DE60104188T2 - Verfahren und vorrichtung zur behandlung von wasser/abwasser - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur behandlung von wasser/abwasser Download PDF

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    • C02F1/50Treatment of water, waste water, or sewage by addition or application of a germicide or by oligodynamic treatment

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung von Wasser/Abwasser und insbesondere ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen/Verschmutzungen aus Wasser/Abwasser, indem das zurückgehaltene Material aus jeder der Stufen eines zweistufigen, kontinuierlich betriebenen Filtrationssystems mit einem körnigen Mittel getrennt behandelt wird.
  • 2. Allgemeiner Stand der Technik
  • Bei Behandlungssystemen für städtisches Wasser und vielem Industriewasser muß das Wasser/Abwasser gereinigt werden. Ein solches System kann z. B. ein Trinkwassersystem sein, bei dem das Trinkwasser aus Oberflächenwasser erzeugt wird, und ein anderes System kann die Behandlung von städtischem Abwasser sein, bei der das Abwasser behandelt werden muß, so daß es abgegeben oder in der Industrie oder für Bewässerungs- und ähnliche Zwecke wiederverwendet werden kann. Damit dieses behandelte Wasser vorteilhaft ist, müssen Krankheitskeime, Protozoen, Phosphor und andere Verschmutzungen aus dem Wasser/Abwasser entfernt werden. Außerdem müssen Organismen, wie Cryptosporidium und Giardia, und deren Oozysten und/oder Zysten aus dem Wasser/Abwasser entfernt werden.
  • Bei einem solchen Reinigungsverfahren kann das Wasser/Abwasser der Fällung und/oder Flockung unterzogen werden. In diesem Zusammenhang kann die herkömmliche chemische Reinigung einen oder mehrere Flockungsbehälter einschließen, in denen das Wasser/Abwasser mit Rührern oder Rührwerken gerührt wird. Danach strömt das Wasser/Abwasser durch ein oder mehrere Sedimentationsbecken, nachdem geeignete Chemikalien zugesetzt worden sind. Einer der Nachteile herkömmlicher chemischer Reinigungsverfahren besteht in der großen Fläche, die für die Flockungsbehälter und Sedimentationsbecken erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher chemischer Reinigungsverfahren besteht in der langen Zeit, die das Wasser sowohl im Flockungsbehälter als auch im Sedimentationsbecken bleiben muß.
  • Die alleinige Verwendung von Flockungsbehältern und Sedimentationsbecken bei einem chemischen Reinigungsverfahren führt nicht typischerweise zu einer für viele Anwendungszwecke ausreichenden hohen Reinheit des Wassers. Obwohl die Membranfiltration mit einer geeignet dichten Membran angewendet werden kann, um einen höheren Reinigungswert zu erzielen, sind solche Membranfilter teuer und weisen andere Nachteile auf. Andererseits kann am Ende des Reinigungsschrittes ein körniges Filtermittel, z. B. ein Sandfilter, hinzugefügt werden, um die Reinheit des behandelten Wassers zu verbessern. Der Sand in solchen Sandfiltern muß gereinigt werden. In einigen derartigen Filtern wird der Sand gereinigt, indem er in häufigen Abständen rückgewaschen wird. Um das Abschalten des Reinigungsschrittes zu vermeiden, müssen mindestens 2 Sandfilter bereitgestellt werden, von denen einer in Gebrauch ist, während der andere rückgewaschen wird.
  • Die Verwendung von zwei verschiedenen, getrennt betriebenen Sandfiltern kann vermieden werden, wenn ein kontinuierlich betriebener Sandfilter des Typs verwendet wird, der in US-Patenten Nr. 4,126,546 und 4,197,201 offenbart ist. In einem solchen Sandfilter wird das Filterbett kontinuierlich gereinigt, wenn der Filter in Betrieb ist. Dabei wird dem Filterbett der schmutzigste Sand entnommen, gewaschen und zum sauberen Teil des Sandbettes zurückgeleitet. Auf diese Weise muß der Filter für die Rückwäsche nicht außer Betrieb genommen werden. Ein ähnlicher Typ eines kontinuierlich arbeitenden Sandfilters ist ebenfalls in US-Patent Nr. 4,246,102 offenbart. Wie in diesem Patent offenbart, wird die Flüssigkeit mit Chemikalien behandelt, bevor sie im Sandfilter behandelt wird.
  • In den Sandfiltern dieser Patente wird die Flüssigkeit in den unteren Teil des Filterbettes eingeführt. Die Filtration erfolgt nach oben durch das Sandbett, das sich nach unten bewegt. In diesem Fall wird der Sandfilter mit zugesetzten Chemikalien betrieben, wie es in US-Patent Nr. 4,246,102 offenbart ist, dann kommt es bei diesem Filtrationsverfahren zur Fällung/Koagulation und/oder Flockung. Der größte Teil der suspendierten Feststoffe in der Beschickung wird in der Nähe des Beschickungsniveaus abgetrennt, was dazu führt, daß sich der schmutzigste Sand im unteren Teil des Filters befindet. Das Sandbett wird durch einen Druckluftheber in einer langsamen Abwärtsbewegung gehalten, die den schmutzigsten Sand von der Stelle nahe dem Boden des Filterbehälters entfernt. Im Druckluftheber wird der Sand durch die Wirkung der Luftblasen in der Pumpe einer gründlichen mechanischen Bewegung ausgesetzt, so daß der Schmutz von den Sandkörnern getrennt wird. Der abgetrennte Schmutz wird in einem Sandwäscher nahe der Oberseite des Drucklufthebers vom Sand gespült, wobei sich der Sandwäscher konzentrisch um den oberen Teil des Drucklufthebers befindet. Der saubere Sand wird zur Oberseite des Filterbettes zurückgeführt. Das zurückgehaltene Wasser wird kontinuierlich aus dem Sandwäscher entfernt und aus dem Sandfilter abgegeben, wohingegen das Filtrat als Überlauf aus dem Sandfilter austritt.
  • Wie in US-Patent Nr. 4,246,102 angegeben, ermöglicht es die Verwendung eines solchen kontinuierlich arbeitenden Sandfilters mit einer chemischen Behandlung, das Volumen der im Reinigungsschritt zurückgehaltenen Flüssigkeit auf etwa ein Zehntel des für herkömmliche Verfahren erforderlichen zu verringern. Dadurch wird die für diesen Schritt erforderliche Fläche geringer, und die Rate bzw. Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit durch den Reinigungsschritt strömt, nimmt zu. Außerdem kann im Vergleich mit der Reinheit, die mit herkömmlichen Verfahren unter Verwendung von Flockungsbehältern und Sedimentationsbecken erzielt wird, eine beträchtlich höhere Reinheit erreicht werden. Vorteilhafterweise wird das partikelförmige Filtermaterial kontinuierlich gewaschen und zum Filterbett zurückgeführt, so daß das Filtermaterial eine Flüssigkeit aufnehmen kann, die ziemlich schmutzig ist und/oder beträchtliche Niederschläge enthält, ohne daß der Betrieb des Filterbettes für die Rückwäsche unterbrochen werden muß.
  • Um den Reinheitswert des mit solchen Sandfiltern behandelten Wassers zu verbessern, können zwei kontinuierlich arbeitende Sandfilter in Reihe betrieben werden, wobei das den ersten Sandfilter verlassende Filtrat in die Beschickung/den Eingang zum zweiten Sandfilter eingeführt wird. Solche seriellen Sandfilter arbeiten in Europa erfolgreich (z. B. in Holmsland, Dänemark und Lairg, Schottland). Durch die Menge des von diesen Filtern zurückgehaltenen Materials und die Verunreinigungsmenge in diesem zurückgehaltenen Material wird jedoch die Entsorgung des zurückgehaltenen Materials schwierig und teuer.
  • Ein anderes Beispiel, bei dem Sandfilter des in US-Patenten Nr. 4,126,546, 4,197,201 und 4,246,102 offenbarten Typs verwendet werden, ist das Abwasserbehandlungssystem, das in US-Patent Nr. 5,843,308 offenbart ist. Dieses System weist zwei kontinuierlich betriebene Sandfilter des in US-Patenten Nr. 4,126,546 und 4,197,201 offenbarten Typs mit einer direkten Filtration des in US-Patent Nr. 4,246,102 offenbarten Typs auf. Gemäß US-Patent Nr. 5,843,308 werden die Sandfilter in Reihe betrieben, um Phosphor, Krankheitskeime und Protozoen (z. B. Cryptosporidium und Giardia) zu beseitigen oder wesentlich zu vermindern. Im Gegensatz zu den vorstehend genannten europäischen Systemen, die diese Sandfilter in Reihe verwenden, wird das zurückgehaltene Wasser aus dem zweiten Sandfilter zum Zulauf zum ersten Sandfilter zurückgeleitet, und nur das zurückgehaltene Wasser vom ersten Sandfilter wird dem Abfall zugeführt. US-Patent Nr. 5,843,308 behauptet, daß es die Rezirkulation des zurückgehaltenen Materials aus dem zweiten Sandfilter zurück in den ersten Sandfilter ist, die das Problem der Abtrennung der vorstehend genannten Verschmutzungen löst, wenn das bekannte Verfahren des Betriebs von zwei kontinuierlich arbeitenden Sandfiltern in Reihe angewendet wird. Ein System des in US-Patent Nr. 5,843,308 offenbarten Typs bietet jedoch tatsächlich keine Lösung für den Betrieb von Sandfiltern in Reihe sondern erzeugt statt dessen ein neues und möglicherweise ernsthafteres Problem. In irgendeinem derartigen Sandfilter werden die Verschmutzungen aus dem behandelten Wasser im zurückgehaltenen Material konzentriert (möglicherweise in einer Größenordnung vom 20-fachen), das in den Abfall abgegeben wird. Dadurch weist das zurückgehaltene Material aus jedem Sandfilter eine große Verschmutzungsmenge auf, und tatsächlich liegen die Verschmutzungen im zurückgehaltenen Material mit einem beträchtlichen Konzentrationswert vor. Angesichts der Tatsache, daß sich Flockenfragmente ohne erneute Fällung und/oder Flockung schwer vom zurückgehaltenen Material abtrennen lassen, führt die interne Rezirkulation des zurückgehaltenen Materials vom zweiten Sandfilter, das diese Verschmutzungen enthält, zum Eingang des ersten Sandfilters dazu, daß die konzentrierten Verschmutzungen zum ersten Sandfilter zurückgeführt werden. Das verstärkt eher die Chancen, daß Verschmutzungen im behandelten Wasser vorliegen, wenn es den zweiten Sandfilter verläßt, statt daß es sie vermindert. Außerdem gibt US-Patent Nr. 5,843,308 an, daß das zurückgehaltene Material vom zweiten Sandfilter an einer Stelle in den ersten Sandfilter rezirkuliert wird, die sich stromabwärts der Stelle befindet, an der dem Wasser/Abwasser, das in diesem System behan delt wird, Flockungsmittel zugesetzt werden. Deshalb wird das rezirkulierte zurückgehaltene Material von diesem Sandfilter nicht einer erneuten Koagulation und/oder Flockung unterzogen, mit der sonst die Möglichkeiten zunehmen würden, daß Verschmutzungen im ersten Sandfilter abgetrennt werden. US-Patent Nr. 5,843,308 zeigt auch, daß das bevorzugte Koagulationsmittel Polyaluminiumsilicatsulfat (PASS) ist. Dieser Typ eines Koagulationsmittels reagiert jedoch so schnell, daß die Flockung im wesentlichen sofort erfolgt. Somit ist irgendeine Koagulation/Flockung, die im Wasser/Abwasser erfolgt, das dem ersten Sandfilter zugeführt wird, vor der Einführung des zurückgehaltenen Materials aus dem zweiten Sandfilter beendet, das in den ersten Sandfilter rezirkuliert oder erneut in diesen eingeführt wird.
  • Im allgemeinen erhöht ein System, wie das in US-Patent Nr. 5,843,308 offenbarte, bei dem Verschmutzungen durch eine zweistufige Trenneinrichtung abgetrennt werden und die Verschmutzungen, die in der zweiten Stufe abgetrennt werden, zur ersten Stufe zurückgeführt werden, bei den tatsächlichen Betriebsbedingungen die Gefahr des Aufbaus und Durchschlags von Verschmutzungen. Tatsächlich ist die Zuverlässigkeit des in US-Patent Nr. 5,843,308 vorgeschlagenen Systems derart, daß es erforderlich sein kann, das in diesem Patent vorgeschlagene mit einem Sicherheitssystem zu ergänzen, das aus zwei weiteren Filterschritten in Reihe besteht, um sicher zu gehen, daß die Abtrennung zuverlässig ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung gibt ein Verfahren zur Behandlung einer Flüssigkeit, wie Wasser oder Abwasser, an, die Verunreinigungen aufweist, wobei das Verfahren wie in Anspruch 1 der zugehörigen Ansprüche definiert ist. Die Erfindung stellt außerdem eine Vorrichtung zum Behandeln einer Flüssigkeit, wie Wasser oder Abwasser, bereit, die Verunreinigungen aufweist, wobei die Vorrichtung wie in Anspruch 21 der zu gehörigen Ansprüche definiert ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung können ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Wasser/Abwasser liefern, um Verschmutzungen, wie Krankheitskeime, Protozoen, Phosphor und Humus, aus dem Wasser/Abwasser, das behandelt wird, zu entfernen und danach diese Verschmutzungen getrennt zu behandeln.
  • Ausführungsformen der Erfindung liefern ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Wasser/Abwasser, bei dem die Verunreinigungen/Verschmutzungen in einem Paar Filter mit einem körnigen Mittel, wie Sandfilter, vom Wasser/Abwasser abgetrennt werden, die kontinuierlich in Reihe betrieben werden, und das zurückgehaltene Material aus jedem dieser beiden kontinuierlich betriebenen Filter mit einem körnigen Mittel getrennt, z. B. durch Schwerkrafttrennung oder Membranfiltration oder Filtration oder irgendeine Kombination davon, behandelt wird, um behandeltes Wasser mit der gewünschten Qualität und ein Verunreinigungen enthaltendes Konzentrat zu erzeugen, das ein für die Praxis ausreichend geringes Volumen aufweist, um schädliche Substanzen, die aus dem Wasser/Abwasser entfernt worden sind, zu zerstören oder unschädlich zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Behandlungssystem zum Behandeln von Wasser/Abwasser folglich zwei kontinuierlich betriebene Filter mit einem körnigen Mittel, z. B. Sandfilter, aufweisen, die zusammen in Reihe betrieben werden. Der erste und der zweite Filter mit einem körnigen Mittel können unterschiedliche Arten oder Größen von Filtermitteln aufweisen. Außerdem können Chemikalien zum Koagulieren/Ausflocken zugesetzt werden, und die zu behandelnde Flüssigkeit kann einer Desinfektionsbehandlung und/oder einer mechanischen, biologischen und/oder chemischen Behandlung unterzogen werden. Das zu behandelnde Wasser/Abwasser kann als Zulauf in den ersten dieser Filter mit einem körnigen Mittel eingeführt werden. Das Wasser/Abwasser kann in diesem ersten Filter mit einem körnigen Mittel behandelt werden, so daß behandeltes, bearbeitetes Wasser/Abwasser oder ein behandelter, bearbeiteter Abfluß erzeugt wird, und die Verunreinigungen, die im ersten Filter mit einem körnigen Mittel vom Sandbett abgetrennt wurden, können als erstes zurückgehaltenes Material aus dem ersten Filter mit einem körnigen Mittel abgegeben werden. Der Abfluß aus dem ersten Filter mit einem körnigen Mittel kann im zweiten kontinuierlich betriebenen Filter mit einem körnigen Mittel weiter filtriert werden, so daß der Abfluß aus dem zweiten Filter mit einem körnigen Mittel geklärtes Wasser ist, und die Verunreinigungen, die vom Sandbett im zweiten Filter mit einem körnigen Mittel abgetrennt wurden, werden als zweites zurückgehaltenes Material aus dem zweiten Filter mit einem körnigen Mittel abgegeben.
  • Um Verschmutzungen im ersten und zweiten zurückgehaltenen Material zu reduzieren, kann das erste und zweite zurückgehaltene Wasser, das aus dem ersten bzw. zweiten kontinuierlich betriebenen Filter mit einem körnigen Mittel abgegeben wurde, in eine getrennte Behandlungsvorrichtung eingeführt werden. In dieser Behandlungsvorrichtung können die Verschmutzungen, die vom Wasser/Abwasser abgetrennt wurden, das im ersten und im zweiten seriellen Filter mit einem körnigen Mittel behandelt wird, einer erneuten Behandlung und/oder getrennten Behandlung unterzogen werden, die schließlich als deren Produkte gereinigtes Wasser, das Qualitätsstandards erfüllt, und Schlamm erzeugt, der entwässert und/oder durch geeignete hygienische Maßnahmen (z. B. Sterilisation) behandelt werden kann. Die getrennte Behandlung des ersten und zweiten zurückgehaltenen Wassers kann aus einer Schwerkrafttrennung, Membranfiltration, zweistufigen oder mehrstufigen Filtratration oder Filtration oder irgendeiner Kombination davon bestehen. In diesem Zusammenhang kann der Schlamm, der aus dem ersten und zweiten zurückgehaltenen Wasser erzeugt wird und schädliche Substanzen enthält, behandelt werden, um diese schädliche Substanzen in unschädliche Substanzen und/oder Schlamm zu überführen, der entwässert und durch geeignete hygienische Maßnahmen (z. B. Sterilisation) behandelt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie die Erfindung durchgeführt werden kann, wird nachstehend nur als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines herkömmlichen kontinuierlich betriebenen Sandfilters zum Behandeln von Wasser/Abwasser, wobei ein Teil des Außengehäuses weggeschnitten ist, so daß der Betrieb des Sandfilters erkennbar ist;
  • 2 teilweise eine Perspektivansicht und teilweise eine schematische Darstellung eines Behandlungssystems für Wasser/Abwasser, das die vorliegende Erfindung verkörpert, das zwei Sandfilter des in 1 offenbarten Typs, die in Reihe betrieben werden, und eine getrennte Behandlungsvorrichtung zur Behandlung des zurückgehaltenen Materials aus beiden Sandfiltern aufweist;
  • 3 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 2;
  • 4 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 2, das mit einer zusätzlichen Vorrichtung zur vorläufigen mechanischen Behandlung ausgestattet ist;
  • 5 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 2, das mit einer zusätzlichen Vorrichtung zur vorläufigen mechanischen und biologischen Be handlung ausgestattet ist;
  • 6 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 2, das mit einer zusätzlichen Vorrichtung zur vorläufigen mechanischen, biologischen und chemischen Behandlung ausgestattet ist;
  • 7 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 2, die mit einer getrennten dualen Behandlungsvorrichtung ausgestattet ist;
  • 8 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 2, wobei die behandelte Flüssigkeit zum Eingang des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser zurückgeleitet wird, nachdem sie getrennt behandelt worden ist;
  • 9 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 4, wobei die behandelte Flüssigkeit stromaufwärts der mechanischen Behandlung zurückgeführt wird, nachdem sie getrennt behandelt worden ist;
  • 10 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 5, wobei die behandelte Flüssigkeit, nachdem sie getrennt behandelt worden ist, entweder stromaufwärts der mechanischen oder der biologischen Behandlung zurückgeführt wird;
  • 11 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 6, wobei die behandelte Flüssigkeit, nachdem sie getrennt behandelt worden ist, entweder stromaufwärts der mechanischen Behandlung, der biologischen Behandlung oder der chemischen Behandlung zurückge führt wird;
  • 12 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 2, das mit einer zusätzlichen Schlammbehandlungsvorrichtung ausgestattet ist;
  • 13 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 7, das mit einer zusätzlichen Schlammbehandlungsvorrichtung ausgestattet ist;
  • 14 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 12, wobei das zurückgehaltene Material von der zusätzlichen Schlammbehandlungsvorrichtung zum Eingang des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser zurückgeführt wird; und
  • 15 eine schematische Darstellung des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser von 13, wobei das zurückgehaltene Material von der zusätzlichen Schlammbehandlungsvorrichtung zum Eingang des Behandlungssystems für Wasser/Abwasser zurückgeführt wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Siehe nunmehr insbesondere 1 der Zeichnungen; es wird ein herkömmlicher kontinuierlich betriebener Sandfilter 30 offenbart, der bei der Behandlung von Wasser/Abwasser verwendet wird. Ein solcher Sandfilter 30 ist von dem allgemeinen Typ, der in US-Patenten Nr. 4,126,546 und 4,197,201 und 4,246,102 offenbart ist. Wie es hier nachstehend erläutert ist, werden zwei derartige Sandfilter 30 in Reihe zusammen mit einer getrennten Behandlungsvorrichtung betrieben, wie es z. B. in 2 der Zeichnungen im Zusammenhang mit dem Behandlungssystem für Wasser/Abwasser dargestellt ist, das in dieser Figur offenbart ist, das allgemein die Bezugsziffer 100 trägt und die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • Der Sandfilter 30 weist ein Außengehäuse oder einen Behälter 32 mit einer im allgemeinen zylindrisch geformten Außenwand 34 auf, die sich vom oberen Ende 36 zu einem trichterförmigen unteren Abschnitt 38 erstreckt. Der Behälter 32 wird von einem Gestellaufbau 40 gehalten, so daß der Behälter 32 in einer senkrechten Orientierung angeordnet werden kann, wie es in 1 der Zeichnungen gezeigt ist, wobei der Gestellaufbau 40 von der Außenwand 34 und um den trichterförmigen unteren Abschnitt 38 nach unten verläuft. Der Sandfilter 30 weist eine Einlaßöffnung 42 und Auslaßöffnungen 44 und 46 auf. Wie mit dem Pfeil 48 gezeigt, wird unbehandeltes Wasser/Abwasser durch die Einlaßöffnung 42 in den Behälter 32 des Sandfilters 30 eingeführt, wie es mit dem Pfeil 50 angegeben ist, wird behandeltes Wasser/Abwasser aus der Auslaßöffnung 44 abgegeben und wie mit dem Pfeil 52 gezeigt, wird das zurückgehaltene Material aus dem Sandfilter 30 aus der Auslaßöffnung 46 abgegeben.
  • Das zu behandelnde Wasser/Abwasser (Zulauf) wird durch die Einlaßöffnung 42 eingeführt und strömt in Richtung des Pfeils 48 in die Einlaßöffnung 42. Der Zulauf fließt aus der Einlaßöffnung 42 durch eine Einlaß- oder Beschickungsleitung 54, die einen diagonal orientierten Leitungsabschnitt 56 und einen senkrecht orientierten Leitungsabschnitt 58 einschließt, der sich konzentrisch um ein mittleres senkrechtes Steigrohr 60 erstreckt. Der Zulauf strömt durch die Beschickungsleitung 54 zu Verteilerhauben bzw. -aufsätzen 62 (in dem in 1 gezeigten Sandfilter 30 sind nur sechs Verteilerhauben 62 gezeigt, der Sandfilter 30 weist jedoch typischerweise acht derartige Verteilerhauben 62 auf, die gleichmäßig um das Steigrohr 60 verteilt sind), die sich radial vom Steigrohr 60 in die Nähe eines unteren Abschnitts 64 der Wand 34 und direkt über oder durch einen oberen Teil der trichterförmigen Haube 66 erstrecken. Der Zulauf wird von den unteren Abschnitten der Verteilerhauben 62 in den Behälter 32 abgegeben, wie es mit den Pfeilen 68 gezeigt ist. Das Sandbett 70 weist ein Filtermittel auf, das den Behälter 32 von der Unterseite des trichterförmigen Abschnittes 38 bis ungefähr in eine Höhe füllt, die allgemein mit der Bezugsziffer 72 angegeben ist. Die Abgabe des Zulaufs unterhalb der Verteilerhauben 62 verhindert, daß das Filtermittel in direkten Kontakt mit den Auslässen in den Verteilerhauben 62 kommt. Durch diese Anordnung wird die Gefahr des Verstopfens der Auslässe in den Verteilerhauben 62 durch das Filtermittel in der Nähe der Auslässe geringer. Wie außerdem mit den Pfeilen 68 gezeigt, steigt der Zulauf im Behälter 32 nach oben, so daß er durch das Sandbett 70 strömt.
  • Der aus den Verteilerhauben 62 abgegebene Zulauf steigt durch das Sandbett 70, und die Filtration des Zulaufs erfolgt, wenn sich das Filtermittel im Behälter 32 langsam nach unten bewegt, wie es mit den Pfeilen 74 gezeigt ist. Die Anordnung der Verteilerhauben 62 im unteren Teil des Filterbettes 70 hat den Vorteil, daß der größte Teil der suspendierten Feststoffe im Zulauf nahe der Höhe abgetrennt wird, in der sich die Verteilerhauben 62 befinden. Dadurch geht der schmutzigste Teil des Filtermittels weiter nach unten und wird nicht mehr beim Filtrationsverfahren verwendet, bis er gereinigt worden ist.
  • Die langsame Abwärtsbewegung des Filtermittels im Sandbett 70 wird von einem Druckluftheber 76 verursacht, der im Steigrohr 60 verläuft. Durch eine Luftbeschickungsleitung (nicht gezeigt), die sich durch das Steigrohr 60 nach unten erstreckt, wird einer Druckluftkammer des Drucklufthebers 76 bei 76A in der Nähe der Unterseite des Steigrohrs 60 Druckluft zugeführt. Die Luft wird bei 76A aus der Luftkammer in den Druckluftheber 76 eingeführt. Der Druckluftheber 76 enthält während seines Betriebs ein Gemisch aus Flüssigkeit, Luft und körnigem Filtermittel. Das Gemisch aus Flüssigkeit, Luft und körnigem Filtermittel hat eine geringere Dichte als die umgebende Flüssig keit, was dazu führt, daß das Gemisch im Druckluftheber 76 ansteigt. Wenn dieses Gemisch im Druckluftheber 76 ansteigt, strömen das Filtermittel und die Flüssigkeit in der Nähe der Unterseite des Bettes 70 im trichterförmigen unteren Abschnitt 38 des Behälters 32, wie es mit den Pfeilen 78 angegeben ist, durch einen Einlaß 80 des Drucklufthebers 76, der sich aus den unteren Teil des Steigrohr 60 erstreckt. Wenn der Einlaß 80 in der Nähe der Unterseite des Behälters 32 ist, strömt der schmutzigste Teil des Filtermittels in den Druckluftheber 76 und in diesem nach oben.
  • Wenn das schmutzige Filtermittel (Sand) im Druckluftheber 76 nach oben strömt, wird der Sand durch die Wirkung der Luftblasen im Inneren des Drucklufthebers 76 einer gründlichen mechanischen Bewegung ausgesetzt, und der Schmutz wird von den Sandkörnern abgetrennt. Die mechanische Bewegung und die Turbulenz, die durch die Wirkung der Luftblasen im Druckluftheber 76 hervorgerufen werden, sind so intensiv, daß ein Teil der Mikroorganismen durch diese Wirkung abgetötet wird. Um die Sandpartikel weiter zu reinigen, wird der Sand in einem Wäscher 82 gewaschen, der sich in der Nähe des oberen Endes des Steigrohrs 60 befindet und konzentrisch um den Druckluftheber 76 angeordnet ist. Der gereinigte Sand aus dem Wäscher 82 wird zur Oberseite des Sandbettes 70 zurückgeleitet, wohingegen das vom Wäscher 82 zurückgehaltene Material durch die Abgabeleitung 84 aus dem Wäscher 82 strömt, so daß es durch die Auslaßöffnung 46 abgegeben wird, wie es mit dem Pfeil 52 angegeben ist. Andererseits fließt das behandelte Wasser oder Filtrat als Überlauf in der Nähe der Oberseite 36 des Behälters 32 und wird durch die Auslaßöffnung 44 als Abfluß abgegeben, wie es mit dem Pfeil 50 angegeben ist.
  • Wie bereits angegeben, wurden Sandfilter des Sandfiltertyps 30, der in 1 gezeigt ist, in den Fällen in Reihe verwendet, in denen ein höherer Reinigungs/Filtrationsgrad erwünscht ist, als er mit einem derartigen Sandfilter 30 erzielt wird. Ein noch höherer Reinigungsgrad kann jedoch erhalten werden, wenn die Sandfilter des Sandfiltertyps 30 in dem Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser verwendet werden, das in 2 der Zeichnungen offenbart ist und die vorliegende Erfindung verkörpert. Diese Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser weist einen Sandfilter 30A und einen zweiten Sandfilter 30B, die jeweils dem Sandfilter 30, der in 1 gezeigt ist, im wesentlichen identisch sind, und eine getrennte Behandlungsvorrichtung 102 auf. In dem bestimmten Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser, das in 2 der Zeichnungen dargestellt ist, sind zwei Sandfilter 30A und 30B offenbart, es sollte jedoch selbstverständlich sein, daß im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung anstelle von einem oder beiden Sandfiltern 30A und 30B irgendein geeigneter Typ eines Filters mit einem körnigen Mittel verwendet werden kann. Angesichts der Tatsache, daß die Filter 30A und 30B dem Sandfilter 30 im wesentlichen identisch sind, werden einige Komponenten der Sandfilter 30A und 30B, auf die hier besonders Bezug genommen wird, mit den gleichen Bezugsziffern wie die entsprechenden Komponenten im Sandfilter 30 bezeichnet, außer daß diese Bezugsziffern mit den Buchstaben "A" bzw. "B" ergänzt sind. Der Verständlichkeit halber sind in 2 der Zeichnungen die Bezugsziffern all dieser Komponenten der Sandfilter 30A und 30B nicht enthalten, sondern statt dessen nur die hier nachstehend besonders aufgeführten.
  • In diesem Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser wird das zu behandelnde Wasser/Abwasser durch eine Einlaßleitung 103 und eine Einlaßöffnung 42A als Zulauf in den ersten Sandfilter 30A eingeführt, wie es mit dem Pfeil 48A angegeben ist. Der Zulauf wird in diesem ersten Sandfilter 30A in der gleichen Weise behandelt, wie das Wasser/Abwasser im Sandfilter 30 behandelt wird. Als Folge werden im ersten Sandfilter 30A ein erstes behandeltes, bearbeitetes Wasser/Abwasser oder ein erster behandelter/bearbeiteter Abfluß und ein erstes zurückgehaltenes Material, das Verunreinigungen enthält, die vom Sandbett 70A abgetrennt wurden, erzeugt. Dieser erste Abfluß wird durch eine Auslaßöffnung 44A in die Verbindungsleitung 104 abgegeben, wie es mit dem Pfeil 50A gezeigt ist. Die Verbindungsleitung 104 verbindet die Auslaßöffnung 44A mit einer Einlaßöffnung 42B des zweiten Sandfilters 30B. Dadurch strömt der erste Abfluß, der aus dem Sandfilter 30A abgegeben wird, als zweiter Zulauf für den zweiten Sandfilter 30B durch die Verbindungsleitung 104 und in die Einlaßöffnung 42B, wie es mit dem Pfeil 48B gezeigt ist. Andererseits wird das erste zurückgehaltene Material aus dem ersten Sandfilter 30A aus der Auslaßöffnung 46A in die Leitung 106 für zurückgehaltenes Material abgegeben, wie es mit dem Pfeil 52A gezeigt ist. Die Leitung 106 für zurückgehaltenes Material steht in Fluidverbindung mit der Eingangsleitung 108 der getrennten Behandlungsvorrichtung 102, so daß das erste zurückgehaltene Material vom Sandfilter 30A zu dieser getrennten Behandlungsvorrichtung 102 strömt.
  • Der zweite Zulauf, der in die Einlaßöffnung 42B des zweiten Sandfilters 30B strömt, wird in diesem zweiten Sandfilter 30B in der gleichen Weise behandelt, wie das Wasser/Abwasser im Sandfilter 30 behandelt wird. Dadurch werden ein zweites behandeltes/bearbeitetes Wasser/Abwasser oder ein zweiter behandelter, bearbeiteter Abfluß und ein zweites zurückgehaltenes Material erzeugt, das Verunreinigungen enthält, die vom Sandbett 70B im zweiten Sandfilter 30B abgetrennt wurden. Dieser zweite Abfluß wird durch eine Auslaßöffnung 44B in die Auslaßleitung 110 abgegeben, wie es mit dem Pfeil 50B angegeben ist, so daß die durch die Auslaßleitung 110 abgegebene gereinigte Flüssigkeit als Trinkwasser verwendet werden kann, wenn der erste Zulauf von Oberflächenwasser stammt, oder in der Industrie oder bei der Bewässerung oder ähnlichen Zwecken verwendet werden kann, wenn der erste Zulauf von einer Einrichtung zur Behandlung von städtischem Abwasser stammt. Andererseits wird das zweite zurückgehaltene Material vom zweiten Sandfilter 30B aus einer Auslaßöffnung 46B in eine Leitung 112 für zurückgehaltenes Material abge geben, wie es mit dem Pfeil 52B angegeben ist. Die Leitung 112 für zurückgehaltenes Material steht in Fluidverbindung mit der Eingangsleitung 108 der getrennten Behandlungsvorrichtung 102, so daß das zweite zurückgehaltene Material aus dem Sandfilter 30B zusammen mit dem ersten zurückgehaltenen Material aus dem Sandfilter 30A ebenfalls zur getrennten Behandlungsvorrichtung 102 strömt.
  • Die Sandfilter 30A und 30B sind in 2 als freistehende Einheiten offenbart, die auf einem Gestellaufbau 40A bzw. 40B gehalten werden. In einer anderen Ausführungsform können die Sandfilter 30A und 30B Mehrfachmodule im Inneren eines Filters, wie eines Betonbehälters, sein, in dem mehrere Filtermodule angeordnet sind. Außerdem sind die Sandfilter 30A und 30B in 2 mit zwei unterschiedlichen Höhen dargestellt, wobei der zweite Sandfilter 30B etwas verschieden ist, weniger hoch ist, so daß der Abfluß aus dem ersten Sandfilter 30A, wenn er die Auslaßöffnung 44A verläßt, in der Leitung 104 zur Einlaßöffnung 42B strömt. Durch diesen Höhenunterschied zwischen der Auslaßöffnung 44A und der Einlaßöffnung 42B ist es nicht notwendig, den Abfluß in der Leitung 104 zwischen der Öffnung 44A und der Öffnung 42B und durch den Sandfilter 30B zu pumpen. Andererseits können die Sandfilter 30A und 30B die gleiche Größe haben, der Sandfilter 30A wird jedoch an einer höheren Stelle als der Sandfilter 30B angeordnet.
  • Die Sandbetten 70A bzw. 70B des ersten und des zweiten Sandfilters 30A und 30B können eine unterschiedliche Tiefe haben und unterschiedliche Arten oder Größen von Filtermitteln aufweisen. Tatsächlich kann das Filtermittel für die beiden Sandfilter 30A und 30B unabhängig ausgewählt werden. Das Filtermittel in den Sandbetten 70A und 70B kann z. B. Quarzsand sein. Jedes der Sandbetten 70A und 70B kann Sand mit der gleichen oder einer anderen Partikelgröße einschließen (das Filtermittel im ersten Sandfilter 30A kann z. B. größere Partikel als das Filtermittel im zweiten Sandfilter 30B haben) und kann die gleiche oder eine andere Dichte aufweisen (das Filtermittel im ersten Sandfilter 30A kann z. B. eine geringere Dichte als das Filtermittel im zweiten Sandfilter 30B haben). Andererseits kann das Filtermittel im ersten Sandfilter 30A Quarzsand sein, und das Filtermittel im zweiten Sandfilter 30B kann Granat sein. Außerdem und wie hier nachstehend weiter erläutert, kann der erste Zulauf vor dessen Einführung in die Einlaßöffnung 42A des ersten Sandfilters 30A mechanisch behandelt werden, dem ersten Zulauf können vor seiner Einführung in die Einlaßöffnung 42A des ersten Sandfilters 30A Chemikalien zum Koagulieren/Ausflocken zugesetzt werden, und/oder der erste Zulauf kann vor seiner Einführung in die Einlaßöffnung 42A des Sandfilters 30A biologisch behandelt werden.
  • Wie bereits aufgeführt werden das erste und das zweite zurückgehaltene Material vom ersten und zweiten Sandfilter 30A und 30B durch die Eingangsöffnung 108 in die getrennte Behandlungsvorrichtung 102 eingeführt. Das erste und das zweite zurückgehaltene Material werden in der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 bearbeitet, um zu sichern, daß die Verunreinigungen, die vom Wasser/Abwasser abgetrennt wurden, das im ersten und zweiten seriellen Sandfilter 30A und 30B behandelt wird, einer erneuten Behandlung und/oder einer getrennten Behandlung unterzogen werden, die als deren Produkte schließlich gereinigtes Wasser, das Qualitätsstandards erfüllt, und Schlamm erzeugt, der entwässert und/oder durch geeignete hygienische Maßnahmen (z. B. Sterilisierung) behandelt werden kann. Dabei wird das gereinigte Wasser, das in der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 erzeugt wurde, zu einer Auslaßleitung 114 abgegeben, wie es mit dem Pfeil 116 gezeigt ist, wohingegen der Schlamm zu einer Auslaßleitung 118 abgegeben wird, wie es mit dem Pfeil 120 angegeben ist.
  • Die getrennte Behandlungsvorrichtung 102 für das erste und zweite zurückgehaltene Wasser kann aus einer Schwerkrafttrennung, Mem branfiltration, zweistufigen oder mehrstufigen Filtration oder Filtration oder irgendeiner Kombination davon bestehen. Die ausgewählte bestimmte Behandlung hängt davon ab, daß gesichert ist, daß die Behandlung behandeltes Wasser erzeugt, das die für die Abgabe oder Verwendung der Flüssigkeit gewünschte Qualität aufweist. Insbesondere muß die Behandlung sichern, daß an der Auslaßleitung 114 eine Flüssigkeit erzeugt wird, die die gleichen Qualitätskriterien wie die behandelte Flüssigkeit erfüllt, die als zweiter Abfluß an der Auslaßleitung 110 des Sandfilters 30B erzeugt wird. Andererseits und wie hier nachstehend z. B. im Zusammenhang mit den 9 bis 11 erläutert, kann die an der Auslaßleitung 114 abgegebene Flüssigkeit eine solche Qualität aufweisen, daß sie zusammen mit dem in der Einlaßleitung 103 strömenden Zulauf zur Weiterbehandlung in den ersten Sandfilter 30A zurückgeleitet werden kann, ohne daß die Qualität (Reinheit) des Abflusses aufs Spiel gesetzt wird, der durch die Auslaßleitung 110 aus dem zweiten Sandfilter 30B abgegeben wird.
  • Die getrennte Behandlung in der Behandlungsvorrichtung 102 führt auch zu einem hochkonzentrierten zurückgehaltenen Material, das an der Auslaßleitung 118 abgegeben wird. Das zurückgehaltene Material hat ein ausreichend geringes Volumen, so daß irgendwelche schädlichen Substanzen, die ursprünglich in den beiden, dem ersten und dem zweiten, Sandfilter 30A und 30B abgetrennt wurden, auf praktische Weise zerstört oder unschädlich gemacht werden können. Mit anderen Worten ist das Volumen des zurückgehaltenen Materials, das aus der Auslaßleitung 118 strömt, aufgrund der Behandlung des Wassers/Abwassers in den Sandfiltern 30A und 30B deutlich kleiner als das Volumen des ersten und des zweiten zurückgehaltenen Materials, das aus den Auslaßöffnungen 46A bzw. 46B strömt.
  • Wie gezeigt, können das erste und das zweite zurückgehaltene Material in der Behandlungsvorrichtung 102 einer Schwerkrafttrennung unterzogen werden. Eine solche Schwerkrafttrennung kann entweder durch Sedimentation, durch dichtes Absetzen oder durch beschleunigte Schwerkrafttrennung (z. B. ein Hydrozyklon oder einen Zentrifugenabscheider) erfolgen. Andererseits kann in der Behandlungsvorrichtung 102 die Filtration angewendet werden. In einem solchen Fall werden das erste und das zweite zurückgehaltene Material durch ein geeignetes Filtermittel, wie ein partikelförmiges Filtermittel oder ein Filtermittel vom Textiltyp (z. B. eine Filterpatrone) filtriert. Wenn das erste und das zweite zurückgehaltene Material in der Behandlungsvorrichtung 102 der Membranfiltration unterzogen werden, kann die Mikrofiltration, die Nanofiltration, die Ultrafiltration oder die Umkehrosmose durch ein organisches oder anorganisches Mittel angewendet werden.
  • Nunmehr wird auf 3 der Zeichnungen Bezug genommen; darin ist das Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser schematisch dargestellt. Das Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser weist die Sandfilter 30A und 30B auf, die kontinuierlich in Reihe betrieben werden. Wie hier gezeigt, strömt ein erster Zulauf in den ersten Sandfilter 30A, wie es schematisch mit dem Pfeil 130 dargestellt ist. Der behandelte erste Abfluß, der vom ersten Sandfilter 30A erzeugt wird, strömt aus dem Sandfilter 30A als zweiter Zulauf, der in den zweiten Sandfilter 30B strömt, wie es mit dem Pfeil 132 angegeben ist. Der behandelte zweite Abfluß, der vom zweiten Sandfilter 30B erzeugt wurde, strömt aus dem Sandfilter 30B, wie es mit dem Pfeil 134 angegeben ist. Andererseits strömt das erste bzw. das zweite zurückgehaltene Material, das aus den Sandfiltern 30A und 30B abgegeben wird, zur getrennten Behandlungsvorrichtung 102, wie es mit den Pfeilen 136, 138 und 140 angegeben ist. Nachdem die zurückgehaltenen Materialien aus den Sandfiltern 30A und 30B in der Behandlungsvorrichtung 102 behandelt worden sind, strömt das gereinigte Wasser, das in der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 erzeugt wurde, aus der Behandlungsvorrichtung 102, wie es mit dem Pfeil 142 angegeben ist, wohingegen der Schlamm aus der Behandlungsvor richtung 102 abgegeben wird, wie mit es dem Pfeil 144 angegeben ist.
  • 4 bis 6 zeigen weitere Verfahren schematisch, die in Verbindung mit dem Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser angewendet werden können. In Fall von 4 wird der erste Zulauf einer mechanischen Behandlung unterzogen, bevor der erste Zulauf in den ersten Sandfilter 30A strömt, wie es mit dem Pfeil 130 angegeben ist. Wie in dieser 4 gezeigt, strömt der erste Zulauf in eine mechanische Behandlungsvorrichtung 146, wie es mit dem Pfeil 148 gezeigt ist, bevor er in den ersten Sandfilter 30A eingeführt wird. Die mechanische Behandlungsvorrichtung 146 kann in einer anderen Ausführungsform ein Sandfänger und/oder irgendeine Art eines Siebs und/oder einer Absetzvorrichtung sein. Zwischen der mechanischen Behandlungsvorrichtung 146 und dem ersten Sandfilter 30A kann der erste Zulauf einer biologischen Behandlung unterzogen werden. Wie in 5 gezeigt, strömt der erste Zulauf, nachdem er in der mechanischen Behandlungsvorrichtung 146 mechanisch behandelt worden ist und bevor er in den Sandfilter 30A eingeführt wird, in eine biologische Behandlungsvorrichtung 150, wie es mit dem Pfeil 152 angegeben ist. Außerdem kann der erste Zulauf chemisch behandelt werden, bevor er in den Sandfilter 30A strömt. In diesem Zusammenhang zeigt 6 schematisch, daß eine chemische Behandlungsvorrichtung 154 den ersten Zulauf aufnehmen kann, wenn er aus der biologischen Behandlungsvorrichtung 150 herausströmt, wie es mit dem Pfeil 156 angegeben ist.
  • Zusätzlich zur Behandlung von Wasser/Abwasser durch die Sandfilter 30A und 30B im Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser können den Flüssigkeiten, die in die Sandfilter 30A und 30B und die getrennte Behandlungsvorrichtung 102 und aus diesen heraus strömen, Desinfektionschemikalien zugesetzt werden. Die Desinfektion kann an irgendeiner der Stellen D1, D2, D3, D4, D5 oder D6 erfolgen, die in 3 schematisch gezeigt sind. Die Desinfektion kann an irgendeiner der Stellen D1, D2, D3, D4, D5 oder D6 einzeln oder in Kombination mit einer Desinfektion an einer oder mehr als einer anderen Stelle durchgeführt werden (jede Kombination von Desinfektionsstellen ist möglich). Wenn weitere mechanische, biologische und/oder chemische Behandlungsvorrichtungen stromaufwärts des Behandlungssystems 100 für Wasser/Abwasser vorgesehen sind, kann die Desinfektion z. B. an der Stelle D7 in der schematischen Darstellung von 4, den Stellen D8 und D9 in der schematischen Darstellung von 5 und den Stellen D10, D11 und D12 in der schematischen Darstellung von 6 erfolgen. Tatsächlich kann die Desinfektion an einer oder mehreren angegeben Stellen stattfinden. Die Desinfektion kann durch irgendeine Desinfektionsart durchgeführt werden, es können jedoch Desinfektionsmittel, wie Chlor oder irgendeine chlorhaltige Verbindung, Ozon oder irgendein sauerstoffhaltiges Desinfektionsmittel oder irgendeine sauerstoffhaltige Verbindung oder UV-Licht verwendet werden.
  • Um das Filterverfahren des Behandlungssystems 100 für Wasser/Abwasser zu unterstützen, können dem Wasser/Abwasser, das im Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser behandelt wird, Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zugesetzt werden. Siehe wiederum 3 der Zeichnungen; die Stellen C1, C2, C3 und C4 sind die, an denen solche Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zugesetzt werden können. Die Zugabe dieser Chemikalien kann an irgendeiner der Stellen C1, C2, C3 und C4 einzeln oder in Kombination mit Chemikalien erfolgen, die an einer oder mehr als einer anderen Stelle zugesetzt werden. Tatsächlich ist jede Kombination von Stellen für die Zugabe von Chemikalien möglich. In den Fällen, in denen weitere mechanische, biologische und/oder chemische Behandlungsvorrichtungen stromaufwärts des Behandlungssystems 100 für Wasser/Abwasser vorgesehen sind, können ebenfalls Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zugesetzt werden. In diesem Zusammenhang kennzeichnen die Stelle C5 in der schematischen Darstellung von 4, die Stellen C6 und C7 in der schematischen Darstellung von 5 und die Stellen C8, C9 und C10 in der schematischen Darstellung von 6 weitere Stellen, an denen dem Wasser/Abwasser, das im Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser behandelt werden soll, Chemikalien zugesetzt werden können. Tatsächlich kann die Zugabe solcher Chemikalien an einer oder mehr als einer angegebenen Stelle erfolgen. Außerdem können der Flüssigkeit unabhängig von der gewählten Zugabestelle oder den -stellen den pH-Wert regelnde Chemikalien zugesetzt werden, bevor die Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zugesetzt werden.
  • Wie bereits angegeben, können das erste und das zweite zurückgehaltene Material von den Sandfiltern 30A und 30B in der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 der Schwerkrafttrennung, der Filtration, der Membranfiltration oder der zweistufigen oder mehrstufigen Filtration unterzogen werden. In einer anderen Ausführungsform kann das erste und das zweite zurückgehaltene Material einer Kombination solcher Behandlungen unterzogen werden. In diesem Fall zeigt 7 eine solche Kombination von Behandlungen. Wie in 7 gezeigt, ist die getrennte Behandlungsvorrichtung 102 in die Behandlungsvorrichtung 102A und ein 102B unterteilt. Das erste und das zweite zurückgehaltene Material, das aus den Sandfiltern 30A und 30B strömt, wie es wie es mit den Pfeilen 136, 138 und 140 gezeigt ist, werden in die Behandlungsvorrichtung 102A eingeführt und können darin der Schwerkrafttrennung, der Filtration, der zweistufigen oder mehrstufigen Filtration oder der Membranfiltration unterzogen werden. Der in der Behandlungsvorrichtung 102A erzeugte Schlamm wird aus der Behandlungsvorrichtung 102A abgegeben, wie es mit dem Pfeil 158 angegeben ist. Andererseits strömt das gereinigte Wasser, das in der Behandlungsvorrichtung 102A erzeugt wurde, aus der Behandlungsvorrichtung 102A zur Behandlungsvorrichtung 102B, wie es mit dem Pfeil 160 angegeben ist. Dieses gereinigte Wasser wird in der Behandlungsvorrichtung 102B durch Membranfiltration, zweistufige oder mehrstufige Filtration oder Filtration weiterbehandelt. Das gereinigte Wasser aus der Behandlungsvorrichtung 102B strömt aus der Behandlungsvorrichtung 102B, wie es mit dem Pfeil 162 angegeben ist. Andererseits wird der in der Behandlungsvorrichtung 102B erzeugte Schlamm zur Behandlungsvorrichtung 102A zurückgeführt, wie es mit dem Pfeil 164 angegeben ist, so daß er in der Behandlungsvorrichtung 102A und 102B weiter bearbeitet werden kann, oder wird alternativ in der gleichen Weise wie der Schlamm aus der Behandlungsvorrichtung 102A abgegeben, wie es mit dem Pfeil 158 gezeigt ist.
  • 8, 9, 10 und 11 entsprechen im allgemeinen den 3, 4, 5 bzw. 6. Die Unterschiede sind, daß bei jedem in den 8, 9, 10 und 11 offenbarten Systemen die behandelte Flüssigkeit aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 zum Eingang des Sandfilters 30A des Behandlungssystems 100 zurückgeführt wird, so daß die Flüssigkeit weiterbehandelt werden kann. Im Falle des in 8 schematisch gezeigten Systems strömt die gereinigte Flüssigkeit, die aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 abgegeben wird, zum Eingang des Sandfilters 30A, wie es mit dem Pfeil 168 gezeigt ist. Dadurch strömt die gereinigte Flüssigkeit aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 zusammen mit dem Zulauf für diesen Sandfilter 30A in den Sandfilter 30A, wie es mit dem Pfeil 130 gezeigt ist. Dadurch wird die gereinigte Flüssigkeit aus dieser getrennten Behandlungsvorrichtung 102 im Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser weiterbehandelt. Im Zusammenhang mit der erneuten Einführung der gereinigten Flüssigkeit aus der Behandlungsvorrichtung 102 zeigt 8 außerdem, daß die gereinigte Flüssigkeit mit dem Zulauf für den Sandfilter 30A stromaufwärts der Stelle C gemischt werden kann, an der die Koagulations-/Flockungschemikalien dem Zulauf zugesetzt werden können, der in den Sandfilter 30A eingeführt wird, wie es mit dem Pfeil 130 gezeigt ist.
  • Im Falle der in den 9 bis 11 schematisch gezeigten Systeme wird die gereinigte Flüssigkeit, die aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 abgegeben wird, für die Weiterbehandlung ebenfalls in das Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser zurückgeleitet. Wie in 9 gezeigt, schließt das darin dargestellte System eine mechanische Behandlungsvorrichtung 146 ein, durch die der Zulauf strömt und in der der Zulauf behandelt wird, bevor er in das Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser eingeführt wird. Die gereinigte Flüssigkeit, die aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 strömt, wie es mit dem Pfeil 170 angegeben ist, wird stromaufwärts der Stelle zurückgeführt, an der der Zulauf in die mechanischen Behandlungsvorrichtung 146 eingeführt wird, wie es mit dem Pfeil 148 angegeben ist. Im Falle des in 10 gezeigten Systems strömt der Zulauf durch eine mechanische Behandlungsvorrichtung 146 und eine biologische Behandlungsvorrichtung 150 und wird darin behandelt, bevor er in das Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser eingeführt wird. Wie mit den Pfeilen 172, 174 und 176 gezeigt, wird die gereinigte Flüssigkeit, die aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 abgegeben wird, entweder stromaufwärts der mechanischen Behandlungsvorrichtung 146 (wie es mit dem Pfeil 176 gezeigt ist, der daraufhin weist, daß die gereinigte Flüssigkeit mit dem Zulauf gemischt werden kann, wenn dieser in die mechanische Behandlungsvorrichtung 146 strömt, wie es mit dem Pfeil 148 gezeigt ist) oder die biologische Behandlungsvorrichtung 150 eingeführt (wie es mit dem Pfeil 174 gezeigt ist, der daraufhin weist, daß die gereinigte Flüssigkeit mit dem Zulauf gemischt werden kann, wenn dieser in die biologische Behandlungsvorrichtung 150 strömt, wie es mit dem Pfeil 152 gezeigt ist). Im Falle des in 11 gezeigten Systems strömt der Zulauf durch eine mechanische Behandlungsvorrichtung 146, eine biologische Behandlungsvorrichtung 150 und eine chemische Behandlungsvorrichtung 154 und wird in diesen behandelt, bevor er in das Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser eingeführt wird. Wie mit den Pfeilen 174, 176 und 177 gezeigt, wird die gereinigte Flüssigkeit, die aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 abgegeben wird, entweder stromaufwärts der mechanischen Behandlungsvorrichtung 146 (wie es mit dem Pfeil 176 gezeigt ist, der daraufhin weist, daß die gereinigte Flüssigkeit mit dem Zulauf gemischt werden kann, wenn dieser in die mechanische Behandlungsvorrichtung 146 strömt, wie es mit dem Pfeil 148 gezeigt ist), der biologischen Behandlungsvorrichtung 150 (wie es mit dem Pfeil 174 gezeigt ist, der daraufhin weist, daß die gereinigte Flüssigkeit mit dem Zulauf gemischt werden kann, wenn dieser in die biologische Behandlungsvorrichtung 150 strömt, wie es mit dem Pfeil 152 gezeigt wird) oder der chemischen Behandlungsvorrichtung 154 eingeführt (wie es mit dem Pfeil 177 gezeigt ist, der daraufhin weist, daß die gereinigte Flüssigkeit mit dem Zulauf gemischt werden kann, wenn dieser in die chemische Behandlungsvorrichtung 154 strömt, wie es mit dem Pfeil 156 angegeben ist).
  • Im Falle der in den 9 bis 11 gezeigten Systeme kann der Zusatz der Chemikalien und/oder die Durchführung der Desinfektion an den verschiedenen Stellen und in den verschiedenen Kombinationen erfolgen, die vorstehend im Zusammenhang mit den in den 3 bis 6 gezeigten Systemen erläutert wurden. In diesem Fall erfolgt die erneute Einführung der gereinigten Flüssigkeit in das System 100 stromaufwärts der Zugabe der Chemikalien und/oder der Desinfektion.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit 3 angegeben, ist einer der Abflüsse aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 Schlamm, der aus der getrennten Behandlungsvorrichtung 102 abgegeben wird, wie es mit dem Pfeil 144 gezeigt ist. Der abgegebene Schlamm kann in einer Schlammbehandlungsvorrichtung 178 weiterbehandelt werden, die in 12 der Zeichnungen schematisch gezeigt ist. In der Schlammbehandlungsvorrichtung 178 wird der Schlamm eingedickt und/oder entwässert, wobei der behandelte Schlamm aus der Schlammbehandlungsvorrichtung 178 abgegeben wird, wie es mit dem Pfeil 180 gezeigt ist. Eine bestimmte Schlammenge, die in die Schlammbehandlungsvorrichtung 178 strömt, wird als zurückgehalte nes Wasser abgegeben. Wie in 12 mit dem Pfeil 181 gezeigt, kann dieses zurückgehaltene Wasser zu der Stelle zurückgeführt werden, an der das erste und das zweite zurückgehaltene Material in die getrennte Behandlungsvorrichtung 102 eingeführt werden, wie es mit dem Pfeil 140 gezeigt ist. In ähnlicher Weise kann der Schlamm, der in der getrennten Behandlungsvorrichtung 102A und 102B des in 7 schematisch gezeigten Systems erzeugt wurde, ebenfalls weiterbehandelt werden. Hierbei zeigt 13 im Zusammenhang mit dem in 7 dargestellten System eine Schlammbehandlungsvorrichtung 182 schematisch. Der Schlamm, der aus der Behandlungsvorrichtung 102A abgegeben wird, wird in die Schlammbehandlungsvorrichtung 182 eingeführt, in der er eingedickt und/oder entwässert wird. Der so eingedickte und entwässerte Schlamm wird aus der Schlammbehandlungsvorrichtung 182 abgegeben, wie es mit dem Pfeil 184 gezeigt ist. Eine bestimmte Schlammenge, die in die Schlammbehandlungsvorrichtung 182 strömt, wird als zurückgehaltenes Wasser abgegeben. Wie in 13 mit dem Pfeil 185 gezeigt, kann dieses zurückgehaltene Wasser zu der Stelle zurückgeführt werden, an der das erste und das zweite zurückgehaltene Material in die getrennte Behandlungsvorrichtung 102A eingeführt werden, wie es mit dem Pfeil 140 gezeigt ist.
  • Im Falle des in 12 gezeigten Systems wird eine bestimmte Schlammenge, die in die Schlammbehandlungsvorrichtung 178 strömt, als zurückgehaltenes Wasser abgegeben und mit dem ersten und dem zweiten zurückgehaltenen Wasser gemischt, wie es in 12 der Zeichnungen mit dem Pfeil 181 gezeigt ist. Wie in 14 mit dem Pfeil 186 gezeigt, kann das zurückgehaltene Wasser aus der Schlammbehandlungsvorrichtung 178 in einer anderen Ausführungsform zum Zulauf zurückgeführt werden, der in den Sandfilter 30A des Behandlungssystems 100 für Wasser/Abwasser eingeführt wird (wie es mit dem Pfeil 130 gezeigt ist). In ähnlicher Weise wird zurückgehaltenes Wasser, das in der Schlammbehandlungsvorrichtung 182 in dem in 13 gezeigten System erzeugt wird, mit dem ersten und dem zweiten zurückgehaltenen Wasser gemischt, wie es mit dem Pfeil 185 gezeigt ist. In einer anderen Ausführungsform kann das zurückgehaltene Wasser aus der Schlammbehandlungsvorrichtung 182 zum Zulauf zurückgeführt werden, der in den Sandfilter 30A des Behandlungssystems 100 für Wasser/Abwasser eingeführt wird. In diesem Zusammenhang wird auf 15 der Zeichnungen Bezug genommen. Wie darin gezeigt, wird zurückgehaltenes Wasser aus der Schlammbehandlungsvorrichtung 182 abgegeben, wie es mit dem Pfeil 188 gezeigt ist. Wie außerdem in 15 mit dem Pfeil 188 gezeigt, wird das zurückgehaltene Wasser aus der Schlammbehandlungsvorrichtung 182 zum Zulauf zurückgeführt, der in den Sandfilter 30A des Behandlungssystems 100 für Wasser/Abwasser eingeführt wird (wie es mit dem Pfeil 130 gezeigt ist). Es wird erwähnt, daß die Rückführung des zurückgehaltenen Wassers, wie sie in 14 mit dem Pfeil 186 und in 15 mit dem Pfeil 188 gezeigt ist, stromaufwärts der Stelle erfolgen würde, an der dem Zulauf Chemikalien und/oder ein Desinfektionsmittel zugesetzt werden, der in den Sandfilter 30A strömt (wie es mit dem Pfeil 130 gezeigt ist).
  • Bei der vorstehenden Beschreibung des Behandlungssystem 100 für Wasser/Abwasser und der anderen Behandlungen, die in Verbindung mit diesem System verwendet werden können, wird auf solche Behandlungen, wie eine mechanische Behandlung, eine biologische Behandlung, eine chemische Behandlung, eine Filtration (einschließlich Schwerkraft, Membran, zweistufige und mehrstufige Filtration) und Desinfektion, Bezug genommen. Informationen zu diesen Behandlungen liefern solche Dokumente, wie (1) Design of Municipal Wastewater Treatment Plants, Bd. I: Kapitel 1–12 und Bd. II: Kapitel 13–20, WEF Manual of Practice Nr. 8, ASCE Manual and Report on Engineering Practice Nr. 76, 1992 und (2) Tchobanoglous und Burton, Wastewater Engineering – Treatment, Disposal, and Reuse, Metcalf & Eddy, Inc., 3. Auflage.

Claims (40)

  1. Verfahren zum Behandeln einer Flüssigkeit, wie Wasser oder Abwasser, die Verunreinigungen enthält, welches umfaßt: Zuführen der Flüssigkeit als erster Zulauf (48A) einem ersten seriellen, kontinuierlich betriebenen Filter (30A) mit einem körnigen Material, Behandeln des ersten Zulaufs in dem Filter mit einem körnigen Material, wodurch ein erster Abfluß (50A) und ein erstes zurückgehaltenes Material (52A) erzeugt werden, Zuführen des ersten Abflusses als zweiter Zulauf (48B) einem zweiten seriellen, kontinuierlich betriebenen Filter (30B) mit einem körnigen Material, und Behandeln des zweiten Zulaufs im zweiten Filter mit einem körnigen Material, wodurch ein zweiter Abfluß (50B) und ein zweites zurückgehaltenes Material (52B) erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite zurückgehaltene Material (52A, 52B) einer Behandlung in einer getrennten Behandlungsvorrichtung (102) unterzogen werden, wodurch aus dem ersten und/oder dem zweiten zurückgehaltenen Material (52A, 52B) eine behandelte Flüssigkeit (116) mit der gewünschten Qualität und ein Konzentrat (120), das Verunreinigungen enthält, erzeugt werden, wobei das Konzentrat ein ausreichend geringes Volumen hat, so daß die Verunreinigungen auf praktische Weise zerstört oder unschädlich gemacht werden können.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sowohl der erste als auch der zweite Filter mit einem körnigen Material ein kontinuierlicher Filter mit einem körnigen Material mit Aufwärtsströmung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei sowohl im ersten als auch im zweiten Filter mit einem körnigen Material ein partikelförmiges Filtermaterial verwendet wird, wobei das partikelförmige Filtermaterial im ersten Filter mit einem körnigen Material eine größere Partikelgröße als das partikelförmige Filtermaterial im zweiten Filter mit einem körnigen Material aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Filtermaterial im ersten Filter mit einem körnigen Material eine geringere Dichte als das Filtermaterial im zweiten Filter mit einem körnigen Material aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sowohl im ersten als auch im zweiten Filter mit einem körnigen Material Sand als Filtermaterial verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei im ersten Filter mit einem körnigen Material Sand als Filtermaterial verwendet wird, und im zweiten Filter mit einem körnigen Material Granat als Filtermaterial verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das folgendes einschließt: Desinfizieren der Flüssigkeit, die behandelt wird, bevor die Flüssigkeit in den ersten Filter mit einem körnigen Material gelangt, Desinfizieren der Flüssigkeit, bevor die Flüssigkeit in den zweiten Filter mit einem körnigen Material gelangt, Desinfizieren des zurückgehaltenen Materials, bevor das zurückgehaltene Material behandelt wird, Desinfizieren der Flüssigkeit, wenn die Flüssigkeit aus dem zweiten Filter mit einem körnigen Material abgegeben wird, und/oder Desinfizieren der behandelten Flüssigkeit und/oder des Konzentrats, nachdem sie bzw. es behandelt worden ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Desinfizieren mit Chlor oder einer Chlorverbindung, mit Ozon oder einer Sauerstoffverbindung und/oder mit UV-Licht erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das folgendes aufweist: Zugeben von Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zum ersten Zulauf, bevor der erste Zulauf dem ersten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird, und/oder Zugeben von Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zum zweiten Zulauf, bevor der zweite Zulauf dem zweiten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das folgendes aufweist: Zugeben von Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zum ersten zurückgehaltenen Material, bevor das erste zurückgehaltene Material für die Behandlung zugeführt wird, und/oder Zugeben von Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zum zweiten zurückgehaltenen Material, bevor das zweite zurückgehaltene Material für die Behandlung zugeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite zurückgehaltene Material durch Schwerkraftrennung, Filtration, zweistufige oder mehrstufige Filtration und/oder Membranfiltration behandelt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Abfluß aus der Schwerkrafttrennung einer Membranfiltration, einer zweistufigen oder mehrstufigen Filtration oder der Filtration unterzogen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Abfluß von der Filtration der Membranfiltration unterzogen wird.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die behandelte Flüssigkeit dem ersten Zulauf zugeführt wird, bevor der erste Zulauf den ersten Filter mit einem körnigen Material betritt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Koagulations- und/oder Flockungschemikalien dem ersten Zulauf zugesetzt werden, bevor der erste Zulauf dem ersten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird, und wobei die behandelte Flüssigkeit dem ersten Zulauf zugeführt wird, bevor die Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zugesetzt werden.
  16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der durch die erste Behandlung erzeugte Schlamm weiterbehandelt wird, so daß der Schlamm eingedickt und/oder entwässert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schlamm des zurückgehaltenen Materials, der aus dem Schlamm, der weiterbehandelt wird, abgegeben wird, mit dem ersten und dem zweiten zurückgehaltenen Material kombiniert wird, bevor das erste und das zweite zurückgehaltene Material weiter behandelt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schlamm des zurückgehaltenen Materials, der aus dem Schlamm, der weiterbehandelt wird, abgegeben wird, dem ersten Zulauf zugeführt wird, bevor der erste Zulauf in den ersten Filter mit einem körnigen Material gelangt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Koagulations- und/oder Flockungschemikalien dem ersten Zulauf zugesetzt werden, bevor der erste Zulauf dem ersten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird, und der Schlamm des zurückgehaltenen Materials dem ersten Zulauf zugeführt wird, bevor die Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zugesetzt werden.
  20. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Konzentrat einer Behandlung unterzogen wird, die Krankheitskeime im Konzentrat zerstört.
  21. Vorrichtung zur Behandlung von Wasser oder Abwasser, welche umfaßt: einen ersten seriellen, kontinuierlich betreibbaren Filter (30A) mit einem körnigen Material mit einer Eingangsöffnung (42A), um den ersten zu behandelnden Zulauf darin aufzunehmen, so daß ein erster Abfluß (50A) aus der ersten Auslaßöffnung (44A) und ein erstes zurückgehaltenes Material aus der ersten Öffnung (46A) für zurückgehaltenes Material erzeugt werden, einen zweiten seriellen, kontinuierlich betreibbaren Filter (30B) mit einem körnigen Material mit einer zweiten Eingangsöffnung (42B), die mit der ersten Auslaßöffnung (44A) verbunden ist, um den ersten Abfluß im zweiten Filter mit einem körnigen Material als zweiten Zulauf (48B) aufzunehmen, der darin behandelt werden soll, so daß ein zweiter Abfluß (50B) aus der zweiten Auslaßöffnung (44B) und ein zweites zurückgehaltenes Material (52) aus der zweiten Öffnung (46B) für zurückgehaltenes Material erzeugt werden, gekennzeichnet durch eine getrennte Behandlungsvorrichtung (102), die einen Eingang (108) aufweist, der mit der ersten und der zweiten Öffnung (46A, 46B) für zurückgehaltenes Material verbunden ist, und für die Behandlung des ersten und des zweiten zurückgehaltenen Materials (52A, 52B), um aus dem ersten und dem zweiten zurückgehaltenen Material eine behandelte Flüssigkeit (116) mit der gewünschten Qualität und ein Konzentrat (120) zu erzeugen, das Verunreinigungen enthält, wobei das Konzentrat ein ausreichend geringes Volumen hat, so daß die Verunreinigungen auf praktische Weise zerstört oder unschädlich gemacht werden können.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei sowohl der erste als auch der zweite Filter mit einem körnigen Material kontinuierliche Filter mit einem körnigen Material mit Aufwärtsströmung sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei sowohl der erste als auch der zweite Filter mit einem körnigen Material ein parti kelförmiges Filtermaterial aufweisen, wobei das partikelförmige Filtermaterial im ersten Filter mit einem körnigen Material eine größere Partikelgröße als das partikelförmige Filtermaterial im zweiten Filter mit einem körnigen Material aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, wobei das Filtermaterial im ersten Filter mit einem körnigen Material eine geringere Dichte als das Filtermaterial im zweiten Filter mit einem körnigen Material aufweist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei sowohl im ersten als auch im zweiten Filter mit einem körnigen Material Sand als Filtermaterial verwendet wird.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei im ersten Filter mit einem körnigen Material Sand das Filtermaterial darstellt, und im zweiten Filter mit einem körnigen Material Granat das Filtermaterial darstellt.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, wobei eine Schlammbehandlungsvorrichtung mit der getrennten Behandlungsvorrichtung verbunden ist, um den Schlamm aus der getrennten Behandlungsvorrichtung einzudicken und/oder zu entwässern.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, die eine Zufuhr aufweist, um Schlamm aus der Schlammbehandlungsvorrichtung dem ersten und dem zweiten zurückgehaltenen Material zuzuführen, bevor das erste und das zweite zurückgehaltene Material in die getrennte Behandlungsvorrichtung gelangen.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 mit einer Zufuhr, um den Schlamm des zurückgehaltenen Materials aus der Schlammbe handlungsvorrichtung dem ersten Zulauf zuzuführen, bevor der erste Zulauf den ersten Filter mit einem körnigen Material betritt.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, die folgendes aufweist: eine Einrichtung, um Koagulations- und/oder Flockungschemikalien dem ersten Zulauf zuzusetzen, bevor der erste Zulauf dem ersten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird, und ein Zufuhr, um den Schlamm des zurückgehaltenen Materials dem ersten Zulauf zuzuführen, bevor die Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zugesetzt werden.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, die eine Desinfektionseinrichtung aufweist, um den ersten Zulauf zu desinfizieren, bevor der erste Zulauf den ersten Filter mit einem körnigen Material betritt, den zweiten Zulauf zu desinfizieren, bevor der zweite Zulauf den zweiten Filter mit einem körnigen Material betritt, das erste und das zweite zurückgehaltene Material zu desinfizieren, bevor das erste und das zweite zurückgehaltene Material in der getrennten Behandlungsvorrichtung behandelt werden, den zweiten Abfluß zu desinfizieren, wenn der zweite Abfluß aus dem zweiten Filter mit einem körnigen Material abgegeben wird, und/oder die behandelte Flüssigkeit und/oder das Konzentrat zu desinfizieren, nachdem sie bzw. es in der getrennten Behandlungsvorrichtung behandelt worden ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Desinfektionseinrichtung eine Einrichtung einschließt, um mit Chlor oder einer Chlorverbindung, mit Ozon oder einer Sauerstoffverbindung und/oder mit UV-Licht zu desinfizieren.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32, die eine Einrichtung einschließt, um dem ersten Zulauf Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zuzusetzen, bevor der erste Zulauf dem ersten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird, und/oder dem zweiten Zulauf Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zuzusetzen, bevor der zweite Zulauf dem zweiten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32, die eine Einrichtung aufweist, um dem ersten zurückgehaltenem Material Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zuzusetzen, bevor das erste zurückgehaltene Material der getrennte Behandlungsvorrichtung zugeführt wird, und/oder dem zweiten zurückgehaltenen Material Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zuzusetzen, bevor das zweite zurückgehaltene Material der getrennte Behandlungsvorrichtung zugeführt wird.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 34, wobei die getrennte Behandlungsvorrichtung eine Schwerkrafttrenneinrichtung, eine Filtrationseinrichtung, eine zweistufige oder mehrstufige Filtrationseinrichtung und/oder eine Membranfiltrationseinrichtung ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, die eine Membranfiltrationseinrichtung, eine zweistufige oder mehrstufige Filtrationseinrichtung oder eine Filtrationseinrichtung zur Aufnahme des Abflusses aus der Schwerkrafttrenneinrichtung aufweist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 35 mit einer Membranfiltrationseinrichtung zur Aufnahme des Abflusses aus der Filtrationseinrichtung.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 37 mit einer Einrichtung zum Mischen der behandelten Flüssigkeit mit dem ersten Zulauf, bevor der erste Zulauf in den ersten Filter mit einem körnigen Material gelangt.
  39. System nach Anspruch 38, das folgendes aufweist eine Einrichtung, um dem ersten Zulauf Koagulations- und/oder Flockungschemikalien zuzusetzen, bevor der erste Zulauf dem ersten Filter mit einem körnigen Material zugeführt wird, und eine Einrichtung zum Mischen der behandelten Flüssigkeit mit dem ersten Zulauf vor der Zugabe der Koagulations- und/oder Flockungschemikalien.
  40. System nach einem der Ansprüche 21 bis 39, das eine Einrichtung zum Zerstören von Krankheitskeimen im Konzentrat aufweist.
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