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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Bereich
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuginformationssystem
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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2. Stand der
Technik
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Es
sind Car- bzw. Fahrzeugaudiosysteme bekannt, die in Automobilen
verwendet werden. Ein solches Car- bzw. Fahrzeugaudiosystem hat
die Hauptfunktion, Audioinformationen basierend auf Toninformationen,
die mittels eines Radioempfängers,
eines Kassettendecks oder eines CD-Spielers empfangen werden, über einen
Lautsprecher auszugeben, der im Automobil befestigt ist. Der momentane
Fortschritt in der Halbleitertechnologie hat es ermöglicht,
ein Car- bzw. Fahrzeugaudiosystem mit verschiedenen Systemen oder
Apparaten, wie beispielsweise einem Fahrzeugnavigationssystem, einem
automatischen CD-Wechsler oder einem automatischen MD-Wechsler,
Mobiltelefone usw. zu verbinden. In dieser Beschreibung wird ein
so zusammengesetztes System als „Fahrzeuginformationssystem" bezeichnet, während Systeme
oder Apparate, die mit einem Car- bzw. Fahrzeugaudiosystem verbunden
sind, kollektiv als periphere Geräte bezeichnet werden.
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Fahrzeuginformationssysteme
der beschriebenen Art verwenden generell hochkomplizierte bzw. hoch
komplexe Aufbauanordnungen. Beispielsweise ist eine komplizierte
Verkabelungsanordnung notwendig, um einen passenden automatischen
Wechsler, der sowohl für
Musik-CDs als auch CD-ROMs geeignet ist, über Kabel mit der Haupteinheit
des Fahrzeuginformationssystems zu verbinden, das eine Car- bzw.
Fahrzeugaudiosystem und eine Fahrzeugnavigationsfunktion be sitzt.
Der automatische Wechsler liest Tondaten (Audiodaten) von einer
Musik-CD und auch
digitale Daten, wie beispielsweise Fahrzeugnavigationsprogrammdaten
und Kartendaten.
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Bisher
erforderte die Verbindung zwischen der Haupteinheit des Fahrzeuginformationssystems und
dem automatischen Wechsler neben einem elektrischen Stromkabel und
Steuerkabeln ein analoges Kabel entsprechend dem LINE-OUT-Anschluss und ein
Glasfaserkabel für
die digitale Ausgabe, welche zur Übermittlung von Audiodaten
benutzt werden, die von einer Musik-CD bezogen werden, genauso wie ein
digitales Signalkabel, das exklusiv für digitale Daten, die von einer
CD-Rom gelesen wurden, benutzt wird und das beispielsweise für eine ATAPI-Schnittstelle
geeignet ist.
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Trotz
der anspruchsvollen und komplizierten Verkabelungsanordnung sind
die Audiofunktion und die Fahrzeugnavigationsfunktion der bekannten Fahrzeuginformationssysteme
nur in Fahrzeugen erhältlich
und haben deshalb eine begrenzte Anwendbarkeit.
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Es
sind Fahrzeuginformationssysteme bekannt, bei denen ein Mikrocomputer
in die Haupteinheit des Systems eingebaut ist, oder in jedes Gerät, aus denen
das System zusammengesetzt ist. Solche Mikrocomputer sind von minderer
Güte und
nur dafür vorgesehen,
mechanische Bewegungen des Systems zu kontrollieren oder die Anzeige
von Zeichen. Es ist nicht möglich,
neue Funktionen zu solchen Computern hinzuzufügen oder existierende Funktionen
zu verändern.
Zusätzlich
ist die Kontrolle der Bereitstellung elektrischer Energie nur von
der Haupteinheit aus möglich,
bei der Kabel und Leitungen konzentriert sind. Obwohl die Zufuhr
von elektrischer Energie zu den peripheren Geräten von der Haupteinheit kontrollierbar
ist, ist keine Funktion verfügbar, die
ein oder mehrere periphere Geräte
befähigt,
die Energiezufuhr zur Haupteinheit des Systems einzuschalten.
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Das
Europäische
Patent
EP 0 801 192 ,
die den nächstliegenden
Stand der Technik darstellt und von dem die vorliegende Erfindung
ausgeht, beschreibt ein Fahrzeugstarterlaubnisgerät zum Entschlüsseln eines
Identifikationscodes, der in einem elektronischen Schlüssel gespeichert
ist. Eine Starterlaubnis-ECU verbin det magnetisch einen elektronischen
Schlüssel,
der in einem Zündschloss
steckt, über
dessen Antenne mit einer Antenne eines Sende-/Empfangskontrollschaltkreises
eines elektronischen Schlüssels
und liefert Energie. Die Starterlaubnis-ECU übermittelt
eines Zufallszahlencodes, wenn das Zündschloss in eine ACC-Position geschaltet
wurde. Beim Empfang des Zufallzahlencodes wandelt die Sende-/Empfangskontrolleinheit des
elektronischen Schlüssels
einen Schlüsselcode, der
vorher gespeichert wurde, durch einen vorher festgelegten Codierungsprozess
auf der Basis des Zufallszahlencodes in einen Antwortcode um, und sendet
den Antwortcode zurück.
Bei Empfang des Antwortcodes decodiert die Starterlaubnis-ECU diesen
in einen Schlüsselcode
auf der Basis des Zufallszahlencodes und gibt ein Starterlaubsignal
eine Motorkontroll-ECU aus, wenn der Schlüsselcode zum vorher registrierten
Schlüsselcode
passt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeuginformationssystem
entsprechend der Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, das eine
vereinfachte Verkabelungsanordnung besitzt und in der Lage ist,
die Quelle des Startsignals zu identifizieren.
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Dieses
technische Problem wird durch das Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Der
Unteranspruch 2 beinhaltet eine bevorzugte Ausführung der Erfindung entsprechend
Anspruch 1.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeuginformationssystem
vorgeschlagen, das eine Haupteinheit und wenigstens ein Gerät enthält, das
mit der Haupteinheit verbunden ist, worin das Gerät enthält: Mittel
zum Erkennen, dass eine vorher festgelegte Bedingung erfüllt wurde;
und Mittel zum Senden eines Startsignals zur Haupteinheit über das
Erkennen der Erfüllung
der vorher festgelegten Bedingung; und worin die Haupteinheit beinhaltet:
Mittel zum Erkennen des Startsignals; Mittel zum Einschalten der
Energiezufuhr zur Haupteinheit als Antwort auf das Startsignal;
und Mittel zur Nachfrage bei dem Gerät, wenn die Energiezufuhr eingeschaltet
ist als Antwort zu dem Startsignal, ob das Gerät das Startsignal gesendet
hat und worin das Gerät
Mittel zur Antwort auf die Nachfrage enthält.
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Mit
diesen Einrichtungen kann die Haupteinheit die Herkunft des Startsignals
identifizieren, d.h. von welchem der Geräte das Startsignal empfangen wurde.
Deshalb ist es nicht notwendig, abhängige Startsignalleitungen
für das
betreffende Gerät
zu verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
auch ein Kabel entsprechend Anspruch 2 für ein Fahrzeuginformationssystem
vor, um die Haupteinheit des Fahrzeuginformationssystem und ein
Gerät,
das in dem Fahrzeuginformationssystem enthalten ist, zu verbinden,
welches enthält:
eine erste Energieleitung, die ermöglicht, elektrische Energie
von der Haupteinheit zu dem Gerät
zu liefern, wenn die Energiezufuhr zu der Haupteinheit eingeschaltet
ist; ein Datenleitung, die den Austausch von Daten zwischen der
Haupteinheit und dem Gerät
ermöglicht;
eine zweite Energieleitung, die es ermöglicht, Hilfsenergie an das
Gerät zu
liefern, zumindest wenn die Energiezufuhr zur Haupteinheit nicht
eingeschaltet ist; und eine Signalleitung zur Übermittlung eines Startsignals
von dem Gerät
zur Haupteinheit.
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In Übereinstimmung
mit diesen Einrichtungen kann die Haupteinheit nicht über die
erste Energieleitung mit elektrischer Energie versorgt werden, wenn
die Energiezufuhr ausgeschaltet ist, aber es kann elektrische Energie über die
zweite Energieleitung von einer Hilfsenergieversorgung des Automobils
geliefert werden. Deshalb ist es möglich, das Startsignal über die
Signalleitung unter Zuhilfenahme der Hilfsenergie, die über die
zweite Energieleitung geliefert wird, an die Haupteinheit zu senden.
Demzufolge ermöglicht
das Hinzufügen
der zweiten Energieleitung und der Signalleitung zu einem Kabel,
z.B. einem USB (Univeral Serial BUS) den Austausch verschiedener
Arten von Daten zwischen der Haupteinheit und dem Gerät, ohne
die Bereitstellung eines unabhängigen
Energiekabels für
die Energiezufuhr zur Haupteinheit zu erfordern, wenn die Energiezufuhr abgeschaltet
ist und ohne die Notwendigkeit eines Signalkabels zur Übertragung
des Startsignals.
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Diese
und andere Absichten, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden klarer, wenn die folgende Beschreibung zusammen
mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau eines Fahrzeuginformationssystems zeigt,
das die vorliegende Erfindung enthält;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Funktion zum Einschalten der Energiezufuhr
zur Haupteinheit des Fahrzeuginformationssystems durch ein Startsignal
zeigt, das von einem Zubehörgerät des Systems
gegeben wird;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die internen Strukturen der Haupteinheit
zeigt;
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4 ist
eine Darstellung einer praktischen Ausgestaltung eines Aufbaus eines
von einer CPU gesteuerten integrierten Schaltkreises (ASIC), der
in das Fahrzeuginformationssystem eingefügt ist;
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5 ist
die Darstellung des Aufbaus eines Unterbrechungskontrollregisters,
das in das Fahrzeuginformationssystem eingefügt ist;
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6 ist
die Darstellung des Prozesses, der vom Unterbrechungskontrollregister
durchgeführt wird;
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7 ist
die Darstellung der Veränderung des
Signals, das von einem Unterbrechungssignalüberwachungsschaltkreis verarbeitet
wird;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess zum Einschalten der Energiezufuhr
zur Haupteinheit durch ein Startsignal zeigt, welches von einem
Zubehörgerät gegeben
wurde; und
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9 ist
die Darstellung einer Veränderung in
einem Rückstellsignal,
das in dem Fahrzeuginformationssystem verwendet wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit speziellem Bezug auf die 1 bis 9 beschrieben.
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Die
Ausführungsform
wird umgesetzt durch die Kombination verschiedener Hardware-Architekturen
und durch einen Computer, der durch Softwarekontrolle operiert.
Verschiedene Arten von Software, die zur Steuerung des Computers
verwendet werden, werden gebildet durch die Kombination verschiedener
Arten von Kommandos, die in dieser Spezifikation beschrieben werden.
Der Begriff „Software" beinhaltet nicht
nur die Programmcodes, sondern auch Daten, die notwendig sind, um
die Programmcodes auszuführen.
Die so geformte Software erzielt die Vorteile, die die vorliegende
Erfindung bietet, durch die effektivere Nutzung nicht nur der verschiedenen
Arten von Audiogeräten,
die in das Fahrzeuginformationssystem eingefügt sind, sondern auch der physikalischen
Prozessgeräte,
wie eine CPU und verschiedener Arten von Chipsätzen.
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Die
Hard- und Software, die die vorliegende Erfindung umsetzen, können sehr
vielfältig
sein. Beispielsweise kann eine bestimmte Funktion entweder von einem
physischen elektronischen Schaltkreis, wie beispielsweise einem
LSI oder durch Software umgesetzt werden, abhängig von Faktoren, wie der Gesamtschaltkreiskonfiguration
und dem Ausführungsverhalten
der CPU. Eine Vielzahl von Typen von Software kann verwendet werden,
wie Compiler, Assembler, Mikroprogramm usw. Wenn eine Software oder
ein Programm zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung in einem Speichermedium
gespeichert ist, bildet ein solches Speichermedium selbst einen Aspekt
der vorliegenden Erfindung.
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Dadurch
kann die vorliegende Erfindung mittels verschiedener Arten durch
Nutzung eines Computers umgesetzt werden. Die folgende Beschreibung
der Ausführung
geschieht deshalb anhand von Bezügen
zu den Zeichnungen, die imaginäre
Schaltkreisblöcke
zeigen, die die Funktionen umsetzen, die in der Erfindung verwendet
werden.
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1. Aufbau
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1-1. Gesamtaufbau
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Das
Fahrzeuginformationssystem der Ausführungsform besitzt eine Haupteinheit,
die eine Gesamtsteuerung des ganzen Systems und der Vielzahl der
Zubehörgeräte und der
Einheiten, die mit der Haupteinheit verbunden sind, durchführt. Die
Ausführungsform
besitzt eine Funktion, die eines oder mehrere Zubehörgeräte befähigt, die
Haupteinheit durch Einschalten der Energiezufuhr zur Haupteinheit
zu starten. Als erstes werden die Zubehöreinheiten beschrieben, die
mit der Haupteinheit verbunden sind, mit Bezug zu 1,
die die Funktionsblöcke
zeigt, die in dem Fahrzeuginformationssystem verwendet werden.
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Entsprechend 1,
die den Gesamtaufbau der Ausführung
zeigt, besitzt das Fahrzeuginformationssystem eine Haupteinheit 1 verschiedener
Informationsgeräte,
die eine Empfangsverstärkereinheit 2,
ein Mikrophon 3, eine GPS-Antenne 4, eine Sicherheitssteuereinheit 5,
eine Telephoneinheit 6, einen automatischen CD-ROM-Wechsler 7,
und eine Stützbatterie 9,
die als Hilfsenergie dient, enthalten.
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Die
Haupteinheit 1 enthält
einen Kontroll- bzw. Steuercomputer, der eine Gesamtkontrolle des ganzen
Systems durchführt,
wodurch er als Steuereinheit dient. Die Empfangsverstärkereinheit 2 beinhaltet
eine AM/FM-Antenne 2a und, nicht dargestellt, ein Radioempfänger und
einen Verstärker
zum Betreiben eines Lautsprechers. Das Mikrophon 3 wird verwendet,
um die Stimme des Users ein zugeben mit dem Ziel der Stimmerkennung,
die von einem Programm in dem Computer umgesetzt wird.
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Die
Empfangsverstärkereinheit 2,
das Mikrophon 3, die GPS-Antenne 4, die Sicherheitssteuereinheit 5,
die Telefoneinheit (Fahrzeugmobiltelefon) 6 und der automatische
CD-ROM-Wechsler 7 dienen als elektronische Geräte, die
mit der Haupteinheit 1 verbunden sind und die wenigstens
Audiodaten oder digitale Daten liefern.
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Mit
Bezug auf 2 wird ein Konzept der Funktion
beschrieben, die eines oder mehrere der elektronischen Zusatzgeräte befähigt, die
Energiezufuhr zur Haupteinheit einzuschalten. Entsprechend dieser
Figur sind die Einheiten 501 und 71 mit der Haupteinheit 1 über ein
USB-Kabel B3 in einem Verkettungsmuster wie eine Kartoffelpflanze
verbunden. Die Einheiten 501 und 71 werden bezeichnet
als „USB-verbundene
Geräte
oder Einheiten",
wenn sie mit der Haupteinheit 1 über ein USB-Kabel verbunden
sind.
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Jede
der Einheiten, die Haupteinheit 1, die USB-verbundene Einheit 501 und
die USB-verbundene Einheit 71 besitzen Hardware, wie elektronische
Schaltkreise und einen Steuercomputer. Jeder Block, wie die Kommunikationseinheit 511,
die eine Komponente der USB-verbundene Einheiten ist, besitzt eine
entsprechende Funktion, die in der Haupteinheit 1, der
USB-verbundenen Einheit 501 und der USB-verbundenen Einheit 71 eingefügt ist.
In der aktuellen Schaltung sind diese Funktionsblöcke umgesetzt
durch die Zusammenarbeit zwischen der Hardware und einem Computer,
der durch Software kontrolliert wird.
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Die
USB-verbundene Einheit 501 und die USB-verbundene Einheit 71 haben
verschiedene Konfigurationen. Insbesondere verbindet die USB-Einheit 501 allgemeine
Funktionen der Sicherheitssteuereinheit 5 und der Telefoneinheit 6,
die in 1 gezeigt sind, und die die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 einschalten
können.
Im Gegensatz dazu entspricht die USB-verbundene Einheit 71 dem automatischen
CD-Wechsler 7, gezeigt in 1, und besitzt
keine Funktion, die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 einzuschalten.
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Insbesondere
besitzt die USB-verbundene Einheit 501 eine Kommunikationseinheit 511,
eine Erkennungseinheit 512, eine Energiekontrolleinheit 513,
eine Startsignalübermittlungseinheit 514,
einer Antworteinheit 515 und eine Prozesseinheit 516. Demgegenüber besitzt
die USB-verbundene Einheit 71 eine Kommunikationseinheit 711,
eine Energiekontrolleinheit 713 und eine Prozesseinheit 716,
aber sie ist frei von jeder Einheit, die der Erkennungseinheit,
der Startsignalübermittlungseinheit
und der Antworteinheit entsprechen würde, die in der USB-verbundenen
Einheit 511 eingebaut sind. Die Haupteinheit 1 besitzt
eine Kommunikationseinheit 181, eine Startsignalempfangseinheit 184,
eine Energiesteuereinheit 183 und einen Anfragebereich 185.
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Die
Kommunikationseinheiten 511, 181 und 711 sind
in der Lage, über
ein Kabel B3 miteinander zu kommunizieren. Die Erkennungseinheit 512 der USB-verbundenen Einheit 501 dient
als Mittel zur Erkennung, dass eine vorher festgelegte Bedingung zum
Starten der Haupteinheit 1 erfüllt wurde. Die Signalübermittlungseinheit 514 der
USB-verbundenen Einheit 501 dient als Mittel zum Senden
eines Startsignals zur Haupteinheit 1, wenn die Erkennungseinheit 512 erkannt
hat, dass ein vorher festgelegter Zustand erfüllt wurde.
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Die
Startsignalempfangseinheit 184 der Haupteinheit 1 besteht
aus Mitteln zum Erkennen des Startsignals, das über das Kabel B3 von der USB-verbundenen
Einheit 501 übermittelt
wurde. Die Energiesteuereinheit 183 der Haupteinheit 1 dient
als Mittel zum Einschalten der Energiezufuhr zur Haupteinheit 1,
als Antwort auf das Startsignal, das von der Startsignalempfangseinheit 184 erkannt
wurde. Dadurch ist die Energiesteuereinheit 183 in der
Lage, die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 wahlweise ein- oder
auszuschalten und ein Kontrollsignal zu jeder der Energiekontrolleinheiten 513 und 713 über das Kabel
B3 zu senden, um die Energiezufuhr zu jeder der USB-verbundenen
Einheiten 501 und 71 ein- oder auszuschalten.
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Wenn
die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 als Antwort auf das
Startsignal eingeschaltet ist, sendet die Nachfrageeinheit 185 der
Haupteinheit 1 eine Anfrage an jede der USB-verbundenen
Einheiten 501 und 71, um nachzufragen, ob entweder
die Einheit 501 oder die Einheit 71 das oben genannte
Startsignal gesen det haben. Die Antworteinheit 515 gibt eine
Antwort auf diese von der Haupteinheit 1 gestellte Anfrage.
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Die
Prozesseinheiten 516, 716 und 186 führen Ablaufsteuerungen
durch, besonders für
die USB-verbundene Einheit 501, die USB-verbundene Einheit 71 und
die Haupteinheit 1, wie die Ablaufsteuerung zur Ausführung von
Empfang und Übermittlung
von Telefongesprächen,
der Wiedergabe einer CD und der Gesamtkontrolle bzw. der Gesamtsteuerung
des Systems, während
Daten ausgetauscht werden mit anderen Einheiten über deren Kommunikationseinheiten.
Die Energiekontrolleinheit 513 und die Energiekontrolleinheit 713 kontrollieren
entsprechend die Energiezufuhr zu der USB-verbundenen Einheit 501 und
der USB-verbundenen
Einheit 71, in Übereinstimmung
mit dem Zustand der Energie, die von der Haupteinheit 1 über das
Kabel B3 übermittelt wird,
und in Übereinstimmung
mit den Inhalten der Steuersignale, die von der Haupteinheit durch
das Kabel B3 übermittelt
wurden.
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1-1-1 Daisy-Chain connection
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Wie
zuvor in Verbindung mit 2 beschrieben, repräsentiert
die USB-verbundene
Einheit 501 die Sicherheitssteuereinheit 5 und
die Telefoneinheiten 6. Wie aus 2 und auch
aus 1 klar wird, sind die Sicherheitssteuereinheit 5 und
die Telefoneinheit 6 mit der Haupteinheit 1 über das
Kabel B3 verbunden, welches ein USB-Kabel ist (Universal Serial
Bus). Es muss festgehalten werden, dass das USB-Kabel, das in diese
Ausführung
benutzt wird, nicht das gleiche ist, wie ein konventionelles USB-Kabel,
aber es ist ein Kabel des Fahrzeuginformationssystems, das die folgenden
neuen Eigenschaften zusätzlich
zu den Eigenschaften bekannter USB-Kabel beinhaltet. Es versteht
sich auch, dass der USB ein serieller BUS ist, der eine Vielzahl
von Geräten
oder Einheiten in einer Kettenschaltung (Daisy-Chain) verbindet.
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Insbesondere
hat ein konventionelles USB-Kabel eine einzelne Energieleitung (+
5 V), Datenleitungen (DATA+, DATA-) und eine Erdung bzw. Masseleitung
(GND). Die Energieleitung dient zur Übermittlung elektrischer Energie
zu jedem Gerät oder
Einheit von der Haupteinheit 1, wenn die Energiezufuhr
zur Hauptein heit 1 eingeschaltet ist. Diese Energieleitung
wird deshalb im folgenden als „erste Energieleitung" bezeichnet.
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Das
USB-Kabel, das in dieser Ausführungsform
verwendet wird, d.h. das Fahrzeuginformationssystemkabel besitzt
eine zweite Energieleitung, eine Signalleitung zur Übermittlung
eines Startsignals von jedem der Sicherheitskontrolleinheit 5 und
der Telefoneinheit 6 zu der Haupteinheit 1 (diese
Signalleitung wird im folgenden als „Wecker" bezeichnet), eine reservierte Leitung
und eine zusätzliche
Erdung bzw. Masseleitung GND. Die zweite Energieleitung ist geeignet,
Hilfsenergie, z.B. von einer Hilfsbatterie (14 V) des Automobils
an jedes Gerät
oder Einheit zu liefern, zumindest wenn die Energieversorgung der Haupteinheit 1 nicht
eingeschaltet ist.
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Dadurch
werden die Geräte
oder Einheiten mit elektrischer Hilfsenergie von der Hilfsenergieversorgung
des Automobils durch die zweite Energieleitung versorgt, auch wenn
die Energieversorgung zur Haupteinheit 1 ausgeschaltet
ist und die Lieferung elektrischer Energie zu den Geräten oder
Einheiten durch die erste Energieleitung nicht durchgeführt wird.
Deshalb ist es möglich,
ein Startsignal zur Haupteinheit 1 zu einem oder mehreren
der Geräte oder
Einheiten durch die Weckersignalleitung unter Nutzung der an die
Geräte
oder Einheiten gelieferten Hilfsenergie zu senden.
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In
dieser Ausführungsform
ist jedes Gerät oder
Einheit, das über
das Kabel B3 verbunden ist, in der Lage, Daten von oder zu anderen
Geräten
in Form eines Protokolls, das mit dem USB übereinstimmt, zu senden oder
zu empfangen. Es existiert z.B. folgende Anordnung: Der automatische CD-ROM-Wechsler 7 hat
Eingangs- und Ausgangsbuchsen. In dem automatischen CD-ROM-Wechsler 7 werden
digitale Daten von einer Musik-CD oder einer CD-ROM im ATAPI-Format
(parallel) gelesen. Die so gelesenen Daten sind dann in eine serielle Form,
die dann mit dem USB-Protokoll übereinstimmt,
umgewandelt und werden an dem USB übergeben.
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Dadurch
sind die Sicherheitseinheit 5, die Telefoneinheit 6 und
der automatische CD-ROM-Wechsler 7 seriell verbunden. Dadurch
ist es einfacher, diese Einheiten 5, 6 und 7 in
voneinander entfernten Positionen, wie erfordert, zu lokalisieren.
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Auch
wenn in 1 die Sicherheitseinheit 5, die
Telefoneinheit 6 und der automatische Wechsler 7 in
der erwähnten
Reihenfolge seriell verbunden sind, so ist dies ein Darstellung
und die Reihenfolge der Verbindung kann geändert werden, wie es erforderlich
ist. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, dass alle drei Einheiten 5, 6 und 7 verbunden
sind: Es kann auch eine von ihnen aus der seriellen Verbindung herausgenommen
werden.
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1-1-2 automatischer CD-ROM-Wechsler
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Der
automatische CD-ROM-Wechsler 7 führt einen automatischen Austausch
aus der Vielzahl der Musik-CDs und CD-ROMs durch und liest, in Übereinstimmung
mit den Befehlen, die über
die USB-Leitung empfangen werden, Audiodaten und digitale Daten
von einer Musik-CD und entsprechend einer CD-ROM. Der automatische
CD-ROM-Wechsler 7 sendet dann die gelesenen Daten durch
die USB-Leitung.
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Der
Begriff „Audiodaten" wird in dieser Beschreibung
verwendet, um Daten zu bezeichnen, die Toninformationen repräsentieren,
wie beispielsweise Musik, wohingegen der Begriff „digitale
Daten" benutzt wird,
um Daten zu bezeichnen, die von Natur aus in digitaler Form vorliegen,
wie beispielsweise Buchstabencodes und numerische Werte, oder andere
als Audiodaten.
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Das
Diskabspielgerät
liest Audiodaten und digitale Daten von Speichermedien, wie Musik-CDs und
CD-ROMs. Deshalb sind die Speichermedien, die vom Diskabspielgerät verwendet
werden, hauptsächlich
Musik-CDs, die Audiodaten speichern, und CD-ROMs, die digitale Daten
speichern. In dieser Spezifikation bezeichnet der Begriff „Wiedergabe" beides, das Lesen,
d.h. die Wiedergabe von Audiodaten von Musik-CDs und das Lesen,
d.h. die Wiedergabe von digitalen Daten von CD-ROMs.
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Der
automatische CD-ROM-Wechsler 7 liest Audiodaten von einer
Musik-CD und digitale Daten von einer CD-ROM. Diese beiden Typen
von gelesenen Daten werden beide umgewandelt in Aufgabedaten von
identischer Protokollform, d.h. in ATAPI-Form und solche Ausgabedaten
werden zeitgleich durch eine identische Schnittstelle, dem USB an
die Haupteinheit 1 gesendet.
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1-1-3 Haupteinheit
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Wie
in 1 zu sehen, besitzt die Haupteinheit 1 einen
Slot 13S zur Aufnahme einer Kompaktflashkarte 13 und
eine abnehmbare Abdeckklappeneinheit 15. Die Kompaktflashkarte 13 ist
ein Speichermedium, das einen Flashspeicher verwendet und die, wenn
sie sich in dem Slot 13S befindet, in der Lage ist, Daten
von und in die Haupteinheit 1 zu lesen und zu schreiben.
Die Kompaktflashkarte 13 wird zum Austausch von Datenprogrammen
zwischen dem Computer der Haupteinheit 1 und anderen externen
Computern verwendet und zur Sicherung verschiedener Datensätze in dem
Fahrzeuginformationssystem. Die dargestellte Ausführungsform schließt die Verwendung
von Erweiterungskarten, die andere Funktionen besitzen, nicht aus,
wie z.B. eine Laufwerkskarte, eine Modemkarte, verschiedene Schnittstellenkarten
usw. Dabei ist vorgesehen, dass neben der im besonderen zuvor erwähnten Kompaktflashkarte 13 diese
Erweiterungskarten den Standard PCMCIA (Personal Computer Memory
Card International Association) haben können.
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Die
abnehmbare Abdeckplatteneinheit 15 besitzt einen Anzeigebereich,
der dem Benutzer verschiedene Arten von Informationen visuell repräsentieren,
und einen Operationsbereich, der Tasten enthält, die vom Benutzer zu bedienen
sind. Die Abdeckplatteneinheit 15 kann ein großflächiges Farb-LCD-Display
sein, z.B. eines, das 256 Punkte in horizontaler Richtung und 64
Punkte in vertikaler Richtung.
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Der
Benutzer kann die Abdeckplatteneinheit 25 entfernen und
mitnehmen, wenn er das Fahrzeug verlässt. Dadurch wird ein Diebstahlsicherungseffekt erzielt.
Dadurch wird jede Person, die das Car- bzw. Fahrzeugaudiosystem
oder andere Geräte
des Informationssystems stehlen möchte, vom Diebstahl abgehalten,
wenn sie verstanden hat, dass das Gerät ohne das Display und den
Operationsbereich keinen kommerziellen Wert besitzt. Es ist empfehlenswert, dass
ein geeignetes Etui 15a zur Aufnahme der entfernten Frontplatteneinheit 15 vorbereitet
ist, um Beschädigungen
an der Einheit 25 selbst zu verhindern, oder andere Objekte,
die mit der Einheit 15 zusammenstoßen können, wenn der Benutzer die
Einheit 15 bei sich trägt.
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Eine
Infrarotkommunikationseinheit ist in der Frontplatteneinheit 15 eingebaut.
Die Infrarotkommunikationseinheit erlaubt den Austausch von Daten zwischen
der Abdeckplatteneinheit 15 und einem separaten tragbaren
PC 8.
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1-1-2 Andere Geräte und Einheiten
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Die
GPS-Antenne 4 (siehe 1) empfängt Radiowellen
von GPS-Satelliten. Signale, die von der GPS-Antenne 4 eingefangen
werden, werden an eine GPS-Einheit
in der Haupteinheit 1 über
eine GPS-Empfangseinheit 4a geleitet. Die GPS-Einheit, nicht
dargestellt in 1, berechnet, basierend auf den
Radiowellen, die Position der GPS-Einheit auf dem Globus. Der Computer
der Haupteinheit 1 setzt auf der Basis von Programmen Funktionen
eines Fahrzeugnavigationssystems um. Die Ergebnisse der Positionsberechnungen
werden an das Fahrzeugnavigationssystem weitergeleitet.
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Die
Sicherheitskontrolleinheit 5 ist eine der UBS-verbundenen
Einheiten, die durch die Einheit 501 repräsentiert
werden, wie in 1 gezeigt. Die Sicherheitssteuereinheit
hat einen Sensor 5a, der in der Lage ist, Vibration und
Stöße festzustellen,
wodurch jede unzulässige
Aktivität
angezeigt wird, wie Diebstahl oder Gefahr. Neben dem Erkennen einer solchen
Aktivität
erzeugt die Sicherheitssteuereinheit 5 einen Alarm, z.B.
durch das Einschalten einer Sirene 5b. Die Telefoneinheit 6 ist
auch eine USB-verbundenen Einheiten 501, wie in 1 gezeigt.
Das Telefonsystem 6 kontrolliert die Funktionen eines Autotelefons,
wie beispielsweise das Ermöglichen
einer Unterhaltung über
ein Handset 6b und einer Telefonantenne 6a, über einen
schnurlosen Telefonschaltkreis, wie ein Mobiltelefon oder Handy.
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1-2. Interne Strukturen
der Haupteinheit
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten des Fahrzeuginformationssystems trägt. Es ist
zu sehen, dass die Anordnung in 3 durch
unterbrochene Linien in vier Bereiche geteilt ist: das sind ein
CPU-Modul 11, das sich auf der linken Seite der Zeichnung
befindet, ein Support-Modul 12, das sich in der Mitte befindet,
eine externe Einheit 30 im rechten oberen Bereich und eine
Wahl einheit 40, zu sehen im rechten unteren Bereich. Das CPU-Modul 11 und
das Support-Modul 12 sind in die Haupteinheit 1 integriert.
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Der
Begriff „externe
Einheit 30" bezeichnet zusammenfassend
die externen Einheiten, die mit der Haupteinheit 1 verbunden
sind. In gleicher Weise bezeichnet der Begriff „Wahleinheit 40" zusammenfassend
die Wahleinheiten, die mit der Haupteinheit 1 verbunden
werden können.
In 3 ist die Kompaktflashkarte 13 an unteren
Ende des CPU-Moduls 11 dargestellt, während die Abdeckplatteneinheit 15 im oberen
Teil der externen Einheit 30 zu sehen ist, um die Erklärung zu
vereinfachen.
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Das
CPU-Modul 11 und das Support-Modul 12 bilden in
Kombination den Steuer- bzw.
Kontrollcomputer, der eine Gesamtkontrolle bzw. Gesamtsteuerung
des ganzen Fahrzeuginformationssystems durchführt. Speziell das CPU-Modul 11 besteht hauptsächlich aus
einer CPU 111 und ist in der Lage, logische Berechnungen
und Prozesse auszuführen, während das
Support-Modul 12 die Übergabe
und den Empfang von Daten zu und von anderen Einheiten, die das
Fahrzeuginformationssystem bilden, kontrolliert.
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Im
CPU-Modul 11 dient ein lokaler BUS B1 (auch als „erster
BUS" bezeichnet),
der um die CPU 111 angeordnet ist, als Hauptpfad zur Datenübertragung,
wogegen im Support-Modul 12 ein Hauptpfad von Daten durch
ein PCI-(Peripheral Component Interconnect)-BUS B2 eingerichtet
ist, der Geräte
oder Einheiten des Fahrzeuginformationssystem miteinander verbindet
und der auch als „zweiter
BUS" bezeichnet
wird.
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1-2-1 Aufbau des CPU-Moduls
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Der
lokale BUS B1 des CPU-Moduls 11 ist von dem Typ, der mit
dem Typ der CPU 111 übereinstimmt.
Mit diesem lokalen BUS B1 sind ein DRAM 112, ein Flash-ROM 113,
ein PCI-BUS-Steuerkontroller 114, ein CPU-gesteuerter integrierter
Schaltkreis (ASIC) 115, und ein PCMCIA-ASIC 116 verbunden.
Der DRAM 112 bietet eine Arbeitsumgebung, beispielsweise
wie eine variable Umgebung, die von der CPU 112 benutzt
wird, wenn letztere das Fahrzeuginformationssystem kontrolliert.
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Der
Flash-ROM 113 ist ein wiederbeschreibbarer Festwertspeicher,
der generell Software speichert, er erhält ein Ausgabesystem (OS, BIOS
und Anwendungsprogramme). Das OS, das im Flash-ROM 113 gespeichert
ist, besitzt Funktionen, wie die Administration von Ressourcen,
die auf dem Computer verfügbar
sind, die Kontrolle von Eingabe und Ausgabe, inklusive der Benutzeroberfläche, Ausführung vorher
festgelegter Programme, usw. Beispielsweise kann die OS auf der
Basis der Universal-OS, bekannt als das zuvor bekannte Windows CE aufgebaut
sein.
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Der
PCI BUS-Steuerkontroller 114 verbindet den lokalen BUS
B1 und den PCI BUS B2 miteinander, und er führt eine Kommunikation der
Daten aus, die zwischen diesen beiden BUS-Typen ausgetauscht wurden,
um die Daten mit dem BUS abzugleichen, zu dem die Daten zu liefern
sind.
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Um
den CPU-gesteuerten ASIC 115 detaillierter zu erklären, muss
gesagt werden, der Ausdruck „ASIC" ist eine Abkürzung für „anwendungsspezifischer
integrierter Schaltkreis".
Ein ASIC im speziellen ist ein Schaltkreis wie ein IC oder ein LSI, gestaltet
für spezielle
Anwendungen im Gegensatz zum Universal-IC, wie einem ROM, RAM oder
CPU.
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Der
CPU-gesteuerte ASIC 115 dient als Schnittstelle zwischen
dem lokalen BUS und dem PCI-BUS-Steuerkontroller 14. Der
CPU-gesteuerte ASIC 115 dient als Eingang oder Ausgang
für Daten, die
zwischen dem PCI BUS B2 und dem CPU 11 ausgetauscht werden.
Speziell der CPU-gesteuerte ASIC 115 arbeitet anstelle
der CPU 111, um die Eingabe und die Ausgabe von Daten vom
CPU-Modul 11 auszuführen,
zusätzlich
werden aus verschiedenen Arten von Daten, die vom CPU BUS B2 empfangen wurden,
Daten ausgewählt,
die an die CPU 111 weitergeleitet werden.
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Der
CPU-gesteuerte ASIC 115 liefert die ausgewählten Daten
an die CPU 11 über
den lokalen BUS B1. Andere als die ausgewählten Daten werden nicht gebraucht,
um von der CPU 111 verarbeitet zu werden, d.h. es sind
Daten, die beantwortet werden müssen
durch vorher festgelegte Reaktionen. Wenn solche Daten empfangen
werden, antwortet der CPU-gesteuerte ASIC auf diese Daten durch
die vorher festgelegte Reaktion.
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Der
PCMCIA-ASIC 116 bietet eine Schnittstelle, die an die Daten
angepasst ist, die von oder zur Kompaktflashkarte 13, welche
eine Art von sogenannten PC-Karten
ist, die den Standards von PCMCIA (Personal Computer Memory Card
Internationale Association) entspricht, geliefert werden. Dadurch kontrolliert
der PCMCIA-ASIC 116 das Schreiben und Lesen von Daten auf
und von der Kompaktflashkarte 13. Deshalb arbeitet das
CPU-Modul 11 als ein Computer, der die Lieferung von Informationen
zu und von der Compaktflashkarte 13, die in dem Slot 13S befestigt
ist, kontrolliert bzw. steuert.
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Die
Haupteinheit 1 besitzt ein Energiezufuhrbereich P, der
z.B. mit Hilfe von Relais die Energiezufuhr zum CPU-Modul 11 und
zum Support-Modul 12 kontrolliert. Der CPU-gesteuerte ASIC 115 und
die Energiezufuhreinheit P bilden in ihrem Zusammenwirken die Energiesteuereinheit 183 der
Haupteinheit 1, wie in 2 gezeigt.
Die in 2 gezeigte Kommunikationseinheit 183 besitzt
serielle/PCI-Treibersoftware 126.
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1-2-2 Aufbau des Support-Moduls
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Der
PCI-BUS B2 des Support-Moduls 12 wird benutzt zum Austausch
von Daten zwischen dem CPU-Modul 11 und verschiedenen Geräten, die das
Fahrzeuginformationssystem bilden. Dadurch dient PCI BUS P2 als Übertragungsmittel,
das Audiodaten und digitale Daten von den Geräten des Systems überträgt, dabei
werden sowohl digitale Daten als auch Audiodaten in Form digitaler
Signale übertragen.
Mit dem PCI-BUS P2 sind die externe Einheit 30, welche
sich zusammenfassend auf eine Vielzahl von Einheiten oder Geräten bezieht
und die Wahleinheit 40, welche sich ebenfalls zusammenfassend
auf eine Vielzahl von Geräten
oder Einheiten bezieht, verbunden.
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Speziell
die externe Einheit 30 ist, wie in 1 gezeigt,
von der Haupteinheit getrennt. In dieser Ausführung beinhaltet die externe
Einheit 30 die Abdeckplatteneinheit 15, die abnehmbar
ist von der Haupteinheit 1, den Empfänger 21 und den Verstärker 22,
die zur Empfangsverstärkereinheit 2 gehören und
das Mikrophon 3. Die Abdeckplatteneinheit 15 ist,
wie zuvor erwähnt,
mit der Infrarotkommunikationseinheit 127 ausgestattet.
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Die
Wahleinheit 40 beinhaltet Geräte oder Einheiten, die vom
Benutzer ausgewählt
werden können,
d.h. ob solche Geräte
oder Einheiten in das Fahrzeuginformationssystem eingebaut werden
sollen, wird vom Benutzer festgelegt. In dieser Ausführung sind
die GPS-Einheit 16 und der automatische CD-Wechsler 7 die
optionalen Komponenten. Die CD-ROM-Einheit 14, die in der
Haupteinheit 1 untergebracht ist, ist ebenfalls mit dem
PCI BUS B2 verbunden. Diese CD-ROM-Einheit 14 ist ein Abspielgerät, welches
Daten liest von einer CD oder einer CD-ROM. Wenn die CD eine Musik-CD ist,
werden von der CD-ROM 114 Audiodaten gelesen. Der automatische
CD-ROM-Wechsler 7 und die CD-ROM-Einheit 114 sind
dahingehend kompatibel, dass beide in der Lage sind, Musikdaten
von einer Musik-CD und Daten von einer CD-ROM zu lesen.
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Der
Austausch von Daten von dem PCI BUS 2 und den Geräten und
Einheiten, die damit verbunden sind, werden vom Support-Modul 12 durchgeführt, unter
Nutzung einer Support-ASIC 121, einem CODEC-Schaltkreis 122,
einer digitalen Signalverarbeitungseinheit (DSP) 123, einem
Pufferspeicher 124, einem parallelen/PCI-Treiber 125 und
dem seriellen PCI-Treiber 126.
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Der
Support-ASIC 121 ist ein Schaltkreis, der die Bestimmung
bzw. das Ziel der Daten festlegt, die zwischen dem Support-Modul 12 und
den Einheiten oder Geräten,
die damit verbunden sind, ausgetauscht werden. Dadurch führt der
Support-ASIC 121 eine Kontrolle bzw. Steuerung des Datenverkehrs zwischen
dem Support-Modul 12 und den Geräten oder Einheiten aus. Der
CODEC-Schaltkreis 121, der Begriff „CODEC" ist eine Abkürzung für „Codierer/Decodierer", codiert und decodiert
also Daten. Beispielsweise führt
der CODEC-Schaltkreis 122 eine D/A-Umwandlung aus zur Konvertierung
von Daten, die in Form von digitalen Signalen vorliegen, in analoge
Signale und eine A/D-Umwandlung zur Konvertierung analoger Signale
in digitale Daten. Dadurch dient der CODEC-Schaltkreis 122 als A/D-Wandler,
der analoge Signale, die von den Einheiten oder Geräten abgeleitet
sind, in Audiodaten umwandelt, die die Form von digitalen Signalen
haben und er dient als D/A-Wandler, der digital bearbeitete Audiodaten
in analoge Signale umwandelt. Dieser CODEC-Schaltkreis 122 bildet
zusammen mit dem Verstärker 22 zur
Aktivierung der Lautsprecher mit den analogen Signalen die Audioausgabemittel, die
die verarbeiteten Audiodaten in Form analoger Signale ausgeben.
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Die
Einheit 123 zur digitalen Signalverarbeitung „DSP", der Begriff „DSP" ist eine Abkürzung für „Digital
Sound Processor",
ist ein Schaltkreis, der ausschließlich digitale Soundsignale
verarbeitet. Mit dem Empfang digitaler Ausgangssignale wie Musik-Daten
verarbeitet die DSP-Einheit 123 die digitalen Audiodaten
in einer Art und Weise, dass der produzierte Klang mit den Bedingungen,
die im Audiosystem festgelegt sind, wie die Klangbilanz zwischen links
und rechts, Lautstärke,
Blendreglung, Surround und Equalizer, übereinstimmt.
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Die
Taktzeit für
das Lesen und Schreiben von Daten durch den PCI BUS B2 ist verschieden
von der akustischer Geräte,
wie beispielsweise der CD-ROM-Einheit.
Der Pufferspeicher 124 überbrückt diese
Differenz durch das Speichern von Daten und das Bit-weise Ausgeben
von Daten. Der Pufferspeicher 124 ist beispielsweise ein
SRAM.
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Der
parallele PCI-Treiber 125 dient zur Transformation der
parallelen Audiodaten oder der parallelen digitalen Daten, die von
der CD-ROM-Einheit 14 gesendet werden, in Daten, die mit
dem PCI BUS B2 übereinstimmen.
Der serielle PCI-Treiber 126 dient
als Mittel zur Umwandlung von Datenformaten das serielle Audiodaten
und serielle digitale Daten, die über das Kabel B3 in einem Format übermittelt
wurden, das mit dem USB übereinstimmt,
in Daten des Formats umwandelt, das mit dem PCI BUS B2 übereinstimmt.
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Wie
zuvor festgestellt, ist die Weckersignalleitung zusätzlich im
Kabel B3 untergebracht. Die Weckersignalleitung ist eine der Unterbrechungssignalleitungen,
die mit der CPU-gesteuerten ASIC 115 des CPU-Moduls 11 verbunden
sind.
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Die
Abdeckplatteneinheit 15, die die Infrarotkommunikationseinheit 127 enthält, ist
mit dem Support-ASIC 121 über einen Hochgeschwindigkeitskommunikationsschaltkreis
verbunden. Das CPU-Modul 11 ist in der Lage, Daten zwischen
sich selbst und externen Geräten,
wie einem separaten tragbaren Computer durch die Infrarotkommunikationseinheit 127 und über den
PCI BUS B2, den Support-ASIC 121 und dem oben erwähnten seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationsschaltkreis auszutauschen.
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Die
GPS-Einheit 16 ist ebenfalls verbunden mit dem ASIC 121 über einen
Kommunikationsschaltkreis, wie einen asynchronen seriellen Kommunikationsschaltkreis,
wie z.B. einen UART (Universal Asychronous Receiver-Transmitter).
Die CD-ROM-Einheit 14 ist mit dem parallelen PCI-Treiber 125 über einen
parallelen Kommunikationsschaltkreis, wie einen ATAPI (At Attachment
Packet Interface) verbunden. Wenn auch nicht dargestellt, ist in
der Infrarotkommunikationseinheit 127 ein ASIC bereitgestellt,
der den Austausch über
Infrarotwellen durchführt.
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Das
CPU-Modell 11 bildet zusammen mit dem CODEC-Schaltkreis 122,
der DSP-Einheit 123 und dem Pufferspeicher 124 des
Support-Moduls 124 das Verarbeitungsmittel, das digitale
Daten und Audiodaten in Form von digitalen Signalen verarbeitet.
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1-2-3 Aufbau des CPU-gesteuerten
ASIC
-
Im
folgenden wird der Aufbau des CPU-gesteuerten ASIC 115 beschrieben,
der den Austausch von Informationen vom CPU-Modul 11 und
dem Support-Modul 12 durchführt. 4 ist ein
Blockdiagramm, das den Aufbau des CPU-gesteuerten ASIC 115 und andere
Komponenten, die mit dem CPU-gesteuerten ASIC 115 verbunden
sind, zeigt. Wie in dieser Figur zu sehen ist, besitzt die CPU-gesteuerte ASIC 115 eine
Adresskonvertierungseinheit 150, die Operationen ausführt, die
Adresskonvertierung beinhalten, die gebraucht wenn, das Gerät des CPU-Moduls 11 durch
den PCI BUS B2 angesteuert wird.
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1-2-3-1 Unterbrecherkontrollregister
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Der
CPU-gesteuerte ASIC 115 besitzt ein Unterbrechersteuerregister 54,
das für
jede aus der Vielzahl der Unterbrechersignalleitungen, die mit dem
CPU-gesteuerten
ASIC 115 verbunden sind, festlegt, ob die Unterbrechung
bestätigt
oder unbestätigt
ist. In dieser Ausführungsform
kann eine komplizierte Kontrolle bzw. Steuerung ohne Schwierigkeiten
durchgeführt
werden, durch die Wirkung des Unterbrechersteuerregisters 54,
das festlegt, ob eine Unterbrechung für jede aus der Vielzahl der
Unterbrechersignalleitungen akzeptabel ist.
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5 zeigt
die Signalleitungen, die mit dem Unterbrechersteuerregister 54 verbunden
sind. Es ist zu sehen, dass dort 16 Unterbrechersignalleitungen mit
dem Unterbrechersteuerregister 54 verbunden sind. Verschiedene
Unterbrechersignalleitungen entsprechen verschiedenen Arten von
Unterbrechungen. Eine dieser Unterbrechersignalleitungen ist die Leitung,
durch die ein Startsignal, das zum Starten der Haupteinheit verwendet
wird, von der Sicherheitssteuereinheit 5 gesendet wird.
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Eines
der Bits des Unterbrechersteuerregisters 45 ist reserviert
für jedes
der 16 Unterbrechersignalleitungen. Wenn die Unterbrechung zu akzeptieren
ist, wird das Bit auf „1" gesetzt, wogegen,
wenn die Unterbrechung nicht zu akzeptieren ist, das entsprechende
Bit auf „0" gesetzt ist. Der
Wert „1", genau wie der Wert „0" wird als „Maske" bezeichnet. Diesen
Masken sind in dem Unterbrechersteuerregister 54 über eine
16-Bit-Maskeneinstellungssignalleitung gespeichert.
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Das
Unterbrechersteuerregister 54 besitzt logische Schaltkreise
und andere notwendige Register, die bei der Verarbeitung der Masken,
die gespeichert wurden, und des Unterbrechersignals, das über die
Unterbrechersignalleitung empfangen wurde, benutzt werden. 6 ist
die Darstellung des Konzepts der Verarbeitung der Masken, die in
dem Unterbrechersteuerregister 54 gespeichert sind, und
der Unterbrechersignale.
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Entsprechend 6 wurde
zum Zweck der Unterbrechung eine „1" in die zugehörige Unterbrechersignalleitung
eingegeben, und das logische Produkt (AND) des Eingabesignals „1" und des Maskenwertes
des entsprechenden Bits wird berechnet durch das Unterbrechersteuerregister 54.
Das Unterbrecherkontrollregister legt dann die logische Summe (OR)
des logischen Produkts AND, berechnet für die entsprechende Signalleitung,
fest. Infolgedessen wird eine Ausgabe „1" als Unterbrechungsanzeige bezogen,
ungeachtet von welcher der Unterbrechersignalleitungen die Unterbrechung
empfangen wurde. Die Zustände
der Signalleitungen werden in einem anderen Register gespeichert.
Der Inhalt dieses Registers wird über eine Unterbrecherleitungsidentifikationsleitung,
wie in 5 gezeigt, geleitet, wenn die Unterbrechungsanzeige
erhalten wurde, sodass die Unterbrecherleitung, durch die die Unterbrechung angefordert
wurde, identifiziert werden kann.
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Es
muss gesagt werden, dass die Einstellung der Maske für die Unterbrechersignal-Weckerleitung,
die ausschließlich
für die Übermittlung
des Startsignals von der Sicherheitskontrolleinheit verwendet wird,
verboten ist. Im speziellen ist das Bit, das der Unterbrechersignal-Weckerleitung
entspricht, auf „1" festgelegt, das
die Unterbrechung gestattet.
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1-2-3-2 PCI-Maskenzuteiler
(Arbiter)
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Wie
in 4 zu sehen, besitzt der CPU-gesteuerte ASIC 115 einen
PCI-Maskenzuteiler 55. Rückblickend
auf 3 sind mit dem PCI-BUS-B2 der parallele PCI-Treiber
(IDE Controller) 125, der einem Kontroller der parallelen
Schnittstelle entspricht und dem seriellen PCI-Treiber (USB Controller) 126, der
einem seriellen BUS-Controller entspricht, verbunden.
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Der
PCI-Hauptzuteiler 55 besteht aus Zuteilungsmitteln, vergibt
das Recht, den PCI-BUS B2 zu belegen unter diesen drei Bereichen:
der PCI-BUS-Host-Controller
(PCI-Controller) 114, der parallele PCI-Treiber 125 und
der serielle PCI-Treiber 126.
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1-2-3-3 Andere Komponenten
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Der
CPU-gesteuerte ASIC 115 besitzt eine Kontroll- bzw. Steuerschnittstelle 52,
einen Registerdecoder 53, eine Rückstelleinheit 56 und
eine Energieverwaltungseinheit 57. Wenn die Geräte oder
Einheiten, die mit dem lokalen BUS B1 verbunden sind, und der PCI-BUS-Hostkontroller 114 von
jedem anderen angesteuert werden, beispielsweise zum Lesen und Schreiben
von Daten, führt
die Kontrollschnittstelle 52 die Steuerung der Zeitplanung
und der Prozedur des Lesens und Schreibens durch Verwendung von
Kontroll- bzw. Steuersignalen durch. Der Registerdecoder 53 führt die
Einstellung verschiedener Bedingungen, wie dem Operationsmodus des
CPU-gesteuerten ASIC 115, in Übereinstimmung mit Signalen,
die von der CPU 111 abgeleitet wurden, durch.
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Die
Energieverwaltungseinheit 57 kontrolliert, wie in 3 dargestellt,
den Energiezufuhrbereich P, um das Verteilungsmuster der Energie
zu verschiedenen Bereichen der Schaltung zu verwalten, d.h. zu welchem
Teil oder Teilen der Schaltung die Energie geliefert wird, die sich
entsprechend dem Zustand der CPU 111 verändert, z.B.
normale Arbeitsbedingungen, Stand-By-Betrieb oder Ruhezustand. Diese
Bedingungen werden später
vollständig beschrieben.
Ein spezieller Schaltkreis ist bereitgestellt, um zwischen dem oben
beschriebenen Kontroll- bzw. Steuerregister 54 und der
Energieverwaltungseinheit 57 zu agieren, um die Energieverwaltungseinheit 57 über das
Erkennen des Unterbrecherstartsignals zu steuern. Wenn ein Startsignal empfangen
wird, steuert dieser spezielle Schaltkreis die Energieverwaltungseinheit 57,
sodass die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 eingeschaltet
ist.
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Die
Rückstelleinheit 56 setzt
verschiedene Geräte
und Einheiten zurück,
wenn das Fahrzeuginformationssystem gestartet ist. Im CPU-Modul 11 ist die
Software zur Aktivierung der CPU 111 im Flashraum 113 gespeichert,
sodass die Rückstelleinheit 56 im
Vorgriff zum Zurücksetzen
der CPU 111 den Flash-ROM zurücksetzt.
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Das
CPU-Modul 11 besitzt eine Spannungskonvertierung 117,
die die Spannungskonvertierung von Signalen durchführt, die
von Geräten
oder Einheiten ausgetauscht werden, die für verschiedene Signalspannungen
geeignet sind. Der CPU-gesteuerte ASIC 115 legt entsprechend
der Quelle und der Bestimmung jedes Signals fest, ob die Spannungskonvertierung
durchgeführt
wird und in welche Richtung die Spannungskonvertierung erfolgt,
und steuert die Spannungskonvertierungseinheit 117 in Übereinstimmung
mit den Ergebnissen der Festlegung.
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2. Funktion
-
Die
Funktion der Ausführungsform,
die den beschriebenen Aufbau hat, ist folgende.
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2-1 Gesamtfunktion
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2-1-1 Eingabe von Daten
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Unter
den verschiedenen Typen von Daten, die von den Einheiten oder Geräten empfangen
werden, werden digitale Daten direkt zur Support-ASIC des Support-Moduls 12 geliefert.
Beispielsweise Daten, die die Taste identifizieren, die der Benutzer
gedrückt
hat, werden von der Abdeckplatteneinheit 15 abgeleitet.
Digitale Daten, wie Längengrad
und Breitengrad, die auf der Basis von Radiowelle von GPS-Satelliten
berechnet wurden, werden von der GPS-Einheit 16 abgeleitet.
Die Infrarotkommunikationseinheit 127 der Abdeckplatteneinheit 15 liefert
digitale Daten, die von einem tragbaren PC 8 über Infrarotwellen übertragen
wurden.
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Die
CD-ROM-Einheit 14 und der automatische CD-ROM-Wechsler 7 lesen
Daten von Musik-CDs und von CD-ROMs. Die von der Musik-CD gelesenen
Audiodaten oder die von der CD-ROM gelesenen digitalen Daten werden,
nachdem sie durch den parallelen PCI-Treiber 125 oder den
seriellen PCI-Treiber 126 in ein Format konvertiert wurden, das
mit dem PCI-BUS übereinstimmt,
an den PCI-BUS 2 weitergeleitet. Die so konvertierten Daten werden über den
PCI-BUS 2 an den Support-ASIC 121 gesendet.
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Wenn
auch nicht in 3 gezeigt, werden digitale Daten,
die das Auftreten eines ungewöhnlichen Ereignisses
anzeigen, von der Sicherheitssteuereinheit, die in 1 zu
sehen ist, gesendet. Beispielsweise Merkmalsdaten in Form digitaler
Signale, die den Eingang eines Telefongesprächs anzeigen und die Telefonnummer
des Anrufers wird von der Telefoneinheit 6, wie in 1 gezeigt, übermittelt.
Während des
Telefongesprächs
werden Audiodaten, wie beispielsweise Stimmdaten, die das Gespräch des Anrufers
darstellen, an die ASIC 121 geleitet.
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Die
Sicherheitskontrolleinheit 5 und die Telefoneinheit 6 sind
durch den seriellen BUS B3 miteinander verkettet (daisy-chain).
Die Informationen, die von der Sicherheitskontrolleinheit 5 und
der Telefoneinheit 6 über
das Kabel B3 an die Haupteinheit 1 geleitet wurden, werden
nach der Konvertierung durch den seriellen PCI-Treiber 26 in
ein Format, das dem PCI-BUS B2 entspricht, über den PCI-BUS B2 gesendet,
genau wie in dem Fall, wenn Audiodaten oder digitale Daten vom automatischen CD-ROM-Wechsler 7 geliefert
werden.
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Unter
den verschiedenen Typen von Daten, die von den Einheiten oder Geräten, aus
denen das Fahrzeuginformationssystem besteht, empfangen werden,
werden Daten in Form analoger Signale zur A/D-Umwandlung an den
CODEC-Schaltkreis 121 weitergeleitet.
Die Daten, die so in digitale Daten umgewandelt wurden, werden dann
an die Support-ASIC 121 weitergeleitet. Beispiele solcher
Daten, die in Form analoger Signale empfangen werden, sind analoge
Signale, welche die Stimme des Benutzers darstellen, die vom Mikrophon 3 aufgenommen
und weitergeleitet wurde, und analoge Signale von Radiosendungen,
die als Ergebnis des Empfangs erhalten wurden, der vom Empfänger 21 durchgeführt wurde,
und die deshalb gesendet wurden.
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2-1-2 Datenübertragung
vom automatischen CD-ROM-Wechsler
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Wenn
im automatischen CD-ROM-Wechsler 7 Audiodaten von Musik-CDs
gelesen werden, konvertiert der ATAPI-Decoder die Audiodaten in
Ausgabedaten in ein Format von ATAPI-Daten, wie im Fall der digitalen
Daten, die von der CD-ROM
gelesen wurden. Die so erhaltenen ATAPI-Ausgabedaten werden zum
USB-Controller geliefert, der die Ausgabedaten zeitgleich über eine
Ausgangsverbindung an die Haupteinheit 1 überträgt.
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2-1-3 Bestimmung der Ausgabedaten
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Wie
oben beschrieben, werden Daten durch den automatischen CD-ROM-Wechsler 7 von
einer CD gelesen und die gelesenen Daten zur Support-ASIC 121 der
Haupteinheit 1 gesendet. Die Support-ASIC 121 empfängt Daten
also von verschiedenen anderen Teilen des Systems. Die Support-ASIC 121 führt eine
Verkehrssteuerung aus, um die Bestimmung von verschiedenen Arten
von Informationen, die von verschiedenen Einheiten oder Geräten empfangen
werden, festzulegen. Kurz gesagt, werden die Daten, die von verschiedenen
Einheiten oder Geräten
in dieser Ausführungsform
empfangen werden, in zwei Typen klassifiziert. Namentlich Tondaten und
andere Arten von Daten. Der Support-ASIC 121 leitet die
Tondaten zur DSP-Einheit 123 und, nachdem sie von der DSP-Einheit 123 bearbeitet
wurden, werden die verarbeiteten Daten zum Verstärker 22 über den
CODEC-Schaltkreis 122 gesendet, wohingegen andere Daten
als Tondaten zum CPU-Modul 11 gesendet werden. Es muss
festgestellt werden, dass Tondaten, die vom Mikrophon empfangen
wurden, zum Zweck der Stimmenerkennung an das CPU-Modul gesendet
werden.
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Beispiele
für Tondaten,
die zum Verstärker 22 geleitet
werden, sind Daten von Radiosendungen, die vom Empfänger 21 empfangen
wurden, Tondaten von Musik, die durch die CD-ROM-Einheit 14 oder den
automatischen CD-ROM-Wechsler 7 von
einer Musik-CD gelesen wurden, und Tondaten, die die Stimme eines
Telefonanrufers darstellen, die durch die Telefoneinheit 6 empfangen
wurde. Beispiele für andere
Daten als Tondaten sind: Daten, die feststellen, welche der Tasten
auf der Abdeckplatteneinheit 15 vom Benutzer gedrückt wurden;
Dokumentdaten oder andere Daten, die über die Infrarotkommunikationseinheit 127 empfangen
wurden; digitale Daten, die Längen-
und Breitengrade anzeigen, die von der GPS-Einheit 16 empfangen
wurden; Fahrzeugnavigationskartendaten und andere Führungsinformationen,
die von der CD-ROM-Einheit 14 oder dem automatischen CD-ROM-Wechsler 7 gelesen
wurden; Daten, die über
das Eintreten außergewöhnlicher
Ereignisse informieren, die vom Sicherheitskontroller 5 empfangen
wurden; und die Daten, die anzeigen, dass ein Telefongespräch empfangen
wird und Daten, die die Telefonnummer des Anrufers anzeigen, die
von der Telefoneinheit 6 gesendet wurden.
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2-1-4 Informationsverarbeitung
durch ein CPU-Modul
-
Beim
Empfang digitaler Daten von Support-ASIC 121 konvertiert
der PCI-BUS-Controller 114 des
CPU-Moduls 11 die empfangenen Daten in ein Format, das
dem Format des lokalen BUS B1 entspricht, und leitet die konvertierten
Daten zum CPU-gesteuerten ASIC 115. Der CPU-gesteuerte ASIC 115 übernimmt
die Eingabe und Ausgabe von Daten anstelle der CPU 11.
Im speziellen legt der CPU-gesteuerte ASIC 115 basierend
auf dem Format der Daten und anderer Faktoren fest, ob die empfangenen
Daten an die CPU 111 oder woandershin weiterzuleiten sind.
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Wenn
die empfangenen Daten von der Art sind, die zwingend eine festgelegte
Antwort erfordern, ohne eine Verarbeitung zu erfordern, wird eine solche
festgelegte Antwort durch den CPU-gesteuerten ASIC 115 über den
PCI-BUS-Hostcontroller 114 zurück zum Support-Modul 12 gesendet.
Andere Arten von Daten, wie beispielsweise Daten, die eine Verarbeitung
erfordern, werden direkt an die CPU 111 gerichtet.
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Die
CPU 111 verarbeitet die Daten in Übereinstimmung mit den Codes
OS und den Programmen, die im Flash-ROM 113 gespeichert
sind unter Nutzung des DRAM 112 als Speicherumgebung, wie als
Arbeitsumgebung, die zur Verarbeitung notwendig ist. Werden beispielsweise
Daten empfangen, die die Stimme des Benutzers darstellen und die über das
Mikrophon 3 eingegeben wurden, vergleicht die CPU 111 die
empfangenen Stimmdaten mit Parametern und Stimmenwellenformen verschiedener
Anweisungsworte, die vorher gespeichert wurden. Basierend auf den
Ergebnissen passender Parameter und Wellenformen legt die CPU 111 die
Anweisungsworte fest, die gerade vom Benutzer ausgesprochen wurden
und führt
entsprechend den so festgelegten Anweisungsworten Operationen aus.
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Das
Schreiben und Lesen von Daten auf und von der Kompaktflashkarte 13 wird
vom CPU-Modul 11 in Übereinstimmung
mit einer Anfrage, die von der CPU 111 gestellt wurde,
durchgeführt.
Speziell dieses Schreiben und Lesen ist von der PCMCIA-ASIC 116 angeordnet,
die wiederum unter der Kontrolle des CPU-gesteuerten ASIC 115 steht.
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Die
Ergebnisse der Informationsverarbeitung, die von der CPU 111 durchgeführt wurden,
werden, nachdem sie durch den PCI-BUS-Hostcontroller 114 in
ein Format konvertiert wurden, das dem PCI-BUS B2 entspricht, über den
PCI-BUS B2 an das Support-Modul 12 gesendet. Beispiele
von Daten, die als Ergebnis der Datenverarbeitung an das Support-Modul 12 gesendet
worden sind, sind Anweisungen, die verschiedene Teile des Support-Moduls 12 oder
der Einheiten oder Geräte,
die das Informationssystem bilden, betreffen. Das Support-Modul 12 führt Abläufe, wie
Ein- und Ausgabe von Daten aus, in Übereinstimmung mit den Daten,
die als Ergebnis der Informationsverarbeitung empfangen wurden.
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2-1-5 Abläufe, wie
Ein-/Ausgabeabläufe
durchgeführt im
Support-Modul
-
Wenn
Anweisungen vom CPU-Modul 11 empfangen werden, die das
Lesen von Daten von einer CD oder Radioempfang erfordern, führen die CD-ROM- Einheit 14,
der automatische CD-ROM-Wechsler 7 oder der Empfänger 21 in Übereinstimmung
mit diesen Anweisungen Operationen aus. Wenn die Anweisungen des
CPU-Moduls 11 einen Wechsel der Quelle des Tons, der vom
Lautsprecher ausgegeben wird, erfordert, führt die Support-ASIC 121 eine
Schaltoperation aus, sodass die Audiodaten, die zum CODE-Schaltkreis 122 geliefert werden,
von Audiodaten, die von einer Tonquelle abgeleitet werden, zu Audiodaten,
die von einer anderen Tonquelle abgeleitet werden, umgeschaltet
werden.
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Der
Verstärker 22 befasst
sich ausschließlich mit
analogen Signalen. Wenn Audiodaten, die digitalisiert wurden, an
den Verstärker 22 geliefert
werden sollen, werden solche Audiodaten in Form digitaler Signale
vom CODEC-Schaltkreis 122 durch einen D/A-Wandler in analoge
Signale konvertiert, und die so erhaltenen analogen Daten werden
dann zum Verstärker 22 weitergeleitet.
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Wenn
Daten empfangen werden, die zur visuellen Erkennung durch den Benutzer
anzuzeigen sind, und die vom CPU-Modul 11 oder anderen
Einheiten oder Geräten
weitergeleitet wurden, leitet die Support-ASIC 121 die
Anzeigedaten über
den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationsschaltkreis an die
Abdeckplatteneinheit 15. Basierend auf den empfangenen
Anzeigedaten bildet die Abdeckplatteneinheit 15 visuelle
Informationen und zeigt diese Informationen zur visuellen Erkennung
durch den Benutzer im Anzeigebereich an.
-
2-1-6. Operationen des
CPU-gesteuerten ASIC
-
Im
folgenden wird eine Beschreibung der Operation des CPU-gesteuerten
ASIC 115 gegeben, wenn letzterer Informationsverarbeitungen
in der zuvor beschriebenen Art durchführt.
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2-1-6-1. Adressenionvertierung
und BUS-Zuteilung
-
Die
Beschreibung beginnt mit der gegenseitigen Ansteuerung zwischen
einem Gerät,
das mit dem lokalen BUS B1 verbunden ist, z.B. die CPU 111,
und einem Gerät,
das mit dem PCI-BUS B2 verbunden ist, z.B. der Support-ASIC 121 durch
den Hostcontroller 114. Um solche gegenseitigen Ansteuerungsoperationen
zu ermöglichen,
führt die
Adressenkonvertierungseinheit 51 des CPU-gesteuerten ASIC 111 Abläufe aus,
wie Adressenkonvertierung, Meldung wirksamer Bits usw. In der Zwischenzeit
erteilt der PCI-Hauptzuteiler 55 das Recht, den PCI-BUS
B2 in den drei Bereichen zu belegen: der PCI-BUS-Hostcontroller
(PCI-Controller) 114,
der parallele PCI-Treiber 125 und der serielle PCI-Treiber 126.
-
2-1-6-2 Abläufe im Hinblick
auf das Startsignal
-
Es
wird eine Beschreibung der Prozedur gegeben zum Starten der Haupteinheit 1 durch
das Senden eines Startsignals von einer der USB-verbundenen Einheiten 501.
Die Beschreibung wird auch auf den Unterbrechungsprozess verweisen,
der durch das Unterbrechersteuerregister 54 benutzt wird,
die Verwaltung der elektrischen Energie, die von der Energieverwaltungseinheit 57 durchgeführt wird,
und dem Zurücksetzen
des Systems, das von der Rückstelleinheit 56 durchgeführt wird.
-
In
dieser Ausführung
ist das Startsignal, das von der USB-verbundenen Einheit 501 gesendet wurde,
von der Haupteinheit 1 als eine Weckerunterbrechung behandelt,
die eine der Unterbrechungen ist, die vom CPU-gesteuerten ASIC 115 des CPU-Moduls 11 empfangen
werden. Wie schon beschrieben, sind 16 Unterbrechersignalleitungen
mit dem CPU-gesteuerten ASIC 115 verbunden. Andere Unterbrechungen
als die Weckerunterbrechung werden wahlweise akzeptiert oder zurückgewiesen
unter der Kontrolle des Unterbrechungssteuerregisters 54, wie
folgt.
-
Im
Unterbrechersteuerregister 54 werden Masken für die entsprechenden
Unterbrechersignalleitungen erstellt, um festzulegen, ob die Unterbrechungsanfragen
durch die entsprechenden Unterbrechersignalleitungen akzeptiert
oder zurückgewiesen werden.
Im speziellen wird „1" eingestellt für jedes der
Bits, die den Unterbrechersignalleitungen entsprechen, die zu bestätigen sind,
d.h. die Unterbrechersignalleitungen, die Unterbrechungen übertragen,
die zu akzeptieren sind, wohingegen „0" gesetzt ist für jedes der Bits, die den Unterbrechersignalleitungen
entsprechen, die abzulehnen sind. Dies sind die Unterbrechersignalleitungen,
die Unterbrechungen übertragen,
die zurückzuweisen
sind.
-
Hier
wird angenommen, dass das Signal „1" als Hinweis auf eine Unterbrechung
von einem der Unterbrechersignalleitungen empfangen wird. Dann wird
das logische Produkt (AND) zwischen dem Unterbrechersignal „1" und dem Zustand
der Maske des Bits, das dieser Unterbrechersignalleitung entspricht, berechnet.
Eine logisches Produkt „1" wird erhalten, wenn
der Zustand der Maske „1" ist. Gleichzeitig
werden alle logischen Produkte (AND) für alle Unterbrechersignalleitungen
berechnet und die logische Summe (OR) dieser logischen Produkte
(AND) berechnet. Es ist zu sehen, dass „1" erhalten wird als OR, wenn eine Unterbrecheranfrage
durch irgendeine der Unterbrechersignalleitungen erhalten wurde,
sodass „1" durch die Unterbrechungsanzeigeleitung,
gezeigt in 5, ausgegeben wird. Der Zustand
der entsprechenden Signalleitungen ist in einem anderem Register
gespeichert, dessen Inhalt durch die Unterbrecheridentifikationsleitung,
gezeigt in 5 ansteuerbar ist. Deshalb ist
es möglich,
die Unterbrechersignalleitung zu identifizieren, durch die die Unterbrecheranfrage
empfangen wurde, durch einen Verweis auf den Inhalt dieses anderen
Registers über
die Unterbrecheridentifikationsleitung.
-
Es
ist verboten, eine Maske für
die Unterbrechersignalweckerleitung zu erstellen. Speziell ist es nicht
gestattet, „0" auf dem Bit des
Registers einzustellen, das der Weckerunterbrecherleitung entspricht
und der Wert der Maske auf dem Bit, das der Weckerunterbrechersignalleitung
entspricht, ist auf „1" festgelegt. In diesem
System ist das CPU-Modul 11 nicht komplett stillgelegt,
auch wenn die Energiezufuhr zum Fahrzeuginformationssystem nach
normaler Nutzung des Systems abgeschaltet ist. Der Sensor der Sicherheitskontrolleinheit 5 bleibt
aktiv. Zusätzlich
ist der zuvor erwähnte
Schaltkreis zur Überwachung
des Empfangs einer Unterbrechung durch die Weckerunterbrecherleitung
auch ohne die Nutzung einer Uhr betriebsbereit. Dieser Zustand dieses
Systems wird im folgenden als Ruhezustand (sleep) bezeichnet.
-
Der
Zustand oder der Operationsmodus der Haupteinheit 1 wird
durch die Energieverwaltungseinheit 57 gesteuert. Im speziellen
kann die Energieverwaltungseinheit 57 einen aus den folgenden
Operationsmodi der Haupteinheit 1 auswählen, wobei die Verfügbarkeit
aller folgenden Betriebsarten von der Systemkonfiguration abhängt: (1)
normaler Betriebszustand, wie das Wiedergeben von Musik; (2) ein Stand-by-Modus;
(3) ein abgesicherter Modus; (4) der Ruhezustand; und (5) ein „Aus"-Zustand. Die Energieverwaltungseinheit 57 liegt
für jeden
dieser verfügbaren
Betriebszustände
fest, zu welchem Teil oder Teile der Schaltung elektrische Energie
geliefert wird.
-
Die
Art jedes dieser Betriebszustände
hängt auch
von der Systemkonfiguration ab. Generell ist der abgesicherte Modus „Suspend" ein Zustand, der auf
Anweisungen wartet, während
der „Stand-By"-Zustand ein Energiesparzustand
ist. Es wird automatisch in den „Stand-By"-Zustand umgeschaltet, wenn entweder
ein gewöhnlicher
Prozess, wie das Abspielen von Musik, oder Abläufe für eine vorher festgelegte Zeit
durch den Benutzer durchgeführt
werden. In dieser „Stand-by"-Betriebsart werden
Schaltkreise, die viel elektrische Energie verbrauchen, wie beispielsweise
fluoreszierende Anzeigen, Verstärker
usw. abgeschaltet, während
die BUSe und Uhren des CPU-Moduls 11 aktiv bleiben.
-
Im
oben erwähnten
Ruhezustand „sleep" ist einzig der einfache
Unterbrechungsüberwachungsschaltkreis
in Betrieb, sodass der Verbrauch an automatischer Hilfsenergie unmerklich
klein ist. Ein Ermüden
der Batterie geschieht nicht, auch wenn das Fahrzeug für einige
dutzend Tage geparkt wird. In dieser Ausführung schaltet die Haupteinheit 1 automatisch
in den Ruhezustand (sleep), wenn die Energie des Fahrzeuginformationssystems
oder ACC (Zubehör)
Energie auf normale Weise abgeschaltet wird.
-
7 zeigt
an einem Beispiel einen Schaltkreis, der zur Überwachung des Auftretens eines
Ereignisses ohne zeitliches Bezugssignal geeignet ist. Dieser Schaltkreis
arbeitet so, dass ein Ausgabepegel von niedrig zu hoch wechselt,
wenn der Eingabepegel, der an eine Unterbrechersignalleitung angeschlossen
ist, von hoch zu niedrig wechselt oder von niedrig zu hoch. Die
Energieverwaltungseinheit 57 arbeitet so, dass die Energieversorgung
des Fahrzeuginformationssystem bei einem Wechsel der Ausgabe des Überwachungsschaltkreises
von niedrig zu hoch eingeschaltet wird. Diese Ausgabe wird erhalten,
bis sie von der CPU 111 wiederrufen wird, wenn als Ergebnis
des Starts des Fahrzeuginformationssystems ein normaler Operationszustand
der CPU 111 erreicht ist.
-
8 stellt
den Prozess dar, der ausgeführt wird,
wenn die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 durch ein Trigger
oder Startsignal eingeschaltet wird, das von einer USB-verbundenen
Einheit 501 (siehe 2), die
mit der Haupteinheit 1 verbunden ist, gesendet wird.
-
Wenn,
wie in 8 gezeigt, die Energieversorgung des ganzen Fahrzeuginformationssystems ausgeschaltet
ist, ist die Hauptenergiezufuhr zur Haupteinheit ausgeschaltet (Schritt 21)
und zusätzlich
ist auch die Hauptenergiezufuhr zu den USB-verbundenen Einheiten
abgeschaltet (Schritt 11). In diesem Zustand zeigt die
Erkennungseinheit 512 der USB-verbundenen Einheit 501 an,
ob eine vorher festgelegte Bedingung zum Starten der Haupteinheit erfüllt wurde
(Schritt 12). In der Zwischenzeit wartet die Startsignalempfangseinheit 184 der
Haupteinheit 1 auf das Startsignal (Schritt 22).
-
In
dem Fall, dass die Sicherheitssteuereinheit 5 eine der
oben genannten USB-verbundenen Einheiten 501 ist,
ist die oben erwähnte
vorher festgelegte Bedingung die Erkennung eines Stoßes oder einer
Vibration durch einen Sensor 5a der Sicherheitskontrolleinheit.
Für den
Fall, dass die Telefoneinheit 6 ein anderes Beispiel für eine die
USB-verbundenen Einheiten 501 ist, ist die vorher festgelegte
Bedingung der Empfang eines Telefongesprächs.
-
Beim
Erkennen, dass eine vorher festgelegte Bedingung erfüllt ist,
sendet die Erkennungseinheit 512 ein Signal zur Energiesteuereinheit 513,
um die gesamte USB-verbundene Einheit 501 zu starten. Die
USB-verbundene Einheit 501, das sind die Sicherheitssteuereinheit 5 oder
die Telefoneinheit 6, legen fest, die Haupteinheit 1 zu
starten (Schritt 13), sodass die Startsignalübermittlungseinheit 514 über die
Kommunikationseinheit 511 ein Startsignal zur Haupteinheit 1 durch
den Weckersignalleitung sendet, die im Kabel B3 enthalten ist (Schritt 14).
-
Wenn
dieses Startsignal die Kommunikationseinheit 181 der Haupteinheit 1 erreicht,
erkennt die Startsignalempfangseinheit 184 das Startsignal, mit
dem Ergebnis, dass das ganze Fahrzeuginformationssystem eingeschaltet
wird durch eine Operation der Energiekontrolleinheit 183.
Die Geräte
oder Einheiten des Systems werden als Antwort auf den Start des
Fahrzeuginformationssystems durch die Rückstelleinheit 56 zurückgesetzt. 9 zeigt
die Art und Weise in der eine Vielzahl von Einheiten oder Geräte, die
den Flash-ROM 113 beinhalten, zurückgesetzt werden, um ihren
Status auf Hoch zu wechseln. Wie in dieser Fi gur zu sehen, setzt
die Rückstelleinheit 56 zuerst
den Flash-ROM 113 zurück,
bevor andere Geräte
oder Einheiten zurückgesetzt
werden.
-
Dadurch
ist die Haupteinheit 1 eingeschaltet, sodass die Kommunikationseinheit 181 der
Haupteinheit 181 arbeitet, um jedes Gerät oder Einheit mit elektrischer
Energie durch die erste Energieleitung (+5) des Kabels B3 zu versorgen.
In Folge dessen wird eine andere USB-verbundene Einheit, zum Beispiel
die Telefoneinheit 6, oder die andere Art USB-verbundener
Geräte 71,
wie zum Beispiel der automatische CD-ROM-Wechsler 7, durch
die +5-Volt Energiezufuhr gestartet, um eingeschaltet zu werden
(Schritt 15). Zur gleichen Zeit leitet die Haupteinheit 1 ein
Sicherheitssignal (Schritt 24) zu jeder USB-verbundenen
Einheit, die angeschaltet wurde, sodass jede USB-verbundene Einheit
in den abgesicherten Zustand schaltet. So wartet jede USB-verbundene
Einheit auf Anweisungen, während
sie mit elektrischer Energie versorgt ist.
-
Dann
fragt die Anfrageeinheit 185 der Haupteinheit 1 bei
jeder USB-verbundenen Einheit an, ob die USB-verbundene Einheit
der Sender des Startsignals (Schritt 25) ist. Eine der
USB-verbundenen Einheiten, die das Startsignal gesendet hat, beantwortet die
Anfrage durch seine Antworteinheit 515, um die Haupteinheit 1 davon
zu informieren, dass diese Einheit die einzige ist, die das Startsignal
gesendet hat. So identifiziert die Haupteinheit 1 die Quelle
des Startsignals und legt fest, welche Art Prozess auf der identifizierten
antwortenden USB-verbunden Einheit 501 durchgeführt wird.
In Folge dessen beginnen die USB-Einheit 501, die die Antwort
gesendet hat, und die Haupteinheit 1 miteinander zu kommunizieren (Schritte 18, 26)
um Prozesse auszuführen
wie die zur Information über
das Eintreten außergewöhnlicher
Ereignisse oder die Verbindung eines Telefongesprächs.
-
2-1-6-3 Spannungskonvertierung
und andere Operationen
-
Der
D-RAM 112 verwendet Signale von zum Beispiel 3,3 Volt,
während
der Flash-ROM 113 mit Signalen von 5 Volt arbeitet. In
dieser Ausführung
konvertiert die Spannungsinvertierungseinheit 117 die Signalspannung,
wenn die Signale zwischen den Einheiten ausgetauscht werden, die
mit unterschiedlichen Signalspannungen arbeiten. Deshalb ist es möglich solche
Einheiten, die mit unter schiedlichen Signalspannungen arbeiten,
zu kombinieren. Dies dient der Erhöhung der Freiheitsgrade des
Systemaufbaus und erlaubt eine effizientere Verarbeitung von Daten.
-
Speziell
wenn der Austausch von Daten zwischen Einheiten oder Geräten notwendig
geworden ist, identifiziert der CPU-gesteuerte ASIC 115 diese Geräte oder
Einheiten, zwischen denen die Daten auszutauschen sind, und legt
fest, ob eine Spannungskonvertierung notwendig ist. Wenn der CPU-gesteuerte
ASIC 115 festgelegt hat, dass eine Spannungskonvertierung
nicht notwendig ist, wird die Spannungskonvertierungseinheit 117 nicht
aktiviert. Entscheidet im Gegensatz dazu der CPU-gesteuerte ASIC 115,
dass eine Spannungskonvertierung zur Ausführung der Datenkommunikation
zwischen den Geräten
oder Einheiten notwendig ist, legt er die Richtung fest, in die
die Spannung konvertiert wird, zum Beispiel von 3,3 Volt zu 5 Volt
oder umgekehrt, abhängig
von der Quelle und der Bestimmung der Datenübertragung, und kontrolliert
die Spannungskonvertierungseinheit 117 bei der Ausführung der
Spannungskonvertierung.
-
Um
eine gegenseitige Ansteuerung zwischen dem PCI-BUS-Postcontroller 114 und
einem Gerät
oder Einheit, die mit dem lokalen Bus B1 verbunden sind, zu ermöglichen,
dient die Kontrollschnittstelle 52 sowohl zur Kontrolle
der zeitlichen Abstimmung, als auch der Prozedur des Lesens und Schreibens
von Daten, durch die Nutzung von Kontrollsignalen. Der Registerdekoder 53 stellt
verschieden Bedingungen auf, wie den Betriebszustand des CPU-gesteuerten
ASIC 115, in Übereinstimmung
mit dem Signal, das von der CPU 111 gesendet wurde.
-
Die
Kontrolle der Ausführung
des Schreibens und Lesens von Daten in und vom D-RAM 112 wird
sinnvoller Weise durch die CPU 111 durchgeführt. Es
ist möglich,
dass Daten direkt vom PCI-BUS B2 zum D-RAM 112 durch DMA-Übertragung transferiert werden.
An dieser Stelle dient der CPU-gesteuerte ASIC 115 an Stelle
der CPU 111, um das Lesen und Schreiben von Daten in und
vom R-RAM 112 zu ermöglichen,
durch die Erzeugung von Signalen, wie RAS und CAS.
-
Es
folgt eine Beschreibung der Arten von Services und Funktionen, die
dem Benutzer geboten werden, durch die Verwendung der oben beschriebenen
effizien ten Datenverarbeitung, die von den entsprechenden Teilen
des Fahrzeuginformationssystems durchgeführt wird.
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2-2 Benutzung von Dienstprogrammen
-
Der
Computer des Fahrzeuginformationssystems der beschriebenen Ausführungsform
kann mit verschiedenen Nutzfunktionen geladen werden, wie beispielsweise
einer Adressbuchfunktion, Kalenderfunktion, einer Planverwaltungsfunktion,
Stimmenaufzeichnung, einer Zeitanzeigefunktion, einer Rechnerfunktion,
einer Spielefunktion usw, die von der OS oder Anwendungsprogrammen
ausgeführt werden,
wie in normalen tragbaren PC. Der Benutzer kann durch effektive
Nutzung dieser Funktionen, während
er sich an Bord befindet, verschiedene Arten von Arbeit erledigen.
Anwendungsprogramme die solche Funktionen ausführen können entfernt werden, durch
andere Programme ersetzt werden oder neue Anwendungsprogramme können hinzugefügt werden,
sodass der Benutzer die Informationsverarbeitungsausstattung so
einstellen kann, wie sie am besten zu ihm passt.
-
2-3 Benutzung der Kompaktflashkarte
-
Durch
eine effektive Nutzung der Kompaktflashkarte 13 ist der
Austausch von Informationen zwischen dem Fahrzeuginformationssystem
und anderen Informationsgeräten,
wie beispielsweise einem tragbaren PC oder anderen Fahrzeuginformationssystemen
möglich.
-
Zum
Beispiel kann ein neues Anwendungsprogramm oder eine neue OS von
der Kompaktflashkarte 13 gelesen oder in den Flash-ROM 113 geschrieben
werden. Das ermöglicht
das Hinzufügen neuer
Funktionen und Aktualisieren der OS. Im Detail erlaubt die Nutzung
der Universal-OS gewöhnlichen Softwareentwicklern
den einfachen Aufbau von Funktionsmodulen, die auf den Anwendungsprogrammen
und der OS basieren. Kompaktflashkarten, die solche Funktionsmodule
speichern, sind entsprechend leichter zu erhalten, sodass der Benutzer
das Fahrzeuginformationssystem noch konventioneller im Sinne eines
gewöhnlichen
PCs verwenden kann.
-
Persönliche Daten,
wie Adressbücher,
die durch die Nutzung gewöhnlicher
PCs oder tragbarer Computer vorbereitet sind, können durch Kompaktflashkarten 13 auf
das Fahrzeuginformationssystem übertragen
werden. Dadurch kann der Benutzer, während er sich im Automobil
befindet, durch die Nutzung des Fahrzeuginformationssystems seine
Arbeit fortsetzen. Beispielsweise können Daten, die durch die Nutzung
des Fahrzeuginformationssystems entstanden sind, auf andere Computer,
wie beispielsweise gewöhnliche
PCs oder tragbare Computer, durch die Nutzung der Kompaktflashkarte 13 übertragen
werden.
-
Die
Daten, die durch die Benutzung der vorgenannten Funktionen im Fahrzeuginformationssystem
entstehen, können
auf die Kompaktflashkarte 13 kopiert werden. Eine solche
Kopie kann effektiv als Sicherungsdatei genutzt werden. Wenn Daten
im Fahrzeuginformationssystem durch ein Versehen gelöscht wurden,
zum Beispiel durch eine Mail-Funktion des Systems, wird die Back-up-Datei
von der Kompaktflashkarte 13 gelesen, um in die Haupteinheit 1 geschrieben
zu werden, wobei die Originaldaten wieder hergestellt werden.
-
Wenn
ein Fahrzeug durch eine Vielzahl von Personen genutzt wird, zum
Beispiel Familienmitglieder, kann jeder User verschiedene Bedingungen
für das
Fahrzeuginformationssystem in Übereinstimmung
mit seinen eigenen Vorlieben einstellen, und kann eine Sicherungskopie
dieser Einstellungen in seiner oder ihrer eigenen Kompaktflashkarte 13 speichern.
Wenn er oder sie das Fahrzeug nutzen, kann er oder sie die bevorzugten
Bedingungen durch einfaches Einfügen
der Kompaktflashkarte 13 in die Haupteinheit 1 wieder
herstellen, auch wenn die Bedingungen durch andere Personen geändert wurden, die
das Fahrzeug in der Zwischenzeit benutzt haben. Dadurch kann jeder
Benutzer das Fahrzeuginformationssystem immer unter den besten Bedingungen nutzen.
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2-4 Kommunikation mit
separaten tragbaren Computern
-
Das
Fahrzeuginformationssystem der beschriebenen Ausführungsform
ist in der Lage, mit separaten PCs oder tragbaren Computern durch
die Nutzung des IRDA (Infrared Data Association) Kommunikationsanschlusses
zu kommunizieren, dadurch erweitert sich der Bereich und die Anwendung
von Informationen, die vom Fahrzeuginformationssystem verarbeitet
werden.
-
Zum
Beispiel kann der Austausch von Daten zwischen dem Fahrzeuginformationssystem
und einem separaten tragbaren Computer 8 einfacher ausgeführt werden,
durch die Infrarotkommunikationseinheit 127, ohne lästige Arbeit
zu erfordern wie beispielsweise das Einführen oder die Entnahme der Kompaktflashkarte 13 oder
die Verbindung durch ein Verbindungskabel. So können verschiedene Arten von
Arbeit durchgeführt
werden, wie das Aktualisieren der OS oder der Anwendungsprogramme
durch die Nutzung von Dateien, die in dem tragbaren Computer 8 gespeichert
sind, die Übertragung
persönlicher
Daten wie einem Adressbuch, das im Fahrzeuginformationssystem erstellt
wurde direkt auf den tragbaren PC 8, Erstellen von Sicherungsdateien
für solche
persönlichen
Daten in einem verhältnismäßig großem Speicherbereich,
wie er auf dem tragbaren PC 8 verfügbar ist, Übertragung der Einstellungen von
Bedingungen für
ein Fahrzeuginformationssystem auf das Fahrzeuginformationssystem
eines anderen Fahrzeugs, usw.
-
2-5 Anzeige von Operationen
und Informationen
-
Der
Benutzer kann das Fahrzeuginformationssystem entweder durch das
Drücken
von Tasten, die an der Abdeckplatteneinheit 15 angeordnet
sind, bedienen, oder durch das Aussprechen vorher festgelegter Worte,
die mit entsprechenden Arten von Services oder Funktionen übereinstimmen.
Zum Beispiel kann sich der Benutzer an Dienstleistungen erfreuen,
die von einer CD erhältlich
sind, entweder durch Drücken
der Funktionstaste zum Einschalten der Informationsquelle für die CD
oder durch Aussprechen eines Wortes „SI-DI" (CD), sodass die Stimme durch das Mikrofon 3 empfangen
werden kann. In gleicher Weise kann der Benutzer den FM-Empfänger auswählen, durch
Drücken
einer Taste zum Empfangen von FM-Wellen, oder durch Aussprechen
von „EFU-EMU" (FM).
-
Wenn
eine Taste durch den Benutzer gedrückt wird, werden die Daten,
die zu der Taste, die der Benutzer bedient hat, von dem Support
ASIC 121 zum CPU-Modul 11 übertragen,
sodass die CPU 111 neue Anzeigedaten erzeugen kann, die über den Support
ASIC 121 zur Abdeckplatteneinheit 15 übertragen
werden. Entsprechend bildet der Anzeigebereich der Abdeckplatteneinheit 15 ein
Abbild, wie das zur Ermöglichung
von Radiooperationen oder CD-Abspieloperationen, basierend auf den
Anzeigedaten, und zeigt dieses Abbild an, um dem Benutzer die Bedienung
des Radios oder des CD-Spielers zu ermöglichen.
-
Im
Gegensatz dazu wird die Stimmenanweisung, die durch den Benutzer,
beispielsweise durch ein „SI-DI" gegeben wurde, durch
das Mikrofon 3 aufgenommen, das Audiodaten in Form von
analogen Signalen entsprechend den Stimmanweisungen erzeugt. Diese
analogen Audiodaten werden durch den CODEC-Schaltkreis 122 in Audiodaten
von digitalem Format konvertiert. Die so erhaltenen digitalen Audiodaten
werden von der Support ASIC 121 über den PCI-Bus-Controller und den
CPU-gesteuerten ASIC 115 zur CPU 111 übertragen.
-
Basierend
auf Audiodaten im digitalen Format erkennt die CPU 111 die
vom Benutzer ausgesprochenen Worte und, basierend auf den Ergebnissen
dieser Erkennung, führt
sie die gleichen Operationen aus, wie durch das Drücken der
entsprechenden Tasten.
-
Die
Anordnung kann so sein, dass der Anzeigebereich auf der Abdeckplatteneinheit 15 als
ein Berührungspaneel
konstruiert ist, und eine grafische Benutzerschnittstelle für den Computer
mit Symbolen, die auf dem Berührungspaneel
angezeigt werden, eingerichtet und entsprechend den Funktionen verfügbar ist,
wenn die Benutzerschnittstelle genutzt wird. Es wird eine Funktion
dadurch aktiviert, wenn der Finger des Benutzers ein Symbol, das
einer Funktion entspricht, berührt
und auf dem Berührungspaneel
angezeigt. Es ist möglich
die oben beschriebene grafische Benutzerschnittstelle mit der zuvor
beschriebenen Stimmerkennungsfunktion zu kombinieren. Wenn zum Beispiel
eine Vielzahl von Anzeigebildschirmen, von denen jeder eine Gruppe von
Symbolen enthält,
vorbereitet sind und ausgewählt
benutzt werden, dass wenn der Benutzer das Wort „NE-KU-SU-TO" (Next) ausspricht, der Anzeigebildschirm
zum Nächsten
umschaltet, und wenn das Wort „RI-TA-A-N" (Return) ausgesprochen
wird, der Anzeigebildschirm zurückgeschaltet
wird zu dem Bildschirm, der dem nun angezeigten Bildschirm unmittelbar
vorangegangen ist.
-
2-6 Radio hören
-
Wie
oben festgestellt kann der Benutzer den Service der FM-Sendung durch
das Aussprechen des Wortes „EFU-EMU" (FM) auswählen. Wenn
diese Stimmeingabe durch die CPU 111 erkannt wird, schaltet
die Support ASIC 121 den Empfänger 21 in einen Modus
zur Auswahl von FM-Wellen, entsprechend der Anweisungen, die von
der CPU 111 gegeben wurden. Der Support ASIC 121 führt auch
das Schalten der Quellen der Daten, die zum Verstärker 22 geleitet
werden, durch, sodass Stimmdaten vom Empfänger 21 zum Verstärker 22 geliefert
werden. Die Anordnung kann so sein, dass der Empfänger 21 die
Wellen der Frequenz, auf die der Empfänger eingestellt war, als der
Service der FM-Sendung zum letzten Mal gewählt wurde, empfängt. Es
ist auch möglich,
eine automatische Skinfunktion umzusetzen, so dass die Frequenzen,
auf die der Empfänger eingestellt
ist, abschnittsweise durchsucht werden, durch schrittweisen Wechsel
der eingestellten Frequenzen als Reaktion auf das Wort „SI-I-KU-APPU" (Seek Up), gesprochen
vom Benutzer.
-
Wenn
das Fahrzeuginformationssystem so eingestellt ist, dass der Benutzer
Radio hören
kann, werden die empfangenen Daten der Sendung in Form von analogen
Signalen vom Empfänger 21 gesendet.
Diese analogen Signale werden in den CODEC-Schaltkreis 122 eingegeben,
um in Audiodaten von digitalem Format umgewandelt zu werden. Die so
erhaltenen digitalen Audiodaten werden dann zum Support ASIC 121 gesendet.
Der Support ASIC 121 liefert die digitalen Audiodaten zur
DSP-Einheit 123, welche die digitalen Audiodaten entsprechend
den Bedingungen wie Balance, Lautstärke usw, die vorher im System
eingestellt wurden, verarbeitet. Die DSP-Einheit 123 sendet
die verarbeiteten digitalen Audiodaten dann zurück zur Support ASIC 121.
-
Der
Support ASIC 121 sendet die digitalen Audiodaten zurück zum CODEC-Schaltkreis 122,
der die digitalen Audiodaten wieder in analoge Signale konvertiert.
Die so erhaltenen digitalen Audiodaten werden zum Verstärker 22 gesendet,
wobei eine Audioausgabe durch die Lautsprecher erzeugt wird.
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2-7 Benutzung der CD-ROM
und des Fahrzeugnavigationssystems
-
Wenn
der Benutzer die Nutzung einer Funktion des Fahrzeugnavigationssystems
wünscht,
setzt er zum Beispiel eine CD-ROM, die Fahrzeugnavigationsdaten
inklusive Anwendungssoftware, Kartendaten usw. gespeichert hat,
in die CD-ROM-Einheit 14 ein.
Dann startet der Benutzer die Fahrzeugnavigationsfunktion. Die Fahrzeugnavigationsfunktion kann
von einem Programm umgesetzt werden, das durch einen Computer ausgeführt wird.
In diesem Fall ist das Programm im Flash-ROM des CPU-Moduls 11 gespeichert,
und wird, wie gefordert, von der CPU 111 ausgeführt.
-
Wenn
das Fahrzeugnavigationssystem benutzt wird, um Daten, die auf der
CD-ROM gespeichert
sind, zu lesen, wie Kartendaten oder andere Daten, die verschiedene
Arten von regionalen Informationen enthalten, werden die Daten zum
Beispiel von der CD-ROM-Einheit 14 gelesen, und diese gelesenen
digitalen Daten von der CPU 111 über den parallelen PCI-Treiber 125,
den PCI-BUS-Host-Controller 114 und
den CPU-gesteuerten ASIC 115 an die CPU 111 weitergleitet.
Durch den Empfang von Daten, wie Kartendaten, entwickelt die CPU 111 eine Bit-Map-Image
auf dem D-RAM 112, basierend auf den empfangenen Daten,
mit der Anweisung, dass die Karten auf der Abdeckplatteneinheit 15 angezeigt wird.
Das Bit-Map-Image wird dann an das Support-Modul 12 übermittelt.
-
Wenn
das Fahrzeugnavigationssystem benutzt wird, werden Radiowellen von
GPS-Satelliten durch die GPS-Antenne 4, die in 1 dargestellt
ist, eingefangen und die GPS-Einheit 16, dargestellt in 3,
berechnet die Position in Einheiten von Längengraden und Breitengraden,
basierend auf den empfangenen Wellen. Die Positionsdaten, die durch diese
Berechnung erhalten wurden, werden an die CPU 111 gesendet.
Basierend auf den Positionsdaten, die die Längen- und Breitengrade enthalten,
führt die
CPU 111 Berechnungen aus, um die momentane Position des
Fahrzeugs, in welchem das Fahrzeugnavigationssystem eingebaut ist,
festzustellen und zeigt die Position in der dargestellten Karte
an. Diese momentane Position des Fahrzeugs wird als Startpunkt gesetzt,
sodass die Karte, zentriert auf die momentane Position, angezeigt
wird, ebenso grafische Instruktionen, wie die Identifizierung einer
Kurve, an der das Fahrzeug links oder rechts abbiegen soll.
-
Die
zur Fahrzeugnavigation genutzten Daten können auch in der Kompaktflashkarte 13,
dem D-RAM 112 oder im Flash-ROM 113 gespeichert
werden.
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Die
vorher beschriebene Stimmerkennungsfunktion zum Befehlen des Fahrzeuginformationssystems
kann auch zur Fahrzeugnavigation verwendet werden. Zum Beispiel,
wenn das Fahrzeugnavigationssystem von der Art ist, das Hilfe gibt,
wie zum Beispiel das Abbiegen nach links oder rechts an jeder Kreuzung
oder Abbiegung, kann der Benutzer scrollen oder den Anzeigebildschirm
vorwärts
oder rückwärts schalten,
durch das Eingeben von Stimmanweisungen wie zum Beispiel „NI-KU-SU-TO" (Next) oder „RI-TA-A-N" (Return), wenn der
Benutzer die nächsten
Führungsinformationen
oder die unmittelbar vorherige Führungsinformation
zu sehen wünscht.
-
Die
Führungsinformationen
können
in Form von künstlichen
Stimmnachrichten über
den Verstärker 22 gegeben
werden. Eine solche Stimmenführungsfunktion
befreit den Fahrer von der Last, immer wieder und wieder auf das
Display sehen zu müssen, um
die Kreuzung oder Abbiegung zu erkennen, an der das Fahrzeug als
nächstes
abbiegen soll.
-
2-8 Benutzung des Telefons
-
Der
Benutzer des Automobils kann mit einer entfernten Person über die
Telefoneinheit 6 kommunizieren. In einer solchen Kommunikation
werden die Vorteile beider, des Computers und des Fahrzeugaudiosystems
wie folgt genutzt. Beispielsweise speichert der Benutzer durch die
Nutzung des Programms auf dem Computer Namen und Telefonnummern
von Bekannten im D-RAM 112 oder in der Kompaktflashkarte 13.
Es ist auch möglich,
es so einzurichten, dass Namen registrierter Personen und entsprechende
Telefonnummern auf dem Anzeigebildschirm dargestellt werden. Wenn
der Name und die Telefonnummer einer speziellen Person angezeigt wird,
berührt
der Benutzer ein Zeichen, das die Telefonanruffunktion repräsentiert.
Als Ergebnis wird die angezeigte Telefonnummer in Form von digitalen
Daten von dem CPU-Modul 11 zur Telefoneinheit 6 übermittelt,
sodass die Telefoneinheit 6 die ausgewählte Person über die
angezeigte Telefonnummer automatisch anruft. Wenn die ausgewählte Person das
Telefongespräch
entgegennimmt, kann das Telefongespräch sofort gestartet werden.
Entsprechend dieser Anordnung kann der Benutzer ein Telefongespräch durch
einfache Auswahl einer Telefonnummer aus dem Telefonverzeichnis
führen.
-
Die
Anordnung kann auch so sein, dass der Benutzer den Namen einer im
Verzeichnis registrierten Person nennt, sodass das CPU-Modul den
genannten Namen erkennt und die Telefoneinheit veranlasst, automatisch
die Person anzuwählen.
Alternativ spricht der Benutzer die Telefonnummer Zahl für Zahl aus
oder sagt ein Wort „R-DAI-A-RU" (Redial), um vom
CPU-Modul 11 erkannt zu werden, sodass das CPU-Modul 11 die
Telefoneinheit veranlasst, eine Person mit der gewählten Telefonnummer automatisch
anzurufen.
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2-9 Empfang eines Telefongesprächs und
freihändiges
Telefonieren
-
Wird
ein Telefongespräch
empfangen, während
das ganze Fahrzeuginformationssystem arbeitet, zeigen digitale Daten
den Empfang des Gesprächs
an und digitale Daten zeigen die Telefonnummer des Anrufers an,
die von der Telefoneinheit 6 über den seriellen Bus B3 und
den seriellen PCI-Treiber 126 zum Support ASIC 121 übermittelt wurden.
Diese digitalen Daten werden zur CPU 111 des CPU-Moduls 11 gesendet.
Die CPU 111 stellt die registrierte Telefonnummer sicher,
um herauszufinden, ob die Telefonnummer des Anrufers in der Liste der
registrierten Telefonnummern existiert. Wenn die Telefonnummer des
Anrufers in der Liste gefunden wurde, sendet die CPU die Daten,
die die Namen der Person identifizieren, der der Telefonnummer entspricht,
die in der Liste gefunden wurde, zurück zum Support-Modul 12.
Der Name des Anrufers wird dann auf der Abdeckplatteneinheit 15 angezeigt,
oder durch eine Stimmnachricht angesagt, die lautet „Telefongespräch von Mr.
XXX", sodass der
Benutzer vom Namen der Person informiert wird, die anruft.
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Wird
im Gegensatz dazu ein Telefongespräch empfangen, während die
Energiezufuhr zum Fahrzeuginformationssystem abgeschaltet ist, wird der
folgende Ablauf durchgeführt.
Als erstes wird der Empfang des Telefongesprächs von der Telefoneinheit 6 erkannt,
sodass die Telefoneinheit 6 ein Startsignal zur Haupteinheit 1 senden
kann, um letztere zu starten. Als Antwort auf dieses Startsignal
wird die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 eingeschaltet,
wobei die Haupteinheit hochgefahren wird, um in Betrieb zu gehen.
In Folge dessen werden andere Einheiten, die mit dem Fahrzeuginformationssystem
verbunden sind, ebenfalls eingeschaltet. Wenn die Energiezufuhr
zur Haupteinheit 1, als Antwort auf das Startsignal, das
von der Telefoneinheit 6 gegeben wurde, eingeschaltet ist,
wird die Meldung über
den Empfang des Telefongesprächs,
die an den Benutzer gegeben wurde, in der selben Weise abgearbeitet, wie
die für
das Telefongespräch,
das empfangen wurde, als sich das Fahrzeuginformationssystem in
einem normalen Betriebszustand befunden hat.
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Der
Benutzer kann mit dem Telefonanruf verbunden werden zum Beispiel
durch das Betätigen
eines Schalters oder das Aussprechen eines vorher festgelegten Wortes.
Eine solche Schaltoperation oder ein solches Wort wird von der Haupteinheit 1 erkannt,
die sofort ein Verbindungsanweisungssignal zur Telefoneinheit 6 abgibt,
um die Telefoneinheit 6 zu veranlassen, das Telefongespräch mit der
Haupteinheit 1 zu verbinden. Bevor die Verbindung aufgebaut
ist, werden die Stimme des Anrufers und die Stimme des Benutzers
in Form digitaler Daten durch das Kabel B3 ausgetauscht. Sobald
das empfangene Telefongespräch
mit der Haupteinheit 1 verbunden ist, arbeitet die Haupteinheit 1 so,
dass die Stimme des Anrufers über
den Verstärker 22 vom
Lautsprecher ausgegeben wird, während
die Stimme des Benutzers vom Mikrofon aufgenommen wird und zum Anrufer
gesendet wird. Dadurch wird dem Benutzer geholfen, mit dem Anrufer
am Telefon zu kommunizieren.
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So
ist der Benutzer informiert über
den Empfang eines Telefongesprächs
und den Namen des Anrufers durch eine visuelle oder eine Stimmnachricht
oder durch ein spezifisches Rufsignal oder Ton. Der Benutzer gibt
dann Stimmanweisungen, um den Anrufer mit dem Benutzer zu verbinden,
sodass das Telefon eingehängt
ist, wobei die Stimme des Anrufers vom Lautsprecher ausgegeben wird.
Gleichzeitig wird die Stimme des Anrufers durch das Mikrofon 3 aufgenommen
als analoge Daten und digitalisiert durch den CODEC-Schaltkreis 122.
Die so erhaltenen digitalen Audiodaten werden über den Support ASIC 121 den
seriellen PCI-Treiber 126 und den seriellen Bus B3 zur
Telefoneinheit 6 gesendet, wobei eine freihändige Unterhaltung
geführt
wird, die nicht erfordert, dass der Benutzer seine Hand nutzt.
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Die
Anordnung kann so sein, dass eine Nachrichtensicherungsfunktion
in der Telefoneinheit 6 vorbereitet ist oder das CPU-Modul 11 automatisch auf
ein Telefonanruf antwortet, wenn eine vorher festgelegte Anzahl
von Rufsignaltönen
produziert wurden.
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2-10 Benutzung der Sicherheitssteuereinheit
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Die
Sicherheitskontrolleinheit 5 kann allein stehen, oder kann
operativ verbunden sein mit der oben genannten Telefoneinheit 6.
Es wird nun auf 1 Bezug genommen. Wenn zum Beispiel
der Benutzer das Fahrzeug verlässt,
setzt er die Sicherheitssteuereinheit 5 in Betrieb und
nimmt den Überträger 5c mit
sich. Stöße oder
Vibrationen, die durch ungesetzliches Vorgehen durch nicht autorisierte Personen
produziert werden, wie das Berühren
eines Türknopfes,
das Aufbrechen eines Schlüsselloches, das
Aufhebeln einer Tür
oder des Kofferraums oder das Bewegen des Automobils wird durch
den Sensor 5a festgestellt. Bei Empfang eines Signals vom
Sensor 5a erlaubt die Sicherheitssteuereinheit 5 einem Alarmmittel,
wie beispielsweise einer Sirene, einen hörbaren Signalton auszugeben,
wodurch die Umgebung vom Geschehen eines ungesetzlichen Ereignisses
informiert wird. Wenn der Benutzer zum Automobil zurückkehrt,
bedient er den Übermittler 5c,
sodass ein vorher festgelegter Sicherheitscode zur Sicherheitssteuereinheit 5 übermittelt
wird, um die Sicherheitsfunktionen zurückzunehmen. Deshalb schalten
sich die Sirenen nicht ein, wenn der Benutzer den Schlüssel benutzt
oder das Fahrzeug fährt.
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2-11. Kombinationen mit
der Sicherheitssteuereinheit
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Das
Sicherheitssteuersystem 5 kann effektiver funktionieren,
wenn es mit der Telefoneinheit 6 kombiniert wird. Zum Beispiel
aktiviert die Sicherheitssteuereinheit 5 nicht nur die
Sirenen, sondern produziert auch ein Unterbrechersignal, dass heißt, das
Startsignal wenn irgendein nicht normaler Zustand durch den Sensor 5a festgestellt
wird. Dieses Unterbrechersignal wird zur Haupteinheit 1 gesendet,
sodass das gesamte Fahrzeuginformationssystem, inklusive des CPU-Moduls 11 und
des Support-Moduls 12, eingeschaltet wird. Als Ergebnis
dessen wird die Telefoneinheit 6 eingeschaltet und ist
bereit angerufen zu werden.
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Durch
den Empfang der Daten, die das Auftreten eines außergewöhnlichen
Ereignisses anzeigen und von der Sicherheitssteuereinheit 5 gesendet werden,
gibt die CPU 111 Anweisungen an die Telefoneinheit 6,
um diese zu veranlassen, ein registriertes Telefon anzurufen, um
dadurch eine Person mit der registrierten Telefonnummer über das
Auftreten eines außergewöhnlichen
Ereignisses zu informieren, zum Beispiel durch eine künstliche
Sprachausgabe. Im Speziellen empfängt die CPU 111, die
als Antwort auf das Unterbrechersignal gestartet wurde, Daten die
die Art des außergewöhnlichen
Ereignisses identifizieren, die von der Sicherheitssteuereinheit 5 gesendet
wurden, und übermittelt
eine Anweisung an die Telefoneinheit 6, um letztere zu
veranlassen, eine vorher festgelegte Telefonnummer, die als Notfallkontakt
registriert wurde, zu wählen,
zum Beispiel die Polizei, ein Mobiltelefon, das vom Benutzer mit
sich geführt
wird, ein Sicherheitsunternehmen oder dergleichen. Wenn die Telefoneinheit
auf der Gegenseite aufgehängt
ist, zum Beispiel bei der Polizei, wird eine künstliche Stimmnachricht oder
eine aufgezeichnete Stimmnachricht automatisch gesendet, um über das
Auftreten eines außergewöhnlichen Ereignisses
zu informieren. Die Person, die über
das Auftreten eines solchen Ereignisses informiert wurde, kann herbeieilen.
So ist es möglich,
einen bedeutenden Antidiebstahl- oder Sicherheitseffekt zu erzielen.
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3 Vorteile
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung zu sehen ist, bietet die vorliegende
Erfindung verschiedene Vorteile.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, bietet die vorliegende
Erfindung verschiedene Vorteile, die im folgenden beschrieben werden.
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Als
erstes ist festzustellen, dass die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 durch
die Benutzung einer einfachen Anordnung, die ein USB-verbundenes
Gerät oder
Einheit dazu befähigt,
ein Startsignal zur Haupteinheit 1 zu senden, eingeschaltet
werden kann. Folglich können
die Funktionen der Telefoneinheit und der Sicherheitssteuereinheit
effektiv genutzt werden, um die Nutzung des Fahrzeuginformationssystems
zu erweitern. Zusätzlich
kann in dieser Ausführung
die Quelle des Gerätes
oder der Einheit, die das Startsignal zur Haupteinheit 1 gesendet hat, über eine
Anfrage, die durch die Haupteinheit 1 gemacht wird, identifiziert
werden. Dieses beseitigt die Notwendigkeit, separate Unterbrecherstartsignalleitungen
für verschiedene
Geräte
oder Einheiten bereitzustellen, wodurch zur Vereinfachung der Konstruktion beigetragen
wird.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
wird die Zufuhr elektrischer Energie durch eine erste Energieleitung,
die auch in bekannten Systemen verwendet wird, nicht durchgeführt, wenn
die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 ausgeschaltet ist.
Die Geräte und
Einheiten werden über
die zweite Energieleitung, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zusätzlich
eingebaut ist, mit elektrischer Energie, zum Beispiel von einer
vorhandenen Fahrzeughilfsenergiequelle, versorgt. Deshalb ist es
möglich,
das Startsignal zur Haupteinheit 1 mit Hilfe der Energie,
durch die zweite Energieleitung geliefert wird, zu senden und eine
Signalleitung zu verwenden, die ebenfalls in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung hinzugefügt
wurde. Deshalb verwendet die beschrieben Ausführung einen Kommunikations-Bus,
der durch das Hinzufügen
der zweiten Energieleitung und der Signalleitung zu einem bekannten
Kabel, wie einem USB (Universal Serial Bus) umgesetzt wird. Dadurch
wird nicht nur der Austausch verschiedener Arten von Daten zwischen
der Haupteinheit und den mit ihr verbundenen Geräten oder Einheiten ermöglicht,
sondern auch die Notwendigkeit der Bereitstellung eines separaten
Kabels, um die Lieferung elektrischer Energie zur Haupteinheit 1 zu
ermöglichen,
wenn die primäre
Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 ausgeschaltet wurde, eliminiert,
genau wie die Notwendigkeit eines separaten Signalkabels zur Übermittlung
des Startsignals, wodurch eine Vereinfachung der Systemstruktur
geboten wird.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung wird die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1 automatisch
ausgeschaltet durch ein Startsignal, das von der Sicherheitssteuereinheit
gesendet wurde, wenn ein ungewöhnliches
Ereignis durch die Sicherheitskontrolleinheit festgestellt wurde.
Die Haupteinheit 1 veranlasst die Telefoneinheit 6,
eine Person über
das Auftreten des ungewöhnlichen
Ereignisses zu informieren. Die Person, die diese Information empfangen
hat, kann herbeieilen, wodurch ein größerer Sicherheitseffekt erreicht
wird, als durch das einfach Aktivieren einer Sirene oder Ähnlichem
geboten wird. Des weiteren kann in der beschriebenen Ausführungsform
die Energiezufuhr zur Haupteinheit 1, die abgeschaltet
wurde, automatisch eingeschaltet werden, so oft ein drahtloser Telefonanruf,
wie ein Anruf über
ein Autotelefon oder ein Handy empfangen wird. Der Telefonanruf
kann automatisch zum Benutzer durchgestellt werden, als Reaktion
auf eine vorher festgelegte Antwortoperation, die vom Benutzer durchgeführt wird,
sodass eine freihändige
Telefonunterhaltung über
den Lautsprecher und das Mikrofon des Fahrzeugs durchgeführt werden
kann, mit Hilfe eines Verstärkers,
der von Natur aus in der Haupteinheit 1 des Fahrzeuginformationssystems eingebaut
ist, zum Zweck der Verstärkung
von Audiosignalen.
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Es
muss ebenfalls festgehalten werden, dass der Computer in der beschriebenen
Ausführung der
vorliegenden Erfindung, der zur Steuerung des Fahrzeuginformationssystems
benutzt wird, eine Universal-OS besitzt, die die Hilfsmittel, wie
eine CPU und Speicher des Computers verwaltet, um die volle Nutzung
der Möglichkeiten
des Computers zu gestatten. Die Universal-OS bietet auch eine benutzerfreundliche
standardisierte Benutzerschnittstelle, die leicht zu benutzen ist
und die keine Abhängigkeit von
den Programmen hat. Des weiteren erlaubt die Universal-OS das Hinzufügen oder
das Verändern
eines Programms, das eine vorher festgelegte Form hat, dadurch wird
das Hinzufügen
oder die Veränderung
von Funktionen, die vom Benutzer durchgeführt werden, ermöglicht.
Aus diesen Gründen
dient die Universal-OS zur Ermöglichung
der Steuerung komplizierter Fahrzeuginformationssysteme.
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4. Modifikation
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Es
ist klar, dass die Ausführungsform
nur an Beispielen beschrieben wurde und wie folgt verändert oder
modifiziert werden kann. Zum Beispiel sind die Konfigurationen,
die in den 1 bis 6 gezeigt
sind, der Prozess, der in 8 gezeigt
ist, und die Formen der Signale, die in 7 und 9 gezeigt
sind, nur veranschaulichend, und können im Rahmend er vorliegenden
Erfindung verändert
oder modifiziert werden. Gleichzeitig sind die von dem beschrieben
Fahrzeuginformationssystem angebotenen Funktionen oder Dienstleistungen
ebenfalls nur erläuternd.
Es ist nicht zwingend, dass alle diese Funktionen und Dienstleistungen
in dem Fahrzeuginformationssystem verfügbar sind.
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Es
gibt keine Begrenzung bei der Art und Anzahl der Geräte oder
Einheiten, die mit der Haupteinheit des Fahrzeuginformationssystems
verbunden sind, und die Standards der Kabel, die die Geräte und Einheiten
mit der Haupteinheit verbinden, können ohne Beschränkung ausgewählt werden.
Obwohl der Verbindungstyp daisy-chain speziell erwähnt wurde, ist
er nicht der einzige, und Verbindungen können durch die Benutzung anderer
Kabel, als dem beschriebenen USB, hergestellt werden. Der Verbindungstyp
kann auch ein Stern sein, der einen zentralen Knoten besitzt, mit
dem alle Leitungen konzentrisch verbunden sind. Es muss verstanden
werden, dass das spezielle Kabel, das in seiner vorhergehenden Beschaffenheit
beschrieben wurde, eine Erfindung an sich ist.
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Der
Typ des Startsignals genau wie die Bedingungen zum Auslösen des
Startsignals können frei
gewählt
werden. Es ist auch möglich,
einen exklusiven Schaltkreis zum Starten der Haupteinheit durch das
Startsignal zu benutzen, an Stelle der Nutzung der Unterbrechungen
durch das CPU-Modul 11. In der beschriebenen Ausführung wird
das ganze Fahrzeuginformationssystem aktiviert, wenn die Energiezufuhr
zur Haupteinheit eingeschaltet ist. Das ist nicht zwingend und die
Anordnung kann so sein, dass nur ausgewählte Zubehörgeräte oder Einheiten, die zur
Ausführung
der beabsichtigten Funktion notwendig sind, in Abhängigkeit
von der Quelle des Startsignals aktiviert werden.
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Die
Form der Anfrage, die von der Haupteinheit zu jedem Zubehörgerät oder Einheit
gesendet wird, genau wie die Form der Antwort, die von den Geräten oder
Einheiten gegeben werden, können
frei festgelegt werden. Es ist ebenso zu verstehen, dass die USB-verbundene
Einheit, die eine Funktion zum Starten der Haupteinheit besitzt,
eine Erfindung an sich darstellt, und in gleicher Weise stellt die
Haupteinheit 1, die durch eine USB-verbundene Einheit gestartet
werden kann, eine Erfindung an sich dar, wenngleich die beschriebene
Ausführungsform
des Fahrzeuginformationssystems beides enthält, die Haupteinheit 1 und
die USB-verbundenen Einheiten.
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Der
Typ des Sensors, der in der Sicherheitssteuereinheit untergebracht
ist, der Typ des Signals, der über
das Geschehen eines ungewöhnlichen
Ereignisses informiert, und die eigentliche Methode der Meldung
durch das Telefon können
ohne Beschränkungen
festgelegt werden. Die tatsächliche
Methode, die eine Unterhaltung über
den Lautsprecher und das Mikrofon ermöglichen, ist ebenfalls frei
wählbar.
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Die
Funktionsblöcke,
wie das Unterbrechersteuerregister 54, der PCI-Hauptverteiler 55 usw. können als
Teile, die von dem CPU gesteuerten ASIC 115 beabstandet
sind, ausgeführt
werden oder teilweise weggelassen werden. Die Standards und Typen
von Komponenten, wie PCMCIA, IRDA, ATAP, USB, PCI BUS usw. sind
ebenfalls erläuternd
und können
ersetzt werden durch Äquivalentkomponenten
oder verschiedene Typen und Standards.