DE69930284T2 - Vorrichtung zur reinigung einer flüsigkeit in form von dampf aus einem kreislauf - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung einer flüsigkeit in form von dampf aus einem kreislauf Download PDF

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Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die speziell zur Reinigung von durch Dampfentwicklung in geschlossenen Systemen entstandenen Flüssigkeiten ausgelegt ist, was das Ausscheiden chemischer Verbindungen ermöglicht, die in Industrieabwässern – vorzugsweise den bei Elektrolyseverfahren anfallenden Abwässern – enthalten sind, und deren Betrieb auf der Niedertemperatur-Abwasserdestillation in einer kontrollierten Atmosphäre basiert.
  • Es ist Aufgabe dieser Erfindung, mittels der oben genannten Vorrichtung gereinigtes Wasser zu erhalten, das die Gesetzesnormen für Abwasser erfüllt. Die Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich von der Reinigung oder Klärung von Abwasser bzw. Industrieabwässern bis hin zu Fällen, in denen Industrieabfall mit Dampf vermischt ist, da die Klärung am Dampf selbst durchgeführt wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung erstrecken sich von Industriezweigen, die mit der Indu strieabwasseraufbereitung, der Reinigung und/oder Klärung allen mit Dampf vermischten Industrieabfalls befasst sind, bis hin zur Industrie zur Herstellung von Elementen, Geräten und Systemen für die Abwasserklärung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Den Anmeldern sind zahlreiche Geräte und Systeme bekannt, die sich zur Reinigung und zur Wiederaufbereitung von in Industrieverfahren anfallendem Abwasser einsetzen lassen, welches bestimmte giftige bzw. gefährliche Schadstoffe enthält, die sowohl im Fall der Entsorgung als auch der Wiederaufbereitung des Abwassers eliminiert werden müssen.
  • Bei den nützlichsten Verfahren werden im Wasser gelöste verunreinigende Elemente durch Abscheiden abgetrennt und daher physikalische und chemische Parameter in verunreinigtem Wasser wie Säurebedingungen, Redoxpotenzial, Sauerstoffkonzentration oder Temperatur verändert.
  • Bei diesen Systemen ist eine weitere Aufbereitung von Abwasserströmen erforderlich, um diejenigen Verbindungen aus ihnen zu eliminieren, die sich durch Abscheiden nur schwer abtrennen lassen, da sich mit diesem Verfahren bisweilen nicht jeder Schadstoff eliminieren und der verunreinigte Wasserstrom regenerieren lässt.
  • Auch sind den Anmeldern auf Osmose und Umkehrosmose basierende Abwasserklärverfahren bekannt, die gewöhnlich nur auf konkrete Fälle anwendbar sind, weshalb sich ihr Einsatz in der Industrie nicht durchgesetzt hat.
  • Die Anmelder wissen von der Existenz verschiedener Klärverfahren auf der Grundlage der Destillation von in Wasser enthaltenem flüssigen Abfall, obwohl diese Verfahren im Grunde genommen für hochgradig spezialisierte Anwendungen entwickelt werden, beispielsweise der Meerwasserentsalzung zur Trinkwassererzeugung oder zu Bewässerungszwecken.
  • Die Funktionsweise dieser Wasserklärverfahren mittels Destillation basiert darauf, dem Abwasser, d.h. Wasser, in einem geschlossenen Raum Wärme zuzuführen. Das Abwasser enthält gelöste chemische Verbindungen, deren Dampfdruck höher als Wasserdruck ist, so dass eine Wärmesteigerung eine Wasserverdampfung und Wasserabscheidung aus den chemischen Verbindungen ermöglicht.
  • Anschließend kann das verdampfte Wasser in einem einfachen Kondensationsprozess wieder seinen flüssigen Zustand annehmen, wodurch flüssiges Wasser erhalten wird, das fast völlig frei von Fremdelementen ist, und zwar in einem solchen Maße, dass dem Wasser üblicherweise sogar wieder einige Verbindungen zugesetzt werden müssen, um es überhaupt genießbar zu machen.
  • Das oben erwähnte, in Fachkreisen weitestgehend bekannte Verfahren hat jedoch einen beträchtlichen Nachteil: Um ein Verdampfen der Flüssigkeit zu erzielen, sollte die Temperatur stark erhöht werden, d.h. weit über die Verdampfungstemperatur hinaus, wofür dem Verfahren eine entsprechende Energiemenge zugeführt werden muss. Die Verdampfungstemperatur hängt jedoch von dem Druck ab, der im Inneren des Behälters herrscht, in dem das Verfahren stattfindet.
  • Andererseits ist den Anmeldern kein anderes auf Destillation basierendes Verfahren bekannt, welches speziell für die Abwasseraufbereitung ausgelegt ist und sich zur Anwendung auf Industrieabwasser aus der Elektrolyse eignet, das für diese Anwendung äußerst adäquate Merkmale aufweist.
  • Den Anmeldern ist auch keine auf einem solchen Verfahren basierende Vorrichtung bekannt, welche sich sowohl zur Reinigung von Abwasser und flüssigem Industrieabfall als auch zur Eliminierung von mit Dampf vermischtem Industrieabfall einsetzen lässt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Vorrichtung zur Reinigung von durch Dampfentwicklung in geschlossenen Systemen entstandenen Flüssigkeiten ist derart konstruiert, dass die verschiedenen Aspekte der oben erwähnten Probleme zufriedenstellend gelöst werden, und bringt eine echte Neuerung auf ihrem Anwendungsgebiet mit sich, da die Vorrichtung in der Lage ist, flüssiges Industrieabwasser, vorzugsweise Abwasser aus Elektrolyseverfahren, durch Wasserverdampfung in geschlossenen Behältern unter Einleitung von Wärme und in einer kontrollierten Atmosphäre zu reinigen.
  • Genauer gesagt besteht die Erfindung aus einer Verdampfungskammer, bei der Innentemperatur und Druck vari iert werden können, wodurch sich der Wasserdampfdruck in einem solchen Maße verringern lässt, dass eine Wasserverdampfung bei einer Temperatur von ca. 30°C ermöglicht wird, wodurch das Problem des zum Erreichen der Verdampfungstemperatur erforderlichen hohen Energieverbrauchs gelöst wird. Darüber hinaus ermöglicht dieses Klärverfahren fakultativ die Wiederverwendung von Wärmeströmen aus den Industrieverfahren, bei denen die Abwässer anfallen, und selbst ihrer Emissionstemperatur zum Erreichen der Verdampfungstemperatur.
  • Dabei ist es wichtig, dass das dem Klärverfahren mittels erfindungsgemäßer Vorrichtung zu unterziehende flüssige Abwasser keine gelösten Verbindungen einer geringeren Dichte als derjenigen von Wasser enthält. Dies würde nämlich eine nicht korrekte Abscheidung implizieren. Sind derartige Verbindungen vorhanden, dann muss überprüft werden, dass dabei die entsprechenden Gesetzgebung zur Abwasseraufbereitung eingehalten werden, oder es muss zumindest sichergestellt werden, dass sie die zulässigen Grenzen nicht überschreiten.
  • Was die technischen Merkmale der Erfindung anbelangt, so erzeugt die von einem passenden Tank gespeiste Verdampfungskammer bei ihrer Erwärmung einen bestimmten Wasserdampfstrom, und dieser Dampfstrom wird an eine Trennvorrichtung (Separator) geleitet. Es wird auch ein Strom nicht verdampfter, dichter Verbindungen in einem anderen Behälter deponiert. Durch diese Verdampfung ergibt sich eine erste Eliminierung von Abfall: die im Wasser enthaltenen Verbindungen, die dichter als Wasser sind.
  • Die Trennvorrichtung ist derart ausgelegt, dass eine zweite Abscheidung, nämlich derjenigen Verbindungen, deren Dampfdruck geringfügig über dem Wasserdampfdruck liegt, und schließlich der im Dampfstrom mitgeführten Feststoffteilchen erzielt wird.
  • Deshalb besteht die Trennvorrichtung aus einem geschlossenen Behälter mit zwei gegenüberliegenden Zugängen, von denen der eine den Einlass des verunreinigten Wasserdampfstroms und der andere das Ausfließen des sauberen Dampfstroms ermöglicht. Bei der Trennvorrichtung befindet sich vor dem Dampfeinlass ein schräger und nach unten geneigter tafelförmiger Körper, der an seinem Unterteil ein Kanalisierungsmittel aufweist, so dass beim Auftreffen des eintretenden Wasserdampfstroms auf den tafelförmigen Körper die im Dampf enthaltenen Feststoffteilchen an diesem haften bleiben, was zu einem Temperaturabfall und folglich einer Verflüssigung der im Dampf enthaltenen Verbindungen führt. Der Druck dieser Verbindungen liegt geringfügig über dem Wasserdampf. Kondensat wird im unteren Teil der Kanalisierungsvorrichtung gesammelt und abgelassen.
  • Geklärter Wasserdampfstrom – der sich mittels geeigneter Ansauggebläse beschleunigen lässt – wird zu seiner Verflüssigung von der Trennvorrichtung weg an eine Kühlvorrichtung getrieben, wodurch flüssiges Wasser erhalten wird, das zur Ableitung in öffentliche Sammelbehälter oder zur Speisung seines eigenen ursprünglichen Industrieverfahrens geeignet ist.
  • Fakultativ kann der geklärte Wasserdampfstrom auch von der Trennvorrichtung weg an die Atmosphäre freigegeben werden, ohne zuvor die Kühlvorrichtung zu durchlaufen.
  • Das Anwendungsgebiet der in vorliegender Erfindung beschriebenen Vorrichtung liegt vorzugsweise in der Klärung von in Elektrolyseanlagen anfallendem Abwasser, da diese Art von Abwasser aufgrund seiner charakteristischen Merkmale zur Aufbereitung durch diese Vorrichtung mit befriedigenden Ergebnissen geeignet ist. Die Reinigungsvorrichtung sollte in der Nähe der erwähnten Anlagen vorgesehen werden, um die in den Elektrolyseverfahren erzeugten Wärmeemissionen und die zugehörigen Maschinen nutzen zu können, wodurch erhebliche Energieeinsparungen möglich werden und die Kosten für die Abwasserklärung gesenkt werden können.
  • Außerdem ermöglicht die vorliegende Erfindung die Reinigung jedweden mit Dampf vermischten Industrieabfalls.
  • Schließlich handelt es sich um ein zur Reinigung von Abwasser geeignetes System, das eine Regulierung des pH-Werts und eine Eliminierung von Schadstoffgas auf mechanische Weise ermöglicht und dabei ohne Zugabe eines chemischen Produkts auskommt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Ergänzung der vorliegenden Beschreibung und zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung sind eine Reihe von nicht einschränkenden Zeichnungen und praktischen Beispielen beigefügt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Trennvorrichtung, wie sie in der Vorrichtung zur Reinigung von durch Dampfentwicklung in geschlossenen Systemen entstandenen Flüssigkeiten enthalten ist, welcher Lage und Aufbau des in der Trennvorrichtung enthaltenen tafelförmigen Körpers zu entnehmen ist;
  • 2 eine schematische Darstellung der Erfindung in einer Abwasseraufbereitungsanlage mittels Verdampfung, die sich zur Regulierung des pH-Werts und Eliminierung von Schadstoffgasen anwenden lässt, was ein Beispiel dafür ist, wie gereinigter Dampf ohne vorhergehende Kühlung direkt an die Atmosphäre abgelassen werden kann;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Abwasseraufbereitungsanlage ähnlich der vorhergehenden, was ein weiteres Beispiel dafür darstellt, wie ein Teil des gereinigten Dampfes direkt an die Atmosphäre abgegeben werden kann und ein Teil davon verflüssigt werden kann;
  • 4 eine dritte Möglichkeit der Erfindung, bei der der gesamte Dampf kondensiert wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Anhand der Zeichnungen, und insbesondere 1, ist zu erkennen, wie die Vorrichtung zur Reinigung von durch Dampfentwicklung in geschlossenen Systemen entstandenen Flüssigkeiten von einer Trennvorrichtung (1) mit einem geschlossenen Raum (2) gebildet wird, mit einem Einlass (4) für verunreinigten Dampf und dem gegenüber einem Auslass (5) für sauberen Dampf innerhalb einer Kammer (2), die einen tafelförmigen Körper (3) enthält, der schräg verläuft und bezüglich des Dampfeinlasses (4) nach unten geneigt ist. Dieser tafelförmige Körper (3) weist eine untere Kanalisierungsvorrichtung (6) mit einem Ablassrohr (7) auf, welches die Flüssigkeiten und die am tafelförmigen Körper (3) anhaftenden Teilchen an den Boden der Kammer (2) leitet, von wo aus sie dann abgeführt (8) werden.
  • Die Trennvorrichtung (1) ist am Austrittsort des verunreinigten Dampfes vorzusehen, so dass dieser bei seinem Verlauf durch diese hindurch gereinigt wird.
  • Die in den verschiedenen Beispielen der 2, 3 und 4 dargestellte Vorrichtung verfügt auch über eine Verdampfungskammer (11), die mit Abwasser aus einem Tank (12) gespeist wird, in der aus dem verunreinigten Wasser ein Dampfstrom erzeugt wird, der wahrscheinlich mittels eines Gebläses (15') beschleunigt und zur Trennvorrichtung (13) getrieben wird. Dort wird der Dampf gereinigt, wodurch ein gereinigter Wasserstrom entsteht, der über eine Ansaugvorrichtung (15) an (wie in 3 gezeigt) einen Kühler (18) oder (wie in 4 gezeigt) an eine Kondensationsvorrichtung getrieben wird oder einfach (wie in 2 gezeigt) direkt an die Atmosphäre abgelassen wird.
  • Die Erfindung enthält einen Tank (14), in der die in der Verdampfungskammer (11) nicht verdampften Verbindungen gesammelt und somit aus dem Dampf abgeschieden werden, sowie fakultativ eine herkömmliche Dampfreinigungsvorrichtung (16).
  • Die Verdampfungskammer (11) besteht aus einem geschlossenen Raum, in dem eine bestimmte Menge industrieller Abwässer mittels herkömmlicher Mittel erwärmt und unter passenden Druckbedingungen gehalten wird, um eine Wasserverdampfung bei einer Temperatur von unter 30°C zu ermöglichen.
  • Somit wird der in der Verdampfungskammer (11) erzeugte Dampf zunächst von seinen nicht verdampften dichten Verbindungen getrennt, die in einem Tank (14) gesammelt werden. Anschließend werden in der Trennvorrichtung (1) die übriggebliebenen Verbindungen – deren Dampfdruck geringfügig höher ist als Wasserdampf – eliminiert, und die im Dampfstrom mitgeführten kleinen Feststoffteilchen bleiben am tafelförmigen Körper (3) haften und können abgeführt werden (8).
  • Es ist erwähnenswert, dass es sich bei der Erfindung um ein System handelt, das zur Regulierung des pH-Werts ohne Zugabe chemischer Produkte in der Lage ist, da bei ihr die Regulierung des pH-Werts und die Eliminierung von Schadstoffgas lediglich durch mechanische Mittel erfolgen.

Claims (1)

  1. Ein Gerät zur Reinigung von Flüssigkeiten, die durch Dampfentwicklung in geschlossenen Systemen entstanden sind, eine komprimierte Verdampfungskammer (11), die über einen Tank (12) gefüllt wird, in der eine gewisse Menge an verschmutztem Wasserdampf erzeugt wird, optionsweise kann dies durch ein Gebläse beschleunigt werden, und zu einer Trennvorrichtung (1) getrieben wird, die eine geschlossene Kammer (2) enthält, welche einen verschmutzten Dampfeinlass (4) und dem gegenüber einen sauberen Dampfauslass (5) an gegenüber liegenden Wänden der Kammer (2) besitzt und mit einer röhrenförmigen Struktur (3) ausgestattet ist, die schräg zur Vertikalen liegt und im Bezug auf den Dampfeinlass (4) nach unten geneigt ist, sodass der eingelassene Dampf gegen die besagte rohrförmige Struktur stößt, die röhrenförmige Struktur bildet an seinem unteren Ende einen Kanal (6) mit einem Ablassrohr (7), welches die Flüssigkeiten und anhaftenden Partikel zur rohrförmigen Struktur (3), zur Kammerbasis leitet, wo sie abgeführt werden (8).
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