sind kaum verformbar, falls sie aus einem steifen Material gebildet sind. Falls auf der anderen Seite die Schutzwände 17 und 18 für das vordere und hintere Ende aus einem elastischen Material, wie Gummi oder dergleichen, gebildet sind, sollten sie vorzugsweise ein gewisses Maß an Steifigkeit aufweisen, die geeignet ist, elastische Verformungen der Schutzwände auch unter starken Einwirkungen bis zu einem Bereich zu begrenzen, der der Breite des Spaltraums um die Linsenaufnahmen 2a und 2b herum entspricht, um die Linsenaufnahmen 2a und 2b sicher vor dem Einfluss starker Einwirkungen zu bewahren.
  • Wenn dementsprechend die Vorderseite oder die Rückseite des Feldstechers gegen einen harten Gegenstand gestoßen wird, wird die stoßartige Einwirkung unweigerlich von entweder der Schutzwand 17 für das vordere Ende oder der Schutzwand 18 für das hintere Ende ausgehalten. Bei einer derartigen Gelegenheit kann entweder die Schutzwand 17 für das vordere Ende oder die Schutzwand 18 für das hintere Ende durch starke Einwirkungen beschädigt oder verformt werden. Nichtsdestotrotz lässt sich, da die jeweiligen Einzelteile des Linsenaufnahmeschutzes einschließlich des Abdeckgehäuses 12 trennbar auf dem Feldstecher 1 angebracht sind, ein beschädigtes Teil des Schutzes leicht durch ein neues ersetzen, wann immer dies notwendig ist. So können nämlich durch stoßartige Einwirkungen verursachte Schäden auf eine extrem vereinfachte Weise und auf kostengünstige Art repariert werden, da einfach nur ein beschädigtes Teil des Schutzes ersetzt werden muss.
  • Wenn ferner ein monokularer Feldstecher als ein weiteres Beispiel für Ferngläser genommen wird, ist der Feldstecher durch ein einzelnes Linsenrohr gebildet, das eine Objektlinsenaufnahme und eine Augenlinsenaufnahme aufweist, die relativ zur Objektlinse in Richtung der optischen Achse fernglasartig beweglich ist. Im Fall eines monokularen Feldstechers dieser Art genügt es, wenn das Abdeckgehäuse eine Anzahl von polsternden Taschenstrukturen enthält, die nur eine der Objektlinsenaufnahmen 2a des oben beschriebenen binokularen Feldstechers umhüllen können, und jede der Schutzwände für das vordere und das hintere Ende kann einfach eine zylindrische Form haben. Da es keine Notwendigkeit gibt, zwei aufgeteilte oder gespaltene Abschnitte für Doppellinsenrohre bereitzustellen, können die Endschutzwände in einer echt zylindrischen Form ausgebildet sein, solange sie axial auf einer Linsenaufnahme angebracht werden können. Vorzugsweise ist in den Endschutzwänden ein Schlitz vorgesehen, falls sie aus einem Material bestehen, das relativ leicht elastisch verformbar ist.
  • Die Hauptfunktion des Linsenaufnahmeschutzes ist es, Fernglaslinsenaufnahmen gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkungen zu schützen. Zusätzlich zu den Funktionen als erschütterungsfreie Schutzabdeckung kann der Linsenaufnahmeschutz jedoch dazu ausgelegt sein, Funktionen als dekorative Abdeckung oder als Anti-Rutsch-Abdeckung einzuschließen. Der Hauptkörper des Linsenaufnahmeschutzes, der durch ein Abdeckgehäuse gebildet ist, das eine Anzahl von polsternden Taschenbereichen oder -strukturen enthält, kann weiterhin eine Anzahl von zusätzlichen Elementen einschließen, die auf anderen Funktionsteilen eines Fernglases anzubringen sind.
  • In 10 bis 13 ist ein Vergleichsbeispiel gezeigt. Bei diesem Vergleichsbeispiel hat der Linsenaufnahmeschutz ein Hauptschutzabdeckgehäuse 20, das aus einer Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 mit der in 10 gezeigten Form, die dazu ausgelegt ist, ein Paar von Objektlinsenaufnahmen 2a zusammen mit einem Verbindungselement 3 eines binokularen Feldstechers abzudecken, und einem Paar von Augenlinsenaufnahmeschutztaschen 22 mit der in 11 gezeigten Form zusammengesetzt ist, die dazu ausgelegt sind, die Enden der zwei Augenlinsenaufnahmen 2b getrennt abzudecken. Der Linsenaufnahmeschutz umfasst weiterhin Linsenoberflächenschutzkappen 23, die auf vorderen Enden der Objektlinsenaufnahmen 2a anzubringen sind.
  • Die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 ist in ihrer Gesamtheit aus einem nachgiebigen Gummimaterial gebildet, wobei sie ein äußeres Abdeckgehäuse 24 und eine flexible innere Membran 25 umfasst. Das äußere Abdeckgehäuse 24 ist aus einer Endabdeckung 24a zum Abdecken vorderer Endbereiche der Objektlinsenaufnahmen 2a und einem äußeren Hauptabdeckgehäuse 24b zusammengesetzt, das mit der Endabdeckung 24a fest verbunden und so geformt ist, dass es die zwei Objektlinsenaufnahmen 2a zusammen mit dem Verbindungselement 3 abdeckt, das brückenartig zwischen den zwei Objektlinsenaufnahmen 2a angeordnet ist.
  • Wie insbesondere aus 11 ersichtlich, dient die Endabdeckung 24a als eine vordere Stopperwand für die Objektlinsenaufnahmen 2a und ist mit einem Paar von Öffnungen in axialer Ausrichtung mit den jeweiligen Objektlinsenaufnahmen 2a versehen. Auf der Innenseite der Endabdeckung 24a ist ein Stopperflansch 24c um die oben genannten Öffnungen herum ausgebildet, um vordere Endbereiche der Objektlinsenaufnahmen 2a abzudecken. Somit dient ein Teil des Stopperflansches 24c als eine Endabdeckwand eines vorderen Endschutzes jeder Objektlinsenaufnahme 2a. Bei diesem Beispiel haben die Öffnungen in der Endabdeckung 24a einen Durchmesser, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Objektlinsenaufnahmen 2a entspricht, während der Stopperflansch um jede Öffnung herum einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Objektlinsenaufnahmen 2a oder etwas größer als dieser ist. Dementsprechend sind vordere Endstirnflächen und äußere Umfangsoberflächen in vorderen Endbereichen der Objektlinsenaufnahmen 2a von dem Stopperflansch 24c abgedeckt.
  • Der äußere Hauptabdeckgehäusekörper 24b hat eine insgesamt zylindrische Form und ist innen mit Seite an Seite befindlichen zylind rischen Hohlräumen für die Aufnahme der zwei Objektlinsenaufnahmen 2a und dazwischen einem Raum oder Hohlraum für die Aufnahme des Verbindungselementes 3 versehen. Das äußere Abdeckgehäuse 24b ist an seinem hinteren Ende mit einer nach innen gefalteten Stopperwand 24d versehen, die um äußere Oberflächen der Augenlinsenaufnahmen 2b herumgeht, die fernglasartig aus den hinteren Enden der jeweiligen Objektlinsenaufnahmen 2a herausgeführt sind. Die hintere Stopperwand 24d wird in Stoßeinriff mit hinteren Enden der Objektlinsenaufnahmen 2a und der Rückseite des Verbindungselementes 3 gehalten und ist mit einer Öffnung zum Durchführen eines Stielbereiches eines Knopfes 4 für die Einstellung des Betrachteten versehen. Ferner steht auf der Innenseite der hinteren Stopperwände 24d eine Rückhaltewand 24e hervor, die dazu ausgelegt ist, um hintere Endbereiche der zwei Objektlinsenaufnahmen 2a und der äußeren Oberflächen des Verbindungselementes 3 herumzugehen und sie zu halten, wenn sie an letzteren montiert ist.
  • Die flexible innere Membran 25 hat die Form eines dünnen Blattes oder einer dünnen Membran, das bzw. die dünner als das äußere Abdeckgehäuse 24 ist. Wie in 12 und 13 gezeigt, ist die flexible innere Membran 25 mit zwei Seite an Seite befindlichen zylindrischen Bereichen zum Abdecken der Objektlinsenaufnahmen 2a und einem flachen Zwischenbereich zum Abdecken der Ober- und Unterseite des Verbindungselementes 3 versehen. Das vordere Ende der flexiblen inneren Membran 25 ist sicher an horizontalen Bereichen des Stopperflansches 24c auf der Endabdeckung 24a befestigt, während das hintere Ende der flexiblen inneren Membran 25 sicher an der oben erwähnten Rückhaltewand 24e befestigt ist. Somit ist die Objektlinsenschutztasche 21 so ausgelegt, dass zwischen dem äußeren Abdeckgehäuse 24 und der flexiblen inneren Membran 25 ein abgeschlossener Raum festgelegt wird. Die Objektlinsenschutztasche 21 wird durch drei zusammengesetzte Teile, d. h. die Endabdeckung 24a, das äußere Abdeckgehäuse 24b und die flexible innere Membran 25 gebildet. In einem Montagestadium werden beispielsweise zuerst der Stopperflansch 24c und die Rückhaltewand 24e fest mit der Endabdeckung 24a bzw. dem äußeren Abdeckgehäuse 24b verbunden und dann werden die entgegengesetzten Enden der flexiblen inneren Membran 25 zur Bildung der Objektlinsenschutztasche 21 fest mit der Stopperwand 24c und der Rückhaltewand 24e verbunden. Anstelle der Verwendung getrennter Teile können, falls gewünscht, beispielsweise die Endabdeckung 24a und das äußere Abdeckgehäuse 24b als eine einstückig ausgebildete Struktur vorgesehen sein.
  • Für sicherere polsternde Wirkungen ist ein polsterndes Material 14, wie zum Beispiel Silikongel, ein Schwamm oder dergleichen, ein polsterndes Gas, wie Luft, oder eine geeignete polsternde Flüssigkeit in der Objektlinsenschutztasche 21 eingeschlossen. Falls als polsterndes Material Luft einzufüllen ist, ist das äußere Abdeckgehäuse 24 mit einem Luftzuführabschnitt 26 in Form eines Vorsprungs versehen, der durch einen nach innen vorstehenden Teil der Wand des äußeren Abdeckgehäuses 24 gebildet ist. Über ein Nadelende eines Luftpumpenmittels, das in den Luftzuführabschnitt 26 eindringt, wird Luft in die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 geschickt. Während in die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 Luft eingeführt wird, wird die flexible innere Membran 25 durch elastische Verformung nach innen aufgeblasen, bis sie in sehr engen Kontakt mit äußeren Umfangsoberflächen der Objektlinsenaufnahmen 2a gepresst wird.
  • Auf der anderen Seite sind die Augenlinsenaufnahmeschutztaschen 22 jeweils durch eine Gummitasche mit inneren und äußeren Wänden gebildet, die im wesentlichen die Form zylindrischer Doppelschleifen haben, die an entgegengesetzten Enden geschlossen sind. In jeder Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 ist Luft eingeschlossen, um diese in einem aufgeblasenen Zustand zu halten. Um die Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 fest auf den Augenlinsenaufnahmen 2b zurückzuhalten, ist auf der inneren Oberfläche jeder Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 eine ringförmige Verriegelungsausstülpung oder -rippe 22a ausgebildet und wird mit einer ringförmigen Nut 5 in Eingriff gebracht, die auf dem Teil der Augenlinsenaufnahme 2b vorgesehen ist. Durch Eingriff der ringförmigen Ausstülpung 22a und der ringförmigen Nut 5 kann jede Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 in einem stabilen Zustand auf der Augenlinsenaufnahme 2b befestigt werden. Ferner ist jede Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 auf der inneren Oberfläche ihres hinteren Endes und um diese herum mit einem ringförmigen Flansch 22b versehen, wobei der ringförmige Flansch 22b eine Breite hat, die der Dicke der Augenlinsenaufnahme 2b entspricht und eine Abdeckwand für das hintere Ende zum Schutz des hinteren Endes der Augenlinsenaufnahme 2b bildet.
  • Außerdem umfasst der Linsenaufnahmeschutz Linsenoberflächenschutzkappen 23 zum Abdecken der Öffnungen an den vorderen Enden der mit einer Objektlinse versehenen Objektlinsenaufnahmen 2a. Die Linsenoberflächenschutzkappen 23 sind jeweils durch ein Basiselement 23a in Form einer relativ dicken kreisförmigen Platte aus Gummi oder dergleichen und einer flexiblen Membran 23b gebildet, deren äußere Umfangsbereiche mit einer Seite des Basiselements 23a verbunden sind. Die flexible Membran 23b wird durch Einführen und Einschließen von Luft in die Linsenoberflächenschutzkappe 23 bis zu einem vorgegebenen Grad aufgeblasen. Diese Linsenoberflächenschutzkappen 23 werden auf die Endabdeckung 24a an dem vorderen Ende des äußeren Abdeckgehäuses 24 der Objektlinsenschutztasche 21 gesetzt, um die Öffnungen in der Endabdeckung 24a zu schließen. Um die Linsenoberflächenschutzkappen 23 stabil in Position zu halten, wird um jede Öffnung in der Endabdeckung 24a her um ein ringförmiger Stopperring 27 vorgesehen. Der Stopperring 27 ist mit einer Stoppernut 27a auf seiner inneren Oberfläche ausgebildet, um das Basiselement 23a der Linsenoberflächenschutzkappe 23 abnehmbar zu halten. Bei diesen Beispiel sind die Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 sowie die Linsenoberflächenschutzkappen 23 mit polsternder Luft aufgeblasen. Um die Arbeit des Einpumpens polsternder Luft zu erleichtern, sind die Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 und die Linsenoberflächenschutzkappen 23 vorzugsweise mit einem Luftzuführabschnitt versehen, der ähnlich dem Luftzuführabschnitt 26 des äußeren Abdeckgehäuses 24 von einer Luftpumpennadel zu durchstechen ist.
  • Der Schutz 20 mit den oben beschriebenen Komponenten wird auf den Linsenaufnahmen des Feldstechers 1 angebracht, um letztere vor Erschütterungen durch stoßartige Einwirkungen zu bewahren. In diesem Fall sind die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21, die Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 und die Linsenoberflächenschutzkappen 23 unabhängig voneinander auf dem Feldstecher 1 angebracht. Nachstehend wird ein Beispiel für Prozeduren beschrieben, die beim Montieren der jeweiligen Komponenten des Schutzes 20 auf dem Feldstecher 1 zu befolgen sind.
  • Zunächst einmal wird die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21, bei der die flexible innere Membran 25 noch in einem unaufgeblasenen Zustand ist, auf den Objektlinsenaufnahmen 2a angebracht, und zwar von der Vorderseite der letzteren aus. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 leicht aufsetzen, indem die hintere Stopperwand 24d an dem hinteren Ende des äußeren Abdeckgehäuses 24 durch elastische Verformung zur Außenseite hin gequetscht oder zusammengefaltet wird. Wenn der Luftraum zwischen dem äußeren Abdeckgehäuse 24 und der flexiblen inneren Membran 25 bis zu einem gewissen Grad entleert wird, wird die fle xible innere Membran 25 zu dem äußeren Abdeckgehäusekörper 24b hin weg von Umfangsoberflächen des Feldstechers 1 gezogen, was es erlaubt, den Objektlinsenaufnahmeschutz problemlos anzubringen, bis die Endabdeckung 24a des äußeren Abdeckgehäuses 24 in Stoßeingriff mit vorderen Endbereichen der Objektlinsenaufnahmen 2a kommt. Zu diesem Zeitpunkt werden die vorderen Enden der Objektlinsenaufnahmen 2a in ringförmige Wandbereiche des Stopperflansches 24c um die Öffnungen in der Endabdeckung 24a herum geschoben und in diese eingepasst.
  • In diesem Zustand wird die Endabdeckung 24 mit polsternder Luft aufgeblasen, die über eine den Luftzuführabschnitt 26 durchdringende Luftpumpennadel in diese hinein geschickt wird. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt das Aufblasen der Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 von der Seite der dünnen flexiblen Membran 25 aus, wobei diese in sehr engen Kontakt mit den Objektlinsenaufnahmen 2a und dem Verbindungselement 3 gedrängt wird. Sobald das äußere Abdeckgehäuse 24 anfängt, sich auszudehnen, wird die Luftpumpe aus dem Luftzuführabschnitt 26 herausgezogen, um die Luftzuführung abzuschneiden, wodurch das Anbringen der Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 abgeschlossen ist.
  • Folglich ist die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 in ihrer Position angebracht, wobei sie im wesentlichen die Objektlinsenaufnahmen 2a und das Verbindungselement 3 zwischen der Endabdeckung 24a und der Stopperwand 24d umgreift und gleichzeitig die entgegengesetzten Enden der Objektlinsenaufnahmen 2 durch Passeingriff mit dem Stopperflansch 24c und der Rückhaltewand 24e in Position hält. Falls das äußere Abdeckgehäuse 24 aus einem Gummimaterial mit einem geeigneten Steifigkeitsgrad gebildet ist, kann die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 stabil in einer vorgegebenen Position relativ zu dem Feldstecher 1 gehalten werden, ohne dass Abweichungen in Beziehungspositionen auftreten oder sie sich aus ihrer Position löst. Jedoch kann zum Zwecke der weiteren Erhöhung ihrer Stabilität auf den Stopperflansch 24c und/oder die Rückhaltewand 24e zur Verbindung mit den Objektlinsenaufnahmen 2a oder anderen Teilen des Feldstechers ein Klebemittel aufgebracht werden.
  • Die Augenlinsenaufnahmeschutztaschen 22 können auf den Augenlinsenaufnahmen 2b angebracht werden, bis die Flansche 22b an die hinteren Endstirnflächen der Augenlinsenaufnahmen 2b anstoßen, indem die Öffnung in den jeweiligen Taschen 22, die in einem unaufgeblasenen Zustand oder mit einer gewissen Luftmenge aufgeblasen sein können, elastisch aufgespreizt wird. Wenn die Augenlinsenaufnahmeschutztaschen 22 einmal angebracht sind, werden sie durch Eingriff der Verriegelungsausstülpung oder -rippe 22a mit den ringförmigen Nuten 5 auf dem Teil der Augenlinsenaufnahmen 2b fest in Position gehalten. In einem Fall, wo es schwierig ist, durch den Eingriff der Verriegelungsrippe 22a und der ringförmigen Nut 5 eine ausreichende Verbindungsfestigkeit sicherzustellen oder wo auf dem Teil der Augenlinsenaufnahme 2b keine ringförmige Nut 5 vorgesehen ist, kann jede Augenlinsenaufnahmeschutztasche 22 durch ein Klebemittel auf der Augenlinsenaufnahme 2b verbunden werden, ohne dass auf dieser eine Verriegelungsrippe 22a vorgesehen wird.
  • Jede Linsenoberflächenschutzkappe 23, bei der die flexible Membran 23b vorher zu ihrer Form aufgeblasen worden ist, indem polsternde Luft unter einem vorgegebenen Druck in diese eingeführt wird, lässt sich aufsetzen, indem der Basisbereich 23a aufgespreizt und in die Stoppernut 27a des Stopperrings 27 eingepasst wird, der auf der Endabdeckung 24a des äußeren Abdeckgehäuses 24 der Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 vorgesehen ist.
  • Da die Augenlinsenaufnahmeschutztaschen 22 getrennt und unabhängig von der Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 ausgebildet sind, lässt sich der Knopf 4 für die Einstellung des Betrachteten frei drehen, um den Feldstecher auf das Sichtvermögen des Betrachteten einzustellen, nachdem der Linsenaufnahmeschutz 20 wie oben beschrieben angebracht worden ist. Wenn der Feldstecher 1 nicht verwendet wird, werden die Linsenoberflächenschutzkappen 23 aufgesetzt, indem sie in die Stopperringe 27 geschoben werden, um die vorderen Enden der Objektlinsenaufnahmen 2a zum Schutz der innen befindlichen Objektlinsen vollständig abzudecken. Die Linsenoberflächenschutzkappen 23 müssen natürlich entfernt werden, wenn der Feldstecher 1 verwendet wird. Jedoch werden während des Gebrauchs nur die minimal notwendigen Oberflächenbereiche des Feldstechers einschließlich der Oberflächen der Objektlinsen in den Objektlinsenaufnahmen 2a und der Augenlinsen in den Augenlinsenaufnahmen 2b der Außenwelt ausgesetzt.
  • Bei diesem Beispiel sind die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21, die Augenlinsenaufnahmeschutztaschen 22 und die Linsenoberflächenschutzkappen 33 alle in Form einer Lufttasche aus nachgiebigem Material ausgebildet, die polsternde Luft in einem eingeschlossenen Zustand enthält, und können daher extrem günstige polsternde Wirkungen beim Schutz der jeweiligen Komponenten des Feldstechers 1 gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkungen, denen der Feldstecher ausgesetzt sein kann, hervorbringen. Dementsprechend ist der Feldstecher sogar gegen Erschütterungen durch noch stärkere Einwirkungen geschützt, denen dieser wiederholt ausgesetzt wäre, wenn der Feldstecher während des Gebrauchs auf einer felsigen Höhe versehentlich auf den Boden fallen gelassen würde und aufgrund dessen zum Fuß eines felsigen Abhangs hinunterstürzen würde. Bei einer solchen Gelegenheit kann der aus Lufttaschenstrukturen zusammengesetzte Schutz 20 Einwirkungen extrem wirksam absorbieren. Obwohl der Feldstecher 1 zu einem solchen Zeitpunkt wiederholt als Ganzes aufprallt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Schäden an den Linsenaufnahmen 2 wie auch an den in den Linsenaufnahmen 2 montierten Linsen auftreten, es sei denn, sie werden direkt von einem harten Gegenstand getroffen.
  • Normalerweise können dünnwandige Endbereiche der die Fernglaslinsenaufnahmen 2 bildenden Objektlinsenaufnahmen 2a und Augenlinsenaufnahmen 2b auch durch Einwirkungen geringer Größe leicht verformt oder beschädigt werden. Gemäß dem vorliegenden Beispiel sind jedoch Endbereiche der Linsenaufnahmen 2a durch die Wände des Stopperflansches 24c abgedeckt, die Teil der Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 sind, das heißt, einer Lufttasche mit hoher Erschütterungsabsorbierungsfähigkeit, die sogar Stoßeinwirkungen gegen einen harten Gegenstand durch elastische Verformung wirksam absorbiert, wobei sie auf vorderen Endbereichen der Objektlinsenaufnahmen 2a ausreichende polsternde Wirkungen hervorbringt, um diese vor Erschütterungen durch starke stoßartige Einwirkungen zu bewahren. Dasselbe gilt für hintere Endbereiche der Augenlinsenaufnahmen 2b, die durch die Rippen 22a der Augenlinsenaufnahmeschutztaschen 22 abgedeckt sind, die auf ähnliche Weise stoßartige Einwirkungen wirksam absorbieren können, um Endbereiche der Augenlinsenaufnahmen 2b vor starken Einwirkungen zu bewahren.
  • Folglich werden auch dann, wenn der Feldstecher 1 gegen einen harten Gegenstand gestoßen wird, Endbereiche der Linsenaufnahmen 2a und 2b vor direkten Einflüssen von sich möglicherweise aus dem Stoß ergebenden Einwirkungen bewahrt und gegen diese geschützt. Die Schutztaschen 22 und 24 sind jedoch nicht in der Lage, Schutz gegen äußere Kräfte zu bieten, die auf der Seite der inneren Oberflächen der Linsenaufnahmen 2a und 2b wirken, obwohl solche von in nen wirkenden Kräfte der Linse oder den Linsen wesentlichen Schaden zufügen können. Nichtsdestotrotz genügt es, für den Schutz von Endbereichen der Linsenaufnahmen 2a und 2b wirksamen Schutz gegen äußere Kräfte bereitzustellen, die auf der Seite der äußeren Oberflächen der Linsenaufnahmen 2a und 2b wirken. In dieser Hinsicht können die Rippen 22a und der Stopperflansch 24c, die von den Schutztaschen 22 und 24 nach innen vorstehen, Endbereiche der Linsenaufnahmen in ausreichendem Maße schützen.
  • Ferner sind sowohl die Objektlinsenaufnahmeschutztasche 21 als auch das äußere Abdeckgehäuse 24 des Linsenaufnahmeschutzes 20 aus einem relativ dicken Material gebildet, so dass sie eine große Freiheit bei der äußeren Gestaltung oder Textur aufweisen und dazu ausgelegt sein können, dekorative Elemente oder Anti-Rutsch-Oberflächen zu enthalten. Falls das äußere Abdeckgehäuse 24 aus einem Material gebildet ist, das in der Lage ist, seine Form beizubehalten, kann es frei in einer gewünschten Form ausgebildet sein, die nicht durch die Formen der Linsenaufnahmen 2 und des Verbindungselementes 3 beeinflusst ist. Demgemäß kann beispielsweise, falls gewünscht, eine große Anzahl von parallelen Stegen 30 auf der äußeren Oberfläche eines äußeren Abdeckgehäuses 24' in Richtung der optischen Achse ausgebildet sein, wie es in 14 gezeigt ist.

Claims (8)

  1. Schutz (10) für die Linsenaufnahme eines Fernglases, der an fernglasartig verbundenen Linsenaufnahmen (2) eines Fernglases anzubringen ist, um es gegen Erschütterungen durch stoßartige Einwirkung oder ähnliches zu schützen, wobei das Fernglas eine Objektlinsenaufnahme (2a) aufweist, die innen mit einer Objektlinse versehen ist, und eine Augenlinsenaufnahme (2b), die innen mit einer Augenlinse versehen ist und in Richtung der optischen Achse relativ zur Objektlinsenaufnahme beweglich ist, wobei der Schutz für die Linsenaufnahme des Fernglases aufweist: ein Hauptabdeckungsgehäuse (12), das im Wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche der Linsenaufnahmen umgibt; und einen Linsenaufnahmenendschutz (17), der sich nahtlos an das axiale Ende des Hauptabdeckgehäuses anschließt, um Endbereiche der Objektlinsenaufnahme und der Augenlinsenaufnahme abzudecken, weiter gekennzeichnet durch mehrere polsternde Taschenbereiche (11, 15), die im oder am Hauptabdeckgehäuse (12) vorgesehen sind, wobei jeder polsternde Taschenbereich (11, 15) ein darin eingeschlossenes polsterndes Material (13) hat und teilweise aus der äußeren Oberfläche des Hauptabdeckgehäuses hervorsteht, und zwar entweder durch Öffnungen (12a) im Hauptabdeckgehäuse oder in dem er in einer Vertiefung (112a), die im Hauptabdeckgehäuse ausgebildet ist, angeordnet ist.
  2. Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases nach Anspruch 1, bei dem der Linsenendschutz durch eine Endschutzwand gebildet ist, die vom einen Ende des Abdeckgehäuses über den äußersten Endbereich der Linsenaufnahme hinaus in axialer Richtung hervorsteht und zumindest einen Teil der äußeren Oberflächen des Endbereichs der Linsenaufnahme mit einem schmalen Spalt im Vergleich dazu bedeckt.
  3. Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases nach Anspruch 2, bei dem das Abdeckgehäuse und der Linsenaufnahmenendschutz aus nachgiebigem oder festem Material gebildet sind.
  4. Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases nach Anspruch 2, bei dem ein Abdeckgehäuse durch das Hauptabdeckgehäuse und eine nachgiebige Membran (111) gebildet wird, worin zumindest ein polsternder Taschenbereich ausgebildet ist, wobei der polsternde Taschenbereich der inneren Membran am Umfang des Hauptabdeckgehäuses durch eine darin vorgesehene Öffnung hervorsteht.
  5. Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases nach Anspruch 2, bei dem ein Abdeckgehäuse durch das Hauptabdeckgehäuse mit zumindest einem vertieften Oberflächenbereich in einer bestimmten Position am Umfang und eine polsternde Tasche gebildet wird, die fest an der vertieften Oberfläche des Hauptabdeckgehäuses vorgesehen ist.
  6. Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases nach Anspruch 2, bei dem das Abdeckgehäuse dazu ausgelegt ist, als Anti-Rutsch-Abdeckung des Fernglases zu dienen.
  7. Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases nach Anspruch 1, wobei das Fernglas ein binokulares Fernglas ist, und das Abdeckgehäuse durch eine einfache Struktur gebildet wird, die dazu ausgelegt ist, die äußeren Flächen der zwei Objektlin senaufnahmen und ein überbrückendes Verbindungsbauteil zwischen den Objektlinsenaufnahmen zu umgeben.
  8. Schutz für die Linsenaufnahme eines Fernglases nach Anspruch 1, bei dem die polsternde Tasche dazu ausgelegt ist, ein polsterndes Material zu halten, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die polsterndes Gas einschließlich Luft, eine polsternde Flüssigkeit, ein stoßabsorbierendes Gel und einen Schwamm aufweist.
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