DE69930702T2 - Shimanordnung für die Polfläche eines Magneten - Google Patents

Shimanordnung für die Polfläche eines Magneten Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/38Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
    • G01R33/387Compensation of inhomogeneities
    • G01R33/3873Compensation of inhomogeneities using ferromagnetic bodies ; Passive shimming

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Magnete, und insbesondere eine Trimmelementanordnung, die dazu dient, in einem Magneten, der ein Polstück enthält, Magnetfeldinhomogenität zu reduzieren.
  • Zu den Magneten gehören solche, die beabstandete erste und zweite Polstücke mit im Wesentlichen gegenüberliegenden ersten und zweiten Polflächen aufweisen, z.B. (jedoch ohne darauf beschränken zu wollen) "C"-förmige Magnete. Einige Magnetanwendungen, z.B. für die Magnetresonanzbildgebung (MRI) für medizinische Diagnostik, verwenden supraleitenden Magnete, um innerhalb eines zwischen den Polstücken angeordneten Bildgebungsvolumens ein Magnetfeld großer Stärke zu erzeugen. Für Bildgebung hoher Qualität darf das Bildgebungsvolumen nur geringe Magnetfeldinhomogenität aufweisen. Bekannte Techniken zum Reduzieren der Magnetfeldinhomogenität innerhalb des Bildgebungsvolumens schließen die Verwendung von Trimmelementringen, die an jeder Polfläche befestigt sind, um achsensymmetrische Magnetfeldinhomogenität zu verringern, und den Einsatz von Trimmelementen ein, die mit Klebstoff an einem an den Trimmelementringen angebrachten Trimmelemententräger befestigt sind, um 3D-(dreidimensionale)-Magnetfeldinhomogenität (einschließlich der nicht-achsensymmetrischen Inhomogenität und jeder sonstigen achsensymmetrischen Inhomogenität) zu reduzieren. Die Anzahl, Masse und Position der Trimmelemente auf der Polfläche richten sich nach den in der Fachwelt bekannten Trimmtechniken. Das Anbinden eines Trimmelements an dem Trimmelemententräger mittels Klebstoffs ist zeitaufwendig, da das Trimmelement gegen die Kraft des Magnetfelds manuell an Ort und Stelle gehalten werden muss, bis der Klebstoff sich verfestigt hat. Für ein erneutes Trimmen des Magneten ist es erforderlich, das befestigte Trimmelement abzulösen und das entfernte Trimmelement sowie den Befestigungsbereich der Polfläche zu reinigen.
  • Die WO 84/00611 offenbart eine Trimmanordnung, die eine Matrix von mit Gewinde versehenen ferromagnetischen Kernen aufweist, die in Öffnungen in der Polstirnfläche aufgenommen sind.
  • Es besteht Bedarf nach einer Trimmelementanordnung für eine Polfläche eines Magneten, bei der sich die Trimmelemente rascher und leichter einbauen und entfernen lassen.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel enthält die erfindungsgemäße Trimmelementanordnung einen nicht magnetisierbaren Trimmelementträger, einen im Wesentlichen runden ersten Trimmelementhalter und ein erstes Trimmelement. Der Trimmelementträger ist unmittelbar benachbart zu einer Polfläche eines Magneten positionierbar, weist ein im Wesentlichen rundes erstes Oberflächenloch mit einer ersten Achse auf, die im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Polfläche ist, wenn der Trimmelementträger unmittelbar benachbart zu der Polfläche positioniert ist, und weist eine Öffnung auf, die gegenüber der Polfläche abgewandt ist, wenn der Trimmelementträger unmittelbar benachbart zu der Polfläche positioniert ist. Das erste Oberflächenloch weist einen ersten Abschnitt und einen in Längsrichtung benachbarten zweiten Abschnitt auf, der sich näher als der erste Abschnitt an der Polfläche befindet, wenn der Trimmelementträger unmittelbar benachbart der Polfläche positioniert ist. Der zweite Abschnitt weist einen im Wesentlichen runden Umfang mit einem ersten Segment auf. Der erste Ab schnitt hat einen Umfang, der einen mit dem ersten Segment im Wesentlichen identischen Bereich und einen zweiten Bereich (beispielsweise einen ebenen Bereich) einschließt, der an den ersten Bereich angrenzt und der näher an der ersten Achse angeordnet ist als der erste Bereich. Der erste Trimmelementhalter weist einen Umfang auf, der im Wesentlichen identisch mit dem Umfang des ersten Abschnitts des ersten Oberflächenlochs ist, und der erste Trimmelementhalter lässt sich im Wesentlichen koaxial zu dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenlochs ausrichten und darin positionieren. Der zweite Bereich der Umfangsabschnitte des ersten Trimmelementhalters und der erste Abschnitt des ersten Oberflächenlochs lassen sich in Rotationsrichtung um die erste Achse herum versetzt ausrichten. Das erste Trimmelement ist abnehmbar an dem ersten Trimmelementhalter angebracht. In einer Konstruktion weist der erste Trimmelementhalter ein im Wesentlichen rundes erstes Loch auf, und das erste Trimmelement ist mit einer im Wesentlichen kreiszylindrischen Form ausgebildet und kann in das erste Loch eingepresst werden.
  • Außerdem ist ein Magnet vorgesehen, dessen Trimmelementanordnung einen nicht magnetisierbaren Trimmelementträger, einen im Wesentlichen runden ersten Trimmelementhalter und ein vorbestimmtes erstes Trimmelement enthält. Der Trimmelementträger ist unmittelbar benachbart einer Polfläche des Magneten positioniert, weist ein im Wesentlichen rundes erstes Oberflächenloch mit einer ersten Achse auf, die im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Polfläche ist, und weist eine der Polfläche abgewandte Öffnung auf. Das erste Oberflächenloch enthält einen ersten Abschnitt und einen in Längsrichtung benachbarten zweiten Abschnitt, der näher als der erste Abschnitt an der Polfläche angeordnet ist, und einen im Wesentlichen runden Umfang mit einem ersten Segment. Der erste Abschnitt hat einen Umfang, der einen mit dem ersten Segment im Wesentlichen identischen ersten Bereich, und einen zweiten Bereich (beispielsweise einen ebenen Bereich) aufweist, der an den ersten Bereich angrenzt und näher als der erste Bereich an der ersten Achse angeordnet ist. Der erste Trimmelementhalter weist einen im Wesentlichen mit dem Umfang des ersten Abschnitts des ersten Oberflächenlochs identischen Umfang auf, und der erste Trimmelementhalter ist im Wesentlichen koaxial zu dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenlochs angeordnet und ist darin positioniert. Der zweite Bereich der Umfangsabschnitte des ersten Trimmelementhalters und der erste Abschnitt des ersten Oberflächenlochs sind um die erste Achse herum in Rotationsrichtung versetzt ausgerichtet. Das erste Trimmelement ist an dem ersten Trimmelementhalter abnehmbar angebracht. In einer Konstruktion weist der erste Trimmelementhalter ein im Wesentlichen rundes erstes Loch auf, und das erste Trimmelement ist mit einer im Wesentlichen kreiszylindrischen Form ausgebildet und ist in das erste Loch eingepresst. In einer weiteren Konstruktion sind zusätzliche vorbestimmte Trimmelemente entfernbar an zusätzlichen Trimmelementhaltern angebracht, von denen einer oder mehrere jeweils in zusätzlichen Oberflächenlöchern des Trimmelementträgers positioniert sind.
  • Aus der Erfindung leiten sich einige nützliche und vorteilhafte Eigenschaften ab. Trimmelemente lassen sich rasch an einem Trimmelementhalter befestigen, beispielsweise indem die Trimmelemente in Löcher eingepresst werden, die in dem Trimmelementhalter ausgebildet sind. Trimmelementhalter lassen sich rasch in den Trimmelementträger einbauen, indem der zweite Bereich (z.B. ein ebener Bereich) der Umfangsabschnitte des Trimmelementhalters und der erste Abschnitt des Oberflächenlochs in Rotationsrichtung ausgerichtet werden, anschließend der Trimmelementhalter in Längsrichtung durch den ersten Abschnitt und in den zweiten Abschnitt eingeführt wird, und dann der zweite Bereich (z.B. ein ebener Bereich) der Umfangsabschnitte des Trimmelementhalters und der erste Abschnitt des Oberflächenlochs in Rotationsrichtung versetzt ausgerichtet werden. Der Trimmelementhalter lässt sich in umgekehrter Reihenfolge rasch abnehmen. Es wird geschätzt, dass sich die Zeit für das Trimmen eines gegenüberliegende Polstücke aufweisenden Magneten von etwa vierzig Stunden auf etwa acht Stunden reduzieren lässt.
  • Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft beschrieben:
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht im Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der an einer Polfläche eines Magneten befestigten erfindungsgemäßen Trimmelementanordnung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein Oberflächenloch des Trimmelementträgers gezeigt ist, und wobei das Oberflächenloch ohne einen Trimmelementhalter dargestellt ist;
  • 2 veranschaulicht in einer schematischen Draufsicht der Polfläche nach 1 längs der Schnittlinien 2-2 nach 1 viele Oberflächenlöcher;
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Oberflächenlochabschnitts nach 1;
  • 4 zeigt eine Ansicht des Umfangs des ersten Abschnitts des Oberflächenlochs nach 3 längs der Schnittlinien 4-4 nach 3;
  • 5 zeigt eine Ansicht des Umfangs des zweiten Abschnitts des Oberflächenlochs nach 3 längs der Schnittlinien 5-5 nach 3;
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht eines Trimmelementhalters; und
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht im Querschnitt nach 3, wobei drei Trimmelementhalter in das Oberflächenloch des Trimmelementträgers eingebaut sind, und ein Trimmelement in ein Loch eines der Trimmelementhalter eingepresst ist.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen übereinstimmende Bezugszeichen durchweg gleichartige Elemente repräsentieren, zeigen 17 ein erstes Ausführungsbeispiel der Trimmelementanordnung 10 der vorliegenden Erfindung. Die Trimmelementanordnung 10 wird für eine Polfläche 12 eines Polstücks 14 eines Magneten 16 verwendet, wobei die Polfläche 12 eine Längsachse 15 aufweist. Von (nicht gezeigten) Tisch-MRI-(Magnetresonanzbildgebungs)-Magnetkonstruktionen ist bekannt, dass diese lediglich eine Polfläche aufweisen. Allerdings enthält der Magnet 16 gewöhnlich ein gegenüberliegendes und im Wesentlichen identisches zweites Polstück 18, das eine im Wesentlichen identische Polfläche 20 und eine zweite Trimmelementanordnung 22 aufweist. Andere (nicht gezeigte) bekannte Magnetkonstruktionen haben zusätzliche Polstücke mit zusätzlichen Polflä chen, die in der Regel, wie für den Fachmann einsichtig, zusätzliche Trimmelementanordnungen erhalten. Zur Veranschaulichung wird der in 1 gezeigte Magnet 10 als ein supraleitender Magnetresonanzbildgebungs-(MRI)-Magnet beschrieben, der ein Bildgebungsvolumen enthält, das zwischen den Polflächen 12 und 20 angeordnet und gewöhnlich an der Längsachse 15 zentriert ist; jedoch versteht es sich, dass die Trimmelementanordnung 10 der Erfindung auch für einen beliebigen Magneten mit Polfläche genutzt werden kann und nicht auf einen supraleitenden Magneten oder auf einen Magneten beschränkt ist, der Teil eines MRI-Bildgebungssystems ist.
  • Zu dem Magneten 16 gehören eine Vakuumkapsel 24, die eine supraleitende Spule 26 enthält und das Polstück 14 umgibt, und eine zweite Vakuumkapsel 28, die eine zweite supraleitende Spule 30 enthält und das zweite Polstück 18 umgibt. innerhalb der Vakuumkapseln 24 und 28 können, wie dem Fachmann bekannt, Spulenträger, zusätzliche supraleitende Spulen (einschließlich von Haupt-, Zerkleinerungs-, und Abschirmspulen) und eine oder mehrere thermische Abschirmungen angeordnet sein, die sämtliche in den Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen sind. Die supraleitenden Spulen können durch ein flüssiges Kältemittel (z.B. flüssiges Helium) oder durch einen Kryokühlkopf gekühlt werden, wobei eine derartige in der Fachwelt bekannte Kühlung nicht gezeigt ist. Ein nicht magnetisierbares Trägerelement 32 (beispielsweise ein Trägerelement aus antimagnetischem rostfreiem Stahl) verbindet das Polstück 14 und die Vakuumkapsel 24 mit dem zweiten Polstück 18 und der zweiten Vakuumkapsel 28.
  • Die Trimmelementanordnung 10 enthält einen nicht magnetisierbaren Trimmelementträger 34, einen im Wesentlichen runden ersten Trimmelementhalter 36 und ein vorbestimmtes erstes Trimmelement 38. Der Trimmelementträger 34 ist unmittelbar benachbart der Polfläche 12 angeordnet und ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, an der Polfläche 12 angebracht. Ein solches Anbringen kann während der Herstellung der Polfläche erfolgen oder kann anlässlich einer Nachrüstung einer bestehenden Polfläche mit einer Trimmelementanordnung durchgeführt werden. Eine solche Anbindung beinhaltet eine geeignete Verschraubung, Klebstoffverbindung und dergleichen, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Zu beachten ist, dass der Trimmelementträger in Abwandlungen an dem Trägerelement, an einer anderen Stelle auf dem Polstück oder sogar auf dem Boden, usw. befestigte werden kann.
  • Der Trimmelementträger 34 ist mit einem im Wesentlichen runden ersten Oberflächenloch 40 ausgebildet, das eine im Wesentlichen zu der Längsachse 15 parallele erste Achse 41 und eine von der Polfläche 12 abgewandte Öffnung 42 aufweist. Das erste Oberflächenloch 40 weist einen ersten Abschnitt 44 und einen in Längsrichtung benachbarten zweiten Abschnitt 46 auf, der sich näher als der erste Abschnitt an der Polfläche 12 befindet. Der zweite Abschnitt 46 (wie er in 3 gezeigt ist) weist einen im Wesentlichen runden Umfang mit einem ersten Segment 48 auf (wie in 5 gezeigt). Der (wie in 3 gezeigte) erste Abschnitt 44 weist einen Umfang mit einem ersten Bereich 50, der im Wesentlichen identisch mit dem ersten Segment 48 ist, und einen zweiten Bereich 52 auf, der an den ersten Bereich 50 angrenzt und (wie in 4 gezeigt) näher als der erste Bereich 50 an der ersten Achse 41 angeordnet ist. In einer Konstruktion ist der zweite Bereich 52 ein ebener Bereich, wie in 4 zu sehen. In einer weiteren Konstruktion enthält der Umfang des ersten Abschnitts 44 einen dritten Bereich 54 (wie in 4 gezeigt), der im Wesentlichen identisch mit dem zweiten Bereich 52 ist und diametral diesem gegenüberliegend angeordnet ist, und bei dem der dritte Bereich 54 an den ersten Bereich 50 angrenzt. In einer typischen Konstruktion erstreckt sich der zweite Abschnitt 46 des ersten Oberflächenlochs 40 in Längsrichtung zu der Polfläche 12.
  • In einem Konstruktionsentwurf weist die Polfläche 12 einen zentralen Bereich 56 und eine benachbarte ringförmige periphere Region 58 auf. Der zentrale runde Bereich 56 ist in Längsrichtung bezüglich der benachbarten ringförmigen peripheren Region 58 zurückgezogen, wobei der Trimmelementträger 34 an dem zentralen runden Bereich 56 angebracht ist. Zu beachten ist, dass das Polstück 14, ohne darauf beschränken zu wollen, aus massivem Eisen oder einem massiven Eisensubstrat bestehen kann, das abwechselnd mit amorphem Stahl- und Epoxidharzlaminatschichten beschichtet ist. In einer Konstruktion besteht der Trimmelementträger 34 aus FRP (einem faserverstärkten Kunststoff, beispielsweise einem Glasfaserepoxidharz), wobei das erste Oberflächenloch 40 durch einen Stopfen erzeugt wird, der, wie dem Fachmann bekannt, nach dem Vernetzen des Epoxidharzes entfernt wird. In einer typischen Konstruktion weist der Trimmelementträger 34 mehrere, im Wesentlichen runde zusätzliche Oberflächenlöcher 60 auf, die im Wesentlichen identisch mit dem ersten Oberflächenloch 40 sind, wobei das erste Oberflächenloch 40 und die zusätzlichen Oberflächenlöcher 60 gemeinsam, wie in 2 zu sehen, im Wesentlichen achsensym metrisch regelmäßig um die Längsachse 15 herum ausgebildet sind.
  • Der erste Trimmelementhalter 36 weist, wie in 6 zu sehen, einen Umfang auf, der im Wesentlichen identisch mit dem Umfang des ersten Abschnitts 44 des ersten Oberflächenlochs 40 ist, und der erste Trimmelementhalter 36 ist im Wesentlichen koaxial zu dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenlochs ausgerichtet und darin positioniert. Der zweite Bereich 52 der Umfangsabschnitte des ersten Trimmelementhalters 36 und der erste Abschnitt 44 des ersten Oberflächenlochs 40 sind in Rotationsrichtung um die erste Achse 41 herum versetzt ausgerichtet (vergleiche die versetzte Rotationsausrichtung zwischen den ebenen Bereichen nach 6 und 4). In einer Konstruktion ist der erste Trimmelementhalter 36 ein nicht magnetisierbarer Trimmelementhalter, der im Wesentlichen aus Kunststoff, z.B. NORYL-731, spritzgegossen ist.
  • Das erste Trimmelement 38 ist an dem ersten Trimmelementhalter 36 abnehmbar angebracht. In einer Konstruktion sind die Trimmelemente gegossene Trimmelemente, die im Wesentlichen aus einem Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt gefertigt sind. In einer Konstruktion weist der erste Trimmelementhalter 36 ein im Wesentlichen rundes erstes Loch 62 mit einer zu der ersten Achse 41 im Wesentlichen parallelen Achse 63 auf, wobei das erste Trimmelement 38 eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form hat und in das erste Loch 62 eingepresst ist. In einer weiteren Konstruktion weist das erste Loch 62 einen Bodenrand 64 auf, und das erste Trimmelement 38 liegt in Längsrichtung an dem Bodenrand 64 an.
  • In einer Konstruktion enthält die Trimmelementanordnung 10 ferner ein vorbestimmtes zweites Trimmelement 66, weist der erste Trimmelementhalter 36 ein im Wesentlichen rundes zweites Loch 68 mit einer zu der ersten Achse 41 im Wesentlichen parallel verlaufenden Achse auf, und weist das zweite Trimmelement 66 eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form auf und ist in das zweite Loch 68 eingepresst. In einer zweiten Konstruktion weist das erste Trimmelement 38 einen ersten Durchmesser auf, und das zweite Trimmelement 66 ist mit einem zweiten Durchmesser bemessen, der, wie in 6 zu sehen, kleiner ist als der erste Durchmesser. In einer weiteren Konstruktion weist der erste Trimmelementhalter 36 mehrere, im Wesentlichen runde zusätzliche Löcher 70 auf, wobei das erste und die zusätzlichen Löcher 62 und 70 achssymmetrisch um die erste Achse 41 herum regelmäßig angeordnet sind. Im vorliegenden Fall enthält die Trimmelementanordnung 10 auch wenigstens ein zusätzliches vorbestimmtes Trimmelement 72, und das erste Trimmelement 38 und das wenigstens eine zusätzliche vorbestimmte Trimmelement 72 sind nicht-achssymmetrisch jeweils einzeln in dem ersten und den zusätzlichen Löchern 62 und 70 angeordnet.
  • In einer Konstruktion enthält die Trimmelementanordnung 10 ferner wenigstens einen zusätzlichen im Wesentlichen runden Trimmelementhalter 74 und 76 mit einem Umfang, der im Wesentlichen identisch zu dem Umfang des ersten Trimmelementhalters 36 ist. Im vorliegenden Fall ist der wenigstens eine zusätzliche im Wesentlichen runde Trimmelementhalter 74 und 76, wie in 7 zu sehen, in dem zweiten Abschnitt 46 des ersten Oberflächenlochs 40 zwischen der Polfläche 12 und dem ersten Abschnitt 44 des ersten Oberflächenlochs 40 angeordnet. In einer Konstruktion weist der erste Trimmelementhalter 36 eine erste Längsrichtungs dicke auf, und der wenigstens eine zusätzliche im Wesentlichen runde Trimmelementhalter 74 und 76 weist eine Längsrichtungsdicke auf, die im Wesentlichen identisch mit der ersten Längsrichtungsdicke ist. Im vorliegenden Fall weist der zweite Abschnitt des ersten Oberflächenloches 40 in Längsrichtung eine Länge auf, die im Wesentlichen gleich einer ganzzahligen Anzahl der ersten Längsrichtungsdicken ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Trimmelementanordnung 10 im Wesentlichen runde zusätzliche Trimmelementhalter 78 und 80 auf, die im Wesentlichen identisch mit dem ersten Trimmelementhalter 36 sind, und die Trimmelementanordnung 10 enthält ferner eine Anzahl vorbestimmter zusätzlicher Trimmelemente 82 und 84. Die zusätzlichen Trimmelemente 82 und 84 sind an dem zusätzlichen Trimmelementhalter 78 und 80 abnehmbar angebracht. Die zusätzlichen Trimmelementhalter 78 und 80 sind, wie in 2 zu sehen, in einigen der zusätzlichen Oberflächenlöcher 60 angeordnet.
  • Die zweite Trimmelementanordnung 22 ist identisch mit der ersten Trimmelementanordnung 10, weist jedoch, wie dem auf dem Gebiet des Trimmens von Magneten ausgebildeten Fachmann klar, gewöhnlich eine andere Anzahl, Masse und Position von Trimmelementen und eine andere Anzahl von eingesetzten Trimmelementhaltern auf. Wenn die Trimmelemente berechnet sind, werden sie als vorbestimmte Trimmelemente bezeichnet. Anschließend werden die vorbestimmten Trimmelemente an den Trimmelementhaltern angebracht, die nun als beladene Trimmelementhalter bezeichnet werden können. Anschließend wird jeder beladene Trimmelementhalter (und sämtliche entladenen Trimmelementhalter, die in dem Oberflächenloch als Abstandhalter verwendet werden) an das ent sprechenden Oberflächenloch herangeführt, koaxial mit der Achse des Oberflächenlochs ausgerichtet und gedreht, so dass die ebenen Bereiche der beladenen Trimmelementhalter und der erste Abschnitt des Oberflächenlochs fluchten. Anschließend wird der beladene Trimmelementhalter (beispielsweise mittels eines (nicht gezeigten) pinzettenartigen Werkzeugs, das in einen in dem Trimmelementhalter vorhandenen Spalt 86 eingeführt wird) durch den ersten Abschnitt und in den zweiten Abschnitt des Oberflächenlochs eingeführt. Schließlich wird der beladene Trimmelementhalter (mittels des pinzettenartigen Werkzeugs) gedreht, um die ebenen Bereiche des beladenen Trimmelementhalters und den ersten Abschnitt des Oberflächenlochs gegeneinander zu versetzen, um den Trimmelementhalter in dem Oberflächenloch zu sichern. Ein Zerlegen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Es wird geschätzt, dass sich die Zeit für das Trimmen eines gegenüberliegende Polstücke aufweisenden Magneten von etwa vierzig Stunden auf etwa acht Stunden reduzieren lässt.
  • Die Trimmelementanordnung 10 der Erfindung wurde zuvor in einem vollständig zusammengebauten Zustand, eingebaut in dem Magneten 16 beschrieben, wobei der Trimmelementträger 34 unmittelbar benachbart zu der Polfläche 12 angeordnet ist und vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, daran angebracht ist, wobei der erste Trimmelementhalter 36 in dem ersten Oberflächenloch 40 angeordnet ist, und das erste Trimmelement 38 abnehmbar an dem ersten Trimmelementhalter 36 angebracht ist. Die Trimmelementanordnung 10 der Erfindung wird nachstehend nicht eingebaut, in einem zerlegten Zustand beschrieben. Zu beachten ist, dass der Trimmelementträger 34 gemeinsam mit dem Polstück 14 hergestellt sein kann oder, wie dem Fachmann klar, an einem bestehenden Polstück 14 nachgerüstet werden kann.
  • Die Trimmelementanordnung 10 ist für eine Polfläche 12 eines Magneten 16 konstruiert, wobei die Polfläche 12 eine Längsachse 15 aufweist. Die Trimmelementanordnung enthält einen nicht magnetisierbaren Trimmelementträger 34, der unmittelbar benachbart der Polfläche 12 angeordnet werden kann, wobei der Trimmelementträger ein im Wesentlichen rundes erstes Oberflächenloch 40 mit einer ersten Achse 41 aufweist, die im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 15 ist, wenn der Trimmelementträger 34 unmittelbar benachbart zu der Polfläche 12 angeordnet ist, und mit einer Öffnung 42 ausgebildet ist, die der Polfläche abgewandt ist, wenn der Trimmelementträger 34 unmittelbar benachbart zu der Polfläche 12 angeordnet ist. Das erste Oberflächenloch 40 weist einen ersten Abschnitt 44 und einen in Längsrichtung benachbarten zweiten Abschnitt 46 auf, der sich näher als der erste Abschnitt 44 an der Polfläche 12 befindet, wenn der Trimmelementträger unmittelbar benachbart der Polfläche 12 positioniert ist. Der zweite Abschnitt 46 weist einen im Wesentlichen runden Umfang mit einem ersten Segment 48 auf, und der erste Abschnitt 44 weist einen Umfang auf, zu dem ein mit dem ersten Segment 48 im Wesentlichen identischer erster Bereich 50 und ein zweiter Bereich 52 gehören, der an den ersten Bereich 50 angrenzt und näher an der ersten Achse 41 angeordnet ist als der erste Bereich 50.
  • Die Trimmelementanordnung 10 enthält ferner einen im Wesentlichen runden ersten Trimmelementhalter 36, der einen Umfang aufweist, der im Wesentlichen identisch mit dem Umfang des ersten Abschnitts 44 des ersten Oberflächenlochs 40 ist, und der erste Trimmelementhalter 36 lässt sich im Wesentlichen koaxial zu dem zweiten Abschnitt 46 des ersten Oberflächenlochs 40 ausrichten und in diesem anordnen. Der zweite Bereich 52 der Umfangsabschnitte des ersten Trimmelementhalters 36 und der erste Abschnitt 44 des ersten Oberflächenlochs 40 können um die erste Achse 41 herum in Rotationsrichtung versetzt ausgerichtet werden.
  • Die Trimmelementanordnung 10 enthält ferner ein erstes Trimmelement 38, das sich an dem ersten Trimmelementhalter 36 abnehmbar anbringen lässt. In einer ersten Konstruktion weist der erste Trimmelementhalter 36 ein im Wesentlichen rundes erstes Loch 62 mit einer Achse 63 auf, die zu der ersten Achse 41 im Wesentlichen parallel verläuft, wenn der erste Trimmelementhalter 38 zu dem zweiten Abschnitt 46 des ersten Oberflächenlochs 40 im Wesentlichen koaxial ausgerichtet und darin angeordnet ist. Im vorliegenden Fall weist das erste Trimmelement 38 eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form auf und lässt sich in das erste Loch 62 einpressen. In einer weiteren Konstruktion weist das erste Loch 62 einen Bodenrand 64 auf, und das erste Trimmelement 38 liegt in Längsrichtung an dem Bodenrand 64 an, wenn das erste Trimmelement 38 in das erste Loch 62 eingepresst ist, und wenn der erste Trimmelementhalter 36 zu dem zweiten Abschnitt 46 des ersten Oberflächenlochs 40 im Wesentlichen koaxial ausgerichtet und darin angeordnet ist.
  • Zu beachten ist, dass eine Anbindung des Trimmelementträgers an das Polstück eine unmittelbare oder eine mittelbare Anbindung sein kann, und dass der Magnet (nicht gezeigte) herkömmliche Trimmelementringe und/oder Spulen enthalten kann, die zwischen dem Trimmelementträger und dem Polstück angeordnet sind.
  • Die vorausgehende Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung wurde für Zwecke einer Veranschaulichung unterbreitet. Die Beschreibung ist nicht als erschöpfend zu bewerten, noch soll sie die Erfindung auf die genaue offenbarte Ausführungsform beschränken, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Veränderungen mit Blick auf die oben erwähnte Lehre möglich. Der Schutzumfang der Erfindung soll durch die beigefügten Ansprüche definiert sein.

Claims (20)

  1. Trimmelementanordnung (10) für eine Polfläche (12) eines Magneten (16), wobei die Polfläche eine Längsachse (15) hat, und die Trimmelementanordnung aufweist: a) einen nicht-magnetisierbaren Trimmelementträger (34), der unmittelbar an der Polfläche angeordnet werden kann, wobei der Trimmelementträger ein im Wesentlichen rundes erstes Oberflächenloch (40) mit einer ersten Achse (41), welche im Wesentlichen parallel zu der Längsachse ist, wenn der Trimmelementträger unmittelbar an der Polfläche angeordnet ist, und eine Öffnung (42) enthält, welche von der Polfläche weg weist, wenn der Trimmelementträger unmittelbar an der Polfläche angeordnet ist, wobei das erste Oberflächenloch einen ersten Abschnitt (44) und einen in Längsrichtung benachbarten zweiten Abschnitt (46) enthält, welcher sich näher als der erste Abschnitt an der Polfläche befindet, wenn der Trimmelementträger unmittelbar an der Polfläche angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt einen ein erstes Segment (48) einschließenden im Wesentlichen runden Umfang hat, und wobei der erste Abschnitt einen Umfang hat, der einen mit dem ersten Segment im Wesentlichen identischen Bereich (50) und einen zweiten Bereich (52) einschließt, welcher an den ersten Bereich angrenzt und welcher näher an der ersten Achse angeordnet ist als der erste Bereich; b) einen im Wesentlichen runden ersten Trimmelementhalter (36), welcher einen mit dem Umfang des ersten Abschnittes des ersten Oberflächenloches im Wesentlichen identischen Umfang hat und welcher zu dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenloches im Wesentlichen koaxial ausgerichtet und darin angeordnet werden kann, und wobei der zweite Bereich der Umfangsabschnitte des ersten Trimmelementhalters und der erste Abschnitt des ersten Oberflächenloches in Rotationsrichtung um die erste Achse herum versetzt ausgerichtet werden können; und c) ein erstes Trimmelement (38), das an dem ersten Trimmelementhalter entfernbar angebracht werden kann.
  2. Trimmelementanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Trimmelementhalter ein nicht-magnetisierbarer Trimmelementhalter ist.
  3. Trimmelementanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Trimmelementhalter ein im Wesentlichen rundes erstes Loch (62) mit einer Achse (63) hat, welche zu der ersten Achse im Wesentlichen parallel ist, wenn der erste Trimmelementhalter im Wesentlichen koaxial zu und in dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenloches ausgerichtet und angeordnet ist, und wobei das erste Trimmelement eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form hat und in das erste Loch eingepresst werden kann.
  4. Trimmelementanordnung nach Anspruch 3, wobei das erste Loch einen Bodenrand (64) hat und wobei das erste Trimmelement in Längsrichtung an dem Bodenrand anliegt, wenn das erste Trimmelement in das erste Loch eingepresst ist und wenn der erste Trimmelementhalter im Wesentlichen koaxial zu und in dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenloches ausgerichtet und angeordnet ist.
  5. Trimmelementanordnung nach Anspruch 1, wobei der zweite Bereich ein ebener Bereich ist.
  6. Magnet (16) mit einer Polfläche (12) mit einer daran angebrachten Trimmelementanordnung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Polfläche eine Längsachse (15) hat, und die Trimmelementanordnung aufweist: a) einen nicht-magnetisierbaren Trimmelementträger (34), der unmittelbar an der Polfläche angeordnet ist, wobei der Trimmelementträger ein im Wesentlichen rundes erstes Oberflächenloch (40) hat, welches im Wesentlichen parallel zu der Längsachse eine erste Achse (41) sowie eine Öffnung (42) hat, die von der Polfläche weg weist, wobei das erste Oberflächenloch einen ersten Abschnitt (44) und einen in Längsrichtung benachbarten zweiten Abschnitt (46) enthält, welcher sich näher als der erste Abschnitt an der Polfläche befindet, wobei der zweite Abschnitt einen ein erstes Segment (48) einschließenden im Wesentlichen runden Umfang hat und wobei der erste Abschnitt einen Umfang hat, der einen im Wesentlichen mit dem ersten Segment identischen Bereich (50) und einen zweiten Bereich (52) einschließt, welcher an den ersten Bereich angrenzt und welcher näher als der erste Bereich an der ersten Achse angeordnet ist; b) einen im Wesentlichen runden ersten Trimmelementhalter (36), welcher einen mit dem Umfang des ersten Abschnittes des ersten Oberflächenloches im Wesentlichen identischen Umfang hat und welcher im Wesentlichen koaxial zu dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenloches ausgerichtet und darin angeordnet ist, und wobei der zweite Bereich der Umfangsabschnitte des ersten Trimmelementhalters und der erste Abschnitt des ersten Oberflächenloches in Rotationsrichtung um die erste Achse herum versetzt ausgerichtet sind; und c) ein vorbestimmtes erstes Trimmelement (38), das entfernbar an dem ersten Trimmelementhalter angebracht ist.
  7. Magnet nach Anspruch 6, wobei der erste Trimmelementhalter ein nicht-magnetisierbarer Trimmelementhalter ist.
  8. Trimmelementanordnung nach Anspruch 1 oder Magnet nach Anspruch 6, wobei der erste Trimmelementhalter ein im Wesentlichen rundes erstes Loch (62) mit einer im Wesentlichen zu der ersten Achse parallelen Achse (63) hat, und wobei das erste Trimmelement eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form hat und in das erste Loch eingepresst werden kann oder ist.
  9. Trimmelementanordnung oder Magnet nach Anspruch 8, wobei das erste Loch einen Bodenrand (64) hat, und wobei das erste Trimmelement in Längsrichtung an dem Bodenrand anliegt.
  10. Trimmelementanordnung oder Magnet nach Anspruch 8, welche auch ein vorbestimmtes zweites Trimmelement (66) enthalten, wobei der erste Trimmelementhalter ein im Wesentlichen rundes zweites Loch (68) mit einer zu der ersten Achse im Wesentlichen parallelen Achse hat, und wobei das zweite Trimmelement eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form hat und in das zweite Loch eingepresst werden kann oder ist.
  11. Trimmelementanordnung oder Magnet nach Anspruch 10, wobei das erste Trimmelement einen ersten Durchmesser hat und wobei das zweite Trimmelement einen zweiten Durchmesser hat, welcher kleiner als der erste Durchmesser ist.
  12. Trimmelementanordnung oder Magnet nach Anspruch 8, wobei der erste Trimmelementhalter mehrere, im Wesentlichen runde zusätzliche Löcher (70) hat, wobei das erste und die zusätzlichen Löcher achssymmetrisch um die erste Achse herum regelmäßig angeordnet sind, wobei die Trimmelementanordnung auch wenigstens ein zusätzliches vorbestimmtes Trimmelement (72) enthält und wobei das erste Trimmelement und das wenigstens eine zusätzliche vorbestimmte Trimmelement nicht-achssymmetrisch jeweils einzeln in einigen von den ersten und zweiten zusätzlichen Löchern angeordnet sein können oder sind.
  13. Trimmelementanordnung nach Anspruch 1 oder Magnet nach Anspruch 8, welche auch wenigstens einen zusätzlichen im Wesentlichen runden Trimmelementhalter (74 und 76) mit einem im Wesentlichen mit dem Umfang des ersten Trimmelementhalters identischen Umfang enthalten, und wobei der wenigstens eine zusätzliche, im Wesentlichen runde Trimmelementhalter in dem zweiten Abschnitt des ersten Oberflächenloches zwischen der Polfläche und dem ersten Abschnitt des ersten Oberflächenloches angeordnet sein kann oder ist.
  14. Trimmelementanordnung oder Magnet nach Anspruch 13, wobei der erste Trimmelementhalter eine erste Längsrichtungsdicke hat, wobei der wenigstens eine zusätzliche, im Wesentlichen runde Trimmelementhalter jeweils eine im Wesentlichen mit der ersten Längsrichtungsdicke identische Längsrichtungsdicke hat, wobei der zweite Abschnitt des ersten Oberflächenloches in Längsrichtung eine Länge hat, die im Wesentlichen gleich einer ganzzahligen Anzahl der ersten Längsrichtungsdicken ist.
  15. Trimmelementanordnung oder Magnet nach Anspruch 14, wobei der zweite Abschnitt des ersten Oberflächenloches sich in Längsrichtung zu der Polfläche hin erstreckt.
  16. Trimmelementanordnung nach Anspruch 1 oder Magnet nach Anspruch 6, wobei der Trimmelementträger mehrere, im Wesentlichen runde, im Wesentlichen mit dem ersten Oberflächenloch identische zusätzliche Oberflächenlöcher (60) hat, wobei die Trimmelementanordnung im Wesentlichen runden zusätzliche im Wesentlichen mit dem ersten Trimmelementhalter identische Trimmelementhalter (78 und 80) hat, wobei die ersten und zweiten zusätzlichen Oberflächenlöcher im Wesentlichen achssymmetrisch um die Längsachse herum angeordnet sind, wobei die Trimmelementanordnung mehrere vorbestimmte zusätzliche Trimmelemente (82 und 84) enthält, wobei die zusätzlichen Trimmelemente an den zusätzlichen Trimmelementhaltern angebracht werden können oder sind, und wobei die zusätzlichen Trimmelementhalter in einigen von den zusätzlichen Oberflächenlöchern angeordnet sein können oder sind.
  17. Trimmelementanordnung nach Anspruch 1 oder Magnet nach Anspruch 6, wobei der zweite Bereich ein ebener Bereich ist.
  18. Trimmelementanordnung oder Magnet nach Anspruch 17, wobei der Umfang des ersten Abschnittes einen dritten Bereich (54) enthält, welcher im Wesentlichen identisch mit dem und diametral entgegengesetzt zu dem zweiten Bereich angeordnet ist, und wobei der dritte Bereich an den ersten Bereich angrenzt.
  19. Magnet nach Anspruch 6, wobei die Polfläche einen zentralen runden Bereich (56) und einen angrenzenden ringförmigen Umfangsbereich (58) hat, wobei der zentrale runde Bereich in Längsrichtung in Bezug auf den angrenzenden ringförmigen Umfangsbereich zurückgezogen ist und wobei der Trimmelementträger an dem zentralen runden Bereich angebracht ist.
  20. Magnet nach Anspruch 6, wobei der Trimmelementträger an der Polfläche angebracht ist und wobei der Magnet ein supraleitender Magnetresonanz-Bildgebungsmagnet ist.
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