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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hydraulikstoßdämpfer mit
einer Federsitzbefestigung.
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Herkömmlicherweise
wird ein Hydraulikstoßdämpfer mit
einem Dämpferrohr
und einer Aufhängungsfeder
vorgeschlagen, wie in dem veröffentlichten
geprüften
Gebrauchsmuster (Kokoku) 55-12608 offenbart. Der Hydraulikstoßdämpfer ist
in einer Weise konstruiert, dass eine Kappe fest in eine Peripherie
eines Schaftdichtungsteils des Dämpferrohrs
gezwängt
(gepresst) und ein Federsitz für
die Aufhängungsfeder
auf einer äußeren Peripherie
auf einer distalen Endseite der Kappe angeordnet ist.
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Falls
eine Aufhängungsfeder
mit gewünschter
Länge entlang
einer axialen Richtung in der Nähe des
Dämpferrohrs
vorgesehen ist, muss bei besagtem Hydraulikstoßdämpfer ein Federsitz für die Aufhängungsfeder
auf einer distalen Endseite angeordnet sein, die von dem Schaftdichtungsteil
des Dämpferrohrs
in axialer Richtung getrennt ist. Um den Federsitz auf dem Dämpferrohr
ohne Fehlausrichtung festzuhalten, ist es weiterhin vorzuziehen,
dass die Kappe fest in das Dämpferrohr
gezwängt
ist, und zwar bis zu einer Stelle, die einem Federsitzbefestigungsabschnitt
auf der distalen Endseite der Kappe am nächsten liegt. Deshalb muss
die Kappe über
einen Bereich von erheblicher Länge
fest in das Dämpferrohr
gepresst werden, nämlich
bis zu der Stelle, die dem Federsitzbefestigungsabschnitt am nächsten liegt,
der erheblich von dem Schaftdichtungsteil des Dämpferrohrs in axialer Richtung
getrennt ist.
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Jedoch
wird nach dem bereits erwähnten Stand
der Technik ein Außendurchmesser
des Dämpferrohrs
in einer geraden Linie gebildet. Falls ein Abschnitt von beträchtlicher
Länge von
einer proximalen Endseite zu der distalen Endseite der Kappe als
kraftschlüssiger
Abschnitt bei einem Vorgang verwendet wird, bei dem ein kraftschlüssiger Abschnitt auf
der distalen Endseite der Kappe in einen Außendurchmesserabschnitt des
Dämpferrohrs
fest gezwängt
wird, wird ein langer Abschnitt des Dämpferrohrs als kraftschlüssige Oberfläche benützt. Aus diesem
Grund ist es schwer, die Kappe in das Dämpferrohr zu zwängen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Federsitzbefestigungsabschnitt in
einer Kappe zu bieten, die fest in eine Peripherie eines Schaftdichtungsteils
eines Dämpferrohrs
gezwängt
wird, und einen Federsitz stabil und ohne Fehlausrichtung anzulegen,
wenn der Federsitz auf eine distale Endseite der Kappe montiert
wird, die von dem Schaftdichtungsteil des Dämpferrohrs in axialer Richtung
getrennt ist, und somit die Kappe mühelos in das Dämpferrohr
zu zwängen.
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Zur
Erfüllung
der obigen Aufgabe bietet die vorliegende Erfindung einen Hydraulikstoßdämpfer, der
ein Dämpferrohr
und eine Aufhängungsfeder
aufweist, und derart gebaut ist, daß eine Kappe fest auf eine
Peripherie eines Schaftdichtungsteils des Dämpferrohrs gezwängt ist,
und eine äußere Peripherie
auf einem distalen Endabschnitt der Kappe mit einem Federsitz ausgestattet
ist, wobei das Dämpferrohr
ein Abschnitt mit kleinem Außendurchmesser um
das Schaftdichtungsteil und einen Abschnitt mit großem Außendurchmesser
auf einer Seite hat, die von dem Schaftdichtungsteil in einer axialen
Richtung getrennt ist. Eine proximale Endseite der Kappe ist mit
einem kraftschlüssigen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser versehen, der fest auf den Abschnitt mit
kleinem Außendurchmesser
des Dämpferrohrs gezwängt ist,
und eine distale Endseite der Kappe ist mit einem kraftschlüssigen Abschnitt
mit großem Durchmesser
versehen, der fest auf den Abschnitt mit großem Außendurchmesser des Dämpferrohrs gezwängt ist.
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Die
vorliegende Erfindung erschließt
sich besserem Verständnis
anhand der folgenden, detaillierten Beschreibung und der begleitenden
Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, welche lediglich als Beispiele angeführt werden
und keinesfalls dazu bestimmt sind, die vorliegende Erfindung einzugrenzen.
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Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche ein Beispiel für einen Hydraulikstoßdämpfer gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine Querschnittansicht von Hauptteilen des in 1 dargestellten
Hydraulikstoßdämpfers;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
von in 2 gezeigten Hauptteilen;
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4 ist
eine schematische Ansicht eines Dämpferrohrs;
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5A und 5B sind
schematische Ansichten einer Dämpferkappe;
und
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6 ist
eine schematische Ansicht einer Modifikation, bei welcher eine Kappe
in das Dämpferrohr
gepresst ist.
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Wie
aus 1 hervorgeht, handelt es sich um einen Hydraulikstoßdämpfer 10 mit
einem Rohr und abgetrenntem Gasdruck; er besitzt ein Dämpferrohr 11,
eine Kolbenstange 12 und eine Aufhängungsfeder 13. Ein
unterer Federsitz 14 ist an einer äußeren Peripherie des Dämpferrohrs 11 angebracht,
wie später
detailliert beschrieben. Ein oberer Federsitz 16 ist an
der Kolbenstange 12 montiert. Die Aufhängungsfeder 13 streckt
sich zwischen dem unteren Federsitz 14 und dem oberen Federsitz 16.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 umfasst
ein achsenseitiges Montageteil 18 an einem unteren Abschnitt
des Dämpferrohrs 11 und
ein fahrzeugkörperseitiges
Montageteil 19 an dem oberen Federsitz 16, der
an der Kolbenstange 12 angebracht ist. Die Aufhängungsfeder 13 absorbiert
einen Stoß von
einer Straßenoberfläche, woraufhin
ein in dem Dämpferrohr 11 enthaltener
Dämpfer
eine Vibration durch Ausdehnung und Kompression der Aufhängungsfeder 13 dämpft.
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Bei
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 wird
ein Arbeitsfluid in das Dämpferohr 11 gefüllt, und
ein Kolben 21 ist so angeordnet, dass er gleiten kann:
Der Kolben 21 trennt ein Inneres des Dämpferrohrs 11, um
eine kolbenseitige Kammer 22A, die mit einem Arbeitsfluid
gefüllt
ist und die Kolbenstange 12 aufnimmt, und eine kolbenseitige
Kammer 22B zu bilden, die mit einem Arbeitsfluid gefüllt ist
und die Kolbenstange 12 nicht aufnimmt.
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Wie
obig erläutert,
ist der Hydraulikstoßdämpfer 10 ein
Einrohrstoßdämpfer mit
abgetrenntem Gasdruck. Ein freier Kolben 23 befindet sich gleitbar
in dem Dämpferrohr 11,
und das Dämpferrohr 11 wird
mittels des freien Kolbens 23 in eine Druckgaskammer 24 und
eine Reservoirkammer 25 geteilt. Ein Stopper 26 des
freien Kolbens ist zwischen der Reservoirkammer 25 und
der kolbenseitigen Kammer 22B angebracht und befestigt.
Die kolbenseitige Kammer 22B und die Reservoirkammer 25 stehen
miteinander mittels einer Öffnung 27 des Stoppers 26 in
Verbindung. Die Reservoirkammer 25 kompensiert ein Arbeitsfluid
in Entsprechung zu einer volumetrischen Veränderung durch die Kolbenstange 12,
die sich in das Dämpferrohr 11 vorschiebt
oder sich daraus zurückzieht,
und zwar während
eines Kompressionshubs bzw. eines Elongationshubs des Hydraulikstoßdämpfers 10.
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In
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 sind
ein Ventil-Stopper 28, ein Kolben 21 und ein Ventil-Stopper 29 auf
einem Einführende
der Kolbenstange 12 in dem Dämpferrohr 11 mittels
einer Mutter 30 befestigt. Der Kolben 12, der
ein elongationsseitiges Dämpferventil 31A und
ein kompressionsseitiges Dämpferventil 32A hat,
umfasst einen elongationsseitigen Kanal 31, der die stangenseitige
Kammer 22A und die kolbenseitige Kammer 22B verbinden
kann, und einen kompressionsseitigen Kanal 32, der die
stangenseitige Kammer 22A und die kolbenseitige Kammer 22B ebenfalls
verbinden kann. Dadurch strömt
bei einem Elongationshub des Hydraulikstoßdämpfers 10 das Arbeitsfluid
der stangenseitigen Kammer 22A durch den elongationsseitigen
Kanal 31 des Kolbens 21, verformt daraufhin das
elongationsseitige Dämpferventil 31A elastisch,
um eine elongationsseitige Dämpfkraft
zu erzeugen, und strömt
dann in die kolbenseitige Kammer 22B. Hingegen strömt bei einem Kompressionshub
des Hydraulikstoßdämpfers 10 das
Arbeitsfluid der stangenseitigen Kammer 22B durch den kompressionsseitigen
Kanal 32 des Kolbens 21, verformt daraufhin das
kompressionsseitige Dämpferventil 32A elastisch,
um eine kompressionsseitige Dämpfkraft
zu erzeugen, und strömt
dann in die kolbenseitige Kammer 22A.
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In
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
eine Stangenführung 34 an
einem Ende eines Schaftdichtungsteils 33 des Dämpferrohrs 11 angebracht
und befestigt, und die Kolbenstange 12 dringt durch die Stangenführung 34,
um von dieser gestützt
zu werden. Das Schaftdichtungsteil 33 enthält eine Öldichtung 35.
Des Weiteren wird das Schaftdichtungsteil 33 einem Biege
(Befestigungs)-Vorgang unterzogen, damit es eine Endplatte 36 festhält, die
außerhalb
der Öldichtung 35 liegt
(s. 3).
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In
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 sind
Pads 38A und 38B auf einem äußersten Endabschnitt der Kolbenstange 12 mittels
einer Verbindungsmanschette 37 positioniert, und Montagepuffer 15A und 15B sind
zwischen den Pads 38A und 38B angeordnet. Eine
Befestigungsmutter 39 ist auf einen oberen Endabschnitt
der Kolbenstange 12 geschraubt, um das zuvor erwähnte fahrzeugkörperseitige
Montageteil 19 zwischen den Montagepuffern 15A und 15B zu halten,
und so wird der obere Endabschnitt der Kolbenstange 12 an
dem fahrzeugseitigen Montageteil 19 elastisch angebracht.
Außerdem
ist das fahrzeugkörperseitige
Montageteil 19 mit dem zuvor erwähnten oberen Federsitz 16 versehen.
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In
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
eine Abdeckung 42 an dem äußeren Endabschnitt der Kolbenstange 12 und
ferner zwischen einem Padstopper 41 zum Stützen des
Pads 38B an der Kolbenstange 12 und dem Pad 38B befestigt.
Die Abdeckung 42 erstreckt sich bis zu dem oberen Endabschnitt
des Dämpferrohrs 11 und
ist eingerichtet, um einen Gummipuffer 43 zu umgeben, der
von dem Padstopper 41 um die Kolbenstange 12 herum
gesichert wird.
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In
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
ein proximaler Endabschnitt einer Anschlagstopperkappe 44 fest
in eine Peripherie des Schaftdichtungsteils 33 des Dämpferrohrs 11 gezwängt, und
der untere Federsitz 14 ist an einer äußeren Peripherie auf der distalen
Endseite der Kappe 44 vorgesehen. Eine proximale Oberfläche der
Kappe 44 ist mit einer Gummipufferstoßplatte 45 ausgestattet.
Bei maximaler Kompression des Hydraulikstoßdämpfers 10 wird der Gummipuffer 43 gegen
die Stoßplatte 45 gestoßen und
dann kompressiv verformt, um den maximalen Kompressionshub zu begrenzen.
Die Abdeckung 42 begrenzt eine sich ausdehnende Verformung
des Gummipuffers 43, die durch dessen Kompression während der
Maximalkompression entsteht, und bestimmt so eine Federcharakteristik,
wenn der Hydraulikstoßdämpfer 10 maximal
komprimiert wird.
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In
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
ein Rückprallgummi 47,
der auf einem Rückprallstopper 46 gesichert
und gestützt
wird, an einer Peripherie der Kolbenstange 12 vorgesehen,
die sich in der stangenseitigen Kammer 22A des Dämpferrohrs 11 befindet. Wenn
der Hydraulikstoßdämpfer 10 maximal
elongiert wird, wird der Rückprallgummi 47 gegen
die Stangenführung 34 gestoßen, um
den maximalen Elongationshub zu begrenzen.
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Wie
oben beschrieben, wird bei dem Hydraulikstoßdämpfer 10 in dem Fall,
wo der Federsitz 14 für
die Aufhängungsfeder 13 auf
der äußeren Peripherie
des Dämpferohrs 11 vorgesehen
ist, die Anschlagstopperkappe 44 fest um das Schaftdichtungsteil 33 des
Dämpferrohrs 11 gezwängt, und
der Federsitz 14 wird auf der äußeren Peripherie auf der distalen
Endseite der Kappe angelegt. Bei dem Folgenden handelt es sich um
eine detaillierte Beschreibung der Befestigungsstruktur des Federsitzes 14.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt, besitzt in dem
Hydraulikstoßdämpfer 10 das
Dämpferrohr 11 Abschnitte
mit den folgenden Außendurchmessern, d.h.
einen Abschnitt 51 mit kleinem Außendurchmesser (einen durch
Strecke A1 dargestellten Bereich) um das Schaftdichtungsteil 33 und
einen Abschnitt 52 mit großem Außendurchmesser (einen durch Strecke
A2 dargestellten Bereich, der sich in dieser Ausführungsform über die
Gesamtlänge
des Dämpferrohrs 11 ausschließlich der
Strecke A1 erstreckt) auf einer Seite, die von dem Schaftdichtungsteil 33 in axialer
Richtung getrennt ist. Der Abschnitt 51 mit kleinem Außendurchmesser
wird dadurch kleiner gefertigt als der Abschnitt 52 mit
großem
Außendurchmesser,
dass er einem Schneide- oder Ziehvorgang oder Ähnlichem unterzogen wird.
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Darüber hinaus
besitzt in dem Hydraulikstoßdämpfer 10,
wie 3 und 5A zeigen,
die Kappe 44 Abschnitte mit den folgenden Innendurchmessern,
die sich von der proximalen Endseite zu der distalen Endseite sukzessive
vergrößern, das
heißt, einen
Abschnitt 61 mit kleinem Innendurchmesser (einen durch
Strecke B1 dargestellten Bereich), einen Abschnitt 62 mit
großem
Innendurchmesser (einen durch Strecke B2 dargestellten Bereich),
einen ersten Abschnitt 63 mit vergrößertem Durchmesser (einen durch
Strecke B3 dargestellten Bereich) und einen zweiten Abschnitt 64 mit
vergrößertem Durchmesser
(einen durch Strecke B4 dargestellten Bereich). Außerdem ist
ein vorgegebener kegelstumpfartiger Abschnitt an jedem Grenzabschnitt
des Abschnitts 61 mit kleinem Innendurchmesser, des Abschnitts 62 mit
großem
Innendurchmesser, des ersten Abschnitts 63 mit vergrößertem Durchmesser und
des zweiten Abschnitts 64 mit vergrößertem Durchmesser dort geformt,
wo diese zueinander benachbart sind.
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Weiterhin
besitzt der Hydraulikstoßdämpfer 10 einen
kraftschlüssigen
Abschnitt 71 mit kleinem Durchmesser, der in einer Weise
geformt ist, dass der Abschnitt 61 mit kleinem Innendurchmesser
auf der proximalen Endseite der Kappe 44 fest in den Abschnitt 51 des
Dämpferohrs 11,
der einen kleinen Außendurchmesser
hat, gezwängt
wird, einen nicht kraftschlüssigen
Abschnitt 72, der ein Teil des Abschnitts 62 der
Kappe 44, der einen großen Innendurchmesser hat, ist
und einen Abschnitt darstellt, der dem Abschnitt 51 des
Dämpferrohrs 11 entspricht,
der einen kleinen Außendurchmesser
aufweist, und einen kraftschlüssigen
Abschnitt 73 mit großem
Durchmesser, der in einer Weise geformt ist, dass der andere Teil
des Abschnitts 62 der Kappe 44, der einen großen Innendurchmesser
hat, fest in den Abschnitt 52 des Dämpferrohrs 11, der
einen großen Außendurchmesser
hat, gezwängt
wird.
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Ferner
besitzt der Hydraulikstoßdämpfer 10 einen
Federsitzbefestigungsabschnitt 74, der in einer Weise geformt
ist, dass der erste Abschnitt 63 mit vergrößertem Durchmesser
auf dem proximalen Endabschnitt gegenüber dem kraftschlüssigen Abschnitt 73 der
Kappe 44, der einen großen Durchmesser aufweist, stärker vergrößert ist
als der Abschnitt 52 des Dämpferrohrs 11, der über einen
großen
Außendurchmesser
verfügt.
Der Federsitz 14 wird fest in eine Peripherie auf dem distalen
Ende des Federsitzbefestigungsabschnitts 74 gezwängt. Außerdem fungiert
in der Kappe 44 der zweite Abschnitt 64 mit vergrößertem Durchmesser,
der sich von dem ersten Abschnitt 63 mit vergrößertem Durchmesser
aus erstreckt, als Sitzhalteabschnitt 75, der zusätzlich in
dem Federsitzbefestigungsabschnitt 74 enthalten ist.
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Überdies
wird die proximale Endoberfläche der
Kappe 44 mit einem Entlüftungsloch 44A versehen,
wenn der Gummipuffer 43 gegen die Stoßplatte 45 gestoßen wird
(siehe 5A und 5B).
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 erreicht
ein Montage-Substadium in der Form, dass der Federsitz 14 fest
in den Federsitzbefestigungsabschnitt 74 gezwängt wird,
um zu verhindern, dass er sich von dem Sitzhalteabschnitt 75 der
Kappe 44 ablöst.
Danach wird die Kappe 44 von dem Abschnitt 51 mit kleinem
Außendurchmesser
aus um das Schaftdichtungsteil 33 des Dämpferrohrs 11 in Richtung
des Abschnitts 52 mit großem Außendurchmesser gedrängt, so
dass der kraftschlüssige
Abschnitt 71 der Kappe 44, der einen kleinen Durchmesser
hat, auf dem Abschnitt 51 des Dämpferrohrs 11, der
einen kleinen Außendurchmesser
besitzt, befestigt wird, und der kraftschlüssige Abschnitt 73 der
Kappe 44, der einen großen Außendurchmesser hat, wird auf dem
Abschnitt 52 des Dämpferohrs 11 befestigt,
der über
einen großen
Außendurchmesser
verfügt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der kraftschlüssige Abschnitt 73 der
Kappe 44, der einen großen Außendurchmesser hat, lose und
ohne Widerstand eingefügt,
bis der distale Endabschnitt des Abschnitts 62 mit großem Innendurchmesser
den Abschnitt 51 passiert, der einen kleinen Außendurchmesser
und eine Länge
A1 in Bezug auf das Dämpferrohr 11 besitzt.
Daraufhin wird der kraftschlüssige Abschnitt 73 der
Kappe 44, der einen großen Außendurchmesser hat, kaum gedrängt, bevor
er den Abschnitt 52 des Dämpferrohrs 11, der
einen großen
Außendurchmesser
hat, erreicht, so dass der kraftschlüssige Rand verkürzt werden
kann. Des Weiteren wird ein gezwängter
Bereich der Kappe 44 in Bezug auf das Dämpferrohr 11, das
heißt,
die Gesamtstrecke (B1 + B2) von Abschnit 61 mit kleinem
Innendurchmesser und Abschnitt 62 mit großem Innendurchmesser,
länger
festgelegt, um die lange Aufhängungsfeder 13 stabil
zu stützen, ohne
eine Fehlausrichtung zu verursachen. In einem solchen Fall kann
der kraftschlüssige
Rand in dem kraftschlüssigen
Abschnitt 71 mit kleinem Durchmesser und dem kraftschlüssigen Abschnitt 73 der
Kappe 44, der einen großen Durchmesser hat, ebenfalls
verkürzt
werden, weil der nicht kraftschlüssige
Abschnitt 72 vorhanden ist.
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Somit
werden gemäß dieser
Ausführungsform
die folgenden Wirkungen (Funktionen) erzielt:
- (1)
Die Kappe 44, die fest um das Schaftdichtungsteil 33 des
Dämpferrohrs 11 gezwängt wird, ist
mit dem Federsitzbefestigungsabschnitt 74 ausgestattet,
und der Federsitz 14 ist auf der distalen Endseite vorgesehen,
die von dem Schaftdichtungsteil 33 des Dämpferrohrs 11 in
axialer Richtung getrennt ist. Hierbei wird der kraftschlüssige Abschnitt 71 mit
kleinem Durchmesser, der sich auf der proximalen Endseite der Kappe 44 befindet,
fest in den Abschnitt 51 des Dämpferrohrs 11 gezwängt, der
einen kleinen Außendurchmesser
besitzt, während
der kraftschlüssige Abschnitt 73 mit
großem
Durchmesser auf der distalen Endseite der Kappe 44 fest
in den Abschnitt 52 des Dämpferrohrs 11 gezwängt wird, der
einen großen
Außendurchmesser
hat. Falls der Federsitz 14 auf der distalen Endseite der Kappe 44 vorgesehen
ist, wird deshalb der kraftschlüssige
Abschnitt 73 mit großem
Durchmesser auf der distalen Endseite der Kappe 44 fest
in das Dämpferrohr 11 gezwängt, so
dass der Federsitz 14 stabil und ohne Fehlausrichtung festgehalten werden
kann. Außerdem
wird der kraftschlüssige Abschnitt 73 mit
großem
Durchmesser auf der distalen Endseite der Kappe 44 lose
in den Abschnitt 51 mit kleinem Außendurchmesser um das Schaftdichtungsteil 33 des
Dämpferrohrs 11 eingefügt und dann
kaum gezwängt,
bevor er dessen Abschnitt 52 mit großem Durchmesser erreicht. Somit
ist der kraftschlüssige
Rand kurz, und es besteht die Möglichkeit,
die Kappe rasch in das Dämpferrohr
zu zwängen.
- (2) Die Kappe 44 weist den nicht kraftschlüssigen Abschnitt 72 zwischen
dem kraftschlüssigen
Abschnitt 71 mit kleinem Durchmesser und dem kraftschlüssigen Abschnitt 73 mit
großem
Durchmesser auf. Die Aufhängungsfeder 13 ist
lang, weshalb der kraftschlüssige
Abschnitt 73 mit großem
Durchmesser an der Stelle, wo sich der Federsitzbefestigungsabschnitt 74 der
Kappe 44 befindet, fest an eine Position gezwängt wird, die
in verhältnismäßig großer Entfernung
von dem Schaftdichtungsteil 33 des Dämpferrohrs 11 liegt. Deshalb
wird hierbei ein kraftschlüssiger
Rand des kraftschlüssigen
Abschnitts 73 mit großem Durchmesser
um eine Strecke weiter verkürzt,
die dem nicht kraftschlüssigen
Abschnitt 72 entspricht, und wird ferner stärker verkürzt als
der kraftschlüssige
Rand des kraftschlüssigen
Abschnitts 71 mit kleinem Durchmesser; somit besteht die
Möglichkeit,
die Kappe rasch in das Dämpferrohr
zu zwängen.
- (3) Der Durchmesser des Federsitzbefestigungsabschnitts 74 der
Kappe 44 ist stärker
vergrößert als
der Außendurchmesser
des Dämpferrohrs 11, damit
es nicht zur Berührung
mit dem Dämpferrohr 11 kommt.
Selbst wenn der Innendurchmesser des Federsitzbefestigungsabschnitts 74 der Kappe 44 durch
die Montage des Federsitzes 14 verformt wird, beschädigt der
deformierte Abschnitt des Federsitzbefestigungsabschnitts 74 das
Dämpferrohr 11 nicht,
und es kommt zu keiner Veränderung
(Verformung) bei der kreisförmigen
Querschnittform des Dämpferrohrs 11.
Dementsprechend können
keine Beeinträchtigungen der
Gleitbewegung des Kolbens 21 und weiterer Kolben in dem
Dämpferrohr 11 entstehen.
- (4) Der Federsitzbefestigungsabschnitt 74 der Kappe 44 ist
zusätzlich
mit dem Sitzhalteabschnitt 75 ausgestattet, dessen Durchmesser
stärker
vergrößert ist
als der Innendurchmesser des Befestigungsabschnitts für den Federsitz 14.
Folglich lässt
sich sicher verhindern, dass sich der Federsitz 14 von
dem Federsitzbefestigungsabschnitt 74 ablöst.
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In
dieser Ausführungsform
ist/sind, wie 6 zeigt, der kraftschlüssige Abschnitt 71 mit
kleinem Durchmesser und/oder der kraftschlüssige Abschnitt 73 mit
großem
Durchmesser, die beide zur Kappe 44 gehören, mit einer Mehrzahl von
Vorsprüngen 81 versehen,
die sich in axialer Richtung entlang der Umfangsrichtung des Innendurchmessers
derselben erstrecken. Mittels dieser Vorsprünge 81 kann die Kappe 44 teilweise
in den Abschnitt 51 mit kleinem Außendurchmesser und den Abschnitt 52 mit großem Außendurchmesser
gezwängt
werden, die beide zum Dämpferrohr 11 gehören. Die
Kappe 44 wird fest in das Dämpferrohr 11 gezwängt und
steht nicht in Oberflächenkontakt,
sondern in punktuellem Kontakt, so dass sich eine kraftschlüssige Belastung verringern
lässt.
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Wie
oben beschrieben, ist die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Wird
die vorliegende Erfindung ausgeführt, können beispielsweise
die folgenden Modifikationen vorgenommen werden.
- (1)
Es ist nicht wesentlich, dass die Kappe den nicht kraftschlüssigen Abschnitt
zwischen dem kraftschlüssigen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser und dem kraftschlüssigen Abschnitt
mit großem
Durchmesser aufweist.
- (2) Die Kappe kann nicht nur zwei kraftschlüssige Abschnitte enthalten,
d.h. den kraftschlüssigen Abschnitt
mit kleinem Durchmesser und den kraftschlüssigen Abschnitt mit großem Durchmesser bezüglich des
Dämpferrohrs,
sondern auch einen oder mehr kraftschlüssige Abschnitte mit intermediärem Durchmesser
zwischen dem kraftschlüssigen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser und dem kraftschlüssigen Abschnitt
mit großem
Durchmesser. In diesem Fall ist das Dämpferrohr mit einem oder mehr
Abschnitten mit intermediärem
Außendurchmesser
zwischen dem Abschnitt mit kleinem Außendurchmesser und dem Abschnitt
mit großem
Außendurchmesser
ausgestattet. Hierbei sind die kraftschlüssigen Durchmesser (Außendurchmesser)
des kraftschlüssigen
Abschnitts mit kleinem Durchmesser, der ein oder mehr kraftschlüssigen Abschnitte
mit intermediärem
Durchmesser und des kraftschlüssigen
Abschnitts mit großem
Durchmesser (des Abschnitts mit kleinem Außendurchmesser, des Abschnitts
mit intermediärem
Außendurchmesser
und des Abschnitts mit großem
Außendurchmesser)
jeweils sukzessive vergrößert.
- (3) Keine Einschränkung
besteht hinsichtlich dessen, dass der Federsitz fest in den Federsitzbefestigungsabschnitt
der Kappe gezwängt
wird, und der Federsitz lässt
sich an derselben durch andere Befestigungsmittel, wie z.B. Schweißen oder
dergleichen, befestigen. Außerdem
kann der Federsitz integral mit der Kappe geformt werden.
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Wie
aus obiger Beschreibung offensichtlich, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
die Kappe, die fest um das Schaftdichtungsteil des Dämpferrohrs gezwängt wird,
mit dem Federsitzbefestigungsabschnitt ausgestattet, und der Federsitz
ist auf der distalen Endseite vorgesehen, die von dem Schaftdichtungsteil
des Dämpferohrs
in axialer Richtung getrennt ist. Deshalb kann der Federsitz stabil
und ohne Fehlausrichtung auf der Kappe befestigt werden, und es
eröffnet
sich die Möglichkeit,
die Kappe rasch in das Dämpferohr
zu zwängen.