DE69930562T2 - Kettenrad für Fahrrad - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like

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Description

  • Die Erfindung betrifft Fahrradkettenräder und insbesondere ein Fahrradkettenrad, bei dem auf einer Seitenfläche des Kettenrades Vertiefungen ausgebildet sind.
  • Es ist oft wünschenswert, Fahrradkettenräder zu konstruieren, die so leicht wie möglich sind, um zu einer Reduktion des Gesamtgewichtes des Fahrrades beizutragen. Außerdem werden Mountainbikes häufig in sehr schlammigem Gelände gefahren. Demzufolge besteht die Tendenz, dass sich Schlamm zwischen den Kettenradzähnen aufbaut, was sich störend auf einen korrekten Verzahnungseingriff der Kette mit den Kettenradzähnen auswirkt.
  • JP 1-41675 offenbart ein aus einer sehr dünnen Platte ausgebildetes Kettenrad, wobei Vertiefungen auf beiden Seiten des Kettenrades ausgebildet sind. Die sehr geringe Dicke der Platte und die Vertiefungen auf beiden Seitenflächen des Kettenrades haben die Tendenz, das Kettenrad zu schwächen, so dass das Kettenrad mit einem wellenförmigen Querschnitt ausgebildet ist, um für zusätzliche Festigkeit zu sorgen. Eine Ausbildung einer derartigen wellenartigen Form kompliziert den Herstellungsprozess, und das Kettenrad ist weiterhin relativ schwach.
  • JP 50-39941 offenbart ein Kettenrad, welches, zusätzlich zu Abschrägungen auf beiden Seitenflächen des Kettenrades, ausgesparte Abschnitte benachbart zu jedem Kettenradzahn aufweist. Die ausgesparten Abschnitte haben die Tendenz, die Lasttragfähigkeit der Kettenradzähne zu schwächen, und die Vertiefungen schwächen weiter den Kettenradkörper. Daher ist es weiterhin erwünscht, über ein Kettenrad zu verfügen, das eine ausreichende Festigkeit aufweist, und dabei auch verhindert, dass sich Verunreinigungen zwischen den Kettenradzähnen aufbauen.
  • FR 25 88 633 offenbart ein Kettenrad mit Seitenflächen und einer Mehrzahl von sich radial nach außen erstreckenden Zähnen. Die Zähne definieren zwischen sich Kettenverbindungsglied-Aufnahmeräume mit Unterkanten. Vertiefungen sind jeweils auf abwechselnden Seitenflächen des Kettenradkörpers ausgebildet und erstrecken sich von den Unterkanten radial nach innen. Die Vertiefungen definieren Seitenflächen und eine Bodenfläche, die sich in einer geneigten Richtung bezüglich zueinander und bezüglich der Seitenflächen des Kettenradkörpers erstrecken. Derartige Vertiefungen auf abwechselnden Seiten des Kettenradkörpers schwächen die Lasttragfestigkeit des Kettenrades, und ihre Form mit geneigten Flächen trägt nicht viel zu einer Gewichtsreduktion des Kettenrades bei.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradkettenrad, welches Vertiefungen zwischen den Kettenaufnahmekanten aufweist, um ein Aufbauen von Verunreinigungen zwischen den Kettenradzähnen zu verhindern, ohne Kettenradfestigkeit zu opfern. Bei einer Ausführungsform gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 der Erfindung beinhaltet ein Fahrradkettenrad einen Kettenradkörper, welcher eine erste Seitenfläche, eine zweite Seitenfläche gegenüber der ersten Seitenfläche und eine Innenumfangsfläche aufweist. Eine Mehrzahl von Zähnen erstrecken sich vom Kettenradkörper in radialer Richtung nach außen und definieren eine entsprechende Mehrzahl von Kettenverbindungsglied-Aufnahmeräumen mit einer entsprechenden Mehrzahl von Unterkanten zwischen jedem Paar von benachbarten Zähnen, wobei jede Unterkante ein Kettenverbindungsglied aufnimmt. Die erste Seitenfläche definiert eine Mehrzahl von ersten Vertiefungen, die sich von ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten in radialer Richtung nach innen erstrecken.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß den Merkmalen von Anspruch 2 definiert die erste Seitenfläche zusätzlich eine Mehrzahl von zweiten Vertiefungen, die sich von weiteren ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten in radialer Richtung nach innen erstrecken und sich über zugehörige Paare von benachbarten Zähnen erstrecken. Die erste Seitenfläche, die jedes Paar von benachbarten Zähnen entsprechend den weiteren gewählten Unterkanten der Mehrzahl von Un terkanten bildet, definiert auch die zweiten Vertiefungen, um das Schalten der Kette von einem kleineren Kettenrad auf ein größeres Kettenrad zu erleichtern, wohingegen die ersten Vertiefungen ein Aufbauen von Verunreinigungen zwischen den Kettenradzähnen verhindern. Um den Einfluss der Vertiefungen auf die Festigkeit des Kettenrades zu minimieren, können die Vertiefungen lediglich auf einer einzigen Seite des Kettenrades ausgebildet sein.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 oder Anspruch 2 der Erfindung ist jede Vertiefung durch erste und zweite parallele Kanten definiert, die in Umfangsrichtung entfernt voneinander angeordnet sind. Derartige Kanten erlauben, dass die ersten Vertiefungen ohne weiteres ausgebildet werden und minimieren das Risiko, dass das Werkzeug, welches die ersten Vertiefungen erzeugt, während der Herstellung abrutscht. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Abstand zwischen den ersten und zweiten Kanten entlang im Wesentlichen der gesamten Länge der ersten und zweiten Kanten konstant ist und jede erste und zweite Kante geradlinig ist.
  • Jede der Mehrzahl von Vertiefungen weist eine gerade Bodenaussparungskante auf, die senkrecht zu jeder der ihr zugehörigen ersten und zweiten Kanten verläuft, und jede der ersten Vertiefungen ist durch eine Bodenfläche definiert. Jede der ersten Vertiefungen ist lediglich in einer von den ersten und zweiten Seitenflächen ausgebildet, und jede der ersten Vertiefungen ist dadurch definiert, dass die Bodenfläche in allen Richtungen eben ist und parallel zu der einen von der ersten und der zweiten Seitenfläche ist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform gemäß den Merkmalen von Anspruch 3 der Erfindung ist der Kettenradkörper durch zwei konzentrische Ringe ausgebildet, die miteinander durch eine Mehrzahl von Armen verbunden sind, die sich vom inneren Ring nach außen erstrecken. Der zweite Ring weist eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche auf und eine Mehrzahl von Zähnen erstrecken sich vom zweiten Ring in radialer Richtung nach außen, um eine entsprechende Mehrzahl von Kettenverbindungsglied-Aufnahmeräumen mit einer Mehrzahl von Unterkanten zwi schen jedem Paar von benachbarten Zähnen zu definieren, und wobei jede Unterkante ein Kettenverbindungsglied aufnimmt. Die ersten Seitenfläche definiert eine Mehrzahl von zweiten Vertiefungen, die sich von weiteren ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten in radialer Richtung nach innen erstrecken und sich über ihnen zugehörige Paare von benachbarten Zähnen erstrecken. Die erste Seitenfläche definiert auch eine Mehrzahl von ersten Vertiefungen gemäß den Merkmalen, die in Anspruch 1 und der ersten Ausführungsform definiert sind. Jede der Mehrzahl von Vertiefungen weist eine gerade Bodenaussparungskante auf, die senkrecht zu jeder der ihr zugehörigen ersten und zweiten Kanten verläuft, und jede der ersten Vertiefungen ist durch eine Bodenfläche definiert. Jede der ersten Vertiefungen ist lediglich in einer von den ersten und zweiten Seitenflächen ausgebildet, und jede der ersten Vertiefungen ist dadurch definiert, dass die Bodenfläche in allen Richtungen eben ist und parallel zu der einen von der ersten und der zweiten Seitenfläche ist. Diese Ausführungsform bewirkt eine zusätzliche Gewichtsersparnis ohne eine Festigkeitseinbuße des Kettenrades.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer speziellen Ausführungsform eines Kettenradblocks gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer speziellen Ausführungsform eines Kettenrades gemäß der Erfindung, das bei dem in 1 dargestellten Kettenradblock verwendet wird; und
  • 3 ist eine Ansicht entlang Linie III-III in 2.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer speziellen Ausführungsform eines Kettenradblocks 10 gemäß der Erfindung. Der Kettenradblock 10 beinhaltet eine Mehrzahl, d.h. acht Kettenräder S1 bis S8, die in herkömmlicher Weise koaxial miteinander verbunden sind. Im Allgemeinen beinhaltet jedes Kettenrad S1 bis S8 eine Mehrzahl von Zähnen T, die eine Mehrzahl von Kettenaufnahmeräumen 14 definieren, welche eine zugehörige Mehrzahl von Unterkanten 18 zwischen jedem Paar von benachbarten Zähnen T aufweisen. Jeder Kettenaufnahmeraum 14 und seine zuge hörige Unterkante 18 nimmt ein einzelnes Kettenverbindungsglied auf, beispielsweise eine Kettenrolle 22 einer Kette C.
  • Bei dieser Ausführungsform definiert eine erste Seitenfläche 30 eines jeden Kettenrades S3 bis S8 eine erste Vertiefung 32, die sich von ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten 18 in radialer Richtung nach innen erstreckt. Die Unterkanten 32 tragen dazu bei, zu verhindern, dass sich Verunreinigung, wie beispielsweise Schlamm, in deren zugehörigem Kettenaufnahmeraum 14 aufbaut, was sich störend auf den Verzahnungseingriff der Kette C mit den Zähnen T auswirken würde. Die Vertiefungen 32 verringern auch das Gesamtgewicht des Kettenrades. Die erste Seitenfläche 30 eines jeden Kettenrades S3 bis S8 definiert auch eine zweite Vertiefung 38, die sich von weiteren ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten 8 erstreckt und ihre zugehörigen Paare von benachbarten Zähnen T überspannt. Die erste Seitenfläche 30, welche jedes Paar von benachbarten Zähnen entsprechend den weiteren ausgewählten Unterkanten entsprechend der Mehrzahl von Unterkanten 18 bildet, definiert auch die zweite Vertiefung. Jede zweite Vertiefung 38 wird verwendet, um ein Schalten der Kette von einem kleineren Kettenrad auf ein größeres Kettenrad (beispielsweise von einem Kettenrad S7 auf ein Kettenrad S8) zu erleichtern. Größe, Form, Ort und Orientierung der zweiten Vertiefungen 38 und ihre Verteilung auf die verschiedenen Kettenräder S3 bis S8 kann gemäß den Lehren von USP 4,889521 erfolgen, auf die hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird. Bei dieser Ausführungsform ist jede zweite Vertiefung 38 als eine gestufte Vertiefung ausgebildet, welche zweite Vertiefungsabschnitte 39 und 41 aufweist, wobei der zweite Vertiefungsabschnitt 39 ungefähr 0,3 mm tief ist, und der zweite Verbindungsabschnitt 41 ungefähr 0,6 mm tief ist.
  • 2 ist eine Vorderansicht einer speziellen Ausführungsform eines Kettenrades, z. B. eines Kettenrades S8 gemäß der Erfindung, und 3 ist eine Ansicht entlang Linie III-III in 2. Die anderen Kettenräder können in ähnlicher Weise aufgebaut sein. Wie in den 2 und 3 dargestellt, beinhaltet das Kettenrad S8 einen Kettenradkörper 40, der einen ersten Ring 42 aufweist, welcher eine erste Innenumfangsfläche 44 aufweist, die eine Mehrzahl von Keilzähnen 48 und eine erste Au ßenumfangsfläche 52 definiert. Eine Mehrzahl von Armen 56 erstrecken sich von der ersten Außenumfangsfläche 52 in radialer Richtung nach außen und stellen eine Verbindung zu einer zweiten Innenumfangsfläche 60 eines zweiten Ringes 64 her. Die Zähne T erstrecken sich von Außenumfangsfläche des zweiten Rings 64 in radialer Richtung nach außen, um mit einer Kette C in Verzahnungseingriff zu kommen, wie zuvor angegeben. Falls gewünscht kann eine Mehrzahl von Durchgangslöcher 66 in einem ersten Ring 42 ausgebildet sein und eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 68 können in einem zweiten Ring 64 ausgebildet sein, um das Gewicht des Kettenrades weiter zu verringern.
  • Wie genauer in 3 dargestellt, weist der zweite Ring 64 (sowie auch der erste Ring 42 und die Arme 56) eine erste Seitenfläche 30 und ein zweite Seitenfläche 70 auf, die der ersten Seitenfläche 30 gegenüberliegt. Anders als bei Strukturen des Standes der Technik gibt es bei dieser Ausführungsform keine Vertiefung die zur Vertiefung 32 auf der zweiten Seitenfläche 30 äquivalent ist. Stattdessen verläuft die zweite Seitenfläche 70 geradlinig von der Unterkante 18 zur Innenumfangsfläche 60.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jede Vertiefung 32 durch erste und zweite parallele Kanten 17 und 76 definiert, die in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei jede Kante 74 und 76 über im Wesentlichen ihre gesamte Länge geradlinig ist. Somit ist ein Abstand D zwischen den Kanten 74 und 76 entlang im Wesentlichen der gesamte Länge der Kante 74 und 76 konstant. Die parallelen Kanten 74 und 76 ermöglichen, dass die ersten Vertiefungen 32 ohne weiteres ausgebildet werden können und das Risiko minimiert wird, dass das Werkzeug, welches die ersten Vertiefungen 32 ausbildet, während der Fertigung abgleitet. Eine geradlinige Unterkante 78, die senkrecht sowohl zur Kante 74 als auch 76 ist, bildet die in radialer Richtung innere Kante einer jeden Vertiefung 32. Jede Vertiefung 32 kann beispielsweise 0,5 mm tief und 5 mm breit sein, wobei die Bodenfläche 80 einer jeden Vertiefung in allen Richtungen eben ist und parallel zur ersten Seitenfläche 30 und zur zweiten Seitenfläche 70 ist.
  • Auch wenn zuvor verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, können weitere Modifikationen verwendet werden, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können Größe, Form, Ort und Orientierung der verschiedenen Bauelemente nach Wunsch verändert werden. Die Funktionen eines Einzelelementes können von zwei Elementen übernommen werden, und umgekehrt. Somit versteht es sich, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht durch die offenbarten spezifischen Strukturen eingeschränkt ist. Stattdessen sei der tatsächliche Schutzumfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt.
  • Zusammenfassend gesagt, wird ein Fahrradkettenrad bereitgestellt, welches einen Kettenradkörper 40 beinhaltet, der eine erste Seitenfläche 30, eine zweite Seitenfläche 70, die der ersten Seitenfläche 30 gegenüberliegt, und eine Innenumfangsfläche 60 aufweist. Eine Mehrzahl von Zähnen T erstrecken sich vom Kettenradkörper 40 in radialer Richtung nach außen und definieren eine entsprechende Mehrzahl von Kettenverbindungsglied-Aufnahmeräumen 14 mit einer entsprechenden Mehrzahl von Unterkanten 18 zwischen jedem Paar von benachbarten Zähnen T, wobei jede Unterkante 18 ein Kettenverbindungsglied 22 aufnimmt. Die erste Seitenfläche 30 definiert eine erste Vertiefung 32, die sich von ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten 18 in radialer Richtung nach innen erstreckt, und die erste Seitenfläche 30 definiert eine zweite Vertiefung 38, die sich von weiteren ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten 18 in radialer Richtung nach innen erstreckt und ihre entsprechenden Paare von benachbarten Zähnen T überspannt. Die erste Seitenfläche 30, die jedes Paar von benachbarten Zähnen entsprechend den weiteren gewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten 18 bildet, definiert auch die zweite Vertiefung 38, um ein Schalten der Kette C von einem kleineren Kettenrad auf ein größeres Kettenrad zu erleichtern, wohingegen die ersten Vertiefungen ein Aufbauen von Verunreinigungen zwischen den Kettenradzähnen verhindern.

Claims (4)

  1. Fahrradkettenrad aufweisend: einen Kettenradkörper (40), der beinhaltet: eine erste Seitenfläche (30); eine zweite Seitenfläche (70), die der ersten Seitenfläche (30) gegenüberliegt; und eine Innenumfangsfläche (60); und eine Mehrzahl von Zähnen (T), die sich vom Kettenradkörper (40) in radialer Richtung nach außen erstrecken und eine entsprechende Mehrzahl von Kettenverbindungsglied-Aufnahmeräumen (14) mit einer entsprechenden Mehrzahl von Unterkanten (18) zwischen jedem Paar von benachbarten Zähnen (T) definieren, wobei jede Unterkante (18) ein Kettenverbindungsglied (22) aufnimmt; wobei die erste Seitenfläche (30) eine Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) definiert, die sich von ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten (18) in radialer Richtung nach innen erstrecken; wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) durch erste und zweite Kanten (74, 76) definiert ist, die in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind; wobei der Abstand zwischen jedem Paar von ersten und zweiten Kanten (74, 76) über im Wesentlichen deren gesamte Länge konstant ist; und wobei jede erste und zweite Kante (74, 76) geradlinig ist; wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) eine geradlinige untere Vertiefungskante (78) aufweist, die zu jeder ihrer zugehörigen ersten und zweiten Kanten (74, 76) senkrecht ist; und wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) durch eine Bodenfläche (80) definiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) lediglich in der ersten Seitenfläche (30) ausgebildet ist, und jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) dadurch definiert ist, dass die Bodenfläche (80) in allen Richtungen flach ist und parallel zur ersten Seitenfläche (30) ist.
  2. Fahrradkettenrad aufweisend: einen Kettenradkörper (40), der beinhaltet: eine erste Seitenfläche (30); eine zweite Seitenfläche (70), die der ersten Seitenfläche (30) gegenüberliegt; und eine Innenumfangsfläche (60); und eine Mehrzahl von Zähnen (T), die sich vom Kettenradkörper (40) in radialer Richtung nach außen erstrecken und eine entsprechende Mehrzahl von Kettenverbindungsglied-Aufnahmeräumen (14) mit einer entsprechenden Mehrzahl von Unterkanten (18) zwischen jedem Paar von benachbarten Zähnen (T) definieren, wobei jede Unterkante (18) ein Kettenverbindungsglied (22) aufnimmt; wobei die erste Seitenfläche (30) eine Mehrzahl von zweiten Vertiefungen (38) definiert, die sich von weiteren ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten (18) erstrecken und sich über ihnen zugehörige Paare von benachbarten Zähnen (T) erstrecken; wobei die erste Seitenfläche (30), die jedes Paar von benachbarten Zähnen (T) entsprechend den weiteren gewählten Unterkanten der Mehrzahl von Un terkanten (18) bildet, auch die Mehrzahl von zweiten Vertiefungen (38) definiert; und wobei die erste Seitenfläche (30) eine Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) definiert, die sich von ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten (18) in radialer Richtung nach innen erstrecken; wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) durch erste und zweite Kanten (74, 76) definiert ist, die in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind; wobei der Abstand zwischen jedem Paar von ersten und zweiten Kanten (74, 76) über im Wesentlichen deren gesamte Länge konstant ist; und wobei jede erste und zweite Kante (74, 76) geradlinig ist; wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) eine geradlinige untere Vertiefungskante (78) aufweist, die zu jeder ihrer zugehörigen ersten und zweiten Kanten (74, 76) senkrecht ist; und wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) durch eine Bodenfläche (80) definiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) lediglich in der ersten Seitenfläche (30) ausgebildet ist, und jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) dadurch definiert ist, dass die Bodenfläche (80) in allen Richtungen flach ist und parallel zur ersten Seitenfläche (30) ist.
  3. Fahrradkettenrad, aufweisend: einen Kettenradkörper (40), der beinhaltet: einen ersten Ring (42), der eine erste Innenumfangsfläche (44) und eine erste Außenumfangsfläche (52) aufweist; eine Mehrzahl von Armen (56), die sich von der ersten Außenumfangsfläche (53) in radialer Richtung nach außen erstrecken; und einen zweiten Ring (64), der radial außerhalb vom ersten Ring (42) angeordnet ist; wobei der zweite Ring (64) eine zweite Innenumfangsfläche (60), die mit der Mehrzahl von Armen (56) verbunden ist, eine erste Seitenfläche (30) und eine zweite Seitenfläche (70) aufweist; und eine Mehrzahl von Zähnen (T), die sich vom zweiten Ring (64) in radialer Richtung nach außen erstrecken und eine entsprechende Mehrzahl von Kettenverbindungsglied-Aufnahmeräumen (14) mit einer entsprechenden Mehrzahl von Unterkanten (18) zwischen jedem Paar von benachbarten Zähnen (T) definieren, wobei jede Unterkante (18) ein Kettenverbindungsglied (22) aufnimmt; wobei die erste Seitenfläche (30) eine Mehrzahl von zweiten Vertiefungen (38) definiert, die sich von weiteren ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten (18) erstrecken und sich über ihnen zugehörige Paare von benachbarten Zähnen (T) erstrecken; und wobei die erste Seitenfläche (30) eine Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) definiert, die sich von ausgewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten (18) in radialer Richtung nach innen erstrecken; wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) durch erste und zweite Kanten (74, 76) definiert ist, die in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind; wobei der Abstand zwischen jedem Paar von ersten und zweiten Kanten (74, 76) über im Wesentlichen deren gesamte Länge konstant ist; und wobei jede erste und zweite Kante (74, 76) geradlinig ist; wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) eine geradlinige untere Vertiefungskante (78) aufweist, die zu jeder ihrer zugehörigen ersten und zweiten Kanten (74, 76) senkrecht ist; und wobei jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) durch eine Bodenfläche (80) definiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) lediglich in der ersten Seitenfläche (30) ausgebildet ist, und jede der Mehrzahl von ersten Vertiefungen (32) dadurch definiert ist, dass die Bodenfläche (80) in allen Richtungen flach ist und parallel zur ersten Seitenfläche (30) ist.
  4. Kettenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenfläche (30), welches jedes Paar von benachbarten Zähnen (T) bildet, entsprechend den weiteren gewählten Unterkanten der Mehrzahl von Unterkanten (18) ebenfalls die zweite Vertiefung (38) definiert.
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