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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Geräte und insbesondere
auf ein Parksperr-System oder eine Abstell-Verriegelung für derartige
Geräte.
Eine derartige Parksperre beinhaltet ein kraftschlüssiges Bremssystem
zum Sichern des Gerätes,
während
es geparkt oder abgestellt ist, das heißt, wenn das Gerät von dem
Zugfahrzeug abgekuppelt ist und allein auf dem Hof oder auf dem Feld
steht.
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Viele
kleine landwirtschaftliche Geräte
sind auf Stützrädern befestigt
und mit einer Zugstange zum Kuppeln des Gerätes mit einem Zugfahrzeug ausgerüstet, wie
zum Beispiel einem Traktor. Aufgrund des relativ geringen Gewichtes
des Gerätes und
der niedrigen Maximalgeschwindigkeit des Traktors erfordern die
Straßenverkehrs-Sicherheits-Bestimmungen
nicht immer, dass das Arbeitsgerät
mit einem Radbremssystem ausgerüstet
wird, das mit dem Bremssystem des Traktor gekoppelt und in Verbindung
mit diesem betrieben wird. Der Traktor hat die erforderliche Bremsleistung,
um in ausreichender Weise sowohl den Traktor als auch das geschleppte Gerät während des
Straßenbetriebs
und der Feldarbeiten zu stoppen.
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Wenn
jedoch das Gerät
abgekoppelt wird und allein auf dem Hof einer öffentlichen Straße oder dem
Feld stehen gelassen wird, kann es erforderlich sein, zusätzliche
Einrichtungen zum Sichern eines mit Rädern versehenden Gerätes vorzusehen.
Es ist in der Technik gut bekannt, Bremskeile zu verwenden, die
Vor/oder hinter einem der Räder
eingesetzt werden können,
um zu verhindern, dass das Gerät einen
Hang herunter rollt. Es ist weiterhin bekannt, eine Parksperre zum
Festlegen eines oder beider Räder
an dem Fahrgestell des Gerätes
zu verwenden. Üblicherweise
schließt
die Parksperre einen Bolzen ein, der in einen Hohlraum eines kreisförmigen Elementes
eingesetzt werden kann, das an dem Rad oder der Radnabe befestigt
ist. Eine derartige Vorrichtung ist in der
GB 823372 gezeigt. Hierbei wird eine
Feder vorgesehen, um den Bolzen in einen der Hohlräume zudrücken. Zum
Entsperren des Rades wird ein an dem Bolzen befestigter Handgriff
entlang einer Rampe umgelegt, wodurch der Bolzen angehoben und aus
dem Hohlraum gegen die Kraft der Feder herausgezogen wird. Zum Verriegeln
des Rades wird der Handgriff in der anderen Richtung gedreht. Die
Feder drückt
dann den Bolzen gegen das kreisförmige
Bauteil und in einen der Hohlräume.
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Es
kann passieren, dass die Kante des Hohlraumes so stark gegen den
Bolzen belastet ist, dass eine erhebliche Kraft erforderlich ist,
um den Bolzen aus dem Hohlraum herauszuziehen. Dies tritt ein, wenn
das Gerät
an einem Hang geparkt ist, oder wenn die Räder durch die Manöver des
Zugfahrzeuges unter Spannung gesetzt wurden. Wenn der Bolzen nicht
manuell herausgezogen werden kann, so besteht ein übliches
Verfahren darin, zum Traktor zurückzugehen,
das Arbeitsgerät
etwas zu bewegen, bis das Rad entlastet wurde, und dann zum Gerät zurückzukehren,
um den Bolzen herauszuziehen. Ein derartiges Verfahren ist nicht
sehr benutzerfreundlich und ziemlich zeitraubend.
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Eine
andere Lösung
besteht darin, ein hydraulisches oder elektrisches Stellglied zu
verwenden, um den Bolzen aus der Öffnung zu entfernen. Derartige
Vorrichtungen sind jedoch relativ aufwendig, insbesondere wenn sie
mit den Gesamtkosten des kleinen Gerätes verglichen werden, an dem
sie verwendet werden.
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Die
US-A-5113977 beschreibt eine Parkbremse für einen Gabelstapler, bei dem
die Kraft von einem Bremshebel auf einen Bremsbolzen über zwei Federn übertragen
wird, um den Bolzen in einen Hohlraum in einer mit dem Rad verbundenen
Scheibe hinein oder aus diesem heraus zu drücken. Wenn der Gabelstapler
an einem Hang gestoppt wird, kann der Bolzen durch Reibung in seiner
Halteposition gehalten werden, selbst wenn der Hebel in seine Freigabe-Stellung
bewegt wurde. Unter diesen Umständen
reicht es aus, das Fahrzeug kurz hangaufwärts zu bewegen, um die Reibungskraft
zu verringern und zu bewirken, dass eine der Federn den Bolzen aus dem
Hohlraum herauszieht. Der Hebel kann manuell oder über einen
Hydraulikzylinder betätigt
werden. Keine der Federn übt
dauernd eine Kraft auf dem Bolzen aus, um ihn in die Halteposition
zu bewegen, falls ein Bremssteuermechanismus ausfallen würde. Ein derartiger
Ausfall würde
zu einer sehr gefährlichen Situation
führen,
wenn er eintritt, während
sich das Fahrzeug an einem Hang bewegt.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehend angegebenen
Probleme zu beseitigen und ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät zu schaffen,
dass mit einer zuverlässigen,
und jedoch einfachen und benutzerfreundlichen Einrichtung zum Blockieren
der Räder
bei geparktem Arbeitsgerät
und zum Entriegeln der Räder
für den
weiteren Transport ausgerüstet
ist.
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Gemäß der Erfindung
wird ein landwirtschaftliches Gerät geschaffen, dass folgendes
einschließt:
- – einen
Hauptrahmen;
- – zumindest
ein Paar von mit dem Boden in Eingriff kommenden Rädern, die
drehbar an dem Rahmen angebracht sind;
- – Einrichtungen
zum Anbringen des Rahmens an einem Zugfahrzeug;
- – Einrichtungen
zum Verriegeln der Räder
gegenüber
dem Rahmen, wodurch eine weitere Bewegung des Gerätes verhindert
wird, wobei die Verriegelungseinrichtungen folgendes einschließen:
ein
Verriegelungselement, dass zwischen einer Halte-Stellung, in der
das Verriegelungselement die Drehung von zumindest einem der Räder verhindert,
und einer Freigabe-Stellung beweglich ist, in der das Verriegelungselement
die Drehung des zumindest einem Rades zulässt; und
Steuereinrichtungen,
die betriebsmäßig mit
dem Verriegelungselement verbunden sind, um das Verriegelungselement
zwischen den Halte- und Freigabe-Stellungen
zu bewegen,
wobei die Steuereinrichtungen Einstelleinrichtungen
einschließen,
die zwischen einer Parkposition zur Bewegung des Verriegelungselementes
in die Halte-Stellung und einer Transport-Stellung zur Bewegung
des Verriegelungselementes in die Freigabe-Stellung beweglich sind;
dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen weiterhin folgendes einschließen:
eine
Kraftakkumulator-Einrichtung, die ein elastisches Bauteil umfasst,
das betriebsmäßig zwischen
den Einstelleinrichtungen und dem Verriegelungselement eingebaut
ist; und
- – betreibbar
ist, um auf das Verriegelungselement eine Kraft in Richtung auf
die Freigabe-Stellung auszuüben,
während
die Einstelleinrichtungen in ihrer Transport-Stellung gehalten werden
und das Verriegelungselement in der Halte-Stellung festgehalten wird und
- – betreibbar
ist, um das Verriegelungselement in die Freigabe-Stellung zu bewegen,
wenn die Einstelleinrichtungen in ihrer Transport-Stellung gehalten
werden und das Verriegelungselement freigegeben wird; und
eine
weitere elastische Einrichtung,
- – die
eine Federkonstante aufweist, die kleiner als die Federkonstante
des elastischen Bauteils ist; und
- – dauernd
auf das Verriegelungselement eine Kraft in Richtung auf die Halte-Stellung
ausübt, wobei
die Kraft kleiner als die Kraft ist, die von dem elastischen Bauteil
ausgeübt
wird, wenn die Einstelleinrichtungen in ihrer Transport-Stellung gehalten
werden und das Verriegelungselement in seiner Halte-Stellung gehalten
wird.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nunmehr mit weiteren Einzelheiten in Form eines
Beispiels unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 eine
Seitenansicht einer landwirtschaftlichen Ballenpresse ist, die an
der Rückseite
eines Traktors angebracht ist und einen Rahmen umfasst, der auf
einen Paar von Rädern
abgestützt
ist;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Seite des Rahmens 1 nach der Entfernung eines
der Räder
ist und einen Hebel-Mechanismus zum Verriegeln des Rades zeigt;
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3 eine
Rückansicht
eines Teils des Hebel-Mechanismus in Richtung des Pfeils III in 2 ist.
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Die
Ausdrücke „vorne", „hinten", „vorwärts", „rückwärts", „links" und „rechts" werden in dieser
gesamten Beschreibung bezüglich
der normalen Fahrtrichtung der Maschine im Betrieb bestimmt. Sie
sollten jedoch nicht als beschränkende
Ausdrücke
aufgefasst werden.
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Wenn
nunmehr auf die Zeichnungen für
eine ausführlichere
Beschreibung der Erfindung Bezug genommen wird, zeigt 1 als
hintere Ende eines Zugfahrzeuges, das in dem Beispiel als ein Traktor 8 dargestellt
ist, an dem ein geschlepptes landwirtschaftliches Gerät, insbesondere
eine landwirtschaftliche Ballenpresse 10 angebracht ist.
Die Ballenpresse 10 umfasst einen Hauptrahmen 10,
eine auf diesem Rahmen 11 befestigte Ballenformungskammer 12 zur
Bildung eines zylindrischen Packens aus Erntematerial in dieser,
eine Aufnahmebaugruppe 14 zur Aufnahme von Erntematerial,
wie zum Beispiel Heu oder Stroh, von dem Feld und zur Zuführung dieses Materials
an eine Fördereinrichtung,
die das Material in die Ballenformungskammer 12 einspeist,
während die
Ballenpresse 10 über
das Feld geschleppt wird, und eine (nicht gezeigte) Umwicklungsvorrichtung zum
Wickeln von Material, wie zum Beispiel Bindegarn, Kunststoffbahnen
oder Netzmaterial, um einen fertigen zylindrischen Packen in der
Ballenformungskammer 12.
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Der
Hauptrahmen 11 schließt
einen Hauptträger 20 ein,
an dem zwei auf dem Boden abrollende Räder 21 drehbar befestigt
sind (von denen lediglich eines gezeigt ist). Der Rahmen 11 schließt weiterhin zwei
Seitenwände 22 ein,
zwischen denen sich die Ballenformungskammer 12 erstreckt.
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Die
Ballenpresse 10 schließt
weiterhin Anhängeeinrichtungen,
insbesondere eine Zugstange 23 ein, die sich von dem vorderen
Teil des Hauptrahmens 11 zum Anschluss der Ballenpresse 10 an
den Traktor 8 erstreckt. Mit den Seitenwänden des
Hauptrahmens 11 ist eine Heckklappe 25 schwenkbar
verbunden, die während
der Ballenformung geschlossen ist, wie die in 1 gezeigt
ist, oder die um (nicht gezeigte) stumme Wellen in die offene Stellung
verschwenkt wird, um einen fertiggestellten Ballen auszuwerfen.
Die Heckklappe 25 schließt Heckklappen-Wände 26 ein, die sich
in der gleichen Weise wie die Seitenwände 22 erstrecken.
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2 zeigt
den Bereich um den Hauptträger 20 nach
der Entfernung des Rades 21. Eine Nabe 30 ist
drehbar an dem Träger 20 befestigt.
Die Nabe 30 ist mit einem Satz von Stehbolzen 31 zur
Anbringung des Rades 21 an dieser versehen.
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2 zeigt
weiterhin die Einrichtungen zum Verriegeln des Rades 21 gegenüber dem
Rahmen 11, um auf diese Weise die weitere Bewegung der Ballenpresse 10 zu
verhindern. Diese Einrichtungen schließen einen Ring 32 ein,
der auf der innenliegenden Stirnfläche der Nabe 30 befestigt
ist. Der Ring 32 hat eine Reihe von sich in Radialrichtung
erstreckenden Vorsprüngen 33,
die zwischen sich Öffnungen bilden,
in die ein Verriegelungsbolzen 35 eingesetzt werden kann.
Der Verriegelungsbolzen 35 ist gleitend in einer Bohrung
in einer Endplatte 36 des Trägers 20 und einer ähnlichen
Bohrung in einer abgewinkelten Tragplatte 38 aufgenommen,
die an der vorderen Stirnfläche
des gleichen Trägers
angeschweisst ist. Zwischen dem abgewinkelten Ende der Tragplatte 38 und
der Endplatte 36 hat der Verriegelungsbolzen 35 eine
sich in Querrichtung erstreckende Bohrung, durch die hindurch eine
Schraube 40 eingesetzt ist. Eine Druckfeder 42 ist über dem
Verriegelungsbolzen 35 zwischen dem abgewinkelten Ende
der Tragplatte 38 und der Schraube 40 befestigt.
Die Feder 42 drückt
die Schraube 40 und den Verriegelungsbolzen 35 nach
außen,
um zu erreichen, dass das äußere Ende
des letzteren eine Halte-Stellung in einer der Öffnungen des Ringes 32 einnimmt.
Um eine freie Drehung des Rades 21 zu ermöglichen,
muss der Verriegelungsbolzen 35 nach innen in eine Freigabe-Stellung
gegen die Kraft der Feder 42 gezogen werden.
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Der
Fahrer bestimmt die Position des Verriegelungsbolzens 35 durch
Steuereinrichtungen, die eine sich in Querrichtung erstreckende
Zugstange 44 einschließen,
die an der Schraube 40 des Verriegelungsbolzens angebracht
ist. Eine nach innen gerichtete Kraft kann auf die Zugstange 44 und
den Verriegelungsbolzen 35 über eine Zugfeder 46 ausgeübt werden,
die zwischen der Zugstange 44 und einem Arm eines Hebels 48 befestigt
ist. Dieser Hebel hat einen Schwenkpunkt 50, der an dem
Träger 20 befestigt
ist. Der andere Arm des Hebels 48 ist mit dem unteren Ende
eines Handgriffes 52 verbunden, der nach oben oder nach
unten bewegt werden kann, um die Zugfeder 46 zu spannen
oder zu entspannen. Der Handgriff 52 hat in der Nähe seines
anderen Endes einen Führungsbolzen 54,
der in eine Führungsbahn 56 eingesetzt
ist, die in einer abgewinkelten Platte 58 vorgesehen ist,
die mit dem Hauptrahmen 11 verschraubt ist. Die Führungsbahn 56 weist
die Form eines umgekehrten L auf und ergibt zwei Ruhestellungen
für den
Handgriff 52: Es gibt eine Verriegelungs-Stellung, in der
der Handgriff nach unten bewegt ist und der Bolzen 54 an
dem unteren Ende des vertikalen Schenkels der Führungsbahn 56 ruht,
und eine Transport-Stellung, in der der Handgriff 52 nach oben
gezogen wurde und der Bolzen 54 an dem Ende des horizontalen
Schenkels der Führungsbahn 56 anliegt.
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Wenn
sich der Handgriff 52 in seiner Verriegelungs-Stellung
befindet, wird der Hebel 48 im Uhrzeigersinn gemäß 2 bewegt,
und die Spannung der Zugfeder 46 wird aufgehoben. Die Druckfeder 42 ist
dann in der Lage, den Verriegelungsbolzen 35 nach außen in den
Raum zwischen den Vorsprüngen 33 zu
drücken.
Während
der Handgriff 52 in seine Transport-Stellung bewegt wird,
wird die Zugfeder 46 gespannt, und der Bolzen 35 wird
gegen die Kraft der Druckfeder 42 nach innen gezogen. Es
ist daher erforderlich, dass die Federkonstante der Zugfeder 46 größer als
die Federkonstante der Druckfeder 42 ist.
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Wenn
ein Fahrer beginnen will, ein geparktes Gerät zu starten, kann er erst
die Zugstange 23 der Ballenpresse 10 an der Anhängekupplung
des Traktors 8 befestigen und dann den Handgriff 52 auf
seine Transport-Stellung einstellen, wie dies weiter oben beschrieben
wurde. Die Zugfeder 46 wird gespannt, und nur dann, wenn
kein wesentlicher Druck durch einen der Vorsprünge 33 auf den Verriegelungsbolzen 35 ausgeübt wird,
wird der letztere nach innen in seine Freigabestellung bewegt, so
dass die Ballenpresse 10 unmittelbar durch den Traktor 8 bewegt werden
kann. In dem Fall, in dem eine erhebliche Kraft auf den Verriegelungsbolzen 35 ausgeübt wird, wird
die Zugfeder 46 gespannt, doch wird der Bolzen 35 immer
noch in seiner Halte-Stellung festgehalten. Der Fahrer kann nunmehr
zu dem Traktor 8 zurückkehren
und die Ballenpresse 10 etwas nach hinten oder vorne bewegen,
je nachdem, um den Druck des Vorsprunges 33 auf den Verriegelungsbolzen 35 zu beseitigen.
Eine einfache Hin- und Herbewegung der Ballenpresse 10 würde ausreichend
sein. Der freigegebene Bolzen 35 wird dann unter der Wirkung
der Zugfeder 46 zurückgezogen,
so dass die Ballenpresse 10 für eine weitere Strassen- oder
Feldbewegung freigegeben wird. Es ist nicht mehr erforderlich, dass der
Fahrer zur Ballenpresse 10 für irgend eine weitere Betätigung des
Handgriffes 52 zurückkehrt.
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Zum
Parken der Ballenpresse 10 stellt der Fahrer den Handgriff 52 auf
seine unterste Park-Stellung ein, wodurch die Spannung der Zugfeder 46 aufgehoben
wird. Die Druckfeder 42 drückt den Verriegelungsbolzen 35 nach
außen,
und in dem Fall, in dem sich kein Vorsprung 33 unmittelbar
vor dem Bolzen 35 befindet, nimmt dieser eine Position
zwischen den Vorspringen 33 ein, wodurch eine weitere Bewegung
des Rades 21 verhindert wird. Anderenfalls ruht die Spitze
des Verriegelungsbolzen 35 gegen den Vorsprung 33,
doch dreht irgendeine kleine Bewegung der Ballenpresse 10,
beispielsweise beim Trennen des Traktors 8 von der Ballenpresse 10,
den Ring 32 etwas weiter und ergibt den erforderlichen Raum,
damit sich der Verriegelungsbolzen 35 nach außen bewegt
und eine Position zwischen den Vorspringen 33 einnimmt.
Auf diese Weise wird das Rad 21 an dem Rahmen 11 verriegelt.
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Obwohl
vorstehend eine bevorzugte Struktur, in der die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung verwirklicht wurden, gezeigt und beschrieben wurde, ist
es verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die vorstehend gezeigten und beschriebenen
speziellen Einzelheiten beschränkt
ist. Beispielsweise ist es vorstellbar, die vorstehend beschriebenen
Verriegelungseinrichtungen in anderen Arten von geschleppten Arbeitsgeräten für die landwirtschaftliche
Verwendung einzusetzen. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist die Zugfeder 46 zwischen dem Hebel 48 und
dem Verriegelungsbolzen 35 befestigt, doch ist es in gleicher
Weise möglich,
die Zugfeder zwischen dem Hebel und dem unteren Ende des Handgriffes
anzuordnen. Der Ring 32 mit seinen Vorsprüngen 33 kann
durch einen Ring ersetzt werden, der eine Reihe von unter gleichen
Abständen angeordneten
kreisförmigen Bohrungen
zur Aufnahme des Bolzen 35 aufweist. Jede der Federn 42, 46 kann
durch andere elastische Einrichtungen, wie zum Beispiel eine Gasfeder
ersetzt werden. Bei der vorliegenden Erfindung wurde der Handgriff 52 manuell
zwischen der Halte- und Transportstellung bewegt, doch ist es auch
vorstellbar, ein Stellglied zum Ändern
der Position des Steuerhandgriffes zu verwenden.