-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Bereich der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
und insbesondere Techniken zum Erfassen eines Schaltvorgangs eines
Getriebes eines Automobils.
-
Diskussion
des Stands der Technik
-
Ein
Automobil wurde vorgeschlagen, das mit einem Antriebssystem ausgestattet
ist, das (a) ein Getriebe, das zwischen einer Antriebsleistungsquelle und
Antriebsrädern
angeordnet ist, das eine Vielzahl von Vorwärtsantriebspositionen mit jeweils
unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen
hat, und das mechanisch betätigbar
ist, um wahlweise in eine der Vorwärtsantriebspositionen angeordnet
zu werden, gemäß einer
Betätigung
eines manuell betätigbaren
Schalthebels, (b) eine Automatikkupplung, die zwischen dem Getriebe
und der Antriebsleistungsquelle angeordnet ist und die zwischen
ihrer vollständig
eingerückten
Position und ihrer vollständig
gelösten
Position betätigbar
ist, und (c) eine Kupplungssteuereinrichtung aufweist zum Steuern
der automatischen Kupplung, so dass die automatische Kupplung beim
Schalten des Getriebes vollständig
gelöst wird
und eingerückt
wird, nachdem das Schalten abgeschlossen ist. Zum Steuern der automatischen Kupplung,
so dass diese geeignet gelöst
und eingerückt
wird, und zum Steuern der Antriebsleistungsquelle, wie z. B. eines
Verbrennungsmotors, ist es notwendig, eine gegenwärtig ausgewählte Antriebsposition,
auf die das Getriebe gerade geschaltet wird, oder eine gegenwärtig gebildete
Antriebsposition des Getriebes zu kennen. Daher sind eine Vielzahl
von Sensoren für
die Vielzahl der jeweiligen Vorwärtsantriebspositionen
vorgesehen. JP-U-60-25528
offenbart ein Beispiel eines derartigen Fahrzeugantriebssystems,
bei dem die Sensoren für
die jeweiligen Vorwärtsantriebspositionen
des Getriebes vorgesehen sind.
-
Jedoch
wird das Vorsehen der Vielzahl der Sensoren für die jeweiligen Vorwärtsantriebspositionen
des Getriebes unvermeidlich die Kosten zur Herstellung einer Fahrzeugantriebssteuervorrichtung zum
Steuern des Fahrzeugantriebssystems erhöhen. Um diesen Nachteil zu
beheben wird überlegt,
ein Übersetzungsverhältnis des
Getriebes, nämlich
ein Verhältnis
der Drehzahl eines Eingangselements des Getriebes zu der Drehzahl
eines Ausgangselements des Getriebes, zu erhalten und die gegenwärtig gebildete
Antriebsposition des Getriebes zu schätzen. Beispielsweise kann das Übersetzungsverhältnis des Getriebes
auf der Grundlage der Drehzahl des Verbrennungsmotors und der Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs erhalten werden. Jedoch gestattet dieses Verfahren
keine korrekte oder genaue Schätzung
der gegenwärtig
gebildeten Antriebsposition des Getriebes, wenn das Fahrzeug angehalten
ist. Beispielsweise kann das Verfahren eine fehlerhafte Bestimmung
verursachen, dass das Getriebe auf der Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
(beispielsweise einer Position des ersten Gangs) angeordnet ist, wenn
es tatsächlich
auf einer Hochgeschwindigkeitsantriebsposition angeordnet ist (beispielsweise
der Position des vierten Gangs). In diesem Fall wird das Fahrzeug
gestartet, wobei die automatische Kupplung eingerückt ist,
obwohl das Getriebe sich in der Hochgeschwindigkeitsantriebsposition
befindet.
-
Das
Getriebe kann Synchroneingriffskopplungskupplungen zum Schalten
des Getriebes verwenden. In diesem Fall kann die gegenwärtig gebildete
Antriebsposition des Getriebes nicht genau auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses
der Drehzahlen des Eingangs- und
Ausgangselements des Getriebes geschätzt werden, da das vollständige Eingreifen
der Keilzähne
der Eingangs- und
Ausgangselemente der Synchroneingriffskopplungskupplung verzögert ist.
Diese Verzögerung
kann eine fehlerhafte Bestimmung des Abschlusses eines Schaltvorgangs
des Getriebes auf eine vorgegebene Antriebsposition verursachen,
auch wenn die Keilzähne
noch nicht völlig
im Eingriff sind, was ein vollständiges
Eingreifen der Synchroneingriffskopplungskupplung in diesem Zustand
ergibt, was eine unerwünschte
Erzeugung von Zahneingriffsgeräuschen
der Synchroneingriffskopplungskupplung verursacht.
-
Druckschrift
DE 197 31 842 A1 beschreibt eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 11 und ein Verfahren zum Überwachen
der Funktionen eines Fahrzeuggetriebes und ein Fahrzeug zum Anwenden
des letztgenannten Verfahrens. Genauer gesagt wird eine Vorrichtung
zum Steuern eines Antriebssystems eines Automobils beschrieben,
das eine Antriebsleistungsquelle, ein Antriebsrad und ein Getriebe
aufweist, das zwischen der Antriebsleistungsquelle und dem Antriebsrad
angeordnet ist. Die Vorrichtung erfasst die Position eines Getriebeelements,
dessen Position variabel ist und überwacht durch eine Überwachungsvorrichtung,
ob das Getriebeelement im Eingriff mit seiner vorbestimmten Sollposition
ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl von Sensoren
zu minimieren, die zum Steuern einer automatischen Kupplung verwendet
werden, die in einem Fahrzeugantriebssystem mit einem Getriebe vorgesehen
ist. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 und 11 gelöst.
Weitere vorteilhafte Formen der vorliegenden Erfindung sind der
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Steuern
eines Antriebssystems eines Automobils vorgesehen, mit (a) einer
Antriebsleistungsquelle, (b) einem Antriebsrad, (c) einem Schalthebel,
der durch einen Betreiber des Fahrzeugs betätigbar ist, (d) einem Getriebe,
das zwischen der Antriebsleistungsquelle und dem Antriebsrad angeordnet
ist und ein Eingangselement sowie ein Ausgangselement hat, und (e)
einer automatischen Kupplung, die zwischen dem Getriebe und der
Antriebsleistungsquelle angeordnet ist und die eine eingerückte Position
zum Verbinden der Antriebsleistungsquelle und des Getriebes miteinander, um
Leistung von der Antriebsleistungsquelle zu dem Getriebe zu übertragen,
und eine gelöste
Position zum Trennen der Antriebsleistungsquelle und des Getriebes
voneinander hat, wobei das Getriebe eine Vielzahl von Vorwärtsantriebspositionen
hat, deren Übersetzungsverhältniswerte
unterschiedlich zueinander sind, und das mechanisch betätigbar ist,
um wahlweise eine der Vielzahl von Vorwärtsantriebspositionen gemäß einer
Betätigung
des Schalthebels zu bilden, wobei die Vielzahl der Vorwärtsantriebspositionen
eine Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition aufweist, die geeignet
zum Starten des Fahrzeugs ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung Folgendes aufweist: (f) eine Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
zum Erfassen, dass die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition des
Getriebes gegenwärtig
ausgewählt
ist; und (g) eine Auswahlantriebspositionsbestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen einer gegenwärtig
ausgewählten
der Vielzahl der Vorwärtsantriebspositionen des
Getriebes auf der Grundlage eines Verhältnisses einer Drehzahl des
Eingangselements zu derjenigen des Ausgangselements.
-
Bei
der Fahrzeugantriebssteuervorrichtung, die gemäß dem ersten Gesichtspunkt
dieser Erfindung aufgebaut ist, wird die gegenwärtig gebildete Antriebsposition
des Getriebes durch die Auswahlantriebspositionsbestimmungsvorrichtung
auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses
der Drehzahlen der Eingangs- und Ausgangselemente des Getriebes
geschätzt
oder bestimmt. Ferner wird die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
des Getriebes, die zum Starten des Fahrzeugs geeignet ist, durch
die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungs vorrichtung
auch dann erfasst, während das
Fahrzeug angehalten ist. Somit gestattet die vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
eine geeignete Einrücksteuerung
der automatischen Kupplung unter Verwendung der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
unter Verwendung eines einzigen Erfassungsschalters und stellt daher
eine verbesserte Lebensdauer der automatischen Kupplung sicher.
Demgemäß wird die
Anzahl der Sensoren oder Schalter, die zum Erfassen der gegenwärtig ausgewählten Antriebsposition
des Getriebes und zur Steuerung der automatischen Kupplung notwendig
sind, verringert, was zu verringerten Herstellungskosten der Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
führt.
-
Als
automatische Kupplung kann eine Reibungskupplung oder eine elektromagnetische
Kupplung vorzugsweise verwendet werden. Falls notwendig kann die
automatische Kupplung gesteuert werden, um einen Schlupfbetrag seiner
Eingangs- und Ausgangselemente zu steuern. Anders gesagt kann die
automatische Kupplung auf eine teilweise eingerückte Art und Weise betrieben
werden.
-
Eine
Vielzahl von Vorwärtsantriebspositionen
des Getriebes kann nur eine Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
oder eine Vielzahl von Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen,
beispielsweise eine Antriebsposition des ersten Gangs mit dem höchsten Übersetzungsverhältnis und
eine Antriebsposition eines zweiten Gangs mit dem zweithöchsten Übersetzungsverhältnis aufweisen.
In dem letztgenannten Fall ist die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionsrrfassungsvorrichtung
angepasst, um zu erfassen, dass eine der Vielzahl der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen
gegenwärtig
ausgewählt ist.
Um eine übermäßige Last
zu vermeiden, die an dem Automatikgetriebe wirken würde, wenn
das Fahrzeug gestartet würde,
ohne dass das Getriebe auf die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
angeordnet wird, kann die vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
ferner verschiedene Einrichtungen, beispielsweise einen Alarmsummer
oder eine andere Audioalarmvorrichtung oder eine visuelle oder eine
andere Alarmvorrichtung aufweisen, die aktiviert wird, wenn die
Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition während des Startens des Fahrzeugs nicht
ausgewählt
ist, um den Fahrzeugbetreiber darüber zu informieren, dass das
Fahrzeug gerade gestartet wird, ohne dass das Getriebe auf die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
angeordnet ist. Alternativ kann die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung eine
Kupplungssteuervorrichtung aufweisen, die betätigt wird, wenn die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
während
des Starts des Fahrzeugs nicht ausgewählt ist, so dass die automatische
Kupplung geeignet wurde die Kupplungssteuervorrichtung gesteuert
wird, wobei das Getriebe auf eine Hochgeschwindigkeitsantriebsposition
eher als auf die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition angeordnet wird,
um zu vermeiden, dass eine übermäßige Last an
der automatischen Kupplung während
des Startens des Fahrzeugs wirkt, wobei das Getriebe auf der Hochgeschwindigkeitsantriebsposition
angeordnet ist. Die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung kann eine Kupplungseinrückunterbindungsvorrichtung
aufweisen, um zu unterbinden, dass die automatische Kupplung eingerückt wird,
wenn das Fahrzeug gestartet wird, ohne dass das Getriebe auf die
Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition angeordnet ist.
-
Die
Drehzahlen der Eingangs- und Ausgangselemente des Getriebes, die
von der Auswahlantriebspositionsbestimmungsvorrichtung verwendet werden,
können
durch andere Elemente des Fahrzeugantriebssystems dargestellt werden.
Beispielsweise kann die Drehzahl des Eingangselements des Getriebes
durch die Drehzahl der Antriebsleistungsquelle in der Gestalt von
beispielsweise einem Verbrennungsmotor dargestellt werden, wenn
die automatische Kupplung sich in dem eingerückten Zustand befindet, und
kann die Drehzahl des Ausgangselements des Getriebes durch die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
dargestellt werden, kann genauer gesagt aus der Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
berechnet werden.
-
Gemäß einer
bevorzugten Form der Vorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung weist das Getriebe Folgendes auf: zwei parallele Wellen,
die als Eingangs- bzw.
Ausgangselemente dienen; eine Vielzahl von Schaltgetriebesätzen, deren Übersetzungsverhältniswerte
voneinander unterschiedlich sind und von denen jeder aus jeweils
zwei Zahnrädern
besteht, die an den zwei parallelen Wellen montiert sind; eine Vielzahl
von Kopplungskupplungen, die für
die Vielzahl der Schaltgetriebesätze jeweils
vorgesehen sind und die jeweils Kupplungsnabenmanschetten aufweisen;
und eine Vielzahl von Gabelelementen, die mit den Kupplungsnabenmanschetten
eingreifen und die wahlweise mechanisch gemäß einer Bewegung des Schalthebels
bewegt werden, um die Kupplungsnabenmanschetten zu bewegen, um wahlweise
die Vielzahl der Vorwärtsantriebspositionen
des Getriebes zu bilden, und wobei die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungs vorrichtung
einen einzigen EIN-AUS-Erfassungsschalter aufweist, der gemäß einer
Bewegung von einem der Vielzahl der Gabelelemente ein- und ausgeschaltet
wird, das der Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition entspricht.
-
Beispielsweise
weisen die Gabelelemente ein erstes Gabelelement auf, das linear
selektiv in eine seiner entgegengesetzten Längsrichtungen zu einer von
zwei Schaltpositionen bewegt wird, um wahlweise eine von einer Antriebsposition
eines ersten Gangs und von einer Antriebsposition eines zweiten
Gangs zu bilden, die jeweils als Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
des Getriebes vorgesehen sind. Der EIN-AUS-Erfassungsschalter der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
kann relativ zu diesem Gabelelement positioniert sein, so dass der
Erfassungsschalter in einen der EIN- und AUS-Zustände angeordnet
wird, wenn das Gabelelement zwischen den zwei Schaltpositionen gelegen
ist, und in den anderen der EIN- und AUS-Zustände
angeordnet wird, wenn das Gabelelement zu einer der zwei Schaltpositionen
bewegt wird.
-
In
einer vorteilhaften Anordnung der vorstehend genannten bevorzugten
Form des ersten Gesichtspunkts dieser Erfindung weist die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
ferner eine Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung auf, um zu bestimmen, dass
ein Schaltvorgang des Getriebes auf eine der Vielzahl der Vorwärtsantriebspositionen
abgeschlossen ist. In diesem Fall ist vorzugsweise der EIN-AUS-Erfassungsschalter
angepasst, um die Auswahl der Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
zu erfassen, bevor die Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung den Abschluss
des Schaltvorgangs bestimmt, nämlich
bevor das Automatikgetriebe unmittelbar nach dem Abschluss des Schaltvorgangs
eingerückt
wird. Anders gesagt ist die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
vorzugsweise angepasst, um die Auswahl der Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
zu erfassen, bevor das Getriebe vollständig zu der Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
geschaltet ist, nämlich
um einen Fortschritt eines Schaltvorgangs des Getriebes zu der Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition
zu erfassen.
-
Der
EIN-AUS-Erfassungsschalter, der bei der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
verwendet wird, kann vorzugsweise ein Kontaktschalter, wie z. B.
ein EIN-AUS-Grenzschalter sein, der beim Eingreifen mit dem Gabelelement
eingeschaltet wird, und der beim Aufheben des Eingriffs von dem
Gabelelement ausgeschaltet wird, oder umgekehrt. Jedoch kann der
EIN-AUS-Erfassungsschalter ein Näherungsschalter,
ein fotoelektrischer Schalter oder jeglicher anderer kontaktloser Schalter
sein.
-
In
einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung zum Steuern eines Antriebssystems eines Automobils vorgesehen mit
einer Antriebsleistungsquelle, einem Antriebsrad und einem Getriebe,
das zwischen der Antriebsleistungsquelle und dem Antriebsrad angeordnet
ist und das eine Vielzahl von Antriebspositionen hat, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung eine Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
aufweist, um zu bestimmen, dass ein Schaltvorgang des Getriebes
auf eine der Vielzahl der Antriebspositionen abgeschlossen ist.
-
Die
Fahrzeugantriebssteuervorrichtung gemäß dem zweiten Gesichtspunkt
dieser Erfindung verwendet die Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
unter Verwendung eines einzigen Detektors zum Bestimmen, dass das
Getriebe zu einem einer Vielzahl von Antriebspositionen geschaltet
wurde, so dass die Einrücksteuerung
der automatischen Kupplung oder die Steuerung der Antriebsleistungsquelle (beispielsweise
des Verbrennungsmotors) mit einer hohen Genauigkeit nach dem Abschluss
eines Schaltvorgangs des Getriebes zu einer dieser Antriebspositionen
bewirkt werden. Die vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
ist zu geringeren Kosten als eine Fahrzeugantriebssteuervorrichtung erhältlich,
bei der eine Vielzahl von Detektoren oder Sensoren verwendet wird,
um zu erfassen, dass das Getriebe zu jeweiligen Antriebspositionen
geschaltet wurde.
-
Die
Antriebspositionen des Getriebes, die durch die Vorrichtung gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung gesteuert werden, die vorstehend
beschrieben sind, weisen zumindest eine Rückwärtsantriebsposition und ebenso
zumindest eine Vorwärtsantriebsposition
auf, beispielsweise eine Rückwärtsantriebsposition
und eine Vorwärtsantriebsposition.
Das Getriebe kann mechanisch gemäß einer
Betätigung
eines Schalthebels geschaltet werden, der durch den Fahrzeugbetreiber bedient
wird, oder kann automatisch durch ein geeignetes Stellglied auf
eine der Antriebspositionen geschaltet werden, die automatisch gemäß vorbestimmten
Schaltmustern ausgewählt
werden, die durch Datenkennfelder dargestellt werden, die in einem
Speicher gespeichert sind. Alternativ kann das Getriebe gemäß einem
Ausgangssignal oder gemäß Signalen
geschaltet werden, die von zumindest einem Betreiber gesteuerten
Element, wie z. B. einem Schalter erzeugt werden, wobei die Signale
einen Betreiberwunsch hinsichtlich eines Schaltvorgangs des Getriebes
darstellen. Es wird ebenso angemerkt, dass das Antriebssteuersystem
mit der vorliegenden Antriebssteuervorrichtung eine automatische
Kupplung nicht aufweisen muss und eine Fluidkupplung, wie z. B.
einen Drehmomentwandler anstelle einer automatischen Kupplung aufweisen
kann.
-
Die
Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung gestattet, dass eine automatische
Kupplung oder eine andere Kupplungsvorrichtung in ihre eingerückte Position
oder eine Drehmomentübertragungsposition
gebracht wird, nur nachdem ein Schaltvorgang des Getriebes abgeschlossen
ist, so dass das Getriebe in der ausgewählten Antriebsposition gehalten
wird, auch wenn ein großes
Drehmoment auf das Getriebe durch eine solche Kupplungsvorrichtung aufgebracht
wird, die zwischen der Antriebsleistungsquelle und dem Getriebe
angeordnet ist.
-
Wenn
eine derartige automatische Kupplung vorgesehen ist, ist diese zwischen
dem Getriebe und der Antriebsleistungsquelle angeordnet. Die automatische
Kupplung hat eine Einrückposition
zum Verbinden der Antriebsleistungsquelle und des Getriebes miteinander,
um Leistung von der Antriebsleistungsquelle zu dem Getriebe zu übertragen
und eine gelöste
Position zum Trennen der Antriebsleistungsquelle und des Getriebes
voneinander. In diesem Fall weist die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
eine Getriebeschaltkupplungssteuervorrichtung zum Anordnen der automatischen
Kupplung auf die gelöste Position
während
des Schaltvorgangs des Getriebes und zum Anordnen der automatischen
Kupplung in die eingerückte Position,
nachdem die Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung bestimmt, dass
der Schaltvorgang abgeschlossen ist.
-
In
einer bevorzugten Form der Fahrzeugantriebssteuervorrichtung gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung weist das Getriebe Folgendes auf: zwei
parallele Wellen; eine Vielzahl von Schaltgetriebesätzen, deren Übersetzungsverhältniswerte
voneinander unterschiedlich sind und von denen jeder aus zwei Zahnrädern besteht,
die jeweils an den zwei parallelen Wellen montiert sind; eine Vielzahl
von Kopplungskupplungen, die für
die Vielzahl der Schaltgetriebesätze
jeweils vorgesehen sind und die jeweils Kupplungsnabenmanschetten
aufweisen; eine Vielzahl von Gabelelementen, die mit den Kupplungsnabenmanschetten
eingreifen und die wahlweise bewegbar sind, um die Kupplungsnabenmanschetten
zu bewegen, um wahlweise die Vielzahl der Antriebspositionen des
Getriebes zu bilden; und ein Antriebspositionsauswahlelement, das
mechanisch in eine Positionsauswahlrichtung gemäß einer Bewegung eines Betreiber
gesteuerten Schalthebels in eine erste Richtung bewegt wird, zum
Eingreifen des Antriebspositionsauswahlelements mit einem ausgewählten der
Vielzahl der Gabelelemente, wobei das Antriebspositionsauswahlelement
mechanisch in eine Schaltrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zu
der Positionsauswahlrichtung ist, gemäß einer Bewegung des Schalthebels
in eine zweite Richtung, die von der ersten Richtung unterschiedlich
ist, bewegt wird, so dass das Ausgewählte der Vielzahl der Gabelelemente
bewegt wird, um eine entsprechende der Kupplungsnabenmanschetten
zum Bilden einer entsprechenden der Vielzahl der Antriebspositionen des
Getriebes bewegt wird, und wobei die Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
einen EIN-AUS-Erfassungsschalter
aufweist, dessen Betätigungszustand
zwischen einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand geschaltet wird,
wenn das Antriebspositionsauswahlelement in die Schaltrichtung auf
eine Position bewegt wurde, bei der eine der Kopplungskupplungen,
die dem Ausgewählten
der Vielzahl der Gabelelemente entspricht, vollständig eingerückt wurde,
ungeachtet einer Position des Antriebspositionsauswahlelements,
in die Positionsauswahlrichtung.
-
In
der vorstehend genannten bevorzugten Form der Vorrichtung wird der
Betätigungszustand des
EIN-AUS-Erfassungsschalters
der Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung zwischen seinen EIN- und
AUS-Zuständen
geschaltet, wenn das Antriebspositionsauswahlelement in die Schaltrichtung auf
eine Position bewegt wurde, bei der die Kopplungskupplung entsprechend
dem Gabelelement, das durch das Antriebspositionsauswahlelement
bewegt wurde, vollständig
eingerückt
wurde. Diese Anordnung gestattet eine genaue Erfassung, dass das Getriebe
vollständig
in eine ausgewählte
der Antriebspositionen gebracht wurde.
-
Der
EIN-AUS-Erfassungsschalter der Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
kann relativ zu dem Antriebspositionsauswahlelement positioniert
werden, so dass der Erfassungsschalter in einen der EIN- und AUS-Zustände angeordnet
wird, wenn das Antriebspositionsauswahlelement zwischen den zwei
Schaltpositionen angeordnet ist, und wird auf den anderen der EIN-
und AUS-Zustände angeordnet,
wenn das Antriebspositionsauswahlelement auf eine der zwei Schaltpositionen
bewegt wird.
-
In
einer vorteilhaften Anordnung der vorstehend genannten bevorzugten
Form der Vorrichtung gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung ist das Antriebspositionsauswahlelement
ein Antriebspositionswählschaft,
der linear in seiner Axialrichtung als vorstehend angedeutete Positionsauswahlrichtung
bewegt wird und der um seine Achse gedreht wird, wobei eine Drehbewegung
des Antriebspositionswählschafts
eine Bewegung des Antriebspositionsauswahlelements in die vorstehend
angedeutete Schaltrichtung ist.
-
Das
Antriebspositionsauswahlelement kann betriebsfähig mit dem Schalthebel durch
einen geeigneten Verknüpfungsmechanismus
verbunden sein. Der Verknüpfungsmechanismus
kann einen Getriebemechanismus oder eine Kombination aus einem ersten
Zug-Schub-Kabel zum Bewegen des Auswahlelements in die Positionsauswahlrichtung
und einem zweiten Zug-Schub-Kabel
zum Bewegen des Auswahlelements in die Schubrichtung aufweisen. Der
Verknüpfungsmechanismus
kann ein hydraulisches Stellglied aufweisen.
-
Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt dieser Erfindung ist zusätzlich zu der vorstehend erwähnten Vorrichtung
eine Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen des Abschlusses
eines Schaltvorgangs eines Getriebes auf eine einer Vielzahl der
Antriebspositionen vorgesehen, wobei das Getriebe (a) zwei parallele
Wellen, (b) eine Vielzahl von Schaltgetriebesätzen, deren Übersetzungsverhältniswerte
unterschiedlich zueinander sind und von denen jeder aus zwei Zahnrädern besteht,
die jeweils an den zwei parallelen Wellen montiert sind, (c) eine Vielzahl
Kopplungskupplungen, die für
die Vielzahl der Schaltgetriebesätze
jeweils vorgesehen sind, und die jeweilige Kupplungsnabenmanschetten
aufweisen, (d) eine Vielzahl Gabelelemente, die mit den Kupplungsnabenmanschetten
eingreifen, und die wahlweise bewegbar sind, um die Kupplungsnabenmanschetten
zu bewegen, um wahlweise die Vielzahl der Antriebspositionen des
Getriebes zu bilden, und (e) ein Antriebspositionsauswahlelement
aufweist, das mechanisch in eine Positionsauswahlrichtung gemäß einer
Bewegung eines Betreiber gesteuerten Schalthebels in eine erste
Richtung für
einen Eingriff des Antriebspositionsauswahlelements mit einem ausgewählten der
Vielzahl der Gabelelemente bewegt wird, wobei das Antriebspositionsauswahlelement
mechanisch in eine Schaltrichtung, die im Wesentlichen senkrecht
zu der Positionsauswahlrichtung ist, gemäß einer Bewegung des Schalthebels
in eine zweite Richtung, die unterschiedlich zu der ersten Richtung
ist, bewegt wird, so dass das Ausgewählte der Vielzahl der Gabelelemente
bewegt wird, um eine entsprechende der Kupplungsnabenmanschetten
zu bewegen, um eine entsprechende der Vielzahl der Antriebspositionen
des Getriebes zu bilden, wobei die Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist: einen EIN-AUS-Erfassungsschalter,
dessen Betätigungszustand
zwischen einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand geschaltet wird,
wenn das Antriebspositionsauswahlelement in die Schaltrichtung auf
eine Position bewegt wurde, bei der eine der Kopplungskupplungen,
die dem ausgewählten der
Vielzahl der Gabelelemente entspricht, vollständig eingerückt wurde, ungeachtet einer
Position des Antriebspositionsauswahlelements in die Positionsauswahlrichtung.
-
Die
Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung, die so aufgebaut ist, wie
vorstehend gemäß dem dritten
Gesichtspunkt dieser Erfindung beschrieben ist, hat im Wesentlichen
die gleichen Vorteile wie vorstehend mit Bezug auf die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
-
In
einer bevorzugten Form der Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
gemäß dem dritten Gesichtspunkt
dieser Erfindung weist die Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
ferner eine Kupplungssteuervorrichtung, die als Reaktion auf ein
Ausgangssignal des EIN-AUS-Erfassungsschalters betreibbar ist, auf,
um zu bestimmen, ob die vorstehend angedeutete eine der Kopplungskupplungen,
die dem Ausgewählten
der Vielzahl der Gabelelemente entspricht, vollständig eingerückt wurde.
-
Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Steuern eines Antriebssystems eines Automobils vorgesehen, das (a) eine
Antriebsleistungsquelle, (b) ein Antriebsrad, (c) einen Schalthebel,
der durch einen Betreiber des Fahrzeugs betätigbar ist, (d) ein Getriebe,
das zwischen der Antriebsleistungsquelle und dem Antriebsrad angeordnet
ist, und (e) eine automatische Kupplung aufweist, die zwischen dem
Getriebe und der Antriebsleistungsquelle angeordnet ist und eine
Einrückposition
zum Verbinden der Antriebsleistungsquelle und des Getriebes miteinander
zum Übertragen
von Leistung von der Antriebsleistungsquelle zu dem Getriebe und
eine gelöste
Position zum Trennen der Antriebsleistungsquelle und des Getriebes
voneinander hat, wobei das Getriebe eine Vielzahl von Vorwärtsantriebspositionen
hat, deren Übersetzungsverhältniswerte
unterschiedlich zueinander sind, und das mechanisch betätigbar ist,
um wahlweise eine der Vielzahl der Vorwärtsantriebspositionen gemäß einer
Betätigung
des Schalthebels zu bilden, wobei die Vielzahl der Vorwärtsantriebspositionen eine
Vielzahl von Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen aufweist,
die geeignet zum Starten des Fahrzeugs sind, wobei die Vielzahl
der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen wahlweise durch jeweilige
Bewegungen des Schalthebels in jeweils unterschiedliche Richtungen
gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes
aufweist: eine Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
zum Erfassen, dass eine der Vielzahl der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen
des Getriebes gegenwärtig
ausgewählt
ist, wobei die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
(i) einen Lastsensor zum Erfassen einer Richtung, in die eine Betätigungskraft
an dem Schalthebel wirkt, und (b) eine Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionsbestimmungseinrichtung
aufweist, die als Reaktion auf ein Ausgangssignal des Lastsensors
betreibbar ist, um zu bestimmen, welche der Vielzahl der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen
gegenwärtig
ausgewählt
ist, auf der Grundlage der Richtung, die durch das Ausgangssignal
des Lastsensors dargestellt wird.
-
Bei
der Fahrzeugantriebssteuervorrichtung, die aufgebaut ist, wie vorstehend
gemäß dem vierten Gesichtspunkt
dieser Erfindung beschrieben ist, bestimmt die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionsbestimmungsvorrichtung,
welche der Vielzahl der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen
des Getriebes gegenwärtig
ausgewählt
ist, auf der Grundlage der Richtung, in die die Betätigungskraft
an dem Schalthebel wirkt. Diese Richtung wird durch den Lastsensor
der Bestimmungsvorrichtung erfasst. Die Genauigkeit der Bestimmung
durch die vorliegende Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionsbestimmungsvorrichtung
ist höher
als diejenige durch eine Auswahlantriebspositionsbestimmungsvorrichtung, die
angepasst ist, um eine gegenwärtig
ausgewählte der
Antriebspositionen des Getriebes auf der Grundlage eines Verhältnisses
der Drehzahlen der Eingangs- und Ausgangselemente des Getriebes
zu bestimmen. Wenn die gegenwärtig
erfasste Antriebsposition auf der Grundlage des Drehzahlverhältnisses des
Getriebes bestimmt wird, neigen Sensoren zur Erfassung der Drehzahlen
der Eingangs- und Ausgangselemente des Getriebes dazu, relativ große Erfassungsfehler
zu haben, wenn die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit relativ gering ist.
Demgemäß kann das Drehzahlverhältnis mit
einer ausreichenden Geschwindigkeit bei einer relativ niedrigen
Fahrzeugfahrgeschwindigkeit nicht erhalten werden. Daher wird die
Bestimmung, ob eine der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen
gegenwärtig
ausgewählt ist,
schwer mit einer hohen Genauigkeit erzielt, da diese Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen üblicherweise
bei der relativen Fahrzeugfahrgeschwindigkeit verwendet werden.
-
Es
wird ebenso angemerkt, dass die gegenwärtig ausgewählte der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen
des Getriebes durch Erfassen der Richtung, in die eine Betätigungskraft
an dem Schalthebel wirkt, unter Verwendung des Lastsensors bestimmt
wird. Diese Anordnung stellt einen geringeren Betrag eines Anstiegs
des Gleitwiderstands während eines
Schaltvorgangs des Getriebes als bei einer Anordnung sicher, bei
der eine Vielzahl von EIN-AUS-Erfassungsschaltern für die zwei
oder mehr Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen jeweils verwendet
werden. Demgemäß gestattet
die vorstehend genannte Anordnung problemlose Betriebe des Getriebes
ohne ein verschlechtertes Betätigungsgefühl des Schalthebels
aufgrund des erhöhten
Gleitwiderstands.
-
Die
Vorrichtung gemäß dem vierten
Gesichtspunkt der Erfindung kann ferner eine Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung
aufweisen, um zu bestimmen, dass ein Schaltvorgang des Getriebes auf
eine der Vielzahl der Antriebspositionen abgeschlossen ist.
-
Die
Vielzahl der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen des Getriebes
kann aus zwei Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen bestehen,
die durch jeweilige Bewegungen des Schalthebels in jeweils unterschiedliche
Richtungen entlang einer geraden Linie gebildet werden. Beispielsweise
bestehen die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen aus einer
Antriebsposition eines ersten Gangs und einer Antriebsposition eines
zweiten Gangs, die durch jeweilige lineare Bewegungen des Schalthebels
in die jeweiligen entgegengesetzten Richtungen entlang einer geraden
Linie gebildet und ausgewählt werden.
In diesem Fall kann der Lastsensor angeordnet werden, um nur eine
der zwei entgegengesetzten Richtungen zu erfassen. Jedoch ist es
wünschenswert,
dass der Lastsensor zwei Lastsensorschalter zum Erfassen der zwei
wechselseitigen entgegengesetzten Richtungen aufweist, in die die Betätigungskraft
an dem Schalthebel wirkt. Während
es erforderlich ist, dass der Lastsensor die Richtung erfasst, in die
die Betätigungskraft
an dem Schalthebel wirkt, braucht er nicht in der Lage zu sein,
den Wert der Betätigungskraft
zu erfassen. Beispielsweise kann der Lastsensor aus zumindest einem
EIN-AUS-Erfassungsschalter
bestehen, dessen Betätigungszustand zwischen
einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand geschaltet wird, wenn die
Betätigungskraft,
die an dem Schalthebel in eine vorgegebene Richtung wirkt, einen
vorbestimmten Grenzwert übersteigt. Wenn
der Schalthebel einen Schaftabschnitt und einen Knopf aufweist,
der beispielsweise schwenkbar mit dem Schaftabschnitt verbunden
ist, kann zumindest ein EIN-AUS-Erfassungsschalter
zwischen dem Knopf und dem Schaftabschnitt angeordnet werden, so
dass ein Kolben des Erfassungsschalters bewegt wird, um den Erfassungsschalter
ein- oder auszuschalten, durch eine Schwenkbewegung des Knopfs relativ
zu dem Schaftabschnitt, was stattfindet, wenn die Betätigungskraft,
die an dem Knopf wirkt, den vorbestimmten Grenzwert übersteigt.
Der Knopf wird relativ zu dem Schaftabschnitt bei dem Vorhandensein eines
bestimmten Widerstands auf eine Bewegung des Schalthebels von einer
der Antriebspositionen auf die Neutralposition oder umgekehrt geschwenkt. Ein
derartiger Widerstand liegt aufgrund einer betriebsfähigen Verbindung
des Schalthebels mit dem Getriebe oder des Vorsehens einer geeigneten
Vorrichtung zum Aufbringen eines solchen Widerstands auf den Schalthebel
vor.
-
Die
Vorrichtung gemäß dem vierten
Gesichtspunkt dieser Erfindung kann angepasst werden, so dass die
Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionsbestimmungs vorrichtung eine
Neutralpositionserfassungseinrichtung aufweist, die als Reaktion auf
Ausgangssignale der zwei Lastsensorschalter betreibbar ist, um einen
Schaltvorgang des Getriebes von einer der zwei Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen
zu einer neutralen Position des Getriebes zu erfassen.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung
dieser Erfindung werden durch das Studium der folgenden genauen
Beschreibung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den
beigefügten
Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
-
1 eine
schematische Ansicht eines Fahrzeugantriebssystems einschließlich einer
Fahrzeugantriebssteuervorrichtung ist, die gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
-
2 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel einer automatischen Kupplung zeigt,
die bei dem Fahrzeugantriebssystem von 1 vorgesehen
ist;
-
3A, 3B, 3C und 3D Ansichten
sind, die eine Synchroneingriffskopplungskupplung zeigen, die in
einem Getriebe des Fahrzeugantriebssystems von 1 vorgesehen
ist;
-
4 eine
Draufsicht im Querschnitt des Schaltpositionswählschafts ist, der bei dem
Getriebe des Fahrzeugantriebssystems von 1 vorgesehen
ist;
-
5 eine
Teilansicht eines Neutralpositionserfassungsschalters zum Erfassen
eines Abschlusses eines Schaltvorgangs des Getriebes ist, wobei
der Schalter durch eine Drehung des in 4 gezeigten
Schaltpositionswählschafts
betätigt
wird;
-
6 eine
Ansicht ist, die ein Schaltmuster eines Schalthebels und EIN- und
AUS-Zustände
des Neutralpositionserfassungsschalters in Relation zu Bewegungen
des Schalthebels zeigt;
-
7 eine
Ansicht zum Erklären
eines Betriebs eines 1-2-Erfassungsschalters zum Erfassen eines
Schaltvorgangs des Getriebes auf seine Antriebsposition des ersten
Gangs oder des zweiten Gangs auf der Grundlage einer Bewegung eines
Gabelschafts ist, der in dem Getriebe vorgesehen ist;
-
8 ein
Blockdiagramm ist, das die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung zum
Steuern des Fahrzeugantriebssystems von 1 zeigt;
-
9 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine Kupplungssteuerroutine zum Steuern
der automatischen Kupplung des Fahrzeugantriebssystems von 1 darstellt;
-
10 ein
Blockdiagramm entsprechend demjenigen von 8 ist, das
eine Fahrzeugantriebssteuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
11 eine
Draufsicht im Querschnitt eines Schalthebels ist, in den Lastsensorschalter
eingebaut sind, der in dem zweiten Ausführungsbeispiel von 10 verwendet
wird;
-
12 eine
Ansicht ist, die ein Schaltmuster des Schalthebels von 11 und
EIN- und AUS-Zustände
des Neutralpositionserfassungsschalters, des 1-2-Erfassungsschalters und eines Rückwärtsschalters
in Relation zu Bewegungen des Schalthebels zeigt;
-
13 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine Antriebspositionsbestimmungsroutine,
die in dem zweiten Ausführungsbeispiel
von 10 ausgeführt
wird, zum Bestimmen einer gegenwärtig
gebildeten Antriebsposition des Getriebes darstellt; und
-
14 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine Kupplungssteuerroutine, die in dem
zweiten Ausführungsbeispiel
von 10 ausgeführt
wird, zum Steuern der automatischen Kupplung dargestellt.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme zunächst
auf 1 ist schematisch ein Antriebssystem 10 eines
FF-Automobils (Frontmotor und Frontantrieb) gezeigt. Dieses Fahrzeugantriebssystem 10 weist
eine Antriebsleistungsquelle in der Gestalt eines Verbrennungsmotors 12,
eine automatische Kupplung 14, ein Getriebe 16 und
eine Differenzialgetriebevorrichtung 18 auf. Die automatische
Kupplung 14, die eine Einscheibentrockenreibungskupplung
ist, wie in 2 gezeigt ist, weist Folgendes
auf: ein Schwungrad 22, das an einer Kurbelwelle 20 des
Verbrennungsmotors angebracht ist; eine Ausgangswelle 24;
eine Kupplungsscheibe 26, die an der Ausgangswelle 24 fixiert
ist; ein Kupplungsgehäuse 28;
eine Druckplatte 30, die an dem Kupplungsgehäuse 28 fixiert
ist; eine Membranfeder 32 zum Vorspannen der Druckplatte 30 in Richtung
auf das Schwungrad 22, um die Druckplatte 30 auf
die Kupplungsscheibe 26 zu treiben, um dadurch eine Antriebsleistung
von der Kurbelwelle 20 auf die Ausgangswelle 24 zu übertragen;
einen Kupplungsausrückzylinder 34;
einen Ausrückarm 36, der
mit einem Kolbenstab des Kupplungsausrückzylinders 34 verbunden
ist; und eine Ausrückmanschette 38,
die durch den Kupplungsausrückzylinder 34 durch
den Ausrückarm 36 betätigt wird,
um den radial inneren Abschnitt der Membranfeder 32 nach
links mit Sicht auf 4 zu bewegen, um die automatische
Kupplung 14 auszurücken.
-
Das
Getriebe 16 ist in einem Gehäuse 40 gemeinsam mit
der Differenzialgetriebevorrichtung 18 angeordnet, so dass
das Getriebe 16 und die Differenzialgetriebevorrichtung 18 eine
Antriebsachsen-Einheit
bilden. Das Getriebe 16 und die Differenzialgetriebevorrichtung 18 werden
durch ein Ölbad
in dem Gehäuse 40 geschmiert.
Das Getriebe 16 weist Folgendes auf: (a) einen Schaltmechanismus
der Bauart mit zwei Achsen mit einem Eingangselement in der Form
eines Eingangsschafts 42, einem Ausgangselement in der
Form eines Ausgangsschafts 44, der parallel zu dem Eingangsschaft 42 ist,
fünf Sätzen Schaltgetrieben 46a–46e und
fünf Kupplungen 48a–48e;
(b) drei Gabelschafte 52a, 52b, 52c zum
jeweiligen Schalten von drei Kupplungsnabenmanschetten 50a, 50b, 50c der
Kupplungen 48a–48e;
und (c) einen Antriebspositionswählschaft 53,
der betätigbar
mit einem Schalthebel 160 verbunden ist, wie in 4 gezeigt
ist, zum Betätigen
der Gabelschafte 52a, 52b, 52c, um das
Getriebe 16 auf eine von fünf Vorwärtsantriebspositionen anzuordnen,
wie nachstehend genau beschrieben wird. Die fünf Sätze der Getriebe 46a–46e,
wobei jeder Satz aus einem Zahnrad, das an der Eingangswelle 42 montiert
ist, und einem Zahnrad, das an der Ausgangswelle 44 montiert
ist, besteht, haben jeweils unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse.
Die fünf Kupplungen 48a–48e sind
für die
fünf Sätze der Schaltgetriebe 46a–46e jeweils
vorgesehen. Die Kupplungsnabenmanschette 50a ist für die Betriebsverknüpfung mit
der Kupplung 48a vorgesehen und die Kupplungsnabenmanschette 50b ist
für die
Betriebsverknüpfung
mit den Kupplungen 48b und 48c vorgesehen, während die
Kupplungsnabenmanschette 50c für die Betriebsverknüpfung mit
den Kupplungen 48d und 48e vorgesehen ist. Die
drei Gabelschafte 52a, 52b, 52c sind
angepasst, um mit den drei Kupplungsnabenmanschetten 50a, 50b, 50c jeweils
einzugreifen, um diese Kupplungsnabenmanchetten 50a–50c in
ihrer Axialrichtung zu bewegen. Der Antriebspositionswählschaft 53 wird
mechanisch durch den Schalthebel 160 in seine axiale Richtung als
Positionsauswahlrichtung für
ein wahlweises Eingreifen mit einem der drei Gabelschafte 52a–52c bewegt
und wird ebenso mechanisch durch den Schalthebel 160 um
seine Achse gedreht, um den ausgewählten der Gabelschafte 52a–52b in
die axiale Richtung zu bewegen, um dadurch eine der fünf Antriebspositionen
des Getriebes 16 zu bilden. Die Drehbewegung des Antriebspositionswählschafts 53 um
seine Achse wird als Bewegung des Wählschafts 53 in eine
Schaltrichtung betrachtet, die senkrecht zu der Positionsauswahlrichtung
ist (die axiale Richtung des Wählschafts 53).
-
Das
Getriebe 16 weist ferner einen Satz Rückwärtsantriebsschaltzahnräder 54 auf,
die aus zwei Zahnrädern
bestehen, die an jeweils der Eingangs- und Ausgangswelle 42, 44 montiert
sind. Das Zahnrad dieses Rückwärtsantriebsschaltgetriebesatzes 54,
das an der Ausgangswelle 44 montiert ist, ist in kämmendem
Eingriff mit einem Rückwärtsantriebszwischenzahnrad
an einer Gegenwelle gehalten, wie nach dem Stand der Technik gut
bekannt ist, um eine Rückwärtsantriebsposition
des Getriebes 16 zu bilden. Die Eingangswelle 42 ist
mit der Ausgangswelle 24 der automatischen Kupplung 14 durch eine
Keilverbindung 55 verbunden und die Ausgangswelle 44 hat
ein Ausgangszahnrad 56, das mit einem Zahnkranz 58 der
Differenzialgetriebevorrichtung 18 kämmend eingreift. Es wird angemerkt,
dass 1 eine Abwicklungsansicht ist, die so vorbereitet ist,
als würden
die Achsen der Eingangs- und Ausgangswellen 42, 44 und
die Achse des Zahnkranzes 58 in der gleichen Ebene liegen.
-
Jede
der Kupplungen 48a–48e ist
eine Synchroneingriffsbauart. Die Synchroneingriffskupplung 48a ist
in den 3A, 3B, 3C und 3D beispielhaft
gezeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, weist die Synchroneingriffskupplung 48a Folgendes
auf: eine Keilfeder 60; einen Schaltkeil 62, der
im Eingriff mit der entsprechenden Kupplungsnabenmanschette 50a gehalten
ist; einen Synchronring 64a, der mit dem Schaltkeil 62 mit
einem vorbestimmten Spielbetrag dazwischen gedreht wird; und einem
Konusabschnitt 68 des Eingangszahnrads 66 des
Schaltgetriebesatzes 46a. Die Kupplungsnabenmanschette 50a hat
Keilzähne 70,
die an ihrer inneren Umfangsfläche
ausgebildet sind, und ist mit der Eingangswelle 42 verkeilt,
so dass die Manschette 50a mit der Eingangswelle 42 gedreht
wird. Wenn die Kupplungsnabenmanschette 50a axial nach
rechts mit Sicht auf die 3A und 3C bewegt
wird, wird der Synchronring 64 in Presskontakt mit dem Konusabschnitt 68 des
Eingangszahnrads 66 über den
Schaltkeil 62 gebracht, so dass Leistung über Reibung
zwischen dem Eingangszahnrad 66 und dem Synchronring 64 übertragen
wird. Eine weitergehende Bewegung der Kupplungsnabenmanschette 50a nach
rechts wird einen Eingriff ihrer Keilzähne 70 mit Keilzähnen 72,
die an dem Synchronring 64 ausgebildet sind, und mit Keilzähnen 74,
die an dem Eingangszahnrad 66 ausgebildet sind, verursachen, so
dass die Eingangswelle 42 mit dem Eingangszahnrad 66 als
eine Einheit gedreht wird, wodurch Leistung zwischen den Eingangs-
und Ausgangswellen 42, 44 durch den Schaltgetriebesatz 46a übertragen
wird. Die 3A und 3B zeigen
die Kupplung 48a in ihrem ausgerückten Zustand, während die 3C und 3D die
Kupplung 48b in ihrem eingerückten Zustand zeigen. Die 3A und 3C sind
Querschnittsansichten in einer Ebene, die die Achsen der relevanten
Bauteile einschließt, während die 3B und 3D Abwicklungsansichten
der Kupplung 48a in die radial nach innen weisende Richtung
sind, wobei der zylindrische Abschnitt der Kupplungsnabenmanschette 50a entfernt ist.
-
Die
anderen Kupplungen 48b–48e haben
im Wesentlichen den identischen Aufbau wie die Kupplung 48a.
Jedoch wird die Kupplungsnabenmanschette 50b gemeinsam
für die
zwei Kupplungen 48b und 48c verwendet, während die
Kupplungsnabenmanschette 50c gemeinsam für die zwei
Kupplungen 48d und 48e verwendet wird.
-
Unter
Bezugnahme als Nächstes
auf 4 ist ein Antriebspositionsauswahlelement in der
Form eines Antriebspositionswählschafts 53 gezeigt,
der betriebsfähig
mit dem Schalthebel 160 durch einen Verknüpfungsmechanismus
in der Form eines ersten Schub-Zug-Kabels 162 und
einem zweiten Schub-Zug-Kabel 164 verbunden ist. Der Schalthebel 160 ist
an einer Seite eines Fahrersitzes angeordnet und ist in die Quer-
und Längsrichtungen
des Fahrzeugs bewegbar. Der Schalthebel 160 hat insgesamt
Fahrzeugantriebspositionen, nämlich
5 Vorwärtsantriebspositionen "1", "2", "3", "4" und "5" und eine Rückwärtsantriebsposition "R", wie in 6 angedeutet
ist. Die Vorwärtsantriebspositionen "1" bis "5" sind
jeweils die Positionen des ersten Gangs, des zweiten Gangs, des
dritten Gangs, des vierten Gangs und des fünften Gangs.
-
Der
Schalthebel 160 ist auf eine ausgewählte der sechs Antriebspositionen
gemäß einem
Schaltmuster 166, wie in 6 angedeutet
ist, durch Quer- und Längsbewegungen
desselben betätigbar.
Wenn der Schalthebel 160 in die Querrichtung (Richtung nach
rechts und nach links mit Sicht auf 6) bewegt
wird, wird der Antriebspositionswählschaft 53 linear
in die axiale Richtung durch das erste Schub-Zug-Kabel 162 bewegt.
Wenn der Antriebspositionswählschaft 53 in
die Längsrichtung
(Richtungen nach oben und nach unten mit Sicht auf 6) bewegt
wird, wird der Antriebspositionswählschaft 53 um seine
Achse über
das zweite Schub-Zug-Kabel 164 gedreht. Der Antriebspositionswählschaft 53 hat drei
axiale Positionen und drei Winkelpositionen. Das Schaltmuster 166 ist
so formuliert, dass die erste axiale Position den Positionen des
ersten Gangs und des zweiten Gangs "1" und "2" entspricht und die zweite axiale Position
den Positionen des dritten Gangs und des vierten Gangs "3" und "4" entspricht, während die
dritte axiale Position der Position des fünften Gangs "5" und der Position des Rückwärtsantriebs "R" entspricht. Die drei Winkelpositionen
des Wählschafts 53 bestehen
aus einer neutralen Winkelposition und zwei Antriebspositionsauswahlwinkelpositionen.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, hat der Antriebspositionswählschaft 53 einen
einstückig
ausgebildeten Eingriffsvorsprung 168. Wenn der Schalthebel 160 betätigt wird,
um den Antriebspositionswählschaft 53 auf
die erste axiale Position und die neutrale Winkelposition anzuordnen
(zwischen den Auswahlwinkelpositionen des ersten Gangs und des zweiten Gangs),
wird der Eingriffsvorsprung 168 in Eingriff mit einem Eingriffselement 170 des
Gabelschafts 52c gebracht. Wenn der Schalthebel 160 unter
dieser Bedingung betätigt
wird, um den Auswählschaft 52 auf die
Auswahlwinkelposition des ersten Gangs oder des zweiten Gangs zu
drehen, wird der Gabelschaft 52c axial bewegt, um die Kupplung 48e oder 48d in ihre
eingerückte
Position anzuordnen, so dass das Getriebe 16 in der Vorwärtsantriebspositionen "1." des ersten Gangs
oder der Vorwärtsantriebspositionen "2." des zweiten Gangs
angeordnet wird. Die Antriebsposition "1." des
ersten Gangs hat das höchste Übersetzungsverhältnis "e", das durch NIN/NOUT dargestellt wird. "NIN" stellt die Drehzahl
der Eingangswelle 42 dar, während "NOUT" die Drehzahl der
Ausgangswelle 44 darstellt. Die Antriebsposition des zweiten
Gangs "2." hat das zweithöchste Übersetzungsverhältnis "e".
-
Wenn
der Schalthebel 160 betätigt
wird, um den Antriebspositionswählschaft 53 auf
seine zweite axiale Position und die neutrale Winkelposition anzuordnen
(zwischen die Auswahlwinkelpositionen zwischen der Position des
dritten und des vierten Gangs), wird der Eingriffsvorsprung 168 in
Eingriff mit einem Eingriffselement 172 des Gabelschafts 52b gebracht.
Wenn der Schalthebel 160 unter dieser Bedingung betätigt wird,
um den Wählschaft 53 auf
die Auswahlwinkelposition des dritten Gangs oder des vierten Gangs
zu drehen, wird der Gabelschaft 52b axial bewegt, um die
Kupplung 48c oder 48b in ihre eingerückte Position
anzuordnen, so dass das Getriebe 16 in der Vorwärtsantriebsposition "3." des dritten Gangs
oder der Vorwärtsantriebsposition "4." des vierten Gangs
angeordnet wird. Diese Antriebspositionen "3." und "4." haben die dritthöchsten und
vierthöchsten Übersetzungsverhältnisse "e". Das Übersetzungsverhältnis "e" der Vorwärtsantriebsposition des vierten
Gangs "5." wird auf im Wesentlichen "1" eingerichtet.
-
Wenn
der Schalthebel 160 betätigt
wird, um den Antriebspositionswählschaft 52 in
seine dritte axiale Position und die neutrale Winkelposition einzuordnen
(zwischen den Auswahlwinkelpositionen des fünften Gangs und des Rückwärtsgangs),
wird der Eingriffsvorsprung 168 in Eingriff mit einem Eingriffselement 174 des
Gabelschafts 52a gebracht. Wenn der Schalthebel 160 unter
dieser Bedingung betätigt wird,
um den Wählschaft 53 auf
die Auswahlwinkelposition des fünften
Gangs zu drehen, wird der Gabelschaft 52a axial bewegt,
um die Kupplung 48a in ihre eingerückte Position anzuordnen, so
dass das Getriebe 16 auf die Vorwärtsantriebsposition "5." des fünften Gangs
angeordnet wird, deren Übersetzungsverhältnis "e" das niedrigste ist. Wenn der Schalthebel 160 zum
Drehen des Wählschafts 53 auf die
Auswahlwinkelposition des Rückwärtsgangs
betätigt
wird, wird der Gabelschaft 52a axial in die Rückwärtsrichtung
bewegt, so dass das Getriebe 16 in eine Rückantriebsposition "Rev." angeordnet wird. Normalerweise
wird der Wählschaft 53 auf
seiner zweiten Winkelposition (entsprechend den Positionen des dritten
und vierten Gangs "3" und "4") durch eine Vorspanneinrichtung in
der Form eines Paars Schraubendruckfedern 176, 178 gehalten,
die an dem Wählschaft 53 in
die entgegengesetzten axialen Richtungen wirken. Es ist verständlich,
dass die Gabelschafte 52a, 52b und 52c als
Gabelelemente zum Einrücken
und Ausrücken
der Kupplungen 48a–48e dienen.
-
Der
Antriebspositionswählschaft 53 hat
ein Schaltnockenelement 180, das daran fixiert und montiert
ist, wie in 5 gezeigt ist. Das Schaltnockenelement 180 ist
ein im Wesentlichen zylindrisches Element mit einem radial vorstehenden
Nockenabschnitt 184, der über einen vorbestimmten Winkelbereich
um seine Achse ausgebildet ist. Andererseits ist ein Neutralpositionserfassungsschalter 182 in
der Form eines EIN-AUS-Endschalters an dem Gehäuse 40 angeordnet.
Während
der Wählschaft 53 auf
seiner neutralen Winkelposition angeordnet ist, wird der Nockenabschnitt 184 in
Eingriff mit einem Kolben 186 des Neutralpositionserfassungsschalters 182 gehalten.
Der Nockenabschnitt 184 hat eine axiale Abmessung (in die
axiale Richtung des Wählschafts 53 gemessen),
die groß genug ist,
um seinen Eingriff mit dem Kolben 186 ungeachtet der Axialposition
des Wählschafts 53,
nämlich
bei den vorstehend diskutierten ersten, zweiten und dritten axialen
Positionen zu halten.
-
Somit
wird der Neutralpositionserfassungsschalter 182 auf seinem
EIN-Zustand gehalten, wenn der Antriebspositionswählschaft 53 auf
seiner neutralen Winkelposition angeordnet ist (wenn das Getriebe 16 auf
seiner neutralen Position "N" angeordnet ist),
wie in 6 angedeutet ist. Wenn der Wählschaft 53 um seine
Achse auf eine seiner zwei Antriebspositionsauswahlwinkelpositionen
gedreht wird, wie ebenso vorstehend diskutiert ist, um das Getriebe 16 auf
eine der fünf
Vorwärtsantriebspositionen
oder der Rückwärtsantriebsposition
anzuordnen, wird der Nockenabschnitt 184 des Schaltnockenelements 180 außer Eingriff
von dem Kolben 186 des Neutralpositionserfassungsschalters 182 gebracht,
wobei dadurch der Erfassungsschalter 182 auf AUS geschaltet
wird, wie ebenso in 6 angedeutet ist. Die Winkelpositionen
des Wählschafts 53, an
der der Erfassungsschalter 182 auf AUS geschaltet wird,
werden so bestimmt, dass die gewählte
Antriebsposition des Getriebes 16 vollständig gebildet wurde,
wenn der Erfassungsschalter 182 auf AUS geschaltet wurde.
Unter Bezugnahme auf 3 genauer erklärt wird
der Erfassungsschalter 182 auf AUS geschaltet, wenn die
Keilzähne 70 der
Kupplungsnabenmanschette 50a vollständig in Eingriff mit den Keilzähnen 74 des
Eingangszahnrads 66 gebracht sind. Diese Winkelpositionen
des Wählschafts 53 sind
durch Strichpunktlinien in 6 angedeutet.
-
Es
ist verständlich,
dass der Neutralpositionserfassungsschalter 182, der angepasst
ist, um die neutrale Position des Getriebes 16 zu erfassen, ebenso
als Schaltabschlussdetektor dient, um zu erfassen, dass der Schaltvorgang
des Getriebes 16 auf eine ausgewählte der fünf Vorwärtsantriebspositionen und der
einen Rückwärtsantriebsposition
abgeschlossen wurde.
-
Der
Gabelschaft 52c hat einen Einschnitt 188, der über eine
vorbestimmte axiale Länge
ausgebildet ist, wie in 7 gezeigt ist. Andererseits
ist ein Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 in
der Form eines EIN-AUS-Endschalters an dem Gehäuse 40 angeordnet.
Der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungs schalter 190 hat
einen Kolben 192, der innerhalb des Einschnitts 188 gehalten
wird, während
der Antriebspositionswählschaft 53 auf
seiner neutralen Winkelposition angeordnet ist. Wenn der Gabelschaft 52c in eine
der entgegengesetzten axialen Richtungen (Richtung nach rechts und
links mit Sicht auf 7) durch eine Drehung des Wählschafts 53 auf
eine der Antriebspositionsauswahlwinkelpositionen zum Auswählen und
Bilden der Antriebsposition des ersten Gangs "1." oder
der Antriebsposition des zweiten Gangs "2." des
Getriebes 16 zu bewegen, wird eine von entgegensetzten
Seitenflächen,
die die axiale Länge
des Einschnitts 188 definieren, in Anstoßkontakt
mit dem Kolben 192 des Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalters 190 gebracht,
so dass der Erfassungsschalter 190 auf EIN geschaltet wird.
Der Einschnitt 188 ist positioniert und bemessen, so dass
der Erfassungsschalter 190 auf EIN geschaltet wird, bevor
der Neutralpositionserfassungsschalter 182 auf AUS geschaltet
wird. Somit deutet die Tatsache, dass der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 auf EIN
geschaltet ist, die Auswahl der Antriebsposition des ersten oder
zweiten Gangs "1." oder "2." an, oder dass das
Getriebe 16 sich in dem Prozess eines Schaltvorgangs zu
der Antriebsposition des ersten oder zweiten Gangs "1." oder "2." befindet. Jede der Positionen
des ersten und zweiten Gangs "1." und "2." wird als Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition betrachtet,
deren Übersetzungsverhältnis "e" relativ hoch ist. In dieser Hinsicht
wird der Erfassungsschalter 190 als Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 bezeichnet.
-
Unter
Rückbezug
auf 1 ist eine Differenzialgetriebevorrichtung 18 eine
Schrägzahnradbauart
einschließlich
eines Paars Seitenzahnräder 80R, 80L,
die mit jeweiligen Antriebswellen 82R, 82L zum Drehen
von Vorderrädern
(Antriebsrädern) 84R, 84L verkeilt
sind.
-
Bezug
wird nun auf das Blockdiagramm von 8 genommen,
das eine Steuervorrichtung für das
Fahrzeugantriebssystem zeigt. Die Steuervorrichtung weist eine elektronische
Verbrennungsmotorsteuereinheit 114 (im Folgenden als "Verbrennungsmotor-ECU 114" bezeichnet) und
eine elektronische Kupplungssteuereinheit 116 (im Folgenden als "Kupplungs-ECU 116" bezeichnet), sowie
eine elektronische Antiblockierbremssteuereinheit 118 (im Folgenden
als "ABS-ECU 118" bezeichnet) auf.
Diese Verbrennungsmotor-ECU 114,
Kupplungs-ECU 116 und ABS-ECU 118 sind miteinander
für eine wechselseitige
Datenkommunikation verbunden. Jede der ECUs 114, 116, 118 weist
einen Mikrocomputer auf, der einen Direktzugriffsspeicher (RAM)
und einen Nurlesespeicher (ROM) auf und ist fähig, Signalprozessoperationen
gemäß Steuerprogrammen durchzuführen, die
in dem ROM gespeichert sind, während
eine temporäre
Datenspeicherfunktion des RAM verwendet wird.
-
Die
Verbrennungsmotor-ECU 114 ist angepasst, Ausgangssignale
von verschiedenartigen Sensoren und Schaltern aufzunehmen, wie z.
B. von: einem Zündschalter 120;
einem Verbrennungsmotordrehzahlsensor 122, dessen Ausgangssignal
eine Betriebsdrehzahl NE des Verbrennungsmotors 12 angibt;
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124, dessen Ausgangssignal
eine Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs angibt; einem Drosselpositionssensor 120,
dessen Ausgangssignal einen Öffnungswinkel θTH eines Drosselventils des Verbrennungsmotors angibt;
einem Einlassluftmengensensor 128, dessen Ausgangssignal
eine Einlassluftmenge Q des Verbrennungsmotors 12 angibt;
einem Einlasslufttemperatursensor 130, dessen Ausgangssignal
eine Temperatur TA der Einlassluft des Verbrennungsmotors 12 angibt,
und einem Verbrennungsmotorkühlmitteltemperatursensor 132,
dessen Ausgangssignal eine Temperatur TW eines
Kühlmittelwassers
des Verbrennungsmotors 12 angibt. Auf der Grundlage der
Ausgangssignale der Sensoren, die vorstehend angegeben sind, steuert
die Verbrennungsmotor-ECU 114 einen Verbrennungsmotor-Startermotor 134 zum Starten
des Verbrennungsmotors 12, ein Kraftstoffeinspritzventil 136 zum
Einspritzen von Kraftstoff in den Verbrennungsmotor 12 und
einen Zünder 138 zum
Steuern einer Zündzeitabstimmung
einer jeweiligen Zündkerze
des Verbrennungsmotors 12. Durch Steuern des Kraftstoffeinspritzventils 136 werden
die Einspritzmenge und -zeitabstimmung des Kraftstoffs gesteuert.
Der Zündschalter 120 hat
eine AUS-Position, eine EIN-Position
und eine START-Position. Wenn der Zündschalter 120 auf
die START-Position gedreht wird, aktiviert die Verbrennungsmotor-ECU 114 den
Verbrennungsmotorstartermotor 134, um den Verbrennungsmotor 12 zu
starten.
-
Die
Kupplungs-ECU 160 ist angepasst, um Ausgangssignale von
verschiedenartigen Schaltern und Sensoren aufzunehmen, wie z. B.
von: dem vorstehend angegebenen Antriebspositionserfassungsschalter 182,
dessen Ausgangssignal angibt, ob eine der Antriebspositionen des
Getriebes 16 gebildet wurde; dem vorstehend angegebenen Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 192,
dessen Ausgangssignal angibt, ob eine der Antriebspositionen des
ersten Gangs und des zweiten Gangs "1." und "2." ausgewählt wurde
oder sich im Prozess der Bildung befindet; einem Bremsschalter 144,
dessen Ausgangssignal angibt, ob ein Bremssystem des Fahrzeugs sich
in Betrieb befindet; einem Eingangswellendrehzahlsensor 146,
dessen Ausgangssignal die Drehzahl NIN der
Eingangswelle 42 des Getriebes 16 angibt; einem
Kupplungshubsensor 150, dessen Ausgangssignal einen Betätigungshub SCL des Automatikgetriebes 14 angibt
(Betätigungshub
des Kupplungsausrückzylinders 34);
und einem Hydraulikdrucksensor 110, dessen Ausgangssignal einen
Hydraulikdruck Po in dem Kupplungsausrückzylinder 34 angibt.
Auf der Grundlage der Ausgangssignale der Schalter und Sensoren,
die vorstehend angegeben sind, und der Signale, die von der Verbrennungsmotor-ECU 114 und
der ABS-ECU 118 aufgenommen werden, steuert die Kupplungs-ECU 116 eine
Hydraulikpumpe 94 und ein Solenoid betätigtes Kupplungssteuerventil 98 zum
Steuern des Kupplungsausrückzylinders 34,
um dadurch Ausrück- und Einrücksteuerungen
der automatischen Kupplung 14 nach dem Schalten des Getriebes 16 und
eine Einrücksteuerung
der automatischen Kupplung 14 während des Startens des Fahrzeugs
zu bewirken.
-
Die
ABS-ECU 118 ist angepasst, um Ausgangssignale von Raddrehzahlsensoren 152 aufzunehmen,
die Drehzahlen NW der vier Fahrzeugräder angeben.
Auf der Grundlage der erfassten Raddrehzahlen NW und
der Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V, wie von der Verbrennungsmotor-ECU 114 aufgenommen
wird, berechnet die ABS-ECU 118 einen Schlupfbetrag jedes
Rads und steuert ein Bremsdrucksteuerventil 154, um den Bremsdruck
für ein
jeweiliges Rad zu regulieren, um einen übermäßigen Schlupfbetrag des Rads
zu verhindern.
-
Unter
Bezugnahme als Nächstes
auf ein Ablaufdiagramm von 9 wird eine
Kupplungssteuerroutine beschrieben, die durch die Kupplungs-ECU 116 ausgeführt wird,
um die Einrück-
und Ausrücksteuerung
der automatischen Kupplung 14 zu bewirken. Diese Kupplungssteuerroutine
von 9 wird wiederholt mit einer vorbestimmten Zykluszeit
ausgeführt.
-
Die
Kupplungssteuerroutine von 9 wird mit
Schritt S1 eingeleitet, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug angehalten
ist, wobei die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V im Wesentlichen Null
ist. Wenn eine zustimmende Entscheidung "JA" in
Schritt S1 erhalten wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt S2. Wenn eine negative Entscheidung "NEIN" in Schritt S1 erhalten
wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt S5. Schritt S2 ist vorgesehen, um zu
bestimmen, ob die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition des Getriebes 16 vorgesehen
ist, ob nämlich
eine der Antriebspositionen des ersten Gangs "1." oder
der Antriebsposition des zweiten Gangs "2." ausgewählt wurde. Diese
Bestimmung basiert auf dem Ausgangssignal des Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalters 190.
Wenn der Erfassungsschalter 190 sich in dem EIN-Zustand
befindet, bedeutet das, dass die Antriebsposition des ersten und
zweiten Gangs "1." oder "2." ausgewählt wurde.
Wenn eine zustimmende Entscheidung "JA" in
Schritt S2 erhalten wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt S3, um zu bestimmen, ob das Getriebe 16 in
die Antriebsposition des ersten oder zweiten Gangs "1." oder "2." gebracht wurde,
ob nämlich
die ausgewählte
Antriebsposition des ersten oder zweiten Gangs "1." oder "2." vollständig gebildet
wurde. Diese Bestimmung basiert auf dem Ausgangssignal des Neutralpositionserfassungsschalters 182.
Wenn eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt S3 erhalten wird,
läuft der
Steuerverlauf zu Schritt S4, um die Einrücksteuerung der automatischen
Kupplung 14 während
des Startens des Fahrzeugs zu bewirken, wobei die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
V im Wesentlichen Null ist, wobei das Solenoid betätigte Kupplungssteuerventil 98 geschaltet
wird, um das Einrücken
der automatischen Kupplung 14 zu bewirken, und wobei der
Hydraulikdruck Po in dem Kupplungsausrückzylinder 34 in
Abhängigkeit
von der erfassten Verbrennungsmotordrehzahl NE und
dem Drosselöffnungswinkel θTH gesteuert wird, so dass die automatische
Kupplung 14 mit einer geeigneten gesteuerten Geschwindigkeit eingerückt wird.
-
Wenn
die negative Entscheidung (NEIN) in Schritt S1 erhalten wird, wenn
nämlich
die erfasste Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V nicht im Wesentlichen
Null ist, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt S5, um zu bestimmen, ob eine der Antriebspositionen
des Getriebes 16 vollständig
gebildet wurde. Diese Bestimmung basiert auf dem Ausgangssignal
des Neutralpositionserfassungsschalters 182. Wenn eine
zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt S5 erhalten wird, läuft der
Steuerverlauf zu Schritt S6. Wenn eine negative Entscheidung (NEIN)
in Schritt S5 erhalten wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt S10. Schritt S10 ist vorgesehen, um
zu bestimmen, ob das Getriebe 16 auf die neutrale Position "N" von einer der Antriebspositionen zurückgeführt wurde,
ob nämlich der
Schalthebel 160 von einer der Antriebspositionen "1" bis "5" und "R" auf die neutrale Position "N" betätigt
wurde. Wenn eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt S10 erhalten
wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt S11, um das Solenoid betätigte Steuerventil 98 zum
Ausrücken
der automatischen Kupplung 14 zu steuern. Dann wird Schritt
S12 ausgeführt, um
eine SCHALTMARKE F auf "1" zu setzen.
-
Wenn
die zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt S5 erhalten wird, wenn
nämlich
eine der Antriebspositionen des Getriebes 16 vollständig gebildet
wurde, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt S6, um zu bestimmen, ob die SCHALTMARKE
F gegenwärtig
auf "1" gesetzt ist. Wenn
eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt S6 erhalten wird,
wenn nämlich
das Getriebe 16 auf eine neu ausgewählte Antriebsposition angeordnet
wurde, verläuft
der Steuerverlauf zu Schritt S7, um die SCHALTMARKE F auf "0" zurückzusetzen,
und dann zu Schritt S8, um das vorliegende Übersetzungsverhältnis "e" des Getriebes 16 zu erhalten,
und die gegenwärtig
gebildete Antriebsposition des Getriebes 16 auf der Grundlage des
so erhaltenen vorliegenden Übersetzungsverhältnisses "e" und gemäß einer vorbestimmten Beziehung
zwischen den individuellen Antriebspositionen des Getriebes 16 und
ihren Werten des Übersetzungsverhältnisses "e" zu bestimmen. Das Übersetzungsverhältnis "e" wird durch Teilen der Drehzahl NIN der Eingangswelle 42 durch die
Drehzahl NOUT der Ausgangswelle 44 (berechnet
aus der erfassten Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V) erhalten. Die vorstehend
angegebene vorbestimmte Beziehung ist in dem ROM der Kupplungs-ECU 116 gespeichert. Schritt
S8 wird von Schritt S9 gefolgt, um die Einrücksteuerung der automatischen
Kupplung 14 durch Schalten des Solenoid betätigten Kupplungssteuerventils 98 zum
Einrücken
der automatischen Kupplung 14 und Steuern des Hydraulikdrucks
P0 in dem Kupplungsausrückzylinder 34 in Abhängigkeit
von der Antriebsposition des Getriebes 16, die in Schritt S8
bestimmt wird, der erfassten Verbrennungsmotordrehzahl NE, des erfassten Drosselöffnungswinkels θTH und der Art des Schaltvorgangs des Getriebes 16, der
als letztes vorgenommen wurde, zu bewirken.
-
Es
ist verständlich,
dass ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 116,
der zum Ausführen
des Schritts S2 zugeordnet ist, und der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 zusammenwirken,
um eine Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
zu bilden, um zu erfassen, dass die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition "1." oder "2." des Getriebes 16 gegenwärtig ausgewählt ist,
und dass ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 116, der zum Ausführen der
Schritte S3 und S5 zugeordnet ist, und der Neutralpositionserfassungsschalter 182 zusammenwirken,
um eine Schaltabschlussbestimmungsvorrichtung zu bilden, um zu bestimmen,
dass ein Schaltvorgang des Getriebes 16 abgeschlossen ist.
Es ist ebenso verständlich,
dass ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 16, der zum Ausführen des
Schritts S8 zugeordnet ist, eine Auswahlantriebspositionsbestimmungsvorrichtung bildet,
um die Antriebsposition des Getriebes 16 zu bestimmen,
die gegenwärtig
ausgewählt
oder gebildet ist, und dass ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 116,
der zum Ausführen
der Schritte S5, S6 und S9–S12
zugeordnet ist, eine Getriebeschaltkupplungsvorrichtung zum Steuern
der Automatikkupplung 14 nach dem Schaltvorgang des Getriebes 16 auf
eine seiner Antriebspositionen oder seine Neutralposition bildet.
Es ist ebenso verständlich,
dass ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 116, der zum Ausführen der
Schritte S2–S4
zugeordnet ist, eine Fahrzeugstartkupplungssteuervorrichtung zum
Steuern der automatischen Kupplung 14 während des Startens des Fahrzeugs
bildet. Es ist ferner verständlich, dass
ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 116, der zum Ausführen des
Schritts S2 zugeordnet ist, eine Kupplungseinrückunterbindungsvorrichtung
zum Unterbinden eines Einrückens
der automatischen Kupplung 14 bildet, während das Getriebe 16 in
einer der Antriebspositionen ("3.", "4.", "5." und "R") angeordnet ist, die eine andere als
die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition ist, nämlich eine
andere als die Antriebspositionen des ersten und zweiten Gangs "1." und "2.".
-
Bei
der Fahrzeugantriebssteuervorrichtung mit der Kupplungs-ECU 116 wird
die gegenwärtig
gebildete Antriebsposition des Getriebes 16 in Schritt S8
auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses "e" der Drehzahlen NIN und
NOUT der Eingangs- und Ausgangswellen 42, 44 des
Getriebes 16 geschätzt
oder bestimmt. Ferner kann die Fahrzeugstartkupplungssteuervorrichtung
(116, Schritte S2–S4)
die Niedriggeschwindigkeitsantriebsposition (insbesondere die Antriebspositionen
des ersten Gangs und des zweiten Gangs "1." und "2.") des Getriebes 16 auch
dann erfassen, während
das Fahrzeug angehalten ist, unter Verwendung eines einzigen EIN-AUS-Schalters
in der Form eines Neutralpositionserfassungsschalters 190.
Somit gestattet die vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
eine geeignete Einrücksteuerung
der automatischen Kupplung 14 (in Schritt S4) unter Verwendung
des einzigen EIN-AUS-Schalters,
und stellt daher eine verbesserte Lebensdauer der automatischen
Kupplung 14 sicher. Demgemäß wird die Anzahl der Sensoren,
die zum Erfassen der gegenwärtig
ausgewählten
Antriebsposition des Getriebes 16 und zum Steuern der automatischen
Kupplung 14 notwendig sind, verringert, was zu verringerten
Herstellungskosten der Fahrzeugantriebssteuervorrichtung führt.
-
Ferner
wird ein einziger EIN-AUS-Schalter in der Form des Neutralpositionserfassungsschalters 182 verwendet,
um zu bestimmen, dass das Getriebe 16 zu einer der Vielzahl
der Vorwärtsantriebspositionen
und einer Rückwärtsantriebsposition
geschaltet wurde, so dass die Einrücksteuerung der automatischen
Kupplung 14 in Schritt S9 mit einer hohen Genauigkeit nach
dem Abschluss eines Schaltvorgangs des Getriebes 16 zu
einer dieser Antriebspositionen bewirkt wird. Demgemäß ist die
vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung zu geringeren Kosten als
eine Fahrzeugantriebssteuervorrichtung verfügbar, bei der eine Vielzahl
von Erfassungsschaltern oder Sensoren zum Erfassen vorgesehen ist,
dass das Getriebe auf die jeweiligen Antriebspositionen geschaltet
wurde. Zusätzlich
ist der Neutralpositionserfassungsschalter 182 so angeordnet,
dass er auf AUS geschaltet wird, wenn der Antriebspositionswählschaft 53 auf
die Winkelposition gedreht wurde, bei der die Kupplungen 48a–48e vollständig und
abschließend
eingerückt
sind. Diese Anordnung stellt eine sichere Erfassung des Abschlusses
des Schaltvorgangs des Getriebes 16 auf eine ausgewählte der Antriebspositionen
sicher.
-
Es
wird ebenso angemerkt, dass die vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
angepasst ist, um den Abschluss eines Schaltvorgangs des Getriebes 16 auf
der Grundlage des Ausgangssignals des Neutralpositionserfassungsschalters 182 zu
erfassen (in Schritt S5), und um die gegenwärtig gebildete Antriebsposition
des Getriebes 16 zu identifizieren oder zu bestimmen (den
Schritt S8), so dass die Einrücksteuerung
der automatischen Kupplung 14 nach dem Abschluss jedes
Schaltvorgangs des Getriebes 16 (in Schritt S9) erzielt
werden kann, um den spezifischen Schaltvorgang zu erfüllen, beispielsweise
einen Herunterschaltvorgang von der Antriebsposition des dritten
Gangs "3." herunter zu der
Antriebsposition des zweiten Gangs "2.".
-
Unter
Bezugnahme als Nächstes
auf die 10–14 wird
ein zweites Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die gleichen
Bezugszeichen, wie diejenigen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden, verwendet um die gleichen Elemente zu identifizieren,
die nicht beschrieben werden, um eine Wiederholung der Beschreibung
zu vermeiden.
-
Das
Blockdiagramm von 10, das demjenigen von 8 entspricht,
zeigt eine Fahrzeugantriebssteuervorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die ferner einen Vorderlastsensorschalter 200,
einen Hinterlastsensorschalter 202 und einen Rückwärtspositionserfassungsschalter 204 aufweist.
Die Sensorschalter 200, 202 funktionieren als
Lastsensor zum Erfassen einer Richtung, in die eine Betätigungskraft
an dem Schalthebel 206 wirkt. Die Kupplungs-ECU 116 ist
angepasst, um Ausgangssignale dieser Schalter 200, 202, 204 aufzunehmen,
die jeweils einen EIN-Zustand und einen AUS-Zustand haben. Die Vorder-
und Hinterlastsensorschalter 200, 202 bilden einen
Lastsensor, der in einem Schalthebel 206 eingebaut ist,
der in 11 gezeigt ist, um Lasten zu
erfassen, die an dem Schalthebel 206 in entgegengesetzte
Richtungen wirken. Auf der Grundlage der Ausgangssignale der Lastsensorschalter 200, 202 kann
die Richtung einer Betätigung
des Schalthebels 206 erfasst werden, wie nachstehend genau
beschrieben wird.
-
Der
Schalthebel 206 weist einen Schaftabschnitt 208 und
einen Knopf 210 auf, der mit dem Schaftabschnitt 208 verbunden
ist, so dass der Knopf 218 um einen Stift 212 schwenkbar
ist, der sich im Wesentlichen parallel zu der Querrichtung des Fahrzeugs
erstreckt. Anders gesagt erstreckt sich der Stift 212 parallel
zu der Richtung nach rechts und links mit Sicht auf 12,
die das Schaltmuster 166 des Schalthebels 206 zeigt.
Der Vorderlastsensorschalter 200 ist zwischen einen unteren
Abschnitt des Knopfs 210 und einen Abschnitt des Schaftabschnitts 208 zwischengesetzt,
der dem unteren Abschnitt des Knopfs 210 entspricht. Der
Vorderlastsensorschalter 200 ist an einer Umfangsposition
des Schaftabschnitts 208 gelegen, die der Vorderseite des
Fahrzeugs entspricht. Wenn der Knopf 210 um den Stift 212 in
die Gegenuhrzeigerrichtung mit einer Betätigungskraft geschwenkt wird,
die größer als
ein vorgegebener Wert ist (beispielsweise 10–15 N), die an dem Kopf des
Knopfs 210 in die Vorwärtsrichtung wirkt,
wird der Vorderlastsensorschalter 200 auf EIN geschaltet.
Der Hinterlastsensorschalter 202 ist ebenso zwischen den
unteren Abschnitt des Knopfs 210 und den entsprechenden
Abschnitt des Schaftabschnitts 208 zwischengesetzt und
ist an einer Umfangsposition des Schaftabschnitts 208 gelegen,
die der Rückseite
des Fahrzeugs entspricht. Wenn der Knopf 210 um den Stift 212 in
die Uhrzeigerrichtung mit einer Betätigungskraft geschwenkt wird,
die größer als
der vorgegebene Wert ist, die an dem Kopf des Knopfs 210 in
die Rückwärtsrichtung
wirkt, wird der Hinterlastsensorschalter auf EIN geschaltet.
-
Genauer
und unter Bezugnahme auf das Schaltmuster 166 des Schalthebels 206 beschrieben,
das in 12 angegeben ist, wird der Vorderlastsensorschalter 200 auf
EIN geschaltet, wenn der Schalthebel 206 von einer von
den Positionen des zweiten Gangs, des vierten Gangs und des Rückwärtsgangs "2", "4", "R" auf die neutrale Position oder von
der neutralen Position zu einer der Positionen des ersten Gangs,
des dritten Gangs und des fünften Gangs "1", "3", "5" betätigt
wird, während
der Rücklastsensorschalter 202 auf
EIN geschaltet ist, betätigt,
wenn der Schalthebel 206 von einer der Positionen des ersten
Gangs, des dritten Gangs und des fünften Gangs "1", "3", "5" auf die neutrale Position oder von
der neutralen Position zu einer der Antriebspositionen des zweiten
Gangs, des vierten Gangs und des Rückwärtsgangs "2", "4", "R" betätigt wird.
-
Jeder
der Lastsensorschalter 200, 202 hat eine Feder,
die gestattet, dass sein Kolben nach innen bewegt wird, wenn die
Betätigungskraft,
die an dem Knopf 210 wirkt, größer als die vorgegebene Obergrenze
ist. In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass das Getriebe 16 mit
dem Antriebspositionswählschaft 53 und
den Gabelschaften 52a, 52b, 52c einen
gewissen Widerstand auf eine Schwenkbewegung des Knopfs 210 relativ
zu dem Schaftabschnitt 208 bereitstellt, wenn der Schalthebel 206 von
der Neutralposition zu einer der Antriebspositionen oder umgekehrt
betätigt
wird. Obwohl der Stift 212 an einem oberen Endabschnitt
des Schaftabschnitts 208 gelegen ist, während die Lastsensorschalter 200, 202 unterhalb
des Stifts 212 in dem zweiten Ausführungsbeispiel von 11 angeordnet
sind, kann der Schalthebel 206 derart abgewandelt werden,
dass der Stift 212 an einem unteren Abschnitt des Knopfs 210 gelegen
ist, während
die Lastsensorschalter 200, 202 oberhalb des Stifts 212 angeordnet
sind. In dieser abgewandelten Anordnung ist der Vorderlastsensorschalter 200 an
einer Umfangsposition des Schaftabschnitts 208 entsprechend
der Rückseite des
Fahrzeugs gelegen, während
der Hinterlastsensorschalter 202 an einer Umfangsposition
des Schaftabschnitts 208 entsprechend der Vorderseite des
Fahrzeugs gelegen ist.
-
Der
Rückwärtspositionserfassungsschalter 204 wird
auf EIN geschaltet, wenn der Schalthebel 206 auf die Rückwärtsantriebsposition "R" betätigt wird,
um das Getriebe 16 auf die Rückwärtsantriebsposition "Rev." zu schalten. Dieser
Erfassungsschalter 206 kann mit dem Schaftabschnitt 208 des
Schalthebels 206 oder dem Gabelschaft 52a verknüpft sein. 12 zeigt
nicht nur das Schaltmuster 166 des Schalthebels 206,
sondern ebenso Bereiche, in denen der Neutralpositionserfassungsschalter 182,
der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 und
Rückwärtspositionserfassungsschalter 204.
-
Unter
Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 13 wird
eine Antriebspositionsbestimmungsroutine beschrieben, die durch
die Kupplungs-ECU 116 ausgeführt wird, um die gegenwärtig ausgewählte Position
des Schalthebels 206 oder die gegenwärtig gebildete Antriebsposition
des Getriebes 16 auf der Grundlage des Ausgangssignals
der Schalter 182, 190, 200, 202, 204 und
der Drehzahlen NIN und NOUT der
Eingangs- und Ausgangswellen 42, 44 des Getriebes 16 zu
erfassen.
-
Die
Antriebspositionsbestimmungsroutine von 13 wird
mit dem Schritt SA1 eingeleitet, um zu bestimmen, ob der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 sich
in dem AUS-Zustand befindet, ob nämlich das Getriebe 16 auf
der Antriebsposition angeordnet ist, die eine andere als die Antriebspositionen
des ersten und zweiten Gangs "1." und "2." ist. Wenn eine negative
Entscheidung (NEIN) in Schritt SA1 erhalten wird, bedeutet das,
dass der Erfassungsschalter 190 sich in dem EIN-Zustand
befindet, dass nämlich
das Getriebe 16 entweder auf der Antriebsposition des ersten Gangs "1." oder der Antriebsposition
des zweiten Gangs "2." angeordnet ist.
In diesem Fall läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SA2, um zu bestimmen, welcher der Vorder-
und Hinterlastsensorschalter 200, 202 sich in
dem EIN-Zustand
befindet. Diese Bestimmung wird durch Vergleichen der Einschaltzeiten
der zwei Lastsensorschalter 200, 202 in einer
Zeitdauer von 100 ms durchgeführt,
nachdem der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 auf
EIN geschaltet wurde. Wenn die Einschaltzeit des Vorderlastsensorschalters 200 länger als diejenige
des Hinterlastsensorschalters 202 ist, wird bestimmt, dass
der Vorderlastsensorschalter 200 sich in dem EIN-Zustand
befindet. In diesem Fall läuft der
Steuerverlauf zu Schritt SA3, um zu bestimmen, dass das Getriebe 16 auf
der Antriebsposition des ersten Gangs "1." angeordnet
ist. Wenn die Einschaltzeit des Hinterlastsensorschalters 200 länger als
diejenige des Vorderlastsensorschalters 200 ist, wird bestimmt,
dass der Hinterlastsensorschalter 202 sich in dem EIN-Zustand
befindet. In diesem Fall läuft der
Steuerverlauf zu Schritt SA4, um zu bestimmen, dass das Getriebe 16 auf
der Antriebsposition des zweiten Gangs "2." angeordnet
ist. Wenn die Einschaltzeiten der zwei Sensorschalter 200, 202 einander
gleich sind, wenn beispielsweise die Einschaltzeiten der zwei Sensorschalter 200, 202 beide
Null sind, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SA3, um zu bestimmen, dass die Antriebsposition
des ersten Gangs "1." ausgewählt ist.
Die Zeitdauer von 100 ms, die vorstehend angegeben ist, wird auf
der Grundlage einer geschätzten
minimalen Zeit (beispielsweise ungefähr 70 ms) von einem Augenblick
an, bei dem der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 auf
EIN geschaltet wurde, bis zu einem Augenblick, bei dem der Schalthebel 206 auf die
Position "1" oder "2" geschaltet wurde, bestimmt. Jedoch
kann die betreffende Zeitdauer geeignet in Abhängigkeit von dem Betätigungshub
des Schalthebels 206 und der Position, bei der der Erfassungsschalter 190 auf
EIN oder AUS geschaltet wird, bestimmt werden. Es ist verständlich,
dass ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 116, der zum Ausführen der
Schritte SA2–SA4
zugeordnet ist, die Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsvorrichtung
zum Erfassen der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionen "1.", "2." des Getriebes 16 bildet.
-
Wenn
eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt SA1 erhalten wird,
wenn nämlich
der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 sich
in dem AUS-Zustand befindet, bedeutet das, dass eine Antriebsposition,
die eine andere als die Antriebsposition des ersten und des zweiten
Gangs "1." und "2." des Getriebes 16 ist,
gegenwärtig
ausgewählt
ist. In diesem Fall läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SA5 zum Bestimmen, ob der Rückwärtspositionserfassungsschalter 204 sich
in dem AUS-Zustand befindet. Wenn eine negative Entscheidung (NEIN)
in Schritt SA5 erhalten wird, wenn nämlich der Rückwärtspositionserfassungsschalter 204 sich
in dem EIN-Zustand befindet, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SA6, um zu bestimmen, dass die Rückwärtsantriebsposition "Rev." des Getriebes 16 gegenwärtig ausgewählt ist.
Wenn eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt SA5 erhalten
wird, wenn nämlich
der Rückwärtspositionserfassungsschalter 204 sich
in dem AUS-Zustand befindet, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SA7, um zu bestimmen, ob der Neutralpositionserfassungsschalter 182 sich
in dem AUS-Zustand
befindet. Wenn eine negative Entscheidung (NEIN) in Schritt SA7
erhalten wird, wenn nämlich
der Erfassungsschalter 182 sich in dem EIN-Zustand befindet,
läuft der
Steuerverlauf zu Schritt SA8, um zu bestimmen, dass die neutrale
Position des Getriebes 16 ausgewählt ist.
-
Wenn
eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt SA7 erhalten wird,
wenn nämlich
der Erfassungsschalter 182 sich in dem AUS-Zustand befindet,
läuft der
Steuerverlauf zu Schritt SA9, um zu bestimmen, ob die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
V gleich wie oder größer als
ein Grenzwert von 15 km/h ist. Wenn eine negative Entscheidung (NEIN)
in Schritt SA9 erhalten wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SA10, um zu bestimmen, dass die Antriebsposition
des dritten Gangs "3." des Getriebes 16 gegenwärtig ausgewählt ist.
Wenn eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt SA9 erhalten
wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SA11, um zu bestimmen, ob eine der
Antriebspositionen des dritten, vierten und fünften Gangs "3.", "4." und "5." gegenwärtig ausgewählt ist.
Diese Bestimmung wird auf die gleiche Art und Weise wie im Schritt
S8 der Kupplungssteuerroutine von 9 des ersten
Ausführungsbeispiels durchgeführt. Das
gegenwärtige Übersetzungsverhältnis "e" des Getriebes 16 wird nämlich durch
Teilen der Drehzahl NIN der Eingangswelle 42 des
Getriebes 16 durch die Drehzahl NOUT der
Ausgangswelle 44 (berechnet aus der Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
V) berechnet, und die vorstehend angegebene Bestimmung wird auf
der Grundlage des so berechneten Drehzahlverhältnisses "3" vorgenommen,
und gemäß der vorbestimmten
Beziehung zwischen individuellen Antriebspositionen des Getriebes 16 und ihren
Werten des Übersetzungsverhältnisses "e". Die Bestimmung, dass die Antriebsposition
des dritten Gangs "3." gegenwärtig ausgewählt ist,
wobei die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V niedriger als 15 km/h ist,
basiert auf der Tatsache, dass der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124 und
der Eingangswellendrehzahlsensor 146 dazu neigen, relativ
große
Erfassungsfehler bei einer Fahrzeugfahrgeschwindigkeit aufzuweisen,
die niedriger als der Grenzwert von 15 km/h ist, was eine Schwierigkeit
beim genauen Bestimmen der gegenwärtig ausgewählten Antriebsposition zur
Folge hat. Der Grenzwert der Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V, die
auf 15 km/h in diesem spezifischen Ausführungsbeispiel eingerichtet
ist, kann geeignet in Abhängigkeit
von der Erfassungsgenauigkeit des Sensors 124, 146 und
der Übersetzungsverhältnisse
der Antriebspositionen des dritten, vierten und fünften Gangs
ausgewählt
werden. Es ist verständlich,
dass der Abschnitt der Kupplungs-ECU 116, der zum Ausführen des
Schritts SA11 zugeordnet ist, eine Auswahlantriebspositionsbestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen der gegenwärtig
ausgewählten
Antriebsposition des Getriebes 16 bildet.
-
Unter
Bezugnahme als Nächstes
auf ein Ablaufdiagramm von 14 wird
eine Kupplungssteuerroutine beschrieben, die durch die Kupplungs-ECU 116 in
diesem Ausführungsbeispiel
anstelle der Routine von 9 ausgeführt wird, um Ausrück- und
Einrücksteuerungen
der automatischen Kupplung 14 zu bewirken. In der Kupplungssteuerroutine
von 14 sind die Schritte SB1, SB3, SB5–SB8, SB10,
SB12 und SB13 im Wesentlichen identisch mit den Schritten S1, S2,
S4–S7,
S9, S11 bzw. S12. Diese Schritte in 14 werden
nicht genau beschrieben.
-
Der
Schritt SB2, der ausgeführt
wird, wenn die zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt SB1 erhalten
wird, ist vorgesehen, um zu bestimmen, ob der Neutralpositionserfassungsschalter 182 sich
in dem AUS-Zustand
befindet. Wenn eine negative Entscheidung (NEIN) in Schritt SB2
erhalten wird, wenn nämlich
der Erfassungsschalter 182 sich in der EIN-Position befindet,
wird ein Zyklus der Ausführung
der Kupplungssteuerroutine beendet. Wenn eine zustimmende Entscheidung
(JA) in Schritt SB2 erhalten wird, wenn nämlich der Erfassungsschalter 182 sich
in dem AUS-Zustand
befindet, bedeutet das, dass eine der Antriebspositionen des Getriebes 16 gegenwärtig gebildet
ist. In diesem Fall läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SB3, der identisch zu dem Schritt S2
ist. Wenn die negative Entscheidung (NEIN) in Schritt SB3 erhalten
wird, wenn nämlich eine
von der Antriebsposition des ersten Gangs "1." oder
der Antriebsposition des zweiten Gangs "2." gegenwärtig ausgewählt ist,
wobei der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 auf
die AUS-Position angeordnet ist, läuft der Steuerverlauf zu Schritt
SB4, um einen Alarmsummer 214 einzuschalten (10),
um den Fahrzeugbetreiber darüber
zu informieren, dass die gegenwärtig
ausgewählte
Antriebsposition nicht geeignet in dem vorliegenden Fahrzeugzustand
ist, in dem die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V im Wesentlichen Null
ist.
-
Der
Alarmsummer 214 funktioniert als Alarmvorrichtung. Schritt
SB5 wird ausgeführt,
um die Einrücksteuerung
der automatischen Kupplung 14 während des Startens des Fahrzeugs
zu bewirken, wobei die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V im Wesentlichen
Null ist, ungeachtet ob die negative oder zustimmende Entscheidung
in Schritt SB3 erhalten wird.
-
Im
Schritt SB9 wird anstelle des Schritts S8 des ersten Ausführungsbeispiels
von 9 ausgeführt,
um die Getriebeantriebsposition auszulesen, die in der Auswahlantriebspositionsbestimmungsroutine
von 13 bestimmt wurde. Die bestimmte Antriebsposition
wird in dem RAM der Kupplungs-ECU 116 gespeichert. Der
Schritt SB11 wird ausgeführt, nachdem
im Schritt SB6 bestimmt wird, dass das Getriebe auf einen der Antriebspositionen
angeordnet ist. SB11 wird vorgesehen, um zu bestimmen, ob das Getriebe 16 von
einer Antriebsposition auf die neutrale Position "N" zurückgestellt
wurde. Wenn eine zustimmende Entscheidung (JA) in Schritt SB11 erhalten
wird, läuft
der Steuerverlauf zu Schritt SB12, um die automatische Kupplung 14 vollständig auszurücken. Die
Bestimmung in Schritt SB11 wird auf der Grundlage von Änderungen
der EIN-AUS-Betätigungszustände der
Vorder- und Hinterlastsensorschalter 200, 202,
und der gegenwärtig
ausgewählten
Antriebsposition vorgenommen. Es wird nämlich eine Bestimmung vorgenommen,
ob eine Betätigungskraft
an dem Schalthebel 206 in eine Richtung auf seine Neutralposition
wirkt. Diese Bestimmung einer Schaltwirkung des Schalthebels 206 in
Richtung auf seine Neutralposition wird gemacht, bevor der Neutralpositionserfassungsschalter 182 auf
EIN geschaltet wird.
-
Es
ist verständlich,
dass ein Abschnitt der Kupplungs-ECU 116,
der zum Ausführen
der Schritte SB6, SB7, SB10 und SB11–SB13 zugeordnet ist, eine
Getriebeschaltkupplungssteuervorrichtung zum Steuern des automatischen
Getriebes 16 nach dem Schaltvorgang des Getriebes 16 bildet.
-
Wie
die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
ist die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung dieses zweiten Ausführungsbeispiels
zu verringerten Kosten aufgrund der Verringerung der Anzahl der
Schalter verfügbar,
die zum Erfassen der gegenwärtig
ausgewählten
oder gebildeten Antriebsposition des Getriebes 16 und zum Steuern
der automatischen Kupplung 14 zum geeigneten Einrücken und
Ausrücken
erforderlich sind. Ferner wird ein einziger EIN-AUS-Schalter in
der Form des Neutralpositionserfassungsschalters 182 verwendet,
um zu bestimmen, dass das Getriebe 16 auf eine der Vielzahl
der Vorwärtsantriebspositionen und
eine Rückwärtsantriebsposition
geschaltet wurde, so dass die Einrücksteuerung der automatischen Kupplung 14 im
Schritt SB10 mit einer hohen Genauigkeit nach dem Abschluss des
Schaltvorgangs des Getriebes 16 auf eine dieser Antriebspositionen
bewirkt wird. Demgemäß ist die
vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung zu geringeren Kosten
als eine Fahrzeugantriebssteuervorrichtung verfügbar, bei der eine Vielzahl
von Erfassungsschaltern oder Sensoren vorgesehen sind, um zu erfassen,
dass das Getriebe auf jeweilige Antriebspositionen geschaltet wurde.
Zusätzlich
ist die vorliegende Fahrzeugantriebssteuervorrichtung angepasst,
um den Abschluss eines Schaltvorgangs des Getriebes 16 auf
der Grundlage des Ausgangssignals des Neutralpositionserfassungsschalters 182 zu
erfassen und die gegenwärtig
ausgewählte
Antriebsposition des Getriebes 16 gemäß der Routine von 13 zu
identifizieren oder zu bestimmen. Demgemäß kann die Einrücksteuerung
der automatischen Kupplung 14 nach dem Abschluss eines
jeweiligen Schaltvorgangs des Getriebes 16 (in Schritt
SB10) zum Erfüllen
des spezifischen Schaltvorgangs wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist ferner angeordnet, um zu bestimmen, ob die Antriebsposition
des ersten oder zweiten Gangs des Getriebes 16 gegenwärtig ausgewählt ist,
auf der Grundlage des Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalters 190,
und um den Alarmsummer 214 in Schritt SB4 zu aktivieren,
wenn eine Antriebsposition, die eine andere als die Antriebsposition
des ersten und zweiten Gangs ist, während des Startens des Fahrzeugs
ausgewählt
ist. Diese Anordnung verhindert das Starten des Fahrzeugs, wenn
das Getriebe 16 in einer Hochgeschwindigkeitsantriebsposition angeordnet
ist (der Antriebsposition des dritten, des vierten oder des fünften Gangs),
in der eine übermäßig große Last
an dem Automatikgetriebe wirkt. Die vorstehend genannte Anordnung
ist ebenso wirksam, um die geeignete Einrücksteuerung der automatischen
Kupplung 14 in Schritt SB5 während des Startens des Fahrzeugs
sicherzustellen.
-
Die
Auswahlantriebspositionsbestimmungsroutine, die im Ablaufdiagramm
von 13 dargestellt ist, ist so formuliert, dass sie
Schritt SA2 ausführt,
wenn der Niedriggeschwindigkeitsantriebspositionserfassungsschalter 190 auf
EIN geschaltet wird, um zu bestimmen, welche der Antriebspositionen des
ersten und zweiten Gangs gegenwärtig
ausgewählt
ist, auf der Grundlage der Ausgangssignale der Vorder- und Hinterlastsensorschalter 200, 202.
Diese Anordnung gestattet eine höhere
Genauigkeit der Bestimmung der gegenwärtig ausgewählten Antriebsposition des
ersten oder zweiten Gangs als in dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Bestimmung
auf der Grundlage des berechneten Übersetzungsverhältnisses "e" der erfassten Drehzahlen der Eingangs-
und Ausgangswelle 42, 44 des Getriebes 16 vorgenommen
wird. Wenn die gegenwärtig
erfasste Antriebsposition auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses "e" bestimmt wird, neigen der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 124 und
der Eingangswellendrehzahlsensor 146 dazu, relativ große Erfassungsfehler
aufzuweisen, wenn die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V relativ gering
ist. Demgemäß kann das Übersetzungsverhältnis "e" nicht mit einer ausreichenden Genauigkeit
bei einer relativ geringen Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V erhalten
werden. Daher ist die Bestimmung, ob die Antriebsposition des ersten
oder zweiten Gangs gegenwärtig
ausgewählt
oder gebildet ist, schwer mit einer hohen Genauigkeit zu erzielen,
da diese Antriebspositionen des ersten und des zweiten Gangs gewöhnlich bei der
relativ geringen Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V verwendet werden.
Wenn die Bestimmung, ob die Antriebsposition des ersten oder zweiten
Gangs gegenwärtig
ausgewählt
ist, fehlerhaft vorgenommen würde,
würde die
Bestimmung in Schritt SB11, ob das Getriebe 16 auf die
Neutralposition geschaltet wird, fehlerhaft vorgenommen werden oder
auch nicht, und würde
die automatische Kupplung 14 fehlerhaft ausgerückt, wenn
das Getriebe 16 eigentlich auf die Antriebsposition des
ersten oder zweiten Gangs geschaltet wird. Die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung
gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
leidet nicht unter diesem Nachteil. Ferner ist das vorliegende zweite
Ausführungsbeispiel
angeordnet, um zu bestimmen, dass die Antriebsposition des dritten
Gangs gegenwärtig
ausgewählt
ist, wenn die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V geringer als der Grenzwert
von 15 km/h ist. Diese Anordnung verhindert eine fehlerhafte Bestimmung,
dass die Antriebsposition des vierten oder fünften Gangs gegenwärtig ausgewählt ist,
was vorkommen würde,
wenn die Antriebsposition des dritten Gangs tatsächlich gegenwärtig ausgewählt ist,
während
die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit V geringer als 15 km/h ist.
-
Es
ist ebenso anzumerken, dass die Bestimmung, ob die Antriebsposition
des ersten oder zweiten Gangs gegenwärtig ausgewählt ist, durch Bestimmen der
Richtung vorgenommen wird, in die eine Betätigungskraft an dem Schalthebel 206 wird,
unter Verwendung der Vorder- und Hinterlastsensorschalter 200, 202.
Diese Anordnung stellt einen geringeren Betrag eines Anstiegs des
Gleitwiderstands während eines
Schaltvorgangs des Getriebes 16 als in einer Anordnung
sicher, bei der zwei EIN-AUS-Endschalter für die Antriebspositionen des
ersten bzw. zweiten Gangs verwendet werden. Demgemäß gestattet
die vorstehend angegebene Anordnung problemlose Betriebe des Getriebes 16 ohne
ein verschlechtertes Betätigungsgefühl des Schalthebels 206 aufgrund des
vergrößerten Gleitwiderstands.
Es ist ferner anzumerken, dass die Lastsensorschalter 200, 202 nicht
nur im Schritt SA2 zum Bestimmen verwendet werden, welche der Antriebspositionen
des ersten und des zweiten Gangs gegenwärtig ausgewählt ist, sondern in Schritt
SB11 zum Bestimmen, ob das Getriebe 16 von einer Antriebsposition
auf die neutrale Position geschaltet wurde. Demgemäß ist die
Fahrzeugantriebssteuervorrichtung zu weitgehend verringerten Kosten
verfügbar,
wobei sie auch die Ausrücksteuerung
der automatischen Kupplung 14 (in Schritt SB12) mit einer
verbesserten Stabilität
gestattet.
-
Während die
gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung genau unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
lediglich zum Zweck der Darstellung beschrieben wurden, ist verständlich,
dass die Erfindung anders mit verschiedenartigen Änderungen
oder Verbesserungen ausgeführt
werden kann, die dem Fachmann offensichtlich sind. Beispielsweise
kann die Fahrzeugantriebssteuervorrichtung zur Verwendung an einem
Fahrzeug mit Frontmotor und Hinterradantrieb (FR-Fahrzeug) abgewandelt werden.